JahresBERICHT gemeinnützige GmbH

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1 JahresBERICHT 2015 begegnenegnen en JahresBERI RIC CHT! gemeinnützige GmbH

2 Inhaltsverzeichnis h is 1. Vorwort 2 1. Vorwort Übersicht 6 3. Die Fachbereiche und ihre Aufgaben 8 4. Region Rhein-Hunsrück 4.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Boppard) Rheinwerkstatt Region Rhein-Hunsrück in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Heim in der Heimat Altenzentrum Haus Elisabeth Region Mainz-Bingen 5.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Ambulante Hilfen (GPZ Bacharach) Region Mainz-Bingen in Zahlen Region Koblenz / Mayen-Koblenz 6.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Koblenz) Region Koblenz/Mayen-Koblenz in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Leben im Alter Betreuungs- und Begegnungszentrum 67 Haus im Rebenhang 7. Region Neuwied 7.1 Leben im Alter Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde Region Westerwald 8.1 Leben im Alter Seniorenzentrum Bethesda Region Cochem-Zell 9.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Cochem) Region Cochem-Zell in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Region Bad Kreuznach 10.1 Fachdienste für Arbeit und Integration Region Bad Neuenahr-Ahrweiler 11.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Ahrweiler) Region Bad Neuenahr-Ahrweiler in Zahlen Interne Fortbildung Qualitätsmanagement 13.1 Qualitätsmanagement der Bethesda-St. Martin ggmbh Anhang 105 Rückblick Aussicht Der vorliegende Jahresbericht gibt eine vollständige Übersicht über die Entwicklung unserer Einrichtungen und Dienste in der Behindertenhilfe und in der Altenhilfe im Jahr Die im Jahresbericht 2014 formulierten Ziele konnten nahezu vollständig verwirklicht werden. Zu den dort dargestellten Projekten ergibt sich im Dezember 2015 folgender Sachstand: ALTENHILFE Im Altenzentrum der Ev. Marktkirchengemeinde Neuwied wurde eine Tagespfl ege eingerichtet. Die Bauarbeiten, die Möblierung und auch die Personalausstattung sind planmäßig erfolgt. Die Tagespfl ege wird zum Januar 2016 ihre Arbeit aufnehmen. Der Anbau an das Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde Neuwied wurde planmäßig fertiggestellt. Die Räumlichkeiten sind in den Betrieb einbezogen. Die beiden zusätzlichen Plätze sind belegt. Die sich mit dem Pfl egestärkungsgesetz ergebenden Verbesserungen in der Personalausstattung wurden weitgehend umgesetzt (87b-Kräfte und Praxisanleitung in allen vier Häusern/ Qualitätsmanagement alle Häuser, außer Haus Elisabeth). Für die beabsichtigte Errichtung einer Tagespfl ege im Haus Elisabeth wurde ein Konzept und ein Raumprogramm entwickelt. Ein Bauantrag wurde gestellt und genehmigt. Die Baumaßnahme ist in Vorbereitung. BEHINDERTENHILFE Die beabsichtigte Auflösung von Doppelzimmern in den stationären Einrichtungen ist teilweise erfolgt. Doppelzimmer konnten aufgelöst werden im Haus Alexander (6) und im Haus Bethesda (3). Der ambulante Pfl egedienst hat mit Genehmigung der Kassen seine Arbeit aufgenommen. Die Baumaßnahme für den Ersatzneubau Haus an der Christuskirche in Koblenz-Horchheim wurde planmäßig begonnen. Der Start erfolgte nach einer kleinen Feier am 29. Mai Der Rohbau wurde im Dezember 2015 fertiggestellt. Mit der Stadt Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz wurde eine Leistungs-, Prüfungsund Vergütungsvereinbarung abgeschlossen. Die Vereinbarung ist zum 1. Dezember 2015 inkraftgetreten. Der geplante Anbau eines Aufzuges am Straßenflügel des Klostergebäudes ist nicht erfolgt, da ein von uns gestellter Förderantrag zurückgewiesen wurde. Ein entsprechender Bauantrag wurde gestellt und auch genehmigt. Auch im Jahr 2015 war die Arbeit in all unseren Diensten und Einrichtungen von dem Bemühen bestimmt, die wirtschaftliche Situation der Stiftung Bethesda-St. Martin und ihrer Gesellschaften zu stabilisieren.

3 Inhaltsverzeichnis 2 1. Vorwort 3 2. Übersicht 6 3. Die Fachbereiche und ihre Aufgaben 8 4. Region Rhein-Hunsrück 4.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Boppard) Rheinwerkstatt Region Rhein-Hunsrück in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Heim in der Heimat Altenzentrum Haus Elisabeth Region Mainz-Bingen 5.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Ambulante Hilfen (GPZ Bacharach) Region Mainz-Bingen in Zahlen Region Koblenz / Mayen-Koblenz 6.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Koblenz) Region Koblenz/Mayen-Koblenz in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Leben im Alter Betreuungs- und Begegnungszentrum 67 Haus im Rebenhang 7. Region Neuwied 7.1 Leben im Alter Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde Region Westerwald 8.1 Leben im Alter Seniorenzentrum Bethesda Region Cochem-Zell 9.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Cochem) Region Cochem-Zell in Zahlen Fachdienste für Arbeit und Integration Region Bad Kreuznach 10.1 Fachdienste für Arbeit und Integration Region Bad Neuenahr-Ahrweiler 11.1 Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen Stationäre Hilfen Ambulante und teilstationäre Hilfen (GPZ Ahrweiler) Region Bad Neuenahr-Ahrweiler in Zahlen Interne Fortbildung Qualitätsmanagement 13.1 Qualitätsmanagement der Bethesda-St. Martin ggmbh Anhang 105

4 4 5 Rückblickend kann erleichtert festgestellt werden, dass das insgesamt gelungen ist, wenngleich die Monatsergebnisse zum Teil tief rote Zahlen ausweisen. Die wesentlichen Ursachen hierfür sind: die durch vielerlei Faktoren entstehende in wirtschaftlicher Hinsicht kritische Situation der stationären Altenhilfeeinrichtungen die nicht ausreichende Finanzierung der ambulanten Dienste in der Behindertenhilfe Auslastungsprobleme in Teilen der stationären Behindertenarbeit Überschattet wurde das Jahr durch einen schweren Betrugsfall in unserer Buchhaltung. Der Betrug wurde im März des Jahres aufgedeckt. Außer dem wirtschaftlichen Schaden, der durch raffi nierte Unterschlagungen über Jahre hinweg verursacht wurde, hat dies zu einer erheblichen Vertrauenskrise und zu einer Störung des Betriebsklimas geführt. Die langwierigen und aufwändigen Ermittlungen von Polizei und Justiz, die Auseinandersetzung mit Versicherungen und Wirtschaftsprüfern führen bis heute zu einer vermehrten Arbeitsbelastung und zwar in erheblichem Umfang. Wenn aber trotzdem über alle Einrichtungen und Dienste ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt wird, beruht dies in der Hauptsache auf der doch guten bis sehr guten Auslastung unter gleichzeitiger Beachtung der anzuwendenden Personalschlüssel. Erfreulicherweise erzielen auch die Einrichtungen der Altenhilfe eine durchschnittliche Auslastung von oberhalb 98 %. Die stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und auch die teilstationären Einrichtungen sind ebenfalls gut ausgelastet. Wenn es hier zu den erwähnten temporären Leerständen kam, ist dies in erster Linie auf die hinlänglich bekannte Doppelzimmerproblematik zurückzuführen. Erfreulicherweise konnte für die Wohneinrichtung Haus Bethesda in Boppard eine geringe Aufstockung der Platzkapazität (98 Plätze) verhandelt werden. Im Bereich der ambulanten Dienste ist eine konstant hohe Nachfrage zu verzeichnen trotz der munter voranschreitenden Verbürokratisierung des Hilfeinstrumentes. Außeracht bleibt weiterhin, dass für den Personenkreis der ambulant betreuten psychisch kranken Menschen ein massives Wohnraumproblem besteht. Außer acht bleibt auch, dass psychisch kranke Personen aus ideologischen oder aus Kostengründen und Sparzwängen heraus unter zum Teil unsäglichen Umständen ein hauptsächlich durch Mangel geprägtes selbstbestimmtes Leben führen müssen. Die Inanspruchnahme der Rheinwerkstatt war im abgelaufenen Jahr stabil. Altersbedingt sind zwar MitarbeiterInnen ausgeschieden, die frei gewordenen Plätze wurden aber dann auch wieder durch Neuaufnahmen ausgeglichen. Die Tagesstätten waren ebenfalls gut ausgelastet. Eine Ausnahme bleibt auch im Jahr 2015 die Tagesstätte in Ahrweiler. Hier ist die Nachfrage über Monate so weit zurückgegangen, dass der Fortbestand dieser Tagesstätte infrage steht. Ursächlich aus unserer Sicht sind die umständlichen verbürokratisierten Zugangswege. Der Versorgung älter werdender psychisch kranker Menschen wird vermehrt Beachtung geschenkt. Mit Ausnahme des Gebietes der Kreisverwaltung Ahrweiler werden unter verschiedenen Bezeichnungen tagesstrukturierende Betreuungs- und Beschäftigungsmaßnahmen eingerichtet, für die dann auch wieder kreisspezifi sche Finanzierungsmodelle vereinbart werden konnten. Zu einer echten Verbesserung ist es im Bereich der Altenhilfe durch das Pfl egestärkungsgesetz gekommen. Wie bereits erwähnt, kann zusätzliches Betreuungspersonal, sogenannte 87b- Kräfte, beschäftigt werden. Darüber hinaus wird nun auch die Finanzierung von Fachkräften für die Praxisanleitung von Auszubildenden und Qualitätsbeauftragten über Aufschläge zu den Vergütungssätzen ermöglicht. Die von uns diesbezüglich gestellten Anträge wurden zum Jahresende positiv beschieden. Für das Jahr 2016 sind folgende Projekte vorgesehen: Ergänzung einer sogenannten angegliederten Tagespfl ege in unserem Altenzentrum Haus Elisabeth in Boppard (Frühjahr 2016) einschließlich der erforderlichen Baumaßnahmen. Ergänzung einer sogenannten angegliederten Tagespfl ege in unserem Seniorenzentrum Bethesda in Höhr-Grenzhausen einschließlich der erforderlichen Baumaßnahmen Umsetzung der Möglichkeiten zur Mehrpersonalisierung nach dem Pfl egestärkungsgesetz II in allen unseren Altenhilfeeinrichtungen Einsetzung eines Qualitätsbeauftragten im Haus Elisabeth in Boppard auf Grundlage der Richtlinien im Pfl egestärkungsgesetz Fertigstellung Neubau Koblenz-Horchheim Ersatz Haus an der Christuskirche, geplanter Bezug Herbst 2016 Abstimmung mit der Stadt Koblenz, dem Land Rheinland-Pfalz und dem Hauseigentümer über eine künftige Verwendung der Immobilie Haus an der Christuskirche Erweiterung Cafeteria der Rheinwerkstatt Etablierung einer neuen Maßnahme mit dem Arbeitstitel Inklusionslotse unter dem Dach unseres Integrationsfachdienstes in Andernach (Februar 2016) Aufl ösung des Integrationsfachdienstes Vermittlung in Koblenz und Bad Kreuznach zum (Wegfall der Fördermöglichkeiten aufgrund gesetzlicher Bestimmungen) Umzug von zwei Arbeitsgruppen der Rheinwerkstatt in eine angemietete Immobilie Bezug des Straßenflügels des Klostergebäudes in Boppard nach erfolgter Sanierung der Räumlichkeiten durch Modul Beschäftigung und ambulante Dienste Aufl ösung bestehender Doppelzimmer in den Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe, insbesondere Haus St. Martin in Kastellaun Der vorangestellte Ausblick über die geplanten Projekte und Initiativen stellt die wesentlichen Projekte dar. Eine vollständige Übersicht würde den Rahmen sprengen. Die Umsetzung der Vorhaben verbessert die Lebenssituation der alten und behinderten Menschen in unserer Region. Hieran mitwirken zu können, freut uns auch im Jahr Boppard, im Dezember 2015 Werner Bleidt Geschäftsführer

5 6 2. Übersicht Standorte der Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH 7 Legende Alten- und Seniorenzentren Betreutes Wohnen für Senioren / Service-Wohnen Bad Neuenahr- Ahrweiler Neuwied Plaidt Koblenz Winningen Höhr-Grenzhausen Tagespflege Gemeindepsychiatrisches Zentrum Wohn- und Betreuungsangebote für psychisch kranke und behinderte Menschen Rheinwerkstatt Fachdienste für Arbeit und Integration Cochem Boppard St. Goar Kastellaun Bacharach Simmern Bad Kreuznach

6 3. Die Fachbereiche und ihre Aufgaben Fachbereich Behindertenhilfe Im Fachbereich Behindertenhilfe der Bethesda-St.Martin gemeinnützige GmbH sind ambulante und teilstationäre Hilfen für psychisch erkranke und Behinderte Menschen im System Gemeindepsychiatrischer Zentren (GPZ) organisiert. In rehabilitativen Wohneinrichtungen bietet der Träger stationäre Hilfen für die Zielgruppe an. Bad Neuenahr Haus Alexander Haupteinrichtung 1 Außenwohnplatz Arbeitstherapie ahrcompact Kreis Ahrweiler Die Rheinwerkstatt Boppard ist nach dem SGB IX anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Sie organsiert als teilstationäres Angebot berufliche Förderung, begleitete Arbeit und Beschäftigung. Die Fachdienste für Arbeit und Integration wenden sich mit differenzierten Beratungsleistungen an psychisch erkrankte und behinderte Menschen sowie Personen aller Altersgruppen, die am allgemeinen Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Kostenträger der Maßnahmen sind die Eingliederungshilfe nach dem SGB XII auf der Basis individueller Teilhabepläne sowie die SGB IX, III und II Stationäre Hilfen Stationäre Hilfen werden in Wohneinrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot erbracht. Sie richten sich an psychisch kranke und behinderte erwachsene Menschen, die (noch) nicht selbstständig leben können und daher eine intensive Betreuung dauernd oder vorübergehend in Anspruch nehmen möchten. Die Betreuung wird individuell abgestimmt und von qualifiziertem Personal geleistet. Sie kann je nach Bedarf alle Lebensbereiche umfassen. Die rechtliche Grundlage für die Nutzung des Angebotes ist ein mit dem Bewohner geschlossener Vertrag nach den Maßgaben des Gesetzes zur Regelung von Verträgen über Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen (WBVG) und des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe (LWTG). Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Koblenz Haus an der Christuskirche 2 Teileinrichtungen 3 AWG Arbeitstherapie dimopac inkl. tagesstrukturierendem Angebot Boppard Haus Bethesda Haupteinrichtung 2 AWG Kastellaun Haus St. Martin Haupteinrichtung 1 AWG 1 Außenwohnplatz Arbeitstherapie Modul Arbeit Stadt Koblenz und Kreis Mayen Koblenz i.r. GPV Rhein-Hunsrück-Kreis Rhein-Hunsrück-Kreis Ambulante und teilstationäre Hilfen In ihren Gemeindepsychiatrischen Zentren (GPZ) stellt die Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH umfassende, vernetzte Angebote für rat- und hilfesuchende Klienten zur Verfügung. Im GPZ integriert sind: Ambulante Dienste (Persönliches Budget/ambulante Eingliederungshilfe, Betreutes Wohnen, Soziotherapie) Tagesstätte, Tagesstrukturierende Maßnahmen (TSM) Kontakt- und Informationsstelle (KIS) Die Einrichtungen und Dienste unterscheiden und ergänzen sich mit ihren konzeptionellen Schwerpunkten. Die Zusammenarbeit erfolgt ressourcen- und klientenorientiert. Die Leistungen werden im Rahmen lokaler und regionaler Hilfenetzwerke (gesetzliche Betreuung, Fachmedizin, Ehrenamt, Seelsorge u.a.) erbracht. Die Integrationshilfe für Kinder mit Handicap ist innerhalb des GPZ Bacharach ein besonderes Angebot. Die Kinder werden in Regelkindergärten, Kindertagesstätten und Regelschulen von Fachkräften begleitet. Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Koblenz und Plaidt GPZ Koblenz Tagesstätten, TSM, Ambulante Dienste und KIS Boppard GPZ Boppard Tagesstätte, TSM für Ältere Ambulante Hilfen und KIS, Ambulanter Pflegedienst Bacharach GPZ Bacharach TSM, Ambulante Hilfen und KIS, Integrationshilfe, Bad Neuenahr GPZ Lichtblick Tagesstätte, TSM, Ambulante Hilfen und KIS Cochem GPZ Heldringhaus Tagesstätte, TSM, Ambulante Hilfen und KIS Stadt Koblenz und Kreis Mayen Koblenz i.r. GPV Rhein-Hunsrück-Kreis Kreis Mainz-Bingen Kreis Ahrweiler Landkreis Cochem- Zell

7 Rheinwerkstatt Die Rheinwerkstatt ist anerkannte WfbM nach 142 SGB IX. Menschen, die wegen Art oder Schwere einer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können, erhalten hier eine angemessene berufliche Bildung und Beschäftigung. Es können Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation (Eingangsverfahren und Berufsbildungsmaßnahme) und der Teilhabe am Arbeitsleben durchlaufen werden. Eine dauerhafte Beschäftigung im Arbeitsbereich ist möglich. Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten bestehen in den Bereichen: Holz, Metall, Gärtnerei, Hausmeisterei, Konfektionierung, Verpackung, Hauswirtschaft, Werbetechnik, kaufmännische Verwaltung und Beschaffung, Montage, Postwesen, Verkauf (Laden und Kioske), Öl- und Senfmühle, Aktenvernichtung. Hilfen erhalten vor allem Menschen, bei denen eine psychische Beeinträchtigung im Vordergrund steht. Die Betreuung, Förderung und Anleitung ist durch qualifiziertes Fachpersonal gewährleistet. Die Rheinwerkstatt ist Teil des gemeindepsychiatrischen Verbundes. Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Boppard Rheinwerkstatt (WfbM nach 142 SGB IX) Diverse Produktions- und Dienstleistungsbereiche (s.o.) EV, BBB, AB Rhein-Hunsrück- Kreis Boppard-Buchholz (Gewerbegebiet Hellerwald) St. Goar Koblenz Neuwied Höhr-Grenzhausen Rheinwerkstatt, Zweigstelle Hellerwald Rheinwerkstatt, Abteilung Stadtladen Rheinwerkstatt, Abteilung Kioske Rheinwerkstatt Abteilung Marktkirchenkiosk (Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde) Rheinwerkstatt Abteilung Marktkirchenkiosk (Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde) Verpackung und Konfektionierung EV, BBB, AB Verkauf EV, BBB, AB Verkauf EV, BBB, AB Verkauf EV, BBB, AB Verkauf EV, BBB, AB Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Hunsrück- Kreis Fachdienste für Arbeit und Integration Unter dem Dach der Fachdienste für Arbeit und Integration werden folgende Beratungsleistungen angeboten: 1. Integrationsfachdienst (IFD) gem. 109 ff SGB IX im Auftrag des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung des Landes Rheinland Pfalz in Mainz mit den drei Bereichen: Integrationsfachdienst Vermittlung (IFD-V): Beratung und Begleitung für schwerbehinderte und/oder psychisch erkrankte Personen, die zzt. nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und Unterstützung bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt benötigen. Integrationsfachdienst Berufsbegleitender Dienst (IFD-BBD): Beratung und Begleitung im Arbeitsleben von schwerbehinderten und/oder psychisch erkrankten ArbeitnehmerInnen als auch von Betrieben bei der Beschäftigung von Menschen mit Handicap. Übergang Schule-Beruf/Berufsorientierungsmaßnahmen (IFD-ÜSB/BOM): ÜSB/BOM bereitet auf den Berufsstart vor und bietet Schülerinnen und Schülern mit Behinderung die Möglichkeiten in eine Ausbildung oder Tätigkeit im 1. Arbeitsmarkt zu gelangen. Zielgruppen sind Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen und ganzheitliche Entwicklung an Förder- und Schwerpunktschulen sowie im Berufsvorbereitungsjahr an den Berufsbildenden Schulen. 2. Maßnahmen zur Berufsorientierung im Rahmen des Praxistages Berufsorientierungsmaßnahmen nach 48 SGB III sind Maßnahmen zur vertieften Berufsorientierung für SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Rheinland-Pfalz. Die MitarbeiterInnen der Fachdienste für Arbeit und Integration planen und organisieren dabei unterstützende Projekte im Rahmen des Praxistages passgenau mit den verantwortlichen LehrerInnen. Alle Fachkräfte haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Organisatorisch werden angeboten: Berufsorientierungscamps: 2 Tage mit Übernachtung in einer Jugendherberge Projekttage halb- und ganztags in der Schule Projekttage halb- und ganztags in Räumen der Bethesda-St. Martin ggmbh Wöchentliche Angebote in der Schule 3. Absolventenmanagement Beratung und Vermittlung von Menschen, die im beruflichen Reha-Verfahren Unterstützung bei der Eingliederung im ersten Arbeitsmarkt benötigen. Die Zuweisung erfolgt durch die Reha-Abteilung der Agentur für Arbeit im Rahmen einer Beauftragung auf Basis der Vergütungsvereinbarung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Reha-Träger (BAR). 4. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) BEM soll die Beschäftigungsfähigkeit gesundheitlich eingeschränkter Mitarbeiter wiederherstellen und sichern sowie die Gesundheit aller Betriebsangehörigen schützen und erhalten (Prävention). Der Gesetzgeber verpflichtet jeden Betrieb dazu, BEM anzubieten, wenn Mitarbeiter länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind ( 84

8 12 13 SGB IX). Der IFD bietet hierbei Beratung und Begleitung zur Durchführung des Prozesses in Betrieben an. Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Koblenz Fachdienste für Arbeit und Integration Cochem Boppard Simmern Bad Kreuznach Fachdienste für Arbeit und Integration Fachdienste für Arbeit und Integration Fachdienste für Arbeit und Integration Fachdienste für Arbeit und Integration IFD-V, IFD-BBD, IFD- ÜSB/BOM, BEM, Berufsorientierungscamps Absolventenmanagement IFD-V, IFD-BBD, IFD- ÜSB/BOM, BEM, Absolventenmanagement Berufsorientierungscamps IFD-V, IFD-BBD, IFD- ÜSB, BOM, BEM Berufsorientierungscamps IFD-V, IFD-BBD; IFD- ÜSB/BOM, BEM, Berufsorientierungscamps IFD-V Agenturbezirk Koblenz-Mayen in der Stadt Koblenz und der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel Agenturbezirk Koblenz-Mayen im Landkreis Cochem- Zell Agenturbezirk Bad Kreuznach im Rhein-Hunsrück- Kreis Agenturbezirk Bad Kreuznach im Rhein-Hunsrück- Kreis Agenturbezirk Bad Kreuznach in der Stadt Bad Kreuznach Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Höhr-Grenzhausen Seniorenzentrum Bethesda Dauerpflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Westerwaldkreis sowie freie Wahl Winningen Boppard Teilstationäre Hilfen Betreuungs- und Begegnungszentrum Haus im Rebenhang Altenzentrum Haus Elisabeth Standorte, Leistung, Versorgungsregion Dauerpflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Dauerpflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Kreis Mayen- Koblenz sowie freie Wahl Stadt Boppard sowie freie Wahl Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Neuwied Altenzentrum Ev. Tagespflege Stadt und Kreis Neuwied Marktkirchengemeinde (in Vorbereitung) Höhr- Grenzhausen Winningen Boppard Seniorenzentrum Bethesda Betreuungs- und Begegnungszentrum Haus im Rebenhang Altenzentrum Haus Elisabeth Tagespflege (in Vorbereitung) Tagespflege Tagespflege (in Vorbereitung) Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach Verbandsgemeinde Untermosel Stadt Boppard 3.2 Fachbereich Altenhilfe Stationäre Hilfen Die Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH leistet an verschiedenen Standorten im nördlichen Rheinland-Pfalz mit Angeboten der Dauerpflege, der Kurzzeit- und Verhinderungspflege ihren Beitrag zur Gestaltung eines menschenwürdigen Lebens für ältere Menschen, auch wenn durch Pflegebedarf oder Krankheit Beeinträchtigungen für den Einzelnen entstehen. Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Neuwied Altenzentrum Ev. Marktkirchengemeinde Dauerpflege Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Neuwied sowie freie Wahl Betreutes Wohnen In zwei Einrichtungen wird Betreutes Wohnen bzw. Service-Wohnen angeboten. Die Wohnformen bieten die Möglichkeit, in der eigenen Wohnung unabhängig zu bleiben. Bei Pflegebedürftigkeit können verschiedene Pflege- und andere Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden, ggfls. ist der Umzug in stationäre Pflege erleichtert. Die Unterstützungsangebote differieren von Einrichtung zu Einrichtung leicht. Standorte, Leistung, Versorgungsregion Standort Einrichtung Leistung Versorgungsregion Höhr-Grenzhausen Seniorenzentrum Bethesda Betreutes Wohnen Westerwaldkreis sowie freie Wahl Boppard Altenzentrum Haus Elisabeth Service-Wohnen Stadt Boppard sowie freie Wahl

9 14 4. Region Rhein-Hunsrück 4.1. Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte sowie pflegebedürftige alte Menschen 15 Die Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH bietet in der Versorgungsregion umfassende Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und pfl egebedürftige alte Menschen an. Unsere Angebote tragen maßgeblich zu einer bedarfsgerechten Versorgung dieser Menschen im Rhein-Hunsrück-Kreis bei. Diese reichen von niederschwelligen Tagesstruktur- und Beratungsangeboten bis hin zu differenzierten stationären Plätzen. Darüber hinaus engagieren wir uns in den unterschiedlichen Gremien im Landkreis, beteiligen uns an der Weiterentwicklung von Betreuungs-, Beratungs- und Pfl egekonzepten und setzen uns für eine qualitative Versorgung hilfebedürftiger psychisch erkrankter und alter Menschen ein. Eine Grundlage für unsere effektive Arbeit im Jahr 2015 stellte die Vernetzung mit den anderen Diensten und Einrichtungen und die seit Jahren gute Kooperation mit der Kreisverwaltung Simmern, als zuständigem kommunaler Kostenträger der meisten Hilfen, dar. Im Rhein-Hunsrück- Kreis existiert nach wie vor ein ordentliches Hilfeplanverfahren. Bei notwendigen ungeplanten Hilfen, beispielsweise der Unterstützung von Menschen in psychotischen Krisen, werden diese zunächst ohne großen bürokratischen Aufwand auch schnell gewährt. Gemeinsam mit der Kreisverwaltung und anderen Leistungsanbietern und Diensten haben wir uns in Arbeitsgruppen und in Veranstaltungen mit den Themen Psychische Erkrankung und Arbeit, Wohnraum für Menschen mit Behinderungen, Psychisch kranke alte Menschen und Pfl ege, Fachärztliche Versorgung und Soziotherapie und Begleitung von Menschen mit einer Demenz auseinandergesetzt, mit der Vorgabe Konzepte und Kooperationen für die Umsetzung von Hilfsangeboten im Hunsrück und an der Rheinschiene zu entwickeln. Der im Jahr 2014 gegründete Eingliederungshilfeverbund Rhein-Hunsrück-Kreis, bestehend aus neun Leistungsanbietern der Eingliederungshilfe, hat sich in seinen Sitzungen schwerpunktmäßig mit der Ausarbeitung einer Leistung- und Vergütungsvereinbarung im ambulanten Bereich beschäftigt. Hier wird mit einer Aufnahme von Verhandlungen mit der Kreisverwaltung bis Ende 2016 gerechnet. Weitere Themen waren Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Behinderungen und Fachkräftemangel/Personalentwicklung. Die besondere Qualität der sozialpsychiatrischen Hilfen und der Angebote für pfl egebedürftige alte Menschen der Bethesda-St.Martin gemeinnützige GmbH zeigt sich in der Kooperation der beiden Fachbereiche. Menschen mit psychischen Erkrankungen Wohnen in der Gemeinde zu ermöglichen, sie zu motivieren ein tagesstrukturierendes Angebot oder einer Arbeit nachzugehen und für alte (psychisch kranke) Menschen eine gute Pfl ege in angenehmer Atmosphäre sicherzustellen, ist das Ziel der Einrichtungsteile in der Versorgungsstruktur des Rhein-Hunsrück-Kreises. Hier bilden das Gemeindepsychiatrische Zentrum Boppard, das Haus Bethesda Boppard, die Rheinwerkstatt Boppard, das Altenzentrum Haus Elisabeth sowie das Haus St. Martin in Kastellaun gute Kooperationsformen, aus deren Zusammenwirken sich weitere Hilfsangebote entwickelten: Ambulante Pfl ege für psychisch kranke Menschen / GPZ Boppard Zwei Module Tagesstruktur / Haus Bethesda, GPZ Boppard und Rheinwerkstatt Besondere Gestaltung von Arbeitsplätzen für psychisch kranke Menschen, die im geschlossenen Bereich leben müssen / Haus Bethesda und Rheinwerkstatt Tagespfl ege / Haus Elisabeth Diese wertvolle interne Schnittstellenarbeit, die Weiterentwicklung von Hilfsangeboten in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Assistenz und Pfl ege, sowie das Mitgestalten von und Arbeiten in Hilfenetzwerken des Rhein-Hunsrück-Kreises verbessern die Lebenssituation von psychisch kranken und alten pflegebedürftigen Menschen. Wir freuen uns auch 2016 darauf, diese Prozesse mitzugestalten und unsere Arbeit weiter konsequent nach den Bedarfen dieser Menschen auszurichten. Stefan Feld Die hohe Nachfrage nach stationären Wohnplätzen hielt auch 2015 unvermindert an. Am Standort Boppard wurden uns zusätzlich sechs stationäre Wohnplätze genehmigt, die größtenteils als weiterer dezentraler Wohnraum für schwer psychisch kranke Menschen in Einzelappartements auf dem Einrichtungsgelände oder in der Stadt geschaffen wurden. Wir arbeiten weiter an dem Ziel, Menschen mit schweren Krankheitsverläufen, die deshalb nicht in größeren Gruppierungen zusammenwohnen können, individuelle und intensiv begleitete Wohn- und Lebensmöglichkeiten anzubieten. Wir haben im Berichtszeitraum auch weiterhin den Schwerpunkt auf die Verbesserung von Rahmenbedingungen bei der Begleitung von psychisch kranken Menschen mit Pfl egebedarf gelegt. Dazu gehörte vor allem der fortschreitende Ausbau von stationären Wohnplätzen zu barrierefreien Einheiten und die Weiterentwicklung von multiprofessionellen Teams, in denen auch Pfl egefachkräfte mitarbeiten. Die hierzu notwendigen, auf Einrichtungen der Eingliederungshilfe zugeschnittenen Pfl egestandards wurden mit Unterstützung der Kollegen/-innen aus dem Fachbereich Altenhilfe / Haus Elisabeth erarbeitet.

10 Stationäre Hilfen Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot Haus Bethesda St.-Martin-Straße Boppard Stefan Feld Heidi Sturmes stefan.feld@stiftung-bethesda.de heidi.sturmes@stiftung-bethesda.de Telefon (06742) / -105 Telefax (06742) Haus Bethesda ist mit mehreren Wohneinheiten am Ortsrand von Boppard gelegen, das Stadtzentrum ist in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichbar. Es stehen insgesamt 61 Wohnplätze zur Verfügung. Davon werden 15 Wohnplätze in Form von 13 ausgelagerten Einzelappartements und einem Doppelappartement auf dem Einrichtungsgelände angeboten. In beiden Haupthäusern sind je ein Gästezimmer und ein Krisen- und Rückzugsraum vorhanden. Die Außenwohngruppe im Mühltal, ein Haus mit Garten in unmittelbarer Stadt- und Rheinnähe, stellt 18 Wohnplätze zur Verfügung, davon werden vier Wohnplätze in Form von dezentral gelegenen Einzelappartements in der Innenstadt angeboten. Somit wurden 2015 weitere sechs Dauerwohnplätze (vier Einzelappartements in den Haupthäusern, zwei ausgelagerte Einzelappartements auf dem Einrichtungsgelände) genehmigt, sodass wir insbesondere für schwer psychisch kranke Menschen vorübergehend oder dauerhaft gemeindenahes Wohnen und Leben ermöglichen können. Schwerpunkte Die Nachfrage nach Wohnplätzen für schwer psychisch kranke Menschen und für Menschen mit forensischem Hintergrund ist weiterhin ungebrochen hoch. Ebenso hat sich die Zahl der alten psychisch kranken Menschen erhöht. Diese Herausforderungen haben wir bereits vor Jahren angenommen und diese bildeten auch 2015 die Schwerpunkte unserer Arbeit: mit einem richterlichen Beschluss für eine bestimmte Zeit hier wohnen müssen. Im Berichtszeitraum ist ein Bewohner in eine offene Gruppe des Hauses Bethesda gezogen. In einem Haupthaus haben wir bereits sechs Zimmer inklusive Bäder barrierefreundlich ausgebaut. Ebenso stehen dort zwei geräumige, barrierefreie Behindertenbäder zur Verfügung. Ältere psychisch kranke Menschen und Personen mit zusätzlichen somatischen Erkrankungen und erhöhtem Pfl egebedarf erhalten die notwendige Unterstützung. Diese Herausforderung haben wir bisher sehr gut angenommen. Ein multiprofessionelles Team leistet hier sehr gute psychosoziale und pfl egerische Arbeit. Der Einsatz von zwei Mitarbeiterinnen im Nachtdienst stellt auch eine 24 Stunden Betreuung bzw. Pfl ege sicher. Mitwirkung Die Bewohnervertretung hat engagiert in den Arbeitsgruppen, die sich nach der Nutzerbefragung 2014 gebildet haben, mitgearbeitet. Es wurden mit deren Unterstützung erste Ideen und Vorschläge in den Bereichen Ernährung und Essensversorgung und Freizeit und Teilhabe in den einzelnen Häusern umgesetzt. Die Bewohnervertretung wird von zwei Mitarbeitern und einer Mitarbeiterin assistiert und trifft sich in der Regel alle vier Wochen zum Austausch und zur Bearbeitung von Anfragen und Beschwerden. Hierzu wird auch regelmäßig die Einrichtungsleitung eingeladen. Ausblick Wir wollen auch 2016 mindestens zwei Bewohnerzimmer in barrierefreundliche Wohneinheiten umbauen. Wir werden eine Erweiterung des Geschützen Bereiches um zwei Wohnplätze beantragen und unsere unterschiedlichen individuellen Wohn-, Betreuungs- und Pfl egekonzepte weiterentwickeln, sodass insbesondere schwer psychisch kranke Menschen die Möglichkeit erhalten, gemeindenah zu leben. Stefan Feld Heidi Sturmes Sehr kranke und alte psychisch kranke Menschen benötigen neben einer intensiven Betreuung auch eine sinnvolle Beschäftigung und Tagesstruktur. Das Modul Tagesstruktur wurde 2015 von 19 Bewohnerinnen und Bewohnern besucht. Diese Menschen, die nicht mehr oder noch nicht in die WfbM gehen, erhalten durch dieses niederschwellige Angebot eine sinnstiftende Tagesstruktur. Es besteht eine intensiv gestaltete Schnittstelle zur Tagesstätte des GPZ und eine gute Kooperation mit der Rheinwerkstatt. Das Modul Tagesstruktur wird noch im Jahr 2016 in das Klostergebäude in unmittelbarer Nähe zur Tagesstätte umziehen, um noch besser die Synergieeffekte beider Angebote nutzen zu können. Der geschützte Bereich umfasst sechs Einzelzimmer und einen Krisen- und Rückzugsraum. Hier leben nicht nur Menschen mit forensischem Hintergrund, sondern wir begleiten auch Menschen in schweren psychischen Krankheitsphasen, die entweder freiwillig diese besonderen Rahmenbedingen des Wohnens als Alternative zu einem Aufenthalt in einer Klinik wählen oder

11 18 19 Haus St. Martin Lessingstraße Kastellaun Marion Pauly Telefon (06762) Telefax (06762) Das Haus St. Martin bietet mehrere Wohnhäuser in bevorzugter Wohnlage am Stadtrand von Kastellaun. Das Zentrum ist in 5-10 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Einrichtung verfügt über 27 Wohnplätze in drei Häusern, die in Wohnungen unterteilt sind. Darüber hinaus befi nden sich eine Außenwohngruppe mit drei Plätzen und ein Außenwohnplatz in unmittelbarer Nähe. Für die Bewohner/-innen des Hauses steht im Rahmen des Moduls Arbeit ein Beschäftigungsangebot in den Bereichen Verpackung/Montage, Hauswirtschaft, Haustechnik und Garten zur Verfügung. Mitwirkung Regelmäßige Sitzungen und Bewohnerversammlungen fanden statt. Ein Mitarbeiter unterstützt den Bewohnerbeirat bei seinen Aufgaben. Ausblick 2016 Drei Ferienfreizeiten sind schon fest geplant. Es wird weiter an Renovierungs- und Sanierungsprojekten gearbeitet und die Aufl ösung der Doppelzimmer weiter vorangetrieben. Marion Pauly Highlights 2015 Der Fanclub Wahnsinn von St. Martin besuchte mit seinen Dauerkarten wieder regelmäßig Heim- und Auswärtsspiele seines FC Mainz 05. Begleitet wird der Club von Fachkräften der Einrichtung und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Im Rahmen einer Ferienfreizeit nach München besuchten die Teilnehmer dort das Fußballspiel FC Bayern-München gegen Mainz 05. Weitere Ferienfreizeiten fanden statt: Kanufreizeit auf der Lahn (seit sieben Jahren fester Bestandteil der Jahresplanung) Braunhöller Mühle in Emmelshausen mit Ausfl ügen in die Umgebung; u.a. Besuch der Hängeseilbrücke in Moersdorf Eicherscheid in der Eifel mit Ausfl ug zum Rursee Schwindelerregend: die Hängeseilbrücke in Moersdorf, aber unsere Klienten haben sich trotzdem getraut! Das 2012 eingeführte Fitness-Angebot wird weiter 2 x wöchentlich von bis zu 5 Bewohner/- innen genutzt und von einem Mitarbeiter begleitet. Regelmäßige kostenlose Wochenendausfl üge, Besuch des Offenen Treffs Kastellaun und das Kegeln einmal im Monat waren gerne genutzte Freizeitaktivitäten wurden folgende Renovierungen / Sanierungen / Baumaßnahmen ausgeführt: Pfl asterarbeiten der Bewohner/-innen in Eigenleistung. Schaffung von Sitzplätzen einmal vor Haus Ahorn und zweimal hinter Haus Castanie Einrichtung von zwei Teeküchen in Haus Buche, die Bewohner/-innen bauen die Sitzgelegenheiten in Eigenleistung aus Paletten Neue Heizungsanlage Haus Castanie Renovierung / Sanierung eines Bades in Haus Buche mit behindertengerechter Dusche Komplette Renovierung des Esszimmers in Haus Buche (Fertigstellung Anfang 2016)

12 Ambulante und teilstationäre Hilfen für psychisch erkrankte und behinderte Menschen im Gemeindepsychiatrischen Zentrum Boppard (GPZ) Ambulante Dienste Mainzer Straße Boppard Christian Külzer Telefon (06742) Telefax (06742) christian.kuelzer@stiftung-bethesda.de Es wurden auch wieder zwei Ferienfreizeiten angeboten, die auf große Resonanz trafen. Die üblichen jahreszeitlichen Feiern und sportlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Fußball- oder Badmintonturnier wurden von den Klienten/-innen auch im letzten Jahr wieder gut angenommen. Im Juli fand unser Sommerfest mit über 120 Besuchern statt. Diesmal hatten wir die Schulband der IGS Kastellaun im Programm, die für eine gute Stimmung sorgte. Christian Külzer Die Ambulanten Dienste Boppard betreuen Menschen mit hauptsächlich psychischen Erkrankungen im Raum Boppard und angrenzenden Kommunen im Rahmen des Betreuten Wohnens, des Persönlichen Budgets,der Soziotherapie und im Rahmen von Leistungen der Pflege- und Krankenkassen. Begleitung und Assistenz finden überwiegend im häuslichen Umfeld statt und werden durch ein multiprofessionelles Team von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht. Schwerpunkte Schwerpunkt der Arbeit ist die Alltagsbegleitung, um selbständiges Wohnen und größtmögliche Teilhabe zu sichern. Die Entwicklung, dass vermehrt schwerkranke Menschen, junge Menschen aus der Jugendhilfe und auch zunehmend ältere pflegebedürftige Menschen ambulante Versorgung in Anspruch nehmen, stellt eine besondere Herausforderung dar. So müssen die Versorgungsstrukturen und -konzepte an diese Bedarfe angepasst werden. Durch die Anerkennung als ambulanter Pflegedienst konnten wir im Jahr 2015 beginnen, Leistungen auch über die Pflege- und Krankenkassen zu erbringen, was den Betreuten zu Gute kommt. Auch wird eine engere Kooperation mit dem stationären Bereich zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung immer wichtiger. Ebenfalls hat sich die Arbeit unseres Klientenbeirates etabliert. In regelmäßigen Treffen setzt er sich zum Beispiel mit Entwicklungen in der psychiatrischen Versorgung auseinander oder wirkt bei der Planung von Veranstaltungen mit. Highlights Im September 2015 fand in allen Ambulanten Diensten und Tagesstätten der Bethesda-St. Martin ggmbh eine Klientenbefragung statt. Die Auswertung der Befragung liegt mittlerweile vor. Wir können, auch mit etwas Stolz, feststellen, dass unsere Arbeit überwiegend positiv bewertet wird. Natürlich gibt die Befragung auch Anlass für weitere Verbesserungen, an denen wir in der Zukunft arbeiten werden. Tagesstätte und Tagesstrukturierende Maßnahmen (TSM) Mainzer Straße Boppard Susanne Weinand Heidi Sturmes Telefon (06742) Telefax (06742) tagesstaette.boppard@stiftung-bethesda.de Die Tagesstätte ermöglicht psychisch kranken Menschen die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Sie bietet auch älteren Besucherinnen und Besuchern im Rahmen der tagesstrukturierenden Maßnahmen (TSM) Raum und Möglichkeit zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über den gesamten Rhein-Hunsrück-Kreis bis hin zur Kreisgrenze Mayen-Koblenz. Die Tagesstätte ist räumlich so gelegen, dass eine übergreifende und ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter/-innen des gemeindepsychiatrischen Zentrums umsetzbar ist. Zudem ist geplant im Laufe des kommenden Jahres das stationäre Angebot der Tagesstrukturierung räumlich so zu verlegen, das eine Schnittstellenarbeit möglich ist. Schwerpunkte Die Angebote sind durch ein gutes Miteinander der Besucher und Besucherinnen der Tagesstätte und der TSM gekennzeichnet. Hier treffen unterschiedliche Altersstrukturen und Bedürfnisse aufeinander. Diese individuell zu erkennen und dabei die Interessen der Einzelnen zu berücksichtigen, sehen wir als Auftrag unserer Arbeit. Eine weitere große Herausforderung sehen wir in der Abwendung stationären Wohnens. Durch Hilfe bei Tagesstrukturierung, Unterstützung bei Kontaktaufnahmen und Erhaltung von bestehenden, wird Rückzug und Vereinsamung entgegengewirkt. Das unzureichende Verkehrsnetz, vor allem im ländlichen

13 22 23 Bereich, und der eher zurückgezogene Lebensstil erfordern intensive Motivationsarbeit. Unser Hol- und Bringdienst ist dringend notwendig, die täglichen Fahrzeiten belaufen sich auf 4.5 Stunden. Highlights Neben den jahreszeitlichen Festen (Tanz in den Mai, Martinsfeier,), die in interner Zusammenarbeit geplant und durchgeführt wurden, gab es wieder Brunch Angebote an Weihnachten, Ostern und Pfingsten unter Mitwirkung des GPZ. Gemeinsam wurde auch der jährlich stattfindende Begegnungstag organisiert, hier kamen viele Freunde, Bekannte und Angehörige um gemeinsam einen schönen, abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Die jährlichen Ferienfreizeiten wurden auch in diesem Jahr von Besucher und Besucherinnen des teilstationären, stationären und des ambulanten Bereichs gut angenommen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Haus Bethesda, (dem Modul der Tagesstrukturierung) und den TSM der Tagesstätte konnten diese Angebote erweitert werden. Kontakt- und Informationsstelle (KIS) Mainzer Straße Boppard Heidi Sturmes Telefon (06742) Telefax (06742) kontaktstelle.boppard@stiftung-bethesda.de Spielenachmittage und Gespräche über Alltagssituationen statt. Für viele sind die Besuche der KIS ein wichtiges und strukturierendes Element in der Wochenplanung. Vor allem an Samstagen, langen Wochenenden mit Brückentagen wird das Angebot der KIS gut angenommen, es besteht dann auch die Möglichkeit der Teilnahme an einem preiswerten Mittagstisch, der aufgrund ansteigender Armut gerne in Anspruch genommen wird. So nutzen dies ca Personen. Die Heterogenität (einsame Menschen sehr kranke und /oder Menschen in instabilen gesundheitlichen Phasen sowie ratsuchende Angehörige) erfordern ein hohes Maß an die Professionalität. Da die Menschen vor allem aus dem ländlichen Bereich zu uns kommen, sind die Hol- und Bringdienste sehr personal-, kosten- und zeitintensiv und belasten das zur Verfügung stehende Budget erheblich. Highlights Verschiedene Außenaktivitäten wurden gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern geplant und umgesetzt. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Weiterhin besteht eine sehr gute Zusammenarbeit mit den ambulanten Diensten und dem Haus Bethesda. Im Berichtsjahr wurden der Flohmarkt, die Martinsfeier und der Tanz in den Mai gemeinsam geplant und durchgeführt. Eine weitere positive Entwicklung aufgrund unserer Öffentlichkeitsarbeit ist die kontinuierliche Zunahme von Beratungsgesprächen mit Betroffenen, Angehörigen und Freunden. Susanne Weinand Heidi Sturmes Die Kontakt- und Informationsstelle Boppard befindet sich in den Räumlichkeiten der Tagesstätte. Sie ist über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen. Die Öffnungszeiten sind: Montag Uhr Uhr Mittwoch Uhr Uhr Freitag Uhr Uhr Samstag Uhr Uhr Zusätzliche Öffnungszeiten an Feiertagen und Brückentagen werden per Aushang veröffentlicht und können telefonisch erfragt werden. Schwerpunkte Die KIS ist niedrigschwelliger Anlaufpunkt für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Betroffene Menschen und deren Freunde und Angehörige werden in Krisen unterstützt. Ihnen wird bei Klärung der aktuellen Lebenssituation geholfen. In einladender Atmosphäre finden

14 Rheinwerkstatt Boppard Mainzer Straße Boppard Agnes Sauer Rudi Hammes Telefon (06742) Telefax (06742) rheinwerkstatt@stiftung-bethesda.de Flaschen Apfelsaft gepresst (Rekordergebnis) Teilnahme am Mörzer Weihnachtsmarkt Überleitung einer Mitarbeiterin aus dem Arbeitsbereich in das Projekt Budget für Arbeit Betriebsausflug Agnes Sauer Rudi Hammes Schwerpunkte 2015 Konsolidierung der Außenarbeitsplätze beim Partnerunternehmen Rhenser-Brunnen Ausbau des (Berufs-)Bildungsbereichs Fachkundeunterricht zu den Themen: Postwesen, Werbetechnik, und Textildruck, Kultur und Verwendung von Pflanzen, 1. Hilfe, Jugendschutz und Hausrecht im Kiosk, Kaufmännische Verwaltung und Beschaffung, Haus- und Außentechnik, Holzverarbeitung Arbeiten in der Schreinerei; Montage; Verpackung, Konfektionierung, Umgang mit schwieriger Kundschaft, Arbeiten in der Öl- und Senfmühle, Arbeiten in der Küche. Alle Kurse waren ausgelastet. Regelmäßige Teilnahme an: den Regionalkonferenzen der Geschäftsführer/ Werkstattleitungen und den Arbeitskreisen der LAG-WfbM (Arbeit, Betriebswirtschaft, Begleitende Dienste, Integrationsmanagement und Bildung) Einrichtung individuell passgenauer Beschäftigungsmöglichkeiten für Rentner/-innen Kooperation mit dem Wohnheim-Modul Arbeit und Beschäftigung Erweiterung des Versorgungsauftrags der Zentralküche Konstante, gute Auslastung mit Arbeitsaufträgen Erfolgreiches Überwachungsaudit/AZAV-Zertifikat Unterstützung/Begleitung des Werkstattrates in allen Belangen: (Teilnahme an Fortbildungen, Arbeitskreisen, Umsetzung von Vorschlägen, Umsetzung des Beschwerdemanagements, Mitteilungen, Unterrichtung, Mitwirkung gemäß Mitwirkungsverordnung) Durchführung von insgesamt 67 Praktika mit unterschiedlichsten Zielsetzungen (von der Arbeitserprobung bis zu studentischem Praktikum) Viel Information und alles, was Leib und Seele erfreut: Gute Stimmung beim Frühlingsfest der Rheinwerkstatt. Highlights Neujahrsempfang Frühlingsfest 20-Jahre-Rheinwerkstatt Angehörigentag am 1. Advent Gesundheitstag Teilnahme an einer Veranstaltung der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück zum Thema Psychische Erkrankung und Arbeitswelt : Videobeitrag von und mit KlientInnen Unterzeichnung Mietvertrag für neue Räumlichkeiten mit Ladenlokal (Mainzer Str. 13) für die Gruppen Werbetechnik und Kaufmännische Verwaltung und Beschaffung (barrierefrei) links: Bereits seit 2013 verfügt die Rheinwerkstatt über das sogenannte AZAV-Zertifikat (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). Ein Überprüfungsaudit wurde bereits erfolgreich absolviert. Rechts: Die Rheinwerkstatt ist für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch als (Aus-)Bildungszentrum wichtig. Bettina Than (stehend) schulte zuletzt Mitarbeitende aus den Kiosken.

15 Region Rhein-Hunsrück in Zahlen Auslastung Angegeben ist jeweils die Belegung am Letzten des Monats. Bei der Kontakt- und Informationsstelle ist die Anzahl der monatlichen Inanspruchnahmen angegeben. Dienst Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Haus Bethesda AWG Mühltal Haus St. Martin AWG Eckern Ambulante Dienste/ BeWo Boppard TAS Boppard TSM Boppard KIS Boppard Rheinwerkstatt *) Die Personenzahl entspricht ggf. nicht der Summe der Einzelleistungen, da einige Personen mehr als eine Leistung erhalten. Herkunft Nach sozialhilferechtlicher Zuständigkeit (bei Selbstzahlern nach tatsächlicher örtlicher Herkunft) Stichtag: (bei KIS: Jahresdurchschnitt der monatlichen Auswertung) Alters- und Geschlechtsstruktur Stichtag: Dienst Geschlecht Bis Ab 61 gesamt Haus Frauen Bethesda Männer gesamt Haus St. Frauen Martin Männer gesamt Ambulante Frauen Dienste/ Männer BeWo Boppard gesamt TAS Boppard Frauen Männer gesamt TSM Boppard Frauen 6 6 Männer 1 1 gesamt Rheinwerkstatt Frauen Männer gesamt Versorgungsregion Angrenzende Sonstige Außerhalb Kommunen Kommunen Rheinland- Rhein-Hunsrück- Rheinland- Pfalz Kreis Dienst Pfalz Haus Bethesda / AWG Mühltal Haus St. Martin / AWG Eckern Ambulante Dienste/BeWo Boppard TAS Boppard 19 2 TSM Boppard 5 Rheinwerkstatt Fluktuation Wohn- und Betreuungssituation vor/nach der aktuellen Maßnahme Dienst Haus Bethesda Haus St. Martin Ohne Betreuung Ambulante Betreuung Stationäre Betreuung Psychiatrische Klinik Forensik Justizvollzug Stat. Altenpfl egeeinrichtung Übernachtungsheim verstorben WfbM, berufl. Reha Aufnahmen Entlassungen Aufnahmen 4 4 Entlassungen Summe

16 28 29 Ambulante Dienste/ BeWo Boppard TAS Boppard TSM Boppard Rheinwerkstatt Aufnahmen Entlassungen Aufnahmen Entlassungen Aufnahmen Entlassungen Aufnahmen Entlassungen Fachdienste für Arbeit und Integration Standort Simmern und Boppard Vor dem Tor Simmern Telefon (06761) Telefax (06761) claudia.mueller@stiftung-bethesda.de karin.michel@stiftung-bethesda.de christine.clemens@stiftung-bethesda.de Arbeits- und Beschäftigungssituation Stichtag: Allg. Arbeitsmarkt sozialvers.-pfl ichtig Allg. Arbeitsmarkt geringfügig Integrationsbetrieb Dienst Haus Bethesda Haus St. Martin 5 10 Ambulante Dienste/ BeWo Boppard TAS Boppard 21 TSM Boppard 5 Ausbildung Berufl. Reha- Maßnahmen Arbeitsgelegenheit 16d SGB II Werkstatt für behinderte Menschen Arbeits- und Beschäftigungstherapie / Tagesstrukturierende Maßnahmen Schule Praktikum u. ä. Mainzer Straße Boppard Telefon (06761) Telefax (06761) karin.michel@stiftung-bethesda.de ulrike.jacob@stiftung-bethesda.de christine.clemens@stiftung-bethesda.de Claudia Müller Leitung Fachdienste Die Fachdienste für Arbeit und Integration haben im vergangenen Jahr nach den Kriterien der 2014 erfolgten Ausschreibung sehr erfolgreich gearbeitet. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, zu der der Rhein-Hunsrück-Kreis gehört, bilden wir in der Bietergemeinschaft mit dem Verein für Integration und Teilhabe am Leben e.v. aus Alzey den Integrationsfachdienst Nahe-Hunsrück für die Bereiche Vermittlung und Berufsbegleitung. Im gesondert ausgeschriebenen Bereich Übergang Schule-Beruf/Berufsorientierungsmaßnahmen wurde im gleichen Agenturbezirk mit dem Integrationsfachdienst Rhein-Hunsrück- Nahe eine weitere Bietergemeinschaft mit der Evangelischen Heimstiftung Pfalz begründet. Im Bereich des Integrationsfachdienstes Berufsbegleitung erfreute sich der Dienst einer sehr hohen Nachfrage dank der guten Vernetzung in der Region mit allen Akteuren der psychosozialen Versorgung. Häufig kommen ratsuchende Klienten/-innen auch auf Empfehlung anderer Betroffener, die Referenzen des Dienstes sind durchweg positiv. So wurde in 2015 ein hoher Grad der Kundenzufriedenheit erzielt, obwohl wegen der hohen Nachfrage und der gedeckelten Finanzierung mittlerweile bisher noch nicht da gewesene Wartezeiten bei Neuanfragen in Kauf genommen werden müssen. Einzige Lösung des mittlerweile von allen Beteiligten beklagten Dilemmas wäre nur die Erhöhung des Budgets seitens des Kostenträgers für die Zukunft, was unseren Erachtens sicherlich auch möglich wäre, da der Bereich Vermittlung ja zum Ende des Jahres komplett eingestellt wird. Die Verträge im Bereich Berufsbegleitung laufen zum aus. Hier hoffen wir auf neue und bessere Bedingungen in der im Laufe des Jahres folgenden erneuten Ausschreibung.

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