KLINIK-ECHO Das Magazin der THÜRINGEN-KLINIKEN Winter 2015 Fettleber und Fettleberhepatitis was ist das eigentlich?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KLINIK-ECHO Das Magazin der THÜRINGEN-KLINIKEN Winter 2015 Fettleber und Fettleberhepatitis was ist das eigentlich?"

Transkript

1 KLINIK-ECHO Das Magazin der THÜRINGEN-KLINIKEN Winter 2015 Fettleber und Fettleberhepatitis was ist das eigentlich? Themen dieser Ausgabe: Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie Antibiotic Stewardship Helicobacter-pylori-Infektion Wo stehen wir 2015? CareGoCoaches im Einsatz

2 Anzeige 2 Seitentitel

3 3 Inhalt Informationen für Patienten 4 Kooperation vereinbart 10 Erste Y-Prothese in Luftröhre und große Bronchien implantiert 11 Antibiotic Stewardship etabliert 12 Fettleber und Fettleberhepatitis was ist das eigentlich? 13 Geburtenzahlen erneut gestiegen 25 Unser Sozialdienst 27 Pflegeheim statt Konzertsaal 30 Countdown-Reihe der Psychiatrie 32 Spur nach innen legen 34 Rätsel, Impressum 28, 33 Helicobacter-pylori-Infektion Wo stehen wir 2015? 16 Kompetent in minimal-invasiver Chirurgie 20 Neue Oberärzte 22 Langjährige Oberärztin verabschiedet 23 CareGoCoaches im Einsatz Ihre Meinung Mit dem Thema Fettleber und Fettleberhepatitis beschäftigt sich unser Fachartikel ab Seite 13. Foto: Shutterstock Möchten Sie uns zu dieser Aus gabe Ihre Meinung mitteilen? Senden Sie uns bitte eine Mail: presse@ thueringenkliniken.de oder einen Brief (Adresse siehe Impressum)

4 4 Informationen für Patienten: Klinikstandort Saalfeld Ausgangszeiten Bitte in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht gestattet. Briefkasten/Post Ein öffentlicher Briefkasten befindet sich am Haupteingang des Klinik gebäudes. Ihre tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station. Busverbindungen Direkt vor der Klinik befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen. Café Oase mit Shop und Terrasse montags bis freitags 8.30 bis Uhr sonnabends, sonntags 9.00 bis Uhr Fotokopien Sie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen. Friseursalon Chic / Perückenservice im Erdgeschoss, Telefon ( ) , montags bis donnerstags 8.00 bis Uhr, freitags 8.00 bis Uhr Fundsachen Bitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab. Getränke Wir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie im Café Oase. Geldausgabeautomat Einen EC-Automaten der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt finden Sie im Foyer. Krankenhauskasse Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entnehmen Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie an der Aufnahme ausliegt. Saalfeld montags bis freitags montags 8.00 bis Uhr bis Uhr Medizinische Fußpflege Termine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station. Seelsorge Katholische und evangelische Geistliche nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Abend andachten finden jeden Donnerstag um Uhr im Raum der Stille statt. Sozialdienst Den Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummer (03671) / / / Taxi Die Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich. Telefonate / Telefax Über Ihr Patiententelefon oder über das Münz-/Kartentelefon im Erdgeschoss. Wertsachen Während Ihres Aufenthaltes benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wertgegenstände sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen ein Tresor im Patientenzimmer bzw. der Tresor der Krankenhauskasse zur Verfügung.

5 5 Informationen für Patienten: Klinikstandort Rudolstadt Ausgangszeiten Bitte in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht gestattet. Post Ihre tägliche Post erhalten Sie über das diensthabende Personal direkt auf Station. Busverbindungen Direkt vor der Klinik, am Saalemaxx - Parkplatz, befindet sich die Bushaltestelle. Die Abfahrtszeiten können Sie an der Rezeption erfragen. Cafeteria montags bis freitags sonnabends, sonntags 8.00 bis Uhr bis Uhr Fotokopien Sie können sich Kopien gegen ein geringes Entgelt an der Rezeption anfertigen lassen. Friseursalon Chic im Erdgeschoss Telefon ( ) montags, freitags 8.00 bis Uhr dienstags bis Uhr mittwochs, donnerstags bis Uhr Fundsachen Bitte geben Sie Fundsachen an der Rezeption ab. können Sie an der Rezeption bezahlen, die rund um die Uhr besetzt ist. Seelsorge Geistliche beider Konfessionen nehmen sich Ihrer Probleme und Sorgen an. Sozialdienst Den Sozialdienst erreichen Sie unter den Nummern ( ) / / Taxi Die Schwestern und Pfleger auf den Stationen sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich. Telefonate/Telefax Über Ihr Patiententelefon, das vorher an der Rezeption gegen Gebühr angemeldet und freigeschaltet werden muss. Es besteht die Mög lich keit, an der Rezeption Telefaxe zu empfangen; Faxnummer: ( ) Wertsachen Während des Aufenthaltes in den Thüringen- Kliniken benötigen Sie nur ausgesuchte persönliche Dinge. Wertgegenstände (Schmuck, größere Geldbeträge usw.) sollten Sie zu Hause lassen. Für spezielle Wertsachen stehen Ihnen Tresore im Patientenzimmer zum Freischalten durch das Personal zur Verfügung. Krankenhauskasse Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entnehmen Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil

6 6 Informationen für Patienten: Klinikstandort Pößneck Ausgangszeiten Bitte in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt regeln. Das Verlassen des Krankenhausgeländes ist aus versicherungsrechtlichen Gründen nicht gestattet. Briefkasten/Post Ein öffentlicher Briefkasten befindet sich am Seitenportal vor dem Haupteingang. Cafeteria montags bis freitags bis Uhr sonnabends, sonntags bis Uhr Es werden Getränke, Kuchen, Mahlzeiten, Snacks, Süßwaren, Zeitungen/Zeitschriften, Hygieneartikel etc. angeboten. Friseur dienstags bis freitags bis Uhr Getränke Wir bieten Ihnen als Patienten auf Ihrer Station Tee und Mineralwasser kostenlos als Erfrischung an. Andere Getränke (Säfte usw.) erhalten Sie in der Cafeteria. Krankenhauskasse Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung sind verpflichtet, einen Eigen anteil zur Krankenhausbehandlung zu zahlen, den die Thüringen-Kliniken vereinnahmt und an Ihre Kranken kasse abführt. Bitte entnehmen Sie die aktuellen Informationen dem Eigenanteil-Informationsblatt, das für Sie ausliegt. Die Zuzahlung bzw. den Eigenanteil können Sie an der Rezeption bezahlen. Seelsorge Das Klinikpersonal vermittelt Ihnen auf Ihren Wunsch gern einen Seelsorger Ihrer Wahl. Sozialdienst Den Sozialdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer ( ) Taxi Die Schwestern und Pfleger sind Ihnen bei der Bestellung gern behilflich. Telefonate / Telefax Telefone stehen an jedem Patientenbett zur Verfügung. Zur Benutzung ist eine Telefonkarte erforderlich, die Sie gegen eine Gebühr an der Rezeption/Patientenaufnahme erhalten. Berechnet werden Ihnen die täglichen Bereitstellungsgebühren. Ihr Guthaben wird Ihnen bei der Rückgabe der Telefonkarte zurückerstattet. Wertsachen Die Klinik haftet nur für Geld und Wertsachen, die ihr zur Aufbewahrung gegen Quittung übergeben werden. Besser ist es jedoch, Wertsachen zu Hause zu lassen. montags bis freitags 6.30 bis Uhr Medizinische Fußpflege Termine vereinbaren Sie bitte über das diensthabende Personal direkt auf Station. Bitte beachten Sie das Rauchverbot in allen Gebäudeteilen der Thüringen-Kliniken an allen Standorten.

7 7 So erreichen Sie uns Thüringen-Kliniken Georgius Agricola GmbH Standort Saalfeld: Rainweg Saalfeld Vermittlung ( ) 54-0 Geschäftsführer /10 02 Ltd. ChA/Sekr Pflegedienstleitung/Sekr Intensiv-Station Kreißsaal Cafeteria/Shop Telefax (Rezeption) Standort Rudolstadt: Hugo-Trinckler-Straße Rudolstadt Vermittlung ( ) Ltd. ChA/Sekr Internist. Intensiv-Station Telefax (Rezeption) Standort Psychiatrie Rudolstadt: Jenaische Straße Rudolstadt Vermittlung ( ) ChA/Sekretariat Telefax (Rezeption) Standort Pößneck: Hohes Gäßchen Pößneck Vermittlung ( ) Ltd. ChA/Sekr Intensiv-Station Telefax

8 8 Seitentitel

9 9 Neues aus den Thüringen-Kliniken Liebe Leserinnen und Leser, sehr erfreulich ging in unseren Kreißsälen das Jahr 2014 zu Ende wir haben erneut mehr Geburten als im Vorjahr gezählt (Seite 25). Ich freue mich, dass nicht nur unsere zweiwöchentlichen Informationsabende gut besucht sind, sondern auch unserem Kreißsaalteam das Vertrauen ausgesprochen wird. Mit 944 Geburten gehören die Thüringen- Kliniken durchaus zum oberen Drittel der geburtenstarken Kliniken in Thüringen. Abschied und Neubeginn haben auch in den Thüringen-Kliniken den Jahreswechsel geprägt: So haben wir in Rudolstadt unsere langjährige Oberärztin Dr. med. Evelyn Schmidt in den Ruhestand verabschiedet (Seite 23). Sie hat während ihrer 36-jährigen Tätigkeit am Standort Rudolstadt nicht nur die medizinische Ausrichtung mitgeprägt, sie gab ihr Wissen auch gern an den Nachwuchs weiter. In der Folge konnte ich gemeinsam mit Chefarzt PD Dr. Meier zwei Ernennungen vornehmen: Neuer leitender Oberarzt wird Herr Dr. Huck, in der Notaufnahme Rudolstadt ist Herr Dr. Dajani nun als Oberarzt tätig. Auch in Saalfeld gab es aus den eigenen Reihen drei Oberarztvorschläge, die ich gemeinsam mit den Chefärzten sehr gern angenommen habe: Frau Dr. Zänker ist seit Jahresbeginn Oberärztin unserer Gefäßchirurgie; Herr Dr. Cercasov und Herr Knysh sind Oberarzt beziehungsweise Funktionsoberarzt in der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie (Seite 22). In unseren medizinischen Schwerpunktthemen stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unter anderem die Erstimplantation einer Y-Prothese in die Luftröhre und in die großen Bronchien vor (Seite 11); wir beantworten die Frage, was Fettleber und Fettleberhepatitis sind (Seite 13). Außerdem gehen wir dem aktuellen Stand bei der Behandlung der Helicobacter-pylori-Infektion nach (Seite 16) und informieren Sie über das Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie am Klinikstandort Saalfeld (Seite 20). Einen Versuch haben wir in der zurückliegenden Adventszeit unternommen: Zum ersten Mal war das Salonorchester der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt zu Gast in den Thüringen-Kliniken. Auch wenn das Auditorium klein war, die Zuhörer waren begeistert von dem schönen Programm. Wir bieten es in diesem Jahr noch zweimal für unsere Patienten an im Mai am Klinikstandort Rudolstadt. Vielleicht haben Sie Lust, gemeinsam mit Ihren Angehörigen bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück frischen Kuchen der Salonmusik zu lauschen? Lassen Sie sich überraschen! (Seite 30) Ein gesunder Rücken ist eine der Voraussetzungen für eine gute Arbeit am Patienten. Das wissen wir. Wie sich die Thüringen- Kliniken noch ausführlicher dieser Fragestellung annehmen, verrät Pfleger Christian Moreno Palma im Interview (Seite 24). Er wurde gemeinsam mit vier Schwestern zu einem CareGoCoach ausgebildet. Das Team steht künftig unseren Schwestern und Pflegern beratend zur Seite. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Thüringen-Kliniken wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen und baldige Genesung. Ihr Hans Eberhardt Geschäftsführer

10 10 Medizin Kooperation vereinbart Eine enge Kooperation vereinbarten jetzt Chefarzt Dr. med. Frank Wedel, von der Klinik für Innere Medizin I Saalfeld, und der niedergelassene Pneumologe Dr. med. Hendrik Laßmann. Der Kooperationsvertrag regelt unter anderem die Vertretung des ambulant tätigen Arztes, um Patienten mit Lungenerkrankungen auch bei dessen Abwesenheit betreuen zu können. Außerdem haben die beiden Ärzte eine gemeinsame Weiterbildungsermächtigung im Fachgebiet Pneumologie. Chefarzt Dr. med. Wedel hat an den Thüringen-Kliniken die Pneumologie etabliert. Eingeführt hat er beispielsweise ein COPD-Programm, mit dem Patienten speziell betreut werden, die an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (englisch: chronic obstructive pulmonary disease, Abkürzung: COPD) leiden. Außerdem werden mit modernster Technik inklusive des Ultraschalls die Atemwege gespiegelt, um Erkrankungen im Bronchialsystem zu erkennen und behandeln zu können. Die Pneumologie der Thüringen- Kliniken arbeitet eng mit den Thoraxchirurgen zusammen und kooperiert mit allen niedergelassenen Pneumologen der Region. Chefarzt Dr. med. Frank Wedel und Dr. med. Hendrik Laßmann. und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne! Wir unterstützen Sie, Ihr Kind so natürlich wie möglich zu bekommen mit allen Sicherheitsmöglichkeiten der Klinik und der Medizin. Wir bemühen uns um Geborgenheit, damit Sie sich wie in Ihrer häuslichen Umgebung fühlen. Infoabend für werdende Eltern: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, Uhr, Ärztekasino Saalfeld THÜRINGEN-KLINIKEN Georgius Agricola Rainweg Saalfeld % ( ) 54-0 Kreißsaal: ( ) Hebammenpraxis: ( )

11 11 Medizin Erste Y-Prothese in Luftröhre und große Bronchien implantiert Mit dem Etablieren der Pneumologie an den Thüringen-Kliniken erweitern sich auch die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Lungenerkrankungen. In den zurückliegenden Monaten hatte das Team von Dr. med. Frank Wedel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, bereits mehrfach Stents in die Luftröhre von Patienten eingesetzt, bei denen eine Verengung festgestellt wurde, die meist auf eine Krebserkrankung zurückzuführen ist. Mit diesen Eingriffen, so der Chefarzt, ist die interventionelle Pneumologie an den Thüringen-Kliniken etabliert, Patienten mit diesen Erkrankungen können nun wohnortnah bei uns behandelt werden. Dr. med. Frank Wedel übernahm im Frühjahr 2013 die Chefarztposition der Klinik für Innere Medizin I. Der Internist und Pneumologe verantwortet seitdem in Saalfeld die Fachbereiche Kardiologie, Onkologie, internistische Intensivmedizin und Pneumologie. Eingeführt hat er beispielsweise ein COPD- Programm, mit dem Patienten betreut werden, die an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (englisch: chronic obstructive pulmonary disease, Abkürzung: COPD) leiden. Außerdem werden mit modernster Technik inklusive des Ultraschalls die Atemwege gespiegelt, um Erkrankungen im Bronchialsystem zu erkennen und behandeln zu können. Die Pneumologie arbeitet eng mit den Thoraxchirurgen zusammen und kooperiert mit den niedergelassenen Pneumologen der Region. Zum ersten Mal setzten Chefarzt Dr. Wedel und sein Team jetzt eine so genannte Y-Prothese an die Kreuzungsstelle beider Bronchien ein, die die Luftröhre abdichtet. Beim Einatmen strömt lebensnotwendiger Sauerstoff durch Nase und Mund über die Luftröhre in das Bronchialsystem der Lunge. Auf dem Weg zu dem Organ gabelt sich die Luftröhre in den linken und den rechten Hauptbronchus auf, bevor sich diese immer weiter verzweigen bis hin zu den Lungenbläschen (Aveolen). Bei dem Patienten war aufgrund krankhafter Veränderungen eine Lücke in der Luftröhre entstanden, durch die Essensreste hätten eindringen können, erklärte Dr. med. Frank Wedel. So habe er sich entschieden, die Prothese einzusetzen, die diese Lücke abdichtet. Kurz vorher hatten bereits die Gastroenterologen der Thüringen-Kliniken eine Öffnung in der Speiseröhre hin zur Luftröhre mit einem Stent verschlossen. Die Prothese sieht wie der Buchstabe Y aus, sie ist wenige Zentimeter groß. KONTAKT Dr. med. Frank Wedel Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I Telefon ( ) Mail: innere1_slf@thueringen-kliniken.de

12 12 Medizin Antibiotic Stewardship etabliert Nicht nur lebensbedrohliche Erkrankungen und Infektionen werden mit Antibiotika behandelt, die Arzneien verhindern auch, dass sich die Keime im Körper weiter vermehren. Allerdings verwies bereits Alexander Flemming, der Entdecker des Penicillins, auf Resistenzen: Überlebende Mikroben können sich leicht anpassen und so das Medikament unwirksam machen. Mit diesen Resistenzen beschäftigen sich Apotheker, Infektiologen, Hygieniker und Mikrobiologen, die sich im Antibiotic Stewardship (ABS) nun an den Thüringen-Kliniken zusammengefunden haben. Unsere Aufgabe besteht darin, erklärt der Leiter, Chefarzt Dr. med. Frank Wedel, die verschiedenen Maßnahmen und Aktivitäten sinnvoll miteinander zu koordinieren, um die Dauer von Therapie oder Prophylaxe zu optimieren. So sollen für den Patienten zum Beispiel unerwünschte Nebenwirkungen weiter minimiert werden. Ebenso werden die Resistenzen der Erreger analysiert, um perspektivisch Antibiotika noch zielgerichteter und gleichzeitig schonender einzusetzen. Für die ärztlichen Kollegen sieht Chefarzt Dr. Wedel das Antibiotic Stewardship als Lotse durch den Medikamentendschungel, denn der behandelnde Arzt verordnet das entsprechende Medikament. Als eine Art Wegweiser plant Dr. Wedel das Erarbeiten von Vorgaben entsprechend der geltenden Leitlinien. Strukturierte Fortbildungszyklen sollen Ärzten und Apothekern ermöglichen, sich gezielt und effizient über den Einsatz und die Wirkung von Antibiotika weiterzubilden. Das jetzt gebildete Expertenteam führt die Arbeit der bisherigen Antibiotika- Kommission fort. Zum Antibiotic Stewardship gehören neben Chefarzt Dr. Wedel ärztliche Vertreter der Klinikstandorte Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck, die Klinikapothekerin, die Hygiene fachschwester und ein Mikrobiologe aus dem kooperierenden Labor. Das Expertenteam wird geleitet von Chefarzt Dr. Wedel (links), hier im Bild mit dem Mikrobiologen Dr. Scheven, Hygiene schwester Heike Schöneburg und Hygieneärztin Dr. Dobermann (vordere Reihe) sowie Klinikapothekerin Anne Bartz, Oberarzt Thomas Krauspe, Oberärztin Petra Bautz, Chefärztin Dr. Katja Liepold und Chefarzt Dr. Kai Langer (hinten, von rechts).

13 Nichtsdestotrotz gilt für die Fettleber: Die Steatosis hepatis ist eine Erkrankung der Leber mit in der Regel reversibler (kann rückgängig gemacht werden) Einlagerung von Fett (überwiegend von Triglyceriden) in die Leberzellen. Der Begriff Steatosis bedeutet Verfettung. Zumeist entsteht dies durch Überernährung, Diabetes mellitus, Alkohol missbrauch, oder auch bestimmte Medikamente. Zur Begriffserklärung: Triglyceride sind sog. Neutralfette,d.h. pflanzliche Öle oder tierische Fette. Insgesamt ca. 80 Prozent der aus der Verdauung stammenden Triglyceride werden vom Muskel- und Fettgewebe aufgenommen. Man spricht von einer leichten Fettleber, wenn in einem Drittel der Leberzellen Fett eingelagert ist. Die mäßige Fettleber weist zwei Drittel der Fettzellen als verfettet aus. Alles, was darüber liegt, ist als starke Fettleber anzusehen. Schwere und 13 Medizin Fettleber und Fettleberhepatitis (NASH) was ist das eigentlich? Auch der medizinische Laie ahnt sicher schon, dass der Fettkonsum mit Fettleber und Fettleberhepatitis in Zusammenhang stehen könnte. Der folgende Beitrag versteht sich aber nicht als nachweihnachtliche Strafpredigt, sondern möchte versuchen, Ursachen und mögliche gesundheitliche Probleme der oben genannten gesundheitlichen Probleme zu beleuchten. Art der Symptome einer Fettleber variieren, je nach Auslöser und eingelagerter Fettmenge. Die beginnende Fettleber ist meist schmerzlos. Später kann die Fettleber durch ihre Vergrößerung ein Druckgefühl auf der rechten Bauchseite auslösen. Der Verdacht auf das Vorhandensein einer Fettleber ergibt sich aus den erhöhten Leberwerten, möglicherweise auch aus einem Ultraschall. Zur Bildgebung herangezogen werden können auch Kernspintomografie oder Computertomografie. Eine Leberbiopsie (Gewebeprobenentnahme und Untersuchung des Gewebes beim Pathologen) ist nur dann angezeigt, wenn ein Übergang in ein schwereres Krankheitsbild (zum Beispiel Fettleberhepatitis) befürchtet wird und abzuklären ist. Was kann man tun? Vorbeugend gegen eine Fettleber kann man durch Alkoholverzicht, fettarmes Essen, Bewegung oder eine opti- Kernspintomografische Untersuchungen der Leber: Links normale Leber, rechts ist die Leber durch die Fetteinlagerung deutlich heller allerdings erlaubt die Bildgebung keinen sicheren Hinweis, ob nur eine Fettleber, oder bereits eine NASH vorliegt.

14 14 Medizin male Einstellung des Blutzuckers (falls eine Zuckerkrankheit besteht) beitragen. Die Aufnahme und der Verbrauch von Nährstoffen, insbesondere Fetten, müssen kontrolliert werden. Die meisten Formen der Fettleber sind vermeidbar! Wenn aber bereits eine Fettleber besteht, gilt: Die Behandlung einer Fettleber muss sich nach den auslösenden Ursachen richten. Medikamentöse Behandlungen gegen die Fettleber gibt es derzeit nicht. Man behandelt die Fettleber durch eine Umstellung der Lebensumstände, der Ernährung und/ oder durch Alkoholverzicht. Mit der Hauptursache, der Überernährung und der daraus entstandenen Fettleibigkeit, ist man leider wieder bei einem quälenden Thema angekommen. Auch wenn es oft erhofft wird: Übergewicht entsteht nicht durch schwere Knochen, das Anschauen von Nahrungsmitteln oder chemische Prozesse in der Raumluft. Erfreulich ist immerhin, dass die Leber besonders gut auf eine Umstellung der Ernährung anspricht, zum Beispiel den vermehrten Konsum ungesättigter Fettsäuren. Diese finden sich beispielsweise in Olivenöl und Seefisch. Immerhin scheint auch der Genuss von Kaffee in Maßen die Leber zu schützen, wenngleich der Grund hierfür noch nicht ganz klar ist. Warum sollte man eine Fettleber vermeiden, oder etwas dagegen tun? Ein bedenklicheres medizinisches Problem entsteht dann, wenn es in der Fettleber zu einer Entzündung kommt. Man spricht dann von der Fettleberhepatitis (die Endsilbe itis steht in der Medizin immer für Entzündung, eine solche kann auch unbemerkt, d.h. ohne Fieber oder Beschwerden, anders, als beispielsweise bei einer Lungenentzündung, ablaufen. Hepatitis kommt vom lateinischen Wort für Leber (hepar) und bezeichnet also die Fettleberhepatitis ). Ein anderer Ausdruck, der in der letzten Zeit für dasselbe Krankheitsbild viel verwendet wird, ist der der NASH (nichtalkoholische Steatohepatitis). Die Gründe, warum es in einer vorbestehenden Fettleber zu einer Entzündung kommen kann, allerdings auch nicht unbedingt muss, sind bislang nicht genau bekannt. In sehr seltenen Fällen kann eine solche Leberentzündung auch ohne den Umweg über eine Fettleber entstehen, in der Regel liegt aber eine Fettleber vor, die gefördert von Faktoren wie Übergewicht, einem Alter über 45 Jahren, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Hochdruck- dann die Umwandlung in eine Fettleberhepatitis erfahren kann. (Von einer ASH (Alkoholische Steatohepatitis) spricht man übrigens dann, wenn bei der Entstehung von Fettleber und Fettleberhepatitis Alkohol in den bekannten bedenklichen Mengen, d.h. ab 40 Gramm reinem Alkohol pro Tag bei Männern und ab 20 Gramm reinem Alkohol pro Tag bei Frauen im Spiel waren dies heißt aber übrigens nicht, dass etwas geringere Mengen vollkommen unbedenklich sind: Nach Empfehlungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) sollen Männer nicht mehr als 0,5 bis 0,6 Liter Bier oder 0,25 bis 0,3 Liter Wein pro Tag trinken. Frauen wird sogar nur die Hälfte dieser Menge empfohlen). Die Diagnose einer NASH ist leider nicht anhand einzelner Laborwerte oder einer Bildgebung (Ultraschall, CT, MRT) zu stellen: Sowohl Laborveränderungen wie auch die Bildgebung unterscheiden sich kaum von der Fettleber. Zum Beweis der Entzündung in der Leber ist eine feingewebliche Untersuchung und damit vorher eine Gewebeentnahme ( Biopsie ) notwendig. Eine solche Entzündung der Fettleber kann in der Folge dazu führen, dass es zum Untergang ursprünglichen Lebergewebes und Bindegewebseinlagerung bis hin zur gefürchteten Leberzirrhose (knotiger Umbau der Leber mit Funktionsverlust) kommt, die wiederum zum Leberversagen und Leberkrebs führen kann. Heutzutage wird jede zehnte Lebertransplantation aufgrund einer

15 15 Medizin NASH-Zirrhose vorgenommen! Aus diesen Gründen sollte man bei Fettleber und NASH nicht einfach der Natur ihren Lauf lassen. Fettleber und NASH sind in der überwältigenden Zahl der Fälle behandelbar und in derselben Weise wie die Fettleber (Diät, Alkohol meiden, Diabetes besser einstellen, Medikamente wechseln). Das heisst: man kann selbst viel tun! Der Übergang in NASH und Leberzirrhose ist nicht schicksalshaft. Der Autor ist sich der Schwierigkeiten beim Umstellen von Lebensgewohnheiten wohl bewusst. Insofern erfordert es die Ehrlichkeit auch, die bisher bekannten Daten zu nennen, wie oft denn die genannten Krankheitsvorstufen Fettleber die Umwandlung in die NASH erfahren. Je nach Autoren liegt hierbei das Risiko im Bereich von 10 bis 30 Prozent, wobei der Mangel an exaktem Zahlenmaterial zeigt, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema noch relativ jung ist und eine Leberbiopsie, die die NASH beweisen würde, ja auch nicht mal so eben durchgeführt wird. Liegt eine NASH erst einmal vor, ist die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Leberzirrhose ebenfalls bei 10 bis 30 Prozent. Medikamente gegen die Fettleber und NASH sind in der Entwicklung, zur Zeit aber noch nicht auf dem Markt. Dafür, den Kopf nicht einfach in den Sand zu stecken, spricht aber auch, dass eine Fettleber oder auch eine NASH praktisch nie als einziges gesundheitliches Problem bestehen. Oft liegt auch ein Übergewicht, eine Fettstoffwechselstörung, ein Bluthochdruck, eine schlafbezogene Atmungsstörung oder ein Diabetes vor, gute Gründe, doch selbst aktiv zu werden, da auch diese Krankheitsbilder auf eine Änderung des Lebensstils gut ansprechen. Prof. Dr. med. Igor Alexander Harsch KONTAKT Prof. Dr. med. Igor Alexander Harsch Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II Saalfeld Telefon ( ) Mail: Anzeige Sie suchen...ein Taxi? Krankenfahrten aller Kassen / Kleinbusse bis 8 Personen...ein Abschleppdienst? PKW- Transporte Taxi und Mietwagen GbR Andrea, Mario & Steve Neuendorf

16 16 Medizin Helicobacter-pylori-Infektion: Wo stehen wir 2015?? Die Infektion mit Helicobacter pylori (H. pylori) zählt zu den häufigsten Infektionen. Jeder zweite Mensch weltweit ist mit diesem Keim infiziert. Die Prävalenz der Infektion schwankt zwischen den verschiedenen Ländern und hängt von der sozioökonomischen Situation ab. In Deutschland sind etwa 40 Prozent der Menschen mit Helicobacter pylori infiziert. Die Entdeckung von H. pylori geht auf die bahnbrechenden Arbeiten der australischen Wissenschaftler Marshall und Warren zurück, die letztendlich im Jahr 2005 zur Verleihung des Nobelpreises in der Medizin geführt haben [1]. Über Jahrzehnte herrschte das Dogma, dass im sauren Milieu des Magens keine Bakterien überleben können. Die Kolonisierung der Magenschleimhaut durch H. pylori ist bei einem ph-wert von eins bis zwei dennoch möglich, da die Bakterien eine Reihe von erstaunlichen und sehr wirksamen Virulenzund Persistenzfaktoren im Laufe der Evolution entwickelt haben. Zu den Wichtigsten gehört das Enzym Urease, das das Bakterium mit einem chemischen Schutzanzug gegen den sauren Magensaft versieht [2]. Die Übertragung der H.-pylori-Infektion erfolgt oral-oral oder fäkal-oral und in den Der natürliche Verlauf der H.-pylori-Infektion kann sehr unterschiedlich sein. meisten Fällen in der Kindheit. Heute gilt es als bewiesen, dass diese Infektion bei jedem Betroffenen zur Entstehung einer chronischen Gastritis führt. Der natürliche Verlauf der H.-pylori-Infektion kann sehr unterschiedlich sein. Bei vielen Patienten verläuft die Erkrankung asymptomatisch, ohne Beschwerden. Bei anderen Patienten wiederum kommt es im Laufe der Infektion zu Folgekrankheiten, wie Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Magenkarzinom oder MALT-Lymphom. Darüber hinaus kann eine chronische H.-pylori-Gastritis mit rezidivierenden abdominellen Schmerzen (sogenannte Non-Ulcus-Dyspepsie) vergesellschaftet sein. Schließlich konnte man auch eine Reihe von extragastralen Manifestationen im Zusammenhang mit einer chronischen H.-pylori-Infektion feststellen, zum Beispiel eine Eisenmangelanämie oder idiopathische thrombozytopenische Purpura [3]. Helicobacter pylori gilt außerdem als Hauptrisikofaktor für die Entstehung eines Magenkarzinoms und wurde durch die Weltgesundheitsorganisation als humanes Karzinogen eingestuft. Deshalb gilt die Eradikationstherapie der H.-pylori-Infektion als die beste Strategie, um ein Magenkarzinom zu verhindern [4]. Über die Entstehung von Folgekrankheiten entscheiden zum einen Virulenzfaktoren des Bakteriums, auf der anderen Seite Wirtsfaktoren, wie Gastritismuster im Magen, Polymorphismen, proentzündliche Zytokine usw. Das Überleben des Bakteriums im Magen geht auch auf den direkten hemmenden

17 17 Medizin Einfluss von Bakterien auf das darmeigene Immunsystem (T-Zell-Immunität) zurück. Die Diagnostik der H.-pylori-Infektion beinhaltet invasive Verfahren und nichtinvasive Verfahren. Bei invasiven Verfahren muss eine Ösophagogastroduodenoskopie mit Gewebeproben aus der Magenschleimhaut durchgeführt werden. In den Gewebeproben kann H. pylori mittels Histologie, Kultur oder speziellem Test (PCR-Diagnostik) nachgewiesen werden. Bei nichtinvasiven diagnostischen Verfahren kann die Infektion über die Testung der Atemluft (C13-Harnstoff-Atemtest), spezielle Stuhluntersuchung oder Blutuntersuchung (Serologie) nachgewiesen werden [5]. Die Indikation zu einer H.-pylori-Therapie (Eradikationstherapie) ist immer dann gegeben, wenn Folgekrankheiten im Rahmen der H.-pylori-Infektion auftreten. In der Praxis stellen die wichtigsten Indikationen zur Eradikationstherapie: 1. peptisches Ulcus (Duodenalulcus oder Magenulcus) 2. nicht ulceröse Dyspepsie (d. h. funktionelle Dyspepsie) 3. MALT-Lymphom 4. atrophische Gastritis 5. Zustand nach subtotaler Magenresektion 6. positive Familienanamnese für Magenkarzinom 7. Langzeiteinnahme von Protonenpumpeninhibitoren 8. vor Beginn einer chronischen NSAR- Einnahme 9. Aspirin-induzierten Läsionen, die geblutet haben. Darüber hinaus kann die Eradikation einer H.-pylori-Infektion auch in Situationen ohne das Auftreten gastroduodenaler Läsionen empfohlen werden, wie zum Beispiel bei Eisenmangelanämie, bei idiopathischthrombozytopenischer Purpura oder bei Vitamin-B12-Mangel nach Ausschluss anderer Ursachen [6]. Neue und wirksamere Antibiotika- Schemata wurden etabliert. Die Therapie der H.-pylori-Infektion stellt nach wie vor eine Herausforderung für den behandelnden Arzt dar. Die Standard-Trippel-Therapie, basierend auf einem Protonenpumpenhemmer (PPI), Clarithromycin und Amoxicillin, zeigte in den letzten Jahren einen zunehmenden Wirkungsverlust. Insbesondere der Anstieg der Resistenz gegen Clarithromycin stellt den häufigsten Grund für Misserfolge bei dem Einsatz der Trippel- Therapie dar. Die vor kurzem publizierte Resinet-Studie zeigte einen kontinuierlichen Anstieg der Clarithromycin-Resistenz-Rate in Deutschland. Alleine innerhalb von fünf Jahren, d. h. in der Zeit von 2007 bis 2012 stieg die Clarithromycin-Resistenz von vier bis auf zwölf Prozent [7]. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Resistenz auch gegen Levofloxacin sowie Metronidazol. Außer Resistenzen gelten als wichtige Ursachen für den Misserfolg einer H.-pylori-Eradikation die mangelnde Therapie-Adhärenz des Patienten, die zu kurze Dauer der Eradikationstherapie, der nicht ausreichende Grad der Säuresuppression, das Rauchen, Übergewicht und Diabetes mellitus. Ein häufiger Fehler in der Praxis stellt die unterlassene Eradikationskontrolle dar, die immer vier Wochen nach Abschluss der Therapie durchgeführt werden sollte. Nachdem die Standard-Trippel-Therapie, basierend auf PPI, Clarithromycin und Amoxicillin bzw. Metronidazol an Bedeutung

18 18 Medizin verliert, wurden neue und wirksamere Antibiotika-Schemata etabliert. Dazu gehört eine Bismut-Quadrupeltherapie (zum Beispiel Pylera). Hierbei handelt es sich um eine neue galenische Zusammensetzung, bestehend aus Bismut-Subzitrat, Metronidazol und Tetracyclin, gemeinsam mit der Einnahme eines Protonenpumpeninhibitors. Insgesamt muss der Patient bei der Therapie mit Pylera vier Mal am Tag jeweils drei Kapseln Pylera einnehmen. Dazu kommt die säuresupprimierende Therapie mit einem PPI früh und abends. Mittlerweile wurde die Effektivität der Eradikationstherapie mit Pylera in zwei großen (nordamerikanische und europäische) Phase-III-Studien überprüft. In beiden Studien konnte eine sehr hohe Eradikationsrate (in der nordamerikanischen 92,5, in der europäischen Studie bei 93,3 Prozent) demonstriert werden. Von zentraler Bedeutung ist die Tatsache, dass die Pylera-Therapie auch eine hohe Wirksamkeit bei Metronidazol- und Clarithromycin-resistenten Stämmen zeigt [8, 9]. Bei Patienten, die die Pylera-Therapie nicht vertragen, stehen neue non-bismut-basierte Quadrupeltherapien, wie sequentielle Therapie, konkomitierende Therapie und Hybridtherapie zur Verfügung [10]. Nach Empfehlungen des Maastricht-IV- Konsensusreports sollte als 1.-Linie-Therapie in Regionen mit niedriger Clarithromycin- Resistenz (< 20 Prozent) entweder eine Trippel-Therapie über 10 bis 14 Tage oder eine Bismut-Quadrupeltherapie (zum Beispiel Pylera) eingesetzt werden. In Regionen mit hoher Clarithromycin-Resistenz (> 20 Prozent) soll als 1.-Linie-Therapie eine Aktuelle Therapieempfehlungen in Abhängigkeit von der Antibiotika-Resistenz-Lage.

19 19 Medizin Bismut-Quadrupeltherapie bzw. eine Quadrupeltherapie ohne Bismut (sequentiell oder konkomitierend) implementiert werden. Als 2.-Linie-Therapie kommt in den Regionen mit niedriger Clarithromycin-Resistenz eine Bismut-Quadrupeltherapie oder PPI-Levofloxacin-Amoxicillin-Therapie in Frage. In den Regionen mit hoher Clarithromycin-Resistenz sollte eine PPI-Levofloxacin-Amoxicillin-Therapie eingesetzt werden. Im Fall einer 3.-Linie-Therapie sollte vorher immer eine Resistenztestung erfolgen. Die antibiotische Therapie basiert dann auf der Antibiotika- Resistenz-Testung. Die Forscher arbeiten weltweit an einem Impfstoff gegen den Erreger. Im Idealfall sollte er einerseits die Kolonisierung durch H. pylori verhindern (prophylaktische Immunisierung) und andererseits bei bereits bestehender Infektion zum Verschwinden des Keimes aus dem Magen führen (therapeutische Immunisierung). Trotz großer Bemühungen zahlreicher Wissenschaftler steht ein derartiger Impfstoff aktuell nicht zur Verfügung. Der Grund dafür ist vor allem eine stark hemmende Wirkung von H. pylori auf das lokale Immunsystem in der Magenschleimhaut [11]. Die Klinik für Innere Medizin II der Thüringen-Kliniken bietet sowohl die Diagnostik als auch eine optimale Therapie dieser Infektion an. Die Beurteilung des Grades der Entzündung der Magenschleimhaut durch H. pylori erfolgt im Institut für Pathologie (Chefarzt: Dr. med. Karl Heinz Berghäuser). Eine Resistenztestung kann bei Bedarf in Zusammenarbeit mit dem Labor für Mikrobiologie Greiz durchgeführt werden. Literatur: 1. Unidentifi ed curved bacilli in the stomach of patients with gastritis and peptic ulceration. Marshall BJ, Warren JR. Lancet 1984; 1: Life in the human stomach: persistence strategies of the bacterial pathogen Helicobacter pylori. Salama NR, Hartung ML, Müller A. Nat Rev Microbiol Jun;11(6): Helicobacter pylori infection and current clinical areas of contention. Malfertheiner P, Selgrad M. Curr Opin Gastroenterol. 2010;26(6): Helicobacter pylori infection in gastric cancerogenesis. Konturek PC, Konturek SJ, Brzozowski T. J Physiol Pharmacol Sep;60(3): Helicobacter pylori infection - recent developments in diagnosis. Lopes AI, Vale FF, Oleastro M. World J Gastroenterol. 2014;20(28): Management of Helicobacter pylori infection--the Maastricht IV/ Florence Consensus Report. Malfertheiner P, Megraud F, O Morain CA, Atherton J, Axon AT, Bazzoli F, Gensini GF, Gisbert JP, Graham DY, Rokkas T, El-Omar EM, Kuipers EJ; European Helicobacter Study Group. Gut. 2012;61(5): Prospective multicentre study on antimicrobial resistance of Helicobacter pylori in Germany. Wüppenhorst N, Draeger S, Stüger HP, Hobmaier B, Vorreiter J, Kist M, Glocker EO; ResiNet Study Group. J Antimicrob Chemother. 2014;69(11): Helicobacter pylori eradication with a capsule containing bismuth subcitrate potassium, metronidazole, and tetracycline given with omeprazole versus clarithromycin-based triple therapy: a randomised, open-label, non-inferiority, phase 3 trial. Malfertheiner P, Bazzoli F, Delchier JC, Celiñski K, Giguère M, Rivière M, Mégraud F; Pylera Study Group. Lancet. 2011;377(9769): Bismuth-based quadruple therapy using a single capsule of bismuth biscalcitrate, metronidazole, and tetracycline given with omeprazole versus omeprazole, amoxicillin, and clarithromycin for eradication of Helicobacter pylori in duodenal ulcer patients: a prospective, randomized, multicenter, North American trial. Laine L, Hunt R, El-Zimaity H, Nguyen B, Osato M, Spénard J. Am J Gastroenterol. 2003;98(3): Helicobacter pylori. Malfertheiner P, Selgrad M. Curr Opin Gastroenterol. 2014; 30(6): Vaccinating against Helicobacter pylori in the developing world. Zawahir S, Czinn SJ, Nedrud JG, Blanchard TG. Gut Microbes. 2013;4(6): KONTAKT Prof. Dr. med. Peter C. Konturek Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II Saalfeld Telefon ( ) Mail: innere2_slf@thueringen-kliniken.de

20 Von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie erhielt Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch die Urkunde und ein Siegel, das bereits auf der Homepage der Thüringen-Kliniken zu sehen ist. Diese Re- Zertifizierung bescheinigt uns erneut, dass Patienten bei schonenden Operationen über kleine Schnitte auf hohe Qualität vertrauen können, die hochmoderne Technik mit fachlichem Know-how verbindet, so der Chefarzt. Er wendet mit seinem Team diese Operationstechnik unter anderem an bei Eingriffen an der Gallenblase, am Appendix (Wurmfortsatz am Blinddarm), an der Leber, bei Leisten- und Bauchwandbrüchen, bei Dickdarmteilentfernungen, bei Magenteilentfernungen, bei der so genannten Refluxkrankheit sowie in der Adipositaschirurgie, dort unter anderem beim Schlauchmagen und beim Magenbypass. 20 Medizin Kompetent in minimal-invasiver Chirurgie Das Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Saalfeld der Thüringen-Kliniken wurde kürzlich rezertifiziert, nachdem die Klinik vor drei Jahren als erstes derartiges Zentrum in Thüringen eingestuft wurde. Insgesamt sind die Thüringen-Kliniken eines von zwei Krankenhäusern in Thüringen und bundesweit eines von 55 Zentren, das die Zertifizierungskriterien erfüllt hat und den Status eines Kompetenzzentrums für minimal-invasive Chirurgie erworben hat. Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Standort Saalfeld leistet jährlich etwa Operationen, davon mehr als ein Viertel minimal-invasiv. Dazu zählen pro Jahr etwa 220 Gallenblasen- sowie 130 Leistenbruchoperationen und mehr als 80 minimal-invasive Eingriffe am Dickdarm. Die minimal-invasive Chirurgie, auch Schlüssellochchirurgie genannt, ist eine sanfte Methode des Operierens: Kleinere Schnitte beim Zugang führen meist zu geringeren Schmerzen nach der Operation und auch zu einer rascheren Erholung und Mobilisation der Patienten. Chefarzt Dr. med. Herry Helfritzsch mit seinem Team und dem neuen Zertifikat. KONTAKT Dr. med. Herry Helfritzsch Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Telefon ( ) Mail:

21 21 Vorgestellt Wir bringen Sie in Bewegung! & ( ) Physiotherapie-Zentrum Saalfeld Telefon ( ) thueringen-kliniken.de Hier können Sie physiotherapeutische Angebote mit einer Heilmittelverordnung, einem Privatrezept oder als Zusatzleistung ohne Rezept in Anspruch nehmen.

22 22 Vorgestellt Neue Oberärzte Auf Empfehlung zweier Chefärzte hat Geschäftsführer Hans Eberhardt zum Jahresbeginn 2015 drei neue Oberärzte ernannt. Dr. med. Isabel Zänker wird Oberärztin der Klinik für Gefäßchirurgie. Die Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie gehört seit 2011 zum Team der Klinik. Vorher war sie unter anderem am Universitätsklinikum Jena sowie am Klinikum Weimar tätig. Auf Vorschlag von Chefarzt Dr. med. Hermann Schaedel wurden ebenfalls zum 1. Januar 2015 Dr. med. Michael Cercasov und Serhiy Knysh zu Oberärzten ernannt. Dr. Cercasov kam über einen Koopertionsvertrag mit dem Universitätsklinikum Jena an die Thüringen-Kliniken. Im Jenaer Klinikum war er seit 2002 tätig. Er ist Facharzt für Anästhesiologie und besitzt die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Über eine Jobbörse in Prag wurde Serhiy Knysh auf die Thüringen-Kliniken aufmerksam. Seit 2011 ist er in Saalfeld tätig, erlangte hier die Berufserlaubnis und seine Facharztanerkennung. Er studierte in der Ukraine Medizin und war in Krivoj Rog sowie in Tschechien tätig. Seit dem 1. Januar 2015 ist er Funktionsoberarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie. Dr. med. Isabel Zänker ist auf Empfehlung von Chefarzt Dr. med. Thomas Krönert zur Oberärztin ernannt worden, Geschäftsführer Hans Eberhardt gratulierte der neuen Oberärztin. Die neuen Oberärzte Serhiy Knysh und Dr. med. Michael Cercasov (Mitte) mit (von links) Prokuristin Manuela Faber, Geschäftsführer Hans Eberhardt und Chefarzt Dr. med. Hermann Schaedel.

23 Im Rahmen einer Feierstunde würdigten Geschäftsführer Hans Eberhardt und PD Dr. med. habil. Friedrich Meier, leitender Chefarzt am Standort Rudolstadt und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Oberärztin Dr. med. Evelyn Schmidt. Seit 36 Jahren war sie am Rudolstädter Krankenhaus tätig, nachdem sie zuvor in Leipzig und Erfurt Humanmedizin studiert hatte. Im Jahr 1983 beendete sie ihre Facharztausbildung im Gebiet Innere Medizin, wurde Stations- und 1985 Oberärztin. Chefarzt PD Dr. Meier ernannte Dr. med. Evelyn Schmidt 2005 zur leitenden Oberärztin. In seiner Ansprache würdigte er sie als sehr erfahren und fachlich hochkompetent: Als Leiterin der Aufnahmeabteilung sind Sie der wichtigste Entscheidungsträger zum Beginn der stationären Behandlung und gleichzeitig eine fachkundige Ansprechpartnerin zu allen Einweisern. Darüber hinaus habe Oberärztin Dr. med. Schmidt ihr Wissen sehr gern und sehr gut dem ärztlichen Nachwuchs vermittelt. Neben ihrer Tätigkeit am Klinikstandort Rudolstadt war sie viele Jahre im Rettungsdienst des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt sowie im Verwaltungsstab des Katastrophenschutzes des Kreises aktiv. Zum neuen leitenden Oberarzt seiner Klinik ernannte Chefarzt PD Dr. Meier Oberarzt Dr. med. Frank Huck, der seit 1994 zum Team der Thüringen-Kliniken gehört. Der 23 Vorgestellt Langjährige Oberärztin verabschiedet Mit einem Wechsel startete die Klinik für Innere Medizin Rudolstadt in das Neue Jahr: Leitende Oberärztin Dr. Schmidt wurde in den Ruhestand verabschiedet, ihre Aufgabe übernahm Oberarzt Dr. med. Frank Huck. Facharzt für Innere Medizin bildete sich im Gebiet Diabetologie weiter, so unter anderem in der Bergfried-Klinik in Saalfeld, und erlangte 2008 die Zusatzbezeichnung Diabetologie. Seit 2006 ist er Oberarzt der Klinik für Innere Medizin Rudolstadt. Oberarzt Dr. Huck studierte Medizin in Greifswald und Jena. Eine weitere Ernennung nahmen Hans Eberhardt und PD Dr. Meier vor: Dr. med. Kariem Dajani wurde ebenso zum 1. Januar 2015 Oberarzt. Nach seinem Medizinstudium in Jena kam er 2011 zurück an die Thüringen- Kliniken, in denen er bereits zwischen 2006 und 2010 tätig war. Er ist Facharzt für Innere Medizin. Fast vier Jahrzehnte war Oberärztin Dr. Schmidt in Rudolstadt tätig. Nun verabschiedeten sie Chefarzt PD Dr. med. habil. Friedrich Meier und Geschäftsführer Hans Eberhardt (von rechts) sowie die Oberärzte Dr. med. Karim Dajani und Dr. med. Frank Huck.

24 24 Vorgestellt CareGoCoachs im Einsatz Auch wenn es viele Hilfsmittel gibt, leisten die Schwestern und Pfleger auf den Stationen schwere körperliche Arbeit. Wie dabei Muskel- und Skeletterkrankungen vorgebeugt werden kann, erklären die CareGoCoachs. Christian Moreno Palma berichtet, was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt. Ein gesunder Rücken ist eine der Voraussetzungen für eine gute Arbeit am Patienten. Was kann jeder Einzelne tun? Christian Moreno Palma: Kräftig, beweglich, stark so sollte ein gesunder Rücken sein. Es ist dabei wichtig, auf seine eigene Bewegung zu achten und ergonomisch zu arbeiten. Unter Berücksichtigung der biomechanischen Grundprinzipien, mit ressourcenorientiertem Handeln und dem situationsorientierten Einsatz von Hilfsmitteln zur Bewegungsunterstützung können wir uns die Arbeit erleichtern und den Rücken entlasten. Sie haben sich gemeinsam mit vier Schwestern der Thüringen-Kliniken weitergebildet. Worum ging es? Christian Moreno Palma: Wir haben gelernt, nach dem Ergonomico -Konzept zu arbeiten. Einerseits geht es darum, die Ressourcen der Patienten zu erhalten und zu verbessern. Andererseits soll die körperliche Belastung reduziert werden. Im Vordergrund steht die Frage, was meinen Rücken und meine Gelenke gesund hält. So haben wir zum Beispiel gelernt, den eigenen Körper besser wahrzunehmen sowie Bewegung und Koordination zu schulen. Dieses Wissen möchten wir nun an den Standorten der Thüringen-Kliniken weitergeben. kollegialer Anleitung auf den Stationen und Weiterbildungen im Jahr 2015 an die Teams weitergeben. Natürlich freuen wir uns auf und über interessierte Mitarbeiter, die offen sind, alte Gewohnheiten abzulegen und mal etwas neues auszuprobieren. Allerdings möchten wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit auf den Weg geben: Die eigene Sicherheit hat Vorrang vor therapeutischen und aktivierenden Aspekten. Wir hoffen, viele Kollegen motivieren zu können. Wer sind nun die CareGoCoachs der Thüringen-Kliniken? Christian Moreno Palma: Unter der Leitung von Barbara-Beate Beck haben im Südharzklinikum Nordhausen die Ausbildung absolviert: Schwester Marion von der IMC Saalfeld, Schwester Anja, Chirurgie Saalfeld, Schwester Kerstin von der Inneren in Pößneck und Schwester Sabine von der Geriatrie Rudolstadt. Ich selbst bin Pfleger in der Inneren in Rudolstadt. Wie wollen Sie dabei vorgehen? Christian Moreno Palma: Das Wissen werden wir in kleinen Schritten in Form von Das sind die neuen CareGoCoachs der Thüringen-Kliniken.

25 25 Vorgestellt Geburtenzahlen erneut gestiegen Auch im zurückliegenden Jahr sind die Geburtenzahlen an den Thüringen-Kliniken weiter gestiegen: 487 Mädchen und 472 Jungen wurden 2014 geboren. Gleich drei Kinder erblickten am Neujahrstag 2015 das Licht der Welt in den Kreißsälen der Thüringen-Kliniken. Allerdings hatten es die beiden Jungs und das kleine Mädchen nicht eilig erst am Abend wurden sie ihren Muttis entbunden. Insgesamt blickt das Kreißsaalteam auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. So stieg in Saalfeld die Geburtenzahl um 14 auf 944 an und setzt damit den jahrelangen Aufwärtstrend fort. Mit 15 Zwillingspärchen kamen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember Kinder zu Welt, wobei auch im vergangenen Jahr die Mädchen ganz klar im Vorteil waren. Sie haben sogar den Abstand noch vergrößert im Vergleich zu 2013: Damals kamen 474 Mädchen zur Welt, im Jahr 2014 waren es 487; gegenüber 472 Jungen (2013: 467). Nicht ganz dem Trend folgt die Übersicht der beliebtesten Vornamen der Kinder aus den Saalfelder Kreißsälen im Vergleich zum Bund: Führten bei den Mädchen Emma, Mia und Hanna die Top Five im Bundesgebiet an, waren es bislang in den Thüringen-Kliniken Mia, Emma und Anna. Bei den Jungen stehen Ben, Luis und Paul ganz oben auf der Beliebtheitsskala, während es in den Thüringen-Kliniken Ben, Paul und Felix sind. Diese Übersicht über die beliebtesten Vornamen lesen Sie in der Babygalerie auf unserer Webseite. Susann und Ivo Müller aus Saalfeld freuen sich über ihren kleinen Fritz, der zu den Januarkindern der Thüringen-Kliniken gehört.

26 26 Vorgestellt Mit allen Sinnen wissend bewegen Lebensqualität heben & ( ) Ergotherapie-Zentrum Saalfeld Telefon ( ) Anzeige Hier können Sie ergotherapeutische Angebote mit einer Heilmittelverordnung, einem Privatrezept oder als Zusatzleistung ohne Rezept in Anspruch nehmen.

27 27 Im Portrait Unser Sozialdienst Sozialdienst am Standort Saalfeld Katrin Schneider Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: thueringen-kliniken.de Innere II + III + IV / IMC / Gefäßchirurgie / Orthopädie-Unfallchirurgie I Pia Börner Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: pboerner@ thueringen-kliniken.de Orthopädie-Unfallchirurgie II + III/ Wirbelsäulentherapie Andrea Brümmel, rbsa Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: abruemmel@ thueringen-kliniken.de Innere I / Gynäkologie / Urologie / Kinderund Jugendmedizin / Chirurgie / Dermatologie / ITS Mandy Dornberger Telefon ( ) ( ) Telefax ( ) ( ) Mail: mdornberger@ thueringen-kliniken.de Vertretung Saalfeld + Rudolstadt Karola Kreßler Telefon ( ) ( ) Telefax ( ) ( ) Mail: kkressler@ thueringen-kliniken.de Vertretung Saalfeld + Rudolstadt Sozialdienst am Standort Rudolstadt Damaris Büchner, M.A. Leiterin des Sozialdienstes Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: dbuechner@ thueringen-kliniken.de Geriatrie III / Tagesklinik Dipl. med. Päd. (FH) Ines Herrnberger Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: iherrnberger@ thueringen-kliniken.de Geriatrie I + II Konstanze Kramer Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: kokramer@ thueringen-kliniken.de Innere I + II / Innere ITS Sozialdienst am Standort Pößneck Schwester Renate Schulz Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: R.Schulz@ thueringen-kliniken.de alle Stationen Marlis Stippa Telefon ( ) Telefax ( ) Mail: mstippa@ thueringen-kliniken.de Vertretung

Helicobacter pylori. Erstellt durch P. Kump, C. Steininger M. Gschwantler, C. Langner, C. Högenauer, im Mai 2018

Helicobacter pylori. Erstellt durch P. Kump, C. Steininger M. Gschwantler, C. Langner, C. Högenauer, im Mai 2018 Helicobacter pylori Erstellt durch P. Kump, C. Steininger M. Gschwantler, C. Langner, C. Högenauer, im Mai 2018 ArbeitsgruppenleiterIn: Patrizia Kump Diagnostik Helicobacter pylori Die folgenden Methoden

Mehr

Helicobacter pylori. Arbeitsgruppenleiter: Assoc.Prof. Dr. Christoph Steininger

Helicobacter pylori. Arbeitsgruppenleiter: Assoc.Prof. Dr. Christoph Steininger Helicobacter pylori Erstellt durch Univ. Prof. Dr. Christoph Högenauer, Assoc.Prof. Dr. Christoph Steininger, Prof. Dr. Michael Gschwantler am 22.02.2014 Arbeitsgruppenleiter: Assoc.Prof. Dr. Christoph

Mehr

(Pharmako)-therapie 2018: Was ist gesichert, was ist obsolet bei Eradikation der Helicobacter Infektion: wann, wie?

(Pharmako)-therapie 2018: Was ist gesichert, was ist obsolet bei Eradikation der Helicobacter Infektion: wann, wie? (Pharmako)-therapie 2018: Was ist gesichert, was ist obsolet bei Eradikation der Helicobacter Infektion: wann, wie? Andreas Püspök Innere Medizin II Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt Was ist KEINE

Mehr

Helicobacter pylori Diagnostik, Resistenzsituation und Therapie Diagnostik Abb. 1

Helicobacter pylori Diagnostik, Resistenzsituation und Therapie Diagnostik Abb. 1 Mikrobiologische Diagnostik von Helicobacter pylori in der täglichen Praxis Helicobacter pylori Diagnostik, Resistenzsituation und Therapie Dr. rer. nat. Roland Pfüller, MDI Laboratorien GmbH MVZ, Berlin

Mehr

Neues über Helicobacter pylori

Neues über Helicobacter pylori Neues über Helicobacter pylori 3. Braunschweiger Endoskopietag 20. Februar 2010 Dr. med. Antje Bierschwale Hannover Helicobacter pylori konnte in einer mexikanischen Mumie, die 2000 Jahre alt ist, mittels

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie DAS TEAM DER Dr. Dirk M. Forner Chefarzt Dr. Friedrich Strecker Oberarzt Angela Jörissen

Mehr

Helicobacter pylori. Dr. med. Olivier Dubuis

Helicobacter pylori. Dr. med. Olivier Dubuis Helicobacter pylori Dr. med. Olivier Dubuis Geschichte 1875 Entdeckung eines spiralförmigen Bakteriums im menschlichen Magen durch deutsche Forscher 1982 Wiederentdeckung durch die Australier Warren und

Mehr

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE

Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Gynäkologie am EVKK EIN KOMPETENTES TEAM AN IHRER SEITE INFORMATION FÜR PATIENTEN UND ÄRZTE UNSERE ANGEBOTE Liebe Patientinnen, wir möchten Sie über die Therapiemöglichkeiten in der Klinik für Gynäkologie

Mehr

Station D1. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Station D1. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Station D1 MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Ambulanz Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg Psychiatrie Prävention l Akut

Mehr

Interdisziplinäre Palliativstation. Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie

Interdisziplinäre Palliativstation. Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie Interdisziplinäre Palliativstation Eine Patienteninformation der Medizinischen Klinik II und der Klinik für Neurologie 2 Interdisziplinäre Palliativstation Interdisziplinäre Palliativstation 3 Liebe Patientinnen

Mehr

Gastritis-ABC des Endoskopikers. Linz, 24. Jänner 2019; Michael Gschwantler

Gastritis-ABC des Endoskopikers. Linz, 24. Jänner 2019; Michael Gschwantler Gastritis-ABC des Endoskopikers Linz, 24. Jänner 2019; Michael Gschwantler Was ist die Rolle des Endoskopikers bei Gastritis? Diagnosestellung Gastritis ist in erster Linie eine histologische Diagnose

Mehr

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) Gemeinsam auf Nummer sicher Liebe Patientin, lieber Patient, herzlich willkommen in der Fachklinik 360 Die Klinik für Orthopädie und Rheumatologie der

Mehr

KLINIKUM WESTFALEN. Narbenhernie. Information für Patienten

KLINIKUM WESTFALEN. Narbenhernie. Information für Patienten KLINIKUM WESTFALEN Narbenhernie (Narbenbruch) Information für Patienten Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen Chefarzt Dr. med. Andreas H. Ludwig www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientin,

Mehr

GEFÄSSZENTRUM HILFE BEI KRAMPFADERN UND DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN DER BEINE

GEFÄSSZENTRUM HILFE BEI KRAMPFADERN UND DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN DER BEINE GEFÄSSZENTRUM HILFE BEI KRAMPFADERN UND DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN DER BEINE KONTAKTDATEN UND TERMINVEREINBARUNG BEI IHREN GEFÄSSPROBLEMEN MÜSSEN SIE DEN ERSTEN SCHRITT MACHEN: SPRECHEN SIE MIT IHREM HAUSARZT

Mehr

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie There are no translations available. Die Kliniken des Medizinischen Zentrums bieten allen interessierten Kollegen umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten an. Aufgrund der aktuellen Weiterbildungsordnung

Mehr

Wissenswertes von A-Z

Wissenswertes von A-Z Abreise Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihr Zimmer am Abreisetag bis 9:00 Uhr zu verlassen. Apotheke Medikamente erhalten Sie nach ärztlicher Untersuchung ausschließlich von Ihrem Pflegepersonal.

Mehr

Informationen für Patienten und Interessierte

Informationen für Patienten und Interessierte Diagnose Darmkrebs Informationen für Patienten und Interessierte In Deutschland erkranken jährlich rund 73 000 Menschen darunter 37 000 Männer und 36 000 Frauen an Darmkrebs. Um Ihnen die bestmögliche

Mehr

Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori

Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori Neue Impfung gegen Magenkrebs Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori München (8. Februar 2010) - Jedes Jahr erkranken fast 19.000 Menschen in Deutschland neu an Magenkrebs.

Mehr

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15 Das St. Georg Klinikum Eisenach ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit teilweise überregionalem Versorgungsauftrag mit direkter Lage an der A4. Es betreibt 460 Planbetten incl. 46 Plätze

Mehr

Helicobacter pylori Infektion im Kindesalter

Helicobacter pylori Infektion im Kindesalter Helicobacter pylori Infektion im Kindesalter J. Crone Univ. Klinik für Kinder- und Chronisch abdominelle Schmerzen häufigster Grund einen Kinderarzt aufzusuchen Apley, 1959 Dr. Julia Crone Helicobacter

Mehr

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren

Impressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren KLI090202_Adipositasflyer_RZ 02.02.09 09:50 Seite 1 Impressum Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, 49477 Ibbenbüren Telefon: 0 54 51 / 52-0 Telefax: 0 54 51 / 52-50 51 E-Mail: info@klinikum-ibbenbueren.de

Mehr

Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare.

Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare. Vom Umgang mit Antibiotika. Ein Leitfaden von Bayer HealthCare. Auch Wissen macht abwehrstark. Liebe Patientinnen und Patienten, Ihr Arzt hat eine bakterielle Infektion bei Ihnen diagnostiziert. Damit

Mehr

Tagesklinik Rheumatologie

Tagesklinik Rheumatologie IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde Tagesklinik Rheumatologie im Zentrum für Rheumatologie Berlin-Wannsee Klinik für Innere Medizin Abteilung Rheumatologie und Klinische

Mehr

SRH KLINIKEN MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL FAMULATUR UND PRAKTISCHES JAHR IN SÜDTHÜRINGEN

SRH KLINIKEN MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL FAMULATUR UND PRAKTISCHES JAHR IN SÜDTHÜRINGEN SRH KLINIKEN MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL FAMULATUR UND PRAKTISCHES JAHR IN SÜDTHÜRINGEN Mitten im Thüringer Wald Umgeben von der Kulturlandschaft des Thüringer Waldes liegt Suhl exzellent

Mehr

MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL

MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL SRH KLINIKEN MEDIZINER-AUSBILDUNG IM SRH ZENTRALKLINIKUM SUHL 1:1-BETREUUNG STATT LERNEN AUS DER DRITTEN REIHE. MITTEN IM THÜRINGER WALD Umgeben von der Kulturlandschaft des Thüringer Waldes liegt Suhl

Mehr

Helicobacter-pylori-Infektion

Helicobacter-pylori-Infektion Lernen + Punkten AMT Zertifizierte Fortbildung Neue Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie Stephan Miehlke, Hamburg Die gilt weltweit als eine der häufigsten Infektionen des Menschen. Die Infektion führt

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.11.2008 Expertengespräch zum Thema Leberkrebs Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Prof. Dr. Michael Manns, Direktor der Klinik für Gastroenterologie,

Mehr

Rehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum

Rehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum Rehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, in den nächsten Tagen wird bei Ihnen in unserem Hause eine Operation in der Bauch- oder Brustkorbhöhle

Mehr

UNSERE PALLIATIV- STATION INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE

UNSERE PALLIATIV- STATION INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE UNSERE PALLIATIV- STATION INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE IHRE ANSPRECHPARTNER: TELEFON 02581 20-1752 (STATION) 02581 20-2769 (ARZT) TELEFAX 02581 20-1758 E-MAIL palliativstation@jhwaf.de DR.

Mehr

DARMZENTRUM ZIELE, LEISTUNGSSPEKTRUM UND KOOPERATIONSPARTNER

DARMZENTRUM ZIELE, LEISTUNGSSPEKTRUM UND KOOPERATIONSPARTNER DARMZENTRUM ZIELE, LEISTUNGSSPEKTRUM UND KOOPERATIONSPARTNER UNSERE KOOPERATIONSPARTNER UNIVERSITÄTSKLINIKUM MÜNSTER Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Prof. Dr. Hans Theodor

Mehr

Unsere Weiterbildungsermächtigungen

Unsere Weiterbildungsermächtigungen Unsere Weiterbildungsermächtigungen ALLGEMEINCHIRURGIE Wir sind Ihre Ansprechpartner: Stephan David Wolfgang Gutzmann Prof. Martin Stockmann Martina von Kurnatowski Michael Toursarkissian Johannes Ehrig

Mehr

Besucherinformation Internistische Intensivstation. Kontakt Telefon: ( )

Besucherinformation Internistische Intensivstation. Kontakt Telefon: ( ) Besucherinformation Internistische Intensivstation Kontakt Telefon: ( 0 92 21 ) 98-4790 Information Information Liebe Besucherinnen, liebe Besucher, Ihr Angehöriger wird zur Zeit auf unserer internistischen

Mehr

Proktologie. Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen KLINIKUM WESTFALEN

Proktologie. Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen KLINIKUM WESTFALEN KLINIKUM WESTFALEN Proktologie Behandlung von Enddarmerkrankungen und Beckenbodenveränderungen Klinikum Westfalen GmbH Hellmig-Krankenhaus Kamen www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter

Mehr

Ihr kompetenter Partner bei Baucherkrankungen Unser Angebot für Viszeralchirurgie

Ihr kompetenter Partner bei Baucherkrankungen Unser Angebot für Viszeralchirurgie Ihr kompetenter Partner bei Baucherkrankungen Unser Angebot für Viszeralchirurgie Im Spital Tiefenau sind wir mit dem kompletten Angebot der erweiterten Grundversorgung, Chirurgie und 24h-Notfall station

Mehr

Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich. Leistungen > Medizinische Zentren > Wirbelsäulenzentrum Wittlich > Kontakt

Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich. Leistungen > Medizinische Zentren > Wirbelsäulenzentrum Wittlich > Kontakt Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich Leistungen > Medizinische Zentren > Wirbelsäulenzentrum Wittlich > Kontakt Unfallchirurgie In der Abteilung für Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Mehr

Zertifizierte Medizinische Fußambulanz

Zertifizierte Medizinische Fußambulanz Zertifizierte Medizinische Fußambulanz Behandlung von Patienten mit diabetischem Fuß und peripherer arterieller Verschlusskrankheit Etwa 4,5 Millionen Deutsche sind Diabetiker. Durch den hohen Blutzuckerspiegel

Mehr

Antibiotika- Ratgeber. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Antibiotika- Ratgeber. Information für Patienten, Angehörige und Besucher Antibiotika- Ratgeber Information für Patienten, Angehörige und Besucher Wie wirkt ein Antibiotikum? Wenn Bakterien in unseren Körper eindringen, sich vermehren, damit das Abwehrsystem unseres Körpers

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da!

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da! PATIENTENINFORMATION Notfallbehandlung im Krankenhaus 24 Stunden für Sie da! Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige, Wer ist eigentlich Notfallpatient? Was erwartet mich in der Notaufnahme?

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Herz- und Gefäßerkrankungen am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Herz- und Gefäßerkrankungen" am 13.06.2013 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Sabine Westphal, Chefärztin des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik

Mehr

Abteilung Osteologie Integrative Schmerztherapie mit Schwerpunkt Rückenschmerzen

Abteilung Osteologie Integrative Schmerztherapie mit Schwerpunkt Rückenschmerzen IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie. Rheumatologie. Naturheilkunde Abteilung Osteologie Integrative Schmerztherapie mit Schwerpunkt Rückenschmerzen Liebe Patientinnen und Patienten, in unserer

Mehr

INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM

INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM ÜBER UNS Das Adipositaszentrum Bodensee-Oberschwaben am Klinikum Friedrichshafen richtet sich an Menschen mit einem großen Übergewicht. Chirurgen,

Mehr

Kinder- und Jugendmedizin

Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin Infos für Eltern, Patienten und Kooperationspartner 2B Kinder- und Jugendstation Die Station 2B für Kinder- und Jugendmedizin am Standort in Mayen gewährleistet wohnortnah die

Mehr

Helicopylori. Die. bacter- Infektion. 1. Präparat: 2. Präparat: 3. Präparat: Ärztlicher Ratgeber für Patienten

Helicopylori. Die. bacter- Infektion. 1. Präparat: 2. Präparat: 3. Präparat: Ärztlicher Ratgeber für Patienten Bitte nehmen Sie die Medikamente wie folgt ein: 1. Präparat: 2. Präparat: 3. Präparat: morgens mittags abends morgens mittags abends Die Helicopylori bacter- Infektion Therapiedauer morgens mittags abends

Mehr

Patienteninformation Refluxkrankheit (chronisches Sodbrennen)

Patienteninformation Refluxkrankheit (chronisches Sodbrennen) Patienteninformation Refluxkrankheit (chronisches Sodbrennen) Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Ihr ärztliches Team: Dr. med. Jan H. Herrfurth Chefarzt Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie

Mehr

SCHILDDRÜSEN- ZENTRUM

SCHILDDRÜSEN- ZENTRUM SCHILDDRÜSEN- ZENTRUM BERATUNG, DIAGNOSTIK & THERAPIE BEI ERKRANKUNGEN DER HORMONBILDENDEN ORGANE SCHILDDRÜSEN-SPRECHSTUNDE HAT IHR NIEDERGELASSENER HAUS- ODER FACHARZT EINE VERÄNDERUNG DER SCHILD DRÜSE

Mehr

Fachgebiet/Schwerpunktbezeichnung. volle Weiterbildungsbefugnis FA Pathologie

Fachgebiet/Schwerpunktbezeichnung. volle Weiterbildungsbefugnis FA Pathologie Klinikum am Gesundbrunnen Autschbach Frank Prof. Dr. Klinikum am Gesundbrunnen Hackenberg Reinhard Prof. Dr. Klinikum am Gesundbrunnen Hagmüller Egbert Prof. Dr. volle Weiterbildungsbefugnis FA Pathologie

Mehr

BECKENBODEN- ZENTRUM

BECKENBODEN- ZENTRUM BECKENBODEN- ZENTRUM GYNÄKOLOGIE IM JOSEPHS-HOSPITAL KONTAKT JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF GYNÄKOLOGIE AGUB II-Zertifikat der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion

Mehr

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus Liebe Patientin, lieber Patient, sehr geehrte Angehörige, Ihre Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb kümmert sich während Ihres Krankenhausaufenthalts

Mehr

Gastro Highlights 2018 Dyspepsie, Ulkuserkrankungen, Helicobacter pylori. 15. Dezember 2018 Michael Gschwantler

Gastro Highlights 2018 Dyspepsie, Ulkuserkrankungen, Helicobacter pylori. 15. Dezember 2018 Michael Gschwantler Gastro Highlights 2018 Dyspepsie, Ulkuserkrankungen, Helicobacter pylori 15. Dezember 2018 Michael Gschwantler Pantoprazol bei Patienten mit erhöhtem Risiko einer GI- Blutung auf der Intensivstation Design:

Mehr

Station C1. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Station C1. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Station C1 MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Ambulanz Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg Psychiatrie Prävention l Akut

Mehr

Altersheilkunde und Rehabilitation

Altersheilkunde und Rehabilitation Altersheilkunde und Rehabilitation Hohe Lebensqualität und Selbstständigkeit, auch im Alter MediClin Schlüsselbad Klinik Bad Peterstal-Griesbach Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie und Innere Medizin

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 10.06.2008 Expertengespräch zum Thema Magenkrebs Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Privatdozent Dr. Markus Möhler, Oberarzt der ersten

Mehr

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute!

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute! Traumatologisches Zentrum Mathildenhöhe AliceGute! Vorwort Die moderne Versorgung von unfallchirurgischen Patienten hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte zum Wohle des Patienten erreicht. Um

Mehr

KLÄRwerk. Im Gespräch. Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp. Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs

KLÄRwerk. Im Gespräch. Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp. Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs KLÄRwerk Hörbuch für Patienten mit Nierenkrebs Im Gespräch Prof. Dr. med. Axel Merseburger Dr. med. Friedrich Overkamp 2 3 Liebe Hörerin, lieber Hörer, Nierenkrebs ist nach wie vor eine der häufigen Tumorerkrankungen.

Mehr

Ihre medizinischen Daten und Behandlungen. Über Sie

Ihre medizinischen Daten und Behandlungen. Über Sie Dieses Dokument ist dafür vorgesehen, Sie bei der Aufzeichnung von wichtigen Informationen und Details in Bezug auf Ihr Leben mit neuroendokrinen Tumoren (NET) zu unterstützen, damit Sie diese gegebenenfalls

Mehr

Station C2. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Station C2. Prävention l Akut l Reha l Pflege. MediClin Klinik an der Lindenhöhe. Offenburg. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Station C2 MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Ambulanz Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg Psychiatrie Prävention l Akut

Mehr

Allgemeinmedizinisches Wissen verbunden mit Praktiken aus der Naturheilkunde

Allgemeinmedizinisches Wissen verbunden mit Praktiken aus der Naturheilkunde Allgemeinmedizinisches Wissen verbunden mit Praktiken aus der Naturheilkunde Zwei Welten vereint Naturheilverfahren Erweiterte Prävention mit Naturheilverfahren Nebenwirkungsarme Behandlung Viele Erkrankungen

Mehr

ZENTRALE NOTAUFNAHME

ZENTRALE NOTAUFNAHME ZENTRALE NOTAUFNAHME IM JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF IHRE UNTERSTÜTZUNG HILFT UNS SEHR! Jedem Patienten steht eine individuelle und bestmögliche Versorgung zu. Als Patient oder Angehöriger können Sie uns

Mehr

KKH Delitzsch GmbH. Klinik für Innere Medizin. Curriculum für das Praktische Jahr

KKH Delitzsch GmbH. Klinik für Innere Medizin. Curriculum für das Praktische Jahr Klinik für Innere Medizin Curriculum für das Praktische Jahr EinfÄhrung Mit Kranken, nicht mit Krankheiten hat es die Klinik zu tun (Hermann Nothnagel) Die Ausbildung im Fach Innere Medizin im Praktischen

Mehr

Abteilung für Innere Medizin

Abteilung für Innere Medizin Abteilung für Abteilung für Liebe Patientinnen und Patienten, im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich Sie herzlich in der Abteilung für Innere Medizin des Johanniter-Krankenhauses Geesthacht

Mehr

#meinzollernalb Klinikum. Veranstaltungskalender. Vorträge und Veranstaltungen am Zollernalb Klinikum. 1. Halbjahr 2018

#meinzollernalb Klinikum. Veranstaltungskalender. Vorträge und Veranstaltungen am Zollernalb Klinikum. 1. Halbjahr 2018 Zollernalb Klinikum ggmbh Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen Veranstaltungskalender #meinzollernalb Klinikum Vorträge und Veranstaltungen am Zollernalb Klinikum 1. Halbjahr 2018 www.zollernalb-klinikum.de

Mehr

Rundum gut versorgt. Orthopädie Rheumatologie Physiotherapie Schmerztherapie

Rundum gut versorgt. Orthopädie Rheumatologie Physiotherapie Schmerztherapie Rundum gut versorgt Orthopädie Rheumatologie Physiotherapie Schmerztherapie Orthopädie Erfahrene Spezialisten Dank der langjährigen Erfahrung und Spezialisierung unserer Fachärzte können Sie auf eine erstklassige

Mehr

Kompetenzzentrum Palliative Care

Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Klinik für Radio-Onkologie 02 Was bedeutet Palliative Care? Was ist unser Auftrag? Palliative Care umfasst die Behandlung und Betreuung von Menschen, die an einer unheilbaren

Mehr

Beratung Vorsorge Behandlung. Beckenboden- Zentrum. im RKK Klinikum Freiburg. Ihr Vertrauen wert

Beratung Vorsorge Behandlung. Beckenboden- Zentrum. im RKK Klinikum Freiburg. Ihr Vertrauen wert Beratung Vorsorge Behandlung Beckenboden- Zentrum im RKK Klinikum Freiburg Ihr Vertrauen wert 2 RKK Klinikum RKK Klinikum 3 Inkontinenz was ist das? In Deutschland leiden ca. 6 7 Millionen Menschen unter

Mehr

Herz- und Kreislaufzentrum

Herz- und Kreislaufzentrum DRK Krankenhaus Neuwied Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn Herz- und Kreislaufzentrum optimale Diagnose und Therapie Unsere Leistungen für Sie: Herzinfarkt-Akutbehandlung mit 24-h-Rufbereitschaft

Mehr

BetaPrevent. Vorsorge für Ihre Gesundheit Maßgeschneiderte Check-up-Programme

BetaPrevent. Vorsorge für Ihre Gesundheit Maßgeschneiderte Check-up-Programme BetaPrevent Vorsorge für Ihre Gesundheit Maßgeschneiderte Check-up-Programme BetaPrevent Individuell, persönlich und auf den Punkt Mit einem sinnvollen Vorsorgeprogramm wie dem von Beta Prevent legen Sie

Mehr

Die Station für Geriatrie. Patienteninformation der Medizinischen Klinik I Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Diabetologie und Geriatrie

Die Station für Geriatrie. Patienteninformation der Medizinischen Klinik I Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Diabetologie und Geriatrie Die Station für Geriatrie Patienteninformation der Medizinischen Klinik I Klinik für Gastroenterologie, Pneumologie, Diabetologie und Geriatrie 2 Medizinische Klinik I Medizinische Klinik I 3 Liebe Patientinnen

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Schlaflabor. optimale Diagnose und Therapie

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Schlaflabor. optimale Diagnose und Therapie DRK Krankenhaus Neuwied Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn Schlaflabor optimale Diagnose und Therapie Tipps für einen gesunden Schlaf: Gehen Sie möglichst zur gleichen Zeit abends ins Bett

Mehr

Verein der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.v.

Verein der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.v. Verein der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.v. Karl-Heinrich Buhse, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer Westküstenklinikum Heide Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie

Mehr

UNSERE INTENSIVSTATION

UNSERE INTENSIVSTATION UNSERE INTENSIVSTATION WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR BESUCHER UND ANGEHÖRIGE BESUCHSZEITEN IM INTERESSE DER BESTMÖGLICHEN VERSORGUNG UNSERER PATIENTINNEN UND PATIENTEN UND DER DAMIT VERBUNDENEN STATIONSABLÄUFE

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Osteoporose" am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON Osteoporose am VORBERICHT EXPERTENTELEFON "Osteoporose" am 12.05.2011 Am Telefon sitzen für Sie: Dr. Oliver Bock, Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Muskel- und Knochenforschung an der Charité Campus

Mehr

GEMEINSAM GEGEN SCHMERZEN

GEMEINSAM GEGEN SCHMERZEN GEMEINSAM GEGEN SCHMERZEN MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE IM JOSEPHS-HOSPITAL KONTAKTDATEN MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE ÄRZTLICHE LEITUNG: OBERÄRZTIN STEPHANIE ROGGE-WEWEL FACHÄRZTIN FÜR ANÄSTHESIOLOGIE MARTINA

Mehr

BECKENBODEN- ZENTRUM

BECKENBODEN- ZENTRUM BECKENBODEN- ZENTRUM GYNÄKOLOGIE JOSEPHS-HOSPITAL WIR BERATEN SIE! Mit diesem Flyer möchten wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Thema Inkontinenz und Senkung geben. Allerdings kann keine Informationsschrift

Mehr

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS!

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! UNSERE MASSNAHMEN GEGEN MULTIRESISTENTE KEIME IHRE ANSPRECHPARTNER Durch die in der letzten Zeit verstärkte Berichterstattung zum Thema Hygiene in deutschen Krankenhäusern

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE. Zentrum für Magen- und Darmerkrankungen Zertifiziertes Darmkrebszentrum Kreiskrankenhaus Lörrach

KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE. Zentrum für Magen- und Darmerkrankungen Zertifiziertes Darmkrebszentrum Kreiskrankenhaus Lörrach KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE Zentrum für Magen- und Darmerkrankungen Zertifiziertes Darmkrebszentrum Kreiskrankenhaus Lörrach HERZLICH WILLKOMMEN SEHR GEEHRTE PATIENTIN, SEHR GEEHRTER PATIENT,

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Die Geschichte des Hospitals von 1212 bis 1908, eine Geschichte für Leipzig 21

INHALTSVERZEICHNIS. Die Geschichte des Hospitals von 1212 bis 1908, eine Geschichte für Leipzig 21 INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORTE 10 VORWORT DER HERAUSGEBER 18 KAPITEL 1 Die Geschichte des Hospitals von 1212 bis 1908, eine Geschichte für Leipzig 21 KAPITEL 2 Der Neubau des Krankenhauses St. Georg am

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert Das PAN Prevention Center orientiert sich an den Leitlinien der

Mehr

Die Internationale Privatklinik. Ihre Gesundheit unsere Kompetenz

Die Internationale Privatklinik. Ihre Gesundheit unsere Kompetenz Die Internationale Privatklinik Ihre Gesundheit unsere Kompetenz Willkommen in der Beta Klinik Die Beta Klinik in Bonn ist eine internationale Privatklinik. Unter einem Dach ist hier medizinische Expertise

Mehr

Helicobacter eingewandert? resistent? nützlich? Christoph Högenauer

Helicobacter eingewandert? resistent? nützlich? Christoph Högenauer Helicobacter 2018 - eingewandert? resistent? nützlich? Christoph Högenauer Theodor Escherich Labor für Mikrobiomforschung Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie Universitätsklinik für

Mehr

Bauchzentrum - Interdisziplinäre Viszeralmedizin

Bauchzentrum - Interdisziplinäre Viszeralmedizin Bauchzentrum - Interdisziplinäre Viszeralmedizin Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, da die Anzahl der Patienten mit Baucherkrankungen mehr und mehr zunimmt, ist es umso wichtiger, in Diagnostik

Mehr

Kompaktseminar Repetitorium Georgianum

Kompaktseminar Repetitorium Georgianum Kompaktseminar Repetitorium Georgianum Zur Vorbereitung auf das Staatsexamen - kostenlose Veranstaltung für PJ-Studenten - 07. 09. März 2018 Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Bernhard R. Ruf Leitender

Mehr

Vortragsprogramm 1. Halbjahr

Vortragsprogramm 1. Halbjahr Vortragsprogramm 1. Halbjahr St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank Hauptstr. 74-76 40668 Meerbusch Tel. 0 21 50 / 9 17-0 www.rrz-meerbusch.de info@rrz-meerbusch.de www.facebook.com/rheinischesrheumazentrum

Mehr

Zentrale Notaufnahme. Patienteninformation

Zentrale Notaufnahme. Patienteninformation Patienteninformation 2 In unserer Notaufnahme stehen für die Versorgung der Notfallpatienten insgesamt 22 Behandlungsräume zur Verfügung, die mit modernster Überwachungstechnik (EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung)

Mehr

Sozialdienst. Informationen für unsere Patienten

Sozialdienst. Informationen für unsere Patienten Sozialdienst Informationen für unsere Patienten Akademisches Lehrkrankenhaus mit Hochschulabteilungen der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane 2 3 Sehr geehrte Damen und Herren, gesund

Mehr

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 2 Was AOK-Curaplan ist AOK-Curaplan ist ein umfassendes Programm für AOK-

Mehr

HELIOS Gesundheitsvorträge

HELIOS Gesundheitsvorträge Kulturbahnhof Idstein HELIOS Klinik Idstein HELIOS Gesundheitsvorträge Programm 1. Halbjahr 2018 Themenabende im Überblick 16. Januar 2018 Leukämie wenn das Blut verrücktspielt 6. Februar 2018 Hernienchirurgie

Mehr

Helicobacter pylori - neue Methoden zum Nachweis und Resistenzbestimmung. Tamara Savic Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Graz

Helicobacter pylori - neue Methoden zum Nachweis und Resistenzbestimmung. Tamara Savic Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Graz Helicobacter pylori - neue Methoden zum Nachweis und Resistenzbestimmung Tamara Savic Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Graz Ein Schluck Helicobacter pylori revolutionierte die Gastroenterologie

Mehr

PATIENTENINFORMATIONEN. Behandlung von Adipositas

PATIENTENINFORMATIONEN. Behandlung von Adipositas PATIENTENINFORMATIONEN Behandlung von Adipositas Liebe Patientin, lieber Patient Sie haben sich für eine langfristige Gewichtsreduktion entschieden. Bei diesem Schritt wollen wir Sie mit unserem Team

Mehr

Eine Einrichtung des Evangelischen Krankenhauses»Gottesfriede«Woltersdorf

Eine Einrichtung des Evangelischen Krankenhauses»Gottesfriede«Woltersdorf Eine Einrichtung des Evangelischen Krankenhauses»Gottesfriede«Woltersdorf Die geriatrische Tagesklinik Die Tagesklinik ist eine teilstationäre Einrichtung mit 20 Plätzen. Sie schließt die Lücke zwischen

Mehr

IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde

IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Rheumaorthopädie Rheumatologie Naturheilkunde Berlin-Buch Berlin-Wannsee Als Fach- und Spezialklinik mit den Schwerpunkten Orthopädie, Rheumaorthopädie, Rheumatologie, Osteologie

Mehr

Patientenbogen Erstelldatum:

Patientenbogen Erstelldatum: Liebe Patientin, Lieber Patient, wir freuen uns, dass Sie sich für eine Behandlung in unserer Klinik entschieden haben. Wir möchten die Therapieangebote in unserem Haus vorab bestmöglich und individuell

Mehr

Was ist neu bei der Behandlung der Helicobacter-pylori-Infektion?

Was ist neu bei der Behandlung der Helicobacter-pylori-Infektion? 277 Was ist neu bei der Behandlung der Helicobacter-pylori-Infektion? Hans Scherübl, Wolfgang Fischbach, Erik Glocker, Peter Malfertheiner Infektionen mit Helicobacter pylori sind häufig. Die Therapie

Mehr