2015 ARENZ TRANSP BERICHT

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1 2015 TRANSPARENZ BERICHT

2 INHALT VORWORT 1. Angaben zu Outlaw 1.1. Die Rechtsstruktur 1.2. Organe 2. Unsere Aufgaben und Grundlagen 3. Outlaw Übersicht über Angebote & Einrichtungen 5. Zentrales Qualitätsmanagement 6. Statistische Angaben 6.1. Eine Übersicht unserer Kapazitäten 6.2. Eine Übersicht unserer MitarbeiterInnen-Zahlen 7. Wirtschaftsbericht Impressum 2

3 VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, was passiert, wenn staatliche Regulierung, schwache EinzelverbraucherInnen, intransparente Entscheidungsprozesse und Streben nach Gewinn zusammen kommen? Dann entsteht ein Nährboden für Machtmissbrauch urteilt Transparency International angesichts des systematischen Betrugs im deutschen Pflegesektor, und fordert deutlich mehr Transparenz. Transparenz ist auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe aus unserer Sicht zwingend notwendig. Schließlich geht es hier um das Wohl und die Rechte der Schwächsten unserer Gesellschaft und die Verwendung erheblicher öffentlicher und privater Mittel. Daher haben wir uns schon 2014 dazu entschlossen, nicht nur unsere wirtschaftlichen Zahlen, sondern auch Fakten und Zahlen zu Angeboten, Einrichtungen, Organisationsstruktur, Mitarbeiterschaft und Leitlinien für die Allgemeinheit offen zu legen. Wir möchten als sozialer Dienstleister der Kinder- und Jugendhilfe und als gemeinnützige GmbH offen und nachvollziehbar belegen, wie wir arbeiten, wie wir mit unseren Finanzen umgehen und welche Ziele wir verfolgen. Transparenz schafft Vertrauen und auf Vertrauen basiert unsere Arbeit mit den mehr als Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in unseren deutschlandweiten Einrichtungen und Angeboten. Vertrauen ist zudem unverzichtbar in der Zusammenarbeit mit all jenen, die unsere Arbeit fördern, begleiten und finanziell unterstützen. Wir hoffen, dass der vorliegende Transparenzbericht dazu beiträgt, wünschen Ihnen eine gute Lektüre und stehen Ihnen gern Rede und Antwort, wenn sich dazu weitere Fragen ergeben. Ralf Evers Geschäftsführung Dr. Friedhelm Höfener Geschäftsführung 3

4 1. ANGABEN ZUR OUTLAW GGMBH Seit 1987 werden unter dem Namen Outlaw Hilfe- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien angeboten. Die Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh wurde 1997 aus dem Outlaw e. V. ausgegründet. Gewachsen aus dem Tätigkeitsfeld der Hilfen zur Erziehnung hat sich eine Gesellschaft mit einem breiten Angebotsspektrum entwickelt, dazu gehören unter anderem verschiedene Angebote der Kindertagesbetreuung oder auch der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In unseren Teams und Einrichtungen werden zurzeit mehr als Kinder, Jugendliche und Familien betreut. Outlaw ist dezentral organisiert, mit Betriebsteilen in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg- Vorpommern und Thüringen. Mittlerweile sind über MitarbeiterInnen in den sechs Regionen und in der Zentrale beschäftigt. Die Outlaw ggmbh ist parteilich, weltanschaulich und konfessionell unabhängig, und Mitglied im Paritätischen Wohlfahtsverband. Region West Hilfen zur Erziehung: 8 Standorte / Angebote Kita & More: 13 Einrichtungen Kultur, Bildung, Freizeit: 5 Standorte / Angebote Region Brandenburg Hilfen zur Erziehung: 3 Standorte / Angebote Kultur, Bildung, Freizeit: 6 Standorte / Angebote Region Berlin Kita & More: 9 Einrichtungen Region Halle/Leipzig Region HRW Hilfen zur Erziehung: 10 Standorte / Angebote Kita & More: 14 Einrichtungen Kultur, Bildung, Freizeit: 1 Standorte / Angebote Region Sachsen Hilfen zur Erziehung: 18 Standorte / Angebote Hilfen zur Erziehung: 8 Standorte / Angebote Kita & More: 10 Einrichtungen Kultur, Bildung, Freizeit: 3 Standorte / Angebote Kita & More: 8 Einrichtungen Kultur, Bildung, Freizeit: 7 Standorte / Angebote 4

5 1.1. DIE RECHTSSTRUKTUR Unternehmensgruppe Outlaw Stiftungsrat Stiftungsvorstand Geschäftsführenden Vorstand: Gerald Mennen Vorstandsvorsitzender: Prof. Dr. Christian Schrapper Geschäftsführer: Ralf Evers, Dr. Friedhelm Höfener Geschäftsführung Geschäftsführerin: Gabriele Koslowski Ralf Evers Dr. Friedhelm Höfener Regionale Geschäftsführung Berlin Regionale Geschäftsführung Brandenburg Regionale Geschäftsführung West Regionale Geschäftsführung Hamm/Ruhrgebiet/ Warendorf Regionale Geschäftsführung Halle/ Leipzig Regionale Geschäftsführung Sachsen Susanne Christopoulos kommissarisch R. Evers & F. Höfener Markus Wensing Thomas Doritz Steffen Kröner Dirk Bachmann Stand

6 1.1. DIE RECHTSSTRUKTUR Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh Münsterstr Greven HRB 2853 Amtsgericht Steinfurt Zweigniederlassung Region Ost Klarastraße Dresden HRB Amtsgericht Dresden Steuernummer: 327/5866/0160 Die Gesellschaft ist durch den Körperschaftssteuer-Freistellungsbescheid des Finanzamtes Ibbenbüren vom für 2014 als ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dienend von der Körperschaftssteuer befreit. OUTLAW.die Stiftung FeidikForum Feidikstraße Hamm Tel.: / info@outlaw-diestiftung.de Finanzamt Ibbenbüren Steuernummer: 327/5866/0193 Der Freistellungsbescheid für das Kalenderjahr 2013 aktuell vom erteilt bis 2018 Anerkennungsurkunde OUTLAW.die Stiftung durch die Bezirksregierung Münster vom Outlaw e. V. Vereinsanschrift: Studtstraße Münster Geschäftsanschrift: Münsterstraße Greven Tel.: / Steuernummer: 327/5866/0138 Der Verein ist durch den Körperschaftssteuer-Freistellungsbescheid des Finanzamtes Ibbenbüren vom für 2014 als ausschließlich gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken dienend von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit. Der Verein fördert mildtätige Zwecke und außerdem folgende als besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Zwecke: - Förderung der Jugendhilfe - Förderung der Erziehung 6

7 1.1. DIE RECHTSSTRUKTUR RKB GmbH Reisen, Kultur, Bildung Münsterstr Greven Amtsgericht Steinfurt HRB 9027 Steuernummer: 327/5898/7353 OUTLAW Kassel gem. Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh Holländische Straße Kassel Amtsgericht Steinfurt HRB 9581 Steuernummer: 327/5866/0182 Der Freistellungsbescheid für das Kalenderjahr 2014 ist vom erteilt für die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer. Die Körperschaft ist nach 5 Abs.1 Nr.9KStG von der Körperschaftsteuer und nach 3 Nr.6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten Zwecken im Sinne der 51 ff. AO dient. 7

8 1.2. ORGANE OUTLAW GGMBH Ι DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG: Ralf Evers Ralf Evers, Jahrgang 1959, ist seit 1996 bei Outlaw beschäftigt und hat die Gründung der Outlaw ggmbh durch den Outlaw e. V. und das weitere Wachstum der Outlaw-Firmengruppe zunächst als Verwaltungsleiter und später als Kaufmännischer Leiter begleitet und unterstützt hat Ralf Evers, gemeinsam mit Dr. Friedhelm Höfener, die Geschäftsführung der Outlaw ggmbh übernommen. Dr. Friedhelm Höfener Friedhelm Höfener, Jahrgang 1966, Dr. phil., Diplom-Sozialpädagoge, Bankkaufmann, Studium der Erziehungswissenschaften und Politikwissenschaften an der Westfälischen-Wilhelms- Universität Münster. Langjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Münster in der Fort- und Weiterbildung. Seit 2006 bei der Outlaw ggmbh beschäftigt, zunächst als Regionalleiter, 2013 Übernahme der Geschäftsführung, gemeinsam mit Ralf Evers. OUTLAW.DIE STIFTUNG Ι DER VORSTAND: Prof. Dr. Christian Schrapper 1. Vorsitzender Beruflich seit 1998 Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität Koblenz. Vorher Geschäftsführer des Institutes für Soziale Arbeit ISA e. V. in Münster. Gerald Mennen 2. Vorsitzender Hauptamtlicher geschäftsführender Vorstand von OUTLAW.die Stiftung. Vorher als Sozialpädagoge in unterschiedlichen Feldern der Sozialarbeit und der Hilfen zur Erziehung (u. a. auf dem Jugendschiff OUTLAW) und als Lehrer in verschiedenen Funktionen im Schulwesen Nordrhein-Westfalen tätig. 8

9 1.2. ORGANE Manfred Schmidt Vorstandsmitglied Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Rechtswissenschaften. Tätigkeiten in unterschiedlichen Feldern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, u. a. Beratung, Jugendamt, Sozialamt und im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. Heute im Hauptamt: Dezernent der Unfallkasse NRW. Günter Schug Vorstandsmitglied Heilpädagoge, Geschäftsführer eines Kinder- und Jugendhilfeverbundes i. R. Langjährige Tätigkeiten und Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe. Vorstand in der örtlichen Kreisgruppe des DPWV. Monika Thiesmeier Vorstandsmitglied Freiberuflich als Supervisorin DGSV und Trainerin für Gruppendynamik DAGG in Beratungen, Fortbildung und Organisationsentwicklung aktiv. Vorher mehrere Jahre als Diplom Sozialarbeiterin im Allgemeinen Sozialen Dienst eines Großstadtjugendamtes und als Heimleiterin tätig. 9

10 1.2. ORGANE OUTLAW.DIE STIFTUNG Ι DER STIFTUNGSRAT: Prof. Dr. Luise Hartwig, Sprecherin des Stiftungsrats Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Hermann-Josef Elias, Stellvertretender Sprecher des Stiftungsrats Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, Dekan des Fachbereichs Maschinen bau- Automatisierungstechnik Adolf Bartz, ehemaliger Schulleiter (Couven-Gymnasium Aachen) und Leiter des Fachbereichs Schulleitungsqualifizierung am Landesinstitut für Schule in Soest Prof. Dr. Peter Berker, Rektor der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen mit den Standorten Köln, Münster, Paderborn und Aachen Heinz Beumer, ehemaliger Schulleiter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Münster Almut Gutwaldt, Mitarbeiterin der Outlaw ggmbh und Vorsitzende des Betriebsrats Gregor Schulze-Dieckhoff, Mitarbeiter der Outlaw ggmbh und 2. Vorsitzender des Betriebsrats Beate Tenhaken, Leiterin des Fachdienstes Bildung, Jugend, Kultur und Sport bei der Stadt Greven Alfred Vesper, Leiter der Bank für Sozialwirtschaft in Essen Hubert Wimber, ehemaliger Polizeipräsident der Stadt Münster 10

11 2. UNSERE AUFGABEN UND GRUNDLAGEN Outlaw bietet als gemeinnütziger Träger eine adressatengerechten Kinder- und Jugendhilfe sowie Kinderbetreuungen an flexibel, sozialräumlich und qualitativ hochwertig. Outlaw ist vor Ort in den Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und Familien und setzt sich an den einzelnen Standorten dafür ein, deren Lebensbedingungen zu verbessern und Chance zu eröffnen und zwar mit sozialräumlichen und flexibel organisierten Angebote. Dazu zählen die klassische Kinder- und Jugendhilfe in Wohngruppen, die ambulante Betreuung oder Familienanaloge Angebote, Kindertagesbetreuungsangebote, Jugendzentren, Schulverweigerungsprojekte, Horte oder Stadtteilzentren. UNSERE KONZEPTE SIND VON INHALTLICHEN UND STRUKTURELLEN LEITLINIEN BESTIMMT: SOZIALRÄUMLICHE ORIENTIERUNG: Flexible Hilfen sind nur sinnvoll zu realisieren, wenn sie sozialräumlich organisiert sind. Selbstverständlich gilt das Prinzip der Sozialräumlichkeit auch für andere Angebote von Outlaw, insbesondere für die Kindertageseinrichtungen. Sie sind in ihrem jeweiligen Viertel verortet. Das gleiche gilt für Jugendzentren, Familienzentren oder dem Mehrgenerationenhaus. Wir beziehen in unseren Angeboten und Hilfen den Lebens ort / Lebensmittelpunkt von Kindern, Jugendlichen und Familien ein. WEITGEHENDER ERHALT DER SOZIALEN BEZUGSSYSTEME: Familie, Freunde, Bildungseinrichtungen diese Bezüge sollen erhalten bleiben oder wiederhergestellt werden. Wir greifen so wenig wie möglich in die bestehenden Strukturen ein. GESCHLECHTERORIENTIERUNG: Wir akzeptieren, dass Männer und Frauen unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse haben. Wir fragen nach den spezifischen Themen von Mädchen und Jungen und denken über angemessene Antworten nach. Wir stehen ein für die Förderung der Gleichstellung von Mädchen und Jungen. PRÄVENTION VOR INTERVENTION: Für uns steht frühzeitige Förderung immer vor Intervention. Weiche Eingriffe vor harten Eingriffen, auf diese Formel lässt sich unser Verständnis von Prävention bringen. Kinder- und Jugendhilfe insgesamt hat ihren Beitrag dazu zu leisten, dass insbesondere dauernde Fremdunterbringungen zu vermeiden sind. 11

12 2. UNSERE AUFGABEN UND GRUNDLAGEN KOOPERATION: Unser Ziel, die Verbesserung der Lebensbedingungen junger Menschen und ihrer Familien, können wir nicht alleine erreichen wir suchen die Kooperation mit Partnern innerhalb und außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. BILDUNGSORIENTIERUNG: Wir geben Bildungsanregungen. Kinder, Jugendliche und deren Eltern lernen vor allem jenseits von formalen Bildungsinstitutionen. Sie erfahren Lernen als etwas, das sie brauchen und das Spaß macht, erweitern damit ihre Fähigkeiten und Kompetenzen, um das eigene Leben selbstständig in die Hand zu nehmen. Lebensweltorientierte Bildung ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. TÄTIGKEITSFELDER: Hilfen zur Erziehung Kita & More Kultur / Bildung / Freizeit - Wohngruppen - Familienanaloge Angebote - Krisenklärung und Inobhutnahme - Tagesstrukturierende Maßnahmen - Sozialpädagogische Familienhilfe - Erziehungsbeistandschaft - Betreutes Wohnen - Integrationshilfe - Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung - Reisepädagogische Projekte - Flüchtlingsarbeit - Kindertagseinrichtung - Kindertagespflege - Offene Ganztagsschule (OGS) - Hort - offene Kinder- und Jugendarbeit - Stadtteilarbeit - Freizeit- und Kulturangebote - Projekte Schule & Beruf 12

13 3. OUTLAW 2020: DER GEMEINSAME STRATEGIEPROZESS Die Outlaw-Strategie wurde 2014/2015 unter Beteiligung von Outlaw-MitarbeiterInnen, externen Fachleuten und NutzerInnen der Outlaw-Angebote entwickelt, geschärft und im Herbst 2015 auf einer Tagung in Berlin verabschiedet. Wie sich Outlaw in den kommenden Jahren entwickeln soll, welche Strategie verfolgt wird und welche Ziele erreicht werden sollen, darüber gibt es nun einen breiten Konsens. Im Zentrum stehen die Themenbereiche Teilhabe eröffnen für Gerechtigkeit kämpfen, das Richtige richtig tun, ein guter Arbeitgeber sein und bleiben, eine leistungsfähige Organisation schaffen, Außenbeziehungen produktiv gestalten und Wirtschaftliche Erfolge nachhaltig sichern. Zu jedem dieser Themenfelder wurden Leitziele entwickelt, Konkretisierungen vorgenommen und Prüfkriterien festgelegt. Die Konkretisierungen und Maßnahmen wurden Anfang 2016 in einer Jahresplanung zusammengeführt. Hier sind nun die nächsten Schritte zur Realisierung der Ziele bestimmt und die Jahresplanung hilft dabei, das, was Outlaw sich vorgenommen hat, für alle MitarbeiterInnen nachvollziehbar zu machen und hier Orientierung zu geben. Die Jahresplanung 2016 besteht aus einem übergreifenden und den regionalen Teilen hier ist vereinbart, welche Ziele 2016 erreicht werden sollen. Die Planung ist nicht statisch, sondern wie Outlaw selber dynamisch und flexibel. Das heißt, sie gibt die Richtung vor und zeigt auf, mit welchen Maßnahmen was erreicht werden soll aber sie lässt auch Raum für kurzfristige Veränderungen, für unerwartete Entwicklungen, für flexibles und schnelles Reagieren die Jahresplanung kann also auch unterjährig angepasst werden. Um auch dies transparent und nachvollziehbar zu gestalten, wird die Jahresplanung in den Leitungsrunden der Regionen zukünftig ein fester Bestandteil sein. Hier gilt es zu prüfen, welche Ziele schon erreicht wurden, bei welchen es vielleicht noch hakt und wo Anpassungen erforderlich sind. 13

14 3. OUTLAW 2020: DER GEMEINSAME STRATEGIEPROZESS OUTLAW 2020 DIE LEITZIELE: TEILHABE ERÖFFNEN FÜR GERECHTIGKEIT KÄMPFEN Wir leisten mit unseren Angeboten in allen Arbeitsfeldern Beiträge, die allen Kindern bzw. Jugendlichen erfolgreiche Zugänge zur Bildung eröffnen. Outlaw setzt sich uneingeschränkt für eine Stärkung der Rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien ein. Wir haben Respekt vor unterschiedlichen Lebensentwürfen und geben keine Muster-Biogra fien vor, sondern unterstützen Menschen dabei, in unserer Gesellschaft ihren eigenen Weg und ihren Platz zu finden. DAS RICHTIGE RICHTIG TUN Wir formulieren zu Outlaw passende Standards, Indikatoren und Verfahren, um die Qualität unserer Arbeit überprüfen und darstellen zu können. Wir stellen sicher, dass die gleichen Werte für alle Menschen und Bereiche bei Outlaw gelten. EIN GUTER ARBEITGEBER SEIN UND BLEIBEN Outlaw strebt an, allen MitarbeiterInnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Wir fördern die berufliche und persönliche Entwicklung. Wir setzen uns für gute Rahmenbedingungen der Arbeit ein. Führung bei Outlaw ist auf allen Ebenen dialogisch und partizipativ, kompetent und verbindlich. EINE LEISTUNGSFÄHIGE ORGANISATION SCHAFFEN Wir arbeiten an der stetigen Professionalisierung und Weiterentwicklung der Organisation. Wir gestalten eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Zentrale, Regionen und Tochterunternehmen, die den jeweiligen Erfordernissen Rechnung trägt und die Zusammengehörig keit im Gesamtunternehmen Outlaw stärkt. 14

15 3. OUTLAW 2020: DER GEMEINSAME STRATEGIEPROZESS WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG NACHHALTIG SICHERN Mit einer gesunden Ökonomie stärken wir die Substanz des Unternehmens. Wir sind von unseren Konzepten und der guten Praxis vor Ort überzeugt und wollen diese erfolgreich umsetzen, Marktanteile sichern sowie strategisch klug ausbauen. Durch eine Weiterentwicklung der bestehenden Konzepte und die damit einhergehende Qualifikation sichern wir den wirtschaftlichen und inhaltlichen Erfolg von Outlaw. Das dynamische Wachstum von Outlaw in den letzten Jahren wird durch eine in erster Linie qualitativ nachwachsende Organisation abgesichert. AUSSENBEZIEHUNGEN PRODUKTIV GESTALTEN Wir bringen uns aktiv in gesellschafts- und sozialpolitische Diskussionen ein. 15

16 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION BERLIN Kita & More Kindertageseinrichtung Alt-Wittenau Alt-Wittenau Berlin Kindertageseinrichtung Waldshuter Zeile Waldshuter Zeile Berlin Kindertageseinrichtung Am Maselakepark Am Maselakepark Berlin Kindertageseinrichtung Wundtstraße Wundtstraße Berlin Kindertageseinrichtung Am Nettelbeckplatz Reinickendorfer Straße 110 a Berlin Kindertageseinrichtung Heerstraße Heerstraße Berlin Outlaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle Berlin Lehrter Straße 57 Haus Berlin Kindertageseinrichtung Kaiser-Friedrich-Straße Kaiser-Friedrich-Straße 12/ Berlin Kindertageseinrichtung Mittelbruchzeile Mittelbruchzeile Berlin Kindertageseinrichtung Ritterstraße Ritterstraße Berlin 16

17 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION BRANDENBURG Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung Neuruppin + Soziale Gruppenarbeit und Mediation Karl-Liebknecht-Straße Neuruppin Hilfen zur Erziehung Kyritz Perleberger Straße Kyritz Betreutes Einzelwohnen (BEW) am Standort Wusterhausen Dobrowskistraße Wusterhausen Kultur Ι Bildung Ι Freizeit Jugendfreizeitzentrum Kyritz Perleberger Straße Kyritz Schulprojekt Kompass an der Exin-Oberschule Zehdenick Marianne-Grunthal-Straße Zehdenick Schulprojekt WALL Velten Breite Straße Velten Sozialpädagogische Angebote an der Astrid-Lindgren-Grundschule Schulstraße Wusterhausen Schulprojekt Kompass an der Jean-Clermont-Oberschule Sachsenhausen Hermann-Löns-Straße Oranienburg / Sachsenhausen Koordination offene Kinder- und Jugendarbeit Milower Land An der Inge-Sielmann-Grundschule Forststraße 2A Milower Land Outaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle Brandenburg Karl-Liebknecht-Straße Neuruppin 17

18 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION HALLE - LEIPZIG Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung Querfurt Markt Querfurt City-WG Stuttgarter Allee Stuttgarter Allee Leipzig jugendplusberuf Rannische Straße 14/ Halle (Saale) Wohngruppe Krukenbergstraße Krukenbergstraße Halle (Saale) Hilfen zur Erziehung Weißenfelser Straße Weißenfelser Straße Leipzig Hilfen zur Erziehung Einertstraße Einertstraße Leipzig Wohngruppe Herrmann-Liebmann-Str. Hermann-Liebmann-Straße Leipzig Hilfen zur Erziehung Grünau/West City-WG Zschochersche Str. Zschochersche Str. 1d Leipzig Kultur Ι Bildung Ι Freizeit J4B Bildung, Beruf, Beratung, Begleitung Schwiesaustraße Magdeburg Jugend stärken im Quartier Schwiesaustraße Magdeburg Fanprojekt Leipzig Brandvorwerkstraße Leipzig Kita &More Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Am Kirschberg Am Kirschberg Leipzig Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Karl-Heine-Straße Karl-Heine-Straße Leipzig Kindertageseinrichtung Demmeringstraße Demmeringstraße Leipzig 18

19 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN Kindertageseinrichtung Nordweg Nordweg Leipzig Kindertageseinrichtung Panitzstraße Panitzstraße Leipzig Kindertageseinrichtung Hildegardstraße Hildegardstraße Leipzig Outlaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle Halle / Leipzig Brunos Warte Halle (Saale) Kindertageseinrichtung Lutherstraße Lutherstraße Leipzig Kindertageseinrichtung Kantstraße Kantstraße Halle (Saale) Kindertageseinrichtung Blumenstraße Blumenstraße 11-11a Leipzig Kindertagespflege Leipzig Weißenfelser Straße Leipzig 19

20 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION HAMM - RUHRGEBIET - WARENDORF Hilfen zur Erziehung Tagesstrukturierende Maßnahmen Hamm Stiftstraße Hamm City-WG Hamm Feidikstraße Hamm Wohngruppe Ludwig-Erhard-Straße Ludwig-Erhard-Straße Hamm Erstaufnahmeeinrichtung und Inobhutnahme für unbegleitete minderjährige Ausländer Feidikstraße Hamm Flexible Eltern-Kind-Betreuung Feidikstraße Hamm Kita & More Kindertageseinrichtung Brock Schmedehausener Straße Ostbevern Kindertageseinrichtung Bahnhofstraße Bahnhofstraße Ostbevern Kindertageseinrichtung Grevener Damm Grevener Damm Ostbevern Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Albrechtstraße Albrechtstraße Duisburg Ambulante Hilfen zur Erziehung Hamm Feidikstraße Hamm Krisenklärung & Inobhutnahme Beelen Warendorfer Straße Beelen Wohngruppe Barentiner Straße Barentiner Straße Warendorf Ambulante Hilfen zur Erziehung Warendorf Barentiner Straße Warendorf City-WG Ahlen Hansaplatz Ahlen Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Haus-Knipp-Straße Haus-Knipp-Straße Duisburg Kindertageseinrichtung Königsallee Königsallee Bochum Kindertageseinrichtung Dr.-C.-Otto-Straße Dr.-C.-Otto-Straße Bochum Kita Günnigfelder Straße Günnigfelder Straße Bochum Betriebskita Kultur Ι Bildung Ι Freizeit Stadtteilzentrum FeidikForum Feidikstraße Hamm 20

21 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN Kindertageseinrichtung Querenburger Höhe Querenburger Höhe 295 a Bochum Betriebskita Eickhörnchen Wasserstraße Bochum OGS Regenbogenschule Preins Feld Bochum OGS Frauenlobschule Frauenlobstraße Bochum Kindertageseinrichtung Feidikstraße Feidikstraße Hamm Kindertageseinrichtung Feuerbachstraße Feuerbachstraße Telgte Outlaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle Hamm / Ruhrgebiet / Warendorf Feidikstraße Hamm 21

22 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION SACHSEN Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung Dresden-Pieschen Robert-Matzke-Straße Dresden Erziehungsberatungsstelle BiP Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien Bürgerstraße Dresden Hilfen zur Erziehung Dresden-Neustadt Louisenstraße Dresden Wohngruppe Dresden-Cotta Gottfried-Keller-Straße Dresden Wohngruppe Blochmannstraße Blochmannstraße Dresden Wohngruppe Meißen Wettinstraße Meißen Wohngruppe Schwerinerstr. (Azwo) Schweriner Straße Dresden Wohngruppe Geschwisterwohnen Adlergasse Adlergasse Dresden Wohngruppe Ermelstraße Ermelstraße Dresden Wohngruppe Bischofsweg-Mädchenwohnen Bischofsweg Dresden Wohngruppe Dresden-City Mütter-Kind WG Adlergasse Dresden Wohngruppe Dresden-City Wallstraße Dresden Wohngruppe Dresden-City Behringstraße 44 (1. u. 3. OG) Dresden Wohngruppe Dresden-City Institutsgasse Dresden Ambulante Hilfen zur Erziehung Schweriner Straße Dresden Ambulante Hilfen zur Erziehung Riesa Bahnhofstraße Riesa Klinke Projekt für Straffälligenhilfe Bahnhofstraße Riesa Kultur Ι Bildung Ι Freizeit Stadtteilzentrum EMMERS Bürgerstraße Dresden Mobile Arbeit Friedrichstadt (MAF) Adlergasse Dresden Spielmobil Wirbelwind (über Kinder- und Jugendhaus EMMERS) Bürgerstraße Dresden Hilfen zur Erziehung Dresden-City Anlaufstelle Schweriner Straße Dresden 22

23 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN Erlebnishof Mohorn An der alten Silberstraße Wilsdruff, Ortsteil Mohorn Kinder-und Jugendhaus RIEMIX Klötzerstraße 29 c Riesa Offenes Jugendhaus Riesa Bahnhofstraße Riesa Kindertageseinrichtung Hechtstraße Hechtstraße Dresden Betriebskrippe Blasewitzer Str. Blasewitzer Straße Dresden Hort der 26. Grundschule Osterbergstraße Dresden Outlaw-Feuerwehr Klarastraße Dresden Kita & More Beratungs- und Vermittlungsstelle für Kindertagespflege Franz-Liszt-Straße Dresden Outlaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle Sachsen Klarastraße Dresden Kindertageseinrichtung Rehefelder Straße Rehefelder Straße Dresden Kindertageseinrichtung Rehefelder Straße (Außenstelle) Rehefelder Straße Dresden Kindertageseinrichtung Limbacher Weg Limbacher Weg Dresden Kindertageseinrichtung Leubnitzer Straße Leubnitzer Straße Dresden 23

24 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION WEST Hilfen zur Erziehung Mädchenhaus mia Studtstraße Münster Hilfen zur Erziehung Greven Martinistraße Greven Hilfen zur Erziehung Rheine Bahnhofstraße Rheine Hilfen zur Erziehung Osnabrück Süsterstraße Osnabrück Flüchtlingskoordination Osnabrück Süsterstraße Osnabrück Hilfen zur Erziehung Emden Ludwig-Uhland-Straße Emden Wohngruppe Ludwig-Uhland-Straße Ludwig-Uhland-Straße Emden Tagesstrukturierende Maßnahmen Emden An der Großen Kirche Emden Kultur Ι Bildung Ι Freizeit Jugendzentrum Sprakel Im Draum 34 b Münster BauSpielTreff Holtrode Holtrode Münster Kinder- und Jugendzentrum Emsdetten, Treffpunkt 13drei (in Kooperation mit dem Kreisel e.v.) Grevener Damm Emsdetten FANport Münster Hammer Straße Münster Schulsozialarbeit am Schulzentrum Wolbeck Von-Holte-Str Münster Kita & More Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Kinderbachtal Idenbrockplatz 7 a Münster Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Sprakel Im Draum 34 b Münster Kindertageseinrichtung Kleikamp Mühlenweg / Sportgelände Nordwalde Kindertageseinrichtung Gescherweg / Familienzentrum Toppheide Gescherweg Münster Kindertageseinrichtung Arnheimweg Arnheimweg Münster Jugendfreizeitheim Huchting Obervielander Straße 3a Bremen 24

25 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN Kindertageseinrichtung Uppenberg Friesenring Münster Kindertageseinrichtung Wienburgstraße Wienburgstraße Münster Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Holtrode Holtrode Münster Kindertageseinrichtung Buschlandweg Buschlandweg Ochtrup Kindertageseinrichtung Wemhöferstiege Horstmarer Str Steinfurt Kindertageseinrichtung Steintorfeldmark Wettringer Straße Steinfurt Kindertageseinrichtung Krüselblick Krüselblick Altenberge Kindertageseinrichtung Kaiser-Karl-Straße Hangenkamp Steinfurt Outlaw ggmbh Regionale Geschäftsstelle West An der Germania Brauerei

26 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN FAMILIENANALOGE ANGEBOTE Familienanaloge Wohngruppen (FAWG) Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften (SPLG) Erziehungsstellen REGION BRANDENBURG 1. SPLG Bad Belzig 2. SPLG Barenthin 3. SPLG Ganzer 4. FAWG Gransee 5. FAWG Holzhausen 6. FAWG Kleinow 7. SPLG Kyritz I 8. FAWG Kyritz II 9. SPLG Mansfeld 10. SPLG Potsdam/Eiche 11. FAWG Preußnitz 12. FAWG Schönermark 13. SPLG Seddin 14. SPLG Stolzenhain I 15. SPLG Schönewalde 16. FAWG Wildberg 17. FAWG Bassendorf 18. FAWG Brandenstein REGION HRW 1. FAWG Bad Wildungen 2. SPLG Bestwig 4. FAWG Rüthen 5. FAWG Versmold 3. FAWG Bönen 26

27 4. ÜBERSICHT ÜBER ANGEBOTE & EINRICHTUNGEN REGION SACHSEN 1. Erziehungsstelle Bautzen 2. Erziehungsstelle Dresden-Briesnitz 3. Erziehungsstelle Dresden-Altnickern II 4. Erziehungsstelle Dresden-Plauen 5. Erziehungsstelle Dresden-Striesen 6. Erziehungsstelle Graupa 7. Erziehungsstelle Groß-Düben 8. Erziehungsstelle Lampertswalde 9. Erziehungsstelle Meißen 10. Erziehungsstelle Pirna 11. Familienwohngruppe Coswig Fachberatung in drei Sonderpflegestellen REGION WEST 1. SPLG Bad Essen 2. FAWG Barenburg 3. FAWG Bassum 4. SPLG Delmenhorst 5. SPLG Emden 6. FAWG Hedeper 5. FAWG Melle 6. FAWG Scharrel 9. FAWG Bad Oeynhausen 10. FAWG Greven 11. FAWG Legden 12. SPLG Lienen 13. FAWG Rheine I 14. FAWG Rheine II 15. SPLG Bremen 16. SPLG Barnstorf 7. FAWG Bohmte 8. FAWG Wittmund 27

28 5. ZENTRALES QUALITÄTSMANAGEMENT ZENTRALES QUALITÄTSMANAGEMENT (QM) BEI OUTLAW Als eine erste Konkretisierung im Prozess Outlaw 2020 wurde der Handlungsrahmen eines zentralen QM für Outlaw in einem Rahmenkonzept beschrieben und die zentrale Zuständigkeit für das QM zum besetzt. Das zentrale Qualitätsmanagement ist ein Element des Gesamtmanagements von Outlaw. Es stellt nicht nur die pädagogischen Prozesse in den Mittelpunkt, sondern die Gesamtor ganisation mit ihren Teilbereichen, die in ihrer Gesamtheit die Qualität pädagogischer Angebote beeinflussen. Es liegen bereits vielfältige Ergebnisse von Qualitätsentwicklung bei Outlaw vor, die sich z. B. auf pädagogische Prozesse (Beschwerdemanagement, Schutzauftrag nach 8a SGB VIII, kollegiale Beratung, Teamzusammensetzung etc.) und Personalentwicklung (Fortbildung für Leitungskräfte, Grundausbildung KFB, Beratungstage, Supervision etc.) beziehen. Ziel des zentralen Qualitätsmanagements ist einerseits eine systematische Zusammenführung von bestehenden Regelungen, Abläufen und Standards, die aufeinander bezogen sind und einheitlich angewendet werden. Anderseits wird eine Gesamtstrategie der Qualitätsentwicklung erarbeitet und umgesetzt. Das zentrale Qualitätsmanagement entwickelt hierzu eine Orientierung an einer strategischen Qualitätsentwicklung für die Gesamtorganisation, das Verantwortlichkeiten, Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Qualitätsentwicklung beschreibt und transparent macht, um einen kontinuierlichen Qualitätsentwicklungsprozess im Unternehmen zu verankern. Das zentrale QM verhindert Insellösungen in einzelnen Bereichen oder Regionen und ermöglicht eine überregionale und bereichsübergreifende Qualitätsentwicklung, die sich an einer konzeptionellen Grundlage mit definierten Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten orientiert. 28

29 5. ZENTRALES QUALITÄTSMANAGEMENT Jahresplanung 2016: Dokumentenlenkung: Standards und Verfahrensweisen für die Erstellung, Prüfung, Freigabe und Revision von internen Formularen, Verfahrensweisen und relevanten Dokumenten werden beschrieben und umgesetzt. Leitfaden für die Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen: Das zentrale QM unterstützt die Personalabteilung bei der Entwicklung von Standards zur Einarbeitung von RGF, BL, TL und päd. Fachkräften. Intranet: Das zentrale QM ist an der Entwicklung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des neuen Intranets beteiligt. Beschwerdemanagement für Kita & More: Das zentrale QM unterstützt die Entwicklung eines formalen Beschwerdemanagements als Mindeststandard für diesen Bereich. Kinderschutz: Es wird ein einheitlicher Leitfaden für die Belehrung zur Dienstanweisung 8a und zur Dienstanweisung zum Umgang mit grenzüberschreitendem Verhalten von MitarbeiterInnen entwickelt. Konzept und Zeitplanung QM-Handbuch: Bis Dezember wird für die Gesamtorganisation mit ihren Teilbereichen ein Konzept für ein QM-Handbuch mit einer Zeitplanung für die Erstellung und Implementierung vorgelegt. Best-Practice-Beispiele aus den Regionen: Vorhandene Ressourcen und Beispiele für Qualitätsentwicklung in den Regionen sollen sichtbar werden, um Best-Practice-Beispiele auch überregional dort verfügbar zu machen, wo es sinnvoll ist. 29

30 6. STATISTISCHE ANGABEN 6.1. ÜBERSICHT: ANZAHL DER BETREUTEN KINDER UND JUGENDLICHEN Region Berlin Region Brandenburg Region Halle / Leipzig Region HRW Region Sachsen Region West Hilfen zur Erziehung (HzE) HzE: Familienanaloge Angebote Kita & More

31 6. STATISTISCHE ANGABEN 6.2. EINE ÜBERSICHT ÜBER UNSERE MITARBEITER*INNEN-ZAHLEN Sachsen 286 West 327 Hamm, Ruhrgebiet, Warendorf 281 MitarbeiterInnen nach Regionen 2015 MitarbeiterInnen ( ) Berlin 206 Brandenburg 32 Verwaltung 46 Halle / Leipzig 158 Sachsen 286 West Berlin HRW Halle/Leipzig 217 Brandenburg Zentrale 49 31

32 7. WIRTSCHAFTSBERICHT Vermögens- und Finanzlage Eigenkapital T-EUR * Bilanzsumme T-EUR * Ausweis einer Rücklage umgestellt Vermögensstruktur Anlagevermögen % Umlaufvermögen % Kapitalstruktur Eigenkapital % Sonderposten % Fremdkapital % Ertragslage Gesamtleistung T-EUR Personalaufwand T-EUR Personalaufwand % & Gesamtleistung 32

33 7. WIRTSCHAFTSBERICHT Abschreibungen T-EUR Jahresüberschuss T-EUR /

34 7. WIRTSCHAFTSBERICHT Die Umsatzerlöse und Erträge konnten 2015 wie im Vorjahr um fast 18 % d. h. um T von T auf nunmehr T gesteigert werden. Erfreulich ist, dass das Wachstum nicht nur mit der Gründung neuer Betriebsteile und Angebote, sondern auch mit einem kontinuierlichen Ausbau und der Sicherung der bestehenden Standorte und Angebote erfolgte. Die Bilanzsumme ist um knapp 13% von T auf T gestiegen. Der Eigenkapitalanteil liegt bei 30% der Bilanzsumme. Rechnet man die Sonderposten mit Rücklageanteil zum Eigenkapital hinzu, beträgt der Eigenkapitalanteil an der Bilanzsumme 53%. Das Anlagevermögen ist zu fast 50% aus Eigenmitteln finanziert. Die Summe der Forderungen aus Leistungen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen und zwar von T auf T. Die Pauschalwertberichtigung auf Forderungen ist deshalb von 2% auf 3% der Forderungssumme zum Bilanzstichtag erhöht worden. Die Liquidität ist jederzeit sichergestellt. Wie in den Vorjahren wurden im Rahmen des Ausbaus des Betriebes und zur Qualitätssicherung und Werterhaltung der Ausstattung im Jahre 2014 im Anlagevermögen planmäßig Investitionen in der Größenordnung von T vorgenommen. Die notwendigen und absehbaren Investitionen werden durch eine genaue Planung für das Folgejahr ermittelt, die Finanzierung geprüft und bei Notwendigkeit wird eine Priorisierung vorgenommen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten dienen zu Finanzierungen von Immobilien und Anlagegütern des Anlagevermögens und werden planmäßig getilgt. Die Umsatzerlöse und die sonstigen betrieblichen Erträge verteilen sich wie folgt: Kita & More T Hilfen zur Erziehung T Kultur, Bildung und Freizeit T Sonstige Erträge 544 T 34

35 7. WIRTSCHAFTSBERICHT Die Finanzierung der Hilfen zur Erziehung und der Familienanalogen Angebote erfolgt durch Leistungsentgelte in Form von Fachleistungsstundensätzen sowie Tageskostensätzen. Bei ergänzenden Angeboten gibt es Festfinanzierungen in Form von Pauschalen, festen Jahresbudgets oder einer Mehrjahresförderung. Der Bereich der Kindertagesbetreuung wird im Regelfall durch Landesmittel, kommunale Mittel und Elternbeiträge finanziert. In den Umsatzerlösen und den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Einnahmen aus Spenden und Geldbußen in Höhe von knapp 119 T enthalten. Das Jahresergebnis liegt im Jahre 2015 bei einem Jahresüberschuss von 166 T. RISIKOBERICHT Die Geschäftsführung hat ein Risikoüberwachungssystem eingerichtet, mit dem Entwicklungen sowohl auf der Erlös- als auch auf der Kostenseite permanent überwacht werden. Durch tagesaktuelle Kontrolle der Belegungssituation in den Betriebsteilen und daraus abgeleiteten Berichtspflichten der Leitungskräfte sowie Monatsberichten der Regionalen GeschäftsführerInnen und monatlichen BWA erfolgt eine wichtige Kontrolle und Steuerung zur Minimierung potentieller Risiken. Eine neue Controllingsoftware ermöglicht schnellere und detaillierte Monatsabschlüsse und trägt somit zur Kontrolle und Steuerung des Betriebes bei. Insgesamt sind keine die Entwicklung gefährdende Risiken für die Gesellschaft zu erkennen. 35

36 7. WIRTSCHAFTSBERICHT PROGNOSEBERICHT Der Geschäftsverlauf entwickelt sich planmäßig. In 2016 und 2017 werden im Rahmen der Planungen Outlaw 2020 weiterhin zielgerichtete und passgenaue Investitionen in personelle und sachliche Ressourcen erfolgen, so dass ein nachhaltiges qualitatives Wachstum erfolgen kann und wird. Ein moderates und nachhaltiges Wachstum ist für die Weiterentwicklung und Sicherung des Betriebes notwendig. Auch für das Jahr 2017 wird mit einer zufrieden stellenden Entwicklung gerechnet. Im Jahre 2017 wird der Sitz der Gesellschaft nach Münster verlegt. Hier sind ab August / September 2017 neue Geschäftsräume für die Zentrale und die Region West angemietet. Die Geschäftsräume in Greven boten keine adäquaten Wachstumsmöglichkeiten. SONSTIGE ANGABEN In Dresden besteht unter gleicher Firma (Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh) eine Zweigniederlassung. Ralf Evers Geschäftsführung Dr. Friedhelm Höfener Geschäftsführung 36

37 IMPRESSUM Herausgeber: Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh Münsterstraße Greven Tel info@outlaw-ggmbh.de Die Outlaw ggmbh wird gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer: Ralf Evers und Dr. Friedhelm Höfener V.i.S.d.P.: Dr. Friedhelm Höfener 37

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