1 2. Fastensonntag/C Predigt 2010

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1 1 2. Fastensonntag/C Predigt 2010 OSTERERLEBNISSE VOR OSTERN Die Dialektik von Tal und Gipfel Liebe Schwestern, liebe Brüder, vor einigen Jahren wollte ich zum Schilaufen in die Alpen fahren. Darauf hatte ich mich lange gefreut. Als ich dann am Morgen losfuhr, war ich wahnsinnig enttäuscht. Auf dem ganzen Weg Richtung Alpen nichts als Nebel dicker grauer Nebel. Als ich dann ankam, war vom ganzen Berg nichts zu sehen nach wenigen Metern konnte man nicht einmal mehr die Seile der Seilbahn sehen. Nebel, alles grau in grau. Ich fuhr trotzdem mit der Gondel hoch, und plötzlich klärte sich der Nebel auf, strahlender Sonnenschein auf dem Gipfel, ein wunderschöner klarer Tag oben, im Tal dicker Nebel. Liebe Schwestern und Brüder, so ähnlich und doch ganz anders muss es den Jüngern gegangen sein, die Jesus mit sich auf den Berg nahm. Unten im Tal ihres Lebens bei ihrem Umherziehen mit Jesus herrschte ab und zu dickster Nebel. Manchmal blickte keiner mehr so recht durch.

2 2. Fastensonntag/C Predigt Dieser Jesus wirkte zwar Wunder, dass einem Hören und Sehen verging. Und er lehrte zwar wie einer, der Vollmacht hat. Aber viele nehmen seine Botschaft nicht an, im Gegenteil: die Mächtigen im Volk versuchen, ihn auszuschalten. Und die Jünger verstanden Jesus manchmal einfach nicht. Die Erzählung von der Verklärung Jesu im Lukas-Evangelium ist eingerahmt von zwei Leidensankündigungen Jesu, wo er seinen Jüngern sagt: Sie werden mich töten. Die Jünger sind geschockt vor den Kopf geschlagen. Diese Worte konnten sie einfach nicht verstehen. Sie hatten einen Ausblick für ihr Leben gehabt, und nun zieht sich der Nebel wieder um sie zusammen. Das Graue, Undurchsichtige des Alltags und des Nicht-Verstehens hat sie wieder umfangen. Liebe Schwestern und Brüder, wem von uns ginge es nicht ähnlich? Wie oft stochern wir im Nebel herum und wissen nicht ein noch aus! Wie oft holt uns die harte Realität ein! Wie oft sehen wir nicht mehr klar! Wie oft weht der Kirche ein eisiger Wind ins Gesicht, besonders in den Medien! Erklärung In diese unklare Situation hinein ereignet sich die Verklärung Jesu, die eigentlich alles er-klärt. Was hier geschieht, ist nicht ein Vorgang, der raum-zeitlich abläuft.

3 3 2. Fastensonntag/C Predigt 2010 Es ist ein Vorgang, bei dem das Ewige der ewige Gott in der Zeit handelt. Und ihn können wir nicht mit unseren exakten Begriffen umfassen und beschreiben, denn dann hätten wir ihn ja im Griff, dann wären wir größer als er, dann wäre er nicht mehr Gott. Die Wahrheit dieser Geschichte können die Jünger deshalb nur mit Bildern, mit Metaphern beschreiben. Und zwar mit Bildern, die den Hörern und Lesern des Evangeliums schon aus dem Alten Testament geläufig sind. Ich möchte nur drei dieser Bilder kurz herausgreifen, um das zu erläutern. Da ist zunächst der Berg, der Ort des Gebets, der Ort der Gottesoffenbarung. Moses empfängt die Gesetzestafeln ja auch auf dem Berg Sinai. Hier oben ist man näher bei Gott. Dann das weiße Gewand. Die Juden zur Zeit Jesu waren recht bunt bekleidet. Die Farbe weiß war Gott vorbehalten. Und schließlich die Wolke. Immer in der Geschichte Israels, wenn Gott handelt, taucht die Wolke auf. Beim Auszug aus Ägypten begleitet sie die Israeliten, bei der Taufe Jesu erklingt die Stimme Gottes aus der Wolke, bei der Himmelfahrt nimmt sie Jesus auf.

4 2. Fastensonntag/C Predigt Sie ist also ein Symbol für Gott, dessen Herrlichkeit wir Menschen nicht direkt ertragen könnten. Diese Metaphern sagen uns ganz klar: Hier handelt Gott und sonst niemand. Und Gott will den Jüngern und uns in der Verklärung Jesu etwas klar machen. Leben vor dem Tod Ich wage die paradox anmutende These: Es handelt sich um eine Ostergeschichte vor Ostern, um einen Auferstehungs-Augenblick vor der Auferstehung, um Leben vor dem Tod. Gott lässt uns im orientierungs-losen Nebel unseres Daseins unser letztes Ziel aufleuchten. Gott zeigt uns Jesus schon in seiner Auferstehungs-Gestalt, die auch uns versprochen ist. Aber warum tut Gott das? Weil ohne Auferstehungs-Erfahrungen und Oster-Augenblicke in unserem alltäglichen Leben ein Glaube an Ostern nicht möglich ist. Wer immer nur im düsteren Nebel leben musste, wer nie die Sonne direkt gesehen hat,?wie soll der annehmen, dass es überhaupt eine helle, klare Sonne gibt? Wer nie in seinem Leben auch nur ein kleines bisschen Liebe erfahren hat,?wie soll der an einen unendlich liebenden Gott glauben?

5 5 2. Fastensonntag/C Predigt 2010 Wer nie erlebt hat, dass ein Mitmensch ihm einen Fehler vergeben hat,?wie soll der an einen barmherzigen, sündenvergebenden Vater als Gott glauben? Wer nie glücklich war,?wie soll der an endgültiges Glück und Heil glauben? Ohne Ostererfahrungen hier und jetzt kein Osterglaube. Ohne Auferstehungs-Augenblicke in diesem Leben keine Auferstehung zum ewigen Leben. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Menschen nicht glauben können und auch uns Glauben immer wieder so schwer fällt weil wir Auferstehung zu wenig erfahren. Rahmenbedingungen für Sternstunden Sicher, es ist klar: Die Jünger bekamen die Verklärung von Gott geschenkt. Auferstehungserlebnisse kann man nicht selber produzieren oder vorplanen. Sie sind ein Geschenk oder sagen wir klassisch: Sie geschehen aus Gnade. Aber schon die traditionelle Theologie lehrt uns: Die Gnade setzt die Natur voraus. das heißt: Bevor wir Gnade empfangen können, müssen die natürlichen, menschlichen Voraussetzungen gegeben sein. Das heißt: Wir Menschen können selber die Grundbedingungen für Gottes Handeln schaffen, also vorbereitend etwas tun.

6 2. Fastensonntag/C Predigt Die drei Jünger sind auf den Berg gestiegen, ausgestiegen aus dem Stress und dem Trott des Alltags. Sie suchen mit Jesus einen stillen Platz, um zur Ruhe zu kommen, sich zu sammeln, zu beten. Ich glaube, dass uns oft diese Ruhe zur Selbstbesinnung fehlt. Die Fastenzeit bietet Gelegenheit, selber mal auf den Berg zu steigen, sich sozusagen außer sich zu setzen. Es gibt verschiedene Berge. Der Berg kann für jeden anders aussehen z. B. an einen Einkehrtag oder an Exerzitien teilnehmen oder sich auf eine ehrliche und gründliche Beichte vorbereiten und sich durch das Sakrament der Buße mit Gott und der Kirche zu versöhnen. Jeder sollte seinen Berg selber finden. Das wäre ein wichtige Voraussetzung dafür, dass auch wir ein Auferstehungserlebnis geschenkt bekommen. Aber dazu müssen wir heraus aus dem Nebel. Der Augenblick ist dein Aber wenn wir eine solche Sternstunde haben, einen Auferstehungsaugenblick, einen Glücksmoment, dann reagieren wir auch schon wieder wie Petrus: Hütten bauen hier ist gut sein. Das heißt, wir wollen diese Sternstunde festhalten, am besten auf ewig, etwa nach dem Ausspruch von Goethes Faust : Könnt ich zum Augenblicke sagen, verweile doch, du bist so schön!

7 7 2. Fastensonntag/C Predigt 2010 Wir wollen dann nicht mehr zurück vom Berg ins Tal, vom Hochgefühl ins alltägliche Leben. Jesus wehrt dieses Ansinnen deutlich ab. Dies ist zwar schon Auferstehung, aber nur ein Hinweis, ein kurzes Aufleuchten. Jesus umgeht den Karfreitag nicht und auch wir können Enttäuschungen, Leiden und Tod nicht umgehen. In unserem irdischen Leben sind uns nur Auferstehungs-Augenblicke als Positionslichter für unser Leben gegönnt, noch nicht die Vollgestalt der Auferstehung. Was Andreas Gryphius dichtete der bedeutendste deutsche Dichter und Dramatiker der Barockzeit, gilt auch heute noch: Dein sind die Jahre nicht, die dir die Zeit genommen, Dein sind die Jahre nicht, die etwa mögen kommen. Der Augenblick ist dein und nimmst du den in Acht, ist der dein, der Zeit und Ewigkeit gemacht. Amen

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