Projektgruppe - Disposal

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1 Abschlussbericht WÖRGL SMART CITY Integriert geplante Stadtentwicklung zur energetischen Selbstversorgung der Stadtregion Wörgl Projektgruppe - Disposal Abfall Management Verfasser: Dipl.-Ing. Alexander Knapp Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis Innsbruck, Februar 2012 ARBEITSBEREICH UMWELTTECHNIK INSTITUT FÜR INFRASTRUKTUR Baufakultät Universität Innsbruck 1 von 24

2 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Einleitung AP 02 Grundlagen Datenerhebung - Abfall Informationsmaterial - Öffentlichkeitsarbeit Recyclinghof Wörgl Kompostieranlage Wörgl AP 03 Stakeholder Prozess - Mettings AP 02 Empfehlungen und Maßnahmen Öffentlichkeitsarbeit als Maßnahme zur Verringerung der Fehlwurfquote und zur Bewusstseinsbildung Maßnahmen zur Nutzung der biogenen Abfälle Berechnung des Biogaspotentials Untersuchte Szenarien Beurteilung der Szenarien - Empfehlungen Literaturverzeichnis ZUSAMMENFASSUNG ZIELSETZUNG DIESER ARBEIT Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen von Fit4Set Wörgl das Energiepotential aus abfallwirtschaftlicher Sicht zu untersuchen und mögliche Verbesserungen bei der Entsorgung oder Verwertung von Abfällen zu ermitteln. DURCHGEFÜHRTE ARBEITEN Zuerst wurde eine Bestandsaufnahme und Analyse der Ist-Situation durchgeführt. Die abfallrelevanten Daten wurden von den Stadtwerken Wörgl bereitgestellt. Die Abfalldaten aus den Jahren 2008, 2009 und 2010 wurden miteinander verglichen. Für die Fraktionen Restmüll, Altholz und Sperrmüll wurde die Mengenentwicklung pro Einwohner mit Daten aus dem Jahr 2001 verglichen. Da keine Daten zur Zusammensetzung des Restmülls für die Stadt Wörgl verfügbar waren, wurden Restmüllanalysen aus Tirol, der Steiermark und Oberösterreich ausgewertet, um die Restmüllzusammensetzung der Stadt Wörgl abzuschätzen. Auf Grundlage dieser Restmüllzusammensetzung wurden Verbesserungspotentiale angegeben, die durch eine verbesserte Trennquote und verminderte Fehlwürfe für die einzelnen Fraktionen zu erwarten sind. Außerdem wurden Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zur Bewusstseinsbildung der Wörgler Stadtbevölkerung in Bezug auf Mülltrennung und Abfallverwertung untersucht. Dazu wurde das vorhandene Informationsmaterial, das von den Stadtwerken Wörgl für die Bürger erstellt bzw. bereitgestellt wurde, gesammelt und ausgewertet. Für eine Nutzung der Bioabfälle der Stadtgemeinde Wörgl wurde das Biogaspotential berechnet, und verschiedene Optionen für den Betrieb einer eigenen Biogasanlage wurden untersucht. SZENARIEN, VISIONEN UND EMPFEHLUNGEN Öffentlichkeitsarbeit: Verbesserungen können im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung im Sinne einer Verbesserung der Mülltrennung erreicht werden. Der Fehlwurfanteil ist in Tirol noch immer beträchtlich. So sind z.b. in einer Tiroler Restmülltonne im Schnitt noch 20% organischer Anteil enthalten. 2 von 24 3 von 24

3 Durch eine gezielte Bewusstseinsbildung kann der Anteil an Fehlwürfen reduziert werden. Dadurch können Kosten eingespart werden, und es wird ein weiterer Beitrag in Richtung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft geleistet. Im Land Tirol bestehen bereits einige Plattformen und Initiativen, die sich mit dem Thema Mülltrennung beschäftigen (vgl. 4.1.). Diese sollten in die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wörgl integriert werden, um Synergieeffekte zu nutzen. Das Themenfeld Öffentlichkeitsarbeit soll mit den Fachbereichen der anderen Fit4Set-Arbeitsgruppen abgestimmt werden. Verwertung biogener Abfälle: Die Untersuchungen ergaben, dass es für die Stadtgemeinde Wörgl derzeit nicht sinnvoll ist, eine eigene Biogasanlage zu errichten und zu betreiben. Die in der Stadtgemeinde Wörgl anfallende Bioabfallmenge ist zu gering, um eine eigene Biogasanlage wirtschaftlich zu betreiben. Es müssten Partnerschaften mit lokalen Landwirten geschlossen werden. Aus Erfahrungen anderer Gemeinden (z.b. in Garmisch-Partenkirchen, DE), ist bekannt, dass solche Partnerschaften über einen längeren Zeitraum sehr schwierig umzusetzen sind. Eine weitere Option stellt die Co-Vergärung der Wörgler Bioabfälle in der ARA-Kirchbichl dar. Die notwendigen Investitionen zur Vergärung der Wörgler Bioabfälle in der ARA- Kirchbichl wären für die Gemeinde Wörgl im Vergleich zu anderen Varianten sehr gering. Außerdem könnten hier Synergieeffekte optimal genutzt werden, da die Stadtgemeinde Wörgl 30%iger Anteilseigner an der ARAB Abwasserreinigungsanlagen - Betreiber GmbH Kirchbichl (ARA-Kirchbichl) ist. Bei einer eigenen Verwertung der Bioabfälle der Stadt Wörgl würden diese Substrate der ARA-Kirchbichl fehlen. Dies wäre als Anteilseigner nicht im Interesse der Stadtgemeinde Wörgl. 1 EINLEITUNG Die Initiative Smart Energy Demo FIT for SET soll mit Mitteln aus dem Klima- und Energiefonds die Stärkung grüner Technologien zur Erschließung und Verbesserung erneuerbarer Energiequellen im urbanen Raum fördern. Die Stadt Wörgl hat sich zum Ziel gesetzt bis 2025 energieautark zu werden und will sich im Rahmen von FIT for SET auf dieses Ziel vorbereiten. Für die Themenfelder mobility (Mobilität), building (Gebäude), energy (Energie), disposal (Abfall und Abwasser) und city (Raumplanung) wurden Arbeitsgruppen geschaffen, die in engem interdisziplinärem Austausch und gemeinsam mit den Stakeholdern (Interessenvertretern) Konzepte und Lösungen für ein energieautarkes Wörgl erarbeiteten. die Aspekte des Abfallmanagement und der Abfallentsorgung. Nach einer Ist-Analyse wurden Verbesserungspotentiale analysiert und Lösungsvorschläge erarbeitet. 2 GRUNDLAGEN Die Stadtgemeinde Wörgl liegt im Bezirk Kufstein und ist mit Einwohnern (Stand ) hinter Kufstein die zweitgrößte Stadt des Bezirkes. Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt hat in den letzten 10 Jahren mit 17% sehr stark zugenommen und liegt weit über dem Bezirksschnitt mit 7% (Quelle: Statistik Austria). Entsprechend der Bevölkerungszunahme hat auch die Menge des Abfalls zugenommen (vgl. Tab. 1). Die Abfallentsorgung der Stadt Wörgl wird von den Stadtwerken Wörgl organisiert und durchgeführt. Die Restmülltonnen, die Kunststoffverpackungen (gelber Sack) und die Biotonnen werden im Holsystem von der der Fa. MUT Mensch Umwelt Technik GmbH abgeholt. Der Restmüll wird nach Kufstein transportiert und über eine Umladestation der Fa. Thöni zur Restabfallbehandlung an die Fa. SITA übergeben. Die Bioabfälle aus den Biotonnen werden an das Kompostwerk Wörgl geliefert. Die restlichen Abfallfraktionen werden im Bringsystem von der Wörgler Bevölkerung zum Recyclinghof gebracht. Neben dem Recyclinghof stehen im Stadtgebiet von Wörgl noch zusätzlich Sammelinseln für die Entsorgung von Altglas, Altpapier, Kunststoff- und Metallverpackungen zur Verfügung. 2.1 Datenerhebung - Abfall Für das Projekt wurden alle verfügbaren Abfalldaten der Stadtgemeinde Wörgl von den Wörgler Stadtwerken bereitgestellt. Dies waren vor allem Informationen über die Abfallmengen einzelner Fraktionen, deren Sammlung und Entsorgung bzw. Verwertung sowie die anfallenden Kosten für Bürger und Stadt. Die Daten zum Restmüll, Bioabfall, Sperrmüll, Altholz, E-Schrott, Altmetall, Papier und Kartonagen, Altglas, Altreifen, Problemstoffe und Bauschutt werden in Excel-Listen aufgezeichnet. Abbildung 1 zeigt die Jahresmengen der letzten 3 Jahre. Die Arbeitsgruppe Disposal Waste Management (Abfallwirtschaft) untersuchte 4 von 24 5 von 24

4 Gartenabfälle (Strauch- und Grasschnitt): 2010 wurden m³ gesammelt. Der Strauch- und Grasschnitt kann kostenlos am Kompostierwerk Wörgl abgegeben werden. Die Verarbeitung zu Kompost wird vom Betreiber mit den Stadtwerken pro m³ angenommenem Strauch- und Grasschnitt abgerechnet. Bauschutt: 2010 wurden 211 Tonnen Bauschutt gesammelt. Bauschutt kann von den WörglerInnen kostenlos am Recyclinghof Wörgl entsorgt werden. Die Kosten für die Stadtwerke zur Entsorgung des Bauschutts setzen sich zusammen aus der Entleerung und der Deponierung pro Tonne. Altholz: 2010 wurden 460 Tonnen Altholz gesammelt. Die Entsorgung des Altholzes ist für den Bürger am Recyclinghof kostenlos. Die Stadtwerke zahlen einen Transportkostenanteil pro Entleerung. Metalle: 2010 wurden 118 Tonnen Altmetalle gesammelt. Altmetall wird am Recyclinghof kostenlos übernommen. Metallverpackungen können außerdem an öffentlichen Sammelinseln entsorgt werden. Abbildung 1: Jahresabfallmengen 11 verschiedener Fraktionen Restmüll: 2010 wurden Tonnen Restmüll gesammelt. Der Restmüll wird ca. alle 10 Tage im Holsystem entsorgt (vgl. Müllabfuhrkalender im Anhang 1). Die Verrechnung der Entsorgung erfolgt pro Tonne Restmüll. Sperrmüll: 2010 wurden 208 Tonnen Sperrmüll gesammelt. Der Sperrmüll kann von den WörglerInnen kostenpflichtig am Recyclinghof Wörgl entsorgt werden. Die Verrechnung für den Bürger erfolgt pro kg entsorgter Sperrmüll. Die Kosten für die Stadtwerke zur Entsorgung des Sperrmülls setzen sich zusammen aus der Entleerung, dem Shreddern und der Entsorgung pro Tonne Sperrmüll Altreifen: 2010 wurden 6 Tonnen Altreifen gesammelt. Altreifen werden am Recyclinghof kostenpflichtig übernommen. Bioabfall: 2010 wurden 887 Tonnen Bioabfall gesammelt und kompostiert. Der Bioabfall wird für den Bürger kostenpflichtig im Holsystem in der Biotonne gesammelt und an das Kompostierwerk Wörgl geliefert. Die Verrechnung für den Bürger erfolgt nach Anzahl der Bewohner im Haushalt. Die Abholzyklen sind von Mai bis Oktober wöchentlich und von November bis April alle zwei Wochen (vgl. Müllabfuhrkalender im Anhang 1). Die Verarbeitung zu Kompost wird vom Betreiber des Kompostwerks mit den Stadtwerken pro Tonne angenommene Bioabfälle abgerechnet. Problemstoffe: 2010 wurden 51 Tonnen Problemstoffe gesammelt. Problemstoffe werden am Recyclinghof kostenlos übernommen. Die Entsorgung erfolgt durch die Fa. DAKA. Diese führt genau Buch über Menge und Art der in Wörgl entsorgten Problemstoffe. Altpapier und Kartonagen: 2010 wurden 131 Tonnen Altpapier und Kartonagen gesammelt. Altpapier und Kartonagen können für den Bürger kostenlos am Recyclinghof und an öffentlichen Sammelinseln entsorgt werden. Die Altpapiersammlung wird den Stadtwerken von der ARA (Altstoff Recycling Austria) pro Tonne vergütet. Altglas: 2010 wurden 326 Tonnen Altglas gesammelt. Altglas kann für den Bürger kostenlos am Recyclinghof und an öffentlichen Sammelinseln entsorgt werden. Die Altglassammlung wird den Stadtwerken von der ARA pro Tonne vergütet. E-Schrott: 2010 wurden 37 Tonnen E-Schrott gesammelt. Elektroschrott wird am Recyclinghof kostenlos übernommen. Aus den Abfalldaten und den Daten zur Bevölkerungsentwicklung der Stadt Wörgl kann die Entwicklung der Abfallmengen, die Entwicklung der Abfallmengen pro Einwohner und ein Vergleich zum Bundesdurchschnitt in Tabelle 1 dargestellt werden. 6 von 24 7 von 24

5 Tabelle 1: Vergleich Abfallmengen pro Einwohner 2001 und 2011 Einwohner Hauptwohnsitz Veränderung / 2011 Bundesdurchschnitt 2009* [t] [t] kg/ew kg/ew % pro EW kg/ew Restmüll Sperrmüll Altholz *Quelle: Bundesabfallwirtschaftsplan 2011 Insgesamt ist der Pro-Kopf-Anteil an Restmüll in der Bevölkerung zurückgegangen. Dies ist wahrscheinlich auf eine bessere Trennquote zurückzuführen. Der Altholzanteil hat sehr stark zugenommen und der Sperrmüllanteil hat sich verringert. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sich die Rahmenbedingungen in Wörgl geändert haben. Der Sperrmüll wird nicht mehr kostenlos angenommen, und daher wird kein Sperrmüll mehr von anderen Gemeinden nach Wörgl gebracht. Der Altholzanteil hat sich erhöht. Vermutlich wurde früher ein erheblicher Altholzanteil mit dem Sperrmüll entsorgt, dessen Entsorgung früher kostenlos war. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt liegt Wörgl bei den Restmüll- und Sperrmüllmengen weit unter dem Durchschnitt und beim Altholz über dem Durchschnitt. Die Studie Restmüllanalyse Tirol 2010 sowie Studien aus Oberösterreich (2009) und der Steiermark (2005) zeigen, dass im Restmüll noch erhebliches Verbesserungspotential in der Trennquote liegt. Die größten Fraktionen sind in Tirol die biogenen Abfallstoffe mit 20,5% und die Fraktionen Papier/Kartonagen mit 9,6% gefolgt von Kunststoffen und Verpackungsmaterialien mit 8,3% (vgl. Studie Restmüllanalyse Tirol 2010 ). Tabelle 2: Anteil der Fehlwürfe verschiedener Fraktionen im Restmüll in % - Ländervergleich Genaue Daten zu den einzelnen Fraktionen im Restmüll liegen für die Stadtgemeinde Wörgl nicht vor. Entsprechend den Studien für Tirol, Oberösterreich und die Steiermark ist aber mit einem ähnlichen Potential zur Verringerung von Restmüll zu rechnen, vor allem für die Fraktionen der biogenen Abfälle, Papier und Kartonagen sowie Kunststoffe und Verbundverpackungen. Eine Verringerung des Restmülls um bis zu ca. 40% alleine aus diesen drei Fraktionen wäre in Hinblick auf die Studien aus Tirol, Oberösterreich und der Steiermark theoretisch möglich, wobei eine Verringerung um bis zu 20% realistisch erscheint. 2.2 Informationsmaterial Öffentlichkeitsarbeit Eine Smart City lebt von den Rahmenbedingungen und den Menschen die sie gestalten. Alle BürgerInnen sollen in die Entwicklung von Wörgl miteinbezogen und informiert werden. Dazu soll ein angepasstes Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit erarbeitet werden (vgl. Kap. 4.1), damit alle WörglerInnen am Weg zur Smart City teilhaben und sich auch persönlich für die Zielerreichung einsetzen können. Im Vorfeld wurden in der Arbeitsgruppe Disposal die aktuellen Informations materialien für die Bevölkerung zum Thema Abfall gesammelt: Homepage Stadtwerke Wörgl zum Thema Abfall mit Ansprechpartnern Flugblatt der Stadtwerke Wörgl: Gut getrennt ist halb gewonnen (vgl. Anhang 1) Flugblatt der Stadtwerke Wörgl: Reduzieren, wiederverwenden, recyceln (vgl. Anhang 1) Aussendung der Müllabfuhrkalander durch die Stadtwerke Wörgl und Infos im Stadtblatt Wörgl (vgl. Anhang 1) Flugblatt der Stadtwerke Wörgl: Abfalltrennung leicht gemacht (vgl. Abb. 2) Anteil der Fehlwürfe versch. Fraktionen im Restmüll in % Tirol (Quellen: Studie Restmüllanalysen Tirol 2010) Oberösterreich (Quelle: Studie Lebensmittel im OÖ Restmüll 2009) Steiermark (Quelle: Landesabfallwirtschaftsplan Steiermark 2005) Biogene Abfälle 20,5 % 23,0 % 37,6 % Papier und Kartonagen 9,6 % 8,0 % 11,7 % Kunststoffe und Verbundverpackungen 8,3 % 8,0 % 18,0 % 8 von 24 9 von 24

6 2.3 Recyclinghof Wörgl Der Recyclinghof Wörgl ist Annahmestelle für Papier & Kartonagen, Metall, Kunststoffe & Verbundstoffe, Bunt- und Weißglas, Flachglas, Elektroschrott, Altspeisefette & Öle, Alttextilien & Altschuhe, Sperrmüll, Altreifen, Bauschutt, Altholz, Altmetalle und Problemstoffe. Abbildung 3: Recyclinghof Michael Pacher-Straße 3 roter Kreis (Quelle: tiris) Abbildung 2: Informationsbroschüre zur Abfalltrennung der Stadtwerke Wörgl Abbildung 4: Recyclinghof Wörgl 10 von von 24

7 Die Stadtgemeinde Wörgl plant den Recyclinghof zu erneuern und zu modernisieren. Der neue Recyclinghof sollte so geplant werden, dass er auch für Führungen in Verbindung mit der geplanten Holzvergaseranlage und zur Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung genutzt werden kann. 2.4 Kompostieranlage Wörgl Die Kompostieranlage wird von Hubert Werlberger (Landwirt) betrieben. Im Jahr 2011 wurden 886t Bioabfall und 3.100m³ bzw t Gartenabfälle (Umrechnungsfaktor 0,4 gemäß Europäischen Abfallkatalog) angeliefert. Der Bioabfall wird im Holsystem bei der Bevölkerung eingesammelt und an den Kompostieranlagenbetreiber geliefert. Die Gartenabfälle können im Bringsystem von der Bevölkerung kostenlos angeliefert werden. Die Anlage ist ein einfaches offenes Rottesystem. Ein Teil der Anlage ist überdacht. Im überdachten Bereich werden drei ca. 40m lange Mieten bearbeitet. Weitere Mieten sind im Freien angelegt (vgl. Abb.5). Die Mieten im Freien werden zum Schutz vor Niederschlag mit Vlies überdeckt. Bei der Kompostieranlage befindet sich auch die Annahmestelle für Tierkadaver. Überdachte Mieten Überdeckte Mieten im Freien Stadtwerken Wörgl, um grundlegende Ideen des Projekts zu besprechen und abzustimmen. Die einzelnen Arbeitsgruppen der verschiedenen Fachbereiche sammelten alle notwendigen Daten und erarbeiteten Ideen und Umsetzungsstrategien. Die Ideen und Strategien wurden in einem zweiten Schritt in einem Workshop allen Arbeitsgruppen von Fit4Set vorgestellt und Synergieeffekte erarbeitet bzw. Widersprüche ausgeräumt und diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops wurden weiter ausgearbeitet und einem kleineren Kreis der AG Stakeholder präsentiert. Schließlich wurden im dritten Schritt die Ergebnisse, Visionen und geplanten Maßnahmen einem erweiterten Kreis aus Politik, Stakeholdern und Medien am präsentiert (vgl. Abb. 6). Die Arbeitsgruppe Disposal nahm an folgenden Treffen teil: Kickoff Meeting Stadtwerke Wörgl (alle AGs) Brainstorming aller AGs in Wörgl AG Meeting Disposal in Wörgl (Besichtigung Recyclinghof etc.) AG Meeting Disposal Koordinationsmeeting der AGs Energy, Mobility, Building und Disposal Stadtrundfahrt (alle AGs) AG Meeting Disposal AG Meeting Disposal und Vertreter des Abfallreferats des Landes Tirol Präsentationen der AGs und Abstimmungen Präsentationen der Ergebnisse für Politik, Stakeholder und Medien Annahmestelle Tierkadaver Abbildung 5: Lage Kompostieranlage Wörgl (Quelle: Plan: Stadtwerke / Orthofoto: tiris) Der Bioabfall und die Gartenabfälle sollen in Zukunft nicht mehr in der Kompostieranlage Wörgl kompostiert werden, sondern in der ARA-Kirchbichl behandelt werden. 3 STAKEHOLDER PROZESS - MEETINGS Der Stakeholder Prozess wurde auf verschieden Ebenen durchgeführt. Die einzelnen Arbeitsgruppen (AGs) trafen sich mit Vertretern der Stadtgemeinde Wörgl und den Abbildung 6: Stakeholder Prozess Wörgl (Wolfram Allinger) 12 von von 24

8 4 EMPFEHLUNGEN UND MASSNAHMEN 4.1 Öffentlichkeitsarbeit als Maßnahme zur Verringerung der Fehlwurfquote und zur Bewusstseinsbildung Wie in Kap. 2.1 Datenerhebung Abfall und in den Studien zur Restmüllzusammensetzung in Tirol, Oberösterreich und der Steiermark erwähnt, sind im Restmüll noch relativ hohe verwertbare Fehlwurfanteile an biogenen, kompostierbaren oder vergärbaren Abfällen, Papier und Kunststoffen enthalten. Eine Verringerung der Fehlwurfquote hat zwei positive Effekte: Zum einen verringert sich die Restmüllmenge und somit verringern sich die Kosten der Restmüllentsorgung. Zum anderen können diese Stoffe in einem Verwertungskreislauf wiederverwertet werden bzw. energetisch genutzt werden. Das Ziel der Arbeitsgruppe Disposal, die Fehlwurfquote im Restmüll zu verringern und die Trennquote im allgemeinen zu verbessern, kann vor allem mit Maßnahmen der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden. In Schulprojekten könnte die Schulstadt Wörgl in ihren mehr als 10 Schulen auf verschiedenste Bereiche der Abfallwirtschaft aufmerksam machen, so dass der Wörgler Bevölkerung von klein auf ein ökologisches, verantwortungsvolles Konsumverhalten nahe gebracht wird. Bestehende Plattformen und Institutionen wie zum Beispiel der Verein Umwelt Tirol der Tiroler Umwelt- und Abfallberater und das Land Tirol mit seiner Plattform Sauberes Tirol sollen miteinbezogen werden. Weitere Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung abfallrelevanter Themen könnten mit Veranstaltungen und Informationen für die Bevölkerung umgesetzt werden. Aktionen der Stadt Wörgl wie z.b. die Frühjahrsputzaktion Sauberes Wörgl bei der alle Vereine eingeladen werden sich zu beteiligen, oder ähnliche Veranstaltungen, könnten häufiger organisiert werden, um das Umweltbewusstsein in Bezug auf Abfall fördern. Zur Verringerung der Fehlwurfquote könnte außerdem eine Infokampagne zum Thema Verbesserte Mülltrennung mit Verteilung von Info-Flyern an alle Haushalte durchgeführt werden. Dabei sollten insbesondere die positiven Effekte einer verbesserten Mülltrennung für die Umwelt, die Stadt Wörgl und das eigene Portemonnaie herausgestellt werden. Das Themenfeld Öffentlichkeitsarbeit soll aber auch die Fachbereiche der anderen Arbeitsgruppen beinhalten, so dass das Gesamtkonzept von Fit4Set der Wörgler Bevölkerung in einer entsprechenden Marketing- und Informationskampagne nahe gebracht werden kann. 4.2 Maßnahmen zur Nutzung der biogenen Abfälle Die Stadt Wörgl verfügte 2010 über 886 t Bioabfall und t Gartenabfälle. Derzeit werden alle biogenen Abfälle (Bioabfälle und Gartenabfälle) von der Kompostieranlage Wörgl übernommen. Um die biogenen Abfälle der Stadt Wörgl auch zur Energiegewinnung nutzen zu können, wurden im Rahmen dieses Projektes vier Alternativen zur Kompostierung untersucht. Eine Alternative zur Kompostierung des Bioabfalls würde im Bau einer eigenen Biogasanlage in Wörgl bestehen. Durch die Vergärung der biogenen Abfälle könnten mit Hilfe eines Blockheizkraftwerkes elektrische Energie und Wärme erzeugt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Nutzung der biogenen Abfälle an der ARA- Kirchbichl. Die Stadtgemeinde Wörgl ist 20%iger Anteilseigner an der ARAB Abwasserreinigungsanlagen - Betreiber GmbH in Kirchbichl (ARA-Kirchbichl). Diese betreibt eine Co-Vergärungsanlage zur Verwertung von Bioabfällen und eine Kompostierung der Klärschlämme. Sie könnte den gesamten biogenen Abfall der Stadtgemeinde Wörgl annehmen. Da die Stadt Wörgl die Errichtung einer Holzvergaseranlage plant, wurde in einem der untersuchten Szenarien der Betrieb einer eigenen Biogasanlage in Kombination mit dieser geplanten Holzvergaseranlage untersucht (vgl. Szenario 3) Berechnung des Biogaspotentials Für eine grobe Berechnung des Biogaspotentials wurden drei verschiedene Berechnungstools verwendet. Als Input wurden 886 t Bioabfall der Stadt Wörgl angesetzt. Es ergab sich bei allen drei Methoden ein ähnlicher Wert mit ca. 200 MW/a elektrische Leistung bzw. ca. 40 KW/h bei Volllaststunden der Anlage. Die Berechnungen zum Biogaspotential wurden mit folgenden Tools durchgeführt: Universität Innsbruck Institut f. Mikrobiologie (login: guest; password: guest) ATB-Biogasrechner (Andreas Höger) KTBL Biogasrechner: Auf Basis dieser Berechnungen wurden verschiedene Szenarien einer Verwertung des Biogaspotentials erarbeitet. Eine eigene Biogasanlage für die Stadtgemeinde Wörgl ist auf Grund der geringen Substratmengen von 886 t/a und den technischen Aufwendungen zur Hygienisierung des Bioabfalls nicht empfehlenswert. Aus diesem Grunde wurden vier alternative Szenarien untersucht. Die detaillierten Berechnungen für die einzelnen Szenarien und deren Abbildungen 14 von von 24

9 wurden von Andreas Höger mit dem ATB-Biogasrechner durchgeführt (vgl. Anhang 2 und Abb. 7 bis Abb. 9) Untersuchte Szenarien Es wurden 4 Verwertungsszenarien untersucht: Szenario 1: Biogasanlage für Bioabfall und Wirtschaftsdünger (Gülle/Mist) Szenario 2: Landwirtschaftliche Biogasanlage für Wirtschaftsdünger Verwertung der biogenen Abfälle in der ARA-Kirchbichl Szenario 3: Landwirtschaftliche Biogasanlage in Kombination mit Holzvergaser - Verwertung der biogenen Abfälle in der ARA-Kirchbichl Szenario 4: Keine eigene Biogasanlage - Verwertung der biogenen Abfälle in der ARA-Kirchbichl Szenario 1: Biogasanlage für Bioabfall und Wirtschaftsdünger: Mit der Nutzung des Bioabfalls in einer Biogasanlage sind auf Grund der geringen Mengen nur geringe Ausbeuten zu erzielen. Eine Erhöhung der Leistung kann durch eine kombinierte Anlage von Bioabfällen und Wirtschaftsdünger (Gülle/Mist) erreicht werden. Für die Nutzung von Bioabfällen in landwirtschaftlichen Biogasanlagen sind zusätzliche, kostenintensive technische Hygienisierungsmaßnahmen für das Substrat notwendig. In Wörgl befinden sich ca. 300 Großvieheinheiten (GV). Die Bereitstellung des Wirtschaftsdüngers ist mit langfristigen Verträgen der ortsansässigen Landwirte sicherzustellen. Sollte ein landwirtschaftlicher Betrieb Großvieheinheiten reduzieren muss entsprechender Ersatz bereitgestellt werden. Nach Berechnung des Biogaspotentials wäre eine Anlage mit ca. 100 kw realisierbar. Der für Biogasanlagen nicht so gut geeignete Baum- und Strauchschnitt (Lignin ist auf Grund seiner Zusammensetzung sehr schwer zu verwerten) könnte in die vorhandenen Kompostierungsanlage der ARA- Kirchbichl behandelt werden. Abbildung 7: Szenario 1 - Biogasanlage für Bioabfall und Wirtschaftsdünger (Gülle/Mist) Szenario 2: Landwirtschaftliche Biogasanlage für Wirtschaftsdünger Verwertung der biogenen Abfälle in der ARA-Kirchbichl Der Betrieb einer Biogasanlage nur mit Wirtschaftsdünger wäre ebenfalls möglich. Hier würde die Stadt Wörgl Biogas selbst produzieren und müsste das Substrat dafür von den ansässigen Landwirten kaufen. Der Bioabfall sowie der Strauchschnitt würden in der ARA-Kirchbichl verwertet werden. Die Ausbeute der Biogasanlage wäre entsprechend geringer. Teure Hygienisierungsmaßnahmen für das Substrat wie bei Szenario 1 wären hier nicht notwendig. Das an die ARA-Kirchbichl gelieferte Material könnte der Stadtgemeinde Wörgl vergütet werden. Zum Beispiel könnte der Energiegehalt des Bioabfalls von 2010 mit 200 MW/a entsprechend rückvergütet werden. Bei Einspeisetarifen von 6 Cent/kWh für Klärgas (Quelle: e-control) würde sich ein Rückvergütung von 16 von von 24

10 ABSCHLUSSBERICHT WÖRGL SMART CITY Projektgruppe - Disposal ergeben. Für eine solche Rückvergütung wäre es aber sehr wichtig genaue Vereinbarungen mit der ARA-Kirchbichl zu treffen. Diese betreffen vor allem die Berechnung des Energiegehalts des Bioabfalls von Wörgl und die Art bzw. die Berechnung der Rückvergütung (Rückzahlungen ARA-Kirchbichl an die Stadt Wörgl oder geringere Beiträge der Stadt Wörgl an die ARA-Kirchbichl). Für ein solches Modell müssen noch genauere Untersuchungen durchgeführt werden. gas könnte über das Blockheizkraftwerk der Holzvergaseranlage energetisch verwertet werden. Für eine solche Kombination muss noch eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Der biogene Abfall von Wörgl würde wie in Punkt beschrieben an die ARA-Kirchbichl geliefert werden. Abbildung 9: Szenario 3 - Landwirtschaftliche Biogasanlage in Kombination mit Holzvergaser - Verwertung der biogenen Abfälle in der ARA-Kirchbichl Abbildung 8: Szenario 2 - Landwirtschaftliche Biogasanlage für Wirtschaftsdünger Verwertung der biogenen Abfälle in der ARAKirchbichl Szenario 3: Landwirtschaftliche Biogasanlage in Kombination mit Holzvergaseranlage GAMMA der Fa. SynCraft Szenario 4: Verwertung der biogenen Abfälle an der ARA-Kirchbichl. Szenario 4 beinhaltet keine eigene Biogasanlage der Stadt Wörgl. Die Verwertung der biogenen Abfälle mit einem Energiegehalt von 200 MWh/a würde wie in Punkt beschrieben an der ARA-Kirchbichl durchgeführt werden. Szenario 3 zeigt die Kombination einer landwirtschaftlichen Biogasanlage in Verbindung mit der geplanten Holzvergaseranlage GAMMA der Fa. SynCraft. Das anfallende Bio18 von von 24

11 4.2.3 Beurteilung der Szenarien Empfehlungen Für eine eigene Biogasanlage muss die Verfügbarkeit des Substrats zum Betrieb der Biogasanlage sichergestellt sein. Eine Kooperation mit einem Landwirt ist für einen längeren Zeitraum recht schwierig aufrecht zu erhalten. Erfahrungen in der Stadtgemeinde Garmisch-Partenkirchen (DE) zeigen, wie schwierig eine reibungslose und sichere Substratbereitstellung umzusetzen ist. Die Abhängigkeit der Stadt Wörgl von den Landwirten wäre sehr hoch. Somit ist eine Versorgungssicherheit auf Dauer nicht zu 100 % zu gewährleisten. Der Betrieb einer eigenen Anlage mit der geringen Menge an Bioabfall der Stadtgemeinde Wörgl ist im Vergleich zu den Investitions- und Betriebskosten einer Anlage und den zusätzlich notwendigen technischen Maßnahmen zur Hygienisierung nicht wirtschaftlich. Die Kombination einer Biogasanlage mit einer landwirtschaftlichen Anlage ist aus oben genannten Gründen ebenfalls kritisch zu betrachten. Für eine landwirtschaftliche Biogasanlage in Kombination mit der geplanten Holzvergaseranlage GAMMA der Fa. SynCraft müsste eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden (vgl. Punkt ) 5 LITERATURVERZEICHNIS BACH, B.; SCHÜTZ, R. (2011): Smart Cities aktuelle Energieforschungstrends in Europa. In: e & i Elektrotechnik und Informationstechnik, Vol. 128(9), S TECHNISCHES BÜRO HAUER (2010): Restmüllanalyse Tirol - im Auftrag der Tiroler Landesregierung SCHNEIDER, F.; LEBERSORGER, S. (2009): Untersuchung der Lebensmittel im Restmüll in einer Oberösterreichischen Region - Im Auftrag des Amtes der Oö. Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz AMT DER STEIERMÄRKISCHEN LANDESREGIERUNG, FACHABTEILUNG 19D ABFALL- UND STOFFFLUSSWIRTSCHAFT (2005): Landes-Abfallwirtschaftsplan Steiermark 2005 BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT - ABTEILUNG VI/3 UNTER MITWIRKUNG DES UMWELTBUNDESAMT GMBH (2011): Bundes-Abfallwirtschaftsplan 2011-BAND 1 Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht erscheint es am sinnvollsten Szenario 4 umzusetzen. Die Stadtgemeinde Wörgl ist an der ARA-Kirchbichl mit 30% größter Anteilseigner und somit am wirtschaftlichen Erfolg der ARA beteiligt. Vor kurzem wurde die Co-Vergärung erweitert und die Bemessungen hierzu beinhalten bereits die Substratlieferungen der Stadtgemeinde Wörgl. Würde die Stadt Wörgl eine eigene Lösung zur Verwertung der biogenen Abfallstoffe umsetzen würde dieses Material der ARA-Kirchbichl fehlen. Zu beachten ist, dass für die Wörgler Stadtbevölkerung sichergestellt ist, dass sie ihre Gartenabfälle weiterhin kostenlos abgegeben kann. Dazu ist eine entsprechende Fläche entweder bei einer Neuplanung des Recyclinghofes zu berücksichtigen oder am Gelände der ARA-Kirchbichl zu schaffen. Die Annahme der Tierkadaver könnte wie in der ARA-Prutz im Oberinntal in Zukunft an der ARA-Kirchbichl erfolgen. Entsprechende Infrastruktur dafür wäre zu schaffen. Für eine Vergütung der Energieeinträge aus dem Bioabfall der Stadtgemeinde Wörgl durch die ARA-Kirchbichl sollte ein Konzept erarbeitet werden. 20 von von 24

12 Notizen: Notizen: 22 von von 24

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