CROME CROss-boarder Mobility for EVs Grenzüberschreitende Mobilität für Elektrofahrzeuge
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- Philipp Biermann
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1 CROME CROss-boarder Mobility for EVs Grenzüberschreitende Mobilität für Elektrofahrzeuge Deutsch-Französischer Flottenversuch mit Elektrofahrzeugen von vier Herstellern KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
2 Gliederung Projektursprung Positionspapier Projektstruktur Initiatoren und Förderer Projektpartner Projektregion Projektinhalt Vision des Projektes Hauptaufgaben Storyline Zeitplan Fahrzeugflotte und Infrastruktur Rolle des KIT Nutzerstudie Smartphone App 2
3 Projektursprung Deutsch-Französische Arbeitsgruppe zur Elektromobilität (2009) 2 Hauptergebnisse: Positionspapier: The German-French position on infrastructure and interface requirements for E-Mobility Definition und Ausarbeitung eines grenzüberschreitenden Flottenversuchs zur Erprobung eines neuen Mobilitätskonzeptes für die Zukunft und zur Analyse des Mobilitätsverhaltens von zukünftigen Nutzern in der Grenzregion. Um die grenzenlosen Nutzungsmöglichkeiten der Elektromobilität aufzuzeigen (D-F Agenda 2020) 12. Deutsch-Französischer Ministerrat (4. Februar 2010, Paris): Entscheidung für einen Projektstart Mitte 2010 Hohe politische Erwartungen an die Projektergebnisse: Dr. A. Merkel N. Sarkozy 3
4 Positionspapier The German-French position... Vier Hauptbereiche: Sicherheit: Gemeinsame Vision zur Sicherheit zukünftiger elektrischer Fahrzeuge Ladeinfrastruktur: Laden des Elektrofahrzeugs Definition von Ladesteckern und Kabeln Smart Charging: u. a. Abrechnung und Roaming 4
5 Initiatoren und Förderer 5
6 Projektpartner 6
7 Projektregion Es werden auch Aktivitäten laufender Projekte mit einbezogen Moselle Karlsruhe Baden-Baden Stuttgart Projet Kléber Frankreich Strasbourg / Kehl Deutschland (Baden-Württemberg) 7
8 Vision Die übergeordnete Vision von CROME ist es, eine sichere, nutzerfreundliche und verlässliche Nutzung von Elektromobilität zwischen Deutschland und Frankreich zunächst zu designen und daran anschließend zu ermöglichen und zu analysieren. Daraus sollen Empfehlungen für den europäischen Standardisierungsprozess für Elektromobilitätsinfrastruktur (Stecker, Kabel) und Sevices (Authentifizierung, Abrechnung, Reservierung etc.) abgeleitet werden. 8
9 Hauptaufgaben Interoperable Lademöglichkeiten mit nutzerfreundlicher Authentifizierung und Abrechnung sowie weiteren Diensten wie Reservierung schaffen. Analyse der derzeitigen Ladeprozesse und Standards und den resultierenden Implikationen an Technik und Nutzung Interoperable Lösungen und Services für eine nahtlose, sichere, verlässliche und nutzerfreundliche grenzüberschreitende Elektromobilität ausarbeiten. Grenzüberschreitenden Flottenversuch durchführen zur Absicherung der Empfehlungen für den europäischen Standardisierungsprozess durch direktes Feedback der Nutzerzufriedenheit und Erprobung zukünftiger Standards. 9
10 Storyline Every EV can connect to a charging spot French & German electric vehicles Public charging station or place with type-2 & type-3 plug Hardware Interoperability *Information Communication Technology Every user can authenticate and control the charging process of its EV EDF Existing ICT* Service Platforms Access / Authentication services Charging Billing / roaming services Smart functionalities Operation EnBW connector / data exchange BOSCH connector / data exchange Roaming Service Layer Partners Service Interoperability 10
11 Zeitplan Phase I Conception and set-up Phase II Evaluation, optimisation and platform establishment Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 M 0 M 1 M 2 M 3 M 4 M 5 M 6 M 0 M 1 First EV allocated Storyline for HW and Service interoperability approved Starting roll-out of infrastructure M 2 M 3 Start of Phase2 with retrofitting of standardized hardware Hardware interoperability in place Binational use of basic Services (identification, billing, smart charging) specified All vehicles allocated Full hardware interoperability implemented Binational use of Base Services implemented Binational value-added Services (e.g. reservation, Energy Mgmt) specified M 4 M 5 Full service interoperability available Finish of retrofitting End of fleet test Start of evaluation End of evaluation M 6 End of project 11
12 Fahrzeugflotte ion / C-ZERO 10 Partner / Berlingo Deutschland (BMWi) 25 smart ed A-Class E-Cell Frankreich (Moselle) 30 smart ed 10 Kangoo Z.E. 2 Panamera Plug-in 3 Boxster E 12
13 Rolle des KIT 6 beteiligte Lehrstühle: AIFB-O, AIFB-S, DFIU, FAST, IEH, ZAR Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker und Juristen Untersuchung von: Nutzung und Akzeptanz durch Direktbefragung Nutzung und Akzeptanz mittels Analyse technischer Messwerte Netzauswirkungen sowie Aufbau einer Schnellladesäule Regulierung und Energierecht beider Länder Services im Umfeld der Fahrzeugnutzung Prozesse, Datensicherheit und Aufbau eines Data Repositorys 13
14 Nutzerstudie Auswahl an Forschungsfragen: 14
15 Nutzerstudie Methodik: Erfassung technischer Daten im Fahrzeug Aufzeichnung per Datenlogger direkt aus der Steuergerätekommunikation Erhebung weiterer Daten via Smartphone App Messwerte (GPS Position, ) Kurzbefragung (Fahrtzweck, Anzahl Personen, Beladung, ) Direktbefragung der Nutzer per Online-Fragebögen Mehrere Befragungswellen (Erwartungen, erste Eindrücke, Langzeitadaption, ) Face-to-Face Tiefeninterviews Workshops für Nutzer Kooperation mit EDF R&D, EIFER und IFSTTAR 15
16 Smartphone App Identifizierung des Nutzers bzw. Fahrzeugs per ID Kurzbefragung: Fahrtzweck Grenzübertritt geplant Kombination mit weiteren Verkehrsmitteln Anzahl Erwachsene im Fahrzeug Anzahl Minderjährige im Fahrzeuge Zuladung Messwerte: GPS (Position, Geschwindigkeit, Zeit) Triaxialer Beschleunigungsaufnehmer 16
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - FAST Matthias.Pfriem@kit.edu 17
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