Nell-Breuning Schule Rottweil Jahrbuch 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nell-Breuning Schule Rottweil Jahrbuch 2014"

Transkript

1 Nell-Breuning Schule Rottweil Jahrbuch 2014 Schülerarbeit von Nathalie Roth Verein der Freunde der Nell-Breuning Schule

2 I. VEREIN DER FREUNDE DER NELL-BREUNING SCHULE... 5 A. Grußwort des Vereinsvorsitzenden... 5 II. SCHULLEITUNG... 6 A. Grußwort des Schulleiters... 6 B. Umschüler der NBS erhalten ab sofort eine Förderung der BfA... 8 C. Chinesische Delegation informiert sich über das Schulsystem... 9 III. BERUFLICHE GYMNASIEN A. Rottweiler Schüler zu Gast in Garda B. Spanische Kultur und Sprache erlebt C. Schüleraustausch weitet Horizont D. Um kriminell zu werden, braucht man eine Schulausbildung E. Schüler informieren sich über Soziales, Wirtschaft, Forschung und Medien F. Zusammenarbeit auf allen Ebenen - Erstmaliger Austausch von Nell- Breuning Schule und Albertus Magnus Gymnasium mit dem Lycée Agricole in Hyères G. Bienvenue à Rottweil H. 149 Abiturienten verabschieden sich mit einem tollen Abiball IV. ZWEIJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULEN A. Berufsinformationstag an der Nell-Breuning Schule B. Schnuppertag an der Nell-Breuning Schule C. Wirtschaftsschüler verwandeln Hechingen in eine Messestadt D. Babybedenkzeitprojekt E. Besuch der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn F. Schüler packen Kartons G. Bewegende Entlassungsfeier an der Nell-Breuning Schule V. KAUFMÄNNISCHE BERUFSSCHULE A. Beeindruckende Betriebsbesichtigung bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG in Gosheim B. Auszubildende der Nell-Breuning Schule sammeln Auslandserfahrungen C. 181 Berufsschüler feiern ihren erfolgreichen Abschluss D. 73 Medizinische Fachangestellte feiern Ihren erfolgreichen Abschluss.. 27 E. Herbstprüflinge glänzen mit 15 Auszeichnungen VI. BERUFSKOLLEG FÜR GESUNDHEIT UND PFLEGE A. Impressionen der Berufspraktikanten des Berufskolleg für Gesundheit und Pflege I und II B. Jahresabschluss BKP C. Ein Hoch auf uns

3 VII. BERUFSFACHSCHULE FÜR KINDERPFLEGE UND PRAXISINTEGRIERTE ERZIEHERAUSBILDUNG A. Puppenspieler Christoph Frank zu Besuch B. Abschlussprojekt der Berufsfachschule für Kinderpflege Experimentieren mit Kindern C. Glückliche zukünftige Kinderpflegerinnen in das Berufspraktikum entlassen! D. Staatliche Anerkennung für 11 Kinderpflegerinnen VIII. BERUFSFACHSCHULE FÜR ALTENPFLEGE UND ALTENPFLEGEHILFE A. Altenpflegeschüler begeistern mit einer Reise durch Europa B. Unvergessliche Eindrücke C. Altenpflege der Beruf mit Zukunft D. Abschlussprüfungen in der Altenpflege und Altenpflegehilfe IX. BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSGÄNGE A. Unsere neue Klasse VAB-O B. Übergang von der Schule in den Beruf C. Alle haben bestanden X. FACHSCHAFT WIRTSCHAFT A. Jahresrückblick Fachschaft Wirtschaft XI. FACHSCHAFT DEUTSCH A. Die Wahrheit ist ein Elefant B. Schüler verfassen geschlechterdifferenzierte Gegentexte C. Schüler schreiben D. Schüler berührt von außergewöhnlicher Liebesgeschichte E. Theaterkooperation mit dem Zimmertheater Rottweil F. "Once we had a dream" XII. FACHSCHAFT CHEMIE A. Investition in die Zukunft der Region XIII. FACHSCHAFT NAHRUNGSZUBEREITUNG A. Neue Schulküche eingeweiht XIV. FACHSCHAFT SPORT A. Bericht des Fachbereichs Sport B. Wintersporttag an der Schule A. Fun Games B. Schleifchenturnier XV. FACHSCHAFT KUNST A. Schüler bauen Modelle zum geplanten Testturm in Rottweil B. Schüler begeistern die Jury mit ihren Turm-Ideen

4 C. 17. Jugendkunstpreises 2014 des Landes Baden-Württemberg XVI. FACHSCHAFT MUSIK A. Opernexkursion des Musikkurses BG XVII. PRÄVENTION A. Kulturexpress an der Nell-Breuning Schule XVIII. SMV A. SMV-Vertreterinnen beim Landesschülerkongress 2014 in Ulm B. SMV-Tag C. Internationales Frühstück XIX. SONSTIGES SCHULLEBEN A. Verkehrsprävention Junge Fahrer XX. IMPRESSUM

5 I. Verein der Freunde der Nell-Breuning Schule A. Grußwort des Vereinsvorsitzenden Liebe Freundinnen, Freunde und Förderer der Nell-Breuning Schule, traditionell erscheint das Jahrbuch zum Ende des Kalenderjahres. Es ist die Zeit der Besinnung, die Zeit der Vorfreude, aber auch die Zeit des Erinnerns an das Erlebte im ausgehenden Jahr. Allzu oft vergeht diese Zeit wie im Fluge. Zum Weihnachtsfest haben wir das Gefühl, dass zwischen dem Entzünden der ersten Kerze des Adventskranzes und dem Weihnachtsfest nicht vier Wochen liegen, sondern nur Stunden. Auch wenn wir meinen, dass dieser Zeitraum sich immer mehr einem Wimpernschlag nähert, so nimmt er dennoch in uns einen breiten Raum ein: ein Grund sind die vielfältigen Düfte wie Tanne, Zimt, Orange, Mandeln oder Nelken, sie wirken nicht nur für sich, nein, sie bringen uns vieles in Erinnerung, was längst vergessen schien. Aber warum sind es die Düfte, die Vergangenes wieder aufleben lassen? Der Geruchsforscher Hans Hatt hat darauf eine einfache Erklärung: Die Nase hat eine direkte Standleitung zu Emotionen und Erinnerungen. Aber natürlich haben wir nicht nur Weihnachtsdüfte abgespeichert, es sind viele tausend verschiedene Aromen, die uns über das Jahr begegnen, die wir abspeichern und die Situationen wieder real werden lassen, wenn dieser Duft unsere Nase umschmeichelt. Ein japanisches Sprichwort sagt hierzu: Abgefallene Blüten lassen ihren Duft zurück. Das Jahrbuch ist gefüllt mit Artikeln, die alle einen ganz besonderen Duft zurücklassen. Egal, ob Sie die Schönheit der Blüten selbst erlebt haben oder nur von ihnen erzählt bekamen, der Duft löst noch lange Emotionen und Erinnerungen aus. Lassen Sie uns die Duftreise nun beginnen: Da war der Jahresschulabschluss mit der Veranstaltung des internationalen Frühstücks ein wahres Duftparadies, seien es exotische Aromen oder heimische Zubereitungen reichhaltiger an Düften könnte der Abschluss nicht gewesen sein. Auch die vielen Klassenreisen nach Italien, Spanien, Frankreich, aber auch nur in Großstädte wie London, bedienen ein breites Spektrum, seien es Gewürze, Meer o- der auch einfach ein Gemisch wie es für eine Großstadt typisch ist. Viele Düfte nehmen wir allerdings nur unbewusst wahr, sie leiten uns dennoch. Welche Düfte die Schülerinnen und Schüler beim lyrischen Schreiben begleitet haben, kann ich nicht sagen, aber wahrscheinlich auch die betreffenden Schülerinnen und Schüler nicht. Ihre Nase haben diese wahrgenommen und abgespeichert. Leichter fällt das Erinnern an die Düfte bei den vielen Verabschiedungen der Abschlussklassen, vielleicht ein Hauch von Parfum, eine Rose oder ein lauer Sommerabend? Einige Blüten, die in der Schule aufgeblüht sind, konnten sich nur zu voller Pracht dank Ihrer Mitgliedsbeiträge entfalten. Dafür möchte ich Ihnen ganz besonders danken. Die Wirkung wird uns allen die am Schulleben beteiligt sind, noch lange erhalten bleiben. Bevor Sie jetzt richtig in das große Dufterlebnis des Jahrbuchs eintauchen, wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2015 Gesundheit, Kraft und auch Glück! Sebastian Pfautsch Vorsitzender - 5 -

6 Nell-Breuning Schule Jahresrückblick 2014 II. Schulleitung A. Grußwort des Schulleiters Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, liebe Freunde der Nell-Breuning Schule, Unser tägliches kleines Leben ist voller Wunder und Geheimnisse (Ernesto Cardenal) dieser Jahresrückblick zeigt Ihnen eine bunte Palette an Aktivitäten, Ereignissen, Projekten und Veränderungen, die unsere Schule im Jahr 2014 auszeichneten. Mit meinem Schulleitungsteam freue ich mich über die Vielfalt und das große Engagement aller am Schulleben Beteiligten. Das Ganze mit dem Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben und eine eigenverantwortliche Lebensführung vorzubereiten. Das Jahr 2014 hat dabei besonders im personellen Bereich viele Veränderungen gebracht. So haben uns neun Kollegen/innen in den Ruhestand, an eine andere Schule oder wegen Vertragsbeendigung verlassen. Dies waren Kollegen/innen, die über viele Jahrzehnte unsere Schule maßgeblich mitgestalteten oder trotz weniger Jahre tiefe Spuren hinterließen oder in dringenden Engpässen ausgeholfen haben. Ausgeschieden sind folgende Kollegen/innen: Frau Philipp-Harlacher, Frau Ulmschneider, Frau Dr. Dietzl-Schober, Frau Bayart, Frau Dr. Riedinger-Riebl, Herr Jutt, Herr Sassnick, Herr Dr. Hupfer, Herr Lamers. Ihnen allen gilt mein großer Dank für die Mitarbeit und Gestaltung unserer Schule. Nach mehreren problematischen Einstellungsjahren war 2014 ein gutes Jahr. So freut es mich, dass wir für das Schuljahr 2014/15 sechzehn Kollegen/innen für unsere Schule gewinnen konnten: Frau Armbruster (D/It), Frau Barros (Steuerrecht), Frau Dom (Nahrung), Frau Dou-Horras (Chinesisch), Frau Erben (DaF), Frau Dr. Kirschler (Medizin), Frau Krämer (SOP), Frau Krämer (Abordnung Altenpflege), Frau Müller (M/E), Frau Pfau (DaF), Frau Sepi (BWL/Spanisch), Frau Wacker (M/E), Herr Butz (VW-Recht), Herr Kossack (Werken), Herr Sepi (BWL/GGK). Ebenso durften wir im Januar 2014 unsere Referendarin Frau Braun (BWL/E) begrüßen. Alle neuen Kollegen/innen bereichern in ihrer Vielfalt unsere Schulgemeinschaft und sind ein wertvoller Zuwachs für unsere Schule. Auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes, die an unsere Schule tätig sind, gab es große Veränderungen. Frau Vasterling (Schulsozialarbeit/Jugend- und Berufshilfe) wechselte nach Freiburg und für sie kam Frau Schramm. Frau Sauter (Sekretariat) ging in Ruhestand und Frau Ohnmacht bereichert mit ihrer Aufgeschlossenheit und Fachkenntnis das Sekretariat. Herr Wolf (Hausmeister) wechselt in die Nähe seines Wohnortes, diese Stelle wird erst in den nächsten Monaten wieder besetzt. Außerdem verstärkt Herr Weiner an zwei Tagen in der Woche das Hausmeisterteam. Das Jahr 2014 war weltweit von Krisen, Flucht und Vertreibung gekennzeichnet. In unserer Schule zeigte sich diese Situation durch die Aufnahme von Flüchtlingen, denen wir gerne eine Schulbildung ermöglichen. 17 Schüler/innen besuchen momentan die sogenannte VABO-Klasse (Vorbereitung Arbeit/Beruf ohne Deutschkenntnisse) und erhalten hauptsächlich Deutschunterricht. Als große berufliche Schule sind wir in der Lage, Ver-6-

7 antwortung zu übernehmen und Solidarität mit jungen Flüchtlingen im Alter zwischen 15 und 23 Jahren zu zeigen und diesen Menschen eine Perspektive zu bieten. Folgende Aktivitäten geben einen kleinen Einblick über all das, was sich im vergangenen Jahr an unserer Schule ereignet hat: AZAV-Zertifizierung, Wintersporttag, zwei Tage der offenen Tür in der Altenpflegeschule in Schramberg, drei Chemieräume und eine Küche wurden saniert und eingeweiht, der Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement wurde reformiert, ein Architektenwettbewerb zum Neubau wurde durchgeführt, Chinesisch wird an der Schule angeboten, Schüleraustausche wurden durchgeführt, bei den Fun Games hatten die Schüler/innen der BFS viel Spaß, die Netzwerkbetreuung wechselte, Theaterbesuche, eine Schreibwerkstatt, ein Fußball- und ein Volleyballturnier, das Internationale Frühstück, Unterrichtsstunden und noch viele kleine Wunder und Geheimnisse. Lassen Sie sich mit diesem Jahresrückblick überraschen. Damit neben dem Kern- bzw. Tagesgeschäft all dies möglich ist, braucht es eine starke und leistungsfähige Basis, auf die Verlass ist. Die Nell-Breuning Schule hat dieses Fundament und kann dies sehr gut leisten. Hierfür gilt dem gesamten Kollegium mein großer Dank und meine Anerkennung. Vor dem Hintergrund von gesellschaftlichen Veränderungen, zunehmender Heterogenität und gestiegenen Ansprüchen, die an Schulen gestellt werden, ist diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen. Besonderer Dank gilt hierbei unseren Jubilaren des Jahres Für 40-jährigen Dienst wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet: Frau Gerhardt, Frau Stier, Herr Korbmacher. Im Jahr 2015 werden wir uns verstärkt dem Thema Unterrichtsentwicklung zuwenden, die individuelle Förderung noch wirksamer im Kollegium und somit im Unterrichtsgeschehen etablieren, die VABO-Klassen noch besser in den Schulalltag integrieren und viele kleine und große Aktivitäten entfalten. Ich danke all denjenigen, die mit ihren Beiträgen zu diesem Jahresrückblick eine bunte Vielfalt unserer Schule gezeichnet haben. Besonderer Dank gebührt dem Redaktionsteam Frau Recec und Herrn Pfautsch für ihre ausgezeichnete Arbeit. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Jahresrückblicks und ein gesundes, erfülltes und zufriedenes Jahr Axel Rombach, Schulleiter - 7 -

8 B. Umschüler der NBS erhalten ab sofort eine Förderung der BfA Erfolgreiche AZAV-Zertifizierung durchgeführt Umschüler der Berufsfachschule für Altenpflege, für Kinderpflege und in der Erzieherausbildung können jetzt auch an der Nell-Breuning Schule durch die Bundesagentur für Arbeit (BfA) finanziell gefördert werden. Die Nell-Breuning Schule erhielt ein sog. AZAV- Zertifikat (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) und kann damit auch Schüler mit Bildungsgutscheinen der BfA in den genannten Berufen aufnehmen. Frauke Ebert und Sabine Kaiser-Aretz, beide vom Landesinstitut für Schulentwicklung, überprüften im Rahmen eines internen Auditverfahrens den Qualitätsentwicklungsprozess. Im zusammenfassenden Abschlussgespräch lobten die Auditoren besonders das System der individuellen Förderung und die entsprechenden Unterstützungssysteme als herausragendes Qualitätsmerkmal der NBS Man sieht, dass ihnen die Förderung jedes einzelnen Schülers ein besonders Anliegen ist sagte die Teamleiterin, Frauke Ebert. Weitere Qualitätsmerkmale wie ein Feedbacksystem, ein Beschwerdemanagement, ein Projektund Prozessmanagement seien im Schulalltag ebenfalls hervorragend implementiert, jedoch sollten die internen Abläufe noch umfassender dokumentiert werden. Der Schulleiter, Axel Rombach, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und hofft nun gemeinsam mit der Abteilungsleiterin und AZAV-Beauftragten, Gisela Jauch, dass nun auch Umschüler von dieser Möglichkeit der Förderung in den zertifizierten Berufen Gebrauch machen und diese Chance nutzen. Gerhard Biebl, Beauftragter der Schule für die Qualitätsentwicklung, freute sich über Synergieeffekte der Zertifizierung für das schulinterne Qualitätsmanagement und kann nun anhand einer Aufgabenbeschreibung konkrete weitere Schritte umsetzen. von links: Axel Rombach (Schulleiter), Frauke Ebert (Auditor), Sabine Kaiser-Aretz (Auditor), Gisela Jauch (AZAV-Beauftragte und Abteilungsleiterin), Gerhard Biebl (Beauftragter für die Qualitätsentwicklung)

9 C. Chinesische Delegation informiert sich über das Schulsystem Im März begrüßte die Schulleitung der Nell-Breuning Schule eine Delegation aus der chinesischen Provinz Henan. Die 14 Schulleiter und eine Schulleiterin beruflicher Schulen kamen nach Rottweil, um sich über die duale Berufsausbildung im Allgemeinen und speziell über die kaufmännischen und sozialpflegerischen Schulen in Rottweil zu informierten. Schulleiter Axel Rombach gab zu Beginn einen Einblick in die Struktur und Organisation der Nell- Breuning-Schule und informierte allgemein über das vielfältige Berufsschulwesen in Baden- Württemberg. Im Anschluss konnten sich die Gäste aus China in einem Rundgang selbst ein Bild vom Schulalltag machen konnten. Die beiden Abteilungsleiter Gisela Jauch und Joachim Bauer führten die Delegation in zwei getrennten Gruppen durchs Haus. Neben der Besichtigung von Fachräumen lag der Schwerpunkt im Besuch von Unterricht: Ob Pflegeübungen oder Datenverarbeitung im Berufskolleg II, Laborpraxis oder Textverarbeitung bei den Medizinischen Fachangestellten, Betriebswirtschaftslehre bei den Finanzassistenten oder Mathematik am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium das breite Spektrum der Nell- Breuning Schule wurde in einem dreistündigen Rundgang veranschaulicht. Am Ende des Rundgangs wurde auch der Werkstättenbereich der Erich-Hauser-Gewerbeschule gezeigt. Nach dem Mittagessen wartete eine historische Stadtführung mit dem ehemaligen Stadtarchivar Dr. Winfried Hecht auf die Teilnehmer. Besonders die Narrenkleidle im Stadtmuseum hatten es den Chinesen angetan. Auch das Konvict wurde kurz besucht, in dem zwei Bilder von deutschen Jesuiten hängen, die vor mehr als 300 Jahren als Mathematiker am chinesischen Kaiserhof gedient haben. Den Abschluss der Stadtführung bildete der Besuch der Redaktionsräume des Schwarzwälder Boten. Um auch die andere Seite des dualen Systems der Berufsausbildung kennen zu lernen, besichtigte die Delegation die Firma BDT Media Automation GmbH und die Firma Birk in Rottweil. Die Unternehmen bilden Industriekaufleute und Groß- und Außenhandelskaufleute aus. Besonders zu erwähnen ist, dass die Präsentationen von den Auszubildenden selbständig geplant und durchgeführt wurden. Professionell wurden die jeweiligen Unternehmen und die Ausbildungsberufe vorgestellt und in der anschließenden Fragerunde auf viele Details noch näher eingegangen. Das beeindruckte die chinesischen Schulleiter und sie zollten diesen tollen Leistungen ihren Respekt mit einem langen Applaus. Langfristiges Ziel ist es eine Partnerschaft mit einer chinesischen Berufsschule aufzubauen, um zukünftig auch Auslandsaufenthalte anzubieten. Wenn alles gut läuft, werden einige Rottweiler Schüler in näherer Zukunft vielleicht selbst den chinesischen Berufsschulalltag kennen lernen können. Bis dahin will aber noch die Sprache geübt werden, denn eine Chinesisch-AG bietet die Schule bereits seit Längerem an. Joachim Bauer - 9 -

10 III. Berufliche Gymnasien A. Rottweiler Schüler zu Gast in Garda Schüler eines Italienischkurses besuchten eine Woche lang ihre Austauschpartner des Liceo Marie Curie in Garda. Die Schüler starteten am Samstagmorgen mit den beiden Begleitlehrerinnen Giovanna Wollek und Silke Armbruster nach Peschiera del Garda. Bei der Ankunft warteten dort bereits die Gastfamilien, sie begrüßten die Gruppe mit einem schön gestalteten Willkommensplakat. Den Sonntag verbrachten die Schüler mit ihren Gastfamilien und waren so sofort mitten im italienischen Familienleben. Bei der ersten Begegnung mit der italienischen Schule am darauffolgenden Tag wurde die Gruppe im Liceo Marie Curie vom Schulleiter begrüßt und von einer Lehrerin durch die Schule geführt. Außerdem besichtigte die Gruppe Verona und Venedig. Bei sommerlichen Temperaturen führte die italienische Lehrerin Donatella Cavessi die deutschen Austauschgäste durch das malerische Städtchen Lazise, das direkt am Gardasee liegt. Zusätzlich zum kulturellen Programm sollten die Rottweiler Schüler auch einen Einblick in den italienischen Schulalltag erhalten, hierzu durften sie eine Deutschstunde einer italienischen Abiturientenklasse besuchen. Bei dieser Begegnung haben beide Schülergruppen Fragen an die jungen Menschen aus dem jeweils anderen Land gestellt. Zum Abschluss stand noch eine Schifffahrt nach Sirmione auf dem Programm, die Gruppe konnte so ganz das italienische dolce vita in den malerischen Gässchen der Perle des Gardasees genießen und sich nochmals ausgiebig mit den Schülern der Partnerschule austauschen. Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen; die Schüler und auch die beiden Lehrerinnen nahmen jedoch viele schöne Erinnerungen und neue Erfahrungen mit nach Hause und freuen sich schon jetzt auf den Gegenbesuch in Rottweil im nächsten Jahr. Silke Armbruster B. Spanische Kultur und Sprache erlebt Spanischkurs besucht die Partnerschule in Oviedo/Spanien Der Spanischkurs konnte die spanische Lebensart und Sprache während eines Besuchs bei der Partnerschule in Oviedo/Spanien erleben. Sehr herzlich empfangen wurden die Rottweiler Schüler von ihren Gastfamilien, durften am Familienleben teilnehmen und wurden mit Spezialitäten der Region verwöhnt. Begleitet wurde der Spanischkurs von ihrer Lehrerin Isabel De Miquel, die den Kontakt nach Spanien vor zwei Jahren aufgebaut und die Reise hervorragend vorbereitet und geleitet hat. Es ist mir wichtig, dass meine Schüler Freude

11 am Sprechen haben und mit den Menschen kommunizieren begründet sie ihr Engagement für den Austausch. Außerdem möchte sie gerne die Kultur und Lebensweise der Menschen ihres Heimatlandes zeigen. Ausflüge in die Region Asturiens, eine Besichtigung der Stadt Oviedo, Ausflüge mit den Gastfamilien und der Besuch der Partnerschule zeigten den Schülern die Vielfalt und Schönheit dieser nördlichen Region Spaniens. Neben diesen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Highlights war besonders der persönliche Kontakt zwischen den Jugendlichen eine wertvolle Bereicherung für jeden Einzelnen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Kulturen konnten so direkt erfahren und ausgetauscht werden. Beim Besuch der Partnerschule waren die deutschen Gastschüler z.b. von den Uniformen, die jeder Schüler trug, beeindruckt und empfanden es als Erleichterung, wenn man sich morgens keine Gedanken zur Kleiderordnung machen müsse. Viel zu schnell ging die eine Woche vorüber und es hieß Abschied nehmen. Mehrfach war zu hören, dass dies bestimmt nicht die letzte Reise nach Spanien war wir kommen wieder. C. Schüleraustausch weitet Horizont Schüler aus Spanien sind begeistert von Schiltach Eine große Freude war es für die Schüler des Beruflichen Gymnasiums, dass sie nun ihre Austauschschüler der Partnerschule Dulce Nombre de Jesús aus Oviedo/Spanien in Rottweil begrüßen durften. Bereits im Frühjahr waren die Rottweiler Schüler in Oviedo und genossen die spanische Gastfreundschaft. Begleitet werden die Austauschschüler hierbei von ihren Lehrerinnen Beatriz Santa Cruz und Patrocinio Martinez. In seiner Begrüßung sagte Schulleiter Axel Rombach, Es ist uns ein Anliegen, dass die Jugendlichen die jeweils andere Kultur kennenlernen und die Schüler motiviert werden, die jeweils anderen Sprache zu erlernen und sich somit neue Horizonte eröffnen. Ein Besuch in der idyllisch gelegenen Schwarzwaldgemeinde Schiltach bot hierfür die besten Voraussetzungen. Bei einer Werksführung bei Hansgrohe SE konnten die spanischen und deutschen Schüler Erfindergeist und Technik aus dem Schwarzwald hautnah erleben. In der Hansgrohe Aquademie bestaunten sie die verschiedenen Designprodukte. Wobei die spanischen Schüler nicht schlecht staunten, als sie Produkte der Designerin Patricia Urquiola sahen, denn diese stammt ebenfalls aus Oviedo. Unvergesslich bleibt allen dabei das Duschvergnügen in der Hansgrohe Showerworld, wo die Brausen selbst ausprobiert werden konnten. Aber auch die Stadt Schiltach beeindruckte mit ihren Fachwerkhäusern, ihrer Geschichte und dem einzigartigen Marktplatz. Besonders fasziniert zeigten sich die Gäste von dem Zusammenwirken von moderner Produktion, ausgefallenem Design und historischer Altstadt

12 Weitere Stationen des Aufenthaltes sind u.a. die Stadt Konstanz, die Kunststiftung Erich Hauser in Rottweil und das Uhrenmuseum in Furtwangen. Wichtig ist jedoch auch die Zeit, die die spanischen Schüler mit ihren jeweiligen Gastfamilien verbringen werden, denn diesen Kontakt und die dabei gewonnenen Erfahrungen kann eine Urlaubsreise nicht bieten. Mit großem Engagement wurde der Austausch von der Spanischlehrerin Isabel De Miquel vorbereitet und begleitet. Links: Schulleiter Axel Rombach, 7. Person stehend von links: Beatriz Santa Cruz, 11. Person stehend von links: Patrocinio Martinez. D. Um kriminell zu werden, braucht man eine Schulausbildung Eine Eingangsklasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums besuchte die Justizvollzugsanstalt in Rottweil. Sie warfen einen Blick in die Zellen und durften sogar ein Gespräch mit zwei Häftlingen dieses Gefängnisses führen. Das obige Zitat stammt von einem 25-Jährigen Straftäter, der mittlerweile seit 10 Monaten im Rottweiler Gefängnis dem Freiheitsentzug unterliegt. Aufstehen. Frühstücken. Arbeiten. Mittagessen. Hofgang. Abend essen. Schlafen. So laufen die Tage in der JVA Rottweil ab, eigentlich gar nicht so übel, oder? Wenn man bedenkt, dass man zweimal im Monat Besuch empfangen kann und regelmäßig Zeit mit seinen Zellengenossen verbringt. Wie auch im Leben außerhalb der Mauern, gibt es Rangordnungen und Rivalitäten - und das trotz ständiger Überwachung. Um die Häftlinge auf das Leben nach der Haft vorzubereiten, sorgt man im Gefängnis für einen geregelten Tagesablauf, u.a. können die Inhaftierten beim Verrichten gewisser Arbeiten Geld für die Zeit nach der Freilassung verdienen. Dass das Leben hinter Gittern an die Nerven zerrt ist allgemein bekannt. Auch uns wurde das bewusst, als wir ein Gespräch mit zwei Straftätern der JVA Rottweil führten. Zurzeit hat die Justizvollzugsanstalt Rottweil 38 Häftlinge. Einer davon ist der 25-Jährige Industriemechaniker, der bereits zum zweiten Mal hinter Gittern sitzt. Als ihm vor ca. zehn Monaten mehrere Diebstähle, Raubüberfälle, Körperverletzungen und Einbrüche nachgewiesen werden konnten, trat er erneut eine Haftstrafe an. Doch dieses Mal schwor er sich, wenn er in Freiheit ist, nicht wieder in sein altes Muster zu verfallen. Er berichtet davon, dass man sich im Gefängnis oft einsam fühlt, da es überwiegend oberflächliche Freundschaften gibt. Dennoch schließt er einen Besuch der Familie aus, weil er Angst vor der Kritik und dem Druck des strengen Elternhau

13 ses hat. Auf die Frage warum er straffällig wurde, hatte er sofort eine Antwort parat. Ihm fehlte zuhause die Luft zum Atmen und täglich stellte er sich die Frage, warum er seinen Beruf als Industriemechaniker ausüben sollte, wenn er sein Monatsgehalt auch an einem Tag verdienen kann. Anders ist es bei dem 41-Jährigen Untersuchungshäftling, den die JVA Rottweil vor ca. sechs Monaten als Neuzugang im Gefängnis begrüßte, nachdem man ihn als Drogenkurier entlarvt hatte. Ihn quält täglich die Ungewissheit, da er nicht weiß, was nach seinem Gerichtstermin mit ihm passiert wird seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt oder muss er weitere Monate oder sogar Jahre im Gefängnis verbringen. Jedoch bleibt ihm die Sorge um den Rückhalt der Familie erspart, denn er ist sich sicher, dass seine Familie weiterhin hinter ihm stehen wird. Grundsätzlich, so sagt er: Ist es in jedem Gefängnis scheiße egal wo, jedoch wäre er lieber in einem Gefängnis in der Nähe seiner Heimatstadt. Seine Tat bereut er nicht, denn er glaubt an seine eigenen Prinzipien. Eines davon ist: Es gibt keine Fehler, nur schlechte Erfahrungen. Selina Dreher und Valentina Klein E. Schüler informieren sich über Soziales, Wirtschaft, Forschung und Medien. Alle sechs Abitur-Klassen des Beruflichen Gymnasiums erlebten während einer dreitägigen Studienfahrt in und um das Zentrum der Hochfinanz in Frankfurt am Main Unterrichtsinhalte praxisnah. Dabei wurde in der Planung auf ein vielfältiges Angebot geachtet, welches die verschiedenen Profile (Wirtschaft, Sozialwissenschaft, Biotechnologie) dieser Klassen berücksichtigte. Bereits auf der Hinfahrt erlebten die Schüler des WG bei Merzedes-Benz in Stuttgart und Audi in Neckarsulm Betriebswirtschaft hautnah. In Frankfurt schließlich stand ein Besuch der Deutschen Börse-AG auf dem Programm. Ein echtes Highlight war die Fraport-AG, der Betreiber des Frankfurter Flughafens, wo die Schüler direkten Einblick in die logistischen Abläufe des größten Flughafens in Kontinentaleuropa erhielten. Aber auch für das BTG und das SG hatte Frankfurt eine Menge zu bieten. So erhielten die Schüler des Biotechnologischen Gymnasiums beim Pharmahersteller Merck GmbH in Darmstadt Information aus erster Hand zur Anwendung biotechnologischer Forschung. Sehr

14 spannend fanden die Schüler dieses naturwissenschaftlichen Zuges auch als bei der Kripo Frankfurt anhand ganz konkreter Fälle erläutert wurde, wie mit Hilfe biotechnologischer Methoden Einbrecher, Mörder und Entführer enttarnt werden. Die Schüler des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums begaben sich im Dialogmuseum in Frankfurt auf eine spannende Reise in die Welt der Sehbehinderten. Dort konnten die Schüler am eigenen Körper erleben, wie man seine Umgebung auch mit anderen Sinnen wahrnehmen kann. Beim Deutschen Fußballbund (Sitz in Frankfurt) überraschte die SG-Schüler, wie stark sich der DFB durch verschiedene Stiftungen -wie z.b. die Robert Enke-Stiftungsozial engagiert. Ein gemeinsamer Anlaufpunkt für alle Klassen war der Ausflug in die Welt der Medien beim ZDF in Mainz. Bei einer Führung durch Sendegebäude und Studios durften die Schüler einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehgeschäfts werfen und die Entstehung einer Nachrichtensendung mitverfolgen. Danach waren die Schüler bei der Sendung Hallo Deutschland live dabei. Nach dem anstrengenden Tagesprogramm mobilisierten die angehenden Abiturienten alle Kräfte, um auch noch das Frankfurter Nachtleben in Bars und Kneipen kennen zu lernen. F. Zusammenarbeit auf allen Ebenen - Erstmaliger Austausch von Nell-Breuning Schule und Albertus Magnus Gymnasium mit dem Lycée Agricole in Hyères Hyères, wir kommen! Elf Schülerinnen und Schüler der NBS und drei Schülerinnen des AMG nahmen gemeinsam am ersten Austausch mit dem Lycée Agricole teil. Begleitet von ihren Lehrerinnen Friederike Mezger (AMG) und Andrea Kern (NBS) erwiderten sie den Besuch ihrer Austauschpartner vom vergangenen Dezember und bekamen ein vielfältiges, sprachlich wie kulturell bereicherndes Programm geboten, das von Olivier Duhappart vom Lycée Agricole ausgezeichnet organisiert war. Im Lycée beeindruckten besonders die weitläufigen landwirtschaftlichen Anlagen mit typischen Pflanzen der Region PACA (Provence-Alpes-Côte d'azur), aber auch die Imkerei, wo der betreuende Lehrer den deutschen Gästen eine Verkostung verschiedener typischer Honigsorten zuteil werden ließ. Insgesamt kam der kulinarische Aspekt bei dieser Reise keineswegs zu kurz: Angefangen von einem typisch provenzalischen Menü in der Schulkantine über ein dreigängiges Menü in der Hotelfachschule, serviert von hochkonzentrierten Auszubildenden im ersten Lehrjahr unter den wachsamen Augen ihres Ausbilders bis hin zur (maßvollen!) Weinprobe auf dem Weingut Angueiroun am letzten Tag. Vielleicht der Höhepunkt dieses Aspekts des Austauschs war jedoch der Besuch der (in mehrfacher

15 Hinsicht) ausgezeichneten Pâtisserie Matyasy. Geführt vom Herrn des Hauses, Denis Matyasy, persönlich konnten die SchülerInnen im wahrsten Sinne hautnah die Produktion hochwertiger Pâtisserie miterleben und durften zum Abschluss eine vor ihren Augen zubereiteten Fruchttorte und hausgemachtes Vanilleeis probieren. Aber auch viel geistige Nahrung wurde geboten. So konnte auf einem ganztägigen Ausflug auf die Hyères vorgelagerte Insel Porquerolles die vielfältige Flora Südfrankreichs ebenso erkundet werden wie auch die landschaftlichen Schönheiten dieses Naturschutzgebietes. Die Inhaberin einer Spiruline-Produktion erläuterte bei einer Führung ihre Anlagen sowie den Nutzen der von ihr hergestellten Nahrungsergänzungsmittel, in der Ausgrabungsstätte Olbia konnte viel über die antike Besiedlungsgeschichte von Hyères gelernt werden und im Rahmen einer Führung durch die große Mediathek der Stadt informierte der Vorsitzende der Mistral-Gesellschaft die deutschen Gäste in ihrer Muttersprache über den Literaturnobelpreisträger Frédéric Mistral, der sich insbesondere um die Literatur in provenzalischer Sprache verdient gemacht hat. Alles in Allem scheint es im Nachhinein, dass die sechs Tage Aufenthalt fast zu kurz waren für die zahlreichen Eindrücke und Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler natürlich auch in ihren Gastfamilien machen konnten. Möglich wurde diese Reise durch die hervorragende Zusammenarbeit auf vielen Ebenen: Zwischen den beiden Rottweiler Gymnasien, den Schulen auf französischer und deutscher Seite und dem Freundeskreis Hyères und dem Comité de Jumelage, die beide organisatorisch und personell ebenso unschätzbare Unterstützung boten wie das Deutsch-französische Jugendwerk (DFJW) in finanzieller Hinsicht. Was bleibt? Vor allem der Wunsch, den Austausch im nächsten Jahr fortzusetzen, damit es heißen kann: Hyères, wir kommen wieder! G. Bienvenue à Rottweil Franzosen aus der Partnerstadt zu Gast in Rottweiler Familien Tapfer warteten die Eltern, Schülerinnen und Schüler des Albertus Magnus Gymnasiums und der Nell-Breuning Schule Rottweil am Mittwochabend fast zwei Stunden auf die Ankunft ihrer Gäste aus Hyères als sie dann ankamen, waren zwar die Füße kalt, aber die Freude groß! Über 13 Stunden waren die Südfranzosen unterwegs gewesen, um im winterlichen Rottweil eine Woche zu verbringen. Dabei stehen verschiedenste Aktivitäten auf dem Programm, darunter ein Besuch der Kletterhalle K5 und des Aquasol in Rottweil, die Besichtigung des Hofguts Oberrotenstein sowie der Auto- und Uhrenwelt Schramberg, um nur einiges zu nennen. Gleich am ersten Morgen präsentierten die Schülerinnen und Schüler des Lycée Agricole, unterstützt von ihren begleitenden Lehrern Olivier Duhappart und Helen Saïb, vor interessiert lauschenden FranzösischschülerInnen der NBS Produkte aus ihrer Region "einer der schönsten Europas, wenn nicht der ganzen Welt", wie Abteilungsleiter Siegmar Kettner in seiner Begrüßungsansprache hervorhob. Nach dem Besuch italienischer und spanischer Austauschschüler im Herbst diesen Jahres ist dies bereits der dritte Schüleraustausch der

16 NBS in diesem Schuljahr. Der Austausch mit dem Lycée Agricole Hyères findet in (bisher) einmaliger Kooperation mit dem AMG statt. Die beiden betreuenden Lehrerinnen Friederike Mezger und Andrea Kern haben mit maßgeblicher Unterstützung durch Margot Groß und viele fleißige Unterstützer vom Freundeskreis Hyères ein umfangreiches Programm für die französischen Gäste erarbeitet. Darüber hinaus betreuen die Hyérois während ihres Aufenthalts einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, an dem sie die ausgezeichneten Weine, Honig, Käse, Spirulina-Produkte u.v.m aus ihrer Heimat präsentieren und zum Verkauf anbieten. Die Schülerinnen und Schüler beweisen dabei ein großes Engagement und freuen sich auf regen Zulauf. Am Mittwochmorgen heißt es dann Abschied nehmen und: Au revoir à Hyères! Andrea Kern H. 149 Abiturienten verabschieden sich mit einem tollen Abiball In Anspielung auf das diesjährige Abi-Motto Habi Potter rief Schulleiter Axel Rombach die Abiturienten dazu auf, wie Harry Potter mit Ausdauer, Mut und Selbstbewusstsein den eigenen ganz persönlichen Weg zu gehen. Dabei jedoch auch immer Teamplayer zu sein, denn nur in der Gemeinschaft könne die Einzigartigkeit Früchte tragen. Originell und witzig führten Aline Stark und Julian Rohr souverän durch das zauberhafte Programm. Höhepunkt des Abends war die Zeugnis- und Preisverleihung, die Axel Rombach gemeinsam mit dem Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums, Siegmar Kettner, durchführte. Beide brachten ihre Anerkennung für die erbrachten Leistungen mit einem Dank an die unterrichtenden Lehrkräfte und die Absolventen zum Ausdruck. Die Schüler überraschten anschließend ihre Lehrer mit kleinen Präsenten und bedankten sich für die drei anstrengenden aber schönen Jahre an der NBS. Es folgte ein buntes Abendprogramm mit Auftritten der Schulband und mit Showeinlagen der Klassen. Humorvoll und mit viel Kreativität wurden die Schulzeit und die besonderen Merkmale der Lehrer aufs Korn genommen. Der Chor der 13-er sang unter der Leitung von Beate Vöhringer einen eigens von der Abiturientin Verena Strelow komponierten Abisong. Christine Zeihsel brillierte als Heidi Klum und kürte ihren Mathematiklehrer Tobias Nann zu Germany s Next Top Model. Die Zuschauer waren begeistert und bedankten sich für das abwechslungsreiche und ideenreiche Programm mit viel Applaus

17 Schulleiter Axel Rombach (v.l.) und Abteilungsleiter Siegmar Kettner (v.r.) mit der großen Schar an Preisträgern

18 IV. Zweijährige Berufsfachschulen A. Berufsinformationstag an der Nell-Breuning Schule Berufsfachschüler knüpfen Kontakte mit Ausbildungsbetrieben Den richtigen Ausbildungsberuf zu finden und zu wissen, wie man sich bewirbt, ist nicht so einfach. Die Schule möchte mit ihrem Berufsinformationstag den Schülern der zweijährigen Berufsfachschule bei diesen Fragen Unterstützung anbieten. Der Abteilungsleiter, Gerd Weinmann, organisierte hierzu mit Ausbildern und Auszubildenden verschiedener Unternehmen, verschiedener Institutionen und der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Informationsveranstaltung. Einführend erläuterten Frau Mei und Herr Fischer von der Bundesagentur für Arbeit die über 100 Schüler über die Möglichkeiten, die sich Ihnen nach Abschluss der Berufsfachschule mit dem Erwerb der Fachschulreife (mittleren Reife plus fachliches Profil) ergeben. Darüber hinaus gaben sie wertvolle Tipps und zum Bewerbungsverfahren. Sehr anschaulich und praxisnah stellten anschließend 13 Ausbildungsbetriebe aus der Region ihre angebotenen Ausbildungsberufe und die jeweiligen Voraussetzungen und Tätigkeiten vor. Da die Jugendlichen im Vorfeld einzelne Berufe aussuchen konnten, für die sie sich besonders interessierten, kam bei den Präsentationen ein reger Gedankenaustausch zu Stande. Gerade diese persönlichen Gespräche und dieser Austausch wird sowohl von den Jugendlichen als auch den Vertretern der Unternehmen als sehr wertvoll betrachtet. Bei einzelnen Gesprächen verstärkte sich der Wunsch nach einem bestimmten Ausbildungsberuf und führte auch konkret zu einer Bewerbung. Die Firmenvertreter lobten hierbei das große Interesse der Schüler und die Offenheit bei der Fragerunde. Von Schülerseite wurde positiv angemerkt, dass die Referenten auf ihre Fragen eingingen und so für manchen Jugendlichen klarer wurde, wie sein beruflicher Werdegang sein könnte. Abteilungsleiter Gerd Weinmann sprach in der anschließenden Feedback-Runde von einer win-win-situation. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sowohl die Jugendlichen als auch die Firmen von diesem Tag profitieren mögen. Schulleiter Axel Rombach machte deutlich, dass eine Ausbildung oft der bessere Weg in einen Beruf, als das Studium sei und wies daraufhin, dass durch die duale Ausbildung die Jugendlichen mit der Region verbunden blieben. Außerdem hoffe er, dass durch eine gezielte Aufklärung die Zahl der Ausbildungsabbrecher aufgrund falscher Erwartungen reduziert werden könne. Abschließend bedankten sich die Vertreter der Schule bei den Referenten für ihr Engagement Marcel Kaufmann (Ausbilder) und Melanie King (Auszubildende) der Firma Sanitär-Birk im Gespräch mit Leonie Albrecht (Schülerin der zweijährigen Berufsfachschule, Bildmitte) bei der Präsentation des Ausbildungsberufes Großund Außenhandel.

19 B. Schnuppertag an der Nell-Breuning Schule Tag der Berufsfachschulen Zu einem Informationstag über die Zweijährigen Berufsfachschulen hatte die Schule die umliegenden Haupt- und Werkrealschulen eingeladen. Abteilungsleiter Gerd Weinmann begrüßte die zahlreich erschienenen Schülerinnen und Schüler, die teilweise in Begleitung ihrer Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter gekommen waren. Weinmann stellte den Jugendlichen die drei Profile der Zweijährigen Berufsfachschule vo, die an der Nell-Breuning Schule angeboten werden. Im Profil Hauswirtschaft und Ernährung liegt der Schwerpunkt auf den Fächern Wohnlehre, Ernährungslehre, Erziehungslehre, Wirtschaftslehre, Nahrungszubereitung und Textilarbeit/Werken. In der Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege bilden die Fächer Biologie, Ernährungslehre, Pflegetheorie und Wirtschaftslehre zusammen den Verbund Berufsfachliche Kompetenz. Im praktischen Bereich werden die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Labortechnologie, Textverarbeitung, Pflegeübungen und Nahrungszubereitung auf einen Beruf im pflegerischen Bereich vorbereitet. Schülerinnen erhalten Einblick in Pflegeübungen Die Wirtschaftsschule vermittelt den Jugendlichen Kenntnisse und Fertigkeiten im kaufmännischen Bereich. So werden beispielsweise im Fach Volks- und Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen die Geschäftsprozesse Einkauf und Verkauf umfassend behandelt. Allen drei Berufsfachschulen gemeinsam ist, dass sie zur Mittleren Reife führen. Nach erfolgreichem Abschluss haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu beginnen oder eine weiterführende Schule mit dem Ziel der Fachhochschulreife bzw. des Abiturs zu besuchen. Im Anschluss an die Vorstellung der Zweijährigen Berufsfachschule hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, am Unterricht teilzunehmen. Die Jugendlichen erhielten Einblicke in der Übungsfirma sowie in den Fächern Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Pflegeübungen, Daten- und Textverarbeitung, Nahrungszubereitung und Mathematik. Dabei waren ihnen Schülerpaten zur Seite gestellt, die sie in die entsprechenden Fachräume begleiteten und später bei einer Schulhausbesichtigung für Fragen zur Verfügung standen. Gerd Weinmann verabschiedete die Schülerinnen und Schüler mit der dringenden Bitte, falls sie eine Zusage für die Zweijährige Berufsfachschule erhalten sollten, das restliche Schuljahr mit vollem Engagement anzugehen

20 C. Wirtschaftsschüler verwandeln Hechingen in eine Messestadt Die Übungsfirma verkauft Reisen und Möbel im Wert von 1,3 Millionen Euro. Fiktive Produkte wechseln auf echter Messe den Besitzer: Mit einem Stand war die Übungsfirma ReWo GmbH auf der 10. regionalen Übungsfirmenmesse in Hechingen vertreten. Die Abschlussklasse der Berufsfachschule Wirtschaft besuchte die jährliche Übungsfirmenmesse in der Stadthalle Museum in Hechingen. Insgesamt nahmen 23 Übungsfirmen verschiedener Schulen der Regierungspräsidien Tübingen und Freiburg an dieser Messe teil. Die Übungsfirma der Nell-Breuning Schule, die ReWo GmbH, ist eine virtuelle Firma, die deutschlandweit mit anderen Übungsfirmen handelt. Im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Unterrichts werden Bestellungen anderer Übungsfirmen bearbeitet, deren Zahlungseingänge überwacht, sowie eigene Einkäufe getätigt. Es wird also der Arbeitsalltag im Büro eines Handelsunternehmens simuliert, allerdings mit virtuellen Waren und virtuellem Geld. Der Besuch der Übungsfirmenmesse stellt jedes Jahr den Höhepunkt des Übungsfirmenunterrichts dar. Endlich erhalten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit ihre Geschäftspartner der anderen Übungsfirmen persönlich kennenzulernen und in persönlichen Gesprächen ihr Verkaufstalent unter Beweis zu stellen. Bereits im Januar begannen die 26 Schülerinnen und Schüler mit ihren betreuenden Lehrkräften Matthias Jauch und Eva Kirner mit den Messevorbereitungen, um gut für das große Event gerüstet zu sein. Ein Messekatalog musste erstellt, der Messestand gestaltet und Verkaufsgespräche trainiert werden. Vor allem das Führen von Gesprächen mit potentiellen Kunden stellte für einige Schülerinnen und Schüler eine besondere Herausforderung dar: Gilt es doch, die eigene Schüchternheit zu überwinden, offen auf Menschen zuzugehen und diese auf charmante Weise von den eigenen Produkten zu überzeugen. Dass die ReWo-Mitarbeitern dies auf der Messe gekonnt umsetzen konnten, zeigen die folgenden Zahlen: Während des Messetages konnten 110 Aufträge im Gesamtwert von 1,3 Mio. Euro an Land gezogen werden. Diese Aufträge gilt es nun in den kommenden Wochen zu bearbeiten. Es müssen Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen verschickt und Zahlungseingänge kontrolliert und gebucht werden. Somit wird die Messe noch lange für genügend Arbeit in der Übungsfirma sorgen

21 D. Babybedenkzeitprojekt Im Juli 2014 haben einige Schüler/innen unserer Klasse am Babybedenkzeitprojekt der Caritas Rottweil teilgenommen. Wir haben für 4 Tage eine Babypuppe bekommen, die man wie ein echtes Baby behandeln sollte. Wir gaben unserem Kind einen Namen, organisierten Babykleidung. Wenn das Baby geschrien hat, wollte es gefüttert, gewickelt, gewiegt und getröstet werden oder es wollte aufstoßen. Innerhalb der Puppe ist ein System, das jede Tätigkeit der Bezugsperson aufzeichnet und auswertet. Bevor man überhaupt mit der Pflege beginnen konnte, musste man sich über einen Chip am Handgelenk anmelden. Dadurch war gewährleistet, dass man es nur selbst versorgen und nicht abgeben konnte. So musste man seinen Alltag auf das Kind abstimmen oder das Baby überall mit hinnehmen. Das Projekt hat gezeigt, wie ein Alltag als Mutter/Vater aussieht. Man hat einen sehr guten Einblick in das Leben mit Baby erhalten. Die Teilnehmer des Projektes sind alle der Meinung, dass es zu früh ist, mit 16 Eltern zu werden. Die Menschen, die wir getroffen haben, wenn wir mit unserem Baby unterwegs waren, waren sehr interessiert und lobten uns dafür, an einem solchen Projekt teilgenommen zu haben. Alle, die mitgemacht haben, erhielten von Herrn Bertsch, dem Mitarbeiter der Caritas, eine sehr gute Bewertung. Carolin Stern E. Besuch der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn Kurz vor den Sommerferien besuchte die Klasse P1 mit ihren Lehrerinnen Frau Forster-Hoffmann und Frau Weinmann die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, eine Einrichtung für seh-und hörbehinderte Menschen. Zu Beginn gab es eine Führung über das weitläufige Gelände mit Werkstätten, Wohnhäusern, Bäckerei, Metzgerei, Korbmacherei und den Schulen für seh- und hörbehinderte Kinder und Jugendliche Ein besonderes Leitsystem aus unterschiedlichen Wegebelägen ermöglicht es den blinden Bewohnern, sich selbstständig zu orientieren. Die Gruppe durfte die Räume einer Internatswohngruppe für

22 Kinder anschauen. In einer Präsentation über die Stiftung erfuhren die Schüler viel über Seh- und Hörbeeinträchtigungen und wie die Betroffenen miteinander und mit Gesunden kommunizieren können. Die Schüler durften sich im Gebärden versuchen. Besonders beeindruckt waren sie vom Besuch der blinden Anja Deibel, die von ihrem Lebensalltag in einer Außenwohngruppe berichtete und die Schüler im Umgang mit dem Langstock unterwies. In einer Selbsterfahrungseinheit versuchten Schüler und Lehrer, sich mit verbundenen Augen und Blindenstock im Freien zu orientieren. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der stiftungseigenen Kantine erklärte Anja Deibel die Besonderheiten der Blindenschrift Braille sie machte sich die Mühe, den Namen eines jeden Schülers auf ihrer Brailleschreibmaschine einzutippen und ihnen mitzugeben. In der Auswertungsrunde und der Nachbesprechung im Pflegeunterricht wurde deutlich, dass die gewonnenen Eindrücke noch lange nachwirken werden. F. Schüler packen Kartons Wie in den vergangenen Jahren beteiligten sich die Schüler der Klassen P1 und P2 an der Aktion Weihnachten im Schuhkarton. Damit soll Kindern in Osteuropa, die in bitterer Armut leben, Freude gemacht werden. Mit Geschenkpapier umhüllte Schuhkartons wurden von den Schülern mit Spielsachen, Schulmaterial, Kleidung und Süßigkeiten gefüllt, ein Klassenfoto und persönliche Weihnachtsgrüße beigelegt. Schülerinnen beider Klassen begleiteten mich zur Sammelstelle bei Frau Bergander, um ihre Päckchen persönlich abzugeben. Christine Weinmann

23 G. Bewegende Entlassungsfeier an der Nell-Breuning Schule Berufsfachschüler erhalten die Zeugnisse der Fachschulreife Viele Eltern, Angehörige und Lehrkräfte waren der Einladung gefolgt, die Absolventen der Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege, der Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung sowie der Wirtschaftsschule feierlich zu verabschieden. Nach der Begrüßung der Gäste durch Schulleiter Axel Rombach bedankten sich die Schülerinnen und Schüler mit teilweise sehr persönlichen und bewegenden Beiträgen von ihren Lehrkräften, insbesondere von ihren Klassenlehrer/innen Frau Gerwig, Frau Husemann, Frau Weinmann und Herrn Remiger. In seiner Rede blickte Abteilungsleiter Gerd Weinmann auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Dabei hob er auch die vielen außerunterrichtlichen Aktivitäten hervor, wie z. B. die Nell-Breuning Bühnenshow, das internationale Frühstück, die Übungsfirmenmesse und den Berufsinformationstag. Schule muss mehr sein als Unterricht, so Gerd Weinmann. Er bedankte sich bei den Eltern und Lehrkräften dafür, dass sie mitgeholfen hätten, die Schülerinnen und Schüler nicht nur zur Mittleren Reife zu führen, sondern auch in Ausbildung oder weiterführende Schulen zu vermitteln. Nur so sei es möglich gewesen, dass 99% der Jugendlichen die Prüfung erfolgreich hinter sich gebracht hätten. Gleichzeitig forderte er die Schülerinnen und Schüler dazu auf, das Lernen als lebenslangen Prozess zu begreifen. Er wünschte den Jugendlichen für die Zukunft privates und berufliches Glück. Abgerundet wurde der gelungene Abend durch ein leckeres Häppchen-Büffet, welches die Klasse H1 zusammen mit den Fachlehrerinnen Christine Pfau und Birgit Fromm vorbereitete. Für die pfiffige Dekoration sorgte Kollegin Bärbel Philipp-Harlacher. Das Bläserensemble der Nell-Breuning Schule unter der Leitung von Beate Vöhringer umrahmte die Feier musikalisch. Für die beste Leistung im Fach Wirtschaft erhielt Carolin Thier den mit 100 EUR dotierten Preis der Kreissparkasse Rottweil. Die Absolventen mit Abteilungsleiter Gerd Weinmann (vorne links) und Schulleiter Axel Rombach (rechts)

24 V.Kaufmännische Berufsschule A. Beeindruckende Betriebsbesichtigung bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG in Gosheim Nell-Breuning Schule bietet zukünftig für die Industriekaufleute eine technisch ausgerichtete Zusatzqualifikation 17 Industriekaufleute aus dem 1. Ausbildungsjahr der Nell-Breuning Schule Rottweil erkundeten mit ihrer Lehrerin, Sylvia Hölle, den Maschinenhersteller Berthold Hermle AG in Gosheim. Unterrichtsinhalte wurden so sehr anschaulich in einem herausragenden Unternehmen der Region vermittelt. Zunächst informierte der Maschinenhersteller umfassend über die Struktur und den Aufbau des Unternehmens. Beim anschließenden Rundgang wurde den Auszubildenden u.a. erläutert, was bei einer Ausbildung bei Hermle von den Azubis gefordert wird und wie diese z.b. nach einem CNC-Kurs sehr schnell eigenständig Projekte bearbeiten und Ideen umsetzen können. Die Schüler waren fasziniert, wie die Hermle- Auszubildenden z. B. vollkommen eigenständig eine Trillerpfeife planen und dann an einer Dreh- und Fräsmaschine in der Lehrwerkstatt selbst herstellen duften. Bei der Betriebsführung wurde darüber hinaus erkennbar, mit welcher Präzision und Prozessoptimierung die Hightech-Maschinen von Hermle gefertigt werden. Besonders beeindruckt zeigten sich die angehenden Industriekaufleute von einem sogenannten Palettenwechsler einer CNC-gesteuerten Maschine und wie dadurch die Rüstzeiten im Produktionsablauf minimiert werden konnten. Interessant war für die Schüler ebenso die Besichtigung des automatisierten Hochregal-Lagersystems und die Logistik bei der Verladung der großen Hermle-Maschinen auf LKW`s. Die Auszubildenden waren sichtlich begeistert von diesem Hightech-Unternehmen und können nun viele Eindrücke mit in den Unterricht nehmen. Die Nell-Breuning Schule hat erkannt, dass auch Industriekaufleute technisches Grundwissen benötigen und wird ab September dieses Jahres in Kooperation mit der Erich-Hauser-Gewerbeschule einen zweistündigen Zusatzunterricht mit technischer Ausrichtung und praktischen Anteilen anbieten

Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule)

Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule) Zweijährige Berufsfachschulen, zur Fachschulreife führend Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule)

Mehr

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr

INFORMATIONSBROSCHÜRE DER SUSANNE-FINKBEINER-SCHULE

INFORMATIONSBROSCHÜRE DER SUSANNE-FINKBEINER-SCHULE INFORMATIONSBROSCHÜRE DER SUSANNE-FINKBEINER-SCHULE 1 SUSANNE-FINKBEINER-SCHULE Ich will einen Job, der mir Spaß macht, der zu mir passt und bei dem ich mich nicht langweile! Dieser Satz fällt oft so oder

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Spanienaustausch 2014

Spanienaustausch 2014 Spanienaustausch 2014 Freitag, 25. April Endlich ist es soweit!!! Am Freitag um 21.25 Uhr kamen die Gastschüler unserer Madrider Austauschschule, dem Centro Educativo Zola, mit ihrer Deutschlehrerin Piedad

Mehr

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe Bereits zum dritten Mal fand ein Austausch von deutschen und italienischen Schülern in der Semperoberschule statt. Eine Schülergruppe von 16 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 nahmen

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. I. Vorreiterrolle der Mittelschule Wallerfing Begrüßung. - Anrede -

Es gilt das gesprochene Wort. I. Vorreiterrolle der Mittelschule Wallerfing Begrüßung. - Anrede - Sperrfrist: 23.03.2012, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich der Abschlussveranstaltung des

Mehr

Marissa Michels. Zeitraum 7. April Mai Oxford, Wallingford (England)

Marissa Michels. Zeitraum 7. April Mai Oxford, Wallingford (England) Name: Alter: Ausbildungsberuf : Marissa Michels 21 Jahre Industriekauffrau Ausbildungsjahr: 1 Unternehmen: fischerwerke GmbH & Co. KG Zeitraum 7. April 2016 9. Mai 2016 Ort Oxford, Wallingford (England)

Mehr

Nell-Breuning Schule Rottweil JAHRBUCH Verein der Freunde der Nell-Breuning Schule

Nell-Breuning Schule Rottweil JAHRBUCH Verein der Freunde der Nell-Breuning Schule Nell-Breuning Schule Rottweil JAHRBUCH 2017 Verein der Freunde der Nell-Breuning Schule Redaktionsausschuss: Frau Marina Recec (Schulverwaltungsassistentin) Herr Sebastian Pfautsch (Vorsitzender des Vereins

Mehr

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Medieninformation Mathias Stühler Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst Gebäude C 770 65926 Frankfurt am Main 4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Buntes Programm mit anschaulichen

Mehr

Nathan und Enzo lernen als Austausch-Azubi im Rittmeister

Nathan und Enzo lernen als Austausch-Azubi im Rittmeister Nathan und Enzo lernen als Austausch-Azubi im Rittmeister! Fachgespräche: Der Küchenchef Jacob Tracy mit den beiden französischen Auszubildenden Nathan und Enzo, die im Kemnitzer Hotel & Restaurant Zum

Mehr

Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule)

Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) Die Eduard-Spranger-Schule Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Schularten 30 Wirtschaftsgymnasium 379 368 Berufskolleg Berufsfachschule

Mehr

Schüler des ASG zu Besuch in Riverside

Schüler des ASG zu Besuch in Riverside Schüler des ASG zu Besuch in Riverside Auf Einladung von Ron Loveridge, Mayor von Riverside, Kalifornien, hielten sich Lorena Els, Martin Mikk, Silas Bahr, Anna Kuczera und Ellen Rojek, alle aus der 11.

Mehr

Elterninformation für die Beobachtungsstufe

Elterninformation für die Beobachtungsstufe Elterninformation für die Beobachtungsstufe UNSER LEITBILD MIT DEM WIR ZUM ICH UNSER GYMNASIUM VIELFÄLTIG INNOVATIV ZUKUNFTSORIENTIERT FÖRDERE DEIN WISSEN UND ERWEITERE DEINEN HORIZONT Mit ca. 1150 Schülern

Mehr

-lich Willkommen. Falkenrealschule Freudenstadt Realschule mit bilingualem Zug. Es ist nicht genug zu wissen man muss es auch tun!

-lich Willkommen. Falkenrealschule Freudenstadt Realschule mit bilingualem Zug. Es ist nicht genug zu wissen man muss es auch tun! -lich Willkommen Falkenrealschule Freudenstadt Realschule mit bilingualem Zug Es ist nicht genug zu wissen man muss es auch tun! Welche Schule ist die Richtige für mein Kind? Wo wird es den Begabungen

Mehr

Lehreraustauschreise

Lehreraustauschreise Bericht über den Lehrerbesuch zur Vorbereitung eines Schüleraustausches zwischen der August-Bebel-Gesamtschule Wetzlar und dem Gymnasium Nr.3 Jaroslawl vom 04.06. bis 11.06.2016 Die Vorgeschichte Die Idee,

Mehr

Unsere Vielfalt - deine chance

Unsere Vielfalt - deine chance Unsere Vielfalt - deine chance Über uns Unser Angebot - Deine Perspektiven Die Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium (kurz: Berufliche Schule St. Pauli oder noch

Mehr

Eine Informationsveranstaltung für Eltern und Kinder findet statt am: Donnerstag, , von Uhr bis Uhr

Eine Informationsveranstaltung für Eltern und Kinder findet statt am: Donnerstag, , von Uhr bis Uhr Veranstaltungen und Termine Eine Informationsveranstaltung für Eltern und Kinder findet statt am: Donnerstag, 01.02.2018, von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Unser Kennenlernnachmittag findet statt am: Donnerstag,

Mehr

Italienaustausch 2017 Ludwigshafen-Turin

Italienaustausch 2017 Ludwigshafen-Turin Italienaustausch 2017 Ludwigshafen-Turin Es heißt immer, das Reisen, das Entdecken der Welt und das Kennenlernen von neuen Kulturen und Traditionen bilde den Menschen am besten weiter. Nach dem diesjährigen

Mehr

Dienstag: unser Tag an der Gospodarska Škola Varaždin

Dienstag: unser Tag an der Gospodarska Škola Varaždin Die EBS auf Reisen: Studienfahrt nach Varaždin ein Reisetagebuch 08.04-13.04. 2018 Unser erster Tag Nachdem wir unsere Zimmer im ruhigen Varaždin Toplice, dem ältesten Kurbad Kroatiens, bezogen hatten,

Mehr

Spanienaustausch 2013

Spanienaustausch 2013 Spanienaustausch 2013 Spanische Austausch-Schüler aus Madrid zu Gast am Suitbertus: Willkommen/Bienvenidos Zola, Madrid Freitag, den 5. April, landeten 13 Schüler unserer spanischen Partnerschule mit ihrer

Mehr

Berufliche Schulen Waldshut. Berufsorientierungstag am von 9.00 Uhr bis Uhr

Berufliche Schulen Waldshut. Berufsorientierungstag am von 9.00 Uhr bis Uhr Berufliche Schulen Waldshut Gewerbliche Schulen Justus-von-Liebig-Schule Kaufmännische Schulen Friedrichstr. 22 Von-Kilian-Straße 5 Friedrichstr. 18 79761 Waldshut-Tiengen 79761 Waldshut-Tiengen 79761

Mehr

Musikalisches. "Musiktage" heißt für mich...

Musikalisches. Musiktage heißt für mich... Auf den folgenden Seiten befindet sich eine Sammlung von spontanen Äußerungen ehemaliger Teilnehmer und Lehrer zu den bisherigen Erzbischöflichen Musiktagen. Die Fragen hießen: Musikalisches "Musiktage"

Mehr

Artikel: Französisch Austausch Nantes

Artikel: Französisch Austausch Nantes Artikel: Französisch Austausch Nantes Donnerstag 23.03.2017 Wir trafen uns um 10.15 Uhr am Bahnhof um dann den Zug nach Straßburg zu nehmen. Als wir ankamen gingen wir zur Kathedrale und dann durften wir

Mehr

Berufliche Schulen im Landkreis Waldshut Bildungsangebot für Schüler mit mittlerer Reife. Berufskollegs

Berufliche Schulen im Landkreis Waldshut Bildungsangebot für Schüler mit mittlerer Reife. Berufskollegs Berufliche Schulen im Landkreis Waldshut Berufliche Gymnasien Berufskollegs Berufsausbildung Berufliche Schulen im Landkreis Waldshut Berufliche Gymnasien à Allgemeine Hochschulreife Berufskollegs à Fachhochschulreife

Mehr

Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II

Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II Diener & Hahn Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II Kaufmännisches Berufskolleg I Wesen und Dauer der Ausbildung Das Kaufmännische Berufskolleg I soll Schülerinnen und Schülern mit einem

Mehr

Ungarnaustausch

Ungarnaustausch Ungarnaustausch 2016 G3a Karçag: Schülerautausch der Akzentklasse Ethik-Ökologie 24.09.2016 Am Samstagabend war es wieder so weit: Wir stiegen um 22 Uhr 30 in den Nachtzug nach Budapest. Eine ganz besondere

Mehr

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement.

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Wir bauen Baden-Württemberg. Bauen Sie mit. VERMÖGEN UND BAU BUNDESBAU EINE SOLIDE BASIS

Mehr

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB 175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um 11.00 Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis zu Beginn der Veranstaltung Sehr

Mehr

35 muntere und gut aufgelegte französische Freunde entstiegen dem Bus am Nachmittag. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß.

35 muntere und gut aufgelegte französische Freunde entstiegen dem Bus am Nachmittag. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. 01. Oktober 2010 Freundschaftsbesuch aus Le Pecq in Hennef 1.Oktober 2010 Kinder wie die Zeit vergeht! Der letzte Freundschaftsbesuch unserer Freunde aus Le Pecq ist schon wieder zwei Jahre her daher freuten

Mehr

Dort angekommen, wurden wir herzlich von unseren Gastschülern begrüßt und schon ging es gemeinsam mit ihnen in unser neues Zuhause.

Dort angekommen, wurden wir herzlich von unseren Gastschülern begrüßt und schon ging es gemeinsam mit ihnen in unser neues Zuhause. Tag 1 Sonntag, 25.09.2016 Heute ging es für uns, die Russischgruppe der 9. Klassen um vier Uhr morgens bereits los. Wir fuhren zum Frankfurter Flughafen, von welchem wir nach Sankt Petersburg flogen.,

Mehr

Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule)

Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) Berufsfachschule Wirtschaft (Wirtschaftsschule) Die Eduard-Spranger-Schule Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Schularten 114 52 387 425 WG KBS BK BFW Bildungswege Gymnasium 10. Klasse

Mehr

Die Schule wird im Schuljahr 2015/16 von rund 1340 Schülern besucht, die in 55 Klassen unterrichtet werden.

Die Schule wird im Schuljahr 2015/16 von rund 1340 Schülern besucht, die in 55 Klassen unterrichtet werden. Die Schule Das Leibniz-Gymnasium Östringen ist ein Qualitätsgymnasium, das mit der Abiturprüfung zur allgemeinen Hochschulreife führt. Nach Beschluss des Kultusministeriums wurden mit Beginn des Schuljahres

Mehr

Alle Abschlüsse unter einem Dach in Bergedorfs Lernoase

Alle Abschlüsse unter einem Dach in Bergedorfs Lernoase Alle Abschlüsse unter einem Dach in Bergedorfs Lernoase Herzlich willkommen Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Interessenten, an unserer Schule! ich freue mich sehr, Ihnen mit dieser Broschüre

Mehr

Mein Frankreich-Austausch im Januar/Februar 2017

Mein Frankreich-Austausch im Januar/Februar 2017 Mein Frankreich-Austausch im Januar/Februar 2017 Hallo, mein Name ist Paul Günther und ich gehe hier im Heinrich-Böll-Gymnasium in die achte Klasse. Die letzten acht Wochen allerdings war ich über ein

Mehr

Maria-Victoria-Schule

Maria-Victoria-Schule Maria-Victoria-Schule Maria-Victoria-Schule Die Maria-Victoria-Schule gehört mit ihren ca. 320 Schülerinnen und Schülern zu den eher kleineren Schulen im Landkreis Rastatt. Die Grundschule ist komplett

Mehr

Moderne Dessertkreationen

Moderne Dessertkreationen Moderne Dessertkreationen Lernortkooperation zwischen Deutscher Bundesbank und Beruflichen Schulen des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen Zum zweiten Mal in Folge kamen Schülerinnen und Schüler des dritten

Mehr

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter

Zeit fürs Leben. Extrabeilage Mitarbeiterstimmen. Schlüter Aktuell. Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Sonderausgabe: Nachlese 50 Jahre Haus Schlüter Schlüter Aktuell Zeit fürs Leben Ihre Hauszeitung vom Pflegezentrum Schlüter Extrabeilage Mitarbeiterstimmen Impressionen der Jubiläumsfeier Gewinnen Sie

Mehr

Neues aus dem Gymnasium Weingarten. Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert

Neues aus dem Gymnasium Weingarten. Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert Neues aus dem Gymnasium Weingarten 29.05.2014 Abitur 2014: 65 Zeugnisse verliehen und gefeiert Die 65 glücklichen Abiturienten und Abiturientinnen des Gymnasiums Weingarten standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten

Mehr

Rückblick auf den Schüleraustausch

Rückblick auf den Schüleraustausch Rückblick auf den Schüleraustausch der Anne-Frank-Real- und Gemeinschaftsschule (AFRG) und der Rilke Realschule (RS) mit der Antoninska und der Husova Schule in Brünn Zeitraum: Sonntag, 04. bis Freitag,

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Laudatio. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback. zur Aushändigung der Verdienstmedaille. an Herrn Erich Aulbach. am 12.

Laudatio. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback. zur Aushändigung der Verdienstmedaille. an Herrn Erich Aulbach. am 12. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Laudatio des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback zur Aushändigung der Verdienstmedaille an Herrn Erich Aulbach am 12.

Mehr

Mehr als nur ein Austausch wenn aus einem Besuch eine Freundschaft wird

Mehr als nur ein Austausch wenn aus einem Besuch eine Freundschaft wird Mehr als nur ein Austausch wenn aus einem Besuch eine Freundschaft wird In der Zeit vom 18.04.2008 bis zum 02.05.2008 wurde zum vierten Mal ein Austauschprogramm mit der ungarischen Polizei, unter der

Mehr

Jasmin Rentschler / 21 Jahre. Industriekauffrau, 2. Ausbildungsjahr MEVA Schalungs-Systeme GmbH. August 2015, Repro Engineering in Hampshire

Jasmin Rentschler / 21 Jahre. Industriekauffrau, 2. Ausbildungsjahr MEVA Schalungs-Systeme GmbH. August 2015, Repro Engineering in Hampshire Jasmin Rentschler / 21 Jahre Industriekauffrau, 2. Ausbildungsjahr MEVA Schalungs-Systeme GmbH August 2015, Repro Engineering in Hampshire Erasmus + Eule Mein Auslandspraktikum in England 1. Motivation

Mehr

Ehemaligen- Rundbrief

Ehemaligen- Rundbrief UNESCO-Schule Essen Gemeinsam lernen - Den eigenen Weg finden Ehemaligen- Rundbrief Schön, voneinander zu hören! Liebe Ehemalige der UNESCO-Schule, Für manche von Euch und Ihnen liegt die gemeinsame Zeit

Mehr

Bildungswege in Baden-Württemberg. Oberstufe GMS

Bildungswege in Baden-Württemberg. Oberstufe GMS Oberstufe GMS Berufliche Schulen - Wege in die Zukunft Hochschule Universität Beruf Fachschule 1-2 Jahre Duale Berufsausbildung Berufsschule in Teilzeitform 2-3,5 Jahre 1-jährige Berufsfachschule Fachhochschulreife

Mehr

STARKE PARTNER FÜR DIE ZUKUNFT

STARKE PARTNER FÜR DIE ZUKUNFT STARKE PARTNER FÜR DIE ZUKUNFT KOMPETENZ Erfahrung in der Kaufmännischen Berufsausbildung seit 1904 Top ausgebildetes Kollegium Universitätsstudium Referendariat mit überdurchschnittlichem 2. Staatsexamen

Mehr

SCHÜLERAUSTAUSCH 2012 MIT UNSERER POLNISCHEN PARTNERSCHULE

SCHÜLERAUSTAUSCH 2012 MIT UNSERER POLNISCHEN PARTNERSCHULE SCHÜLERAUSTAUSCH 2012 MIT UNSERER POLNISCHEN PARTNERSCHULE Dienstag, den 24. Juli 2012 um 08:51 Uhr Die berufsbildenden Schulen Lingen und die berufsbildende Schule in Bielawa/Polen blicken auf eine fast

Mehr

Köstlich versorgt wurden alle Gäste von der Schülerfirma ESSS-Bar.

Köstlich versorgt wurden alle Gäste von der Schülerfirma ESSS-Bar. Vielfältige Informationen und Einblicke in die zukunftsorientierte berufliche Aus- und Weiterbildung am Tag der offenen Tür Technik in Aktion an der Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen Am 07. und 08. Februar

Mehr

Der Weg in die Zukunft

Der Weg in die Zukunft Der Weg in die Zukunft Ausbildung bei der MOLL Automatisierung GmbH Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen stellt für MOLL, als modernes und vielseitiges Unternehmen, eine große Verantwortung dar. Jedes

Mehr

Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss Möglichkeit 1 (gemäß Vereinbarung der KMK) Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss

Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss Möglichkeit 1 (gemäß Vereinbarung der KMK) Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss Möglichkeit 1 (gemäß Vereinbarung der KMK) Schülerinnen und Schülern mit dem wird ein dem Realschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand zuerkannt, wenn folgende

Mehr

Austauschprogramm mit der Deutschen Schule Barranquilla

Austauschprogramm mit der Deutschen Schule Barranquilla Austauschprogramm mit der Deutschen Schule Barranquilla Unser karibischer Campus, sehr grün und freundlich. Wer sind wir? Die Deutsche Schule Barranquilla ist eine von der Bundesrepublik Deutschland offiziell

Mehr

Berufsbildende Schulen Varel

Berufsbildende Schulen Varel Überblick Berufsbildende Schulen in den Berufsfeldern Wirtschaft, Technik, Ernährung, Hauswirtschaft, Pflege, Sozialpädagogik und Agrarwirtschaft: duale Ausbildungen, Berufseinstiegsschule, Berufsfachschulen,

Mehr

I. Begrüßung. Es gilt das gesprochene Wort. Anrede. Ich danke Ihnen sehr herzlich für die Einladung nach Cham die Stadt am Regenbogen!

I. Begrüßung. Es gilt das gesprochene Wort. Anrede. Ich danke Ihnen sehr herzlich für die Einladung nach Cham die Stadt am Regenbogen! - Sperrfrist: 12.07.2013, Uhr Es gilt das gesprochene Wort Grußwort des Bayerischen Staatssekretärs für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich des 25- jährigen Jubiläums der Fachakademie für Raum-

Mehr

Leitbild des Albert-Schweitzer- Gymnasiums Ruhla

Leitbild des Albert-Schweitzer- Gymnasiums Ruhla Leitbild des Albert-Schweitzer- Gymnasiums Ruhla Das ist im Thüringer Wald gelegen und somit eine Schule im Grünen. Das offen gestaltete Gelände sowie die historischen Schulgebäude mit ihrer direkten Verbindung

Mehr

Auslandspraktikum in Oxford, England 18. Oktober bis 15. November Motivation zum Praktikum

Auslandspraktikum in Oxford, England 18. Oktober bis 15. November Motivation zum Praktikum Motivation zum Praktikum Durch die Globalisierung wird es immer wichtiger, offen für neues zu sein und Fremdsprachen zu beherrschen. Auch für mich als Industriekauffrau ist es daher wichtig, meine Kompetenzen

Mehr

Berufliche Bildung. Bildungswege nach dem mittleren Bildungsabschluss an der Augusta-Bender-Schule in Mosbach

Berufliche Bildung. Bildungswege nach dem mittleren Bildungsabschluss an der Augusta-Bender-Schule in Mosbach Berufliche Bildung Bildungswege nach dem mittleren Bildungsabschluss an der Augusta-Bender-Schule in Mosbach Wer wir sind Jörg Wiersing Studiendirektor Abteilungsleiter Sekundarstufe II Wirtschaftslehre

Mehr

Fragebogen für Eltern

Fragebogen für Eltern Fragebogen für Eltern Prof. Dr. E. Klieme Pädagogisches Institut Fachbereich Kognitionspsychologie/Didaktik Prof. Dr. K. Reusser 1 Liebe Eltern, im Folgenden interessiert uns vor allem Ihre Meinung zum

Mehr

Hier geht es zum Curriculum der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10):

Hier geht es zum Curriculum der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10): Seit 2009 spricht das GGM noch eine weitere Sprache: Spanisch! Neben Englisch, Französisch und Latein nun die vierte Fremdsprache an unserer Schule. Mit zwei jungen Kolleginnen wird das Fach aufgebaut,

Mehr

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung

Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige. Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Der Förderverein des Freien Gymnasiums Borsdorf informiert: Berufs- und Studienorientierung im Freien Gymnasium Borsdorf schon für 10-Jährige Erfahrung und Neugier zusammenbringen - Für Gute Bildung Jugendliche

Mehr

We are Europe - unter diesem Motto verbrachten Jugendliche aus Durach und seinen Partnergemeinden gemeinsam eine erlebnisreiche Woche in Frankreich.

We are Europe - unter diesem Motto verbrachten Jugendliche aus Durach und seinen Partnergemeinden gemeinsam eine erlebnisreiche Woche in Frankreich. Schüleraustausch 4. Internationale Sport- und Kulturwoche in Frankreich - Mai 2016 We are Europe - unter diesem Motto verbrachten Jugendliche aus Durach und seinen Partnergemeinden gemeinsam eine erlebnisreiche

Mehr

Junge Engländer erleben Schwarzwald

Junge Engländer erleben Schwarzwald Südkurier, 28. Dezember 2018 Die englischen und deutschen Schüler vor dem Mercedes-Benz- Museum in Stuttgart. B I L D : ESZTER B O DO Junge Engländer erleben Schwarzwald Schüler vertiefen ihre Sprachkenntnisse

Mehr

IHRE AUSZUBILDENDEN ALS AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER

IHRE AUSZUBILDENDEN ALS AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER IHRE AUSZUBILDENDEN ALS AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER VIDEOS AUSTAUSCH INFORMATIONEN Ausbildung hautnah erleben! myazubi.de ist eine Internet-Plattform, die Anbieter von und Interessenten an Ausbildungsstellen

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Eine Schule stellt sich vor

Eine Schule stellt sich vor Eine Schule stellt sich vor Haus des Lernens Alle Kinder können unabhängig von ihrer Grundschulempfehlung in die Sekundarschule aufgenommen werden Der unteilbare Anspruch der Schule besteht darin, dass

Mehr

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Die herbstlich dekorierte Aula war bei der großen Begrüßungsfeier der 15 Schulanfänger bis auf den letzten Platz gefüllt.

Mehr

Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher * in

Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher * in Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher * in Ausbildung zum/zur Erzieher*in Sie mögen Kinder, sind kreativ und einfühlsam? Neugierig und zupackend? Vielleicht sogar musikalisch? Wenn ja, sind

Mehr

Hofheimer- Lernferiencamp vom 26. bis 29. April 2018

Hofheimer- Lernferiencamp vom 26. bis 29. April 2018 Hofheimer- Lernferiencamp vom 26. bis 29. April 2018 In Kooperation mit: The Gingko Foundation Clément Stiftung Gesamtschule Am Rosenberg Teilnehmer 35 Schüler und Schülerinnen Davon 31 Real- und 4 Hauptschüler

Mehr

Comenius-Treffen Wenn Jung und Alt sich neu begegnen in den Niederlanden

Comenius-Treffen Wenn Jung und Alt sich neu begegnen in den Niederlanden Comenius-Treffen Wenn Jung und Alt sich neu begegnen in den Niederlanden (JoS) Im Rahmen des Comenius-Projektes Wenn Jung und Alt sich neu begegnen besuchte eine Schülergruppe des SJG Biesdorf gemeinsam

Mehr

Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales (SGGS) Wirtschaftsgymnasium (WG) Kaufmännisches Berufskolleg I

Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales (SGGS) Wirtschaftsgymnasium (WG) Kaufmännisches Berufskolleg I Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales (SGGS) Wirtschaftsgymnasium (WG) Kaufmännisches Berufskolleg I HEIMSCHULE ST. LANDOLIN Prälat-Schofer-Straße 1 77955 Ettenheim http://www.heimschule-ettenheim.de

Mehr

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Seite 0 Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Rede Bundesministerin Dr. Kristina Schröder anlässlich der Eröffnung des Festaktes

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

Die Karl-Spohn-Realschule.

Die Karl-Spohn-Realschule. Die Karl-Spohn-Realschule Kein Abschluss ohne Anschluss Realschule 6 Jahre allgemeine Bildung und vertieftes Grundwissen Praktische Berufe Schulische Bildungsgänge Folie 2 Bildungswege mit dem Realschulabschluss

Mehr

Ein Jahr ganz anders erleben

Ein Jahr ganz anders erleben Ein Jahr ganz anders erleben Lena Nielsen, Brasilien Ein Auslandsjahr ist ein Jahr wie kein anderes. Es unterscheidet sich so sehr von den ganzen anderen Jahren, die man schon erlebt hat. Wenn man sonst

Mehr

Baden Württemberg Stipendium

Baden Württemberg Stipendium Erfahrungsbericht PatrickMatthiasKlöppel Baden WürttembergStipendium Erfahrungsbericht Studierender: PatrickMatthiasKlöppel(Geb.24.01.1986) Adresse: LensmannSolbergsvei6,3046Drammen E Mail: patrick.kloeppel@hotmail.com

Mehr

Erlaubte Fluchten. Gästebucheinträge

Erlaubte Fluchten. Gästebucheinträge Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede Bielefeld, 11.01.2011/K Erlaubte Fluchten Gästebucheinträge 1.) Ich hoffe, nein, bin sogar überzeugt, dass diese Ausstellung einen wichtigen Anteil daran haben

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den Bericht von dem Projekt Flucht, Vertreibung, Identität. Die Ukraine und Deutschland vor neuen Herausforderungen und Chancen des Förderprogramms MEET UP! Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen vom 20.09.-23.09.2016

Mehr

Wirtschaftsgymnasium

Wirtschaftsgymnasium Wirtschaftsgymnasium Aufnahmevoraussetzungen In die Eingangsklasse (Klasse 11) des Wirtschaftsgymnasiums können aufgenommen werden: 1. Schüler des allgemein bildenden Gymnasiums mit dem Versetzungszeugnis

Mehr

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern Die Realschule plus Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern DAS SCHULSYSTEM RLP AUFSTIEGSCHANCEN INDIVIDUELLE FÖRDERUNG DIE WAHLPFLICHTFÄCHER BERUFSORIENTIERUNG DIE FACHOBERSCHULE INTERVIEW: AUSBILDUNGSLEITERIN

Mehr

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG wir sind ksk DENN GUT GEHT GEMEINSAM BESSER WWW.KSK-TUEBINGEN.DE/AUSBILDUNG 2 Wenn du Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem modernen,

Mehr

Sozialwissenschaftliches. Gymnasium. staatlich anerkannt. Abitur in 3 Jahren

Sozialwissenschaftliches. Gymnasium. staatlich anerkannt. Abitur in 3 Jahren Sozialwissenschaftliches Gymnasium staatlich anerkannt Abitur in 3 Jahren Das sozialwissenschaftliche Gymnasium Das staatl. anerkannte sozialwissenschaftliche Gymnasium (SG) gibt unseren Schülerinnen

Mehr

INFORMIEREN UND PROBIEREN TAG DES OFFENEN AUSBILDUNGSZENTRUMS SAMSTAG, 29. APRIL UHR AESCULAP AUSBILDUNGSZENTRUM

INFORMIEREN UND PROBIEREN TAG DES OFFENEN AUSBILDUNGSZENTRUMS SAMSTAG, 29. APRIL UHR AESCULAP AUSBILDUNGSZENTRUM INFORMIEREN UND PROBIEREN TAG DES OFFENEN AUSBILDUNGSZENTRUMS SAMSTAG, 29. APRIL 2017 10-15 UHR AESCULAP AUSBILDUNGSZENTRUM AUSBILDUNG BEI AESCULAP Das heißt: spannende und anspruchsvolle Aufgaben in einem

Mehr

Bericht. über die Reise nach Deutschland (Bielefeld) im Rahmen des Projekts:

Bericht. über die Reise nach Deutschland (Bielefeld) im Rahmen des Projekts: Bericht über die Reise nach Deutschland (Bielefeld) im Rahmen des Projekts: Entwicklung der interkulturellen Kenntnisse und Verbesserung der Berufchancen der Schüler aus Welikij Nowgorod und Bielefeld

Mehr

Dokumentation der Abschlussfahrt 2018 der Klassen 9c/9d

Dokumentation der Abschlussfahrt 2018 der Klassen 9c/9d Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e. V. Rechneigrabenstraße 10 60311 Frankfurt am Main www.jugendsozialarbeit-evangelisch.de Dokumentation der Abschlussfahrt 2018 der Klassen

Mehr

Lehrerin PVS Friesgasse (3. Klasse, Projekt 2017): Das Projekt "Hospiz macht Schule" war ein voller Erfolg! Ich hatte im Vorhinein ein paar Bedenken,

Lehrerin PVS Friesgasse (3. Klasse, Projekt 2017): Das Projekt Hospiz macht Schule war ein voller Erfolg! Ich hatte im Vorhinein ein paar Bedenken, Lehrerin PVS Friesgasse (3. Klasse, Projekt 2016): Meinen SchülerInnen und mir hat es sehr gefallen und ja, es hat bei den Kindern meiner Meinung nach sehr wohl etwas bewirkt. Sie haben sich komplett auf

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian

29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian 29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian Wie jedes Jahr seit 2007 nahmen 8 LGH-ler Tobias Holl, Milena Luithlen (beide 10. Klasse), Katharina Tscharf, Olivia Thierley (beide 9. Klasse), Christian

Mehr

Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern

Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern Integration von jungen Geflüchteten in den Ausbildungsmarkt in Bayern Kristina Hensel, GLIEDERUNG 1) Berufsvorbereitung 2) Übergang in die Berufsausbildung 3) Partner GLIEDERUNG 1) Berufsvorbereitung 2)

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

A.III. Begrenzte Zeit Die TABE findet täglich (Mo-Fr) von 13:30-16:00 statt. Folgende Rahmenzeiten haben sich bewährt:

A.III. Begrenzte Zeit Die TABE findet täglich (Mo-Fr) von 13:30-16:00 statt. Folgende Rahmenzeiten haben sich bewährt: TABE-Einmaleins Pädagogisches Konzept der Nachmittagsbetreuung am Christian Doppler-Gymnasium Aktueller Stand: 7. 12. 2017 A. UNSER RAHMEN Die Schule befindet sich zwar 2017-18 weiterhin im Umbau, dennoch

Mehr

Die Realschule in Baden-Württemberg.

Die Realschule in Baden-Württemberg. Kein Abschluss ohne Anschluss Realschule 6 Jahre allgemeine Bildung und vertieftes Grundwissen Praktische Berufe Schulische Bildungsgänge Bildungswege mit dem Realschulabschluss / Mittlere Reife Universität

Mehr

ERFAHRUNGSBERICHT LENA WEIGAND BACHELOR OF ARTS (BWL-INDUSTRIE)

ERFAHRUNGSBERICHT LENA WEIGAND BACHELOR OF ARTS (BWL-INDUSTRIE) ERFAHRUNGSBERICHT LENA WEIGAND BACHELOR OF ARTS (BWL-INDUSTRIE) Nachdem ich mich zum Ende meiner Schulzeit hin dazu entschieden habe, dass ich gerne ein Duales BWL-Studium machen möchte, habe ich mich

Mehr

Erfahrungsbericht Auslandspraktikum Pflege in Wil

Erfahrungsbericht Auslandspraktikum Pflege in Wil Gesundheit Erfahrungsbericht Auslandspraktikum Pflege in Wil August 2017 bis Januar 2018 Psychiatrie St. Gallen Nord, Wil, Schweiz Aukje Groninger, Bachelor Pflege, Hanzehogeschool Groningen, 4. Studienjahr

Mehr

Schüleraustausch mit dem Collège René Coty (Normandie, Frankreich)

Schüleraustausch mit dem Collège René Coty (Normandie, Frankreich) Schüleraustausch mit dem Collège René Coty (Normandie, Frankreich) Realschule Bleckede Collège René Coty in Auffay (Frankreich) Unsere Partnerschule ist das Collège René Coty in Auffay. Ein Collège ist

Mehr

Bereit für ein Leben nach der Schulzeit

Bereit für ein Leben nach der Schulzeit Bereit für ein Leben nach der Schulzeit Am Ende des Schuljahres 2012/2013 durften wir wieder zwei langjährige Schüler und eine Schülerin in Fördergruppen und Wohnheim entlassen. Im Rahmen einer kleiner

Mehr

S T A A T L I C H E S B E R U F L I C H E S S C H U L Z E N T R U M N E U S T A D T A. D. W A L D N A A B. Abschlussbericht

S T A A T L I C H E S B E R U F L I C H E S S C H U L Z E N T R U M N E U S T A D T A. D. W A L D N A A B. Abschlussbericht Abschlussbericht Staatliches Berufliches Schulzentrum Neustadt a. d. Waldnaab Taregh Stadler Josef-Blau-Str. 17 92660 Neustadt an der Waldnaab Bezeichnung Auf den Spuren von Martin Luther Primäre Zielsetzung:

Mehr

Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife

Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife Die Realschule ist eine und -Schule Theorie und Praxis Wissenschaft und Lebenswirklichkeit Allgemeinbildung und berufliche Vorbildung In der Realschule

Mehr