Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V. für. Marienhospital Aachen. für das Berichtsjahr 2007

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1 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für Marienhospital Aachen für das Berichtsjahr 2007 IK: Datum:

2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Einleitung Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, was bedeutet eigentlich das Wort Qualität? Weit verbreitet ist es, Qualität als Grad der Übereinstimmung zwischen Ansprüchen bzw. Erwartungen an ein Produkt und dessen Eigenschaften, also zwischen Soll- und Ist-Zustand zu definieren. Kurz gesagt könnte man sagen: Qualität ist letztlich das, was der Kunde erwartet. Es besteht der Anspruch, festgelegte und vorausgesetzte Qualitäts-Kriterien zu erfüllen. Dabei lassen sich viele Begriffe mit Qualität verbinden, so wie Stärke, Fähigkeiten oder Wert und unterstreichen: Qualität ist positiv! Auch im Gesundheitswesen ist der Anspruch an solche Produkte natürlich in einem sehr hohen Maß gegeben, denn es geht dabei um unsere Gesundheit - ein, wenn nicht das wichtigste Gut, das ein Mensch besitzt. Und genauso wie wir Wert auf Qualität bei Gebrauchsgegenständen legen, wird es auch vermehrt bei der Auswahl der richtigen Ansprechpartner für und in Gesundheitsfragen getan. Dass sich die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen rückblickend auf ihre über 150jährige Geschichte stets diesen Werten und diesem hohen Anspruch verschrieben hat und dies auch in Zukunft immer wieder tun wird, zeigt sich an den vielen Veränderungen, Ideen und Konzepten, die sich immer wieder in der offensichtlichen Qualität der angebotenen Dienstleistung, aber gerade auch in der Qualität im menschlichen Umgang miteinander zeigen. Um dieses zu unterstreichen und auch zu belegen, ist Transparenz unabdingbar - und diesem Anliegen kommen wir gerne nach. Denn für uns gehören zur Qualität nicht nur - neben der selbstverständlich optimalen medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau - die reinen Daten und Fakten, wie sie auch in diesem Bericht vom Gesetzgeber gefordert werden, sondern auch unser tägliches und erlebbares Tun. Qualität ergibt sich in unserem Haus demnach auch durch das partnerschaftliche Miteinander mit den uns anvertrauten Patienten und Kunden, den Mitarbeitenden untereinander und unser Miteinander mit den Menschen in unserer Region. Dabei ist es wichtig, stets nach vorne zu schauen, dieses Anliegen immer wieder zu überprüfen, zu optimieren und innovativ sowie erfolgsorientiert zu verändern. Eine offensichtliche Veränderung dieser Tage ist das im Jahr 2006 gestartete und Ende 2008 abgeschlossene Neu- und Umbauprojekt der Stiftung mit einem Gesamtvolumen von rund 22 Millionen Euro - die größte Bauinvestition in die Zukunft in der langen Geschichte des Hauses. Seit dem Jahr 2004 sind alle deutschen Akutkrankenhäuser gesetzlich verpflichtet, alle zwei Jahre einen strukturierten Qualitätsbericht nach den Vorgaben des 137 SGB V zu erarbeiten. So auch für das Berichtsjahr 2007, das wir Ihnen mit diesem vorliegenden Qualitätsbericht anschaulich präsentieren möchten. Wir sehen darin nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine Möglichkeit der Rückschau, der Bestandsaufnahme und die Chance zur Optimierung in eine erfolgreiche Zukunft. Mit diesem Qualitätsbericht möchten wir Ihnen einen Einblick in das medizinische Leistungsvermögen unseres Hauses und einen Überblick über die von uns in allen Bereichen angestrebte, bestmögliche Qualität bieten. 2

3 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Sie werden neben den Grund- und Leistungsdaten des Hauses (Basisteil) alle wichtigen Informationen finden, die Sie als Experte, interessierter Besucher oder Patient rund um das Marienhospital Aachen benötigen. Sie erfahren mehr über dasinnovative Streben in allen Bereichen der medizinischen Versorgung - wie zum Beispiel mit der Einrichtung des zertifizierten BrustCentrums Aachen- Kreis Heinsberg oder über die vielen Aktivitäten der gesamten Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Angefangen mit den Präventionsmaßnahmen in unserem Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) über die Rehabilitation in der Rehaklinik An der Rosenquelle bis hin zurr umfassenden Messe-Konzeption der VITAL. Darüber hinaus sind wir aktiv im Sponsoring und der Organisation großer Sport-Veranstaltungen und zeichnen uns durch unser kulturelles Engagement im Rahmen der Initiative Hospital und Kunst und in der Pflege christlicher Traditionen aus. Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen präsentiert sich dabei heute als modernes Medizinisches und Soziales Gesundheitszentrum, das den zentralen Kern seines Handelns niemals aus den Augen verlieren wird. Absolut im Mittelpunkt all unserer Bemühungen steht dabei die Gesundheit der Menschen in allen Lebensphasen: Der Mensch als Individuum, das individuelle Betreuung und Versorgung benötigt, persönliche Interessen und Ansprüche hat und diese in Hinblick auf sein körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden lebt. Vertrauen Sie dabei auf unsere Kompetenzen, unsere Qualität und unseren eigenen hohen Anspruch, Ihnen stets partnerschaftlich die beste Versorgung zukommen zu lassen, denn wir wünschen und bieten Ihnen: Alles Gute für Ihre Gesundheit. Ihr Rolf-Leonhard Haugrund Geschäftsführer Hinweis: Wir haben uns sehr darum bemüht, die Angaben in unserem strukturierten Qualitätsbericht für das Jahr 2007 gemäß den gesetzlichen Vorgaben zu erarbeiten und fachsprachliche Elemente zur besseren Verständlichkeit zu übersetzen. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, scheuen Sie bitte nicht, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen: info@marienhospital.de 3

4 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Inhaltsverzeichnis Einleitung A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standort(nummer) A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) A-13 Fallzahlen des Krankenhauses B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Medizinische Klinik B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.11 Apparative Ausstattung B-1.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-2 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Prozeduren nach OPS 4

5 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.11 Apparative Ausstattung B-2.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-3 Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.11 Apparative Ausstattung B-3.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-4.11 Apparative Ausstattung B-4.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 5

6 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-5.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.11 Apparative Ausstattung B-5.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.11 Apparative Ausstattung B-6.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.11 Apparative Ausstattung B-7.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-8 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 6

7 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.11 Apparative Ausstattung B-8.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-9 Klinik für Augenheilkunde B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-9.7 Prozeduren nach OPS B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-9.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.11 Apparative Ausstattung B-9.12 Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-10 Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-10.7 Prozeduren nach OPS B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Apparative Ausstattung B Personelle Ausstattung 7

8 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-11.7 Prozeduren nach OPS B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-11.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Apparative Ausstattung B Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-12.7 Prozeduren nach OPS B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-12.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B Apparative Ausstattung B Personelle Ausstattung B Ärzte B Pflegepersonal B Spezielles therapeutisches Personal C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 8

9 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 9

10 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Marienhospital Aachen Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / info@marienhospital.de Internet: A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Katholische Stiftung Marienhospital Aachen freigemeinnützig 10

11 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen Ein modernes Sozial- und Gesundheitszentrum verbindet Tradition und Innovation Das Marienhospital Aachen umfasst als Akutkrankenhaus, Krankenhaus der Regelversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen 321 Betten. Im Jahr 1996 erfolgte die Aufnahme in das Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser - ein Netz der Weltgesundheitsorganisation, als eines der ersten Häuser in Deutschland. Das Marienhospital Aachen befindet sich in Trägerschaft der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, die als modernes Gesundheits- und Sozialzentrum eine breit gefächerte Dienstleistungs- und Angebotsstruktur besitzt. Ausgehend vom christlichen Menschenbild verfolgt man die Leitidee, sich von der Vorbereitung auf die natürliche Geburt, über Prävention und Gesundheitsfürsorge, über Rehabilitation und Fürsorge bis ins hohe Alter, um die ihr anvertrauten Menschen zu sorgen. Dazu wurden neben dem Hospital vielschichtige Angebote und Konzepte entwickelt, um im Zusammenwirken aller Fähigkeiten und Kräfte eine Rundumbetreuung aus einer Hand anbieten zu können. Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen umfasst neben dem Marienhospital Aachen folgende Einrichtungen: Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) Seniorenzentrum St. Severin Aachen-Eilendorf Rehaklinik An der Rosenquelle Servicezentrum Häusliche Pflege (SHP) Marienwohnstift Aachen (MWA) Seniorenzentrum Marienheim Ambulantes Reha-Zentrum BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Betreutes Wohnen Die Geschichte der Stiftung begann vor mehr als 150 Jahren Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen wurde im Jahr 1850 von sechs Burtscheider Bürgern und den beiden Pfarrern der Gemeinden St. Johann und St. Michael gegründet. Anlass war neben den damals wütenden Epidemien auch die Sorge um die Gesundheit der Bürger in Burtscheid und Umgebung insgesamt. Schon die Gründerväter beschlossen, nicht nur kurzfristig zu reagieren, sondern für die Zukunft zu agieren. So ist die Stiftung auch heute der Tradition verpflichtet und stets der Zukunft zugewandt. Nach der Gründung des Krankenhauses im Jahr 1853 wurde das Marienhospital von zunächst 10 Betten auf heute 321 Betten auf- und ausgebaut. Die Bezeichnung Krankenhaus trifft hier allerdings nur bedingt zu, da die Katholische Stiftung Marienhospital sich nicht nur der Krankheit und ihrer Linderung verpflichtet. Das Marienhospital mit Untersuchungs-, Behandlungs- und Pflegebereichen stellt vielmehr einen Baustein dar in einem System, welches die Begleitung von Menschen in allen Lebenssituationen, - phasen und -abschnitten umfasst und wo das Wort Hospital von lat. hospites = Gäste wortwörtlich genommen wird. In den frühen 80er-Jahren kam als weiterer Baustein dieses Systems eine Seniorenwohnanlage (MWA) von einer benachbarten Kirchengemeinde hinzu, die heute erfolgreich geführt, sich einer hohen Beliebtheit erfreut. 11

12 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Marienwohnstift Aachen Eine konzeptionelle Weiterentwicklung fand das Handeln der Stiftung 1989 mit der Gründung des Zentrums für Gesundheitsförderung - ZGF. Heute ist das ZGF in Aachen und der Umgebung ein feststehender Begriff für Gesundheitsvorsorge, Information und Lebensfreude. An den ca Kursangeboten des ZGF nehmen jährlich etwa Menschen aktiv teil. Das Angebot ist breit gefächert und reicht von der Geburtsvorbereitung über das Babyschwimmen, Bobath-Kurse und Lauftraining bis zu rehabilitierenden Herzsportgruppen. Im Jahre 1999 wurde ein Altenheim im Stadtteil Aachen-Eilendorf übernommen. Umfassende Neu- und Umbaumaßnahmen dieses Seniorenzentrums St. Severin wurden bei fortlaufendem Betrieb aufgenommen, die Strukturen im Hause modernisiert und die Synergieeffekte der Stiftung bis zur feierlichen Neueröffnung im Jahr 2004 sinnvoll genutzt. Hier angebunden sind Wohnungen für das alten- und behindertengerechte betreute Wohnen, die Leistungen der ambulanten und stationären Pflege ebenso wie das Angebot von fahrbarem und stationärem Mittagstisch in Form einer offenen Restauration im wunderschönen Garten des Gebäudes. Seniorenzentrum St. Severin ZGF-Kurs Im weiteren Verlauf wurde im Jahr 1993 das Servicezentrum Häusliche Pflege (SHP) als Sozialstation und mobiler Pflegedienst gegründet. Durch die Anbindung an das Marienhospital Aachen und gut vernetzte Strukturen wächst das SHP kontinuierlich und ist sehr beliebt und gut positioniert. Im Praxiszentrum am Marienhospital in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus befinden sich rund 20 Facharztpraxen und Spezialisten aller Disziplinen: von der Augenheilkunde über die Orthopädie bis hin zur Neurologie. Gebündelte Kompetenz unter einem Dach! Zu den weiteren Einrichtungen der Stiftung gehören ein Wohn- und Geschäftshaus in der Nähe des Marienhospitals sowie der Betrieb zweier Bürohäuser. Eins hiervon wird von der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Marienhospitals genutzt. SHP-Mobil 12

13 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seit 2002 gehört die Rehaklinik An der Rosenquelle zu den Stiftungseinrichtungen. Durch die Vervollständigung des Angebotes, nun auch im Rehabilitationsbereich aktiv zu sein, bestehen neue Möglichkeiten der Versorgung der Menschen im Großraum Aachen und darüber hinaus. Gerade im Hinblick auf den Strukturwandel im Gesundheitswesen ist es der Stiftung wichtig, eine prozessorientierte und prozessoptimierte Erbringung von Leistungen zur Vorsorge, Behandlung und Nachsorge aus einer Hand anzubieten. Rehaklinik An der Rosenquelle Neubau Kursangebot und auch die Mitarbeitercafeteria fand eine repräsentative Lösung mit einer neuen, einladenden Kantine und einem Cafébereich für Besucher und Patienten. Dies sind nur Auszüge aus der gesamten Baumaßnahme, die sich über drei Bauteile erstreckt und für deren ersten Bauteil (Neubau Haupteingang und Stationsbereiche) die Katholische Stiftung die höchste Landesmittelförderung des Jahres 2004 Aus diesem Grunde startete im Herbst 2006 die größte Baumaßnahme in der über 150jährigen Geschichte des Hauses. Mit einem neuen Haupteingang, Bettenhaus und Funktionsbereichen (u.a. Zentral-Ambulanz, Endoskopie, einer hochmodernen Radiologie und vielem mehr), einem zweiten Medizinisches Dienstleistungszentrum zur unmittelbaren Angliederung von Facharztpraxen an das Marienhospital Aachen und dem neuen Parkhaus mit 220 Stellplätzen (an der Zeise), hat man ein gewaltiges und beeindruckendes Bauprojekt umgesetzt. Rund Quadratmeter, davon 6000 qm reine Nutzfläche entstehen allein im Bereich der neuen Krankenhaus- und Versorgungsbereiche, bei denen rund 700 Tonnen Stahl verarbeitet wurden. Der logistische Aufwand insgesamt war enorm. Ganze Klinikbereiche mussten und müssen während des laufenden Betriebes verlegt werden, das Zentrum für Gesundheitsförderung erhielt neue Räumlichkeiten für sein umfassendes Neuer Haupteingang für ein Krankenhaus in NRW in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro erhielt. Neben dem fortwährenden Wachstum und Ausbau im Krankenhaussektor weitet die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen auch die Seniorenarbeit stetig aus. So übernahm sie im Januar 2008 das Seniorenzentrum Marienheim in Stolberg-Büsbach. 13

14 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seniorenzentrum Marienheim Durch die enorme Investitionsbereitschaft der Stiftung, stets richtungsweisend und innovativ zum Wohle der ihr anvertrauten Menschen, kann in eine erfolgreiche Zukunft geblickt werden. 14

15 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: ja Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Direktorium Geschäftsführer Rolf-Leonard Haugrund Telefon: Ärztlicher Dirktor Prof. Dr. med. Thomas Möllhoff, M.Sc. Telefon: Pflegedienstdirektor Ralf Marelaux Telefon:

16 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Verpflichtung besteht: nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifende r Versorgungsschwerpunkt BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg Tumorzentrum Fußzentrum Bauchzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie; Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe Medizinische Klinik; Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie; Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie; Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie; Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Medizinische Klinik; Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Kommentar / Erläuterung Kompetenzzentrum, in dem die Patientinnen hochwertige senologische und psychosoziale Betreuung nach internationalen Standards erfahren. Das BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg wird vom Marienhospital Aachen in Kooperation mit dem Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz und weiteren fachlichen Kernleistungen wie Onkologie, Pathologie, Radiologie und Strahlentherapie geführt. Seit Juni 2008 ist das BrustCentrum Aachen- Kreis Heinsberg anerkanntes Brustzentrum durch das Land Nordrhein-Westfalen. Tumorzentrum Aachen e.v.: Zusammenarbeit mit onkologisch tätigen Ärzte in der Region zur qualitativ hochwertigen Betreuung tumorerkrankter Patienten. Das Zentrum operiert Patienten mit zeitgemäßer Fußchirurgie in enger Zusammenarbeit mit amerikanischen Fußzentren Vereinigung der Fachgebiete Gastroenterologie und Viszeralchirurgie. Hier arbeiten auf den Verdauungstrakt spezialisierte Ärzte eng zusammen. 16

17 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte können gerade durch die Töchter unserer Stiftung in Vielzahl angeboten werden. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare Atemgymnastik Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter Berufsberatung / Rehabilitationsberatung Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden Bewegungsbad / Wassergymnastik Bewegungstherapie Bobath-Therapie Diabetiker-Schulung Diät- und Ernährungsberatung Ergotherapie Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege Fußreflexzonenmassage Kinästhetik Kontinenztraining / Inkontinenzberatung Lymphdrainage Massage Medizinische Fußpflege Osteopathie / Chiropraktik Pädagogisches Leistungsangebot Physikalische Therapie Physiotherapie / Krankengymnastik Kommentar / Erläuterung Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Nachbehandlung der operierten Patienten in der angeschlossenen Reha-Klinik "An der Rosenquelle" im Rahmen der stationären als auch ambulanten Behandlung. Trauerbegleitung Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Thermalwassergymnastik, Aqua 50plus, Aqua Training, Aqua-Jogging, Aqua-Training für Übergewichtige Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF), der Reha-Klinik "An der Rosenquelle" und des ambulanten Reha-Zentrums Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum, und das Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) Erbracht durch unsere Diabetesberaterin Erbracht durch unsere Diabetesberaterin Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Breast-Care-Nurses im BrustCentrum Wochenendseminar Fußreflexzonenmassage des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) Erbracht durch unseren Inkontinenzberater Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch das Zentrum für Fußfürsorge oder eine externe Fußpflegerin Zukünftig über Kooperationspartner Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum 17

18 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) z.b. Gefäßsportgruppe Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst Rückenschule / Haltungsschulung Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen Spezielle Entspannungstherapie Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie Stomatherapie und -beratung Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik Wärme- u. Kälteanwendungen Wirbelsäulengymnastik Wundmanagement Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen Isokinetische Funktionsdiagnostik manuelle Therapie Lauf- und Ganganalyse Stangerbad/Unterwassermassage Inhalation Kurse zur Schwangerschaft und Geburt Eltern-Kind-Kurse Psychoonkologische Beratung Rückenschulkurse des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) und des ambulanten Reha-Zentrums Z.B. Angebot der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie: TEP-Vorbereitung Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung als Angebote des ZGFs Erbracht durch eine Logopädin Erbracht durch unseren Stomatherapeuten Angebote über Kooperationspartner Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch das ambulante Reha-Zentrum und das Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) Spezielle Versorgung chronischer Wunden Wir pflegen stets die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Erbracht durch unser ambulantes Reha-Zentrum Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Schwangerschaftsgymnastik, Yoga in und nach der Schwangerschaft, Rückbildungsgymnastik mit Kinderbetreuung, Kreissaalführung, Säuglingspflegekurse Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Babymassage, PEKIP (Prager Eltern Kind Programm), Babyschwimmen, Körpererfahrung und Bewegungsspiele im Säuglings- sowie Kindesalter, Kleinkinderschwimmen (1-2,2-3,3-4 jährige), Bewegung und Spiel für Eltern und Kind, Eltern- Kind-Turnen 18

19 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Medizinischpflegerisches Leistungsangebot Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche Entspannung, Körperbewusstsein und Selbsterfahrungskurse Ausgleichssport und Prävention Gesund am Arbeitsplatz Fitness- und Gesundheitsstudio Vorträge und Seminare Rehabilitation Kommentar / Erläuterung Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Anfängerschwimmen für Kinder, Fortgeschrittenenschwimmen für Kinder, Spiel und Bewegung im Kindergartenalter, Steigerung der Lernfähigkeit, Konzentrationsförderung durch Selbstentspannung, Yoga für Kinder Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Yoga, Einführung in die Feldenkreis-Methode Qi Gong und Taiji, Taiji-Chen Stil Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Schwimmkurse für Erwachsene, Schwimmen lernen und verbessern, Fortgeschrittenenschwimmen für Erwachsene, Wirbelsäulenschonendes Rückenschwimmen, Pilates, Aerobic 50 plus, Präventives Herz-Kreislauf-Training für junge Leute, Problemzonengymnastik für Frauen, Fatburning- Kurse, Gymnastik für Senioren, Wassergymnastik für Senioren Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): betriebliche Prävention Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Muskelstraffung an Fitnessgeräten für Frauen, Rückentraining an Fitnessgeräten, Rückentraining an Fitnessgeräten für Senioren, Muskeltraining an Fitnessgeräten für Arthrose- und Osteoporosebetroffene, Fitnesstraining an Geräten für Senioren Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Spielend das Gedächtnis trainieren, Homöopathie für Babys und Kleinkinder, Sport und Homöopathie, die homöopathische Reiseapotheke, wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen, Elternkurs Kinder und Finanzen, Rauchfrei durch Zielorientiertes Mentaltraining Angebote des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF): Bewegung, Spiel und Sport in der Tumornachsorge, Ausdauertraining zur Stärkung des Immunsystems, ambulante Herzsportgruppen, Gefäßsport, Osteoporoseprogramm, Wassergymnastik bei Arthrose, Endogymnastik, Beckenbodengymnastik, therapeutisches Schwimmen All unsere Fachabteilungen können auf diese medizinisch-pflegerischen Leistungen bei Bedarf zurückgreifen. Weitere Informationen zu unseren Leistungsangeboten und Kursangeboten finden Sie unter der Homepage 19

20 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot Aufenthaltsräume Ein-Bett-Zimmer Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Fernsehraum Mutter-Kind-Zimmer Rollstuhlgerechte Nasszellen Rooming-In Unterbringung Begleitperson Zwei-Bett-Zimmer Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Balkon / Terrasse Elektrisch verstellbare Betten Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Internetanschluss am Bett / im Zimmer Kühlschrank Rundfunkempfang am Bett Telefon Kommentar / Erläuterung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Dieses Angebot steht in jeder Abteilung zur Verfügung Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden 20

21 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Serviceangebot Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Kommentar / Erläuterung Diese Angebote stehen nicht in allen Zimmern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit kann vor oder während der Aufnahme geklärt werden Vollkost, leichte Vollkost, vegetarische Speisen, Sonderkostformen, Diätmenüs Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) Mineralwasser kostenlos auf den Stationen Bibliothek Cafeteria Faxempfang für Patienten Fitnessraum Internetzugang Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten Kulturelle Angebote Maniküre / Pediküre Parkanlage Rauchfreies Krankenhaus Schwimmbad Besuchsdienst / "Grüne Damen" Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher Dolmetscherdienste Seelsorge Hauseigene Bibliothek sowie Bücherservice auf den Stationen Neue Cafeteria mit großer Außenterrasse direkt am neuen Haupteingang. Auf Wunsch auch Empfang von s Angebot am Hause durch das Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) Auf Wunsch ist auch der Verleih von Laptops möglich Der Kiosk befindet sich nun im neuen Haupteingang. Der Neubau umfasst zusätzlich eine Apotheke, ein Sanitätshaus sowie eine Boutique. Zum Stadtteil Burtscheid sind es nur wenige Gehminuten vom Marienhospital Aachen entfernt. Hauseigene Kapelle Parkhaus mit 230 Stellplätzen Z.B. Fronleichnamsprozessionen, Nikolausmarkt, Musikkonzerte, Kunstausstellung, Vital Messe Durch Kooperation mit externen Fußpflegeanbietern Die Parkanlage unseres Hauses lädt zum Verweilen ein Das Marienhospital ist rauchfreies Krankenhaus seit dem Jahr 2000 Das Schwimmbad befindet sich im Haus Unsere Servicedamen helfen Ihnen gerne bei Belangen des täglichen Lebens wie bspw. kleinere Besorgungen An unserem Empfang steht das Servicepersonal zur Verfügung Englisch, Französisch, Niederländisch, Polnisch, Türkisch, Griechisch, Russisch, Spanisch Unser eigener Seelsorger, der Seelsorger der Pfarre und der Notdienst der Krankenhäuser Aachens 21

22 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Serviceangebot Hauseigenes Fernsehprogramm Zur Katholischen Stiftung Marienhospital gehörige Einrichtungen: ZGF (Zentrum für Gesundheitsförderung) Zur Katholischen Stiftung Marienhospital gehörige Einrichtungen: Rehaklinik An der Rosenquelle Zur Katholischen Stiftung Marienhospital gehörige Einrichtungen: Seniorenzentrum St. Severin Zur Katholischen Stiftung Marienhospital gehörige Einrichtungen: Servicezentrum Häusliche Pflege (SHP) Hospital und Kunst Neubau Kommentar / Erläuterung KIK TV: Informationsfilme über die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen, Spielfilme ohne Werbeunterbrechung, Gottesdienstkanal Versorgung des Patienten aus einer Hand durch: Konzeption und Durchführung gezielter Programme, die dem Erhalt und der Förderung der Gesundheit, Bildung und Kreativität dienen. Versorgung des Patienten aus einer Hand durch: Besserung bzw. Beseitigung von schmerzhaften oder schmerzlosen Funktionsdefiziten und Erhaltung bzw. Wiederherstellung der bestmöglichen Leistungsfähigkeit Selbstständigkeit im Alltag, im Beruf und im sozialen Umfeld auch für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderung. Versorgung des Patienten aus einer Hand durch: einen qualitativ und medizinisch-pflegerisch hochwertigen Wohn- und Lebensraum für Menschen, die aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht in der eigenen Wohnung leben können oder wollen. Angebot des betreuten Wohnen in der Einrichtung. Versorgung des Patienten aus einer Hand durch: einen mobilen Pflegedienst, der Menschen in Situationen, in denen sie auf Hilfe anderer angewiesen sind- wie Krankheit, Alter und Behinderung- möglichst lange ein Leben in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung ermöglicht. Kunst in all ihren Facetten findet Raum im Klinikalltag und schafft die perfekte Symbiose aus privater Behaglichkeit, Zwischenmenschlichkeit und Inspiration. Die größte Neu- und Umbaumaßnahme der Geschichte des Hauses startete im Herbst 2006 mit einem Gesamtvolumen von 22 Millionen Euro. Durch diese Investition gelingt es uns, die medizinischen und pflegerischen Leistungsangebote sowie die Serviceangebote zu erweitern und neue Kapazitäten in eine erfolgreiche Zukunft strategisch umzusetzen. A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Als Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen ist es uns ein großes Anliegen, Medizinstudenten im Praktischen Jahr nach neustem Wissenstand auf die Tätigkeit des späteren Berufslebens vorzubereiten. Dies beinhaltet sowohl die Ausbildung als auch die Fachweiterbildung der PJ-Studierenden. Durch Seminare und Folgeveranstaltungen für unsere Mitarbeiter auf wechselnden Gebieten schaffen wir es, unsere Patienten nach dem neuesten Stand der Forschung und Qualifikation zu versorgen. Durch unsere hauseigene Krankenpflegeschule übernehmen 22

23 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses wir die Aufgabe, zukünftige Krankenpfleger/innen auszubilden. Aber auch die Ausbildungen in anderen Einrichtungen der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen wie z.b. in der Altenpflege ist in unserer Stiftung möglich. Einer unserer klinischen Schwerpunkte ist die Brustkrebstherapie. Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Qualitätszirkel im zertifizierten BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg ist es unser Bestreben, die Therapie für brustkrebskranke Patientinnen nach der neusten Methode durchzuführen. 23

24 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) Bettenzahl: 321 Fachabteilung Fallzahl Medizinische Klinik Klinik für Allgemein- und Vizeralchirurgie Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie 875 Klinik für Frauenheikunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe 665 Klinik für Frauenheikunde, Senologie und GEBURTSHILFE Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 515 Klinik für Augenheilkunde 650 Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschiurgie 486 Gesamt A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Fälle: Ambulante Fälle: - Fallzählweise: Neben ambulanten Behandlungen haben wir ambulante Operationen durchgeführt. Das Servicezentrum Häusliche Pflege (SHP) Das SHP als mobiler Pflegedienst der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen möchte kranken, alten und behinderten Menschen ein Leben in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung ermöglichen. Neben der Information und Beratung gehören zu den Angeboten des SHP z.b. auch die Koordination und Organisation notwendiger Dienste, der Palliativ-Pflegedienst, die Unterstützung bei Erledigung von Anträgen und Formalitäten, wesentlich die häusliche Kranken- und Altenpflege, die hauswirtschaftliche Versorgung oder die Angebote Essen auf Rädern und Hausnotruf. Auch das soziale Umfeld der Betroffenen wird z.b. durch Pflegekurse oder Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige ganz bewusst miteinbezogen. Unser Ziel ist es, Kranken, Alten und Behinderten solange wie möglich ein Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. SHP Pflegedienstleitung Ralf Schubert Zeise Aachen 24

25 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Telefon (0241) Telefax (2041) Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF ) Das ZGF - Zentrum für Gesundheitsförderung am Marienhospital Aachen sieht seit seiner Gründung im Jahr 1989 seine Ziele und Aufgaben in der Konzeption und Durchführung gezielter Programme, die dem Erhalt und der Förderung der Gesundheit, Bildung und Kreativität dienen. Unser Gesundheitsverständnis schließt dabei vor allem die Bereitschaft ein, sich immer wieder neu um sein körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu bemühen. Gesundheit ist demzufolge kein einmalig gegebener oder zu erwerbender Besitz sondern ein ständiger Prozess. Große Bedeutung möchten wir dem Begriff "Zentrum" beimessen. Das ZGF hat sich in den letzten Jahren zu einem Gesundheitstreffpunkt für Jung und Alt entwickelt. Vom Säugling bis zum Senioren halten wir für jede Altersgruppe Informationen und praktische Übungen rund um das Thema Gesundheit bereit. Kommunikation wird bei uns groß geschrieben. Miteinander erleben, Spaß an der eigenen und gemeinsamen gesundheitsfördernden Aktivität entwickeln - das sind Ziele des ZGF. Zentrum für Gesundheitsförderung - ZGF Leitung Peter Schlächter Zeise Aachen Telefon (0241) Telefax (0241) info@zgf-aachen.de Marienwohnstift (MWA) Angenehm und sicher zu wohnen, gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Die Geborgenheit der eigenen vier Wände kann dabei das Wohlbefinden entscheidend beeinflussen. Gerade in Alter und Krankheit und der dann zunehmenden Notwendigkeit von fremder Hilfe, Versorgung oder sogar Pflege ist es für viele Menschen wichtig, sich in guten Händen zu wissen. Die Stiftung hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, je nach individuellen Wünschen und dem Grad der Bedürftigkeit abgestufte Möglichkeiten des Wohnens und der Betreuung anzubieten. Zum Marienwohnstift gehören u.a. das Praxis-Wohnhaus (PWH) an der Friedrich-Ebert- Allee, das "Hans-Lorenz-Haus" als Seniorenwohnanlage in der Zeise, direkt gegenüber des Marienhospitals und Wohnungen des Betreuten Wohnens in Aachen-Eilendorf. MWA Kontakt über das Sekretariat der Geschäftsführung Telefon (0241) Telefax (0241) Rehaklinik An der Rosenquelle Die am 1. Januar 2002 übernommene Rehaklinik "An der Rosenquelle" liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Marienhospital Aachen. 25

26 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Die 1967 vom Land Nordrhein-Westfalen gegründete Klinik diente in der Vergangenheit vorrangig der Versorgung Kriegsversehrter. Ergänzend liegt heute der Schwerpunkt des medizinischen Leistungsspektrums auf Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen sowie Herz-, Kreislauf-, Gefäß- und Stoffwechselerkrankungen. Die rund 100 Mitarbeitenden versorgen sowohl stationäre als auch ambulante Patienten durch ein breites Spektrum therapeutischer Maßnahmen. Die 112 Betten sind im Jahresdurchschnitt zu ca. 90% ausgelastet. Die enge Zusammenarbeit mit dem Marienhospital Aachen ermöglicht eine nahtlose Betreuung der anvertrauten Patienten, insbesondere im Bereich der Endoprothetik. Die zentrale Lage in Aachen, die Nähe zur Eifel sowie zahlreiche interne und externe Angebote zur Freizeitgestaltung bieten dem Kurgast und dem Reha-Patienten einen abwechslungsreichen und erholsamen Aufenthalt. Rehaklinik An der Rosenquelle Verwaltungsleitung Dr. Curt Creutz Kurbrunnenstr Aachen Telefon (0241) Telefax (0241) info@rosenquelle.de Seniorenzentrum Marienheim Ein Zuhause im Alter in Stolberg-Büsbach Das Marienheim lädt mit seiner hellen, farbenfrohen und freundlichen Atmosphäre zum Wohlfühlen ein. Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch überdurchschnittliches Engagement, Hilfsbereitschaft und Umsichtigkeit aus. Die Individualität, der Schutz und die Sicherheit unserer Bewohner steht bei all unserem Handeln im Vordergrund. Die Menschen, die sich uns anvertrauen, sollen ein neues Zuhause finden und ihren Lebensraum nach ihren Wünschen gestalten. Dabei können kleine Haustiere das Leben erheitern oder selbst mitgebrachte Möbelstücke, Bilder und Pflanzen. Auch das gesellige Zusammensein der Bewohner fördern wir durch Erlebnisräume, Veranstaltungen und Feste, Sitzgruppen, einen geräumigen Speiseraum und eine eigene Kapelle. Sie können jederzeit das Heim verlassen und sich in dem idyllischen Garten aufhalten, Spaziergänge machen oder durch die naheliegende Stadt bummeln. Wir verstehen uns als offenes, gastfreundliches Haus. Seniorenzentrum Marienheim Hausleitung Ewald Heup Bischofstr Stolberg Telefon (02402) info@seniorenzentrum-aachen.de Seniorenzentrum St. Severin Das Seniorenzentrum St. Severin befindet sich in der Trägerschaft der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen und bietet ein umfassendes Angebot für ältere Menschen. Die Übernahme des Seniorenzentrums "St. Severin" in Aachen-Eilendorf im Jahr 1999 mit der Möglichkeit der stationären Altenpflege fügt sich in das Konzept einer gestuften Versorgung ein und bietet älteren Menschen im Verbund mit den anderen Einrichtungen 26

27 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses der Stiftung die Sicherheit, je nach dem Grad ihrer Hilfsbedürftigkeit oder dem Maß ihrer persönlichen Wünsche die "passende" Versorgung aus einer Hand in Anspruch nehmen zu können. Das Haus bietet alten Menschen, die aus Alters- und/oder Gesundheitsgründen nicht mehr in der eigenen Wohnung leben können oder möchten, einen qualitativ und medizinisch-pflegerisch hochwertigen Wohn- und Lebensraum. Durch einen Neu- und Umbau ist in den letzten Jahren ein Haus entstanden, das nicht nur den modernen Anforderungen an die Altenpflege entspricht, sondern vor allem durch ein frisches und einladendes Ambiente zum Wohlfühlen einlädt. Seniorenzentrum St. Severin Hausleitung Ewald Heup Kirchfeldstr Aachen-Eilendorf Telefon (0241) Telefax (0241)

28 B-1 Medizinische Klinik B-1 Medizinische Klinik B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Medizinische Klinik Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Oberarzt Oberarzt Oberärztin Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Hauptabteilung Herr Priv. Doz. Dr. med. Markus Gatzen Herr Dr. med. Reiner Goebels Herr Dr. med. Diego Heredia Herr Dr. med. Jens Peter Bork Frau Dr. med. Jessica Schillings Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: inneremedizin@marienhospital.de Sprechstunden: Mo., Di., Do., 14:00 bis 16:00 Uhr. Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit In der Medizinischen Klinik werden Krankheiten aus dem breiten Spektrum aller Teilgebiete der Inneren Medizin auf höchstem Standard diagnostiziert und behandelt. In verschiedenen Funktionsbereichen können die medizinischen Leistungen mit höchster Präzision und Qualität zeitnah, in Notfällen unverzüglich, erbracht werden. In der Medizinischen Ambulanz, auf den fünf Stationen und in der interdisziplinären Intensivstation kann entsprechend den medizinischen Erfordernissen jede Diagnose- und Behandlungsmethode eingesetzt werden. Neben den internistischen Krankheiten werden auch neurologische Erkrankungen therapiert. Eine ausgewiesene Spezialisierung besteht auf dem Gebiet der Gastroenterologie, wo mit allen diagnostischen und therapeutischen Methoden, inklusive auch interventioneller und operativer endoskopische Eingriffe, ein Schwerpunkt in der Klinik entstanden ist. Die Kardiologie mit sämtlichen nicht invasiven Diagnoseverfahren und insbesondere die Herzschrittmachertherapie bilden einen weiteren Spezialbereich der Medizinischen Klinik. Die invasive Kardiologie wird in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik 1 des Universitätsklinikums der RWTH Aachen durchgeführt, so dass eine umfassende Rundum-Betreuung durch das Marienhospital Aachen gewährleistet ist. Freude an Bewegung und Erhaltung der eigenen Gesundheit erhöht die Motivation der Teilnehmer der rehabilitierenden Herzsportgruppe des Zentrums für Gesundheitsförderung (ZGF) am Marienhospital Aachen. Stoffwechselerkrankungen und insbesondere die Diabetologie mit umfassender Diabeteseinstellung und -führung, strukturierter Diabetesschulung und Ernährungsberatung sind ein weiterer wichtiger Schwerpunkt. 28

29 B-1 Medizinische Klinik B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie der Hypertonie Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,..) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden sie unter dem Punkt A-9. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden sie unter dem Punkt A-10. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

30 B-1 Medizinische Klinik Anzahl Betten: 129 B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 4 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 6 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 7 I21 Akuter Herzinfarkt K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 9 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 10 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 11 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 12 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 13 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 15 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 16 J20 Akute Bronchitis R07 Hals- bzw. Brustschmerzen K92 Sonstige Krankheit des Verdauungssystems C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs R42 Schwindel bzw. Taumel G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 22 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) J15 Lungenentzündung durch Bakterien K25 Magengeschwür

31 B-1 Medizinische Klinik Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 25 E86 Flüssigkeitsmangel I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 27 N30 Entzündung der Harnblase D64 Sonstige Blutarmut A04 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien R00 Störungen des Herzschlags B-1.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung (ERCP) Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel

32 B-1 Medizinische Klinik Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.b. Ultraschall Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hauterkrankungen Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.b. Ultraschall Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges Sonstige Operation an der Speiseröhre

33 B-1 Medizinische Klinik Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern 10 B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Herzschrittmacherambulanz Herr Dr. Heredia Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung u.a. Herzschrittmacherkontrollen KV-Ambulanz Herr Priv. Doz. Dr. Gatzen Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung u.a. Endoskopien Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Dickdarmspiegelungen 168 B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie! 33

34 B-1 Medizinische Klinik B-1.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Belastungs-EKG / Ergometrie Bodyplethysmographie Computertomograph (CT) Endoskop Geräte der invasiven Kardiologie (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) Magnetresonanztomograph (MRT) Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung Echokardiographiegerät inklusive Farbdoppler und TÖE ( Transösophageale Echokardiografie Kapselendoskope Endosonographieeinheit zur Schallung des oberen Gastrointestinaltraktes und des Rektums * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-1.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,34 Davon Fachärzte 6,144 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Kardiologie Innere Medizin und SP Pneumologie 34

35 B-1 Medizinische Klinik Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Intensivmedizin B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 68,94 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 64,94 6,58 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Psychotherapeuten Sozialarbeiter Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 35

36 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie B-2 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Oberärztin Hauptabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Prof. Dr. med. Klaus Nagel Herr Dr. med. Klaus-Dieter Rinne Frau Dr. med. Mona El-Magd Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: allgemeinchirurgie@marienhospital.de Sprechstunden: Mo.+ Do.: 09:00 bis 11:00 Uhr und 15:00 bis 16:00 Uhr. Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie werden alle bauchchirurgischen Eingriffe - Operationen an der Speiseröhre, des Magens, des Darmes, der Leber und der Gallenwege- durchgeführt. Dabei bestehen besondere Schwerpunkte in der modernen Tumorchirurgie, in der minimal-invasiven Chirurgie ("Knopflochchirurgie ") und der operativen sowie konservativen Behandlung von Beschwerden an der Wirbelsäule. Zum großen Spektrum unserer Klinik gehören außerdem die Hernienchirurgie (Leistenund Bauchwandbrüche), die endokrine Chirurgie (u.a. Schilddrüse und Nebenschilddrüse), die Chirurgie der Weichgewebe, die Proktologie und die Thoraxchirurgiesowie die chirurgische Intensivtherapie. Die chirurgischen Eingriffe erfolgen mit modernster chirurgischer Technik beruhend auf den neuesten Erkenntnissen der Medizin. Hervorzuheben sind die Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie sowie die minimal-invasive Chirurgie und die FAST-Track Rehabilitation. Zur Sicherheit der Patienten wird das Neuromonitoring der Stimmbandnerven bei jeder Operation der Schilddrüse oder Nebenschilddrüse angewandt. Im Rahmen der minimal-invasiven Chirurgie führen wir laparoskopische und thorakoskopische Eingriffe durch. Bei dieser Technik kann mit kleinen Schnitten und Spezialinstrumenten eine Vielzahl von Operationen schonender vorgenommen werden. Die FAST-TRACK Rehabilitation erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Durch die Kombination einer Schmerz- und Betäubungsbehandlung mit einer besonderen perioperativen Ernährungstherapie wird die Erholungsphase von Patienten mit Darmoperationen erleichtert und verkürzt. Vor allen Eingriffen erfolgt selbstverständlich eine interdisziplinäre Diagnostik in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des Hauses. Abhängig von der Schwere des Falles werden prästationäre oder stationäre Vorbereitungen durchgeführt. Ebenso 36

37 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie bieten wir ambulante Operationen an. Die postoperative/poststationäre Betreuung wird wie die Vorbereitung der Operation mit den niedergelassenen Kollegen abgestimmt. B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen Chirurgie der Leisten- und Bauchwandbrüche chirurgische Proktologie ambulante Vor- und Nachbehandlung der o.g. Operationen B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden sie unter dem Punkt A-9. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 54 37

38 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch K80 Gallensteinleiden K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 4 K35 Akute Blinddarmentzündung 85 5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 6 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 58 7 E01 Jodmangelbedingte Schilddrüsenkrankheit bzw. ähnliche Zustände 8 K43 Bauchwandbruch 34 9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 12 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 13 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 14 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 15 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.b. Verstopfung oder Durchfall 16 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden K42 Nabelbruch M54 Rückenschmerzen L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 20 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 22 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 24 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone

39 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 26 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 27 C16 Magenkrebs A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 29 C56 Eierstockkrebs D17 Gutartiger Tumor des Fettgewebes Kompetenzdiagnosen Bezeichnung Fallzahl Hernien (Leisten-, Nabel-,Bauchdeckenbrüche) 196 Gutartige Erkrankungen der Gallenblase z.b. Gallensteinleiden 123 Blinddarmentzündung 85 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand/gutartige Darmerkrankungen Schilddrüsenerkrankungen 68 bösartige Dickdarm- und Mastdarmerkrankungen B-2.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operativer Verschluss eines Leistenbruchs Operative Entfernung der Gallenblase Sonstige Operation am Darm Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms Operative Entfernung des Blinddarms Sonstige Operation an Blutgefäßen Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle Operativer Verschluss eines Nabelbruchs Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) Operativer Verschluss eines Narbenbruchs Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse

40 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Behandlung von Hämorrhoiden Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels Operative Dünndarmentfernung Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Darm Operative Entfernung der Schilddrüse Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen Operation Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Operativer Verschluss eines Magenbruchs Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber Operativer Verschluss der Bauchwand bzw. des Bauchfells (Peritoneum) Kompetenzprozeduren Bezeichnung Fallzahl Hernienoperationen (Leisten-, Nabel-, Bauchdeckenbrüche) 246 Gallenblasenentfernung 145 Teilweise Entfernung des Dickdarms/Entfernung des Mastdarms unter/ohne Erhalt des Schließapparates Blinddarmoperation 98 Einsetzen einer Portkammer: Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß: Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemo- /Schmerztherapie

41 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Bezeichnung Fallzahl Schilddrüsenoperation 70 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten KV-Ambulanz Herr Prof. Dr. Nagel Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung Kleine Operationen an der Körperoberfläche (z.b. Abszesse und Tumoren), Rektoskopie und Proktoskopie und kleine Eingriffe der Proktologie, Notfallversorgung von Patienten Privatambulanz Herr Prof. Dr. Nagel Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz Privatsprechstunde Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung B-2.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Implantation und Wechsel von venösen Katheterverweilsystemen (z.b. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie) Operativer Verschluss eines Leistenbruchs Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) Operative Behandlung von Hämorrhoiden Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) Entfernen von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen

42 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operation an der Vorhaut des Penis Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann Operativer Verschluss eines Magenbruchs Operativer Verschluss eines Nabelbruchs Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B-2.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) Neuromonitoring Laparoskopie-Turm Sphinkter-Manometrie-Messgerät * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-2.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,96 Davon Fachärzte 4,58 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 42

43 B-2 Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Gefäßchirurgie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräft e) Pflegekräfte insgesamt 16,24 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 15,79 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 43

44 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie B-3 Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie Schlüssel: Unfallchirurgie (1600) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Oberarzt Oberarzt Hauptabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Dr. med. Klaus-Ulrich Borggrefe Herr Dr. med. Johannes Maiburg Herr Dr. med. Klaus Stiller Herr Dr. med. Christian Hoeckle Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: unfallchirurgie@marienhospital.de Sprechstunden: Mo.- Fr.: 08:00 bis 10:00 Uhr (BG), Mo.: 14:00 bis 16:00 Uhr (Privat); Di.: 9:00 bis 12:00 Uhr (Kassen); Do.: 14:00 bis 16:00 Uhr (Kassen und Privat) Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit In der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie bilden durch Unfälle oder Sportverletzungen Betroffene aller Altersklassen die größte Patientengruppe. Die unfallchirurgische Patientenversorgung erfolgt rund um die Uhr unter Einsatz des gesamten Spektrums der Abteilung. Alle modernen Knochenstabilisierungssysteme (Titanmarknägel, winkelstabile Platten, minimal-invasive Systeme) und Gelenkbandrekonstruktionssysteme (offen oder arthroskopisch) sind verfügbar. Neben der Versorgung von Akutverletzungen werden in der Klinik schwerpunktmäßig orthopädische Eingriffe durchgeführt. Dazu gehören vor allem die Gelenkprothetik auf hohem qualitativem internationalem Standard. In großer Zahl werden Verschleißerkrankungen der körpernahen Gelenke (Hüftgelenk, Kniegelenk, Schultergelenk) durch ein künstliches Implantat ersetzt. Die dritte Säule der Klinik besteht in der konservativen und operativen Versorgung von Fußerkrankungen. Vor- und Rückfußerkrankungen sowohl rekonstruktiv als auch teilentfernend, einschließlich dem Gelenkersatz (Sprunggelenk, Großzehgrundgelenk) und der Gelenkversteifung gehören zum operativen Spektrum. 44

45 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Zu den weiteren Leistungsangeboten der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie zählen die ambulante und stationäre Physiotherapie, das Aachener Zentrums für Fußchirurgie, die integrierte Patientenversorgung mit den Krankenkassen und die Nachbehandlung in der Rehaklinik An der Rosenquelle. B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Rekonstruktive Gelenkoperationen mittels Gelenkspiegelung oder durch offenen Operationen Diagnostik und Therapie von Knochen-, Band-, Muskel- und Sehnen Verletzungen B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden sie unter dem Punkt A-9. B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A

46 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 55 B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD (Hauptdiagnosen) aus dem Bereich Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 6 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 7 S06 Verletzung des Schädelinneren S72 Knochenbruch des Oberschenkels M75 Schulterverletzung T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 11 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 12 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 13 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 14 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) S92 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 16 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 17 M94 Sonstige Knorpelkrankheit S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes M77 Andere Sehnenansatzentzündung

47 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 20 S43 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels 21 M22 Krankheit der Kniescheibe M25 Sonstige Gelenkkrankheit M96 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen 24 S86 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels 25 S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels 26 Q66 Angeborene Fehlbildung der Füße S30 Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens 28 S80 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels M21 Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen 30 S20 Oberflächliche Verletzung des Brustkorbes 8 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl M17.1 Kniegelenksverschleißerkrankung 272 M20.1 Hallux valgus (Schiefstellung der Großzehen) 146 M75.4 Einklemmungssyndrom der Schulter 54 S83.53 Riss des Kniekreuzbandes 45 M75.1 Schultermuskelrisse ICD (Hauptdiagnosen) aus dem Bereich Orthopädie ICD Bezeichnung Fallzahl M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 422 M48 Sonstige Krankheit an den Wirbelkörpern 90 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 9 B-3.7 Prozeduren nach OPS 47

48 OPS aus dem Bereich Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen verwendet wurden Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimal-invasiv) Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operation an den Fußknochen Operative Gelenkversteifung Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut

49 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.b. mit einer Naht Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des oberen Sprunggelenks Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl Hüftendoprothesen Knieendoprothesen Vorfußoperationen Erweiterung des Schulterraumes Kreuzbandersatz 28 OPS aus dem Bereich Orthopädie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.b. Lupenbrille, Operationsmikroskop Operativer Einschnitt in erkranktes Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule

50 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein Sonstige Operation an der Wirbelsäule Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven Operativer, wiederherstellender Eingriff bei Defekten des Rückenmarks bzw. der Rückenmarkshäute Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und Hals bzw. zur Halswirbelsäule B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Notfallversorgung von Verletzungen insbesondere Arme und eine einschließlich der großen körpernahen Gelenke KV-Ambulanz Herr Dr. Borggrefe Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung Leistungen auf Überweisung durch niedergelassene Fachärzte Privatambulanz Herr Dr. Borggrefe Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz Privatärztliche Behandlung durch den Chefarzt 50

51 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie D-Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: D-Arzt-Ermächtigung Behandlung von Arbeitsunfällen (Berufsgenossenschaft) B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V OPS aus dem Bereich Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.b. bei Brüchen verwendet wurden Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung Operation an den Fußknochen Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks durch operativen Einschnitt Nichtoperatives Einrenken einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition) ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk

52 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) an kleinen Knochen Sonstige Operation an der Hand Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-3.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung Computertomograph (CT) fachabteilungsübergreifend Magnetresonanztomograph (MRT) fachabteilungsübergreifend Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät fachabteilungsübergreifend (z.b. C-Bogen) B-3.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,434 Davon Fachärzte 5,471 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Orthopädie und Unfallchirurgie, 4 52

53 B-3 Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Medizinische Informatik, 1 Physikalische Therapie und Balneologie, 3 Spezielle Unfallchirurgie, 3 Sportmedizin, 2 B Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Anzahl (Vollkräfte) 18,74 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 17,56 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Masseure / Medizinische Bademeister Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 53

54 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Schlüssel: Gefäßchirurgie (1800) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Hauptabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Prof. Dr. med. Emile Paes Herr Dr. med. Jean-Nicolas Beck Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: gefaesschirurgie@marienhospital.de Sprechstunden: Di.: 14:00-16:00 Uhr Mi.: 8:30-13:00 Uhr Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit Die Klinik betreibt u.a. die Chirurgie der hirn- und armversorgenden Schlagadern (Arteria carotis und Arteria subclavia). Ein zusätzlicher Schwerpunkt sind Operationen an der Bauch-, Becken- und Beinschlagader. Bei fortgeschrittener Arterienverkalkung ist die sogenannte Ausschältechnik oder alternativ die extra-anatomische Rekonstruktion von großem praktischen Vorteil. Im Bereich der Gefäße des Unterschenkels bis hin zum Fuß mit kritischer Ischämie stellen die cruralen Gefäßoperationen eine bedeutende Therapieoption unserer Klinik dar. Bei Zuckerkranken ist das diabetische Fußsyndrom eine gefürchtete Komplikation, die auch zur Amputation großer Gliedmaßenabschnitte führen kann. Zur erfolgreichen Behandlung ist eine enge Kooperation mit dem Zentrum für Fußchirurgie und interventionelle Radiologie absolute Voraussetzung. Durch eine rasche Revaskularisierung können größere Amputationen verhindert und damit die Erhaltung der Fußarchitektur erreicht werden. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz werden in unserer Klinik Dialyse-Shunt-Operationen durchgeführt. Dialysepatienten können notfallmäßig im eigenen Haus dialysiert werden. Schrittmacherimplantationen sowie Eingriffe an Schrittmachern und Defibrillatoren erfolgen bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen in Kooperation mit der Medizinischen Klinik. Ein weiterer Schwerpunkt ist die venöse Gefäßchirurgie mit Varizen-Operationen unter besonderer Berücksichtigung kosmetischer Aspekte, venöse Thrombektomien und die 54

55 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Therapie der chronisch offenen Beine. Hier kommen das sogenannte Ulcus-Shaving, Fasziotomien, V.A.C. Therapie (Vakuumversiegelung) und Hauttransplantationen zur Anwendung. Aufgrund eines stark erhöhten Operationsrisikos ist bei bestimmten Patienten, z.b. mit einem Bauchaortenaneurysma (Aussackung der Bauchschlagader) eine Operation mit Eröffnen des Bauchraumes nicht geeignet. In diesen Fällen setzen wir eine minimal-- invasive Technik, die sogenannte endovaskuläre Aneurysmaoperation (EVAR), ein. Solche endovaskulären Techniken beziehen ebenso die Behandlung von Verengungen der Halsschlagadern mit ein. Durch den Einsatz interventioneller Techniken wie z.b. Ballondilatation und Stentimplantationen wird das Operationsspektrum bei bestimmten Risikopatienten deutlich erweitert. Dies gilt vor allem für die sogenannte Hybrid-Therapie von Gefäßerkrankungen im Sinne einer Kombination klassischer operativer Gefäßrekonstruktionen und endovaskulärer Therapie mit Dilatation und Stentimplantation. Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Marienhospital Aachen, Schwerpunktpraxis niedergelassener Gefäßchirurgen, Phlebologen und Radiologen der Stadt Aachen. In wöchentlichen Kolloquien werden die Behandlungsstrategien für Gefäßpatienten besprochen und festgelegt. B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.b. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.b. Ulcus cruris / offenes Bein) Diagnostik und Therapie Folgeerscheinungen des Diabetes Mellitus Dialyse-Shunt- Chirurgie B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden sie unter dem Punkt A-9. 55

56 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 875 Anzahl Betten: 25 B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I83 Krampfadern der Beine I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 4 I80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung 5 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 6 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 22 7 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 8 L97 Geschwür am Unterschenkel 13 9 I72 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Blutgefäßes bzw. einer Herzkammer 10 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl I70.24 Arterienverkalkung der Extremitätenarterien mit Absterben des Gewebes (Becken-Bein-Typ) I70.23 Arterienverkalkung der Extremitätenarterien mit Bildung eines Geschwürs (Becken-Bein-Typ)

57 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie ICD Bezeichnung Fallzahl I71.4 Aussackung (Aneurysma) der Bauchaorta, ohne Angaben eines Durchbruchs (Ruptur) 22 B-4.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter), z.b. zur Entfernung von Blutpfropfen, Ballonaufdehnung Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader Zusätzliche Angabe zur Krampfaderoperation Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) Art des verpflanzten Materials Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Beins oder des gesamten Beins a Einbringen spezieller Röhrchen (Stent-Prothesen) in ein Blutgefäß Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern a Ausschaltung eines Teils des unwillkürlichen Nervensystems (Sympathikolyse) durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.b. CT

58 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl fc PTA: Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) mit Implantation eines Stents am Unterschenkel 5 58

59 B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Notfallmedizinische Versorgung KV-Ambulanz Herr Prof. Dr. Paes Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung arterielle und venöse bidirektionale Doppleruntersuchung, farbcodierte Duplex- Sonographie, Laufbandergometrie, Lichtreflektionplethysmographie Privatambulanz Herr Prof. Dr. Paes Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz arterielle und venöse bidirektionale Doppleruntersuchung, farbcodierte Duplex- Sonographie, Laufbandergometrie, Lichtreflektionplethysmographie B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven Operative Behandlung von Hämorrhoiden

60 B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B-4.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung Angiographiegerät DSA Einheit im OP und in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) Im OP Magnetresonanztomograph (MRT) Fachabteilungsübergreifend Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Fachabteilungsübergreifend (z.b. C-Bogen) cw-doppler farbcodierte Duplex-Sonographiegerät Lichtreflexionsplethysmo-graphiegerät * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-4.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5,07 Davon Fachärzte 2,821 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Gefäßchirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Phlebologie 60

61 B-4 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 10,62 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 10,03 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Masseure / Medizinische Bademeister Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 61

62 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Senologie und Geburtshilfe Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Oberarzt Hauptabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Prof. Dr. med. Manfred Kusche Herr Dr. med. Thomas Kanitz Herr Dirk Ossenbühl Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: frauenheilkunde@marienhospital.de Sprechstunden: Di.: 10:00-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr Do.:10:00 12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit! Die Klinik für Frauenheilkunde widmet sich schwerpunktmäßig der operativen Behandlung gutartiger und bösartiger Erkrankungen des weiblichen Genitale und der medikamentösen Tumortherapie. 80% der gutartigen Gebärmuttererkrankungen (z. B.: Myomerkrankungen und Senkungsbeschwerden) werden über einen vaginalen Zugang operiert. Die Schonung der Bauchdecken führt, im Gegensatz zur abdominalen Gebärmutterentfernung, zu früheren und leichteren Rekonvaleszenz der Patientinnen. Plastische Korrekturen der Vagina und des Beckenbodens werden bei Senkungsbeschwerden mit dem Eingriff kombiniert. Schulungen zur Beckenbodengymnastik für Patientinnen sind in das postoperative Therapiekonzept integriert und werden in der Klinik durchgeführt. Die operative Therapie bösartiger Erkrankungen der Eierstöcke, der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses erfolgt stadiengerecht entsprechend der Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie ( der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ( und der Deutschen Krebsgesellschaft ( Frühdiagnostik, Voruntersuchungen, Therapieplanung, Operation und Nachbehandlung sind durchgängig interdisziplinär in der Klinik organisiert. In der wöchentlichen Tumorkonferenz werden alle Patientinnen mit einer Tumorerkrankung einem Gremium 62

63 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe aus Gynäkologen, Onkologen, Strahlentherapeuten und Pathologen zur Therapieplanung vorgestellt. Operative und medikamentöse Therapieverläufe werden zur internen und externen Qualitätssicherung dokumentiert. Die Einhaltung verbindlicher Standards bei der Behandlung bösartiger Neuerkrankungen ist unabdingbare Voraussetzung bei der Verbesserung der Überlebensraten an Krebs erkrankter Menschen. Diesem Leitsatz folgend, entspricht die Planung und interdisziplinäre Durchführung karzinomchirurgischer Eingriffe bei fortgeschrittenen gynäkologischen Tumorerkrankung durch ein Team aus gynäkoonkologischen und abdominalchirurgischen Operateuren den Ansprüchen eines operativen Zentrums. Die großzügige apparative Ausstattung der Frauenklinik und der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ermöglicht alle Voruntersuchungen und Verlaufskontrollen (Staging und Nachsorge) vor Ort. Die Strahlentherapie am Marienhospital Aachen führt die CT-gestützte Therapieplanung und die radioonkologische Behandlung bei gynäkologischen Genital- und Brustkrebserkrankungen durch. Das Pathologische Institut am Marienhospital Aachen übernimmt die feingewebliche Diagnostik nach operativer Probeentnahme. Intraoperative Schnellschnittuntersuchungen sind ohne zeitliche Verzögerung gewährleistet. Die histologischen Befunde werden den Operateuren im Rahmen der Tumorkonferenz dargestellt. Mit dem zertifizierten Brustzentrum kooperiert die Frauenklinik als operativer und therapeutischer Schwerpunkt in dem vom Land Nordrhein-Westfalen und der Ärztekammer anerkanntem BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg und bietet mit einem interdiziplinären Spezialistenteam alle Verfahren von der Brustkrebsfrüherkennung bis hin zur Behandlung von fortgeschrittenen Mammakarizinomerkrankungen an. Zur medikamentösen Chemotherapie werden alle onkologischen Therapiekonzepte angeboten und von einem onkologisch geschulten Team aus Ärzten und Pflegekräften durchgeführt. Die tägliche, stationäre und ambulante Konsultation ist sichergestellt und ermöglicht Patientinnen während einer Chemotherapiebehandlung jederzeit den sofortigen Kontakt zu den Ärzten der Klinik. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Die endoskopisch-laparoskopische Behandlung (Bauchspiegelung) wird zur operativen Therapie gutartiger Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke eingesetzt und ermöglicht aufgrund der guten intraoperativen Kontrolle (Videoturm) ein organerhaltendes und rekonstruktives Vorgehen. Hysteroskopische Eingriffe (Gebärmutterspiegelung) werden zur Abklärung auffälliger Befunde der Gebärmutterschleimhaut und bei suspekten Blutungsstörungen zum Ausschluss einer weiterführenden Erkrankung eingesetzt. Die Abklärung zytologischer Auffälligkeiten im Rahmen der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung (Pap-Abstrich) erfolgt mit der operativen Gewebeentnahme am äußeren Gebärmutterhals (Konisation). Zur Blutstillung und Erhalt des Muttermundes wird dabei ein spezielles HF-Chirurgie-Instrument (Argon-Beamer) eingesetzt. 63

64 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Interdisziplinäre Tumorkonferenz für gynäkologische Krebserkrankungen Interdisziplinäre Tumorkonferenz für Brustkrebserkrankungen Planung von Anschluss-Heilbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen Psychoonkologische und sozialmedizinische Betreuung 24-Stunden Notfalldienst Ambulante Operationen Vorstationäre OP-Planung und Konsultation Urodynamische Untersuchungen bei Harninkontinenz Mikrochirurgische Sterilitätsbehandlung Minimalinvasive OP-Techniken Fragen zum QS-Bericht der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe an: Oberarzt Dirk Ossenbühl B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) Gynäkologische Abdominalchirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) Medikamentöse Tumortherapie, Chemotherapie Diagnostik bei unerfüllten Kinderwunsch B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. 64

65 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 665 Anzahl Betten: 20 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C56 Eierstockkrebs Bösartige Erkrankung der Eierstöcke (Ovarkarzinom) 2 D25 Gutartige Geschwulst der Gebärmuttermuskulatur (Myom) 3 N83 Gutartige Zyste der Eierstöcke 56 4 N81 Senkung der Gebärmutter und der Scheide 40 5 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft (z.b. drohende Fehlgeburt) 6 N92 Blutungsstörungen bei gutartiger Erkrankung der Gebärmutter 7 N70 Entzündung der Eileiter und der Eierstöcke 24 8 D27 Gutartige Geschwulst der Eierstöcke (z. B. Dermoid) 24 9 N80 Endometriose C54 Gebärmutterkrebs (Korpuskarzinom) O02 Verhaltene Fehlgeburt N95 Postmenopausenblutung R10 Bauch- und Beckenschmerzen D06 Gebärmutterhalskrebs (In-situ-Karzinom) C53 Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) C57 Fortgeschrittene Tumorerkrankung der Genitalorgane N84 Polypen der Gebärmutter O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft (Hyperemesis)

66 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 19 O00 Eileiterschwangerschaft, Bauchhöhlenschwangerschaft 8 20 O03 Spontane Fehlgeburt 8 B-5.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung der Gebärmutter (zumeist vaginale Hysterektomie) Medikamentöse Tumortheraphie (Chemotheraphie) Zusatzangabe zu Voroperationen in der Patientenanamnese Diagnostische Kürettage der Gebärmutterschleimhaut (Abrasio) Operative Entfernung krankhaft veränderter Eierstöcke oder Eileiter (zumeist laparoskopische Operationen, Bauchspiegelung) Operative Rekonstruktion bei Senkung der Gebärmutter, der Blase und der Vagina (Deszensuschirurgie) Medikamentöse Tumortherapie (z. B. mit Monoklonalen Antikörpern) Endoskopische Untersuchung der Gebärmutter (Hysteroskopie) Kürettage der Gebärmutter (z. B. bei Polypen oder Fehlgeburten) Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel (z. B. bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen) Medikamentöse Tumortherapie (z. B. mit pygeliertem Doxorubicin) Bluttransfusion (z. B. bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen) Organerhaltende Operation der Eierstöcke (Laparoskopie, Bauchspiegelung) Operative Entfernung eines Muskelknotens (Myomenukleation) der Gebärmutter Lösen von Verwachsungen (Adhaesionen) am Darm (zumeist laparoskopische Operation) Operative Eröffnung der Bauchhöhle und des Retroperitoneums (Explorative Laparotomie) Diagnostische Bauchspiegelung (Laparoskopie)

67 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Lösen von Verwachsungen (Adhaesionen) an Eierstock und Eileitern (zumeist laparoskopische Operation) Erweiterte Gebärmutterentfernung bei fortgeschrittener Krebserkrankung Operative Entfernung eines Eileiters (Laparoskopisch, z. B. bei Eileiterschwangerschaft) Entfernung zytologischer Veränderungen am Gebärmutterhals (Konisation) Endoskopische Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase (Blasenspiegelung) Operative Entfernung des Eierstocks (zumeist laparoskopisch, z. B. bei gutartigen Tumoren) Operative Entfernung des Eierstocks (zumeist laparoskopisch, z. B. zur Entfernung von Ovarialzysten) Enddarm-Spiegelung (Rektoskopie) Entfernung von Feigwarzen oder Abszessen im Bereich der Vulva Spezielle intensivmedizinische Überwachung (z. B. nach Operationen bei vorbestehender Herzerkrankung) Operative Entfernung von Gewebe aus der Bauchhöhle im Rahmen fortgeschrittener Krebserkrankungen Probeentnahme von Gewebe und Argon-Beamer- Behandlung zur Verödung bei Veränderungen am Gebärmutterhals (Portio) Operative Entfernung von Teilen des Bauchfells bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung von gynäkologischen Krankheitsbildern 24 Stunden täglich 67

68 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Privatambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz Privat-Sprechstunde Gynäkologische Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Vorstationäre OP-Planung, Urogynäkologische Sprechstunde, Ambulante Operationen, Medikamentöse Tumortherapie B-5.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Endoskopische Untersuchung der Gebärmutter (Hysteroskopie) Diagnostische Kürettage der Gebärmutterschleimhaut (Abrasio) Kürettage der Gebärmutter (z. B. bei Polypen oder Fehlgeburten) Entfernung zytologischer Veränderungen am Gebärmutterhals (Konisation) Operation an der Vulva (Marsupialisation) Diagnostische Bauchspiegelung (Laparoskopie) Organerhaltende Operation der Eierstöcke (Laparoskopie, Bauchspiegelung) B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie! B-5.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 68

69 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Apparative Ausstattung Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät Urodynamischer Messplatz 2 Laparoskopie-Video-Einheiten Argon-Beamer, HF-Chirurgie-Gerät Digitales Kolposkop 4 Ultraschallgeräte, davon zwei high-end-produkte mit hochauflösendem Mammaschallkopf, Dopplerfunktion und real-time-3d alle Geräte 24 h verfügbar B-5.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte 5,60 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 13,42 Ärzte der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Medikamentöse Tumortherapie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 27,01 Pflegekräfte der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe 69

70 B-5 Klinik für FRAUENHEILKUNDE Senologie und Geburtshilfe Pflegekräfte Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) 26,79 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Masseure / Medizinische Bademeister Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 70

71 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Chefarzt Fachbereichs leiter Senologie Oberärztin Organisatorischer Leiter Hauptabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Prof. Dr. med. Manfred Kusche Herr Dr. med. Mahmoud Danaei Frau Dr. med. Carina Wilms Herr Dirk Ossenbühl Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: abc@marienhospital.de Sprechstunden: Täglich, Termine nach telefonischer Vereinbarung! Das BrustCentrum garantiert durch modernste Standards in der Brustchirurgie und durch die fachliche Kompetenz aller Beteiligten höchste Qualität, die sich an internationalen Richtlinien orientiert. Den Patientinnen wird hier neben der hochwertigen senologischen auch die bestmögliche psychologische und pflegerische Betreuung ermöglicht. Transparenz und Kommunikation sind dabei entscheidende Faktoren, die in der Radiologisch-Onkologischen Tumorkonferenz gewährleistet werden. In der Radiologisch-Onkologischen Tumorkonferenz wird das individuelle therapeutische Vorgehen erarbeitet und gemeinsam mit der Patientin abgestimmt und geplant. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten unter Beteiligung von Fachpersonal aus Pflege und psychosozialem Dienst zeichnet die Konferenz aus. Zur individuellen Unterstützung und Beratung werden die Patientinnen von einer Breast-Care- Nurse und einer Vertreterin der Selbsthilfegruppe über die Konferenz hinaus begleitet ( Auch das Einholen einer zweiten Meinung ist in der Tumorkonferenz möglich. Mit der spezialisierten Behandlung von Brustkrebs hat die Klinik für Senologie mit dem Aachener BrustCentrum einen Schwerpunkt für onkoplastische Operationen und der brusterhaltenden Karzinomchirurgie etabliert. Der Brustaufbau mit hochwertigen Prothesen und mit Eigengewebe (Latissimuslappen, TRAM, Thoraco-epigastrischer Lappen) ist regelmäßiger Bestandteil dieser Spezialisierung. Tumoradaptierte Techniken 71

72 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe der Reduktionsplastik sowie Brustverkleinerungen und Brustvergrößerungen erfolgen auf höchstem ästhetischen Niveau. Der Umgang mit der Rezidivtherapie sowie die moderne Prothesentechnologie sind feste Routine-Aufgaben der Klinik. Mit der Akkreditierung des Aachener BrustCentrums am Marienhospital nach EUSOMA - Leitlinien ( und der Zertifizierung als kooperierendes BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg hat die Klinik für Senologie einen zukunftsorientierten, überregionalen Status erreicht ( Als DMP-Vertragsklinik nimmt die Klinik für Senologie im Verbund mit den DMP-Ärzten und niedergelassenen Frauenärzten am Disease-Management-Programm der Krankenkassen teil, erfüllt die Anforderungen des externen Qualitätsmanagements der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung ( und ist als operatives Zentrum Partner der Deutschen Onkologie Centrum Holding GmbH ( Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Erkennung und Behandlung von gutartigen und bösartigen Veränderungen der weiblichen und männlichen Brust Minimal-invasive Eingriffe zur Diagnosesicherung (Jet-Biopsie, Vakuumbiopsie) Feingewebliche Begutachtung der Gewebeproben innerhalb von 24 Stunden Diagnostische und therapeutische, interdisziplinäre Fallkonferenzen Primäroperationen mit Organerhaltung und gekoppelten Verfahren zum Wiederaufbau der Brust Sofort- und Spätrekonstruktionsverfahren Implantat- und Expandertechniken Transplantationschirurgie, Haut-, Muskel- und Lappenplastiken Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Behandlungsmanagement mit fachübergreifender Integration der beteiligten Fachabteilungen: Diagnostische Radiologie Kernspinnmammografie Nuklearmedizin, Wächter-Lymphknoten-Diagnostik Onkologie Strahlentherapie am Marienhospital Pathologisches Institut am Marienhospital Humangenetische Beratung Physiotherapie 72

73 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe Psychoonkologie und Krisenmanagement Vermittlung zu anderen, bzw. alternativen, Therapieformen Operationen bei Fehlbildungen und Formveränderungen der Brust: Verkleinerung, Vergrößerungen Moderne und hochwertige Implantatchirurgie mit Silikonprothesen und nicht-silikongefüllten Implantaten Explantationsoperationen bei Unverträglichkeit und Korrektur durch körpereigenes Gewebe Korrektur angeborener Fehlbildungen Komplikationsbehandlung und Rezidivtherapie: bei Strahlenschäden bei problematischer Rekonstruktion bei Thoraxwandrezidiven Fragen zum QS-Bericht der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe an: Oberarzt Dirk Ossenbühl B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Kosmetische / plastische Mammachirurgie Spezialsprechstunde Wächter-Lymphknoten-Diagnostik zur Vermeidung von Axilar-Ausräumungen Diagnostik und Therapie bei Problemen im Zusammenhang mit Brustimplantaten Diagnostik und Therapie bei Fehlbildungen und Formveränderungen der Brust Diagnostik und Therapie bei Komplikationen bei Strahlenschäden und problematischen Rekonstruktionen Diagnostik und Therapie bei Wiederauftreten eines Mammakarzinoms (Thoraxwand-Rezidiv) Medikamentöse Tumortheraphie (Chemotherapie) 73

74 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 15 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs (Mammakarzinom) D24 Gutartiger Brustdrüsentumor N61 Entzündung der Brustdrüse 40 4 D05 Brustkrebs (Sonderformen der In-situ-Karzinom, DCIS, LCIS) 5 N62 Angeborene Brustvergrößerung (Mammahypertrophie) 33 6 N63 Andere, gutartige Knoten und Zysten der Brustdrüse 21 7 Q83 Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse 19 8 Z42 Nachbehandlung nach Mammakarzinom unter Anwendung plastischer Chirurgie 9 N64 Andere Krankheiten der Brustdrüse T85 Onkoplastische Rekonstruktion nach Mammakarzinom bei Zustand nach Prothesenimplantation und Transplantation 11 L90 Narbenbildungen zur plastischen Rekonstruktion Z51 Vorbereitung einer nachfolgenden onkoplastischen Rekonstruktion

75 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Brusterhaltende Tumorentfernung Medikamentöse Tumortherapie Zusatzangabe zu Voroperationen in der Patientenanamnese Operative Entfernung einzelner Lymphknoten (Wächterlymphknoten) Plastische Rekonstruktion der Brustdrüse (Mastoplexie) Medikamentöse Tumortherapie (z.b. mit pygeliertem Doxorubicin) Kernspintomographie (MRT) der Brustdrüse Entnahme einer Gewebeprobe (z.b. Vakuum-Biopsie) im Rahmen einer stationären Behandlung Operation an der Brustwarze Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel- Skelettsystems bei frotgeschrittenen Mammakarzinomen Plastische Operation zur Verkleinerung der Brust Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten Medikamentöse Tumortherapie (z.b. mit Monoklonalen Antikörpern) Entnahme einer Gewebeprobe (z.b. Jet-Biopsie) im Rahmen einer stationären Behandlung Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut der Brust oder Brustwand Brusterhaltende Tumorentfernung mit Entfernung von Lyphknoten Medikamentöse Tumortherapie (z.b. mit modifizierten Antikörpern) Plastische Operation zur Vergrößerung der Brust Ausgedehnte Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut der Brust oder Brustwand Wechsel oder Entfernung von Brustimplantaten Operativer Eingriff zur Vorbereitung einer onkoplastischen Brustrekonstruktion (Gefäßdelay) Operative Entfernung der Brustdrüse (Mastektomie) Operative Entfernung des Brustdrüsenkörpers ohne Entfernung der Haut und der Brustwarze (Subkutane Mastektomie) Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel

76 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Kernspintomographie der Brustdrüse Plastische Rekonstruktion der Brust mit Haut- und Muskeltransplantation (TRAM) Entfernung von Brustdrüsengewebe bei Gynäkomastie Operative Behandlung von Abszessen der Brust Operative Behandlung von Brustwandrezidiven B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Senologische Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Abklärung suspekter Befunde, Brustsonografie, sonografisch gesteuerte Jetbiopsie, stereotaktische Vakuumbiopsie, Tumorkonferenz, Vorstellung zur Operationsplanung, ambulante Verbandswechsel und Kontrolle Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung von senologischen Krankheitsbildern B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Sind für diese Fachabteilung nicht ausgeschrieben, siehe Fachabteilung Frauenheilkunde! B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgieund Sporttraumatologie! 76

77 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B-6.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung Computertomograph (CT) Mammographiegerät Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 3 Handgeräte zur sonografisch gesteuerten Brust-Biopsie (Jet- Biopsie) Digitale Mammografie-Einheit zur Stereotaktische Vakuumbiopsie der Brust 4 Ultraschallgeräte, davon zwei high-end-produkte mit hochauflösendem Mammaschallkopf, Dopplerfunktion und real-time- 3D * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) Alle Geräte 24 h verfügbar! B-6.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte 5,60 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 13,42 Ärzte der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie Kinder- und Jugendmedizin Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Medikamentöse Tumortherapie 77

78 B-6 Klinik für Frauenheilkunde, SENOLOGIE und Geburtshilfe B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Kommentar / Erläuterung Pflegekräfte insgesamt 27,01 Pflegekräfte der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 26,79 2 Breast-Care-Nurse B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Psychotherapeuten Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Breast-Care-Nurse: Pflegeexpertin für Brusterkrankungen Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 78

79 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B-7 Klinik für Frauenheilkunde,Senologie und GEBURTSHILFE B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Frauenheilkunde,Senologie und GEBURTSHILFE Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Chefarzt Oberarzt (ltd.) Oberarzt Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Hauptabteilung Herr Prof. Dr. med. Manfred Kusche Herr Dr. med. Thomas Kanitz Herr Dirk Ossenbühl Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: frauenheilkunde@marienhospital.de Fachärztinnen für Kinderheilkunde: Frau Dr.med. Margaret Niemann, Frau Dr.med. Barbara Floegge, Frau Dr. med. Annette Röttger-Chasoglou Sprechstunden: Mo. - Fr.: 08:00 bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Die regelmäßige und individuelle Überwachung einer Schwangerschaft entsprechend der Mutterschaftsrichtlinien und den Empfehlungen des Berufsverband der Frauenärzte hat in Aachen die intensive Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten und den klinischen Geburtshelfern im besonderen Maße geprägt. Ambulante Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen bieten den Eltern heute eine hohe Sicherheit. Die engmaschige fachärztliche Betreuung ermöglicht eine rechtzeitige Kontaktaufnahme zur geburtshilflichen Klinik, um Risiken durch schwangerschaftstypische Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, Plazentainsuffizienz und kindliche Wachstumsverzögerung zeitnah zu behandeln. Im Kreißsaal der Klinik für Geburtshilfe werden alle Verfahren zur Betreuung unkomplizierter und komplizierter Entbindungen angeboten. Eine moderne Überwachungseinheit ermöglicht die zentrale ärztliche Beurteilung des kindlichen Befindens ohne störende Einflussnahme auf das mütterliche Wohlbefinden. Unter der Geburt ist eine Eins-zu-Eins-Betreuung durch die Hebammen sichergestellt. Gynäkologische Geburtshelfer und Kinderärzte sind in Tag- und Nachtdienst eingeteilt für 79

80 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE die ärztliche Behandlung im Kreißsaal und auf der Wochenstation verantwortlich. Die anästhesiologischen Ärzte sind ständig in Rufbereitschaft und können jederzeit eine geburtserleichternde Spinalanästhesie durchführen. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Die Überwachung von Risikoschwangerschaften und die optimale Betreuung im Wochenbett erfordert ein integratives Management in einem Team aus Geburtshelfern, Kinderärzten, Säuglingsschwestern und Krankenschwestern, das auf der Wochenstation zu allen Belangen ansprechbar ist. In angenehmen Ambiente erfolgt die Versorgung der Wöchnerinnen, die Unterstützung beim Stillen und die Pflege der Neugeborenen. Neben den mit Dusche und WC vollausgestatteten Zimmern stehen ein Stillraum und eine Stationsküche zur Verfügung. Das Neugeborenenzimmer ist modernst ausgestattet und ermöglicht die Versorgung aller Säuglinge. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: - Dopplersonografiesprechstunde - Anmeldung zur Geburt - Hebammensprechstunde - Akupunktur in der Schwangerschaft - Geburtsvorbereitungskurse - Kreißsaalführungen mit Hebammen - Stillgruppe - Rooming-In - Familienzimmer - Säuglingszimmer - Wochenbettgymnastik - Nachsorgehebammen - Beleghebammen - Wasserentbindungen Fragen zum QS-Bericht der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe an: Oberarzt Dirk Ossenbühl dirk.ossenbuehl@marienhospital.de 80

81 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Pränataldiagnostik und Therapie Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geplante Kaiserschnittentbindungen Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Versorgung von Mehrlingen Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) Kinderärztliche Versorgung gesunder und kranker Neugeborener Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Babyschwimmen Geburtsvorbereitungskurse Säuglingspflegekurse Spezielles Leistungsangebot von Hebammen Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Stillberatung Wochenbettgymnastik Wochenbettpflege Nabelschnurblutspende Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A

82 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: 15 B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborenes ohne andere Behandlungsdiagnose O70 Entbindung und Versorgung einer Geburtsverletzung (Dammriss), ohne andere Behandlungsdiagnose 3 O80 Entbindung ohne Geburtsverletzung und ohne andere Behandlungsdiagnose 4 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung vor der 38. Schwangerschaftswoche 5 O34 Entbindung bei Zustand nach vorangegangener Schnittentbindung 6 O42 Entbindung nach vorzeitigem Blasensprung 44 7 O36 Entbindung bei niedrigem kindlichen Geburtsgewicht (<2800g) 8 O48 Entbindung nach der 41. Schwangerschaftswoche 35 9 O68 Entbindung bei kindlichen Auffälligkeiten unter der Geburt 10 O71 Entbindung und Versorgung einer Geburtsverletzung (Scheidenriss), ohne andere Behandlungsdiagnose 11 O82 Entbindung durch Kaiserschnitt, ohne andere Behandlungsdiagnose 12 O32 Entbindung bei Steißlage des Kindes O63 Entbindung nach verzögerter Eröffnung des Muttermundes oder bei Geburtsstillstand 14 O47 Betreuung der Mutter bei Senkwehen P59 Neugeborenes mit Neugeborenen-Gelbsucht O99 Entbindung und Behandlung einer schwangerschaftsbedingten Anämie (Blutarmut) 17 O14 Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck O65 Entbindung bei engem mütterlichen Becken P07 Neugeborenes mit niedrigem Geburtsgewicht Q65 Neugeborenes mit unreifem Hüft- und Beckenknochen O24 Schwangerschaftsbedingte Zuckererkrankung (Gestationsdiabetes)

83 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 22 O21 Schwangerschaftsbedingtes Erbrechen (Hyperemesis) O75 Entbindung, Spontanpartus) bei Zustand nach vorangegangener Schnittentbindung 24 O81 Geburt eines Kindes mit Zange oder Saugglocke 9 25 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 8 26 P04 Neugeborenes mit therapiebedürftigen Auffälligkeiten bei mütterlichem Nikotinabusus 27 P08 Neugeborenes mit überdurchschnittlich hohem Geburtsgewicht 28 O26 Betreuung der Mutter bei anderen Auffälligkeiten in der Schwangerschaft 29 O64 Entbindung bei kindlicher Querlage oder anderer Lageanomalie B-7.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Erstversorgung eines Neugeborenen im Kreißsaal Überwachung und Leitung einer normalen Geburt ohne weitere geburtshilflichen Maßnahmen Geburtshilfliche Versorgung einer Geburtsverletzung am Scheidenausgang der Mutter Eröffnung der Fruchtblase zur Geburtserleichterung Dammschnitt zur Geburtserleichterung Kaiserschnittentbindung Zusatzangabe bei Kaiserschnittentbindung: Resectio oder modifizierte Operationstechnik (Misgav-Ladach- Technik) Peridualanästhesie zur Geburtserleichterung Überwachung und Leitung einer Risikogeburt ohne weitere geburtshilfliche Maßnahmen Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf der Mutter nach einer Entbindung in Spinalanaesthesie Kinderärztliche überwachte Lichttherapie bei Neugeborenengelbsucht Ausschabung der Gebärmutterhöhle nach der Geburt Übertragung (Transfusion) von Blut bei schwangerschaftsbedingter Anämie Behandlung mit Infusionen Entbindung mittels Saugglocke

84 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Intensivmedizinische Behandlung mit Infusionen Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf der Mutter nach einer Entbindung bei bekannten Herz- Kreislauferkrankungen 6 B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kreißsaal-Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Hebammensprechstunde, Akupunktur, CTG- Kontrolle, Geburtsplanung, Anmeldung zur Entbindung Geburtshilfliche-Ambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Amniozentese, Dopplersonografie, Sprechstunde für Risikoschwangerschaften Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung aller geburtshilflichen Krankheitsbilder Privat-Ambulanz Herr Prof. Dr. Manfred Kusche Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz Privatsprechstunden 84

85 B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Sind für diese Fachabteilung nicht ausgeschrieben, siehe Fachabteilung Frauenheilkunde! B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B-7.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 4 Ultraschallgeräte, davon zwei high-end-produkte mit hochauslösendem Mammaschallkopf, Dopplerfunktion und real-time-3d Zentrale CTG-Anlage Entbindungswanne mit Funkübertragung der kindlichen Herztöne unter der Geburt alle Geräte sind 24 h verfügbar B-7.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte 5,60 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 13,42 Ärzte der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin 85

86 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben. B-7 Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und GEBURTSHILFE B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Kommentar / Erläuterung Pflegekräfte insgesamt 27,01 Pflegekräfte Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 26,79 5,407 Kinderkrankenschwestern 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Beleghebammen/-entbindungspfleger Diätassistenten Ergotherapeuten Hebammen / Entbindungspfleger Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 86

87 B-8 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Art: Belegabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / hno@marienhospital.de Internet: Herr Dr. med. Hans-Wolfgang Claßen Peterstr Aachen Telefon: 0241/37481 Telefax: 0241/ Herr Dr. med. Jürgen Heutgens Morlaixplatz Würselen Telefon: 02405/21808 Telefax: 02405/ info@hno-praxis-wuerselen.de; Herr Dr. med. Martin Sondermann Auf der Ell Aachen Telefon: 0241/ Telefax: 0241/ info@hno-sondermann.de, Gemeinschaftspraxis: Frau Dr. med. Simone Weigt Herr Dr. med. Alfred Nachtsheim 87

88 Herr Dr. med. Stefan Warmke Wilhelmstr Aachen Telefon: 0241/55869 Telefax: 0241/ B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde Das Leistungsspektrum der Fachabteilung umfasst die Diagnostik sowie die konservative und chirurgische Therapie fast sämtlicher Erkrankungen der Nase und der Nasennebenhöhlen, von Mundhöhle, Rachen und Kehlkopf, sowie des Innen- und Mittelohres. Schwerpunkte sind Diagnostik und Therapie des Schnarchens sowie, in enger Kooperation mit der Abteilung Anästhesiologie, die schonende Therapie des kindlichen Schnarchens und der kindlichen Schwerhörigkeit. Weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinäre Therapie und Diagnostik von Tinitus, Hörsturz und Schwindel. Neben der eigenen fachbezogenen Diagnostik und Therapie bietet die räumliche und menschliche Nähe zu den Belegabteilungen der Nachbardisziplinen im Kopf-/Hals-Bereich (Augenheilkunde, Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie). Die enge Kooperation vor allem mit der Klinik für Anästhesiologie des Hauses und den übrigen Kliniken des Marienhospitals Aachen bietet ein Höchstmaß an Fachkompetenz und Sicherheit. B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte) Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren operative Therapie bei Schlafapnoesyndrom und Schnarchproblmen bei Kinder und Erwachsenen 88

89 B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 515 Anzahl Betten: 5 B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J35 Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 3 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung 33 4 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 12 5 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) um die Mandeln 6 H65 Nichteitrige Mittelohrentzündung 8 7 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 5 8 K11 Krankheit der Speicheldrüsen 5 9 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres 5 10 H72 Trommelfellriss, die nicht durch Verletzung verursacht ist B-8.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operation an der unteren Nasenmuschel Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln

90 B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) Operativer Einschnitt in das Trommelfell Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle Operation an der Kieferhöhle Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes Operativer Ersatz der Rachenschleimhaut Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) Operative Entfernung einer Speicheldrüse Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Rachens Sonstige Operation an der Nase B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz der HNO Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Belegärztliche Ambulanz ambulante Operationen, Therapie von Tinitus, Schwindel und Hörsturz B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operation an der unteren Nasenmuschel Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) Operativer Einschnitt in das Trommelfell Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand

91 B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Kombinierter wiederherstellender Eingriff an Haut bzw. Unterhaut Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-8.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung Audiometrie-Labor Laser Rhinomanometrie B-8.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte Belegärzte (nach 121 SGB V) Anzahl Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 91

92 B-8 : Belegabteilung Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Kommentar / Erläuterung Pflegekräfte insgesamt 11,03 Pflegepersonal für die gesamten belegärztlichen Abteilungen. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 10,21 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 92

93 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde B-9 Klinik für Augenheilkunde B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Augenheilkunde Schlüssel: Augenheilkunde (2700) Art: Belegabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / augenheilkunde@marienhospital.de Internet: Herr Prof. Dr. med. Wilfried Hunold Friedrich-Ebert-Allee Aachen Telefon für Patienten: 0241/ Telefon für Ärzte: 0241/ Sprechstunden Prof. Dr. med. Wilfried Hunold: Mo.: 9-12 Uhr und Uhr Die.: 9-12 Uhr und Uhr Mi.: 8-12 Uhr Do.: 9-12 Uhr und Uhr Fr.: 8-12 Uhr und Uhr Herr Dr. med. Stephan Kohnen AugenCentrum Dreiländereck (ACD) Brüsseler Ring 5a Aachen Telefon: 0241/ Telefax: 0241/ Internet: praxis@augen-acd.de Die Abteilung für Augenheilkunde wird als Belegabteilung geführt und diagnostiziert und behandelt alle Erkrankungen des Auges sowie des Augenanhangsgebildes auf höchstem 93

94 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde Niveau. Dabei bilden die Operationen des Grauen Stars (Katarakt), Operation des Grünen Stars (Glaukom), Schiel-Operationen, Tränenwegschirurgie, Korrekturoperationen bei Lidfehlstellungen (Lidchirurgie) und Hornhautübertragung einen besonderen Schwerpunkt. Bei Nachtstar, diabetischen Veränderungen des Augenhintergrundes, erhöhtem Augeninnendruck, Netzhautablösung oder Netzhautveränderungen führen wir Laseranwendungen entsprechend den neuesten technischen Entwicklungen durch. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in sogenannten brechkraftverändernden Eingriffen an der Hornhaut und der Linse zur Reduzierung bzw. Beseitigung eines bestehenden Brechkraftfehlers. B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse Diagnostik und Therapie des Glaukoms Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen Plastische Chirurgie Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. 94

95 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 650 Anzahl Betten: 8 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt H50 Sonstiges Schielen 36 3 H40 Grüner Star - Glaukom 35 4 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 27 5 C44 Sonstiger Hautkrebs 12 6 H17 Hornhautnarbe bzw. -trübung 8 7 H04 Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates 5 8 D23 Sonstige gutartige Neubildungen der Haut (z.b. an der Haut des Augenlides) 9 H26 Sonstiger Grauer Star 5 10 S05 Verletzung des Auges bzw. der knöchernen Augenhöhle 5 5 B-9.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an den Augenlidern Operativer Ersatz der Hornhaut des Auges mit Verbesserung der Sehschärfe bzw. sonstiger wiederherstellender Eingriff an der Hornhaut des Auges Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper k Kombinierte Operation an den Augenmuskeln

96 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch Verbesserung der Kammerwasserzirkulation Operative Entfernung des Glaskörpers durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende Operation Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.b. Lupenbrille, Operationsmikroskop Verpflanzung bzw. künstlicher Ersatz der Hornhaut des Auges a Verstärkender Eingriff an einem geraden Augenmuskel Lidstraffung b Schwächender Eingriff an einem geraden Augenmuskel Sonstige Operation an der Aderhaut Korrekturoperation bei einseitigem Augenlidtiefstand Sonstige Operation an der Netzhaut Operativer, wiederherstellender Eingriff des Tränennasengangs Sonstige Operation an der Lederhaut, der vorderen Augenkammer, der Regenbogenhaut bzw. dem Strahlenkörper

97 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz für Augenheilkunde Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Belegärztliche Ambulanz z.b. Ambulante Operationen wie Kateraktoperationen B-9.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw. Aderhaut Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides Operation einer Linsentrübung nach Operation des Grauen Stars (Nachstar) Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides Lidstraffung Korrekturoperation bei einseitigem Augenlidtiefstand Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut Einführung oder Wechsel einer künstlichen Linse Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der Regenbogenhaut (Iris) Operation an Augenwinkel bzw. Lidfalte Operative Entfernung des Glaskörpers durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch Verbesserung der Kammerwasserzirkulation k Kombinierte Operation an den Augenmuskeln Senkrechte Lidverlängerung Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges

98 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Sonstige Operation an der Lederhaut, der vorderen Augenkammer, der Regenbogenhaut bzw. dem Strahlenkörper Sonstige Operation an der Regenbogenhaut (Iris) Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an den Augenlidern 5 5 B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B-9.11 Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung Angiographiegerät Laser B-9.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte Belegärzte (nach 121 SGB V) Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Augenheilkunde Anzahl

99 B-9 : Belegabteilung Klinik Augenheilkunde B Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Anzahl (Vollkräfte) 11,03 10,21 0 Kommentar / Erläuterung Pflegepersonal für die gesamten belegärztlichen Abteilungen. B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 99

100 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-10 Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Schlüssel: Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500) Art: Belegabteilung Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / kieferchirurgie@marienhospital.de Internet: Gemeinschaftspraxis: Herr Dr. med. Dr. med. dent. Karl Kopf, Herr Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hartmut Feifel; Friedrich-Ebert-Allee 100; Aachen Telefon: 0241/ Telefax: 0241/ praxisklinik@mkg-aachen.de Gemeinschaftspraxis: Herr Dr. med. Dr. med. dent. Dieter Derichs Herr Dr. med. Dr. med. dent. Hubert Lürkens Herr Dr. med. Dr. med. dent. Ralf Kettner Herr Dr. med. Dr. med. dent Martin Erbe Herr Dr. med. Dr. med. dent. Adam-Dieter Gerner Theaterstr Aachen Telefon: 0241/ Telefax: 0241/ praxis@mkg-ac.de, 100

101 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Frau Dr. med. Dr. med. dent. Erdmuthe Viereck Adalbersteinweg Aachen Telefon: 0241/ Telefax: 0241/ Das Leistungsspektrum der Fachabteilung umfasst neben zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen die Behandlung von Zahn-, Kiefer- und Gesichtsschädelfrakturen und Verletzungen, die orthopädische Chirurgie des Gesichtsschädels, die Korrektur angeborener Fehlbildungen, die Behandlung gutartiger und bösartiger Tumore der Haut und der Mundhöhle und die kosmetisch-ästhetische Gesichtschirurgie. Große operative Eingriffe werden häufig gemeinsam und simultan durchgeführt. Hierzu gehören z.b. Resektionen von Karzinomen der Mundhöhle, die mittels aufwendiger chirurgischer Verfahren entfernt und mit geringst möglichen funktionellen Einbußen rekonstruiert werden. Zum Einsatz kommen mikrovaskuläre Haut-Muskel-Transplantate, wobei die versorgenden Blutgefässe an Gefäße des Halses angeschlossen werden. Hierzu steht ein Operationsmikroskop und spezielles mikrochirurgisches Instrumentarium zur Verfügung. Das gleiche Instrumentarium wird im Rahmen der Speicheldrüsenchirugie eingesetzt. Moderne Operationsverfahren etwa im Bereich der Dysgnathiechirurgie (operative Behandlung von Kieferfehlstellungen) finden ebenfalls ihre Anwendung. Hierzu sei die Verlagerung von Knochensegmenten mit Hilfe von Distraktoren (Dehnapparaturen) genannt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Durchführung von knöchernen Kieferaufbauten als vorbereitende Maßnahme vor dem Einbringen von Zahnimplantaten. Hierzu werden auch minimal-invasive Entnahmetechniken z.b. am Beckenkamm genutzt. B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren präprothetische Chirurgie Orthopädische Chirurgie des Gesichtsschädels Traumatologie Behandlung angeborener Fehlbildungen 101

102 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 486 B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD Hauptdiagnosen (ICD) der Belegärzte Herrn Dr. Dr. Kopf und Herrn Prof. Dr. Dr. Feifel Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 2 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates 3 C44 Sonstiger Hautkrebs 37 4 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne 21 5 K02 Zahnkaries 18 6 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die Zahnwurzel 7 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 16 8 C04 Mundbodenkrebs 14 9 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 10 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers 13 K05 chronische Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) und Krankheiten des Zahnhalteapparates (Parodont) 14 C02 Sonstiger Zungenkrebs

103 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 15 Q35 Gaumenspalte 7 Hauptdiagnosen der Belegärzte Herrn Dr.Dr. Derichs, Herrn Dr.Dr. Lürkens, Herrn Dr.Dr. Kettner, Herrn Dr.Dr. Erbe, Herrn Dr.Dr. Gerner, Frau Dr.Dr. Viereck Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die Zahnwurzel 2 C44 Sonstiger Hautkrebs 13 3 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 4 K02 Zahnkaries 12 5 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates B-10.7 Prozeduren nach OPS Prozeduren (OPS) der Belegärzte Herrn Dr. Dr. Kopf und Herrn Prof. Dr. Dr. Feifel Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Zahnentfernung Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Durchtrennung von Knochen zur Verlagerung des Untergesichts Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Operative Entfernung einer Speicheldrüse Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection Operation an der Kieferhöhle Operative Durchtrennung zur Verlagerung des Mittelgesichts Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens Operative Korrektur von Defekten am harten Gaumen - Palatoplastik

104 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Entnahme bzw. Verpflanzung von Muskeln, Sehnen oder ihren Hüllen mit operativer Vereinigung kleinster Gefäße Operativer, wiederherstellender Eingriff bzw. Vergrößerung des Oberkieferknochens Operative Korrektur einer (angeborenen) Lippenspalte bzw. Lippen-Kieferspalte Operativer, wiederherstellender Eingriff bzw. Vergrößerung des Unterkieferknochens Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des Mundvorhofes Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw. Stabilisierung eines Zahnes Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Prozeduren (OPS) der Belegärzte Herrn Dr.Dr. Derichs, Herrn Dr.Dr. Lürkens, Herrn Dr.Dr. Kettner, Herrn Dr.Dr. Erbe, Herrn Dr.Dr. Gerner, Frau Dr.Dr. Viereck Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Zahnentfernung Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operative Durchtrennung von Knochen zur Verlagerung des Untergesichts Operativer, wiederherstellender Eingriff bzw. Vergrößerung des Oberkieferknochens Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung Operativer, wiederherstellender Eingriff bzw. Vergrößerung des Unterkieferknochens Operative Entfernung einer Speicheldrüse

105 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: belegärztliche Ambulanz ambulante Behandlungsmöglichkeiten wie Zahnentfernungen B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Ambulante Operationen (OPS) der Belegärzte Herrn Dr. Dr. Kopf und Herrn Prof. Dr. Dr. Feifel Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Operative Korrektur abstehender Ohren Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des Mundvorhofes Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen Kombinierter wiederherstellender Eingriff an Haut bzw. Unterhaut Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknochens Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken Zahnfreilegung 6 Ambulante Operationen (OPS) der Belegärzte Herrn Dr.Dr. Derichs, Herrn Dr.Dr. Lürkens, Herrn Dr.Dr. Kettner, Herrn Dr.Dr. Erbe, Herrn Dr.Dr. Gerner, Frau Dr.Dr. Viereck Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal

106 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Laser Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte Belegärzte (nach 121 SGB V) Anzahl Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 106

107 B-10 : Belegabteilung Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie B Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Anzahl (Vollkräfte) 11,03 10,21 0 Kommentar / Erläuterung Pflegepersonal für die gesamten belegärztlichen Abteilungen. Pflegepersonal für die gesamten belegärztlichen Abteilungen. B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 107

108 B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) Chefarzt Oberärztin (ltd.) Oberarzt Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Herr Dr. med. Rainald Bachmann Frau Dr. med. Claudia Müller Herr Dr. med. Dieter Leuchter Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / Internet: radiologie@marienhospital.de Sprechstunden: Mo.-Fr.: 8:00 bis 16:30 Uhr; Alle Termine nach Vereinbarung, Notfälle jederzeit In der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie werden stationäre und ambulante Patienten mit allen modernen bildgebenden Verfahren untersucht. Unsere Kernaufgabe ist es, die Behandlung unserer Patienten durch den Einsatz möglichst schonender bildgebender Verfahren zu unterstützen oder zu ermöglichen. Dafür steht neben den konventionellen Röntgenverfahren auch die gesamte Schnittbilddiagnostik mit Ultraschall, Computer- und Magnetresonanztomographie (CT bzw. MRT) zur Verfügung. Durch die offene Bauweise unseres Magnetresonanztomographen ist das Gerät speziell für Kinder und Patienten mit Platzangst gut geeignet. Trotz der vielen Apparate, auf die wir in der Radiologie heutzutage weder verzichten wollen noch können, werden Sie in unserer Abteilung aber weiterhin als Mensch betreut und behandelt. Einen kurzen Überblick über unsere Leistungen bieten die nachfolgende Stichpunkte: Diagnostisch: Konventionelle Röntgendiagnostik (komplette Knochen- und Thoraxdiagnostik) Digitale Durchleuchtung (Dünn- und Dickdarmdiagnostik, Fistelfüllungen) Kontrastmitteluntersuchungen der Nieren und Harnwege sowie Gallengänge 108

109 Angiographie zur Darstellung arterieller Gefäße Phlebographie zur Darstellung venöser Gefäße Spiral-Computertomographie (CT) Magnetresonanztomographie (MRT) Mammographie inklusive Darstellung der Milchgänge Sonographie aller Körperregionen Farbcodierte Duplexsonographie zur Gefäßdiagnostik B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Minimalinvasiv therapeutisch und interventionell: Interventionelle Gefäßtherapie (Ballondehnung von Engstellen und Verschlüssen, Stentimplantation, Auflösung von Blutgerinnseln) Computertomographisch gesteuerte Therapie und Diagnostik (Drainagenanlage zur Sanierung von Flüssigkeitsansammlungen, bioptische Gewinnung von Gewebe zur pathologischen Begutachtung, Schmerztherapie, Verödung von Nervengeflechten zur Schmerztherapie und Durchblutungsverbesserung) Mammographisch gesteuerte präoperative Markierung von Verkalkungen Vakuumsaugbiopsien Versorgungsschwerpunkte Schnittbilddiagnostik sowie Ultraschall Interventionelle Gefäßtherapie Mammadiagnostik Weitere Leistungsangebote Tägliche interdisziplinäre Fallkonferenzen 24 h Rufbereitschaftsdienst, fachärztlich besetzt B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Konventionelle Röntgenaufnahmen 109

110 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren Projektionsradiographie: Fluoroskopie Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht -medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist eine Fachabteilung, die ihre Leistungen für andere Abteilungen erbringt. Aus diesem Grunde ist die Darstellung der Fallzahlen und Leistungsstatistiken nicht möglich. B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD entfällt 110

111 B-11.7 entfällt B-11.8 Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie KV-Ambulanz Herr Dr. Bachmann Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: KV-Ermächtigung ambulante Angiographien und Phlebographien Privat -Ambulanz Herr Dr. Bachmann Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz CT, MRT, Mammographie, Ultraschall, konventionelles Röntgen, Angiographien, Phlebographien Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung auch von berufgenossenschaftlichen Fällen B-11.9 Trifft nicht zu bzw. entfällt. Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! 111

112 B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung Computertomograph (CT) Geräte zur Strahlentherapie Magnetresonanztomograph (MRT) Mammographiegerät Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät D S A: digitale Subtraktionsangiographie: digitale Durchleuchtung Stereotaktische Vakuumbiopsieeinheit Zur Diagnostik von Mikroverkalkungen * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5,14 Davon Fachärzte 4,09 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Radiologie Radiologie, SP (diagnostische) Neuroradiologie Strahlentherapie 112

113 B-11 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Kommentar / Erläuterung Pflegekräfte insgesamt 9,40 Das nicht ärztliche Personal in der Abteilung für Diagnostische und interventionelle Radiologie besteht aus Medizinisch Technischen Assistenten/innen mit einer Zusatzweiterbildung im Fachbereich der Radiologie. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 9,40 0 B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 113

114 B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Thomas Möllhoff, M. Sc. Arzt für Anästhesiologie Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin Spezielle Schmerztherapie Zertifikat Leitender Notarzt Zertifikat Transösophageale Echokardiographie (TEE) in der Anästhesiologie und Intensivmedizin Laboruntersuchungen/ Anästhesiologie Mitglied im Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) Mitglied in der European Academy of Anaesthesiology Oberarzt (ltd.) Oberarzt Oberarzt Herr Dr. med. Hans-Joachim Kress Arzt für Anästhesiologie Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin Herr Christoph Freudhöfer Arzt für Anästhesiologie Herr Kiriakos Tsompanidis Arzt für Anästhesiologie Oberarzt Herr Christian Wolf Arzt für Anästhesiologie Straße: Zeise 4 PLZ / Ort: Aachen Telefon: 0241 / Telefax: 0241 / anaesthesie@marienhospital.de 114

115 B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Internet: Sprechstunden: Mo.-Do.: 07:45 bis 12:00 Uhr sowie 12:30 bis 16:00 Uhr, Fr.: 7:45-13:00 Uhr Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ist für die Durchführung der Narkosen bei operativen und diagnostischen Eingriffen, die Betreuung schwerstkranker Patienten auf der Intensivstation sowie für die Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände verantwortlich. Die Klinik verfügt zusätzlich über eine Prämedikationsambulanz, eine Eigenblutspende, einen Akutschmerzdienst und die innerklinische Notfallversorgung. Weiterhin stellt sie den OP-Koordinator und den Transfusionsverantwortlichen Arzt. In der Ausbildung von Pflegekräften und Studierenden ist sie aktiv eingebunden. Bei internen und externen Großschadensfällen ist die Klinik Teil des Koordinationsteam. Anästhesiologie: In einem ausführlichen Gespräch mit dem Narkosearzt in der Prämedikationsambulanz oder im Rahmen der Prämedikationsvisite auf der Station wird das individuell geeigneteste Narkose- bzw. Betäubungsverfahren ausgewählt. Narkosegeräte und Monitoreinrichtungen der neuesten Generation (inklusive Narkosetiefemessung) gewährleisten das Angebot aller modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie. Intensivmedizin: Auf der interdisziplinären Intensivstation werden jährlich mehr als 1350 Patienten nach großen chirurgischen Eingriffen sowie Patienten der Medizinischen Klinik rund um die Uhr versorgt. Die Intensivstation steht unter der organisatorischen Leitung der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Die Anästhesisten betreuen gemeinsam mit den chirurgischen Kollegen vornehmlich postoperative Patienten. Zusätzlich werden die Beatmungspatienten der Medizinischen Klinik konsiliarisch mitbetreut. Schwerpunkte sind die Nachbehandlung von operativen Patienten nach großen chirurgischen Eingriffen, vor allem bei Risikopatienten aus allen operativen Fachbereichen des Klinikums, die Behandlung von Schwerstverletzten sowie die Diagnostik und Therapie des akuten Lungenversagens, der Sepsis und des Multiorganversagens. Die Klinik nimmt regelmäßig an der externen Evaluation und Qualitätskontrolle durch die DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) teil. Schmerztherapie: Viele Menschen haben Angst, während und nach einer Operation unter Schmerzen zu leiden. Diese Angst ist leider nicht ganz unbegründet. Bis heute klagt in mitteleuropäischen Ländern nach wie vor ein hoher Prozentsatz der frisch Operierten über Schmerzen. Das ist insofern erstaunlich als mittlerweile genügend Verfahren zur wirksamen Schmerzbehandlung existieren. Um dem Schmerz nach einer großen Operation entgegenzuwirken, wurde am Marienhospital Aachen ein anästhesiologisch geleiteter Schmerzdienst eingerichtet, der sich nach der Operation zusammen mit den operativen Fachkollegen sowie dem Pflegepersonal um die Bekämpfung des Schmerzes kümmert. Der Schmerzdienst ist zuständig für: Postoperative Schmerztherapie Geburtshilfliche Periduralanästhesie Therapie chronischer Schmerzen (Konsiliardienst) Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung 115

116 Eigenblutspende maschinelle Aufbereitung und Rückübertragung von Wundblut Hausinternes Notfallteam B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Prämedikationsambulanz lachgasfreie Inhalationsanästhesie total intravenöse Anästhesie sowie Target Controlled Infusion Narkosetiefenmessung zur Vermeidung von Wachheitserlebnissen lumbale und thorakale Periduralanästhesien rückenmarknahe Analgesieverfahren zur Schmerzausschaltung in der Geburtshilfe Kombinationsanästhesien (Vollnarkose plus Regionalanästhesie mit Katheter) bei großen Eingriffen Spinalanästhesie, Halbseitenspinalanästhesie Anlage peripherer Nervenkatheter perioperative transösophageale Echokardiographie präoperatives Eigenblutentnahmeprogramm sowie intraoperative maschinelle Autotransfusion (MATS ) organisatorische Leitung der Intensivstation (ca Patienten pro Jahr) differenzierte Beatmung mit modernen Beatmungsgeräten hämodynamisches Monitoring (PICCO, Pulmonaliskatheter, transösophageale Echokardiographie) Sonographie intrathorakaler und abdomineller Organe Bronchoskopie Festgelegte Antibiotikastrategien differenzierte enterale und parenterale Ernährung differenzierte Therapie mit vasoaktiven Substanzen über moderne Infusionspumpen Flüssigkeits- und Transfusionsmanagement Erweiterte Labordiagnostik Erfassung und Interpretation von Mess- und Laborwerten Hämodialyse in Zusammenarbeit mit einem Nephrologen Akutschmerzdienst Patientenkontrollierte Katheterverfahren (epidural, periphere Nerven der oberen und der unteren Extremität) Patientenkontrollierte intravenöse Schmerztherapie Therapie chronischer Schmerzen ( inkl. Akupunktur, traditionelle chinesische Medizin und Homöopathie) 116

117 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche innerklinische Notfallversorgung B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Akupressur Akupunktur Prinzipiell können alle Abteilungen und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen bei Bedarf auf die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote (wie z.b. Physiotherapie) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-9. B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die gesamte Abteilung und somit alle Patienten des Marienhospitals Aachen können bei Bedarf auf die nicht-medizinischen Serviceangebote (wie z.b. Mutter-Kind-Zimmer) zurückgreifen. Diese finden Sie unter dem Punkt A-10. B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 12 (Intensivmedizinische Betten) Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ist eine Fachabteilung, die ihre Leistungen für andere Abteilungen erbringt. Im Jahre 2007 wurden ca Anästhesien durchgeführt. Jährlich werden ca Patienten auf der unter anästhesiologischer Leitung stehenden Intensivstation behandelt. Der Akutschmerzdienst betreut ca Patienten pro Jahr. In der chronischen Schmerztherapie werden ca. 250 Schmerzkonsile erbracht. Jährlich werden ca. 50 Eigenblutentnahmen durchgeführt. B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. 117

118 B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Privatambulanz Herr Prof. Dr. Möllhoff Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Privatambulanz Schmerztherapie chronischer Schmerzpatienten (z.b Rücken-, Kopf- und Tumorschmerz), medikamentöse Therapie; invasive Schmerztherapie (Katheterverfahren); Akupunktur; traditionelle chinesische Medizin, Homöopathie Prämedikationsambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: vorstationäre Maßnahme Sprechstunde für Patienten im Vorfeld einer Anästhesie, Präoperative Risikoeinschätzung und Besprechung der individuell besten Anästhesiemethode Notfallambulanz Art der Ambulanz: Angebotene Leistung: Institutsambulanz Erst- und Notfallversorgung B-12.9 Trifft nicht zu bzw. entfällt. Ambulante Operationen nach 115b SGB V B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Die BG-Zulassung gehört zur Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie! B Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) Bronchoskop 118

119 Apparative Ausstattung Kreislaufmonitoring - PiCCO-System Kreislaufmonitoring - Pulmonalarterienkatheter Kreislaufmonitoring - Transösophagale Echokardiografieeinheit Anästhesietiefemessung (Cerebral State Index) B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Davon Fachärzte 9,72 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 18,96 Weiterbildungsermächtigung Anästhesiologie: 48 Mon.Weiterbildungsermächtigung Spez. Anästhesiologie Intensivmedizin: 24 Mon. Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Anästhesiologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Homöopathie Intensivmedizin Spezielle Schmerztherapie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 15,14 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 15,14 Kommentar / Erläuterung 119

120 B-12 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Pflegekräfte Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Anzahl (Vollkräfte) Kommentar / Erläuterung 9,066 Fachschwester/-pfleger Intensiv und Anästhesie B Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer Diätassistenten Ergotherapeuten Heilerziehungspfleger Kinästhetikbeauftragte Logopäden Masseure / Medizinische Bademeister Orthopädietechniker Physiotherapeuten Podologen Sozialarbeiter Sozialpädagogen Stomatherapeuten Wundmanager Spezielles therapeutisches Personal steht bei Bedarf jeder unserer Abteilungen zur Verfügung! 120

121 C Qualitätssicherung C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dok.- Rate Ambulant erworbene Pneumonie ,00% Cholezystektomie ,00% Geburtshilfe ,00% 121

122 C Qualitätssicherung Leistungsbereich Fallzahl Dok.- Rate Gynäkologische Operationen ,00% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel <20 100,00% Herzschrittmacher-Implantation ,00% Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation <20 100,00% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation ,00% Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel < ,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur ,00% Karotis-Rekonstruktion ,00% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation ,00% Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel <20 100,00% Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) <20 100,00% Mammachirurgie ,00% Aortenklappenchirurgie, isoliert (1) Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1) Koronarchirurgie, isoliert (1) Gesamt ,00% (1) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet. C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren 122

123 C Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Erhebung eines histologischen Befundes Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionsrate Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) 8 51,7-99,8 88,90 8 / 9 95% ,6 97,6 120 / % 8 0-8,6 1,6 entf. 1,5% Kommentar / Erläuterung 1 1,2-98,8 50 entf. 95% Das Ergebnis ist durch ganz besondere Einzelfälle entstanden, die jeweils gut begründet sind 8 39, entf. 90% 8 1,2-98,8 50 entf. 95% 123

124 C Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) 8 92,4-98,9 96,7 146 / ,7-99,9 98,5 135 / 137 Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) 90% 95% 8 82, ,6 28 / 29 90% 8 82, ,6 28 / 29 90% 8 82, ,6 28 / 29 80% 8 0,0-12,0 0,0 0 / 29 2% Kommentar / Erläuterung 124

125 C Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Endoprothesenluxation Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose Halsschlagaderoperation: Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitszeichen Indikation bei symptomatischer Karotisstenose Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) 8 0,0-28,5 0,0 0 / 11 3% 8 0,0-12,0 0,0 0 / 29 3% Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) 8 0,0-1,9 0,3 entf. <=5% 8 0,2-2,9 1,0 entf. <=3% 8 0,0-1,9 0,3 entf. <=9% 8 79, / 16 80% 8 76, / 14 90% Kommentar / Erläuterung 125

126 C Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Halsschlagaderoperation: Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis- Score I Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation Herzkatheteruntersuchung und - behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen Herzkatheteruntersuchung und - behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung Indikation zur PCI Herzkatheteruntersuchung und - behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Hormonrezeptoranalyse Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) 8-2,6 entf. 7,9%(95% -Perzentile) 8 0,2-2,9 1,0 entf. 3% 8 0,0-1,9 0,3 entf. 9% 8-0 / 0 80% 8-0 / 0 10% 8-0 / 0 85% 8 95,5-99,9 98,7 157 / % Kommentar / Erläuterung 126

127 C Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Referenzbereich (bundesweit) 8 90,0-99,3 96,5 83 / 86 95% Kommentar / Erläuterung Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft Hinweis zur Spalte Zähler / Nenner : diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Kennzahlbezeichnung Intraoperatives Präparatröntgen Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Kommentar / Erläuterung Es wurde falsch dokumentiert. Wir haben mit den Maßnahmen zur Behebung des Problems begonnen Es wurde falsch dokumentiert. Wir haben mit den Maßnahmen zur Behebung des Problems begonnen Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Leistungsbereich Kommentar / Erläuterung Neonatalerhebung Die Neonatalerhebung wurde im Jahr 2007 bei 100 % unserer Neugeborenen durchgeführt. 127

128 C Qualitätssicherung C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease- Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs Kommentar / Erläuterung Strukturiertes Behandlungsprogramm für Patientinnen mit Brustkrebs zur Verbesserung des Behandlungsablaufes und der Qualität der medizinischen Versorgung. Das Marienhospital Aachen nimmt seit dem Jahr 2003 am DMP-Brustkrebs teil. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung externe Qualitätssicherungsmaßnahmen der deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensivmediziner (DIVI-QUAL) externe Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Röngendiagnostik durch Überwachung durch die Ärztekammer externe Qualitätssicherung durch Erfassung qualitätsrelevanter Daten in das QS-Programm der Arbeitsgemeinschaft für interventionelle Radiologie der deutschen Röntgengesellschaft externe Qualitätssicherungsmaßnahmen Schlaganfall externe Qualitätssicherungsmaßnahmen im Labor. Ringversuche zur Kontrolle der Laborleistungen durch spezielle Laboratoriumsuntersuchungen und molekularbiologische Untersuchungen externe Qualitätssicherungsmaßnahmen: Bauchzentrum mit dem Uniklinikum Aachen, dem Luisenhospital und niedergelassenen Gastroenterologen externe Qualitätssicherungsmaßnahmen der dt. Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG): Carotischirurgie externe Qualitätssicherungsmaßnahmen der dt. Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG): Aortenaneurysma externe Qualitätssicherungsmaßnahmen der dt. Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG): Varikosis externe Qualitätssicherungsmaßnahmen: Colo-rektale Chiurgie (Fast-track) und Chiurgie des Rektumcarcinoms externe Qualitätssicherungsmaßnahmen nach den europäischen Eusoma- Leitlinien zur Behandlung von Brustkrebs 128

129 C Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas Kniegelenk Totalendoprothesen Mindestmenge (im Berichtsjahr 2007) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2007) Ausnahmeregelung (unter C6 erläutert) C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Leistungsbereich "Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas" Ausnahmetatbestand Befr. d. Landes- Reg. Leistungserbringung im Notfall: Notfallbehandlung Erg. Maßnahmen der QS entfällt 129

130 D Qualitätsmanagement D Qualitätsmanagement 130

131 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Im Zentrum all unserer Bestrebungen steht der Mensch in seiner ganzheitlichen Betrachtung. Aus diesem Grunde handeln wir stets nach unserem Leitsatz: Von der Vorbereitung auf eine natürliche Geburt bis zur umfassenden häuslichen, ambulanten und stationären Betreuung kranker und alter Menschen bieten wir Hilfen vorbeugender, heilender, lindernder, rehabilitierender und remobilisierender Art an und nehmen sie in die marktorientierte Unternehmenspolitik auf der Basis sozialkaritativer Ausrichtung auf. Die Grundprinzipien unserer Qualitätspolitik werden durch das folgende Schaubild dargestellt. 131

132 D Qualitätsmanagement Christliches Menschenbild Der Grundstein und das Fundament unseres Hauses besteht aus dem christlichen Menschenbild. Der Mensch ist Geschöpf und Abbild Gottes. Dies bedeutet für uns, jeden Menschen gleichsam mit Respekt zu begegnen und seine Würde mit seiner individuellen Persönlichkeit; unabhängig von Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Religion, Beruf oder Behinderung zu achten. Wir haben Ehrfurcht vor dem von Gott geschenkten Leben in jedem Stadium und sind stets bemüht, es von der Zeugung bis zum Tod zu schützen und zu achten. Verantwortung und Führung Die Leitungsebene erfüllt eine Vorbildfunktion und schafft durch kooperatives Führen die Rahmenbedingungen für das Gelingen unserer Qualitätspolitik. Sie hat es sich zur Führungsaufgabe gemacht, den Mitarbeiter Freiheits- und Entscheidungsspielräume einzuräumen. So hat sich in unserem Haus eine kreative Eigendynamik entwickelt, die ausschlaggebend für das gute und qualifizierte Gelingen unserer täglichen Arbeit ist. Zeitgleich bedingt die Eröffnung von Freiheits- und Entscheidungsspielräumen aber auch die Erwartungshaltung, dass jeder Mitarbeiter des Marienhospitals Aachen für sein Handeln und seine Leistungen die Verantwortung trägt, offen für konstruktive Kritik ist und aktiv Verbesserungsvorschläge einbringt. Mitarbeiterorientierung Ein erfolgreiches Unternehmen kann nur im Miteinander funktionieren. Dies geschieht durch ein kooperatives Zusammenwirken über alle Berufsgruppen und Hierarchieebenen hinweg. Dabei ist uns die Kompetenz, die Erfahrung und die Weiterentwicklung eines jeden Mitarbeiters wichtig. Wir fördern den Austausch von Ideen, um in jeder Situation das Bestmögliche für die uns anvertrauten Menschen und unsere Mitarbeitenden zu erreichen. Indem wir gemeinsam zielgerichtet arbeiten, bündeln wir unsere Energien. Wirtschaftlichkeit Die allgemein schwierige wirtschaftliche Situation im Gesundheitswesen ist allseits bekannt. Durch strategische Planungen und eine solide wirtschaftliche Basis gelingt es trotz stetiger Veränderungen der Rahmenbedingungen den Menschen nach wie vor in den Mittelpunkt des Leistungsgeschehens zu rücken und keine Nachteile in der Patientenversorgung entstehen zu lassen. Auf der Grundlage einer traditionell gewachsenen, hochwertigen medizinischen Schwerpunktversorgung spielen alle Einrichtungen der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen (freigemeinnützige Stiftung privaten Rechts) als Gesamtheit eines innovativen und leistungsfähigen Gesundheits- und Dienstleistungszentrums für die Gesundheitsversorgung in der gesamten Region Aachen eine herausragende und unverzichtbare Rolle. Dieser hohen Verpflichtung und Verantwortung gegenüber allen Patienten, Bewohnern, Besuchern, Angehörigen, Mitarbeitenden und der gesamten Öffentlichkeit sind wir uns bewusst und stellen uns dieser trotz wirtschaftlich schwieriger Verhältnisse seit mehr als 150 Jahren unserer Geschichte. Prozessorientierung Den Weg des Patienten während seiner Behandlung durch das Krankenhaus betrachten wir nicht nur in einzelnen Schritten, sondern sehen diesen Weg als 132

133 D Qualitätsmanagement gesamten Prozess an. Diese Betrachtungsweise ermöglicht eine Optimierung der Abläufe, wodurch den Patienten ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht wird unter Beachtung eines ökonomischen Ressourceneinsatzes. Dabei sieht unser Kernprozess wie folgt aus: Die Einführung von klinischen Behandlungspfaden für einzelne Krankheitsbilder unterstützt diese Prozessorientierung. Zielorientierung Unser oberstes Ziel ist es, allzeit unsere gesamten Kräfte und Fähigkeiten für das Wohl der Menschen optimal einzusetzen. Hierfür liegen langfristige strategische Ziele vor. Durch einen hohen Flexibilisierungsgrad schaffen wir es auf Veränderungen, gerade bezüglich des schnelllebigen Wandels der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, zu reagieren und unsere Ziele jeweils aktiv danach auszurichten. Fehlervermeidung Fehler sind in jedem Gewerbe, sei es das Produktive- oder das Dienstleistungsgewerbe möglich. Im Krankenhaus können riskante Situationen oder Fehler allerdings schwerwiegende Folgen haben. Aus diesem Grunde hat bei uns die Risikominimierung oberste Priorität. Durch die Standardisierung von Arbeitsabläufen, die durch die Prozessorientierung entstanden sind, versuchen wir präventiv Risiken zu vermeiden. Doch auch außerhalb der festgelegten Standards können riskante Situationen entstehen. Um diese im Ursprung und somit früh genug zu erkennen, erheben wir Qualitätsindikatoren, deren regelmäßige Überprüfung uns wie ein Ampelsystem auf riskante Abweichungen von den Standards aufmerksam macht. Ist trotz aller Bemühungen doch ein Fehler entstanden, leiten wir umgehend eine Analyse ein und treffen vorbeugende Maßnahmen, um zukünftig das Risiko einer Wiederholung zu vermeiden. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung geht zurück auf unsere Unternehmensphilosophie, worin die Verbesserung als permanenter Prozess verstanden wird. Die Grundlage unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses besteht aus den Teilbereichen: 1. Patientenbefragung 2. Qualitätskennzahlen 3. Qualitätszirkel 4. Leitungsbesprechungen Diese Teilbereiche binden wir in den PlanDoCheckAct-Zyklus ein: 133

134 D Qualitätsmanagement Quartalsweise erscheinende Stiftungs-News Informationsbroschüren/ Flyer Halbjährlich erscheinende Hauszeitschrift Qualitätszirkel Internetauftritt Veröffentlichungen in der Lokalund Fachpresse Informationsveranstaltungen wie unsere Fach-Messe VITAL, das Brustkrebssymposium und zahlreiche Veranstaltungen sowohl für Fach- als auch für Laienpublikum Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Tätigkeiten unseres Qualitätsmanagements sind die Grundlage zur Erstellung eines Maßnahmenplans. Nach der Planung erfolgt die Umsetzung (Do) der Verbesserungsmaßnahmen. Anschließend werden die Auswirkungen und Ergebnisse der Umsetzung mit den Planungszielen verglichen, kontrolliert (Check) und falls nötig erneut optimiert. Dieser standardisierte Zyklus des wiederholten Reagierens auf festgestellte Differenzen zwischen dem geplanten Soll- und dem tatsächlichen Ist-Zustand begründet die aktive kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und Arbeit unseres Hauses. Reagieren (Act) bedeutet somit, dass nach der Kontrolle keine Stagnierung erfolgt, sondern dass die Verbesserung und Optimierung unserer Prozesse weiter anhält und bei Bedarf ein erneuter PDCA-Zyklus folgt. Kommunikation Die Qualitätspolitik und die damit verbundenen Aktivitäten möchten wir intern mit unseren Patienten und Mitarbeitern, als auch extern mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Dabei bedienen wir uns der Instrumente aus der Kommunikationswissenschaft, um die vielfältigen Zielgruppen zu erreichen: Den Möglichkeiten für ein Krankenhaus, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren, sind oft Grenzen gesetzt. Gerade aus diesem Grunde ist für uns der Qualitätsbericht ein wichtiges Instrument, um die Patienten, die Angehörigen, die niedergelassenen Ärzte und die interessierte Öffentlichkeit über die Aktivitäten im Marienhospital Aachen zu informieren und uns als transparentes Haus zu präsentieren. Patientenorientierung Sämtliche genannten Maßnahmen dienen der Unterstützung und Optimierung bei unserem Streben nach einer höchstmöglichen Patientenorientierung. Übergreifend sehen wir bei unseren sämtlichen Bemühungen die Aufgabe, den Patienten im höchsten Maße zufrieden zu stellen. Dabei berücksichtigen wir die wichtigsten Wünsche unserer Patienten und Angehörigen nach: Integration des Patienten in die Behandlung Patientengerechter Aufklärung über Diagnostik und Therapie Die Anwendung aktueller Leitlinien und Pflegestandards Angemessene Servicequalität 134

135 D Qualitätsmanagement Ambulante, teilstationäre und stationäre Behandlungsmöglichkeiten Zusammenarbeit mit vor- und nachbehandelnden Institutionen Service aus einer Hand durch die Einrichtungen der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen Die Möglichkeit, vielfältige Angebote zur Behandlung und Pflege von ambulanten bis stationären Patienten innerhalb der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen anzubieten, bedeutet eine qualitative Rundumbetreuung der uns anvertrauten Menschen. Das optimierte Zusammenwirken sämtlicher fachlicher Kompetenzen, angebotener Dienstleistungen und Einrichtungen befähigt uns zu einer Betreuung der Menschen aus einer Hand und zu einem Höchstmaß an Patientenorientierung. D-2 Qualitätsziele Übergeordnetes Ziel unsere täglichen Bemühungen ist die stetige Zufriedenheit der Kunden mit der von uns erbrachten Leistung. Zu unseren Kunden zählen wir unsere Patienten und deren Angehörige, die niedergelassenen Ärzte, Kooperationspartner und Kostenträger. Unsere Qualitätsziele richten sich nach unserem Leitgedanken wobei wir diese aufgegliedert haben in Ziele der Struktur-, Prozess- und der Ergebnisqualität. In einem Qualitätszielplan werden die Ziele festgelegt und sind Bestandteil der jährlichen Unternehmensplanung unseres Hauses. Für die Zielentwicklung wird ein standardisiertes Verfahren angewendet: 135

136 D Qualitätsmanagement Beispielhaft für die drei Qualitätsbereiche seien nun folgend einige unserer Qualitätsziele genannt. Hierfür werden Kennzahlen festgelegt um diese Ziele zu bewerten, die momentanen Ist-Werte, die geplanten Soll-Werte, und die Maßnahmen zur Soll-Ereichung werden zusätzlich zur jeweiligen Verantwortlichkeit dargestellt: Strukturqualität: Qualitätsziel Herausragende Qualifikation des Personals Kennzahl Durchschnittliche Anzahl der Fortbildungen pro Kraft Ist-Wert 1544,25 Fortbildungsstunden insgesamt von 252,059 Mitarbeiter aus dem medizinischen und pflegerischen Bereich (Umrechnung von Teilzeit- in Vollzeitkräfte) => 6,1 Stunden Soll-Wert 7 Stunden Maßnahme Fortbildungsangebote der Mitarbeiter erweitern Verantwortlichkeit Personalabteilung Qualitätsziel Optimierung der Anwendung von Standarddokumenten und Verwendung von Arbeitsunterlagen Kennzahl Anteil der papierlosen Dokumente Ist-Wert 20 % Soll-Wert 80 % Maßnahme Einführung eines Dokumentenmanagementsystems Verantwortlichkeit Qualitätsmanagement Prozessqualität: Qualitätsziel Behandlung bis zur vollständigen Genesung des Patienten trotz erforderter Verweildauerverkürzung Kennzahl Anzahl der ungeplanten Wiederaufnahmen Ist-Wert Von stationären Patienten sind 48 im Zuge einer Komplikation wieder aufgenommen worden; 0,36% Soll-Wert 0,3% Maßnahme Fallanalyse Verantwortlichkeit Medizincontrolling Qualitätsziel Steigerung der Behandlungsqualität Kennzahl Anzahl an klinischen Behandlungspfaden Ist-Wert 1 Soll-Wert 1 Pfad pro Fachabteilung Maßnahme Etablierung einer AG Behandlungspfade Verantwortlichkeit Chefärzte Ergebnisqualität: 136

137 D Qualitätsmanagement Qualitätsziel Absolute Patientenzufriedenheit Kennzahl Anzahl der Patienten, die unser Haus weiterempfehlen würden >95 % Ist-Wert 95,35% Soll-Wert >95% Maßnahme Einführung eines Beschwerdemanagements Verantwortlichkeit Qualitätsmanagement Qualitätsziel Komplikationsfreie Behandlung Kennzahl Umstieg einer mikrochirurgischen auf eine offenchirurgische Gallenblasenoperation Ist-Wert Von 188 wurde in 6 Operationen auf eine offen-chirurgische Operation umgestiegen (3,19%) Soll-Wert 3% Maßnahme Fallanalyse Vergleichswerte 2,99% Helios Verantwortlichkeit Chefärzte D- 3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagement Das Marienhospital Aachen erfüllt nicht nur die gesetzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement, sondern ist durch zahlreiche Projekte darüber hinaus aktiv. In der Funktion des Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) in Vollzeittätigkeit werden sämtliche Aktivitäten aus dem Qualitätsmanagement (QM) des Hauses koordiniert. Hierzu stehen dem QMB von jeder Seite der Kliniken Qualitätsansprechpartner zur Verfügung, die durch eine stetige Zusammenarbeit u.a. in Qualitätszirkeln, die Implementierung des QM in unserem Haus unterstützen. Das Qualitätsmanagement ist als Stabsstelle der Geschäftsführung unmittelbar angegliedert. Dadurch erfolgt eine enge Einbindung der Krankenhausleitung in die Qualitätsmanagementprozesse. Aber auch die Einbindung anderer Stabsstellen, wie die des Controllings und des Medizincontrollings gewährleisten eine Vernetzung, die zur Multiprofessionalität des QMs geführt hat. Durch zahlreiche Maßnahmen z.b. der Patienten- und Mitarbeiterbefragungen lassen wir auch unsere Kunden und Mitarbeiter außerhalb der QM-Projekte unmittelbar an der Qualitätsentwicklung teilnehmen und können ihre Erwartungen, Vorschläge und Anforderungen in die Planungen des Qualitätsmanagements einbringen. Zur Veranschaulichung der Organisationsstruktur soll an dieser Stelle ein Schaubild dienen: 137

138 D Qualitätsmanagement D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Das Marienhospital Aachen bedient sich zahlreicher Instrumente des modernen Qualitätsmanagements. Durch geeignete Methoden und Prozesse gewährleisten wir eine stetige Messung und Verbesserung der Qualität. Um die Qualitätsinstrumente sinnvoll einzusetzen, binden wir diese in Projekte ein, welche unter Punkte D-5 näher erläutert werden. Beispielhaft seien an dieser Stelle einige aufgelistet. Patientenbefragung Um eine permanente Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, führen wir jährlich fortlaufend Patientenbefragungen durch. Der Patientenfragebogen enthält Aspekte zu den unterschiedlichsten Themen, die alle Belange der Patienten während eines stationären Aufenthalts wie z.b. Unterkunft und Verpflegung, Organisation, Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Betreuung und die Gesamtbewertung abbilden und richtet sich an anerkannten methodischen sowie statistischen Anforderungen aus. Zu jeder Frage wird von unserer Seite eine Zielvorgabe entwickelt, welcher Anteil der Patienten mindestens vollständig zufrieden sein sollte. Neben einer 95- prozentigen Quote an Patienten, die sehr zufrieden mit unserem Haus sind und eine Behandlung in unserem Haus weiterempfehlen würden, sahen die Patienten aber auch Anlass zur Kritik. Diese wurde von unserer Seite direkt in einem Maßnahmenkatalog aufgenommen. Einige Ergebnisse dieser Befragung von Relevanz für die meisten 138

139 D Qualitätsmanagement Patienten und Angehörigen werden an dieser Stelle präsentiert: 139

140 140 D Qualitätsmanagement

141 D Qualitätsmanagement Ausblick Die Patientenbefragung hat sich für uns zu einem unverzichtbaren Instrument entwickelt, so dass wir auch in den kommenden Jahren die Patientenbefragung weiter fortführen. Aus den Ergebnissen der Befragung leiten wir zahlreiche Projekte ab, denn die Zufriedenheit unserer Patienten ist für uns das höchste Gut. Mitarbeiterbefragung Erstmalig im Berichtsjahr 2006 haben wir das Instrument der Mitarbeiterbefragung eingeführt, mit 141

142 D Qualitätsmanagement dem Ziel, Einschätzungen und Meinungen der Mitarbeiter in den Prozess der stetigen Verbesserung unseres Hauses einfließen zu lassen. Hierzu möchten wir folgende Ergebnisse präsentieren: 142

143 D Qualitätsmanagement Ausblick: Aus der Mitarbeiterbefragung haben wir u.a. für uns die wichtige Information gewonnen, dass die Auskunft über die gesamte Stiftung den Mitarbeitern nicht ausreichend ist. Aus dieser Erkenntnis haben wir die Stiftungs-News, einen regelmäßig erscheinenden Newsletter mit den Neuigkeiten aus der Stiftung ins Leben gerufen. Auch in Zukunft werden wir das Instrument der Mitarbeiterbefragung einsetzen, um die Effektivität der aus der Befragung 2006 resultierenden Projekte zu kontrollieren und die Mitarbeiterorientierung weiterhin in den Vordergrund zu rücken. Maßnahmen zur Patienten- Information und aufklärung Einmal jährlich veranstalten wir gemeinsam mit dem Eurogress Aachen die Gesundheitsmesse Vital. Die größte Gesundheitsmesse in der Euregio bietet Patienten, Angehörigen und weiteren Interessenten Information, Beratung und Unterhaltung rund um das Thema Gesundheit. Alleine im Jahr 2007 nutzten rund Besucher die zielgruppenindividuellen Programme wie z.b. abgestimmte Workshops für Schüler/innen, Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen. Das Aachener BrustCentrum (ABC) veranstaltet jährlich ein Symposium zum Thema Brustkrebs. Im Mittelpunkt des Symposiums 2007 stand der Brustkrebs und seine Behandlung nach den hohen Anforderungen der europäischen Eusoma-Richtlinien (Das Aachener BrustCentrum ist 2006 als eines der ersten Häuser in Deutschland nach den strengen Standards der Europäischen Gesellschaft für Brustkunde (EUSOMA) akkreditiert worden). Hygienemanagement Der Bereich des Hygienemanagements spielt eine wichtige Rolle im Qualitätsmanagement und stellt einen unverzichtbaren Qualitätsfaktor für unser Krankenhaus dar. Durch Anwendung von Standards, Leitlinien und Richtlinien für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch- Institutes sind wir stets bestrebt, die Rate der im Krankenhaus erworbenen Infektionen (nosokomoniale Infektionen) so gering wie möglich zu halten. Hierzu steht den Ärzten und Pflegepersonal eine Hygienebeauftragte als Ansprechpartnerin zur Seite. Zu den weiteren Aufgaben der Hygienebeauftragten gehören u.a.: die Erarbeitung von Hygiene-, Desinfektions-, und Reinigungsplänen in Zusammenarbeit mit den Stationen Schulungen der Mitarbeiter hygienische Visiten und Untersuchungen der Stationen Zusätzlich tagt die Hygienekommission, bestehend aus einem leitenden Arzt, einer leitenden Pflegekraft, dem Leiter des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes und der Hygienebeauftragten viermal jährlich. Hier werden aktuelle Themen aus dem Bereich Hygienemanagement diskutiert, neue Regelungen und Hygienepläne verabschiedet und Gesetzesänderungen besprochen. Nicht nur auf den Stationen und in den Funktionsräumen ist die Hygiene grundlegend für unser Haus. Unsere Küche arbeitet nach dem HACCP- Konzept (Hazard Analysis Critical Control Point). Dies bedeutet eine Eigenkontrolle aller Lebensmittel nach spezielle vorgeschriebenen Kriterien um bedeutende gesundheitliche Gefahren zu 143

144 D Qualitätsmanagement identifizieren, zu bewerten und zu beherrschen. Dekubitusprophylaxe Die Anzahl der Dekubitalgeschwüre, die in unserem Krankenhaus entstanden sind, sehen wir als Indikator für die Pflegequalität an. Aus diesem Grunde betreiben wir eine Dekubitusphrophylaxe für unser Haus mit dem Ziel, den Gefährdungsgrad der Patienten zu ermitteln, Risikofaktoren auszuschalten, die intakte Haut zu erhalten, eine Entlastung bei bereits bestehenden Druckgeschwüren zu erreichen und die Eigeninitiative der Patienten zu fördern. Als Handlungsgrundlage dient uns hierbei der nationale Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe. Entlassmanagement Bereits bei der Aufnahme bemühen wir uns abzusehen, welchen Bedarf der Patient nach Entlassung aus dem Marienhospital Aachen an weiterer Betreuung und/oder Pflege beanspruchen könnte. So früh wie möglich, spätestens aber 24 Stunden vor der Entlassung, werden alle notwendigen Schritte von Seiten des Sozialdienstes in die Wege geleitet, um eine benötigte Nachbetreuung unserer Patienten durch externe Hilfen sicherzustellen. Bedingt durch die zahlreichen Einrichtungen unsere Stiftung wie dem ambulanten Pflegedienst Servicezentrum häusliche Pflege (SHP), dem Seniorenzentrum St. Severin, dem Zentrum für Gesundheitsförderung (ZGF) und der Reha-Klinik An der Rosenquelle können wir einen schnittstellenübergreifenden und komplikationslosen Übergang der Versorgung gewährleisten. Schmerzmanagement Trotz eines notwendigen Aufenthalts in unserem Akutkrankenhaus möchten wir die Lebensqualität unserer Patienten so hoch wie möglich halten. Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität jedoch enorm. Durch konsequente Umsetzung der Erkenntnisse aus modernster Schmerztherapie schaffen wir es, die Schmerzen frühzeitig zu erkennen und eine Schmerzlinderung, im besten Fall eine Schmerzfreiheit zu erzielen. Hierbei handeln und behandeln wir stets nach den aktuellen Expertenstandards. Sturzprophylaxe Für einen Sturz sind immer verschiedenen Faktoren verantwortlich. Wird jedoch schon einer dieser Faktoren vermieden oder reduziert, kann der Sturz eventuell verhindert werden. Bei der Aufnahme der Patienten auf der Station wird aus diesem Grund das Sturzrisiko erhoben und bei einem erkennbaren oder vorhandenen Risiko präventive Maßnahmen eingeleitet wie z.b.: Einsatz von Hilfsmittel (Gehhilfen z.b.) Umfeldanpassung Mobilisationstraining Kommt es trotz allen Maßnahmen zu einem Sturz, so wird dieser umgehend dokumentiert und ausgewertet, um zukünftig eine mögliche Wiederholung der Sturzursache zu vermeiden. Fehler- und Risikomanagement Das Prinzip der Fehlervermeidung ist schon in unserer Qualitätspolitik verankert. Da Fehler trotz aller Bemühungen und Sorgfalt entstehen können, ist es uns wichtig, sehr sensibel mit diesem Thema umzugehen und das Risiko sowie die Fehler zu minimieren und den Umgang mit den Folgen optimal zu managen. Dies bedeutet u.a. für uns, Beinahefehler und Fehler umgehend zu registrieren und diese in einen Maßnahmenkatalog einzubinden, um weitere Risiken zu verhindern. Zudem eignet sich, auf der Grundlage von Auswertungen aus 144

145 D Qualitätsmanagement unserem Krankenhausinformationssystem ein Kennzahlensystem dazu, Schwachstellen im System zu erkennen, bevor es zu gravierenden Zwischenfällen kommt. Beschwerdemanagement Beschwerden sehen wir als Chance an, Hinweise auf die Qualität unserer täglichen Arbeit zu erhalten und Verbesserungen vorzunehmen. Die Patienten werden durch unsere Patientenbefragung angeregt, Unzufriedenheiten zu äußern. Durch die anschließende Analyse der Befragungsergebnisse werden Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet. Zudem liegen Verfahrensanweisungen im Umgang mit Beschwerden den einzelnen Abteilungen vor. Wartezeitmanagement Durch eine termingerechte, organisierte Aufnahme und strukturierte Prozesse sind wir stets bemüht, den Patienten D-5 Projekte einen störungsfreien, patientenfreundlichen und administrativ sowie stationär angenehmen Ablauf zu ermöglichen. Die Abfrage der Wartezeiten in der Patientenbefragung soll hier als Indikator dienen, um eventuelle Defizite im Terminmanagement des Marienhospitals Aachen frühzeitig transparent zu machen. Wundmanagement Im Marienhospital Aachen werden Patienten mit chronischen Wunden nach den neuesten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen behandelt. Hierzu verwendet unser Haus moderne Wundverbände, die speziell auf die Wund- und Hautbeschaffenheit des jeweiligen Patienten abgestimmt sind. Speziell für die Wundversorgung ausgebildete Fachkräfte gewährleisten durch ihre konsiliarische, interprofessionelle Tätigkeit die bestmögliche Versorgung der Patienten. Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Projektteam/Abteilung Projektziel Ergebnisse/Zwischenstände Zeitraum Betriebliches Eingliederungsmanagement Erfüllung der Fürsorgepflicht unseres Hauses Mitarbeiter, die über einen längeren Zeitraum erkrankt sind, den beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern. Dies soll durch die Einführung eines Eingliederungsmanagements gewährleistet werden. Personalabteilung, Mitarbeitervertretung Es ist das gemeinsame Ziel des Dienstgebers und der Mitarbeitervertretung, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten und im gemeinsamen Dialog Maßnahmen zur Sicherung der Teilhabenden am Arbeitsleben zu Entwickeln, anzubieten und zu unterstützen, die Arbeitszufriedenheit und - motivation zu steigern sowie betrieblich beeinflussbare Fehlzeiten und Krankheitskosten zu reduzieren. Im Jahr 2006 wurden 5 Mitarbeitern durch das Eingliederungsmanagement der Wiedereinstieg in den Beruf erleichtert. Dieses Projekt ist seit 2005 etabliert und wird kontinuierlich durchgeführt. 145

146 D Qualitätsmanagement Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Projektteam/Abteilung Projektziel Ergebnisse/Zwischenstände Zeitraum Integrationsvereinbarung Das Instrument der Integrationsvereinbarung soll die Teilhabe schwer behinderter Menschen am Arbeitsleben stärken. Personalabteilung, Schwerbehindertenvertretung, Mitarbeitervertretung Besondere Förderung schwer behinderter Menschen oder ihnen Gleichgestellter. Ziel ist es, schwer behinderte Menschen in den Arbeitsprozess einzugliedern und ihnen eine Beschäftigung zu geben, bei der sie ihre Tätigkeiten und Kenntnisse möglichst voll verwerten und weiterentwickeln können. Weiter dient diese Vereinbarung dem Ziel, Chancengleichheit für alle Beschäftigten der Stiftung zu erreichen sowie Diskriminierung und soziale Ausgrenzung schwerbehinderter Menschen zu bekämpfen. Die Anzahl der beschäftigten behinderten Menschen in unserem Hause beträgt 45. Dieses Projekt ist seit 2005 etabliert und wird kontinuierlich durchgeführt. Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Projektteam/Abteilung Projektziel Ergebnisse/Zwischenstände Zeitraum Betriebliches Mobilitätsmanagement Mit dem Projekt des betrieblichen Mobilitätsmanagement soll eine effiziente, umweltund sozialverträgliche Abwicklung aller vom Marienhospital Aachen ausgehenden Verkehrsströme erreicht werden. Personalabteilung, Mitarbeitervertretung Der Weg zur Arbeit ist für viele Mitarbeitenden häufig mit Stress verbunden und birgt zudem ein großes Risiko. Ein hoher Anteil von PKW-Fahrten führt laut Berufsgenossenschaft dazu, dass Arbeitnehmer im Berufsverkehr ein höheres Risiko tragen als am Arbeitsplatz. Ziel ist es, die Menge der motorisierten Fahrzeugbewegungen zu minimieren und dadurch das Risiko für die Mitarbeitenden zu verringern und einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt zu leisten. Optimierung des Tourenmanagements durch Bereitstellung von Informationen zu Fahrplänen der ÖPNV und Mitfahrzentralen. Dieses Projekt ist seit 2005 etabliert und wird kontinuierlich durchgeführt. Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Projektteam/Abteilung Projektverantwortliche Video-Ganganalyse Anschaffung einer Videoausstattung mit Hilfe des Fördervereins zur professionellen Ganganalyse bei orthopädischen und unfallchirurgischen Patienten. Ambulantes Reha-Team Herr Apfelbaum 146

147 D Qualitätsmanagement Frühzeitige Erkennung von Haltungs-, Achsen-, oder Projektziel Rotationsfehlern und Möglichkeit einer Visualisierung eines Vorher-/Nachhervergleiches. Ergebnisse/Zwischenstände Positive Resonanz der Patienten Zeitraum Beginn 9/2006 Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Projektteam/Abteilung Projektverantwortliche Projektziel Ergebnisse/Zwischenstände Lymphgruppe Zeitraum seit Mai 2006 Bildung einer Lymphgruppe bestehend aus Patienten mit postoperativen Lymphödemen und Hämatomen. Hier soll der Abtransport der Lymphflüssigkeit aus dem Körpergewebe durch die organisatorische Einbindung in die Angebote der Physikalischen Therapie beschleunigt werden. Physikalische Therapie Herr Kowalzik Die zeitnahe Behandlung und Aufklärung der Patienten mit Lymphödemen und Hämatomen. Deutlicher Rückgang massiver postoperativer Lymphödeme Projektname digitales Archiv Implementierung eines computergestützten Kurzbeschreibung des Systems zur Ablage von Rechnungen ( Ein- und Projektes Ausgehende), Vertrags- und Personalunterlagen Projektteam/Abteilung Geschäftsführung, Finanzabteilung, EDV, Personalabteilung, Firma GFT Projektverantwortliche Geschäftsführung Projektziel Archivierung aufbewahrungspflichtiger Dokumente Ergebnisse/Zwischenstände Erfolgreiche Implementierung und Nutzung des Systems Zeitraum Mai Projektname Blutzuckermessung Kurzbeschreibung des Projektes Erfassung der Blutzuckerwerte direkt auf den Stationen mit Datenüberleitung ins Laborsystem Projektteam/Abteilung Labor, Firma Roche Projektverantwortliche Frau Erkens Projektziel Digitalisierung der Blutzuckerwerte zur Verlaufkontrolle Ergebnisse/Zwischenstände Erfolgreiche Anwendung auf den Stationen Zeitraum Juni Juli

148 D Qualitätsmanagement Projektname Patientenverwaltung Rosenquelle Implementierung eines computergestützten Kurzbeschreibung des Projektes Systems zur Termin- und Ressourcenplanung unter Berücksichtigung des Leistungsbedarfes der Patienten Projektteam/Abteilung Herr Henßen, Frau Stampka; Fa. Magrathea Projektverantwortliche Herr Henßen Projektziel Erhöhte Produktivität, Transparenz und Qualität des Klinikgeschehens Ergebnisse/Zwischenstände verbesserte Nutzung der knappen Ressourcen Zeitraum Start September 2006 Vorbereitung zur Einführung des RIS/PACS- Projektname Systems Vorbereitung zur Digitalisierung und Vernetzung der Abteilung. Röntgenbilder können auf diese Weise zur Befundung und Betrachtung digital Kurzbeschreibung des weitergereicht werden. So stellen sich Projektes Optimierungen in der Patientenversorgung da. Die Vorbereitung beinhaltet u.a. Schulungen der Mitarbeiter, Klärung von Verantwortlichkeiten. Herr Dr. Bachmann; Firma sectra, Herr Koch Projektteam/Abteilung (Planung & Beratung ) Projektverantwortliche Vorbereitung des Systems zur Einführung im Jahr Projektziel 2007 Seit Januar 2007 wird das RIS/PACS-System Ergebnisse/Zwischenstände erfolgreich angewendet Zeitraum 18.Mai Dezember 2006 Projektname Kurzbeschreibung des Freiwillige Erstellung des Qualitätsberichtes für das Projektes Jahr 2007 Projektteam/Abteilung Qualitätsmanagement Projektverantwortliche Frau Goldermann Mit der freiwilligen Erstellung wollen wir unserem Ziel gerecht werden und eine kontinuierliche Transparenz für unser Hauses schaffen. Dazu nutzen wir die Projektziel Chance des Qualitätsberichtes, der uns die Möglichkeiten eröffnet, relevante Daten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Erfolgreiche Veröffentlichung des Qualitätsberichtes Ergebnisse/Zwischenstände 2005 auf unserer Homepage sowie auf der Internetseite Zeitraum August November

149 D Qualitätsmanagement Projektname Euregionale Studienwoche Krankenpflege Treffen der in der Euregio ansässigen Krankenpflegestudierenden und Dozenten zum Kurzbeschreibung des Projektes Austausch über ihre Ausbildung und künftigen Arbeitsmöglichkeiten SchülerInnen Schule für Gesundheits- und Projektteam/Abteilung Krankenpflege, 2. Ausbildungsjahr Projektverantwortliche Gisela Wollgarten Das Hauptziel dieser Intensivwoche ist es, den Krankenpflegestudierenden und Dozenten aus den verschiedenen Regionen der Euregio Maas-Rhein den Austausch von Informationen über ihre Ausbildung, Projektziel ihre Berufsausübung und über ihre Region zu ermöglichen. So sollen die Menschen sich gegenseitig intensiv kennen lernen, um möglichst viel über die verschiedenen Kulturen, die berufliche Situation und die verschiedenen Sprachen zu erfahren. vereinfachte einrichtungsübergreifende Ergebnisse/Zwischenstände Kommunikationswege, Vergleiche der Arbeitsweisen in der Euregio Zeitraum bis Projektname Seminare Durch die Integration verschiedener Seminare zu den Themenkomplexen Kommunikation, Begleitung Sterbender und Ethik in den Unterrichtsplan erhalten Kurzbeschreibung des Projektes die Schülerinnen und Schüler das Angebot, sich über die Mindestanforderung einer Ausbildung hinaus zu bilden. Projektteam/Abteilung Projektverantwortliche Projektziel Ergebnisse/Zwischenstände Zeitraum Schülerinnen der Schule f. Gesundheits- und Krankenpflege: Kommunikation: 1. Ausbildungsjahr; Sterbebegleitung: 2. Ausbildungsjahr; Ethik: 3. Ausbildungsjahr Gisela Wollgarten + jeweilige Kursleitung Sensibilisierung auf den Themengebieten der zwischenmenschlichen Beziehung Erfolgreiche Etablierung der Seminare in den Unterrichtsplan 2006 je für 3 Tage gegliedert nach verschiedenen Ausbildungsjahren: Kommunikation: 1. Ausbildungsjahr; Sterbebegleitung: 2. Ausbildungsjahr; Ethik: 3. Ausbildungsjahr Projektname Kurzbeschreibung des Projektes Bio-Zertifizierung der Küche Einführung eines Bio-Tages in der Woche, dabei ist eines von fünf wählbaren Menüs rein aus Bio- Produkten hergestellt 149

150 D Qualitätsmanagement Projektteam/Abteilung Qualitätsmanagement Projektverantwortliche Herr Kuypers Projektziel Gesundes Essen, welches frei von deklarationspflichtigen Inhaltsstoffen ist Ergebnisse/Zwischenstände BIO-Zertifizierung Zeitraum 2007 Projektname Neues Parkhaus am MHA Neues Parkhaus sorgt für mehr Parkmöglichkeiten Kurzbeschreibung des Projektes rund um das Marienhospital Aachen Projektteam/Abteilung Qualitätsmanagement Projektverantwortliche Herr Kuypers Projektziel Parkplatznot in Burtscheid beenden Ergebnisse/Zwischenstände Parkhaus Zeitraum 2007 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement unseres Hauses unterliegt einer ständigen Überprüfung und Bewertung. Damit wollen wir sicherstellen, dass die eingesetzten Ressourcen fundamental genutzt werden und diese zur Etablierung eines intakten umfassenden Qualitätsmanagements beitragen. Dabei spielt der direkter Kontakt zu den Menschen z.b. durch regelmäßige Visiten, bereichsübergreifende Besprechungen, Beantwortung von Fragen niedergelassener Kollegen oder regelmäßige Besprechungen mit den Kostenträgern eine herausragende Rolle. Im kommenden Jahr streben wir die Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems mit anschließender Zertifizierung an. Einige weitere Maßnahmen zur Bewertung der Qualität seien an dieser Stelle aufgelistet: PDCA-Zyklus Maßnahme Bedeutung für die Versorgungsqualität Bedeutung für das Qualitätsmanagement Zufriedenheitsforschung und Rating: Anwendung des PDCA-Zyklus in allen Prozessen unseres Hauses Durch die einzelnen Schritte Plan, Do, Check und Act gelingt es uns, Abläufe in der Patientenversorgung strukturiert vorzunehmen und die Qualität in den Prozessen zu gewährleisten. Die Betrachtungsweise als Zyklus/Kreislauf bedeutet für uns nicht zu stagnieren, sondern kontinuierlich das Erledigte zu hinterfragen und daraus erneute Pläne im Sinne eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu schmieden. 150

151 D Qualitätsmanagement Maßnahme Bedeutung für die Versorgungsqualität Bedeutung für das Qualitätsmanagement Das Wohlbefinden unserer Wöchnerinnen liegt uns besonders am Herzen. Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden, am Geburtsklinikgutachten des Institutes für Management im Gesundheitsdienst teilzunehmen. Hier wurde die Qualität unsere Geburtshilfe aus Sicht der Wöchnerinnen bewertet und einem anschließenden Vergleichstest zu anderen Geburtskliniken der Region unterzogen. Die Ergebnisse haben deutlich gezeigt, dass die Versorgungsqualität in der Geburtshilfe überwiegend herausragend ist. An den Stellen wo lediglich eine durchschnittliche Qualität bewertet wurde, haben wir Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Durch den direkten Vergleich zu anderen Geburtskliniken kann auch das Qualitätsmanagement mit den regionalen Krankenhäusern verglichen werden. Hier konnten wichtige Rückschlüsse gezogen werden. Die Ergebnisse der Bewertung unserer Qualität seien an dieser Stelle erwähnt: 151

152 D Qualitätsmanagement Zertifizierung des Aachener Brustcentrums ABC nach dem international anerkannten Verfahren der europäischen Gesellschaft für Brustkrebs (Eusoma) Maßnahme Im Oktober 2006 wurde das Aachener Brustcentrum nach Eusoma zertifiziert. EUSOMA ist die Abkürzung für European Society of Mastology. Bedeutung für die Ziel dieser internationalen Zertifizierung ist es, eine Versorgungsqualität qualitätsgesicherte und leitliniengerechte Versorgung von Frauen mit Brustkrebs europaweit auf verbindlichen europäischen Standards zu gewährleisten. Bedeutung für das Qualitätsmanagement Mit der Zertifizierung des Aachener Brustcentrums (ABC) am Marienhospital Aachen nach den europäischen Eusoma- Leitlinien hat das ABC und damit das Qualitätsmanagement einen wichtigen und zukunftsorientierten Schritt gemacht. Anerkennung als Brustzentrum des Landes NRW Maßnahme Das Aachener Brustzentrum erlangte im August 2006 in Kooperation mit dem Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz die Anerkennung als Brustzentrum des Landes NRW. Bedeutung für die Dies bedeutet für unsere Patienten die optimale Qualität ihrer Versorgungsqualität Behandlung und ein ganzheitliches Behandlungsangebot für Brustkrebspatientinnen. Bedeutung für das Qualitätsmanagement Umsetzung der Qualitätsanforderungen an ein Brustzentrum in NRW (Anforderungskatalog der Ärztekamme Westfalen Lippe). 152

153 D Qualitätsmanagement Erhebung von Qualitätskennzahlen Maßnahme Regelmäßige Erhebung von Qualitätskennzahlen zu den verschiedenen Qualitätsbereichen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Diese werden mit hauseigenen Ergebnisparametern, die in den Qualitätszielen verankert sind, bewertet. Bedeutung für die Die Kennzahlen helfen uns, die Qualität in Zahlen Versorgungsqualität widerzuspiegeln, Verbesserungspotentiale zu erkennen und letztendlich eine maximale Versorgungsqualität zu erzielen. Bedeutung für das Qualitätsmanagement Regelmäßige Erhebung und Kontrolle der Qualitätskennzahlen und Einleitung von Maßnahmen. Zertifizierung des Brustzentrums nach einem vom Land vorgegebenen Standard durch die ÄKWL (Ärztekammer Westfalen-Lippe) Maßnahme 2008 wurde das Aachener Brustzentrum nach einem vom Land vorgegebenen Standard durch die ÄKWL zertifiziert Bedeutung für die Die Kernleistungen (bildgebende Diagnostik, Pathologie, Versorgungsqualität Strahlentherapie und Onkologie) werden in kooperativen Zentren konzentriert von einer Einheit vorgehalten Bedeutung für das Qualitätsmanagement Regelmäßige Überprüfung der Qualität laut der vom Land vorgegebenen Standards durch die ÄKWL. 153

154 E-Weitergehende Informationen Impressum Verantwortlicher für den Qualitätsbericht Rolf-Leonhard Haugrund (V.i.S.d.P) Redaktion Ines Goldermann Qualitätsmanagementbeauftragte Telefon 0241/ Telefax 0241/ Mareike Feilen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0241/ Telefax 0241/ Kontakt: Katholische Stiftung Marienhospital Aachen Zeise Aachen Telefon 0241/ Telefax 0241/ info@marienhospital.de Weitere Informationen finden Sie im Internet unter 154

155 E-Weitergehende Informationen Wegbeschreibung: Sie werden uns gut finden! Mit dem Bus: Linien 1,11,21,36,46,SB63 bis zur Haltestelle Marienhospital Mit dem Auto: Autobahn A4 von Köln in Richtung Aachen bis zum Aachener Kreuz. Am Aachener Kreuz wechseln Sie auf die Autobahn A44 (E40) Richtung Lüttich (Belgien). Abfahrt: Lichtenbusch. Biegen Sie rechts ab Richtung Aachen Zentrum. Über die Monschauer Straße bis zur nächsten großen Kreuzung (ca.2km). Fahren Sie weiter gerade aus und folgen der Kapellenstraße. Am Ende der Kapellenstraße macht die Straße einen Rechtsknick (geradeaus beginnt die Fußgängerzone). Fahren Sie rechts auf die Viehhofstraße zur oberen Kreuzung. Biegen Sie links ab. An der Ampelanlage biegen Sie erneut links in die Zeise. Dort finden Sie links liegend unser neues Parkhaus. 155

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