Deutsche maritime Wirtschaft

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1 Deutsche maritime Wirtschaft Umschlagszahlen norddeutscher Häfen Hamburg bleibt mit insgesamt 120,20 Mio. t umgeschlagenen Seegütern unangefochten die deutsche Nummer 1 und damit der bedeutendste deutsche Seehafen. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Warenumschlag aber um 5,8 Mio. t Güter. Unter den abgefertigten Schiffen (8.726) befanden sich Containerschiffe, Tankschiffe, Massengutschiffe und 941 Stückgutfrachter. Darüber hinaus wurden 306 Ro-Ro Schiffe und 100 Fahrzeugtransportschiffe abgefertigt. Mit 146 Kreuzfahrtschiffen zählte man im Jahr ein- und ausgestiegene Fahrgäste. In Wilhelmshaven wurden ,20 Mio. t (- 1,9 %) Güter abgefertigt. Damit steht der Hafen an dritter Stelle der bedeutendsten deutschen Häfen. Der JadeWeserPort erreichte einen Güterumschlag von 4,2 Mio. t (+ 828,3 %) und verachtfachte das Ergebnis aus 2014 (0,452 Mio. t) im Vergleich zum Vorjahr. Zusammen mit allen anderen niedersächsischen Häfen zählte man Schiffsanläufe und damit vier mal mehr als in Hamburg. Der Großteil waren dabei kleinere Fahrgastschiffe (17.299) und Ro-Ro Schiffe (13.367), Stückgutfrachter (6.347)sowie Tankschiffe. An der Nordseeküste befinden sich die großen Konkurrenten des Hamburger Hafens. Bremen und Bremerhaven liegen an zweiter Stelle der umschlagstärksten Häfen Deutschlands. Erreicht wurde 2015 ein Güterumschlag von 62,47 Mio. t (2014: 66,44 Mio. t). Unter den angelaufenen Schiffen befanden sich hauptsächlich Containerschiffe (3.708), Ro- Ro Schiffe (722) und Stückgutschiffe (563). Anteile am Seegüterumschlag deutscher Häfen 2015 Bremen und Bremerhaven 62,5 Mio. t Wilhelmshaven 23,2 Mio. t Quelle: DESTATIS Hamburg 120,2 Mio. t gesamt: 296,2 Mio. t Andere 53,7 Mio. t Rostock 20,3 Mio. t Lübeck 16,3 Mio. t 102 Jahresbericht Deutsche Marine

2 Copyright Bundeswehr Seegüterumschlag in Deutschland Der Jade-Weser-Port hat im Jahr 2015 ein Wachstum von 828,3 % auf 4,2 Mio. t im Seegüterverkehr erreicht. Jahresbericht Deutsche Marine 103

3 Deutsche maritime Wirtschaft Seegüter ausgewählter deutscher Seehäfen in Mio. t Quelle: Statistisches Bundesamt Ostseehäfen Nordseehäfen Hafen Veränderung ggü. Vorjahr Rostock 16,870 17,785 19,474 20,328 4,4 % Lübeck 17,170 17,002 17,237 16,304-5,4 % Puttgarden 4,639 4,784 4,542 4,733 4,2 % Kiel 4,221 3,714 4,038 3,848-4,7 % Wismar 3,775 3,838 3,359 3,700 10,2 % Saßnitz 1,883 1,607 1,279 1,088-14,9 % Stralsund 1,109 0,836 0,915 0,933 2,0 % Vierow 0,688 0,736 0,761 0,745-2,2 % Flensburg 0,451 0,399 0,370 0,356-3,8 % Rendsburg 0,180 0,233 0,317 0,250-21,1 % Hamburg 113, , , ,173-4,6 % Bremen/Bremerhaven 71,820 67,059 66,442 62,466-6,0 % Wilhelmshaven 26,242 24,102 23,647 23,202-1,9 % Brunsbüttel 8,780 8,398 8,643 8,277-4,2 % Brake 6,125 5,621 6,259 6,565 4,9 % Bützfleth (Stade) 5,649 5,276 5,585 5,471-2,0 % JadeWeserPort - 0,592 0,452 4, ,3% Emden 4,450 4,384 4,330 4,173-3,6 % Cuxhaven 2,764 2,553 2,534 2,528-0,2 % Nordenham 3,052 2,453 2,537 2,059-18,9 % Norddeich - 0,552 0,539 0,548 1,8 % Güterempfang und -versand der fünf größten deutschen Häfen 2015 in Mio. t Quelle: Statistisches Bundesamt Hafen Empfang Veränderung ggü. Vorjahr Versand Veränderung ggü. Vorjahr Hamburg 68,013-4,6 % 52,161-4,7 % Bremen und Bremerhaven 31,866-3,8 % 30,600-8,2 % Wilhelmshaen 22,087-3,3 % 1,115 37,8 % Rostock 10,085-0,1 % 10,242 9,2 % Lübeck 9,549-3,7 % 6,755-7,7 % 104 Jahresbericht Deutsche Marine

4 Seegüterumschlag in Deutschland Im Bereich der Ostsee ist die Hansestadt Rostock mit 20,33 Mio. t. (2014: 19,47 Mio. t) erneut die umschlagstärkste Hafenstadt. Damit erreichte Rostock zum ersten Mal die Grenze von 20 Mio. t. Unter den Top 10 zeigte die Stadt wiederholt die zweithöchste Steigerungsrate (+ 4,4 %) nach Brake (+ 4,9 %). Insgesamt zählte man in den Häfen Mecklenburg-Vorpommerns Schiffsankünfte. Hier wurde der Großteil durch Ro-Ro Schiffe (6.570) und Stückgutschiffe (2.357) gestellt. Massengutschiffe (852) und Tankschiffe (716) spielten nur eine untergeordnete Rolle. Im Bereich der Kreuzfahrt konnte Rostock seine Spitzenposition mit 39 Schiffen bei 175 Anläufen und über ein- bzw. ausgestiegenen Passagieren erneut behaupten. Weiterhin sind die Städte Lübeck und Kiel im Ostseebereich von Bedeutung. Mit 16,30 Mio. t bzw. 3,85 Mio. t standen sie in der Reihenfolge auf Platz 5 und 13. Schleswig-Holstein zählte an Nord und Ostsee mit insgesamt die meisten Schiffsankünfte der norddeutschen Bundesländer. Auch hier dominierten Ro-Ro Schiffe (43.451) und Fahrgastschiffe (5.035). Auffällig ist die im Vergleich große Anzahl von 121 Kreuzfahrtschiffen (mit über 14 Millionen Passagiere, annähernd die Hälfte aller Kreuzfahrtgäste in deutschen Häfen). Quellen: Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Pressemitteilung 120/16 Seeverkehr 2015, Wiesbaden, April 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Fachserie 8 Reihe 5, Verkehr Seeschifffahrt 2015, Wiesbaden, 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Seeverkehr - Tabelle , Wiesbaden, April 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Seeverkehr - Tabelle , Wiesbaden, April 2016 Mit über Schiffsbewegungen sind RoRo-Schiffe mit Abstand der häufigste Schiffstyp, welcher in Deutschland fest machte. Jahresbericht Deutsche Marine 105 Copyright Bundeswehr

5 Deutsche maritime Wirtschaft 3.6 DEUTSCHE FISCHWIRTSCHAFT Die Hochsee- und Küstenfischerei wird unterteilt in die Große Hochseefischerei und die Kleine Hochsee- und Küstenfischerei. Zur ersten Kategorie zählen Fahrzeuge mit einer Bruttoraumzahl (BRZ) von mindestens 500. Zum Jahresende 2015 waren in diesem Bereich 8 Schiffe registriert, davon 3 Universalfroster / Frischfischfänger und 5 Spezialfahrzeuge für den Schwarmfischfang (Hering, Makrele und Holzmakrele) Kutter und offene Boote (ungedeckte) rekrutierte die Kleine Hochsee- und Küstenfischerei, darunter 42 Muschel-/ Spezialfahrzeuge und 214 Krabben- und Plattfischkutter. Die Größe und Struktur der deutschen Fischereiflotte entspricht im Wesentlichen den Fangmöglichkeiten und zugeteilten Quoten im EU- Meer und anderen internationalen Fanggebieten. Die wichtigsten Fanggebiete der Hochseefischerei sind die westbritischen Gewässer, die Norwegische Küste, Grönland, der Atlantik nördlich der Azoren, die Irminger See und die Barentssee. Hochseekutter und Trawler führen in der Fernfischerei Fangreisen von bis zu drei Wochen Dauer durch. Die deutschen Kutterfischer betreiben Tagesfischerei. Der Markt für Fischereierzeugnisse in der Bundesrepublik Deutschland hat sich 2015 gegenüber dem Vorjahr verringert. Während die Außenhandelsbilanz fast 5 % weniger zur Inlandsverwendung beitragen konnte, stieg die Eigenproduktion nur um 7 %. Dies führte zu einem leicht gesunkenen Pro-Kopf-Verbrauch. Der verfügbare Anteil an Fischereierzeugnissen lag danach 2015 bei t (auf Basis Fanggewicht) und damit um etwa 16 % unter dem Vorjahresangebot. Abzüglich Hering und seiner Halbfabrikate verblieben t Seefisch für den deutschen Markt, 23 % weniger als Krebs-und Weichtiere standen ebenfalls weniger zur Verfügung (24 %). Aus den bisher vorliegenden Daten ergibt sich für das Jahr 2015 ein Pro-Kopf-Verbrauch von 13,9 kg Fisch und Fischwaren und damit 0,4 kg (- 2,8 %) gegenüber den Vorjahreszahlen. Seit mit der Einführung des Gemeinsamen Binnenmarktes am die statistische Erfassung der Handelsströme zwischen den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft (Intrahandel) Entwicklung der deutschen Fischereiflotte Quelle: BLE Jahresbericht Deutsche Marine

6 Deutsche Fischwirtschaft Ergebnisse der deutschen Seefischerei im In- und Ausland nach Art der Fischerei Bereich Anlandung in t 131,1 73,4 Große Hochseefischerei 131,1 Kleine Hochsee- und Küsten- fischerei Insgesamt Änderung ggü. Vorjahr Erlöse in Mio. EUR 92,7 114,9 Ø - Erlöse EUR/kg 0,71 1,57 Anlandung in t 141,4 47,3 Erlöse in Mio. EUR 104,9 71,8 Ø - Erlöse EUR/kg 0,74 1,52 131,1 92,7 0,71 141,4 104,9 0,74 73,4 114,9 1,57 47,3 71,8 1,52 Insgesamt 204,5 207,6 1,02 188,7 176,7 0,94 absolut +4,0 +20,1 + 0,08-15,8-12,0-0,08 in % +2,0 +10,7 + 8,5-7,7-6,4 % - 8,5 Quelle: BLE Gesamtanlandungen deutscher Fischereifahrzeuge im In- und Ausland nach Art der Fischerei Art der Anlandung Große Hochseefischerei 32,0 Kleine Hochsee- und Küstenfischerei 52,6 Inlandanlandung gesamt 84,6 Große Hochseefischerei 56,8 Kleine Hochsee- und Küstenfischerei 38,9 Auslandsanlandung gesamt 95,6 Große Hochseefischerei 88,8 Kleine Hochsee- und Küstenfischerei 91,5 In- und Auslandsanlandung gesamt 180,3 Anlandegewicht in t ,0 21,2 15,3 20,3 15,2 52,6 49,9 45,8 42,1 15,7 84,6 71,1 61,1 62,4 30,9 56,8 89,9 109,1 110,8 126,2 38,9 27,4 30,3 31,3 31,6 95,6 117,3 139,4 142,1 157,8 88,8 111,0 124,4 131,1 141,4 91,5 77,3 76,1 73,4 47,3 180,3 188,3 200,5 204,5 188,7 Veränderung ggü. Vorjahr - 25,1 % - 62,7 % - 50,5 % 13,9 % 1,0 % 11,0 % 7,9 % - 35,6 % - 7,7 % 15,2-25,1 % 15,7-62,7 % 30,9-50,5 % 126,2 13,9 % 31,6 1,0 % 157,8 11,0 % 141,4 7,9 % 47,3-35,6 % 188,7-7,7 % Quelle: BLE Das Heringsfest in Warnemünde fand 2015 zum 12. Mal statt. Von insgesamt ,2 t Anlandungen in Mecklenburg- Vorpommern entfi elen allein ,1 t auf Hering. Copyright Joachim Kloock Jahresbericht Deutsche Marine 107

7 Deutsche maritime Wirtschaft geändert wurde, kommt es zu einer Untererfassung der tatsächlichen Lieferungen, so dass die errechnete vorläufige Verbrauchsmenge voraussichtlich noch ansteigen wird. Die in deutschen und ausländischen Häfen angelandeten Fänge deutscher Fischereifahrzeuge betrugen im Jahr 2015 insgesamt t (auf Basis Anlandegewicht), eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um t (8,0 %). Die vorliegenden Zahlen enthalten auch stehen gebliebene und nicht konsumfähige Ware sowie bei Inlandsanlandungen Fischmehl, Tran, Leber, Rogen, Futterfisch und Siebkrabben. An den Ergebnissen (auf der Basis verkaufter Ware) war die Hochseefischerei mit etwa t beteiligt, während auf die Kutterfischerei t des Aufkommens entfielen. Wertmäßig erreichte die Kutterfischerei einen Erlös von 118,35 Mio. EUR. Der Erlös pro t Fang lag folglich bei EUR und sank somit im Vergleich zu den Vorjahren das dritte Jahr in Folge. Die Hochseefischerei erzielte ,9 Mio. EUR. Der Erlös pro t Fang lag für die Große Hochseefischerei mit 742 EUR um 7 % über dem Vorjahresergebnis. Die deutschen Eigenanlandungen stiegen mit t (verkaufte Ware) gegenüber dem Vorjahr um 6 %. Einfuhr von Fisch und Fischereierzeugnissen in die Bundesrepublik Deutschland Quelle: Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.v. Fischart/Aufmachung Menge in t ggü. Wert in Tsd. EUR 2015 Vorjahr Vorjahr Süßwasserfische, lebend, frisch, ,8 % ,4 % gefroren Seefische, frisch, insgesamt ,1 % ,3 % davon ganz ,4 % ,2 % Filet ,3 % ,9 % Seefische, gefroren insgesamt ,5 % ,5 % davon ganz ,4 % ,4 % Filets ,6 % ,7 % Fleisch ,2 % ,1 % Fische gesalzen, getrocknet, geräuchert ,6 % ,9 % Fische, zubereitet ,8 % ,2 % Krebs- und Weichtiere insgesamt ,4 % ,7 % davon frisch, gefroren, geräuchert ,0 % ,1 % zubereitet ,3 % ,4 % Einfuhr insgesamt ,8 % ,0 % davon aus EU insgesamt ,5 % ,0 % Polen ,7 % ,1 % Niederlande ,1 % ,1 % Dänemark ,5 % ,6 % davon aus EU Drittländern insgesamt ,2 % ,2 % Norwegen ,4 % ,2 % VR China ,2 % ,6 % USA ,2 % ,3 % Vietnam ,8 % ,0 % Philippinen ,5 % ,5 % ggü. 108 Jahresbericht Deutsche Marine

8 Deutsche Fischwirtschaft In der Bundesrepublik wurden 2015 durch Betriebe der Großen Hochseefischerei sowie der Kutter-und Küstenfischerei insgesamt t oder 30 % des Gesamtfanges (verkaufte Ware) angelandet. Damit lagen die Anlandungen mit einem Plus von t über den Vorjahresergebnissen. Die Große Hochseefischerei verfehlte mit t ihr Vorjahresergebnis um t. Die Kleine Hochsee-und Küstenfischerei verbesserte mit t ihr Ergebnis von 2014 um t. Der Erlös der in Häfen der Bundesrepublik von deutschen Fahrzeugen angelandeten Waren lag mit 98,1 Mio. EUR um 2 Mio. EUR über den Ergebnissen des Jahres Die Große Hochseefischerei erzielte mit einem Erlös von 29,0 Mio. EUR 20 % mehr als Die Kleine Hochsee- und Kutterfischerei lag mit 69,1 Mio. EUR um 2,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Der Wert pro t Fang in der Großen Hochseefischerei verbesserte sich im Jahr 2015 mit EUR gegenüber dem Vorjahr um 60 %. Die Kleine Hochsee-und Küstenfischerei erzielte mit EUR pro t 21 % weniger als Ausfuhr von Fisch und Fischereierzeugnissen aus der Bundesrepublik Deutschland Fischart/Aufmachung Menge in t ggü. Wert in Tsd. EUR 2015 Vorjahr Vorjahr Süßwasserfische, lebend, frisch, ,0 % ,2 % gefroren Seefische, frisch, insgesamt ,9 % ,8 % davon ganz ,1 % ,9 % Filet ,4 % ,0 % Seefische, gefroren insgesamt ,8 % ,5 % davon ganz ,1 % ,3 % Filets ,4 % ,7 % Fleisch ,5 % ,1 % Fische gesalzen, getrocknet, geräuchert ,9 % ,3 % Fische, zubereitet ,4 % ,2 % Krebs- und Weichtiere insgesamt ,8 % ,1 % davon frisch, gefroren ,8 % ,4 % zubereitet ,0 % ,6 % Ausfuhr insgesamt ,3 % ,4 % davon in EU insgesamt ,6 % ,7 % Niederlande ,0 % ,9 % Frankreich ,5 % ,8 % Großbritannien ,1 % ,6 % Österreich ,4 % ,0 % Italien ,7 % ,8 % davon in EU Drittländer insgesamt ,2 % ,3 % Schweiz ,1 % ,3 % USA ,9 % ,9 % VR China ,2 % ,8 % ggü. Quelle: Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.v. Jahresbericht Deutsche Marine 109

9 Deutsche maritime Wirtschaft Anlandungen deutscher Fischereifahrzeuge nach Fischart Quelle: Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.v. Fischart Menge in t Änderung Wert in EUR/kg Änderung 2015 ggü. Vorjahr ggü. Vorjahr Hering ,7 % 0,41 0,40-2,4 % Stöcker ,8 % 0,37 0,40 8,1 % Makrele ,7 % 0,90 0,90 0,0 % Speisekrabben ,8 % 3,36 3,34-0,6 % Kabeljau ,4 % 2,37 2,72 14,8 % Sprotte ,0 % 0,23 0,23 0,0 % Seelachs ,9 % 1,41 1,59 12,8 % Miesmuscheln ,2 % 2,17 1,07-50,7 % Blauer Wittling ,6 % 0,34 0,35 2,9 % Schwarzer Heilbutt ,4 % 3,68 4,54 23,4 % Gesamtanlandung ,8 % 1,02 0,95-6,9 % Inlandsanlandung ,8 % 1,55 1,45-6,5 % Frischware ,1 % 1,71 1,35-21,1 % Frostware ,1 % 1,19 1,91 60,5 % Futterfisch ,9 % 0,08 0,07-12,5 % Auslandsanlandung ,3 % 0,77 0,75-2,6 % Frischware ,8 % 1,39 1,53 10,1 % Frostware ,6 % 0,60 0,60 0,0 Futterfisch ,3 % 0,19 0,20 5,3 % Wichtigste Fischarten bei den deutschen Inlandsanlandungen waren im Jahre 2015 bei Frischfisch Hering ( t), Dorsch (3.800 t), Flunder (1.500 t) und Scharbe (980 t). Zudem wurden t Miesmuscheln und t Speisekrabben angelandet. Bei den Frostfischen dominierte Makrele (4.300 t), gefolgt von Blauem Wittling (3.100 t) und Schwarzem Heilbutt (2.500 t). Bei den Auslandsanlandungen deutscher Fischereifahrzeuge wurden 2015 bei einer Gesamtmenge von ca t mehr Fischereierzeugnisse abgesetzt als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2014 ist aufgrund kräftiger Erhöhungen bei den Anlandungen von Hering ( t) und Pilchard-Sardinen ( t) eine Steigerung um 5 % zu verzeichnen. Die Auslandsanlandungen der Kutterfischer wurden überwiegend in Dänemark und den Niederlanden getätigt. Diese bestanden vor allem aus Sprotten ( t), Seelachs (5.900 t), Scholle (4.700 t), Hering (2.900 t) und Kabeljau (1.900 t). Quellen: Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung [Hrsg.]: Die Hochsee- und Küstenfi scherei in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2015, Wiesbaden, Juli 2016 Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung [Hrsg.]: Der Markt für Fischereierzeugnisse in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2015, Wiesbaden, August 2016 Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.v. [Hrsg.]: 68. Geschäftsbericht ( ), Hamburg, Juni Jahresbericht Deutsche Marine

10 Deutsche Fischwirtschaft Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Fisch 1,982 1,915 2,050 1,939 1,984 15,5 15,2 15,7 13,7 13,9 Einfuhren in Mio. t Pro-Kopf-Verbrauch in Kg Anlandung dt. Fischer in Mio. t 0,330 0,274 0,255 0,245 0,275 Quelle: BVFI Am Alten Strom in Warnemünde ist die traditionelle Fischwirtschaft stark zurückgegangen und konzentriert sich zunehmend nur noch auf den Fang von Heringen und Schollen. Copyright ZECH-PHOTO.DE Jahresbericht Deutsche Marine 111

11 Deutsche maritime Wirtschaft 3.7 BINNENSCHIFFFAHRT Im Jahr 2015 nahm die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt um 3,1 % gegenüber dem Vorjahr ab. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) wurden 2015 insgesamt 221,4 Mio. t Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Im Jahr davor waren es 228,5 Mio. t. Eine Ursache dieses Rückgangs dürfte auf den zum Teil lang anhaltenden Niedrigwasserständen wichtiger Wasserstraßen (u.a. dem Rhein) beruhen. Negativ entwickelten sich 2015 alle Verkehrsrelationen. Am stärksten war der Rückgang mit 15,8 % beim Durchgangsverkehr. Es folgen der Versand ins Ausland (- 3,4 %) und der Verkehr innerhalb Deutschlands mit - 1,9 %. Am wenigsten rückläufig war 2015 der Empfang aus dem Ausland ( 1,4 %). Quelle: DESTATIS Güterverkehrsaufkommen der Landverkehrsträger 2015 Straßengüterverkehr 83,5 % Eisenbahnverkehr 10,1 % Binnenschifffahrt 6,4 % Bestand der deutschen Binnenflotte Quelle: WSV Schiffstyp Veränderung ggü. Vorjahr - 3,0 % - 4,4 % 0,3 % - 4,3 % - 5,1 % 0,0 % - 0,5 % - 0,3 % 5,4 % - 11,8 % - 2,0 % - 2,7 % 0,7 % - 0,4 % 0,0 % - 1,2 % - 0,2 % - 0,5 % - 1,1 % Anzahl Tragfähigkeit in t Anzahl Tragfähigkeit in t Frachtmotorschiffe ,0 % davon: Gütermotorschiff ,4 % Tankmotorschiff ,3 % Schleppkähne ,3 % davon: Güterschleppkähne ,1 % Tankschleppkähne ,0 % Schubleichter ,5 % davon: Güterschubleichter ,3 % Tankschubleichter ,4 % Trägerschiffsleichter ,8 % Frachtschiffe gesamt ,0 % davon: Güterschiffe ,7 % Tankschiffe ,7 % Schuten ,4 % Bunkerboote ,0 % Barkassen ,2 % Fahrgastschiffe + Fähren ,2 % Schub- und Schleppboote ,5 % Binnenschiffe gesamt ,1 % 112 Jahresbericht Deutsche Marine

12 Binnenschifffahrt Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt Der Containerverkehr in der Binnenschifffahrt wuchs 2015 gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,4 % auf 2,4 Millionen TEU (Twenty-footEquivalent-Unit) und entwickelte sich damit erneut besser als der Binnenschiffsverkehr insgesamt. Damit ist der Gütertransport in Containern auf den Binnenwasserstraßen weiterhin 2,5 mal höher als ,9 223,2 221,4 204, Quelle: DESTATIS Das niederländische Tankmotorschiff LINDE wurde in der Neue Oderwerft in Eisenhüttenstadt gebaut und verkehrt derzeit zwischen Nijmegen in den Niederlanden und Koblenz. Copyright Bundeswehr, Ronny Rickert Gleichzeitig ist die Binnenschifffahrt noch sicherer geworden. Im Jahr 2015 gab es bundesweit nur noch 478 Unfälle auf deutschen Flüssen und Kanälen ein Rückgang um 35,1 % im Vergleich zum Jahr 2012 mit 737 Unfällen. in Mio. t 244,6 Jahresbericht Deutsche Marine 113

13 Deutsche maritime Wirtschaft Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt nach Verkehrsbeziehungen in Mio. t Quelle: DESTATIS Verkehrsbeziehungen Veränderung in % Insgesamt 228,5 221,4-3,1 davon: Verkehr innerhalb Deutschlands 55,6 54,6-1,8 Versand ins Ausland 50,6 48,9-3,4 Empfang aus dem Ausland 103,9 102,5-1,4 Durchgangsverkehr 18,4 15,5-15,8 Unter den transportierten Güterarten dominierten Erze, Steine und Erden (55,1 Mio. t), gefolgt von Kokerei- und Mineralölerzeugnissen (37,3 Mio. t) und Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (34,8 Mio. t). Betrachtet man den Güterumschlag nach regionaler Gliederung, erhält den mit Abstand stärksten Umschlag traditionell das Rheingebiet. Größter Umschlagshafen ist Duisburg mit 54,1 Mio. t Waren (+ 3,2 %), gefolgt von Hamburg mit 12,1 Mio. t (+ 3,4 %) und Köln mit 12,0 Mio. t (- 7,5 %). Der Gesamtbestand der deutschen Binnenschiffsflotte zur Güterbeförderung hat sich in den letzten Jahren nahezu stabilisiert. Am betrug der Gesamtbestand der zur Güterbeförderung eingesetzten Binnenschiffe Einheiten (2014: 2.071). Auch die Gesamttragfähigkeit hat sich auf 2,61 Mio. t leicht reduziert (2014: 2,66 Mio. t). Im Jahr 2015 ist der Bestand an Motorgüterschiffen für trockene Ladung um 37 auf 805 Einheiten gesunken. Gleichzeitig stieg der Bestand an Tankmotorschiffen um 1 auf 363 Einheiten. Hier gab es auch einen leichten Anstieg der Ladekapazität um 0,4 % auf t. Der Anteil der Motorschiffe für trockene Ladung beträgt 68,9 % und der Tankmotorschiffe 31,1 % an der Gesamtzahl der motorisierten Selbstfahrer unter deutscher Flagge. Bezogen auf die Tragfähigkeit aller Binnen-Frachtschiffe entfallen 71,9 % der Tonnage auf den Trockenladungsbereich. Die Zahl der Güterschubleichter für trockene Ladung ist 2015 gegenüber dem Vorjahr um zwei Einheiten zurückgegangen. Gleichzeitig ist der Bestand an Tankschubleichtern um zwei Einheiten gestiegen. Entwicklung der Frachtschiffe der deutschen Binnenschiffsflotte Quelle: WSD Südwest / ZBBD Jahresbericht Deutsche Marine

14 Binnenschifffahrt Entwicklung der Tragfähigkeit der frachttragenden deutschen Binnenschiffsflotte in tsd. t Quelle: WSD Südwest / ZBBD Binnenschiffbau Die deutschen Binnenschiffswerften stehen für hohe Qualität, Flexibilität, vielseitige Erfahrungen und technologische Kompetenz. Die etwa 50 Binnenwerften mit ihren rund Angestellten sind überwiegend mittelständische familiengeführte Traditionsunternehmen, die sich mit großem Engagement in einem anspruchsvollen und umkämpften Markt behaupten. Sie sind für den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschifffahrt und für die übrigen Aktivitäten auf Wasserstraßen und in Häfen unverzichtbare Servicepartner, die mit ihren Wartungs- und Instandhaltungsleistungen zum reibungslosen Schiffsbetrieb beitragen. Im Neubaubereich produzieren sie hochspezialisierte Wasserfahrzeuge und tragen nicht unerheblich zur Wirtschaftsleistung ihrer Standortregionen bei. Wegen der schwierigen Ertragssituation in der Binnenschifffahrt und eines extremen Kostendrucks hat sich der Neubau von Frachtschiffen für deutsche Binnenschiffswerften als unrentabel erwiesen. Nach dem kontinuierlichen Auftragsrückgang seit 2008 wurde 2014 kein frachttragendes Binnenschiff mehr ausgeliefert. Im Berichtsjahr wurden wieder drei Binnenschiffe für die Güterbeförderung ausgeliefert. Die Situation der Binnenschiffswerften ist weiterhin von großen Unterschieden bei Auslastung, Auftragseingängen, Auftragsbestand und Marktaussichten geprägt. Größter Wachstumstreiber bei Neubau und Reparatur sind der Tourismus und die öffentliche Hand. Ablieferungen im deutschen Binnenschiffbau Schiffstyp Frachtschiffe, inkl. Tanker & Schubeinheiten Fahrgastschiffe Hafenfahrzeuge/Schlepper/Behörden- und Sonderschiffe Insgesamt Gesamtwert in Mio. EUR Quelle: VSM Jahresbericht Deutsche Marine 115

15 Deutsche maritime Wirtschaft Auftragseingänge und Bestände im deutschen Binnenschiffbau Quelle: VSM Eingänge Anzahl (2013) Anzahl Anzahl (2014) Anzahl Anzahl (2015) 31 Wert in Mio. EUR Anteil Inland ,7 41,8 % Ausland ,5 58,2 % Gesamt ,2 Bestände (2013) (2014) Anzahl (2015) 20 Wert in Mio. EUR Anteil Inland ,2 12,5 % Ausland ,5 87,5 % Gesamt ,7 Einen weiteren Schwerpunkt im Neubau bilden die Hafen-, Behörden- und Sonderfahrzeuge, die für den Erhalt der Wasserstraßen und den sicheren Verkehrsbetrieb der Schifffahrt unverzichtbar sind. Es handelt sich dabei ebenfalls um komplexe und werthaltige Projekte, bei denen die deutschen Binnenschiffswerften ihre technologische Kompetenz erfolgreich einbringen. Statistische Daten sind dem Anhang zu entnehmen. Quellen: Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.v. [Hrsg.]: Jahresbericht 2015, Hamburg, Juni 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Fachserie 8 Reihe 1.1, Verkehr aktuell 06/2016, Wiesbaden, 30. Juni 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Fachserie 8 Reihe 4, Güterverkehrsstatistik der Binnenschifffahrt 2015, Wiesbaden, 05. April 2016 Statistisches Bundesamt [Hrsg.]: Pressemitteilung 116/16, Binnenschifffahrt 2015: 3,1 % weniger Güter befördert, Wiesbaden, 04. April 2016 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes [Hrsg.]: Veränderung des Schiffsbestandes der deutschen Binnenfl otte im Jahr 2015, Bonn, Juli Jahresbericht Deutsche Marine

16 Binnenschifffahrt Copyright Bundeswehr, Ronny Rickert Das Schulschiff Rhein in Duisburg ist eine in Deutschland und Europa einzigartige Einrichtung zur Ausbildung und Fortbildung von Binnenschiffern, Hafenlogistikern und Wasserbauern. Jahresbericht Deutsche Marine 117

17 Deutsche maritime Wirtschaft 3.8 KREUZFAHRTMARKT IN DEUTSCHLAND Der deutsche Kreuzfahrtmarkt ist auch im vergangenen Jahr weiter sehr eindrucksvoll gewachsen: Insgesamt haben sich 2,25 Mio. Urlauber für einen Urlaub auf Flüssen und Meeren entschieden und damit der Branche wieder einen neuen Passagierrekord beschert. Das überaus positive Ergebnis verdankt dieser Markt vor allem dem rasanten Wachstum bei Hochseekreuzfahrten. Damit gewinnt auch das Geschäft mit Schiffsreisen immer mehr an Bedeutung für den Reisemarkt. Der Anteil des gesamten Kreuzfahrtmarktes am Umsatz des Veranstaltermarktes ist auf über 13,8 % gestiegen (Fluss- und Hochseereisen). In diesem Volumen sind die Umsätze für An- und Abreisen zu den Kreuzfahrthäfen eingerechnet, ohne diese An- und Abreiseumsätze beläuft sich der Umsatz auf fast 12,9 %. Dieser Anteil steigt seit Jahren kontinuierlich. Die Erfolgsgeschichte der Kreuzfahrten setzt sich damit fort. Als der DRV die erste Studie zum Hochseekreuzfahrtmarkt im Jahr 1993 präsentierte, steckte das Segment noch in den Kinderschuhen. Nur deutsche Gäste hatten sich für einen Urlaub auf einem Hochseekreuzfahrtschiff entschieden. Damals wurde diese Reiseform noch vorwiegend von einer finanzkräftigen Klientel in fortgeschrittenem Alter präferiert. In den vergangenen 21 Jahren hat sich die Anzahl der Gäste verzehnfacht! Auch das Segment der Flusskreuzfahrten war im Jahr 1993 noch sehr übersichtlich: ca deutsche Gäste waren damals mit Flussschiffen auf Reisen. Das hat sich grundlegend geändert: In den vergangenen 21 Quelle: DRV Quelle: DRV Jahren hat sich die Gästezahl verachtfacht. Auch Flusskreuzfahrten werden immer beliebter. Passagierzahlen im Kreuzfahrtmarkt in Tsd Hochseekreuzfahrt Flusskreuzfahrt Umsatzent w ick lungen im K reuzfahrtmarkt in Mio. EUR Hochseekreuzfahrt Flusskreuzfahrt Kreuzfahrtenmarkt in Deutschland Quelle: DRV Passagiere Umsatz in Mio.EUR 396 Ø Reisepreis in EUR 952 Ø Tagesrate in EUR 136 Ø Reisedauer in d 7,0 Flusskreuzfahrten , ,13 7,0 7, Änderung ggü. Vorjahr ,9 % ,1 9,9 % ,9 % ,13 5,0 % 172 7,18 2,6 % 8,83 Hochseekreuzfahrten ,86 8,83 8,69 Änderung ggü. Vorjahr 2,3 % 6,3 % 3,3 % 4,9 % - 1,6 % ,3 % ,3 % ,3 % 181,86 4,9 % 8,69-1,6 % 118 Jahresbericht Deutsche Marine

18 Kreuzfahrtmarkt Copyright AIDA Cruises Der Rostocker Hafen war 2015 mit 175 Anläufen von 39 Schiffen und abgefertigten Passagieren wieder Kreuzfahrthafen Nr. 1. Hochseekreuzfahrt Die Nachfrage deutscher Urlauber nach Hochseekreuzfahrten ist ungebrochen. Insgesamt 1,81 Mio. Gäste reisten 2015 mit einem Kreuzfahrtschiff, was einem Wachstum von 2,3 % (2014: 1,77 Mio. Gäste) entspricht. Die Nachfrage deutscher Urlauber nach Hochseekreuzfahrten steigt weiter. 15,75 Mio. Mal haben deutsche Passagiere 2015 auf Kreuzfahrtschiffen übernachtet. Allerdings war die Nachfrage war sogar noch größer, als die Reedereien mit vorhandenen Kapazitäten befriedigen konnten. Drei von vier Deutschen bereisen am liebsten europäische Fahrtgebiete (76,2 %): Im vergangenen Jahr machten ein Drittel der deutschen Passagiere eine Kreuzfahrt durch Nordeuropa, zu den Britischen Inseln sowie durch die Ostsee (33,6 %). Die Mittelmeerregion war mit 31,2 % auch 2015 eines der beliebtesten Reiseziele der deutschen Kreuzfahrttouristen. Bei den Reiserouten geht der Trend zu mehr Vielfalt. Immer mehr Passagiere besuchen Ziele an der Atlantikküste oder die Kanarischen Inseln (11,4 %) sowie Nordamerika und die Karibik (11,3 %). Der deutsche Hochseekreuzfahrtmarkt erwirtschaftete im Jahr 2015 einen Reiseumsatz in Höhe von insgesamt 2,87 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Anstieg von 5,7 % gegenüber 2014 (2,71 Mrd. EUR). Der durchschnittliche Reisepreis erhöhte sich um 3,3 % auf EUR im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr (2014: EUR). Die durchschnittliche Tagesrate einer Hochseekreuzfahrt ist um 4,9 % auf 181,86 EUR gestiegen (2014: 173 EUR; 2013: 171 EUR). Die durchschnittliche Reisedauer sank leicht auf 8,69 Nächte (2014: 8,83 Nächte). Auf dem deutschen Markt wurden Ende 2015 insgesamt 296 Schiffe mit Betten angeboten (2014: ). Der Zuwachs von Betten fiel geringer aus als in den Vorjahren werden weltweit zehn neue Schiffe mit zusätzlichen Betten in Dienst gestellt. Zwei davon mit insgesamt Betten werden für den deutschsprachigen Markt gebaut. Jahresbericht Deutsche Marine 119

19 Deutsche maritime Wirtschaft Flusskreuzfahrten Im Jahr 2015 nahm die Nachfrage nach Flusskreuzfahrten erneut zu. Das Gesamtpassagieraufkommen des deutschen Marktes stieg um 1,9 %. Einen besonders großen Zuwachs verzeichnete die Nachfrage aus dem US-amerikanischen Markt aufgrund des Flottenwachstums marktführender Unternehmen. Damit unternahmen insgesamt 1,33 Mio. Passagiere eine Flusskreuzfahrt in Europa, womit das Rekordjahr 2014 noch einmal übertroffen wurde. Insgesamt wurden innerhalb des deutschen Quellmarktes im vergangenen Jahr Flusskreuzfahrten verkauft. Das sind 1,9 % mehr als im Jahr 2014 ( Passagiere). Der Ticketerlös also die Summe der Erlöse aller verkauften Flussreisen an Reisende aus dem deutschen Quellmarkt stieg um 39,3 Mio. EUR auf 435,1 Mio. EUR. Das entspricht einem Plus von 9,9 %. Copyright Bundeswehr, Danny Mehlfeldt Die durchschnittliche Tagesrate einer Flusskreuzfahrt wuchs auf 143,13 EUR und lag somit 5,0 % höher als im Vorjahr. Auch der durchschnittliche Preis für eine 120 Jahresbericht Deutsche Marine Flusskreuzfahrt stieg. Während 2014 die Kosten für eine Flusskreuzfahrt durchschnittlich bei 952 EUR lagen, konnte 2015 die 1000 EUR Marke wieder überschritten werden, der durchschnittliche Reisepreis lag bei EUR. Dieser Zuwachs ist auf die durchschnittlich höhere Reisedauer zurückzuführen, die um 0,18 Tage auf 7,18 Tage stieg. Vor allem ein Faktor verhinderte ein noch stärkeres Wachstum des Flusskreuzfahrtmarktes: Das extreme und langanhaltende Niedrigwasser auf Rhein und Donau beeinträchtigte in der gesamten Saison die Flusskreuzfahrt. Daher mussten zahlreiche Flusskreuzfahrtanbieter geplante Kreuzfahrten absagen oder Ersatzverkehre anbieten. Die Donau und der Rhein waren im Jahr 2015 erneut die beliebtesten Fahrtgebiete der Deutschen, wobei der Rhein zum ersten Mal mit 38,2 % (+ 7,8 %) einen deutlichen Zuwachs aufweiste und an der Donau, die einen leichten Rückgang verzeichnen musste, mit 38,0 %, vorbeiziehen konnte.

20 Kreuzfahrtmarkt Die Flusskreuzfahrtbranche produzierte 2015 insgesamt 1,33 Mio. Flussreisen innerhalb des europäischen Fahrtgebietes ein Plus von 20,4 % gegenüber dem Vorjahr. In der Saison 2015 konnte der Quellmarkt USA / Kanada sein extremes Wachstum mit 42,9 % fortsetzen und sich an dem deutschen Quellmarkt vorbei an erste Stelle in Bezug auf das Passagieraufkommen setzen. Die stetig steigende Nachfrage nach Flusskreuzfahrtreisen aus dem nordamerikanischen Quellmarkt spiegelt sich auch im Orderbuch der geplanten Neubauten für 2016 wider. Über die Hälfte der für 2015 geplanten Neubauten mit einer Bettenkapazität von wurden von nordamerikanischen Reiseveranstaltern und -Reedereien zum Einsatz im europäischen Fahrtgebiet in Auftrag gegeben. Die europäische Flusskreuzfahrtbranche trägt zusätzlich in erheblichem Maß zur Wertschöpfung der Binnenschifffahrt bei. Sie sichert direkt Arbeitsplätze auf den Schiffen und weitere bei Reedereien an Land. Hinzu kommen ca indirekt von der Flusskreuzfahrt abhängige Arbeitsplätze bei Zulieferern, Häfen, Ausflugsagenturen und weiteren Serviceanbietern an Land. Nicht zuletzt nahm die Flusskreuzfahrtbranche im vergangenen Jahr 27 neue Schiffe mit einem Investitionsvolumen von ca. 585 Mio. EUR von europäischen Werften ab. Quellen: Deutscher Reise Verband [Hrsg.]: Presseveröffentlichung: Deutsche Kreuzfahrtbranche wächst auf mehr als 1,8 Mio. Passagiere, Berlin, März 2016 Deutscher Reise Verband [Hrsg.]: Presseveröffentlichung: Flusskreuzfahrt in Europa erneut auf Rekordniveau Berlin, März 2016 Deutscher Reise Verband [Hrsg.]: Fakten und Zahlen zum deutschen Reisemarkt 2015 Berlin, März 2016 Auch 2015 stiegen die Passagierzahlen wieder an und folgen damit seit 2011 einem stetigen Trend, welcher positive Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Neubauten im Flusskreuzfahrtsektor hat. Jahresbericht Deutsche Marine 121

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