Das Patientenmagazin der Kreisklinik Bad Neustadt

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1 ... macht leise Töne hörbar Das Patientenmagazin der Kreisklinik Bad Neustadt Die Palliativstation hat eröffnet Chefarztwechsel in der Anästhesie Gesundheitsaktionen Diabetes Prävention in der Kreisklinik

2 Liebe Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises, was mit einer Vision begann, ist nun Wirklichkeit geworden. Am 1. September hat auf dem Dach der Kreisklinik die neue Palliativstation eröffnet, die sechs schwerkranken Menschen eine ganzheitliche Behandlung bieten wird mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern. Der Versorgungsauftrag bezieht sich auf die Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Es ist die vierte Palliativstation in Unterfranken. Der Bau der Palliativstation unterstreicht, welch hohe Bedeutung der Landkreis der medizinischen Versorgung der Bevölkerung beimisst. Neben ansprechender Architektur und Einrichtung verfügt die neue Station über qualifizierte Fachärzte und Pflegekräfte, die eine hochwertige medizinische und menschliche Betreuung sicherstellen. Dem ganzheitlichen Verständnis der Palliativmedizin entsprechend sind Seelsorger sowie eine Kunst- und Musiktherapeutin in die Behandlung der Patienten einbezogen. Dass die Station planmäßig öffnen konnte, liegt an der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten. Danken möchte ich den Regierungsbehörden, Geschäftsführerin Ebba-Karina Sander, Architekt Michael Hörtreiter, dem Technischen Leiter der Kreisklinik, Architekt Albrecht G. Walther, den beteiligten Firmen, den ehrenamtlich Engagierten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisklinik, die das Projekt mitgetragen haben. Die Realisierung konnte nur durch den Beitrag vieler Förderer erfolgen. Die Regierung von Unterfranken schulterte gut 2/3 des knapp 2,6 Millionen Euro teuren Projektes, der Landkreis Rhön-Grabfeld trug mit einem Zuschuss von fast Euro zur erfolgreichen Umsetzung bei. Das große Interesse der Bevölkerung an der neuen Station war eindrucksvoll am Tag der offenen Tür zu sehen und hat meine Überzeugung bestätigt, wie wichtig die Station für die Menschen ist. Nicht der wirtschaftliche Nutzen steht im Fokus, sondern gelebte Solidarität und Menschlichkeit. Ihr Landrat Thomas Habermann Liebe Leserinnen und Leser, Beständigkeit im Wandel dieses Zitat trifft zu auf den Chefarztwechsel für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Nach 12 Jahren im Kreiskrankenhaus Bad Königshofen und acht Jahren in der Kreisklinik Bad Neustadt wurde unser geschätzter Chefarzt und Ärztlicher Direktor Dr. Rudolf Full in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Seine Aufgaben nimmt seit 1. September Dr. Michael Schneider wahr, der seit 1 ½ Jahren als Oberarzt bei uns ist und in dieser Zeit in die neue Aufgabe hineinwuchs. Mit ihm haben wir einen Nachfolger, der das hohe Niveau in der Anästhesie fortsetzen und neue Impulse setzen wird. Im Gepäck hat der 38-jährige Anästhesist Berufserfahrung aus verschiedenen Krankenhäusern der Maximalversorgung. Ihn kennzeichnen ein kollegialer Führungsstil, Teamorientierung sowie Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Medien. Mit ihm hält ein neuer Typus Chefarzt Einzug in die Kreisklinik. Seit 1. Oktober haben wir auch einen neuen Ärztlichen Direktor. Vom Aufsichtsrat wurde Dr. Rainer Kuhn, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, für dieses Amt bestimmt. Herr Dr. Kuhn ist seit 2007 im Haus und durch seine medizinisch-fachliche Kompetenz und menschliche Art bei Mitarbeitern, Patienten und einweisenden Kollegen sehr beliebt. Als Krankenhaus liegt unser Auftrag in erster Linie darin, kranke Menschen zu behandeln das ist selbstverständlich. Unserem eigenen Verständnis entsprechend, auch Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen, gehen wir einen Schritt weiter. Ein Thema, das mir persönlich wichtig ist, ist die Alkoholprävention bei Jugendlichen. Durch Schilderungen von Frau Susanne Dünisch, der Leitung unserer Notfallambulanz, weiß ich, wie häufig gerade an Wochenenden betrunkene Jugendliche eingeliefert werden, zum Teil bewusstlos. Das hat mich sehr betroffen gemacht, so haben wir ein Pilotprojekt gestartet und führten eine Informationsveranstaltung für die 7. Klassen der Hauptschule Bad Neustadt durch. Mit im Boot war das BRK, Veranstalter neben der Kreisklinik die Hauptschule Bad Neustadt. Das Projekt wurde begleitet vom Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Landkreis Rhön-Grabfeld. Im kommenden Jahr sind weitere Info-Veranstaltungen für die anderen Schularten bei uns im Haus geplant. Um betroffene Eltern zu unterstützen und ihnen ihre Verantwortung vor Augen zu führen, hat der Arbeitskreis, dem auch die Kreisklinik angehört, ein Aufklärungsschreiben entwickelt, das künftig den Eltern, die ihre alkoholisierten Kinder aus der Klinik abholen, mitgegeben wird, und das Hilfen und Ansprechpartner nennt, an die sich Eltern wenden können. Ebba-Karina Sander MBA- Geschäftsführerin

3 Chefarztwechsel Vorbild in Menschlichkeit Landrat Thomas Habermann, Dr. Rudolf Full, Geschäftsführerin Ebba-Karina Sander und das Ehepaar Dr. Michael und Katri Schneider bei der Feierstunde Nach 20 Jahren Tätigkeit als Chefarzt der Anästhesie in der Kreisklinik Bad Neustadt bzw. im Kreiskrankenhaus Bad Königshofen wurde der Ärztliche Direktor und Chefarzt Dr. Rudolf Full am 31. August in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde Dr. Michael Schneider, seit 1 ½ Jahren Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, als Nachfolger und neuer Chefarzt eingeführt. Ein bewegtes Berufsleben liegt hinter dem 65-jährigen Rudolf Full, der 1945 in Schmachtenberg im Kreis Haßberge das Licht der Welt erblickte. Ursprünglich spielte er mit dem Gedanken, Kinder- oder Hausarzt zu werden, entschied sich dann aber doch für die Anästhesie. Nach dem Medizinstudium an der Würzburger Julius-Maximilian-Universität sammelte er erste berufliche Erfahrungen am Juliusspital Würzburg in der Chirurgischen Abteilung und in der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Weitere wichtige Berufsjahre verbrachte er an der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikums Würzburg übernahm er die Leitung der Anästhesieabteilung des damaligen Kreiskrankenhauses Bad Königshofen, wo er auch eine Schmerzambulanz einrichtete folgte der Wechsel an die Spitze der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses, der jetzigen Kreisklinik ggmbh Bad Neustadt. Sowohl in Bad Königshofen als auch in der Kreisklinik hatte für ihn die optimale Patientenzufriedenheit, vermittelt durch ein hohes Leistungsniveau auf den Gebieten der Anästhesie, der Intensivmedizin und der postoperativen Schmerztherapie, höchste Priorität. Bei seiner Verabschiedung dankte der angehende Ruheständler Landrat Thomas Habermann und dem Aufsichtsrat für die Weichenstellungen der letzten Jahre, die die Kreisklinik noch attraktiver gemacht hätten. Als Beispiele führte er die Errichtung des Erweiterungsbaus in 2007 an, durch den der Intensivbereich ausgebaut und ein Ambulantes OP-Zentrum eingerichtet wurde, sowie die gerade eröffnete Palliativstation. Geschäftsführerin Ebba- Karina Sander dankte er für die vielfältigen Impulse, mit denen sie das Haus vorangebracht hat, vor allem für den neuen kollegialen Führungsstil. Den Chefärzten, Ärzten, Mitarbeitern und seinem eigenen Team dankte er für die hervorragende Zusammenarbeit. Frau Sander hob bei ihrem Dank die menschlichen Qualitäten von Herrn Dr. Full hervor. Der Chefarzt habe stets die Interessen des Gemeinwohls über die persönlichen gestellt und differenziert, mit viel Fingerspitzengefühl, seine Abteilung geführt. Sie sind im Wortsinn ein Feingeist und es ist wunderbar, wenn Menschen wie Sie sich für den Arztberuf entscheiden. Vor allem auch, weil Sie für die nachfolgende Generation ein Vorbild in Menschlichkeit sind, schloss sie. Landrat Thomas Habermann hob hervor, welch erheblichen Anteil der scheidende Chefarzt an der erfolgreichen Entwicklung der Abteilung und der Kreisklinik gehabt habe. Auch er unterstrich die menschliche Seite des scheidenden Chefarztes, der selbst in schwierigen Situationen immer die Contenance bewahrt habe und durch seine feinsinnige Art ein sehr angenehmer Gesprächspartner sei. Dr. Rainer Kuhn, Chefarzt der Inneren Medizin, dankte stellvertretend für seine Kollegen dem Weggefährten für seine Solidarität, Kollegialität und Freundschaft. Betriebsratsvorsitzende Gudrun Scheuplein betonte die angenehme und stets faire Zusammenarbeit mit Dr. Full und wünschte ihm und seiner Frau noch viele schöne Reisen. In die Fußstapfen von Dr. Full tritt Dr. Michael Schneider. Der gebürtige Schweinfurter hat in Gießen und Würzburg studiert und berufliche Erfahrungen in Aschaffenburg, Darmstadt und Augsburg an Häusern der Maximalversorgung gesammelt. Seit Oktober 2008 arbeitet er als Oberarzt bei uns in der Anästhesiologie und Intensivmedizin. Der 38-Jährige hob in seiner kurzen Ansprache hervor, dass er sich auf seine neue Aufgabe freue, da er in der Kreisklinik sehr gute Voraussetzungen ein angenehmes Betriebsklima und ein breites Behandlungsspektrum vom Säugling bis zum 100-Jährigen vorfinde. In den letzten Monaten haben drei Kollegen neu angefangen, zwei weitere folgen im Oktober. Aufgewertet werde die Abteilung zudem durch die neue Palliativstation, die neben der Internistin Dr. Ute Hiby von Peter Diehl aus seiner Abteilung geleitet werde, sowie dem Ausbau der Intensivstation auf 16 Betten. Wir sehen uns dann Ende September im OP, schloss Dr. Schneider schmunzelnd mit Blick auf seinen Vorgänger. Denn dann ist Dr. Rudolf Full wieder an seinem vertrauten Arbeitsplatz - als Urlaubs- und Krankheitsvertreter bleibt er der Kreisklinik erhalten.

4 Schwerkranke würdevoll versorgen Geschäftsführerin Ebba-Karina Sander am Tag der offenen Tür bei der Begrüßung (Foto: Brigitte Chellouche) Geschwungene fließende Gänge, warme Farben, bodentiefe Fenster und ein traumhafter Ausblick auf die Dächer von Bad Neustadt und das Saaletal: So präsentiert sich die neue Palliativstation auf dem Dach der Kreisklinik Bad Neustadt, die nach nur knapp 11 Monaten Bauzeit am 1. September eröffnet hat. Kunsttherapeutin Jessica Thannheuser-Wagner zeigte, wie Patienten mit Pinsel und Farbe ihre Gefühle verarbeiten Am Sonntag, dem 29. August, öffnete die Station ihre Türen für die Bevölkerung. Hatte das Leitungsteam um Dr. Ute Hiby, Peter Diehl und Gerlinde Vatter zwar mit großem Interesse gerechnet, so übertrafen die hereinströmenden Menschenmassen alle Erwartungen. Schon um 14 Uhr war fast kein Durchkommen mehr auf der neuen Station im dritten Obergeschoss. In ihrer Begrüßung dankte Geschäftsführerin Ebba-Karina Sander allen Beteiligten dem Landrat als treibende Kraft für die Errichtung der Station, dem Architekten Michael Hörtreiter, dem Technischen Leiter Albrecht Walther, den Mitarbeitern, den beteiligten Firmen, den Regierungsbehörden und ehrenamtlich Engagierten wie dem Hospizverein - für ihr großes Engagement. Landrat Thomas Habermann hob die Bedeutung der Station für die Palliativversorgung der Menschen in der Region hervor. Nach Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg ist es die vierte Station in Unterfranken, in der nun schwerstkranke Menschen betreut und begleitet werden. B e e i n d r u c ke n d war es für die Besucher, verschiedene Therapien, die in der Palliativmedizin Anwendung finden, kennenzulernen. Musiktherapeutin Alev Kowalzik ließ ihre Dombra erklingen und Kunsttherapeutin Jessica Thannheuser-Wagner stellte Patientenzeichnungen vor. Beide Therapien setzen da ein, wo Worte fehlen und helfen den Patienten, Zugang zu verschütteten Gefühlen zu finden. Katrin Steger und Oliver Freibott aus der Physikalischen Abteilung zeigten die wohltuende Wirkung einer Klangschalentherapie. Das preisgekrönte Theaterstück Oskar und die Dame in Rosa ging einfühlsam auf einen leukämiekranken Jungen ein, der mit Hilfe einer Krankenschwester eine neue, Mut machende Sichtweise auf seine Krankheit gewinnen konnte. Wer sich von den vielen Eindrücken erholen wollte, konnte dies im Raum der Stille tun oder beim Kaffee- und Kuchenbuffet im Wintergarten. In der Eingangshalle informierten die Sozialstationen von BRK, Caritas und Diakonie über ambulante Pflege sowie die Hospizvereine Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen über ihre Arbeit. Freuen über den erfolgreichen Tag durfte sich auch der Förderverein der Palliativstation. Letztes Jahr im Dezember gegründet hat er inzwischen gut 100 Mitglieder, die sich für die Station engagieren. Anlässlich der Eröffnung der Station flossen ihm etliche Spenden zu, unter anderem vom Kolpingchor Bad Neustadt und von Mitarbeitern der Kreisklinik. Rudolf Firnstein und sein Küchenteam hatten für den Verkauf von Kaffee und Kuchen einen Erlös von 965 Euro erzielt sowie Katrin Steger und Oliver Freibott aus der Physikalischen Abteilung für ihren Losverkauf 646,10 Euro. Harmonisches Gesamtkonzept Bei der Besichtigung der Station zeigten sich die Besucher ohne Ausnahme begeistert von den großzügigen Räumen, den leuchtenden Farben, der edlen Einrichtung und dem sagenhaften Ausblick. Die kühne Architektur zwischen zwei Satteldächern im 3. Obergeschoss der Kreisklinik stammt von Dipl.-Ingenieur Michael Hörtreiter, Architekt aus Bad Kissingen, dem auch die

5 Leuchtende Farben dominieren den Flur der neuen Palliativstation Bauleitung oblag. Die Baukonstruktion und Statik wurde vom Ingenieurbüro Federlein aus Bad Neustadt erstellt. Für die Gebäudetechnik war das Ingenieurbüro Helfrich aus Bad Kissingen verantwortlich. Die Innenarchitektur und Einrichtung sowie die Projektsteuerung lag in der Hand des Technischen Leiters der Kreisklinik, Dipl.-Ing. Architekt Albrecht G. Walther. Frau Sander die Station eine Internistin und einen Anästhesisten gewonnen, die das erforderliche Fachspektrum ideal abdecken. Zwei Seelsorger beider christlicher Konfessionen, je eine Kunst- und Musiktherapeutin sowie Physiotherapeuten vervollständigen das multidisziplinäre Team. Unterstützung leisten viele ehrenamtliche Helfer, allen voran der Hospizverein Rhön-Grabfeld, aber auch der Hospizverein Bad Kissingen. Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick Die neue Station umfasst auf einer Fläche von ca. 700 m² insgesamt sechs Pflegebetten. Sie ist für die Palliativversorgung in den beiden Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen zuständig. Ihre Realisierung konnte nur durch den Beitrag vieler Förderer erfolgen. Die Regierung von Unterfranken schulterte gut 2/3 des knapp 2,6 Millionen Euro teuren Projektes, der Landkreis Rhön-Grabfeld trug mit einem Zuschuss von fast Euro zur Realisierung bei. Die Besucher ließen sich Kaffee und Kuchen im Wintergarten der Kreisklinik schmecken. Der Erlös ging an den Förderverein Palliativstation (Foto: Brigitte Chellouche) bezeichnete die Gestaltung der Station anerkennend als Meisterwerk des erfahrenen Architekten. Sie spiegele sein humanitäres Verständnis von Architektur wieder, die dem Menschen und seiner Gesundheit dienen soll. Multiprofessionelles Team Die ärztliche Leitung der Palliativstation übernehmen Frau Dr. Ute Hiby und Herr Peter Diehl. Mit diesen beiden Ärzten hat Insgesamt 12 Pflegekräfte sind künftig für die Versorgung und Betreuung der Patienten da, wobei die pflegerische Leitung in den Händen der langjährigen Pflegedienstleitung Gerlinde Vatter liegt. Als Brückenschwester bereitet Frau Hedi Dahinten die Aufnahme und Entlassung der Patienten vor, nimmt Kontakt mit Patienten und Angehörigen auf und organisiert die Weiterversorgung der Patienten nach deren Entlassung in die häusliche Umgebung. Auf der Palliativstation stehen seit dem sechs Betten zur Aufnahme zur Verfügung. Eine Einweisung erfolgt über den zuständigen Arzt. Nähere Informationen über die Aufnahmemodalitäten und über die Palliativstation erhalten Sie von der Brückenpflege Hedi Dahinten Tel.: 09771/

6 Gesundheitstipp: Wie beugen Sie in der kühlen Jahreszeit einer Blasenentzündung vor? Packen Sie sich warm ein! Eine Blasenentzündung, in der Fachsprache auch Zystitis genannt, ist eine Entzündung der Harnblasenschleimhaut. Die häufigste Ursache für eine Blasenentzündung sind Darmbakterien (v.a. E. coli, Enterokokken und Proteus), die über die Harnröhre in die Harnblase aufsteigen. Da die weibliche Harnröhre viel kürzer ist als die männliche, gelangen die Bakterien bei Frauen viel schneller in die Harnblase. Auch ein Mangel an weiblichen Hormonen (Östrogenen), wie er nach den Wechseljahren auftritt, begünstigt die Entstehung einer Harnwegsinfektion. Fast jede Frau erkrankt daher statistisch mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung. Im höheren Alter gleicht sich dieser Geschlechterunterschied ein wenig an. Die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) führt bei Männern häufig zu Harnabflussstörungen. So sammelt sich Restharn in der Blase an, was eine Infektion begünstigt. Auch Patienten mit einer Fehlbildung der Harnwege oder einem geschwächten Abwehrsystem neigen zu einer Blasenentzündung / / Sanitätshaus Reha-Team Orthopädie-Technik Orthopädie- Schuhtechnik / / 2296 Assistenzärztin Melanie Tutschkus gibt Tipps zur Vorbeugung von Blasenentzündungen Typische Beschwerden bei einer Zystitis sind häufiger Drang, auf die Toilette zu gehen, ein Ziehen im Unterbauch und brennende Schmerzen beim Wasserlassen. Auch eine Trübung und Geruchsveränderung des Urins können Hinweise für eine Harnwegsinfektion sein. In selteneren Fällen kann der Urin auch durch Beimengungen von Blut rot gefärbt sein. In diesem Fall ist es ratsam, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Schwangere, Immungeschwächte (z.b. auch Diabetiker) und ältere Mensche sollten generell beim ersten Anzeichen einer Harnwegsinfektion einen Arzt aufsuchen. Dieser kann bereits durch die Schilderung der Beschwerden und die Durchführung eines einfachen Urinstreifentests herausfinden, ob eine Blasenentzündung vorliegt. Auch die Untersuchung des Urins unter dem Mikroskop dient der Diagnosefindung. Handelt es sich um eine komplizierte Harnwegsinfektion oder besteht häufiger eine Blasenentzündung, wird zusätzlich eine Urinkultur angelegt. In der Regel verschreibt der Arzt ein Antibiotikum, das für drei bis fünf Tage eingenommen werden muss. Die Gefahr, an einer Blasenentzündung zu erkranken, kann verringert werden, wenn man sich an einige einfache Maßnahmen hält. Es empfiehlt sich, z.b. täglich ausreichend (ca. 1,5-2 Liter) Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dadurch werden die Harnwege gespült und die Bakterien können sich schlechter festsetzen. Sollten Sie an einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems oder der Nieren leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt, wie viel Sie trinken dürfen. Desweiteren sollten Sie versuchen, regelmäßig auf die Toilette zu gehen und den Urin nicht über längere Zeit einzubehalten. Bei der Reinigung des Intimbereichs gilt die Devise weniger ist mehr. Übertriebene Hygiene und scharfe Seifen reizen die Schleimhäute und erhöhen das Risiko für eine Blasenentzündung. Eine Säuberung mit klarem Wasser ist völlig ausreichend. Besonders in der kalten Jahreszeit sollten Sie eine Unterkühlung des Körpers vermeiden, da Kälte die Durchblutung der Blasenschleimhaut vermindert und zu einer Schwächung der Abwehrkräfte führt. Vor allem Füße und Unterleib sollten warm gehalten werden. Bauch- und somit nierenfreie Oberteile in Kombination mit Hüfthosen sind besser den warmen Tagen vorbehalten. Auch das Sitzen und Barfußlaufen auf kaltem Untergrund sollten Sie vermeiden. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Blase einen entzündungsfreien Herbst! Melanie Tutschkus, Assistenzärztin Innere Medizin

7 Generationenwechsel in der Pflegedienstleitung Ich habe großen Respekt Alte und neue Pflegedienstleitung im Gespräch: Gerlinde Vatter und Sabine Wenzel-Geier Nach fast 16 Jahren als Pflegedienstleitung kehrte Gerlinde Vatter zurück zu ihren Wurzeln und engagiert sich seit dem 1. September als Pflegerische Leitung auf der neuen Palliativstation. Ihre Nachfolgerin ist Diplom-Pflegewirtin Sabine Wenzel-Geier, die am 1. Juli in der Kreisklinik die Pflegedienstleitung übernommen hat. Wie Mutter und Tochter sitzen die Beiden am Tisch und lachen. Eines verbindet sie: Beide sind bzw. waren Pflegedienstleitungen an der Kreisklinik. Mit dem Wechsel von Gerlinde Vatter auf Sabine Wenzel- Geier hat sich ein Generationenwechsel vollzogen, der nahtlos verlief, auch wenn sich die beiden Stelleninhaberinnen von ihrem Werdegang und ihrem Führungsstil voneinander unterscheiden. Gerlinde Vatter absolvierte ihre Ausbildung an der klinikeigenen Berufsfachschule für Krankenpflege und stieg intern über den Weg der Stationsleitung Innere Medizin zur Pflegedienstleitung auf. Die gebürtige Fuldaerin Sabine Wenzel-Geier hat nach dem Abitur eine Kinderkrankenpflegeausbildung am Klinikum der Philipps-Universität Marburg absolviert und anschließend als Kinderkrankenschwester der Pädiatrisch-Onkologischen Station im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin gearbeitet. Von 2004 bis 2008 hat die 32-Jährige berufsbegleitend Pflegemanagement an der Fachhochschule Frankfurt/Main studiert und sich zur Diplom-Pflegewirtin (FH) qualifiziert wechselte die Fuldaerin nach Gersfeld und leitete zwei Jahre das Evangelische Altenheim. In Gerlinde Vatter findet sie eine Vorgängerin, vor dessen Leistung sie großen Respekt hat. Zwei Monate des fließenden Übergangs hatte Frau Wenzel-Geier Gelegenheit, sich einzuarbeiten, zu fragen und ihrer Vorgängerin bei der täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen. Wenn Frau Vatter auf die letzten knapp 16 Jahre zurückblickt, so erinnert sie sich an gute und an schlechte Zeiten, in denen sie vier Geschäftsführer erlebt hat. Dankbar ist sie, dass mit Frau Sander eine Chefin gekommen ist, die auf Personalentwicklung viel Wert legt und Eigeninitiative der Mitarbeiter fordert. Gern denkt Frau Vatter auch an die gute Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule für Krankenpflege unter Leitung von Jürgen Leiber zurück. Für die Schülerinnen und Schüler war sie Ansprechpartnerin für die praktische Ausbildung. An die für sie damals ungewohnte Rolle als Führungskraft erinnert sie sich mit gemischten Gefühlen. Der Wechsel nach 20 Jahren von der Pflege in eine Führungsposition fiel mir nicht leicht, ich musste erst in meine neue Aufgabe hineinwachsen. Der direkte Kontakt zu den anderen Schwestern und Patienten fehlte mir. In den ersten Jahren habe ich meine Bürotür immer offen gelassen, erzählt Gerlinde Vatter. Zufrieden ist die 54-Jährige, dass sie die anfänglichen Hürden gemeistert hat und auf ihrer Stelle gewachsen ist. Warum also der Wechsel auf die Palliativstation? Meine Weiterbildung zur Paliativ- Care habe ich absolviert, um die Palliativstation mit aufzubauen. Mit der Zeit habe ich gespürt, wie gerne ich wieder zurück zu meinen Wurzeln in die Pflege möchte und dass mir die Verwaltungsarbeit jetzt reicht, erzählt Frau Vatter. Nach den ersten Wochen auf der Palliativstation sieht sie sich in ihrem Schritt bestätigt. Auch wenn ich zurzeit von acht bis 20 Uhr arbeite, so spüre ich doch eine große Erfüllung. Ich habe mehr Zeit, zu den Patienten eine Beziehung aufzubauen. Die Herausforderung, sich von den schweren Schicksalen, denen sie bei ihrer Arbeit begegnet, emotional abzugrenzen, meistert Frau Vatter mit Hilfe des Palliativteams und regelmäßiger Supervision. Obwohl erst wenige Monate in der Kreisklinik, fühlt sich Nachfolgerin Sabine Wenzel-Geier an ihrer neuen Wirkungsstätte wohl. Ich fühle mich gut aufgenommen von Frau Vatter und den anderen Mitarbeitern. Ich bin angekommen, sagt sie. Sie ist froh, wieder in einem Krankenhaus zu arbeiten und ist voller Vorfreude auf die neuen Aufgaben, denen sie sich gut gewachsen fühlt: Nach meinem übergreifenden Verantwortungsbereich im Altenheim Gersfeld kann ich mich in der Kreisklinik voll und ganz auf den Bereich der Pflege konzentrieren. Mit ihrer Qualifikation bringt sie sehr gute Voraussetzungen mit. Sie nimmt Managementaufgaben wahr und kann gestalten, ohne dabei die ihr vertraute Perspektive der Pflegekräfte aus den Augen zu verlieren. Nach Einarbeitung und einer Bestandsaufnahme in den letzten Wochen sieht Frau Wenzel-Geier ihre nächsten Ziele darin, die Dokumentation und die pflegerischen Prozesse weiterzuentwickeln. Wichtig ist ihr, bei all ihren Plänen die Mitarbeiter einzubeziehen und in die Verantwortung zu nehmen.

8 Gesundheitswoche Diabetes Risiken kennen und frühzeitig vorbeugen Tom Schäfer, Auszubildender Koch, Küchenchef Rudi Firnstein und Ernährungsberaterin Agnes Demling beim Diabetesbuffet Vom 19. bis 26. September wurde die im letzten Jahr ins Leben gerufene Reihe Bad Neustadt in Bewegung Für meine Gesundheit fortgesetzt. Nach den Erfahrungen in 2009 mit einem eher allgemeinen Gesundheitsprogramm haben sich die diesjährigen Veranstalter die Tourismus und Stadtmarketing GmbH und die Kreisklinik dieses Mal auf ein einziges Krankheitsbild konzentriert: Diabetes, die Volkskrankheit Nr. 1. Geschäftsführerin Ebba-Karina Sander betonte bei der Vorstellung des Programms, dass das kleine Pflänzchen Gesundheitstage vom Vorjahr inzwischen gewachsen sei und sich erfreulich entwickelt habe. Sie begrüßte die Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Neustadt und der Tourismus und Stadtmarketing GmbH. Auch Bürgermeister Bruno Altrichter freute sich über das gelungene Projekt und hob hervor, dass sich das Ergebnis sehen lassen könne: Wir sind eine Gesundheitsstadt und bieten mit dieser Veranstaltungsreihe ein breites Informationsspektrum, sagte er. Mit einem bakteriellen Angriff auf die Lachmuskeln startete die Gesundheitswoche am 19. September im Bildhäuser Hof. Die Steptokokken alias Inken Röhrs und Elisa Salamanca aus Hildesheim präsentierten ihr Kabarett Bacterial World, wobei kein Auge der knapp 100 Besucher trocken blieb. Mal schlüpften die über die Bühne wirbelnden wandlungsfähigen Darstellerinnen in die Rolle von Krankenschwestern, die die Top 10 Patienten vorstellten, mal verkleideten sich die beiden als Karies und Baktus, die eine Zahnbrücke zum Übernachten suchten. Die Zuschauer mussten schon sehr aufmerksam sein, um jeden der zahlreichen Wortwitze angefangen von Kreischsaal bis Simon und Furunkel mitzubekommen. Neben ihrem Humor bestachen die Künstlerinnen durch erstklassigen Gesang und Stepptanzeinlagen. Nach diesem kulturellen Highlight folgten in den folgenden Tagen zahlreiche Vorträge und Mitmachaktionen an verschiedenen Veranstaltungsorten. Diabetes, Bewegung, Ernährung, Zahngesundheit, Herzerkrankungen, Schlaganfall und Möglichkeiten der modernen Chirurgie bei krankhaftem Übergewicht standen im Vordergrund. Wir sind begeistert, wie viele Partner wir für die Aktionen gewinnen konnten, freute sich das Organisationsteam mit Kurdirektorin Angelika Despang, Christine Lux vom Stadtmarketing und Rita Börste, Presseund Öffentlichkeitsarbeit der Kreisklinik. Mit dabei waren unter anderem das Rhön- Klinikum, Kurhaus und Point-Center, niedergelassene Ärzte, ein Rechtsanwalt, Diabetes- und Ernährungsberater, Apotheken, Reformhäuser, Sanitätshäuser und Schuhgeschäfte. Auch einzelne Lokale und Cafés beteiligten sich an den Aktionen, indem sie in der Gesundheitswoche spezielle diabetische Gerichte anboten. Sportkurse und Sonderaktionen von Apotheken, Reformhäusern und einem Vitalstudio für Frauen rundeten das Programm ab. Kulinarisch klang die Gesundheitswoche aus. Viele Gäste folgten der Einladung von Küchenchef Rudi Firnstein und Ernährungsberaterin Agnes Demling zum Diabetes- Buffet in den Wintergarten und ließen sich mit schmackhaften Snacks verwöhnen. Die Steptokokken begeisterten mit ihrem Programm Bacterial World

9 Gut aufgehoben in der Dialyse Ihr seid mein zweites Zuhause und wie meine Familie Petra Meistrowitz bei der Dialyse mit Dagmar Niessner Jeden Montag, Mittwoch und Freitag ist Petra Meistrowitz vier bis fünf Stunden Patientin in der Dialyse der Kreisklinik. Und das seit Was für gesunde Menschen schwer vorstellbar ist, ist für die 57-Jährige selbstverständlich; der Besuch in der Dialyseabteilung ein Ritual, das sie in ihren Tagesablauf einbaut. Schwer fällt ihr der Gang nicht, fühlt sie sich doch dort bestens betreut. Ihr seid mein zweites Zuhause und wie meine Familie, schreibt sie in einem herzlichen Dankesbrief an das Dialyseteam anlässlich ihrer Dialyse im Juni. Die gebürtige Gelsenkirchnerin leidet unter einer Schrumpfniere, bereits mit 33 Jahren musste sie zur Dialyse. Zunächst erhielt sie eine Heimdialyse, bevor sie 1987 an die Kreisklinik wechselte. Sie kennt jedes Gesicht der Mitarbeiter und die meisten der anderen Dialysepatienten auch. In den letzten 23 Jahren sind wir zusammengewachsen, erzählt die Patientin. Die Mitarbeiter hätten sie immer aufgefangen und gestützt, wenn es ihr körperlich oder seelisch schlecht ging. Ohne Euch hätte ich das alles nicht geschafft, schreibt sie. Eine der angesprochenen Pflegekräfte ist Dagmar Niessner, die schon seit 1985 auf der Dialysestation arbeitet und Frau Meistrowitz von Anfang an mit betreut hat. Sie schätzt die Arbeit in der Dialyse, da hier durch die regelmäßigen, mehrstündigen Besuche ein intensiver und vertrauensvoller Kontakt zu den Patienten aufgebaut werden kann. Ihr Umgang mit Frau Meistrowitz am Patientenbett wirkt vertraut, die beiden sind ein eingespieltes Team. Viele Patienten sind über Jahre hinweg bei uns, da kennt man sich Dialysen so wie bei Frau Meistrowitz sind allerdings eine Besonderheit, erzählt sie. Die Station bietet acht Behandlungsplätze. Seit dem 1. Januar 2010 leitet Dr. Gholam Nabi Fakeri, Nephrologe und Leitender Oberarzt der Inneren Medizin, die Station. Auch ihn schätzt Stammpatientin Petra Meistrowitz sehr: Wir haben einen tollen Doktor, der uns gut betreut. So kann es noch Jahre weitergehen, schließt sie ihren Brief. Ein größeres Kompliment und mehr Ansporn für die Dialyse kann es nicht geben! WISAG Gebäudereinigung: so individuell wie Ihr Bedarf Wir sind Spezialist für: Unterhaltsreinigung Spüldienste Baureinigung Glas- und Fassadenreinigung WISAG Gebäudereinigung Rhön GmbH & Co. KG Schlesierstraße 4, D Bad Neustadt Telefon: Reinraumreinigung Logistikdienste Krankenhausreinigung

10 Jugendliche und Alkohol Alkohol macht doof und dick! Zu viel Alkohol schädigt das Gehirn und hat viele Kalorien, erfuhren bei einem Aktionstag die 7. Klassen der Hauptschule Bad Neustadt in der Kreisklinik. Der Leitende Notarzt Dr. Waldemar Hohm, Thomas Schlott, Sachgebietsleiter Ausbildung vom Kreisverband Rhön-Grabfeld des BRK und Susanne Dünisch, Leitung der Interdisziplinären Notfallambulanz der Kreisklinik, vermittelten Grundlagenwissen und schilderten ihre Erfahrungen. Was geschieht mit Alkohol im Körper? Wie wirkt er auf Körper und Psyche? Welche körperlichen Schäden kann er verursachen? Die Schülerinnen und Schüler erfuhren von Notarzt Dr. Hohm, dass zu viel Alkohol zur Verzögerung von Entwicklungsprozessen wie z.b. Wachstum oder Ausbildung des Gehirns führen und dauerhafte Schäden anrichten kann. Thomas Schlott vom BRK, ehrenamtlich beim Sanitätsdienst engagiert und dort immer wieder zu Einsätzen wegen Trunkenheit gerufen, zeigte den Jugendlichen Erste-Hilfe-Übungen, damit diese im Ernstfall helfen können. Wesentlich sei es, einen Betrunkenen in die stabile Seitenlage zu bringen, damit dieser nicht an seinem Erbrochenen ersticke. Einige Schüler konnten die Seitenlage unter den fachkundigen Augen ausprobieren. Einen tiefen Eindruck machte der Aufenthalt in der Interdisziplinären Notfallambulanz auf die Schüler. Susanne Dünisch zeigte Schritt für Schritt, was mit einem betrunkenen Jugendlichen passiert, wenn er eingeliefert wird. Nach Erstuntersuchung, EKG und Blutentnahme wird der betrunkene Jugendliche entkleidet und bekommt eine Windel angelegt. Stolz präsentieren die Schüler der Hauptschule ihre neuen Anti-Alkohol-T-Shirts. Links die Lehrer Günther Madrenas, Ulrike Ritter, Silke Patermann, dahinter Anke Marstaller, in der Mitte Küchenchef Rudi Firnstein (mit Mütze), rechts Susanne Dünisch, Dr. Waldemar Hohm (2. Reihe), davor Rita Börste und Thomas Schlott Diese Maßnahme sei nötig, da betrunkene Jugendliche häufig die Kontrolle über sich und ihren Körper verlieren. Für die Jugendlichen ist es eine sehr unangenehme Erfahrung, wenn sie auf der Intensivstation aufwachen und sich in diesem Zustand sehen. Die meisten schämen sich, erzählte Frau Dünisch. Gerade an Wochenenden mit großen Feten wie Schulabschlussfeiern sei die Zahl eingelieferter Jugendlicher hoch, an Silvester 2009 zum Beispiel 15 betrunkene Jugendliche innerhalb weniger Stunden. Besonders unangenehm sei die Arbeit für die Ärzte und Pflegekräfte, da die Betrunkenen sich häufig erbrechen und eingenässt seien. Etwa 70 % der Zugänge seien noch ansprechbar, 20 % bewusstlos und 10% würden sich gegen die Behandlung wehren und um sich schlagen, weil sie nicht mehr zurechnungsfähig sind. Gemeinsam wurden Ansätze zur Prävention überlegt. Zur Sprache kam dabei auch die Idee, dass betroffene Jugendliche im Wiederholungsfall beim Putzen von Erbrochenem und Urin eingesetzt werden könnten, um zu spüren, wie unangenehm das für andere ist. Zur Stärkung ihrer Gäste hatte die Klinikküche vorgesorgt und servierte unter Leitung von Küchenchef Rudolf Firnstein alkoholfreie Cocktails, die begeistert aufgenommen wurden. Als Abschiedsgeschenk bekamen die 70 Schüler von der Kreisklinik ein T-Shirt geschenkt, das von der Sparkasse Bad Neustadt gesponsert worden war. Die Idee für den Spruch auf der Vorderseite Nur Flaschen füllen sich ab stammte vom Lehrerkollegium der Hauptschule. Geplant und umgesetzt hatten die Infoveranstaltung auf Anregung von Frau Sander Jugendsozialarbeiterin Anke Marstaller von der Hauptschule Bad Neustadt, und Rita Börste, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Kreisklinik. Initiiert wurde die Aktion vom Arbeitskreis Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Landkreis Rhön-Grabfeld, einer Kooperation verschiedener Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, dem auch die Kreisklinik angehört. Eine Fortsetzung mit weiteren Schulen ist für 2011 geplant. 10

11 Ernährungsberatung in der Kreisklinik Ich freu mich wieder auf mein Frühstück! Ingbert Söder und Jutta Schneider mit Ernährungsberaterin Agnes Demling Die Kreisklinik bietet Patienten und Angehörigen einen besonderen Service. Zwei Mal in der Woche berät Agnes Demling, seit über 10 Jahren Ernährungsberaterin in der Kreisklinik, Patienten bei Problemen rund um das Thema Ernährung. Jutta Schneider aus Hendungen glaubte, nicht mehr ohne Schmerztabletten leben zu können. Seit 26 Jahren leidet sie an Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen kann. Meistens ist die Region zwischen Ende des Dünndarms und Anfang des Dickdarms betroffen. Neben Magen- und Darmbeschwerden leiden Betroffene häufig unter weiteren Beschwerden wie Fieber, Leistungsabfall, Blutarmut, Gelenkentzündungen sowie Gewichtsverlust. Viele Morbus Crohn Patienten weisen Zeichen einer Mangelernährung auf, die aus mangelndem Appetit und einer einseitigen Ernährung aus Angst vor Unverträglichkeiten mit entsprechender Symptomatik wie Erbrechen oder Durchfall resultieren. Auch Frau Schneider litt unter Komplikationen. Jede Mahlzeit wurde für die zierliche Frau, die keine Speisefette verträgt, zum Übel. Ein stationärer Aufenthalt, kombiniert mit einer Ernährungsberatung bei Frau Demling, brachte für sie eine positive Wende. Von ihr erhielt die Patientin praxisnahe, daheim leicht umzusetzende Tipps für einen sinnvollen Kostaufbau. Als besonders nützliches Hilfsmittel empfand Frau Schneider zwei Listen, die ihr Frau Demling aushändigte, mit verträglichen und unverträglichen Lebensmitteln. Sie begrüßt den präventiven Ansatz ohne Medikamente. Wenige Tage nach ihrem Krankenhausaufenthalt ging es Frau Schneider wesentlich besser. Ich freu mich wieder auf mein Frühstück, erzählt sie glücklich. Der Kreisklinik ist sie dankbar: Ein lebendiges Haus, alle kümmern sich, so ihr Fazit. Nach einer kompletten Entfernung der Bauchspeicheldrüse im Oktober 2008 lag Ingbert Söder in der Kreisklinik. Der Sandberger war sehr zufrieden, angefangen mit der medizinischen Versorgung durch das Team der Viszeralchirurgie bis hin zur Küche, die gern auf Sonderwünsche einging, und die Ernährungsberatung. Gerade bei Frau Demling und ihrer Kollegin Anja Hein, Diabetesassistentin in der Kreisklinik, fühlte er sich gut aufgehoben. Von ihnen erfuhr er, wie ein Leben ohne Bauchspeicheldrüse mit Insulingaben und einer Nahrungsumstellung aussehen kann. Über den Erfolg ist Agnes Demling sehr stolz, sie geht in ihrer Arbeit völlig auf und ist erst zufrieden, wenn es den Patienten besser geht. Auch nach der Entlassung aufkommende Fragen ihrer Patienten beantwortet sie gern telefonisch oder persönlich. Frau Demling berät zu folgenden Ernährungsthemen: Gesunde und ausgewogene Kost Über- und Untergewicht Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse Erkrankungen der Niere/Dialyse Osteoporose Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin), Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Behandlung mit Marcumar Magersucht und Mangelernährung Angehörige sind bei der Beratung immer herzlich willkommen. Kontakt Agnes Demling Beratungs- und Telefonzeiten: Montag + Donnerstag ab Uhr Telefon: 09771/ Büro: Kreisklinik, 2. Stock, Zimmer 215 Auch am Sonntag in guten Händen Sehr gut aufgehoben in der Kreisklinik fühlte sich auch Bernd Gerhart, als er unerwartet eine Darmkolik erlitt und vier Tage in der Klinik verbringen musste. Der Burgwallbacher leidet seit dem 19. Lebensjahr an Morbus Crohn und hat schon diverse Operationen hinter sich. Ein dickes Lob richtete er an Chefarzt Dr. Kuhn, der ihm stets herzlich und mit großer Offenheit begegnet sei, sowie Oberarzt Dr. Ulf Georgi aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Gute Erinnerungen hat Herr Gerhart auch an Chefarzt Prof. Dr. Heinrich Pernthaler, der am Sonntag eine Wanderung unterbrach und in Gummistiefeln in die Klinik kam, um sich den Patienten persönlich anzusehen. Bernd Gerhart beim Besuch in der Kreisklinik mit Wilma Dietz, Leitung der Endoskopie, und Patientenbegleitung Inge Friedel 11

12 Angebote für werdende und junge Eltern: Infoabend Erlebnis Geburt Jeden 2. Mittwoch in jedem ungeraden Monat, Uhr Nächste Termine: Anmeldung nicht erforderlich Stillcafé Sich austauschen, Spaß haben Jeden 1. Dienstag im Monat Uhr Nächste Termine: Anmeldung nicht erforderlich Rätsel Wer kennt sich aus in der Kreisklinik? Neuer Chefarzt Volkskrankheit Neue Station in der Kreisklinik Neue Pflegedienstleitung Kabarett-Duo Blutwäsche Ultraschall Bündelungsfunktion Palliativstation Ehemaliger Chefarzt Andere Bezeichnung für Schlüssellochchirurgie Impressum Herausgeber: Kreisklinik Bad Neustadt Goethestr Bad Neustadt a.d. Saale Tel / Redaktion: Rita Börste Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel / r.boerste@kh-bad-neustadt.de V.i.S.d.P. Ebba-Karina Sander MBA Fotos: Kreisklinik Bad Neustadt Novarte Fotodesign, Bad Kissingen, Brigitte Chellouche (Titelbild) Layout und Gesamtherstellung: MIKADO Werbeagentur, Bad Kissingen Druck: Rötter Druck und Verlag GmbH, Bad Neustadt Auflage: Ex.

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