Algen, Schimmel, Brandgefahr Kann man Wärmedämmung eigentlich noch empfehlen? Hans Weinreuter Verbraucherzentrale RLP e.v.

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1 Algen, Schimmel, Brandgefahr Kann man Wärmedämmung eigentlich noch empfehlen? Hans Weinreuter Verbraucherzentrale RLP e.v. Häufige Äußerungen zur Wärmedämmung Wärmedämmung zieht Schimmel an. Die Wand kann nicht mehr atmen. Unsere Häuser werden zu dicht. Die gedämmten Wände veralgen. Speichern ist wichtiger als Dämmen. Solare Gewinne werden durch Dämmen ausgesperrt. Wärmedämmung wirkt nicht und die prognostizierten Einsparungen werden nicht erreicht. Wärmedämmung rechnet sich nicht. Polystyrol wird bei einem Brand zum Problem. Polystyrol ist nicht ökologisch sondern Sondermüll. 1

2 Wärmedämmung zieht Schimmel an Behauptung - Wärmedämmung zieht Schimmel an falsch! 2

3 Kennen Sie das? Tauwasser (100%) auf der kalten Oberfläche Dem Schimmel reichen schon 80% Temperaturverlauf in der Wand 24 cm Massivwand mit U-Wert: 1,45 W/(m 2 K) 3

4 Temperaturverlauf in der Wand 24 cm Massivwand mit 16 cm WDVS, =0,035 W/(mK), U-Wert: 0,19 W/(m 2 K) Behauptung Eine Wand muss atmen können Pettenkofer

5 Raisch: Versuche zur atmenden Wand Pettenkofer schon 1928 widerlegt!!! Quelle: Gesundheitsingenieur, Behauptung Eine Wand muss atmen können falsch! Wände sind nicht luftdurchlässig - nur Wasserdampf diffundiert durch Nur 1-2 % der Feuchtigkeit gehen im Winter durch die Außenbauteile! % der Feuchtigkeit werden durch die Lüftung nach draußen transportiert. Das sind ca Liter!! Wichtig daher: regelmäßiger Luftaustausch! Quelle: Hessische Energiesparaktion 5

6 Behauptung Eine Wand muss atmen können falsch! Wände sind nicht luftdurchlässig - nur Wasserdampf diffundiert durch Nur 1-2 % der Feuchtigkeit gehen im Winter durch die Außenbauteile! % der Feuchtigkeit werden durch die Lüftung nach draußen transportiert. Das sind ca Liter!! Wichtig daher: regelmäßiger Luftaustausch! Quelle: Hessische Energiesparaktion Behauptung Das kann an undichten Stellen passieren! 6

7 Ortgang: Zugluft in einer Dachwohnung Außen: Schimmel 7

8 Behauptung Ein Haus darf nicht zu dicht sein falsch! Winddichtung verhindert Luftströmung in die Konstruktion Holzweichfaserplatte = Winddichtung d Sparren/Dämmung Dampfbremse = Luftdichtung Kantholz/Dämmung Gipskarton Luftdichtung verhindert Luftströmung durch die Konstruktion Dampfbremse luftdicht verklebt Quelle: Hessische Energiesparaktion 8

9 Ist Wärmespeichern wichtiger als Wärmedämmung? Was ist mit den solaren Gewinnen? Ein gemessenes Beispiel Sandsteinturm mit großer Speichermasse an einem sonnigen Februartag. Die Sonne heizt die Südwand auf. Außentemperatur: 1,5 C, Wandoberfläche außen: 15 C Der gleiche Turm 5 Stunden später. Die Sonnenergie hat sich in die Umgebung entladen. Die Innentemperatur lag die ganze Zeit nur ca. 2 C über der Außentemperatur 9

10 Was tragen Sie im Winter? Fleecejacke Daunenjacke Lederjacke Rüstung Wird die Außenwanddämmung bei einem Brand zum Problem? 10

11 Brandschutz Es gibt ca Brände im Jahr davon 80% in Privathäusern. Von den Bränden gibt es rund 10 dokumentierte Fälle, bei denen WDVS eine Rolle spielte. Häufigste Brandursachen: Elektrische Geräte, Rauchen, Kerzen, Brandstiftung Der Mensch erstickt in einem brennenden Zimmer nach 2 4 Minuten. Das WDVS brennt erst deutlich später mit. Quelle: Dipl. Ing. Eicke-Hennig, Hessische Energiesparaktion, Artikel: Es brennt, es brennt! Brandverlauf Bei Zimmerbränden brennt zuerst das Mobiliar. Nach Minuten verpuffen die Brandgase und zerstören die Fensterscheiben. Die unverbrannten Pyrolysegase strömen nach draußen, entzünden sich unter Sauerstoff und brennen als Fackel nach oben. Ihre Größe hängt von der inneren Brandlast ab. Nach 2-3 Minuten werden die nächst höheren Fenster zerstört und der Brand wandert in die nächste Etage. Ein WDVS kann nach gewisser Zeit mitbrennen entscheidend für die Brandausbreitung sind jedoch die Fenster. 11

12 Brandschutz Flammensprung von Etage zu Etage über Fenster nach Minuten auch an massiver, nichtbrennbarer Wand ohne WDVS!! Das Baurecht toleriert den geschossweisen Brandüberschlag, da sonst keine Belichtung und Belüftung von Aufenthaltsräumen möglich wäre! Quelle: Dipl.-Phys. I. Kotthoff, Mechanismen der Braundausbreitung 9. Hessischer Energieberatertag am 22. November 2012 in Frankfurt Baustoffklassen Baustoffklasse Eingruppierung Dämmstoff A1, A2 Nicht brennbar Mineralfasern, Perlite, Schaumglas B Brennbar B1 Schwer entflammbar Kokos, Flachs, Hanf, B2 Normal entflammbar Schafwolle, PU- Hartschaum, Polystyrol, Kork, Holzweichfaserplatten B3 Leicht entflammbar Nicht zugelassen im Bauwesen 12

13 Bauteilklassen Bezeichnung Widerstandsdauer in Minuten Benennung F30 30 Feuerhemmend F60 60 F90 90 Feuerbeständig F F Hochfeuerbeständig Die gedämmten Wände veralgen! Nur die gedämmten Wände? 13

14 Gedämmte Wände Ungedämmte Wände 14

15 Südseite Nordseite Algenproblematik Rauchgasentschwefelung der Kraftwerke Luftschadstoffe nahmen deutlich ab. Außenbauteile, deren Oberfläche eine Zeit lang feucht sind, veralgen. Auch Bäume, Sträucher, Gehwege, Verkehrsschilder und Vorhangfassaden veralgen. Schiefer- und Ziegeldächer werden auf der Wetterseite grün. Ca % der Dämmfassaden sind betroffen. 15

16 Lösungsstrategien Dachüberstand Farbgestaltung des Anstrichs Hydrophobierung Wärmespeichernde Deckputze Infrarot-reflektierende Beschichtungen Algizide Wärmedämmung wirkt nicht? Prognostizierte Einsparungen werden nicht erreicht? 16

17 Transmissionswärmeverluste abhängig von der Fläche der Gebäudehülle dem Temperaturunterschied: Raumtemperatur Außentemperatur Dach und oberste Decke dem U-Wert der Bauteile der Zeit Fenster Wände Wärmebrücken Kellerdecke und Erdreich Hin und wieder auftretende Fehler bei der Berechnung In gedämmten Häusern ist die mittlere Raumtemperatur i.d.r. niedriger als in gedämmten Häusern. Dies wird bei der Berechnung nicht beachtet. U-Werte werden ungeprüft aus Tabellen und Gebäudetypologien übernommen und sind oft zu hoch angesetzt. Eine Anpassung des Bedarfswertes für den Ausgangszustand an bisherige Verbrauchswerte findet nicht statt. Die Folge: die Prognosen werden nicht erreicht 17

18 Wann rechnet sich die Wärmedämmung? Die Außenwand U = 1,2 W/(m 2 K) U = 0,2 W/(m 2 K) Ungedämmt Energieverlust in 25 Jahren: 230 L Heizöl pro m 2 Wandfläche Gedämmt Energieverlust in 25 Jahren: 53 L Heizöl pro m 2 Wandfläche Unterschied: 177 Liter pro m 2 Wandfläche Weiter einkaufen oder einsparen? Kosten bzw. Einsparung: 237 (0,80 /L, +4% jährl.) Was kostet dagegen die Dämmung? 18

19 Die Außenwand U = 0,8 W/(m 2 K) U = 0,2 W/(m 2 K) Ungedämmt Energieverlust in 25 Jahren: 153 L Heizöl pro m 2 Wandfläche Gedämmt Energieverlust in 25 Jahren: 53 L Heizöl pro m 2 Wandfläche Unterschied: 100 Liter pro m 2 Wandfläche Weiter einkaufen oder einsparen? Kosten bzw. Einsparung: 135 (0,80 /L, +4% jährl.) Was kostet dagegen die Dämmung? Was kann man tun? 19

20 Modernisierungsfahrplan Sofort-Maßnahmen Dämmung der obersten Geschossdecke Dicke: 20 cm Materialpreis ca. 40 pro m 2 Dämmung der Kellerdecke Dicke: 6-10 cm Materialpreis ca. 25 pro m 2 Rohrleitungen im kalten Bereich dämmen Dicke: mm Materialpreis ca. 10 pro m Heizung optimieren Kosten 500 bis Modernisierungsfahrplan WDR-Maßnahmen Außenwanddämmung durchführen bei Fassadenerneuerung bei Feuchtigkeits- und Schimmelbildung Dicke: cm Kosten pro m 2 Innendämmung durchführen bei Wohnungsrenovierung bei Feuchtigkeits- und Schimmelbildung Dicke: 6-10 cm Kosten pro m 2 20

21 Modernisierungsfahrplan WDR-Maßnahmen Dachdämmung durchführen bei Dachausbau bei Dacherneuerung Dicke: 20 cm Kosten ca. 100 pro m 2 Wärmeschutzverglasung durchführen bei Fenstererneuerung Kosten pro m 2 Solaranlage einbauen bei Heizungserneuerung Kosten Energieberatung in der Kreisverwaltung: Jeden Dienstag von 9:00 bis 12:45 Uhr Anmeldung unter (02671) 61227oder (komplett kostenfrei) 21

22 Fazit Wärmedämmung Millionen Schafe können nicht irren! 22

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