Isolation. Wenn du nicht aufhörst zu zappeln, dann bringe ich dich um. Hast du verstanden?

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1 Isolation 1. Eine Gestalt in dunkler Kleidung schlich, ohne ein Geräusch zu hinterlassen, über die Gartenwiese des Einfamilienhauses in Richtung der kleinen Terrasse. Niemand befand sich in der Nähe, außer einem Jungen, der damit beschäftigt war, seine Schuhe für den nächsten Tag zu putzen. Anscheinend bereitete er sich für eine Familienfeier vor. Die Außenbeleuchtung erhellte einen kleinen Teil des stattlichen Grundstücks. Mit kleinen Schritten, sich langsam herantastend, kam die Person näher und packte Michael Scherer schließlich mit einem unlösbaren Würgegriff um den Hals, während sie ihm mit der anderen Hand den Mund zupresste, damit seine Hilfeschreie keine Aufmerksamkeit erregten. Mit einem kräftigen Ruck brachte der Unbekannte den Jungen zu Fall und schliff ihn auf seinen Absätzen rückwärts in die Dunkelheit. Michael wehrte sich mit Händen und Füßen, konnte sich jedoch nicht aus der Umklammerung seines Entführers befreien. Das Licht wurde schwächer, je weiter sie sich vom Haus entfernten, und bald hatten sie den Geräteschuppen erreicht, der, in völlige Schwärze getaucht, in der Nähe der Grundstücksbegrenzung vor einer Hecke stand. Die Gestalt blieb stehen und sah sich kurz um, ob etwas Auffälliges zu erspähen war, ob sie beobachtet wurden, konnte jedoch nichts erkennen. Dann näherte sie sich mit ihrem Mund Michaels Ohr. Wenn du nicht aufhörst zu zappeln, dann bringe ich dich um. Hast du verstanden? Die Stimme klang mechanisch und drang über den Umweg eines Verzerrers in Michaels Gehörgang. Sofort hielt er still und machte keine Anstalten mehr, sich aus dem Unlösbaren zu befreien. Schon besser. Wenn ich meine Hand jetzt von deinem Mund

2 nehme, dann wirst du nicht schreien. Tust du es doch, werde ich dir sehr weh tun müssen. Alles was ich will, ist mit dir reden. Michael nickte und gab so das Zeichen, dass er die Forderung verstanden hatte. Dann löste sich der Griff des Unbekannten vorsichtig. Michael sank zu Boden und lag regungslos und ohne einen Laut von sich zu geben auf der Wiese. Mit versteinertem Blick starrte er in die Augen des vermummten Gesichts seines Gegenübers. Ich möchte dir einige Fragen stellen, Michael. Ist das in Ordnung für dich? Michael zögerte kurz, antwortete aber mit einem knappen und ängstlichen: Ja. Er wunderte sich darüber, dass man seinen Namen kannte. Es freut mich, dass du Lust auf eine nette Plauderei hast. Ich unterhalte mich gerne. Es geht auch ganz schnell und bald wirst du mich los sein. Glaubst du, es ist richtig, jemandem Schaden zuzufügen? Michael wusste nicht genau, wie die Frage gemeint war und es irritierte ihn die vermeintlich freundliche Art. Nein. Man sollte niemandem etwas tun, sagte er schließlich und war sich nicht sicher, worauf der Täter hinauswollte. Es bereitete ihm eine ungeheure Angst, nicht zu wissen, was als Nächstes geschah. Danke, richtige Antwort, wenn auch gelogen. Hier kommt die nächste Frage. Wenn jemand hilflos ist, glaubst du, dass man diese Tatsache ausnutzen sollte, um sich darüber lustig zu machen? Meinst du, man darf einen Menschen, der sich in Gefahr

3 befindet, allein lassen und ihn seinem Schicksal übergeben? Warum fragen Sie mich solche komischen Sachen? Michael konnte sich nicht vorstellen, warum jemand Fremdes ein derartiges Interesse an diesen Dingen besaß. Antworte mir bitte auf meine Frage. Du zögerst es nur hinaus, sagte die Gestalt mit krächzender Stimme und kniete sich neben den Kopf des Jungen. Was zögere ich hinaus?, dachte der Junge und begann nach irgendeiner Form der Hilfe Ausschau zu halten. Nein, man sollte niemanden ausnutzen. Das wäre unfair, sagte Michael und begann zu weinen. Ganz leise. Ich bin froh, dass du so eine gute Erziehung genossen hast. Mir scheint, dass du nie auch nur einer Fliege etwas zu Leide tun könntest, hab ich Recht? Wenn ich dich richtig verstehe, bist du ein heimlicher Samariter, was? Ja. Das stimmt. Ich habe noch nie jemandem etwas getan. Lassen Sie mich jetzt gehen? Michael schluchzte und die Tränen rannen ihm über sein durch Panik entstelltes Gesicht. Nein, ich denke, ich lasse dich nicht gehen. Du hast mir zwar meine Fragen brav beantwortet, aber die wichtigste von allen habe ich dir noch nicht gestellt. Mit wird übel von deiner Heuchelei. Die Person griff in ihre Jackentasche und holte eine Rolle mit silberfarbenem Klebeband heraus. Dann riss sie zwei Streifen davon ab und klebte einen über Michaels Mund und mit dem anderen fesselte sie seine Handgelenke hinter dem Rücken. Michael beobachtete von nun an jede Bewegung, um zu erahnen, was der Unbekannte vorhatte.

4 Eine Frage bleibt noch offen, sagte er und zog ein Foto aus der Innentasche, welches er Michael unmittelbar vor das Gesicht hielt. Mit einem Feuerzeug beleuchtete er das Bild und versprühte damit einen unheimlichen Schimmer auf der Fotografie. Kennst du diesen Jungen? Michaels Augen wurden groß und erweiterten sich zu schwarzen, tellerartigen Pupillen. Er begann so heftig zu schnaufen, dass kleine Nebelschwaden in regelmäßigen Abständen aus seinen Nasenlöchern traten und in der Dunkelheit verschwanden. Das habe ich mir gedacht und wenn ich ehrlich, bin wusste ich, dass dir das Foto bekannt vorkommt. Es tut mir Leid, dass deine miserablen Eltern dir nicht beigebracht haben, besser zu lügen. Deine Scheinheiligkeit ist aufgeflogen. Mit einem gekonnten Griff holte der Täter einen silbernen Gegenstand aus der Tasche und klappte eine fünfzehn Zentimeter lange Klinge aus ihm heraus. Dann rollte er den Jungen auf den Bauch und zog seine Hosenbeine etwas nach oben. Es scheint mir, als ob du selbst erleben müsstest, wie es ist, wenn man seine Beine nicht richtig zu nutzen weiß, sagte er und hockte sich neben Michaels Füße. Die Klinge schwirrte durch die Nacht und hinterließ zwei fingertiefe Schnitte in den Fersen des Jungen, der daraufhin begann, sich wild zuckend auf dem Rasen von einer Seite zur anderen zu krümmen. Peitschenartige Schläge verrieten zweimal kurz hintereinander, dass die Sehnen an beiden Beinen gerissen waren, woraufhin sich Michaels Gliedmaßen innerhalb von Sekunden zu versteinern schienen.

5 Wenn du Glück hast, wirst du wieder laufen lernen. Die Zeit bis dahin und den heutigen Abend wirst du jedoch nie wieder vergessen. Das verspreche ich dir, sagte der Unbekannte und stand auf. Mit der linken Hand zog er ein Mobiltelefon aus der Tasche und wählte die Nummer von Michaels Eltern. Dann legte er es auf die Wiese und riss das Klebeband von Michaels Mund, bevor er auf die Taste, welche einen grünen Hörer abbildete, drückte. Nun kannst du nach Hilfe schreien. Lautlos verschwand die Gestalt in der Nacht.

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