Fachschaft Kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 5 und 6
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- Erika Krüger
- vor 7 Jahren
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1 Fachschaft Schuleigenes Curriculum für die 18. Mai 2004
2 Kompetenz Pflichtinhalte Bemerkungen Die Schüler können. - Bibelstellen auffinden und nachschlagen - in Grundzügen die Entstehung der biblischen Schriften Stationen der Geschichte Israels und des frühen Christentums zuordnen. - die Gruppierung der biblischen Schriften in: Geschichtliche Bücher, Lehrbücher, prophetische Bücher, Evangelien, Apostelgeschichte, Briefe, Offenbarung benennen. - an Beispielen bildhafte Sprache erkennen. 1) Die Bibel - Bibelkunde - Die Bibel, das heilige Buch, mit dem Juden und Christen leben - Biblische Texte erzählen von Erfahrungen der Menschen mit Gott Mögliche Erweiterungen + Anbindungen Besuch des Bibelmuseums Std. Die Schüler können: - die Grundfunktionen der Kirche an Beispielen aufzeigen. - an Beispielen aus dem Leben der Gemeinden vor Ort Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Konfessionen aufzeigen. 2) Kirche und Kirchen - Leben und Aufgabe einer Pfarrgemeinde - verschiedene Konfessionen - Ökumene Besuch der kath. und ev. Kirche Gespräch mit den Pfarrern beider Konfessionen Mitgestaltung von Schülergottesdiensten
3 Kompetenz Pflichtinhalte Bemerkungen - können zeigen, welche Bedeutung der Apostel Paulus für die frühe Kirche hat. - kennen die Entstehungsgeschichte der Kirche. 3) Christentum am Anfang - die ersten Christen suchen ihren Weg - Paulus - Das Leben der Christen im römischen Staat Mögliche Erweiterungen + Anbindungen Std. - können die wichtigsten Feste des Kirchenjahres erläutern. - kennen und unterscheiden die Bedeutung der Feste und des Feierns im privaten, öffentlichen und kirchlichen Rahmen. - kennen die Bedeutung der Eucharistie für kath. Christen. 4) Feste, die wir feiern - warum und wie Menschenfeiern - Festkreise des Kirchenjahres - Sonntag und Eucharistiefeier Gestaltung von Gottesdiensten
4 Klasse: 6 - kennen wesentliche Elemente der jüdischen Religion und des jüdischen Lebens - können an Beispielen zeigen, wie das Christentum im Judentum verwurzelt ist und einige Konsequenzen nennen, die sich für den Umgang der beiden Religionen miteinander ergeben. - wissen, dass der entscheidende Unterschied zwischen Judentum und Christentum im Bekenntnis zu Jesus als dem Christus liegt. - können in Grundzügen die Geschichte Jesu, wie sie in der Bibel erzählt wird, wiedergeben. - können an einem Beispiel erläutern, dass Jesus im Judentum beheimatet ist - können an einem neutestamentlichen Beispiel zeigen, wie sich Jesus besonders den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen zugewandt hat. - können an einem Beispiel erklären, dass Jesus für Menschen heute ein Vorbild für den Umgang mit anderen ist. - können am Handeln Jesu aufzeigen, dass Gottes Liebe jeder ethischen Forderung 5) Judentum - was Juden glauben - jüdische Feste - Juden und Christen 6) Der Jude Jesus - Jesus von Nazareth: Herkunft und Umwelt - Menschen um Jesus: Jesus begegnet Menschen - Jesu Umgang mit der Thora - Jesu Tod Ende oder Anfang? - Besuch einer Synagoge
5 voraus geht. - können ein biblisches Beispiel in eigenen Worten wiedergeben, das dazu auffordert, Fremden respektvoll zu begegnen. - wissen, dass Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen, und können ein biblisches Bild für Gott erläutern. - kennen Lebensgeschichten von Menschen, die mit Gott ihren Weg gegangen sind. - wissen, dass das Bekenntnis zum Schöpfergott eine Antwort auf die Frage ist, woher alles kommt und wohin alles geht. - können die Freude an der Schöpfung und Gefährdungen der Schöpfung exemplarisch aufzeigen - können eine Möglichkeit aus ihrem Umfeld erläutern, wie zum Erhalt der Schöpfung beigetragen werden kann. - können über das Verhalten in Gruppen sprechen, unterschiedliche Verhaltensweisen reflektieren und bei Konflikten nach Lösungsansätzen suchen. - können Vorteile und Gefahren der Zugehörigkeit zu einer Gruppe nennen und beurteilen. 7) Gott suchen und erfahren - Gott gibt es den überhaupt? - In Sprachbildern von Gott reden - Gotteserfahrungen in der Bibel - Zu Gott beten 8) Ich und die Gruppe - Menschen leben in Beziehungen und spielen verschiedenen Rollen - Orientierung für den Umgang miteinander
6 - können die goldenen Regel, die Zehn Gebote, das Gebot der Nächsten- und Feindesliebe wiedergeben und exemplarisch aufzeigen, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben. die Goldenen Regel - Einüben einer konstruktiven Streitkultur - Solidarität und /oder Widerspruch: sich einmischen
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