8/9 Das AUF-DER-HÖHE-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame Ferien! Die nächste ADH erscheint am 9. Oktober.

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1 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 1 Für Ihre Werbung Tel.: Fax: Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum info@adhoehe.de Internet: August/September Jahrgang 8/9 Das AUF-DER-HÖHE-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame Ferien! Die nächste ADH erscheint am 9. Oktober. Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: U11-Erfolg bei Niedersachsenmeisterschaft (r) Ihren bisher größten Erfolg konnte die U11-Nachwuchsmannschaft der JSG SC Itzum/PSV Hildesheim bei der diesjährigen Niedersachsenmeisterschaft dem Sparkassencup feiern. Sie erreichte einen hervorragenden vierten Platz. Hier besiegten die Itzumer den SV Rot- Weiß Damme. Im Halbfinale verteidigte der RSV Göttingen 05 seine frühe Führung. Im kleinen Finale um den dritten und vierten Platz brachte ein Achtmeterschießen die Entscheidung. Gleich der erste Schütze des Hildesheimer Teams scheiterte am Torwart des SC Glandorf (Kreis Osnabrück). Fabian Teuteberg und Leon Scholz konnten zwar im Anschluss ihre Achtmeterschüsse im Tor unterbringen, doch da alle drei Glandorfer Schützen ebenfalls verwandeln konnten, erreichte die JSG SC Itzum/PSV Hildesheim mit einem 2:3 nach Achtmeterschießen den hervorragenden vierten Platz. Die vom Itzumer Spiel begeisterten Verantwortlichen des Niedersächsischen Fußballverbandes lobten den attraktiven Offensivfußball des JSG-Teams über den Stadionsprecher bei der Siegerehrung. Dekoriert mit Medaillen, T-Shirts der Endrundenteilnehmer und mehreren Bällen trat die Mannschaft die Rückreise nach Hildesheim an und feierte lautstark während der Busfahrt ihren großen Erfolg. hinten v. l.: Trainer Sven Reinhold, Tim Jörns, Matti Dippel, Eellavan Prabakaran, Fabian Teuteberg, Leon Scholz, Trainer Frank Teuteberg, vorne v. l.: Lukas Reinhold, Tobias Dahncke, Jan-Mika Bartetzko, Elia Broszeit (Foto: r) Nach Angaben des Niedersächsischen Fußballverbandes nahmen in diesem Jahr insgesamt mehr als Mannschaften und über Kinder an der Niedersachsenmeisterschaft teil. Nachdem sich die Mannschaft der Trainer Frank Teuteberg und Sven Reinhold in der Vorrunde für die Zwischenrunde qualifizieren konnte, ging sie aus dieser als Sieger der Fußballkreise Hildesheim, Hameln, Pyrmont und Holzminden hervor und erreichte damit die Endrunde der 16 besten Mannschaften aus Niedersachsen. Im Barsinghausener August- Wenzel-Stadion fand die Endrunde statt. Nach Siegen über den hoch gehandelten VfB Peine, den MTV Treubund Lüneburg und die Mannschaft der SpVgg Brandlecht/ Hestrup hatte sich das JSG-Team als Beste seiner Vorrundengruppe für das Viertelfinale qualifiziert.

2 Seite 2 AUF DER HÖHE August/September 2014 Ortsrat Itzum für Hochwasserschutz statt Fußballwiese (th) Geht es im Itzumer Ortsrat ums Hochwasser, dann steigt auch der Pegel des öffentlichen Interesses. Diesmal lag er mit vierzig interessierten Bürgerinnen und Bürgern wieder deutlich über Normal. Bei einigen stieg auch der Blutdruck auf bedenkliche Höhen. Großer Andrang im Feuerwehrhaus Der Ortsrat hatte am 22. Juli zu einer Sondersitzung eingeladen, weil in der regulären Sitzung Anfang Juni die Fragen zum Hochwasserschutz nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Jetzt erläuterten Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung und der Stadtentwässerung SEHi die Lage und mögliche Konsequenzen. Der Leiter des Fachbereichs Grün, Straße und Vermessung, Heinz Habenicht, machte vor allem die Zunahme extremer örtlicher Starkregenereignisse und das immer wieder auftretende Innerstehochwasser für die Probleme in Alt-Itzum verantwortlich. Planungsmängel verneinte er. Das Oberflächenwasser aus dem Baugebiet Hohe Rode werde beispielsweise direkt nach Marienburg zur Innerste geleitet. Allerdings fließt das Wasser aus der Schratwanne und Alt-Itzum in den Kanal der Itzumer Hauptstraße. Nur ein Teil der Kesselei entwässert in den Louisgraben. Offensichtlich seien die einmal ausreichend bemessenen Rohre und Becken im Extremfall überfordert, meinte Habenicht. Einen Königsweg aus der Notlage brachte er nicht mit. Vielmehr wollte er sich nach dem Prinzip Versuch und Irrtum zur bestmöglichen Lösung vortasten. Geld für größere Maßnahmen gäbe es nämlich nicht. Mit Bordmitteln könnte er als ersten Schritt das Regenrückhaltebecken um 20 Zentimeter vertiefen, das damit 500 Kubikmeter Wasser zusätzlich aufnehme. Nach dem Abheben der Grasdecke könnte dort aber kein Fußball mehr gespielt werden, warnte er, stieß aber beim Ortsrat nicht auf Widerspruch. Die Beseitigung des Grabenwalls und Vertiefung des Grabens brächten weitere tausend Kubikmeter. Richtig viel bringe und koste die Erhöhung der westlichen Beckenseite: Kubikmeter. Schließlich erwog er auch ein weiteres Rückhaltebecken am oder vor dem Spielplatz am Landwehrgraben, was Wilfried Klages von der Unteren Wasserbehörde aber als problematisch ansah: Der Biotop sei einmal als Ausgleichsfläche angelegt worden. Außerdem gebe es Eigentümervorbehalte zu klären. Entlang der Itzumer Hauptstraße staue sich das Wasser, weil das 1,40 Meter breite Rohr an der Scharfen Ecke den Durchfluss begrenze, so Habenicht weiter. Auch die Brücke am Tennisplatz habe den gleichen Durchmesser, was ein hochwassergeplagter Anlieger bestritt. Habenicht versprach nachzumessen. Eine Querverbindung zum Louisgraben könne Entlastung bringen, aber nur, wenn der nicht auch Hochwasser führe. Für diesen Fall schlug Habenicht die Beseitigung des Damms und die Überflutung des dahinterliegenden Ackers vor: Das bringt richtig was. Allerdings erfordere das alles umfangreiche hydraulische Gutachten und sei überdies Aufgabe des Wasserverbands Untere Innerste. Der sei auch für die Dämme zuständig, die schon 2007 von der Feuerwehr als bedrohlich löchrig bemängelt wurden. Die Dämme selbst lägen auf privatem Grund und Boden. Ortsrats- und anwesende Ratsmitglieder gaben die Parole Was geht, sofort! aus, was im Klartext Was ohne Geld geht bedeutet. Die von Frank Wodsack (CDU) vorgeschlagene Nutzung der Euro Restmittel aus der Neuen Mitte wollte Detlef Hansen (SPD) jedenfalls nicht dafür veranschlagen. Sie stünden schließlich im städtischen Haushalt und seien dort nicht für Itzum zweckgebunden. Immer wieder schalteten sich einzelne Bürger in die Erörterung ein, vereinzelt in beleidigender Form, so dass Ortsbürgermeisterin Beate König um Mäßigung und Beachtung der Spielregeln bat. Die sahen die Bürgerbeteiligung vor und nach dem Sachvortrag vor. Einige Vorschläge nahmen die Verwaltungsmitarbeiter mit ins Rathaus oder zur SEHi. So sagte Anke Güthert zu, dass die SEHi den geheimnisvoll andauernd rauschenden Schacht in der Adelogstraße im Blick behalten werde. Den Beschluss, die Verwaltung möge die von Habenicht vorgetragenen Vorschläge prüfen und gegebenenfalls umsetzen, fasste der Ortsrat einstimmig. Neu in der SPD-Fraktion: Dr. Ute Horstmann, links neben ihr Volker Smolenga, rechts: Beate König, Kilian Bückmann (Fotos: th) Kritisch angemerkt (th) Weder vor noch nach der Ratssitzung hielt es die Stadtverwaltung für erforderlich, den Ortsrat über das Thema Kuhbrücke (Seite 6 in dieser Ausgabe) zu informieren. Dabei verpflichtet die Kommunalverfassung die Verwaltung und den Rat, den Ortsrat in allen wichtigen Fragen der Ortschaft rechtzeitig anzuhören (zum Nachlesen: 94 Absatz 1 NKomVG). Spätestens in der Sondersitzung hätte die Verwaltung den Ortsrat beteiligen müssen. Wer erst auf Nachfrage reagiert, erregt Misstrauen.

3 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 3 Itzumer Ortsbegehung: Undichten Stellen auf der Spur (th) Es ging ums und etwas auch durchs Wasser, als sich Ortsbürgermeisterin Beate König mit einigen ihrer Ortsratskolleginnen und -kollegen, zwei Itzumer Bürgern und dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden, Hartmut Häger, einige Stellen in Alt-Itzum anschaute. Blick in den Louisgraben auf das wundersam freigelegte Rohr: Die Ortsräte Volker Smolenga (SPD), Maria Kurth (CDU), Jörg Bredtschneider (Grüne) und Kilian Bückmann (SPD, rechts im Bild) sowie die Itzumer Erika Döler (Mitte) und Friedrich Schrader (zweiter von rechts) mit Ortsbürgermeisterin Beate König (SPD). Besonders Friedrich Schrader interessierte sich für die Konsequenzen, die nach der letzten Überschwemmung Ende Mai inzwischen gezogen wurden. In der Adelogstraße schien die Antwort noch negativ auszufallen. König wies die Gruppe auf ein deutlich vernehmbares Rauschen hin, das aus einem Kanalschacht nach oben drang. Hier muss es eine undichte Stelle geben, erklärte sie, denn in dem Schmutzwasserkanal wäre um diese Zeit normalerweise nichts zu hören gewesen. Aufklärung erhoffen sich die Ortsräte von der Sondersitzung mit Vertretern der Stadtentwässerung Hildesheim (SEHi) am 22. Juli. Fragen warfen auch die Regenrückhaltebecken an der Landwehr auf. Die waren im Mai randvoll, wusste Schrader. Vertiefen oder vergrößern lassen sie sich offenbar nicht. Hinter dem Spielplatz fehlt es an Flächen, am tiefergelegten Bolzplatz käme wohl der Hang ins Rutschen. Nach einem kurzen Halt an der Schwefelquelle, einem Abstecher zum Wasserrad auf dem Kaune-Hof und einem Schnupperbesuch beim Sommersingen des Gemischten Chores auf dem Bruns-Hof, setzte sich die Gruppe Richtung Kesselei und Louisgraben in Bewegung. Während das Wasser Haus Nr. 1 arg zugesetzt hatte, war es eigenartigerweise im weiteren Verlauf der Kesselei trocken geblieben. Der Louisgraben war von beiden Seiten zugewachsen, nur der Rohraustritt war offenbar ganz kurzfristig freigelegt worden. Der beginnende Regen beendete den Rundgang vorzeitig unter dem Dach von Bauer Bruns, wo die Sängerinnen und Sänger reichlich Kaffee und Kuchen bereithielten. (Foto: th) AWO-Reise nach Rügen (hsch) Der AWO Ortsverein Marienburger Höhe/Itzum hat noch Plätze frei für eine Mehrtagesfahrt vom 27. September bis 1. Oktober nach Rügen-Sassnitz. Der Reisepreis beträgt 359 bei Unterbringung im Doppelzimmer. Leistungen: Komfort-Reisebus, 4 Übernachtungen im Rügen Hotel Sassnitz, reichhaltiges Frühstücksbuffet, Halbpension als 3-Gang Menü, 2 Ausflüge mit Reiseleitung, Fahrt mit dem Rasenden Roland, Eintritt Königsstuhl, Fahrt mit der Arkonabahn, freier Eintritt Rügen-Therme, Kurtaxe. Die sofortige Anmeldung erbittet Horst Schulz per Mail an hsch.itzum@ kabelmail.de oder Telefon/Fax AWO Trialog im August/September (r) In der Teichstr. 6, Telefon , ist jeden Sonntag, Uhr, das Internet Café Trialog geöffnet. Jede und jeder ist willkommen. 11. September, Uhr, Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch beeinträchtigter Menschen 23. September, Uhr, Food-Sharing, der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln, Teilnahmegebühr 4, Anmeldung bei AWO Trialog, Tel September, Uhr, Waldbegehung im Alfelder Forst, AWO Trialog, Kalandstr. 3, Alfeld, Teilnahmegebühr 4, Anmeldung: Tel Gneisenaustraße 7, Hildesheim Tel / Unsere Leistungen: A n g s t p a t i e n t e n (Vollnarkose) Prothetik (Hochwertiger Zahnersatz) Ästhetische Zahnheilkunde Implantologie Lasertherapie Kieferorthopädie Kinderzahnheilkunde Wir würden uns freuen, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen. Terminvereinbarungen telefonisch Praxisurlaub vom 18. bis 29. August

4 Seite 4 AUF DER HÖHE August/September 2014 Tag der offenen Scheune der Museums-Initiative Alt-Itzum (wer) Am 19. Juli veranstaltete die Museums-Initiative Alt- Itzum den Tag der offenen Scheune und nutzte diese Gelegenheit, die in den letzten Jahren geleistete Arbeit den Besuchern zu präsentieren. Die im Jahre 2003 von fünf Itzumer Bürgern gegründete Initiative hatte sich zum Ziel gesetzt, in einem kleinen Museum bäuerliches Leben und Arbeiten, wie es vor den großen technischen und sozialen Umbrüchen anzutreffen war, anhand von alten Geräten und Gegenständen für die Nachwelt festzuhalten. Bei der neunten Veranstaltung dieser Art konnte man inzwischen 900 Exponate der staunenden Öffentlichkeit präsentieren. Was nicht nur von den Mitgliedern der Museums-Initiative, sondern auch von interessierten Mitbürgern angeschleppt wurde, ist im Rahmen von Projektarbeit aufgearbeitet und so für die Nachwelt erhalten worden. Für viele junge Leute ist es heute kaum noch nachzuvollziehen, dass Arbeiten, für die es heute elektrische und elektronische Helferlein gibt, durch pure Muskelkraft erledigt werden mussten. Daher ist die Ausstellung auch vor allem für Schulklassen interessant, die so manches interessante Detail über das Leben unserer Vorfahren erfahren können. Friedemann Hoppmann weist als Sprecher der Initiative auf ein Ziel besonders hin: Die ehrenamtliche Arbeit zielt auf die bewusstere Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung Kinder haben Spaß an Sonderschau Wald und Wild (r) Wald und Tiere der heimischen Umgebung kennenlernen und einmal Näheres darüber erfahren das wollten Itzumer Grundschüler (Klassen 2 und 3). Gelegenheit bekamen sie dazu nach dem Scheunenfest der Museumsinitiative Alt-Itzum. Schwerpunkt der Veranstaltung war in diesem Jahr eine Ausstellung Wald und Wild rund um den Hildesheimer Stadtteil Itzum mit seiner landschaftlich reizvollen Randlage. In der Streuobstwiese hinter der alten Scheune (erbaut 1837) hatten die Jäger Günter Kohrs, Rolf Richers und Horst Langfeldt in bester Teamarbeit ein Diorama aufgebaut, das alle heimischen Wildarten in naturnahem Umfeld zeigte. Da staunten die jungen Gäste und ihre Lehrerinnen, Gaby Fiene und Natascha Streckert, was gar nicht so weit von ihrer Schule alles kreucht und fleugt. Wer von ihnen hatte jemals einen Waschbären oder gar eine Waldschnepfe gesehen? Cool, meinten denn auch die Schülerinnen und Schüler. Mit ihren Lehrerinnen freuten sie sich über einen intensiven Unterricht Lernort Natur ebenso wie zwei Tage zuvor eine größere Besucherzahl beim eigentlichen Scheunenfest. An diesem Tag konnte auch das vielfältig bestückte Infomobil der Jägerschaft Hildesheim präsentiert werden. Hiermit war es möglich, einen optimalen Beitrag für jagdliche Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Friedemann Hoppmann, Sprecher der Museumsinitiative, lobte den Einsatz seiner Jäger und Mitglied Sergius Rosenbaum meinte gar: So etwas hat Itzum noch nicht gesehen! Wo sonst gab es schon einmal einen Kuckuck zu betrachten oft gehört, aber nie erspäht. Günter Kohrs wusste interessierten Zuhörern noch einiges über den Itzumer Wald zu erzählen. Dieser sei etwa 150 Jahre alt, nachdem die vormals öde Hügelkette vom Galgenberg über den Spitzhut bis sowie die Kenntnis der historischen Wurzeln ihrer Menschen hin. Für den Ortsteil eine kulturelle Bereicherung und für die Bürger nicht nur am Tag der offenen Scheune ein Platz, den es anzusteuern lohnt. Friedemann Hoppmann begrüßte die Gäste mit einer launigen Ansprache. (Foto: wer) zum Knebelberg um 1862 aufgeforstet war. Er werde heute nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit (genau wie bei der Jagd) nur ernten, was nachwächst von der Forstgenossenschaft Itzum bewirtschaftet und vom Forstamt Liebenburg fachlich betreut. Hauptbaumbestand auf 92 Hektar seien Eichen (41 %) und Buchen/Hainbuchen (20 %). Dazu kämen Edellaubhölzer wie Bergahorn, Wildkirsche, Esche, Elsbeere und Winterlinde. Nadelhölzer (Fichte, Lärche) machten nur zirka 19 % aus. Reichlich Naturverjüngung stehe auf 13 Hektar. Jedes Jahr könnten 600 Festmeter Holz geerntet werden, was exakt dem jährlichen Zuwachs entspräche. Der Wald habe viele Schutz- und Erholungsfunktionen, sei zugleich der größte Sauerstoffspender für alle Lebewesen. Für viele Tiere sei er Heimstätte und Standort artenreicher Pflanzenwelt (Flora). Lehrerin Natascha Streckert mit der Itzumer Grundschulklasse 3 Zudem liefere er Holz als Werkund Heizstoff und schenke den (Foto: Kohrs) Menschen Freude und Erholung. Gründe genug so Kohrs um als Nutzer schonend mit dem Wunderwerk der Natur umzugehen. Als Kenner von Wald und Flur in Itzum zählte er auch alle vorkommenden Wildarten auf. Am häufigsten sei das Rehwild zu beobachten. Wildschweine, Hasen, Wildkaninchen, Füchse, Dachse und Steinmarder seien, wie Iltis und Wiesel, eher seltener zu sehen, ebenso wie der Waschbär, ein Neubürger, der sich immer mehr ausbreite, viel Schaden in der Vogelwelt und unter den Amphibien anrichte, auch vor Wohnsiedlungen nicht Halt mache. Rebhühner und Fasanen gelten derzeit umweltbedingt als ausgestorben, während Ringeltauben, Stockenten, Rabenkrähen und Elstern öfter zu beobachten seien, wie auch Mäusebussarde und Turmfalken als Herrscher der Lüfte. Die Waldschnepfe besuche den Itzumer Forst nur im Frühjahr und Herbst.

5 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 5 Hildesheimer Schützendamen lieben Itzumer Spielmannszug (th) Für die einen ist der Schützenfestsonntag das reine Vergnügen, für andere steckt er voller Arbeit. Die Mitglieder des Itzumer Spielmannszugs haben an diesem Tag einerseits viel zu tun, bereiten allerdings andererseits sich selbst und vielen anderen große Freude. Nach dem Frühstück gaben die Itzumerinnen und Itzumer um 9.30 Uhr bei der Ehrung der besten Schützenschwestern der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367 (HSG) im Schützenhaus an der Schützenwiese den Ton an. Die Königin und ihr Gefolge zogen danach zum Hildesheimer Marktplatz, angeführt vom Itzumer Spielmannszug. Dort ehrt der Vorsitzende der HSG Jahr für Jahr die erfolgreichsten Schützen aus Hildesheim. Währenddessen baut sich stets der Festzug auf und mit ihm auch der Spielmannszug. In diesem Jahr marschierte er an fünfzehnter Stelle im Zug mit. Hinter ihm: die Damengruppe der HSG. Um 13 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung, nach gut zwei Stunden hatten sich Teilnehmer und Gäste im Festzelt auf der Lilie versammelt. Für sie gab der Itzumer Spielmannszug unter Leitung von Hans-Joachim Lange ein Platzkonzert, das mit modernen Schlagern und Ohrwürmern aus vergangenen Hitparaden für eine tolle Stimmung sorgte. A Hard Day s Night sangen einst die Beatles. Ob die Itzumer das Lied am Ende des Schützenfestsonntags spielen? Ein Teil der Itzumer Spielleute mit Hans-Joachim Lange beim morgendlichen Wecken in den neuen gesponserten Jacken (Foto: th) Ihren ersten Auftritt hatten sie diesmal am Morgen um fünf. Mit klingendem Spiel und schmissigen Klängen holten sie den in Itzum wohnenden Polizeipräsidenten Uwe Lührig aus dem Bett. Bis um 7.30 Uhr zogen die Spielleute durch die Gemeinde, um die Honoratiorinnen und Honoratioren zu wecken die Nacht der Ortsbürgermeisterin Beate König war zum Beispiel um 5.30 Uhr vorbei. Insgesamt 18, denen Spielmannszugführer Werner Diekmann das Weckkommando (ohne Zeitangabe) angekündigt hatte, öffneten zum Dank ihr Portemonnaie oder ihr Bankkonto. Ein Teil des Geldes ergänzte die Finanzierung der neuen Jacken, die vor allem durch eine großzügige Spende beschafft werden konnten. Ihr Aufdruck stellt die Verbindung zur Feuerwehr her. Sie leisteten an dem regnerischen Sonntagmorgen hervorragende Dienste Holle Bahnhofstr. 11 Tel: Fax: Bad Salzdetfurth Bodenburger Str. 10 Tel: Hildesheim An den Osterstücken Tel: Jahre im Einsatz für Itzum Tag der offenen Tür am 27. September (r) Tiefste Nacht Schlafenszeit. Plötzlich Martinshorn. Blaulicht blitzt durchs Fenster. Ruhe. Dann wieder Martinshorn Blaulicht. Wenn die Fahrzeuge der Itzumer Feuerwehr die Bürger weckt, sind die Feuerwehrmänner und -frauen bereits, vor Minuten aus dem Tiefschlaf gerissen, zum Feuerwehrhaus geeilt, ausgerüstet und bereiten sich während der Einsatzfahrt auf das vor, was sie erwarten wird. Nach dem Einsatz: Wieder Alarm. Der Wecker. Die Arbeit ruft. 112 Jahre spielen sich diese Szenen so oder so ähnlich mitten in Itzum ab. Oftmals unbemerkt. Häufig werden die Feuerwehrleute gefragt, wie viele denn bei der Itzumer Feuerwehr arbeiten. Die Antwort ist so einfach wie immer dieselbe: Keine. Durch viele Stunden freiwilliger Arbeit trainieren sie den Ernstfall, damit in Not möglichst professionell geholfen werden kann. Getreu dem Motto: Helfen in Not ist unser Gebot. Die Ortsfeuerwehr präsentiert am Samstag, 27. September, am Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus, Florianweg 1 (gegenüber der St. Georg Kirche), ihr gesamtes Spektrum: von der Kinderfeuerwehr bis zur Seniorengruppe und Feuerwehrmusik. Er beginnt um 13 Uhr mit dem gemeinsamen Mittagstisch aus der Gulaschkanone. Vorführungen, Spiele und Einblicke in die Feuerwehr münden in einen gemütlichen Abend in der zweiten Heimat unserer Feuerwehrleute. Ortsbrandmeister Philipp Mohwinkel heißt alle herzlich willkommen. Frische Pfifferlinge Berliner Weiße Betriebsferien: 25. August bis 10. September

6 Seite 6 AUF DER HÖHE August/September 2014 Kuhbrücke fehlen 37 Tonnen (th) Die Kuhbrücke hinter der Domäne Marienburg bereitet der Stadt Kummer und Kopfzerbrechen. Sicher ist nur, dass sie nicht mehr sicher ist. Jedenfalls dürfen schwere Fahrzeuge sie nicht mehr benutzen. Schilda an der Scharfen Ecke (or) Sandra Meier, Chefin vom Landgasthaus Scharfe Ecke, kann es nicht fassen. Da hält ein Bus an der Itzumer Hauptstraße in Richtung Hildesheim, der Fahrer lässt einen Fahrgast aussteigen, aber niemanden einsteigen. In der Juli-Sitzung des Rates wurde bekannt, dass eine Brückeninspektion den Zustand beanstandet und die maximale Traglast mit 3 Tonnen ermittelt hatte. Für Kühe, von denen es früher auf der Domäne viele gab, wäre die Tragfähigkeit völlig ausreichend. Aber heute fahren 40-Tonner auf die Äcker, um die Ernte einzufahren. Da fehlen 37 Tonnen Sicherheit. Die Brücke erschließt etwa 85 Hektar Ackerland, auf dem der Pächter Weizen und Rüben angebaut hat. Wäre eine Aberntung nicht möglich, könnte der Pächter, nach Schätzung der Landwirtschaftskammer, gegenüber der Stadt Hildesheim Schadenersatz von bis zu geltend machen. Spätestens zur Rübenkampagne muss also eine Lösung gefunden werden. Für eine Ertüchtigung der Brücke müssten, nach einer Kostenschätzung des Fachbereiches Tiefbau und Grün, rund aufgewandt werden. Darüber hinaus würde eine derartige Baumaßnahme etwa eineinhalb Jahre dauern. Die Maßnahme kommt demnach nicht in Frage. Möglich sei dagegen eine neue Zufahrt zu den landwirtschaftlichen Flächen zwischen Louisgraben und Innerste. Dafür böte sich der Weg vor der Innerstebrücke an, der aber auch ertüchtigt werden müsste, damit er auch bei schlechtem Wetter befahren werden kann. Der Rat hat dafür Euro bereitgestellt. Ab Oktober 2014 sollen 65 Hektar der Fläche neu verpachtet werden und eine Mindestpacht von /Jahr erbringen. Die restlichen 20 Hektar sollen als Ausgleichsfläche genutzt werden. Damit hätte sich die Maßnahme in wenigen Jahren amortisiert. (Foto: th, Skizze: Stadt Hildesheim) Rizor Aussteigen ja, Einsteigen nein (Foto: or) Darf ich nicht, sagt er den verdutzt Wartenden, die gerne in Richtung Innenstadt oder Bahnhof möchten. Gut und (un)schön, wenn die Beförderungsbedingungen so lauten und der schon lange angekündigte Verkehrsverbund zwischen den verschiedenen Konzessionsträgern nicht zustande kommt. Warum aber befindet sich dann an dem Haltestellenmast eine Fahrplantafel der Linie 34 Rizor mit Angabe der Abfahrzeiten? Warum findet Sandra Meier die gleichen Verbindungen in der Internetauskunft (Elektronischer Fahrplan für Niedersachsen siehe Auszüge)? Gerade im Frühjahr, Sommer und Herbst möchte so mancher Wanderer nach einer Kaffeepause gerne mit dem Linienbus heimwärts fahren. Auch neu nach Hildesheim gekommene Studenten und Hotelgäste stehen oft ratlos an der Haltestelle. Hin und wieder setzt sich ein Fahrer über die Vorschriften hinweg und lässt einen Wartenden, zum Preis von 1,90, einsteigen. Da gibt es zwar noch die Linie 42 des Regionalverkehrs Hildesheim (RVHi) ab Egenstedt und die selten fahrende Stadtverkehr-Linie 3. Wer sich auskennt, geht die Serpentinen hoch in Richtung Martin-Boyken-Ring und kommt dort nach 800 Metern zur Linie 4/104. Aber wer macht das schon mit Sack und Pack? Otto Malcher, langjähriges Mitglied im Fahrgastforum des SVHi, ist sauer: Wie lange sollen die Bürgerinnen und Bürger noch warten, bis es die verantwortlichen Verhandlungspartner der verschiedenen Konzessionäre schaffen werden, ein vernünftiges Verbundsystem nach dem Vorbild der Region Hannover, Göttingen oder des HVV Hamburg zu gestalten? Bernd Störig, Prokurist und für Planung zuständiger stellvertretender Betriebsleiter des Stadtverkehrs, antwortete auf Malchers Anfrage, dass die geschilderte Situation in der Tat unbefriedigend ist und durch eine Fahrscheinanerkennung oder den Tarifverbund gelöst werden könne. Der Start des Verbundes sei für Ende 2015 geplant, und man sei zuversichtlich, diesen Termin auch halten zu können. Für diesen kurzen Zeitraum wolle man die gegenseitige Fahrscheinanerkennung nicht mehr vertraglich vereinbaren. Bernd Störig: Es ist also ein schwaches Licht am Ende des Tunnels erkennbar.

7 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 7 Sommerfest mit Chorgesang und Blasmusik (or) Obwohl am letzten Juniwochenende in Hildesheim zum Besuch des Stadt- und Rosenfestes eingeladen wurde, kamen doch viele Gäste auf den Hof der Familie Bruns, um mit dem Gemischten Chor Itzum das Sommerfest zu feiern. Drei Chöre aus der näheren Umgebung hatten die Gastgeber zur Programmmitgestaltung eingeladen. Den musikalischen Reigen eröffnete die Männerchorgemeinschaft St. Georg Itzum/Singgemeinschaft Großer Saatner unter der Leitung von Andreas Müller mit vier Chorsätzen. Über die Herz-Schmerz-Polka aus Böhmen Iserhatsche begeistert AWO (hsch) Der AWO-Ortsverein Itzum/Marienburger Höhe war zu einer Tagesfahrt nach Iserhatsche in Bispingen unterwegs. Es war ein Erlebnis der besonderen Art. und dem irischen Volkslied Molly Melone führte der Chor die Zuhörer in das beschauliche Itzum. In guter, stimmlicher Besetzung erklangen vom Gemischten Chor Söhre das alte deutsche Volkslied Auf einem Baum ein Kuckuck und der Gospel-Ohrwurm Down by the Riverside. Auffallend war der gute Blickkontakt der Sängerinnen und Sänger zu ihrer Dirigentin Simone Weisensee. Chorleiterin Sina Borcherding hatte mit dem MGV Lechstedt/ Singgemeinschaft die für Gemischten Chor gesetzten Schlager Rote Lippen soll man küssen und Schuld war nur der Bossa Nova einstudiert und die Zuhörerinnen und Zuhörer von den 1960er-Jahren träumen lassen. Als letzter Chor brachten die Gastgeber ihre Lieder zu Gehör (siehe Foto). Unter der Leitung von Doris Beuermann wussten sie insbesondere mit den Chorsätzen Wenn alle Brünnlein fließen und des französischen Vive l amour zu gefallen. Das Publikum dankte allen Chören für die Liedvorträge mit kräftigem Beifall, und Moderatorin Wilhelma Artschwager überreichte den Beteiligten im Namen des Vorstandes ein kleines Fläschchen Stimmöl. Zwischendurch konnten sich die Gäste mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem, Kaltgetränken und Fischbrötchen stärken. Für weitere musikalische Unterhaltung sorgte die Blaskapelle Egenstedt und animierte zum Schunkeln und rhythmischen Klatschen. Wenn auch zum gleichen Zeitpunkt das Fußball-WM-Spiel zwischen Brasilien und Chile im Fernsehen lief, blieben die Plätze unter der Remise voll besetzt. (Foto: th) Sommerausflug ins Museum der Sinne (r) Der Sommerausflug des Vereins Stolperstein e. V. führte dieses Jahr in das Museum der Sinne des Roemer-Pelizaeus- Museums, um Kultur- und Erdgeschichte barrierefrei zu erleben. Zuerst führte die Fahrt ins Hotel Bokelmann in Bispingen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen ging es nach Iserhatsche. Der bis dahin unbekannte Ort vermittelte allen ein schönes und faszinierendes optisches Erlebnis. Ein beeindruckender Holzbau der Arche Noah von einer Länge von 30 Metern bot im Inneren viel Sehenswertes. Dort bestaunten sie die größte Bierflaschen-Sorten-Sammlung der Welt, die mit etwa noch original abgefüllten Flaschen aus 168 Ländern schon neunzehn Jahre im Guinnessbuch der Rekorde steht. Außerdem gab es viele Sammlungen aus Metall, Glas, Keramik und Papier. Im Mittelpunkt des Barockgartens stand ein Eisen-Glocken- Baum. Jede Glocke repräsentiert ein Lebensjahr des Eigentümers von Iserhatsche. Man konnte viele Eindrücke sammeln und schauen ohne Ende. Nach einer Kaffeepause konnte man die Anlage ohne Führung nochmals erkunden. Auf der Heimfahrt waren alle von den vielfältigen Eindrücken begeistert. (Foto: hsch) Neun Mitglieder, davon sechs im Rollstuhl, einige Angehörige und Gäste, insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bekamen zunächst einen Überblick im Rahmen einer Führung. Die meisten waren sehr überrascht, hatten sie doch freien Zugang zu den Objekten und konnten fast alles anfassen. Das Fazit von Ulf Sander aus Holle: Wir waren sehr beeindruckt von den Installationen und was hier alles geschaffen wurde. Ein Besuch dieses Raumes sei eine große Bereicherung, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Blinde und Gehörlose. Nach dem Mittagessen im Restaurant Nil endete die Veranstaltung. Wer wollte, konnte sich danach weiter im Museum umsehen. Alle waren zufrieden und freuten sich auch im Nachhinein, dass sie anstelle eines großen Ausflugs ganz in der Nähe ihr Wissen auffrischen konnten. (Foto: Monika Seeland)

8 Seite 8 AUF DER HÖHE August/September 2014 Bärbel und Friedel Stein: Von der Sandkiste zum Traualtar (or) Das 50-jährige Ehejubiläum ist für die Jubilare ein langes Stück gemeinsamer Zeitgeschichte. Bei Friedrich und Bärbel Stein beginnt sie schon in den Kindertagen in der Straße Am Kuhanger. Die Elternhäuser der Familien Hilgendorf und Stein waren nur einen Steinwurf weit voneinander entfernt. So blieb ein unvermeidliches Kennenlernen nicht aus. Das Umfeld für Kinderspiele war der Sandhaufen hinter dem Haus und das nahegelegene Kleine Hölzchen, wo die Kinder aus Laub Höhlen bauten oder zwischen engstehenden Bäumen ein Baumhaus errichteten. Hier saßen Friedel und Bärbel unerkannt von Bärbels Vater, dem Flurschützer Karl Hilgendorf, der als Mitarbeiter der Stadt Hildesheim ein waches Auge auf die Einhaltung von Recht und Ordnung im Bereich der Südstadt werfen musste. Der Bereich an Innerste und Dreibogenbrücke, genannt Klein Afrika, war Abenteuerland. Friedel, geboren 1941, und Bärbel, 1943, besuchten die Volksschule am Hohnsen. Er die Gemeinschaftsschule und sie den katholischen Bereich des Schulgebäudes. Kontakt zwischen Kindern unterschiedlicher Konfessionen war verboten. Aus Neckerei in frühkindlichen Jahren wurde Freundschaft und später Liebe, denn erst musste eine Lehre begonnen und erfolgreich abgeschlossen werden. Friedel lernte Fliesenleger bei Gustav Debertin an der Steingrube und wechselte nach der Gesellenprüfung für über zwanzig Jahre zum Betrieb von Gerd Schwedhelm. Die letzten zwanzig Jahre des Berufslebens arbeitete Friedel bei der Firma Gebrüder Butterbrodt. Im Alter von 60 Jahren beendete er das Berufsleben. Bärbel erlernte das Handwerk einer Näherin in der Miederwarenfabrik Allbin Hunger, welche später von Ringella übernommen wurde. Am 23. Juli 1964 wagten die jungen Leute den Schritt in ein gemeinsames Leben. Im Hildesheimer Standesamt gaben sie sich das bis heute nicht bereute Jawort. Zwei Tage später erteilte Pater Adalbert dem Brautpaar in der katholischen St.-Josef-Kirche den Segen. Der Kirchengemeinde blieb der Bräutigam lange Jahre beruflich verbunden, denn im Kindergarten Mellingerstraße wie auch in der Liebfrauenkirche verlegte er die Fliesen. Die gemeinsame Wohnung befindet sich damals wie heute im Haus Am Kuhanger 17, anfangs im ausgebauten Dachgeschoss und 1970 wurden die Söhne Markus und Oliver geboren. Inzwischen sind die Alten stolze Großeltern und die älteste Großtochter ist im heiratsfähigen Alter. Als die Kinder aus dem Gröbsten heraus waren, trat Bärbel Stein wieder in das Berufsleben ein und nähte über 30 Jahre in der Polstermöbelfabrik Franz-Joachim Stollberg. Bei Wind, Schnee und Regen fuhr sie mit dem Fahrrad zur Feldstraße. Die Freizeit gehört dem Siedlergarten hinter dem Haus und seit fast 35 Jahren dem Campingplatz am Erikasee bei Gifhorn. Im feststehenden Wagen mit Vorzelt verbrachte die Familie Wochenenden und Urlaube. Im Winter beschäftigt sich Rentner Friedel mit seiner Märklin-Eisenbahn Spur H0, einem Hobby, das er schon seit Kindertagen pflegt. Penibel wird geölt und geputzt, neu gestaltet und repariert. Bei schönem Wetter holt der Motorrollerliebhaber seinen fahrbaren Untersatz aus der Garage und genießt das Innerstetal und die Hildesheimer Börde. In der Siedlergemeinschaft gehört Bärbel Stein seit 2001 als Betreuerin für den oberen Kuhanger und die Straße An den Osterstücken zum erweiterten Vorstand. Bei Festen wird auch Friedel mit eingebunden. Er hilft, wo es Not tut, beim Aufstellen von Zelten, Tisch und Bänken oder auch am Grill. Am Jubeltag war bei dem Goldpaar ab 11 Uhr Tag der offenen Tür. Nachbarn und Freunde gaben sich die Klinke in die Hand. Im Auftrag des Innenministers, des Oberbürgermeisters und Ortsrates gratulierte Ortsbürgermeister Stefan Gerlach, Der Abend gehörte dem engeren Familienkreis. (Foto: or) Itzumer Seniorenfahrt (r) Am Montag, 29. September, lädt der Ortsrat Itzum-Marienburg ein zur Ganztagesfahrt mit dem Busunternehmen Sausewind nach Hann.Münden mit Weserfahrt, Die Kosten betragen ca. 45,- Euro. Verbindliche Anmeldung und Bezahlung in der Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Beate König am 17. September, Uhr im Itzumer Bürgertreff, Spandauer Weg. Gedenken gegen den Krieg (th) Am 1. September lädt die DGB-Vorsitzende Regina Sollte um 17 Uhr zur Gedenkveranstaltung auf dem Nordfriedhof an den Gräbern der Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter (Eingang Richthofenstraße) ein. Der Ortsjugendausschuss der IG Metall Alfeld- Hameln-Hildesheim gestaltet die Veranstaltung, Michael Fanger umrahmt sie musikalisch. Zum Abschluss legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 300 weiße Rosen an den Gräbern nieder.

9 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 9 Waltraud Pinkvoß der Siedlergarten hält sie in Schwung (or) In seiner Eigenschaft als Mitglied des Ortsrates übermittelte Bernd Pinkvoß (siehe Foto) seiner Mutter zur Vollendung ihres 90. Lebensjahres nicht nur seine persönlichen, sondern auch die Glückwünsche des Oberbürgermeisters Dr. Ingo Meyer und des Ortsbürgermeisters Stefan Gerlach. Die Jubilarin wurde als Waltraud Eickmann am 27. Juli 1924 in Garbolzum geboren. Sie wuchs auf dem elterlichen Bauernhof auf und besuchte die örtliche Dorfschule. Wie in der damaligen Zeit üblich, wurden die Mädchen in der Hauswirtschaft ausgebildet. Im heranwachsenden Alter lernte sie bei einem Tanzvergnügen ihren späteren Ehemann Erich kennen. Das junge Ehepaar wohnte im elterlichen Haus wurde Sohn Bernd geboren. Erich Pinkvoß bekam in der Nachkriegszeit eine Anstellung bei der Hildesheimer Justiz. Man suchte Wohnraum in der Stadt bot sich die Gelegenheit, das Quadratmeter große Grundstück Lützowstraße 19 mit Siedlerhaus von dem Ehepaar Hake zu erwerben. Kaufmann Hake hatte dort Kolonial- und Kurzwaren angeboten. Hier kam im September 1953 Tochter Erika auf die Welt. Waltraud Pinkvoß widmete sich fortan nur noch der Familie und dem Garten. Nach der vorzeitigen Pensionierung des Ehemanns im Jahre 1962 übernahm Waltraud Pinkvoß wieder ein Beschäftigungsverhältnis bei der Arbeiterwohlfahrt in der Nordstadt. Als Halbtagskraft war sie als Näherin und im hauswirtschaftlichen Bereich tätig. Trotzt ihres fortgeschrittenen Alters legt die Siedlerfrau großen Wert auf einen gepflegten Garten. Doch nicht mehr in der ursprünglichen Größe, denn auf einer Grundstückshälfte hat Sohn Bernd gebaut. In unmittelbarer Nachbarschaft genoss Waltraud Pinkvoß das Heranwachsen der Enkelkinder. Neben der Familie gratulierten am Sonntagvormittag im Schatten der Obstbäume auch Freunde und Nachbarn. (Foto: or) Familienflohmarkt Marienburger Platz (kc) Am 13. September findet der dritte und letzte Flohmarkt dieses Jahres auf dem Marienburger Platz statt. Die Veranstalter, der Verein Das Netz Auf der Höhe e. V. und die Kindertagesstätte Kinderkiste e. V., freuen sich nach den beiden schönen und gut besuchten Flohmärkten im Mai und Juli wieder auf (hoffentlich) viele Aussteller und Besucher. Man kann, wie immer, ohne Voranmeldung kommen, die Plätze werden vor Ort eingeteilt, die Gebühren beginnen bei 1,50 Euro pro Meter und ergeben sich aus Länge plus Umfang des Standes. Ortsunkundige erhalten unter der Telefonnummer Auskunft. J. JÜTTNER DACHDECKERMEISTERBETRIEB Hildesheim Tel Fax J.Juettner@t-online.de Unsere Leistungen für Sie: Neu- und Umdeckung Balkonsanierung Schornsteinkopfbekleidung Wohn- & Dachfenstereinbau Sturmschadenbehebung Dachabdichtung Fassadenbekleidung Reparaturarbeiten Bauklempnerarbeiten Dachwartung/Dachcheck

10 Seite 10 AUF DER HÖHE August/September 2014 Menschen auf der Höhe: Stefan Gerlach ein Mann mit langem Atem (ren) Als erster Ortsbürgermeister des Stadtteils Marienburger Höhe/Galgenberg steht er gerade im dritten Amtsjahr. Doch da er von hier stammt, kennt er seinen Beritt wie kaum ein anderer. Das kleine Reihenhaus in der Lüneburger Straße gebaut 1963 wird nun schon in der fünften Generation von den Gerlachs bewohnt. In diesem Haus damals noch an Feldern gelegen wuchs Stefan auf inmitten von Urgroßmutter, Großeltern, Eltern und Geschwistern. Leben kennt er gar nicht anders als von Gemeinschaft geprägt, und deshalb ist ihm Egoismus, wie er sich heute auszubreiten scheint, ganz fremd geblieben. Natürlich ging er auf die Greifswalder Schule gegenüber um die Ecke. Don- Bosco-Orientierungsstufe, Renata-Realschule, und dann Abitur an der Friedrich List-Schule. So hat er fast alle Schultypen durchlaufen. Zum Studium ging er für drei Jahre nach Rinteln und ließ sich dort zum Diplom-Finanzwirt ausbilden hat er seine Kerstin geheiratet, die er schon von Schulzeiten her kannte und die auch im Finanzamt beschäftigt ist. Doch bevor er selbst dort richtig Fuß fassen konnte und mitten aus dem jungen Eheglück heraus, wurde er zur Bundeswehr eingezogen. Um nicht irgendwo in der Heide zu versauern, meldete er sich zur Marine. Die Entfernung zu den Standorten an der Küste nahm er in Kauf, weil die Tätigkeit als Schreibfunker mit dem Ver- und Entschlüsseln von Texten keine verlorene Zeit für ihn war. Nach einigen Jahren bekamen die Gerlachs Nachwuchs, zuerst Hendrik (13) und später Torben (8). Auch diese beiden wachsen wieder mit Großeltern unter einem Dach auf. Beruflich hat Gerlach täglich mit dem Lohnsteuerjahresausgleich zu tun, ist also mit dem befasst, womit die meisten von uns sich jedes Jahr von neuem herumschlagen müssen. Langweilig wird das für ihn nie. Denn da ist so viel Bewegung drin, dass was heute noch falsch ist, morgen schon richtig sein kann. Und wie ist Stefan Gerlach zur Politik gekommen? Das war 1993, erinnert er sich, also mitten im Studium. Damals habe ich mich über Helmut Kohl geärgert. Ich will nicht nur reden und schimpfen, sagte ich mir, und schloss mich deshalb den Jusos an. Kurze Zeit später kam der Ortsverein der SPD dazu, dessen stellvertretender Vorsitzender er heute ist. Als vor drei Jahren der erste Ortsrat für seinen Stadtteil gewählt werden sollte, kandidierte er gerne. Und er hatte auch nichts dagegen, dass nach der Wahl der Posten des Ortsbürgermeisters auf ihn zukam. Es macht ihm Freude, den überschaubaren Raum mit Menschen, denen man täglich begegnen kann, mitzugestalten. Und wo sonst in Hildesheim gibt es einen so vielfältigen Stadtteil: zwischen den Naherholungsgebieten Innerstetal und Galgenberg mit der Tonkuhle als Badesee, mit Wohnquartieren für kleinere und größere Einkommen, mit Kindergärten, Schulen ebenso wie auch Altenheimen, mit vier Kirchen, ja sogar einer Universität mit Tausenden von Studierenden, mit Geschäften und allen Dienstleistungen für den täglichen Bedarf, alles gut angebunden an den öffentlichen Nahverkehr. Da ist er gerne unterwegs auf Hausbesuchen zu hohen Geburtstagen und Ehejubiläen wie bei öffentlichen Veranstaltungen rund ums Jahr. Gewiss, das sind viele Termine; doch das geht, solange die Familie mitspielt. Denn so Gerlach es ist wichtig, dass da einer im Stadtteil ist, bei dem die Fäden zusammenlaufen und der beim Lösen vieler Probleme behilflich sein kann, weil er über die entsprechenden Kontakte verfügt.. Freilich wünscht er sich, dass mehr Menschen im Stadtteil einen Sinn für das Gemeinwohl entwickeln und ihr Interesse nicht am Gartenzaun endet oder sie ihre Stimme nur erheben, wenn auch nur minimale Beeinträchtigungen auf sie zukommen. Wie die vom Ortsrat angestrebte Tempoverminderung auf der Marienburger Straße, über die viele der Durchfahrenden sich empören, statt Rücksicht zu nehmen darauf, dass die Lebensqualität der Anwohner sich deutlich verbessern würde. Da muss noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden, sagt er, Dicke Bretter bohren, das ist wohl sein Ding. (Foto: ren) Leser-Echo Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Pfingstangersiedler verdienten mehr (r) Liebe Auf der Höhe -Mitarbeiter, danke für das neue Heft vom Juli Besonders hat mich der Beitrag Vor 80 Jahren: Arbeitsschlacht am Pfingstanger interessiert. Der dort genannte Monatslohn eines Arbeiters von 20 RM allerdings ist ein Wochenlohn! Es war damals auch unüblich, Monatslöhne zu nennen. Man sprach üblicherweise von Wochenlöhnen, und die wurden am Freitag bar ausgezahlt. Um 1935 lagen die Wochenlöhne meist zwischen 25 und 30 RM, die im Beitrag genannten 20 RM waren also ein besonders niedriger Wochenlohn. Gruß Rüdiger Ebbinghaus Spätsommerfest am Großen Saatner (bc) Am 20. September lädt der Vorstand der Siedlergemeinschaft Großer Saatner ab 14 Uhr zum Familienfest auf dem Platz am Großen Saatner ein. Die Siedlerfamilien erhalten ein detailliertes Programm mit der Zeitschrift Familienheim und Garten. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst vom Grill und den bewährten deftigen Klemmbutzer Bauernbroten gesorgt, am Bierwagen kann der Durst bekämpft werden. Für das gemütliche Beisammensein der älteren und jüngeren Generation werden Tische und Bänke in zwei Zelten aufgebaut. Für die Kinder gibt es ein buntes Angebot, bei dem Spaß und Bewegung nicht zu kurz kommen, mit Hüpfburg, einem kleinen Karussell und dem beliebten Ponyreiten. Luftballonwettbewerb und Stockbrotrösten am Feuerkorb werden stattfinden. DJ Gerald wird Groß und Klein mit seiner Musik kräftig in Schwung bringen.

11 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 11 Fröhliches Wettsingen in Quedlinburg (th) Einmal im Jahr bricht die Männerchorgemeinschaft St.-Georg-Itzum/Großer Saatner zusammen mit Angehörigen und Freunden zu einer Tagesfahrt auf. Diesmal hatte Otto Malcher einige Glanzpunkte des Ostharzes ausgesucht: Quedlinburg, Hexentanzplatz, Rappbodetalsperre. Die Reiseguppe oberhalb der Rappbodetalsperre (Foto: th) Quedlinburg verbindet viel mit Hildesheim: die Ottonen, die Romanik, die Pracht der Fachwerkhäuser, von denen es in Quedlinburg noch 1.300, in Hildesheim aber nur noch etwas mehr als 300 Gebäude gibt, das Spannungsverhältnis von geistlicher und weltlicher Herrschaft und das Weltkulturerbe. Aber auch Julius Wolff, der in Quedlinburg geboren wurde und Hildesheim mit seinem Renata-Epos ein Denkmal setzte. Die Gästeführer Ursula Köhler und Wolfgang Herting öffneten den Hildesheimern die Augen für die Schönheiten ihrer Stadt, die auch abseits der Touristenwege zu entdecken waren. Die Führungen begannen am Parkplatz Marschlinger Hof und endeten offiziell an der Stiftskirche St. Servatius, die früher zur Kaiserpfalz gehörte und später zum Schloss. Inoffiziell endete die Stadtbesichtigung im Brauhaus Lüdde, wo bei hochsommerlicher Schwüle im Biergarten unter Bergahornbäumen das Selbstgebraute mit verheißungsvollen Bezeichnungen wie Pubarschknall und Kuttenforz die trockenen Gaumen labten. Und die Zungen löste. Denn nach dem Verspeisen von Gerichten wie Bierkutschersteak oder Bierschmorbraten stimmte Otto Malcher das Bierlied an, in das alle Sangesbrüder aus voller Kehle einfielen. Es regte eine überwiegend aus Damen bestehende Reisegruppe zum Frankenlied an, das die Hildesheimer auf ausdrücklichen Wunsch der Sangesschwestern mit dem Niedersachsenlied beantworteten. Mit besonderem Vergnügen schmetterten sie das Lied von den lustigen Hannoveranern hinterher einschließlich der derben preußenfeindlichen Verse. Um 14 Uhr startete der Bus Richtung Thale. Nach einer halben Stunde hatte er die Seilbahnstation am Goetheweg erreicht. In wenigen Minuten schwebten die Harzreisenden in modernen Kabinen zum 451 Meter hohen Hexentanzplatz. Die meisten nutzten die Gelegenheit zu einer Eis- oder Kaffeepause, entweder im Berghotel oder im Hexenbüfett. Ob die besenreitenden Bösewichte das legendär schöne Otto-Wetter verhext hatten? Zur Weiterfahrt zogen jedenfalls dunkle Wolken auf, aus denen sich nach fast einstündiger Abenteuerfahrt durch das enge Bodetal nach Treseburg oberhalb der Staumauer der Rappbodetalsperre ein kurzer, heftiger Regenschauer über die Reisegruppe ergoss. Nach kurzem Aufenthalt und sehnsuchtsvollem Blick zur 2012 eröffneten Doppelseilrutsche (ein Kilometer lang, 120 Meter hoch, 80 km/h schnell!) begann die Rückfahrt, die um viertel nach sieben kurz vor Itzum mit dem Köhlerlied ausklang. Ihre Vollreinigung im Herzen der Marienburger Höhe Doreen Runge Elisabeth Zydorek Nesrin Dursun Reinigung und Bügelservice Spezialreinigung für Brautund Abendmode Annahme von Teppichen und Lederwaren Wäsche- und Mangelservice Hermes-Paketshop Marienburger Straße 95 D Hildesheim Telefon Öffnungszeiten: Mo Fr durchgehend Uhr Sa 9 13 Uhr

12 Seite 12 AUF DER HÖHE August/September 2014 Zwei tolle Tage am Blauen Kamp (r) Am 26. und 27. Juli fand das jährliche Sommerfest der Gartenfreunde vom Blauen Kamp statt. Der Spielmannszug Itzum sorgte für beste Unterhaltung beim Sommerfest (Foto: r) Es begann am Samstag um Uhr mit schmackhaften Leckereien vom Grill, hausgemachten Salaten und frisch gezapftem Bier. Bei schönstem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen füllten sich Tische und Bänke rasch, und es kam zum Austausch zwischen langjährigen und neuen Gartenfreunden. Die gute Stimmung steigerte sich weiter, als DJ Gerald mit der Musik begann, und es wurde getanzt und geklönt bis in die Nacht. Auch am Sonntag hielt das herrliche Wetter an. Ab 11 Uhr stärkten ein Frühschoppen und Fischbrötchen die Gartenfreunde und ihre Gäste nach der langen Nacht. Auch für Steaks, Bratwürste und Salate war gesorgt, bevor es am Nachmittag zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und Torten überging. Zwischendurch sorgte der Spielmannszug Itzum für gute musikalische Unterhaltung. Für die zahlreichen Kinder gab es eine Hüpfburg, Schminken und verschiedene Spiele, und die Kleinen amüsierten sich bestens. Die Erwachsenen konnten ihr Glück bei der Tombola versuchen, deren kleine und große Preise um 17 Uhr verlost wurden. Die Gartenfreunde vom Blauen Kamp danken allen Gästen für ihr Kommen und freuen sich schon jetzt auf das Sommerfest im nächsten Jahr. Sie sind sehr froh über die Unterstützung der Hildesheimer Geschäfte und Einrichtungen, die mit ihren Spenden zum Gelingen der Tombola beitrugen. Stadtteiltreff Klemmbutze Stralsunder Straße 2, zwei Eingänge! Termine im August/September 12.8./ Uhr: AWO: Mitgliedertreff Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Nachbarn helfen Nachbarn Uhr: Sprechstunde des Ortsbürgermeisters Stefan Gerlach, Tel.: /19./ Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe von ZAH-Abfall säcken Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Familienflohmarkt Marienburger Platz Kontaktadresse: Das Netz Auf der Höhe e. V., Hans-Jürgen Bierwirth, Tel Herzlichen Glückwunsch ab 100 persönlich (r) Wer bekommt wann im Stadtteil Marienburger Höhe/ Galgenberg einen Geburtstagskarte oder einen Besuch vom Ortsbürgermeister zu seinem Geburtstag oder Ehejubiläum? Stefan Gerlach beantwortet diese Frage. Der Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg hat ab Mai 2012 die Aufgabe von der Stadt übernommen, zu den Ehejubiläen ab Goldene Hochzeit sowie ab dem 100. Geburtstag den Jubilaren persönlich zu gratulieren. Der Ortsbürgermeister beziehungsweise ein Vertreter fragt im Vorfeld (möglichst telefonisch) an, ob ein Besuch gewünscht ist und, wenn ja, zu welcher Zeit. In vielen Gemeinden ist es üblich, dass zu den runden Geburtstagen davor ebenfalls gratuliert wird. Der Ortsrat hat daher im Dezember 2013 beschlossen, zum 80. und zum 90. Geburtstag den Jubilaren eine Glückwunschkarte zu übersenden. Von schriftlichen Glückwünschen zu früheren Jubiläen hat der Ortsrat zunächst Abstand genommen. Pro Jahr gibt es 60 bis 70 Ehejubiläen und Geburtstage ab 100. Hinzu kommen noch 60 bis 80 Karten zum 80. und 90. Geburtstag, die persönlich verteilt werden. Es kann vorkommen, dass Glückwünsche zu Geburtstagen oder Jubiläen bedingt durch Umzüge nicht erfolgen oder traurigerweise trotz Todesfalls überbracht werden. Diese Fälle seien bedauerlich, ließen sich aber nie ganz vermeiden, bittet Gerlach um Nachsicht. In der Ortschaft Itzum-Marienburg hat der Ortsrat die Regelung beibehalten, schon beim 90. Geburtstag persönlich zu gratulieren. In der Regel geschieht das durch die Ortsbürgermeisterin oder einen ihrer Vertreter. Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle Veranstaltungen im August/September Montag: Uhr: Gymnastik für Ältere mit Renate Gebensleben, Tel.: Uhr: American Linedance Gruppe mit Silvia von Wilcke, Tel Dienstag: 19. August, 2., 16. und 30. September, 12 Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch im Bürgerhaus 2. und 30. September, Uhr: Denk-Spaß mit Anke Janßen, Tel.: Mittwoch: 17. September, Uhr: Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Beate König: Handy: , b.koenig.itzum@gmx.de Uhr: Modern Linedance Hildesheim mit Grazyna Habermann, Tel Uhr: Chorprobe der Männerchor- Gemeinschaft, Musikraum Grundschule Itzum, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel Donnerstag: 15 Uhr: Seniorennachmittag Ferien bis 4. September, Heidelore Baacke Freitag: Uhr: English Conversation Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel Uhr: Tipp-Kicker An jedem letzten Donnerstag im Monat: ab 19 Uhr Monatstreffen des Bürgerhausvereins. Interessierte Neugierige sind herzlich willkommen. Kontaktadresse: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str. 7 A, Tel.: Internet:

13 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite Weltkindertag in Itzum (r) Am Samstag, 20. September, sind alle Itzumer und Marienburger Kinder wieder herzlich eingeladen, den Weltkindertag auf der Neuen Mitte zu feiern. Von 15 bis 17 Uhr bieten unter der Regie von Ortsbürgermeisterin Beate König Kitas, Schulen, Vereine und Verbände, die Kirchengemeinden, Polizei und Feuerwehr zahlreiche Stationen für Spiel, Sport und Unterhaltung sowie Kuchen und Getränke an. Die Laufkarte für einen Euro beinhaltet alle Angebote und wird vor Ort verkauft. Spaß und gute Laune sind garantiert. Musikfest in GS Itzum (r) Als eine von 102 Grundschulen in Niedersachsen nahm die GS Itzum an dem zweijährigen Projekt Musikalische Grundschule teil. An den Projektschulen sollen fächerübergreifend musikalische Elemente fest im Schulalltag verankert und Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen für Musik begeistert werden. Am Schluss der zwei Jahre führte die Grundschule Itzum musikalische Projekttage durch, mit einem bunten Musikfest als Höhepunkt. Am 4. Juli trafen sich Kinder, Lehrkräfte und Eltern um 11 Uhr in der Sporthalle, um miteinander zwei vergnügliche Stunden zu verbringen. Musikalisch vielfältig und gekonnt boten die Schülerinnen und Schüler das Erlernte dar. Nach dem gemeinsamen Singen des Itzumer Schulliedes gab es künstlerische Gestaltungen zu Musik sowie tänzerische Umsetzungen nach Musik zu sehen und zu hören. Neben der Vorstellung selbstgebauter Instrumente und deren Einsatz ertönten Rhythmen mit den verschiedensten Instrumenten und, passend zur Fußball-WM, Fußball-Songs sowie Lieder, auch aus anderen Ländern. Großer Beifall belohnte die kleinen Musik- Künstler, und die Schulgemeinschaft konnte musikalisch beschwingt ins wohlverdiente Wochenende gehen. Der Einsatz und die Arbeit haben sich gelohnt. Die Grundschule Itzum ist zertifiziert worden und darf sich ab sofort Musikalische Grundschule Niedersachsen nennen. (Foto:r)

14 Seite 14 AUF DER HÖHE August/September 2014 Probleme entstehen durch Achtlosigkeit (th) Zu einem Gespräch mit Kleingärtnern und Schäferhundfreunden trafen sich Mitglieder des Vorstands und der Ortsräte aus dem SPD-Ortsverein Marienburger Höhe im Stadtteil-, Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze. Und ganz viele Seifenblasen! (r) Das Straßenfest der Halberstädter Straße und der Schillstraße war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg: Obwohl für den Abend Gewitter angesagt waren und man auch lange das Donnern hören und die Blitze sehen konnte, traf kein Tropfen die fröhliche Partygesellschaft. Gespräch in lockerer Runde hinter der Klemmbutze (Foto: Bierwirth) Insgesamt 234 Gärten gibt es in den Anlagen Blauer Kamp, Bürgerwiese und Schiefer Galgenberg, bis auf wenige Leerstände werden alle bewirtschaftet. In der Südstadt ist die Nachfrage noch groß, sogar Studierende interessieren sich für ein Stück Gartenland. Sie zucken höchstens zurück, wenn sie erfahren, dass nach dem Bundeskleingartengesetz zwei Drittel der Fläche mit Nutzpflanzen bestellt sein müssen. Von einem Vorstoß, diese Vorschrift zu ändern, rät der Bezirksvorsitzende der Gartenfreunde, Hans-Joachim Handelmann, ab. Sie ist der Grund für die günstige Pacht von 20 Cent pro Quadratmeter. Dafür können sich auch Kindergärten und Schulen einen der insgesamt Hildesheimer Kleingärten leisten, denn im Schnitt stehen im Jahr rund 250 leer. Für Bedürftige kann der Garten auf Antrag ganz beitragsfrei gestellt werden. Am Schiefen Galgenberg, der Kleingartenanlage oberhalb der Tonkuhle und der Nachbarn vom Blauen Kamp, bemüht man sich um Insektenund Schmetterlingsfreundlichkeit. Am Parkplatz und später auch in den Gärten sollen Insektenhäuser aufgestellt werden. In zwei Gärten leben zahlreiche Bienenvölker. Geplant ist eine offene Imkerei. Am Blauen Kamp pflegen die Gartenfreunde ein gediegenes Vereinsleben. Groß ist die Freude, dass eine Uni-Erweiterung auf dem Gartengelände nicht mehr zu befürchten ist. Auch die 33 Gartenfreunde von der Bürgerwiese (am Concordiaplatz) sind überwiegend zufrieden wenn jeder seine Arbeit macht, zu der er sich verpflichtet hat. Das gilt generell: Probleme entstehen nur durch Achtlosigkeit. Da wird hemmungslos Müll über den Gartenzaun entsorgt (oder in den Büschen und auf dem Rasen an der Tonkuhle), da jagen freilaufende Hunde Wildenten, da bleibt Hundekot liegen oder fliegt samt Plastiktüte in den nächsten Vorgarten mit solchen Rücksichtslosigkeiten ärgern sich nicht nur Kleingärtner herum. Ebenso das Grünschnittproblem: Beklagt wurden zuwachsende Wege, die die Stadt freischneiden müsste. Der Schäferhundeverein von 1911 bekommt Probleme, weil die parkenden Autos seiner 70 Mitglieder den Waldweg vor seiner Anlage versperren würden. Er wünscht sich, den benachbarten B-Platz von Concordia mitbenutzen zu dürfen. Noch sperren sich die Fußballer vom FC Butterblume. Ortsbürgermeister Stefan Gerlach wird sich um Vermittlung bemühen. Auch für die Verbesserung des Wegs oberhalb der Tonkuhle wird er sich einsetzen. Mit dem Grünpflegekonzept wird sich der Ortsrat demnächst befassen. Hans-Jürgen Bierwirth, Vorsitzender des Vereins Das Netz auf der Höhe, versorgte die Gäste mit Getränken und Gegrilltem. Hartmut Häger, der als SPD-Ortsvereinsvorsitzender das Gespräch leitete, nahm den Wunsch mit, es im nächsten Jahr zu wiederholen. Die Kinder versuchen, Jan Vantastischs (links) Seifenblasen zu zerplatzen (Foto: r) Den ganzen Abend hindurch konnte man Tischtennis spielen, auf ein Ziel und auf Dosen werfen, Seifenblasen pusten, sich schminken lassen, mit Spielzeugtreckern fahren oder die Straße mit Kreide verzieren. Auch kulinarisch gab es an heißen und kalten Speisen, Kuchen und Getränken nichts auszusetzen. Ebenso war das Unterhaltungsprogramm wieder vom Allerfeinsten: Anne Strötgen spielte auf dem Horn, Ruth Strötgen und Jolien Auracher auf Querflöte und Violine, während Finn Loddoch zwei Stücke auf dem Akkordeon vorspielte. Auch der Straßenchor unter der Leitung von Ulrike Behrens gab eine Kostprobe seiner Arbeit zum Besten. Auch ein Theaterstück gab es wieder zu sehen: Der Bibelvers um Mut und Erlösung wurde mit viel Liebe von Kindern aus der Nachbarschaft und einigen Eltern vorbereitet und aufgeführt. Eine Feuershow wurde diesmal leider nicht präsentiert, dafür begeisterten aber Jan Vantastisch und sein Sohn mit viel Witz und vielen Seifenblasen, in die sie zum Höhepunkt noch ganze Kinder einschlossen. Erst gegen ein Uhr nachts wurde schließlich alles abgebaut und weggeräumt, doch so sicher wie der nächste Morgen war zu diesem Zeitpunkt schon, dass es auch nächstes Jahr wieder ein Straßenfest geben wird. Familienflohmarkt am Galgenberg (r) Am Sonntag, 7. September, findet ab 10 Uhr Enzos Familienflohmarkt am Galgenberg in der Richard- Wagner-Straße statt. Es besteht freie Platzwahl. Für Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut, und auch Pferde hat Enzo Calvanico herbeigeholt. Zu familienfreundlichen Preisen werden auch Bratwurst, Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke angeboten.

15 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 15 OB Dr. Ingo Meyer nennt Leitplanken der Stadtpolitik (th) Warum Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bei der Stadtteilversammlung der SPD eine halbe Stunde zu spät kam, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Detail erst am nächsten Tag aus der Presse. Der Ortsrat Stadtmitte hatte ihn und eine Mitarbeiterin wegen der vermeintlich unerträglichen Parksituation unter Beschuss genommen. Da wollte er nicht kneifen. Beate König, Stefan Gerlach, Hartmut Häger und Ingo Meyer im Bühler-Campus der Universität Hildesheim (Foto: hsch) Ganz anders war die Stimmung auf der Höhe. Hier erwartete ihn eine interessierte Zuhörerschaft, die den Vorlauf genutzt hatte, die heißen Eisen der Südstadt zusammenzutragen: die vom Landkreis noch nicht umgesetzte Hochwasserschutzverordnung für Marienburg, das Fehlverhalten der Radfahrer vor dem Klingeltunnel, die fehlende Busanbindung zum Hauptbahnhof in den Nebenzeiten und die löchrigen Straßen und Wege. Die Ortsbürgermeister, Beate König für Itzum-Marienburg und Stefan Gerlach für Marienburger Höhe/Galgenberg, setzten die Punkte schon einmal gedanklich auf die nächsten Ortsratstagesordnungen. Ingo Meyer sollte vor allem über seine ersten 150 Tage berichten, aber Ortsvereinsvorsitzender Hartmut Häger bat ihn, auch etwas über die nächsten Tage zu sagen, also darüber, wie Hildesheim in den nächsten vier Jahren aussehen soll. Beides kam in dem gut einstündigen Vortrag vor. Er fühle sich gut aufgenommen bei der Bevölkerung und in der Stadtverwaltung. Er führe noch immer viele Gespräche, vorrangig in der Verwaltung, aber auch mit Vereinen und Verbänden. Inzwischen habe er sich auch in fast allen Ortsräten vorgestellt. Versprechen könne er eigentlich nur, dass er die Menschen ernst nehmen und sich der Sachen annehmen wolle. Der Entschuldungsvertrag mit dem Land enge den Handlungsspielraum der Stadt stark ein. Mehr Geld brächten nur mehr Einwohner, mehr Betriebe und weniger Verwaltungsaufwand. Höhere Steuern und Abgaben schieden aus. Kaputtsparen dürfe man sich allerdings auch nicht: Zukunftsausgaben müssen finanziert werden, über das Wie müssen wir uns austauschen. In der ersten Dezernentenklausur habe man sich auf sechs strategische Ziele die Leitplanken der Stadtpolitik verständigt: Haushaltskonsolidierung, Bürger- und Dienstleistungsorientierung, Stärkung der Hildesheimer Wirtschaftskraft, Attraktivität als Wohnstandort, Familienfreundlichkeit und Hildesheim als Bildungsstandort. Dazu nannte er schon erste Beispiele. Der Haushalt könne wohl mit einiger Mühe ausgeglichen werden. Die Verwaltung möchte er in der Innenstadt zusammenhalten und nicht einen Teil zur Mackensenkaserne auslagern. Den dritten Autobahnanschluss möchte er beschleunigen und das Projekt Haus der Wirtschaft endlich zum Abschluss bringen. Es fehlen zur Zeit attraktive Bauplätze für den Wohnungsbau allerdings stünden auch Wohnungen im Bestand leer. Das Thema Kindergartengebühren bleibe auf der Tagesordnung, der Bau der neuen Grundschule sei mit Sparauflagen beschlossen. Wünsche an die Zukunft? Ein fairer Umgang ohne Gerüchte und Schmähkritik, die in facebook und in Leserbriefen die Grenze des Erträglichen schon öfter überschritten habe. Und die Fähigkeit, ein Glas auch mal als halbvoll anzusehen und nicht nur als halbleer. Schließlich rief Meyer zur Solidarität mit ausländischen Flüchtlingen auf. Es werden demnächst syrische Kriegsflüchtlinge nach Hildesheim kommen und in verschiedenen Stadtteilen untergebracht. Er wünsche sich, dass die neuen Nachbarn freundlich empfangen werden die Stadt werde im Herbst zu einem Willkommensfest einladen. Und natürlich erhoffe er sich eine rege Beteiligung am 1200-jährigen Stadtjubiläum im nächsten Jahr. Mit der SPD nach Tangermünde (th) Der SPD-Ortsverein Marienburger Höhe/ Itzum lädt zu einer Busfahrt nach Tangermünde ein. Am Samstag, 11. Oktober, fährt der komfortable Scheithauer-Bus um 7 Uhr an der Itzumer Hauptstraße/Kesselei und um 7.15 Uhr an der Haltestelle MTV-/PSV-Parkplatz ab. Im Preis von 40 pro Person (Kinder bis 14: 30 Euro) sind außer der Busfahrt eine Stadtführung und eine Schiffsfahrt auf der Elbe mit Kaffee und Kuchen an Bord enthalten. Rückkehr in Hildesheim ist gegen 20 Uhr. Anmeldung bei Hans-Jürgen Bierwirth, Großer Saatner 36 Tel Blauer Kamp 45 Telefon

16 Seite 16 AUF DER HÖHE August/September 2014 Sudoku In jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen. Sudoku 1 (leicht) Moment mal Die meisten genießen ihn gerade, andere erzählen von ihm, wieder andere freuen sich auf ihn. Doch was bedeutet eigentlich das Wort, das für die schönste Zeit des Jahres steht der Urlaub? Erlaubnis heißt er und kommt aus der Zeit, als man nur mit der Erlaubnis des gnädigen Herrn die Arbeit unterbrechen und freinehmen durfte. Inzwischen haben alle Erwerbstätigen das Recht darauf, sich mehrere Wochen im Jahr zu erholen und sie nach eigenen Wünschen zu gestalten. Bei den Rentnern, die keiner Erwerbsarbeit mehr nachgehen, stimmt die Sache mit der Erlaubnis freilich wieder: Wenn sie Urlaub machen, erlauben sie sich selbst eine Unterbrechung eines Alltags, in den auch längst Routine und bisweilen sogar Stress eingezogen ist. Ihnen allen erholsame Urlaubstage und eine gute Rückkehr! Rudolf Rengstorf Sudoku 2 (schwer) Lösungen aus ADH 07/2014: Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer) Rotary hilft lokal, regional, weltweit (th) In beiden Hildesheimer Rotary Clubs (RC) begannen am 1. Juli die neuen einjährigen Präsidentschaften. Gemeinsam stellten Rechtsanwalt Dr. Johannes Meyer (RC Hildesheim; links) und Chefarzt Prof. Dr. Burkhard Wippermann (RC Hildesheim-Rosenstock) ihre Förderschwerpunkte vor. 65 beziehungsweise 57 Rotarier haben sich in den beiden Hildesheimer Clubs zusammengefunden. Sie unterstützen mit Geld, Zeit und beruflichem Wissen ein Schulprojekt in der Republik Elfenbeinküste. Ebenfalls in Afrika, in Tansania, fördert der RC Hildesheim- Rosenstock den Aufbau einer Pflegestation durch die Hildesheimer Robert- Bosch-Gesamtschule. In ihrem zweiten Schulprojekt helfen 23 Paten 29 Hauptschülerinnen und -schülern der Marienbergschule Nordstemmen auf ihrem Weg durch die Schule und in den Beruf. Der RC Hildesheim unterstützt nun schon im vierten Jahr dank einer großzügigen Spende benachteiligte Schülerinnen und Schüler in der Grundschule Ochtersum. Bei Abiturientenseminaren geben zweimal im Jahr Rotarier hochkarätige Insidertipps weiter.besonders am Herzen liegt ihm der Arbeitseinsatz im Röderhof, durch den ein Garten für Behinderte entstehen soll. (Foto: th) Impressum Herausgeber: Auf der Höhe e. V. info@adhoehe.de Internet: Verantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (th), Zedernweg 5, Hildesheim Anzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel beckstr. 10, Hildesheim Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch). Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet. Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1 3, Harsum Verteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Am Buchenbrink 15 A, Alfeld (Leine) Auflage: 9.300

17 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 17 Itzumer gewinnen Volksbank-Filmpreis (r) Mit einem witzigen, gut siebenminütigen Trickfilm haben die Itzumer Anton Muckelberg, Carl Luis König und Bjarne Jürgens (v. l. n. r.) am 44. Internationalen Jugendwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken teilgenommen und gewonnen. Vom Rand ins Zentrum (ren) Die Volksbank Hildesheimer Börde war bisher vorwiegend im Landkreis und an den Rändern der Stadt vertreten. Doch nun ist sie mit Erwerb und Umbau des sogenannten Pfefferhauses an der Almsstraße dabei, direkt ins Stadtzentrum vorzustoßen. Offene Tür im Haus der Mitglieder (r) Den Tag der offenen Tür konnten die Verantwortlichen der Volksbank Hildesheim lange voraus planen, jedoch nicht die Hitzewelle. Mehr als 30 Grad Celsius zeigte das Thermometer am Sonnabend, 19. Juli. (Foto: or) Das Thema des Wettbewerbs lautete Traumbilder: Nimm uns mit in deine Fantasie. Die drei 17-Jährigen nennen ihren Brickfilm AUSgedacht. Brickfilme sind Filme mit Legofiguren und Legosteinen, die mit Hilfe der Stop-Motion-Technik erstellt worden sind. Um einen Brickfilm zu erstellen, werden Bewegungssequenzen in Einzelbildern aufgenommen. Sie ergeben beim schnellen Abspielen am Computer eine flüssige Bewegung. Das Preisgeld von 150 Euro, Medaillen und eine Urkunde überreichte Petra Stautmeister von der Zweigstelle Marienburger Höhe. Gaststätte Südklause Marienburger Platz Telefon Öffnungszeiten in den Ferien: Vom bis ab 12 Uhr geöffnet Montags Ruhetag Durchgehend warme Küche Biergarten geöffnet Haxenessen im Oktober: auf Anfrage Wir wünschen unseren Gästen erholsame Ferien (Foto: ren) Die neue Innenstadtfiliale der Volksbank mit dem Zentralsitz in Hoheneggelsen nimmt Gestalt an. Die Bankvorstände Jörg Biethan und Marcus Hölzler freuen sich mit dem Architekten Matthias Jung, dass nach Entkernung, Neufundamentierung und grundlegender Renovierung des direkt neben der Jakobikirche gelegenen Gebäudes mit der Innenausstattung begonnen werden kann. Im Dezember soll alles fertig sein. Die Frage, warum es die Männer von der Börde in die Stadt zieht, obwohl es hier doch schon eine Volksbankzentrale gibt, beantworten sie damit, dass sie über ein eigenes Profil verfügen, mit dem sie beträchtlichen Erfolg hätten, das den Hildesheimer Bankenmarkt nur beleben könne und der Bevölkerung zugutekäme. Das Erdgeschoss des neuen Hauses soll die Vorübergehenden ansprechen und die Laufkundschaft bedienen. Die erste und zweite Etage ist für die Spezialberatungen und Veranstaltungen vorgesehen, die die Bank zu bieten hat. Die Geschäftsräume der dritten Etage und die Wohnung im Dachgeschoss sollen vermietet werden. " Trotzdem haben etwa Mitglieder, Kunden und andere Interessierte die Bank besucht. Darunter waren auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg, die künftigen Kollegen der Hildesheimer. Im Viertelstundenrhythmus erhielten interessierte Besucher bei Hausführungen interessante Informationen und einen Blick hinter die Kulissen des neu gestalteten Hauses. Die Angebote an Speisen und Getränken auf dem hauseigenen Parkplatz trafen auf regen Zulauf. Die Cocktails der Lebenshilfe, das Eis und andere Erfrischungen, genossen im Schatten des Cafeteria-Zeltes oder der Lounge, ließen die Hitze besser ertragen. Dreihundert leckere Pizzen verkauften die Jugendlichen der Molitoris-Schülergenossenschaft aus Harsum. In der Kinderwelt bastelten und tobten die Kinder. Sie ließen sich schminken, staunten über die Zaubertricks von Frank Wessels und freuten sich über Gewinne am Glücksrad. Das Musikprogramm auf der Bühne hat alle Zielgruppen angesprochen. (Foto: r) Ein schöner Sommer... mit 10 % Rabatt auf Ihren Einkauf (Gültig bis zum 30. September 2014, gilt nicht für Rezepte und Sonderangebote) Ihre Apothekerin Christine Riedel Tel , Fax " im Einkaufszentrum Marienburger Platz " "

18 Seite 18 AUF DER HÖHE August/September 2014 Funkelnde Glaskunst, die (be)sticht (kc) Vom 19. Juli bis 7. September präsentiert die Sparkasse Hildesheim in ihrer Reihe Die Besten zu Gast Lichtphänomene aus Glas im Roemer- und Pelizaeus-Museum. Nach der Picasso-Ausstellung 2011 zeigt nun eine Künstlerin aus der Nachbarschaft ihre Werke: die Alfelderin Josepha Gasch-Muche. Sie wurde als Beste ihrer speziellen Kunstrichtung unter anderem 2008 mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Die international renommierte Künstlerin gestaltet Werke aus hauchdünnen, geschichteten Glasplättchen. Die faszinierenden Kunstwerke entstehen aus Glasabfall der Firma Schott in Grünenplan, die seit 130 Jahren Spezialglas herstellt. Es handelt sich um ein Zehntel Millimeter dünnes, flexibles Glas, das in Schichten die Displays von Mobiltelefonen und Tablets bildet. Josepha Gasch-Muche zerbricht es mit einer Zange in Stücke und schichtet die unregelmäßigen Splitter mit Kleber auf Platten, die verschieden geformt sind, zum Beispiel flach wie eine Leinwand oder quadratisch, dreieckig, kreisrund. So entstehen Wandbilder oder dreidimensionale Objekte. Die Oberfläche sieht täuschend weich aus und lädt optisch zur Berührung ein aber das soll durch Abstandshalter vermieden werden, denn eine unbedachte Berührung kann zu Schnittverletzungen führen. Die filigranen, aber schweren Werke der Künstlerin sind auf der ganzen Welt zu finden, unter anderem besitzt das Glasmuseum Shanghai eines ihrer Werke, ein anderes schmückt das Foyer eines Hotels in Peking. Bestechend schön die große Pyramide, die die Cheops-Pyramide zum Vorbild hat und nun Herrn Hem-iunu in Hildesheim Gesellschaft leistet. Je nach Lichteinfall im Ausstellungssaal und Position des Betrachters verändern sich Farbe und Helligkeit der Werke, so dass man eigentlich mehrfach kommen sollte, meint Dr. Regine Schulz, die Direktorin des RPM. Näheres zur Ausstellung findet man unter (Foto: kc) Abgestaubt und blank geputzt (th) Bis zum 31. August zeigt das Stadtmuseum im Knochenhaueramtshaus Schätze aus Hildesheim. Bürgerinnen und Bürger haben sich davon in den letzten 170 Jahren getrennt. Manche sind sehr wertvoll, manche waren mal alltäglich, alle sind Zeugen unserer gemeinsamen Vergangenheit. Wie das Gedächtnis Erinnerungen speichert, so bewahrt das Museum die dazugehörenden Objekte auf. In drei Räumen sind 148 von ihnen zu sehen, die Kustos Oliver Freise (rechts im Bild) aus etwa auswählte. Auszeichnungen, Ehrenzeichen und Schmuck zeigt der erste Raum, von Arbeit und Alltag handelt der zweite, Militär, Religion und Gesundheit thematisiert der dritte. Dort befindet sich auch die Holzschnitzerei Anbetung der Könige aus der Zeit um 1520, das älteste Exponat. Eines der jüngsten ist der Bürgerring, den die Stadt Oberbürgermeister Gerold Klemke verlieh. Andere sind das wenige, was von renommierten Hildesheimer Betrieben übriggeblieben ist: Das Blaupunktradio London, das 1953 fast zwei Monatsgehälter kostete. Die Stickerei einer Mitarbeiterin der Firma Fahnen-Dreyer. Ein Zollstock der Maschinenfabrik Kattentidt. Von Zeiten wirtschaftlichen Wohlergehens kündet auch der große und schwere silberne Tafelaufsatz, den Max Leeser, der Direktor der Hildesheimer Bank, 1911 der Stadt schenkte (links von ihm: Museumsdirektorin Prof. Dr. Regine Schulz). Die Ausstellung Abgestaubt und blank geputzt Schenkungen Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger ans Licht geholt ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr über den Hoken zugänglich. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder ab 6 zahlen 1,50 Euro, darunter ist der Eintritt frei. (Foto: th) VERKAUF + REPARATUREN TV - HiFi - Sat-Anlagen H.-W. Umlauf Der Metz-Händler in Ihrer Nähe Fernsehen erstklassig erleben Osterstr ttbergen Tel /43 42 Fax 4619 Marienburger Platz Hildesheim Tel / Mobile Gasprüfung G607/G608 Caravan/Boote und gewerblich BGV D34 Reimo Zubehör Werkstattservice vor Ort Markus Nolte, Nettelbeckstr. 7, Hildesheim Telefon: Mobil:

19 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 19 Wir lernen Künstlerinnen und Künstler kennen (r) Vom 30. Juni bis 4. Juli hatte die Grundschule auf der Höhe Projektwoche. Es ging um insgesamt vierzehn Künstlerinnen und Künstler, wie zum Beispiel Henri Matisse, Wassily Kandinsky oder Erwin Wurm. Lehrerin Barbara Persin und Mutter und pädagogische Mitarbeiterin Dr. Susanne Maier mit den Kindern (Foto: r) Fünftklässler des Goethegymnasiums an der Universität (r/kc) Am Goethegymnasium hatte die Schulleiterin, Oberstudiendirektorin Maria Uhlenkamp, angeregt, am Ende dieses sehr langen Schuljahres eine Projektwoche für etwa Schülerinnen und Schüler durchzuführen. Alle Schülerinnen und Schüler der Schule waren in bunt gemischten Gruppen aufgeteilt und erlebten in ihrer Gruppe immer alles zusammen. Jeden Tag lernten sie einen neuen Künstler kennen. Leonie, Frederik, Mia und Matin aus der Klasse 4c schreiben dazu: Es war sehr spaßig, denn in der einen Gruppe konnte man selbst Bilder entwerfen auf dem ganzen Schulhof. Unser Thema war César Manrique. Er baute windmühlenartige Objekte. Und wir versuchten das Gleiche in Mini zu bauen. Im Innenhof ist ein großes Gebilde entstanden. An einem Tag hatten wir den Künstler James Rizzi. Er hat in New York gelebt. Er hat Häuser schief und mit Gesicht gezeichnet. Die Häuser sind sehr bunt. Wir haben auch ausgedachte Häuser gezeichnet. Zum Schluss hatten wir ein wunderschönes Plakat mit bunten Häusern. Einige Gruppen haben sich mit Ursus Wehrli beschäftigt. Seine Leidenschaft ist Aufräumen. Er ist Schweizer. Und er sortiert Kunst. Wir sortierten auch Kunst. Am Freitag haben wir uns nachmittags mit unseren Eltern zur großen Ausstellung in der Schule getroffen. Es gab auch eine Siegerehrung, denn jeder hatte ein Rätsel bekommen: Wir mussten zu verschiedenen Bildern in der Eingangshalle die Künstler herausfinden. Unsere Eltern hatten für ein tolles Buffet gesorgt! sind wissbegierig und leicht für eine Sache zu begeistern. Und so lange dieses Fenster offen ist, versuche ich den Kindern auch Dinge schmackhaft zu machen, die sich fernab ihres Erfahrungshorizontes befinden. Eine Projektwoche bietet dazu eine sehr gute Gelegenheit. Letztendlich geht es aber auch um die Vernetzung von Schule und Universität, um den Bildungsstandort Hildesheim attraktiv zu halten beziehungsweise noch attraktiver zu machen. Zusätzlich zur Ergotherapie bieten wir Präventionskurse an! Interessiert an Mathematik, Bibliothek und Sport: die Fünftklässler mit Dr. Henrik Meyer (rechts) vor der Universität (Foto: kc) In rund 50 Projekten unterschiedlichster Art konnten die Schülerinnen und Schüler nach eigener Interessenlage viele Themengebiete verfolgen, die auch außerhalb des herkömmlichen Schulalltages liegen. Dr. Henrik Meyer (Lehrer am Goethegymnasium und Lehrbeauftragter für Mathematikdidaktik an der Universität) bot dazu für die 5. Klassen das Projekt Mathematik, Bibliothek und Sport an der Uni an, das von Seiten der Universität freundlich unterstützt wurde. Die Kinder bekamen einen Einblick in den Hochschulbetrieb und wurden zum Beispiel spielerisch von den Mitarbeitern des Fachbereichs Mathematik an verschiedene Computerprogramme herangeführt, mit denen auch Studierende für das Lehramt Mathematik umgehen. Dazu bemerkte Dr. Meyer: Als ehemaliger Grundschullehrer habe ich zu den Kleinen eine besondere Affinität. Gerade Fünftklässler kommen noch so gut wie ohne Vorurteile aus, Für Erwachsene - Autogenes Training - progressive Muskelentspannung - Rückenschule - Sturzprophylaxe - Hirnleistungstraining Für Kinder - progressive Muskelentspannung - Schule Fit - Konzentrationstraining für Vorschulkinder, Schulkinder und Jugendliche Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel / oder

20 Seite 20 AUF DER HÖHE August/September 2014 Bibelgeschichte als Fußball-Musical (r) Der Termin passte wie Mario Götzes Schuss ins argentinische Toreck. Am Tag des WM-Finales sangen und spielten 90 Kinder und Jugendliche in der Itzumer Katharina-von-Bora-Kirche ein Musical über einen blinden fußballbegeisterten Jungen. Eine biblische Geschichte wurde im übervollen Gemeindehaus musikalisch ins Heute übertragen: Bartimäus Ein wunderbarer Augenblick. Bartimäus lebt in Jericho, einer Stadt, die heute in den Palästinensischen Autonomiegebieten liegt und übervoll ist mit Farben. Sein Leben ist bunt. Er spielt gerne mit Freunden Fußball, tobt in Hinterhöfen herum. Aber Bartimäus hat ein Problem mit den Augen. Er verliert seine Sehkraft. Schließlich hilft auch seine Brille der Marke Glasbausteine nichts mehr, er trifft das Tor nicht mehr, erblindet und was viel schlimmer ist wird von seinen Freunden ausgegrenzt und als Blindschleiche beschimpft. Das ist eine der aufregendsten Veranstaltungen, sagt Pastorin Doris Escobar, die im Musical als Erzählerin auftritt. Wenn man so viele Kinder und Jugendliche koordinieren muss, das ist eine Herausforderung. Dass die drei Gruppen des Kinder- und Jugendchores für 5- bis 18-Jährige derart gut nachgefragt werden, liege Pfarrerin Doris Escobar begrüßt die Gäste und führt in die Geschichte ein zwar auch am Stadtteil Itzum, in dem viele Familien mit Kindern leben, sagt Escobar, sie sehe das Verdienst aber eher bei Swantje Krischke, der Leiterin der Gruppen. Krischke koordiniert Band und Chor gleichzeitig und man sieht: Das ist ihr eine Herzensangelegenheit seit mittlerweile 21 Jahren. Ich glaube aber nicht, sagt sie selbstlos, dass das alleine an mir liegt. Das Musical holt eine Geschichte aus dem Neuen Testament ins Heute. Und handelt von einem Thema, das alle betrifft: Blindheit und wie man damit umgeht. Dabei schaffen es Svantje Krischke und ihr Chor, eine vermeintlich trockene Bibelgeschichte neu zu interpretieren. Die Kinder und Jugendlichen singen nicht nur, sondern stellen die Geschichte auch szenisch dar. Die Sprache ist modern. Mal bekommt jemand nichts auf die Kette oder eine Geschichte ist voll krass. Manchmal wird sogar beleidigt. Doch das passt. Denn als Blinder ausgegrenzt zu werden, ist kein Spaziergang, obwohl der Chor betont, Bartimäus habe eben in ganz anderen Dingen den Durchblick. Es passt ziemlich viel an diesem Nachmittag. Nicht zuletzt, dass die Katharina-von-Bora-Gemeinde kurz vor der Planung des Musicals zufällig oder nicht bei der Hildesheimer Blindenmission die Patenschaft für vier blinde Kinder in Indonesien und den Philippinen übernommen hat und ein Teil der eingesammelten Spendengelder in diese Richtung fließen wird. (Fotos: r) Swantje Krischke koordiniert den Kinder- und Jugendchor im prallgefüllten Gemeindehaus der Katharina-von-Bora-Gemeinde Am Ende dankt Swantje Kirschke allen am Projekt Beteiligten, vor allen Dingen den Kindern und Jugendlichen Gesund, stark und selbstbewusst Sucht- und Gefahrenvorbeugung (hjr) Rund 450 Schülerinnen und Schüler werden zur Zeit an der Oskar-Schindler-Gesamtschule (OSG) unterrichtet. In den Jahrgängen fünf bis acht wurde zum Ende des Schuljahres eine Projektwoche zum Thema Prävention durchgeführt. Verschiedenste Gefährdungsfaktoren von Kindern und Jugendlichen wurden in den Jahrgängen altersrelevant behandelt: Ernährung, Cybermobbing, unterschiedlichste Suchtmittel. Wie kann ich den überall lauernden Versuchungen widerstehen? Hierfür wurden Antworten gesucht. Am 25. September ab Uhr werden Ergebnisse dieser Projekttage im Rahmen eines Schulfestes präsentiert. Hierzu werden auch alle Nachbarn persönlich eingeladen. Es liegt uns an einem guten Nachbarschaftsverhältnis. Wir möchten uns von unserer besten Seite darstellen und hoffen, dass wir an diesem Nachmittag mit unseren Nachbarn aus der Bromberger Straße ins Gespräch kommen und uns besser kennenlernen können., so Jutta Sydow, Leiterin des achten Jahrgangs. Die OSG freut sich über alle Besucher aus der nahen und entfernteren Nachbarschaft. Fahrversuch mit Suchtbrille (Foto: r)

21 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 21 Drei tolle Jubiläumstage in Kita St. Joseph (r) Das Wetter meinte es mehr als gut. Die Sonne schien aus allen Knopflöchern, die Stimmung war bestens. Zum Jubiläumsfest des Kindergartens St. Joseph vom 17. bis 19. Juli waren viele Kinder und Familien, Gäste, Gemeindemitglieder und Ehemalige erschienen. Das Aktionsangebot der Geburtstagsfeier für die mitwirkenden Kinder war abwechslungsreich: Ponyreiten, Puppenbühne und Forschertisch, Bastelangebote und Fische angeln, Fühlkiste und Schminken für jeden war etwas dabei. Das von den Eltern vorbereitete Kuchenbuffet fand regen Zuspruch. Zum Abschluss feierte Pfarrer Wolfgang Voges am Sonnabend mit Kindergartenkindern, Erzieherinnen und der Gemeinde einen Dankgottesdienst in der St. Joseph- Kirche, den die Kinder mit eigenen Liedern und der Sacro-Pop-Chor musikalisch unterstützten. Mit großer Zufriedenheit und Dankbarkeit können alle Mitarbeiterinnen des Kindergartens in die jüngste Vergangenheit zurückblicken. Der Kindergarten dankt all denen, die ihn auf vielfältige Art und Weise unterstützt haben. Viele Eltern und ehrenamtliche Helfer und Helferinnen haben ihm viel Zeit, Engagement und auch liebe Worte geschenkt. (Foto: r) 27 Kinder übernachteten im Kindergarten (r) Pünktlich am 25. Juli um 18 Uhr konnte man in allen Gruppenräumen des Liebfrauen-Kindergartens ungewohnte Geräusche vernehmen: Angestrengtes Luftpusten, Luftpumpen und Luft per Kompressor. Nach kurzer Zeit waren alle Schlaflager für die 27 Kindergartenkinder mit Hilfe der Eltern hergerichtet, und der Indianerabend konnte, mit insgesamt 35 Personen, in froh gelaunter Runde mit einer Bilderbuchbetrachtung und mit Bastelangeboten beginnen. Anschließend leiteten Adlerkönig und Büffelmann eine Schatzsuche in der Umgebung ein. Picknick und Wunderkerzen am heimischen Lagerfeuer schlossen sich an, bis alle großen und kleinen Leute am späten Abend ihre wohlverdiente Ruhe fanden. Am folgenden Sonnabend starteten alle Kinder mit einem leckeren Frühstück in den neuen Tag. Danach versammelten sich Kinder und Erzieherinnen in der Kirche, um für eine schöne und erlebnisreiche Kindergartenzeit zu danken. Ein Holzkreuz, das den Kindern um ihren Hals gehängt wurde, verdeutlichte, dass der Segen Gottes sie auch in der kommenden Schulzeit begleiten möge. Im Kreis der Eltern erhielten alle Kinder ihre Schultüten und ein Erinnerungsgeschenk. Frohgelaunt, wenn auch etwas müder als üblich, starteten die Kinder in das verkürzte Wochenende. (Foto: r) Oktoberfest 27. September ab 19 Uhr Bayerisches Buffet pro Person 15 Euro Voranmeldung erbeten Familie Gagovic, Mendelssohnstraße 2, Hildesheim, Tel.: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 17 bis 23 Uhr Samstag und Sonntag 10 bis 14 Uhr und 16 bis 21 Uhr Öffentliche Führung Bienen in Gefahr Menschen in Gefahr (r) Jeden Sonntag, Uhr, können Einzelbesucher und Familien mehr über die mit der Honigbiene verbundenen Phänomene, aber auch über ihre kulturgeschichtliche Bedeutung und Entwicklung erfahren. Die Führung gibt einen direkten Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Imkerei und setzen uns mit Ursachen und Auswirkungen des Bienensterbens auseinander. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bei großer Nachfrage muss die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt werden. Führungspreis: 2 pro Person zzgl. Eintritt Sonntag, 31. August, Uhr, ist Familientag zum Ende der Sonderausstellung. Eintritt: Kinder bis 14 Jahre frei, Erwachsene 5

22 Seite 22 AUF DER HÖHE August/September 2014 Ein Fest der Ermutigung zum 50-jährigen Jubiläum (th) Gut dreihundert Christen beider Konfessionen feierten am letzten Julisonntag bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen das 50-jährige Weihejubiläum der Liebfrauenkirche. Den Festgottesdienst zelebrierten Bischof Norbert Trelle und Diakon Norbert Koch zusammen mit Stadtdechant Wolfgang Voges und den früheren Liebfrauenpastoren Franz-Josef Schubert und Pater Karl Hoffmann sowie dem liturgischen Begleiter des Bischofs, Markus Röde. Das ökumenische Ständchen der evangelischen Nachbarn Nach dem Schlussvers Wir sind Glieder Christi, doch nur ein Leib, und wir sind eins durch ihn erhielten Birgitt Herzberg-Wilke (Region Ost) und Petra Schäfer (Matthäus) sowie Pastorin Doris Escobar (Katharina-von-Bora), Pastor Rainer Schwartzkopff (Paul- Gerhardt) kräftigen Beifall. Der Einzug der Geistlichkeit in die Kirche Die Gemeinde hatte sich am Nachmittag in der Jubiläumskirche eingefunden, weil der Bischof am Vormittag Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet hatte. Kinder und Kirchengemeinde waren im gleichermaßen wichtig beide wollte Bischof Trelle besuchen und ihnen Mut und Hoffnung zusprechen. Das gelte auch, sagte er in seiner Predigt, wenn Krieg und Terror, Unheil und Unglück tagtäglich das Leben in einem grauenvollen Ausmaß verschwendeten. Gott habe einen ewigen Plan mit seiner guten Schöpfung, und jede und jeder komme darin vor. Die Gründung der Liebfrauenkirche sei ein Beispiel dafür, dass Menschen nach den schlimmen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen einen guten Plan umsetzten. Sie fühlten sich dazu von Gott angesprochen und ausgewählt wie auch Maria, die Christen auch unsere liebe Frau nennen, sich von Gott ansprechen und aus freien Stücken auswählen ließ. So setzte der Bischof mit dem Hinweis auf die Kirchenpatronin der grauenvollen Verschwendung des Lebens die gnadenvolle Verschwendung entgegen: Ich lade euch ein, Mut zu schöpfen und Hoffnung, ihr seid nach Gottes Plan berufen. Vor dem Schlusssegen überbrachten die Kinder des Liebfrauenkindergartens musikalische Glückwünsche, und auch die evangelischen Nachbarn trugen ihr gemeinsames Grußwort singend vor, als ökumenisches Ständchen. Dichtes Gedränge auf dem Kirchplatz Vor der Kirche erwarteten die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zunächst ein Gläschen Jubiläumssekt zum Anstoßen, aber dann auch Kaffee und Kuchen und später Bratwürste und Kaltgetränke. Christoph Klug lud währenddessen Interessierte zu einer Orgelführung ein, und Pastor Wolfgang Voges spendete auf Wunsch den Reisesegen denjenigen, die mit dem Auto in den Urlaub fahren wollen. Bischof Trelle genoss sichtlich die fröhliche Stimmung und unterhielt sich noch eine ganze Weile angeregt mit Erwachsenen und Kindern. (Fotos: th) Liebfrauenkindergartenkinder beim musikalischen Glückwunsch Bischof Trelle im Gespräch

23 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 23 Paul-Gerhardt: neues Gemeindezentrum (r) Nach einem kräftigen Lob auf das deutsche Handwerk in seiner Predigt, lud Pastor Rainer Schwartzkopff seine Gemeinde ein, das neue Gemeindezentrum in der Händelstraße 21 von der Kirche aus zu betreten (siehe Foto). In dem umgebauten und frisch renovierten hellen Saal warteten leckere Speisen und erfrischende Getränke. Mitglieder des Gemeindebeirats und Kirchenvorstands hatten diese zuvor in der neuen großzügig gestalteten Küche vorbereitet. Bevor man sich am Buffet bedienen konnte, ergriff Dr. Jürgen Kerstan als Vorsitzender des Kirchenvorstands das Mikrofon. Er drückte gegenüber dem Architekten, der kirchlichen Verwaltung und dem Bauausschuss der Gemeinde seine Freude über die pünktliche Fertigstellung des Umbaus aus und dankte Ronald Wascher vom Architekturbüro Hirsch, dass er den vorgegebenen Kostenrahmen eingehalten hat, trotz versteckter Bausünden aus den siebziger Jahren, die behoben werden mussten. Zehn Monate hat der Umbau gedauert. Er begann mit der Renovierung des Untergeschosses, wo jetzt barrierefrei das Pfarrbüro und Deutschlands einziger Kirchenladen, der Kleine Paul, zu erreichen sind. Eine Schiebetür verbindet den Kleinen Paul mit einer neu geschaffenen Terrasse und lädt zum Verweilen im neu angelegten Garten ein. Auch das Obergeschoss ist jetzt über den Eingang der Kirche barrierefrei erreichbar. Der Gemeindesaal wird während der dunklen Jahreszeit sonntags als Winterkirche genutzt und hilft dadurch, die hohen Energiekosten der Kirche zu senken. Die Anfertigung des gelungenen Holzkreuzes für den Saal weist auf den geistlichen Auftrag des Zentrums als Treffpunkt der Gemeinde und der Nachbarschaft hin. Bereichert wurde die Eröffnung durch die persönlich überbrachten Grüße aus der sächsischen Partnergemeinde in Markkleeberg bei Leipzig. Abschließend dankte Rainer Schwartzkopff der großen ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft für ihre Unterstützung. (Foto: r) Wer hat eine Stunde Zeit in der Woche? (r) Der kann das Team der Hausaufgabenbetreuung in der Grundschule Auf der Höhe unterstützen. Seit 2010 gibt es die Hausaufgabenbetreuung, die durch einen Kooperationsvertrag zwischen der Grundschule und der Paul-Gerhardt-Gemeinde ins Leben gerufen wurde. Durchschnittlich sind 17 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer aktiv. Die Zusammenarbeit ist überaus harmonisch, und es eint alle der Wunsch, Kindern zu helfen, denen zu Hause aus verschiedensten Gründen keine Hilfe gegeben werden kann. Betreuung findet montags und mittwochs ab Uhr statt, zuerst für die Erst- und Zweitklässler, in zwei unterschiedlichen Räumen, und danach für die Dritt- und Viertklässler. Die Arbeit mit den Kindern kann anstrengend sein, wird aber auch durch die Freude über errungene schulische Erfolge und die Zuneigung der Kinder reichlich belohnt! Wer Zeit und Lust hat, das Team zu verstärken, rufe bitte an: Andrea Geritz, Telefon

24 Seite 24 AUF DER HÖHE August/September 2014 KANT-Chor in Matthäus (r) Für alle, die vor zwei Jahren das Konzert des KANT-Chores aus Gusew, früher Gumbinnen/Ostpreußen, in der Matthäus- Kirche nicht besuchen konnten, besteht am 5. September um 19 Uhr erneut die Möglichkeit, den Chor zu hören. Der KANT-Chor aus Gusew (Foto: r) Da der Chor in Itzum übernachtet, wird für ihn und interessierte Zuhörer anschließend ein Imbiss mit Getränken angeboten. Dabei ist ein Wechselgesang zwischen Chor und Zuhörern mit deutschen und russischen Liedern beabsichtigt. Die deutschen Sänger wird Maren Kallenberg am Klavier unterstützen. Der Kammerchor KANT wurde 1974 gegründet und wird seit 1977 von Tatjana Matwejewa ununterbrochen geleitet. Der Chor besteht fast ausnahmslos aus Amateuren, seine Mitglieder sind Lehrer, Musikerzieherinnen, Elektriker, Arbeiter, Beamte, Hausfrauen. Der Chor probt zweimal in der Woche, vor Konzerten dreimal oder täglich. Das Programm besteht vornehmlich aus geistlichen, lyrischen und Volksliedern russischer sowie deutscher Komponisten. Der Chor ist bekannt im Kaliningrader Gebiet und gastiert regelmäßig in Deutschland, auch in Polen, Weißrussland, Litauen, Tschechien, Holland, Frankreich. Ziel der Reise in Deutschland ist Bielefeld, wo alljährlich im September ein Treffen der Gumbinner stattfindet. Der Chor singt A-cappella und ohne technische Verstärkung. Er wird nur gelegentlich am E-Piano, im folkloristischen Teil durch Akkordeon, begleitet. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Reisekosten werden erbeten. Ein Ohrenschmaus und eine Augenweide erwartet alle. Heidefahrt mit Paul-Gerhardt (r) Zur letzten Halbtagesfahrt 2014 lädt die Kirchengemeinde Paul-Gerhardt ein. Ziel ist am Freitag, 22. August, Schneverdingen in der Lüneburger Heide. Besucht wird die dortige Eine-Welt-Kirche. Zum Kaffeetrinken geht es in das Heidecafé am Dorfteich. Es besteht die Möglichkeit zum Besuch des nahegelegenen Heidegartens. Abfahrt ist um Uhr an der Paul-Gerhardt-Kirche und Uhr am Timotheusplatz. Kosten: 26 Euro einschließlich Eintritt in die Kirche und Kaffeetrinken. Anmeldung im Gemeindebüro, Telefon Wie mein Dackel das sieht... (ert) Herrchen hat mir erzählt, dass wir jetzt eine Frau als Verteidigungsminister haben. Und die will, ganz vorbildlich fürsorgliche Ehefrau und treusorgende Mutter, die Streitkräfte familienfreundlicher machen und dadurch mehr Bewerberinnen und Bewerber ansprechen. Sie will also die Kasernen in kuschelige Wohnungen umgestalten. Kinderlachen soll die Kasernenflure füllen. Und die Kinder sollen ihren Vätern beim Kriegspielen zuschauen dürfen. Kommt es zu einem Einsatz, ziehen Mann, Weib und Kind im Tross mit. Eine schöne Vorstellung. Eine schöne Vorstellung? Die Bewerberzahlen hat diese Initiative bisher nicht erhöht. Motivforschung hat ergeben, dass die potentiellen Soldaten die Möglichkeit eines militärischen Einsatzes schockiert, bei dem womöglich auch noch scharf geschossen wird. Krieg? Nein, danke. Ohne mich. Nicht mit mir, nicht mit Ihrer Ici! JSG SC Itzum/PSV Grün-Weiß U12 schafft das Double (r) Mehr geht in einer Saison in der Altersklasse der U12-Junioren nicht. Nach dem Gewinn der Hallenkreismeisterschaft hat die U12-Juniorenmannschaft der JSG SC Itzum/PSV Hildesheim auch auf dem Feld nach einer beeindruckenden Saison die Kreismeisterschaft errungen. Mit 17 Siegen und einem Unentschieden sowie einem überragenden Torverhältnis von 137:11 Toren lag das Team von Trainer Mario Hein am Ende souverän auf dem ersten Tabellenplatz und konnte so den Kreismeistertitel für sich verbuchen. Zum Ende der Saison hin trat das junge Hildesheimer Team zu einem letzten Härtetest in dieser Saison an und traf dabei auf der Itzumer Sportanlage auf die U12-Mannschaft des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Braunschweig. Auch hier behielt die Hein-Truppe die Oberhand und krönte ihre tolle Saison mit einem 1:0 Erfolg gegen den Bundesliganachwuchs. (Foto: r) Scharnhorststr. 1 HI - Marienburger Höhe Telefon Hier backt der Chef noch persönlich Wir wünschen unseren Kunden eine schöne, sonnige Ferienzeit Frank Mierisch und Team immer aktuell: Uhr Schnäppchenstunde

25 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 25 U7 U9 II U7 I Dirk Descher, Kai Lührig, Jarka Hinz und Beate König Nur Gewinner beim U10 U7 II U7 III U8 U9 I (th) Brasilianisches Wetter auf der Sportanlage des SC Itzum. Und eine Stimmung wie bei der WM. Vor der eindrucksvollen Kulisse der Marienburg spielten sich 55 Kinder-Kickermannschaften am ersten Juli-Wochenende die Seele aus dem Leib. Dabei ging es auch um Siege. Vor allem aber war das Dabeisein wichtig. Die Turnierleitung, also Dirk Descher, Jarka Hinz, Kai Lührig und Ramona Schönfeld, war am Ende des zweiten Tages mindestens genauso geschafft wie die Fußballkinder. Sie dirigierten das Spielgeschehen von einer Bühne am Spielfeldrand aus. Neben ihnen glänzten die Pokale, die am Ende des ersten Tages der Vize-Chef der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung, Manfred Hüttemann, und am Ende des zweiten Tages die Hildesheimer Bürgermeisterin und Itzum-Marienburger Ortsbürgermeisterin, Beate König, jeder Mannschaft überreichten. Alle Mitspielenden bekamen eine Medaille um den Hals gehängt. Die Ergebnisse aus Itzumer Sicht: zweiter Platz beim Walter-Teuteberg-Cup der U9-I- Junioren, fünfter Platz beim 9-II-Juniorenklick-hildesheim-Cup, erster und zweiter Platz beim U11-Junioren-Renate-Gleich- Cup, dritter, fünfter und sechster Platz beim U6/7-Junioren-EVI-Cup, vierter Platz beim U7-Junioren-Itzum-AS-Cup, fünfter Platz beim U8-Junioren-Fahrrad-Ritzel-Cup und achter Platz beim Telco-Cup, U10-Junioren- Gruppen A und B. SC-Itzum-Vorsitzender Frank Teuteberg zeigte sich angesichts der sich auf dem Platz drängenden Massen überwältigt: So voll war es hier noch nie! Am Samstag konnte er mit Leonardo Bittencourt, dem 20-jährigen Bundesliga-Profi vom Partnerverein Hannover 96, einen Publikumsmagneten begrüßen. Der Leipziger mit brasilianischen Wurzeln war für die Mini-Kicker ein echtes Vorbild. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er auf den Plätzen von VfB Leipzig und Energie Cottbus. (Fotos: th und r) U11 I U11 II U11 III Bei Ihnen zu Hause nehme ich gerne Ihre Füße in meine Hände Mobile Fußpflege Sigrun Müller-Meinke Fußpflegerin Tel.:

26 Seite 26 AUF DER HÖHE August/September 2014 Jugendspielgemeinschaft SC Itzum/PSV Grün-Weiß U10 gewinnt Beach-Soccer Cup in Cuxhaven (r) Vom 4. bis 6. Juli nahm der amtierende Kreismeister der Altersklasse U10, JSG SC Itzum/PSV Hildesheim, am Beach-Soccer Cup in Cuxhaven teil. Dieses Beach-Soccer-Turnier fand im Rahmen eines vom NFV angesetzten Herren-Qualifikations-Spieltages am Strand von Cuxhaven statt. Die Anlage bestand aus einem Stadion und sieben Nebenplätzen. Um im Stadion spielen zu dürfen, war in der Vorrunde das Erreichen des Halbfinals nötig. In der Gruppenphase warteten vier unbekannte Gegner auf das Team aus Itzum. Im ersten Spiel war es die JSG aus Staufenberg, welche innerhalb der zehnminütigen Spielzeit zwar überlegen, aber nur mit 1:0 besiegt wurde. Ebenso gewann man das zweite Gruppenspiel gegen den TSV Schwaförden mit 1:0. Beide Partien wurden bei über 30 C absolviert, so dass trotz der knappen Ergebnisse die JSG-Trainer mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden waren. Nach einer Unwetter-Unterbrechung waren die Bedingungen angenehmer, was sich spielerisch bemerkbar machte. So wurde im dritten Spiel das Team Boldecker-Land II mit 5:0 vom Platz gefegt. Somit war das Ziel Halbfinale erreicht, bevor man in die vierte Partie gegen die SG Ditterke startete. Jetzt konnte befreit aufgespielt werden. Durch einen 3:0 Sieg wurde die JSG SC Itzum/PSV Hildesheim Gruppensieger ohne Gegentor und machte sich beim Publikum durch die gezeigte Leistung einen Namen, so dass beim Erscheinen am Finaltag oftmals Sätze zu hören waren, wie: Guck mal, das ist Itzum!, Müssen wir gegen die spielen?, Da kommt Itzum wieder!. So motiviert ging es am Sonntag ins Halbfinale. Hier hieß der Gegner Boldecker-Land I. Die Startmannschaft spielte wie aus einem Guss und legte innerhalb kürzester Zeit zwei Tore vor. Beim Abpfiff (2:0-Sieg) war die Freude riesengroß, und alle Mitreisenden konnten sich auf den Weg zum Stadion machen, wo das Endspiel gegen die SG Everloh vor mehreren hundert Zuschauern stattfand. Passend zur guten Stimmung im Stadion haben beide Teams gefightet und konnten sich Chancen erspielen. Die Jungs aus Itzum schafften durch einen tollen Spielzug in der vierten Spielminute das viel umjubelte 1:0., das auch den Endstand bildete Mit Turniersieg, dem Rahmenprogramm, den Nächten im Zelt und der sehr guten Organisation vor Ort war es ein tolles Wochenende, das die Itzumer Kinder sicher lange in Erinnerung behalten werden. (Foto: r) U10 wird Kreismeister (r) Nach durchwachsener Hinrunde und dem dritten Platz steigerte sich das U10- Team der JSG SC Itzum/PSV Hildesheim in der Rückrunde enorm und konnte in neun Punktspielen acht Siege einfahren. U10-Kreismeistermannschaft mit Staffelleiter Friedel Münzberger (hinten rechts, Foto: r) Trotz des Abgangs ihres Torhüters nach dem Ende der Hallenrunde gelang der Mannschaft von JSG-Trainer Marc Grayek noch der Sprung auf Platz eins der Tabelle, wodurch sich das JSG-Team erstmals die Kreismeisterschaft auf dem Feld sichern konnte. Dementsprechend groß war die Freude der Itzumer Kinder, als sie ihre Medaillen und die Kreismeisterurkunde aus den Händen von NFV-Staffelleiter Friedel Münzberger auf der Itzumer Sportanlage erhielten.

27 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 27 Aus dem TC Blau-Weiß Aufstieg perfekt (r) Mit Abschluss des letzten Punktspiels steht fest, dass die erste Herren des TC Blau-Weiß Itzum in die Regionsliga ungeschlagen aufsteigt. Nach jeweils zweiten Plätzen in den vergangenen zwei Jahren ist der lang erhoffte Aufstieg geschafft. Die Hürde war allerdings hoch. Nach dem Abgang einiger Leistungsträger in den vergangenen Jahren hat sich die Herrenmannschaft im Jahr 2012 neu aufstellen müssen. Durch die große Tennisregion Hildesheim-Peine waren zudem einige Mannschaften zu Saisonbeginn noch unbekannt. Aus diesem Grund wurde bereits frühzeitig mit dem Tennistraining unter der Leitung von Uwe Büttner begonnen. Die ersten vier Punktspiele wurden souverän gewonnen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte auch das fünfte Spiel gegen die als Favorit geltende Mannschaft SV Dinklar gewonnen werden. Im letzten Spiel gegen den zweitplatzierten TC I Heinde ging es vor allem darum, den Aufstieg nicht mehr zu gefährden. Das Spiel wurde bei extrem hohen Temperaturen zu einer Hitzeschlacht. Die Begegnung endete 4:2, und der Aufstieg war perfekt. Erfolgreichster Spieler der Saison war Jan-Philip Daglaridis, der alle seine Spiele gewinnen konnte. Trainer Büttner, der die erste und zweite Mannschaft seit knapp zwei Jahren betreut, erklärt die insgesamt gute Mannschaftsleistung mit der konzentrierten Vorbereitung, der positiven Stimmung im Team und dem gutem Trainingseinsatz. Ein besonders herzlicher Dank der Mannschaft geht an Torsten Bartels vom Tennisclub Rot-Weiß Hildesheim, der es den Itzumern ermöglichte, auf den Sandplätzen von Rot-Weiß Hildesheim zu trainieren. Voraussichtlich werden in der neuen Saison drei Herrenmannschaften gemeldet, darunter eine neue Herren 30. Hierfür werden noch Spieler aller Spielstärken gesucht. Die Mannschaften beginnen nach den Sommerferien wieder mit dem Training. Trainiert wird jeweils Donnerstag von bis Uhr. Interessierte Spieler können gern jederzeit vorbeikommen. (Foto: r) Tennisclub Blau-Weiß Itzum von 1986 e. V., Itzumer Hauptstraße 14 A, Hildesheim, Telefon Tennis-Ferienprogramm (r) Der TC Blau-Weiß Itzum richtet auch in diesem Jahr auf seiner Vereinsanlage an der Itzumer Hauptstraße eine Tennisferienwoche für tennisinteressierte Schülerinnen und Schüler aus. Unter der Leitung der Jugendwarte Rahim Rasaki und Christian Kentler wird vom 1. bis 5. September, jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, die Möglichkeit zum Tennisspielen geboten. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen, die zur Schule gehen und Lust auf Tennis haben. Fachkundige Trainer und Betreuer werden die Ferienwoche begleiten. Außer Spaß am Spiel sind nur Sportschuhe und etwas zum Trinken mitzubringen. Schläger und Bälle werden, wie in Vorjahren, wieder vom Verein zur Verfügung gestellt. Wer einen eigenen Tennisschläger hat, kann diesen gern mitbringen. Fragen beantwortet gern der Vereinsvorsitzende Heinz Kleineidam Tel Clubhaus SC Itzum Steffan Gleich Tel.: Am 14. September ab 12 Uhr Sommergaudi mit der bekannten Showband Sounders Di., Mi.+ So. ab 12 Uhr Mittagstisch Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch ab 12 Uhr Donnerstag und Freitag ab 15 Uhr Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

28 Seite 28 AUF DER HÖHE August/September 2014 Schnuppertennis für Vorschüler (r) Die Tennisabteilung des MTV bietet auch in diesem Jahr wieder tennisinteressierten Kindern im Vorschulalter die Möglichkeit, den Tennissport aktiv kennenzulernen. Wie schon in den Vorjahren hatte die Tennisabteilung Kindergartenkinder der Matthäusgemeinde auf ihre Tennisanlage an der Marienburger Straße zum Schnuppertennis eingeladen. Am Montag, 8. Juli, begrüßte Carsten Weymann, der Trainer der Aus dem MTV 48 Erste Versuche mit Schläger und Aufmerksam lauschen die Kinder den Anweisungen des Trainers Tennisabteilung, um Uhr die Kinder zur diesjährigen zweiten Trainingseinheit. Sie waren in Be Fangnetz (Fotos: r) gleitung ihrer Erzieherin Stefanie Wolf gekommen. Ziel sollte sein, den Mädchen und Jungen spielerisch den Tennissport nahezubringen. Dass die Kinder mit großem Spaß bei der Sache waren, war nicht zu übersehen. Aufmerksam hörten sie den Anweisungen und Erklärungen des Trainers zu. Neben Fang- und Laufspielen wurden verschiedene Geschicklichkeitsspiele geboten. So konnten die Kinder zuerst nur mit dem Ball und anschließend mit Schläger und Ball die ersten Gehversuche auf dem Tennisplatz unternehmen. Die Begeisterung und das Lachen der Kinder passten sehr gut auf die ansonsten zumeist von Erwachsenen in Anspruch genommene Tennisanlage. Die Tennisabteilung kümmert sich seit Jahren vermehrt darum, Kinder an den weißen Sport heranzuführen. Ohne den jüngsten Nachwuchs und eine weitere Förderung bei den Jugendlichen hat Tennis als Breitensport keine Zukunft in Deutschland. Die Tennisabteilung lädt deshalb alle Kinder und Jugendliche, die sie sich für den Tennissport interessieren, herzlich ein. MTV von 1848 e.v., Marienburger Str. 90 B, Hildesheim Telefon (AB) Brasilianisches Wetter zum Nordic-Walking-Tag (or) Zum siebten Mal veranstaltete der MTV 48 am Sonntag, 13. Juli, einen Tag für Nordische Geher. Doch wie auch in den Vorjahren begann die Veranstaltung mit eingetrübtem Himmel und leichtem Nieselregen. Doch das konnte unentwegte Freizeitsportler nicht von der Teilnahme abhalten. Mit einer Kurzgymnastik machte Übungsleiter Werner Brunnhuber die Nordic-Walker warm, bevor sie von Abteilungsleiter Harry Keuneke auf die Strecke entlassen wurden. Gewählt werden konnte zwischen einer Distanz über 6 und 10 km. In Höhe des Brockenblicks versorgte Olaf Sander die schnellen Geher mit Wasser. Erstmals waren drei Gäste aus Langenhagen dabei, die sich für eine Veranstaltung in Bad Schandau vorbereiten wollten und mit der Streckenführung über Spitzhut und Galgenberg ideale Bedingungen vorfanden und den 10 km-kurs zweimal bewältigten. Am Ziel traf sich die Sportlergemeinschaft zum Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen. Sicherlich wird es Mitte Juli 2015 den 8. Nordic-Walking- Tag auf der Höhe geben. (Fotos: or)

29 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 29 Reitverein Hubertus Marienburg, Beusterstr. 22, Hildesheim, Tel.: , Fax , Großes Reitturnier in Marienburg (r) Wie jedes Jahr lädt der Reitverein Hubertus Hildesheim Marienburg vom 29. bis 31. August wieder zu seinem großen Dressur- und Springturnier auf seine Anlage in der Beusterstraße 22 ein. Hannah Scheiwe wird mit ihrem Pony McGywer in Springprüfungen der Klasse E und A ihr Talent unter Beweis stellen. (Foto: Ronja Srotjohann) Nachdem in den letzten Jahren die Reithalle sowie die Außenplätze mit neuem, qualitativ hochwertigem Boden versehen wurden, rechnet der Reitverein wieder mit sehr hohen Teilnehmerzahlen. So mussten die beliebteren Prüfungen in den Teilnehmerzahlen begrenzt werden, damit ein guter Ablauf möglich ist. Trotzdem werden um die 600 Reiter mit etwa 800 Pferden erwartet. Am Freitag, 29. August, werden die ganzen Jungpferdeprüfungen ausgetragen: Hier zeigen die Reiter in Dressur- und Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M, wie weit sie ihre maximal siebenjährigen Pferde schon ausgebildet haben. Für den gastgebenden Verein werden unter anderem Claudia Bertram und Katia Lietmeyer mit ihren jungen Pferden an den Start gehen. Am Samstag stellt unter anderem der Nachwuchs sein Talent unter Beweis: Von der Führzügelklasse für die ganz Kleinen bis Dressurund Springprüfungen der Klasse L ist hier alles dabei. Dort werden auch Franziska und Juliane Scheer, Anne Yasrebi-Soppa, Hannah Scheiwe, Mara Ebert und Alina Wolter auf ihren Heimvorteil setzen. Am Nachmittag stehen die ersten Highlights des Turnieres an: Springprüfungen der Klasse M. Am Sonntagnachmittag ist dann große Klasse angesagt: Erfolgreiche Reiter treten in der mittelschweren Klasse im Springen und der Dressur an. Dort rechnen sich vom gastgebenden Verein im Springen auch Svenja Kettler und in der Dressur Ann-Kristin Schünemann Chancen aus. Außerdem werden die Oldie-Cup Prüfungen ausgetragen. An allen Tagen ist freier Eintritt für Besucher für Bewirtung ist gesorgt.

30 Seite 30 AUF DER HÖHE August/September 2014 Aus dem MTV 48 Tennisabteilung feiert 40 Jahre Bestehen (hjr) Die Tennisabteilung des MTV 48 Hildesheim feierte ihr 40-jähriges Bestehen unter dunklen Wolken. 72 Gäste und Mitglieder hatten ihr Kommen angekündigt. Die vorsorglich aufgebauten Festzelte boten allen, unter ihnen zahlreiche Gründungsmitglieder, ausreichend Platz. Besonders gefreut hat es die Mitglieder, Ortsbürgermeister Stefan Gerlach und Vereinsvorsitzender Norbert Aust (Fotos: r) dass der Ortsbürgermeister des Stadtteils Marienburger Höhe und Galgenberg, Stefan Gerlach, der Einladung folgen konnte. Die Veranstaltung startete mit einem Kuddel-Muddel-Turnier. Der Andrang war groß, so dass auf allen acht Plätze gespielt wurde. Nach Spielschluss und einer anschließenden Kaffeepause ging es rechtzeitig vor dem Regen ins Festzelt. Der Vorsitzender der Tennissparte, Benno Gorgs, eröffnete den offiziellen Teil Festveranstaltung mit der Begrüßung der Gäste und Mitglieder. Er wies in seiner Rede auf die sportlichen Aktivitäten der Tennisabteilung hin und hob insbesondere die Erfolge im Kinder- und Jugendtennis hervor. Als erster Redner ergriff dann Norbert Aust, erster Vorsitzende des MTV 48, das Wort. In seiner Rede holte er etwas weiter aus und beschrieb den, für die meisten Anwesenden unbekannten, Umzug des Vereins von der Lucienvörder Allee auf die Marienburger Höhe, um dann die hier erfolgte Gründung der Tennissparte zu schildern. Ein weiterer zentraler Punkt seiner Rede bestand in der Auseinandersetzung mit der Forderung aus den Reihen des Stadtrats, die Tennisplätze des Vereins in Bauland umzuwandeln. Dieser Forderung widersprach der Vorsitzende ausdrücklich und erhielt hierfür anhaltenden Beifall. Der Ortsbürgermeister wusste, was die Anwesenden hören wollten. Nach der Begrüßung ging er in seiner Ansprache auf die Forderung des Vereins nach einem kompletten Erhalt der Tennisanlage ein und versprach, sich nachdrücklich dafür einzusetzen. Den Abschluss der Redner bildete der Vorsitzende der Tennisregion Hildesheim- MTV von 1848 e.v., Marienburger Str. 90 B, Hildesheim Telefon (AB) Kaffee und Kuchen haben geschmeckt Tassen und Teller sind leer Peine, Ulli Kettler, der in einer kurzweiligen Ansprache auch auf den Erhalt der Tennisanlage einging und mit der Übergabe eines Schecks überraschte. Heinz Kleineidam, Vorsitzender des Tennisvereins TC Blau-Weiß Itzum, überbrachte die Glückwünsche seines Vereins und überreichte Gorgs als Spende ebenfalls einen Scheck. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung führte Tennistrainer, Carsten Weymann, mit einer Kinder-Tennisgruppe ein Show- Training vor. Der inzwischen wieder einsetzende leichte Regen konnte die Kinder jedoch nicht davon abhalten, ihr Können einem fachkundigen Publikum vorzuführen. Mit Eifer und Geschick waren sie bei der Sache. Herzlicher Applaus belohnte sie. Um 19 Uhr eröffnete der Vorsitzende der Tennissparte das von den Vereinswirtsleuten Melek und Dimi vorbereitete Buffet. Die Stimmung im gut gefüllten Festzelt war bestens. Sie ließ sich, auch oder gerade wegen der im wahrsten Sinne des Wortes dunklen Wolken die über den Tennisplätzen des MTV 48 hängen, nicht trüben. Neue Inliner- 0 -Stunde (r) Wer 2015 die Hildesheimer Skate Nights mitfahren möchte, muss rechtzeitig fit sein und sollte bergab bremsen, fallen und Kurven fahren können. Jetzt ist die Gelegenheit: Ab Montag, 15. September, beginnt um 20 Uhr ein 10-wöchiger Kursus für absolute Einsteiger in der Halle des Erich-Schröter-AktivZentrums beim MTV 48, Marienburger Straße 90 B, gegenüber vom Südfriedhof. Im Frühjahr 2015 geht es dann nach draußen. Auskunft und Anmeldungen Telefon oder Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen! Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche. Hannelore Jüttner im Herzen der Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 1/Ecke Großer Saatner Telefon

31 August/September 2014 AUF DER HÖHE Seite 31

32 Seite 32 AUF DER HÖHE August/September 2014 MTV 48 bangt um seine Existenz (r) Der Vorsitzende des MTV von 1848, Norbert Aust, begründet seine Forderung, die Anlage und den Verein zu erhalten: Direkt neben dem Sportplatz, von hohem Buschwerk umgeben, liegen die acht Tennis- und zwei Beach-Volleyballplätze des MTV 48 auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Marienburger Höhe. Eine schöne Anlage. Mit Rasen bepflanzte Erdwälle trennen die Plätze voneinander ab und bieten Schutz vor dem Wind. Ein Blumenbeet vor der Tennishütte. Bänke und Tische laden zum Verweilen und Zuschauen ein. Im Jahre 1981 wurde die Anlage eingeweiht und seitdem von den Mitgliedern der Abteilung in Eigenarbeit und mit ihren Mitgliedsbeiträgen gehegt und gepflegt, erweitert, umgebaut und jedes Jahr aufs Neue hergerichtet. Sandplätze machen viel Arbeit und kosten eine Menge Geld, im Jahr etwa Euro. Aber nicht für die Stadt. Die brauchte in all den Jahren nicht einen Pfennig oder einen Cent dazuzugeben. Wenn Bürger mit einem solchen Einsatz über so lange Zeit eine Grünanlage in Schuss halten, haben sie ein Lob, eine Auszeichnung verdient. Nicht so die etwa 850 Mitglieder des MTV 48. Ihnen möchte die Stadt die Plätze wegnehmen. Einfach so. Ersatzlos. Tennis und Volleyball sollen sie zukünftig irgendwo spielen, aber nicht mehr auf ihrer Anlage und in ihrem Verein. Die Anlage soll in Bauland umgewandelt werden. Ist in der Südstadt noch nicht genug Fläche versiegelt? Die Tennisabteilung hat derzeit 110 Mitglieder. Diese müssten sich einen anderen Verein suchen. Die Volleyballer spielen zwar überwiegend in der Halle, aber die Begeisterung für das Beachen wächst ständig, also ist auch hier ein Abfluss von Mitgliedern aus dem MTV 48 zu erwarten. Der Vorstand rechnet daher mit dem Verlust von etwa 150 Mitgliedern. Der MTV 48 hat als erster Verein Hildesheims auf seinem Gelände eine eigene Halle gebaut, um im Kurssystem Gesundheits- und Rehasport anbieten zu können. Das Angebot erfreut sich großer Nachfrage, vor allem von Anwohnern aus Itzum und von der Marienburger Höhe. Auch der größere Teil der Vereinsmitglieder wohnt in diesen beiden Ortsteilen. Für den Bau der Halle hat der Verein sich verschulden müssen. Diese Schulden sind noch nicht getilgt. Vor zwei Jahren musste das Dach des Clubhauses erneuert werden, nun müsste eigentlich das Dach der Kegelbahnen an der Reihe sein. Wenn der MTV 48 schlagartig 150 seiner 850 Mitglieder verlieren sollte, kann der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen wohl kaum mehr nachkommen. Er ist in seiner Existenz gefährdet. Die Südstadt würde im schlimmsten Fall den Verein mit dem umfangreichsten Sportangebot in diesem Stadtteil verlieren. Dabei leben allein in der Hohen Rode dem letzten neu besiedelten Baugebiet Itzums etwa 175 junge Menschen unter 25, die einen Anspruch auf eine bestmögliche Zukunft haben. Die Basis ist dafür heute noch vorhanden, dazu zählen auch Tennisplätze und die gesamte MTV-Sportanlage im Nahbereich der Wohnungen. Die Kinder und Jugendlichen können diese Sportplätze mit dem Fahrrad erreichen, ohne dass die Eltern sie mit dem Auto kreuz und quer durch die Stadt fahren müssen (oft sind es 20 Kilometer oder mehr). Viele Eltern können sich diese zahlreichen Fahrten gar nicht leisten. Der Verein ist bemüht, den Rat und die Verwaltung der Stadt zu überzeugen, von der Umwidmung des Sportgeländes in Bauland Abstand zu nehmen und die Nutzungsverträge mit dem MTV 48 zu verlängern. Dazu braucht er die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger der Südstadt und der beiden Ortsräte. Zurzeit läuft eine Unterschriftenaktion für den Erhalt der Anlage. Jede Unterschrift in der umseitigen Liste ist ein Argument mehr für den Sport und gegen eine überflüssige weitere Bebauung der Südstadt.

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