VORWORT. Für das Team des Fachbereichs. Ihre. Heike Wilsdorf, Pfarrerin Leiterin des Fachbereichs Erwachsenenbildung und Familienbildung

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1 VORWORT Es ist schlimm genug, dass man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch als Bildungsanbieter stehen wir vor der stetigen Herausforderung des Umlernens. Die Entwicklungen in der modernen Gesellschaft beeinflussen auf vielfältige Weise unser Lern- und Informationsverhalten. Schnell und unkompliziert kommen wir über das Internet an Wissen heran. Die digitalen Medien eröffnen uns neue interaktive Möglichkeiten, die wir auch in der Bildungsarbeit nutzen können. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Orientierung in ganz alltäglichen Lebensfragen oder bei der Suche nach Halt und Sinn. Mit unserem Bildungsangebot wollen wir Menschen in ihren persönlichen und fachlichen Kompetenzen stärken und bei der aktiven Gestaltung des Lebens begleiten. Wir knüpfen an den gegenwärtigen Bedürfnislagen an, greifen aber bewusst auch Themen auf, die nicht im Trend liegen und fördern den kritischen Diskurs. Mit dem vorgelegten Programm laden wir Sie ganz herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Bitte beachten Sie auch unser Fachberatungs- und Vortragsangebot vor Ort und treten Sie bei Interesse mit uns in Kontakt. Auf die Begegnung und die Zusammenarbeit mit Ihnen freuen wir uns. Für das Team des Fachbereichs Ihre Heike Wilsdorf, Pfarrerin Leiterin des Fachbereichs Erwachsenenbildung und Familienbildung

2 AHRESPROGRAMM 2013 / INHALT Vorwort 1 Erwachsenenbildung und Familienbildung 4 kurz vorgestellt Anspruch Auftrag Profil 6 Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Werkstatt Kirchentheorie: Mythos Steuerung? 8 Theologische Bildung vor Ort 9 Frankfurter Frauenmahl 10 Schnupperkurs Kirchenpädagogik 11 Das evangelische Profil was ist das überhaupt? 12 Gesellschaft / Kultur / Philosophie Ganzheitliche Prävention bei häuslicher Gewalt 14 Utopisches Denken und die Praxis feministischer Bildungsarbeit 15 Warum moralisch sein? 16 Toleranz und Anerkennung 17 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit 18 Der Staat der Philosophen Einführung in die Politische Philosophie 19 Utopie: Tagträume vom aufrechten Gang 20 Einen philosophischen Abend zum guten Leben gestalten 21 Schöne neue Welt Aktuelle Veröffentlichung Die Mischung macht s 22 Kompetenzen für die Bildungspraxis Kompetent handeln in der Mediengesellschaft Online-Lernen praktisch 24 Train the Trainer Netzplantechnik 29 Anliegen Auftritt Ausstrahlung 30 Teamentwicklung und Gruppendynamik 31 Humor in der Bildungsarbeit 32 In der Öffentlichkeit stehen reden überzeugen 33 Lebens-Kisten eine kreative Methode der Biografiearbeit 34 Kommunikation und Konfliktmanagement 35 Lehren mit Lust und Leidenschaft 36 Ohne Schreiben geht es nicht 37 Sich selbst und andere leiten 38 Bildungsarbeit mit Familien Elternchance ist Kinderchance 40 Auf eigenen Beinen stehen Elternkurs Modul II 42 Familienzentren im ländlichen Raum 43 Auf eigenen Beinen stehen Elternkurs Modul I 45 Material- und Ideenbörse zur Gestaltung von Eltern-Kind-Gruppen 46 Familien im Mittelpunkt 47 Familienbildung Angebote vor Ort 50 Bildungsarbeit mit älteren Menschen Damals war ich noch ein Kind 52 Alter(nativen) leben Fortbildung in kirchlicher Altenbildung 2013/14 53 Lebenslust im Altenkreis 55 Männer altern anders 56 Vorträge in der Region 57 Altes Eisen oder in den besten Jahren? 58 Infos zur Bildungsarbeit mit Älteren Unterstützung und Service Gut beraten mit Fachberatung 60 Das Evangelische Bildungsportal 62 Zuschüsse aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz 64 Das Team des Fachbereichs 66 Allgemeine Vertragsbedingungen 68 Anmeldung 70 Wegbeschreibung Veranstaltungsübersicht 2013

3 ERWACHSENENBILDUNG UND FAMILIENBILDUNG Was wir Ihnen bieten kurz vorgestellt Unsere Angebote richten sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (Haupt- und Ehrenamtliche), die im Bildungsbereich tätig sind. Wir bieten Gemeinden, Dekanaten und Bildungseinrichtungen der EKHN Fort- und Weiterbildungen, Fachberatung sowie fachliche Unterstützung an. Wir beraten Sie in allen Bereichen der Erwachsenenbildung und Familienbildung. Im Mittelpunkt unserer Beratung steht die Situation vor Ort. Gemeinsam sichten wir Bedarfe und entwickeln Handlungskonzepte für Ihre Region. Wir beraten zu praxisrelevanten Themen und geben Ihnen konkrete Empfehlungen. Wir unterstützen Sie bei der Konzeption von Fachtagen und Fortbildungen in Ihrer Region, die speziell an Ihre Bedarfe angepasst sind. Wir bieten Fort- und Weiterbildung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an und gestalten diese prozess- und teilnehmenden orientiert. Fast alle Veranstaltungen des Fachbereichs sind öffentlich zugängig für Mitarbeitende anderer Trägereinrichtungen und des kommunalen Bildungsbereichs. Auf Anfrage halten wir Vorträge und fachlich aktuelle Impulsreferate in Pfarrkonventen, Dekanatssynoden oder in Ihrem Bildungswerk. Wir erstellen Praxishilfen und Themenhefte, mit welchen wir Ihnen sowohl inhaltlich aufgearbeitetes Grundlagenwissen zur Verfügung stellen als auch praktische Anregungen für Ihre Bildungspraxis geben. Das Augenmerk unserer Arbeit liegt besonders auf den Bereichen: Leitungskompetenz und Grundqualifikationen für die Bildungsarbeit Religiöse und Theologische Bildung Politische und Kulturelle Bildung Persönlichkeitsbildung Bildungsarbeit mit Zielgruppen, insbesondere Familien, Frauen und Männern, sowie älteren Menschen des dritten und vierten Lebensalters Bei uns finden Sie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für: Gruppen- und Erwachsenenpädagogik Familienpädagogik und Intergeneratives Lernen Bildungstheoretische Ansätze für das Lebenslange Lernen (DQR / EQR) Regionale Bildungsplanung (Sozialraumanalyse / Milieuorientiertes Lernen) Genderdidaktik Biographisches Lernen Qualitätsmanagement und Kompetenzstufenorientiertes Lernen Bildungsarbeit im Gemeindepädagogischen Dienst Weiterbildungsgesetze der Länder Bildungsurlaub für Veranstalter Unsere Veranstaltungen finden Sie auch im Internet. Online-Anmeldung: Die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der EKHN finden sie bei uns. Sie erhalten hier Informationen zur Beantragung von Mitteln aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz. 4 5

4 ANSPRUCH AUFTRAG PROFIL Wovon wir ausgehen Evangelische Erwachsenenbildung und Familienbildung steht für Lebensbegleitendes Lernen. Wir befassen uns mit Fragen der religiösen Bildung und der Persönlichkeitsbildung und initiieren Dialogforen zu gesellschaft lichen Entwicklungen und politischen Themen. Wir ge stalten Lern angebote zielgruppenorientiert und generationenübergreifend. Als öffentlich anerkannter Träger leisten wir einen Beitrag zum pluralen Bildungsangebot für Erwachsene und Familien. Unser Anspruch ist es, mehr zu bieten, als die Vermittlung von Wissen. Wir begreifen Bildung als einen vielschichtigen Lernprozess und wollen Menschen auf der Suche nach gelingendem Leben begleiten. Uns sind ethische Fragen, interkulturelle und interreligiöse Themen wichtig. Im Mittelpunkt stehen Werte wie Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Vor dem Hintergrund des Evangeliums wollen wir Orientierung bieten und zur Kompetenz im Alltag beitragen. Wir grenzen uns ab gegen ein Bildungsverständnis, das ausschließlich effizienz- und verwertungsorientiert ist. Wir greifen auch Themen auf, die nicht marktgängig sind und fördern den kritischen Diskurs. Evangelische Erwachsenenbildung und Familienbildung richtet sich mit ihren Fachtagen, Fortbildungen und Be ratungsangeboten an die Multiplikatorinnen und Multi pli katoren in der Bildungsarbeit. Sie sind die Exper tinnen und Experten vor Ort. Wir laden Sie ein, mit uns neue Zukunftsideen zu entwickeln und die Bildungsarbeit mit Erwachsenen und Familien profiliert voranzubringen. Theologie Kirche Religiöse Bildung 6 7

5 Januar 2013, Herborn Werkstatt Kirchentheorie: Mythos Steuerung? Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Die Bedeutung kybernetischer Paradigmen für die Praxis und die Theorie der Kirche In unserer Gesellschaft spielt der Glaube eine große Rolle, dass Entwicklungen politisch gesteuert werden und zu einem guten Ende führen. Doch die Zweifel (angesichts von Finanzkrise, Klimawandel usw.) wachsen. Stattdessen verbreitet sich die Vorstellung, ständige Feedbackund Reflexionsschleifen sicherten die Zukunft von Organisationen und Gesellschaften ( liquid democracy ). Diese kybernetischen Paradigmen stehen in einem Zusammenhang mit der christlichen Lehre von der Vorsehung, die menschliches Handeln auf Gottes welterhaltendes Handeln bezieht. Sowohl die Vorstellung, das Ruder in der Hand zu haben, wie die Vorstellung eines sich selbst erhaltenden Systems tragen Züge der Vorsehungslehre. Was lässt sich theologisch zu diesen kybernetischen Paradigmen denken und sagen? Wie kann Gottes creatio continua heute neu gedacht werden? Welche Konsequenzen für Kirche und Gesellschaft können sich daraus ergeben? In dieser Fortbildung wird versucht, kirchliche Praxis und theologische Theorie im gesellschaftlichen Horizont miteinander zu verknüpfen. Es soll prozessorientiert und mit unterschiedlichen Methoden gearbeitet werden. Zielgruppe: Pfarrerinnen und Pfarrer (als Fortbildung anerkannt) Leitung: Heike Wilsdorf, Pfarrerin, Zentrum Bildung Darmstadt / Prof. Dr. Peter Scherle, Theologisches Seminar Herborn Information und Anmeldung: Theologisches Seminar der EKHN Werkstatt Kirchentheorie 2013 Nassaustr. 36, Herborn Tel.: (Fax: -29) verwaltung@theologisches-seminar-herborn.de Anmeldeschluss: 01. Dezember 2012 Theologische Bildung vor Ort Sie möchten für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Bereich Religiöser Bildungsarbeit ein Seminar anbieten an einem passenden Termin und vor Ort, in Ihrer Region? Dabei soll auf die konkreten Fragen der Teilnehmenden eingegangen werden? Folgende drei Themenbereiche haben wir im Angebot: Lutherisch Reformiert Uniert, aber alle evangelisch Glaubensbekenntnisse besser verstehen Was ist eigentlich ein evangelisches Profil? Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Sollten Sie Interesse haben, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit uns auf. Referentin: Heike Wilsdorf 8 9

6 14. April 2013, Uhr, Frankfurt Frankfurter Frauenmahl Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche in der Gesellschaft Mai. 2013, Oppenheim Schnupperkurs Kirchenpädagogik Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Gemeinsam essen, einander zuhören, voneinander lernen, miteinander diskutieren. Sieben interessante Frauen werden in siebenminütigen Tischreden ihre ganz persönlichen Statements zur Zukunft der Kirchen und zur Verantwortung der Religionen in der Gegenwart abgeben. Das Frauenmahl ist Teil einer EKD-weiten Fraueninitiative und folgt mit der Verbindung von gutem Essen und Tischreden einer Tradition aus dem Hause Luther. Es versteht sich im Rahmen der Reformationsdekade als Teil einer protestantischen Kultur, die auf die Kraft des Wortes und des Diskurses setzt. Das Mahl nutzt die Ideen und Inspirationen der Frauen für Veränderungen hin zu einer lebenswerten Gesellschaft für alle. Kooperation: AK Frauen der Ev. Akademie in Hessen und Nassau e.v.; Zentrum Bildung, Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung; Verband der Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.v. Zielgruppe: alle interessierten Frauen Leitung: Karin Böhmer, Gisela Brackert, Prof. Dr. Regina Dackweiler, Anne Daur-Lyrhammer, Angelika Förg, Bettina Janotta, Dr. Gotlind Ulshöfer, Dr. Christiane Wessels Rednerinnen: Andrea Ypsilanti (Politikerin), Dr. Antje Schrupp (Publizistin), Gabriele Scherle (Pröpstin), Rabeya Müller (Islamwissenschaftlerin), Adelheid von Herz (stellvertretende Pflegedienstleitung Hospiz), Catherine Miville (Theaterintendantin), Angela Dorn (Politikerin) Kirchengebäude finden zunehmendes Interesse. Viele Menschen betreten Kirchenräume, wenn sie unterwegs sind. Wie kann es gelingen, Besuchern und Besucherinnen den Raum und seine Botschaft nahe zu bringen? Eine Kirchenführung ist eine große Chance, nicht nur über die Baugeschichte und die vielleicht wichtigen und wertvollen Kunstwerke zu informieren, sondern auch die Glaubensbedeutung des Kirchenraums zu erschließen. So kann eine Kirchenführung zum Erlebnis für alle Sinne werden. Der Schnupperkurs wendet sich an alle, die Lust haben, erste Erfahrungen mit kirchenpädagogischen Methoden in der Katharinenkirche in Oppenheim zu machen, um sich vielleicht später als Kirchenführerin und Kirchenführer für ihre eigene Kirche ausbilden zu lassen. Anschlussmodule sind in Planung, ab September Inhalt: Es werden kompakt theoretische und praktische Grundlagen der Kirchenpädagogik vermittelt: Wichtige Phasen und Aufbau einer Kirchenführung Interessante Methoden zur Kirchenerkundung Umgang mit Raum, Klang und Licht in der Kirchenführung Praktische Erprobung thematischer Kurzführungen Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Magdalena Schäffer, Pfrin. Heike Wilsdorf Referentin: Pfrin. Annette Herrmann-Winter Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Anmeldung über: Ev. Akademie in Hessen und Nassau e. V., Tel.: , ulshoefer@evangelische-akademie.de Teilnahmebeitrag: 125, (inkl. Übernachtung, Frühstück und Mittagsimbiss am 2. Tag) Teilnahmebeitrag: 35, Anmeldeschluss: 26. April

7 31. Oktober 2013, Uhr, Darmstadt, Das evangelische Profil was ist das überhaupt? Theologie / Kirche / Religiöse Bildung Ein Studientag für Ratlose in der Bildungsarbeit Sie bieten Abende für junge Erwachsene in der Gemeinde an und der Kirchenvorstand fragt Sie, was daran evangelisch sei? Sie arbeiten in einer evangelischen Einrichtung und sind sich nicht sicher, ob Ihre Einrichtung auch ausreichend evangelisches Profil zeigt? Sie leiten eine Familienbildungsstätte und das Programm wird immer wieder als nicht genug evangelisch bewertet? Wenn Sie diese oder andere Fragen haben oder einfach einmal eine Orientierung brauchen, was man unter einem evangelischen Profil versteht und wie sie dies selbstbewusst in ihrer Arbeit umsetzten können, sind Sie bei diesem Studientag richtig. Wir arbeiten teilnehmenden- und prozessorientiert und freuen uns auf Ihre konkreten Fragen. Zielgruppe: Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtlich leitende Mitarbeiter/innen, Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung, Mitarbeiter/innen in der Verwaltung, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Heike Wilsdorf, Pfarrerin Teilnahmebeitrag: 40, (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 17. Oktober 2013 Gesellschaft Kultur Philosophie 12 13

8 05. Februar 2013, Uhr, Frankfurt 15. Februar 2013, Uhr, Frankfurt Ganzheitliche Prävention bei häuslicher Gewalt Utopisches Denken und die Praxis feministischer Bildungsarbeit Gesellschaft / Kultur / Philosophie Ein Fachtag für Männer und Frauen Häusliche Gewalt ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Vielfältige Präventionskonzepte, ein Netz von Anlaufstellen und ein verbesserter Rechtsschutz unterstreichen die (bildungs-)politische Bedeutung des Problems. Der fachliche Diskurs verweist zudem auf familiendynamisch wie geschlechtsspezifisch relevante Aspekte. Angebote an das Opfer allein reichen nicht aus, um den Gewaltkreislauf nachhaltig zu durchbrechen. Es gilt gleichzeitig den Täter manchmal auch die Täterin in den Blick zu nehmen. Und dies nicht nur im strafrechtlichen Sinne, sondern im Hinblick auf die Bildung und Unterstützung der Persönlichkeit. Es geht um Verantwortungsübernahme, Reflexion der Tat und Verhaltensänderung. Eine Herausforderung für die Prävention wie auch für die Bildungsarbeit mit Männern und Frauen. Im Fokus dieses Fachtages steht der Film Kehrtwende. Eine Geschichte häuslicher Gewalt am Beispiel eines Lehrers und seiner Familie. Zudem wird über konzeptionelle Täterarbeit, die Arbeit des Landespräventionsrats Hessen und von verschiedenen Anlaufstellen für Betroffene berichtet. Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung; Irina Grassmann, Ev. Medienzentrale, FFM; Wolfgang Luley, Kath. Filmwerk, FFM Ein Fachtag für Multiplikatorinnen in der Bildungsarbeit Der Austausch zwischen feministischer Forschung und Bildungspraxis wird im Zentrum dieses Fachtags stehen. Den Ausgangspunkt dabei bildet das Stichwort Utopie. Utopie kann als Möglichkeit des Anderen politische Praxis beflügeln. Als eine Art Gedankenexperiment und Grenzüberschreitung kann sie Bildungsarbeit bereichern. Welche Bedeutungen haben Utopien aus Sicht feministischer Forschung für emanzipatorisches Denken und Handeln? Bedarf es einer feministischen Erneuerung des Verständnisses von Utopie? Zum Kern feministischer Bildungsarbeit gehört es, die vielen kleinen Bewegungen und Befreiungsversuche im Leben von Frauen wahrzunehmen und zu unterstützen. Wie können konkrete Utopien solche Such- und Denkbewegungen fördern? Zielgruppe: Pfarrerinnen, Gemeindepädagoginnen, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen in Erziehung und Bildung, Inhaberinnen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung; Karin Böhmer, Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.v.; Angelika Förg, EVAngelisches Frauenbegegnungszentrum Frankfurt Gesellschaft / Kultur / Philosophie Referenten/innen: Carla Bitsch, Frauenreferat Frankfurt; Udo Brossette, Pro Familia, Darmstadt; Simone Holler, Frauenhaus Frankfurt; Corry Knijff, Terre de Femmes; Cornelia Schonhart, Justizministerium Wiesbaden Referentin: Prof. Dr. Susanne Maurer, Zentrum für Gender-Studies & feministische Zukunftsforschung, Universität Marburg Teilnahmebeitrag: 45, (inkl. Mittagessen) Teilnahmebeitrag: 25, (inkl. Mittagessen) 14 15

9 26. Februar 2013, Uhr, Darmstadt 13. März 2013, Uhr, Darmstadt Warum moralisch sein? Einführung in die philosophische Ethik Toleranz und Anerkennung Gesellschaft / Kultur / Philosophie Moral und Ethik haben Konjunktur. Feuilletons und Talk Shows sind voll davon, in Buchhandlungen türmen sich Gebrauchsanweisungen zur Moral, Ethik-Kommissionen und Ethik-Beiräte schießen aus dem Boden, nehmen unter Blitzlichtgewitter ihre Arbeit auf und sind kurz danach vergessen. Dahinter verbirgt sich ein tief greifender Orientierungsbedarf unserer modernen Gesellschaft, der nicht nur mit dem viel beklagten Werteverlust in einer pluralistischen Gesellschaft zusammenhängt, sondern auch mit den ganz neuen Herausforderungen, vor denen sie steht. Dabei werden in den Debatten, von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, ständig philosophische Grundpositionen referiert. Unser kleines Einführungsseminar zur Ethik möchte solche Positionen vorstellen und dabei der Frage nachgehen, was philosophische Ethik eigentlich bedeutet und was sie leisten kann. Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung, sowie aus Verwaltung und Sekretariat, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Teilnahmebeitrag: 40, (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 09. Februar 2013 Hinter dem Begriff Toleranz, so die Philosophin Martha Nussbaum, steckt eine falsche, herablassende Weltsicht. Starke Worte über einen Begriff, der als ein zentraler Wert der europäischen Kultur seit der Aufklärung gilt. Schon Immanuel Kant, einer der größten Aufklärer, nannte Toleranz einen hochmütigen Namen, und Goethe forderte, dass er als vorübergehende Gesinnung von der Duldung zur Anerkennung entwickelt werden müsse. Für Nussbaum muss deshalb an die Stelle der Toleranz der Respekt unter Gleichen treten. Genau darum drehen sich die gesellschaftlichen wie die philosophischen Debatten unserer Zeit: Reicht Toleranz für ein gleichberechtigtes Miteinander aus? Gibt es Grenzen der Toleranz? Oder bedeutet Anerkennung nicht gerade, dass auch die Weltsicht und der Glaube jedes Menschen ein Anrecht auf Schutz haben (z.b. vor Spott oder Herabsetzung)? Mit solchen Fragen und ihren Protagonisten in der Philosophie in Vergangenheit und Gegenwart befasst sich der Studientag. Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung, sowie aus Verwaltung und Sekretariat, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Teilnahmebeitrag: 40, (inkl. Tagungsgetränke) Gesellschaft / Kultur / Philosophie Anmeldeschluss: 27. Februar

10 14. März 2013, Uhr, Frankfurt 12. November 2013, Uhr, Darmstadt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Der Staat der Philosophen Einführung in die Politische Philosophie Gesellschaft / Kultur / Philosophie Gerechtigkeit, Solidarität, Fairness für alle können wir uns das in Krisenzeiten nicht mehr leisten? Die Vorstellung einer Gleichwertigkeit aller Menschen ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das zeigen die Untersuchungen, die unter Federführung von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer seit zehn Jahren in Deutschland durchgeführt werden. Für dieses Phänomen, zu dem Elemente wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus zählen, wurde der Begriff Gruppenbezogene Fremdenfeindlichkeit gewählt. Prof. Dr. Beate Küpper stellt zentrale Ergebnisse dieser Langzeitstudie vor. Sie geht dabei insbesondere der Frage nach, ob es Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Umgang mit Vorurteilen gibt, und welche Bedeutung Sexismus hat. Was kann die/der Einzelne tun, um menschenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken? Welche Möglichkeiten des Gegensteuerns hat die politische Bildungsarbeit? Darüber wollen wir mit Beate Küpper diskutieren. Zielgruppe: alle Wie viel Philosophie braucht der Staat? Noch vor zwanzig Jahren waren viele bereit, der These von Francis Fukuyama zuzustimmen: die Geschichte der politischen Philosophie ist an ihr Ende gekommen, denn in Demokratie plus Marktwirtschaft sei die beste Organisationsform menschlichen Zusammenlebens gefunden. Heute steht unter dem Eindruck der Dauerkrise der Marktwirtschaft und der Legitimationskrise der Demokratien (Stichwort: Politikverdrossenheit ) die politische Philosophie wieder auf der Tagesordnung. Welche Probleme beschreibt sie und welche Antworten hält sie bereit? Welche klassischen Theorien seit der Antike spielen dabei noch eine Rolle? Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung sowie aus Verwaltung und Sekretariat, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Gesellschaft / Kultur / Philosophie Kooperation: Zentrum Bildung, Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung; Arbeitskreis Frauen der Ev. Akademie in Hessen und Nassau Leitung: Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Teilnahmebeitrag: 40, (inkl. Tagungsgetränke) Leitung: Dr. Gotlind Ulshöfer, Ev. Akademie in Hessen und Nassau; Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Anmeldeschluss: 30. Oktober 2013 Referentin: Prof. Dr. Beate Küpper, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach Teilnahmebeitrag: 5, Anmeldung über: Ev. Akademie in Hessen und Nassau e. V., Tel.: , ulshoefer@evangelische-akademie.de 18 19

11 27. November 2013, Uhr, Darmstadt Termin und Ort nach Vereinbarung Utopie: Tagträume vom aufrechten Gang Einen philosophischen Abend zum guten Leben gestalten Gesellschaft / Kultur / Philosophie Utopie, so der Philosoph Max Horkheimer, sei zu neunzig Prozent Gegenwartskritik und zu zehn Prozent Zukunftsvision. Sein Kollege Ernst Bloch dagegen begriff das Utopische als einen Grundzug des Menschlichen; es drückt sich aus in den Hoffnungsvorstellungen der Religionen, in philosophischen Gedanken, in der Kunst, und überschreitet so eine schlechte Wirklichkeit, um eine bessere verwirklichen zu können. Der Studientag behandelt die Geschichte des utopischen Denkens, ihre Umkehrung in negative Utopien (wie die Schreckensvisionen von Huxley und Orwell), die philosophische Kritik an den utopischen Entwürfen und zugleich ihre ungebrochene Attraktivität. Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Erziehung und Bildung sowie aus Verwaltung und Sekretariat, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Geert Hendrich, TU Darmstadt Teilnahmebeitrag: 40, (inkl. Tagungsgetränke) Unterstützung für Mitarbeitende vor Ort Gesprächskreise, Diskussionsrunden und Themenabende sind Formen, mit denen in Gemeinden und Dekanaten unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch gebracht werden. Insbesondere Themen, die nach der Gestaltung des Lebens fragen, bewegen viele Menschen. Die Referentin Christiane Wessels bietet an, mit Bildungsverantwortlichen vor Ort ein konkretes Angebot zu erstellen und die Beteiligten bei der Durchführung der Veranstaltung zu unterstützen. Den konkreten Ausgangspunkt bildet der philosophische Ansatz der bekannten amerikanischen Philosophin Martha Nussbaum. Sie hat sich eingehend mit der Frage nach dem guten Leben befasst. Nussbaum hält Ausschau nach grundlegenden kulturübergreifenden Bedürfnissen und Fähigkeiten, die allen Menschen gemeinsam sind. Christiane Wessels wird diesen Ansatz im Rahmen eines philosophischen Abends oder Nachmittags, der gemeinsam mit Verantwortlichen vor Ort konzipiert wird, vorstellen und diskutieren. Gesellschaft / Kultur / Philosophie Anmeldeschluss: 13. November 2013 Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Mitarbeitende in Seelsorge und Beratung, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung 20 21

12 Schöne neue Welt Gesellschaft / Kultur / Philosophie Philosophische Reihe für Frauen in Kooperation mit dem Evangelischen Frauenbegegnungszentrum Frankfurt. 02. Februar 2013, Uhr, Dr. Hildburg Wegener: Schöne neue Welt der Fortpflanzung 18. Februar 2013, Uhr, Prof. Dr. Helga Kotthoff: Geschlechterverhältnisse und Lachkulturen Neues vom Gelächter der Geschlechter 25. Februar 2013, Uhr, Dr. Antje Schrupp, Jutta Piveckova: Ist das gute Leben queer? Anmeldung unter: eva-frauenzentrum@frankfurt-evangelisch.de Aktuelle Veröffentlichung Die Mischung macht s Wenn sich Generationen lernend begegnen Das neue Themenheft des Fachbereichs Erwachsenenbildung und Familienbildung greift das gesellschafts- und bildungspolitische Interesse am intergenerationellen Lernen auf. Es wendet sich an all diejenigen, die Bildungsprozesse in der Kirche gestalten. Es möchte einen kritisch-reflexiven Dialog zwischen den Generationen fördern, welcher pädagogisch gestaltet und begleitet wird. Akteurinnen und Akteure der Bildungsarbeit finden darin Impulse, theoretische Hintergründe und konzeptionelle Anregungen für die Praxis. Insgesamt 14 Beiträge geben einen Einblick in konzeptionelle Grundlagen, aktuelle Forschungsergebnisse und pädagogische Ansätze für die Praxis. Kompetenzen für die Bildungspraxis Das 60-seitige Heft ist im September 2012 erschienen und kostet 8, zzgl. Versandkosten. Information und Bestellung im Internet:

13 18. Januar bis 22. März 2013 (Online-Phase) 11. April 2013, Mannheim (Abschlussveranstaltung) Kompetent handeln in der Mediengesellschaft Online-Lernen praktisch 11. März 04. Dezember 2013, Frankfurt, Wiesbaden-Naurod, Heppenheim, Darmstadt TTT Train the Trainer 2013 Kompetenzen für die Bildungspraxis Der mediale Wandel schreitet weiter voran und nimmt Einfluss auf den Alltag. Soziale Netzwerke und virtuelle Plattformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Frage ist: welche Online- und welche Offline-Kompetenz brauchen Bildungsanbieter? Die Online-Fortbildung will den Austausch unter Bildungsprofis anregen und Konsequenzen für Kommunikation und Bildungspraxis diskutieren. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die interaktiven und multimedialen Möglichkeiten des Internets kennenzulernen und Online-Lernen selbst auszuprobieren. Hierfür steht das Evangelische Bildungsportal mit seiner Lernplattform zur Verfügung. Der achtwöchige Online-Kurs beinhaltet vier Module: Digitales Zeitalter und gesellschaftliche Entwicklungen Web 2.0 Interaktive Möglichkeiten und neue Formen des Lernens Medienkompetenz Online und Offline Konsequenzen und Anregungen für die Bildungsarbeit Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen Kooperation: Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW) Kompetenzen trainieren Know-how erweitern für die Erwachsenenbildung Train the Trainer ist eine Fortbildung für Menschen in der Bildungsarbeit, die noch besser leiten und lehren wollen. Die Kursteilnehmenden können ihre Leitungs- und Sozialkompetenz ausbauen und festigen, um Lernprozesse sowie die Arbeit an Projekten und in Teams professionell, lebendig und überzeugend zu gestalten. Die Train the Trainer-Fortbildung fördert Schlüsselqualifikationen wie Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Überzeugungskraft und Teamgeist. Die Teilnehmenden reflektieren Sicht- und Verhaltensweisen und erweitern ihre methodischen Möglichkeiten, ihre Kenntnisse über Kommunikation und ihr praktisches Know-how. Während in den jeweils zweitägigen Seminaren Informationen, Gruppenarbeiten, Diskussionen und Übungen im Mittelpunkt stehen, hilft die praxisorientierte Projektarbeit den Teilnehmenden, sich auf neue Aufgaben vorzubereiten, Planungs- und Handlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Für das von den Teilnehmenden selbst gewählte Projekt erhalten sie professionelle Begleitung in Form von drei individuellen, verbindlichen Coachings. Kompetenzen für die Bildungspraxis Leitung: Gunter Böhmer, Nadja Graeser (EAEW), Elke Heldmann-Kiesel Die abschließende Präsentation des Projekts vor der Gruppe fokussiert noch einmal darauf, wie das Gelernte praktisch umgesetzt wird. Referent: Dr. Franz Josef Röll, Professor für Neue Medien und Medienpädagogik, Hochschule Darmstadt (Fortsetzung Seite 26) Teilnahmebeitrag: 110, (3 Fortbildungstage / 2 Online-/1 Präsenztag) 24 25

14 TTT Train the Trainer 2013 Kompetenzen für die Bildungspraxis (Fortsetzung Seite 25) März Auftakt Der Morgen wird genutzt zum Kennenlernen und um den Blick auf die gesamte Ausbildung zu richten: auf die Seminare, die Entwicklung eines eigenen Projekts und die Chance, die jeweiligen Planungsschritte durch individuelle Coachings begleiten zu lassen. Das anschließende Modul 1: Überzeugend auftreten und präsentieren übt souveränes Reden vor der Gruppe, Stimme, Körperhaltung und Ausdruck. Die Analyse des eigenen Auftritts hilft Selbst- und Fremdwahrnehmung abzugleichen. Außerdem werden kreative Methoden in der Erwachsenenbildung insbesondere Anfangs- und Schlusssituationen vorgestellt Mai Modul 2: Teamentwicklung und Gruppendynamik In diesem Modul lernen die Teilnehmenden typische Gruppenprozesse zwischen Anfang und Ende kennen. Sie bekommen einen praxisbezogenen Einblick in das Netzwerk Gruppe, seine Mitglieder und deren Beziehungsdynamiken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Wahrnehmung und dem Umgang mit heterogen zusammengesetzten Gruppen September Modul 3: Kommunikation und Konfliktmanagement Gute Kommunikation sorgt für Transparenz und Klarheit. Die Teilnehmenden lernen, welche Faktoren und Zusammenhänge Kommunikation ermöglichen oder beeinträchtigen, gelingen oder auch scheitern lassen. Der Umgang mit Konflikten und konstruktive Lösung schwieriger Seminarsituationen werden eingeübt November Modul 4: Sich selbst und andere leiten Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) bietet ein Leitungskonzept, das auf aktives, schöpferisches und gestaltendes Arbeiten ausgerichtet ist. Das Seminar ermöglicht es, sich mit den Grundlagen der TZI bekanntzumachen und erste Schritte damit zu gehen. 04. Dezember Abschluss und Präsentation der Projekte Zielgruppe: Hauptamtliche und Ehrenamtliche, Mitarbeitende, die Bildungsmaßnahmen wie Seminare, Fortbildungen, Trainings, Kursabende durchführen und leiten. Pfarrer/innen, Fach- und Profilstelleninhaber/ innen, Gemeindepädagogen/innen Veranstaltungsorte: Modul 1: Hoffmanns Höfe, Heinrich-Hoffmann-Straße 3, Frankfurt Modul 2 und 3: Wilhelm-Kempf-Haus, Fondetter Straße, Wiesbaden-Naurod Modul 4: Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Straße 19, Heppenheim Präsentationstag: Evangelisches Forum Darmstadt, Das Offene Haus, Rheinstraße 31, Darmstadt (Fortsetzung Seite 28) Kompetenzen für die Bildungspraxis 26 27

15 14. März und 15. März 2013, Uhr, Mainz TTT Train the Trainer 2013 Netzplantechnik Kompetenzen für die Bildungspraxis (Fortsetzung Seite 27) Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Coaching: Joachim Grosch, Dipl. Pädagoge, Coach, Supervisor Trainer/innen: Joachim Grosch, Dipl. Pädagoge, Coach, Supervisor (Modul 3) Sonja Hachenberger, Soziologin, Medienwissenschaftlerin, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeit (Modul 1) Christiane Liersch, Dipl. Pädagogin (Modul 4) Hanna Moritzen, Dipl. Sozialpädagogin, Pädagogin, Supervisorin (Modul 2) Teilnahmebeitrag für 9 Fortbildungstage: 730, (davon 580, für Kurs, Seminarunterlagen, Verpflegung, vier Übernachtungen + 150, für Coachings). Professionelle Terminplanung von Bildungsprojekten Mitarbeitende in der Bildungsarbeit haben viele Projekte zu bewältigen. Je umfangreicher solche Projekte und Veranstaltungen ausfallen, desto mehr bedürfen sie einer längerfristigen und differenzierten Planung. Die Netzplantechnik ist ein grafisches Verfahren, das dabei hilft, systematisch und zielgerichtet vorzugehen, Abhängigkeiten zu erkennen, stets überprüfen zu können, ob alles im Lot ist und um bei Störungen gegebenenfalls rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Der Einstieg erfolgt über einfache und bekannte Probleme aus Alltagssituationen. Haben die Teilnehmenden erst ihre ersten Netzpläne entworfen, ist das System schnell verstanden. Durch Übungen, Praxissimulationen und aktives Feedback wird in diesem Seminar die Netzplantechnik vermittelt und angeeignet. Im Mittelpunkt stehen die Teilnehmenden und ihre Praxis. Zielgruppe: Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die komplexe Bildungsveranstaltungen und -projekte organisieren Kompetenzen für die Bildungspraxis Leitung: Elke Heldmann-Kiesel,Zentrum Bildung Referentin: Dr. Andreea Baciu, Juristin und Trainerin, Mainz Teilnahmebeitrag: 120, (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung, ohne Übernachtung) 28 29

16 08. Mai 2013, Uhr, Darmstadt 13. Mai (9.30 Uhr) 14. Mai 2013 (17.00 Uhr), Wiesbaden-Naurod Anliegen Auftritt Ausstrahlung Teamentwicklung und Gruppendynamik Kompetenzen für die Bildungspraxis Wie authentisch ist Ihr Auftreten? Was ist das Geheimnis der Ausstrahlung? Wie gelingt es persönliche Präsenz herzustellen und wie finde ich meinen eigenen Stil? Authentizität, stimmiger Auftritt und Ausstrahlung sind wichtig, besonders für Gruppenleitende und Lehrende. Es gibt beim Auftreten kein richtig oder falsch. Es geht vielmehr um die Kunst, sich selbst und dem Thema zu entsprechen und dabei die Situation und die Menschen im Blick zu haben. Der Studientag bietet eine Kombination von gestaltpädagogischen Elementen, Wahrnehmungsübungen und Erfahrungen aus Theaterpädagogik und Persönlichkeitsentwicklung. Die Teilnehmenden werden ermutigt zum selbstbewussten Gestalten des authentischen eigenen Auftretens. Kompetenzen für die Arbeit mit Gruppen Wer sich in einer Gruppe mit wem versteht und was sich in einer Gruppe entwickelt, ist selten vorhersehbar mitunter jedoch entscheidend für die Arbeitsatmosphäre und das Ergebnis. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden typische Gruppenprozesse zwischen Anfang und Ende kennen. Sie bekommen einen praxisbezogenen Einblick in das Netzwerk Gruppe, seine Mitglieder und deren Beziehungsdynamiken. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Wahrnehmung und dem Umgang heterogen zusammengesetzter Gruppen: Worauf ist zu achten, wenn in einer Gruppe Jung und Alt zusammenarbeiten, Migrantinnen und Migranten sowie Einheimische, Männer und Frauen? Kompetenzen für die Bildungspraxis Themen sind: Präsenz und Haltung Vom Lampenfieber zur Spannung Von mir zur Sache Mut zur eigenen Stärke Kontakt mit dem Gegenüber Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche, die Bildungsmaßnahmen wie Seminare, Fortbildungen, Trainings sowie Kursabende durchführen und leiten. Pfarrer/innen, Fach- und Profilstelleninhaber/innen, Gemeindepädagogen/innen Zielgruppe: Mitarbeitende im Bereich Bildung und Erziehung Referentin: Hanna Moritzen, Diplompädagogin und Supervisorin Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Referenten: Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler, Autor; Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Teilnahmebeitrag: 160, (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung und Übernachtung) Teilnahmebeitrag: 60, (inkl. Verpflegung) 30 31

17 08. Juni 2013, Uhr, Mannheim Humor in der Bildungsarbeit 29. August 2013 (10 Uhr) 30. August 2012 (17 Uhr), Heppenheim In der Öffentlichkeit stehen, reden, überzeugen Kompetenzen für die Bildungspraxis Wer zuletzt lacht, lernt/lehrt am besten Zu den sozialen Kompetenzen in der Bildungsarbeit zählt inzwischen auch der Humor. Humor schafft eine entspannte Atmosphäre und erleichtert die Kommunikation. Aber darüber hinaus stellt er auch eine Weltanschauung dar, die dem christlichen Menschenbild entspricht und Bildungsprozesse fördert. Wer Sinn für Humor hat, orientiert sich nicht an Idealen oder vorgefertigten Meinungen. Stattdessen überwiegen Neugierde auf immer wieder neue Perspektiven und auf die Potentiale, die in jedem Menschen stecken. Sinn für Humor kann man entwickeln und vermitteln. Kooperation: Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden; Evangelische Frauen in Baden; Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung Zielgruppe: Pfarrer/innen, Gemeindepädagog/innen, ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen, Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Mitarbeitende in Verwaltung und Sekretariat, Mitarbeitende in Seelsorge und Beratung, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Personen, die in der Bildungsarbeit tätig sind, müssen vor Gruppen stehen und reden. Dabei verfügen sie zumeist über sehr umfassende fachliche Kompetenzen. Doch erst in Verbindung mit einer souveränen und glaubwürdigen Ausstrahlung gelingt eine überzeugende Wirkung, gelingt es, die Zuhörer neugierig zu machen im Idealfall zu begeistern. In dem Seminar wird sichtbar, welche Fähigkeiten und Potentiale jede/r Einzelne hat und wie diese nutzbar gemacht werden. Mit Hilfe der Video-Analyse erkennen die Teilnehmenden, wie verzerrt oftmals die Selbstwahrnehmung ist, und sie haben die Möglichkeit, mit der eigenen Wirkung zu experimentieren. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Souveränität im Auftreten gewinnen und wie sie mit Irritationen beispielsweise einem Blackout oder unliebsamen Zwischenbemerkungen umgehen können. Zielgruppe: Mitarbeitende in der Bildungsarbeit Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Kompetenzen für die Bildungspraxis Leitung: Ev. Frauen in Baden; Franziska Gnändinger, Ev. Erwachsenen- und Familienbildung in Baden; Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung der EKHN Referentin: Sonja Hachenberger, M.A., Soziologin und Medienwissenschaftlerin, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeit Referentin: Dr. Gisela Matthiae, Theologin und Clownin, Gelnhausen Teilnahmebeitrag: 160, (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung, Übernachtung) Teilnahmegebühr: 45, (inkl. Mittagessen) Anmeldung über: Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden, Blumenstraße 1 7, Karlsruhe, Tel.: , eeb-baden@ekiba.de 32 33

18 06. September 2013, Uhr, 19. September 2013, Uhr, Darmstadt 11. September (9.30 Uhr) 12. September 2013 (17.00 Uhr), Wiesbaden-Naurod Lebens-Kisten Kommunikation und Konfliktmanagement Kompetenzen für die Bildungspraxis Eine kreative Methode der Biografiearbeit Der selbstbewusste Umgang mit der eigenen Geschichte wird angesichts diskontinuierlicher Lebens- und Berufswege zu einer wichtigen Qualifikation. Diese Fähigkeit die eigenen Erfahrungen aus dem Lebenslauf mit Ereignissen der Zeit und mit aktuellen Herausforderungen zu verbinden kann über Biografiearbeit vermittelt werden. Eine noch recht neue Form der Bildungsarbeit stellen die sogenannten Lebens-Kisten dar. Dabei gestaltet jede/r im Laufe der Biografiewerkstatt eine zunächst leere Kiste oder Schachtel mit persönlichen Erinnerungen, Gefühlen und eigenen Assoziationen zum Thema. Die Teilnehmenden lernen diese Form der Biografiearbeit durch eigenes Erleben kennen. Dabei stehen ihnen zwei Themen zur Auswahl: Beziehungskiste und Schatzkiste. Weitere Themen und methodische Varianten werden vorgestellt und deren Anwendungsmöglichkeiten reflektiert. Am zweiten Tag stehen das praktische Arbeiten, das Gestalten der eigenen Lebens-Kiste im Mittelpunkt sowie eine Vernissage, als Möglichkeit, die Arbeit mit Lebens-Kisten abzuschließen. Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche, die Bildungsmaßnahmen wie Seminare, Fortbildungen, Training sowie Kursabende durchführen und leiten. Pfarrer/innen, Fach- und Profilstelleninhaber/innen, Gemeindepädagogen/innen Leitung: Dr. Christiane Wessels, Zentrum Bildung Referentin: Dr. Diana Juhl, Theologin, Dozentin für kreatives Schreiben Der Umgang mit Konflikten gehört zu den schwierigen Aufgaben im beruflichen Alltag. Oft werden Konflikte aus Angst vor einer Eskalation unter den Tisch gekehrt. Doch gerade dieses Verhalten kann zu problematischen Situationen führen. Zur kompetenten Konfliktbewältigung werden folgende Themen angesprochen: Eskalation und Deeskalation verdeckte und offene Konflikte Persönlichkeitsveränderung im Konflikt Analyse des eigenen Konfliktverhaltens Gesprächsführung im Konflikt mit Mitarbeitenden Teamkonflikte In diesem Seminar wird vorrangig praxisorientiert gearbeitet. Dabei werden die Erfahrungen der Teilnehmenden berücksichtigt. Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die Seminare, Fortbildungen, Kurse und Trainings durchführen und leiten. Pfarrerinnen und Pfarrer, Gemeindepädagoginnen und -pädagogen sowie Fach- und Profilstelleninhaberinnen und -inhaber Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Referent: Joachim Grosch, Diplom Pädagoge, Supervisor Teilnahmebeitrag: 160, (inkl. Verpflegung und Übernachtung) Kompetenzen für die Bildungspraxis Teilnahmebeitrag: 100, (inkl. Mittagessen und Materialien) 34 35

19 09. Oktober 2013, Uhr, Darmstadt 13. November 2013, Uhr, Darmstadt Lehren mit Lust und Leidenschaft Ohne Schreiben geht es nicht Kompetenzen für die Bildungspraxis Sie wollen für das Thema begeistern? Sie wünschen sich mehr Lebendigkeit in ihren Veranstaltungen? Sie wollen nicht, dass sich Langeweile und Routine in Ihre Bildungsarbeit einschleicht? Lehren mit Lust und Leidenschaft ist eine lebendige Weiterbildung für Gruppenleitende, Lehrende sowie Trainerinnen und Trainer. Anschaulich, sinnlich und lebendig wird das Spiel des Lehrens und Lernens neu entdeckt. Fragen und Themen sind: Mein persönlicher»ideen-generator«wie fange ich an? Modelle für den Einstieg Dramaturgie: Den Methodenwechsel organisieren Den eigenen Stil gelten lassen Thema, Leitung und Gruppe im Gleichgewicht Die Intelligenz und Erfahrung der Gruppe nutzen Kreatives Schreiben im beruflichen Alltag In der Bildungs- und Erziehungsarbeit sind wir fortlaufend mit Schreiben befasst, ob s, Berichte, Protokolle, Dokumentationen oder Ausschreibungen. Schon der Gedanke daran, nimmt uns manchmal die Lust und die Kreativität. Wir sitzen vor dem weißen Blatt und finden keinen Anfang oder schieben die Aufgabe vor uns her. Der Workshop lädt dazu ein, wieder Lust am Schreiben zu entwickeln und die eigene Schreibkompetenz zu erweitern. Mit kreativen Schreibtechniken können Sie die Blockade im Kopf überwinden. Sie lernen die eigenen Ressourcen zu aktivieren und Ihre Texte lebendiger zu gestalten. Zielgruppe: Mitarbeitende im Bereich Bildung und Erziehung Kompetenzen für die Bildungspraxis Zielgruppe: Mitarbeitende im Bereich Bildung und Erziehung Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Referentin: Britta Jagusch, freie Journalistin, Pädagogin, M.A. Biografisches und Kreatives Schreiben Referenten: Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler, Autor; Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Teilnahmebeitrag: 45, (inkl. Verpflegung) Teilnahmebeitrag: 60, (inkl. Verpflegung) 36 37

20 26. November (9.30 Uhr) 27. November 2013 (17.00 Uhr), Heppenheim Sich selbst und andere leiten Kompetenzen für die Bildungspraxis Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI) Die Themenzentrierte Interaktion ist eine erlebnisorientierte Methode und ein Leitungskonzept, das darauf zielt, dass Menschen nicht nur vom Kopf her beteiligt sind, sondern als ganze Person wahrgenommen zu werden. Dabei geht es stets darum, sich selbst und andere so zu leiten, dass wachstumsfreundliche Tendenzen angeregt, Selbständigkeit und Eigenverantwortung gestärkt und- Kompetenzen gehoben werden. Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die Seminare, Fortbildungen, Kurse und Trainings durchführen und leiten. Pfarrer/innen, Gemeindepädagoginnen und pädagogen sowie Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Referentin: Christiane Liersch, Diplom Pädagogin Das Seminar macht die Teilnehmenden mit den Grundlagen der TZI vertraut und ermöglicht ihnen erste Schritte damit zu gehen. Die Bereitschaft der Teilnehmenden, sich auf den Prozess der Gruppe einzulassen, wird vorausgesetzt. Bildungsarbeit mit Familien Teilnahmebeitrag: 160, (inkl. Übernachtung, Verpflegung, Seminarunterlagen) 38 39

21 Januar, März, Mai, Frankfurt Elternchance ist Kinderchance Bildungsarbeit mit Familien Weiterbildung zur Elternbegleiterin / zum Elternbegleiter Beteiligung am Bundesprogramm des BMFSFJ ( Das Programm Elternchance ist Kinderchance wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgelegt. Es hat das Ziel, durch Unterstützung und intensive Zusammenarbeit mit Eltern und Familien die Bildungschancen und Perspektiven für alle Kinder zu verbessern. Im Rahmen des Programms Elternchance ist Kinderchance bietet das Trägerkonsortium aus sechs großen Familienbildungsverbänden gemeinsam eine Weiterqualifizierung an zur / zum Die Seminare bestehen aus drei Modulen, die jeweils drei bis fünf Tage umfassen und sich über ein halbes Jahr erstrecken: Modul I: Bildungschancen Bildungsverläufe in Familien und Institutionen Modul II: Allen Eltern eine Chance: Eltern erreichen, entlasten, motivieren Modul III: Allen Kindern eine Chance: Sozial benachteiligte Eltern und deren Kinder unterstützen Es finden an verschiedenen Orten in ganz Deutschland Kurse statt. Auf Anfrage können jederzeit für spezielle Regionen Kurse geplant und durchgeführt werden. Bildungsarbeit mit Familien Elternbegleiterin / Elternbegleiter Die Weiterqualifizierung richtet sich an Fachkräfte, die eine pädagogische Grundbildung sowie Erfahrung in der Familienbildung und beratung bzw. Zusammenarbeit mit Eltern haben. Sie entwickeln in diesem Kurs neue Möglichkeiten, Eltern dabei zu unterstützen, den Bildungsverlauf ihrer Kinder gut zu begleiten und zu fördern. Dabei geht es insbesondere darum, allen Familien mit einer wertschätzenden und achtsamen Haltung zu begegnen. In den Seminaren werden Themen bearbeitet wie Bildung und Bindung in der Familie, dialogische Zusammenarbeit mit sozial benachteiligten Eltern oder Bildungsangebote im Sozialraum für Familien mit und ohne Migrationshintergrund. Ein dialogischer Ansatz und das Lernen voneinander stehen im Mittelpunkt der Weiterqualifizierung. Zielgruppe: haupt- und nebenamtliche MitarbeiterInnen aus der Eltern- und Familienbildung mit pädagogischer Grundausbildung oder einer durch berufliche Erfahrung erworbene gleichwertige Qualifikation Teilnahmebeitrag: Die Teilnahme, Übernachtung und Verpflegung sind kostenlos. Information und Auskunft zu weiteren Terminen: Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung, Paula Lichtenberger, Tel.: paula.lichtenberger.zb@ekhn-net.de Deutsch Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.v. (DEAE), Martina Nägele, Tel.: mnaegele@deae.de

22 27. Februar 2013, Uhr, Mainz Auf eigenen Beinen stehen 18. April 2013, Uhr, Wetteraukreis, Butzbach Fachtag Familienzentren im ländlichen Raum Bildungsarbeit mit Familien Ich bin so frei wenn Kinder flügge werden Elternkurs aus evangelischer Perspektive, Modul II Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel von Pädagogik, Religion und Werteerziehung setzt dieser Elternkurs bei den Fragen der Eltern an, lädt ein zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und bietet Orientierung. Das Modul II wendet sich an Eltern von Jährigen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Fragen rund um die Pubertät und die damit einhergehende gegenseitige Loslösung und Neuorientierung im Eltern-Kind-Verhältnis. Auch die eigenen neuen Möglichkeiten als Frau und Mann, als Paar nach der intensiven Zeit der Elternschaft werden in den Blick genommen. Der Kurs eignet sich im kirchlichen Arbeitsfeld besonders in der Begleitung von (Konfirmanden-)Eltern. Der Fachtag bietet eine Einführung in die Materialien des Kursordners, der alle für die Durchführung des Elternkurses notwendigen Materialien und Infos sowie das Elternmaterial enthält. Sie werden mit dem Kursmaterial vertraut gemacht und probieren selbst exemplarisch einzelne Kurselemente aus. Zielgruppe: Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/-pädagoginnen, Inhaber/innen von Fach- und Profilstellen Voraussetzung: Pädagogische Grundlagen und Erfahrungen in der Leitung von Erwachsenengruppen. Auf dem Land unterscheiden sich die Lebensbedingungen für Familien erheblich, je nachdem ob sie in dörflichen Strukturen, größeren Gemeinden, Klein- oder Mittelstädten leben. Die damit gegebenen spezifischen Besonderheiten haben eine große Bedeutung für das Leben der Menschen vor Ort. Wie gestaltet sich heute das Familienleben in den verschiedenen Regionen des ländlichen Raumes und was bedeutet das für den Familienalltag? Wie macht sich der demographische Wandel bemerkbar und welche damit einhergehenden Veränderungen müssen gestaltet werden. Welchen, ganz spezifischen Bedarf an familienbezogenen Unterstützungsangeboten gibt es? Und was bedeutet die bestehende Infrastruktur des ländlichen Raumes für den Aufbau von Familien unterstützenden Netzwerken? Welche Chancen und Gestaltungsherausforderungen gilt es beim Aufbau eines Familienzentrums im ländlichen Raum? Welche Konzepte von Familienzentren können hier zum Tragen kommen? Ziele und Inhalte: Soziologischer Blick auf das Leben im ländlichen Raum Gestaltungsherausforderung Familienleben auf dem Land Kulturen des ländlichen Gemeinschaftslebens wahrnehmen und nutzen Analysieren der versorgten und unversorgten Unterstützungsbedarfe Angemessene Angebote in der Vernetzung von Institutionen entwickeln Spezifische Konzepte für den ländlichen Raum erarbeiten Leitung: Paula G. Lichtenberger, Zentrum Bildung Kooperation: Dies ist eine Kooperationsveranstaltung Referentin: Regine Kober-Gerhard, Gemeindepädagogin zwischen dem Zentrum Bildung der EKHN und der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift Teilnahmebeitrag: 80, (inklusive Ordner, Tagungsgetränke und Mittagessen) Fortsetzung (Seite 44) Bildungsarbeit mit Familien

23 04. September 2013, Uhr, Löhnberg Auf eigenen Beinen stehen Vertrauen Spielen Lernen Fortsetzung (Seite 43) Elternkurs aus evangelischer Perspektive, Modul I Bildungsarbeit mit Familien Zielgruppe: Fachkräfte in Familienzentren, Träger, Leitungskräfte und Kooperationspartner/-innen sowie ehrenamtlich Engagierte Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung; Madgalena Kladzinski, Leiterin Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift Darmstadt Teilnahmebeitrag: 60, Fachberatung: Kirchengemeinden Orte für Familien?! Familienfreundliche Gemeinde gestalten Familien sehen sich heute vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen gegenüber. Was aber brauchen Familien, um die an sie gestellten Anforderungen zu bewältigen? Und wie können Kirchengemeinden durch unterschiedliche Aktivitäten Familien ansprechen und stärken? Mit welchen Schritten können sie sich auf den Weg machen um Orte für Familien zu werden/zu sein? Im Anschluss an ein Impulsreferat können Perspektiven für die konkrete Gemeindearbeit vor Ort entwickelt werden. Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel von Pädagogik, Religion und Werteerziehung setzt dieser Elternkurs bei den Fragen der Eltern an, lädt ein zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag und bietet Orientierung. Das Modul I wendet sich an Eltern von 0 3-Jährigen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Fragen rund um die Findung der Elternrolle, Informationen zur kindlichen Entwicklung und zu wesentlichen Elementen der Eltern-Kind- Beziehung, damit wichtige Weichenstellungen von Anfang an gelingen. In kirchlichen Arbeitsfeldern (wie Kindertagesstätten, Eltern-Kind-Gruppen in Kirchengemeinden) kann der Kurs als ein Angebot der Elternbildung einbezogen werden. Der Fachtag bietet eine Einführung in die Materialien des Kursordners, der alle für die Durchführung des Elternkurses notwendigen Materialien und Infos sowie das Elternmaterial enthält. Sie werden mit dem Kursmaterial vertraut gemacht und probieren selbst exemplarisch einzelne Kurselemente aus. Zielgruppe: Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/-pädagoginnen, Inhaber/innen Fach- und Profilstellen. Voraussetzung: Pädagogische Grundlagen und Erfahrungen in der Leitung von Erwachsenengruppen. Bildungsarbeit mit Familien Referentin: Paula G. Lichtenberger Leitung: Paula G. Lichtenberger, Zentrum Bildung Referentin: Regine Kober-Gerhard, Gemeindepädagogin Teilnahmebeitrag : 80, (inkl. Ordner, Tagungsgetränke und Mittagessen) 44 45

24 28. September 2013, Uhr, Bad Nauheim Material- und Ideenbörse zur Gestaltung von Eltern-Kind-Gruppen November, Uhr, Mainz Weitere Termine 2014 Familien im Mittelpunkt Bildungsarbeit mit Familien Ein Praxistag für Leiterinnen von Eltern-Kind-Gruppen mit vielen Anregungen zur Planung und Gestaltung der Eltern- Kind-Gruppentreffen in Kirchengemeinden. Ausgehend von den wichtigsten psychosozialen Entwicklungsschritten eines Kindes in den ersten drei Lebensjahren werden Vorschläge für inhaltliche Schwerpunkte sowie für Ablauf und Struktur der Gruppentreffen erarbeitet. Mit zahlreichen Anregungen zum Singen, Spielen und Basteln erfahren die Teilnehmenden wie die Entwicklung der Kinder im Rahmen einer Eltern-Kind-Gruppe gefördert werden kann. Kooperation: die Material- und Ideenbörse wird in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Bildung der AG der Dekanate Büdingen, Nidda, Schotten durchgeführt. Zielgruppe: Ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Gemeindepädagogen/-pädagoginnen, Pfarrer/innen Leitung: Paula Lichtenberger, Zentrum Bildung Rita Stoll, Fachstelle Bildung in der AG Büdingen, Nidda und Schotten Auf dem Weg zu einer familienorientierten Gemeindearbeit Langzeitfortbildung Familienbildung Die Familie gibt es nicht, aber sehr viele Menschen, die in einer Familie leben! Lebensformen, Lebenssituationen, Lebensphasen der Menschen unterscheiden sich jedoch. Die Anforderungen der Gesellschaft und die Bedürfnisse der Familienmitglieder sind oft widersprüchlich und prägen den Familienalltag. Und welche Rolle spielt die Kirche dabei? Was sind die Bedürfnisse von Familien heute und wie muss sich Kirche darauf einstellen? Mit welchen Angeboten kann Kirche Familien erreichen? Und wie kann hierbei eine Verknüpfung mit sozial- und familienpolitischen Themen gestaltet werden? Diesen Fragestellungen wollen wir differenziert nachgehen. Diese Fortbildung leistet einen Beitrag dazu, eine Arbeit mit Familien als eine ganzheitliche, generationsübergreifende und zukunftsorientierte Bildungsarbeit zu gestalten. Anhand der folgenden Fragestellungen werden praxisorientierte Elemente für den beruflichen Alltag entwickelt: Bildungsarbeit mit Familien Teilnahmebeitrag: 45, (inkl. Tagungsverpflegung) Wie lassen sich ein zeitgemäßer Bildungsbegriff und bedarfsgerechte Lebensbegleitung für Familien in kirchlichen Handlungsfeldern konkret umsetzen? Welche Anknüpfungspunkte gibt es für eine Arbeit mit Familien bezogen auf ihren Lebensraum? Welche Kompetenzen braucht eine professionelle Arbeit mit Familien? Welche Konzepte und Strategien tragen auch noch morgen? Die Fortbildung ist aufbauend angelegt. Deshalb können die einzelnen Kurse nur zusammen belegt werden. Eine Teilnahme an Einzelkursen ist daher nicht möglich. 46 (Fortsetzung Seite 48) 47

25 Bildungsarbeit mit Familien (Fortsetzung Seite 47) Kurs 1: Familie im Fokus Wir nehmen verschiedene Perspektiven ein, um Familie als Zielgruppe differenziert in den Blick zu nehmen: historische Wurzeln sowie soziologische, psychologische und sozial- und familienpolitische Fakten, die die Lebenssituation von Familien beeinflussen. Leitbilder und Rahmenbedingungen für Familien in der heutigen Gesellschaft werden betrachtet. Erkenntnisse der Sinus-Milieus und des Sozialraumansatzes werden dargestellt. Kurs 2: Evangelische Familienbildung Wir erarbeiten Grundlagen für eine Arbeit mit Familien in Kirchengemeinden, Dekanaten und Bildungseinrichtungen. Es werden biblisch-theologische Gesichtspunkte aufgezeigt und grundlegende Elemente für Evangelische Familienbildung gemeinsam erarbeitet. Interkulturelle / interreligiöse Aspekte einer Bildungsarbeit werden ebenso beleuchtet wie die Kooperation und Vernetzung mit inner- und außerkirchlichen Partnern vor Ort. Kurs 3: Zukunftswerkstatt: Neue Formen innovativer Arbeit mit Familien In einer Zukunftswerkstatt geht es um die Entwicklung von Ideen innovativer Arbeit mit Familien (neue Arbeitsformen, Erreichung neuer Zielgruppen, ergänzende, selbstorganisierte Angebote). Über eine Bestandaufnahme und Zielperspektive kommt es zu zukunftsorientierten Handlungsschritten. Nur dieser Kurs ist offen für weitere Interessierte. Kurs 4: Konzeptionelle Ansätze in der Arbeit mit Familien Grundlagen ehrenamtlicher Arbeit / Freiwilligenarbeit wird an Beispielen thematisiert. Die Teilnehmenden erarbeiten eine auf das eigene Arbeitsfeld bezogene Konzeption für eine zukunftsorientierte Arbeit mit Familien. TERMIN KURS 1: November 2013 Ort: Erbacher Hof, Mainz TERMIN KURS 2: Februar 2014 Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden TERMIN KURS 3: 25. Juni 2014 Ort: Hoffmanns Höfe, Frankfurt TERMIN Kurs 4: Oktober 2014 Ort: Martin-Butzer-Haus, Bad Dürkheim (angefragt) Kooperation: Die Langzeitfortbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Erwachsenen- und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN und dem Institut für kirchliche Fortbildung der pfälzischen Landeskirche durchgeführt. Zielgruppe: Diese Fortbildung richtet sich an hauptberufliche Mitarbeiter/innen, die eine solche Arbeit in ihrem Praxisfeld aufbauen möchten oder die bereits mit Familien arbeiten, wie z.b. Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/pädagoginnen und weitere Mitarbeitende in Erziehung und Bildung. Leitung: Paula Lichtenberger, Referentin für Familienbildung, Zentrum Bildung der EKHN, Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft Familienbildung, Kaiserslautern Lothar Hoffmann, Referent für Fortbildung im Institut für kirchliche Fortbildung, Ev. Kirche der Pfalz Teilnahmebeitrag: 335, für alle 4 Kurse Bildungsarbeit mit Familien

26 Im Bereich Familienbildung bieten wir Vorträge auch bei Ihnen vor Ort an: Impulsvortrag und Aussprache: Familie(n) Leben heute Bildungsarbeit mit Familien Die Familie gibt es nicht, aber sehr viele Menschen, die in einer Familie leben! Je nach Lebensformen, Lebenssituationen, Lebensphasen hat das Zusammenleben in der Familie viele Gesichter. Welchen Anforderungen sehen sich Familien heute in unserer Gesellschaft gegenüber, welche Bedürfnisse haben die Familienmitglieder und wie prägt das den Familienalltag? Und welche Rolle spielt die Kirche dabei? Referentin: Paula G. Lichtenberger Rahmenkonzept Familienzentren Auf 35 Seiten wird das Rahmenkonzept Familienzentren der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vorgestellt. Es bietet einen kompakten Einblick, beschreibt Chancen, Nutzen und evangelisches Profil der Familienzentren und steckt Ziele, Leistungen und Aufgaben ab. Es stellt verschiedene Modelle und Kooperationsformen vor. Zudem erfahren Sie, welche Rahmenbedingungen, Ressourcen und Finanzen nötig sind. Eine Checkliste informiert über die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem Familienzentrum. Bildungsarbeit mit Älteren Die Broschüre wurde im April 2012 aktualisiert und neu aufgelegt. Sie ist kostenlos im Fachbereich erhältlich

27 15. März 2013, Uhr, Gau-Odernheim Kurs 1: April 2013, Heppenheim Damals war ich noch ein Kind Alter(nativen) leben Kriegskinder und ihr langer Lebensweg bis heute Fortbildung in kirchlicher Altenbildung 2013/2014 Bildungsarbeit mit Älteren Vor etwas mehr als 70 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Eine ganze Generation hat die Schrecken der Kriegs- und Nachkriegszeit aus der Perspektive des Kindes erlebt. Diese prägenden und schicksalhaften Ereignisse wirken bei vielen bis heute nach. Die Evangelische Erwachsenenbildung widmet sich zunehmend diesem tabuisierten Thema. Etwa in Form von Fotoausstellungen, Lesungen oder Erzählcafes. Einige Gemeinden bieten angeleitete Gesprächsgruppen an. Eine besondere Möglichkeit, um die belastenden Ereignisse aus der Kindheit zu bewältigen. Solche Angebote finden immer mehr Zuspruch bei Männer und Frauen dieser Kriegskindergeneration. Der Fachtag geht auf die gesellschaftspolitische Bedeutung des Phänomens Kriegskinder ein und beschäftigt sich mit biografischen Auswirkungen von Kriegserlebnissen im Kindesalter. Zudem werden einige Projekte vorgestellt und von Erfahrungen mit angeleiteten Gesprächsgruppen berichtet. Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Altenarbeit, Pfarrer/innen, Gemeindepädagogen/- pädagoginnen, Fach- und Profilstellen Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Axel Guse, Fachstelle Bildung, Dekanat Alzey Michael Gallisch, DWHN Referent/innen: Prof. Dr. Hartmut Radebold, Kassel Patricia Goetz, Seniorenbüro Winkelsmühle, Dreieich Stephanie Ludwig, Dipl. Pädagogin Alexander Kaestner, Ev. Theologe Kirchliche Altenarbeit befindet sich wie das Alter selbst im Umbruch. Engagierte ältere Menschen verweisen auf ein aktives Altersbild, das sich am gesellschaftlichen Leben beteiligt, seine Kompetenzen einbringt und politische wie soziale Präsenz zeigt. Über die traditionelle Altenarbeit hinaus gilt es, vielfältige Angebote für ein jüngeres Alter zu entwickeln. Die Fortbildung vermittelt gerontologisches Wissen, beschäftigt sich kritisch mit Altersbildern und präsentiert innovative Konzepte kirchlicher Altenarbeit. Die Teilnehmenden sollen angeregt und ermutigt werden, die Herausforderungen einer neuen, innovativen Altenarbeit aufzugreifen und vor Ort umzusetzen. Die Fortbildung besteht aus drei Kursen, die aufeinander aufbauen und nur zusammen belegt werden können. Kurs 1: Gesellschaft und Alter April 2013, Heppenheim Dieser Kurs informiert über den Strukturwandel des Alters und eröffnet neue Sichtweisen auf das Alter(n) insgesamt. Neue Altersbilder werden an praktischen Beispielen und aktuellen, gesellschaftlichen Trends verdeutlicht. Kurs 2: Das hohe Alter September 2013, Heppenheim Hier geht es um medizinische Aspekte des Alter(n)s, um Hochaltrigkeit und das Thema Demenz, inklusive der individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Problems. Ferner gibt es biblische Impulse zur»kultur des langen Lebens«, insbesondere bei Lebensthemen wie Trennung, Verlust, Tod und Trauer. Bildungsarbeit mit Älteren Teilnahmebeitrag: 45, 52 53

28 27. Juni 2013, Uhr, Bad Orb Lebenslust im Altenkreis Bildungsarbeit mit Älteren Kurs 3: Innovative Ansätze in der Kirchlichen Altenarbeit März 2014, Bad Orb Aus dem Spektrum gemeindepädagogisch relevanter Ansätze greifen wir Themen wie gesellschaftliche Milieus und Kirche und sozialräumliche Gemeindearbeit auf. Wir beschäftigen uns zudem mit Konzepten einer selbstorganisierten Altenarbeit und informieren über neue Entwicklungen im Bereich des Ehrenamts. Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche im Bereich Altenarbeit Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Annegret Zander, ebz der EKKW, Bad Orb Ein Kreativtag für die Altenbildungsarbeit Vielerorts wird geklagt: Unser Altenkreis wird immer kleiner und es kommt auch kaum jemand Neues dazu. Diese Entwicklung wirkt sich negativ auf Motivation und Lebensfreude aus und bedrückt alle, die sich an der Gestaltung und Durchführung der traditionellen Altenarbeit beteiligen. Der Kreativtag möchte dieses entmutigende Bild hinterfragen, die Altenarbeit vor Ort reflektieren und einen Stimmungsumschwung ermöglichen: Was läuft gut in unserem Altenkreis? Welche Herausforderungen sehen wir? Welche Veränderungen brauchen wir? Welche Neuerungen können wir integrieren? Bildungsarbeit mit Älteren Teilnahmebeitrag: 360, für alle 3 Kurse (inklusive Übernachtung/Vollverpflegung) Kooperation: Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck statt. Bei kreativer Anleitung und anregendem Ambiente wird über neue Entwicklungen in der Altenarbeit informiert. Die Teilnehmenden können darüber hinaus ihre Erfahrungen austauschen, neue Ideen entwickeln, Anregungen und Tipps erhalten und neue Kraft tanken. Denn nach wie vor gilt: Schöne Momente durch gemeinsame Aktivitäten und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe erhöhen die Freude am Leben und halten gesund und munter. Freude und Zufriedenheit im Altenkreis sind ein Stück Lebenselixier. Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in der Altenarbeit Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Annegret Zander, Pfarrerin, ebz Bad Orb Teilnahmebeitrag: 40, 54 55

29 August 2013, Uhr, Heppenheim Männer altern anders Folgende Vorträge können Sie auch für eine Veranstaltung in Ihrer Region nachfragen: Bildungsarbeit mit Älteren Streifzüge durch das Älterwerden In einer Gesellschaft des langen Lebens wird die Situation älterer Menschen oft thematisiert, gleichzeitig werden jedoch geschlechtsbezogene Aspekte des Alter(n)s gerne ausgeblendet. Dieses Männerseminar blickt auf verschiedene Bedingungen und Folgen traditioneller Männersozialisation und beschäftigt sich kritisch und kreativ mit dem Ruhestand. Es geht um die späte Freiheit des Alter(n)s und die damit verbundenen Chancen, Herausforderungen und Risiken. Themen wie Gesundheit, Liebe, Partnerschaft, Pflege oder auch die zurück gehende Leistungsfähigkeit bei Männern werden erörtert. Die Mischung aus themenbezogenen Inputs sowie erfahrungsorientiertem Austausch verspricht den Teilnehmern spannende Streifzüge durch das Älterwerden. Mit diesem Late-Night-Learning setzen die Evangelische und die Katholische Erwachsenenbildung ein erfolgreiches Format ökumenischer Kooperation fort. Männer in den besten Jahren von den Chancen und Herausforderungen des Älterwerdens Im Herbst des Lebens angekommen, durchleben Männer vielfältige Veränderung und stehen vor neuen Herausforderungen: Wie gelingt der Abschied vom Berufsleben? Möchte ich mich sozial(-politisch) engagieren? Werden wir eine aktive Großelternschaft leben? Wie können wir uns als Paar im Alter (neu) finden? Wie gehe ich mit dem Nachlassen meiner körperlichen und sexuellen Kraft um? Der Vortrag vermittelt Hintergrundinformationen zum heutigen Männerleben und beschäftigt sich mit den biografischen Lebensthemen des älter werdenden Mannes. Altes Eisen oder in den besten Jahren? Neues zur kirchlichen Altenarbeit Bildungsarbeit mit Älteren Zielgruppe: alle Berufsgruppen, Haupt- und Ehrenamtliche Leitung: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Titus Möllenbeck, Haus am Maiberg Teilnahmebeitrag: 45, (inkl. Mittagessen) Wie das Alter selbst befindet sich auch die kirchliche Altenarbeit im Umbruch. Vielfältig engagierte ältere Menschen verweisen zudem auf ein neues Bild des Alter(n)s, das seine Kompetenzen einbringt, sich am gesellschaftlichen Leben beteiligt und politische wie soziale Präsenz zeigt. Der Vortrag möchte über den Strukturwandel des Alters informieren und innovative Projekte aus der Altenarbeit vorstellen. Denn unsere Kirche ist aufgefordert, über die wertvolle, traditionelle Altenarbeit hinaus, neue Angebote für ein jüngeres und vielfältigeres Alter zu entwickeln. Referent: Martin Erhardt 56 57

30 Infos im Internet Altes Eisen oder in den besten Jahren? Informationen zur evangelischen Bildungsarbeit mit älteren Menschen Bildungsarbeit mit Älteren Älter werden heute was bedeutet das? Neues Altersbild was meint das? Wie wird Kirche attraktiv für junge Alte? Wenn Sie mehr wissen wollen, informieren Sie sich im Internet: Als späte Freiheit, mit weniger Verpflichtungen und neuen Chancen das Leben zu gestalten, empfinden viele Menschen das Alter ab 60. Die kirchliche Arbeit steht vor der Herausforderung, sich darauf einzustellen. Die traditionelle Altenarbeit in Kirchengemeinden und Dekanaten ist wertvoll und wichtig. Sie unterstützt, betreut und pflegt alte Menschen auf vielfältige Weise und ist ein großer (Erfahrungs-) Schatz unserer Kirche. Doch viele junge Alte (Zielgruppe 55 plus ) bleiben den traditionellen Angeboten fern, ihre Interessen und Lebensthemen kommen dort nicht vor. Sie sind aktiv, wollen sich engagieren, Aufgaben und Verantwortung übernehmen, Sinnvolles für sich und andere tun. Sie wollen Räume, in denen das Engagement, die Beteiligung und Mitbestimmung älterer Menschen willkommen ist. Hier liegt die Chance einer modernen und attraktiven kirchlichen Arbeit mit Älteren. Unterstützung und Service Im Info-Pool auf unserer Homepage finden Sie zehn Fragen zehn Antworten zur evangelischen Bildungsarbeit mit Älteren. 58

31 Gut beraten mit Fachberatung Unterstützung und Service Die Fachberatung im Zentrum Bildung ist ein Unterstützungsangebot für Gemeinden, Dekanate und Einrichtungen sowie für Träger und spezielle Berufsgruppen. Sie hilft den Leitungsverantwortlichen ihren Auftrag und den Mitarbeitenden ihre Aufgaben zu erfüllen. Fachberatung für Profil und Fachstellen Bildung Die Fachberatung für die Profil- und Fachstellen Bildung versteht sich als Service und Dienstleistung für die Dekanate. Mit dem Instrument der Fachberatung unterstützt das Zentrum Bildung die Bildungsbeauftragten (Profil- und Fachstellen) bei ihrer Aufgabe, einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des evangelischen Profils im Dekanat zu leisten. Als Dienstleister für die Dekanate begleitet das Zentrum Bildung die Synodalvorstände bei der Konzeptentwicklung und berät bei Anstellungsverfahren. Fachberatung für den Gemeindepädagogischen Dienst Die Fachberatung für den gemeindepädagogischen Dienst unterstützt die professionelle Arbeit auf Gemeindeund Dekanatsebene. Sie begleitet die Konzeptentwicklung und wird beteiligt bei Verfahren zur Anstellung von Hauptberuflichen, bei der Erstellung von Tätigkeitsprofilen und Prioritätensetzungen sowie bei Konfliktregelungen. Ihre Ansprechpartner/innen für das Arbeitsfeld Erwachsenenbildung und Familienbildung sind: Schwerpunkt: Bildungsarbeit mit Familien Paula G. Lichtenberger, Tel.: Schwerpunkt: Bildungsarbeit mit Älteren Martin Erhardt, Tel.: Unterstützung und Service Ihr Ansprechpartner für Koordination und Fachberatung ist: Gunter Böhmer, Tel.:

32 Evangelisches Bildungsportal Unterstützung und Service Das Evangelische Bildungsportal ist ein interaktives Netz und steht als Lern- und Austauschplattform Gemeinden und Dekanaten sowie allen kirchlichen Gruppen und Einrichtungen in der EKHN zur Verfügung. Für dieses Internet-Angebot nutzt das Zentrum Bildung die technische Infrastruktur und die Ressourcen von rpi-virtuell, der religionspädagogischen Plattform des Evangelischen Comenius-Instituts in Münster. Das Bildungsportal als Mitmach-Plattform. Das Evangelische Bildungsportal bietet seinen Nutzerinnen und Nutzern öffentlich zugängliche Themenbereiche und geschlossene Lernräume an. Im öffentlich zugänglichen Bereich können Sie sich über Bildungsthemen austauschen und vernetzen. Sie können im Materialpool recherchieren und selbst Materialien einstellen. So können Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit anderen teilen. Die geschlossenen Lernräume können Sie für eigene online unterstützte Lernangebote und Arbeitsprojekte nutzen. Sie können hier virtuelle Seminar- und Arbeitsräume anlegen und Ihre Bildungsangebote und Projekte online begleiten. Sie können selbst Lerninhalte einstellen, Ergebnisse dokumentieren und den Lernprozess moderieren. Online unterstütztes Lernen und Arbeiten Unabhängig von Zeit und Ort können die Teilnehmenden per Mausklick Kontakt zu den anderen der Gruppe aufnehmen und haben Zugriff auf das Lern- und Info-Material. Sie bestimmen selbst ihr Lerntempo und können individuell Schwerpunkte setzen. Mit der Lernform des Blended Learning werden die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning didaktisch sinnvoll verknüpft. Das Methodenspektrum des Lernens wird mit multimedialen Lernelementen erweitert. Damit kann das Lernen für mediengewohnte Lerngenerationen noch attraktiver gestaltet und nachhaltig gefördert werden. Realisierte und aktuelle Projekte: Mit Kindern Gespräche über Gott führen Qualitätssicherung in der Bildungsarbeit Online Tagebuch Kompetent handeln in der Migrationsgesellschaft Projektentwickler für Energiegenossenschaften Glaubenskurse Kompetent handeln in der Mediengesellschaft Kontakt: Unterstützung und Service Mit der webbasierten Lernplattform kann das klassische Lernarrangement in Form von Seminaren und Kursen mit online unterstützten Lernmöglichkeiten ergänzt werden. Ihr Ansprechpartner für das Evangelische Bildungsportal ist: Gunter Böhmer Tel.: 06151/

33 Zuschüsse aus den Weiterbildungsgesetzen Hessen und Rheinland-Pfalz Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN Kontakt: Unterstützung und Service Evangelische Erwachsenenbildung ist kirchliche Bildungsarbeit im öffentlichen Weiter bil dungs system. Kirchengemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) können Zuschüsse aus Mitteln der Weiterbildungsgesetze Hessen und Rheinland- Pfalz über die Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung erhalten. Öffentliche Gelder gibt es für Veranstaltungen der Erwachsenenbildung, wie Vortragsreihen, Diskussionsveranstaltungen, Kurse, thematische Gesprächskreise, Seminare und thematische Einheiten in Gruppen wenn sie als öffentliches Angebot allen Interessierten offen stehen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage: Beratung, Unterstützung sowie die nötigen Unter lagen erhalten Sie bei der Arbeitsgemeinschaft für Erwachse nenbildung der EKHN. Sie ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Gemäß Satzung wird sie gebildet aus regionalen Arbeitsgemeinschaf ten sowie überregionalen Einrichtungen, Verbänden, Werken und dauerhaften Initiativen, die Erwachsenenbildung betreiben. Sie dient der Entwicklung der kirchlichen Erwachsenenbildung und dem konzeptionellen, organisa to rischen und finanziellen Zusammenwirken aller Träger und Anbieter von Veranstaltungen der Erwachsenenbildung in der EKHN. Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN Geschäftsführung und Bereich Hessen Dagmar Kaufmann Tel.: Fax: Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN Bereich Rheinland-Pfalz Silke Schikatis Tel.: Fax: Inhaltliche Koordination und Beratung der regionalen Arbeitsgemeinschaften der Erwachsenenbildung der EKHN in Rheinland-Pfalz: Gunter Böhmer Tel.: Fax: Unterstützung und Service 64 65

34 Das Team des Fachbereichs Unterstützung und Service Wilsdorf, Heike Leiterin des Fachbereichs, Religiöse Bildung Tel.: Fax: Böhmer, Gunter Koordination und Fachberatung für Fachund Profilstellen Bildung, Evangelisches Bildungsportal, Online-Didaktik und Blended Learning Tel.: Fax: Wessels, Dr. Christiane Kulturelle, politische und geschlechterorientierte Bildungsarbeit Tel.: Fax: Habekost, Sabine Sachbearbeitung Erwachsenenbildung und Bibliothek, Haushalt Tel.: Fax: Unterstützung und Service Erhardt, Martin Bildungsarbeit mit Männern und älteren Erwachsenen, AG gemeindliche Altenarbeit Tel.: Fax: Heine, Angela Sachbearbeitung Erwachsenenbildung Tel.: Fax: Heldmann-Kiesel, Elke Fortbildung und Training, Erwachsenenpädagogische Grundqualifikation Tel.: Fax: Schikatis, Silke Sachbearbeitung Familienbildung Tel.: Fax: Lichtenberger, Paula Familienbildung, Stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Tel.: Fax: Ziese, Susanna Sekretariat Fachbereichsleitung, Sachbearbeitung Erwachsenenbildung Tel.: Fax:

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