Recycling: Wertstoffe statt Abfall

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1 Recycling: Wertstoffe statt Abfall ein Projekt der Pestalozzi-Schule Buenos Aires in Zusammenarbeit mit der Fundación Manos Verdes, Studenten der Hochschule Augsburg und der Universität von Buenos Aires

2 Recycling: Wertstoffe statt Abfall ein Projekt der Pestalozzi-Schule Buenos Aires in Zusammenarbeit mit der Fundación Manos Verdes, Studenten der Hochschule Augsburg und der Universität von Buenos Aires Die Vorgeschichte: Als zweitgrößtes Land Südamerikas mit einer Fläche von 2,78 Millionen km 2 und nur der Hälfte der Einwohnerzahl von Deutschland verfügt Argentinien noch über viel unberührte und intakte Natur dies aber nur außerhalb der Ballungsgebiete. Überall, wo der Mensch sich niedergelassen hat, entstehen Mengen von Müll, die bislang allenfalls auf Müllhalden abgeladen werden. Umweltsünden sind überall sichtbar, teils aus Rücksichtslosigkeit, teils aus Unwissenheit über die grundlegendsten Prinzipien des Umweltschutzes. Allein der Großraum Buenos Aires mit seinen knapp 13 Millionen Einwohnern produziert täglich Tonnen Müll. Dieser gelangt unsortiert auf legale und illegale Mülldeponien, deren Kapazität in absehbarer Zeit erschöpft sein wird. Von den Tonnen Elektround Elektronikschrott pro Jahr werden nur ca. 2% wieder verwendet. Politik und Gesellschaft sehen weitgehend tatenlos zu. Die Pestalozzi-Schule hatte bereits Unterrichtsprojekte zum Umweltschutz, vor allem zur Wiederverwendung von Papier, seit vielen Jahren durchgeführt, aber das Recyceln von Plastik z.b. ist in der Stadt nicht vorgesehen und so endete das Trennen von Müll spätestens vor den Toren der Schule schloss sich die Pestalozzi-Schule einer Initiative von Studenten der Hochschule Augsburg an, die zusammen mit Studenten ihrer Partneruniversität, der Universität von Buenos Aires (UBA), während ihres Auslandssemesters mit einigen städtischen Schulen ein Mülltrennprojekt begonnen hatte. Die Initiatorin und Leiterin des Projektes war Verena Böhme, die für die Hochschule Augsburg ein Austauschprogramm für die Studenten mit argentinischen Universitäten gestartet hatte. Unter dem Titel Usá la basura ( Nutze den Müll! ) wurde die Trennung der recyclingfähigen Wertstoffe wie Papier und Plastik in den Schulen etabliert. Für die deutsche Pestalozzi-Schule war es keine Frage, diese willkommene Initiative aufzugreifen und das Thema als Projekt in den Schulalltag und in den entsprechenden Fachunterricht zu integrieren, denn hiermit wurden konkrete Recyclingmöglichkeiten eröffnet, ebenso wie eine fruchtbare deutsch-argentinische Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. Das Pilotprojekt: Im Verlauf des Schuljahrs 2009 wurde das Projekt mit Hilfe der deutschen und argentinischen Studenten und der Auslandslehrkräfte für Biologie und Geographie in der Schule in der 10.Jahrgangsstufe zum ersten Mal eingeführt. Es besteht aus drei Phasen: 1. Phase: Schaffung eines Umweltbewusstseins bei den Schülern, Identifikation des Themas : Welche Arten von Müll gibt es? Wie und wo entsteht er? Was passiert mit ihm? Wie kann Abfall vermieden werden? Welchen Wert haben die einzelnen Müllsorten? 2. Einrichtung eines Mülltrennsystems im Schulgebäude: Unterschiedliche Behälter für unterschiedliche Abfälle beschaffen, aufstellen, deren Abholung organisieren, die 2

3 Akteure in der Schule informieren (Lehrkräfte, Schüler, Reinigungspersonal) und aktiv involvieren. 3. Anstöße/ Anreize zum aktiven Mitmachen entwickeln: im kreativen Bereich, im kommunikativen Bereich In Theorie und Praxis wurden zunächst die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 geschult, dazu zählten Themen wie: Müllentsorgung der Stadt Buenos Aires, gesetzliche Grundlagen in Deutschland, Recyclingtheorien und prozesse sowie Gruppenarbeit, Etablierung eines Trennsystems und Werbeplakate um dieses zu nutzen ( Du bist cool, du trennst Müll! ) sowie Entwicklung von Informationskampagnen. Die Schüler konnten selbst aktiv werden, Ideen entwickeln und umsetzen, ergebnisorientiert und kreativ arbeiten. Die angewandten Methoden reichten von Umfragen zum Thema, Messen und statistisches Erfassen der anfallenden Müllmengen im Schulgebäude, der Kontaktaufnahme mit Entsorgungsfirmen bis zum Wissens- und Erfahrungsaustausch mit den anderen beteiligten staatlichen argentinischen Schulen und den deutschen und argentinischen Studenten. Ein Joint-Venture. Im Oktober 2009 fand das Pilotprojekt seinen Abschluss mit einem großen Fest der beteiligten argentinischen Schulen: es gab Produkte aus recycelten Materialien, die die Schüler vorstellten, Videos, die sie gedreht hatten, künstlerische Darbietungen, etc. Der Präsident der Hochschule Augsburg, der zusammen mit dem Beauftragten des Bayerischen Landesamts für Umwelt angereist war, überreichte auch der Pestalozzi-Schule das Teilnahmezertifikat am Projekt. Das Folgejahr 2010 Im Schuljahr 2010 wurde das Projekt von der darauffolgenden Jahrgangsstufe 10 der Pestalozzi-Schule weitergeführt. Das Unterrichtsmaterial wurde vervollständigt, die Aufklärungsarbeit innerhalb der Sekundarstufe optimiert. Auch die Eltern und Lehrkräfte wurden durch entsprechende Publikationen einbezogen. Ab jetzt können Papier, Kartons, Plastikflaschen und behälter, und Styropor systematisch recycelt werden: Ein Container für Papier und Kartonagen steht vor dem Schulgebäude und wird zweimal pro Woche geleert. Die Behälter für Plastik werden dreimal wöchentlich von den Schülern der Jahrgangsstufe 10 geleert und zu einem speziellen Container auf dem Schulgelände gebracht, von wo eine Recyclingfirma sie einmal wöchentlich mit einem Spezialfahrzeug abholt und sie zu einem Sortierzentrum bringt. Die dort tätige Kooperative aus ehemaligen Cartoneros (informellen Müllsammlern auf den Straßen der Stadt) klassifiziert das Material und erwirtschaftet ihren Lebensunterhalt, indem sie den wieder verwertbaren Plastikabfall weiterverkauft. Der normale Restmüll in der Schule wird vom Reinigungspersonal entsorgt. Auch die Eltern werden aufgefordert, zum Projekt beizutragen und den Müll auch zu Hause zu trennen. Die aufgestellten Behälter stehen auch ihnen zur Verfügung. Sie machen davon regen Gebrauch. (Es wird schon die Frage gestellt, was denn nun in den Schulferien mit dem recycelbaren Müll geschehen solle - das lässt auf eine gewisse Gewöhnung schließen.. ) Ende August 2010 erhielten alle bislang am Projekt beteiligten Schüler vom deutschen Botschafter unterschriebene Teilnehmerzertifikate, ein deutsches Fernsehteam machte Aufnahmen von den Präsentationen der bisher geleisteten Arbeit. Andere deutsche Schulen vor Ort begannen nun, sich für das Projekt zu interessieren. Die Initiatorin, Verena Böhme, gründete eine Stiftung Manos Verdes por una mayor conciencia ambiental (Grüne Hände 3

4 für mehr Umweltbewusstsein), die von nun ab das Projekt als offizielle Trägerorganisation leitet. Schuljahr 2011 Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Schulen in Argentinien (AGDS) macht im April alle Mitgliedsschulen mit dem Projekt bekannt. Verena Böhme und ihr Team beraten die teilnehmenden Schulen bei der Einführung der Mülltrennung. Das Projekt ist jetzt klar definiert und in Phasen gegliedert: Seminare für deutsche und Ortslehrkräfte, theoretischer und praktischer Unterricht in den Klassen mit den freiwilligen Studenten der beiden nach wie vor beteiligten Universitäten, Organisation der Infrastruktur an den Schulen und der Abholung der Wertstoffe, Einführung eines Trennsystems, umfassende Informationen für das Schulpersonal, die Schüler und deren Eltern. In der Pestalozzi-Schule wird das Projekt 2011 nun schon im dritten Jahr und bereits in der 8. Klasse durchgeführt, bzw. in den Unterricht integriert. Die Primarstufe wird in das gesamte Projekt einbezogen, u.a. in der Form, dass die älteren Schüler die jüngeren informieren und aktivieren und auch dort die Mülltrennungsbehälter installiert werden. Neue Ideen im kreativen Bereich kommen hinzu. Die Pestalozzi-Schüler fertigen im Kunstunterricht und im Technologieunterricht Objekte und Kunstwerke aus allen möglichen Müllsorten - von alten Kassetten bis hin zu Kabelstücken und Zeitschriften. Die Schüler recyceln das Material in verschiedenen Workshops und erfahren so den Wert der Abfallstoffe direkt beim kreativen Arbeiten: Schalen und Bilderrahmen aus Zeitschriften oder Zeitungen, Schmuck aus Kabelresten, Lampen aus Glasflaschen mit Kleiderbügeln und Textilien, Handyetuis aus Kassetten, CD-Hüllen und Briefumschläge aus Cornflakes-Packungen und Zeitschriften, Geldbeutel aus Tetra Paks, sowie Kunst aus Müll. Ausstellungen dieser Objekte im Schulgebäude schulen weiterhin ein wachsendes Umweltbewusstsein. Die Einwegplastikbecher im Lehrerzimmer wurden durch Gläser ersetzt. Eine zweisprachige Müllfibel für die Schulgemeinde ist in Arbeit. Aber es ist noch sehr viel zu tun. Immer noch werden zu viele Plastiktüten benutzt und weggeworfen, noch gibt es keine Möglichkeit, in der Millionenstadt Buenos Aires Batterien zu entsorgen Aber das jetzt fest an der Schule curricular etablierte Recycling-Projekt ist ein erster wichtiger Schritt, das noch viele Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Es fördert die Eigeninitiative aller Beteiligten sowie das selbstständige Arbeiten der Schüler. Der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist in der Mission/Vision der Schule als Lehr- und Bildungsziel verankert. Die Nachhaltigkeit ist durch die Aufnahme in den Lehrplan der Schule gegeben. Die Pestalozzi-Schule war hier Vorreiter der anderen deutschen Auslandsschulen in Argentinien. Ein solches Projekt wird sicherlich in Deutschland kein großes Aufsehen erregen, weil dort die Mülltrennung und Wiederverwertung so genannter Abfälle schon wesentlich besser entwickelt und im Bildungssystem verankert ist. Aber in Südamerika und vor allem in der Stadt Buenos Aires ist das hier beschriebene Projekt ein sehr wichtiger Schritt in Richtung auf ein doch noch sehr entwicklungsbedürftiges Umweltbewusstsein. (F-K) 4

5 BILDDOKUMENTATION 2009: Umweltbewusstsein schaffen. V. Böhme mit den Schülern der 10. Klasse Kreatives Mitmachen: Schüler entwerfen Logos 2010: Mülltrennsystem Die Plakate für die Mülleimer Die Stiftung Manos verdes (Grüne Hände) wird gegründet 2011: Ideen im kreativen Bereich: Kunstobjekte aus Müll 5

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