Energieholzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen (Kurzumtrieb, Short-Rotation-Farming) Erfahrungen in Niederösterreich

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1 Energieholzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen (Kurzumtrieb, Short-Rotation-Farming) Erfahrungen in Niederösterreich Dipl.-Ing. Karl Schuster

2 Biomasse-KWK-Anlagen in Niederösterreich Graphik: AEA, Datenquelle: NÖ LLWK, AEA

3 Alternative: Holz vom Acker (oder Wiese)!

4 Gesetzliche Bestimmungen Forstgesetz Meldung innerhalb von 10 Jahren NÖ Kulturflächenschutzgesetz Bewilligung der Behörde noch notwendig (Bezirksverwaltungsbehörde), Abstand zu anderen landwirtschaftlichen Kulturen in der Regel 5 Meter. NÖ Naturschutzgesetz: Bewilligung in Landschaftsschutzgebieten ab 1 Hektar NÖ Raumordnungsgesetz landwirtschaftliche Vorrangflächen NÖ Landesjagdgesetz Wildschadensabgeltung, Schutz der Flächen

5 Kurzumtrieb auf Waldflächen Bei Verwendung von Steckhölzer liegt Ausschlagwald vor. Hier gelten die Regelungen der Hiebsunreife nicht, daher auch Kurzumtrieb möglich. Bei Verwendung von Pflanzen gilt die Verordnung über raschwüchsige Baumarten (BGBl. Nr. 105/1978) Pappel, Weide, Robinie ab 10 Jahren Erle, Birke ab 20 Jahren Projekt in NÖ geplant!

6 Jahresdurchschnittstemperatur ( )

7 Jahresniederschlag Niederösterreich ( )

8 Gebiete mit optimaler Wärme- und Wasserversorgung Für Pappel- und Weidenanbau bestens geeignet Weinviertel und nördliches Industrieviertel nur bei guter Bodenwasserversorgung Waldviertel bei Pappel nur bedingt, eher Weide zu empfehlen

9 Böden - ebod Gelb: trocken Hellbraun: mäßig trocken Braun: mäßig wechselfeucht Türkis: wechselfeucht Hellblau: wechselfeucht Hellgrün: gut wasserversorgt Blau: feucht Ab Bodenfeuchte frisch für Weide und Pappel gut geeignet!

10 Pflanzenmaterial - Sonstige 1. Robinie (Robinia pseudoacacia): Verschiedene ungarische Klone (Nyrsegi, Apalachia, Zalai, ), kann mit Wurzelstecklingen vermehrt werden oder mit Pflanzen 2. Grau- und Schwarzerle Alnus incana und A. glutinosa) als Pflanze 3. Birke (Betula pendula) als Pflanze 4. Sonstige Baumarten (Götterbaum, Eschenahorn, Plantane, Feldulme)

11 Ernteergebnisse aus Poysdorf 1997 Angaben zu Poysdorf: 0,55 ha, 280 m SH, 600 mm NS, 363 mm i.d. Vege.zeit, 9,0 Grad JMT, WasserHH mäßig frisch, Acker Ort Baumart Klon Verband 12-jährig In m AMM / ha / J Poysdorf Robinie Nyrsegi 1 x 1 8,1 Poysdorf Robinie Nyrsegi 2 x 2 7,9 Poysdorf Robinie Nyrsegi 3 x 3 5,9 Poysdorf Robinie Selektierter Sämling 1 x 1 7,6 Poysdorf Robinie Selektierter Sämling 2 x 2 7,4 Poysdorf Robinie Selektierter Sämling 3 x 3 7,2 Wassergehalt zwischen 28 und 34 % bei Ernte am

12 In NÖ bereits verwendete Pappelhybride Sektion Populus AIGEIROS (Schwarzpappel) TACAMAHACA (Balsampappel) LEUCE (Weiß-/Zitterpappel) Wichtigste Arten Europäische Sp. (P. nigra) Amerikanische Sp. (P. deltoides) Amerikanische Bp. (p. trichocarpa) Asiatische Bp. (P. maximowicii) Weißpappel (P. alba) Europäische Aspe (P. tremula) Amerikanische Aspe (P. tremuloides) Intraspezifische Hybride Trichocarpa x Trichocarpa Muhle Larsen, Fritzi Pauley, Trichobel Tremula x Tremula Tapiau 1-8, Ahle 1-20 Interspezifische Hybride Nigra x Deltoides (I214, I130, Jacometti 42A) Maximowicii x Trichocarpa Androscogin (T2), Hybride 275 Alba x Tremula Tremula x Tremuloides (so genannte Hybridaspen) Intersektionelle Hybride Maximowicii x Nigra (Max 1-5, Kamabuchi, Rochester T3), Deltoides x Trichocarpa (Unal, Beaupré, Barn, Donk, Boelare), Trichocarpa x Deltoides (Rap)

13 Alte Versuchsflächen In Niederösterreich (Ernte 1990/91) Hohenwarth Unterdürnbach Poysdorf Edelhof Bruck/Leitha Gieshübl to atro pro ha und Jahr Ernte 2. Ernte 3. Ernte 4. Ernte Pyhra Warth Tattendorf Zuwächse von 4 Weidenklonen in Schweden ohne Rückschnitt im 1. Jahr

14 Pappelhochleistungsklone der Fa. Biomasse Europa (I) zb AF 2, 2-jährig

15 Neue italienische Spitzenklone durch Züchtung Vergleich zweier Klone mit zweijährigem Aufwuchs auf vierjähriger Wurzel. Links Sirio, rechts I-214. Quelle: Franco Alasia, Biomasse Europa

16 Neue italienische Spitzenklone ab 2007 in NÖ In NÖ werden 2007 folgende Klone gepflanzt: Sorte: AF2 (Populus x euramericana) Registrierungsjahr: 1994 Mutter: P. deltoides (Illinois-USA)], Vater: P. X nigra 40 (Torino-Italien) Sorte: SIRIO (Populus x euramericana) Registrierungsjahr: 1991 Mutter: P. deltoides 266 (Tennessee-USA)] Vater: P. X euramericana 4-85 [P. nigra 666 (Toscana- Italien) X P. Deltoides 1095 (Illinois-USA)] Sorte: MONVISO (Populus x interamericana X Populus nigra) Registrierungsjahr: 1989 Mutter: P. X interamericana [P. deltoides 583 (Iowa-USA) X P. Trichocarpa 196 (Oregon-USA)] Vater: P. nigra [P. nigra 12 (Piemonte-Italien) X P. nigra 7 (Umbria-Italien)] Sorte: PEGASO (Populus x interamericana X Populus nigra) Registrierungsjahr: 1989 Mutter: P. X interamericana [P. Deltoides (Iowa-USA) X P. Trichocarpa (Oregon-USA)] Vater: P. nigra 4 (Piemonte-Italien) Sorte: SATURNO (Populus alba) Registrierungsjahr: 1988 Sorte: A4A (Populus x euramericana) Registrierungsjahr: 1986 Mutter: P. deltoides (Illinois-USA)] Vater: P. X nigra (Piemonte-Italien)

17 Sonstige Sorten ab Bezeichnungswirrwarr Pannonia = Bayiti 1 = 79/122 = H490-3 Kopetzky = Bayiti 2 = 79/259 = H490-4 Max1 = J101, Max2 = J102 = T69/4, Max3 = J106, Max4 = J105 = T69/8, Max5 = J104 = T69/13 Oxford = T1 Androscogin = T2 Rochester = T3 I214 = T107, Jacometi 75A = T102, I130 = T71/13

18 In NÖ verwendete Weidenhybride ( ) Weide: Strauchweiden für kühlere Regionen und Baumweiden für wärmere Regionen Baumweiden: Plöner See (2/72T), Godesberg (3/72T), Auslese Sierndorf (1/72T) Strauchweiden: o Salix viminalis, S. caprea, S. daphnoides, S. cinerea, S. alba, S. rubens zb 4/68T, 50T, 351T (stark Rost anfällig),, Schwedenklone SWE683

19 Verwendete Weidenklone ab 1996 Exaktversuche von Prof. Liebhard (BOKU) in Gießhübl bei Amstetten (LFS) und Großenzersdorf (BOKU-Versuchswirtschaft) Neue Schwedische Klone: o Fa. Lantmännen Agroenergi, Schweden o Jorr, Torra, Jorrun, Ulf, Björn o Kreuzungen von Salix viminalis mit S. schwerinii o Problem: Waldrebe o Sortenschutz Björn 5-jährig Jorr 1-jährig

20 Ernteergebnisse schwedischer Klone in Gießhübl ( ) Klon 3-jähriger Umtrieb 5-jähriger Umtrieb Umtrieb 2. Umtrieb Umtrieb Umtrieb Umtrieb in Atro To / ha / Jahr Jorr 15,7 14,2 14,3 14,1 Tora 13,3 12,9 12,8 13,4 Jorrun 15,6 13,8 13,3 15,4 Björn 17,4 15,2 14,3 16,7 20,0 Ulf 12,1 13,1 13,0 13,0 Anm.: Rückschnitt nach dem ersten Jahr Quelle: Spanischberger, H., 2001, Dissertation und Liebhard, P., Univ. f. BOKU

21 Thema Rückschnitt nach erstem Jahr Pappel NEIN, außer bei Stecklingsverkauf oder eigener Stecklingsverwendung Weide JA, um viele Austriebe für Mehrzuwachs zu haben

22 Stecklingsselbstwerbung - Kostenbeispiel Stück Pappelstecklinge 4 Mann á 2 Tage á 8 Stunden ergibt 64 Akh Umschneiden mit Freischneider (Kreissägeblatt) Zuschneiden mit Kreissäge Abpacken zu 500 Stück in Karton 64 Akh á 11, FS-h á Karton á 1 40 Lagerung/Kühlhaus (3 M) 144 Summe Ergibt ca. 5,8 c pro Steckling, ohne Akh 2,1 c Zukauf: Pappel c, Weide 10 c

23 Qualitätsfaktoren (Ausschläge, Wassergehalt) Klon Ausschläge und Ertrag in atro/ha/j Wassergehalt in % und Rückschnitt und Rückschnitt Rückschnitt Gießhübl Mit Ohne Mit Ohne Mit Rückschnitt 3 Ohne Rückschnitt 3 Rückschnitt 4 Rückschnitt 3 Rückschnitt 4 Jahre Rückschnitt 4 Jahre Jahre Jahre Jahre (in Klammer Groß- Jahre Enzersdorf) JORR 7,0 1,9 20,94 8,30 52,70 (47,31) 51,20 TORA 5,8 2,0 13,32 14,95 56,40 (48,40) 54,10 BJÖRN 4,4 1,7 23,13 11,77 52,20 (48,41) 51,15 ULV 12,7 2,9 12,13 14,73 53,25 (47,06) 51,10 Mittel 7,47 2,12 17,38 12,18 53,64 (47,80) 51,89 Quelle: Spanischberger, H., 2001, Dissertation

24 Thema Wassergehalt Baumartenspezifisch Pappel % Weide % Robinie % Pappel 6-jährig, Claas Jaguar, 55,8 % WG

25 Zwischenlagerung von frischem Hackgut Verluste von mindestens 20% pro Jahr bei Feinhackgut und 5% pro Jahr bei Grobhackgut Temperaturen bis 60 Grad im Haufen möglich Lagerfähigkeit in geschlossener Halle unter 30% WG Schimmelpilzbildung (Gesundheitsgefahr!)

26 Trocknung durch Selbsterwärmung unter Dach Verpilzte Schichte mit höherem Wassergehalt

27 Trocknung mit Abdeckflies Fliesabdeckung TopTex Wasserabgabe nach außen möglich, nach innen nicht Versuch in Bayern Lagerung April bis November Trocknung von 50 auf 23 % WG 0,5 m 2 Vlies pro m 3 Hackgut Kosten von 1,5 pro m 2 Trocknungskosten von 0,75 pro m 3 oder ca. 4,5 Euro pro To atro Trocknungsversuch im Lagerhaus Limberg

28 Abwärmenutzung zur Trocknung von Hackgut Abtrocknung in 4 bis 5 Tagen von über 50 auf 10 % WG

29 Maschinelle Pflanzung Stecklinge - Setzruten Zeitstudien von der Francisco Josephinum (vormals BLT Landtechnik) in Wieselburg zum Thema Begründung im Frühjahr 2007 Quelle: Franco Alasia, Biomasse Europa, Probstdorfer Saatzucht

30 Herbizide im Vorauflauf Quelle: Franco Alasia, Biomasse Europa Alle Mittel, die eine Registrierung im Bereich Forst haben, sind derzeit erlaubt (Fusilade MAX, Flexidor, RoundUp, Clinic, )

31 Chemieeinsatz auf Energieholzflächen Pflanzenschutzmittel mit der Indikation Forst sind erlaubt! Herbizide: Tordon 22K, Casoron G, Unkraut-Frei Ultra, Plantos, Garlon 4, Tribel 480 EC, Glyfos, Keeper Unkrautfrei, Stream, Flexidor, Clinic, Select 240 EC, Fusilade MAX, Touchdown Quattro Quelle: Pflanzenschutzmittelregister der AGES

32 Herbizide aus Ackerbau notwendig! LK Niederösterreich versucht eine Ausnahmebewilligung bei der Nö. Landesregierung zu erwirken nach 4(1) des Gesetzes für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft (LGBl. 6170) Die Landesregierung kann ausnahmsweise auch die Anwendung von in Österreich in Verkehr befindlichen Pflanzenschutzmitteln für nicht registrierte Indikationen (d.h. Kulturen und/oder Schadfaktoren) genehmigen, sofern die Notwendigkeit des Einsatzes dieser Mittel von der NÖ Landes-Landwirtschaftskammer bestätigt wird. Hauptsächlich Vorauflaufmittel beantragt: Goal 2E (Oxyfluorfen), Lontrel 100 (Clopyralid), Bacara (Diflufenican + Flurtamone), Basta (Glufosinate), Goltix 700 SC (Metamitron), Stomp SC (Pendimethalin)

33 Pflanzverband Weide (Doppelreihe), U ab 3 Jahre 0,75 m 0,60 m 1,50 bis 3,00 m

34 Pflanzverband Pappel (einreihig), U ab 3 Jahre 0,5 bis 1,0 m 2,5 bis 3,2 m

35 Pflanzverband Ernte mit Häcksler

36 Besser wäre Anpassung der Maschinen an den optimalen Pflanzverband Quelle: Franco Alasia, Biomasse Europa

37 Düngung Nährstoffentzug bei Produktion von 8 bis 16 t/ha/jahr N kg/ha/jahr P kg/ha/jahr K 2 O kg/ha/jahr CaO kg/ha/jahr MgO 5-10 kg/ha/jahr o o o o o Entzüge bei Weide höher als bei Pappel (Rindenanteil!) Nährstoffentzüge könnten auch durch Biokompost, Stalldünger oder Holzasche ausgeglichen werden Einsatz von (schwermetallfreien) Klärschlämmen wäre ebenfalls möglich Bodenuntersuchungen sind empfehlenswert Düngung in Schweden und Italien mit kg N nach Ernte

38 Schädigungen o Wildschäden o Zaun bei Weide unumgänglich bei Kleinflächen (aber Kostenfaktor von über Euro pro ha) o Elektrozaun überlegenswert für die ersten beide Jahre o Flächengrößen ab 2 Hektar bei Weide o Versuche mit Duftzäunen (WAM Porocol, Certosan) 2007

39 Chemieeinsatz auf Energieholzflächen Pflanzenschutzmittel mit der Indikation Forst sind erlaubt! Insektizide: Agritox, Furadan Granulat, Decis, Schädlings-Frei, Attrade-Deltamethrin 25 EC, Cymbigon, Dimilin, Attrade-Diflubenzuron 25% WP, Fastac, Plantos Alpha Cypermethrin, Attrade-Alpha-Cypermethrin 100 EC, Arpan Extra, Sumi-Alpha, Foray 48B, Melocont Pilzgerste, Hylobex, Nematop, nema-green Fungizide: Dithane 45M, Attrade-Mancozeb 80% WP, Pellacol, Thiovit (Jet) Quelle: Pflanzenschutzmittelregister der AGES

40 Anzahl der Umtriebe Land Baumart Umtriebszeit Anzahl Gesamtdauer in Jahren in Jahren Italien Pappel Schweden Weide Niederösterreich Pappel (geplant) Weide ca. 20 ca. 20

41 Erste Ernteversuche 90-er

42 Claas mit Schneidevorsatz von Fa. Biomasse Europa Pappelernte in Italien Bis max. 15 cm Stockdurchmesser Einreihige Pflanzung Leistung: 1,5 h / ha Anschaffung in NÖ geplant Förderung über LE Bild Heiss, ÖBF

43 Beerntung Fläche Hollenstein Häufigkeit Durchmesser in 10 cm Höhe in mm Pappelfläche der Familie Grill 6 Jahre alt, Pappelklon J 105 (=Max 4), 0,39 ha Abstand: 2, 70 x 0,60 m (6.200 St./ha) Mittlerer Brusthöhendurchmesser: 7,2 cm Mittlerer Stockdurchmesser in 10 cm Höhe: 7,9 cm Mittlere Höhe: 9,3 m

44 Ernteertrag Hollenstein , Ernte mit Claas Jaguar Ertrag Nettofläche Ertrag pro ha und Jahr Wassergehalt Frischgewicht 42,6 to 18,2 to 55,8 % Trockengewicht 18,8 to 8,0 to

45 Erntekosten Geräteleistung Bis zu 3 km/h sind rd. 3-4 min pro 100 lfm Fläche Hollenstein: 10 x 130 m Reihen: min Nettozeit Ernteleistung 42,6 to frisch in min, ergibt 42 bis 63 to pro Stunde Kosten Transport Stundenkosten Claas Jaguar rd. 250 Euro Fläche Hollenstein: Euro Kosten pro To frisch: 4,0-5,9 Euro Kosten pro To atro: 9,0 13,3 Euro 10 Anhänger mit durchschnittlich kg Frischhackgut Anmerkung: Hochgerechnet aus Zeitschätzung bei Gerätevorführung

46 Naarva Grip Greifer auf Krananhänger Bis 25 cm Stockdurchmesser Ev. für steilere Flächen mit längeren Umtriebszeiten

47 Wechselcontainer ideal für Weitertransport Kostenfaktor! Inhalt 37 bis 40 m 3 oder 11 bis 13 to Frischgewicht Achtung bei schrägen Befahren von Hängen bei Nässe!

48 Zuckerrübenplätze in NÖ für Zwischenlagerung

49 Rodung mittels Stock- und Tiefenfräse Rodungskosten rund Euro pro Hektar AHWI UMZ580 Universalzerkleinerer AHWI RF 1000G

50 Kosten Flächenanlage (einmalig) Arbeitsgang Kosten in pro ha Anmerkungen Weide Pappel Bodenvorbereitung Ackern, Pflügen, Walzen, Vorauflauf Pflanzenmaterial Weide , Pappel Pflanzen maschinell Pflege 1. Jahr chemisch / mechanisch Summe Bei neuen ital. Klonen über 500 mehr Pflege nach Ernte Düngung Stickstoffgabe nach der Ernte Zaun Sollte nicht notwendig sein!

51 Beispiel Gesamtkosten (ohne Verzinsungen) Arbeitsgang Kosten Kosten pro Kosten in Anmerkungen pro ha ha und Jahr pro to Atro Begründung, Pflege Stück pro ha Pflege, Düngung x Pflege/Düngung nach Ernte Ernte (frei Feld) x 30 to Atro pro ha Rekultivierung Gesamt: 180 to Atro Zwischensumme Kosten frei Feld Zwischentransport Bis 10 km mit Traktor+Anhänger Ferntransport Entf. 40 km, 210,-/25 to frisch Summe Kosten frei Heizwerk Weide: pro Hektar, Doppelreihe 0,75 x 0,6 x 2,5, Umtriebszeit 3 Jahre, 6 Umtriebe, 10 to Ertrag pro ha und Jahr, Ernte mit Claas Jaguar

52 Preise für Energiehackgut von Kurzumtriebsflächen Abwicklung über den Waldverband NÖ Abnahme des Materials durch die ÖBf AG Garantierte Fixpreise in Euro pro to atro frei Werk bei Lieferung nach Ernte: (Wassergehalt des Materials ist nicht relevant) Jahr Preis 72,5 73,9 75,4 76,9 78,4 80,0 81,6 Anmerkung: 2% Steigerung pro Jahr

53 Deckungsbeitrag (Beispiel Weide) Deckungsbeiträge in Euro pro ha und Jahr (ohne Stilllegungszahlung bzw. einheitlicher Betriebsprämie und Energiepflanzenbeihilfe) Preise für Hackgut (Beispiel ÖBF AG) frei Werk 65 Euro / to Atro 73,9 Euro / to 80 Euro / to (bei WG 50-55%) Atro (aktuell) Atro (2010) 8 to Atro pro ha/j, 6 Umtriebe, 40 km to Atro pro ha/j, 6 Umtriebe, 40 km to Atro pro ha/j, 6 Umtriebe, 40 km to Atro, 6 Umtriebe, 5 km Transport to Atro, 7 Umtriebe, 5 km Transport Weide: pro Hektar, Doppelreihe 0,75 x 0,6 x 2,5, Umtriebszeit 3 Jahre, 6 Umtriebe, 10 to Ertrag pro ha und Jahr, Ernte mit Claas Jaguar

54 Förderung Stilllegungszahlungsansprüche, EPB + Energiepflanzenbeihilfe (45,- pro ha und Jahr) EU-VO 1698/2005 (ELER) ab 2007 sieht Prämie für die Aufforstung mit schnell wachsenden Arten vor. Im Grünen Pakt in Österreich nicht vorgesehen trotz mehrmaliger Intervention. Plan wäre eine Förderung beim Ankauf von Stecklingen für Praxisversuchsflächen von

55 Wichtige Parameter für die Wirtschaftlichkeit In klimatisch begünstigtem Gebiet optimale Flächen auswählen Flächengröße ab ca. 2-3 ha sinnvoll (Randverluste durch 5 m Streifen) ab 5 ha bleiben Anlagekosten konstant Größere Flächen über mehrere Jahre anlegen (zyklische jährliche Nutzung wird möglich) Mindestgröße von 10 Hektar in einer Region pro Vollerntereinsatz, daher mehrere Betriebe zusammenarbeiten Hektar Bei 100 x 100 m rd. 20% Verlust

56 Wichtige Parameter für die Wirtschaftlichkeit Bei der Anlage schon an die Ernte denken Stecklingsmaterial guter Qualität (Kühlkette) zu vernünftigem Preis verwenden (Weide bis 10 c und Pappel bis 16 c, Ausnahme neue italienische Klone) Rechnung mit Klonbezeichnung verlangen Stecklingseigenproduktion möglich Meldung nach der Anlage bei der Behörde! geringe Entfernung zu den Verbrauchern (Heizwerken)

57 Projekt der NÖ Landwirtschaftskammer Ziel des Projektes ist die Anlage von Energieholzflächen im Kurzumtrieb (maximal 6 Jahre) in einer Größenordnung, bei der die Kosten und Erträge für die praktische Anwendung in der Zukunft abgeschätzt werden kann 32 Teilnehmer mit rund 150 ha, Auspflanzung im Frühjahr 2007 bzw Weiters sollen Geräte für die Begründung und Ernte, sowie verschiedene Bewirtschaftungsmethoden (zb Pflanzenschutz, Bewässerung) für die Praxistauglichkeit getestet werden Anschaffung einer eigenen Vollerntemaschine in NÖ Zusammenarbeit mit BOKU Wien, BFW, LAKO, LFD Niederösterreich, Maschinenring Niederösterreich, NÖ Waldverband, ÖBf AG, Probstdorfer Saatzucht, RWA

58 Teilnehmer Projekt Kurzumtrieb 2007/08 32 Teilnehmer 150 ha ¼ Weide ¾ Pappel Potential in NÖ: ha in den nächsten 10 Jahren Standorte von Energieholzflächen

59 Ökologische Aspekte Vorteile o Humusanreicherung o Erschließung tieferer Bodenhorizonte durch die Baumwurzeln o Geringere Bodenverdichtung durch selteneres Befahren o Verbesserung des Kleinklimas benachbarter Ackerflächen (Windschutz) Befürchtungen des Naturschutzes hinsichtlich Verlust des Offenlandcharakters, Vermischung mit heimischer Schwarzpappel, Monokulturen usw.

60 Energieholzanbau hat Zukunft! Energiebilanz von mindestens 1 : 10

61 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

62 Abnahmevertrag Ja oder Nein Wichtige Inhalte Definierte Preise für die Erntejahre Definition der Übernahmeeinheit wie Tonne, Schüttraummeter, Wassergehalt Definition des Übernahmeortes (ab Stock, frei Feld, frei Werk) Garantie für die Abnahme (keine Klauseln mit +/- 1 Jahr zb) Vorteile Abnahme zu einen definierten Preis garantiert, wichtig bei möglichen Preiseinbrüchen Energiepflanzenbeihilfe von 45 Euro pro ha und Jahr auf Ackerflächen möglich Verringerter organisatorischer Aufwand bei zb Stockverkauf Nachteile Marktpreise können stärker steigen als im Vertrag vereinbart

63 Ernteergebnisse aus Hohenwarth Angaben zu Hohenwarth: 0,8 ha, 335 m SH, 581 mm NS, 390 mm i.d. Veg.zeit, 8,7 Grad JMT, WasserHH mäßig frisch, Acker Ort Baumart Klon Verband AMM / ha / J Hohenwarth Weide 4/68 T 0,7 x 0,7 (20.400/ha) 6,6 Hohenwarth Weide 4/68 T 0,9 x 0,9 (12.345/ha) 5,9 Hohenwarth Weide 4/68 T 1,1 x 1,1 (8.264/ha) 4,0 Hohenwarth Weide 351 T 0,7 x 0,7 1,1 x 1,1 4,9 5,3 Hohenwarth Weide 50 T 0,7 x 0,7 6,0 Hohenwarth Weide ,0 x 1,0 5,9 Hohenwarth Weide ,0 x 1,0 5,3 Weide, 4jährig, Wassergehalt bei der Ernte im Februar 45 %

64 Ernteergebnisse aus Bruck/Leitha Angaben zu Bruck/Leitha: 0,5 ha, 155 msh, 648 mm NS, 386 mm i.d. Vege.zeit, 9,3 Grad JMT, WasserHH feucht, Acker Ort Klon Verband 3-jährig 4-jährig AMM / ha / J AMM / ha / J Bruck/Leitha 4/68 T 0,8 x 0,8 (15.625/ha) 6,1 9,4 Bruck/Leitha 4/68 T 1,0 x 1,0 (10.000/ha) 6,6 6,4 Bruck/Leitha 351 T 0,8 x 0,8 8,0 6,8 Bruck/Leitha 351 T 1,0 x 1,0 6,8 5,4 Bruck/Leitha 50 T 0,8 x 0,8 7,2 8,8 Bruck/Leitha 50 T 1,0 x 1,0 9,1 6,4 Weide, 3-jährig (WG 45%) und 4jährig (WG 50%)

65 Ernteergebnisse aus Tattendorf Angaben zu Tattendorf: 1,2 ha, 220 m SH, 720 mm NS, 422 mm id. Vege.zeit, 9,5 Grad JMT, WasserHH mäßig frisch, Acker Ort Baumart Klon Quadratverbände AMM / ha / J Tattendorf Pappel Muhle Larsen 1,1 2,9 Tattendorf Pappel I 130 0,8 bis 1,4 3,4 4,6 Tattendorf Pappel T 102 0,8 bis 1,7 3,5 4,2 Tattendorf Pappel T 107 1,1 bis 1,4 4,2 5,7 Tattendorf Pappel J 105 0,8, 1,1, 1,4 und 1,7 8,9 / 5,2 / 6,2 / 7,3 Pappel, 4jährig, Wassergehalt bei der Ernte im Februar 56,5 %

66 Ernteergebnisse aus Warth Angaben zu Warth: 0,5 ha, 385 m SH, 680 mm NS, 457 mm i.d. Vege.zeit, 8,4 Grad JMT, WasserHH mäßig frisch bis sehr frisch, Grünland Ort Baumart Klon Verband AMM / ha / J Warth Pappel T2 1 x 1 (10.000/ha) 4,9 Warth Pappel T2 2 x 2 (2.500/ha) Ausfall Warth Pappel T3 1 x 1 und 2 x 2 7,2 und 3,0 Warth Pappel I214 = T107 1 x 1 und 2 x 2 2,4 und 2,5 Warth Pappel J105 1 x 1 und 2 x 2 10,6 und 5,4 Pappel, 5jährig, Wassergehalt bei der Ernte im Februar 54,4 %

67 Ernteergebnisse aus Pyhra und Edelhof 1991/2001 Angaben zu Pyhra: 0,12 ha, 310 m SH, 840 mm NS, 551 mm i.d. Vege.zeit, 8,4 Grad JMT, WasserHH sehr frisch, Grünland Angaben zu Edelhof: 1,0 ha, 580 m SH, 682 mm NS, 469 mm i.d. Vege.zeit, 6,3 Grad JMT, WasserHH sehr frisch Ort Baumart Klon Verband AMM / ha / J 1. Umtrieb 2. Umtrieb Pyhra Pappel Kamabuchi 1,5 x 1,5 6,1 12,0 Pyhra Pappel J 105 1,5 x 1,5 10,1 8,0 Edelhof Weide 351 T 1 x 1 5,6 7,2 5,5 9,0 Edelhof Weide lokale S. viminalis 1 x 1 5,6, - 8,7 Edelhof Grauerle 2 x 1 5,8 7,1 Edelhof Birke 2 x 1 5,9 6,7 Pyhra: Pappel, 8jährig Edelhof: Weide 5, 6 und 7 jährig, Erle 6 und 12 jährig

68 Ernteergebnisse aus Unterdürnbach 1990 Ort Baumart Klon 3-jährig 4-jährig AMM / ha / J AMM / ha / J Unterdürnbach Korbweide Salix viminalis 2,7 4,0 Unterdürnbach Baumweide S. alba 3,6 3,7 Unterdürnbach Pappel T107 1,5 2,5 Unterdürnbach Pappel J105 3,4 5,9 Unterdürnbach Pappel T102 5,0 5,7 Gr. Meiseldorf Pappel Rap 5,7 -- Unterdürnbach: Verband: 2,60 x 0,45 m (8.550 Stück pro ha) Gr. Meiseldorf: Verband: 2,30 x 0,80 m (5.435 Stück pro ha)

69 Verwirrung Einheiten Angaben in to frisch, AMM (Atro to mit Rinde), lufttrocken to (rd. 20% WG), fm, Srm, MJ AMM fm Srm MJ to frisch fm Srm MJ Pappel 1 2,4 6, (W55) 1,1 3, Weide 1 1,9 4, (W50) 1,2 3, Robinie 1 1,3 3, (W35) 0,88 2,

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