100 Jahre Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e.v.

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1 100 Jahre Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e.v. Von Franz Werkmeister, Sindelfingen Mit dem Landesschafzuchtverband ist im Februar dieses Jahres ein weiterer Verband der baden-württembergischen Tierzucht 100 Jahre alt geworden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Schafzucht in unserem Lande nur 100 Jahre alt ist. Deren Geschichte reicht weit in das 18. Jahrhundert zurück; allerdings war sie sehr wechselhaft und ist dies bis heute geblieben. Wolle einst ein bedeutender Wirtschaftsfaktor Es erscheint fast unwahrscheinlich, dass in Baden-Württemberg im Vergleich zum derzeitigen Bestand von Schafen vor 150 Jahren nahezu Schafe gehalten wurden (vgl. Tabelle). Das war zwar der Höchststand, der je erreicht wurde. Dies zeigt aber auch, dass das von den Schafen erzeugte Produkt, die Wolle, von besonderem Wert war. Wolle war zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein bedeutender Exportartikel der deutschen Wirtschaft. Darüber hinaus konnten damals Hammel und Schlachtschafe auf dem Pariser Markt günstig und in sehr großer Zahl verkauft werden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts änderten sich die Rahmenbedingungen für die Schafhaltung sehr stark. Die immer stärker auf dem europäischen Markt aufkommende billigere Wolle aus Übersee und die Nachfrage nach Baumwolle hatten daran großen Einfluss. Auch die zunehmende Bedeutung der Rinderhaltung bei gleichzeitiger Änderung der Dreifelderwirtschaft durch Aufgabe der Brache, die einen Verlust an Schafweiden zur Folge hatte, war ein wichtiger Grund für den Rückgang des Schafbestandes bis in das 20. Jahrhundert auf weniger als die Hälfte. Der Wegfall des Pariser Marktes als Abnehmer für Schlachttiere seit 1880 war eine weitere Härte für die Schafhalter in Süddeutschland. Hinzu kam, dass die Weidegesetze in Württemberg aus dem Jahre 1873 bzw. in Baden aus dem Jahre 1884 der Schafhaltung keine Impulse verliehen, sondern den Schafbestand auf dem reduzierten Umfang beließen bzw. in Baden dieser sogar noch weiter absank. Da in Süddeutschland im Gegensatz zu den Verhältnissen von Norddeutschland und den früheren deutschen Ostgebieten die Schafhaltung traditionell in Form der Wanderschafhaltung, d.h. ohne oder mit nur geringem Anteil an Weideflächen im Eigentum betrieben wurde, war eine große Notlage entstanden. Verbandsgründung aus der Not heraus In dieser Notlage ergriffen einige Schafhalter aus dem Raum Würzburg zur Selbsthilfe. Sie führten Ende 1905 in Süddeutschland einen Aufruf zur Gründung eines Verbandes durch, um ihre beruflichen Interessen stärker durchsetzen zu können. Bei der ersten Zusammenkunft in Würzburg am 3. Januar 1906 waren insgesamt 96 Schafhalter aus Bayern, Württemberg und Baden anwesend. Sie bekundeten durch Unterschrift ihre Bereitschaft, als Mitglied dem zu gründenden Verband beizutreten und einen Mitgliedsbeitrag von 1 RM zu entrichten. Dabei bestand von vornherein Übereinstimmung, dass dieser Verband aus drei Sektionen - für Bayern, Württemberg und Baden - bestehen sollte. Zum vorläufigen Vorstand wählten sie den Schäfereibesitzer Georg Jöst aus Arnstein bei Würzburg. Bei einer weiteren Zusammenkunft in Würzburg am 13. Februar 1906 wurde der Verband süddeutscher Schäfereibesitzer gegründet. Georg Jöst wurde zum Vorsitzenden des Gesamtverbandes gewählt. Für die Sektionen Württemberg und Baden wurden jeweils drei Vertrauensmänner bestimmt. Unter diesen war Stadtschäfer Georg Wunderlich aus Mergentheim im neuen Verband von Anfang an besonders stark engagiert. Innerhalb nur weniger Monate wuchs die Zahl der Mitglieder auf mehrere Hundert an.

2 2 Die dringendsten Probleme, die gelöst werden sollten, betrafen die Beseitigung von Härten als Folge von gesetzlichen Auflagen beim Treiben von Schafen auf Straßen und beim Bahntransport sowie die Bereitstellung von Schafweiden. So sollte zum Beispiel das Verbot für das Treiben am Sonntag abgeschafft und der Zutrieb zu den Märkten verbessert werden. Auch für eine bessere Abstimmung der Markttermine in Städten benachbarter Regionen setzte sich der Verband ein, damit die Märkte nicht auf denselben Tag fielen. Zur Klärung solcher Fragen wurden schriftliche Eingaben an die betroffenen Magistrate und die Bezirksregierungen formuliert. Sehr positiv für den neuen Verband wirkte sich aus, dass sich ab 1911 der Stuttgarter Verleger und Landtagsabgeordnete Theodor Körner zur aktiven Mitarbeit in der Geschäftsführung einbrachte. Er schlug vor, ein Verbandsorgan in Form einer Zeitung zu schaffen, um so der Schafhaltung in der Öffentlichkeit zu mehr Ansehen zu verhelfen. Mit der Herausgabe der Süddeutschen Schäfereizeitung im März 1911 und des Süddeutschen Schäfereikalenders im Jahre 1912 sind diese Ziele auch umgesetzt worden. Man kann auch davon ausgehen, dass Theodor Körner die entscheidenden Impulse gab, dass für den Verband Satzungen festgelegt wurden und er seinen Sitz nach Stuttgart verlegte. Bei einer Veranstaltung am 12. März 1911 in Stuttgart versammelten sich mehrere Hundert Schafhalter und Schäfereibesitzer, um Stellung zu nehmen gegen die Verfügung des Ministerium des Innern, betreffend den Verkehr mit Schafherden während der Dauer der Maul- und Klauenseuche. Allein an diesem Tag sind dem Verband ca. 200 Mitglieder beigetreten, sodass sich die Mitgliederzahl auf mehr als 1000 erhöhte. Bei der Generalversammlung im Jahre 1912 wurde schließlich Stadtschäfer Georg Wunderlich aus Mergentheim zum Vorsitzenden des Verbandes süddeutscher Schäfereibesitzer gewählt, wodurch sich der Einfluss aus Württemberg verstärkte. Die Verbandsgeschäftsstelle in Stuttgart leitete der Redakteur Willi Körner. Seine Arbeit ist von den Praktikern offensichtlich sehr gewürdigt worden, denn die Zahl der Mitglieder ist von 1913 mit Mitgliedern bis 1921 kontinuierlich bis auf Mitglieder angestiegen. Zu dieser Aufwärtsentwicklung haben die Anerkennung von Stammzuchten durch die Zentralstelle für die Landwirtschaft ab 1910, die Einführung der gemeinschaftlichen Wollerfassung und Wollverwertung während des 1. Weltkrieges sowie die Schafbadung zur Bekämpfung der Schafräude ab 1919 über eine separate Abteilung im Schäfereiverband wesentlich beigetragen. Die gemeinschaftliche Wollerfassung wurde nach dem 1. Weltkrieg über die Gründung einer gemeinnützigen Wolle GmbH mit Sitz in Sindelfingen fortgeführt. Im Jahre 1923 verlegte diese Gesellschaft ihren Geschäftssitz nach Ulm, wo sie unter Leitung von Wilhelm Reuff, dem früheren Leiter der Webschule Sindelfingen, als Süddeutsche Wollverwertung GmbH große Bedeutung erhielt. Vom Landschaf zum Württemberger Schaf Bei den züchterischen Aktivitäten, die zum Merinolandschaf als eigenständige Rasse führten, hatte Württemberg eine klare Vorreiter-Rolle. In Anbetracht der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Schafwolle für sein Land hatte Herzog Carl Eugen von Württemberg bereits im Jahre 1786 erstmals Original-Merinoschafe aus Südfrankreich und Spanien nach Württemberg importiert. Nach Sachsen (1766) und Preußen (1783) war Württemberg somit das dritte Land, das auf dem Wege der Kreuzung die Erzeugung einer höherwertigen Wolle anstrebte als dies mit dem vorhandenen Deutschen Schaf (ursprünglich Flämisches Schaf genannt) möglich war. Nachkommen aus diesem Import wurden nicht nur an die 16 herzoglichen Schafhöfe, sondern auch an private Schafhalter auf der Schwäbischen Alb abgegeben, sodass sich vor allem im Raum Göppingen eine aufstrebende Kreuzungszucht entwickeln konnte.

3 3 Von nicht geringerer Bedeutung war die Errichtung einer Merino-Stammzucht auf der Achalm durch König Wilhelm I. von Württemberg im Jahre Da im gleichen Jahr auch bei der Gutswirtschaft der landwirtschaftlichen Anstalt in Hohenheim etwa Tiere aus mehreren herzoglichen Schäfereibetrieben zusammengefasst wurden, muss Hohenheim ebenfalls als einflussreiche Zuchtstätte aus der Anfangszeit genannt werden. Mit der Erfassung exakter Zuchtbuchunterlagen wurde dort im Jahre 1855 begonnen. Die aus der Kreuzung von Merinos mit den Landschafen hervorgegangenen Zuchtprodukte wurden über den Zeitraum von rund 100 Jahren offiziell als Bastardschafe bezeichnet. Ihr großer Vorteil bestand in ihrer besonderen Eignung für die Wanderschafhaltung sowie in der nach Qualität und Menge hervorragenden Wolle im Typ einer A/B bis B-Wolle. Die züchterischen Vorgaben kamen um die Wende zum 20. Jahrhundert von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. Sie erließ Grundregeln für die Leistungsprüfung und die Zuchtbuchführung. Vor allem auch über die seit 1887 jährlich stattgefundene DLG-Wanderausstellung, die im Jahre 1908 bereits zum zweiten Mal in Stuttgart stattfand, beeinflusste sie die Züchtung. Aus Württemberg war Otto Graf von Rechberg im DLG-Ausschuss für Schafe tätig. Er erreichte im Jahre 1915, dass die DLG einen Unterausschuss für Landschafrassen hierzu zählten auch die in Württemberg gezüchteten Bastardschafe gebildet wurde. In diesem Ausschuss wurden spezielle Rasse-Standards festgelegt. Auf Antrag von Ökonomierat Friedrich Adlung aus Sindlingen, einem weiteren einflussreichen Vertreter aus Württemberg in den DLG-Gremien, wurde im Jahre 1916 die Bezeichnung Bastardschaf durch die Rassebezeichnung Württembergisches veredeltes Landschaf ersetzt. Damit hatte das in Württemberg gezüchtete Schaf offiziell die Anerkennung als Rasse erhalten. Impulse durch die Württembergische Landwirtschaftskammer Im Zuge der Gründung der Württembergischen Landwirtschaftskammer im Jahre 1920 wurde das Sachgebiet Kleintierzucht und dazu gehörte auch die Schafhaltung von der Zentralstelle für die Landwirtschaft an die Landwirtschaftskammer abgegeben. Diese Änderung der Zuständigkeit wirkte sich positiv auf die Schafhaltung aus, weil gleichzeitig auch das Personal für die Wahrnehmung züchterischer Aufgaben aufgestockt wurde. Bereits im Jahre 1921 setzte die Kammer einen Grundplan zur Förderung der Schafzucht in Kraft und bemühte sich verstärkt um die Anerkennung von Stammzuchten. Diese Aktivitäten führten am 11. Januar 1922 zur Gründung eines Herdbuchvereins für das Württembergische veredelte Landschaf mit anfänglich 22 Herdbuchzüchtern als Mitglieder. Vorsitzender dieses von der DLG anerkannten Zuchtvereins wurde Friedrich Adlung, Sindlingen. Neben den anerkannten Stammzuchten in Hohenheim, Sindlingen und Donzdorf gehörten mehrere Züchter aus dem Raume Göppingen, Neckarsulm und Ehingen zu den Pionieren in der Herdbuchzucht mit Schafen in Württemberg. In Baden wurde der Herdbuchverein im Jahre 1923 gegründet. Obwohl in dieser Zeit innerhalb der Rasse des Württembergischen veredelten Landschafes unterschiedliche Zuchtziele (Rauhbastard bzw. Feinbastard) verfolgt wurden, waren die Zuchtprodukte aus Württemberg in ganz Süddeutschland gefragt, sodass die Rasse bald die Bezeichnung Württemberger Schaf erhielt. Innerhalb weniger Jahre war über ganz Süddeutschland hinweg ein geschlossenes Zuchtgebiet für Württemberger Schafe entstanden, das ca. 1/6 des gesamten deutschen Schaf-Zuchtgebietes umfasste. Die genossenschaftliche Wollerfassung sicherte den Schafhaltern höhere Erlöse aus der Wolle im Vergleich zu dem bis dahin praktizierten Privatverkauf der Wolle. Doch die intensive Zuchtarbeit des Herdbuchvereins über die Aufnahme von Leistungsprüfungen und die Zuchtbuchführung nach DLG-Vorgaben verursachten noch kein Anwachsen des Schafbestandes im Lande. Die sehr schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen um

4 führten zunächst zu einem weiteren Rückgang des Schafbestandes in ganz Süddeutschland. Erst die ab 1935 verstärkt einsetzende staatliche Förderung der tierischen Erzeugung in allen Bereichen, vor allem aber auch die 1938 eingeführte Festpreisregelung für die Wolle ließen den Schafbestand wieder ansteigen. Die wichtigste organisatorische Veränderung aus der nationalsozialistischen Zeit war die im Jahre 1934 angeordnete Umstrukturierung der tierzüchterischen Organisationen zu Landesverbänden. So entstanden der Landesverband badischer Schafzüchter in Karlsruhe und der Landesverband der Schafzüchter in Württemberg und Hohenzollern, Stuttgart. Als Folge davon hatte sich der bis dahin in ganz Süddeutschland tätige Verband süddeutscher Schäfereibesitzer erübrigt. Mit dem Erlass des Reichstierzuchtgesetzes im Jahre 1936 und den nachfolgenden Verordnungen waren entscheidende züchterische Weichenstellungen eingeleitet worden, zum Beispiel durch die staatliche Körung aller für den Deckeinsatz vorgesehenen Vatertiere und die Erteilung der Deckerlaubnis. Für den Verband wirkten sich diese Zuchtmaßnahmen tendenziell positiv aus, da sie den Zuchttierverkauf stimulierten und zum Ausbau des Auktionswesens beitrugen. Hinsichtlich des Zuchtzieles waren beim Württemberger Schaf keine Änderungen notwendig, da dieses den politisch erwünschten Zielen voll entsprach. Erwähnenswert ist auch die 1935 begonnene gemeinschaftliche Aufzucht der Jungböcke auf der Lützelalb bei Wiesensteig sowie auf der Nordalb bei Deggingen, womit die Zucht ebenfalls positiv beeinflusst wurde. Der Neubeginn nach 1945 Die züchterische Arbeit nach 1945 begann unter sehr schwierigen Verhältnissen. So musste auf Anordnung der Besatzungsmächte der Landesverband der Schafzüchter in Württemberg und Hohenzollern entlang der französisch / amerikanischen Zonengrenze in einen Verband Nord bzw. Süd, letzterer mit Sitz in Tübingen, aufgeteilt werden. Als am 30. September 1949 die staatliche Wollbewirtschaftung endete, fiel auch der Preis für Wolle relativ rasch auf das Weltmarktniveau. Der rasche Abbau der Schafbestände war nicht mehr aufzuhalten. Erst im Jahre 1958 war es der Bundesregierung gelungen, im Grünen Plan die Schafhaltung über die Wollqualitätsprämie gezielt zu fördern. Doch konnte damit zumindest bis zum Jahre der Rückgang des Schafbestandes in Baden-Württemberg, wie auch in der ganzen Bundesrepublik nicht verhindert werden. Die Notwendigkeit zur Umzüchtung des Merinolandschafes vom Wollträger zum Produzenten von Qualitätslammfleisch entwickelte sich somit zur größten Herausforderung in der Verbandsgeschichte. Verbandszusammenschlüsse Die Schafzüchter in Württemberg hatten die Trennung ihres Verbandes im Jahre 1946 immer als befristet angesehen. Deshalb war die Wiedervereinigung der beiden württembergischen Verbände im Jahre 1953 rasch vollzogen. Auch der Zusammenschluss des württembergischen Verbandes mit dem badischen Verband zum Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e.v., Stuttgart, im Jahre 1972 verlief ohne kritische Diskussionen. In der Person von Dr. Karl Bauer, Stadttierarzt und selbst Schafhalter in Kirchheim/Teck und gleichzeitig zuständiger Tierarzt für den Schafgesundheitsdienst, hatte der Verband seit 1948 einen Vorsitzenden, der bei den Mitgliedern in hohem Ansehen stand und deshalb auch im Gesamtverband zum Vorsitzenden gewählt wurde. Fast gleichzeitig mit dem Verbandszusammenschluss ergaben sich auch neue Ziele. Denn die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft als öffentliche Aufgabe war ganz aktuell geworden. Neben der Wanderschafhaltung wurde hierfür auch die Koppelschafhaltung als geeignet und notwendig angesehen und deshalb in der Beratung empfohlen. So wurden auch in Verbindung mit dem Ziel der Erzeugung von Qualitätslammfleisch bisher nicht im Lande

5 5 gehaltenen Rassen, wie zum Beispiel Texel, Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk, nach Baden-Württemberg gebracht und züchterisch weiter bearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Tierzuchtlehre der Universität Hohenheim wurde ab 1974 die Frage der Erzüchtung optimaler Kreuzungslämmer intensiv geprüft. Parallel dazu entwickelten sich neue Möglichkeiten für den Verkauf der Altschafe und der Lämmer vor allem bei den ausländischen Mitbürgern. In Verbindung mit der staatlichen Förderung der Schafhaltung für die Zwecke der Landschaftspflege ab 1972 stieg der Schafbestand trotz des inzwischen erreichten Tiefststandes für den Wollpreis von 1,75 DM je kg Schweißwolle wieder kontinuierlich an. Strukturwandel setzte sich fort - neue Rassen Die jüngsten drei Jahrzehnte der Verbandsgeschichte, die von Max Lutz, Donzdorf, Christian Schaible, Bergfelden, und Karl Bauer, Wildberg, als Vorsitzende mitgestaltet wurden, sind mit einem weiteren Strukturwandel verbunden. Neben hauptberuflichen Schafhaltern befindet sich unter den Mitgliedern zwischenzeitlich ein beträchtlicher Anteil von Schafhaltern im Nebenerwerb. Diese brachten weitere Fleischschafrassen französischen oder britischen Ursprungs ins Land oder verwendeten für die Landschaftspflege eine der zahlreich vorhandenen Landschafrassen. Für die Zucht des Dorper Schafes leistete der Verband sogar Pionierarbeit für ganz Deutschland. So entwickelte sich aus dem Zuchtverband für das Merinolandschaf eine Züchtervereinigung, die zwischenzeitlich das Zuchtbuch für 26 Rassen führt. Eine starke Gruppe innerhalb des Verbandes stellen die Milchschafzüchter dar. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg haben sich die in Württemberg vorhandenen Milchschafzüchter durch die Initiative von Wolfgang Holz, Tübingen, in der Milchschafzüchtervereinigung zusammengeschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Schafzuchtverband kam schrittweise zustande. Über einen Kooperationsvertrag wurden im Jahre 1953 zunächst die Zuchtbuchführung und später weitere Bereiche der Verbandsarbeit integriert. Die Schwerpunkte der züchterischen Arbeit bei der Hauptrasse, dem Deutschen Merinolandschaf, lagen ab 1975 in einer verstärkten Fleischleistungsprüfung an der Prüfstation beim Haupt- und Landgestüt Marbach in St. Johann. Neben der Fruchtbarkeit der Mutterschafe wird die Fleischleistung im Zuchtwertindex der Tiere am stärksten berücksichtigt. Neue Aufgaben In der jüngeren Vergangenheit gewann die Zusammenarbeit des Verbandes mit den Behörden und die Vertretung im politischen Raum an Bedeutung. Durch die Maul- und Klauenseuche bedingte Restriktionen im Viehverkehr brachten den Schäfern große Verluste, die nur durch den Einsatz öffentlicher Finanzhilfen abgemildert werden konnten. Eine neue Herausforderung stellt die Anforderung der EU dar, große Teile des Schafbestandes durch züchterische Maßnahmen gegen die Schafkrankheit Scrapie resistent zu machen. Das Auftreten von Scrapie-Fällen im Land führt zu starker Nachfrage nach Böcken guten Genotyps. Während die Ausgangslage hierzu bei den Fleischschafrassen sehr gut war, musste beim Merinolandschaf von den Züchtern viel Selektionsarbeit geleistet werden. In der Bewältigung dieser Aufgabe liegt der Verband Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Schafherdengesundheitsdienst der Tierseuchenkasse mit an der Spitze der Zuchtorganisationen in Deutschland. Als Folge der Genotypisierung auf Scrapie-Resistenz schreibt die EU bei Schafen und Ziegen die Kennzeichnung der Einzeltiere mit einer individuellen Nummer vor. Während dies in den Herdbuchzuchten immer schon notwendig war, bedeutet es für den Gebrauchsherdenhalter einen enormen Aufwand und erhöhte Kosten.

6 6 Trotz des sehr wechselhaften Verlaufs seiner Entwicklung nimmt der Landesschafzuchtverband heute unter den Organisationen der Landwirtschaft eine bedeutende Stellung ein. Dies zeigt sich vor allem bei den von der Bevölkerung regelmäßig sehr gut besuchten Leistungshüten und Schäferlauffesten in Markgröningen, Bad Urach, Heidenheim und Wildberg, bei denen sich der Verband gleichzeitig als Erhalter eines Kulturgutes betätigt. Dass dies überhaupt möglich ist, verdankt er seinen Mitgliedern, den Schafhaltern und Schäfern. Sie sind nicht nur Bewahrer von Traditionen ihres sehr alten Berufsstandes, sondern haben sich über ihre Ausbildung zum Tierwirt, Schwerpunkt Schafhaltung, die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, um auch in Zukunft den Fortbestand der Schafhaltung in Baden-Württemberg zu sichern. Entwicklung der Schafhaltung Schafe (in Stück) Schafhalter in Jahr Deutschland Baden-Württemberg Baden-Württemberg ) ) ) )² )² ) 1 Nur Westdeutschland )² Erhebungsgrundlage verändert

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