4/2016. Diakonie für Sie. Im Winter: Wenn das Zuhause ein Traum bleibt.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "4/2016. Diakonie für Sie. Im Winter: Wenn das Zuhause ein Traum bleibt."

Transkript

1 4/2016 Diakonie für Sie Im Winter: Wenn das Zuhause ein Traum bleibt.

2 2 Editorial Inhalt Jugendhilfe: Beratungsstelle und Kreativwerkstatt 6 7 Standpunkt: Mit Geld, Wohnungen und Aufmerksamkeit gegen Kinderarmut! Titelthema Wohnungslosenhilfe: Wohnungslosigkeit ist oft nicht sichtbar 10 8 Titelthema Wohnungslosenhilfe: Über das Dach über dem Kopf 9 Titelthema Wohnungslosenhilfe: Mit Kinderliedern ein Zuhause schaffen 10 Inklusion: Hindernisse gemeinsam überwinden 12 es ist kalt in Berlin, bitterkalt. Ich stapfe in meinem Daunenmantel, mit Schal und Mütze durch die Straßen der Stadt und freue mich auf mein Zuhause. Für uns ist es selbstverständlich, nach der Arbeit, nach dem Einkaufen, nach einem Besuch bei Freunden in unsere eigenen vier Wände zurückzukehren. Für viele Menschen bleibt das eigene Zuhause aber ein weit entfernter Traum. Jetzt, zur kalten Jahreszeit widmen wir uns dem Thema Wohnungslosigkeit. In Berlin sind schätzungsweise bis Menschen wohnungslos. Sie leben längst nicht alle auf der Straße, aber sie haben keine eigene Wohnung. Auf der Seite 6 beantwortet unsere Fachfrau zum Thema Wohnungslosenhilfe, Ina Zimmermann, die Fragen der Leserinnen und Leser dazu. Wie Beratungsstellen der Diakonie sich um Wohnungslose kümmern, lesen Sie auf Seite 8. Auch Familien können wohnungslos werden. Wie die Mitarbeiterinnen in Berlins erster Notunterkunft für Familien versuchen, zu helfen, erfahren Sie auf der Seite Demokratie: Ich kann nicht die ganze Welt verändern Pflege: Geduldige Therapeuten mit vier Beinen Diakonie: Echt Stephanus! Brot für die Welt: Gesundes Essen für alle Theologischer Beitrag: Es ist normal, verschieden zu sein 16 Eine sehr schöne Geschichte haben wir in einem Pflegeheim der Agaplesion Bethanien Diakonie in Berlin-Spandau entdeckt. Hier gehören Alpakas zur Grundausstattung. Die Vierbeiner besuchen einmal wöchentlich Bewohnerinnen und Bewohner. Wie die tiergestützte Therapie Demenzkranken und geistig behinderten Menschen hilft, erfahren Sie auf den Seiten 12 und Leser_innen fragen die Diakonie und Preisrätsel Die Segenswünsche zu Weihnachten kommen in dieser Ausgabe von unserem Bischof Dr. Markus Dröge. Seinen theologischen Beitrag unter dem schönen Titel Es ist normal, verschieden zu sein lesen Sie auf der Seite 19. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr. Pressesprecherin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. Diakonie für Sie Herausgeber: Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V., Paulsenstraße 55/56, Berlin Telefon: Verantwortlich: Lena Högemann Redaktion: Birgit Coldewey Gestaltung: W.A.F. Druck: PieReg Druckcenter Berlin, gedruckt auf PrimaSet holzfrei, matt Bilderdruck, weiß Papier aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung Die Diakonie für Sie erscheint viermal im Jahr und wird auf Wunsch kostenlos zugestellt. Alle bisher erschienenen Ausgaben der Diakonie für Sie finden Sie auch zum Herunterladen auf Die nächste Ausgabe erscheint am 26. März Fotonachweis: Titel und Seite 2: Friedrichstraße querbeet/istock; Inhaltsverzeichnis: 10 Benjamin Kummer; 16 Florian Kopp/Brot für die Welt; Seite 16: Möhren bakar015/freepik; Seite 19: Krippenfiguren nito/ fotolia; Seite 20: Familie aletia2011/fotolia; Seite 20: Schneemann Freepik

3 4 Jugendhilfe Jugendhilfe 5 Modellprojekt für Jugendliche: Beratungsstelle und Kreativwerkstatt Oben: Die Straße macht kreativ. Die Mode der Jugendlichen wird im studioeigenen Shop verkauft konnte sogar eine ganze Kollektion produziert werden. Zehn Prozent der Erlöse gehen an die Jungdesigner_innen. Links: Sarah und Ben, zwei kreative und engagierte Sozialpädagogen, beraten im Rambler Studio die Jugendlichen. Rechts: Dilara aus Berlin-Neukölln entwirft ein Motiv. Das fertige T-Shirt möchte sie ihrer Schwester schenken. Links: An Ideen mangelt es den Jugendlichen nicht. Dieses Design wurde dem S-und U-Bahn- Liniennetz der Berliner Verkehrs betriebe nachempfunden. Ob Obdachlosigkeit, Streit in der Familie, Schulden, Suchtoder psychische Probleme das Rambler Studio ist ein niedrigschwelliges Angebot für junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren. Mit Designer_innen können sie ihre kreativen Talente entdecken und weiterentwickeln und mit Sozialarbeiter_innen der Neuen Chance Berlin e. V. an der Verbesserung ihrer Lebenssituation arbeiten. Die Neue Chance e. V. ist Mitglied der Diakonie und bringt junge Menschen in Notsitua tionen im betreuten Wohnen unter. Ein kleines Ladengeschäft nahe dem Bahnhof Ostkreuz. Hier stehen Schaufensterpuppen mit ausgefallenen Outfits, Nähmaschinen und Schnittmuster herum, an Kleiderständern hängen bedruckte T-Shirts und Taschen. Am Tisch sitzen eine junge Frau und ein junger Mann und zeichnen konzentriert Motiventwürfe auf Papier. Es sieht aus wie in einem Modeatelier. In den hinteren Räumen befindet sich eine Siebdruckmaschine. Eine Ausstellung an den Wänden zeigt die bisherige Erfolgsgeschichte von Rambler. Unser Wunschtraum ist, dass der Modepart irgendwann die Sozialarbeit finanzieren kann. Benjamin Siepmann, Sozialpädagoge Das Rambler Studio Berlin wird seit Mai 2016 als dreijähriges Modellprojekt der Neuen Chance Berlin e. V. aus Stiftungs- und Eigenmitteln finanziert. In Berlin gibt es viele junge Menschen in prekären Lebenssituationen, die von den klassischen Hilfeangeboten nicht erreicht werden. Die Idee stammt aus Amsterdam. Dort gründeten die Designerin Carmen van der Vecht und der Unternehmensberater Tim Dekker im Jahr 2010 das erste Rambler Studio. Das Konzept: Professionelle Designer_innen arbeiten mit jungen Menschen an der Entwicklung ihrer kreativen Fähigkeiten und vermarkten daraus entstehende Mode-Designs. Der Erfolg in Amsterdam brachte Dekker und van der Vecht auf die Idee, das Konzept zu expandieren. Bei der Suche nach einem Partner für die Sozialarbeit stießen sie auf die Neue Chance Berlin. das Projekt an Schulen vor. Benjamin Siepmann: Ich arbeite gerne hier. Es ist keine typische Sozialarbeit und sehr vielseitig. Da es ein Modellprojekt ist, ist es auch für uns learning by doing. Sarah Skala ergänzt: Ben und ich haben eine Weiterbildung für Siebdruck gemacht, damit wir die Maschine bedienen und unsere Besucher_innen bei dieser Technik unterstützen können. Das ist auch für uns bereichernd und interessant. Heute sind ein paar Jugendliche aus einer Maßnahme für unter 18-Jährige der Agentur für Arbeit Berlin-Neukölln da. Dilara möchte sich orientieren und arbeitet konzentriert an einem Motiv. Ich möchte das T-Shirt meiner Schwester schenken, sagt sie. Es herrscht kein Zwang, die jungen Menschen können sich ausprobieren und ihre Ideen mit anderen besprechen. Sie haben hier nach ein paar Stunden ein Ergebnis in der Hand, auf das sie stolz sein können. Etwas, das sie selbst geschaffen und mal zu Ende gemacht haben. Viele der Jugendlichen beginnen in diesem Prozess über ihr Leben nachzudenken. Oft ist das der erste Schritt ins Arbeitsleben. Wir kommunizieren ganz klar, dass nicht jede_r eine Karriere als Modedesigner_in machen kann, erklärt Benjamin Siepmann. Man darf nicht vergessen, dass wir in erster Linie eine Sozialberatungsstelle sind. Manche kommen auch nur zur Beratung und haben mit Mode und Design nichts am Hut. Das Projekt wird mit einer Laufzeit von drei Jahren von der Aktion Mensch finanziert. Aktion Mensch übernimmt derzeit die Ladenmiete und die Personalkosten für die zwei Sozialarbeiter. Der Wunschtraum ist, dass sich die Marke Rambler etabliert und irgendwann so bekannt ist, dass sie sich von alleine trägt und der Modepart die soziale Arbeit finanzieren kann, sagt Siepmann. BIRGIT COLDEWEY Sarah Skala und Benjamin Siepmann sind ausgebildete Sozialpädagogen. Sie kommen beide aus der Einzelfallhilfe und stehen hier im Zweier-Team Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer Probleme zur Seite. Es kommen nicht nur Straßenkinder oder depressive und drogenabhängige Jugendliche hierher. Viele haben einfach keinen Zusammenhalt in der Familie. Die Sozialarbeiter vermitteln in weiterführende Hilfen wie Schuldnerberatung oder Therapie und begleiten auch mal zu Behörden. Sie möchten aber auch Jugendliche in der Phase ihrer beruflichen Orientierung ansprechen und stellen Kontakt: Das Rambler Studio bietet Gruppenworkshops für bis zu sechs Teilnehmende an, aber die Tür steht auch für spontane Besuche Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr offen. Rambler Studio Berlin Projektleitung: Benjamin Siepmann Gryphiusstraße Berlin Telefon: rambler@neuechanceberlin.de

4 6 Standpunkt Titelthema Wohnungslosenhilfe 7 Mit Geld, Wohnungen und Aufmerksamkeit gegen Kinderarmut! Wohnungslosigkeit ist oft nicht sichtbar Nele ist ein fröhliches Kind. Ihre Mutter tut alles dafür, dass es so bleibt. Aber das ist nicht so einfach. Sie ist nämlich alleinerziehend und hat nur einen Halbtagsjob als Verkäuferin. Mehr geht nicht. Denn wenn die Kita geschlossen ist, hat sie niemanden für Neles Betreuung. Sie muss ihr Einkommen über das Jobcenter aufstocken, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter decken zu können. Das ist Kräfte raubend. Schon ein Defekt der Waschmaschine bringt sie zur Verzweiflung. Im Sommer kommt Nele in die Schule. Sie freut sich darauf, aber bei ihrer Mutter löst das neue Sorgen aus: die Einschulung kostet viel Geld: Schulranzen, Hefte, Stifte, Füller, Farbkasten, Turnschuhe... Siebzig Euro wird sie dafür aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bekommen. Aber das reicht nicht. Und eine Schultüte soll Nele doch auch bekommen. Nele brauchte auch einen Arbeitsplatz, einen Schreibtisch zumindest im Wohnzimmer der Zweiraumwohnung, die eigentlich viel zu klein ist. Neles Mutter sucht schon lange nach einer Alternative, weil die Fenster zugig sind und sich in einer Ecke Schimmel gebildet hat. Der Vermieter hat die Renovierung abgelehnt. Aber eine preiswerte Wohnung, die die Vorgaben des Jobcenters erfüllt, konnte sie nicht finden. Jedes dritte Kind in Berlin und jedes sechste in Brandenburg oder Sachsen wächst unter ähnlichen Bedingungen auf. Über die materiellen Einschränkungen hinaus belasten die sozialen Folgen. Die Eltern sind ständig unter Druck, weil ihre Kinder nicht mithalten können. Und tatsächlich sind Lehrer_ innen manchmal nicht armutssensibel, wenn sie beispielsweise Geld für die Klassenkasse einsammeln. Der Regelsatz für Kinder ist einfach zu knapp bemessen, nicht am Bedarf orientiert. Ungerecht ist außerdem, dass die staatliche Förderung für Kinder gutverdienender Eltern deutlich höher liegt, da die Steuerersparnis des Kinderfreibetrags über dem Kindergeld liegen kann. Dieses wird Neles Mutter ohnehin von den Leistungen des Jobcenters abgezogen. Kein Wunder also, dass Kinder aus Familien mit einem Armutsrisiko schlechte Startchancen haben und sich sozial isoliert fühlen. Und was kann man tun? Die Bundesregierung muss die finanzielle Basis dieser Familien verbessern und die Antragswege vereinfachen. Das Land Berlin und die Gemeinden in Brandenburg müssen den sozialen Wohnungsbau voranbringen. Da darf es keine Tabus geben, auch nicht beim Tempelhofer Feld oder der Elisabeth-Aue, angemessene Wohnungen haben Vorrang! Und wir alle sollten darauf achten, wie wir mit Menschen umgehen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, weil sie am Erwerbsleben nicht umfassend teilhaben können. BARBARA ESCHEN Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. Menschen, die auf der Straße leben, fallen auf. Viele Menschen fragen sich: Wo kommen die Menschen her und warum sind sie überhaupt auf der Straße? Ina Zimmermann ist Fachfrau für Wohnungslosigkeit bei der Diakonie und beantwortet heute Fragen unserer Leserinnen und Leser. Eine Leserin aus Brandenburg fragt: Warum gibt es in Deutschland so viele Obdachlose? Ina Zimmermann: Armut und soziale Ungleichheit betreffen viele Menschen in Deutschland. Sozialabbau und die Arbeitsmarktreformen haben dazu geführt, dass viele Menschen abgehängt werden. Für Menschen mit ge ringem Einkommen ist es auf dem Wohnungsmarkt kaum noch möglich, Wohnungen zu finden. Die rigide Räumungspraxis vieler Vermieter und Investoren führt dazu, dass immer mehr Menschen ihre Wohnungen verlieren. Eine andere Leserin fragt: Nach welchen Kriterien werden die Wohnungslosen aufgenommen und wie werden diese Unterbringungsmöglichkeiten finanziert? Zimmermann: Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, haben einen Anspruch darauf, von der Kommune untergebracht zu werden. Die Unterkünfte müssen von den Wohnungslosen selbst bezahlt werden. Wer über kein ausreichendes Einkommen verfügt und das sind die meisten erhält die Unterkunftskosten vom Jobcenter oder Sozialamt. Die Unterscheidung zwischen Wohnungslosen und Obdachlosen fällt vielen Menschen schwer. Können Sie das erklären und auch Auskunft darüber geben, wie viele Menschen betroffen sind? Zimmermann: Obdachlose sind der kleine Anteil wohnungsloser Menschen, die ohne jede Unterkunft auf der Straße leben. Nach den Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind in Deutschland ca Menschen wohnungslos. Davon leben ca Menschen auf der Straße. Was wissen die wenigsten Menschen über Wohnungslosigkeit? Was ist Ihnen wichtig, zu erklären? Zimmermann: Wohnungslosigkeit ist häufig nicht sichtbar, beispielsweise bei Frauen. Wohnungslose Frauen geben sich zumeist die größte Mühe, unauffällig zu bleiben, ihre Wohnungslosigkeit verdeckt zu leben und ihre Notlage zu verbergen. Die Gründe für Wohnungslosigkeit sind vielfältig. Partnerschaftskonflikte und Trennungen, die Kündigung des Arbeitsverhältnisses und damit verbundene finanzielle Probleme sind häufige Auslöser, die schnell zu Wohnungslosigkeit führen können. Armut und Wohnungslosigkeit können jede_n von uns treffen. Das Interview führte Diakonie-Pressesprecherin LENA HÖGEMANN Ina Zimmermann ist Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste im Diakonischen Werk. Foto: DWBO/Nils Bornemann

5 8 Titelthema Wohnungslosenhilfe Titelthema Wohnungslosenhilfe 9 Besuch der Immanuel Beratung Lichtenberg für Menschen in Wohnungsnot: Über das Dach über dem Kopf Wohnungslose Familien: Mit Kinderliedern ein Zuhause schaffen In Berlin leben rund 3,5 Millionen Menschen. Der Großteil von ihnen lebt in einer der 1,6 Millionen Mietwohnungen der Stadt. Nach einem Besuch bei der Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot erscheint die eigene Wohnung weit weniger selbstverständlich als noch zwei Stunden zuvor. Kathrin Häselbarth leitet die Beratungsstelle Schottstraße von Beratung + Leben in Berlin-Lichtenberg, bei der rund 600 Klient_innen jährlich Unterstützung suchen: weil sie vom Vermieter gekündigt wurden, weil sie sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können oder weil sie noch gar keine Wohnung gefunden haben. Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Berliner Urgesteine und neu Zugezogene das Klientel ist so vielfältig wie die Fragen, mit denen sie kommen. Gemeinsam ist ihnen die Sorge um ihre Wohnsituation in einer Stadt, in der sich die Wohnungssuche immer schwieriger gestaltet: Das hat sich in den vergangenen zehn Jahren extrem verschärft, inzwischen kann man davon sprechen, dass wir einen wirklichen Notstand haben, berichtet die Sozialpädagogin. Und so tut Das Empfangs- und Beratungszimmer der Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot in Berlin Lichtenberg. das fünfköpfige Kollegium täglich alles in seiner Macht stehende, um den Menschen zu helfen, die ihren Weg in die Schottstraße 6 finden. Einige benötigen nur eine informative Beratung, Informationen und guten Zuspruch, andere brauchen mehr Unterstützung. Ich hatte hier schon Klient_innen, die mit der Tasche reinkamen und sagten Ich wurde geräumt, erzählt Häselbarth. Dann geht es darum, eine Notunterkunft zu finden, weiter zu vermitteln oder Es ist gut für die Menschen zu wissen, dass es uns als Anlaufstelle gibt. Kathrin Häselbarth, Leiterin der Beratungsstelle Wichtig ist, dass das Team stimmt, sagt Kathrin Häselbarth (links), Leiterin der Immanuel Beratung Lichtenberg. Hier mit Ihrer Kollegin, Frau Krischker, im Empfang der Beratungsstelle. auch ganz konkret bei der Beantragung von Leistungen zu helfen. Viele wissen gar nicht, welche Ansprüche sie haben. Und nicht wenige bringen neben der Sorge um die Wohnung auch noch andere Themen mit in die Beratung: Suchtprobleme, psychische Leiden oder Schulden. Da ist es gut für die Menschen zu wissen, dass es uns als Anlaufstelle gibt, sagt Häselbarth. Egal, welches Problem ich habe, da kann ich erst einmal hin. BENJAMIN KUMMER Kontakt: Immanuel Beratung Lichtenberg Beratungsstelle Schottstraße Schottstr Berlin-Lichtenberg Telefon: beratungsstelle.schottstrasse@ immanuel.de Internet: wo-wir-sind/berlin-lichtenberg Offene Sprechzeiten: Di. und Do., 10 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung Fotos: Benjamin Kummer Eine Familie auf der Straße? Das geht doch nicht das ist bei vielen Menschen die erste Reaktion. Die Realität zeigt: Auch Familien mit Kindern landen auf der Straße. Die Diakonie hat reagiert und die erste Notunterkunft für Familien in Berlin eingerichtet, gefördert von den Senatsverwaltungen für Soziales und Jugend. Die Taborstraße in Berlin-Kreuzberg: Direkt neben der großen Backsteinkirche ist der Eingang zur Notunterkunft für Familien. Cristiana Nistor öffnet die Tür. Die junge Frau hat zweieinhalb Jahre in Rumänien als Psychologin gearbeitet, jetzt ist sie für die Notunterkunft als Integrationslotsin tätig. Cristiana war ein ech ter Glücksgriff, berichtet Viola Schröder, Leiterin der Familiennotunterkunft des Diakoni schen Werkes Berlin- Stadtmitte. Viele der Familien sprechen kein Deutsch, Cristiana Nistor kann übersetzen, beraten, versucht zu helfen. Sie kümmert sich vor allem um die Kinder. Von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen, freuen sich die Kinder sehr über die Zuwendung der Mitarbeiterinnen. Wir hören deutschsprachige Kinderlieder, das hilft sehr. Wir lesen Bücher, spielen, backen, erzählt Nistor. Seit dem 1. September gibt es zwölf Schlafplätze in drei Zimmern für Familien, die sonst auf der Straße leben würden. Wir wollen keine Papiere sehen, keine Kostenübernahme vom Amt. Wir helfen direkt und sofort. Dann schauen wir, wie es weiter gehen kann, beschreibt Leiterin Schröder die Arbeit. Drei Wochen dürfen die Familien maximal bleiben. In dieser Zeit versucht Wir wollen keine Papiere sehen. Wir helfen direkt und sofort. Leiterin Viola Schröder das Team, Hilfe zu organisieren: Einen Platz in einem Wohnheim, vielleicht sogar eine Wohnung oder einen Arbeitsplatz. Drei Wochen ist für eine Notunterkunft ein langer Aufenthalt, für die vielschichten Problemlagen der Familien reichen drei Wochen oft nicht aus. Wir tun was wir können, aber oft sind uns die Hände gebunden, berichtet Schröder. Zum Beispiel, wenn die Familie keine Leistungsansprüche in Deutschland geltend machen kann. Für Integrationslotsin Nistor zählt jeder Tag, an denen sie den Kindern etwas beibringen kann. Das Konzept einer Familiennotunterkunft ist neu. Wir sind die einzige Notunterkunft, die den ganzen Tag geöffnet hat, berichtet die Leiterin. Die Familiennotunterkunft ist immer voll ausgebucht. Wenn eine Familie auszieht, steht die nächste schon vor der Tür, sagt Viola Schröder. In einem Jahr wird die neue Immobilie fertig sein. Dann kann das Team der Familiennotunterkunft 30 Familienmitgliedern einen Schlafplatz bieten. LENA HÖGEMANN Die Familiennotunterkunft des Diakonischen Werkes Berlin-Stadtmitte freut sich sehr über Sachspenden für die Familien: Babynahrung, Windeln, Lebensmittelspenden. Kontakt: Telefon: notunterkunft.familien@ diakonie-stadtmitte.de Internet: Oben: Im hellen und bunten Spielzimmer können die Kinder für kurze Zeit ihre Not vergessen und einfach nur spielen. Mitte: Ein kleines Schild an der Wohnungstür weist den Weg. Unten: Cristiana Nistor (links) und Viola Schröder im größten Zimmer der Familiennotunterkunft.

6 10 Inklusion Demokratie 11 Fotos: Benjamin Kummer Links: Zuversicht vermittelt die Jobbrücke Inklusion: Die Klientinnen und Klienten bekommen Beratung, Ermutigung und handfeste Unterstützung. Links unten: Die Patin Frau Stark im Gespräch mit ihrer Klientin: Das vertrauensvolle Gespräch ist der Kern einer jeden Beratungssitzung. Rechts: Ein geschützter Raum: Die Jobpat_innen haben im Haus der Diakonie ein eigenes Beratungszimmer. Jobbrücke: Hindernisse gemeinsam überwinden Die Jobbrücke ist ein Projekt der Initiative Arbeit durch lungsgespräch eingeladen? Haben Sie Absagen bekommanagement/patenmodell im Diakonischen Werk. men? Wo könnten Sie sich noch bewerben? So wichtig es Personal p rofis und Führungskräfte aus der Wirtschaft dabei ist, dass die Chemie zwischen der Klientin und ihrer unterstützen als ehrenamtliche Jobpatinnen & -paten Patin stimmt, so entscheidend ist die Professionalität des Arbeitsuchende bei der beruflichen Integration und versu- Begleitungsprozesses. Das heißt: Ziele definieren, Stärken chen das Problem der Lang zeitarbeitslosigkeit zu bekämp- analysieren, einen Berufsplan erstellen und Bewerbungen fen. Um auf spezielle Anforderungen rausschicken. Aber das heißt auch: und Bedürfnisse eingehen zu kön- Ich erzähle auch von meinen eigenen lernen mit Rückschlägen umzugenen, bietet die D iakonie seit Som- Erfahrungen mit der Jobsuche. hen, an sich selbst zu glauben und mer 2016 die Jobbrücke Inklusion. Frau Stark, Patin weiter zu machen: Ich erzähle dann auch von meinen eigenen Es ist Mittwochnachmittag, 16 Uhr in Berlin-Steglitz. Im Haus Erfahrungen mit der Jobsuche, erklärt die Patin, wichtig ist, der D iakonie treffen sich heute zwei Frauen, die gut mitein zu vermitteln, dass es irgendwann klappt und wichtig ist ander können: die ehrenamtliche Integrationspatin Frau auch, dabei positiv zu bleiben. Stark und ihre Klientin. Frau Stark hat einen Job, ihre Klientin BENJAMIN KUMMER wünscht sich einen. Und das ist auch der Grund ihrer Zusammenkunft: Nach Ausbildung und Praktika ist die junge Frau auf der Suche nach einer Anstellung. Sie sucht einen Job als Bürokauffrau, das ist ihr Ausbildungsberuf. Was für Kontakt: sie die Arbeitssuche noch erschwert, ist eine SprachbehinJobbrücke Inklusion derung. Wenn Frau Starks Klientin spricht, klingt es, als Projektkoordinatorin: Stefanie Alteheld Telefon: wenn sie eine schwere Erkältung erwischt hat, ihre Stimme Mobil: ist leise und brüchig. Mein Nachbar wusste von meiner Skype: Jobbrücke Inklusion Berlin Situation und hat mir einen Zeitungsausschnitt gegeben, da stefanie.alteheld@patenmodell.de Internet: stand das drin, so erzählt sie davon, wie sie ihren Weg zur startseite-berlin/projekt-inklusion Jobbrücke Inklusion gefunden hat. Seit September plant sie nun Woche für Woche mit Frau Stark ihren Einstieg in den Das Projekt wird gefördert durch: Arbeitsmarkt. Frau Stark, hauptberufliche Bildungsbegleiterin mit einer Weiterbildung zum Integrationscoach, fragt nach, motiviert und unterstützt ihre Klientin nach Kräften. Und dann geht es los: Wie ist der Stand Ihrer Bewerbungen? Was kam an Rückmeldung? Wurden Sie zu einem Vorstel- Flüchtlingsbeauftragte als Demokratieberaterin: Ich kann nicht die ganze Welt verändern Sophie Gündogdu arbeitet als Flüchtlingsbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Nauen-Rathenow. Nebenbei ist die ordinierte Gemeindepädagogin zuständig für die Konfirmandenarbeit und hält auch Gottesdienste. Diakonie für Sie sprach mit Sophie Gündogdu über ihre Erfahrungen als Demokratieberaterin. Sie heißen Gündogdu. Werden Sie im Kontext Ihrer Arbeit darauf angesprochen? Sophie Gündogdu: Ich habe bereits meine Ausbildung im Kirchenkreis gemacht. Dadurch kannten viele meinen vorigen Namen. Die meisten Menschen waren sehr neugierig und zeigten sich lernbereit. Aber man kann die Auseinandersetzung mit dem Namen auch umgehen, indem man ihn dahin nuschelt statt noch einmal nachzufragen oder gleich auf das Du übergeht, ohne sich gemeinsam darauf zu einigen. Ich lebe mit meinem Mann in Spandau, dort ist es ein türkischer Name unter vielen. Was haben Sie in der Weiterbildung zur Demokratieberaterin gelernt? Gündogdu: Die Weiterbildung hat meine demokratische Grundhaltung geschärft und mich für das Thema Diskriminierung sensibilisiert. Die Sicherheit, sich zu positionieren, bekommt man durch Üben. Wir wurden darin geschult, aufmerksam zu sein und Netzwerke zu nutzen. Mussten Sie Ihr Wissen denn schon einsetzen? Gündogdu: Bei einem kirchlichen Treffen zum Thema Flüchtlinge berichtete eine Polizistin über angebliche Vorkommnisse mit Flüchtlingen, die auf mich sehr plakativ wirkten, wie zum Beispiel: Die spülen doch alle ihre Papiere das Klo herunter, damit man nicht nachweisen kann, woher sie kommen. In solchen Gesprächen übe ich, mich nicht zu sehr von Emotionen leiten zu lassen. Fragt man hier zurück: Demokratieberaterin Sophie Gündogdu. Haben Sie das selbst gesehen?, reicht das oft schon aus, um Vorkommnisse aufzuklären. Die Stimmung im Land hat sich verändert, eine Reaktion auf die Flüchtlingskrise. Glauben Sie, dass ausländerfeindlichen Parolen allein mit Argumenten beizukommen ist? Gündogdu: Jeder Mensch darf eine Meinung haben. Doch wenn Menschen andere Menschen aufgrund ihrer Identität wie Herkunft, Religion oder Geschlecht abwerten, ist eine Grenze bereits überschritten. Ich fühle mich dann verpflichtet, zu zeigen: Ich habe eine andere Grundhaltung als Du und Deine Aussagen sind nicht Konsens unserer Gesellschaft. Ich kann nicht die ganze Welt verändern. Aber ich kann in meinem Umfeld Position beziehen. Das Gespräch führte BIRGIT COLDEWEY Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter: oder bei Dr. Ingmar Dette, Projektleitung Demokratie gewinnt! In Brandenburg! Telefon: , Dette.I@dwbo.de Das Projekt wird gefördert durch das Programm Zusammenhalt durch Teilhabe des Bundesministerium des Innern.

7 12 Pflege Pflege Alpakas im Pflegeheim: Geduldige Therapeuten mit vier Beinen Tiere wirken als Türöffner. In Berlin-Spandau werden vier Alpakas in der tiergestützten Therapie von Menschen mit chronischen psychischen Krankheitsbildern, Suchterkrankungen, Demenz oder geistiger Behinderung eingesetzt. Schwer psychiatrisch erkrankte Menschen, die sich sonst kaum mitteilen, fangen in Gegenwart von Tieren plötzlich zu sprechen an. Lucky, Fuchur, Aramis und Milli Vanilli recken ihre Hälse und laufen aufgeregt an den Zaun ihres Geheges. Sie heißen jeden Besucher und jede Besucherin willkommen. Die vier Alpakas leben seit 2010 in Radeland auf dem weitläufigen Gelände der Agaplesion Bethanien Diakonie. Hier gibt es 171 Pflegeplätze. Die Alpaka-Therapie ist ein Angebot unter vielen. Kochen, Backen, Lesegruppen, Musik-, Kunst- und Bewegungstherapien gehören ebenso dazu. Das Alpaka ist ursprünglich in den südamerikanischen Anden zu Hause. Die Kamelart ist ein Herdentier, wurde vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet, ist robust, friedlich und menschenfreundlich. Linda Temizkan, Ergotherapeutin und ausgebildete Tiertherapeutin, ist mit ganzem Herzen dabei: Jedes Alpaka hat seinen eigenen Charakter. Ich arbeite intensiv mit den Tieren zusammen und spüre, wenn es einem nicht gut geht. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen ist Temizkan verantwortlich für die Haltung und Arbeit mit den Alpakas. Alpakas sind sehr pflegeintensiv: Ausmisten, Krallenpflege, Impfungen. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum bisher nur wenige Einrichtungen diese Tiere selbst halten. Heute geht es mit den Tieren zum Bewohner_innenbesuch. Es ist schon ein ungewohntes Bild, wenn zwei Alpakas aus dem Fahrstuhl steigen und über die Flure des Pflegeheims stolzieren. Die Tiere brauchen ein regelmäßiges Training mit einer Bezugsperson, die ihnen Sicherheit gibt. Sie hören auf ihre Namen, legen sich auf Kommando auf den Boden oder geben Küsschen. Bewohnerin Liselotte Dringenberg füttert ein Alpaka mit Pellets aus ihrer Hand: Ich mag die großen Augen so gerne. Eine andere Bewohnerin lächelt über das ganze Gesicht, als ein Tier sie an ihrem Bett begrüßt. Das Lächeln ist immer die unmissverständlichste Reaktion, sagt Linda Temizkan. Dann wissen wir, dass die Bewohner_innen zufrieden sind. Ein Lächeln ist immer die unmissverständlichste Reaktion. Linda Temizkan, Ergotherapeutin Die Therapieabläufe sind so unterschiedlich wie die Diagnosen der einzelnen Bewohner. Einige Bewohner_innen helfen dabei, die Tiere zu füttern und das Gehege auszumisten. Sie übernehmen Verantwortung in der Pflege der Tiere und fühlen sich gebraucht. Vorsichtig, neugierig und ohne Vorbehalte gehen Alpakas auf Menschen zu. Sie werten nicht, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht. Ein Alpaka ist in der Lage, sich dem jeweiligen Menschen, der Situation und der Stimmung anzupassen. Einmal im Jahr kommt der Alpakascherer. Dabei wird das Bauch-, Rücken- und Halsfell zur Produktion von Textilien genutzt. Jedes Tier produziert etwa 1,5 bis 5 Kilogramm Wolle. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Pferde- oder Katzenhaar ist Alpakafell völlig allergiefrei. Der Kot der Tiere ist übrigens der beste Dünger. Die Besitzer der umliegenden Gärten fragen schon danach, sagt Temizkan. Das Fell geht dann zum Züchter in die Uckermark, der es mit einer Wollmühle zu Wolle verspinnt oder filzt. Daraus schneiden die Bewohner unter anderem Einlegesohlen für Schuhe in verschiedenen Größen aus. Diese werden im hauseigenen Rade- LandLädchen verkauft. Die Bewohner erleben so den gesamten Kreislauf mit. Seit ich die Alpaka-Schuhsohlen trage, habe ich keine kalten Füße mehr, lacht Linda Temizkan. BIRGIT COLDEWEY Das RadeLandlädchen: Der Hofladen in Bethanien Radeland wird gemeinsam von Therapeut_innen und Bewohner_innen betrieben. Verkauft wird Selbstgemachtes, das im Rahmen der Therapie angefertigt wird. Geöffnet ist das RadeLandlädchen: Montag, Mittwoch und Samstag von 14 bis 17 Uhr Radelandstr Berlin-Spandau Telefon: radeland@bethanien-diakonie.de Bewohnerin Liselotte Dringenberg füttert ein Alpaka mit Pellets aus ihrer Hand. 2 Linda Temizkan, Ergo- und Tiertherapeutin, trainiert täglich mit den Tieren. Auch Kunst stückchen können sie lernen. 3 Da steht ein Alpaka auf dem Flur. Man muss zweimal hinschauen: Um die Bewohner_innen in den oberen Etagen des Pflegeheims zu besuchen, benutzt auch ein Alpaka den Fahrstuhl. 4 Bewohnerin Roswitha Pasell freut sich über den regelmäßigen Besuch der kuscheligen Vierbeiner. 5 Alpakas sind immer neugierig und gut gelaunt. Im Hintergrund helfen Bewohner_innen beim Ausmisten des Geheges.

8 14 Diakonie Diakonie 15 Ich arbeite gern bei der Diakonie, weil ich dort meine Berufung zum Beruf machen konnte. Diakonie bedeutet für mich Arbeiten mit Herz inmitten von vielen engagierten Menschen. Sebastian Grytzka, Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit, studierter Bautechniker im Hochbau und gelernter Tischler Diakonie bedeutet für mich, ohne Vorurteile alle Menschen gleich zu behandeln und ihnen mit Würde und Achtung entgegenzutreten. Fotos erzählen: Typisch wir. Echt Stephanus! Ich arbeite gerne hier in der Werkstatt, weil ich mit Holz arbeiten kann und tolle Kollegen habe. Dennis, Praktikant im Berufs bildungsbereich der Stephanus-Werkstätten Ich arbeite gern hier, weil ich im Rahmen meiner Tätigkeit die Möglichkeit habe, individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen und ihm so zu ermöglichen, ein erfülltes Leben zu führen. Alexander Krause, Heilerzieher, betreut Jugendliche, die besonders viel Unterstützung brauchen Zusammen mit der Berliner Agentur kakoii fotografierte der Fotograf Sebastian Hänel sieben außergewöhnliche Motive. Sie zeigen Personen und Situationen, die im Alltag der Stephanus- Stiftung echt und normal sind. Die Fotomotive geben Einblicke in einzelne Dienste der Stephanus-Stiftung. Hinter jedem Foto, hinter jeder Person steht eine ganz persönliche Geschichte. Die Kampagne zeigt Personen in ihrem Alltag egal ob Bewohnerin, Beschäftigte oder Mitarbeiter. Hier können Sie die Kampagnen fotos ansehen und die Geschichten der Protagonist_innen lesen: Ich gehöre gerne zur Stephanus-Stiftung, weil ich hier eine eigene Wohnung bekommen habe. Ich kann leben wie es mir gefällt. Barbara Papenfuß, Bewohnerin, lebt wie ihre Zwillingsschwester Helga im Betreuten Einzelwohnen Alle Fotos: Stephanus Archiv/Sebastian Hänel

9 16 Brot für die Welt Brot für die Welt 17 Gesundes Essen für alle Links: Im Kindergarten Branca de Neve wachsen die Kinder mit gesunden Lebensmitteln auf. Damit wird der Grundstein für ihr weiteres Leben gelegt. Rechts: Mittagessen im Kindergarten auf der Basis organischer Lebensmittel aus kleinbäuerlicher Produktion. Dem zweijährigen Derick Coutinho (rechts) schmeckt s. Brasilien. Aufgrund der Macht der Agrarkonzerne ist das größte Land Südamerikas Weltmeister in der Nutzung von Pestiziden. Doch es regt sich Widerstand: Ganz im Süden des Landes hat CAPA, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, ein Netzwerk von Öko-Betrieben aufgebaut. Dank erfolgreicher Lobbyarbeit versorgen diese inzwischen auch städtische Schulen und Kindergärten mit gesunden Lebensmitteln. Hallo Tomate!, sagt die grüne Handpuppe. Hallo Apfel!, entgegnet die rote. Was dann folgt, ist eine laute, nicht immer ganz verständliche Unterhaltung zwischen den beiden Filzgestalten, denen der zweijährige Derick fantasievoll Leben verleiht. So lustig kann das Thema gesunde Ernährung sein, zumindest wenn man so engagiert und einfallsreich ist, wie die Erzieherinnen im Kindergarten Schneewittchen in der südbrasilianischen Kleinstadt Canguçu. Ein Klopfen an der Tür unterbricht das fröhliche Treiben. Die Mitglieder der Kooperative União sind wie jeden Dienstag gekommen und liefern ihre Waren für das Mittagessen frisch vom Feld an: Knackige Salate, Pfirsiche mit roten Bäckchen und frische Möhren werden in die Speisekammer getragen, wo Köchin Claudia Schiavon sie flink am richtigen Platz verstaut. Schiavon ist selbst auf dem Land groß geworden und weiß um die Unberechenbarkeit der Natur. Dass sie im Kindergarten Bioprodukte aus kleinbäuerlicher Landwirtschaft verarbeiten kann, findet sie großartig: Sie sind immer frisch, haben mehr Nährstoffe und schmecken viel besser als das Zeug aus dem Supermarkt, sagt Schiavon. So lernen die Kinder von klein auf, sich gesund zu ernähren. Damit legen wir den Grundstein für ihr weiteres Leben. Regional und biologisch Das war längst nicht immer so. Doch seit 2009 gibt es in Brasilien ein Gesetz, wonach 30 Prozent der Lebensmittel für die öffentliche Schulspeisung aus der regionalen kleinbäuerlichen Landwirtschaft stammen müssen. Früher, erinnert sich Schiavon, gab es für die Kleinen abgepackte Industrie-Cracker mit Marmelade und Reis mit Bohnen. Eine ganze Generation wurde mit nährstoffarmem Billigessen abgespeist. Dass das ein Ende hatte, ist der Lobbyarbeit des Zentrums zur Unterstützung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft (Centro de Apoio ao Pequeno Agricultor, kurz CAPA) in Pelotas zu verdanken. Die im Schoß der lutherischen Kirche gegründete und von Brot für die Welt geförderte Organisation leistete Pionierarbeit. Seit Ende der 1970er Jahre unterstützt sie Bauernfamilien in Südbrasilien beim ökologischen Anbau, bei der Auffächerung, Weiterverarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte. Mit Unterstützung von CAPA entstand in den drei südbrasilianischen Bundesstaaten Rio Grande do Sul, Santa Catarina und Paraná ein breites Netzwerk für eine alternative Versorgung mit Lebensmitteln: Kooperativen, Bauernmärkte, vegetarische Restaurants und Bioläden gehören dazu. Doch erst das Schulspeisungsgesetz von 2009 katapultierte die Biolandwirtschaft aus der Nische heraus mitten in die Gesellschaft und machte gesunde Ernährung auch ärmeren Gesellschaftsschichten zugänglich. Wie auch der Familie von Iasmin Roloff: Früher haben wir Tabak angebaut, aber dabei muss man so viel Gift spritzen, das hat mir nie gefallen, erzählt die 18-Jährige. Vor zwei Jahren haben wir umgestellt und bauen nun auf unseren fünf Hektar Land vor allem Gemüse an. Außerdem halten wir Rinder und Schweine. Es gibt nur Gewinner Jeden Dienstag fährt Iasmin nach Canguçu ins zentrale Lager der Kooperative União, lädt die Kisten auf den Kleinlaster der Kooperative und beliefert acht Kindergärten und Schulen in der Kleinstadt, deren Politiker sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt haben: Bis zum Ende der Amtszeit der aktuellen Stadtverwaltung im Jahr 2017 sollen 75 Prozent der Zutaten für die Schulspeisung aus kleinbäuerlicher Ökolandwirtschaft stammen. Auf diese Weise schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe, sagt der Dezernent für ländliche Entwicklung, Cleider da Cunha: Wir versorgen die städtische Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln, und wir fördern die Kleinbauernfamilien, die das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft bilden. Da Cunha ist 38, arbeitete früher bei CAPA und ist ein Paradebeispiel für ein weiteres Arbeitsfeld der Organisation: die Förderung von Führungspersönlichkeiten und ihre Sensibilisierung für kleinbäuerliche Belange. Nicht nur um wirtschaftliche Fragen geht es, sondern auch um den Erhalt von Vielfalt und regionaler Kultur. Dem Teufelskreis der Armut entkommen Es ist ein Schema der Abhängigkeit, das sich später wiederholte, erst mit den Konservenfabriken für Pfirsiche, dann mit dem Tabak. Und jetzt versuchen große Agrarkonzerne, den Bauernfamilien Monokulturen wie Soja oder

10 18 Brot für die Welt Theologischer Beitrag 19 Links oben: Jungbäuerin Iasmin Roloff (rechts) belädt den Kleinlaster ihrer Kooperative mit frischen Lebensmitteln. Rechts: Obst und Gemüse aus Stoff und Papier: Kreative Erzieherinnen erklären den Kindern im Kinder garten was gesunde Ernährung bedeutet. Links unten: Besuch zu Hause bei Derick und seine Mutter Brunilda Coutinho. Derick ist durch die gesunde Ernährung viel aufgeweckter und weiter entwickelt als sein großer Bruder es damals war. Fotos: Florian Kopp/Brot für die Welt Es ist normal, verschieden zu sein Eukalyptus aufzuschwatzen, sagt Rita Surita, Leiterin des Regionalbüros von CAPA in Pelotas. Die Vorgehensweise ist stets die gleiche: Die Konzerne stellen den Bauern ihre Technologiepakete zur Verfügung. Im Gegenzug garantieren sie ihnen die Abnahme der Ernte allerdings nur zu einem von ihnen festgesetzten Preis. In den drei Bundesstaaten, in denen CAPA tätig ist, haben die Konzerne es aber längst nicht so einfach wie anderswo, denn hier wissen die Bauernfamilien dank CAPA, wie gefährlich diese Abhängigkeit ist. Und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher sind anspruchsvoller. So wie Brunilda Coutinho, die Mutter von Derick, dem kleinen Puppenspieler aus dem Kindergarten. Um sich und ihren Jüngsten über die Runden zu bringen, arbeitet die Witwe als Putzhilfe, Altenbetreuerin oder was immer sie sonst noch finden kann. Das Geld ist knapp, aber am Essen wird nicht gespart. Dericks inzwischen erwachsener älterer Bruder wurde mit Reis, Bohnen, Erfrischungsgetränken und Keksen groß. Für ihren Nachkömmling hingegen kauft die 40-Jährige Obst und Gemüse, vieles auch auf dem Biomarkt. Derick liebt Orangen, Tomaten und Gemüsesuppe, und ich sehe, wie gut ihm diese Dinge tun. Er ist viel aufgeweckter und weiter entwickelt als sein Bruder das damals war. Aber heute weiß ich eben auch viel besser über gesunde Ernährung Bescheid, sagt Brunilda Coutinho. SANDRA WEISS Haben Sie Fragen zu Brot für die Welt? Dann wenden Sie sich gerne an: Christiane Albrecht Telefon: Sie möchten unsere Projekte im Bereich Ernährung unterstützen? Dann überweisen Sie bitte Ihre Spende mit dem Stichwort Ernährung auf folgendes Konto: Brot für die Welt IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Die Weihnachtskrippe im Stall von Bethlehem ist vielseitig und bunt. Da sind die Weisen aus dem Morgenland, die dem Kind ihre Geschenke bringen. Es gibt aber auch die einfachen Hirten, die vom Feld herbeieilen, um den neugeborenen König anzubeten. Ganz egal welche Hautfarbe, sozialen Status oder Schulabschluss sie haben: Die Liebe Gottes zu den Menschen gilt allen. Die Weihnachtsbotschaft unterscheidet nicht nach Herkunft oder Bildungsgrad. Es ist normal, verschieden zu sein, so hat der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker einmal gesagt. Dieser Ausspruch ist zu einem Leitsatz der Integrationsbewegung geworden. Er gilt aber auch für das, was wir heute Inklusion nennen: Jeder Mensch ist verschieden und verdient besondere Aufmerksamkeit. Nicht nur der Mensch mit einer diagnostizierten Besonderheit. Inklusion nimmt Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Begabung, Behinderung, Kultur, Ethnie und Religion als persönliche Besonderheiten würdigend in den Blick. Das Denken in normal und unnormal wird überwunden. Inklusion ist die gelebte Erkenntnis, dass jeder Mensch die Gesellschaft beleben und bereichern kann. Damit wird Inklusion Ausdruck unserer christlichen Überzeugung, dass jeder Mensch ein wertvolles Ebenbild Gottes ist und das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe hat. Im Stall von Bethlehem damals genauso wie bei uns heute. Dass Teile unserer Bevölkerung Verschiedenheit heute als fremd und unerwünscht erleben, ist erschreckend. Denn nie waren die Menschen in unserem bunten Land gleichartig und gleichförmig. Den Fehler, die Gleichheit der Menschen mit Ideologie und Macht erzwingen zu wollen, sollten wir nicht wiederholen. Es liegt auf der Hand, dass solche Versuche nur Unfrieden in die Welt tragen. Inklusion ist also eine bleibende Aufgabe für alle, die die Vision einer friedlichen und gerechten Welt nicht aufgeben wollen. Die Weihnachtskrippe in ihrer Vielseitigkeit und Buntheit stellt uns das vor Augen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest! DR. MARKUS DRÖGE Bischof der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz Foto: EKBO

11 20 Rubrik... zum Thema Familie Familie ist der erste Ort, an dem der Mensch Liebe, Vertrauen und Geborgenheit erfahren und lernen kann. Aber die Familie birgt auch Konflikte und Probleme. Einrichtungen und Beratungsstellen der D iakonie unterstützen Sie bei Schwierigkeiten im Bereich der Erziehungsund Familienberatung, Ehe- und Lebensberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung. Was macht Familie aus? Wie kann man ein guter Vater, eine gute Mutter sein? Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes oder Enkelkindes? Leserinnen und Leser fragen die Diakonie Ihre Fragen beantwortet in der nächsten Ausgabe eine Expertin der Diakonie. Schreiben Sie uns Ihre Fragen zum Thema Familie und/oder die Lösung des Preisrätsels: coldewey.b@dwbo.de oder postalisch an: DWBO z. Hd. Birgit Coldewey Paulsenstraße 55/ Berlin Liebe Rätselfreundinnen und Rätselfreunde, wir haben das Gedicht Weihnacht von Hans Brüggemann lückenhaft abgedruckt. Raten Sie mit! Ziehen Sie die fehlenden Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zu einem Lösungswort zusammen. Auf die Gewinner warten tolle Buchpreise. Einsendeschluss ist der 30. Dezember Weihnacht (Strophen 1, 3, 4, 5) Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen, auf leisen Schwi 5 gen sich die 9 hristnacht naht, wenn Erd und Himmel sich die Hände reichen, dann schau n wir dich, du größte Liebestat. Verlorne K 7 nder knien an deiner Krippe, von jener ersten Weihnacht an bis heut, es klingt von armer Sünder H 4 rz und Lippe ein jubelnd 10 alleluja! weit und breit. 6 ritt ein, du Spender aller Seligkeiten in unser Herz und Haus, in Volk und Land, hilf, dass wir gl 2 ubend Dir den Weg bereiten, und mit Dir wandern liebend Hand in Hand. 1 ib, dass wir hoffend in die Ferne 3 licken, auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz: kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken, bis wir Dich schaun in deines Reiche 8 Glanz. Hans Brüggemann, Bildhauer und Bildschnitzer ( ) Lösungswort: Helfen Sie mit Ihrer Spende. Kontenübersicht Diakonische Aufgaben Diakonisches Werk Berlin-Brandenburgschlesische Oberlausitz e. V. IBAN: DE BIC: BFSWDE33BER Bank für Sozialwirtschaft Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. IBAN: DE BIC: GENODED1KDB Bank für Kirche und Diakonie Diakonie Katastrophenhilfe Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V. IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eg

Brasilien. Gesundes Essen für alle. Seite 1/22

Brasilien. Gesundes Essen für alle. Seite 1/22 Brasilien Gesundes Essen für alle Seite 1/22 Brasilien Brasilien Deutschland Fläche in km² 8.547.404 357.121 Bevölkerung in Millionen 204,2 80,8 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² 24 226 Säuglingssterblichkeit

Mehr

Gesundes Essen für alle

Gesundes Essen für alle Gesundes Essen für alle Brasilien Aufgrund der Macht der Agrarkonzerne ist das größte Land Südamerikas Weltmeister in der Nutzung von Pestiziden. Doch es regt sich Widerstand: Ganz im Süden des Landes

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Mut ist der erste Schritt.

Mut ist der erste Schritt. Mut ist der erste Schritt. Nicht immer läuft alles nach Plan. Viele Menschen kommen in ihrem Leben in Situationen, in denen es nicht mehr weiterzugehen scheint: zum Beispiel in der Familie oder in der

Mehr

Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung

Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung Obdachlosenhilfe der Diakonie Mitternachtsbus Medizinische Versorgung Tagesaufenthaltsstätte Straßensozialarbeit Sozialberatung Aktuelle Informationen für Spender Jahresrückblick 2016 Man muss die Menschen

Mehr

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung

Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen Arbeit und Bildung für Menschen mit Behinderung Diakonie für Menschen Die Position des Fachverbandes Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Fachverband Diakonische

Mehr

Wie Züriwerk die Menschen begleitet

Wie Züriwerk die Menschen begleitet Wie Züriwerk die Menschen begleitet In diesem Text erklären wir: 1. Was Züriwerk macht 2. Wie Züriwerk die Menschen sieht 3. Wie Züriwerk arbeitet 4. Wie die Fach-Leute bei Züriwerk arbeiten Wir von Züriwerk

Mehr

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax /

ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße Hattingen Telefon / Telefax / ALTENHEIM ST. JOSEF B 51 L 705 L 924 L 924 B 51 A3 ALTENHEIM ST. JOSEF Brandtstraße 9 45525 Hattingen Telefon 0 23 24 / 59 96 0 Telefax 0 23 24 / 59 96 60 altenheim.st.josef@t-a-s.net www.t-a-s.net Anfahrt

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL

BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL BERLINER KINDERHILFE SCHUTZENGEL Stark für Kinder Stark für Berlin SCHUTZENGE Schutzengel-Haus Am 10. Mai 2014 haben wir unser Schutzengel-Haus in Berlin-Steglitz eröffnet. Das Schutzengel-Haus ist ein

Mehr

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache

Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Kommunale Teilhabeplanung für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen des Landkreises Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz Abschluss-Bericht in Leichter Sprache Januar 2014 Im Auftrag

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung

So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung So will ich leben! Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Behinderung So will ich leben! So heißt der Aktionsplan

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt 25. Sonntag im Jahreskreis A 2017 Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt Liebe Schwestern und Brüder, das ist doch ungerecht! Das kann Jesus doch nicht so gemeint haben! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Mehr

Ein großer Tag für Schuster Martin

Ein großer Tag für Schuster Martin Ein großer Tag für Schuster Martin Erzähler1: Wir erzählen euch heute eine Geschichte, die sich so ähnlich vor vielen Jahren in Russland zugetragen hat. Dort lebte ein Mann in einem kleinen Dorf mit dem

Mehr

Diakonie im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg

Diakonie im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg Barbara Eschen, Direktorin Diakonie im Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg Kreissynode 16.04.2016 Übersicht: Kirche + Diakonie 1. Diakonische Kirche 2. Zuordnung Kirchen und Diakonie (EKBO DWBO) 3. Organisation

Mehr

Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden

Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden Pflegehelden Pflege und Betreuung rund um die Uhr Einfach, Pflege von Herzen. Für ein besseres Leben. 24 Stunden Betreuung zuhause. Von Mensch zu Mensch. zuverlässig und bewährt. Pflege zuhause: Die bessere

Mehr

Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl. selbst verständlich

Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl. selbst verständlich Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl selbst verständlich selbst verständlich Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl Der Zuzug von geflüchteten Menschen,

Mehr

«Wir hören zu, wir schenken Zeit»

«Wir hören zu, wir schenken Zeit» Grenchner Stadtanzeiger vom 15.1.2015 «Wir hören zu, wir schenken Zeit» Die Türen der Anlauf- und Beratungsstelle Grenchen sind jeweils am Montag geöffnet. Nach telefonischer Vereinbarung stehen Fredo

Mehr

Perspektive wechseln.

Perspektive wechseln. Diakonie Lahn Dill Diakonisches Werk Frauen- und Familienberatung Perspektive wechseln. Unterstützung für Mütter und Kinder. 2/3 Müde, mutlos, ständig nervös so beschreiben Mütter ihren Zustand, wenn sie

Mehr

Zusammenfassung in Leichter Sprache

Zusammenfassung in Leichter Sprache Zeit für jeden einzelnen Schritt Der Weg für die Hilfe-Planung ist klar. Dann kann man gut planen. Und nichts wird vergessen. Es gibt Zeit für jeden einzelnen Schritt. Und bei jedem Schritt ist immer nur

Mehr

DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011.

DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011. DAS GRÜNE WAHLPROGRAMM BREMEN 2011. IN LEICHTER SPRACHE. WIR BLEIBEN DRAN. Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in leichter Sprache. Das Wahl-Programm ist von: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Bremen

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2017

Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2017 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2017 In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel.

Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. Das Leit-Bild für Menschen mit Behinderung in Kiel. In Leichter Sprache kiel.de/menschen-mit-behinderung Amt für Soziale Dienste Leitstelle für Menschen mit Behinderung Das Leit-Bild für Menschen mit

Mehr

Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung

Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung Zusammenfassung in Leichter Sprache: Die Studie wurde geschrieben von: Andreas Pfister, Michaela Studer, Fabian Berger, Pia Georgi-Tscherry von der

Mehr

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich?

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich? Interview mit Stefan Rinshofer Was machst du beruflich? Ich habe eine Ausbildung zum Koch und eine Ausbildung zum Erzieher gemacht. Darüber hinaus habe ich mich viel weitergebildet. Zuletzt war ich als

Mehr

Das Leitbild der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie in leichter Sprache. Wie wir denken. Wie wir arbeiten. Wie wir leben.

Das Leitbild der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie in leichter Sprache. Wie wir denken. Wie wir arbeiten. Wie wir leben. * Das Leitbild der Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie in leichter Sprache Wie wir denken. Wie wir arbeiten. Wie wir leben. Das ist das Leit-Bild von der NGD-Gruppe Der Text ist in leichter Sprache

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 10 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Zusammenfassung der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Festveranstaltung

Mehr

Welchen Beruf will ich lernen? Das Projekt PraWO plus

Welchen Beruf will ich lernen? Das Projekt PraWO plus Welchen Beruf will ich lernen? Das Projekt PraWO plus Herzlich willkommen! Worum geht es in diesem Text? In diesem Text geht es um ein Projekt. Projekt bedeutet: Menschen arbeiten an einer bestimmten Aufgabe.

Mehr

TANNER-Kinderhaus. TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße Lindau (B)

TANNER-Kinderhaus. TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße Lindau (B) TANNER-Kinderhaus TANNER-Kinderhaus Kemptener Straße 99 88131 Lindau (B) Kontakt und Anmeldungen: Roswitha Scheifler Pädagogische Leitung Telefon +49 8382 272-186 www.kinderhaus.tanner.de Was ist überhaupt

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach B Johannes-Diakonie Mosbach Leitbild Unser Auftrag und Selbstverständnis 1880 wurde die Johannes-Diakonie Mosbach im Zusammenwirken staatlicher und evangelisch-kirchlicher Kreise und Personen als Einrichtung

Mehr

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein?

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein? Blumen aus Kenia Die drei Geschwister Ulli, Daniel und Julia sitzen vor dem Haus und denken angestrengt nach. Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer noch kein Geschenk für sie. Schließlich

Mehr

Die Theorie U. Ein Weg um Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zu verändern. von John O Brien

Die Theorie U. Ein Weg um Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zu verändern. von John O Brien Die Theorie U Ein Weg um Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zu verändern. von John O Brien Das Projekt Neue Wege zur InklUsion ist ein europäisches Projekt. In diesem Projekt arbeiten Organisationen

Mehr

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Leitbild der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Vorwort des Trägers Kaum ein Thema wird derzeit in der Öffentlichkeit häufiger diskutiert als die Frage der Bildung, Erziehung und Betreuung

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG.

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. KURZES WAHL-PROGRAMM DER FDP. IN LEICHTER SPRACHE. AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. WÄHLEN SIE DIE FDP. Im folgenden Text steht: Welche Meinung wir zu wichtigen Themen haben. Was

Mehr

Das neue Kulturhaus Eppendorf im Zentrum martini44. Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende

Das neue Kulturhaus Eppendorf im Zentrum martini44. Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende Das neue Kulturhaus Eppendorf im Zentrum martini44 Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende Das Quartier um die Martinistraße steht seit mehr als einem Jahrhundert für ein gemeinschaftliches Miteinander.

Mehr

LIEBER GAST, LIEBE ANGEHÖRIGE, wir heißen Sie herzlich bei uns im Diakonie-Hospiz Lichtenberg willkommen. In dieser Broschüre wollen wir Sie über

LIEBER GAST, LIEBE ANGEHÖRIGE, wir heißen Sie herzlich bei uns im Diakonie-Hospiz Lichtenberg willkommen. In dieser Broschüre wollen wir Sie über LIEBER GAST, LIEBE ANGEHÖRIGE, wir heißen Sie herzlich bei uns im Diakonie-Hospiz Lichtenberg willkommen. In dieser Broschüre wollen wir Sie über unser Haus, unsere Angebote und einige wichtige Dinge informieren.

Mehr

Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt

Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt Presseinformation, November 2017 Zur Halbzeit schon 6.000 Euro: Bethe-Stiftung verdoppelt Spenden an Kölner Kreidekreis Hilfe für Kinder, die doppelt ankommt Der Kölner Kreidekreis e. V. vermittelt Kindern

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe

Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe Presseinformation Gegen den Mainstream: Bewusste Entscheidung für die Ausbildung in der Jugendhilfe [01.06.17] Laura Parasiliti ist eine Exotin in ihrer Ausbildung: Mit elf anderen jungen Menschen sitzt

Mehr

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird

Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird Diese Sachen will DIE LINKE machen! Damit die Zukunft für alle Menschen besser wird In allen Betrieben wird heute mit Computern gearbeitet. Und es gibt viel neue Technik in den Betrieben. Maschinen, die

Mehr

Was macht die Städte-Region Aachen?

Was macht die Städte-Region Aachen? Was macht die Städte-Region Aachen? Ein Heft in Leichter Sprache! Aktive Region Nachhaltige Region BildungsRegion Soziale Region Herausgeber: Städte-Region Aachen Inklusions-Amt Zollernstraße 10 52070

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache 1. Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen der Lebenshilfe Kusel Selbstständig in einer eigenen Wohnung wohnen. Sein Leben selbst organisieren. Das, was

Mehr

UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE. am So können es alle verstehen

UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE. am So können es alle verstehen UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE Das Wahlprogramm von Bündnis 90/DIE GRÜNEN GAL Hamburg zur Bürgerschaftswahl am 20.02.2011 So können es alle verstehen Wahl-Programm der GAL in leichter Sprache Zur Bürgerschafts-Wahl

Mehr

Geflüchtete Menschen gemeinsam unterstützen. Informationen für ehrenamtliche Helfer

Geflüchtete Menschen gemeinsam unterstützen. Informationen für ehrenamtliche Helfer Geflüchtete Menschen gemeinsam unterstützen Informationen für ehrenamtliche Helfer Gefl üchtete Menschen gemeinsam unterstützen Geflüchtete Menschen gemeinsam unterstützen Arbeit vermittelt ein Wertgefühl

Mehr

DIE SCHWARZE KATZE BERGE UND FELDER

DIE SCHWARZE KATZE BERGE UND FELDER D as Bild des diesjährigen GEPA- Adventskalenders stammt vom Künstler Josué Sánchez aus Peru. Er lebt im Mantaro-Tal der Anden, auf 3.000 Metern Höhe in der Stadt Huancayo. MISEREOR unterstützt schon seit

Mehr

Inhalt. 1 Sich tief bücken 11 2 Drei Gestalten an der Krippe 15 3 Versöhnung ist möglich 18 4 Der scharfkantige Stein passt genau unter die Krippe 22

Inhalt. 1 Sich tief bücken 11 2 Drei Gestalten an der Krippe 15 3 Versöhnung ist möglich 18 4 Der scharfkantige Stein passt genau unter die Krippe 22 Inhalt Ein Wort zuvor 7 Das Weihnachtsgeheimnis in Geschichten 1 Sich tief bücken 11 2 Drei Gestalten an der Krippe 15 3 Versöhnung ist möglich 18 4 Der scharfkantige Stein passt genau unter die Krippe

Mehr

Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache

Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache Das Hessische Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz in Leichter Sprache Seit Dezember 2004 gibt es in Hessen ein wichtiges Gesetz für behinderte Menschen. Das Gesetz heißt: Hessisches Gesetz zur Gleichstellung

Mehr

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus

Tagesstruktur in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) 2 große Busse und 1 kleinen Bus Anlage 3 zu GRDrs 581/2014 Landeshauptstadt Stuttgart Sozialamt GZ: 50-51 Geschäftsführung Beirat Inklusion - Miteinander Füreinander w In den Sitzungen am 20.08.2014 und 27.08.2014 haben Arbeitsgruppen

Mehr

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen.

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration in Thüringen POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Version

Mehr

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Mit Lage-Plan Freier Eintritt für alle unter 18 Jahren Das Agrarium Haus 1 Das Agrarium ist eine große Ausstellungs-Halle im Museum. Agrar bedeutet:

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Selbstständig wohnen und leben Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Ein gutes Zuhause Unsere Assistenz Wie möchten Sie leben? Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung davon in der Stadt oder

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Unser Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache

Unser Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache 1 Unser Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm der SPD für die Landtags-Wahl in Leichter Sprache 2 Achtung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament Die Korinther waren die Einwohner der Hafenstadt Korinth. Korinth war eine Stadt

Mehr

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN

EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN. Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN EVANGELISCHE ALTENHILFE GESUNDBRUNNEN Altenpflege macht Karriere! Informationen zum Beruf MENSCHLICHKEIT PFLEGEN Arbeitsfelder in der Altenpflege Wer die dreijährige Ausbildung in der Altenpflege abgeschlossen

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen zu erleben, zu spüren

Mehr

Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser Beerdigung teil.

Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser Beerdigung teil. Keine Werkstatt ist das Beste?! Guten Tag meine Damen und Herren, leider kann ich heute nicht persönlich bei Ihnen sein. Die Beerdigung eines sehr nahe stehenden Menschen ist heute und ich nehme an dieser

Mehr

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen.

Inklusion. Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Vorstand. Leicht Verstehen. Inklusion Daran wollen wir in Bethel von 2014 bis 2017 arbeiten. Beschluss in ssitzung am 30.09.2014 v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leicht Verstehen. Leicht Verstehen. In diesem Text sind manche

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Wer sind wir?

Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Wer sind wir? Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Das ist unser Leitbild. Hier steht, was uns wichtig ist, und wie wir arbeiten. Wer sind wir? Die Lebenshilfe Schwabach- Roth ist ein Verein, den Eltern

Mehr

Geschichten aus den Heimstätten Wil. Bereich Wohnen und Tagesstruktur. Tagesstätte.

Geschichten aus den Heimstätten Wil. Bereich Wohnen und Tagesstruktur. Tagesstätte. An diesem Ort kann sie Neues ausprobieren. Zum Beispiel mit einem Chefkoch und acht anderen ein Weihnachtsmenü mit sieben Gängen erfinden, planen und kochen. Und dabei entdecken, dass das geht und am Ende

Mehr

Festrede der Staatsministerin anlässlich der Festveranstaltung zum Deutschen Stiftungstag am 13. Mai 2016 im Gewandhaus zu Leipzig

Festrede der Staatsministerin anlässlich der Festveranstaltung zum Deutschen Stiftungstag am 13. Mai 2016 im Gewandhaus zu Leipzig Staatsministerin Barbara Klepsch Festrede der Staatsministerin anlässlich der Festveranstaltung zum Deutschen Stiftungstag am 13. Mai 2016 im Gewandhaus zu Leipzig Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender

Mehr

für mehr lebensfreude im alter ein blick in das awo seniorenzentrum Aus vollem Herzen. quadrath-ichendorf

für mehr lebensfreude im alter ein blick in das awo seniorenzentrum Aus vollem Herzen. quadrath-ichendorf ein blick in das awo seniorenzentrum quadrath-ichendorf für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

Interview mit Claudia Roth

Interview mit Claudia Roth Interview mit Claudia Roth Claudia Roth hat uns im Büro für Leichte Sprache besucht. Frau Roth ist eine Politikerin. Das bedeutet: Sie will bei der Regierung von Deutschland mitmachen. Frau Roth ist eine

Mehr

Hilfen für Eltern mit Körper- und Sinnesbehinderung und chronischer Erkrankung

Hilfen für Eltern mit Körper- und Sinnesbehinderung und chronischer Erkrankung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Elternassistenz... 1 Was ist Elternassistenz?... 2 Das Projekt... 2 Träger des Projekts... 3 Adressen... 4 bbe e. V. Hannover... 4 bbe e. V. Erfurt... 4 bbe e.

Mehr

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen 1 22. Juni 2014 1. Sonntag nach Trinitatis Baal und Lövenich Predigt über 5. Mose 6,4-9 Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen Liebe Gemeinde, am letzten Sonntag haben

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

So können Sie uns helfen

So können Sie uns helfen Kinderwerk Lima e.v. Fasanenstr. 4 89522 Heidenheim Das Kinderwerk Lima Das Kinderwerk Lima ist ein freies Missionswerk innerhalb der Evangelischen Landeskirche von Württemberg und wird finanziert durch

Mehr

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v.

Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf. Stüffel. Gärtnerhof am. e.v. Arbeit und Lernen für Menschen mit Förderbedarf Gärtnerhof am Stüffel e.v. Perspektive durch Vielfalt Jungen Menschen eine Lebensperspektive bieten - dieses Ziel stand Pate bei der Gründung des Gärtnerhofs

Mehr

24 weihnachtliche Geschichten mit dem Engel Patschelchen

24 weihnachtliche Geschichten mit dem Engel Patschelchen 24 weihnachtliche Geschichten mit dem Engel Patschelchen 1. Dezember Hallo, grüß dich! Hallo, grüß dich! Ich hoffe, es geht dir gut. Ich weiß natürlich, dass jetzt, mit dem Advent, für dich die Zeit beginnt,

Mehr

Meine Schultüte. Sandra Salm

Meine Schultüte. Sandra Salm Wie ein Fisch im Wasser, so lebe ich in dir, guter Gott. Wie ein Vogel im Nest, so bin ich in dir geborgen, guter Gott. Wie ein Freund mich hält und mir hilft, so hältst du mich in deinen guten Händen.

Mehr

ir essen unser eigenes Gemüse. Gemüsebeete für Kids Aus Liebe zum Nachwuchs Vorschulkinder gärtnern im eigenen Hochbeet.

ir essen unser eigenes Gemüse. Gemüsebeete für Kids Aus Liebe zum Nachwuchs Vorschulkinder gärtnern im eigenen Hochbeet. Aus Liebe zum Nachwuchs Gemüsebeete für Kids ir essen unser eigenes Gemüse. Vorschulkinder gärtnern im eigenen Hochbeet. Ein Projekt der EDEKA Stiftung Engagement ist Ehrensache. In den ersten zehn Lebensjahren

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland ist Bio ein großes Thema. Die Menschen kaufen gerne Biolebensmittel, auch wenn diese oft teurer sind. Nina und David wollen herausfinden, was bei Biolebensmitteln anders ist.

Mehr

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. Ich lese aus dem ersten Johannesbrief 4, 7-12 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt

Mehr

Sonder-Spende WEIHNACHTEN. Café Deutschkurse Beratung

Sonder-Spende WEIHNACHTEN. Café Deutschkurse Beratung Sonder-Spende WEIHNACHTEN 2015 Café Deutschkurse Beratung LIEBE FREUNDE UND FREUNDINNEN, dieses Jahr brachte viele neue Herausforderungen mit sich. Die Zahl der Menschen, die an unseren Angeboten teilnahmen,

Mehr

Arbeitsblätter. zu Tina zieht aus

Arbeitsblätter. zu Tina zieht aus Arbeitsblätter zu Tina zieht aus 1. Kapitel: Das ist Tina Im ersten Kapitel hast Du Tina kennengelernt. Und wer bist Du? Hast Du Ähnlichkeiten mit Tina? Beantworte die Fragen! Tina ist 18 Jahre alt. Wie

Mehr

ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen

ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen ein blick in das awo seniorenzentrum bergheim-kenten für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis und Kreis Euskirchen leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen

Mehr

Wie weit ist die Inklusion in Falkensee?

Wie weit ist die Inklusion in Falkensee? Wie weit ist die Inklusion in Falkensee? Was Inklusion bedeutet, hat Annett Bauer gerade erklärt. Alle leben gleichberechtigt zusammen. Jede und jeder wird mit den eigenen Bedürfnissen wahr und ernst genommen.

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3 ältere Menschen wollen meist so lange wie möglich im häuslichen und vertrauten Umfeld wohnen. Darum unterstützt die Sozialstation St. Konrad Ältere und Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Wir

Mehr

Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie

Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie Klare Verhältnisse: die Finanzierung der Diakonie Information Woher die Diakonie Württemberg ihr Geld bekommt und wofür sie es verwendet. www.diakoniewuerttemberg.de Viele Menschen kennen die Angebote

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Fragen / Aufträge zur Vorlage 1: Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit Auftrag 1 Schauen Sie sich das Video des Bundesrats an und beantworten

Mehr

DAS ODILIEN SENIORENWOHN- UND PFLEGEHEIM

DAS ODILIEN SENIORENWOHN- UND PFLEGEHEIM DAS ODILIEN SENIORENWOHN- UND PFLEGEHEIM Ein Zuhause zum Wohlfühlen. Weil es gut tut, Gutes zu tun Als eine der ältesten Einrichtungen seiner Art unterstützt das Odilien-Institut Menschen mit Sehund weiteren

Mehr