Saarländisches Ärzteblatt

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1 Saarländisches Ärzteblatt 65. Jahrgang 9/2012 Fortbildungseröffnung am 19. September Treffen mit Gesundheitsminister Storm GOZ-Novelle verfassungswidrig? KV: Kampagne gegen die Praxisgebühr Bitte beachten Sie auch unseren Beitrag auf den Seiten 10/11. Ärzteverband: 8. Saarbrücker Gesundheitsgespräche am 26. September

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3 EDITORIAL Die Gesundheitswirtschaft wird jetzt auch vom Umbruch der Gesellschaft erfasst. Die beiden zentralen Treiber des Veränderungsprozesses sind Kostendruck und Patientensouveränität. [Heinz Lohmann in: Neue Ärzte braucht das Land? Innovationsbaustelle Ärzteausbildung Deutschland medhochzwei Verlag 2012] "Versorgungs-Märkte und Ärzte-Unternehmer die Zukunft der Gesundheitswirtschaft?" Vortrag zur Eröffnung des Fortbildungsjahres 2012/13, Professor Dr. Martin Dietrich Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, ganz herzlich möchte ich Sie für den 19. September 2012 zur Eröffnung des neuen Fortbildungsjahres einladen. Herr Professor Dr. Martin Dietrich, der sich an der Universität des Saarlandes insbesondere mit Fragen des Managements des Gesundheitswesens beschäftigt, wird zum Thema Versorgungs-Märkte und Ärzte-Unternehmer die Zukunft der Gesundheitswirtschaft? referieren. Mit nahezu 5,4 Millionen Erwerbstätigen und fast 280 Milliarden Euro Umsätzen (Henke et al. 2010) ist die Gesundheitswirtschaft Deutschlands größter Wirtschaftszweig und gilt als Zukunftsbranche. Andererseits werden nicht nur von ärztlicher Seite sondern auch von Wirtschaftsexperten Sorgen um die ausreichende Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens in der Zukunft geäußert. Eine Studie des Instituts für Mikrodaten-Analyse vom März 2012 kommt zu der Schlussfolgerung, dass in der Verbindung von demografischen Veränderungen und ausgabensteigerndem medizinischem Fortschritt sowie einem Rückgang des Wirtschaftswachstums das GKV-System in seiner heutigen Struktur ab 2040 kollabieren wird. [Dabrinski, Schriftenreihe des Instituts für Mikrodaten- Analyse Band 20]. Bereits heute können in vielen Kliniken freie Assistenzarztstellen nicht mehr besetzt werden. Viele Praxisinhaber finden beim Eintritt in den Ruhestand keinen Nachfolger mehr. Gleichzeitig sind die im Beruf stehenden Ärzte oftmals mehr mit bürokratischen Aufgaben als tatsächlich mit dem Patienten beschäftigt. Junge Ärzte scheuen die Niederlassung aus Angst vor wirtschaftlichen Risiken, vor Reglementierung und Budgetierung. Wie kann in dieser Situation die Zukunftsfähigkeit des Gesundheitssystems sichergestellt werden? Welche Freiräume benötigen die Ärzte? Welchen Stellenwert sollen ökonomische Aspekte einnehmen? Wie intensiv müssen sich Ärzte als Unternehmer verstehen? Und wie sieht es mit der Eigenverantwortung der Patienten aus? Welche Leistungen muss die Solidargemeinschaft und welche der Patient selbst übernehmen? Können wir den hohen Anspruch eines ärztlichen Ethos unter dem Druck der Ökonomisierung aufrecht erhalten? Bei einem Gesprächstermin zwischen dem Vorstand der Ärztekammer und unserem neuen Gesundheitsminister Storm waren wir uns einig, dass die ärztliche Fürsorge für den Patienten eindeutig Vorrang vor einer Ökonomisierung der Medizin haben muss. Wie beurteilt der betriebswirtschaftliche Experte die Situation, wie sieht er die Zukunft? Auf die Antworten von Herrn Professor Dietrich bin ich sehr gespannt. Ich würde mich freuen, möglichst viele Kolleginnen und Kollegen am 19. September 2012 in der Ärztekammer begrüßen zu dürfen. Mit herzlichen kollegialen Grüßen Ihr Dr. med. Josef Mischo Präsident 3

4 INHALT Editorial... 3 Aus der Ärztekammer Dialog mit Landesregierung und Ärzteschaft Treffen mit Gesundheitsminister Storm...5 Zahl des Monats...6 Eröffnung des Fortbildungsjahres 2012/ Nachrichten GOZ-Novelle verfassungswidrig?...7 Hufeland-Preis Ausschreibung Angelmeisterschaft am 3. Oktober Aus Wissenschaft und Forschung Fledermaus-Tollwut auch im Saarland...9 Homburger Netzhauttage Nachlese...12 Veranstaltungskalender Kurse zum Thema Deeskalation und Selbstverteidigung Vorankündigung Interregionaler Palliative Care Basiskurs für Ärzte...24 Klinisches Wochenende Ärztliche Psychotherapie / Psychosomatik am Aus der Kassenärztlichen Vereinigung Ihr Arzt auf SR 3 Saarlandwelle seit 20 Jahren erfolgreich auf Sendung...27 KBV veröffentlicht ersten Honorarbericht...27 Kampagne Praxisgebühr? Weg mit dem Bürokratiemonster!...28 Erfolgreicher Start der Bereitschaftsdienstpraxis Püttlingen...29 Aus dem Ärzteverband 8. Saarbrücker Gesundheitsgespräche Vorankündigung...30 Palliativversorgung: Zum Qualifizierungsbedarf von SAPV-Teams...31 Veranstaltungen des Ärzteverbandes...34 Chronik & Personalia 40 Jahre Unfallchirurgie in Homburg...35 Ausgezeichnete Forschung zu Lungenerkrankungen...37 Zahnärztin Deutsche Vizemeisterin im Geräteturnen...37 Prof. Böhm mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet...38 Wir gratulieren...39 Rubrikanzeigen...40 Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer des Saarlandes, Abtei lung Ärzte und Zahnärzte, der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, des Ärzteverbandes des Saarlandes und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Saarland. Herausgeber: Redaktion: Ärztekammer des Saarlandes Faktoreistraße 4, Saarbrücken Andreas Kondziela Faktoreistraße 4, Saarbrücken Postfach , Saarbrücken Telefon Telefax aerzteblatt@aeksaar.de Internet: Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an diese Anschriften zu richten. Für die Richtigkeit der Darstellung der auf den vorstehenden Seiten ver öffentlichten Zuschriften wissenschaftlicher und standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen. Die darin geäußerten Ansichten decken sich nicht immer mit denen der Her ausgeber der Zeitschrift. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch unter der Ärzteschaft und ihr nahestehender Kreise. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung der Schriftleitung. Verlag: Geschäftsführer: Leipziger Verlagsanstalt GmbH, Paul-Gruner-Straße 62, Leipzig Telefon Telefax Internet: info@l-va.de Dr. Rainer Stumpe Anzeigendisposition: Silke El Gendy-Johne, Melanie Bölsdorff Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co KG Am Urnenfeld 12, Gießen Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2012 vom gültig. Erscheinungsweise und Bezug: Das Saarländische Ärzteblatt er scheint jeweils zum 1. eines Monats. Die Zeitschrift wird von allen Ärz ten und Zahnärzten des Saarlandes im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Ärztekammer bezogen. Der Be zugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder können das Saarländische Ärzteblatt beim Verlag abonnieren. Der Jahres be zugs preis (12 Ausgaben) beträgt im Inland _ 111,00 (einschließlich Ver sand), innerhalb der EU _ 111,00 zzgl. Versandkosten. Die Kün digung des Abonnements ist nur schriftlich mit einer Frist von 2 Monaten zum Ablauf möglich. Einzelheft preis: _ 10,55 zzgl. _ 2,50 Versandkosten. Redaktionsschluss: 3. August 2012 ISSN: X

5 AUS DER ÄRZTEKAMMER Dialog mit Landesregierung und Ärzteschaft ÄRZTEKAMMER Gemeinsamkeiten nicht nur beim Gruppenfoto: Dr. Rolshoven, Dr. Mischo, Minister Storm, Staatsekretärin Schäfer und Dr. Lellig (v.l.n.r.) führten beim Treffen im Gesundheitsministerium konstruktive und kooperative Gespräche. Foto: Gesundheitsministerium des Saarlandes Eine positive Bilanz zog der Kammerpräsident Dr. Mischo über den Meinungsaustausch zwischen Ärzte- und Zahnärzteschaft mit Gesundheitsminister Storm und Staatssekretärin Gaby Schäfer, der am 17. August 2012 stattfand: Unser Gespräch verlief in einer sehr freundlichen und konstruktiven Atmosphäre. Der Dialog und die Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe ist das beste Mittel, den Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen. Bei der 90-minütigen Beratunge wurde über das Lenkungsgremium Versorgung nach 90 SGB V, die Umsetzung des sogenannten Anerkennungsgesetzes, die Neustrukturierung von Ärztekammer und Versorgungswerk und die psychosoziale Betreuung Suchtabhängiger gesprochen. Themenschwerpunkt von Seiten der Ärzteschaft waren die Aktivitäten zur Motivierung des ärztlichen Nachwuchses im Saarland. Ein bereits bestehender und in naher Zukunft sich verstärkender Ärztemangel ist allgemein anerkannt. Eine Studie der Universität Trier im Auftrag der KBV hat ergeben, dass selbst von den saarländischen Medizinstudenten sich nur 67 % vorstellen können, später auch im Saarland als Arzt tätig zu sein. In enger Abstimmung mit der kassenärztlichen Vereinigung Saarland bemüht sich der Vorstand der Ärztekammer, dem Ärztemangel entgegenzusteuern. So soll z. B. der Kontakt zu den Studenten intensiviert werden, um Hilfestellungen beim Übergang vom Studium zum Beruf zu ermöglichen. Bereits zum zweiten Mal wurde seitens der Kammer eine Informationsveranstaltung für Studenten und junge Ärzte/ Zahnärzte unter Beteiligung von KV, Ärztesyndikat, Marburger Bund und Zahnärzteschaft durchgeführt. Mit dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ), Berlin, planen Ärztekammer und KV im Saarland ein Modellprojekt zum Thema Wissensmanagement. Ziel ist u. a. die Unterstützung junger Weiterbildungsassistenten bei der Wissensvermittlung in der Facharztweiterbildung. Von Seiten der Zahnärzteschaft wurde das Projekt Alterszahnheilkunde der Ministeriumsspitze erläutert, die seit Frühjahr dieses Jahres neu im Amt ist. Gemeinsam mit der Universitätszahnklinik für Prothetik und Werkstoffkunde hat die Abt. Zahnärzte der Ärztekammer des Saarlandes ein Konzept der saarländischen Zahnärzteschaft zur Verbesserung der Mundgesundheit der älteren Bevölkerung entwickelt und mit Unterstützung des saarländischen Gesundheitsministers umgesetzt. Ziel des Konzeptes war und ist eine Verbesserung der Zahn-, Mund- und Prothesenpflege und damit eine Verbesserung der (Zahn-) Gesundheit und Kaufähigkeit der älteren Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes. Dieses Konzept richtet sich einerseits an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der saarländischen Alten- und Pflegeheime und der ambulanten Pflegedienste; Zielgruppen sind aber auch pflegende Angehörige und alle älteren Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an Informationen zu dem Thema Alterszahnheilkunde mit speziellen Hinweisen zur Zahn-, Mundund Prothesenpflege im Alltag haben, erläuterte Vizepräsident Dr. Hans Joachim Lellig. Ein besonderes Anliegen von Seiten des Gesundheitsministers Andreas Storm ist die Verbesserung der Integration Behinderter, auch im Bereich der gesundheitlichen Versorgung. Seitens der Ärztekammer war in einem Gespräch Mitte Juli mit Vertretern der DMSG und der Landesvereinigung Selbsthilfe bereits zugesagt worden, innerhalb der Ärzteschaft die Versorgung Behinderter durch Publikationen im Ärzteblatt sowie durch Fortbildungsschwerpunkte zu thematisieren und zu sensibilisieren. 5

6 ÄRZTEKAMMER Zahl des Monats AUS DER ÄRZTEKAMMER Im Jahr 2011 waren in Deutschland rund Personen nicht krankenversichert und besaßen auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung. Gegenüber 2007 damals waren rund Personen ohne Krankenversicherungsschutz ging die Zahl der nicht krankenversicherten Personen damit um 30 % zurück. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom August 2012 waren von den Personen ohne Krankenversicherungsschutz knapp zwei Drittel Männer (62 % beziehungsweise Personen), 38 % waren Frauen ( Personen). Gegenüber 2007 ging jedoch die Zahl der nicht krankenversicherten Männer stärker zurück (-36 %) als die der nicht krankenversicherten Frauen (-17 %). Selbstständige (einschließlich mithelfende Familienangehörige) sowie erwerbslose Personen hatten wie vor vier Jahren besonders häufig keinen Krankenversicherungsschutz: Jeweils rund 0,8 % der Selbstständigen sowie der Erwerbslosen waren im Jahr 2011 nicht krankenversichert. Damit waren diese beiden Personengruppen in etwa viermal so häufig ohne Krankenversicherungsschutz wie die Bevölkerung insgesamt. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands waren nur weniger als 0,2 % nicht krankenversichert. Als erwerbslos gelten nicht erwerbstätige Personen, die aktiv nach einer Arbeitsstelle suchen und auch kurzfristig für die Aufnahme einer Tätigkeit zur Verfügung stehen. Bei der Interpretation der Ergebnisse im Zeitvergleich ist zu berücksichtigen, dass im Zuge der Gesundheitsreform 2007 schrittweise bis 2009 eine Krankenversicherungspflicht für alle Bürgerinnen und Bürger ohne anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall eingeführt wurde. Eröffnung des Fortbildungsjahres 2012/2013 am Mittwoch, dem 19. September 2012, Uhr im Haus der Ärzte, Faktoreistr. 4, 10. OG, Großer Saal, Saarbrücken Versorgungs-Märkte und Ärzte-Unternehmer die Zukunft der Gesundheitswirtschaft? 6 Referent: Prof. Martin Dietrich, Stiftungsprofessur für Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Management des Gesundheitswesens an der Universität des Saarlandes

7 NACHRICHTEN GOZ-Novelle verfassungswidrig? Die zum 1. Januar 2012 in Kraft getretene Novelle der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist nach Auffassung zweier renommierter Staats- und Verwaltungsrechtler, die unabhängig voneinander in diesen Tagen sich hierzu geäußert haben, mit dem Grundgesetz und dem Zahnheilkundegesetz unvereinbar. In der aktuellen Ausgabe der juristischen Fachzeitschrift Medizinrecht (2012/30, Seite 346 ff) hat sich Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Rüdiger Zuck, Stuttgart, mit einem Aufsatz zur GOZ-Novelle zu Wort gemeldet. Die für die Abrechnung mit Privatpatienten geltende GOZ wird gem. 15 des Zahnheilkundegesetzes von der Bundesregierung erlassen und galt bis Ende 2011 nahezu unverändert in der Fassung des Jahres Zu einer Erhöhung des Punktwertes kam es auch in der jetzigen Novelle nicht. Dabei sind so steht es in 15 ZHG bei der Festlegung der Höhe der Vergütung die berechtigten Interessen der Zahnärzte und der zur Zahlung der Entgelte Verpflichteten zum Ausgleich zu bringen. Prof. Dr. Zuck geht davon aus, dass die berechtigten Interessen der Zahnärzte im Sinne des 15 ZHG bereits bei Inkrafttreten der GOZ im Jahr 1988 angemessen festgestellt worden sind, so dass die sich daran anschließenden Kostensteigerungen in der GOZ-Novelle 2012 ihren sachgerechten Niederschlag hätten finden müssen. Die Nichterhöhung des Punktwertes wurde in der Änderungsverordnung damit begründet, dass das nach der GOZ-Novelle abweichende Honorarvolumen wegen der Änderung im Gebührenverzeichnis um rund 6 % steigen werde. Vergleiche man die Preisentwicklung allein zwischen 1988 und 2007, so Prof. Dr. Zuck so ergebe sich eine Änderung um 64,9 %. Danach hätte der Punktwert schon im Jahr 2007 bei 9,274 Cent statt bei unverändert 5,62421 Cent liegen müssen. Zwar habe das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom (AZ: 1 BvR 2311/00) eine auf die Nichterhöhung des Punktwertes bezogene Verfassungsbeschwerde seinerzeit mit der Begründung nicht angenommen, dass eine Verletzung von Grundrechten nicht ersichtlich sei, solange der Beschwerdeführer von den Gestaltungsmöglichkeiten, die ihm die Gebührenordnung für Zahnärzte eröffnet, keinen Gebrauch mache. Dieser Beschluss habe auf die Möglichkeiten der Abdingung der Höhe des Honorars gem. 2 Abs. 2 GOZ abgezielt. Dieser Hinweis auf 2 GOZ sei allerdings untauglich, um den Punktwertmangel des 5 GOZ auszugleichen. Es sei zudem rechtlich unvertretbar, den projektierten Honorarzuwachs von 6 % dafür als angemessenen Ausgleich anzusetzen. 5 Abs. 1 Satz 3 GOZ, der den Punktwert unverändert festlegt, verstoße deshalb gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit (Artikel 12 Abs. 1 Grundgesetz). Zu dem gleichen Ergebnis gelangt in einem für die Bayerische Landeszahnärztekammer erstellten Gutachten der renommierte Berliner Staats- und Verwaltungsrechtler, Universitätsprofessor Dr. jur. habil. Helge Sodan, der die GOZ-Novelle aus mehreren Gründen mit dem Grundgesetz und dem Zahnheilkundegesetz für unvereinbar hält. Nach Auffassung von Prof. Sodan hat der Verordnungsgeber mit der 2012 in Kraft getretenen GOZ-Novelle seinen gestalteri- Spezialisierte Steuerberatung für Gesundheitsunternehmen Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung, unserem speziellen Fachwissen und unserem hervorragenden Netzwerk. Ihr Spezialist im Saarland Wilms Treuhandpartner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Ansprechpartner: Marion und Theo Wilms Dillinger Straße Lebach Telefon: (06881) Fax: (06881) wilmspartner@datevnet.de Mitglied in der European Tax & Law Anzeige 7NACHRICHTEN

8 NACHRICHTEN NACHRICHTEN schen Spielraum überschritten, indem die Bundesregierung sich weder an der seit 1988 erfolgten Geldentwertung noch an dem betriebswirtschaftlich erforderlichen Stundenhonorar orientiert hat, obwohl sie selbst diese Maßstäbe für eine angemessene Vergütung der zahnärztlichen Tätigkeit nenne. Damit sei der gebotene Interessenausgleich zwischen Zahnärzten einerseits und den zur Honorierung der erbrachten Leistung verpflichteten Patienten andererseits, wie ihn 15 ZHG vorgibt, nicht sachgerecht erfolgt. Daraus folge eine Verletzung des Grundrechts der Berufsfreiheit (Artikel 12 Grundgesetz) der betroffenen Zahnärzte. Darüber hinaus sieht Prof. Sodan dieses Grundrecht dadurch verletzt, dass zahlreiche Gebührensätze der Privatgebührenordnung GOZ im Vergleich zu den Vergütungssätzen der für die Versorgung der GKV-Patienten geltenden Gebührenordnung (dem sog. Bema ) beim Ansatz des 2,3-fachen Mittelsatzes der GOZ niedriger liegen. Das Bundesverfassungsgericht habe bereits in einem Beschluss vom 25. Oktober 2004 ausgeführt, dass ein Absinken unter die Honorierung, die auch die Gesetzliche Krankenversicherung zur Verfügung stellt, wohl kaum noch als angemessen zu bezeichnen ist. Auch fehle es jedenfalls nach Auffassung von Prof. Sodan dem Bund an einer Regelungskompetenz zur Regelung der zahnärztlichen Gebühren. Prof. Sodan sieht hier ein Gesetzgebungsrecht der Länder nach Artikel 70 Abs. 1 Grundgesetz. Damit grenzt sich Prof. Sodan allerdings von der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr 1984 ab, das die Kompetenz des Bundes zur Regelung der ärztlichen Gebührenordnung aus Artikel 74 Nr. 11 Grundgesetz ( Recht der Wirtschaft ) abgeleitet hat. Beide Gutachten bestätigen die schon lange auch von Seiten der Ärztekammer des Saarlandes Abt. Zahnärzte vertretene Auffassung. Es wird abzuwarten sein, ob in einem der von verschiedener Seite in Aussicht genommenen Musterprozesse das Bundesverfassungsgericht diese Auffassung bestätigen wird. Assessor jur. Bernhard Kuntz Ärztekammer des Saarlandes Abt. Zahnärzte Puccinistrasse Saarbrücken Telefon 0681/ Telefax 0681/ Hufeland-Preis um Versorgungsforschung erweitert Das Kuratorium der Stiftung Hufeland-Preis hat beschlossen, die Ausschreibung des mit Euro dotierten Hufeland- Preis um die auf Prävention bezogene Versorgungsforschung zu erweitern. Der im Jahr 1959 erstmalig ausgeschriebene Hufeland-Preis ist der wichtigste Preis, der in Würdigung präventivmedizinischer Forschung in Deutschland verliehen wird. Anzeige Mit der beschlossenen Erweiterung der Ausschreibung berücksichtigt die Stiftung sämtliche aktuelle wissenschaftliche Gebiete der Prävention. So ist nunmehr klargestellt, dass nicht nur die Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung, Impfen und Sucht, sondern auch darüber hinausgehende Themen wie beispielsweise die Krankenhaushygiene oder Berufskrankheiten oder Screeningprogramme angesprochen werden. An der jährlichen Ausschreibung können Ärzte und Zahnärzte teilnehmen, die im Besitz einer deutschen Approbation sind. Die Vergabe erfolgt nach einem Auswahlverfahren durch ein Preisrichterkollegium, dem hochkarätige Wissenschaftler unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen angehören. 8 Die an der aktuellen Ausschreibung zum Hufeland-Preis teilnehmenden Arbeiten müssen bis zum 28. März 2013 bei Frau Notarin Dr. Ingrid Doyé, Kattenbug 2, Köln, eingereicht werden. Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter

9 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG Fledermaus-Tollwut auch im Saarland Hinweise zur Epidemiologie und richtigem Verhalten Dr. med. Jürgen Rissland MBA Institut für Virologie/Staatliche Medizinaluntersuchungsstelle am Universitätsklinikum des Saarlandes Im Juni dieses Jahres wurde erneut Fledermaus-Tollwut im Saarland nachgewiesen. Das erkrankte Tier wurde in Wadgassen (Landkreis Saarlouis) flugunfähig aufgefunden und im Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz untersucht. Bereits in den Jahren zuvor sind einzelne Fälle von Fledermaus- Tollwut im Saarland bekannt geworden: 1986 in Ottweiler, 2000 in Differten und 2006 in Merzig-Mondorf. Nachdem 2006 der letzte Tollwutfall in Deutschland bei einem Fuchs in der Nähe von Mainz aufgetreten ist, gilt das Saarland (wie auch Deutschland insgesamt) aber weiterhin als frei von terrestrischer Tollwut (klassische Tollwut in Wild- und Haustieren, z. B. Füchse, Rinder, Hunde oder Katzen). Neben der terrestrischen Tollwut kommt in Europa auch die Fledermaus-Tollwut vor, die durch die Europäischen Fledermaus-Tollwutviren Typ 1 und Typ 2 (EBLV-1 und 2) hervorgerufen wird. Diese Viren stellen zwar eigene Virustypen dar, sind aber eng mit dem Erreger der klassischen Fuchs-Tollwut verwandt und auf den Menschen übertragbar. Europaweit wurden in den vergangenen 50 Jahren etwa 1000 Fälle von Fledermaus-Tollwut gemeldet. In Deutschland waren es rund 200, die meisten davon im Norden der Nation. Bisher ist die Fledermaus-Tollwut in Europa nur äußerst selten auf den Menschen übertragen worden. Allerdings geht im Falle einer Übertragung von der Fledermaus-Tollwut die gleiche Lebensgefahr aus wie von der klassischen Fuchs-Tollwut. Daher sollten bei Infektionsverdacht oder beruflicher Exposition entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Allgemein zu beachten: Tollwutkranke Fledermäuse sind desorientiert, oft flugunfähig und liegen meist am Boden. Ohne unmittelbaren Kontakt geht weder von infizierten Tieren noch von ihrem Kot eine Gefahr aus. Tote, flugunfähige Fledermäuse oder solche, die sich abnorm verhalten, sollten grundsätzlich nicht angefasst werden. Auf den Menschen wird Tollwut hauptsächlich durch Bisse übertragen oder wenn Schleimhäute, Wunden und Hautabschürfungen mit dem Speichel infizierter Tiere in Kontakt kommen. Aerogene Übertragungen durch Fledermäuse sind selten beschrieben worden. Zur Abklärung eines dringenden Infektionsverdachtes und zur Veranlassung von Untersuchungen bei Mensch und Tier können Ansprechpartner bei den Kreisbzw. Stadtverwaltungen (Gesundheitsamt) sowie bei den Landesbehörden (Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz, Staatliche Medizinaluntersuchungsstelle am Institut für Virologie des Universitätsklinikums des Saarlandes) unter der zentralen Telefonnummer 0681/ erreicht werden. Für die ärztliche Versorgung gilt: Bei Menschen, die von einer tollwutverdächtigen Fledermaus gebissen wurden, sollte die Wunde sofort gründlich mit viel Wasser und Seife ausgespült und mit hochprozentigem Alkohol desinfiziert werden. Bisswunden sollten nicht genäht werden. Die Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut wurden im August 2010 auch in Bezug auf die Problematik der Fledermaustollwut aktualisiert. Eine postexpositionelle Immunisierung nach Kontakt mit einem tollwütigen oder tollwutverdächtigen Haus- oder Wildtier oder einer Fledermaus sollten Personen mit nicht blutenden, oberflächlichen Kratzern oder Hautabschürfungen, bei denen das Tier an der nicht intakten Haut geleckt oder geknabbert hat, eine Tollwut-Schutzimpfung erhalten. mit Bissverletzungen oder Kratzwunden, Kontakt von Schleimhäuten oder Wunden mit Speichel (z.b. durch Lecken), Verdacht auf Bisse oder Kratzer durch eine Fledermaus oder Kontakt der Schleimhaut mit einer Fledermaus, zusätzlich zur Tollwut-Schutzimpfung einmalig mit der ersten Impfung simultan Tollwut-Immunglobulin (20 IE/kg Körpergewicht) erhalten. Für die postexpositionelle Impfung gilt, dass sie so schnell als möglich nach dem Kontakt erfolgen soll. Dabei spielt es keine Rolle, ob seit der Exposition Stunden, Tage oder Wochen vergangen sind (die Inkubationszeit reicht in der Regel von 10 Tagen bis zu 3 Monaten). Nachdem die terrestrische Tollwut in Deutschland erfolgreich bekämpft wurde, besteht eine Indikation für eine präexpositionelle Immunisierung gegenwärtig bei Tierärzten, Jägern, Forstpersonal und anderen Personen mit Umgang mit Tieren in Gebieten mit neu aufgetretener Wildtiertollwut sowie bei Personen mit beruflichem oder sonstigem engen Kontakt zu Fledermäusen. Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz (IfSG): Nach 6 Absatz 1 des IfSG müssen Krankheitsverdacht, Erkrankung oder Tod an Tollwut namentlich an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Laut 6 Absatz 4 ist darüber hinaus eine Verdachtsmeldung bereits notwendig bei der Verletzung eines Menschen durch ein tollwutkrankes, -verdächtiges, oder -ansteckungsverdächtiges Tier sowie bei Berührung eines solchen Tieres oder Tierkörpers. In 7 Absatz 1 ist die Meldepflicht des Nachweises von Rabiesviren festgelegt. Die Meldung eines Virusnachweises im Labor ist ergänzend zur Meldung der klinischen (Verdachts-)Diagnose zu verstehen. Weitere Informationen zur Tollwut finden sich auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts ( 9

10 Anzeige Steuergeschenke erleichtern den Weg zur guten Rente Auf sie wird wohl niemand mehr verzichten können: die zusätzliche und private Absicherung fürs Rentenalter. Eigeninitiative und der Wille, Kapital für später zu bilden, gehören inzwischen zu den festen Bestandteilen der eigenen Altersvorsorge. Vorsorge ist längst Pflicht geworden. Die gute Nachricht: Es gibt clevere Wege, dies zu meistern! Einen sehr komfortablen Weg hierfür zeigt die Basisrente auf. Die Basisrente auch Rürup-Rente genannt ist vor allem für Selbstständige und Freiberufler attraktiv, die einen vergleichsweise hohen Steuersatz zahlen und im Ruhestand wegen geringerer Einkünfte mit einem niedrigeren Steuersatz rechnen können. Sie ist eine staatlich geförderte private Form der Altersvorsorge und eignet sich auch für angestellte Gutverdiener, die wenige Jahre vor Rentenbeginn größere Summen für die private Altersvorsorge anlegen möchten. Staatliche Förderung für die Basis(Rürup)-Rente Die Rürup-(Basis)-Rente basiert auf einem Rentenversicherungsvertrag und deckt in etwa die Leistungskriterien der gesetzlichen Altersversorgung ab. Sie geht auf ihren Erfinder, den Wirtschaftswissenschaftler und Regierungsberater Bert Rürup, zurück. Die Basisrente basiert auf den Grundgedanken eines Rentenversicherungsvertrages zur Deckung und zum Erhalt des Lebensstandards in der Zukunft. Die Basisrente ist eine kapitalgedeckte Rentenversicherung, die staatlich gefördert wird. Die Rürup-Rente ist für Selbständige und Freiberufler das, was die Riester-Rente für Angestellte ist. Denn Selbstständige und Freiberufler dürfen keine geförderte Riester-Rente abschließen außer sie sind mit einem/r Riesterberechtigten verheiratet. So funktioniert die Rürup-Rente Anders als beim Riestern gibt es keine direkten staatlichen Zulagen, sondern ausschließlich Steuervorteile. Mit Rürup-Sparen werden allerdings viel höhere Beiträge gefördert als bei der Riester-Rente. So können Rürup-Sparer im Jahr bis zu Euro (Verheiratete: Euro) gefördert anlegen. Von ihrem Jahresbeitrag durften sie beispielsweise im vergangenen Jahr rund 72 Prozent als Sonderausgaben beim Finanzamt geltend machen und so ihr zu versteuerndes Einkommen entsprechend mindern. Der Umfang der Steuervergünstigung in der Einzahlphase steigt in den nächsten Jahren kontinuierlich. Ab dem Jahr 2025 akzeptiert das Finanzamt dann 100 Prozent der Rürup-Beiträge als Sonderausgaben. Die Rürup-Rente ist während der Ansparzeit sehr flexibel. Es gibt nur einen geringen Mindestbeitrag. Selbstständige können die Höhe der Zahlungen selbst bestimmen und zum Beispiel je nach Geschäftsverlauf einmal im Jahr mal mehr oder weniger zurücklegen. Und: Bei einer Firmenpleite wird die Rürup-Rente nicht in die Insolvenzmasse einbezogen; sie ist unpfändbar. Zudem darf im Falle der Bedürftigkeit das Sozialamt oder die Agentur für Arbeit nicht auf das Ersparte zugreifen (Hartz-IV-Schutz). Der Rürup-Vertrag kann zudem mit einer zusätzlichen Hinterbliebenenversorgung oder Berufsunfähigkeitsversicherung kombiniert werden. Das so angesammelte Kapital wird als lebenslange Monatsrente ausgezahlt, und zwar frühestens mit Vollendung des 62. Lebensjahres. Es darf auch nur für die Rente verwendet und deshalb auch nicht beliehen werden. Ein Nachteil dabei: Die Rente ist nicht vererbbar. Es sei denn, es wurde eine Hinterbliebenenversorgung vereinbart. Der Beitrag für die Rürup-Rente wird umsichtig, gewinnbringend und sicher angelegt. Überwiegend in sichere Zinspapiere, kleinere Teile in Aktien und Immobilien. Beim Rürup-Sparen mit Investmentfonds fließt das Geld auch in sogenannte Dachfonds, die wiederum in mehrere Einzelfonds investieren. Allerdings gilt auch hier: Die eingezahlten Beiträge sind sicher! Die Kernpunkte der Basisrente im Überblick: Sie ist eine staatlich geförderte Art der privaten Altersvorsorge. Sie ist ein privates Vorsorgeprodukt, das nach dem Prinzip der Kapitaldeckung ausgestaltet ist. Sie hat steuerliche Vorteile: Vorsorgeaufwendungen können von der Steuer abgesetzt werden. Das angesparte Vermögen ist sicher und vor Pfändung geschützt. Lebenslange Leibrente ab dem 62. Lebensjahr. Sie kann kombiniert werden mit Zusatzversicherungen für die Fälle der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Die Hinterbliebenenabsicherung kann vertraglich vereinbart werden. Besserverdienende, die aufgrund ihrer hohen Einkünfte im Alter auch entsprechend hohe Steuern an den Fiskus zahlen müssen, bekommen mit der Basisrente ein Instrument an die Hand, um steuerbegünstigt in den Genuss einer lebenslangen Zusatzrente zu gelangen. In früheren Jahren hat man für die Altersvorsorge gerne auf Lebensversicherungen gebaut. Bis zum war diese Welt auch noch in Ordnung. Wer eine sichere und steuerfreie Anlage als Altersvorsorge aufbauen wollte, schloss eine Lebensversicherung ab. Bei einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren erhielt man eine steuerfreie Auszahlung und sicherte darüber hinaus die Familie durch den Todesfallschutz ab. Über das Kapital konnte der Anleger frei verfügen und seinen Ruhestand selbst gestalten. Ob Immobilienkauf, Weltreise oder klassischer Kapitalverzehr alles war möglich. Heute sieht die Welt ganz anders aus. Eine absolut steuerfreie Altersvorsorge gibt es nicht mehr. Stattdessen hat Vater Staat den Bürgern verschiedene Förderungen angeboten, die zur privaten Vorsorge anregen sollen. Die Basis(Rürup)-Rente ist eine dieser staatlich geförderten Möglichkeiten. Denn Beiträge zur Basisrente können als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Sie wirken vom ersten Euro an steuermindernd. Und: Neben den Beiträgen zur Basisrente sind auch die Zahlungen an das Versorgungswerk im Rahmen der Höchstgrenzen steuerlich absetzbar. Je nach Renteneintrittsalter bleiben Teile der Basis-Rente gänzlich steuerfrei. Insbesondere die rentennahen Jahrgänge können durch eine günstige Besteuerung von einem Basisrentenvertrag enorm profitieren. Wer zum Beispiel seine Rente aus dem Versorgungswerk bereits vorzeitig mit Abschlägen in Anspruch nehmen kann, sollte sich von Experten beraten lassen. Denn durch eine sofortige Re-Investition der Rente selbst und der gesparten Beiträge ans Versorgungswerk lässt sich unter Umständen in kürzester Zeit eine hohe Zusatzrente aufbauen zuzüglich diverser steuerlicher Vorteile. Die Basisrente verbindet zwei Pluspunkte: sinnvolle Vorsorge bei gleichzeitigen Steuergeschenken. Die Assekuranz AG hilft weiter! Interessiert? Dann senden Sie uns einfach den beigefügten Antwortcoupon unter zurück, oder rufen Sie uns an. 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12 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG 2. Internationaler Homburger Hornhauttag eine Nachlese Berthold Seitz & Frank Schirra Von links: Prof. em. Dr. K. Ruprecht, Dr. M. El-Husseiny, Prof. Dr. D. Meller, Prof. Dr. P. J. McDonnell, Dr. T. Fuchsluger, Prof. Dr. R. Guthoff, Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. G.O.H. Naumann, Prof. Dr. A. Behrens, Prof. Dr. Steuhl, PD Dr. T. Dietrich-Ntoukas, Prof. Dr. C. Cursiefen, Prof. Dr. B. Seitz, Prof. em. Dr. F. Hoffmann, Prof. Dr. A. Langenbucher, Dr. L. Remeijer, Prof. Dr. phil. habil. V. Linneweber, PD Dr. P. Maier, PD Dr. N. Szentmáry, M. Bischoff, Prof. Dr. W. Lisch, Prof. Dr. Schlötzer-Schrehardt, Prof. Dr. G. K. Lang, Prof. em. Dr. H. E. Völcker, Dr. Z. Gatzioufas, Dr. F. Schirra; Foto: UKS 12 Vor zwölf Jahren, genau am 14. Juli 2000, wurde nach mehrjähriger Vorarbeit an der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes UKS in Homburg/Saar die LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz gegründet und so eine der wesentlichen Voraussetzungen geschaffen, um Homburg/Saar als ein bedeutendes Hornhauttransplantationszentrum in Deutschland zu etablieren und weiter auszubauen. Darüber hinaus wollten wir daran erinnern, dass vor zehn Jahren die Sektion Kornea in der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) gegründet wurde: durch Herrn Prof. Dr. Berthold Seitz, damals Erlangen, Herrn Prof. Dr. Thomas Reinhard, damals Düsseldorf, und Herrn Prof. Dr. Friedrich Kruse, damals Heidelberg. Seit dem Jahr 2002 stellt die Sektion Kornea in der DOG die wichtigste organisatorische und inhaltliche Plattform für den wissenschaftlichen Austausch über Hornhauterkrankungen in Deutschland dar. Zum 2. Homburger Hornhauttag HHT 2012 unter der Schirmherrschaft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft DOG hatten Herr Prof. Seitz, Herr Oberarzt Dr. Schirra und Frau Oberärztin PD Dr. Szentmáry von der Augenklinik sowie der Leiter der Experimentellen Ophthalmologie in Homburg/ Saar Herr Dipl.-Ing. Prof. Dr. A. Langenbucher führende Augenärzte, Mikrochirurgen und Wissenschaftler geladen, die zu den Themen moderne Untersuchungstechniken, ophthalmische Optik, refraktive Chirurgie, Augenoberfläche, Transplantation von Amnionmembran, infektiöse Keratitis, moderne Techniken der Keratoplastik und Immunologie der Hornhaut referierten. Als Ehrengäste konnte Herr Prof. Seitz seine beiden Lehrer Herrn Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Gottfried O.H. Naumann (Erlangen), sowie Herrn Prof. Dr. Peter J. McDonnell (Chairman, Johns Hopkins University, The Wilmer Eye Institute, Baltimore, USA) begrüßen. Bereichert wurde der Homburger Hornhauttag durch ein Experten-Panel bestehend aus Prof. em. Dr. F. Hoffmann, Berlin, Herrn Prof. em. Dr. K.-W. Ruprecht, ehemaliger Ordinarius der Klinik für Augenheilkunde am UKS bis September 2005, Herr Prof. Dr. G. K. Lang, Ordinarius der Klinik für Augenheilkunde in Ulm, Herr Prof. em. Dr. H.E. Völcker, ehemaliger Ordinarius der Universitätsaugenklinik Heidelberg sowie Herrn Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. G.O.H. Naumann, ehemaliger Ordinarius der Augenklink Erlangen.

13 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG Weltweite Forschung hat inzwischen zu einem sehr hohen Niveau der klinischen Diagnostik und Therapie kornealer Erkrankungen geführt. Dennoch ist es gerade die Komplexität der Physiologie und Pathophysiologie, die noch zahlreiche Fragen unbeantwortet lässt und weiteren Bedarf an hochkarätiger Forschung und wissenschaftlichem Austausch begründet. Nach den Begrüßungen durch Herrn Prof. Dr. B. Seitz, dem Direktor der Klinik, Herrn Oberarzt Dr. F. Schirra, dem Leiter der die LIONS-Hornhautbank Saar-Lor-Lux, Trier/Westpfalz in Homburg Saar, dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Herrn Prof. Dr. Michael Menger, und Herrn Karl-Heinz Schöner, dem Oberbürgermeister der Stadt Homburg/Saar, konnte in Anwesenheit von etwa 200 Gästen im Schlossberg Hotel die erste wissenschaftliche Sitzung beginnen. Herr Dr. Zisis Gatzioufas aus Homburg/Saar referierte über Neue Aspekte zur Biomechanik der Kornea. Die Entwicklung und klinische Anwendung des Ocular Response Analyzers (ORA) in den letzten Jahren hat es ermöglicht, die biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut in vivo zu analysieren. Heutzutage ist es möglich, das individuelle biomechanische Verhalten der Hornhaut zu erfassen, um die Diagnose des Keratokonus zu optimieren und die Vorhersagbarkeit und auch Sicherheit von refraktivchirurgischen Eingriffen an der Hornhaut noch weiter zu verbessern. Der Vortrag von Herrn Gatzioufas ging insbesondere auch auf den Keratokonus- Match-Index (KMI) als moderne Software zur Früherkennung des Keratokonus ein. Herr Prof. Dr. Achim Langenbucher aus Homburg/Saar referierte zum Thema Topographie, Tomographie oder Aberrometrie zur Frühdiagnose des Keratokonus. Die Hornhauttopographie erlaubt es, die Oberfläche der Hornhaut mit hoher Präzision zu vermessen. Die Tomographie ermöglicht, neben der Hornhautvorderfläche die Hornhautrückfläche sowie zentrale Bereiche der Vorderkammer des Auges zu untersuchen, wobei die Auflösung verglichen mit der placidobasierten Topographie deutlich geringer ist. Die Aberrometrie zielt auf eine Vermessung der Abbildungsfehler des Auges, zu denen neben der Hornhaut auch alle weiteren optischen Elemente beitragen. Mit seinem Beitrag stellte Herr Langenbucher die drei Messverfahren dar hinsichtlich ihrer diagnostischen Wertigkeit für die Früherkennung des Keratokonus in einem Stadium der Erkrankung, wo der Patient subjektiv noch keine deutliche Sehverschlechterung wahrnimmt. Des Weiteren zeigte er auf, wie diese Screeningverfahren in der Kombination für das Monitoring der Progression der Krankheit eingesetzt werden können. Herr Dr. Timo Eppig aus Homburg/Saar referierte zum Thema Scheimpflug versus VA-OCT zur Bildgebung von Vorderabschnittspathologien. Je nach diagnostischer Fragestellung und Anwendung können Scheimpflug- oder OCT-Technologie durch eine adäquate Bildgebung besser geeignet sein, die augenärztliche Diagnose mittels Spaltlampe zu sichern und zu dokumentieren. Herr Eppig kommt nach einem sehr anschaulichen und praxisrelevanten Beitrag zu dem Schluss, dass die ungleich teurere OCT-Technologie mehr als nur eine kostenintensive technische Spielerei ist und insbesondere bei diagnostisch schwierigen Fällen ihre Überlegenheit gegenüber der Scheimpflugkamera unter Beweis stellt. Für die Standarddiagnostik sind Scheimpfluggeräte wie die Pentacam und das TMS-5 jedoch nach wie vor unerlässlich und auch für den niedergelassenen Augenarzt finanzierbar. Herr Prof. Dr. Rudolf Guthoff aus Rostock referierte in seinem grandiosen Beitrag zum Thema Konfokale in-vivo Mikroskopie Klinisches Werk oder akademisches Spielzeug? Die konfokale in-vivo Mikroskopie ist in der Lage, alle transparenten und semitransparenten oberflächennahen Strukturen mit einer Vergrößerung von ca. 600-fach abzubilden. 3-D-Rekonstruktionen der Hornhaut geben Einblicke in die Organisation des Keratozytennetzwerkes und der Epithelschichten sowie des Nervenfaserverlaufs. Besondere Beachtung hat die quantifizierbare Erfassung des subepithelialen Nervenplexus gefunden, die neue Einblicke in die Genese der diabetischen Neuropathie gewährt und Wundheilungsstörungen nach refraktivchirurgischen Eingriffen sowie nach Riboflavin-UVA- Crosslinking quantifizieren kann. Sie ermögliche Hinweise für eine gezielte Therapie. In Tierexperimenten gelang es der Arbeitsgruppe, die Wirksamkeit lokal applizierter Wachstumsfaktoren auf die Regeneration des subepithelialen Nervenplexus nachzuweisen. Darüber hinaus ist das konfokale Mikroskop in der täglichen Praxis eine besondere Hilfe zur frühen Diagnosestellung bei infektiöser Keratitis. Insbesondere Akanthamöbenzysten und Pilze können klinisch eindrucksvoll dargestellt werden. Frau PD Dr. Elisabeth Messmer, München, referierte zum Thema Sinn oder Unsinn der Osmolaritätsmessung des Tränenfilms. Die Osmolarität des normalen Tränenfilms liegt bei ca. 300 mosm/l und wird durch Produktion, Retention und Elimination bestimmt. Ein hyperosmolarer Tränenfilm gilt als wichtiger pathogenetischer Faktor beim Trockenen Auge. Ein hyperosmolarer Tränenfilm korreliert positiv zur Anfärbung der Augenoberfläche mit Bengalrosa und negativ mit dem Schirmertest. Mit dem Tearlab Osmometer sind Bestimmungen der Tränenfilmosmolarität an geringen Tränenfilmmengen in kurzer Zeit unter Praxisbedingungen möglich. Obwohl von einigen Autoren die Osmolaritätsmessung als bester einzelner diagnostischer Test für das Trockene Auge postuliert wird, kommt Frau Messmer zu dem Schluss, dass die Osmolaritätsmessung als einziges diagnostisches Kriterium im individuellen Fall keine Aussagekraft bezüglich der Diagnose des Sicca-Syndroms hat. 13

14 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG 14 Herr Dr. Frank Schirra, Homburg/Saar, referierte zum Thema Die Rolle von Demodex bei der Meibomdrüsen-Dysfunktion. Die von Herrn Schirra gut in Bild und Video illustrierten Haarbalgmilben finden sich mit zunehmendem Lebensalter ausgesprochen häufig in den Meibomdrüsen. Das Referat gab einen aktuellen Überblick zur Rolle von Demodex bei Meibomdrüsen-Dysfunktion als der häufigsten Ursache des Trockenen Auges sowie Hinweise zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen. Er wies ausdrücklich auf die Notwendigkeit eines Mikroskops in der Ambulanz hin, um die exzidierten Wimpern direkt vor Ort auf Milben untersuchen zu können. Herr Prof. Peter J. McDonnell, Baltimore, USA, referierte zum Thema Nanotechnology approaches to drug delivery for the cornea. Er wies auf die Herausforderung bei der Medikamentenapplikation an der Hornhaut hin: 1. Krankheiten, die eine häufige Applikation des Medikamentes über einen längeren Zeitraum erfordern (z.b. Pilzkeratitis oder Akanthamöbenkeratitis) 2. Notwendigkeit einer langwierigen postoperativen Therapie (z.b. Kortisontropfen nach Hornhauttransplantation) 3. Situationen in denen das Medikament nicht wasserlöslich ist oder nicht gut penetriert (z.b. Amphotericin B) 4. geringe Patientencompliance Er ging anschaulich auf die Möglichkeiten der Nanotechnologie in diesem Zusammenhang ein: 1. Intrakamerale biokompatible Partikel, die das Medikament im Laufe der Zeit freisetzen 2. Intrastromale Injektionen von Partikeln, die das Medikament im Laufe der Zeit freisetzen 3. Verwendung von Partikeln oder Fasern, die eher schwer lösliche Medikamente enthalten und langsam freisetzen Zum Abschluss der ersten wissenschaftlichen Sitzung referierte Herr Dr. Thomas Fuchsluger, Düsseldorf, zum Thema Biomaterialien zur Oberflächenrekonstruktion. Einen Boom erfuhren Biomaterialien durch die Verbreitung der Amnionmembrantransplantation zur Therapie von Defekten der Augenoberfläche sowie durch die Verbreitung von lamellären Techniken der Hornhauttransplantation. Hier ist denkbar, anstelle einer Amnionmembran oder einer tiefen lamellären Keratoplastik ein Biomaterial ähnlicher Eigenschaften einzusetzen. Als Motivation zur Entwicklung und Optimierung solcher Biomaterialien wird zumeist die Produktsicherheit, die Verfügbarkeit des Produkts und die Umgehung des tatsächlichen Mangels an Hornhautspendern aufgeführt. Der Vortrag gab einen interessanten Überblick über gegenwärtige Entwicklungen auf dem Gebiet der Biomaterialien zur Rekonstruktion der Augenoberfläche. Nach der Kaffeepause in der Industrieausstellung, zu der dankenswerterweise insgesamt 18 Repräsentanten angereist waren, folgte die Mittagssitzung mit den Grußworten von Herrn Prof. Dr. Steuhl, Essen, dem Präsidenten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft sowie dem Grußwort des Präsidenten der Universität des Saarlandes, Herrn Prof. Dr. phil. habil. V. Linneweber, Saarbrücken. Anschließend referierte Frau Mona Bischoff zum Thema Qualitätsmanagement in der LIONS-Hornhautbank Saar-Lor- Lux, Trier/Westpfalz. Sie wies in diesem sehr interessanten und auch für Laien gut verständlichen Vortrag auf die Etablierung des Qualitätsmanagements in der LIONS-Hornhautbank Homburg/Saar gemäß den Vorgaben der Europäischen Norm DIN EN ISO 9001:2008 hin. Nach umfangreichen Vorarbeiten fand im Jahr 2010 die Zertifizierung durch die internationalen Zertifizierungsfirma LGA InterCert statt. Ein Überwachungsaudit 2011 konnte ebenso erfolgreich absolviert werden. Darüber hinaus konnte 2010 vom Saarländischen Gesundheitsministeriums die sogenannte Herstellungserlaubnis also die Erlaubnis für die Gewinnung von Gewebe und für die zur Gewinnung von Gewebe erforderlichen Laboruntersuchungen, Erlaubnis für die Be- oder Verarbeitung, die Konservierung, die Lagerung sowie das Inverkehrbringen und die Einfuhr von Gewebe oder Gewebezubereitungen für Hornhaut und Amnionmembran auf der Rechtsgrundlage der 20b und 20c Arzneimittelgesetz erlangt werden. Ein Antrag auf Erlaubnis nach 21a AMG wurde beim Paul-Ehrlich-Institut gestellt und befindet sich zurzeit in Bearbeitung. Frau Bischoff wies in sehr verständlicher und nachvollziehbarer Weise darauf hin, dass ein Qualitätsmanagmentsystem keinem Selbstzweck genügt, sondern zum Nutzen der Patienten und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter betrieben wird. Sie konnte erfreuliche Erfolgszahlen vermelden: Seit der Gründung der Hornhautbank im Jahre 2000 wurde die Anzahl der prozessierten Hornhäute um mehr als das 2,5fache auf 422 gesteigert, die Anzahl der transplantierten Hornhäute konnte seit 2005 fast vervierfacht werden auf 243 Keratoplastiken. Frau Bischoff verstand es ganz natürlich wie immer allen Freunden, Förderern und Kooperationspartnern zu danken, ohne die der großartige Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Herr Prof. Dr. Daniel Meller, Essen, referierte zum Thema Gute fachliche Praxis zur Gewinnung und Herstellung von kryokonservierter humaner Amnionmembran. Eine Hornhaut-/ Gewebebank muss über geeignete Einrichtungen verfügen, die dem Zweck der Gewinnung von kryokonservierter humaner Amnionmembran aus Spenderplazenta entsprechen. Spendergewinnung und Gewebeentnahme müssen streng kontrolliert und dokumentiert werden. Die Gewinnung einer kryokonservierten humanen Amnionmembran kann nur erfolgen, wenn bei der Spenderin ein Kaiserschnitt erfolgte und keine bekannten Infektionen des physiologischerweise keimarmen Bauchraumes oder gar systemische Infektionen vorliegen. Die

15 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG gibt es bei der Kreuzstichnaht weniger Fadenlockerungen und seltener chirurgische Nachkorrekturen. Erst die Kombination der Kreuzstichnaht mit der Excimerlaser-Trepanation, die von Prof. Dr. Gottfried O.H. Naumann in Erlangen 1989 erstmals eingeführt wurde, erbrachte jedoch laut Hoffmann eine Reduktion des Astigmatismus nach perforierender Keratoplastik. Nach der Mittagspause mit reichlich Gelegenheit zum Besuch der von 18 Firmen großzügig unterstützten Industrieausstellung berichtete Frau Dr. Lies Reijmeier, Rotterdam, Niederlande, zum Thema Herpes complex: treatment failure in HSV keratitis. Sie ging zunächst auf die im Rahmen der Herpetic Eye Disease Studies ( ) gefundenen grundsätzlichen Therapieprotokolle bei Herpeskeratitis ein. Sie wies darauf hin, dass nach zehn Jahren hierbei gewisse Verfeinerungen nötig sind. Im Anschluss beschrieb Sie die Einflussfaktoren auf Erfolg und Misserfolg. Dazu gehören: 1. Das Monitoring der Krankheitsaktivität 2. Der Effekt von verschiedenen Steroidtypen 3. Der Unterschied zwischen HSV und VZV Keratitis und nicht zuletzt aber selten 4. Die Resistenz gegenüber antiviralen Medikamenten. Ehrengast Herr Prof. em. Dr. F. Hoffmann bei seinem Festvortrag; Foto: UKS kryokonservierte humane Amnionmembran aus Spenderplazenta darf erst freigegeben werden, wenn sie festgelegte Anforderungen erfüllt. Herr Meller ging in seinem Referat immer wieder auch auf eigene grundlagenwissenschaftliche Experimente ein, die er im Rahmen der Antragsstellung nach 21a AMG beim Paul-Ehrlich-Institut durchführen musste. Anschließend trugen drei Patienten der Universitäts-Augenklinik Homburg/Saar ihre Erfahrungen mit der jeweils beidseitigen Hornhauttransplantation dem Publikum vor, unter das sich auch Patienten und Laien gemischt hatten. Darüber hinaus wurde über die Novellierung des Transplantationsgesetzes (die sog. Entscheidungslösung ) mit dem Expertenpanel diskutiert. Ein Höhepunkt des Tages war der Festvortrag von Herrn Prof. em. Dr. Friedrich Hoffmann, Berlin, der narrativ und anekdotisch zum Thema Als ich damals die Kreuzstichnaht erfand referierte. Die doppelt fortlaufende Kreuzstichnaht, die Herr Prof. Hoffmann 1976 in den Klinischen Monatsblättern für Augenheilkunde erstmals publizierte, ermöglicht einen optimalen Verschluss des Wundspaltes bei perforierender Keratoplastik. Im Vergleich zu der radiären fortlaufenden Naht Herr Prof. Peter J. McDonnell, Baltimore, USA, referierte anschließend zum Thema Endophthalmitis and drug resistant organisms in the United States. Mögliche Ursachen die zum Risiko einer Endophthalmitis beitragen sind: 1. biomechanisches Verhalten der clear cornea Inzisionen, die oberflächige Erreger während der perioperativen Phase in die Vorderkammer gelangen lassen können 2. bakterielle Kontamination des Kammerwassers, wobei im Mittel 16 % der Vorderkammerabstriche in der Kultur positiv sind 3. die Resistenz der Bakterien gegenüber den meisten verordneten Antibiotika 4. das zunehmende Patientenalter Faktoren die das Risiko einer perioperativen Infektion reduzieren sind: 1. Therapie der Lider und der Augenoberfläche mit Desinfektionsmitteln (insbesondere Povidon- Jod) sowie das komplette Abdecken der Wimpern mit steriler Folie 2. Sicherstellung der Dichtigkeit der Wundinzision am Ende der Operation 3. Abwehrmechanismen des Patienten inklusive antibakterielle Peptide 15

16 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG In diesem Zusammenhang wurde in der Diskussion die Frage aufgeworfen, ob perioperative Steroidapplikation sinnvoll oder eher kontraproduktiv ist. Frau PD Dr. Nora Szentmáry referierte zum Thema Photodynamische Therapie (PDT) bei infektiöser Keratitis. Sie stellte neben dem Crosslinking mit Riboflavin und ultraviolettem Licht einer Wellenlänge von 370 nm die in Homburg/ Saar untersuchte Variante des Photosensibilisators Chlorin e6 und Bestrahlung mit Rotlicht im sichtbaren Bereich vor. Sie ging auf die experimentellen Studien ihrer Arbeitsgruppe ein, in denen eine Zunahme der Apoptose und Abnahme der Proliferation von Keratozyten und Endothelzellen der Hornhaut nachgewiesen wurde. Darüber hinaus zeigten akute klinische Studien, dass die PDT zur Therapie von bakteriellen und durch Akanthamöben verursachte Keratitiden erfolgreich sein kann. Das Ziel der derzeit laufenden Arbeiten an Hornhäuten in Organkultur ist es, neben den Möglichkeiten vor allem auch die Grenzen dieser neuartigen Therapieoption systematisch zu untersuchen. Herr Prof. Lisch, Hanau, referierte zu Schlüsselbefunde bei Hornhautdystrophien neue Aspekte. Herr Lisch ging auf drei korneale Entitäten ein, die eine jahrelange Familienuntersuchung inklusive erweiterter klinischer, histologischer und molekulargenetischer Untersuchungen zur Vorraussetzung hatten. Dazu gehörte die X-chromosomale endotheliale Hornhautdystrophie (XECD), die Francescheti-Dystrophie (FRCD) und die Lisch-epitheliale Hornhautdystrophie (LECD). In seinem hoch interessanten Beitrag stellte Herr Lisch erneut eindrucksvoll sein unermüdliches Streben nach eindeutiger Terminologie und klarer Abgrenzung einer neuen Hornhautdystrophie dar. nur ein akademisches Problem? Das Pseudoexfoliations (PEX)- Syndrom, eine genetisch determinierte Systemerkrankung der extrazellulären Matrix, spielt in unserer zunehmend alternden Bevölkerungs- und Patientenstruktur mit einer derzeitigen Prävalenzrate von 5-10 % der deutschen Bevölkerung über 60 Jahre eine zunehmend wichtigere Rolle im klinischen Alltag. Neben dem bekannten Risiko einer Katarakt- und Glaukomentwicklung prädisponiert das PEX-Syndrom durch Beteiligung des gesamten Vorderabschnitts auch zu einem breiten Spektrum potentieller klinischer und chirurgischer Komplikationen. Die Beeinträchtigung des Hornhautendothels resultiert in einem eigenständigen Krankheitsbild, der sogenannten PEX-Keratopathie, die sich als atypische Cornea guttata mit abnormaler Verdickung der Descemet-Membran, verminderter Endothelzelldichte und veränderter Endothelzellmorphologie manifestiert und sich durch klinische und histologische Besonderheiten deutlich von einer Fuchs-Endotheldystrophie unterscheidet. Die exakte Diagnose einer PEX-Keratopathie ist, in Anbetracht der potentiellen intra- und postoperativen Komplikationen (insbesondere Augeninnendruckanstieg) bei der Kataraktchirurgie und des vorbestehenden Endothelschadens, von praktischer klinischer Relevanz und erfordert adäquate prä-, intra- und postoperative Maßnahmen. Herr Prof. Dr. Ashley Behrens, Riyadh, Saudi Arabien, referierte zum Thema Modern approaches to treat keratoconus. Der Keratokonus ist im Mittleren Osten sehr stark verbreitet und stellt die häufigste Ursache für die Hornhauttransplantation in Saudi Arabien dar. Herr Behrens geht auf alle konservativen und chirurgischen Ansätze zur Therapie des Keratokonus ein, die am King Khaled Eye Specialist Hospital (KKESH) in Riyadh, Saudi Arabien durchgeführt werden. Dazu gehören neuartige Kontaktlinsen, Riboflavin-UVA Crosslinking, intrastromale Ringsegmente und die anteriore lamelläre Keratoplastik. 16 Frau PD Dr. Tina Dietrich-Ntoukas, Regensburg, referierte zum Thema Diagnose und Therapie der Graft-versus-Host Disease (GVHD). Die GVHD nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation stellt eine Multisystemerkrankung dar, die mit Immundysregulation und Immundefizienz assoziiert ist. Die okuläre GVHD betrifft v. a. die Tränendrüse, die Bindehaut und Hornhaut und führt bei einigen Patienten zu einer schweren und oft therapierefraktären Augenoberflächenerkrankung. Klinische Charakteristika der okulären GVHD sowie Therapiemöglichkeiten wurden dargestellt und von den Ergebnissen der internationalen Consensus-Konferenz zur chronischen GVHD wurde von Frau Dietrich berichtet. In der Diskussion stellte sich heraus, dass das 0,05 %ige Cyclosporin (Restasis) zwei Mal am Tag appliziert wirksamer war als ein höher konzentriertes lokales Cyclosporin-Präparat. Frau Prof. Dr. Ursula Schlötzer-Schrehardt, Erlangen brillierte mit Ihrem Referat PEX-Keratopathie oder Fuchs-Dytrophie Zum Abschluss der zweiten wissenschaftlichen Sitzung referierte Herr Prof. Klaus-Peter Steuhl, Essen, über Neue Behandlungsstrategien bei epibulbären Tumoren. Mit etwa 30 neu diagnostizierten epibulbären Melanomen und gering weniger Plattenepithelkarzinomen pro Jahr in Deutschland sind bösartige Tumoren der Augenoberfläche sehr selten. Sie können jedoch einen lebensbedrohenden Verlauf nehmen. Bei allen epibulbären Läsionen sollte deshalb ein bösartiger Tumor ausgeschlossen werden. In seinem sehr praxisorientierten Referat ging Herr Steuhl auf moderne Behandlungsstrategien mit Mitomycin C, Interferon alpha 2 b, die Brachytherapie mit Ruthenium 106 sowie die Protonentherapie nach histologisch kontrollierter exzisioneller Biopsie ein. Nach der Kaffeepause in der Industrieausstellung referierte Herr Dr. PD Dr. Josef Stoiber, Salzburg, Österreich, zum Thema Presbyopiekorrektur an der Hornhaut für jeden? Mehrere Methoden, die auf verschiedenen Prinzipien beruhen, stehen

17 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG derzeit zur Presbyopiekorrektur an der Hornhaut zur Verfügung: Thermische Verfahren, wie die Laserthermokeratoplastik oder die sogenannte Conductive Keratoplasty haben sich trotz vieler Modifikationen nicht durchsetzen können. Die Presby-LASIK verwendet den Excimer-Laser zur Herstellung einer multifokalen Hornhautoberfläche. Beim INTRACOR Verfahren wird mittels eines Femtosekundenlasers die Biomechanik der Hornhaut durch das Schneiden von feinen intrastromalen Ringen verändert. Durch die Implantation eines refraktiven Lentikels aus Hydrogel kann eine Veränderung der Hornhautvorderfläche erreicht und so eine Korrektur der Presbyopie möglich werden. All die oben besprochenen Methoden wurden jedoch von Herrn Stoiber als nicht für die Allgemeinheit geeignet klassifiziert. Allein das Prinzip des KAMRA Inlays scheint empfehlenswert. Es entspricht funktionell einer stenopäischen Lücke analog dem Wirkprinzip einer Kamera mit Verkleinerung der Blende zur Verbesserung der Tiefenschärfe. Das Inlay wird intrastromal nach Präparation eines 200µm dicken LASIK- Flaps am nichtdominanten Auge an der Pupillenmitte zentriert. Nach derzeitiger Datenlage (> 6 Jahre Follow-up) kann diese Methode als effektives und potentiell auch reversibles chirurgisches Verfahren zur Presbyopiekorrektur bei emmetropen, aber auch bei ametropen presbyopen Patienten (in diesem Fall in Kombination mit LASIK) angesehen werden. Als weitere Alternative wird die Monovision im Rahmen einer LASIK als am meisten erfolgversprechend angesehen. von Dr. Anwar in Saudi Arabien erstmals beschrieben wurde. Herr Behrens zeigte anhand von eigenen Videos die Vor- und Nachteile der Deep Anterior Lamellar Keratoplasty (DALK) im Vergleich zur PKP auch unter zur Hilfenahme einer Literaturrecherche auf und ging auf Tipps und Tricks ein, wie die für den Anfänger kritischen Schritte der Prozedur besser gemeistert werden können. Herr Prof. Dr. Cursiefen aus Köln referierte zum Thema DMEK, DSAEK oder PKP bei endothelialen Hornhauterkrankungen. Er zeigte jeweils die Vor- und Nachteile der speziellen Indikationsbereiche der drei Techniken auf. Grundsätzlich sind bei jüngeren Patienten die endothelialen Transplantationstechniken zu bevorzugen, da sie eine schnellere und komplikationsarme Visuserholung ermöglichen. Die DMEK ist der DSAEK sowohl in Bezug auf die Erholungsgeschwindigkeit der Sehschärfe als auch durch das deutlich geringere Risiko endothelialer Immunreaktion überlegen. Allerdings ist die höhere Rate der Transplantatablösungen mit der Notwendigkeit des sogenannten Re-Bubblings zu bedenken. Die Indikationsbereiche für die DSAEK umfassen komplizierte vordere Augenschnittssituation, z. B. nach Glaukomoperation, Shunts oder bei größeren Irisdefekten, oder auch bei Patienten die keine erneute Luftinjektion tolerieren würden. Die perforierende Keratoplastik hat ihren Indikationsbereich vor allem in vaskularisierten und lange Zeit stark eingetrübten Hornhäuten oder bei Re-Keratoplastiken mit hohem Astigmatismus. Herr Dr. El-Husseiny, Homburg/Saar, referierte zum Thema Refraktive Chirurgie nach Keratoplastik. Ein postoperativer Astigmatismus limitiert nach erfolgreicher Keratoplastik nicht selten die unkorrigierte und korrigierte Sehschärfe. Zum Ausgleich kommen vorrangig konservative Optionen, wie Brille oder Kontaktlinse, zum Einsatz, die jedoch bei höhergradigem Astigmatismus und Anisometropie nur zu einer unzureichenden Korrektur führen können. In diesen Fällen stehen chirurgische Verfahren, wie die limbusparallelen Keratotomien mit Kompressionsnähten, die Laser-in-situ-Keratomileusis, die Implantation von intrastromalen Ringsegmenten, die torische IOL-Implantation oder die Implantation einer Implantierbaren Collamer Linse (ICL) zur Debatte. Wenn eine oder mehrere der oben genannten Methoden zur Reduzierung des Astigmatismus nicht ausreichen, sollte als ultima ratio eine zentrierte Re-Keratoplastik mit größerem Durchmesser in Erwägung gezogen werden. Herr El-Husseiny betont, dass sich bisher keine dieser Techniken solitär als ideal gezeigt hat. Oftmals ist eine Kombination mehrer Methoden notwendig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Herr Prof. Dr. Ashley Behrens, Riyadh, Saudi Arabien, referierte zum Thema Deep anterior lamellar keratoplasty The winner does not take it all. Er wies darauf hin, dass der beste Visus erzielt wird, wenn die Descement-Membran freigelegt wird. Er erinnert daran, dass die Big Bubble Technik Herr PD Dr. Philip Mayer, Freiburg, referierte zum Thema Immunreaktion nach Keratoplastik Rolle der Zytokine im Kammerwasser. Es wurden Zytokinanalysen an Kammerwasserproben von Patienten zum Zeitpunkt einer Katarakt- Operation (Kontrollgruppe), von Patienten zum Zeitpunkt einer perforierenden Keratoplastik, von Patienten zum Zeitpunkt einer Katarakt-Operation nach perforierender Keratoplastik und von Patienten zum Zeitpunkt einer Vorderkammerspülung wegen endothelialer Abstoßungsreaktion untersucht. Die dargestellten Untersuchungen zeigen, dass es während einer endothelialen Abstoßungsreaktion nach perforierender Keratoplastik zu einer starken Veränderung der Zytokinmilieus im Kammerwasser kommt. Patienten mit einem Keratokonus, die erfahrungsgemäß die beste Prognose nach einer perforierenden Keratoplastik haben, wiesen im Vergleich zu allen anderen Indikationsgruppen die höchsten Werte an aktivem TGF-β2 im Kammerwasser auf. Weiterhin war das immunmodulatorisch wirkende Interleukin-10 im Kammerwasser von Patienten nach perforierender Keratoplastik unabhängig davon, ob eine Abstoßungsreaktion im Gange war oder nicht, im Vergleich zu Patienten vor Keratoplastik signifikant erhöht. Schließlich ließ sich aus dem Patientenalter, dem Kammerwassergehalt an Interleukin-2, Interleukin-4, Interleukin-5 und Interferon-γ ein Risiko-Score berechnen, der es erlaubte, zwischen Patienten mit Abstoßungsreaktion und solchen ohne Abstoßungsreaktion zu unterscheiden. 17

18 AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG Am Ende des Tages referierte der Gastgeber, Herr Prof. Dr. Berthold Seitz, Homburg/Saar, zum Thema Keratoplastik jenseits der Routine. Keratoplastiken jenseits der Routine können eingeteilt werden in elektive (optische vs. tektonisch) und kurative Notfalleingriffe. Eine periphere/exzentrische tektonische Korneoskleralplastik wird nötig bei einer Blockexzision z.b. wegen Malignem Melanom des Ziliarkörpers oder einer Epithelimplantationszyste. Bei kleinen dezentrierten Transplantaten mit hohem irregulären Astigmatismus stellt oft nur die zentrierte Re-Keratoplastik mit größerem Durchmesser (maximal 8,5 mm, bevorzugt Noncontact-Excimerlaser-Trepanation) eine sinnvolle Option dar. Auch Narben nach akutem Keratokonus mit Descemet-Defekt, durchgreifende Hornhautnarben nach perforierender Verletzung, oder nach radialen Keratotomien erfordern die perforierende Technik. Darüber hinaus ging Herr Seitz auf die Strategien zur Vermeidung intraoperativer blutungsassoziierter Komplikation bei vaskularisierter Kornea ein. Anhand multipler Videosequenzen wurde auch auf die Technik der Excimerlaser-Keratoplastik bei aphaken aniridischen Augen nach Vitrektomie eingegangen bei der die Aufnähung eines Flieringarings unabdingbar ist. Herr Seitz kam zum Schluss, dass trotz zweifelloser Sinnhaftigkeit und zu Recht zunehmender Beliebtheit insbesondere der posterioren lamellären Transplantationstechniken, es auch zukünftig eine große Anzahl unverzichtbarer Einsatznotwendigkeiten spezieller Techniken des perforierenden Hornhautersatzes jenseits der Routine geben wird. Nicht zuletzt aufgrund einer herausragenden Organisation durch die Direktionsassistentinnen Frau Franziska Becker, Frau Susan Pillion und Frau Sarah Müller, die es den Referenten und dem Auditorium ermöglichte, eine Atmosphäre der Unaufgeregtheit, der Inspiration, der Neugier und des Vertrauens zu genießen, war man dem Ziel, wissenschaftlichen Austausch auf hohem Niveau zu pflegen, an diesem Tag in Homburg/Saar sehr nahe gekommen. Kontakt: Prof. Dr. Berthold Seitz, ML, FEBO Direktor der Klinik für Augenheilkunde und Hochschulambulanz Universitätsklinikum des Saarlandes UKS Kirrberger Straße D Homburg/Saar Telefon 06841/ Fax 06841/ www Vorankündigung Selbstverteidigung und Deeskalation Tagesveranstaltung für Ärzte und Zahnärzte Samstag, 3. November 2012, 9.00 bis ca Uhr Thema: Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung Anmeldeschluss: 23. Oktober 2012 Anmeldung bei Frau Katja Grzegorczyk, KV Saarland (Tel. 0681/ oder Tagesveranstaltung speziell für Ärztinnen und Zahnärztinnen Samstag, 17. November 2012, 9.00 bis ca Uhr Thema: Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung Anmeldeschluss: 6. November 2012 Informationen auch bei Frau Gisela Hauprichs möglich unter Weitere Informationen zum Kurskonzept in Heft 6/2011 und Heft 12/2011 des Saarländischen Ärzteblattes! Anmeldung bei Frau Katja Grzegorczyk, KV Saarland (Tel. 0681/ oder 18 Veranstalter: Ärztekammer des Saarlandes und KV Saarland Durchführung: Polizeisportverein Saarbrücken e.v. (PSV) Ort: Budohalle, Mainzerstr. 136, Saarbrücken Teilnehmerzahl: Minimum 15, Maximum 25 Kosten: zwischen 30 und 50, je nach Anzahl der Teilnehmer, Barzahlung vor Ort Die Kurse finden jeweils nur mit Mindestteilnehmerzahl statt!

19 VERANSTALTUNGSKALENDER Veranstaltungskalender Meldeschluss für Veranstaltungen Saarländisches Ärzteblatt 2012 Heft Abgabetermin Erscheinungstag Oktober November Dezember September 2012 Fortbildung Molekulare Medizin Thema: Infektionen bei Leberzirrhose: Von Patho-Mechanismen zur gezielten lmmunmodulation? Uhr Ort: Seminarraum der Klinik für Innere Medizin II am UKS (Gebäude 77, 1. OG) Referent: PD Dr. med. Reiner Wiest Kontakt: UKS, Klinik für Innere Medizin II Prof. Dr. F. Lammert, Homburg Tel / Fax 06841/ September 2012 Interdisziplinäre Fallkonferenz von Kopf bis Fuß: interventionell, chirurgisch, hybrid oder konservativ Uhr Ort: Demoraum der Radiologie, Erdgeschoss, Klinkum Saarbrücken, Gefäßzentrum Institut für Radiologie, Winterberg 1, Saarbrücken Referenten: PD Dr. med. Paul Thomas Petzold, Prof. med. Elmar Spüntrup Kursleiter: Prof. med. Elmar Spüntrup Auskunft/ Information: Ellen Peterlin, Sekretariat Radiologie Tel. 0681/ Fax 0681/ weitere Termine: 4.9., 11.9., 18.9., 25.9., 2.10., 9.10., , , , 6.11., , , , 4.12., , September P Weiterbildungsveranstaltung der AHG Klinik Münchwies Uhr AHG Klinik Münchwies, Großer Konferenzraum, Turmstr , Neunkirchen/Saar Thema: Imaginative Verfahren III Dr. M. Vogelgesang Anmeldung: Med. Sekretariat, Frau H. Schneider Tel / Hinweis: Interessenten werden gebeten, sich einen Tag vor Termin telefonisch anzumelden. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Termine: 18.9., 25.9., , und September 2012 Leberforum Saarpfalz Ärzte und Patienten im Dialog Uhr Ort: Seminarraum Gebäude 77, 1. Stock, UKS Thema 1: Hepatitis C Ein Jahr nach Einführung der neuen Therapien Was hat es gebracht? Referent: PD Dr. Grünhage Thema 2: Wie wirkt sich eine kranke Leber auf den Organismus aus? Referent: Dr. Casper Thema 3: Bauchwasser Neue Möglichkeiten der Therapie Referentin: Dr. Appenrodt Thema 4: So viele Tabletten Was hilft, was schadet der Leber? Referent: Dr. Jüngst Moderation: Prof. Dr. F. Lammert, PD Dr. F. Grünhage Kontakt: UKS, Klinik für Innere Medizin II Homburg 4. September P Offene, interdisziplinäre klinische Schmerzkonferenzen des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Theresia wöchentlich dienstags von Uhr Ort: CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia, Haupthaus, 4. OG, Konferenzraum 1, Rheinstr. 2, Saarbrücken Auskunft und Information: Dr. med. Ludwig Distler, Chefarzt der Schmerzklinik, Caritasklinik St. Theresia, Saarbrücken Tel. 0681/ Fax 0681/ l.distler@caritasklinik.de Weitere Termine: 11.9., 18.9., 25.9., 2.10., 9.10., , , , 6.11., , , , 4.12., und September P Interdisziplinäre Thoraxkonferenz und Tumorboard SHG-Kliniken Völklingen, LungenZentrum Saar, DKG-zertifiziertes Lungenkrebszentrum Uhr Ort: SHG-Kliniken, Völklingen, Besprechungsraum der Herz-Thorax-Chirurgie, Richardstr. 5-9, Völklingen Leitung: Prof. Dr. H. Schäfer, Dr. H. Isringhaus Information und Anmeldung externer Fälle: Frau S. Bier Tel / Fax 06898/ pneumologie@vk.shg-kliniken.de Die Konferenz findet wöchentlich mittwochs jeweils um Uhr statt. Information und Anmeldung externer Fälle: pneumologie@vk.shg-kliniken.de Weitere Termine: 12.9., 19.9., 26.9., , , , , 7.11., , , , 5.12., und September P III. Homburger klinisch-dermatopathologisches Seminar 2012 Thema: Charakteristika melanozytärer Nävi an besonderen Lokalisationen Prof. Dr. med. Thomas Vogt, Homburg s.t Uhr Ort: Hörsaal der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Gebäude 35, Campus, Homburg Auskunft/ Information: Oberärztin Dr. med. Cornelia S. L. Müller Tel / Fax: 06841/ cornelia.müller@uks.eu Nächster Termin: 19. September 2012 Anzeige 19

20 VERANSTALTUNGSKALENDER September 2012 Zertifizierung beantragt 361. Nervenärztliches Kolloquium Uhr Ort: UKS, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Gr. Hörsaal, Gebäude 9, Homburg Thema: Kinder psychisch und körperlich kranker Eltern Referent: Prof. Dr. med. Georg Romer Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie, Psychosomatik Universitätsklinikum Hamburg-Eppenheim Auskunft: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie D Homburg/Saar Tel / Fax 06841/ sekretariat.kjp@uks.eu 5. September P 22. Saar Kolloquium Anästhesie Uhr Ort: Caritasklinikum Saarbrücken St. Theresia, Eingangsgebäude, 4. Etage, Konferenzraum 4b Themen: Perioperative medikamentöse Schmerztherapie Thorakale Periduralanästhesie; Mehr Risiko als Nutzen? Referenten: Dr. med. Stefan Wirtz Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Bad Saarow PD Dr. med. Hendrik Freise, Oberarzt am Universitätsklinikum Münster, Klinik u. Poliklinik für Anästhesiologie u. op. Intensivmedizin Universitätsklinikum Münster Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen: Caritasklinikum St. Theresia Saarbrücken, Klinikum Saarbrücken, St. Elisabeth Klinik Saarlouis und Knappschaftskrankenhaus Püttlingen. 5. September P Die vielfältigen Gesichter der Dystonien Klink und Therapie Uhr Ort: Victors Residenz Hotel, Deutschmühlental, Saarbrücken Referent: Prof. Gerhard Reichel, Chefarzt des Kompetenzzentrums für Bewegungsstörungen an der Paracelsusklinik Zwickau Information: Bundesverband Deutscher Nervenärzte e.v., Landesverband Saarland e.v. Dr. N. Rauber (Fortbildungsbeauftragter) Rheinstraße 35, Saarbrücken Tel. 0681/ September P Interdisziplinäre Tumorkonferenz (Tumorboard) Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis Das interdisziplinäre Tumorboard gliedert sich in zwei Abschnitte: Zuerst werden die Patienten des Saarländischen Darmzentrums des Marienhaus Klinikum besprochen und im unmittelbaren Anschluss Tumorpatienten mit anderen Geschwulstarten. Es handelt sich um aktuelle Fallbesprechungen. Auf Wunsch können auch Patienten niedergelassener Kolleginnen und Kollegen besprochen werden. Das Tumorboard findet wöchentlich donnerstags von 8.00 s. t. bis Uhr statt. Auskunft/ Information: Dr. med. M. Harloff, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I Tel / und Fax 06831/ M.Harloff@sls.marienhaus-gmbh.de Weitere Termine: 13.9., 20.9., 27.9., 4.10., , , , 8.11., , , , 6.12., , und September P* Interdisziplinäres thorakales Tumorboard des Universitätsklinikums des Saarlandes wöchentlich donnerstags jeweils von Uhr Ort: Konferenzraum Innere Medizin II, Universitätsklinikum des Saarlandes, Kirrberger Str., Homburg Leitung: Prof. Dr. Dr. R. Bals Hinweis: Für alle Kollegen, die ihre interdisziplinären Fälle vorstellen möchten, wird um Kontaktaufnahme mit Frau Lechner gebeten: Tel / Fax 06841/ andreas.groeschel@uniklinikumsaarland.de * Zertifizierungshinweis: 2 P Ärztekammer des Saarlandes 1 P Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. Weitere Termine: 13.9., und September P Gastroenterologischer Arbeitskreis im Ärzteverband des Saarlandes Ort: Hotel Mercure, Saarbrücken Thema: Ösophagus-Erkrankungen Leitung: Dr. Henkel, Merzig; Prof. Lutz, Saarbrücken Auskunft/ Information: Dr. med. M. Harloff, Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis Tel / und Fax / gastroenterologie@ sls.marienhaus-gmbh.de Nächster Termin: 18. Oktober September P Homburger Kardiovaskuläres Kolloquium 2012 Aktueller Fall und thematische Fortbildung Jeden 1. Donnerstag im Monat um Uhr s. t. Ort: Universitätsklinikum des Saarlandes, Kardiologie, Gebäude 51, Seminarraum (EG), Homburg Thema: Echokardiographie: Hätten Sie s erkannt? Dr. J. Schmidt Ansprechpartner: Priv.-Doz. Dr. Dr. med. Hans-Ruprecht Neuberger Tel / hr.neuberger@t-online.de Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Link Tel / andreas.link@uks.eu Anmeldung: Formlose an Frau S. Lelle: sandra.lelle@uks.eu Tel / Weitere Termine: 4.10., und September P Tumorkonferenz des kooperativen Brustzentrums Saarlouis wöchentlich freitags 8.00 Uhr Ort: Konferenzzimmer DRK-Krankenhaus Saarlouis Auskunft/ Information: Dr. med. Johannes Bettscheider, Chefarzt der gynäkologischen/ geburtshilflichen Abteilung, Leiter des kooperativen Brustzentrums Saarlouis Tel / (Sekretariat) Fax 06831/ johannes.bettscheider@ drk-kliniken-saar.de Weitere Termine: 14.9., 21.9., 28.9., 5.10., , , , 2.11., 9.11., , , , 7.12., , und

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