Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Gymnasium am Neandertal. Sport
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- Sylvia Siegel
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1 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Gymnasium am Neandertal Sport Entwurf:
2 Konkretisierung mit Bezug zu den Kompetenzerwartungen Unterrichtsvorhaben I: Qualifikationsphase (Q1) 1. Halbjahr Thema: Was kann ich? - Stärken und Schwächen erkennen -In Gruppen unterschiedliche leichtathletische Disziplinen erproben und im Hinblick auf die eigene Leistungsfähigkeit bewerten Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Leichtathletische Disziplinen unter Berücksichtigung von Lauf, Sprung, Wurf/Stoß Techniken in je einer Lauf-, Wurf/Stoß- und Sprungdisziplin unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen optimieren. Inhaltsfeld: Leistung (D) Inhaltlicher Schwerpunkt: Entwicklung der Leistungsfähigkeit durch Training / Anpassungserscheinungen Bewegungsfeldübergreifende Kompetenzerwartung: Anforderungssituationen im Sport auf ihre leistungsbegrenzenden Faktoren (u.a. konditionelle/koordinative Fähigkeiten, Druckbedingungen) hin beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. 2
3 Unterrichtsvorhaben II: Qualifikationsphase (Q1) 1. Halbjahr Thema: Erarbeitung konditioneller Fähigkeiten in Spielsituationen unter Berücksichtigung gesundheitsrelevanter Aspekte. Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Mannschaftsspiele (Basketball, Fußball, Volleyball oder Handball) Spiel 3:3 (2:2) zur Leistungsfeststellung im Bereich der konditionellen Fähigkeiten Trainieren der konditionellen Grundlagen Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit in sportartspezifischen Übungssituationen Trainieren der konditionellen Grundlagen in Spielsituationen Entwickeln und Erproben eines Zirkeltrainings in leistungsheterogenen Gruppen Präsentieren des Zirkeltrainings sowie Reflexion unter gesundheitsrelevanten Kriterien Bewegungsfeldspezifische Kompetenzerwartungen: BEWEGUNGS- UND WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ in dem gewählten Mannschaftsspiel grundlegende Entscheidungs- und Handlungsmuster einschließlich der hierzu erforderlichen technisch-koordinativen Fertigkeiten und taktisch-kognitiven Fähigkeiten reflektiert anwenden. Inhaltsfeld: Gesundheit (F) Inhaltliche Schwerpunkte: Gesundheitlicher Nutzen und Risiken des Sporttreibens Fitness als Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit SACHKOMPETENZ gesundheitsfördernde und gesundheitsschädigende Faktoren bezogen auf die körperliche Leistungsfähigkeit erläutern, gesundheitliche Auswirkungen von Sporttreiben bezogen auf die eigene Fitness differenziert erläutern. METHODENKOMPETENZ Übungen und Programme im Hinblick auf die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit eigenverantwortlich durchführen. URTEILSKOMPETENZ positive und negative Einflüsse von Sporttreiben im Hinblick auf gesundheitliche Auswirkungen, auch unter Berücksichtigung von geschlechterdifferenten Körperbildern beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. 3
4 Qualifikationsphase (Q1) 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben III: Thema: Stoßen nicht Werfen Optimierung der Stoßtechnik im Kugelstoßen Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik Leichtathletische Disziplinen unter Berücksichtigung von Lauf, Sprung und Wurf/Stoß Technik in einer Stoßdisziplin unter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen optimieren Inhaltsfeld: Leistung (D) Inhaltlicher Schwerpunkt: Einfluss der koordinativen Fähigkeiten auf die sportliche Leistungsfähigkeit zielgerichtete Maßnahmen zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit erläutern (SK) Zeitbedarf: ca.12-15std. 4
5 Unterrichtsvorhaben IV: Qualifikationsphase (Q1) 2. Halbjahr Thema: Gemeinsam spielen - Entwicklung und Veränderung bestehender Regeln im Sportspiel mit dem Ziel, das Sportspiel für alle gemeinsam spielbar zu machen. Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Mannschaftsspiele (Basketball, Fußball, Volleyball oder Handball) Freies Spiel ohne Vorgabe von Regeln mit anschließender Reflexion über die Eignung dieser Art des Spiels unter dem Aspekt der Einbeziehung aller SuS in die Spielhandlung Veränderung der Personal-, Raum- und Inventarregeln (z. B. Bänke statt Tore) und deren Umsetzung in der spielerischen Praxis, zugunsten eines gemeinsamen Spiels Entwickeln, Erproben und Bewerten alternativer Handlungsregeln im Mannschaftsspiel mit der besonderen Zielsetzung, alle SuS in die Spielhandlung gleichberechtigt mit einzubeziehen Das Spiel mit den neu entwickelten und veränderten Regeln spielen und die Brauchbarkeit dieser Änderung reflektieren Selbst entwickelte oder bereits etablierte Spiele und Spielformen analysieren, variieren und durchführen. Inhaltsfeld: Kooperation und Konkurrenz (E) Inhaltlicher Schwerpunkt: Gestaltung von Spiel- und Sportgelegenheiten SACHKOMPETENZ Die SuSkönnen grundlegende Aspekte bei der Planung, Durchführung und Auswertung von sportlichen Handlungssituationen beschreiben. METHODENKOMPETENZ Die SuSkönnen sich auf das spezifische Arrangement für ihren Sport verständigen (Aufgaben verteilen, Gruppen bilden, Spielsituationen selbstständig organisieren). URTEILSKOMPETENZ Die SuSkönnen die Bedeutung und Auswirkung von gruppendynamischen Prozessen, auch aus geschlechterdifferenzierter Perspektive, und die damit verbundenen Chancen und Grenzen beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. 5
6 Unterrichtsvorhaben V: Qualifikationsphase (Q1) 2. Halbjahr Thema: Ausdauer trainieren Der Erfolg zeigt sich langfristig Individuelle Erstellung eines Trainingsplans unter Berücksichtigung der Kenntnisse über die Wirksamkeit von Trainingsprozessen mit dem Ziel der langfristigen Leistungssteigerung Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Formen ausdauernden Laufens Formen ausdauernden Laufens mit Tempowechsel unter verschiedenen Zielsetzungen gestalten (LZA 30 Minuten). Inhaltsfeld: Leistung (D) Inhaltliche Schwerpunkte: Trainingsplanung und -organisation Entwicklung der Leistungsfähigkeit durch Training / Anpassungserscheinungen zielgerichtet Maßnahmen zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit erläutern Trainingspläne unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Belastungsgrößen und differenzierter Zielsetzungen entwerfen und erläutern. (übergreifend) physiologische Anpassungsprozesse durch Training erläutern. (übergreifend) die Entwicklung ihrer individuellen Leistungsentwicklung dokumentieren (z.b. Trainingstagebuch, Portfolio). Zeitbedarf: ca Std. 6
7 Unterrichtsvorhaben VI: Qualifikationsphase (Q1) 2. Halbjahr Thema: Beachvolleyball Von der Halle in den Sand Erprobung einer bereits institutionalisierten Sportspielvariante unter Akzentuierung der positiven Aspekte von Sport, um die Motivation für ein lebenslanges Sporttreiben zu festigen Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Alternative Spiele und Sportspielvarianten Beach-Volleyball selbst entwickelte oder bereits etablierte Spiele und Spielformen analysieren, variieren und durchführen. Inhaltsfeld: Gesundheit (F) Inhaltlicher Schwerpunkt: Gesundheitlicher Nutzen und Risiken des Sporttreibens gesundheitsfördernde und gesundheitsschädigende Faktoren bezogen auf die körperliche Leistungsfähigkeit erläutern. positive und negative Einflüsse von Sporttreiben im Hinblick auf gesundheitliche Auswirkungen, auch unter Berücksichtigung von geschlechterdifferenten Körperbildern beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. Summe Qualifikationsphase I: ca. 90 Stunden (Freiraum ca. 30 Stunden) 7
8 Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Qualifikationsphase (Q2) 1. Halbjahr Drüber, drunter, mitten durch - Hindernislauf Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik alternative leichtathletische Bewegungsformen oder Wettbewerbe Formen ausdauernden Laufens (z.b. Jogging, Walking, Fahrtspiele, Orientierungslauf) alternative leichtathletische Bewegungsformen oder Wettbewerbe durchführen und nach festgelegten Kriterien bewerten. Inhaltsfeld: Wagnis und Verantwortung (C) Kooperation und Konkurrenz (E) Inhaltlicher Schwerpunkt: Handlungssteuerung unter verschiedenen psychischen Einflüssen Motive, Motivation und Sinngebungen sportlichen Handeln mit Wagnis- und Risikosituationen vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und eigener Leistungsfähigkeit bewusst umgehen und dabei notwendige Sicherheitsmaßnahmen initiieren und anwenden. unterschiedliche Motive, Motivationen und Sinngebungen des eigenen sportlichen Handelns und des Handelns anderer beurteilen individual-, gruppen-, und mannschaftstaktische Strategien für erfolgreiches Sporttreiben umsetzen. Zeitbedarf: ca Std. 8
9 Qualifikationsphase (Q2) 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Eishockey in der Sporthalle Wir spielen UniHoc Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Mannschaftsspiele (z.b. Hockey) Bewegungsfeldspezifische Kompetenzerwartungen: in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel (Einzel und Doppel) grundlegende Entscheidungs- und Handlungsmuster einschließlich der hierzu erforderlichen technischen-koordinativen Fertigkeiten und taktischen-kognitiven Fähigkeiten reflektiert anwenden. in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel (Einzel und Doppel) grundlegende Spielsituationen mithilfe von taktisch angemessenem Wettkampfverhalten bewältigen. Inhaltsfeld: Kooperation und Wettkampf (E) Inhaltlicher Schwerpunkt: Gestaltung von Spiel und Sportgelegenheiten individual-, gruppen-, und mannschaftstaktische Strategien für erfolgreiches Sporttreiben nutzen. bewegungsfeldspezifische Wettkampfregeln erläutern, bei der Durchführung von Wettkämpfen anwenden sowie für den eigenen Wettkampf taktisch nutzen. Zeitbedarf: ca Std. 9
10 Unterrichtsvorhaben IX: Qualifikationsphase (Q2) 1. Halbjahr Thema: Reflexive Erweiterung taktischer Angriffs- und Verteidigungsmaßnahmen zur Vertiefung der allgemeinen Spielfähigkeit. Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Mannschaftsspiele (Basketball, Fußball, Volleyball oder Handball) Einüben von komplexer Übungsformen für die Schulung spielspezifischer taktischer Maßnahmen unter Berücksichtigung der spielerischen Voraussetzungen der eigenen und der gegnerischen Mannschaften Analyse der gewählten taktischen Maßnahmen hinsichtlich des Fertigkeitsniveaus der EinzelspielerInnen BEWEGUNGS- UND WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel grundlegende Entscheidungs- und Handlungsmuster einschließlich der hierzu erforderlichen technisch-koordinativen Fertigkeiten und taktisch-kognitiven Fähigkeiten reflektiert anwenden, in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel grundlegende Spielsituationen mithilfe von taktisch angemessenem Wettkampfverhalten bewältigen. Inhaltsfeld: Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (A) Inhaltliche Schwerpunkte: Prinzipien und Konzepte des motorischen Lernens Informationsaufnahme und -verarbeitung bei sportlichen Bewegungen Zusammenhang von Struktur und Funktion von Bewegungen; biomechanische Grundlagen Einfluss der koordinativen Fähigkeiten auf die sportliche Leistungsfähigkeit SACHKOMPETENZ unterschiedliche Konzepte des motorischen Lernens beschreiben, grundlegende Aspekte der sensorischen Wahrnehmung und der zentralnervösen Steuerung bei sportlichen Bewegungen beschreiben, grundlegende Zusammenhänge von Struktur und Funktion von Bewegungen (Phasenstruktur, biomechanische Gesetzmäßigkeiten) erläutern. METHODENKOMPETENZ Methoden zur Verbesserung ausgewählter koordinativer Fähigkeiten zielgerichtet anwenden. URTEILSKOMPETENZ unterschiedliche Konzepte zum motorischen Lernen vergleichend beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. 10
11 Unterrichtsvorhaben X: Thema: Frisbee Qualifikationsphase (Q2) 2. Halbjahr Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Spiele, die in unserem Kulturkreis (noch) nicht oder nicht mehr fest institutionalisiert sind (z.b. American Football, Baseball, Faustball, Frisbee, Indiaca, Korfball, Prellball, Rugby, Schlagball) Bewegungsfeldspezifische Kompetenzerwartungen: Spiele, die in unserem Kulturkreis nicht fest oder nicht mehr institutionalisiert sind, analysieren, variieren und durchführen. Inhaltsfeld: Kooperation und Wettkampf (E) Inhaltlicher Schwerpunkt: Gestaltung von Spiel und Sportgelegenheiten individual-, gruppen-, und mannschaftstaktische Strategien für erfolgreiches Sporttreiben nutzen. bewegungsfeldspezifische Wettkampfregeln erläutern, bei der Durchführung von Wettkämpfen anwenden sowie für den eigenen Wettkampf taktisch nutzen. Zeitbedarf: ca Std. 11
12 Unterrichtsvorhaben XI: Qualifikationsphase (Q2) 2. Halbjahr Thema: Schulung von Wahrnehmungsfähigkeit und koordinativen Fähigkeiten (Reaktionsund Differenzierungsfähigkeit) durch Entwicklung und Erprobung spielspezifischer Übungen als Vorbereitung auf die Verbesserung technischer Fertigkeiten. Spielen in und mit Regelstrukturen Sportspiele Mannschaftsspiele (Basketball, Fußball, Volleyball oder Handball) Die SuS sollen Situationsarrangements zur Schulung der Reaktions- und Differenzierungsfähigkeit mit spielspezifischem Bezug entwickeln, indem sie nach dem Kennenlernen und Erproben von Übungen zur Schulung dieser allgemeinen koordinativen Fähigkeiten deren elementare Bedeutung für die Sportart erschließen. Sie sollen Kriterien erarbeiten und benennen, welche die Übungen erfüllen müssen, um einen Beitrag zur Schulung der Reaktions- und Differenzierungsfähigkeit zu leisten und die entwickelten Übungen anhand der zuvor erarbeiteten Kriterien auf ihre Effektivität hin überprüfen. Die SuS sollen beim Erproben der Übungen in ihren koordinativen Fähigkeiten gefördert werden. BEWEGUNGS- UND WAHRNEHMUNGSKOMPETENZ in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel grundlegende Entscheidungs- und Handlungsmuster einschließlich der hierzu erforderlichen technisch-koordinativen Fertigkeiten und taktisch-kognitiven Fähigkeiten reflektiert anwenden, in dem gewählten Mannschafts- oder Partnerspiel grundlegende Spielsituationen mithilfe von taktisch angemessenem Wettkampfverhalten bewältigen. Inhaltsfeld: Bewegungsstruktur und Bewegungslernen (A) Inhaltliche Schwerpunkte: Informationsaufnahme und -verarbeitung bei sportlichen Bewegungen Einfluss der koordinativen Fähigkeiten auf die sportliche Leistungsfähigkeit SACHKOMPETENZ unterschiedliche Konzepte des motorischen Lernens beschreiben, grundlegende Aspekte der sensorischen Wahrnehmung und der zentralnervösen Steuerung bei sportlichen Bewegungen beschreiben. METHODENKOMPETENZ Methoden zur Verbesserung ausgewählter koordinativer Fähigkeiten zielgerichtet anwenden. URTEILSKOMPETENZ unterschiedliche Konzepte zum motorischen Lernen vergleichend beurteilen. Zeitbedarf: ca Std. Summe Qualifikationsphase II: ca. 70 Stunden (Freiraum ca. 20 Stunden) 12
Ist das Bewegungsfeld Bewegen an Geräten Turnen in der Qualifikationsphase Profil bildend, sind alle drei inhaltlichen Kerne verbindlich.
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UV B PP St d BWK MK UK I (a) I (b) I (c) I (d) I (e) I (f) 1 11 A D 2 21 E 5 1,2 1, 2 1 10 1, 2, 3 1 1 1 1 1, 2, 3 1 3 31 A B 6 1, 2 1, 2 1, 2 1,2 61 A B 8 1, 2 1, 2 1 1, 2 1, 2 5 91 6 1, 2 1, 2 1 1, 3
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