Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Getreidebau

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1 Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Getreidebau Anforderungen an die Praxis Stephan Helzel GUBB Unternehmensberatung GmbH Halle Bernburg-Strenzfeld Strenzfeld,, den Bernburger Qualitätsgetreidetag tsgetreidetag

2 Gliederung Welche Anforderungen an eine nachhaltige Produktion im Getreidebau bestehen / sind zu erwarten? Wie wird die Nachhaltigkeit beurteilt? Wie werden die Treibhausgasemissionen ermittelt und bewertet? Was bedeutet das in der Praxis? Erfahrungen aus Pilotprojekten Schlussfolgerungen

3 Selbsterklärung der Erzeuger zur Nachhaltigkeit gegenüber dem Landhandel / Erstverarbeiter

4 Abs. 6 der Selbsterklärung rung zur Nachhaltigkeit Für r die Berechnung der Treibhausgas- bilanzierung soll soweit vorhanden der Standardwert (Art. 17/19 der Richtlinie 2009/28/EG bzw. 8 und der Anlage 2 der Nachhaltigkeitsverordnungen) oder der behördlich genehmigte Schätzwert verwendet werden.

5 Rechtliche Grundlage Nationale Umsetzung der Richtlinie 2009/28/EG ( Renewable-Energy-Directive ) durch Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung Biokraft NachV vom 30. September 2009

6 Beimischungsquoten für f r Biotreibstoffe

7 Kontrollsystem für f r nachhaltige Biokraftstoffe

8 Förderung der Landwirtschaft durch die Europäische Union

9 Problem für f landwirtschaftlichen Produzenten Erfüllung der Beimischungsquote für f Kraftstoffhersteller nicht an einen bestimmten Rohstoff gebunden, entscheidend die Gesamtemissionen der Herstellungskette d.h. das Treibhausgasminderungspotzenzial gegenüber mineralischem Treibstoff

10 Problem für f landwirtschaftlichen Produzenten d.h. direkter Wettbewerb der Rohstoffe für Kraftstoff auf Basis von einheimischem Getreide und Kraftstoff auf Basis von Zuckerrohr hinsichtlich CO 2 -Emissionsniveau

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12 Höhere Erlöse für f r Produkte mit niedrigen Treibhausgasemissionen? Vieles spricht dafür: Ab tritt nächste n Stufe der BioKraft-NachV in Kraft, d.h. Änderung des Berechnungsmodus der Beimischungsquote bisher: festgelegtes energetisches Mengenverhältnis zukünftig: Emissionsminderung gegenüber dem fossilen Ausgangskraftstoff

13 Höhere Erlöse für f r Produkte mit niedrigen Treibhausgasemissionen? d.h. Einsatz landwirtschaftlicher Produkte mit niedrigen Treibhausgasemissionen reduziert die erforderlichen Beimischungsmengen d.h. Kostenvorteile für f r Kraftstoffhersteller, Wettbewerb um emissionsarme Rohstoffe, Auswirkung auf die Preisgestaltung der eingekauften Rohstoffe (?)

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16 Anforderungskatalog von Mc Donalds an landwirtschaftlichen Lieferanten für f Druschfrüchte chte (MAAP( MAAP-Standard) Bereich: Umwelt / Klimaschutz Der Energieeinsatz im Betrieb muss ermittelt, überprüft und mit den Ergebnissen früherer Jahre und anderer repräsentativer Unternehmen verglichen werden. - Aktuelle Anforderung

17 Anforderungskatalog von Mc Donalds an landwirtschaftlichen Lieferanten für f Druschfrüchte chte (MAAP( MAAP-Standard) Bereich: Umwelt / Klimaschutz Der Energieeinsatz im Betrieb muss ermittelt, überprüft und mit den Ergebnissen früherer Jahre und anderer repräsentativer Unternehmen verglichen werden. - Aktuelle Anforderung Alle Betriebe sollten ein unabhängige ngige Bewertung ihrer gegenwärtigen CO 2 -Emissionen vorweisen können oder mindestens eine eigene Berechnung ihres Emissionsniveaus vornehmen zukünftige Anforderung

18 Tesco becomes UK's first retailer to display carbon footprint on milk (Ausdruck Internet vom ) Supermarket giant Tesco has become the first UK retailer to display the full carbon footprint of milk one of the top-selling products in its stores. It has pledged to "footprint" 500 products by the end of the year

19 Wie wird die nachhaltige Produktion beurteilt? Kenngröß ößen: notwendiger Energieeinsatz zur Erzeugung des jeweiligen Produktes daraus resultierende Treibhausgas (THG)( THG)- Emissionen (CO 2, Lachgas, Methan) Zielstellung: möglichst effizienter Energieeinsatz bzw. geringes Emissionsniveau

20 Welche Energiearten werden einbezogen? Bewertung des direkten Verbrauchs: Elektroenergie ( regionaler( Strommix ) Kraftstoffe (Diesel, Benzin, Biokraftstoffe ) Brennstoffe (Heizöl, Erd- / Flüssiggas, ssiggas, )

21 Welche Energiearten werden einbezogen? Bewertung des direkten Verbrauchs: Elektroenergie ( regionaler( Strommix ) Kraftstoffe (Diesel, Benzin, Biokraftstoffe ) Brennstoffe (Heizöl, Erd- / Flüssiggas, ssiggas, ) Bewertung der Vorleistungsenergie : mineralische DüngemittelD N-Dünger P-Dünger K-Dünger

22 Wie wird vorgegangen? Erfassung des betrieblichen Energie-Inputs (eingesetzte Energieträger, ger, Gesamtver- brauch je Energieträger), ger), z.b.: Liter DK/a

23 Wie wird vorgegangen? Erfassung des betrieblichen Energie-Inputs (eingesetzte Energieträger, ger, Gesamtver- brauch je Energieträger), ger), z.b.: Liter DK/a Aufteilung des Gesamtverbrauchs auf die einzelnen Verbrauchsorte z.b.: Liter DK / ha Weizenfläche

24 Wie wird vorgegangen? Erfassung des betrieblichen Energie-Inputs (eingesetzte Energieträger, ger, Gesamtver- brauch je Energieträger), ger), z.b.: Liter DK/a Aufteilung des Gesamtverbrauchs auf die einzelnen Verbrauchsorte z.b.: Liter DK / ha Weizenfläche Ermittlung der an den Verbrauchsorten erzeugten Produkte z.b.: dt Weizen /ha

25 Wie wird vorgegangen? Erfassung des betrieblichen Energie-Inputs (eingesetzte Energieträger, ger, Gesamtver- brauch je Energieträger), ger), z.b.: Liter DK/a Aufteilung des Gesamtverbrauchs auf die einzelnen Verbrauchsorte z.b.: Liter DK / ha Weizenfläche Ermittlung der an den Verbrauchsorten erzeugten Produkte z.b.: dt Weizen /ha Umlage des Energie-Inputs auf das erzeugte Produkt z.b.: Liter DK / dt Weizen

26 Bewertung der Treibhausgasemissionen (Beispiele) Nutzung von Kennzahlen (Quelle: IFEU): Strom 0,633 kg CO 2-eq. / kwh Heizöl 0,1072 kg CO 2-eq. / MJ Diesel 2,1 kg CO 2-eq. / Liter min. N-Dünger 6,41 kg CO 2-eq. / kg N Feldemission N-Dünger 4,87 kg CO 2-eq. kg N min. P-Dünger 1,18 kg CO 2-eq. / kg P 2 O 5 min. K-Dünger 0,663 kg CO 2-eq. / kg K 2 O eq. /

27 Bewertung der Treibhausgasemissionen (Beispiele) Nutzung von Kennzahlen (Quelle: IFEU): Strom 0,633 kg CO 2-eq. / kwh Heizöl 0,1072 kg CO 2-eq. / MJ Diesel 2,1 kg CO 2-eq. / Liter min. N-Dünger 6,41 kg CO 2-eq. / kg N Feldemission N-Dünger 4,87 kg CO 2-eq. kg N min. P-Dünger 1,18 kg CO 2-eq. / kg P 2 O 5 min. K-Dünger 0,663 kg CO 2-eq. / kg K 2 O eq. /

28 Wertung der ermittelten Treibhausgasemissionen Nutzung von regionalen Standardwerten : (Quelle: Anlage 1 Nachhaltigkeitsverordnung) Weizen 23 g CO 2-eq. /MJ Zuckerrüben 12 g CO 2-eq. /MJ Mais (EU) 20 g CO 2-eq. /MJ Raps 29 g CO 2-eq. /MJ regionale Schätzwerte (Sachsen-Anhalt): Gerste 18,7 g CO 2-eq. /MJ Roggen 18,9 g CO 2-eq. /MJ Triticale 20,8 g CO 2-eq. /MJ

29 Berechnung der Treibhausgasemission im Feldbau Energieeinsatz Standardwert Betrieb Abweichung Bezugsbasis ha LN ha LN ha LN Dieseleinsatz Dieselverbrauch l/ha 120,00-120,00 E-Faktor Diesel (Herstg. + Einsatz) kg CO 2 -eq/l 2,1 2,1 2,1 CO 2 -Emission Dieseleinsatz kg CO 2 -eq/ha Pflanzenschutzmitteleinsatz eingesetzte Pflanzenschutzmittel kg/ha 5-5 E-Faktor Diesel (Herstg. + Einsatz) kg CO 2 -eq/kg 8,2 8,2 8,2 CO 2 -Emission PSM-Einsatz kg CO 2 -eq/ha Düngereinsatz N-Dünger kg/ha E-Faktor N-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 6,41 6,41 6,41 E-Faktor Feldemission Dünger kg CO 2 -eq/kg Dünger 4,87 4,87 4,87 CO 2 -Emission N-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 2030, ,4 P-Dünger kg/ha E-Faktor P-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 1,18 1,18 1,18 CO 2 -Emission P-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 94,4 0-94,4 K-Dünger kg/ha E-Faktor K-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 0,663 0,663 0,663 CO 2 -Emission K-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 33, ,15 Ca-Dünger kg/ha E-Faktor Ca-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 0,297 0,297 0,297 CO 2 -Emission Ca-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 14,85 0,00-14,85 CO 2 -Emission Düngereinsatz ges. kg CO 2 -eq/ha 2172,8 0,0-2172,8 CO 2 -Emission Anbau ges. kg CO 2 -eq/ha 2465,8 0,0-2465,8

30 Berechnung der Treibhausgasemission im Feldbau Energieeinsatz Standardwert Betrieb Abweichung Bezugsbasis ha LN ha LN ha LN Dieseleinsatz Dieselverbrauch l/ha 120,00-120,00 E-Faktor Diesel (Herstg. + Einsatz) kg CO 2 -eq/l 2,1 2,1 2,1 CO 2 -Emission Dieseleinsatz kg CO 2 -eq/ha Pflanzenschutzmitteleinsatz eingesetzte Pflanzenschutzmittel kg/ha 5-5 E-Faktor Diesel (Herstg. + Einsatz) kg CO 2 -eq/kg 8,2 8,2 8,2 CO 2 -Emission PSM-Einsatz kg CO 2 -eq/ha Düngereinsatz N-Dünger kg/ha E-Faktor N-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 6,41 6,41 6,41 E-Faktor Feldemission Dünger kg CO 2 -eq/kg Dünger 4,87 4,87 4,87 CO 2 -Emission N-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 2030, ,4 P-Dünger kg/ha E-Faktor P-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 1,18 1,18 1,18 CO 2 -Emission P-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 94,4 0-94,4 K-Dünger kg/ha E-Faktor K-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 0,663 0,663 0,663 CO 2 -Emission K-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 33, ,15 Ca-Dünger kg/ha E-Faktor Ca-Dünger (Herstellung) kg CO 2 -eq/kg Dünger 0,297 0,297 0,297 CO 2 -Emission Ca-Düngereinsatz kg CO 2 -eq/ha 14,85 0,00-14,85 CO 2 -Emission Düngereinsatz ges. kg CO 2 -eq/ha 2172,8 0,0-2172,8 CO 2 -Emission Anbau ges. kg CO 2 -eq/ha 2465,8 0,0-2465,8

31 sachsen-anhalt.deanhalt.de Leitfaden für die praktische Umsetzung

32 Bauernzeitung von

33 Ansatzpunkte zur Reduzierung der THG-Emissionen hohe, stabile Erträge effiziente N-Düngung N (Precision( farming,, Optimierung Ausbringungstechnik, Optimierung org. Düngung) D Auswahl Düngerform D / DüngeverfahrenD reduzierte Bodenbearbeitung effektivere Maschinenauslastung (Arbeitsbreiten, Kombination, Fahrweise), Transportoptimierung Ausnutzung trockener Erntebedingungen (keine technische Trocknung) Einsatz kraftstoff- / energiesparender Technik

34 Preisentwicklung wichtiger "Energieträger" 0,3 0,25 0,2 0,15 0,1 0,05 0 Zeitverlauf Mrz 08 Mai 08 Jul 08 Sep 08 Nov 08 Jan 09 Mrz 09 Mai 09 Jul 09 Sep 09 Nov 09 Jan 10 Mrz 10 Mai 10 Jul 10 Sep 10 Nov 10 Jan 11 Mrz 11 Mai 11 Jul 11 Sep 11 Nov 11 Jan 12 Jan 08 /100 l bzw. US$/dt /kwh Effizienter Energieeinsatz reduziert Kosten Elektroenergie ( /kwh) Diesel ( /100 l) Heizöl ( /100 l) Harnstoff US $/dt)

35 Fazit Qualität t des Getreides zukünftig auch über die Klimaauswirkungen bewertet und ggf. auch preiswirksam Kriterien zur nachhaltigen Produktion sind im Biokraftstoffbereich bereits gesetzlich fixiert ( Biokraft-NachV ) Vorgaben für f r den Nahrungsmittelbereich sind zu erwarten (Rewe; Mc Donald, Tesco) Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Rohstoffe (insbesondere für f r Biokraftstoffe) erfordert Anpassungen der Landwirtschaft zur Reduzierung des THG-Emissionsniveaus

36 Was sollten Landwirte jetzt tun? weitere Entwicklung der öffentlichen Diskussion aufmerksam verfolgen langfristig auf die absehbare Entwicklungen einstellen betrieblichevoraussetzungen für r eine realistische und prüff ffähige (!) Einschätzung des Ausgangsniveaus (Ist- Analyse) schaffen betriebliche Verfügbarkeit der notwendigen Datengrundlage prüfen, ggf. Datenerfassung optimieren angebotene Hilfsmittel nutzen (Leitfaden, Beratung) positive Nebeneffekte nutzen (Reduzierung Energieeinsatz = Reduzierung THG-Emission = Kosteneinsparpotenzial)

37 Befasse dich nicht vornehmlich mit dem Bedarf von heute, sondern vor allem damit, was morgen gebraucht wird! Akio Morito Unternehmensgründer nder des Sony-Konzerns, 1949

38 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit!!! Bei evtl. Fragen! 0345 / / stephan.helzel@gubb-beratung.de beratung.de

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