Blut- und Harnkennwerte in Beziehung zur Milchleistung und Tiergesundheit Ergebnisse eines Produktionsexperimentes (Folie 1)

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1 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Tierproduktion Referat Tierhaltung Clausberg Dr. habil. agr. G. Anacker Sehr geehrte Frau Ministerin, meine Damen und Herren Wie aus der Einladung hervorgeht möchte ich zu folgendem Thema sprechen: Blut- und Harnkennwerte in Beziehung zur Milchleistung und Tiergesundheit Ergebnisse eines Produktionsexperimentes (Folie 1) Den Vortrag habe ich wie folgt gegliedert: Folie 2 1.Einleitung Die Milcherzeuger unterliegen auch zukünftig einem weiteren enormen Preisdruck. Erhalten sie derzeit noch durchschnittlich 28 Cent je kg Milch, so ist spätestens ab 2006 mit einem um ca. 4 Cent niedrigerem Preis zu rechnen. Dies zwingt die Milchproduzenten zu einer intensivsten Ausnutzung aller betriebswirtschaftlichen und leistungsbedingten Reserven. Gerade Herdenleistungen über kg verbunden mit Reproduktionsraten zwischen 30 und 35 % erweisen sich als eine wichtige Voraussetzung um Milch mit Vollkosten unter 28 Cent/kg Milch zu produzieren. Entscheidend ist jedoch, dass der mit den hohen Leistungen erreichbare zusätzliche Gewinn nicht durch deutlich steigende Aufwendungen für die Reproduktion, die Gesunderhaltung bzw. durch Qualitätseinbußen des Rohstoffes Milch verloren gehen. Aus verschiedenen Untersuchungen geht hervor, dass Leistungssteigerungen in den Betrieben nur dann zu deutlich schlechterer Fruchtbarkeit, erhöhter Erkrankungsrate bei den Kühen und damit zu geringerer Nutzungsdauer führt, wenn das Herdenmanagement auf Abweichungen in der Stoffwechsellage der Hochleistungstiere nicht entsprechend reagiert. Abweichungen von Normwerten treten kaum auf, wenn zwischen berechneter, angebotener und tatsächlich verzehrter Ration sowie den resorbierten Nährstoffen eine möglichst hohe Übereinstimmung vorhanden ist. Unter Praxisbedingungen treten leider öfters Differenzen auf. Um diese Differenzen gering zu halten bedient man sich Verfahren, die es gestatten vom Tier selbst Informationen über die Nährstoffversorgung zu erlangen. Nach ROSSOW(2003) zählen zu diesen Verfahren: Kontrolle der Kotbeschaffenheit Kontrolle des Wiederkauverhaltens Kontrolle der Milchinhaltsstoffe Körperkonditionsbewertung Ermittlung der Erkrankungshäufigkeit Bestimmung von Stoffwechselparametern Mit letzterem beschäftigt sich der nachfolgende Beitrag. Die in mehreren Betrieben durchgeführten Untersuchungen hatten zum Ziel, den Zeitpunkt der Probenahme zu

2 optimieren bzw. Zusammenhänge zwischen Stoffwechselkennwerten und Tiergesundheit darzustellen. Zum anderen sollte die Beziehung zwischen Stoffwechselkennwerten und der Milchleistung sowohl in der monatlichen Kontrolle als auch der Laktation ermittelt werden. Zusammenfassend lassen sich die Effekte von systematischen Stoffwechseluntersuchungen wie folgt darstellen (Folie3) Die Gründe für die Durchführung von Stoffwechseluntersuchungen sind sehr vielfaltig. In den meisten Fällen werden sie erst dann durchgeführt wenn Probleme im Bestand auftreten. Wirkliche produktionsbegleitende Stoffwechseluntersuchungen nehmen nur einen geringen Anteil ein. Im Rahmen eines Produktionsexperimentes der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft werden seit 1999 in mehreren Milchproduktionsbetrieben systematisch Stoffwechseluntersuchungen nach folgendem Schema durchgeführt (Folie 4). Zu einem Teil der bisher untersuchten Tieren liegen Informationen zur Tiergesundheit, Fruchtbarkeit und Milchleistungsdaten vor. Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt anhand der für jeden Parameter vorgegebenen unteren oder oberen Signifikanz- oder Kontroll- sowie Toleranzgrenzen. Außerhalb von Toleranzgrenzen liegende Stoffwechselwerte sind als pathologisch anzusehen. Für einige ausgewählte Stoffwechselkennwerte sollen die Toleranzgrenzen in folgender Übersicht dargestellt werden (Folie 5 und Folie 6). Welche Problembereiche in der Milchkuhfütterung durch welche Stoffwechselparameter charakterisiert werden zeigt Folie 7. Insgesamt standen für die Auswertungen 1376 Stoffwechseluntersuchungen von Einzeltieren zur Verfügung. Die Ergebnisse verteilen sich auf 210 Gruppen (Folie 8). Der Anteil der als pathologisch zu beurteilenden Stichprobenmittelwerte für die Spurenelemente Kupfer Zink und Selen variiert zwischen den Betrieben erheblich(folie9) Erhebliche Unterschiede gibt es auch im pathologisch zu beurteilender Gehalt an Spurenelementen zwischen den verschiedenen Laktationsstadien (Folie 10) Stoffwechselbelastungen, wie z. B. erhöhter Ketokörpergehalt erhöhte Leberenzymwerte treten insbesondere in der 2. bis 8. Laktationswoche auf (Folie 11). So weisen 25,9 bzw 20,6 % der Tiere in der 1. und 2. bis 8. Laktationswoche deutlich erhöhte Ketokörper auf. Die Leberenzymwerte sind bei Tieren ab der 2. Laktationswoche um fast das dreifache höher als bei Trockenstehern. Daraus lässt sich ableiten, dass die Kühe in diesem Laktationstadium Stoffwechselmäßig stark belastet sind. Zwischen den Betrieben gibt es erhebliche Unterschiede, die sich aus dem Leistungsniveau und der Haltungsform erklären lassen (Folie 12). Zwischen den Betrieben gibt es für die einzelnen Stoffwechselkennwerte in den Laktationsstadien erhebliche Differenzen (Folie 13). So besteht ein Phosphormangel bei Frischmelkern in Betrieb 4. Ein Energiemangel besteht in Betrieb 2 bei Frischkalbern und ab der 9.Laktationswoche. Im gleichen Zeitraum ist der Leberenzymwert ASAT deutlich erhöht.

3 Im nachfolgenden Teil soll dargestellt werden, inwieweit es Zusammenhänge zwischen Stoffwechselkennwerten im Blut bzw. Harn und den entsprechenden Milchleistungsdaten gibt. Stoffwechselkennwerte bei Trockenstehern kurz vor der Abkalbung sollen die Vorbereitung der Kühe auf die folgende Laktation charakterisieren. Signifikante Unterschiede treten insbesondere in Betrieb 1 (Folie 14) auf Ein signifikanter Einfluss kann sowohl für den Ca Gehalt als auch den Gehalt an Ketokörpern und ASAT nachgewiesen werden. Als nicht vorteilhaft erweist sich, dass die Einsatzleistung Ketokörper-pathologischer Tiere höher ist als die von Tieren im Toleranzbereich. Die um fast 4 kg höhere Milchleistung ist mit einem deutlich höheren Zellgehalt verbunden. Daraus lässt sich auf eine schlechtere Eutergesundheit schließen. In Betrieb 4 konnten kaum signifikante Differenzen festgestellt werden (Folie 15). In den Harnparametern der Tiere des Betriebes 1 konnten keine wesentlichen Signifikanzen festgestellt werden(folie 16). Deutlichere Zusammenhänge leiten sich aus den Ergebnissen der Stoffwechseluntersuchungen in der 2. bis 8. Laktationswoche in Betrieb1 ab (Folie 17). Der pathologische Calciumstatus ergibt sich hauptsächlich aus einer Calciumunterversorgung was letztlich zu einer Pansenacidose führen kann. Die Auswirkungen der Calciumunterversorgung sind gravierend wie die Tabelle zeigt.. Für Phosphor wird ein analoger Trend festgestellt. Insgesamt führen Mängel in der Mineralstoffversorgung zu einer deutlich geringeren Milchleistung und schlechteren Eutergesundheit. Die Ergebnisse in Betrieb1 lassen auf eine eingeschränkte Grundfutteraufnahme wegen mangelhafter Qualität und einen erhöhten Kraftfutteranteil in der Ration schließen. Die Ergebnisse in Betrieb 1 werden durch die Ergebnisse in Betrieb 4 bestätigt, allerdings leistungsbedingt auf niedrigerem Niveau (Folie 18 ). Für die Harnparameter in Betrieb1 zeigt sich ein analoger Trend (Folie 19). Der pathologische NSBA und ph Wert weist eindeutig auf eine Übersäuerung mit den damit verbundenen Folgen hin. Auf die spätere Laktationsleistung haben Stoffwechselkennwerte der Trockensteher mit Ausnahme von Calcium und des ph Wertes keine Bedeutung (Folie 20 und Folie 21). Ergebnisse aus der 2. bis 8. Woche zeigen einen deutlicheren Zusammenhang zwischen der Leistungshöhe und der Stoffwechselbelastung auf (Folie 22 und Folie 23). Noch deutlicher wird der Einfluss pathogener Stoffwechselkennwerte auf die Laktationsleistung ab der 9.Laktationswoche (Folie 24). Zwischen dem Status von Blutkennwerten und der Erkrankungsrate gibt es gesicherte statistische Zusammenhänge (Folie 25).Die sich im pathologischen Bereich befindenden Kühe weisen in allen Parametern eine höhere Erkrankungsrate auf. Eine Ausnahme stellt der Harnstoffgehalt dar. Wie bereits vorne dargestellt liegt die Leistung der pathologischen Tiere signifikant höher als im Toleranzbereich. Die Erkrankungsrate dieser Tiere ist signifikant niedriger. Es ist daraus die Schlussfolgerung abzuleiten die Toleranzgrenze für Hochleistungstiere in einigen Parametern nach oben zu verändern. Nicht so deutlich ist der Zusammenhang bei Harnparametern (Folie 26).

4 Die bisher vorliegenden Ergebnisse zu dem vorgestellten Thema lassen sich wie folgt zusammenfassen. Folie 27 bis Folie 29. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit (Folie 30).

5 Blut- und Harnkennwerte in Beziehung zur Milchleistung und Tiergesundheit Ergebnisse eines Produktionsexperimentes Gemeinsame Vortragsveranstaltung Effiziente Milchproduktion mit gesunden Kühen Dr. Gerhard Anacker Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena Referat Tierhaltung Clausberg Februar 2004

6 Gliederung 1. Einleitung 2. Methodische Aspekte 3. Beurteilung von Stoffwechselkennwerten nach Betrieben und Laktationsstadien 4. Einfluss des Status von Stoffwechselkennwerten auf die Milchleistung 5. Zusammenhang Stoffwechselstatus und Erkrankung 6. Zusammenfassung

7 Bedeutung von Stoffwechseluntersuchungen in Milchproduktionsbetrieben Überwachung des Bestandes in Perioden besonderer metabolischer Belastungen(Hochleistungsbereich) mit dem Ziel der Früherkennung von Normabweichungen und Einleitung entsprechender Maßnahmen Erkennung von Fütterungsfehlern (Mangel an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen) oder von gesundheitlichen Risiken(Strukturwirksamkeit von Rationen) Nachweis von Belastungen mit Schadstoffen(Nitrat/Nitrit oder Mykotoxine) Abklärung fütterungsbedingter Ursachen für Leistungsdepressionen, Fruchtbarkeitsmängel, oder gehäuft auftretende peripartale Erkrankungen

8 Durchführung von prophylaktischen Stoffwechseluntersuchungen in Milchproduktionsbetrieben Methodische Grundlage Stichprobenverfahren Probanden zufällige Auswahl klinisch unauffälliger Tiere zu unterschiedlichen Laktationszeitpunkten Untersuchungszeitpunkt 2 bis 1 Woche ante partum 1.Laktationswoche 2.bis 8.Laktationswoche 9.bis 16. Laktationswoche Gruppengröße Probenmaterial 5 bzw. 10 Tiere in Abhängigkeit vom Untersuchungszeitpunkt und des Bestandsumfanges Vollblut (Halsvene) und Harn mittels Katheder

9 Toleranzgrenzen ausgewählter Stoffwechselkennwerte im Blut Parameter TG Unten TG Oben Maßeinheit Substrat Calcium Trockensteher 2, 35 2, 82 mmol/ l Plasma Calcium Frischkalber 2, 00 2, 54 mmol/ l Plasma Phosphor Trockensteher 1, 55 2, 29 mmol/ l Plasma Phosphor Frischkalber 1, 26 2, 13 mmol/ l Plasma Ketokörper BHB 900 µmol/ l Plasma Plasmaharnstoff 2, 50 5, 00 mmol/ l Plasma ASAT Trockensteher nkat/ l Serum ASAT Frischkalber nkat/ l Serum Bilirubin 5, 00 µmol/ l Serum GLDH 300 nkat/ l Serum Karotin 5, 0 25 µmol/ l Serum

10 Toleranzgrenzen ausgewählter Stoffwechselkennwerte im Harn Parameter TG Unten TG Oben Maßeinheit NSBA Trockensteher mmol/ l NSBA Frischmelker mmol/ l ph Wert Trockensteher 6, 50 7, 53 ph Wert Frischmelker 7, 80 8, 30 Natrium mmol/ l Kalium mmol/ l

11 Bedeutung von Stoffwechselparametern für Problembereiche Probleme Parameter Substrat Energieversorgung Eiweißversorgung Ketokörper Bilirubin Harnstoff Blut Blut Leberfunktion ASAT,GLDH,Bilirubin Blut Mineralstoffversorgung Spurenelementversorgung Calcium,Phosphor, Magnesium Kupfer, Zink Selen Blut Blut Karotinversorgung ß Karotin Blut Säure Basen Status Nierenfunktion NSBA, ph Wert,Natrium Kalium Harnstoff Harn Blut

12 Verteilung der durchgeführten Stoffwechseluntersuchungen auf Betriebe und Laktationszeitpunkte Betrieb Trockensteher EU GM Frischkalber EU GM Frischmelker EU GM Ab 9.Woche EU GM Gesamt EU GM Gesamt

13 Spurenelementversorgung nach Betrieben(Anteil pathologischer Kühe in %) Betrieb1 Betrieb Kupfer Zink Selen

14 Spurenelementversorgung innerhalb von Laktationsstadien(Anteil pathologischer Kühe in %) Trockensteher Frischkalber Frischmelker ab 9.Woche Kupfer Zink Selen

15 Anteil pathologisch zu beurteilender Stoffwechselkennwerte nach Laktationsstadium (Einzeltieruntersuchungen) Parameter Trockensteher Frischkalber Frischmelker Ab 9.Lakt. woche Calcium 16,1 23,2 14,4 10,0 Phosphor 33,7 30,0 41,6 26,7 Ketokörper 5,7 25,9 20,6 13,7 Plasmaharnstoff 29,2 31,0 33,2 55,1 Karotin 32,8 26,4 49,7 18,1 ASAT 24,7 41,0 64,8 62,7 Bilirubin 12,2 19,1 19,4 3,6 GLDH 6,4 12,1 30,2 25,7 NSBA 49,0 56,6 61,9 77,8 ph Wert 62,5 74,6 73,4 80,8 Natrium 44,4 58,6 47,6 68,6

16 Anteil pathologisch zu beurteilender Stoffwechselkennwerte nach Betrieben (Einzeltieruntersuchungen) in % Parameter Betrieb 1 Betrieb 2 Betrieb 3 Betrieb 4 Calcium 16,6 11,7 10,1 15,7 Phosphor 36,5 31,0 12,7 40,8 Ketokörper 16,4 22,4 10,1 17,5 Plasmaharnstoff 39,4 35,9 46,8 18,9 Karotin 47,1 18,8 19,0 4,7 ASAT 48,2 72,2 59,5 44,4 Bilirubin 16,4 1,8 10,1 24,1 GLDH 20,6 22,1 13,9 28,4 NSBA 53,0 0,0 20,7 ph Wert 67,3 0,0 0,0 Natrium 44,7 0,0 25,9

17 Phosphorversorgung nach Betrieben und Laktationsstadien(Anteil pathologischer Tiere in %) Trockensteher Frischkalber Frischmelker ab 9.Woche 10 0 Betrieb 1 Betrieb2 Betrieb4

18 Gehalt an Ketokörpern im Blut nach Betrieben und Laktationsstadien(Anteil pathologischer Tiere in %) Trockensteher Frischkalber Frischmelker ab 9.Woche 10 0 Betrieb1 Betrieb2 Betrieb4

19 Gehalt des Leberenzymwertes ASAT im Blut nach Betrieben und Laktationsstadien(Anteil pathologischer Tiere in %) Trockensteher Frischkalber Frischmelker ab 9.Woche Betrieb1 Betrieb2 Betrieb4

20 Schlussfolgerungen! Der Anteil Kühe bei denen der Gehalt an Spurenelementen im Blut als pathologisch zu beurteilen ist variiert sowohl zwischen den Betrieben als auch zwischen den Laktationsstadien beträchtlich so dass Gesundheitsstörungen zu erwarten sind.! Stoffwechselbelastungen, wie z.b. erhöhter Gehalt an Ketokörpern und erhöhte Leberenzymwerte treten insbesondere ab der 2. Laktationswoche auf.! Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Betrieben, die sich sowohl aus dem Leistungsniveau als auch der Haltungsform (konventionell oder ökologisch) erklären lassen! Zwischen den Betrieben gibt es auch innerhalb der Laktationstadien erhebliche Unterschiede. Dies betrifft sowohl Mineralstoffe als auch Ketokörper und Leberenzymwerte.

21 Einfluss des Status von Blutkennwerten bei Trockenstehern auf die Einsatzleistung in Betrieb 1 Parameter Status Milchkg Fett % Eiweiß% Harnstoff Zellzahl Calcium Pathol. 42,5* 4,00 3, Toler. 39,6 4,21 3, Phosphor Pathol. 40,0 4,08 3, Toler. 40,2 4,22 3, Ketokörper Pathol. 43,9* 4,16 2,89** * Toler. 39,9 4,17 3, Harnstoff Pathol. 39,7 4,32* 3, * Toler. 40,3 4,11 3, ASAT Pathol. 38,5* 4,13 3, Toler. 40,7 4,19 3,

22 Einfluss des Status von Blutkennwerten bei Trockenstehern auf die Einsatzleistung in Betrieb 4 Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Harnstoff Zellzahl Calcium 30,7 4,25 2,96* ** 33,6 4,38 3, Phosphor 32,7 4,40 3, * 33,8 4,35 3, Ketokörper 34,4 4,34 3, Harnstoff 33,3 4,39 3, ,7 4,34 3, ASAT 35,1 4,09* 3,13 176* 72 32,9 4,45 3,

23 Einfluss des Status von Harnkennwerten bei Trockenstehern auf die Einsatzleistung in Betrieb 1 Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Harnstoff Zellzahl In 1000 NSBA Pathol. 40,0 4,11 3,07* Toler. 39,0 4,17 3, ph Wert Pathol. 39,1 4,11* 3, Toler. 41,0 4,30 3,

24 Einfluss des Status von Blutkennwerten bei Frischmelkern auf die Kontrollleistung in Betrieb 1 Parameter Calcium Status Pathol. Milch kg 30,8*** Fett % 4,64*** Eiweiß% 3,11 Harnstoff 243 Zellzahl in ** Toler. 38,7 4,14 3, Phosphor Pathol. 36,8 4,41*** 3, ** Toler. 38,3 4,07 3, Ketokörper Pathol. 35,5** 4,54*** 3,00** Toler. 38,3 4,11 3, Harnstoff Pathol. 41,7*** 4,00*** 3,00** 278*** 72 Toler. 34,7 4,35 3, ASAT Pathol. 38,3 4,26* 3,05* * Toler. 36,8 4,09 3,

25 Einfluss des Status von Blutkennwerten bei Frischmelkern auf die Kontrollleistung in Betrieb 4 Parameter Calcium Status Milch kg 26,6 Fett % 4,12 Eiweiß % 3,09 Harnstoff 145 Zellzahl in ,4 4,33 3, Phosphor 31,0 4,33 3, * 28,6 4,31 3, Ketokörper 20,6** 4,58 3,49* ,2 4,28 3, Harnstoff 31,8* 4,41 3, ,1 4,27 3, ASAT 28,2 4,06** 3,23 188** 62* Toler. 29,9 4,45 3,

26 Einfluss des Status von Harnkennwerten bei Frischmelkern auf die Kontrollleistung in Betrieb 1 Parameter Status Mich kg Fett % Eiweiß % Harnstoff Zellzahl in 1000 NSBA Pathol. 36,2** 4,25 3,06* 257** 91 Toler. 39,5 4,17 3, ph Wert Pathol. 36,5*** 4,34*** 3, Toler. 40,5 3,96 3,

27 Schlussfolgerungen! Stoffwechselkennwerte bei Trockenstehern hatten insbesondere in der Hochleistungsherde einen signifikanten Einfluss auf die Einsatzleistung.! Einen signifikanter Zusammenhang besteht bei nahezu allen Blutund Harnparametern ab der 2. Laktationswoche zu den korrespondierenden Kontrolleistungen. Sowohl die Calcium- als auch die Phosphorunterversorgung wirken sich dramatisch aus. Insgesamt lassen die Ergebnisse sowohl in Betrieb 1 als auch in Betrieb4 auf eine eingeschränkte Futteraufnahme wegen mangelnder Qualität und einen erhöhten Kraftfutteranteil in der Ration schließen.! Die Harnparameter in Betrieb 1 weisen eindeutig auf eine Übersäuerung mit den damit verbundenen Folgen hin.

28 Zusammenhang zwischen Status von Blutkennwerten bei Trockenstehern und Laktationsleistung(Betrieb1) Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Zellzahl Calcium * 3,68* 3, ,86 3,26 74 Phosphor ,77 3, ,86 3,25 70 Ketokörper ,80 3, ,83 3,25 72 Harnstoff ,76 3, ,85 3,24 64 ASAT ,82 3, ,83 3,25 40

29 Zusammenhänge zwischen Status von Harnkennwerten bei Trockenstehern und der Laktationsleistung(Betrieb1) Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Zellzahl in 1000 NSBA ,81 3, ,87 3,28 69 ph Wert ** 3,81 3, ,85 3,25 67

30 Zusammenhang zwischen Status von Blutkennwerten bei Frischmelkern und der Laktationsleistung(Betrieb1) Parameter Calcium Status Milch kg *** Fett % 3,99* Eiweiß % 3,25 Zellzahl in ,88 3,27 84 Phosphor ,99* 3,25 99 Toleranz ,84 3,28 77 Ketokörper ,95 3,19*** ,88 3,28 66 Harnstoff ** 3,87 3,24* ,92 3,29 75 ASAT ** 3,89 3,24** ,91 3,31 102

31 Zusammenhänge zwischen Status von Harnkennwerten bei Frischmelkern und der Laktationsleistung(Betrieb1) Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Zellzahl in 1000 NSBA ,91 3, ,86 3,27 89 ph Wert ,93** 3, ,77 3,27 75

32 Zusammenhänge zwischen Status von Blutkennwerten ab der 9. Laktationswoche und der Laktationsleistung(Betrieb1) Parameter Status Milch kg Fett % Eiweiß % Zellzahl in 1000 Ketokörper ,79 3, ,69 3,19 58 Harnstoff ,63 3, ,83 3,26 86 ASAT ,67 3, ,71 3,22 73 GLDH ,51 3, ,73 3,19 56 NSBA ,62 3, ,74 3,20 50

33 Schlussfolgerungen! Stoffwechselkennwerte bei Trockenstehern haben mit Ausnahme von Calcium und ph Wert keinen wesentlichen Einfluss auf die nachfolgende Laktationsleistung.! Zwischen Stoffwechselkennwerten in der 2.bis 8.Laktationswoche aber insbesondere ab der 9.Woche und der Laktationsleistung bestehen in nahezu allen Parametern signifikante Zusammenhänge.! Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die leistungsstarken Tiere wesentlich stärker belastet sind als die leistungsschwächeren. Insbesondere trifft dies für Ketokörper und Leberenzymwerte zu.! Für Harnparameter ergibt sich eine geringere Leistung von Tieren im pathologischen Bereich.

34 Zusammenhang zwischen Status von Blutkennwerten und dem Anteil erkrankter Tiere innerhalb von Laktationsstadien(Betrieb1) Parameter Status Trocken- Frisch- Frisch- Gesamt steher kalber melker Calcium 70,3 63,0 65,3 67,6 61,3 66,9 68,9 65,9 Phosphor 73,9** 64,1 75,5** 71,7** 57,4 66,9 63,8 63,0 Ketokörper 71,4 65,9 75,0* 71,2 62,3 66,0 66,6 65,2* Harnstoff 64,3 55,6 59,3 59,0 62,4 71,1** 75,1*** 70,9*** ASAT 75,2 64,9 71,8 69,9 59,7** 66,7 62,3** 62,7*

35 Zusammenhang zwischen Status von Harnkennwerten und dem Anteil erkrankter Tiere innerhalb von Laktationsstadien(Betrieb1) Parameter Status Trocken- Frisch- Frisch- Gesamt steher kalber melker NSBA 58,3 60,8 68,7 63,3 64,4 71,9* 68,3 68,7* ph Wert 59,2 61,9 70,4 65,5 65,3 76,5* 63,6 66,4

36 Schlussfolgerungen! Zwischen dem Status von Blutkennwerten und der Erkrankungsrate der Kühe gibt es insbesondere für Trockensteher und ab der 2.Laktationswoche statistisch gesicherte Differenzen! Deutlich sichtbar wird dies in der Phosphorversorgung aber auch bei Ketokörpern und Leberenzymwerten! Aus den Ergebnissen für Harnstoff ist abzuleiten, ob nicht die Grenzwerte für diesen Parameter verändert werden sollten.

37 Zusammenfassung 1. Eine stabile Stoffwechsellage bei den Kühen ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Tiergesundheit und damit für niedrige Reproduktionsraten und Bestandsergänzungskosten. 2. Ein Vergleich der erzielten Stoffwechselwerte mit vorgegebenen Toleranzbereichen ergab für eine Reihe von Parametern einen hohen Anteil sich im pathologischen Bereich befindender Tiere. Dies trifft sowohl auf die Versorgung mit Calcium, Phosphor und Kupfer als auch auf den Plasmaharnstoffgehalt und Leberenzymwerte zu. 3. Der Anteil pathogen einzustufender Befunde ist sowohl zwischen Betrieben als auch den Laktationstadien z.t. erheblich verschieden. Hohe Ketokörpergehalte werden bei Frischkalbern beobachtet. Die höchste Leberbelastung tritt in der Regel ab der 2. Laktationswoche auf. Pathologische Abweichungen in Harnparametern sind in allen Laktationsstadien vorhanden. 4. In den Kontrollleistungen bestehen zwischen Kühen im pathologischen Bereich und im Toleranzbereich z.t.erhebliche signifikante Unterschiede sowohl in der Milchmenge als auch den Inhaltsstoffen.

38 Zusammenfassung (2) 5. Zwischen der Laktationsleistung der Kühe und den Stoffwechselkennwerten besteht insbesondere während der Hochleistungsphase ein enger Zusammenhang. So liegt die Laktationsleistung von sich im pathogenen Stoffwechselbereich befindenden Kühen um bis zu 1000 kg über der im Toleranzbereich. Dies führt längerfristig zu Erkrankungen und spontanen Verendungen wie in den Erhebungen ermittelt werden konnte. Insbesondere trifft dies bei Leberwerten zu. 6. Als wichtige Parameter zur Beurteilung des Stoffwechsels der Kühe sind die Ketokörper, der ASAT und GLDH Leberenzymwert im Blut sowie der Netto- Säure Basen Ausgleich und der ph Wert im Harn zu nenen. 7. Aus den Untersuchungen ist abzuleiten, dass der Phosphorund Kupfergehalt im Blut ständig zu kontrollieren sind. 8. Wurde die Toleranzgrenze in Stoffwechselkennwerten überbzw. unterschritten, so führte dies zu deutlich höheren Erkrankungsraten.

39 Zusammenfassung (3) 9. Auf eine regelmäßige monatliche Stoffwechseluntersuchung in den letzten beiden Wochen vor dem Abkalben und in der 2. bis 8. Laktationswoche sollte im Interesse einer guten Tiergesundheit einer langen Nutzungsdauer und Lebensleistung nicht verzichtet werden. Die entstehenden Kosten werden durch geringere Kosten für die Bestandsergänzung und Tierarzt mehr als kompensiert.

40 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit

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