Rechnern netze und Organisatio on

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rechnern netze und Organisatio on"

Transkript

1 Rechnernetze und Organisation Konstruktionsübung SS2009 Vorbesprechung 1

2 Übersicht Einleitung Motivation Administratives i ti Generelles zur KU Assignment A1 Vorbereitung Johannes Wolkerstorfer Vorstellung Michael Hutter 2

3 Motivation RNO-Übung lüftet das Mysterium: #include <stdio.h> int power(int num, int power) { asm { mov eax, num ; Get argument 1 mov ecx, power ; Get argument 2 shl eax, cl ; EAX = EAX*(2^CL) } /* Return with result in EAX */ } Fotos Intel void main( void ) { printf( "3*(2^5) = %d\n", power(3, 5)); } Wie funktioniert ein Prozessor? Was kann ein Pentium-4? Wie erreicht er es? Wie nützt man ihn? 3

4 Assignments 3 Assignments (100 Punkte) Assignment A1: Gleitkommaausgabe in Assembler (20 Punkte) Assignment A2: Pentium Instruktions-Set Simulator (40 Punkte) Assignment A3: Netzwerk-Simulator (40 Punkte) Assignment Teamgröße Präsentation und Framework-Vorstellung Abgabe A A A Alle Assignments in C/C++ mit GCC Aus Strukturierte Programmierung bekannt 4

5 Gruppen, Teams und Studienassistenten Anmeldung im TUG online < Anmeldung zu Übung er-Teams (für A2, A3) < Teammitglieder selbst suchen Keine 2er- oder 4er-Teams Newsgroup zur Partnersuche bachelor_courses/rechnernetze_und_orga nützen nisation/practicals/ 3. Melden des 3er-Teams 3 Team-Mitglieder nennen Name Matrikelnummer Eingabemaske am Web benützen! Antwortmail von TUG-Online Teamnummer 5

6 Computer und Accounts Accounts IAIK-AccountsA Subzentren-Accounts ausreichend pluto.tugraz.at als Referenz Software Eclipse + MinGW GCC GNU C-Compiler auf Anfrage: rno@iaik.tugraz.at Eigener Rechnerraum im Inffeld (CR) ballplatz Fuss CR SR IAIK Sandgasse Wiese IICM i13 6

7 Support 1. Website -> bachelor_courses -> rechnernetze_und_organisation -> practicals 2. Studienassistenten A1: Michael Hutter A2: Horst Possegger A3: Raphael Straßnig 3. Newsgroup Hauptquelle pq aktueller Information Hauptziel für Fragen 4. Für individuelle Fragen 7

8 Arbeitstechnik Eigenmotivation KU Journal RNO KU bietet Rahmen Studierende nützen ihn Eigene Leistungen einbringen Collegeblock (o.ä.) mit laufenden Aufzeichnungen Arbeitsumfang Selbst machen vs. davon lesen/hören Verpflichtend! Gruppenarbeit Fördert Softskills Hat Positives und Negatives Gemeinsame Sprache lernen Spielregeln Notizen zur laufenden Arbeit. Plagiate führen zu Ausschluss Study-Groups Siehe auch RNO-Web 8

9 Rechnernetze und Organisation Assignment A1 Vorbereitung 9

10 Pentium Assembler Einleitung / Motivation Warum Assembler, wenn es C/C++ gibt? Assembler für Hardware-Treiber Bekannte Direkter Zugriff auf Hardware Performance-kritischer Code Handoptimieren Verständnis von Computern Wie funktioniert Prozessor Verständnis von Hochsprachen Welchen Code wird Compiler erzeugen Was macht Compiler Assembler MASM NASM TASM C/C++ inline 10

11 Aufbau einer CPU Von-Neumann Maschinen Vorbild für alle Computer General-Purpose Prozessor Jede Information wird binär gespeichert Auch auszuführende Software CPU Input Daten Speicherarchitektur (Neumann) Gemeinsamer Speicher Für Daten Für Programme Sequenz von Prozessor-Instruktionen Input Output Computer Output Daten Programm Memory 11

12 Fetch-Execute Algorithmus Jeder Prozessor führt Fetch / Execute Algorithmus aus Fetch Zur Abarbeitung von Instruktionen Sehr schnell: 2 Mrd / Sekunde (2 GHz) Aktuelle Instruktion aus Speicher lesen Instruktion dekodieren Aufgabe der Control Unit Befehl für ALU auswählen Operanden aus Speicher holen Execute Wenn benötigt Operation ausführen Aufgabe der Arithmetic-Logic Unit (ALU) Ergebnis speichern... Fetch Mit nächster Instruktion fortfahren CPU Control Unit ALU Computer Fetch Execute Memory 12

13 x86 Instruktions-Set Pentium-Instruktionen data transfer instructions(mov) binary arithmetic(add, SUB) logical instructions(and, OR) shift and rotate(ror, SAR) bit and byte instructions(bts, SETE) control transfer instructions(jmp, LOOP, CALL) string instructions(movs, SCAS) flag control instructions(std, STI) segment register instructions(lds) miscellaneous instructions(lea, NOP, CPUID) Foto Intel 13

14 Vorbereitung: x86-assembler Einführung ins Pentium-Assembler Programmieren Literatur: Paul A. Carter PC Assembly Language Online verfügbar: Ziele Einlesen in die Thematik Was ist Assembler? Wie sieht so was aus? Wie geht das? Elementare Pentium-Befehle Vorbereitung auf Assignment A1 und A2 #include <stdio.h> int power(int num, int power) { asm { mov eax, num ; Get argument 1 mov ecx, power ; Get argument 2 shl eax, cl ; EAX = EAX*(2^CL) } /* Return with result in EAX */ } void main( void ) { printf( "3*(2^5) = %d\n", power(3, 5)); } 14

15 IA32 (x86): Intel Manuals Liste von möglichen Instruktionen 32-bit Protected Mode für KU Varianten von Instruktionen Adressierungsarten Immediate MOV EAX, 17 EAX-Register wird mit Wert 17 (dec) geladen Register MOV EAX, EBX EAX-Register erhält selben Wert wie EBX Memory direct MOV EAX, [12345h] EAX-Register = Wert in Hauptspeicher an Adresse (hex) Register indirect MOV EAX, [EBX] EAX-Register = Wert in Hauptspeicher auf den das EBX-Register zeigt 15

16 Zusammenfassung RNO-Übung Wertvolle Inhalte und Erfahrungen fürs SEW-Studium Nur Selber-Machen macht schlau Nächste Schritte Anmelden zur KU ( ) Assignment A1 Abgabe ( ) 3er-Team suchen und anmelden ( ) Literaturt Paul A. Carter, PC Assembly Language, Intel 64 and IA-32 Architectures Software Developer's Manual, Instruction Set Reference (2 Teilig, A-M, N-Z) 16

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Konstruktionsübung Sommersemester 2010 Präsentation von Assignment A1 1 Übersicht Einleitung Motivation Administratives i ti Generelles zur KU Assignment A1 Vorstellung Rechnernetze

Mehr

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Assignment A2 1 Motivation Übersicht Pentium Instruction-Set Simulator Mit Floating-Point Unit Aufgabenstellung 2 Motivation Instruction-Set Simulation Funktionales Modell

Mehr

hnernetze e und Organisation n

hnernetze e und Organisation n Rechnernetze und Organisation Rec hnernetze e und Organisation n Assignment A1 1 Übersicht Motivation Rechnen mit reellen Zahlen Gleitkommadarstellung Mantisse, Exponent, Berechnung ASCII-Konvertierung

Mehr

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009

Einführung. Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen. Stefan Potyra. SoSe 2009 Einführung Übungen zur Vorlesung Virtuelle Maschinen Stefan Potyra Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SoSe 2009 Übungsaufgaben 1 Entwickeln

Mehr

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise 2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise é Hardware, Software und Firmware é grober Aufbau eines von-neumann-rechners é Arbeitsspeicher, Speicherzelle, Bit, Byte é Prozessor é grobe Arbeitsweise

Mehr

Instruktionssatz-Architektur

Instruktionssatz-Architektur Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile der ISA 3 CISC / RISC Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Übung 1 - Betriebssysteme I

Übung 1 - Betriebssysteme I Prof. Dr. Th. Letschert FB MNI 13. März 2002 Aufgabe 0: Basiswissen Rechnerarchitektur: Übung 1 - Betriebssysteme I Aus welchen Komponenten besteht ein Rechner mit Von-Neumann Architektur? Was sind Bits

Mehr

Rechnerorganisation 2 TOY. Karl C. Posch. co1.ro_2003. Karl.Posch@iaik.tugraz.at 16.03.2011

Rechnerorganisation 2 TOY. Karl C. Posch. co1.ro_2003. Karl.Posch@iaik.tugraz.at 16.03.2011 Technische Universität Graz Institut tfür Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie Rechnerorganisation 2 TOY Karl C. Posch Karl.Posch@iaik.tugraz.at co1.ro_2003. 1 Ausblick. Erste

Mehr

Pascal Nasahl Gruppe 5 Tutorium 1

Pascal Nasahl Gruppe 5 Tutorium 1 Tutorium 1 Gruppe 5 Einführung in die strukturierte Programmierung Wintersemester 2016/17 1 Inhalt das Tutorium Beurteilung Voraussetzungen Wahl der Entwicklungsumgebung der Compiler erstes Programm Vorbesprechung

Mehr

U23 Assembler Workshop

U23 Assembler Workshop Ike e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-05 Überblick 1 CPU, Assembler Überblick x86 x86 Assembler 2 RAM, Stack, Calling Conventions Stack Calling Conventions Stackframes 3 Branches Jumps 4 Speicher, C-Interface

Mehr

Rechner- organisa-on 2 TOY. Karl C. Posch.

Rechner- organisa-on 2 TOY. Karl C. Posch. Rechner- Technische Universität Graz Ins-tut für Angewandte Informa-onsverarbeitung und Kommunika-onstechnologie organisa-on 2 TOY Karl C. Posch Karl.Posch@iaik.tugraz.at co1.ro_2012. Ausblick. Erste HälEe

Mehr

Struktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Befehl holen. Vorlesung Rechnerarchitektur und Rechnertechnik SS Memory Adress Register

Struktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Befehl holen. Vorlesung Rechnerarchitektur und Rechnertechnik SS Memory Adress Register Struktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Prog. Counter Memory Adress Register Befehl holen Incrementer Main store Instruction register Op-code Address Memory Buffer Register CU Clock Control

Mehr

Computer-Architektur Ein Überblick

Computer-Architektur Ein Überblick Computer-Architektur Ein Überblick Johann Blieberger Institut für Rechnergestützte Automation Computer-Architektur Ein Überblick p.1/27 Computer-Aufbau: Motherboard Computer-Architektur Ein Überblick p.2/27

Mehr

Assembler - Adressierungsarten

Assembler - Adressierungsarten Assembler - Adressierungsarten Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Adressierungsarten 1/31 2008-04-01

Mehr

Assembler - Einleitung

Assembler - Einleitung Assembler - Einleitung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Einleitung 1/19 2008-04-01 Teil 1: Hochsprache

Mehr

Hinweise 80x86-Architektur

Hinweise 80x86-Architektur Hinweise 80x86-Architektur Rainer Müller Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 R. Müller Hinweise 80x86-Architektur

Mehr

"Organisation und Technologie von Rechensystemen 4"

Organisation und Technologie von Rechensystemen 4 Klausur OTRS-4, 29.09.2004 Seite 1 (12) INSTITUT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Rechnerarchitektur (Informatik 3) Universität Erlangen-Nürnberg Martensstr. 3, 91058 Erlangen 29.09.2004 Klausur zu "Organisation

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung Vorlesung Rechnerarchitektur Einführung Themen der Vorlesung Die Vorlesung entwickelt an Hand von zwei Beispielen wichtige Prinzipien der Prozessorarchitektur und der Speicherarchitektur: MU0 Arm Speicher

Mehr

Hinweise C-Programmierung

Hinweise C-Programmierung Hinweise C-Programmierung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2016/2017 V. Sieh Hinweise C-Programmierung

Mehr

CPU. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

CPU. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 CPU Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 CPU 1/62 2012-02-29 CPU Übersicht: Pipeline-Aufbau Pipeline- Hazards CPU

Mehr

Assembler Integer-Arithmetik

Assembler Integer-Arithmetik Assembler Integer-Arithmetik Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler Integer-Arithmetik 1/23 2008-04-01 Arithmetik

Mehr

Technische Informatik - Eine Einführung

Technische Informatik - Eine Einführung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Rechnerarchitektur Aufgabe

Mehr

2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16

2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 14. Okt. 2015 Computeraufbau: nur ein Überblick Genauer: Modul Digitale Systeme (2. Semester) Jetzt: Grundverständnis

Mehr

Assembler (NASM) Crashkurs von Sönke Schmidt

Assembler (NASM) Crashkurs von Sönke Schmidt Sönke Schmidt (NASM) Crashkurs von Sönke Schmidt Berlin, 4.11.2015 Meine Webseite: http://www.soenke-berlin.de NASM Was ist das? nach Wikipedia: Ein ist ein Programmierwerkzeug, das ein in maschinennaher

Mehr

Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors

Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors [Technische Informatik Eine Einführung] Univ.- Lehrstuhl für Technische Informatik Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mehr

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:

Mehr

U23 - Shellcode. Twix Chaos Computer Club Cologne. Motivation Einstieg Der erste Shellcode Nullbytes, NOP Slides

U23 - Shellcode. Twix Chaos Computer Club Cologne.  Motivation Einstieg Der erste Shellcode Nullbytes, NOP Slides Twix e.v. http://koeln.ccc.de 2016-11-28 Überblick 1 Motivation Was ist Shellcode? Beispiel 2 Einstieg Erzeugen, Testen von Shellcode 3 Der erste Shellcode Strings in Shellcode 4 Nullbytes, NOP Slides

Mehr

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 3 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Die Mikroprogrammebene eines Rechners

Die Mikroprogrammebene eines Rechners Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl holen Befehl dekodieren Operanden holen etc.

Mehr

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (2) Architektur des Haswell- Prozessors (aus c t) Einführung

Mehr

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Was ist ein Rechner? Maschine, die Probleme für

Mehr

Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC

Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Vorlesung Informationstechnische Systeme zur Signal- und Wissensverarbeitung PD Dr.-Ing. Gerhard Staude Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Institut für Informationstechnik Fakultät für Elektrotechnik

Mehr

Brückenkurs / Computer

Brückenkurs / Computer Brückenkurs / Computer Sebastian Stabinger IIS 23 September 2013 Sebastian Stabinger (IIS) Brückenkurs / Computer 23 September 2013 1 / 20 Content 1 Allgemeines zum Studium 2 Was ist ein Computer? 3 Geschichte

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor Übersicht Datenpfad Control Pipelining Data Hazards Control Hazards Multiple Issue Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 2 Datenpfad einer einfachen MIPS

Mehr

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Einführung

Grundlagen der Rechnerarchitektur. Einführung Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler

Mehr

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04.

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04. Kontrollstrukturen Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Sprünge (bedingte und unbedingte) If-then-else, Case Loop (n Durchläufe) While (Abbruchbedingung) Institut für Informatik Prof.

Mehr

Rechner Architektur. Martin Gülck

Rechner Architektur. Martin Gülck Rechner Architektur Martin Gülck Grundlage Jeder Rechner wird aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt Sie werden auf dem Mainboard zusammengefügt (dt.: Hauptplatine) Mainboard wird auch als Motherboard

Mehr

Systeme 1: Architektur

Systeme 1: Architektur slide 1 Vorlesung Systeme 1: Architektur Prof. Dr. Ulrich Ultes-Nitsche Forschungsgruppe Departement für Informatik Universität Freiburg slide 2 Prüfung 18. Februar 2004 8h00-11h40 13h00-18h20 20 Minuten

Mehr

Was ist die Performance Ratio?

Was ist die Performance Ratio? Was ist die Performance Ratio? Wie eben gezeigt wäre für k Pipeline Stufen und eine große Zahl an ausgeführten Instruktionen die Performance Ratio gleich k, wenn jede Pipeline Stufe dieselbe Zeit beanspruchen

Mehr

Assembler Programmierung Motivation. Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung. Assembler vs. Maschinensprache

Assembler Programmierung Motivation. Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung. Assembler vs. Maschinensprache Assembler Programmierung Motivation Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Was ist ein Programm? Eine Reihe von Befehlen, die der Ausführung einer Aufgabe dient Dazu wird das Programm sequentiell

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den

Mehr

Assembler-Programme. Systemprogrammierung (37-023) Elementare Komponenten eines Assembler-Programmes

Assembler-Programme. Systemprogrammierung (37-023) Elementare Komponenten eines Assembler-Programmes Systemprogrammierung (37-023) Assemblerprogrammierung Betriebssystemgrundlagen Maschinenmodelle Dozent: Prof. Thomas Stricker krankheitshalber vertreten durch: Felix Rauch WebSite: http://www.cs.inf.ethz.ch/37-023/

Mehr

Pipelining. Die Pipelining Idee. Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 45

Pipelining. Die Pipelining Idee. Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 45 Pipelining Die Pipelining Idee Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 45 Single Cycle Performance Annahme die einzelnen Abschnitte des MIPS Instruktionszyklus benötigen folgende Ausführungszeiten:

Mehr

Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code. C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg

Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code. C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg Compiler: Vom Code zum Maschinen-Code C Programmierung - Vorlesung 2 Hochschule Regensburg 19.03.2012 Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg Prof. Dr. Jan Dünnweber Zusammenhänge: C und Assembler Hochsprachen

Mehr

PC/XT/AT ASSEMBLER-BUCH

PC/XT/AT ASSEMBLER-BUCH PC/XT/AT ASSEMBLER-BUCH Alle Befehle + Makro-Assembler KLAUS-DIETER THIES t

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Pentium 1 Übersicht Motivation Architektur Instruktions-Set Adressierungsarten Geschichte Verbesserung und Erweiterungen 2 Motivation Verständnis von Prozessoren: Warum Pentium statt kleiner CPU? Pentium

Mehr

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur

05. Assembler-Programmierung. Datenstrukturen des ATMega32. Literatur 0. Assembler-Programmierung Datenstrukturen des ATMega32 Literatur mikrocontroller.net avr-asm-tutorial.net asm Alles über AVR AVR-Assembler-Einführung Assembler AVR-Aufbau, Register, Befehle 2008: ouravr.com/attachment/microschematic/index.swf

Mehr

L3. Datenmanipulation

L3. Datenmanipulation L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler

Mehr

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Die Branch Instruktion beq Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 13 Betrachten nun Branch Instruktion beq Erinnerung, Branch Instruktionen beq ist vom I Typ Format:

Mehr

Einleitung Die Pins alphabetisch Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega

Einleitung Die Pins alphabetisch Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega Einleitung... 11 Die Pins alphabetisch.... 12 Kapitel 1 Programmierung des ATmega8 und des ATmega328.... 15 1.1 Was Sie auf den nächsten Seiten erwartet... 19 1.2 Was ist eine Micro Controller Unit (MCU)?....

Mehr

1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur

1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur 1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: Was ist Hard- bzw. Software? a Computermaus b Betriebssystem c Drucker d Internetbrowser

Mehr

Mikroprozessoren. Aufbau und Funktionsweise. Christian Richter. Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005

Mikroprozessoren. Aufbau und Funktionsweise. Christian Richter. Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005 Mikroprozessoren Aufbau und Funktionsweise Christian Richter Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005 Christian Richter (TU-Berlin) Mikroprozessoren AT MMK 2005 1 / 22 Gliederung Was ist

Mehr

Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel

Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel 3.2 Pipelining Ziel: Performanzsteigerung é Prinzip der Fließbandverarbeitung é Probleme bei Fließbandverarbeitung BB TI I 3.2/1 Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel é Sie kommen aus dem Urlaub und

Mehr

Name: ES2 Klausur Thema: ARM 25.6.07. Name: Punkte: Note:

Name: ES2 Klausur Thema: ARM 25.6.07. Name: Punkte: Note: Name: Punkte: Note: Hinweise für das Lösen der Aufgaben: Zeit: 95 min. Name nicht vergessen! Geben Sie alle Blätter ab. Die Reihenfolge der Aufgaben ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad. Erlaubte Hilfsmittel

Mehr

Von-Neumann-Architektur

Von-Neumann-Architektur Von-Neumann-Architektur Bisher wichtig: Konstruktionsprinzip des Rechenwerkes und Leitwerkes. Neu: Größerer Arbeitsspeicher Ein- und Ausgabewerk (Peripherie) Rechenwerk (ALU) Steuerwerk (CU) Speicher...ppppp...dddddd..

Mehr

Rechnerorganisation. Einleitung. Karl C. Posch. co1.ro_

Rechnerorganisation. Einleitung. Karl C. Posch. co1.ro_ Technische Universität Graz Institut tfür Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie Rechnerorganisation 1 Einleitung Karl C Posch KarlPosch@iaiktugrazat co1 ro_2003 1 Information

Mehr

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9

Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Dominik Schoenwetter Erlangen, 30. Juni 2014 Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)

Mehr

Rechnernetze und -Organisation. Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch

Rechnernetze und -Organisation. Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch Rechnernetz R Teil B (30. März 2011) 2011 Michael Hutter Karl C. Posch www.iaik.tugraz.at/content/teaching/bachelor_courses/rechnernetze_und_organisation/ 1 Zeitplan für Teil B Mittwoch 23. März 2011 Mittwoch

Mehr

Teil 1: Prozessorstrukturen

Teil 1: Prozessorstrukturen Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium

Mehr

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine

Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Aufgabe 1 Entwicklung einer Virtuellen Maschine Rainer Müller Department Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2014/2015 R. Müller Entwicklung

Mehr

Betriebssysteme KU - Einführungstutorium

Betriebssysteme KU - Einführungstutorium Betriebssysteme KU - Einführungstutorium SWEB-Tutoren 5. Oktober 2008 1 Grundlagen 2 SWEB 3 Kernel Basics Memory Management Details 4 Userspace 5 Hacking 6 Beispiele 7 Assignment 0 Aufgaben eines Betriebssystems

Mehr

INE1 Bit-Operationen. Bit-Operationen Übungen Bits setzen, löschen, abfragen Beispiel: Bitmap

INE1 Bit-Operationen. Bit-Operationen Übungen Bits setzen, löschen, abfragen Beispiel: Bitmap INE1 Bit-Operationen Bit-Operationen Übungen Bits setzen, löschen, abfragen Beispiel: Bitmap 1 Displays and I/O Binary Display & Input Output 2 von 39 Operationen für Bitmanipulation Bit - Operatoren Die

Mehr

Technische Informatik 1

Technische Informatik 1 Technische Informatik 1 2 Instruktionssatz Lothar Thiele Computer Engineering and Networks Laboratory Instruktionsverarbeitung 2 2 Übersetzung Das Kapitel 2 der Vorlesung setzt sich mit der Maschinensprache

Mehr

Assembler Unterprogramme

Assembler Unterprogramme Assembler Unterprogramme Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler Unterprogramme 1/43 2008-06-03 Unterprogramme

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation RISC 1 Übersicht Motivation RISC-Merkmale RISC-Instruktionsformat Pipelining Sparc, MIPS, Arm, PowerPC 2 Motivation Warum RISC Compiler nutzen komplexe CISC-Instruktionen kaum Nur 80% der Instruktionen

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 4 AM 21.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

3. Rechnerarchitektur

3. Rechnerarchitektur ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur

Mehr

Übersicht der wichtigsten Assemblerbefehle in ATT-Syntax. Operanden, Statusflags und Registersatz

Übersicht der wichtigsten Assemblerbefehle in ATT-Syntax. Operanden, Statusflags und Registersatz Übersicht der wichtigsten Assemblerbefehle in ATT-Syntax Autoren: Wolfgang Heenes, Patrik Schmittat Version: 0.4 Datum: 26. März 2011 Operanden, Statusflags und Registersatz Die vier Operanden sind: Direkter

Mehr

Beispiele von Branch Delay Slot Schedules

Beispiele von Branch Delay Slot Schedules Beispiele von Branch Delay Slot Schedules Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 97 Weniger

Mehr

2. Aufgabenblatt Musterlösung

2. Aufgabenblatt Musterlösung 2. Aufgabenblatt Musterlösung Technische Informatik II Sommersemester 2011 Problem 2: Assembler Syntax Register eines 32-bit Intel-Prozessors: 16 bits 8 bits 8 bits general purpose registers EAX Accumulator

Mehr

x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013

x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013 x86 Assembler Praktische Einführung Sebastian Lackner Michael Müller 3. Juni 2013 1 / 53 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 Assembler Syntax, Register und Flags 3 Hauptspeicher 4 Stack 5 Assemblerbefehle

Mehr

Mikrocomputertechnik

Mikrocomputertechnik Mikrocomputertechnik Bernd-Dieter Schaaf Mit Mikrocontrollern der Familie 8051 ISBN 3-446-40017-6 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40017-6 sowie im Buchhandel

Mehr

9. Assembler: Der Prozessor Motorola 68000

9. Assembler: Der Prozessor Motorola 68000 9.1 Architektur des Prozessors M 68000 9.2 Adressierungsarten des M 68000 9-1 9.1 Beschreibung des Prozessors M 68000 Charakteristische Daten des 56 Maschinenbefehle 14 Adressierungsarten Zweiadressmaschine

Mehr

Assembler-Programmierung

Assembler-Programmierung Assembler-Programmierung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 Assembler-Programmierung 1/48 2012-02-29 Assembler-Programmierung

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Von Neumann 1 Übersicht Motivation Alles ist binär Daten Programme Von Neumann: Allzweckmaschine Programmiersprachen 2 Motivation Alles lässt sich auf der Festplatte speichern: Bilder, Filme, Texte, Programme,...

Mehr

Musterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller

Musterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller SS 2004 VAK 18.004 Musterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller Aufgabenblatt 2.5 Lösung 2.5.1 Befehlszähler (Program Counter, PC) enthält Adresse des nächsten auszuführenden

Mehr

Rechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer

Rechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer Inhaltsverzeichnis 1: Der Sehr Einfache Computer 1 Komponenten.................................... 1 Arbeitsweise..................................... 1 Instruktionen....................................

Mehr

Kap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners

Kap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten (Befehl holen, Befehl dekodieren, Operanden holen etc.).

Mehr

TIn 1: Feedback Laboratories. Lecture 4 Data transfer. Question: What is the IP? Institut für Embedded Systems. Institut für Embedded Systems

TIn 1: Feedback Laboratories. Lecture 4 Data transfer. Question: What is the IP? Institut für Embedded Systems. Institut für Embedded Systems Mitglied der Zürcher Fachhochschule TIn 1: Lecture 4 Data transfer Feedback Laboratories Question: What is the IP? Why do we NEED an IP? Lecture 3: Lernziele Moving data, the why s and wherefores Moving

Mehr

Neues vom STRIP Forth-Prozessor

Neues vom STRIP Forth-Prozessor Neues vom STRIP Forth-Prozessor Tagung der Forth-Gesellschaft März 2014 Bad Vöslau/Österreich Willi Stricker -Prozessor Inhalt 1. STRIP-Befehlssatz Bisher: minimaler Befehlssatz neu: erweiterter Befehlssatz

Mehr

Prozessor HC680 fiktiv

Prozessor HC680 fiktiv Prozessor HC680 fiktiv Dokumentation der Simulation Die Simulation umfasst die Struktur und Funktionalität des Prozessors und wichtiger Baugruppen des Systems. Dabei werden in einem Simulationsfenster

Mehr

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen

Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. Hanjo Täubig Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen (Prof. Dr. Ernst W. Mayr) Institut für Informatik Technische Universität München Sommersemester 2010

Mehr

7. Arduino-Stammtisch: Tool-Chain und eigene Bibliotheken

7. Arduino-Stammtisch: Tool-Chain und eigene Bibliotheken 7. Arduino-Stammtisch: Tool-Chain und eigene Bibliotheken Axel Attraktor e.v. 6. August 2012 Axel (Attraktor e.v.) 7. Arduino-Stammtisch 6. August 2012 1 / 12 Tool-Chain und eigene Bibliotheken 1 Was passiert

Mehr

1.7 Assembler Programmierung

1.7 Assembler Programmierung 1.7 Assembler Programmierung Die nach außen sichtbare Programmierschnittstelle eines Prozessors ist der Befehlscode. Dies ist eine binäre Dateninformation, die vom Prozessor Byte für Byte abgearbeitet

Mehr

13.3 Datenpfade zur Befehlsdurchführung

13.3 Datenpfade zur Befehlsdurchführung 13.3 atenpfade zur Befehlsdurchführung Bernd Becker Technische nformatik Grober ufbau der E-T- /O CPU C Speicher BB - T 13.3/2 1 CPU, Memory und ihr Zusammenspiel! 3 Busse:! 32 Bit breiter atenbus = [31,0]!

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung in C Teil 1: Von der Maschinensprache zu C Prof. Dr. Maschinensprache: MIPS R2000 Was bewirkt folgendes Programm: 00100111101111011111111111100000 10101111101111110000000000010100

Mehr

Karlsruher Institut für Technologie

Karlsruher Institut für Technologie Karlsruher Institut für Technologie Lehrstuhl für Programmierparadigmen Sprachtechnologie und Compiler WS 2010/2011 Dozent: Prof. Dr.-Ing. G. Snelting Übungsleiter: Matthias Braun Lösung zu Übungsblatt

Mehr

Einführung in die technische Informatik

Einführung in die technische Informatik Einführung in die technische Informatik Christopher Kruegel chris@auto.tuwien.ac.at http://www.auto.tuwien.ac.at/~chris Betriebssysteme Aufgaben Management von Ressourcen Präsentation einer einheitlichen

Mehr

Betriebssysteme VO Betriebssysteme KU

Betriebssysteme VO Betriebssysteme KU VO KU für Lehramt VU Einführung 7.10.2011 Inhalt Vorstellung Motivation und Inhalte der Vorlesung Organisatorisches Übungen git Inhalte Aufbauend auf Rechnerorganisation Verständnis für Funktionen und

Mehr

CPU, GPU und FPGA. CPU, GPU und FPGA Maximilian Bandle, Bianca Forkel 21. November 2017

CPU, GPU und FPGA. CPU, GPU und FPGA Maximilian Bandle, Bianca Forkel 21. November 2017 CPU, GPU und FPGA, Bianca Forkel 21. November 2017 CPU, GPU und FPGA Inhalt CPU: Central Processing Unit GPU: Graphical Processing Unit FPGA: Field Programmable Gate Array 2 CPU Central Processing Unit

Mehr

C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner

C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Von-Neumann-Rechner (John von Neumann : 1903-1957) C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Quelle: http://www.cs.uakron.edu/~margush/465/01_intro.html Analytical Engine - Calculate

Mehr

C-Kurs 2010 Pointer. 16. September v2.7.3

C-Kurs 2010 Pointer. 16. September v2.7.3 C-Kurs 2010 Pointer Sebastian@Pipping.org 16. September 2010 v2.7.3 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 License. C-Kurs Mi Konzepte, Syntax,... printf, scanf Next

Mehr

Raytracing auf Desktop PCs Optimizing Cache Usage (Intel Corp.)

Raytracing auf Desktop PCs Optimizing Cache Usage (Intel Corp.) Raytracing auf Desktop PCs Optimizing Cache Usage (Intel Corp.) von Martin Stöcker Motivation Geschwindigkeit der Prozessoren verdoppelt sich alle 18 Monate (Moore s Law) Geschwindigkeit des Speichers

Mehr

Auch hier wieder. Control. RegDst Branch MemRead MemtoReg ALUOp MemWrite ALUSrc RegWrite. Instruction[31 26] (also: das Opcode Field der Instruktion)

Auch hier wieder. Control. RegDst Branch MemRead MemtoReg ALUOp MemWrite ALUSrc RegWrite. Instruction[31 26] (also: das Opcode Field der Instruktion) Auch hier wieder Aus voriger Wahrheitstabelle lässt sich mechanisch eine kombinatorische Schaltung generieren, die wir im Folgenden mit dem Control Symbol abstrakt darstellen. Instruction[31 26] (also:

Mehr

6. Intel IA-32 Prozessoren Aufbau und Adressierungsarten

6. Intel IA-32 Prozessoren Aufbau und Adressierungsarten 6. Intel IA-32 Prozessoren Aufbau und Adressierungsarten 6.1 Gegenstand der Vorlesung Interne Organisation - Architektur - Register - Statusbits - Speicherstruktur Basis-Adressierungsarten - direct - absolute

Mehr