innere.log PJ-Logbuch
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- Jan Albert
- vor 7 Jahren
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1 innere.log PJ-Logbuch Medizinische Kliniken Liebe Studierende im Praktischen Jahr, herzlich willkommen zu Ihrem PJ-Tertial in der Inneren Medizin am Klinikum Passau. Das PJ-Tertial Innere Medizin dauert wie alle Tertiale 16 Wochen. Diese 16 Wochen gliedern sich in drei Teile, wobei Sie jeweils 4-6 Wochen auf einer Station verbringen. Dabei werden alle drei Kliniken für Innere Medizin in Ihre PJ-Rotationen mit einbezogen: I. Med. Klinik: Gastroenterologie, Nephrologie, Infektiologie, Stoffwechselerkrankungen, Ernährungsmedizin und Notaufnahmestation II. Med. Klinik: Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin III. Med. Klinik: Kardiologie, Pulmologie, Internistische Intensivmedizin In dieser Zeit werden Sie viele internistische Krankheitsbilder und moderne Therapiekonzepte und verfahren kennenlernen. Sie werden intensiven Kontakt zu Patienten und ihren Angehörigen, Pflegepersonal und Ärzten der Klinik haben. Die Koordination der PJ-Einteilungen in den Med. Kliniken übernimmt Frau Vogt, Sekretariat III. Med. Klinik (Tel ). Für PJ-Angelegenheiten bei der Personalverwaltung ist der Ansprechpartner Herr Fürst (Tel ) Wir wünschen Ihnen schöne und lehrreiche Wochen im Klinikum Passau! Prof. Dr. med. Matthias Wettstein Chefarzt der I. Medizinischen Klinik Prof. Dr. med. Thomas Südhoff Chefarzt der II. Medizinischen Klinik Prof. Dr. med. Dietmar Elsner Chefarzt der III. Medizinischen Klinik 1
2 Pforte des Klinikums Passau: Adresse: Klinikum Passau, Innstrasse 76, Passau PJ-Koordinator der Personalverwaltung Herr Fürst: Wichtige Telefonnummern im Notfall Notfall-/Reanimationsalarm Pforte/Information 2385 Med. Intensivstation Notaufnahme 3050 Wichtige Telefonnummern der I. Med. Klinik Notaufnahme 3050 Sekretariat Stationen Station 13 - Schwesternstützpunkt 1333 Station 13 - Arztzimmer 1332 Station 33 Schwesternstützpunkt 2419 Station 33 Arztzimmer 2953 Station 42 Schwesternstützpunkt 2346 Station 42 Arztzimmer 2279 Station 75K-Schwesternstützpunkt 7500 Endoskopie 2262 Dialyse 2225 Dialysearzt Ambulanzen Sekretariat I. Med. Klinik
3 Wichtige Telefonnummern der II. Med. Klinik Sekretariat Stationen Station 12 - Schwesternstützpunkt 1233 Station 12 Arztzimmer Station 12 Arztzimmer 2 Station 12 Arztzimmer Station 32 - Schwesternstützpunkt 2474 Station 32 - Arztzimmer 2473 Palliativstation Schwesternstützpunkt Palliativstation Arzt Palliativstation Psychologe 1228 Spezialabteilungen/- ambulanzen MVZ Onkologie 9310 Onkologische Tagesklinik- Ambulanzarzt Wichtige Telefonnummern der III. Med. Klinik Sekretariat Stationen Tel/Funk Station 45 - Schwesternstützpunkt 2452 Station 45 - Arztzimmer 2455 Station 45 Untersuchung (Echo) 2460 Station 35 - Schwesternstützpunkt 2800 Station 35 - Arztzimmer Station 35 Arztzimmer Station 55- Med. Intensiv-Stützpunkt Station 55 Arztzimmer Spezialabteilungen/- ambulanzen Leitstelle Kardiologie/Pneumologie 7300 Sekretariat 7301 Herzkatheterlabor
4 Tagesablauf Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über den allgemeinen Tagesablauf auf unseren Stationen: I. Med. Klinik 07:45 Uhr Arbeitsbeginn Stationen 12:15 Uhr Röntgenbesprechung 12:35 Uhr Abteilungsbesprechung (Ärztebibliothek Ebene 1) 12: Uhr Mittagspause 16:15 Uhr Arbeitsende II. Med. Klinik 08:00 Uhr Arbeitsbeginn 08:15 Uhr Frühbesprechung 12:30 Uhr Röntgenbesprechung 13:00 Uhr Abteilungsbesprechung 13: Uhr Mittagspause 16:30 Uhr Arbeitsende III. Med. Klinik 07:45 Uhr Arbeitsbeginn Stationen 08:00 Uhr Frühbesprechung 12:15 Uhr Röntgenbesprechung 12: Uhr Mittagspause 15:30 Uhr Herzkatheterbesprechung (freitags 13:30 Uhr) 16:15 Uhr Arbeitsende Funktionen Falls es die Stationsarbeit zulässt, sollen die PJ-Studenten auch Erfahrungen in den klinikspezifischen Funktionen sammeln. Bitte besprechen Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an Untersuchungen oder Sprechstunden mit Ihrem Stationsarzt bzw. ihrem Mentor ab. Bereitschafts- und Wochenenddienste Sie haben prinzipiell die Möglichkeit, an Diensten teilzunehmen. Bitte sprechen Sie dies mit dem jeweiligen Mentor ab. Für einen Zusatzdienst wird Freizeitausgleich gewährt. Ebenso wird für freiwillige Überstunden Freizeitausgleich gewährt. 4
5 Internistische Fortbildungen, spezielle Veranstaltungen für PJ-Studenten und interdisziplinäre Fallkonferenzen Ort/ Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8:00-8:45 Uhr Ärztebibliothek Aktuelles aus der Hämatologie und Onkologie :00 Uhr Ärztebibliothek Aktuelles aus Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie 13:15-14:00 Uhr Ärztebibliothek Aktuelles aus der Kardiologie, Pneumologie, Intensivmed. 14:00 15:00 Uhr Ärztebibliothek EKG-Kurs 14:00-15:30 Uhr Ärztebibliothek PJ-Seminar mit Fallvorstellung 14:00-14:45 Uhr Ebene 7 alt Internistische Fortbildung 16:00-16:30 Uhr HKL- Demoraum Kardiologischkardiochirurg. Konferenz 16:30-17:15 Uhr Röntgen- Demoraum Angiologische Konferenz Interdisziplinäre Tumorund Darmzentrumskonferenz Ab 18:00 Uhr Hörsaal Fortbildungen des ärztlichen Kreisverbandes 5
6 Wir bitten Sie um Beachtung der folgenden Punkte im Stationsdienst: Nehmen Sie bitte an den Visiten in ihrem Stationsbereich teil. Die Teilnahme an der Oberarztvisite und der wöchentlichen Chefarztvisite ist ausdrücklich erwünscht. Blutentnahmen sollten dementsprechend vor oder nach der Visite durchgeführt werden. Im Rahmen ihrer Ausbildung sollen Sie insbesondere auch neue Patienten aufnehmen und dem Stationsarzt und/oder Oberarzt vorstellen. Diese Patienten können Sie auch in den Abteilungsbesprechungen melden. Die Funktionsbereiche wie Endoskopie, Sonographie, Dialyse, Herzkatheter, Echokardiographie usw. stehen Ihnen jederzeit offen, wenn es Ihre Stationsaufgaben erlauben. Melden Sie sich bei den dort tätigen Ärzten oder dem Pflegepersonal an. Bitte geben Sie Ihrem Stationsarzt kurz Bescheid, wenn Sie die Station z.b. für eine Fortbildungsveranstaltung, eine Tätigkeit in den Funktionsbereichen oder die Mittagspause verlassen. Das erleichtert die Zusammenarbeit. Achten Sie im Dienst auf ein ordentliches Erscheinungsbild. Kittel sollen geschlossen getragen werden und verschmutzte Arbeitskleidung muss umgehend gewechselt werden. Tragen Sie ein Stethoskop bei sich. Nutzen Sie die angebotenen Seminare und Fortbildungen für PJ-Studenten und Assistenzärzte. Auch zu den Fortbildungsveranstaltungen des Ärztlichen Kreisverbandes Passau sind sie herzlich eingeladen. Diese finden meist mittwochs um Uhr im Hörsaal des Klinikums Passau statt. Termine und Themen finden Sie im Intranet des Klinikums oder unter Viele wichtige Leitlinien der Fachgesellschaften und hilfreiche interne Leitlinien finden Sie im Intranet unter Medizinische Bereiche. 6
7 Hinweise zur Krankenhaushygiene: Über die Hände des Personals können Krankheitserreger von einem Patienten zum anderen übertragen werden. Je nach Saison treten z.b. gehäuft Norovirus- Infektionen oder Influenza auf. Diese Patienten müssen bereits bei klinischem Verdacht isoliert werden und es sind Schutzmassnahmen zur Vermeidung einer eigenen Erkrankung oder der Übertragung auf andere Patienten erforderlich. Nicht immer ist eine Isolierung in Einzelzimmern möglich, so dass Kohortenisolierung oder Kittelpflege am Bett erforderlich sein können. Gehäuft treten in den letzten Jahren auch Clostridium difficile-assoziierte Diarrhoen auf (pseudomembranöse Kolitis). MRSA-infizierte Patienten werden meist bereits bei der Aufnahme durch Schnelltests identifiziert. Eine Händedesinfektion muss grundsätzlich vor und nach jeder manuellen Tätigkeit am Patienten erfolgen. Noroviren sind hochinfektiös. Bei Kontakt zu Patienten mit akutem Brechdurchfall tragen Sie Handschuhe und Schutzkittel bzw. Schürzen, bei engem Kontakt auch einen Mundschutz. Keine Blutentnahmegerätschaften oder Krankenunterlagen auf Betten oder Tische von infektiösen Patienten legen! Clostridium difficile-assoziierte Diarrhoen treten insbesondere während oder nach einer Antibiotikaeinnahme auf. Da dies bei vielen stationären Patienten erforderlich ist, muss die Übertragung von Clostridiensporen unbedingt vermieden werden. Handschuhe und Schutzkittel oder Schürze tragen, Mundschutz ist meist nicht erforderlich. Sterillium (blau) wird als normales rückfettendes Händedesinfektionsmittel benutzt. Bei viralen Infektionen ist Virugard (durchsichtig) besser wirksam. Alkoholische Desinfektionsmittel töten Clostridiensporen nicht ab. Nach Kontakt Hände erst desinfizieren, dann mit Seife waschen (waschen reduziert die Sporenzahl). Erneute Desinfektion der Hände vor Kontakt zum nächsten Patienten. Desinfizieren Sie Geräte wie z.b. Ihr Stethoskop regelmäßig mit den vorhandenen Desinfektionstüchern für Flächen und Geräte. Bei bestimmten isolierten Patienten (MRSA-Träger, Tuberkulose etc.) verbleiben bereitgestellte Stethoskope im Zimmer des Patienten. Detaillierte Hygienevorschriften finden Sie im Intranet. 7
8 Mentoren Als Mentor fungiert der Stationsoberarzt oder ein anderer erfahrener Arzt der entsprechenden Klinik, in die Sie gerade rotiert sind. Er soll Ihnen mit Rat und konstruktiver Kritik zur Seite stehen. Bei Fragen oder Kritik ist er Ihr primärer Ansprechpartner. Im Eingangsgespäch wird Ihnen der Mentor Besonderheiten der Abteilung und im Stationsablauf erläutern und Sie sollen gemeinsam die Lernziele definieren. Im persönlichen Abschlußgespräch sollen Ihnen Hinweise zu Ihren individuellen Stärken und möglichen Schwächen gegeben werden, Sie sollen aber auch Kritik äußern oder Verbesserungsvorschläge für die Ausbildung machen. I. Med. Klinik Mentor: Eingangsgepräch am: Bemerkungen: Abschlußgepräch am: Bemerkungen: II. Med. Klinik Mentor: Eingangsgepräch am: Bemerkungen: Abschlußgepräch am: Bemerkungen: III. Med. Klinik Mentor: Eingangsgepräch am: Bemerkungen: Abschlußgepräch am: Bemerkungen: 8
9 Lernziele für das PJ-Tertial Innere Medizin In Ihrem Tertial in Innerer Medizin sollen Sie neben den allgemeinen auch fachspezifische Lernziele verfolgen und erreichen. Zur Dokumentation dieser Kenntnisse bzw. Fertigkeiten finden Sie auf den letzten Seiten in diesem Logbuch Listen, deren einzelne Punkte Sie von Ihrem betreuenden Arzt abzeichnen lassen müssen. 1. Übergeordnete Lernziele stationäre Patientenbetreuung 1.1. Anamnese und Untersuchung Die Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer orientierenden neurologischen Untersuchung sind unabdingbarer Bestandteil der internistischen Behandlung. Sie sollen hier Ihre Vorkenntnisse und bereits erlernten Fertigkeiten zu einer routinierten und sicheren Untersuchung und Dokumentation weiterschulen Stationsarbeit Eines der Kernziele des PJ ist, Sie in den klinischen Arbeitsalltag einzuführen. Grundlegend dabei sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Führung und Organisation einer Station. Nachfolgend finden Sie wichtige Teilaspekte, die der stationären Patientenbetreuung und dem Stationsmanagement zuzuordnen sind und die Sie während Ihres PJ-Tertials Innere Medizin bis zur Kompetenzstufe der routinierten Anwendung erlernen und vertiefen sollen. Dazu ist auch vorgesehen, dass Sie weitgehend selbständig die Betreuung von Patienten nach einer Einlernphase in die Stationsarbeit übernehmen von der Aufnahme bis zum Schreiben des Entlassungsbriefes. Deshalb sollten Sie die folgenden Tätigkeiten am Ende des Praktischen Jahres routiniert beherrschen. 2. Spezifische Lernziele Innere Medizin 2.1 Standardmaßnahmen in Diagnostik und Therapie innerer Erkrankungen Einige Basismaßnahmen der Diagnostik und Therapie sollen nach dem PJ Tertial Innere Medizin von Ihnen routiniert beherrscht bzw. deren Indikation und Durchführung gut gekannt werden. Die Basiskenntnisse der EKG Anlage, der Beurteilung und Interventionen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie der Schmerztherapie sollten Sie routiniert beherrschen. Alle anderen Maßnahmen sind je nach Stationseinsatz fakultativ, sie sollten die einzelnen Techniken kennen, beschreiben bzw. am Modell demonstrieren können und deshalb nach Möglichkeit mindestens einmal gesehen haben. 9
10 2.2. Notfallsituationen Sie sollen in Ihrer internistischen Ausbildung lernen, Notfälle bei Patienten mit den wichtigsten Leitsymptomen und Erkrankungen richtig zu behandeln, von der Untersuchung über die kritische Wertung von Labor- und anderen Befunden bis zur pharmakologischen Therapie. Hierfür sollen Sie für die einzelnen Symptome wie Erkrankungen nach dem PJ einen Handlungsplan gelernt und eingeübt haben, der Ihnen ermöglicht diese Informationen in einer Notfallsituation rasch abzurufen und spulen. Sie werden nicht alle diese Situationen real miterleben können, deshalb sind Teile davon auch in der Simulation zu üben Internistische Krankheitsbilder Sie werden im internistischen Tertial zwar eine breite Palette von internistischen Erkrankungen sehen viele unserer Patienten sind multimorbide und leiden gleichzeitig an mehreren Erkrankungen. Trotzdem wird die aktive Beschäftigung mit einzelnen Krankheitsbildern im PJ davon abhängig sein, auf welcher Station Sie sind. Deshalb sollen die betreuten Patienten bzw. deren Erkrankungen in einer offenen Liste (Erkrankung, Kompetenzstufe der Betreuung) dokumentiert werden Diagnostische Methoden Neben der Stationsarbeit spielt im Krankenhaus auch die apparative Diagnostik und Therapie eine große Rolle, die meist in fachspezifischen Funktionsbereichen erfolgt. Im Rahmen Ihrer Ausbildung sollten Sie Gelegenheit haben, einen Einblick in die Indikationen, Kontraindikationen und ggfs. Anwendung dieser Methoden zu gewinnen. Da diese Untersuchungen in den verschiedenen Kliniken unterschiedlich häufig zum Einsatz kommen, werden nur die Basisuntersuchungen explizit in den nachfolgenden Listen geführt. Alle anderen fachspezifischen Methoden können handschriftlich eingetragen werden. 10
11 Fertigkeiten/Lernziele für das PJ-Tertial in Innerer Medizin MEDIZINISCHE KLINIKEN Name: Matrikelnummer: Station: Tätigkeitszeitraum: 1. Basisfertigkeiten in der Betreuung stationärer Patienten: Anamnese, Untersuchung und Stationsarbeit Alle auf Kompetenzstufe 4: routinierte selbstständiger Umsetzung Tätigkeit Anamneseerhebung und -dokumentation Vollständige körperliche Untersuchung, einschließlich orientierend neurologischer Untersuchung Blutabnahme Venöse Blutabnahme, Blutabnahme aus ZVK, Arterielle Punktion, Anlage von Blutkulturen Anlegen peripherer Zugänge Kurvenführung und -kontrolle Schreiben eines Arztbriefs Teilnahme an Abteilungsbesprechung und Röntgendemo mit Vorstellung von Patienten 2. Standardmaßnahmen Kompetenzniveau bitte abhaken, ggfs. ändern falls nicht erreicht Kompetenzstufe 1: theoretische Kenntnisse Kompetenzstufe 2: Tätigkeit demonstriert bekommen (zusätzlich zu 1) Kompetenzstufe 3: Tätigkeit unter Supervision durchgeführt (zusätzlich zu 2) Kompetenzstufe 4. Routinierte Durchführung der Tätigkeit Kompetenzstufe Tätigkeit Basiswissen EKG Anlage und Befundung 4 Basiswissen Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement 4 Basiswissen Pharmakologische Schmerztherapie 4 Anlegen einer Magensonde 3 Teilnahme an einem Aufklärungsgespräch 2 Pleurapunktion 2 Aszitespunktion 2 11
12 Knochenmarkpunktion 2 Transfusion von Blutbestandteilen 2 Anlage eines ZVK 2 Kenntnis der Bedienung von Perfusoren, Infusionspumpen und Monitorsystemen 2 3. Diagnose und Therapie: Notfallsituationen und Leitsymptome Notfälle Leitsymptome Kreislaufstillstand der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die typischen EKG Bilder der Asystolie und des Kammerflimmerns erkennen - kann den Algorithmus der Reanimation bei Kreislaufstillstand benennen - hat die kardiopulmonale Reanimation am Modell erfolgreich durchgeführt Luftnot der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die wichtigsten klinischen, laborchemischen und bildgebenden Verfahren zur weiteren Untersuchung benennen und bewerten - kann eine pathologische BGA erklären - kann die therapeutischen Maßnahmen bei der respiratorischen Insuffizienz benennen - kann einen Ambu-Beutel selbst einsetzen - kann die wichtigsten Maßnahmen zur Sicherung der Atemwege am Modell erklären Thorakaler Schmerz der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die wichtigsten Untersuchungen zur Differentialdiagnose erklären und bewerten - kann die typischen Befunde (Labor, Bildgebung, EKG) von Lungenembolie und Herzinfarkt erkennen Veränderung bzw. Verlust des Bewusstseins der Student - kann die wichtigsten Ursachen (metabolische, infektiöse, Intoxikationen etc) für Veränderungen des Bewusstseins erklären - kann die wichtigsten Methoden zur Differentialdiagnose inklusive des Einsatzes cerebraler Bildgebungsmethoden erklären Fieber der Student - kann die wichtigsten Symptome und Zeichen der systemischen Inflammation benennen - kann die wichtigsten diagnostischen Verfahren zur Erregerdiagnostik erklären und bewerten - kann die Indikationen für eine rasche empirische Antibiotikatherapie benennen 12
13 Störung, Veränderung bzw. Verlust des Bewusstseins der Student - Kennt die wichtigsten Ursachen (metabolische, infektiöse, Intoxikationen etc) für Veränderungen des Bewusstseins - Kennt die wichtigsten Methoden zur Differentialdiagnose inklusive des Einsatzes cerebraler Bildgebungsmethoden sofern Modell vorhanden, ggf. Übung im skills lab Notfälle Spezifische Erkrankungen Herzinfarkt der Student - kann die typischen Befunde (EKG, Labor) erkennen und bewerten - kann die pharmakologische Notfalltherapie benennen - kann Indikation und Einsatz der Revaskularisationsverfahren erklären - kann die Therapie nach Revaskularisation (Pharmakotherapie, Überwachung etc.) bis zur Rehabilitation benennen Lungenembolie der Student - kann die Risikofaktoren bzw. einen Risikoscore benennen - kann die typischen Befunde (Labor, Bildgebung) erkennen - kann therapeutischen Maßnahmen nach Schweregrad benennen und erklären Pneumonie der Student - kann die wichtigsten Ursachen und Risikofaktoren benennen - kann die wichtigste Risikoeinteilung durchführen - kann die Indikation für die Abnahme von Blut-und Sputumkulturen erklären - kann die Prinzipien der Antibiotikatherapie für ambulant und stationär behandelte Patienten benennen Sepsis der Student - kann die wichtigsten Ursachen/Organfoci benennen - kann die klinischen, laborchemischen Verfahren für die systemische Inflammationsreaktion erklären - kann die wichtigsten diagnostischen Verfahren zur Erregerdiagnostik benennen und erklären - kann die Indikationen für Flüssigkeitsersatz-, Katecholamintherapie und Organersatzverfahren - erklären Diabetisches Koma der Student - kann die typischen Befunde eines diabetischen Komas beim Typ I und beim Typ 2 Diabetiker erkennen und deuten - der Student kann die Prinzipien der Therapie der beiden Komaformen erklären 13
14 Intoxikation der Student - kann die wichtigsten Ursachen und klinischen Charakteristika der wichtigsten Intoxikationen (Alkohol, Paracetamol, Antidepressiva, Opiate und Benzodiazepine) erklären - kann die Methoden zur Toxinelimination und Toxinneutralisation erklären Akutes Abdomen der Student - kann die wichtigsten Ursachen benennen - kann die bildgebenden und laborchemischen Verfahren benennen - kann die typischen Befunde einer Perforation, einer mesenterialen Ischämie und einer Pankreatitis erkennen Gastrointestinale Blutung der Student - kann die wichtigsten Ursachen nennen - kann die diagnostischen Methoden erklären - kann die Indikationen für eine Notfallendoskopie benennen - kann die Pharmakotherapie der oberen GI-Blutung erklären Weitere Krankheitsbilder bitte Krankheitsbilder der selbständig betreuten Patienten eintragen und vom Betreuer abzeichnen lassen 14
15 4. Teilnahme /Durchführung von diagnostischen Methoden Diagnostische Methoden Kompetenzstufe Abdomensonographie 2 Ultraschallgesteuerte Punktion 2 Gastroskopie 2 Koloskopie 2 Langzeit-EKG 2 Belastungs-EKG 2 Transthorakale Echokardiographie 2 Lungenfunktionsuntersuchung 2 Bronchoskopie 2 5. Weitere Aufgaben/Besonderheiten: Tätigkeit Datum PJ- Nachtdienst bzw. Wochenenddienst 15
16 Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der I. Medizinischen Klinik In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit, sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Innerer Medizin hinausgehen. Bitte geben Sie wenn sinnvoll auch das Kompetenzlevel der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an [(1) Theoretische Kenntnisse, (2) demonstriert bekommen, (3) Tätigkeit unter Supervision ausgeführt, (4)Tätigkeit routiniert selbstständig ausgeführt]. Tätigkeit (z.b. Polypektomie, ERCP, Endosonographie, Dialyse ) Kompetenzlevel 16
17 Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der II. Medizinischen Klinik In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit, sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Innerer Medizin hinausgehen. Bitte geben Sie wenn sinnvoll auch das Kompetenzlevel der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an [(1) Theoretische Kenntnisse, (2) demonstriert bekommen, (3) Tätigkeit unter Supervision ausgeführt, (4)Tätigkeit routiniert selbstständig ausgeführt]. Tätigkeit (z.b. Chemotherapie, Knochenmarkspunktion, Lumbalpunktion ) Kompetenzlevel 17
18 Liste spezifischer Lernziele für das PJ-Tertial in der III. Medizinischen Klinik MEDIZINISCHE KLINIKEN In nachfolgender Liste haben Sie die Möglichkeit, sich spezifische Fertigkeiten oder Untersuchungen bestätigen zu lassen, die über die Basislernziele des PJ- Tertials in Innerer Medizin hinausgehen. Bitte geben Sie wenn sinnvoll auch das Kompetenzlevel der erlernten oder durchgeführten Tätigkeit an [(1) Theoretische Kenntnisse, (2) demonstriert bekommen, (3) Tätigkeit unter Supervision ausgeführt, (4)Tätigkeit routiniert selbstständig ausgeführt]. Tätigkeit (z.b. Echokardiographie, TEE, Herzkatheteruntersuchung ) Kompetenzlevel 18
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