Ne wsl e tte r. Satyananda Yoga Zentrum e.v. Ratzeburg

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1 Ne wsl e tte r Ausgabe 27 07/2015 Satyananda Yoga Zentrum e.v. Ratzeburg Fischerstraße 25 D Ratzeburg Tel. +49 (0) sp@satyananda-yoga.de Dieser Newsletter wird der letzte sein! 15 Jahre YOGA Heft 15 Jahre NEWSLETTER Kommt etwas Neues? Diese Frage bleibt offen. Wir bedanken uns bei unseren Lesern für ihr oft jahrzehntelanges Vertrauen! Yoga Publications Trust Ananda Verlag Yoga Publications Trust Yoga Bücher Yoga Bücher Yoga Bücher Yoga Bücher betreiben zu können. Darüber hinaus sollte es dazu beitragen, dass Menschen über die vielfältigen Formen von Yoga, Tantra und Vedanta und anderer spiritueller Wissenschaften erfahren und sie studieren können. Im Sivananda Ashram Rishikesh konnte diese Vision zur damaligen Zeit nicht verwirklicht werden. Früher wurden spirituelle Wissenschaften wie Yoga nur mündlich vom Meister an den Schüler weitergegeben. Doch das änderte sich schlagartig, als in der Mitte des letzten Jahrhunderts das Wissen und die Erfahrung der östlichen Weisheitslehren bei der Jugend im Westen erwachte erteilte Swami Sivananda von Rishikesh seinem Schüler Swami Satyananda den Auftrag, Yoga und Tantra auch über das geschriebene Wort in aller Welt zu verbreiten. Heute sind die Bücher aus der Bihar School of Yoga weltweit bekannt und beliebt und in die wichtigsten Sprachen der Welt übersetzt. So trug Swami Satyananda diesen Samen in seinem Herzen, als sein eigener Weg begann. Schon während seiner Wanderjahre hatte er angefangen, Bücher über Yoga zu sammeln und sie in Rajnandgaon zu lagern. Hier lebten die Eltern von Swami Niranjanananda. Sie ermöglichten die Herausgabe der monatlich erscheinenden Hefte YOGA und YOGA VIDYA und seiner frühen Bücher über Yoga. Sie zu schreiben, zu drucken und zu vertreiben gehörte jahrzehntelang zu den wichtigsten Aktivitäten Swami Satyanandas. Und auch heute noch sind die in viele Sprachen übersetzten Yogabücher bei der weltweiten Verbreitung der Satyananda Lehre von zentraler Bedeutung. Die heutige Bibliothek und das Forschungszentrum der Bihar School of Yoga (BSY) mit über Werken nahmen ihren Anfang in den frühen Jahren von Swami Satyanandas Zeit in Rishikesh. Hier hat er alle Manuskripte und Vorträge seines eigenen Gurus Swami Sivananda (ein überaus produktiver Schreiber mit über 300 von ihm verfassten Büchern) in Reinform gebracht. Sivananda hatte die Vision von einem internationalen Forschungszentrum in Rishikesh, ausgestattet mit allen Möglichkeiten modernster Technologie, um wissenschaftliche Forschung 1 Newsletter 07/2015 Nr. 27

2 Yoga Publications Trust - Ananda Verlag 1963 gründete Swami Satyananda die Bihar School of Yoga in Munger und hier, in dem zu Füßen von Ganga Darshan gelegenen alten Sivananda-Ashram, fand die Bibliothek ein neues Zuhause. Doch mit der Zeit wurde sie immer umfangreicher, so dass auch viele Swamis jetzt die Aufgabe erhielten, daran mitzuarbeiten. Die Katalogisierung und der Umgang mit einem Karteikartensystem wurde mit dem Wachsen der Bibliothek dringend erforderlich. Swami Satyananda kannte jedes Buch und er entschied auch, ob es für die Bibliothek eine Bereicherung war oder nicht. Unter seiner Führung wurde vielfach bis tief in die Nacht gearbeitet, immer dabei alle Moskitos von ganz Munger. Wenn die Elektrizität ausfiel, leuchteten Kerzen. Nach einigen Jahren ging Swamiji dazu über, auch die Teilnehmer der im Ashram stattfindenden Kurse in die Arbeiten rund um die Bibliothek einzubeziehen. Dabei ging es besonders um die Verschriftlichung seiner Unterrichtsstunden und Vorträge. So entstanden aus den Protokollen der Unterrichtsstunden, der Vorträge des Yogalehrer Training-Kurses 1968 und des Sannyasa Training Kurses viele wichtige Bücher, z.b.: die frühen Auflagen von Asana Pranayama Mudra Bandha, Yoga from Shore to Shore, Meditations from the Tantras, Yoga Nidra, PranaVidya, Asthma, Blutdruck und Diabetes. Nach und nach wurde aus den Anfängen eine wissenschaftliche Forschungsbibliothek. Es wurden mehr Informationen aus aller Welt über alle Richtungen und Übungen von Yoga hineingenommen, um sie mit verwandten Themen zu verknüpfen. Auch um eine Veröffentlichung der Zeitschriften YOGA und YOGA VIDYA auf internationaler Ebene zu ermöglichen, wurden immer mehr wissenschaftliche Artikel über Yogaforschung und Yogatherapie aufgenommen. Damit begann eine neue Ära in der Entwicklung und der Geschichte der Bibliothek. Im Laufe der Jahre haben sich bei den wissenschaftlichen Arbeitsprozessen zwei grundlegende Wege herauskristallisiert. Zum einen im Ida-Aspekt: Theorie, Artikel über experimentelle Forschungen, enthalten in Büchern und später Dateien. Zum anderen im Pingala-Aspekt: praktische Übungen, Sammlung von klinischen Informationen und Forschungen auf der Basis eigener experimenteller Arbeit (Fallbeispiele aus Kliniken; Forschungsprojekte, z.b. über Bluthochdruck, Asthma, Diabetes, z.t. in Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Medizinern). Die Druckerei (Ashram-Graphics) wurde schon 1972 im alten Sivananda-Ashram installiert. Sie erhielt den Namen Muladhara. Der Weg bis zum fertigen Druckerzeugnis war lang und mühevoll. Altertümliche Druck-, Heft- und Schneidemaschinen waren im Dienst und mussten teilweise von mehreren kräftigen Swamis bedient werden. Jeden Morgen wurden alle Muttern und Bolzen dieser Maschinen geölt und gründlich überprüft. Häufig wurde Tag und Nacht durchgearbeitet; dann gab es wieder Tage, an denen Muladhara in tiefem Schlummer lag. Das meiste wurde noch in Handarbeit ausgeführt. Am Ende des Arbeitstages wurde selbstverständlich die ganze Druckerei gründlich gereinigt. Vor dem Druck wurde das Material zunächst in der Setzerei Swadhistana vorbereitet. Es wurde mit dem allereinfachsten Satzsystem gearbeitet, dem Handsatz. Jeder einzelne Buchstabe wurde in einen Winkelhaken gelegt und die Wörter wurden mit einem Leerraum, einem Spatium, voneinander getrennt. Wenn der Satz fertig war, wurden Druckfahnen hergestellt und dann begann das Korrekturlesen. Während der Monsunmonate, wenn die Luft feucht und schwer war, wollte niemand gern arbeiten, obwohl die Arbeit pausenlos weiterlief. Schwere Papierballen wurden zum Schneiden oder Drucken nach unten, oder schwere Bleigegenstände zur Verteilung nach oben getragen. Sogar abends konnte noch eine wichtige Mitteilung kommen, dass eine Arbeit beendet oder etwas versandt werden musste. Spannungen wuchsen im gleichen Maß, wie sich der Druck der Arbeit erhöhte, und für Gefühle wie Raga / Dwesha 2 Newsletter 07/2015 Nr. 27

3 Yoga Publications Trust - Ananda Verlag (Neigung / Abneigung) oder Erschöpfung war kein Raum. Wenn einer durchdrehte oder ausrastete, wurde das stillschweigend hingenommen. Die Arbeit lief unbeeinflusst von alledem weiter. Die Druckerei war in dieser Zeit wie ein Schmelztiegel. Lärm und Hitze waren unerträglich. Häufig gab es den ganzen Tag keinen Strom und damit auch keine Ventilatoren. Ausdauer und Gelassenheit waren gefragt, also Tapasya. So wie sich der Sommer in den Winter verwandelte, wandelte sich auch die Atmosphäre in Muladhara. Jeder schätzte jetzt die alten Maschinen, deren erhitztes Blei an den kalten frostigen Morgen wohlige Wärme ausstrahlte. Im Winter war die Energie höher, die Menschen waren frisch und energiegeladen. Häufig entwickelte sich ein Verständnis von Fürsorge und Liebe zwischen Maschinist und Maschine. Je mehr ihre Ausfälle oder ihr relatives Leistungsvermögen akzeptiert wurden, desto weniger entstand Abhängigkeit vom Ergebnis der Aktivität. Dieses Sadhana lehrte Disziplin, denn es gab lange Strecken ohne Schlaf und Essen, die Arbeit verdrängte alles, kein anderer Gedanke hatte Platz, keine Sorgen, das Morgen zählte nicht eine wahrhaftige Karma Yoga Lektion. Ein Swami berichtete: Ich erreichte den Punkt, mich zu fragen, was ich hier eigentlich wollte. In solchen Momenten stand Swamiji plötzlich hinter mir. Er lächelte einfach und verschwand. Das Wissen, dass seine Energie, Inspiration und Liebe unmittelbar hinter der Arbeit stand, war allgegenwärtig. All das bewirkte in kürzester Zeit eine spürbare Transformation jeder Persönlichkeit zog die Bibliothek erneut um in den einige hundert Meter entfernt und oberhalb liegenden neuen Komplex von Ganga Darshan. Die ersten Jahre verbrachte sie provisorisch im Küchenhaus, was mit wirklich vielen Einschränkungen verbunden war. Doch schließlich fand sie ihr endgültiges Zuhause im siebenstöckigen Hauptgebäude von Ganga Darshan, wo ihr zwei ganze Stockwerke zur Verfügung stehen. Die Bibliothek enthält Literatur zu sämtlichen Richtungen von Yoga, Tantra und verwandten Themen mit dem Ziel, die modernen Wissenschaften und die traditionellen Systeme miteinander in Verbindung zu bringen. Sie deckt jeden Bereich ab, in dem es um die Ausdehung des menschlichen Bewusstseins und die Freisetzung der Energie geht. Auch die systematische Überarbeitung der alten Schriften ist Gegenstand, dies alles mit dem Ziel, die Yoga Kultur zu fördern und Menschen etwas an die Hand zu geben, mit dem sie ihr Leben reicher und erfüllter werden lassen können. Auch die Druckerei erhielt ihren Platz in Ganga Darshan und wurde hier mit einer neuen Druckmaschine ausgestattet, einer Heidelberg aus Deutschland. Sie hat ihren Zweck treu erfüllt. Nicht nur, indem sie über viele Jahre Bücher und Zeitschriften produziert hat sie hat auch Swamis produziert, Swamis voller Selbst-Disziplin und Selbst-Kontrolle. Einige von ihnen leben auch heute noch im Ashram, andere sind in andere Länder gegangen, um größere Verantwortungen im Leben zu übernehmen; sie alle tragen den Samen von Yoga in viele Richtungen. Eines der unzähligen Samenkörner ist auf wundervolle Weise in Deutschlands Süden aufgegangen. Swami Prakashananda brachte die Liebe zum Buch mit, als sie 1983 in die BSY kam. Unter der Führung von Swami Satyananda arbeitete sie mit daran, yogisches Gedankengut aufzuschreiben. Und es war ihr ein besonderes Anliegen, den Schatz an yogischer Literatur, der in Indien entstanden war, den Yogis in ihrer deutschen Heimat zugänglich zu machen. Sie selbst erinnert sich: Geh zurück nach Lindau und bring Satyananda Yoga zu den Menschen, die darüber wissen wollen. Mit diesem Auftrag von Swami Satyananda ging ich im Jahr 1984 zurück nach Lindau am Bodensee. In einem Abbruchhaus begann ich mit meiner Arbeit. Natürlich wollte ich meinem immer größer werdenden Schülerkreis auch Literatur an die Hand geben, doch alles was ich hatte war in Englisch und das wollte keiner lesen. 3 Newsletter 07/2015 Nr. 27

4 Yoga Publications Trust - Ananda Verlag Meine Englisch-Lehrerin hatte mich aus der Schule mit dem Kommentar: Du bist gleich fünf, gleich null, gleich nichts entlassen. Das hielt mich jedoch nicht davon ab, meine ersten mühsamen Schritte zu wagen und damit zu beginnen, die geschriebenen Worte meines Gurus in meine Muttersprache zu übersetzen. In dieser frühen Zeit bereits tauchte ein kleines Würmchen in meinem Nacken auf mit der zwingenden Botschaft: Das wollen die Deutschen lesen! Das Würmchen gibt es immer noch, noch immer mit derselben Botschaft. So ist es mir die ganzen zurückliegenden über dreißig Jahre niemals möglich gewesen, ganz entspannt einfach nur die Worte meines Meisters zu lesen. Nach einigen kleinen Artikeln kam das erste Buch: Yoga from Shore to Shore. Bis es als deutsches Buch gedruckt vorlag: Yoga Weg zur inneren Freiheit, verging mehr als ein Jahr, erst mit Hand geschrieben, dann in die Schreibmaschine und schließlich in den ersten Computer meines Lebens. Gedruckt hat es Martin Lang, der noch heute unsere Bücher druckt, und das Geld für den ersten Druck kam von einer mir damals unbekannten Frau. Es war im griechischen Ashram zu Guru Purnima, als diese Frau mir einen weißen Umschlag in die Hand drückte mit folgenden Worten: Bist Du Swami Prakashananda? Dies kannst Du sicher gebrauchen. (Im Umschlag war genau die Summe, die der erste Druck kostete.) Als ich Swami Satyananda mein erstes Buch vorlegte, sagte er nach kurzem Durchblättern nur: Next Yoga Nidra. So übersetzte ich ein Buch nach dem anderen, heute sind es sechzehn, fünf gab ich selbst heraus. Verkauft wurden die Bücher damals nur an die deutschen Satyananda Yogalehrenden und das waren nicht sehr viele. Für den Versand sorgte ich selbst, später kamen Karma Yogis, um diese immer weiter wachsende Aufgabe zu übernehmen. Und irgendwann kam dann auch der Distributor, den Swami Niranjanananda mir schon lange empfohlen hatte können wir nun auf acht Jahre guter Zusammenarbeit zwischen dem Ananda Verlag und der Verlagsauslieferung pg in Sauerlach zurückblicken. ( Auch in Deutschland entstand im Laufe der Jahre eine ganz besondere Bibliothek, die den Gästen und den Kurs- und Seminarteilnehmenden zur Verfügung stand. Sie gab ihnen die Möglichkeit, zu dem, was sie in Kursen an praktischen Übungen lernten, auch alle Hintergründe zu erfahren. Nicht selten kamen Besucher nach Köln allein der Bibliothek willen. Sie umfasste nicht nur alle aus der BSY kommenden Originalwerke, sondern dazu alle deutschen und anderssprachigen Übersetzungen. Von jeder Indienreise kamen viele Schätze dieser großen Kultur, die es in Deutschland gar nicht gab. Aus den verschiedenen Gattungen lässt sich der Umfang erkennen: Geistiger Weg, Tantra, Yoga, Praxis & Theorie, Große Meister, Alte Schriften, Epen: Mahabharata/ Ramanaya/ Puranas/ Veden, Religionen, Grenzwissenschaften, Päd./Phil./Psych., Kultur/Mythologie, Sprache/Sanskrit/ Devanagari, Biografien, Heilen, Spirituelle Romane, Spirituelle Lehre, Yoga für Kinder, Märchen, Mythen, Lyrik/Lieder, Kinderbücher, Kirtan/Musik, Yantras, Mandalas, Mantras, Bibliographien/Verzeichnisse/ Texte, Spirit. Comics, DVDs & CDs diverser Gruppen, DVDs Dokumentation, DVD Filme, DVD Kinderfilme und viele CDs. Als die Schule des Satyananda Yoga Zentrums in Köln geschlossen wurde, fand die Bibliothek ihr neues Zuhause in der Yogaschule Samatvam von Anandaratna und Gyana Shakti in der Schweiz (Zürich). Dort wartet sie noch darauf, sich irgendwann auch wieder den Besuchern zeigen zu dürfen. Aus Ashram Graphics wurde im Jahr 2000 mit der Gründung der Bihar Yoga Bharati, der ersten Yoga-Universität der Welt, der Buchverlag Yoga Publications Trust. Unter Swami Niranjananandas Führung wurde diese Institution außerordentlich vielfältig und umfangreich und hat einen wahren Schatz an Publikationen herausgebracht. Damals hat Swamiji die Energie und die Begeisterung seiner Schüler im Ashram angefacht, damit seine Lehre aufgeschrieben und verbreitet werden konnte. Heute sehen wir das Ergebnis von dieser jahrzehntelangen mühevollen Arbeit: mehr als 200 Bücher aus der BSY, unter dem Schirm von Yoga Publications Trust YPT und einer corporate identity. Wir sind dankbar dafür und glücklich, Zugang zu allen möglichen Aspekten von Yoga zu haben. Die in Munger herausgegebenen Originalwerke sind allerdings in der wohlklingenden und reichhaltigen englischen Sprache abgefasst. Obwohl uns englisch immer vertrauter wird, bedarf es schon besonderer Fähigkeiten, 4 Newsletter 07/2015 Nr. 27

5 Yoga Publications Trust - Ananda Verlag den sehr feinen Inhalt eines yogischen Textes ohne deutsche Übersetzung voll zu erfassen. Erst das gute Übersetzen bringt dem Übersetzenden und dann auch dem Leser die Essenz, die dem geschriebenen Wort innewohnt. durch, so dass daraus ein neuer yogischer Same erwächst. Also Yoginis und Yogis: Gesucht wird ein freudiger Übersetzer oder eine freudige Übersetzerin! Der Ananda Verlag gibt Menschen, deren Herzenswunsch es ist, die yogische Wissenschaft anderen zugänglich zu machen, den Rahmen, um in kleinen oder größeren Schritten an die Aufgabe des Übersetzens heranzugehen. Finde heraus, ob du Freude daran hast, ein Stück zu übersetzen. Finde heraus, wie du dich selber entwickelst, wenn du dich mit einem Text auseinandersetzt und ihn in deiner Sprache formulierst. Wahrscheinlich arbeitest du den Text in Deutsch wieder und wieder Und - vielleicht möchte jemand NEWSLETTER weiterführen?! den (Auszüge aus: Yoga Magazine December 1983) \ 5 Newsletter 07/2015 Nr. 27

6 NEWSLETTER ADÉ Juni 1984 Die Bank unter einer großen alten Kastanie im romantischen Teil von Lindaus Hafen... das war mein Lieblingsplatz am Bodensee. Und hier krabbelte mir an jenem Junitag das erste Mal dieses kleine Würmchen den Nacken hoch mit der immer gleichen Aufforderung: Das wollen die Deutschen in Deutsch lesen! Nach mehr als 30 Jahren habe ich es jetzt in die große weite Welt geschickt. Ich gehe mal davon aus, dass es irgendwann irgenwo wieder landet! Heute lebe ich am Ratzeburger See und von hier aus sage ich von Herzen OM Tat Sat auf der letzten Seite im endgültig allerletzten NEWSLETTER. Swami Prakashananda 6 Newsletter 07/2015 Nr. 27

7 Ananda Verlag Prana und Pranayama Swami Niranjanananda Saraswati Prana und Pranayama ist ein umfassendes Grundlagenwerk über Prana, die Lebenskraft und Pranayama, die Ausdehnung und Kontrolle der Lebenskraft in der klassischen Philosophie. Es enthält eine vollständige Beschreibung der Pranayama Wissenschaft wie sie in den klassischen Schriften beschrieben ist und wie sie in der Satyananda Yoga Tradition durch die Bihar School of Yoga gelehrt wird. Der erste Teil des Buches behandelt die Theorie von Prana und mit ihm verwandte yogische Konzepte wie Koshas, Chakras, Nadis und Mantras. Der zweite Teil widmet sich der Physiologie des Atems und aktueller wissenschaftlicher Forschungen zur Wirkung von Pranayama Übungen. Im dritten, praktischen Teil findet der Leser spezifische Übungsanleitungen mit Zeichnungen. Mit den Quellenangaben aus den Schriften wächst das Verstehen, mit dem die ursprüngliche Essenz und die Absicht dieser klassischen Lehre entdeckt werden kann. Seiten: 416 Seiten, Deutsch Preis: 32,- 1. Aufl.: 2014 ISBN Aus Saraswatis Schatztruhe Swami Prakashananda Saraswati Diese kleine Sammlung enthält Poesie, Gleichnisse, Geschichten, Parabeln, Kirtani und Bilder. Oft sind es nur wenige Worte eines Meisters, die berühren, inspirieren, motivieren oder Freude schenken. Die Autorin hat sie als Sannyasin von Swami Satyananda Saraswati über 30 Jahre gesammelt, wenn sie seinen Vorträgen lauschte, seine Bücher übersetzte oder Satyananda Yoga vermittelte. Seiten: 200 Seiten, Deutsch Preis: 20,- 1. Aufl.: 2013 ISBN Impressum Newsletter Nr /2015 Herausgeber: Satyananda Yoga Zentrum e.v. Fischerstr. 25 * Ratzeburg * Germany sp@satyananda-yoga.de * erscheint: das letzte Mal verantwortlich: Swami Prakashananda Saraswati Mitarbeit: Radha, Antarjyoti 7 Newsletter 07/2015 Nr. 27

8 Satyananda Yoga in Deutschland / Österreich / Schweiz Yogaschulen, in denen Satyananda Yoga unterrichtet wird Yogaschule Gisela Bosrup Mantra Dhyanam Mittelstrasse Magdeburg Tel.: Mail: info@yogaschule-magdeburg.de Yoga Prasadam Tobias Gyanaroopa Dickbertel Katja Kamalakshi Dickbertel Untermooweiler Wangen im Allgäu Tel: Mail: gyanaroopa@yoga-prasadam.de Samatvam Yogaschule Zürich Anandaratna & Gyanshakti Kronenstrasse Zürich Tel: +41 (0) Mail: info@samatvam.ch Yogaschule Anahat Petra Scherer (Atmamitra) Fontanestr. 9e Radevormwald Tel: +49 (0) Mobil: +49 (0) Mail: yogaschule-anahat@ .de Satyam Yoga Schule Swami Marutdeva Saraswati An de Laak Passade Tel: Mobil: Mail: swami.marutdeva@satyam-yoga.org Bhavani - Yoga and Creativity Antarshuddhi und Shraddha Mani Floriangasse 29/8, 1080 Wien Tel. +43 (0) Mail: om@bhavani.at Yoga in Refrath Gabrielle Sadhanananda Steiner Im Hilgersfeld Bergisch Gladbach (Refrath) Tel: Mail: info@yoga-in-refrath.de 8 Newsletter 07/2015 Nr. 27