Benares. Heilige Stadt des Hinduismus Teil 1 und 2. Aus der Reihe: Religionen der Welt

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1 Unterrichtsblatt zu dem Film Benares Heilige Stadt des Hinduismus Teil 1 und 2 Aus der Reihe: Religionen der Welt WBF-Unterrichtsfilm, Farbe, Gesamtlänge ca 29 Minuten 16mm (Lichtton) oder Video (VHS) Dieser Film von Christian Sterley erhielt 3 internationale Auszeichnungen: TV-Preis in Mailand, 1978; NBC-Preis in New York, 1978 Hauptpreis der " Tage des internationalen religiösen Films" in Friedberg Unterrichtsfächer: Religion, Gesellschaftslehre, Philosophie Adressatengruppen: Alle Schulen ab 8 Schuljahr, Jugendund Erwachsenenbildung I Inhalt des Films Die behandelten Themenkreise sind vielfältig miteinander verwoben, sie werden immer wieder aufgenommen und von verschiedenen Seiten beleuchtet: Der Ganges - der heilige Fluß ist Symbol für ewiges Werden und Vergehen; er reinigt und nimmt alles auf Heilige Tiere - alles Lebendige ist beseelt Begegnung der Jahrhunderte - uralte lebendige Tradition und modernes Großstadtleben Ziel des Hindulebens - Pilger und Asketen auf der Suche nach Erlösung Alles ist, wie es ist - der Hindu nimmt sein Schicksal mit Gleichmut an Der Tod - Tod und Bestattung als Teil des Lebens Verleih in Deutschland: WBF-Unterrichtsfilme können bei der Mehrzahl der Landes-, Stadt- und Kreisbildstellen sowie den Medienzentralen entliehen werden Österreich: Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten-Medienservice, Wien, durch die Landesbildstellen bzw Bezirksbildstellen sowie Medienzentralen Schweiz: Schweizerische Schulfilm-Verleihstellen in Rorschach, Basel, Zürich und Medienzentralen

2 II Einsatzmöglichkeiten Der Film eignet sich zur Einführung in den Hinduismus, um einen ersten emotionalen Kontakt herzustellen, als Abschluß der Beschäftigung mit Gedankengut und Kultformen des Hinduismus als Beispiel für das Leben in einer indischen Großstadt III Welche Absicht verfolgt der Film? Hinduistisches Gedankengut hat heute für viele Westeuropäer große Anziehungskraft Besonders Jugendliche wenden sich vermehrt Sekten zu, die aus hinduistischen Vorstellungen schöpfen Der Film bietet die Möglichkeit, ihnen die heutige Realität des Lebens gläubiger Hindus - im Ursprungsland dieser Religion - vor Augen zu führen Die Beschäftigung mit einer fremden Religion geschieht in der Regel zunächst rational Letztlich läßt sich der Gehalt einer Religion aber rational nicht erfassen Was macht die Faszination dieses Films für junge Menschen aus? Es ist die - für Europäer - so fremdartige Welt des Hinduismus mit den heiligen Kühen mitten im Großstadtverkehr, den turnenden Affen in den Tempeln, den asketischen, langhaarigen Pilgern, dem sichtbaren Nebeneinander von Tod und Leben in den Straßen von Benares und den mit Asche bestreuten Gläubigen bei der heiligen Waschung im Ganges Der Film wendet sich durch seine poetische und impressionistische Darstellung vor allem an den emotionalen Bereich des Zuschauers In seiner Einheit von Bild Wort und Tonfall des Erzählers symbolisiert er gleichsam das Wesen des Hinduismus Die Vielfalt der Götterwelt und Kultformen, die durchdrungen ist von der Einheit der Grundanschauung, dem " Einssein" von Mensch und Natur Dem Sprecher kommt besondere Bedeutung zu: Er schildert seine Eindrücke aus der Sicht des Europäers, er staunt, fühlt sich fremd, gibt zu, daß er manches nicht versteht Durch diese ehrliche Kommentierung erleichtert er den Schülern/innen das Betrachten, er ist sozusagen einer von ihnen Der Film ist kein didaktischer Film im strengen Sinne Aber gerade die gefühlsmäßige Ebene macht ihn im besonderen Maße geeignet, Verständnis für diese uns so fremdartig erscheinende religiöse Welt zu wecken Durch sein hohes ästhetisches Niveau erfüllt der Film auch die Vorstellungen des anspruchsvollen, vorgebildeten Zuschauers Daneben vermittelt er eine Fülle von sachlichen Informationen über die heutige Form dieser Religion und ihre Auswirkung auf das Leben und die Mentalität der Gläubigen Eine Lernzielorientierung wurde in diesem Film nicht angestrebt Für die Besprechung bietet es sich jedoch an, den Schülern/innen den Hinduismus als eine im asiatischen Raum entstandene Religion nahezubringen, die sich von der christlichen Religion grundlegend unterscheidet Dabei lassen sich vier Aspekte herausarbeiten, die dem Christentum gegenübergestellt werden können: 1) die Gottesvorstellung 3) das Leben nach dem Tod 2) das Verhältnis von Mensch und Natur 4) religiöse Handlungen - 2 -

3 Gegenüberstellung Christentum 1) Gottesvorstellung Ein Gott tritt uns in dreierlei Gestalt ( dreieiniger Gott ) entgegen: Gott Vater, der Schöpfer; der Sohn als Erlöser; der Heilige Geist als auf Erden wirkende Kraft Gottes 2) Verhältnis von Mensch und Natur Der Mensch ist zwar Geschöpf Gottes, jedoch über die übrige Schöpfung herausgehoben durch den Auftrag: Mache dir die Erde untertan und herrsche über sie (vgl 1 Mose 1, 28) 3) Leben nach dem Tod Jeder Mensch ist von Gott als einmaliges, unwiederholbares Individuum geschaffen und wird für seine Lebensführung zur Rechenschaft gezogen ( Jüngstes Gericht ) Hinduismus Es gibt eine Vielzahl von Göttern, die nebeneinander oder auch stellvertretend füreinander verehrt werden Die Funktionen, die ihnen zugeschrieben werden, sind nicht immer klar unterschieden Anders als in der christlichen Gottesvorstellung sind die Hindugötter dem ewigen Wandel von Werden und Vergehen unterworfen Die Götter können irdische Gestalten annehmen Als ewig und unwandelbar stellt man sich das " Brahman" (Urgrund des Lebens) vor Es gibt keine Trennung zwischen Mensch und Tier, Mensch und Natur Der Mensch ist Teil der Natur, auch Tiere sind beseelt Die ganze sichtbare Welt ist eingebunden in Werden und Vergehen, in den Kreislauf der Wiedergeburten Die Seele des Menschen als Teil des ewigen unvergänglichen Brahman verbindet sich zwangsweise immer wieder mit der Materie (Kreislauf der Wiedergeburten) und durchlebt auf diese Weise viele Existenzen Die Art jeder Existenz wird bestimmt durch das Karma des einzelnen Menschen, die Gesamtheit der Taten seines vergangenen Lebens und deren Auswirkungen Ein gutes Karma bewirkt Wiederverkörperung in einer höheren Lebensform, ein schlechtes Karma Wiedergeburt in einer niederen, zb auch in Tiergestalt Aus diesem als qualvoll* empfundenen Kreislauf kann sich der Mensch uu aus eigener Kraft befreien, wenn er seine Individualität überwindet, seine Wünsche und Gefühle besiegt oder wenn er im heiligen Bezirk von Benares stirbt oder sein Leichnam auf einem Scheiterhaufen in Benares verbrannt wird Dann kehrt seine Seele in den "Urgrund des Lebens" zurück * Auch die Wiedergeburt in einer höheren Lebensform empfindet der Hindu als qualvoll gegenüber der vollständigen Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten - 3 -

4 Christentum 4) religiöse Handlungen Bei allen Unterschieden zwischen den christlichen Konfessionen lassen sich wesentliche Gemeinsamkeiten festhalten: individuelles und gemeinsames Gebet, Taufe und Abendmahl, Gottesdienste; bei den Katholiken persönliche Beichte, Wallfahrten und Fasten Hinduismus Hindus sind in der Regel Vegetarier Sie bringen ihren Göttern im Hause und im Tempel Opfer: pflanzliche Nahrungsmittel, zt auch Tiere (vor allem Ziegen) Im bedeutendsten Wallfahrtsort, in Benares, kann ein Bad im Ganges von Sünden befreien Durch Askese und Meditation (Yoga) wird eine völlige Vergeistigung angestrebt IV Anregungen für die Unterrichtsplanung Aus künstlerischen und filmdramaturgischen Gründen werden die beiden Teile des Films lediglich durch eine lange Ab- und Aufblende voneinander getrennt Auf diese Weise hat der/die Lehrer/in die Möglichkeit, an dieser Stelle die Filmvorführung zu unterbrechen Der folgende Vorschlag ist für den Einsatz des Films in zwei getrennten Teilen vorgesehen und kann je nach Lernsituation auch abgeändert werden Er ist nicht auf eine Unterrichtsstunde begrenzt Benares - Heilige Stadt des Hinduismus (Teil 1, ca 15 Minuten) Einstieg: Einsatz von Bildern/Erlebnisberichten/Legenden über eine Wallfahrt in Deutschland/Europa Warum unternehmen Menschen Wallfahrten? Welche Wallfahrtsorte kennt ihr? Was könnt ihr über diese religiösen Handlungen aussagen? Auf diesem "Erfahrungs"-Hintergrund der Schüler/innen wird mit der folgenden Frage zum Film übergeleitet: Benares gilt als heilige Stadt in Indien (Karte!*) Es ist auch ein Wallfahrtsort Welche Szenen findet ihr besonders beeindruckend und fremdartig? Nach der Filmvorführung: Vermutlich werden folgende Themenbereiche angesprochen und hinterfragt: Tätigkeiten der Gläubigen im Ganges Der Kult mit toten Menschen und Tieren Beschreibung der auffälligsten Menschen Bedeutung der Tiere mitten in Benares *Seit der Unabhängigkeit Indiens heißt Benares offiziell wieder Varanasi - 4 -

5 Aus diesen genannten Themenbereichen ergeben sich zur genaueren Erarbeitung folgende arbeitsteilige Aufträge: Erste Schülergruppe 1 Welche Funktion hat der Ganges für den gläubigen Hindu? Stillt den Durst (Trinkwasser); sorgt für Nahrung (Bewässerung); bewahrt vor Krankheit (Sauberkeit); wäscht die Sünde ab (rituelle Waschung) 2 Beschreibe, was die Gläubigen am Ganges tun Sie baden, waschen sich mit Seife; putzen sich die Zähne (kultische Mundreinigung); beten im Wasser; turnen auf den Stufen (Körperbeherrschung); singen eintönige Gesänge; Alte gehen dort spazieren; sitzen und meditieren (Sadhu wartet auf den Tod); reiben sich mit Sandelholz ein 3 Welche Vorstellung haben die Hindus vom toten Körper? Der tote Körper ist wertlos; die Seele ist längst in den endlosen Kreislauf der Wiedergeburten eingetaucht 4 Warum pilgern viele alte Männer (auch Frauen) nach Benares? Sie wollen dort den Tod erwarten; sie glauben, daß die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen von Benares den Kreislauf der Wiedergeburten durchbricht Zweite Schülergruppe 1 Welche Bedeutung hat die Stadt Benares in der Vorstellung der Hindus? Dort ist der Gläubige den Göttern schon auf Erden nahe; er erlangt Befreiung von der Qual der Wiedergeburten; Gott Shiva hat die Stadt gesegnet; jeder Hindu sollte einmal im Leben im Ganges baden 2 Beschreibe, wie sich die Hindus gegenüber den Affen im Tempel verhalten, und vergleiche mit einer christlichen Kirche Pilger füttern sie; glauben, daß der Gott Hanuman sie beschützt; Affen dürfen Gebete stören und die Gläubigen beißen; in einer christlichen Kirche sind Tiere undenkbar! 3 Nenne Beispiele, in denen die Gleichzeitigkeit von modernem Großstadtleben und überlieferten Glaubensformen deutlich wird Elefant in der Stadt; junge Leute mit Sonnenbrillen, Kopfrasur eines Kindes; Kinder im Auto, Kühe und Affen auf der Straße Dritte Schülergruppe 1 Vergleiche die Vorstellung der Hindus vom Bad im Ganges mit der gezeigten Wirklichkeit Reinigt Körper und Seele, Ist träge und verschmutzt man kann es trinken Alles versinkt in ihm: Fäkalien, Asche tote Kinder, tote Kühe Gilt als steril, soll cholera-ab- Keine der großen Epidemien hat tötende Bakterien enthalten Benares erreicht - 5 -

6 2 Schildere am Beispiel der Rikschas die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der armen Hindus in Benares 50 Pf pro Stunde, ob ein Fahrgast oder drei mitfahren; Konkurrenz ist groß; von Großunternehmern gemietet, keine Garantie für Gewinn 3 Welche Hindugottheiten werden erwähnt? Der Ganges (Ströme); Shiva, der Zerstörer; Brahma, der Schöpfer; Vishnu, der Erhalter; Hanuman, der affenköpfige Gott; Durga, die löwenreitende Gattin Shivas; der elefantenköpfige Gott der Weisheit (Ganesh) Kopiervorlage: Beobachtungs- und Arbeitsaufträge Erste Schülergruppe 1 Welche Funktion hat der Ganges für den gläubigen Hindu? 2 Beschreibe, was die Gläubigen am Ganges tun 3 Welche Vorstellungen haben die Hindus vom toten Körper? 4 Warum pilgern viele alte Männer (auch Frauen) nach Benares? Zweite Schülergruppe 1 Welche Bedeutung hat die Stadt Benares in der Vorstellung der Hindus? 2 Beschreibe, wie sich die Hindus gegenüber den Affen im Tempel verhalten, und vergleiche mit einer christlichen Kirche 3 Nenne Beispiele, in denen die Gleichzeitigkeit von modernem Großstadtleben und überlieferten Glaubensformen deutlich wird Dritte Schülergruppe 1 Vergleiche die Vorstellung der Hindus vom Bad im Ganges mit der gezeigten Wirklichkeit 2 Schildere am Beispiel der Rikschas die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der armen Hindus in Benares 3 Welche Hindugottheiten werden erwähnt? Abschließend kann ein erster vorsichtiger Vergleich zwischen den Eindrücken von Benares als hinduistischem Wallfahrtsort und dem christlichen Wallfahrtsort (siehe Einstieg, vgl auch Gegenüberstellung S 3/4) hergestellt werden Benares - Heilige Stadt des Hinduismus (Teil 2, ca 14 Minuten) Arbeitsteilige Beobachtungsaufträge vor der Filmvorführung: Erste Schülergruppe 1 Welche Einstellung haben die Hindus zum Tod? Gehen gleichmütig am toten Pilger vorbei; der Tod gehört zum Leben, er ist nichts besonders Herausragendes; zeigen bei Bestattungen kein sichtbares Zeichen von Trauer - 6 -

7 2 Welche Vorstellungen haben die Hindus von der heiligen Kuh? Kuh versorgt sie mit Milch; hilft in der Landwirtschaft; ist sanft, hilflos und schutzbedürftig; ist genügsam, lebt von Abfall; ihr Leib ist geheiligt, sie darf nicht getötet werden, selbst ihr Urin ist Medizin; die Pflege einer herrenlosen Kuh ist verdienstvoll Zweite Schülergruppe 1 Welche Einstellung haben die Hindus zur Armut? Armut ist gottgewollt; trotzdem sehnt man sich nach Reichtum und langem Leben (vielleicht in einer späteren Existenz als Folge eines guten "Karmas", dh pflichtgemäßer Lebensführung) 2 Beschreibe, was mit dem toten Büffel geschieht, und überlege, welche Funktion der Ganges dabei hat Der Kadaver wird zum Ganges transportiert; er wird mit Sandsäcken beschwert und hinausgerudert; er versinkt im Fluß; wenn er am Ufer wieder auftaucht, wird er von Geiern und Hunden vertilgt Dritte Schülergruppe 1 Beschreibe einige religiöse Gebräuche (Riten) Betelnußblätter werden mit einem Gemisch aus Tabak und Gewürzen bestrichen, gefaltet und gekaut; oft auch bloßer Genuß, nicht immer ein Ritual; der Mund färbt sich rot Stirnbemalung mit Vishnu- oder Shivazeichen: zum Zeichen der Verehrung des betreffenden Gottes 2 Warum verbrennen die Hindus die Leichname in Benares? Der Verbrennungsplatz ist heilig; das Feuer von Benares trägt die Seele in den Himmel; Verbrennung in Benares ermöglicht Erlösung von der Qual der Wiedergeburten Kopiervorlage: Beobachtungs- und Arbeitsaufträge Erste Schülergruppe 1 Welche Einstellung haben die Hindus zum Tod? 2 Welche Vorstellung haben die Hindus von der heiligen Kuh? Zweite Schülergruppe 1 Welche Einstellung haben die Hindus zur Armut? 2 Beschreibe, was mit dem toten Büffel geschieht, und überlege, welche Funktion der Ganges dabei hat Dritte Schülergruppe 1 Beschreibe einige religiöse Gebräuche (Riten) 2 Warum verbrennen die Hindus die Leichname in Benares? - 7 -

8 Weiterführende Denkanstöße: 1 Der Film deutet das Kastenwesen an Was weißt du darüber? Welche Bedeutung hat es für die Sozialstruktur der indischen Bevölkerung? Zitat aus dem Film: Der Morgen am Fluß macht alle gleich Kastenunterschiede verwischen, der Unberührbare betet neben dem Brahmanen Die indische Bevölkerung war nach hinduistischer Tradition in vier Hauptkasten eingestuft: 1 Priester (Brahmanen) 3 Kaufleute, Handwerker, Bauern 2 Krieger und Adel 4 Arbeiter und Diener Darunter, außerhalb des Kastensystems, stehen die Parias, die Unberührbaren Die indische Verfassung, die 1950 in Kraft trat, schreibt die Gleichberechtigung aller Kasten vor Dennoch wirken die jahrtausendealten Vorstellungen nach So darf der Koch eines großen Hotels niemals ein Abkömmling der Parias sein, sonst würden zb Brahmanen dort keine Speisen zu sich nehmen aus Angst vor Verunreinigung 2 Welchen Hinweis gibt der Film auf das Verhältnis der Hindus zu Angehörigen anderer Religionen? Zitat (so) der Unberührbare betet neben dem Brahmanen sogar der Moslem findet seinen Platz Das indische Staatswesen gibt sich bewußt säkular: Obwohl die Bevölkerung tief religiös ist und zu über 80% aus Hindus besteht (etwa 10% Moslems, 2% Christen, der Rest Angehörige von Stammesreligionen), wurde der Hinduismus nicht zur Staatsreligion erklärt Der Grund ist die religiöse Toleranz, die ein wichtiges Kennzeichen des Hinduismus ist Sie drückt sich aus in der Vorstellung, daß jede Religion einer von vielen möglichen Wegen zu Gott sei, daß jede Religion dieselbe erlösende Kraft habe wie die andere 3 Für Hindus sind Kühe heilige Tiere, die Moslems jedoch essen vorwiegend Rindfleisch, da ihnen das Essen von Schweinefleisch verboten ist Welche Konflikte ergeben sich daraus? Die Grundeinstellung der Toleranz schließt nicht aus, daß es örtlich immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Hindus und Angehörigen des Islam kommt, vornehmlich um die Frage der Rinderschlachtung durch die Moslems Umgekehrt sind den Moslems die Musikumzüge der Hindus vor ihren Moscheen ein Greuel Die Engländer umschreiben diesen Konflikt anschaulich mit cow-music-trouble Weitere WBF-Unterrichtsfilme zu diesem Themenbereich Kalkutta - Armut und Religion Kalkutta - Arbeitsleben - Klassengesellschaft Auf Anforderung erhalten Sie kostenlos die Gesamtübersicht WBF-Medien für den Unterricht als Katalog und CD-ROM Alle Rechte vorbehalten: W B F Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung Gemeinn GmbH - 8 -

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