INFORM. Magazin für die Hessische Landesverwaltung. Hessens CIO. Zwischenbilanz. HZD-Rechenzentrum. Hessische Zentrale für Datenverarbeitung

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1 Hessische Zentrale für Datenverarbeitung INFORM Magazin für die Hessische Landesverwaltung HZD-Rechenzentrum Sanierung und Modernisierung zum Cloud Data Center Hessens CIO Dr. Thomas Schäfer im Interview Zwischenbilanz Status Quo des HessenPC zum Support-Ende von Windows XP 2/ Jahrgang Juni 2014

2 Impressum INFORM erscheint viermal jährlich (41. Jahrgang) HERAUSGEBER Hessische Zentrale für Datenverarbeitung Mainzer Straße 29, Wiesbaden Telefon: , CHEFREDAKTION Manuel Milani REDAKTION Birgit Lehr, Friederike van Roye BEIRAT Markus Brückner, Hans-Otto Ermuth, Herbert Guder, Dr. Alberto Kohl, Susanne Mehl, Dietmar Mittwich, Manfred Pospich, Eckart Ruß, Dr. Peter Triller GRAFISCHES KONZEPT ansicht kommunikationsagentur, LAYOUT Agentur 42 Konzept & Design, FOTOS Titel: photo-dave Fotolia.com; Andreas Stampp S. 6 7, 18, 21, 22; kiono Fotolia, S. 8; Hessische Staatskanzlei, S. 9; HMdIS, Fotograf Reinhard Berg, Wiesbaden S. 10; HMdF, S ; electriceye Fotolia.com, S. 28; pressmaster Fotolia.com, S. 33; HMdIS, Alexander Popp, S ; Veit Mette (Kompetenzzentrum Technik- Diversity-Chancengleichheit e.v., Heinz Nixdorf MuseumsForum), S. 45; Privat, S. 47; alle nicht namentlich genannten Bilder HZD DRUCK mww.druck und so... GmbH, Anton-Zeeh Straße 8, Mainz-Kastel Beiträge mit Namenszeichnung stellen die persönliche Meinung der Autoren dar. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheber rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der HZD. Für unverlangt eingereichte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Gewähr übernommen. Die Bezieher der INFORM sind in einer Adressdatei gespeichert. INFORM wird gedruckt auf Ökoart Matt, FSC-recycelt. Wenn Sie die INFORM regelmäßig erhalten möchten, schreiben Sie uns: infomaterial@hzd.hessen.de oder rufen Sie uns an: Tel

3 EDITORIAL LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, seit Mitte März hat Hessen einen neuen CIO: Dr. Thomas Schäfer ist neben seiner Aufgabe als hessischer Finanzminister auch für die IT-Strategie des Lan des zuständig. Hessen ist nach Bayern das zweite Bundesland, das seinen IT-Verantwortlichen auf Ministerebene ansiedelt. In beiden Bundesländern ist das Amt dem Finanzminister zugeordnet. Die Informationstechnologie nimmt in der Verwaltung wie auch in der freien Wirtschaft eine besondere Stellung ein. Wie kein zweites Instrument eignet sie sich dazu, Kosten zu sparen und Prozesse zu verschlanken. IT selbst kann aber auch schnell zum Kostentreiber werden. Die rasante Entwicklung der Technik führt zu immer kürzeren Lebenszyklen. Auch die Kosten für den Betrieb von immer mehr IT-Verfahren können den Rahmen spren gen. Wie Hessens CIO die Finanzen und die IT miteinander zum Wohle Hessens zusammen bringen möchte, erläutert er in unserem Interview ab Seite 12. Cloud Computing, soviel sei an dieser Stelle schon erwähnt, sieht der Minister als ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung einer effektiven Verwaltungs-IT. Die HZD forciert den Paradigmenwechsel von der DV-Manufaktur zur IT-Fabrik bereits seit geraumer Zeit. Dazu zählt die Sanierung und Modernisierung unseres Rechenzentrums in Wiesbaden. Hier gehen wir mit Augenmaß vor, um die Verfahren der Verwaltung während der Umbauphase so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Mitte Mai durfte ich außerdem unser neues Service Operation Center offiziell einweihen. Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie hier dank des engagierten Einsatzes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb kurzer Zeit eine moderne Betriebseinheit geschaffen wurde. Mit ihr können wir nun die gesamte IT-Infrastruktur und Kundenservices zentral überwachen und eventuelle Störungen schnell beheben. Das schafft Synergien, spart Kosten und erhöht die Qualität unserer Leistungen. Dieses Heft widmen wir schwerpunktmäßig deshalb den zukunftsweisenden Veränderungen in unserem Rechenzentrum. Seit dem Erscheinen der letzten INFORM ist natürlich noch mehr passiert. Unter anderem haben wir das Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber vom Land Hessen erhalten, das Verfahren ekifög in Betrieb genommen und die Zwi - schen bilanz beim HessenPC kann sich auch sehen lassen. An dieser Stelle verabschiede ich mich von Ihnen. Ende Juni werde ich meine Tätigkeit als Leiter der HZD beenden. Es hat mir viel Freude gemacht, die Entwicklung der HZD und der IT des Landes mitgestalten zu dürfen. Ich wünsche Ihnen allen und insbesondere der HZD das Beste für die Zukunft. Dr. Ulrich Schmidtberg Direktor der HZD 3

4 INHALT Dr. Thomas Schäfer, Hessens neuer CIO, im Interview, Seite 12 Teilumzug des Polizeilichen Auskunftssystems, Seite 25 NOTIZEN Kurznachrichten aus Deutschland, Hessen und der HZD 8 IM GESPRÄCH Technikwandel bedeutet auch Kulturwandel 12 Hessens neuer CIO, Dr. Thomas Schäfer, im Interview KOLUMNE HZD Web-Lounge 17 Hast du schon gehört? SCHWERPUNKT: RECHENZENTRUM HZD modernisiert ihr Rechenzentrum 18 Vorhaben bringt Räume, Infrastruktur und Prozesse auf den neusten Stand der Technik Sichtflug mit Radar 20 IT im Blick: Das Service Operation Center der HZD ist seit dem 24. März 2014 im Regelbetrieb Mehr Platz im digitalen Archiv 23 Unterbrechungsfreier Ausbau des Archivsystems Vom 2-Raum Konzept zur 2-Standort Lösung 25 Teilumzug des Polizeilichen Auskunftssystems von Wiesbaden nach Mainz 4

5 INHALT SEPA-Umstellung: Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, Seite 30 Serie: Frauen in der IT, Interview mit Prof. Dr. Gerlinde Schreiber, Seite 46 HZD-MAGAZIN Zwischenbilanz 28 HessenPC: Betriebsübergabe Zentrale Betreiberplattform / Support-Ende für Windows XP Eine für alle: IBAN 30 SEPA-Umstellung zum 1. Februar 2014 / Auch bei HZD liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren Kinderleicht 32 Neue IT-Anwendung zur Umsetzung des Hessischen Kinderförderungsgesetzes SharePoint in der HZD entwickelt sich weiter 35 SharePoint-Listen aktualisieren mit Excel-Dateien / Aus Listenansichten Berichte erzeugen / Alte Listeneinträge automatisiert löschen Treffpunkt CeBIT Ein Motto im öffentlichen Fokus: Datability SERVICE Tabellen in Word 42 FRAUEN IN DER IT Den Blick auf den Wandel lenken 44 Zahlreiche Initiativen werben für mehr Frauen in der Informatik und haben Erfolg Mit Eifer bei der Sache 46 Interview mit Prof. Gerlinde Schreiber, Leiterin des Internationalen Frauenstudienganges Informatik in Bremen 5

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7 SERVICE OPERATION CENTER Die HZD hat im Mai ihr neues Service Operation Center, kurz SOC, eingeweiht. Es bietet auf rund 100 Quadratmetern modernste Monitoring-Technik für die IT-Infrastruktur und Kundenservices der HZD. Das SOC ist ein wichtiger Baustein beim Umbau des HZD-Rechenzentrums von der DV-Manufaktur zur IT-Fabrik. Mehr zum HZD-Rechenzentrum und zum neuen Service Operation Center lesen Sie ab Seite 20 7

8 NOTIZEN X VERSCHLÜSSELT, X IST NIX PASSIERT Den verschlüsselten -Verkehr zwischen Landesbediensteten und zu Kommunikationspartnern außerhalb der Landesverwaltung ermöglicht die HessenPKI. Zum 1. März 2014 wurde die alte Lösung mit Lesegerät und Chipkarte eingestellt. Zu Ostern konnte die HZD dem PKI-Teilnehmer einer Bediensteten aus dem Finanzministerium ein Software- Zertifikat der neuen -Verschlüsselung bereitstellen. Die HessenPKI ist mehr als der Schlüssel eines gesicherten -Verkehrs. Auch andere Dienste im Hessennetz nutzen PKI- Zertifikate zur verschlüsselten Übertragung und damit zum sicheren Transport von Daten. Für den Betrieb der PKI-Infrastruktur und die Bereitstellung der Zertifikate entstehen den Dienststellen keine weiteren Kosten, da die HessenPKI Teil des HessenPC ist. ZUKUNFTS KONGRESS STAAT & VERWALTUNG 2014 Am 1. und 2. Juli 2014 treffen sich Spitzenvertreter des Bundes, der Länder und der Kommunen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Repräsentanten innovativer Unternehmen auf dem Zukunftskongress Staat & Verwaltung im Berlin Congress Center am Alexanderplatz. Der Fachkongress ist eine Austausch-Plattform zu Fragen der Verwaltung, der Verwaltungsmodernisierung und der Zukunftsfähigkeit des Staates sowie seiner Strukturen. Ziel ist ein offener und kritischer Dialog in Zukunftsforen und Best- Practice-Dialogen sowie in kleineren Gesprächsrunden. Als neues Format finden in diesem Jahr Zukunftswerkstätten statt. Sie bieten Raum für kreative Ideen und konstruktive Entscheidungsfindungen zu verschiedenen Problemstellungen. zukunftsorientiertes Regierungs- und Verwaltungshandeln Strukturen, Prozesse und Dienstleistungen: E-Government öffentliche Finanzen, Effizienz und Transparenz Führung, Personal und Kompetenzen Die HZD beteiligt sich mit einem eigenen Stand an dem Kongress und wird dort unter anderem das Produkt Hessen Drive vorstellen, das den unkomplizierten Datentransfer über eine sichere Plattform ermöglicht. Weitere Informationen: bzw. Den Rahmen des diesjährigen Zukunftskongresses bilden die vier Themenfelder 8

9 NOTIZEN HessenPC IN BERLIN UND BRÜSSEL Ende März wurde die Hardware des HessenPC an die hessische Landesvertretung in Berlin ausgeliefert. 50 HessenPC sind in der Hauptstadt seitdem im Einsatz. 450 Kilometer Luftlinie liegen zwischen der Landesvertretung und der Landeshauptstadt damit erreicht der HessenPC seine größte Reichweite. Auch die 50 Beschäftigten in der hessischen Landesvertretung in Brüssel können seit Anfang April mit dem HessenPC arbeiten. Beide auswärtigen Standorte wurden vor dem Windows XP-Support-Ende am 8. April 2014 rechtzeitig an die Zentrale Betreiberplattform angebunden und im gleichen Zug auf Windows 7 migriert. HessenPC-Anlieferung in Berlin HESSISCHER DATENSCHUTZ: 42. TÄTIGKEITSBERICHT Anfang April stellte Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch den 42. Tätigkeitsbericht in Wiesbaden vor. Darin nimmt der Hessische Datenschutzbeauftragte u.a. zu den skandalösen Abhöraktivitäten ausländischer Geheimdienste, dem Niveau des Datenschutzes und dem Schutz sensibler Daten im Gesundheitsbereich Stellung. wachung sieht der Hessische Datenschutzbeauftragte Regelungsbedarf sowohl auf nationaler Ebene als auch auf Landesebene. Handlungsbedarf bestehe auch im Aussonderungsfall von Daten, die die Hessische Landesverwaltung in ihrem Dokumentenmanagementsystem HeDok speichert. Dabei geht es um die geplante (erweiterte) Realisierung von Prozess-unterstützter Anbietung an die Staatsarchive und Datenlöschung nach Ablauf der Regelaufbewahrungsfrist. Einen insgesamt positiven Gesamteindruck attestierte Prof. Ronellenfitsch der HZD Hünfeld. Geprüft wurde die Umsetzung von Sicherheitsbelangen der Hessischen Justiz. Darunter waren räumliche Sicherheitsmaßnahmen, die Umsetzung von Vorgaben aus einem Netzkonzept hinsichtlich der Fernbe- Ein Kernpunkt seines Berichts über das Jahr 2013 ist das Thema Video überwa chung. Danach nimmt die teil weise unzulässige Überwachung aller Lebens bereiche mit Videokameras zu. Die meisten der über telefonischen Anfragen bzw. Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern beim Hessischen Datenschutz beschäftigten sich nach Angaben von Prof. Ronellenfitsch mit diesem Thema. Neu waren auch Beschwerden über Flugdrohnen mit HD-Kameras. Bei der Videoübertreuung von Nutzern sowie administrativer Zugriffe auf Benutzerverzeichnisse und -Konten. Bei einigen Bereichen stellte der Datenschützer Anpassungsbedarf fest. Zum Teil war dies der HZD bekannt und sie arbeitete bereits an einer Lösung. Ein eigenes Kapitel widmet der Tätig - keitsbericht den Entschlüssen der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Ein Ergebnis war u.a. die Entwicklung einer Orientierungshilfe Soziale Netz werke. Sie richtet sich an Betreiber sozialer Netzwerke, aber auch an Behörden und Unternehmen, die beabsichtigen, mit sozialen Netzwerken ihre Aufgaben zu erfüllen oder ihre Geschäftszwecke zu verfolgen. Der ganze Bericht unter: 9

10 NOTIZEN HZD IST FAMILIENFREUNDLICHER ARBEITGEBER Anfang April überreichte Hessens Innenminister Peter Beuth im Schloss Biebrich das Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber Land Hessen an 19 Landesdienststellen. Die HZD gehört zu den ersten Dienststellen, die damit ausgezeichnet wurden. Dafür mussten in den folgenden vier Bereichen messbare familienfreundliche Aktivitäten erfüllt werden: Führung und Arbeitsorganisation Arbeitszeit und Arbeitsort Information und Kommunikation Angebote für Beschäftigte Die dienststellenspezifischen Parameter wurden in einer Zielvereinbarung festgelegt. Flexible Arbeitszeiten, Telearbeitsplätze oder Elternzeit, auch Peter Beuth übergibt das Gütesiegel an Ursula Senftinger und Andrea Fuchs (re). für Väter die HZD hat bereits einen hohen Standard bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der in Zukunft gehalten werden soll, betont die Frauenbeauftragte der HZD, Ursula Senftinger. Hessen ist das erste Bundesland, das ein eigenes Gütesiegel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Landesdienststellen vergibt. Das Projekt Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber Land Hessen (GFA) im Innenministerium hat es im Auftrag der Hessischen Landesregierung entwickelt. Weitere Informationen: und GINSTER USER DAYS 2014 Ziel der Veranstaltung ist es, die übernehmenden Länder mit den Software-Produkten des Verfahrens GINSTER vertraut zu machen, Neuerungen darzustellen und nicht zuletzt den Austausch unter den Teilnehmern zu ermöglichen. Im Rahmen des Vorhabens KONSENS ist das Verfahren GINSTER für Entwicklung von Software zur Verwaltung der Grunddaten der Länderfinanzverwaltungen zuständig. Hierbei ist Hessen federführend und leistet den größten Entwicklungsbeitrag. Weitere Programmierstandorte sind in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Seit dem vergangenen Jahr ist GINSTER-Master als Beitrag zur Ablösung des bestehenden Verfahrens produktiv in Hessen im Einsatz, d. h. alle hessischen Finanzämter arbeiten mit der neuen Software. Die Einführung in Niedersachsen läuft derzeit, danach folgt der Einsatz in den Ländern Nordrhein- Westfalen und Bayern. Seit acht Jahren finden die GINSTER User Days regelmäßig im Frühjahr in der HZD statt. In diesem Jahr haben 56 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 14 Bundesländern die Konferenz besucht. In allen Bundesländern sind seit längerem verschiedene Software-Produkte von GINSTER im Einsatz, so z. B. Leistungen zur Suche in den Grunddaten oder zum Datenaustausch mit dem Bund und anderen KONSENS-Produkten. 10

11 NOTIZEN MAL_ANDERS v.l.: Eugen Krauter, Monika Niebergall, Christian Martiny und Heide Lose Dass die Grenzen zwischen Behinderung und Normalität aufgebrochen werden können, zeigt das Kunstprojekt Mal_anders, bei dem Menschen mit geistiger Beeinträchtigung Kunst schaffen fernab jeder Stigmatisierung. Die HZD hat in ihren Räumen in Wiesbaden eine Auswahl der Gemälde gezeigt. Vor 14 Jahren hat die Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH des Evangelischen Vereins für Innere Mission in Nassau (EVIM) Mal_anders ins Leben gerufen. Mit Monika Niebergall fand sie von Anfang an die rich tige Partnerin. Die Wiesbadener Künstlerin kitzelt das künstlerische Potenzial aus den Menschen mit Beeinträch tigung heraus, zum Bei spiel aus Heidi Lose und Christian Martiny, zwei Ausnahmekünstler da ist sich Monika Niebergall sicher. Für sie war die Zusammenarbeit mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung anfangs Neuland, für EVIM war Mal_anders ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Das Risiko, dass es eine Eintagsfliege hätte werden können, haben wir in Kauf genommen, sagt Eugen Krauter, Prokurist bei EVIM. 14 Jahre und mehr als zwei Dutzend Ausstellungen später hat das Kunstprojekt überregionale Bedeutung. Zwischen Freiraum schaffen und künstlerischem Anspruch, zwischen Talente fördern und Beeinträchtigungen überwinden, zwischen Handicap und Herzlichkeit entsteht bei Mal_anders expressive art brut (unverfälschte Kunst). Die Teilnehmer haben keine Angst vorm weißen Blatt. Sie sind spontan, frei, unverfälscht, einfach echt. Ihre Bil der kommen von Herzen, sagt Monika Niebergall, die den künstlerischen Werdegang für beide Seiten als eine Be - rei cherung empfindet. Das Stigma beeinträchtigter Menschen wird überwunden, auch für uns ein Prozess mit überwältigendem Ergebnis, erläutert Eugen Krauter. Bei der Gemeinnützigen Behindertenhilfe GmbH arbeiten rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die circa Menschen ab 18 Jah ren mit geistiger, körperlicher und see li scher Beeinträchtigung in der Landes hauptstadt und in den um lie genden Kreisen in ihrem Alltag begleiten. Das Kunstprojekt Mal_anders ist nur mit Spenden zu ermöglichen. Die Bilder können auch käuflich erworben werden. Der Erlös wird ausschließlich für diese Arbeit verwendet. Weitere Informationen: evim-spenden.de/projekte/mal-anders 11

12 IM GESPRÄCH TECHNIKWANDEL BEDEUTET AUCH KULTUR- WANDEL Hessens neuer CIO, Dr. Thomas Schäfer, im Interview Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer ist seit Anfang März 2014 auch für die Informationstechnologie des Landes und das E-Government zuständig. Die schwarz-grüne Landesregierung bestellte den CDU-Politiker zum neuen Chief Information Officer (CIO) des Landes. Dr. Thomas Schäfer ist seit 31. August 2010 Hessischer Minister der Finanzen. Zuvor war der Bankkaufmann und promovierte Jurist Staatssekretär im Hessischen Finanzministerium (2009 bis 2010) sowie im Hessischen Justizministerium (2005 bis 2009). INFORM: Herr Dr. Schäfer, Sie sind der neue CIO von Hessen. Setzt die Hessische Landesregierung mit der Bestellung eines Ministers zum CIO ein strategisches und politisches Signal sowohl innerhalb Hessens als auch auf Bundesebene? Dr. Schäfer: Ja, denn die Bedeutung effizienter IT-Strukturen wird auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Hessen benötigt deshalb eine zentrale Gesamtsteuerung der Themen rund um IT. Dazu sind ressortübergreifende Kompetenzen und eine Verankerung im Kabinett erforderlich. So wird beispielsweise die Netzpolitik eng mit dem hessischen Innenminister vorangetrieben, während gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium das Förderprogramm für den Breitbandausbau um 150 Mio. auf 350 Mio. Euro aufgestockt wurde. Die Informationstechnik ist ein wichtiges Instrument, um Hessen auf dem Weg zur Haushaltskonsolidierung zu unterstützen. Ich möchte den strukturellen und finanziellen Konsolidierungskurs im Bereich der hessischen IT konsequent fortsetzen. Die Verankerung der Position des CIO beim hessischen Finanzminister ist daher folgerichtig. Darüber hinaus haben wir auch auf der Länder- und Bundesebene bei weitem noch nicht alle Optionen ausgereizt, um die möglichen Einsparpotenziale zu erreichen. Das Thema wird darum auch den IT-Planungsrat von Bund und Ländern weiterhin beschäftigen, in dem ich Hessen vertrete. Wir haben dort bisher eine starke Position eingenommen und vielfach hessische Schwerpunktthemen platziert, das möchte ich fortsetzen. Außerdem werde ich mich für eine enge Abstimmung bei gemeinsamen Projekten der verschiedenen politischen Ebenen einsetzen, denn dadurch können weitere Synergien geschöpft werden. INFORM: Sie haben den Auftrag, gemeinsam mit Hessens Innenminister Peter Beuth, ein umfassendes Konzept zur zukünftigen strategischen Ausrichtung und organisatorischen Aufstellung Hessens im Bereich E-Government und Informationstechnologie zu erarbeiten. Können Sie unseren Leserinnen und Lesern schon einen ersten Einblick geben, wie die Marschroute aussehen wird? Dr. Schäfer: Zunächst möchte ich festhalten, dass wir die Ziele des Masterplans bereits weitgehend erreicht haben. Dazu gehört die Konsolidierung der Infrastrukturen im IT-Betrieb, die Weiterentwicklung der E-Government-Dienste für Bürger und Wirtschaft sowie die Optimierung von Verwaltungsprozessen. Insgesamt betrachtet befindet sich Hessen hier auf einem sehr guten Weg. Nichtsdestotrotz gibt es auch weiterhin eine Menge Herausforderungen und Chancen für die Verwaltung: Dazu zählen neue Konzepte und Technologien wie beispielsweise Cloud Computing, E-Mobility und Open Government, aber auch die aktuelle Sicherheitsdiskussion. Sie geben ebenso wie der demografische Wandel, der budgetäre Druck sowie die zunehmenden Transparenzanforderungen vor, welche Richtung die IT-Entwicklung in Hessen nehmen muss. Konkret bedeutet dies zum Beispiel: der Ausbau der Aktivitäten im Bereich IT-Einsatz in der Verwaltung durch die Bereitstellung weiterer Employee Self Service-Prozesse und mobiler Geräte. Aber auch die weitere Konsolidierung der IT. Dazu gehört auch der Ausbau und die Nutzung gemeinsamer IT-Infrastrukturen in der Zusammenarbeit zwischen 12

13 IM GESPRÄCH 13

14 IM GESPRÄCH»Hessen gehört zu den führenden Standorten der Informations- und Kommunikationstechnologie auch im internationalen Vergleich.«Land, Kommunen und anderen öffentlichen Körperschaften, genauso wie der Ausbau der Sicherheit der Netze und Informationssysteme der Hessischen Landesverwaltung sowie die Umsetzung der IT-Sicherheitsleitlinie des IT-Planungsrats sowie der bereits angesprochene Breitbandausbau. Kurzum, die digitale Agenda für die kommenden Jahre ist sehr gut gefüllt. INFORM: Bereits auf der CeBIT haben Sie betont, dass Sie die föderale Kooperation stärken möchten. Ein politisches Instrument wird hier sicherlich der IT-Planungsrat sein, in dem Sie Hessen vertreten. Wie möchten Sie Hessen im IT- Planungsrat aufstellen? Dr. Schäfer: Die politische Bedeutung des IT-Planungsrats muss grundsätzlich erhöht werden, denn in einer vernetzten Welt können viele Themen nur im föderalen oder gar internationalen Kontext gelöst werden. Ich werde Hessens starke Position im Rat dazu nutzen, mich dafür einzusetzen. Nur durch ein gemeinsam abgestimmtes Vorgehen bei der Umsetzung von IT-Projekten werden wir optimale Einspareffekte erzielen, deshalb werde ich mich für einen stringenteren föderalen Ansatz stark machen. Technikwandel bedeutet auch immer ein Stück weit Kulturwandel, deshalb halte ich gleichzeitig eine verbesserte Kommunikation nach außen und innen für unabdingbar. Es muss deutlich werden, dass die Entwicklungen in der IT nicht zum Selbstzweck geschehen, sondern dass wir letzten Endes auf allen Ebenen davon profitieren. INFORM: 2003 hat Hessen die Funktion eines CIO für die Hessische Landesverwaltung eingerichtet und damit eine Vorreiterposition eingenommen. Welche Aufgabe muss heute ein CIO primär erfüllen? Dr. Schäfer: Da wäre zum einen die Koordinierung, denn für den Bereich der Querschnittsthemen ist eine enge Zusammenarbeit mit allen Ressorts erforderlich, um optimale Lösungen zu finden. Wir haben in Hessen bereits eine interne Gremien-Struktur sowie eine übergreifende politische Kooperation, die sich bisher erfolgreich mit dem Thema E-Government beschäftigt haben. Diese Strukturen gilt es zu prüfen und hinsichtlich ihrer Effizienz zu betrachten. Eine zukünftige digitale Agenda erfordert an vielen Stellen eine breitere Betrachtung der Themen und eine noch stärkere Zusammenarbeit der Ressorts. Hierbei sehe ich die Rolle des CIO als Richtungsgeber und Kontrolleur zugleich. Hessen gehört zu den führenden Standorten der Informations- und Kommunikationstechnologie auch im internationalen Vergleich. Deshalb ist es notwendig, auch weiterhin optimale Bedingungen für die Erschließung neuer Wertschöpfungspotentiale und zur Beschleunigung von Innovationen zu schaffen. In Abstimmung mit dem Wirtschaftsressort sehe ich die Aufgabe des CIO hier als konstruktiven Vermittler und Impulsgeber zwischen Staat und Wirtschaft. INFORM: Ebenfalls 2003 wurde der erste E-Government- Masterplan für Hessen verabschiedet, 2009 der zweite, der in diesem Jahr endet. Vorrangiges Ziel aller Aktionen war und ist, Verwaltungsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Wie beurteilen Sie hier den Status quo? Dr. Schäfer: Die landesweite Konsolidierung von Hardwareund Software-Landschaften sowie den dazugehörigen IT-Services war, ist und bleibt eine Herausforderung. Beim Aufbau der IT und des E-Governments in der öffentlichen Verwaltung ab Mitte der 90er-Jahre wurde in verschiedenste Systeme investiert dabei entstand eine dezentrale, heterogene IT-Landschaft. Mit dem E-Government- Masterplan der Landesregierung ist es uns gelungen, die Landes-IT umfassend zu konsolidieren, zu zentralisieren und zu harmonisieren. Als herausragendes Beispiel möchte ich hier die Einführung des HessenPC erwähnen: Die HZD als unser landeseigener zentraler IT- Dienstleister hat die Herkulesaufgabe, den standardisierten Betrieb und die pauschalierte Leistungsverrechnung der rund PC-Arbeitsplätze und Server im Land sicherzustellen, mit Bravour gemeistert. Durch die Optimierung der Betriebsstrukturen konnten dabei nicht nur deutliche Kosteneinsparungen erzielt werden, sondern auch die Nutzerfreundlichkeit für die Verwaltung erhöht werden. Mit solchen innovativen und zukunftsorientierten Konzepten nimmt Hessen eine Vorreiterrolle im Bereich der IT-Entwicklung ein. INFORM: Seit 2010 hat die HZD die haushalterische Auflage, die IT-Budgets der Ressorts jedes Jahr mit 30 Millionen 14

15 IM GESPRÄCH Euro zu entlasten. Im vergangenen Jahr hat sich die HZD außerdem einem Benchmark unterzogen. Im Ergebnis liegen 53 marktgängige Leistungen der HZD im Mittel fünf Prozent unter der Vergleichsgruppe. Ihre Meinung als Finanzminister: Ist die HZD und damit die Landes-IT wirtschaftlich oder muss das Einsparpotenzial der IT noch weiter ausgelotet werden? Dr. Schäfer: Grundsätzlich arbeitet die HZD wirtschaftlich und orientiert sich am Prinzip der Kostendeckung. Ziel des Benchmarkings durch das internationale Beratungsunternehmen Maturity war es ja, zu überprüfen, ob ausgewählte Leistungen des aktuellen Leistungs- und Entgeltverzeichnis marktgerecht und effizient erbracht werden. Nach Auswertung der Daten mit Blick auf die Vergleichsgruppe können wir diese Frage mit einem klaren ja beantworten. Der monatliche Umsatz der HZD bei den 53 untersuchten Leistungen lag bei gut Euro, d. h., fünf Prozent unter den Umsätzen der Vergleichsgruppe. INFORM: Die HZD ist seit der Verabschiedung des ersten DV-Verbundgesetzes vor über 40 Jahren der zentrale IT-Dienstleister des Landes und an der Umsetzung der E-Government-Masterpläne maßgeblich beteiligt. Die HZD ist dem Finanzministerium nachgeordnet, daher kennen Sie uns gut. Wie schätzen Sie unsere Leistungen ein? Dr. Schäfer: Die HZD als IT-Landesbetrieb ist hervorragend aufgestellt und bietet eine breite Produktpalette mit unterschiedlichsten Lösungen für Verwaltung, Bürger und Wirtschaft an. Dabei ist sie stets darauf bedacht, technologischen Herausforderungen mit innovativen und effizienten Lösungen zu begegnen. Ich habe bereits über den HessenPC gesprochen: Er ist ein schönes Beispiel dafür, wie die HZD aktuelle Trends und Konzepte in diesem Fall das Cloud-Computing aufgreift, um damit wirtschaftliche und nutzerfreundliche IT-Lösungen für die Verwaltung zu entwickeln. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir mit der HZD als landeseigenem IT-Kompetenzzentrum auch für kommende Aufgaben bestens gerüstet sind. INFORM: Sie sind jetzt seit drei Monaten im CIO-Amt: Wie ist Hessen Ihrer Ansicht nach aufgestellt in der Landes-IT bzw. als IT-Wirtschaftsstandort im Bundes- oder gar internationalen Vergleich? 15

16 IM GESPRÄCH»Als technikbegeisterter Mensch freue ich mich sehr über die neue Auf gabe als CIO.«Dr. Schäfer: Mit rund Unternehmen und etwa Beschäftigten in der IKT 1 gehört unser Bundesland zu den Standorten dieser Branche. Das gilt auch für den internationalen Vergleich. Hessen ist ein exzellenter Standort für IKT mit besten Perspektiven. Die IKT ist als Querschnittstechnologie für die Anwendungsbranchen von großer Bedeutung, insbesondere für das Finanzwesen, die Chemie, Pharma sowie Logistik und Automotive. Investoren aus aller Welt sind vom Standort Hessen überzeugt: Erfolgreiche Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen, innovative Forschungs- und Entwicklungskooperationen, eine allgemein hohe IKT-Kompetenz und beste Infrastruktur sind hier angesiedelt. Unser Land ist einer der Spitzenstandorte in Europa für Unternehmenssoftware, Netzwerksoftware, Spieleentwicklung, Telekommunikation, internationale Backbone-Netze und Co-Location sowie Hochleistungsrechner und IKT-Beratung. Hessens IKT-Infrastruktur ist erstklassig: In Frankfurt ist der Internetknoten DE-CIX 2 zum größten Datenaustauschpunkt der Welt angewachsen. Pro Sekunde vermittelt er über 400 Gigabit Daten, das entspricht etwa 90 Prozent des deutschen und 35 Prozent des europäischen Datenverkehrs. Mit über 800 km dichtem Glasfasernetz allein in Frankfurt und weit verbreitetem VDSL2-Breitbandanschluss in der Region Frankfurt-Rhein-Main bietet Hessen eine Infrastruktur der Weltklasse. Alle großen internationalen Internetprovider haben in Frankfurt investiert, deshalb befindet sich dort der zweitgrößte Markt Europas für Rechenzentren. Die Region Frankfurt-Rhein-Main bietet das national dichteste Netzwerk von Unternehmen aus den Bereichen Softwareentwicklung, IT-Beratung, Systemintegration und IT-Services. Acht der 25 größten Softwarehäuser und IT-Servicedienstleister in Deutschland haben ihren Sitz in Hessen sowie drei der fünf größten deutschen IT-Beratungs - unternehmen. Die hessische Wissenschaft hat an Universitäten und Hochschulen von Kassel bis Darmstadt ein breites IKT-orientiertes Stärkenprofil mit individuellen Schwerpunkten entwickelt. Diese werden gezielt mittels Kooperationen und Netzwerken mit der Wirtschaft gefördert. Durch optimale Ausbildungsmöglichkeiten für unseren hochkarätigen IKT-Nachwuchs sind wir somit auch für die Zukunft bestens gerüstet. INFORM: Zu guter Letzt eine praktische Frage: Wie werden Sie die zusätzlichen Aufgaben neben Ihrer Tätigkeit als hessischer Finanzminister bewältigen? Dr. Schäfer: Als technikbegeisterter Mensch freue ich mich sehr über die neue Aufgabe als CIO. Gleichwohl haben auch meine Tage nur 24 Stunden, so dass es gilt, einerseits meinen Terminkalender optimal zu nutzen. Andererseits gehört es zu den Aufgaben, die das Kabinett Innenminister Peter Beuth und mir gestellt hat, die Struktur der Arbeit rund um das Thema E-Government so neu aufzustellen, dass eine hochrangige politische Vertretung in den Gremien genauso ermöglicht wird wie das effiziente Erledigen der täglichen ressortübergreifenden Arbeit. INFORM: Herr Dr. Schäfer, besten Dank für das Interview. Die Fragen stellte Birgit Lehr, HZD. 1 Informations- und Kommunikationstechnologie 2 Deutscher Commercial Internet Exchange 16

17 KOLUMNE HZD WEB-LOUNGE Hast du schon gehört? Computer und Menschen reden miteinander. Im Trendbericht 2014 haben wir über Spracherkennung und Sprachsteuerung geschrieben. Auch die Ausgabe elektronischer Informationen als Sprache ist längst auf dem Anwendermarkt angekommen. Dabei muss es gar nicht einmal mehr die synthetische Roboterstimme sein, die sich anhört, als sei der Lautsprecher in den Blecheimer gefallen. Mittels aufgenommener Stimmen kann man sich heute z. B. Web seiten vorlesen lassen. Das klingt zwar hin und wieder wie das abgehackte Vorlesen eines Zweitklässlers, ist aber schon recht gut verständlich. Ein weiterer Aspekt von Sprachein- und -ausgabe betrifft die Sicherheit. Wer sich einen Text vorlesen lässt, muss damit rechnen, dass auch andere zuhören. Das lässt sich mit Hilfe eines Kopfhörers recht einfach unterbinden. Schwieriger ist es, lauschende Computer oder andere Geräte zu kontrollieren. Das ständige Zuhören engl. persistent listening von intelligenten Geräten bietet zwar die Möglichkeit, jederzeit Kommandos an sie per Sprache zu übermitteln. Wenn diese Funktion aber missbraucht wird, hat man den elektronischen Spion schon in der Wohnung. Und der ist dann unter Umständen im Internet der Dinge auch noch gut vernetzt. Man kann nun die Frage stellen, ob nicht auch Computer in natürlicher Sprache miteinander kommunizieren könnten. Diese Vorstellung eröffnet Möglichkeiten für witzige Dialoge, die auf wechselseitigem Missverstehen der Gesprächspartner basieren. Aber ernsthafte Gespräche zwischen Maschinen gehören wohl noch eine Weile in den Bereich der Science Fiction. C3PO lässt grüßen. Die reine Vernetzung von Computern mittels akustischer Signale ist dagegen bereits Realität wenngleich zunächst im Labor. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie, FKIE, haben ein solches Netzwerk erprobt. Ein Ziel dabei war es, mit vorhandenen Komponenten, die üblicherweise nicht zum Senden und Empfangen genutzt werden, eine geheime Kommunikation zu ermöglichen, die nicht sofort entdeckt wird. Dazu verwendeten sie die Lautsprecher und Mikrophone von Standardnotebooks. Mittels sog. Modulation wurden die zu übertragenden Daten in Tönen versteckt, die fast im Ultraschallbereich lagen und daher für Menschen nicht hörbar waren. Im Labor gelang es, über Entfernungen von fast 20 Metern die Daten mit 20 Bit/s zwischen zwei Computern zu übertragen. Dabei wird allerdings klare Sicht zwischen den Geräten benötigt. Indem man mit mehreren Computern ein akustisches Netzwerk aufbaut, können jedoch auch Räume ohne direkten Sichtkontakt erschlossen werden. In den Experimenten wurde das Netzwerk verwendet, um abgehörte Tastatureingaben an einen anderen Computer zu übermitteln. Auch die Kopplung zwischen einem akustischen geheimen Netz und dem Internet gelang den Forschern. Fazit: Neue Kommunikationswege, die durch übliche Sicherheitsmechanismen nicht kontrolliert werden können, erfordern auch neue Abwehrmaßnahmen hier z. B. akustische Filter. Die Kommunikation mit und zwischen Computern ist vielfältiger, als es auf den ersten Blick scheint. Es werden immer neue Wege für den Austausch von Daten ersonnen. Bis Menschen und Maschinen sich aber wirklich verstehen, ist es noch ein langer Weg. Dr. Markus Beckmann Architektur, Produkte und Standards Verfasser des Trendberichts der HZD 17

18 SCHWERPUNKT RECHENZENTRUM Dr. Peter Triller HZD MODERNISIERT IHR RECHENZENTRUM Vorhaben bringt Räume, Infrastruktur und Prozesse auf den neuesten Stand der Technik Die Sanierung des HZD-Rechenzentrums in Wiesbaden ist ein Großprojekt, das sich von der Planung bis zur Fertigstellung über mehrere Jahre erstreckt. Ziel ist ein technischer Quantensprung bezüglich Ausstattung, Betriebssicherheit, Kosteneffizienz und Leistungsfähigkeit. Das RZ-Mainz ist nach neuesten technischen Normen errichtet worden und wird künftig als vollwertiger Produktionsstandort genutzt. XX Der letzte große Umbau im Wiesbadener Rechenzentrum erfolgte Anfang der 1990er Jahre. Seitdem sind zwar zahlreiche Umbauten, Neuinstallationen und risikovermindernde Verbesserungen durchgeführt worden, aber diese betrafen immer nur Einzelaspekte oder räume. Eine systematische Sanierung konnte ohne entsprechendes Konzept und Freigabe von zusätzlichen Mitteln nicht durchgeführt werden. Von mehreren unabhängigen Ingenieurbüros wurde daher gutachterlich festgestellt, dass die gebäudetechnische Infrastruktur im Wiesbadener Rechenzentrum (RZ) in wesentlichen Aspekten nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und zudem eine vergleichsweise schlechte Energieeffizienz zeigt. In Zusammenarbeit mit dem Hessischen Baumanagement wurde daher Ende 2012 ein Prozess zur Sanierungsplanung gestartet, in dem unterschiedliche Planungsvarianten untersucht und bewertet wurden sowie das Vorgehen für die favorisierte Sanierungsvariante mit Hilfe externer Expertise erarbeitet wurde. Konkret wird das Ziel verfolgt, das Rechenzentrum in Mainz als Produktionsstandort intensiver zu nutzen und die RZ-Räume in Wiesbaden teilweise zurückzubauen oder von Grund auf zu sanieren. Ein entsprechendes Genehmigungsverfahren zur Sanierungsumsetzung wurde bereits beim Hessischen Ministerium der Finanzen eingeleitet. 18

19 RECHENZENTRUM SCHWERPUNKT Gesamtüberblick der Modernisierung PROGRAMM IT-FABRIK Modernisierung der IT PROJEKT RZ-MIGRATION Modernisierung der RZ-Infrastruktur SANIERUNGSPLANUNG, GENEHMIGUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN SANIERUNG 2012 Ziel: ein vollständig modernisiertes Cloud Data Center 2018 Die RZ-Modernisierung auf der Zeitachse Im Vorfeld der eigentlichen Baumaßnahmen ist ein Projekt zur RZ-Migration, d. h. zur Leerung einzelner RZ-Räume, Ende 2013 angestoßen worden. Dabei sollen die betroffenen Verfahren soweit wie möglich nach Mainz umgezogen werden. Um einen maximalen Nutzen zu erreichen, werden die Migrationen gleichzeitig zur Erneuerung der IT-Infrastruktur Netze, Speicher, Server und Middleware genutzt, in dem z. B. von physikalischen auf virtuelle Server geschwenkt wird oder Automationsoptionen gemäß IT-Fabrik Programm (siehe INFORM 3/13) umgesetzt werden. Weiterhin sollen in dem Projekt aber auch Möglichkeiten der Verfahrensmodernisierung und die Durchführung von Desaster Tests geprüft werden. Das erfolgt natürlich alles in enger Koordination mit den Anwendungsbereichen und dem Kundenmanagement der HZD. Diese wiederum stimmen sich mit den Verfahrenseignern, den Ressortkunden, ab Der größte RZ-Raum in Wiesbaden, der Bedienerlose Maschinenraum, entspricht in seiner Architektur nicht mehr modernen Standards. und holen sich die erforderlichen Freigaben für die geplanten Maßnahmen ein. In diesem Jahr sollen die ersten 30 Verfahren und Services migriert werden, damit nach heutiger Planung in 2015/2016 die baulichen Sanierungsarbeiten beginnen können. In den anschließenden Jahren folgen dann etwa weitere 100 Verfahren und Services mit insgesamt 900 physikalischen bzw. 700 virtuellen Servern. Das Projekt rechnet insgesamt mit einer Laufzeit von dreieinhalb Jahren, sodass 2018 alle RZ-Räume in Wiesbaden einen Stand besitzen, der dann voll und ganz den Anforderungen eines Rechenzentrums der Kategorie C nach BITKOM entspricht. Das bedeutet z. B.: redundante Notstromversorgung, die Möglichkeit von Wartungssarbeiten ohne Unterbrechung des IT-Betriebs sowie eine maximale Ausfallzeit der technischen Infrastruktur insbesondere für Klimatisierung und Stromversorgung von einer Stunde pro Jahr. Durch die Bündelung und Synchronisierung der Modernsierungsvorhaben RZ-Sanierung, IT-Fabrik und Flexible Netze im Projekt RZ-Migration ist beabsichtigt, einen technischen Quantensprung bezüglich der Ausstattung, Betriebssicherheit, Kosteneffizienz und Leistungsfähigkeit des Rechenzentrum der HZD zu bewerkstelligen. Ziel ist es schlussendlich, das HZD-Rechentrum auf das technische Niveau eines Cloud Service Providers zu heben, der sich mit am Markt tätigen Anbietern messen kann. Dr. Peter Triller Abteilungsleiter Rechenzentrum peter.triller@hzd.hessen.de 19

20 SCHWERPUNKT RECHENZENTRUM Holger Schermann, Thorsten Hölzer SICHTFLUG MIT RADAR IT im Blick: Das Service Operation Center der HZD ist seit dem 24. März 2014 im Regelbetrieb Mit dem Service Operation Center hat die HZD eine Betriebseinheit geschaffen, in der die Aufgaben des IT-Service-Desks mit den Tätigkeiten des Operation Control gebündelt werden. Dies schafft eine ganzheitliche Informationsbasis rund um die IT-Infrastruktur und die Kundenservices des Landes. XX Die Informationstechnologie ist heute eine der wichtigsten Lebensadern in der Hessischen Landesverwaltung. Zentrale Geschäftsprozesse der einzelnen Ressorts sind inzwischen ohne effiziente IT-Unterstützung undenkbar. Die HZD stellt hierfür hunderte von Verfahren sogenannte IT- Services bereit und sorgt für deren reibungslosen Betrieb. Die zugrundeliegende IT-Infrastruktur wird dabei immer komplexer. Um den großen Anforderungen an Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der IT gerecht werden zu können, wird ein immer effizienterer Umgang mit den Ressourcen erforderlich. Zum einen kann dies durch die Optimierung der IT-Organisation erreicht werden. Nicht zuletzt der fortschreitende Umbau der IT-Manufaktur zur IT-Fabrik bedingt einheitliche, querschnittliche Strukturen, in denen sich die Fachteams ausschließlich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Zum anderen erfordert die stetig wachsende Komplexität der IT-Landschaft zentrale Cockpit-Funktionen, die einen schnellen, zielgruppenorientierten Überblick über den Status der IT-Infrastruktur und der Kundenservices in Echtzeit darstellen kann. Was wollten wir mit dem SOC erreichen? Nach intensiven Planungen im Jahr 2012 wurde im Januar 2013 vom Führungsstab der HZD das Konzept eines zentralen, standortübergreifenden Service Operation Centers (SOC) beschlossen. Ziel war der Aufbau einer Organisationseinheit, die gemäß den Empfehlungen der IT-Infrastructure Library (ITILv3) Funktionen des IT-Service-Desks und des IT-Operations Managements vereint. Damit sollten die folgenden wesentlichen Verbesserungen im IT-Betrieb erreicht werden: Entlastung der Competence Center und der Anwendungsbereiche von technischen Überwachungsleistungen Hebung von Einsparpotenzialen durch Standardisierung der Prozesse und Werkzeuge Verbesserte Informationsbasis zur Bestimmung der benötigten Kapazitäten und somit für das Right-Sizing der Hardware-Komponenten und der Services Das Service Operation Center ist eine querschnittlich orientierte Organisationseinheit bietet 1st Level Support für die technischen Services und die Verfahren der HZD unterstützt die operativen ITIL-Prozesse der HZD führt eine aktive und zentrale Überwachung der IT-Infrastruktur und Services durch hat zentrale Sicht auf den aktuellen Betriebsstatus von Infrastruktur und Kundenservices (Cockpit) Organisatorisch wurde dies mit der Zusammenlegung von Fachgruppen verschiedener HZD-Bereiche in einem querschnittlich aufgestellten SOC realisiert. Technisch erfolgte der Aufbau eines zentralen Control-Centers in Wiesbaden, das standortübergreifend in Hünfeld abgestützt ist. 20

21 RECHENZENTRUM SCHWERPUNKT Sichtflug mit Radar: Der Arbeitsplatz und die Monitorwand im SOC bieten eine zentrale Sicht auf unterschiedlichste Verfahren der Landesverwaltung. Wie sieht das SOC aus? Im November 2013 begannen die Umbauarbeiten im Schulungsgebäude der HZD in Wiesbaden. Hier wurde ein ca. 100 m 2 großer Raum geschaffen, der bis zu acht Operator-Arbeitsplätze inklusive der erforderlichen Überwachungs- und Monitoringtechnik aufnehmen kann. Bei der detailreichen Fachplanung wurden die aktuellen ergonomischen Richtlinien und das HZD Corporate Design berücksichtigt. Dies zeigt sich in höhenverstellbaren Spezialtischen mit individuell anpassbaren Monitorhalterungen, einer umfassenden Klimatisierung, akustisch wirksamen Wandflächen sowie einem mehrstufigen Beleuchtungsund Beschattungskonzept. Das Herzstück des SOC ist die Monitorwand, auf der die Überwachung unterschiedlichster Verfahren der Landesverwaltung in einer zentralen Sicht zusammengefasst wurde. Welche Aufgaben übernimmt das SOC? Im SOC werden die Aufgaben des IT-Service-Desks (Kundenschnittstelle) mit den Tätigkeiten des Operation Control (technisches Operating) verzahnt. Dies schafft eine ganzheitliche Informationsbasis rund um die IT-Infrastruktur und die Kundenservices. Neben den Standardüberwachungen wie Infrastruktur der Serverfarm oder der virtuellen Systeme finden sich im SOC speziell angepasste Monitoringszenarien für Verfahren wie OASIS oder die Jobverarbeitung und Auslastung der beiden Großrechner IBM z114 und Siemens BS2000. Darüber hinaus beinhaltet das Monitoring auch die Verfügbarkeit und Antwortzeit einzelner Services aus Kundensicht. Für den Alarmfall ist zu jeder Meldung eine Handlungsanweisung hinterlegt. Diese Handlungsanweisung wird vor der Übergabe der Aufgabe ans SOC von der verantwortlichen Fachgruppe definiert und enthält spezifische Schritte zur Einleitung der Problemlösung. Neben typischen Querschnittsaufgaben wie Monitoring, Passwortrücksetzung usw. kümmern sich die Mitarbeiter auch weiterhin um Spezialaufgaben wie das Konsolenoperating der beiden Großrechner sowie die Betriebsunterstützung der Justiz. Zwei Standorte, mehr Ausfallsicherheit Das SOC arbeitet standortübergreifend, d. h. ein Teil des Operation Control-Teams ist in Wiesbaden, der andere in Hünfeld beheimatet. Die zentrale Kundenschnittstelle (Single Point of Contact, SPOC) wird mit dem IT-Service-Desk der HZD weiterhin von Hünfeld aus gewährleistet. Das gesamte SOC unterstützt die IT-Betriebsprozesse der HZD auf Basis standardisierter Werkzeuge. Beide Stand- 21

22 SCHWERPUNKT RECHENZENTRUM orte verfügen über die gleichen Sichten im Monitoring und können ihre Aufgaben auch wechselseitig übernehmen. Grundlage für diese standortübergreifende Zusammenarbeit ist eine Wissensdatenbank, auf die alle Mitarbeiter im SOC Zugriff haben. Dort sind alle FAQ s, Regelwerke, Handlungsanweisungen etc. zentral abgelegt und können mittels einer ausgefeilten Suchmaschine schnell gefunden werden. Welche Vorteile bietet das SOC für unsere Kunden? Die Optimierung des IT-Betriebs der HZD durch ein zentrales SOC bietet damit nicht zuletzt erhebliche Vorteile für die Kunden der Landesverwaltung. Hierzu gehören: Sicherheit und Transparenz umfassende Kontrolle der Kausalketten von Technik und Service höhere Betriebssicherheit Schnellere Entstörung schnelle Identifikation von strukturellen Schwachstellen (funktionale und kapazitative) verbesserte Analyse der Auswirkungen von Störfällen Verbesserung der Reaktionszeiten Verkürzung der IT-Service Downtime Effizientere, kostengünstige Planung verbesserte Informationsbasis zur Bestimmung der benötigten Kapazitäten Right-Sizing der Hardware-Komponenten und der Services Zentraler Ansprechpartner für alle Störungshinweise und Anwenderfragen telefonisch (Kunde/Anwender) automatisch aus dem Eventmanagement Das SOC sei ein erster und wichtiger Schritt in Richtung Realisierung des Cloud-Paradigmas, sagte Dr. Ulrich Schmidtberg (re.) bei der offiziellen Einweihung des SOC. Holger Schermann Gesamtbetriebsleitung SOC holger.schermann@hzd.hessen.de Thorsten Hölzer Produktionsautomatisierung thorsten.hoelzer@hzd.hessen.de 22

23 RECHENZENTRUM SCHWERPUNKT Dr. Martin Scheuermann MEHR PLATZ IM DIGITALEN ARCHIV Unterbrechungsfreier Ausbau des Archivsystems Im vergangenen Jahr hat die HZD ihren Archivspeicher altersbedingt auf Neugeräte migriert. Aufgrund der stark wachsenden Nachfrage wird die Plattform nun deutlich aufgerüstet. XX Seit sieben Jahren bietet die HZD die Möglichkeit an, Daten je nach Bedarf revisionssicher, (zeitlich befristet) unlöschbar und mit höchster Ausfallsicherheit auf Geräten des Typs EMC Centera zu archivieren. Mittlerweile nutzen sechs Kunden diese Möglichkeit, weitere zwei Verfahren sind in der Projektierung. Da die Maschine voll mandantenfähig ist (zertifiziert durch das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG), können mehrere Verfahren die gleiche Maschine nutzen. Aufgrund ihrer Architektur genügt das Archivsystem dabei höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Rechtskonformität. Mandantensichere Pools Die EMC Centera erlaubt es, für jede Anwendung einen eigenen Pool (oder auch mehrere) anzulegen. Das bedeutet, dass die Anwendung ihre Daten exklusiv in diesem Pool ablegt. Die Anwendung kommuniziert mit der Centera über eine Schnittstelle (API) unter Verweis auf ihren Pool und legt die Daten mandantensicher in diesem Pool ab. Andere Anwendungen können nicht auf den Datenbestand fremder Pools zugreifen. Daten innerhalb eines Pools können über eine bestimmte Zeit nach Erstanlage (z. B. zehn Jahre) nicht gelöscht werden und sind danach löschbar oder werden danach automatisch gelöscht. Daten innerhalb eines Pools können während ihrer Lebensdauer nicht verändert werden. Zur Anbindung an den Archivspeicher werden entsprechende Schnittstellen bzw. Archivierungsserver benötigt. Die Mehrzahl der bereits angebundenen Verfahren verfügt über sol che API; darüber hinaus bietet die Centera ein Software Developer Toolkit. Als Archivserver kann die Infrastruktur der Zentralen Archivierungsplattform der HZD genutzt werden. Netzsicherheit Netzsicherheit wird durch ein eigenes, dediziertes Archivnetz sowie eine eigene Firewall-Infrastruktur gewährleistet. Verfahren mit verschiedenen Schutzbedarfen werden getrennt an die Firewall herangeführt (vgl. Abb. 1). Compliance Die Centera ist dafür konzipiert, Daten entsprechend gesetzlicher Vorgaben ( compliant ) abzulegen. Beim Anlegen eines Pools können entsprechende Regeln definiert werden, z. B.: Der Zugriff aus Zonen mit unterschiedlich hohen Schutzbedarfen wird durch Firewalls voneinander abgetrennt. 23

24 SCHWERPUNKT RECHENZENTRUM Anwendung 1 POOL 1 NETZ WERK Anwendung 2 POOL 2 Anwendung 3 POOL 3 Jeder auf die Centera zugreifenden Anwendung wird ein eigener Datenpool zugewiesen. Die Centera ist mandantensicher aufgebaut und verhindert, dass eine Anwendung auf einen ihr nicht zugeordneten Datenpool zugreift. Somit ist auch bei gemeinsamer Nutzung eines Archivspeichersystems durch mehrere Anwendungen die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet. Mehrere Standorte, besserer Schutz Die Anbindung an das Archivsystem erfolgt nicht wie bei Online-Speichersystemen über ein spezielles Speichernetzwerk (SAN), sondern über das normale Datennetz (LAN). Eine Anbindung ist daher prinzipiell von überallher möglich ausreichende Bandbreite vorausgesetzt. Die Daten werden grundsätzlich immer auf mindestens zwei Geräten abgelegt, im Falle des elektronischen Grundbuchs (Katasterdaten) sogar auf drei. Archivsysteme betreibt die HZD derzeit in Wiesbaden und Hünfeld. Im kommenden Jahr wird ein System ins Rechenzentrum Mainz migriert werden, sodass die Daten dann auf PRODUKTMANAGEMENT ARCHIVSPEICHER Richard Schuster richard.schuster@hzd.hessen.de Tel Dr. Martin Scheuermann martin.scheuermann@hzd.hessen.de Tel bis zu drei Standorte verteilt werden und damit höchstmöglicher Schutz vor Standortausfällen bestehen wird. Der anstehende Ausbau der Systeme erfolgt für die Anwender unterbrechungsfrei und transparent, also ohne dass die Anwendungen hiervon beeinträchtigt werden. Zu den in Wiesbaden bestehenden acht Nodes (Bausteinen des Archivspeichersystems) mit jeweils vier Festplatten pro Maschine kommen acht weitere Nodes hinzu. Die Maschine synchronisiert und verteilt die Daten neu, sodass eine bessere Lastverteilung erreicht wird und schon ist die Kapazität erhöht. Aufgrund besserer Einkaufspreise und Skalierungseffekte kann die HZD mit dem Leistungs- und Entgeltverzeichnis 2015 die Preise pro GB und Monat mehr als halbieren. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, eine Anbindung an die Archivspeichergeräte zu projektieren, um 2015 in den vollen Genuss der verbesserten Preise und Leistungen zu kommen. Wir beraten Sie gerne. Dr. Martin Scheuermann Produktionsautomatisierung martin.scheuermann@hzd.hessen.de 24

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