Heute am Stundenplan: Holz

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1 1 Heute am Stundenplan: Holz Im Geografie- und Wirtschaftskunde-Unterricht hat die Stunde des Holzes geschlagen. Wir bieten Lehrerinnen und Lehrern neue Unterrichtsunterlagen zu den Themen Forst und Holz in Oberösterreich an. Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule OÖ wurde eine Doppeleinheit über die Forstund Holzwirtschaft in Oberösterreich gestaltet. Dabei werden verschiedene Aktionsformen des Lernens eingesetzt: Lernen im Gespräch: Präsentation und Partnerarbeit Informierendes Lernen: Präsentation Lernen durch Üben und Wiederholen: mit einem Holz-Wissenstest Freies Lernen: Partnerarbeit Außerdem können Sie gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern in einem kurzen Film einen Roadtrip durch Österreich erleben. Bei dieser Reise zum Mittelpunkt des Holzes lernen Sie viele neue Anwendungsmöglichkeiten von Holz kennen. Sie werden staunen, welche Talente in dem Naturmaterial stecken. Unter dieser Internetadresse können Sie alle Inhalte und die PowerPoint-Präsentation kostenlos downloaden: Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab der 5. Schulstufe Die Inhalte können je nach Alter und Ausbildungsgrad angepasst werden. DI Dr. Markus Hofer Geschäftsführer v. proholz OÖ Georg Adam Starhemberg Obmann v. proholz OÖ Pädagogischer Berater: Klaus Zeugner, MA, Pädagogische Hochschule OÖ Autor: Georg Feitzinger, Pädagogische Hochschule OÖ Projektleitung: DI (FH) Stefan Leitner, proholz OÖ Herausgeben 2014 von proholz Oberösterreich, Hessenplatz 3, 4020 Linz Grafik: MMGraphics Michael Moder, Hessenplatz 9, 4020 Linz Lektorin: Dinotext & Lektorat Mag. Sonja Knotek Copyright bei proholz Oberösterreich und den Autoren. Die Publikation und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Herausgebers und der Autoren ausgeschlossen ist.

2 2 Stundenbild Stundenbild: Wirtschaftsfaktor Holz/Wald Aktivität Beschreibung Ziel Zeit 1. Einleitung Sessel, Skier, Papier, Süßstoff etc. vor den Schülern aufstellen und fragen, was die S. 3 Gegenstände gemeinsam haben 2. Lenkung auf das Thema S. 4 Frage: Wo kommt das Holz her? > Wald Was sind die Aufgaben des Waldes? 3. Partnerarbeit Überlege mit einem Partner und schreibe ins Heft (2 Spalten): Linke Spalte: Erzeugnisse aus Holz (z. B. Möbel) Rechte Spalte: Unternehmen der Holzverarbeitung (z. B. Team 7) (5 Erzeugnisse + Unternehmen) Wecken von Interesse, Erzeugen von Aufmerksamkeit Klären von Grundsätzlichem, Lenkung auf die Themen Rohstofflieferant und Wirtschaft Sammeln von Informationen und Wissen sowie Hinführen zu einem regionalen Bezug des Themas 5 min 10 min 15 min S. 5 Lehrkraft bereitet das Gleiche auf der Tafel vor. Anschließend wird das Ergebnis von der Lehrkraft, einer Schülerin oder einem Schüler auf die Tafel geschrieben. Schülerinnen und Schüler ergänzen in ihren Heften. 4. PowerPoint- Präsentation S. 6 PowerPoint-Präsentation: Die Früchte des Waldes Erklären der Zusammenhänge anhand der Präsentation Die Präsentation bildet die Grundlage zu Teste dein Holzwissen! 30 min 5. Teste dein Holzwissen! S. 23 Austeilen des Wiederholungsblattes: Holzkopf oder Holzwurm? Teste dein Holzwissen!" Zuerst Einzelarbeit und dann nach Bedarf Partnerarbeit Anschließend Auflösung des Tests, besprechen und hinterfragen der Antworten Überprüfung der Inhalte der PowerPoint-Präsentation. Visualisierung des Gehörten, Test kann nach Belieben verändert werden. Es kann ausführlicher auf Themen eingegangen werden. 20 min 6. Film Beiliegende DVD oder Link: S. 25 Erweiterte Anwendungsmöglichkeiten von Holz darstellen und aufzeigen 17 min 7. Besprechung Besprechung des Filmes Klären von offenen Fragen, S. 26 nach Bedarf 5 min Erläuterung: Die Zeitangabe zum Stundenverlauf stellt eine Richtzeit dar. Die PowerPoint-Präsentation kann in ihrer Ausführung sehr individuell gestaltet werden.

3 3 1. Einleitung Die Lehrerin / der Lehrer stellt Sessel, Skier, Papier, Süßstoff, Bleistift, Gurkerlglas, Textil aus Viscose, Vanillepudding etc. vor den Schülerinnen und Schülern auf. FRAGE: Was haben diese Gegenstände gemeinsam? ANTWORT: In all diesen Gegenständen steckt Holz drinnen.

4 4 2. Lenkung auf das Thema Rohstoff Holz und Wertschöpfungskette FRAGE: Wo kommt das Holz her? ANTWORT: Aus dem Wald. FRAGE: Was sind die Aufgaben des Waldes? a) Schutzfunktion Der Wald schützt Menschen, Siedlungen und Verkehrswege vor Steinschlag, Murenabgang, Hangrutschung, Lawinen, Hochwasser und Bodenabschwemmung. In Oberösterreich haben etwa 14 % der Wälder überwiegend Schutzfunktion. b) Wohlfahrtsfunktion Der Wald hat eine ausgleichende Wirkung auf das Klima und den Wasserhaushalt. Er reinigt Wasser und erzeugt Sauerstoff. c) Erholungsfunktion Vor allem in Tourismusgebieten und in Ballungsräumen ist der Wald für Erholungssuchende besonders wichtig. d) Lebensraum für Tiere und Pflanzen e) Nutzfunktion: der Wald als nachhaltige Rohstoffquelle

5 5 3. Partnerarbeit Erzeugnisse und Unternehmen Überlege mit einer Partnerin oder einem Partner und Schreibe in dein Heft (2 Spalten): Linke Spalte: Erzeugnisse aus Holz Rechte Spalte: Unternehmen der Holzverarbeitung Fünf Erzeugnisse und fünf Unternehmen Die Lehrerin / der Lehrer bereitet das Gleiche auf der Tafel vor. Anschließend wird das Ergebnis auf die Tafel geschrieben. Schülerinnen und Schüler ergänzen in ihren Heften. Im WKO Firmen A Z finden Sie alle Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft der Wertschöpfungskette Holz: Beispiele: Erzeugnisse aus Holz Möbel (Tisch, Sessel, Bett, Schrank ) Möbel (Tisch, Sessel, Bett, Schrank ) Papier Karton Schi Holzhaus, Dachstuhl Schnittholz Schnittholz Brettschichtholz (auch Leimbinder ) Spanplatte Zellstoff Fenster Türen Unternehmen Team 7, Hali, Wiesner und Hager regionale Tischlereibetriebe Heinzl, UPM Kymmene (Steyrmühl) Smurfit Kappa (Nettingsdorfer) Fischer, Atomic regionale Holzbauunternehmen Donausäge Rumplmayr, Mayr-Melnhof, Steyrmühl, VHI regionale Sägewerke WIEHAG Egger Holzindustrie Lenzing AG Josko, Gaulhofer Dana (Jeld-Wen)

6 6 4. Präsentation Folien 1 5 Holz unser täglicher Begleiter Holz ist allgegenwärtig. Es steckt in Möbeln, Fußböden, Häusern und Dächern. Es wird entweder als klassisches Schnittholz in Form von Brettern oder Kanthölzern oder in weiterverarbeiteter Form als Spanplatte, Furnierschichtholz, Brettschichtholz und dergleichen eingesetzt. Aus dem Zellstoff des Holzes wird Papier hergestellt. Aber auch Hygieneartikel und Textilien werden aus Zellulose produziert. Viscose, Modal oder Tencel sind Fasern, deren Ausgangsstoff Holz ist. Aus dieser echten Baumwolle werden beispielsweise Hightech-Funktionsbekleidung oder besonders weiche Bettwäsche gemacht. Wer hätte gedacht, dass auch im Vanilleeis Holz steckt? Vanillin ist nur einer von vielen Stoffen, der als Koprodukt aus der Zellstofferzeugung hervorgeht. Auch Essigsäure, für die Konservierung von Essiggurkerln, wird aus Buchenholz gewonnen. Weitere Kuppelprodukte stecken beispielsweise in Zahnpasta, Süßstoffen, Kaugummi, Waschmittel, Geschirrspültabs und vielen weiteren Dingen. So kommen wir viel öfter mit Holz in Berührung, als wir denken. Filme zu allen Bereichen der Präsentation auf:

7 7 4. Präsentation Folien 6 7 Waldreiches Oberösterreich Die heimischen Wälder bedecken beinahe die Hälfte der Landesfläche und machen Oberösterreich zu einem der waldreichsten Gebiete Europas. 42% der Landesfläche sind von Wald bedeckt. In unserem Bundesland wachsen 430 Millionen Bäume, die jährlich 4,7 Millionen Kubikmeter Holz produzieren. Alle dreieinhalb Minuten entsteht so in unseren Wäldern genügend Holz für den Bau eines Hauses. Derzeit wird bei Weitem nicht das gesamte Rohstoffpotenzial genutzt. Etwa ein Viertel des Zuwachses verbleibt im Wald und vergrößert damit den vorhandenen Bestand, der sich momentan auf 163 Millionen Kubikmeter beläuft. Quelle: BFW, Österreichische Waldinventur

8 8 4. Präsentation Folie 8 Unterschiedliche Verteilung der Waldflächen Die Waldflächen sind nicht über das ganze Bundesland gleichmäßig verteilt. Besonders hoch ist der Bewaldungsanteil im Norden (Mühlviertel) und im Süden (Salzkammergut, Pyhrn-Eisenwurzen). Der Zentralraum ist weniger stark bewaldet. Der Wald gehört aber auch dort zum Landschaftsbild. Waldanteile nach Bezirken: Bezirk Bewaldung Kirchdorf a. d. Krems 57 % Gmunden 56 % Steyr-Land 54 % Freistadt 45 % Vöcklabruck 40 % Rohrbach 39 % Perg 37 % Urfahr-Umgebung 34 % Bezirk Bewaldung Braunau am Inn 34 % Schärding 26 % Eferding 22 % Ried i. Innkr. 20 % Grieskirchen 18 % Wels + Wels-Land 15 % Linz + Linz-Land 15 % Die fünf waldreichsten Gemeinden Oberösterreichs: Gemeinde Bewaldung Klaus an der Pyhrnbahn 84 % Reichraming 82 % Weyer-Land 82 % Überackern 79 % St. Pankraz 77 % Bewaldungsanteil der Landeshauptstadt Linz: 17 % (Quelle: BFW, Österreichische Waldinventur )

9 9 4. Präsentation Folie 9 Baumartenverteilung Natürlicher Wald ist in der Regel eine vielfältige Pflanzengesellschaft. In den österreichischen Wäldern finden sich beispielsweise 65 verschiedene Baumarten, die im Verhältnis 3:1 in Nadelbäume und Laubbäume aufgeteilt sind. Mehr als die Hälfte aller Bäume im Wirtschaftswald sind Fichten. Kiefern und Lärchen bilden einen geringeren Anteil. Etwa ein Zwanzigstel kommt auf die den Waldboden verbessernde Tanne. Die übrigen Nadelhölzer, zu denen beispielsweise Zirbe oder Eibe zählen, machen nicht einmal 1 % aus. Etwa 15 % aller Bäume sind Buchen, früher eine viel stärker verbreitete Baumart, die aber der Glasproduktion zum Opfer fiel und als Bauholz kaum eingesetzt wurde. So wurde die Fichte aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit im 19. Jahrhundert verstärkt angepflanzt. Alle übrigen Laubbaumarten wie Eiche, Ahorn, Esche, Kirsche, Nuss etc. halten zusammen immerhin ein Zehntel am Gesamtbestand. Fichte der Brotbaum der Forstwirte Mit einem Anteil von ca. 64 % am oberösterreichischen Wald ist die Fichte die wichtigste heimische Baumart. Diese Dominanz verleitet manche dazu, ihre vielfältigen Qualitäten zu übersehen. Die Stämme sind zylindrisch und auffallend gerade. Ihre mechanischen Eigenschaften machen sie zum begehrten Bauholz. Fichten können bis 600 Jahre alt werden, geerntet werden sie in der Regel mit 80 bis 120 Jahren. Oft wurde an der Fichte die Monokultur kritisiert, was aber für die Forstbewirtschaftung in Österreich heute nicht mehr stimmt. (aus Holzspektrum, Hg. proholz Austria, Wien 2006, ISBN: )

10 4. Präsentation Folien Experiment: Kenne ich jemanden, der in diesen Branchen arbeitet? 10 LEHRER/IN: Jeder, der einen Familienangehörigen (Mutter, Vater, Geschwister) hat, der in der Holzbranche beschäftigt ist, steht auf. LEHRER/IN: Jeder, der einen Verwandten (Onkel, Tante, Großeltern, ) hat, der in der Holzbranche arbeitet, steht auf. LEHRER/IN: Jeder, der mit jemandem befreundet ist, der in der Holzbranche arbeitet, steht auf.

11 4. Präsentation Folie 12 Holz arbeitet 11 Fast Menschen beziehen in Oberösterreich ein Einkommen aus einem der vielen Betriebe der Forst- und Holzwirtschaft. Die Betätigungsfelder liegen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Forstwirtschaft über die Holz be- und verarbeitenden Betriebe bis hin zur Papierindustrie. Österreichweit beziehen etwa Menschen ein Einkommen aus der Gewinnung, Be- und Verarbeitung von Holz. Berufe der Wertschöpfungskette Holz: ForstwirtIn, ForstfacharbeiterIn, WaldbesitzerIn, HolztechnikerIn, PapiertechnikerIn, TischlerIn, ZimmererIn, FertigteilhausbauerIn, BautechnikerIn im Holzbaubetrieb, BodenlegerIn, HolzhändlerIn etc. Betriebe der Wertschöpfungskette Holz: Forstbetrieb, Papierindustrie, Sägewerk, Holzindustrie, Tischlerei, Drechslerei, Möbelindustrie, Holzbauunternehmen, Fertigteilhausbauer, Holzhandel, Schierzeuger etc. Quelle: Fachgruppen und -verbände, Lebensministerium, Landwirtschaftskammer, 2010

12 4. Präsentation Folie 13 Holz bringt Devisen 12 Österreich liefert wesentlich mehr Holzprodukte ins Ausland, als es einführt. Österreichisches Holz und österreichische Holz-Erzeugnisse sind international heiß begehrt. Mit einem jährlichen Außenhandelsbilanz-Überschuss von rund 3,5 Milliarden Euro zählt die Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier zu den wichtigsten Posten des österreichischen Außenhandels. Der Außenhandelsbilanz-Überschuss befindet sich damit auf einem annähernd gleichen Niveau wie der österreichische Tourismus. Die Exportquote der österreichischen Holzindustrie liegt bei rund 70 %. Im Bereich der Papierindustrie liegt dieser Wert sogar bei 80 %. Der größte Teil des Holzabsatzmarktes befindet sich innerhalb der EU, die größten Abnehmer sind Deutschland und Italien. Quellen: Leistungsbericht Wertschöpfungskette Holz 2013 der Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) Branchenbericht 2013/14, Fachverband d. ö. Holzindustrie Jahresbericht der Papierindustrie 2013, Hg. Austropapier:

13 4. Präsentation Folien Oberösterreichische Sägeindustrie 13 Wenn die Baumstämme im Sägewerk ankommen, werden sie zunächst sortiert und entrindet. Aus dem Rundholz werden Bretter, Pfosten, Latten und Kanthölzer für die Bauwirtschaft und die weiterverarbeitende Industrie gesägt. Die Späne und Nebenprodukte sind begehrte Rohstoffe für die Erzeugung von Spanplatten, die Papierindustrie oder die Energiegewinnung. Bei der Verarbeitung von Holz im Sägewerk entstehen also keine Abfälle. Neben der klassischen Schnittholzproduktion stellen immer mehr Sägebetriebe auch Holzhalbund Holzfertigprodukte her. Diese kommen vor allem im Holzbau, im Möbel- und Innenausbau sowie in der Gartengestaltung zum Einsatz. Besonders Kleinsägewerke im ländlichen Raum sind enorm wichtig als Lieferanten und damit als Nahversorger für verschiedenste Holzprodukte. Die 264 oberösterreichischen Sägewerke verarbeiten jährlich rund 3,5 Millionen Festmeter (fm.) Rundholz zu ca. 2,3 Millionen Kubikmeter Schnittholz. Oberösterreich liegt damit im Bundesländervergleich hinter Niederösterreich an zweiter Stelle. Struktur der oö. Sägeindustrie 4 Megabetriebe (über fm Einschnitt p. a.) 10 Mittelbetriebe ( fm Einschnitt p. a.) 250 Kleinbetriebe (unter fm Einschnitt p. a.) (fm = Festmeter)

14 4. Präsentation Folien Holzbau 14 Ausgehend vom Westen Österreichs, gewinnt der Holzbau wieder zunehmend an Bedeutung. Diese Entwicklung ist längst in Oberösterreich angekommen und immer häufiger werden die vielen Vorteile, die Holz bietet, erkannt. Ökologischer Baustoff Gute Dämmwirkung, energieeffizient Behagliches Raumklima Regionaler Baustoff Wirtschaftlich Brandsicher Kurze Bauzeit durch Vorfertigung (Fertigteile) Oberösterreich wird von Außenstehenden vor allem als Industriebundesland gesehen. Das ist zwar richtig, richtig ist aber auch, dass gerade in Oberösterreich in den letzten Jahren im Holzbau wesentliche Akzente gesetzt wurden, welche zeigten, dass sich die Holzbaukompetenz im Land auf höchstem Niveau bewegt. In Oberösterreich entstanden bereits einige bahnbrechende Projekte, wie das neue Messezentrum Wels (Hauptträger 90 Meter ohne Zwischenstützen) oder das Agrarbildungszentrum Altmünster, das mit vielen internationalen Architekturpreisen ausgezeichnet wurde. Derzeit werden rund 42 % der Bauvorhaben in Oberösterreich aus Holz gebaut. Der Anteil an den Nutzflächen liegt bei etwa 14 %, Tendenz steigend.

15 4. Präsentation Folie 18 Vom Brett zum Hochleistungswerkstoff 15 Die Art und die Einsatzgebiete von Holz im Baubereich haben sich im Laufe des letzten Jahrhunderts stark verändert. Bis in die 1990er-Jahre wurden großteils Bretter und Kanthölzer im Bauwesen verwendet. Seither wurden viele neue Holzwerkstoffe entwickelt und auf den Markt gebracht. Sie erlauben es, dass Holz heute neue Einsatzgebiete in Gebäuden für sich gewinnt und viel spezifischer unter den jeweiligen Anforderungen eingesetzt werden kann. Beispiele für Holzwerkstoffe im Baubereich: Konstruktionsvollholz (KVH), Brettschichtholz (BSH), Brettsperrholz (BSP), Furnierschichtholz (LVL), Oriented Strand Board (OSB), Mitteldichte Faserplatte (MDF), Holzfaserdämmplatte...

16 4. Präsentation Folie 19 Ausblick in die Zukunft: Hochhäuser aus Holz 16 Bis vor wenigen Jahren war die Höhe der Gebäude, die in Oberösterreich in Holzbauweise ausgeführt werden durften, auf drei Geschoße begrenzt. Durch eine Baurechtsänderung sind jetzt vier Geschoße im Regelfall und bis zu sieben Geschoße im Ausnahmefall rechtlich möglich. Internationale Beispiele und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass die technischen Grenzen des Holzbaus damit noch lange nicht erreicht sind. Der Forté Tower, das derzeit höchste Holz-Wohnhaus der Welt steht im Hafen von Melbourne (Australien) und zählt 10 Stockwerke. Er wurde aus österreichischem Holz und von einem österreichischen Unternehmen gebaut wird im norwegischen Bergen ein 14-stöckiges Holz-Hochhaus errichtet, das dem Projekt in Australien seinen Rang ablaufen wird. Das derzeit höchste Holzhaus Österreichs steht in Wien und ist sieben Geschoße hoch. In Dornbirn wurde 2012 ein Mischbau (aus Holz und Beton) fertiggestellt, der acht Stockwerke hoch ist. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus, dass bis zu 30 Stockwerke in Holzbauweise technisch möglich wären. Es könnte also durchaus sein, dass die Skylines der Zukunft auch aus Holz sein werden. Film von der Errichtung des LCT one in Dornbirn:

17 4. Präsentation Folien Holz schafft Möbel 17 Oberösterreich ist ein Musterland des Möbelbaues. Von den rund 60 Betrieben der österreichischen Möbelindustrie sind 24, das sind mehr als 40 %, in Oberösterreich beheimatet. Die Möbelindustrie ist der mit Abstand wichtigste Arbeitgeber innerhalb der Holzindustrie unseres Bundeslandes. Die Produktionspalette der oberösterreichischen Möbelindustrie ist sehr umfangreich. Bedeutende Produzenten findet man in den Bereichen Küchenmöbel, Büromöbel, Schulmöbel, Polstermöbel, Sitzmöbel sowie sonstige Möbel für den Wohnbereich. Namhafte oberösterreichische Betriebe beschäftigen sich auch mit der Erzeugung von Geschäftseinrichtungen sowie der Produktion von Gartenmöbeln. Die österreichische Möbelherstellung basiert auf einer starken handwerklichen Tradition. In Oberösterreich gibt es etwa Tischlereibetriebe, in denen über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Produktqualität und ökologische Verantwortung haben oberste Priorität: Verwendet werden hochwertige, natürliche Rohstoffe, die äußerst sorgfältig verarbeitet werden und hohe Umweltstandards erfüllen.

18 4. Präsentation Folien Papier ist Holz 18 Einer der wichtigsten Ausgangsstoffe für die Herstellung von Papier ist Holz, aus dem Fasern gewonnen werden. Einer exakt abgestimmten Fasermischung, die auch Altpapier enthält, werden Füllstoffe, Bindemittel und Farbstoffe beigemengt. In riesigen Hightech-Anlagen werden die Ausgangsstoffe gemischt, gesiebt, gepresst, getrocknet, gestrichen, gebügelt und schließlich aufgerollt oder in Bögen gestapelt. Wussten Sie, dass die Unternehmen der österreichischen Papier- und Zellstoffindustrie mehr als 250 Sorten Papier, Pappe oder Karton erzeugen? Dazu zählen unter anderem Zeitungsdruckund Magazinpapier, grafische Papiere, Verpackungspapiere, Zigarettenpapiere, Haushalts- und Hygienepapiere sowie verschiedene Arten von Pappe und Karton. Diese Papiersorten weisen, je nach Einsatzbereich, viele unterschiedliche Eigenschaften auf. So müssen zum Beispiel alle Papiere, die in irgendeiner Form für Lebensmittel gedacht sind, lebensmittelecht sein oder jene, die mit Flüssigkeiten in Berührung kommen (z. B. Flaschenetiketten), natürlich wasserfest. Es dürfen keine Druckerfarben verschmieren bzw. müssen, zum Beispiel bei grafischen Papieren, die Optik und die Haptik (sprich das Anfühlen des Papiers) perfekt sein. Hygienepapiere müssen Flüssigkeiten aufsaugen, Toilettenpapiere müssen weich und angenehm auf der Haut sein. Das alles und noch viel mehr erfordert ein enormes Wissen sowie laufende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten seitens der Papier- und Zellstoffbetriebe. Papierindustrie: ein wichtiger Holzverarbeiter In Österreich werden jedes Jahr rund 8 Millionen Festmeter Holz zur Papierherstellung eingesetzt. In Oberösterreich sind besonders viele Betriebe der Papierindustrie angesiedelt. In den 21 oberösterreichischen Papier und Pappe verarbeitenden und erzeugenden Unternehmen sind rund Menschen beschäftigt. Durch die hohe Exportquote von über 80 % ist die Papierindustrie außerdem ein wichtiger Devisenbringer. Quelle: Jahresbericht der Papierindustrie 2013, Hg. Austropapier,

19 4. Präsentation Folie 25 Zellstoffindustrie 19 Aus dem Ausgangsstoff Zellulose wird nicht nur Papier, sondern werden es auch viele weitere Produkte hergestellt. So wird Holz zum Ausgangsmaterial für Hightech-Funktionsbekleidung oder Hygieneartikel. In Lenzing ist mit der Lenzing AG die weltweit größte Viscosefaser-Produktion an einem Standort angesiedelt. Zellstoffkapazität: t / Jahr Faserkapazität: t / Jahr Mitarbeiter: Zellstoffprodukte: Textilfasern (Viscose, Tencel, Modal ) Nonwovens (z. B. Taschentücher) Zellstoff Quelle: Factsheet Lenzing AG 2014,

20 4. Präsentation Folien Nachhaltigkeit eine Erfindung der Forstwirtschaft 20 Mehr als 300 Jahre ist es her, als der Sachse Hans Carl von Carlowitz die Grundidee der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft erstmals formulierte. Diese besagt, dass dem Wald nicht mehr Holz entnommen werden darf, als wieder nachwächst. Dieses Prinzip wird in den heimischen Wäldern seit Jahrhunderten gelebt. Die Forst- und Holzwirtschaft steht heute mit ihrem Generationen übergreifenden Denken und Handeln Modell für viele andere Bereiche von der Politik über die Wirtschaft bis zur Kultur. Die Bäume, die wir heute pflanzen, können von unseren Kindern und Enkelkindern einmal geerntet werden.

21 4. Präsentation Folie 28 Wald nutzen, Klima schützen 21 Gerade der nachhaltig genutzte Wald hat positive Effekte auf das Klima und die Umwelt. Vereinfacht dargestellt, produziert der Baum bei seinem Wachstum aus Wasser, Kohlendioxid (CO 2 ) und Sonnenenergie Holz. In einem Kubikmeter Holz ist der Kohlenstoff von etwa einer Tonne CO 2 langfristig eingespeichert und damit der Atmosphäre entzogen. Wird das Holz genutzt und für langlebige Produkte, wie beispielsweise Holzgebäude, eingesetzt, bleibt die Speicherwirkung erhalten. Der Wald hält CO 2 in Schach Langfristig gesehen, ist ein naturbelassener Wald CO 2 -neutral. Auch Bäume wachsen nicht endlos, sondern sterben irgendwann ab und verrotten. Dabei wird der im Holz gespeicherte Kohlenstoff wieder freigesetzt. Gleichzeitig wachsen durch natürliche Verjüngung neue Bäume heran, die wieder CO 2 einfangen. Es stellt sich ein biologisches Gleichgewicht mit einem mehr oder weniger gleichbleibenden Kohlenstoffspeicher ein. Der sich selbst überlassene Wald entzieht der Atmosphäre dann aber kaum mehr zusätzliches CO 2.

22 4. Präsentation Folien Der bewirtschaftete Wald produziert Holz und schützt das Klima. 22 Österreichs Wälder sind das Produkt jahrhundertelanger Pflege und Nutzung durch den Menschen. Eines der strengsten Forstgesetze der Welt gibt seit dem Jahr 1853 die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung vor. Oberstes Prinzip ist, dass nicht mehr geerntet werden darf als wieder nachwächst. Daher nimmt der Holzvorrat in unseren Wäldern stetig zu. In Oberösterreich beträgt der jährliche Zuwachs etwa 4,7 Millionen Kubikmeter (Vorratsfestmeter). Im Gegensatz zu einem nicht bewirtschafteten Wald werden alte Bäume entfernt, bevor sie beginnen zu verrotten und CO 2 abzugeben. Das schafft Raum und Licht für neue Bäume, die unter diesen Bedingungen schneller wachsen und wieder aktiv CO 2 binden. Ein neuer Kohlenstoffspeicher entsteht, während sich der bisherige Speicher im entnommenen und genutzten Holz fortsetzt. Am Ende der Nutzungsdauer kann Holz thermisch verwertet, also verbrannt werden. Dabei entsteht Energie, die wir zum Heizen, für warmes Wasser oder die Stromerzeugung einsetzen können. Bei der Verbrennung wird genauso viel CO 2 frei wie der Baum bei seinem Wachstum eingespeichert hat. Es entsteht ein geschlossener Kreislauf. Mehr erfahren sie unter: Kurzfilme zum Thema: CO 2 -Footprint öffnet die Augen: Holz ist einfach genial:

23 5. Teste dein Holzwissen! Holzkopf oder Holzwurm? Teste dein Holzwissen! Was wird nicht aus Holz erzeugt? A. Viscose-Faser B. Baumwolle C. Furnier D. Fensterrahmen 1P 2. Bewaldete Fläche von OÖ? A. 20 % B. 42 % C. 53 % D. 66 % 1P 3. Wie viel Prozent des Holzzuwachses werden pro Jahr genutzt? A. 10 % B. 75 % C. 100 % D.120 % 1P 4. Wie viele Menschen arbeiten in OÖ in der Holz- und Forstwirtschaft (Berufe, die mit Holz zu tun haben)? A B C D P 5. Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Holz- und Forstwirtschaft? 6. Wie viel CO 2 (Kohlendioxid) ist in einem Kubikmeter Holz gespeichert? A. 5 kg B. 20 kg C. 100 kg D kg 1P 3P 7. Welche Auswirkungen hat der Wald auf die Luftqualität? 8. Welcher Bezirk ist in Oberösterreich am stärksten bewaldet? A. Perg B. Linz-Land C. Braunau/Inn D. Kirchdorf/Kr. 1P 3P 9. Welcher Baum kommt in Oberösterreich am häufigsten vor? A. Fichte B. Buche C. Eiche 1P 10. Wie viele Millionen Tonnen Papier und Pappe werden pro Jahr in Österreich erzeugt? A. 1 Million Tonnen B. 5 Millionen Tonnen C. 10 Millionen Tonnen 1P 11. Entsteht entlang der Wertschöpfungskette Holz Abfall? Ja Nein 1P 12. Ist folgende Aussage richtig: Alle 3 1/2 Minuten wächst in OÖ. genug Holz für den Bau eines Hauses nach? Ja Nein 1P 16P 0 Punkte: Holzkopf 1 8 Punkte: Holzpantoffelheld/in 8 12 Punkte: Holzwirt/in Punkte: Holzwurm

24 5. Teste dein Holzwissen! Musterlösung Was wird nicht aus Holz erzeugt? A. Viscose-Faser B. Baumwolle C. Furnier D. Fensterrahmen 1P 2. Bewaldete Fläche von OÖ? A. 20 % B. 42 % C. 53 % D. 66 % 1P 3. Wie viel Prozent des Holzzuwachses werden pro Jahr genutzt? A. 10 % B. 75 % C. 100 % D. 120 % 1P 4. Wie viele Menschen arbeiten in OÖ in der Holz- und Forstwirtschaft (Berufe, die mit Holz zu tun haben)? A B C D P 5. Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Holz- und Forstwirtschaft?...dass man nur so viel Holz nutzt, wie wieder nachwächst. 6. Wie viel CO 2 (Kohlendioxid) ist in einem Kubikmeter Holz gespeichert? A. 5 kg B. 20 kg C. 100 kg D kg 1P Die Bäume produzieren Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. 7. Welche Auswirkungen hat der Wald auf die Luftqualität? 8. Welcher Bezirk ist in Oberösterreich am stärksten bewaldet? A. Perg B. Linz-Land C. Braunau/Inn D. Kirchdorf/Kr. 1P 9. Welcher Baum kommt in Oberösterreich am häufigsten vor? A. Fichte B. Buche C. Eiche 1P 10. Wie viele Millionen Tonnen Papier und Pappe werden pro Jahr in Österreich erzeugt? A. 1 Million Tonnen B. 5 Millionen Tonnen C. 10 Millionen Tonnen 1P 11. Entsteht entlang der Wertschöpfungskette Holz Abfall? Ja Nein 1P 12. Ist folgende Aussage richtig: Alle 3 1/2 Minuten wächst in OÖ. genug Holz für den Bau eines Hauses nach? Ja Nein 1P 0 Punkte: Holzkopf 1 8 Punkte: Holzpantoffelheld/in 8 12 Punkte: Holzwirt/in Punkte: Holzwurm P 3P 16P

25 6. Film Reise zum Mittelpunkt des Holzes 25 Wer auf Reisen geht, kann viel erzählen genau das dachte sich die Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP), als sie Innovationen rund ums Holz anschaulich vorstellen wollte. Der Plan, ein Roadmovie zu drehen, war rasch gefasst, mit PrimeConcept, der ideale Partner für die Umsetzung in Bild und Ton gefunden und mit Dr. Christine Haiden, Chefredakteurin der Welt der Frau, die perfekte Interviewerin gewonnen. Der Holzweg führt kreuz und quer durch Österreich und auch nach Südtirol. Man steigt auf über Meter Seehöhe und bewegt sich von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft. Inhaltlich werden Neuheiten entlang der Wertschöpfungskette Holz ausgemacht und anschaulich präsentiert. Doch mehr soll nicht verraten werden genießen Sie die Reise. Viel Spaß beim Ansehen! Der Film kann auch online unter dem folgenden Link abgerufen werden:

26 7. Nachbesprechung zum Film Mögliche Fragestellungen: 26 FRAGE: Warum wird in den Bergen häufig aus Holz gebaut? ANTWORT: Holz ist ein sehr leichtes Baumaterial und kann gut transportiert und bearbeitet werden. In ganz exponierten Lagen, z. B. bei Berghütten ohne Zufahrtsstraße, werden vorgefertigte Wandelemente sogar mit dem Hubschrauber eingeflogen. Im Film sah man einen Mann, der sein Mini-Haus am Rücken trug. Stellt euch das mit einem Beton- oder Ziegelhaus vor! FRAGE: Wieso soll man Hochhäuser aus Holz bauen? Wo liegen die Vorteile? ANTWORT: Bei entsprechender Planung ist das Material absolut konkurrenzfähig. Aus ökologischer Sicht und in punkto Nachhaltigkeit ist es sinnvoll, auch große und hohe Gebäude aus Holz zu bauen. FRAGE: Welche Verwendungsmöglichkeiten für das Laubholz werden im Film außer der Energiegewinnung durch Verbrennen aufgezeigt? ANTWORT: Im Bauwesen gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten. Speziell wurde auf Verbindungen hingewiesen. Darüber hinaus findet Laubholz dekorativ im Innenausbau und im Möbelbereich eine häufige Anwendung. Im Chemiebereich wird es zur Gewinnung von Zellstoff eingesetzt. FRAGE: Mit welchem Gerät aus der Medizintechnik schaut man sozusagen ins Rundholz hinein und warum macht man das? ANTWORT: Computertomografen kommen zum Einsatz. Dadurch kann man Holzfehler, wie beispielsweise Harzgallen, den Jahrringverlauf oder den Verlauf von Ästen bereits erkennen, bevor man das Rundholz aufschneidet. So kann man jedem Stück Holz die richtige Anwendung zukommen lassen. FRAGE: Ist der Rohstoff Holz knapp? Wo liegen noch Reserven? ANTWORT: Derzeit wird nicht der ganze Zuwachs genutzt. Reserven bestehen aber nicht nur in der Nutzung, sondern auch in der Leistungsfähigkeit der Wälder. Man rechnet damit, dass durch eine technologische Optimierung des Materialeinsatzes rund % Holz eingespart werden könnten. FRAGE: Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Wald aus? An welchen Lösungsansätzen wird in der Forschung gearbeitet? ANTWORT: Grundsätzlich gibt es zwei Ansatzpunkte, wie der Wald an den Klimawandel angepasst werden kann: Eine Möglichkeit wäre es, zunehmend trockenresistente Waldbaumarten einzusetzen. Andere Überlegungen gehen in Richtung besonders trockenresistenter Züchtungen (z. B. von Fichte). FRAGE: Welche außergewöhnliche Art der Nutzung der Baumrinde war im Film zu sehen? ANTWORT: Derzeit wird an der FH Salzburg an der Herstellung eines Dämmschaumes für die Sanierung von Gebäuden aus dem Tannin der Lärchenrinde geforscht. Rinde wurde auch früher schon genutzt. Beispielsweise verwendete man sie zum Gerben von Leder. FRAGE: Das Pech welchen Baumes setzte man in der Zeit Ötzis als Klebstoff ein? ANTWORT: Das Pech der Birke. Man stellt es her, indem man Birkenrinde zerkleinert und in einem Gefäß auf etwa 400 C erhitzt. Dabei verschwelt die Rinde und Birkenpech wird gewonnen.

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