Logistik-Indikator Ergebnisse 2006-Q4 bis 2016-Q3
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- Busso Kästner
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1 Logistik-Indikator Ergebnisse 2006-Q4 bis 2016-Q3 Prof. Dr. Stefan Kooths Dr. Ulrich Stolzenburg Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, Prognosezentrum Methodik auf Schlussfolie 2016-Q3 Logistik-Indikator 1
2 Gesamtindikator 200 Klima Lage Erwartungen Durchschnitt Quartalsdaten, saisonbereinigt. Quelle: BVL/IfW IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV
3 Geschäftstendenz Ausblick auf das nächste Quartal besser unverändert schlechter 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Logistikdienstleister Industrie und Handel 3
4 Teilindikator Logistikdienstleister 200 Klima Lage Erwartungen Durchschnitt Quartalsdaten, saisonbereinigt. Quelle: BVL/IfW IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV
5 Logistikdienstleister: Lagebeurteilung 2016-Q Q Q Q4 schlecht Kapazitätsauslastung gut schlecht Auftragslage insgesamt gut gesunken Auftragseingang Ausland gestiegen gesunken Auftragseingang Inland gestiegen schlecht Geschäftslage gut -100% -80% -60% -40% -20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 5
6 Logistikdienstleister: Erwartungen 2016-Q Q Q Q4 Abbau Sachkapazitäten Aufbau Abbau Personaleinsatz Aufbau schlechter Auftragslage besser schlechter Geschäftsentwicklung besser -100% -80% -60% -40% -20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 6
7 Teilindikator Industrie und Handel 200 Klima Lage Erwartungen Durchschnitt Quartalsdaten, saisonbereinigt. Quelle: BVL/IfW IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV
8 Industrie und Handel: Lagebeurteilung 2016-Q Q Q Q4 hoch Kapazitätsverfügbarkeit knapp niedrig Kapazitätsauslastung hoch verringert relative Preisentwicklung erhöht niedrig Nachfrage hoch -100% -80% -60% -40% -20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 8
9 Industrie und Handel: Erwartungen 2016-Q Q Q Q4 Abbau Sachkapazitäten Aufbau Abbau Personaleinsatz Aufbau niedriger Bedarf (grenzüberschreitend) höher niedriger Bedarf (Inland) höher schlechter Geschäftsentwicklung besser Logistikverlagerung Insourcing Outsourcing -100% -80% -60% -40% -20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 9
10 Innerstädtische Logistikengpässe Logistikdienstleister Industrie und Handel Ja, unsere Logistik wird dadurch beeinträchtigt Nein, wir sind davon nicht betroffen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sind innerstädtische Engpässe (Stau, Luftverschmutzung, Lärm) für Ihre Logistik ein Thema? 10
11 Aussagen zur Logistik-Situation Logistikdienstleister Industrie und Handel Mehr Lagerflächen im Stadtbereich werden benötigt, um Zustellwege zu verkürzen Bedürfnisse der Unternehmen werden bei der Stadt- und Verkehrsplanung nicht genug berücksichtigt Die Auslastung der Lieferfahrzeuge könnte weiter optimiert werden 0% 20% 40% 60% 80% 100% Welche Aussagen zur Logistik-Situation in den Städten treffen aus Ihrer Sicht zu? 11
12 Methodische Erläuterungen Der Logistik-Indikator wird vom Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik e.v. berechnet. Er basiert auf der quartalsweisen Expertenbefragung der jeweils 100 größten deutschen Unternehmen, für die Logistikleistungen als Anbieter (Logistikdienstleister) bzw. als Anwender in Industrie und Handel eine besondere Rolle spielen. Die Befragung läuft jeweils in der ersten Hälfte des letzten Quartalsmonats. Das Fragendesign zielt auf die konjunkturelle Beurteilung der mit Logistikleistungen verbundenen ökonomischen Aktivitäten innerhalb der Grenzen der Bundesrepublik Deutschland ab. Für sämtliche Fragen stehen drei Antwortalternativen zur Wahl, die sich jeweils als positiv-expansiv, durchschnittlich-neutral und negativ-kontraktiv kennzeichnen lassen. Aus den Antworten wird zunächst der Saldo der positiv-expansiven Antworten gebildet (positiv-expansive abzüglich negativ-kontraktive Antworten) und auf den Durchschnitt aller Befragten bezogen (diese Anteilswerte werden mit jeder Veröffentlichung des Indikators separat berichtet). Anschließend werden die zu den jeweiligen Teilbereichen Lagebeurteilung und Erwartungen gehörenden Anteilswerte gemittelt und auf den Zahlenbereich 0 (entspricht 100 % negativ-kontraktiver Antworten) und 200 (entspricht 100 % positiv-expansiver Antworten) skaliert (bei einem Indikatorwert von 100 halten sich expansive und kontraktive Antworten die Waage). Der Durchschnitt aus den so entstehenden Lage- und Erwartungsindikatoren bildet den Klimaindikator für die Angebots- und Anwenderseite. Durch eine gleichgewichtete Zusammenfassung beider Marktseiten entsteht der Gesamtindikator, getrennt nach Lage, Erwartungen und Klima. Sämtliche quartalsbezogenen Fragen beziehen sich auf eine jahreszeitlich übliche Einschätzung. Zusätzlich werden alle berichteten Zahlen und resultierenden Indikatorwerte mit einem statistischen Standardverfahren zur Saisonbereinigung (Census-X12-ARIMA) von dem verbleibenden saisonalen Muster bereinigt. 12
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