Die Trillser Tagespflege lädt zum Frühlingsfest ein: Am 6. Juni steigt vor der Einrichtung von 11 bis 16 Uhr die große Sause.

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2 2 Der Hochdahler Inhalt 3. Juni 2015 Impressum Stadtteil-Magazin/ Lokal Anzeiger Erkrath Geschäftsstelle: Lokal Anzeiger Erkrath Mühlenstraße Mettmann Verlag: City Anzeigenblatt GmbH Zülpicher Straße Düsseldorf Telefon 0211/ Telefax 0211/ (Verlagsanschrift ist gleichzeitig Anschrift für nachstehende Personen) Verlagsleitung: Katrin Strauß Verantwortlich für Anzeigen: Michèle Teitscheid Anzeigenberatung: Oliver Vogel Michèle Teitscheid Redaktion: Nicole Palmieri Tanja Bamme Nikolas Golsch Herbert Bander Bild-Redaktion: Nicole Palmieri (verantw.) Tanja Bamme Nikolas Golsch Herbert Bander Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG Zülpicher Straße Düsseldorf Spielen auf Rädern Seite 3 Große und kleine Besucher feiern beim Frühlingsfest in Trills. Foto: Heike Berse/pixelio Gute Beratung in allen Lebenslagen Seite 4 Wir feiern zusammen! Ein Weitgereister Seite 5 Ein Stück Weltgeschichte Seite 6 Zackige Sammellust Seite 7 Unsere Literatur-Tipps Seite 8 Ein trauriger Anblick Seite 10 Die Trillser Tagespflege lädt zum Frühlingsfest ein: Am 6. Juni steigt vor der Einrichtung von 11 bis 16 Uhr die große Sause. (nic) Mittlerweile hat das Frühlingsfest schon Tradition: Große und kleine Leute feiern ausgelassen bei hoffentlich gutem Wetter. Von 11 bis 16 Uhr lockt ein buntes Programm, unter anderem mit Bastelangeboten für die jungen Besucher, Kinderschminken, Enten angeln und vieles mehr. Den ganz Mutigen gehört an diesem Tag der Catwalk. Es gibt natürlich wieder unsere Mitmach-Modenschau ab 14 Uhr, so Einrichtungsleiter Stephan Bednarski. Eltern können ihre Kinder hierfür kurzfristig am Tag selber anmelden. Außerdem gibt es eine Tombola mit tollen Preisen. Jeder ist an diesem spannenden Tag eingeladen und wir freuen uns auf viele Gäste. Der Eintritt ist selbstverständlich frei, Spenden für die Trillser Tagespflege sind willkommen. Frühlingsfest der Trillser Tagespflege Trills 66a 11 bis 16 Uhr Weitere Infos auf kindertagespflege-erkrath.de 70 Jahre nach dem Krieg Seite 11 Du, ich, wir zusammen Seite 12 Ein gut verstecktes Schmuckstück Seite 13 Der Feuerwehrkämpfer Seite 14 Miniwelt aus Pappkarton Seite 15 Den Finger am Auslöser Seite 16 Der SSC Hochdahl löst sich im TSV auf (nic) Der SSC Hochdahl fusionierte kürzlich mit dem TSV Hochdahl. Letzterer übernimmt nun die drei Abteilungen des SSC (Schwimmen, Floorball und Triathlon). Der Verschmelzungsvertrag wurde bei der vergangenen Jahreshauptversammlung des TSV unter Dach und Fach gebracht und gilt ab dem 1. Januar 2015 rückwirkend. Für die SSC-Mitglieder ändern sich inhaltlich nichts Der nächste Hochdahler erscheint am 19. August 2015 und die Beiträge sind bis Ende 2016 fest. Somit hat der TSV Hochdahl weitere 229 Mitglieder gewonnen und ist nun mit insgesamt 4184 Mitgliedern Erkraths größter Sportverein.

3 3. Juni 2015 Soziales Der Hochdahler 3 Spielen auf Rädern Das Projekt Mosaik des Vereins füreinander freut sich riesig: Endlich haben sie ein Spielmobil auf Rädern. Der marode Bauwagen ist nun Geschichte. Sport für Diabetiker Der TSV Hochdahl lädt dienstags, 14 bis Uhr zur Diabetes-Sportgruppe ein. Mit Hilfe der Übungsleiter findet der Diabetiker die richtigen Belastungsformen und die sinnvolle Intensität. Gezielt werden der Zuckerstoffwechsel und andere Stoffwechselfaktoren positiv beeinflusst. Einzige Voraussetzung zur Teilnahme ist eine ärztliche Voruntersuchung und die Verordnung des Rehabilitationsangebotes. Ort des Geschehens ist das Fritz- Hoppe-Haus an der Sedentaler Straße am Bürgerhaus. (nic) Dank einer großzügigen Spende zu Beginn des Jahres von Euro durch den Rotary Club Hilden Haan und den Rotary Club Neandertal mit Unterstützung des Rotary-Distrikt (wir berichteten) an füreinander e.v., konnte der ehemalige DHL-Bus umlackiert und einsatzbereit gemacht werden. In dem Bus finden sich viele tolle Spielgeräte und sogar eine Zuckerwatte-Maschine plus Hüpfburg, verrät Linda Burghoff, Leiterin bei Mosaik in der Sandheide. Somit können die Kinder, die regelmäßig zum Treffpunkt in die Immermannstraße 3 kommen, sinnvoll ihre Freizeit gestalten. Aber es kommt noch besser: Nach den Sommerferien kann man das Spielmobil sogar mieten. Somit ergänzen wir das Angebot der Stadt, die ja kein Spielmobil mehr hat, sagt Burghoff. Partner, die das Projekt finanziell unterstützen, haben sogar die Möglichkeit, sich mit ihrem Logo auf dem Bus zu platzieren. Nach wir vor freuen wir uns über Unterstützer im Rahmen unserer Aktion Freunde, Förderer und Partner. Bereits mit nur Zum Auftakt Liebe Leserinnen und Leser, auch dieses Mal haben wir in Ihrem Stadtteil-Magazin viele bunte Geschichten zusammen getragen. Wir berichten über Menschen, die sich für ihre Stadt einsetzen, Menschen mit seltenen, aber umso spannenderen Hobbys und Menschen, die für andere Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen. All diese Mit dem neuen Spielmobil haben die Kinder in der Sandheide viel Freude. Foto: füreinander e.v. fünf Euro im Monat kann man hier einen sinnvollen Beitrag für das soziale Miteinander in der Sandheide leisten (wir berichteten). Am 6. Juni lädt Mosaik übrigens zum Sommerfest ein. Von 13 bis 16 Uhr wird an dem benachbarten Spielplatz an der Immermannstraße gefeiert. Dort kann man auch das neue Spielmobil in Augenschein nehmen. Das wöchentliche Betreuungsangebot bei Mosaik ist erweitert worden (siehe Infokasten) und beim diesjährigen Aktionstag der Wirtschaft am 4. September ist das Projekt natürlich auch wieder dabei. Mehr Infos Dienstag, 14 bis Uhr: Nicole Palmieri, Redakteurin des Lokal Anzeiger Erkrath Sprechstunde für Eltern und Kinder Dienstag, bis Uhr: Koch- und Backangebote für Mädchen und Jungen von 6 bis 12 Jahre Mittwoch, 14 bis Uhr: Hausaufgabenbetreuung Mittwoch, bis Uhr: Mädchennachmittag (6 bis 11 Jahre) Mittwoch, bis Uhr: Mädchenabend (12 bis 15 Jahre) Donnerstag, 9.30 bis 11 Uhr: Frauencafé Freitag, 14 bis Uhr: Hausaufgabenbetreuung Freitag, bis Uhr: Jugennachmittag (6 bis 12 Jahre) Freitag, Workshops für Jungen (13 bis 15 Jahre) fuereinander-erkrath.de Menschen machen den Stadtteil Hochdahl bunt und lebendig. Wenn auch Sie sich zu diesen Personen zählen und wir im nächsten Hochdahler darüber berichten sollen, dann schreiben Sie mir (redaktion@lokal-anzeigererkrath.de). Und nun viel Freude bei der Lektüre. Friseure Dienstag Freitag Uhr Samstag Uhr Schulstraße Erkrath /47164 Kfz-Meister-Fachbetrieb A. Bizjak u. Söhne GmbH Gruitener Straße Erkrath Telefon Telefax Abschleppdienst Wartung Karosserie- und Lackarbeiten Erbrecht Familienrecht Familienrecht Strafrecht Strafrecht Arbeitsrecht Arbeitsrecht Rechtsanwältin C. Greeven-Bierkämper Bergstraße Erkrath-Hochdahl Telefon / Greevenbierkaemper@Tiscali.de Gre-Bi@gmx.de

4 4 Der Hochdahler Integration 3. Juni 2015 Gute Beratung in allen Lebenslagen Die Angebotsvielfalt des katholischen Familienzentrums Hochdahl ist schier grenzenlos. (tb) Ein besonders wichtiger Baustein ist, neben den Kindertagesstätten, das Familienbüro im Haus der Kirchen am Hochdahler Markt. Zahlreiche Beratungstermine werden in den unterschiedlichsten Fachbereichen angeboten. Besonders starken Zuspruch findet derzeit die Migrantenberatung in den Räumen des Familienbüros. Zweimal im Monat haben Flüchtlinge und Migranten die Möglichkeit, sich mit Fachkräften auszutauschenwichtige Alltagsfragen zu klären, Behördengänge zu komplimentieren oder einfach das Gespräch und den Anschluss zur Gesellschaft zu finden. Die Termine sind so gut besucht, dass wir sogar um vorherige Anmeldung bitten müssen, weiß Familienbüroleiterin Katja Roesgen. Da die Beratungstermine meist von Erwachsenen und Eltern angenommen werden, konnte das Familienbüro bereits vor zwei Jahren einen Sozialarbeiter für sich gewinnen. Dieser Mitarbeiter geht gezielt auf die Straße und holt sich Jugendliche ins Büro. Vor Ort werden dann Hilfestellungen Katja Roesgen leitet das Familienbüro in Hochdahl. wie Bewerbungstrainings und ähnliches angeboten. Nicht selten ergibt sich aus einem ersten Gespräch die Perspektive auf eine weiterführende Hilfe. Für das gesellschaftliche Miteinander, aber auch um außerhalb der Beratungstermine Hilfestellungen zu leisten, bietet das Haus der Kirchen jeden Donnerstag in der Zeit von 17 bis 19 Uhr ein Flüchtlingscafé an. Jede Woche treffen sich zwischen 40 bis 50 Menschen in unserem Café. Musikschule Adams in Haan, Gruiten, Mettmann u. Erkrath für alle Instrumente / Foto: tb Mit der Zeit werden es immer mehr Personen, die durch Zuspruch zu uns finden, freut sich Katja Roesgen. Für dieses Café wünscht sich die Verantwortliche besonders das Mitwirken der Bürgerschaft. Es wäre schön, wenn sich noch mehr Menschen finden lassen würden, die sich zu den Öffnungszeiten des Cafés um die Flüchtlinge kümmern und vielleicht bereits vor Ort kleinere Alltagsprobleme klären können, so Roesgen. Die Dankbarkeit ist laut der Familienbüroleiterin sofort spürbar. Das macht den Reiz an meiner Arbeit auch aus, dass man Menschen wirklich geholfen hat und gleichzeitig diese tiefe Dankbarkeit erfährt. Neben der speziellen Hilfe für die Migrantenfamilien richtet sich das Familienbüro natürlich an alle Erkrather Bürgerinnen und Bürger. Beratungstermine gibt es beispielsweise für Eltern von Grundschulkindern, aber auch Rechtsberatungen, Streitschlichtung oder Rentenberatungen. Die Fachleute bieten ihre Beratungstermine kostenfrei und völlig ehrenamtlich an, so die Leiterin weiter. Auch spezielle Themenveranstaltungen, meist durch Dozenten geleitet, findet man auf dem Terminkalender des Familienbüros. Die Migrantenberatung findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat in der Zeit von 15 bis Uhr statt. Generelle Öffnungszeiten des Familienbüros sind Dienstag von 17 bis 18 Uhr und Donnerstag von 10 bis 11 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter Telefon 02104/ oder 02104/ Mehr Infos auch im Internet auf lienzentrum-hochdahl.de. IHR HOCHDAHLER NATURSTEINPROFI Sand + Kies Splitt + Schotter Fliesen + Trockenbau Bauchemie + Werkzeug Pflaster + Terrassenplatten Am Hochdahler S-Bahnhof, Ziegeleiweg 26 Mo. Fr Uhr & Sa Uhr Telefon: / An der B7, Hahnenfurth 16, Wuppertal Mo. Fr Uhr & Uhr Telefon: / Auch online unter...

5 3. Juni 2015 Menschen Der Hochdahler 5 Ein Weitgereister Helfen Sie dem kleinen Robin (nic) Der achtjährige Robin aus Erkrath leidet seit seiner Geburt an einer spastischen Cerebralparese. Seine Familie ist auf Spenden angewiesen, um ihn eine Delfin-Therapie zu ermöglichen. Die Kosten von rund Euro kann die Familie nicht alleine tragen und ist auf Hilfe in Form von Spenden angewiesen. In der Vergangenheit hat das bereits geklappt und so hofft Mutter Manuela, dass für die geplante Delfin-Therapie im kommenden Jahr, wieder genug Gelder zusammen kommen. Robin Wüsthoff braucht dringend eine Delfin-Therapie. Foto: privat Spenden-Konto Dolphin Aid ev Düsseldorf IBAN:DE BIC:DUSSDEDDXXX Verwendungszweck: Robin Wüsthoff Mehr zum Thema auf Original griechischen Ouzo und die Sonne stets im Herzen: Franz Voiss hat viel von der Welt gesehen. Auf den griechischen Inseln fühlte er sich stets willkommen. Foto: Jonas Speck Viele Hochdahler kennen Franz Voiss noch aus der Zeit, in der er am Hochdahler Markt ein eigenes Reisebüro führte. (nic) Heute ist er 77 Jahre alt und schreibt in seinem eigenen Onlineblog über seine Reiseerlebnisse. Sein Fernwehfieber teilt er schon seit 47 Jahren mit seiner Ehefrau. Zusammen haben sie weite Teile Europas, Nordund Mittelamerikas, die Karibik und Nordafrika bereist. Vor rund einem Jahr habe ich damit begonnen, meine Erfahrungen in fernen Ländern niederzuschreiben, sagt Franz Voiss. Viele Erinnerungen schreibt er frei aus dem Gedächtnis heraus und da, wo Lücken sind, helfen ihm die gut geführten Reisetagebücher seiner Frau. Sein Lieblingsreiseziel in all den Jahren liegt gar nicht mal so weit entfernt: Griechenland. Die Insel Skiathos hat es ihm besonders angetan. Wir haben hier im Laufe der Zeit tolle Menschen kennengelernt, Freundschaften geschlossen und das gute Essen und die einmalige Landschaft genossen. Während seiner Berufszeit hat Voiss viele Gruppenreisen - vornehmlich auf Kreuzfahrtschiffen - organisiert und geleitet. Die Idee ein eigenes Reisebüro ins Leben zu rufen, entstand aus einer Sektlaune heraus, gesteht Voiss. Denn damals war er noch gelernter Drogist. Meine Ehefrau, selbst Reiseverkehrskauffrau, hat mich dazu inspiriert. Also sattelte Franz Voiss um und ließ sich ebenfalls zum Reiseverkehrskaufmann ausbilden. 20 Jahre gab es das Reisebüro Voiss am Hochdahler Markt; vorher schickte der weit gereiste Mettmanner seine Kunden aus Alt-Hochdahl 15 Jahre lang in die Ferne. Der Rest ist mittlerweile Geschichte, aber das Fernweh packt den 77-Jährigen noch heute. Allerdings geht es nicht mehr allzu weit weg, sagt er. Der ganze Zirkus an den Flughäfen, die vielen Sicherheitskontrollen sind ihm zu viel. Da fährt er lieber mit dem Zug nach Südtirol. Dort hätte ich beinahe sogar mal eine Pension eröffnet, schmunzelt er. Seine mittlerweile rund 70 Reiseberichte kann man im Internet nachlesen. Dort gibt er auch hilfreiche Tipps und hier und da auch mal die ein oder andere Hotelempfehlung. Vielleicht mache ich eines Tages ein Buch daraus, sagt Franz Voiss zum Schluss. Mehr Infos auf Sommer-Ferienspaß: Jetzt schnell anmelden Auch in diesem Jahr hat das Jugendamt der Stadt Erkrath für die anstehenden Sommerferien (29. Juni bis 7. August) ein Kinder- und Jugendprogramm aufgelegt. In diesem Jahr werden 37 Veranstaltungen angeboten. Das Programm für den Ferienspaß liegt in allen Verwaltungsstellen und Schulen aus. Außerdem steht das Ferienspaß- Programm auf der Webseite des Jugendamtes zum Download bereit. Kurz- und Langfristige Vermietung von Fahrzeugen aller Kategorien Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihren Mietwagen auf Zeit - Fragen Sie uns! Mietbeispiel: Transporter ab 39, E* Inkl. Versicherung 950,00 E SB und 150 km *So.-Do. Zur Bewahrung Ihrer Gesundheit Porsche 911er ab 249, pro Tag Partner der AVIS Budget Autovermietung Röntgenstr Erkrath Tel.: +49 (0) 2104 / Fax: +49 (0) 2104 / Öffnungszeiten: Mo. Fr.: Uhr Samstag: Uhr 24 h Schlüsselrückgabe Ihre Probleme unsere Lösungen Lassen Sie uns darüber reden! Diabetikerberatung Diätberatung Hautpflege Reiseimpfberatung Tee & Heilkräuter Zahnpflege & Zahnschutz und vieles mehr! Neander Apotheke Dr. Carsten G. Klenke Hildener Straße 15 direkt am -Bahnhof Erkrath-Hochdahl / / info@neander-apotheke.de

6 6 Der Hochdahler Wissenschaft 3. Juni 2015 Ausstellung im Kunsthaus Räume mit Aussicht nennt die Malerin Monika Droste ihre Ausstellung, die noch bis zum 7. Juni im Kunsthaus Erkrath, Dorfstraße 9 zu sehen ist. Die in Essen geborene Künstlerin arbeitete bis 2009 als Architektin in Düsseldorf. Ein Zusatzstudium an der Freien Akademie der bildenden Künste in Essen schloss sie 2014 mit dem Abschluss- Examen in Malerei und Grafik mit dem Meisterschülerbrief ab. Mit ihrer Malerei will sie eine Ergänzung zur Architektur schaffen und die Strenge der Räume und Gebäude aufbrechen und mit Landschaften und natürlichem Raum vermischen und erweitern, so dass fiktive Räumlichkeiten und Raumillusionen entstehen. Ihre Arbeiten stehen auf drei Grundpfeilern: Der Architektur als gebautem, der Landschaft als natürlichem und dem abstrahierten Raum als Fiktion. Stahlenhauser Str Erkrath Telefon / Ab sofort bei uns: SOMMER- SPIELWAREN alles für tolle Wasserspiele, Fussbälle u. v. m & SCHULARTIKEL für die Einschulung Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: Uhr und Uhr Samstag: Uhr Hochdahler Markt Erkrath Telefon: (02104) Telefax: (02104) Udo Zalisz war 1970 dabei, als der Mondenstaub in Hochdahl zur Schau gestellt wurde. Das war eine Sensation, sagt er heute, 35 Jahre später. Eine Gedenktafel am Schulungszentrum der Sternwarte erinnert noch heute an die Sternstunde der Sternwarte. Foto: Nikolas Golsch Ein Stück Weltgeschichte 1970 wurde in den Räumen der Sternwarte Neanderhöhe zum ersten Mal Mondstaub in Europa zur Schau gestellt. Das war eine echte Sensation und eine Sternstunde der Sternwarte. (nigo) Im Jahr 1970 schrieb Hochdahl ein Stück Weltgeschichte. Zum ersten Mal wurde hier Mondgestein in Europa ausgestellt, das im Zuge der Apollo 11 Mission auf die Erde gebracht worden war. Dass ausgerechnet Hochdahl diese Ehre zu Teil wurde, ist der Sternwarte Neanderhöhe zu verdanken, die damals erst vier Jahre bestand. Udo Zalisz war dabei, als die Sternwarte 1966 gegründet wurde. Auf der Gründungsurkunde befindet sich auch seine Unterschrift. Und der heute 89-jährige war auch dabei, als das Mondgestein in Hochdahl gastierte. Wobei Mondgestein eigentlich eine falsche Bezeichnung ist, sagt Zalisz. Es war mehr Staub als Gestein, ein unscheinbares graues Pulver, erinnert er sich. Er erinnert sich auch noch daran, wie das kleine Döschen seinen Weg nach Hochdahl gefunden hat. Denn das ist Hermann Oberth zu verdanken. Er gilt als einer der Begründer der wissenschaftlichen Raketentechnik und Astronautik und hat in den 60er Jahren gelegentlich Vorträge an der Hochdahler Sternwarte gehalten. Einer seiner Lehrlinge war Wernher von Braun. Dessen Name ist weltweit bekannt damals war er mindestens so bekannt wie Kennedy, sagt Zalisz. Im Zweiten Weltkrieg entwickelte von Braun die ersten Flüssigkeitsraketen V2, die von Usedom aus unter anderem auf London abgefeuert wurden. Nach dem zweiten Weltkrieg ging von Braun nach Amerika und wurde zum leitenden Wissenschaftler beim Bau von Trägerraketen für die NASA- Mondmissionen. Hermann Oberth kam nach der Mondlandung auf die Idee, eine Sonderausstellung zu diesem Thema in Hochdahl ins Leben zu rufen. Und so fragte er bei seinem ehemaligen Lehrling von Braun an, ob der dazu nicht etwas Mondgestein beisteuern könne. Er hatte Erfolg. Als die Ausstellung 1970 in den Räumen des noch heute bestehenden Schulungszentrums an der Hildener Straße 17 eröffnet wurde, rückte Hochdahl in den Blickpunkt der weltweiten Berichterstattung. Kein Mensch hatte so etwas jemals zuvor gesehen, sagt Udo Zalisz. Viele wichtige Leute hätten die Ausstellung, bei der auch wertvolle Meteoriten im Gesamtwert von etwa fünf Millionen Mark gezeigt wurden, besucht. Dabei habe ständig die Angst bestanden, dass das graue Pulver geklaut werden könnte. Ein massiver Glaskasten schützte die graue Substanz deswegen vor Langfingern. In einer Zeitschrift wurde der Mondenstaub gar als teuerste Substanz der Welt bezeichnet. Das Ganze ist heute 45 Jahre her und nur noch wenige in der Sternwarte erinnern sich, wie Udo Zalisz, an das Mondgestein. Nur eine Gedenktafel am Schulungszentrum erinnert heute noch an die Sternstunde der Sternwarte.

7 3. Juni 2015 Sammelleidenschaft Der Hochdahler 7 Zackige Sammellust Steckt nicht in uns allen ein kleiner Sammler? Ob es die Paninibilder der Fußballstars sind, oder doch lieber bunte Edelsteine- dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. (tb) Für Peter B. Feuser stand schon früh fest, dass auch er etwas sammeln möchte. Briefmarken hatten es dem damals Zehnjährigen besonders angetan. Aber auch Ansichtskarten, Orden und Münzen aus dem Großraum Erkrath waren vor dem leidenschaftlichen Hobbysammler nicht sicher. Vor 15 Jahren kam Peter B. Feuser auf eine besondere Idee. Ich wollte einen aktiven Verein für Briefmarkensammler in Erkrath ins Leben rufen, erinnert sich der heute 50-Jährige. Dank der lokalen Presse und positiver Mundpropaganda erschienen am ersten Sammlertreffen bereits sechs Personen. Mittlerweile feiert unser Verein, die Zackigen Neanderthaler e.v., sein 15jähriges Bestehen, freut sich der damalige Initiator. Einmal im Monat - immer der erste Donnerstag - treffen sich die 25 Mitglieder zum gemeinsamen Tausch und Austausch. Wir haben unsere Räume im Untergeschoss des Rathauses. Angefangen hat alles in der Alten Schule in Millrath. Zunächst haben wir Hochdahl nicht verlassen. Irgendwann wurden die Räume zu teuer und wir sind weiter umgezogen, bis wir schließlich an unserem jetzigen Ort angekommen sind, so Feuser. Der Verein bedeutet für den heutigen Mettmanner nicht nur gemeinsam dem Hobby nachzugehen, sondern auch die Gemeinschaft zu leben. Wir sind mittlerweile sehr eng miteinander befreundet und haben zudem einen Stammtisch ins Leben gerufen. Dieser findet ebenfalls einmal im Monat statt. Als Peter B. Feuser sammelt seit über 40 Jahren Briefmarken und gründete vor 15 Jahren seinen eigenen Verein. Foto: tb Mitglied des Bundes deutscher Philatelisten (BDPh) ist der Verein immer auf dem neusten Stand. Wir bekommen Magazine und werden über Events informiert, so Feuser weiter. Für den ehemaligen Altenpfleger hat sich ein echter Kleinjungentraum erfüllt. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite für ein großes Düsseldorfer Auktionshaus, welches sich ausschließlich mit Münzen, Briefmarken und ähnlichem beschäftigt. Auf Messen und Auktionen bekomme ich sehr viel Wissen mit. Oft wechseln viele Tausend Euro für eine Marke den Besitzer, das ist schon interessant. Neue Gesichter sind bei den Zackigen Neanderthalern immer gerne gesehen. Mittlerweile kennen wir die Sammlungen untereinander schon auswendig. Gäste oder auch neue Mitglieder bringen neues Wissen und auch neues Material in die Runde. Leider lassen sich in der heutigen Zeit nur schwer Menschen für das bekannte Hobby begeistern. Wir sind ein Verein mit einem hohen Durchschnittsalter. Die Jugend mit ihren zahlreichen Freizeitmöglichkeiten lässt sich nur schwer anlocken und kaum jemand interessiert sich noch für solche Sammlungen. Wir würden uns freuen, auch jüngere Menschen willkommen zu heißen - selbst wenn es nur als Gast ist. Der Jahresbeitrag beträgt für den Verein 30 Euro. Damit decken wir unsere Mitgliedschaft im (BDPH), erklärt Feuser abschließend. Das nächste Treffen findet am 11. Juni im Vereinsraum, Rathaus, Bahnstraße 2 in Alt Erkrath, statt. Näheres zum Verein sowie Kontaktdaten auf Fahrt zu den Bunten Kirchen Der Bergische Geschichtsverein Abteilung Erkrath lädt für Samstag, 13. Juni, zu einer Busexkursion zum Thema Bunte Kirchen im Oberbergischen Land ein. Darunter versteht man noch weitgehend unentdeckte Kleinode. Die vergleichsweise kleinen und schlichten Gotteshäuser überraschen im Innern durch ihre farbenprächtige Ausmalung, die zur Bezeichnung Bunte Kirchen geführt hat. Abfahrt: 13 Uhr ab Erkrath, Bahnstraße, am S-Bahnhof; Uhr Hochdahl Bürgerhaus, Parkplatz vor dem ehemaligen Schwimmbad. Rückkehr gegen Uhr. Anmeldung unter Telefon 02104/47146, bis zum 7. Juni unbedingt erforderlich. Haarmoden Gaby Haarmoden Gaby Schildsheider Straße Erkrath (Hochdahl) 02104/41258 Ihr persönlicher Reinigungsexperte Johannesberger Str Erkrath Tel Wlan abhörsicher + Video- management

8 8 Der Hochdahler Lesenswert 3. Juni 1015 Literatur-Tipps von Michaele Gincel-Reinhardt Buchtipp 1 Rocco ist das schwarze bzw. weiße Schaf eines Verbrecher-Clans. Er verabscheut Gewalt und würde nicht mal dann bei Rot über die Ampel gehen, wenn sie kaputt wäre. Als seine Familie eine Entführung plant, versucht Rocco, das zu verhindern. Aber er kann seine Leute doch nicht verpfeifen, oder? Um dem vermeintlich sterbenskranken inhaftierten Opa Ehre zu erweisen, wird ein ganz großes Ding geplant: Die Entführung des Albino-Pandas, Attraktion des örtlichen Zoos, mit Lösegeldforderung. Im Gegensatz zu alltäglichen Gaunereien ist die Familie bei der Lösegeld-Abwicklung sehr unbeholfen, aber dank Roccos heimlicher Intervention landet der Panda unversehrt wieder im Zoo. Insgesamt eine flott erzählte Geschichte mit viel Situationskomik für Kids ab 10, die besonders Jungs ansprechen wird. Autor: Rüdiger Bertram Rocco Calzone Meine ehrenwerte Familie München: cbj, 2014 ISBN: Buchtipp 2 Im 2. Band von Freds sensationellen Spinnereien erzählt der Autor von dem 11-jährigen Fred, der immer noch als Neu-Berliner um die Anerkennung in einer Freundesclique kämpft.dabei legt ihm seine Mutter unwissentlich Steine in den Weg: Sie lädt ein Besuchskind aus München ein, Gustl, dessen Ankunft Fred am liebsten verhindern möchte und dazu in Gedanken schon Pläne schmiedet. Ab und zu verliert er sich aber auch in Tagträumen und driftet regelrecht weg. Dann wird der sonst so schüchterne Fred zum tonangebenden Helden, der in Unterwasser-Abenteuern alles im Griff hat, was im wahren Leben so unberechenbar ist. Als sich Gustl als die sympathische Französin Auguste entpuppt, tritt die Wende ein: Sie wird für Fred zum Eisbrecher in der Clique und verhilft ihm so endlich zur Anerkennung in der Gruppe. Ein mit Zeichnungen aufgelockertes und dennoch textreiches Lesevergnügen mit einemeinladenden Titelbild für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren. Autor: Christian Seltmann Freds sensationelle Spinnereien Bei euch tropft s wohl Würzburg: Arena, 2015 ISBN Buchtipp 3 Dieses für den Leipziger Buchpreis nominierte Buch ist einerseits ein Thriller und andererseits ein Stück Zeitgeschichte. Im Vorwort ist von einem Mord die Rede, aber für den Leser erschließt sich lange Zeit nicht der Zusammenhang mit der nun folgenden Geschichte von Matthias, einem Jungen, der unfreiwillig mit seiner Mutter die Ferien auf der Insel Sylt verbringt. Hier lebt sein nach einem Unfall beim Spielen behinderter Bruder in einem Heim. Während eines Besuches bei ihm lernt Matthias die ältere Betreuerin Marta kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Nach den Ferien verliert er Marta aus den Augen. Jahre später, die Mutter der beiden Jungen ist an Krebs gestorben und Matthias wurde von seinem Onkel, einem bekannten Hirnforscher adoptiert, begegnet er in einem Studienseminar erneut Marta. Die alte Faszination flammt wieder auf. Dass Marta sich inzwischen der RAF angeschlossen hat und ihn nur instrumentalisiert, erkennt Matthias erst, als es bereits zu spät ist. Autor: Michael Wildenhain Titel: Das Lächeln der Alligatoren Stuttgart: Klett-Cotta, 2015 ISBN Das Brillenabo bei I G A Optic & Akustik Wübbeling So kauft man Brillen heute Mal eben eine neue Brille kaufen, davon träumen viele Brillenträger. IGA Optic & Akustik Wübbeling möchte diesen Traum nun erfüllen und bietet seit jetzt ein sogenanntes Brillenabo an. Die Idee ist denkbar einfach: Man sucht sich eine neue Brille aus und zahlt den Kaufpreis in 6, 12, 24 oder 36 Monatsraten. Eine hohe Einmalausgabe fällt bei diesem System flach, Gebühren oder Zinsen ebenso. Das Brillenabo ist in Dänemark schon seit einigen Jahren ein Renner. Mehr als jeder zweite Däne kauft sich seine Brille inzwischen mit dem Brillenabo. Immer modisch aktuell zu sein, wird somit zum erfüllbaren Traum. Anzeige Findet man z. B. eine schicke Designerbrille für 360, inklusive der Gläser, so beträgt die monatliche Rate ab 10, bei einer Laufzeit von 36 Monaten. Diese werden erst dann vom Konto eingezogen, wenn man die Brille vom Optiker abgeholt hat. Auch ist nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit keine Kündigung nötig: Das Abo endet automatisch. Mit diesem System kann man einfach und sicher, ohne tief in die Tasche zu greifen, den Modetrends folgen und sich öfter mal eine neue Brille leisten. Auch eine stylische Sportbrille oder Spezial-brille für den Computer rücken in greif- und bezahlbare Nähe.Und das alles zu festen, monatlichen Abo-Raten. So kauft man Brillen heute. Viele Infos mehr bei: Hochdahler Markt Erkrath Telefon DAS BRILLENABO BEZAHLBAR STATT BEZAHL BAR.

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10 10 Der Hochdahler Familie 3. Juni 2015 Vortrag zu Pater Franziskus Der Bergische Geschichtsverein Abteilung Erkrath lädt Mitglieder und Geschichtsinteressierte zu seinem nächsten monatlichen Stammtisch am Freitag, 5. Juni ab 19 Uhr in das Restaurant Kupferkanne, Brechtstraße 12, ein. An diesem Abend hält Stadtarchivarin Erika Stubenhöfer einen Kurzvortrag über das Leben und Wirken von Claudia Schüll Steuerberaterin Pater Franziskus Stratmann, nach dem in Hochdahl ein Weg benannt ist. Er lebte von 1965 bis 1971 als Seelsorger bei den Dominikanerinnen in Trills. Aufgrund der Erfahrung des Ersten Weltkriegs hatte er sich aktiv in der Friedensbewegung und in der Zeit des Nationalsozialismus gegen die Judenverfolgung engagiert, was zu seiner Inhaftierung führte. Schmiedesstraße Erkrath Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Frauenarzt - Praxis Dr.(yu) med. Aleksandra Zittier Beckhauser Str Erkrath - Hochdahl Telefon: Fax: WebSite: Qualität aus eigener Herstellung seit 1898 Ihre Fachmetzgerei auf Ihren Wochenmärkten: Mittwochs + Samstags Haan Donnerstags Hochdahl Freitags Erkrath Wir heißen Sie herzlich willkommen! In der Freiheit Solingen Tel. (02 12) oder (01 73) Was für ein trauriges Bild: Der Spielplatz an der Feldstraße ist seines Namens nicht würdig. Fotos: tb Ein trauriger Anblick Bereits das Deutsche Kinderhilfswerk bemängelt: Zahlreiche Spielplätze in Deutschland sind nicht mehr zeitgemäß. Eine individuelle Bespielung ist nicht immer möglich. (tb) So zeichnet sich auch in der Hochdahler Spiellandschaft erheblicher Bedarf an Neuerungen und Aufbesserungen ab. Viele Spielplätze sind dem pädagogischen Bedarf von Klein,- aber auch größeren Kindern im Laufe der Jahre nicht angepasst worden. Ein Mangel, der besonders der Leiterin der SKFM Frühen Hilfen- Andrea Bleichert- aufgefallen ist. Immer wieder wurde ich in Gesprächen mit Eltern über die Problematik der Spielplätze aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich um Spielflächen in ganz Erkrath, so Bleichert. Die Idee, eine Initiative von verschiedenen Spielplatzpaten ins Leben zu rufen, war geboren. Anregungen zur Gestaltung und Umsetzung einer solchen Initiative holte sich Andrea Bleichert aus der Nachbarstadt Mettmann. Seit vielen Jahren agieren die Spielplatzpaten in Mettmann, unter der Leitung von Initiatorin Nicola Hengst- Gohlke, sehr aktiv. Privatpersonen, aber auch Unternehmen und Vereine sind für einzelne Spielplätze zuständig, kümmern sich um einen attraktiven und bespielbaren Verbleib der Anlage. Einen solchen Einsatz würde sich Andrea Bleichert auch für Erkrath wünschen. Wir sind allerdings von Seiten der Stadt besser aufgestellt. Erkrath hat seit letztem Jahr einen Spielplatzkoordinator, welcher sich Anregungen annimmt. In Mettmann ist diese Stelle von Seiten der Verwaltung nicht gestellt. Trotzdem kann ein einziger Mensch nicht auf allen Spielflächen zugegen sein. Eine nahe Betreuung wäre wünschenswert. Dabei geht es der Initiatorin nicht um die Säuberung oder direkte Neugestaltung der Anlagen. Ich sehe diese Ehrenamtsaufgabe nicht als Putzstelle an. Der Spielplatz ist für mich ein Ort der Begegnung. Dort finden gemeinsame Aktivitäten statt und man kann die Fläche im besten Fall mit Jugendlichen und Kleinkindern gleichermaßen nutzen. Auch Feierlichkeiten sind dort möglich. Wenn es zu Vandalismus käme, wäre der ortsansässige Spielplatzkoordinator zuständig. Überhaupt möchte Bleichert der Stadt nicht vorweggreifen. Die Stadt weiß von dem Bestreben, Spielplatzpaten ins Leben zu rufen. Es wäre natürlich schön, wenn auch in diese Richtung agiert werden würde. Die ersten positiven Rückmeldungen hat die Initiatorin bereits erhalten. Gemeinsam mit zehn weiteren Müttern haben wir ein Portfolio erstellt, indem wir verschiedene Spielflächen genauer beleuchtet haben und auf den Allgemeinzustand der Erkrather Spiellandschaft aufmerksam gemacht haben. So fiel der Spielplatz an der Feldstraße in Hochdahl beispielsweise bei der genaueren Betrachtung durch. Die Fläche ist für Ballspiele zwar bestens geeignet und auch das Areal ist eingezäunt, doch die Geräte sind völlig überholt und teilweise nicht mehr bespielbar, lautet das Urteil. Die direkte Ansiedlung von neuen Gerätschaften ist für die Initiatorin allerdings nicht zwingend erforderlich. Auch eine naturnahe Spielmöglichkeit, wie beispielsweise ein Erdhügel, regt die Fantasien der Kinder an. Für solche Maßnahmen könnten die Spielplatzpaten sicher nützlich sein. Andrea Bleichert, Leiterin der Frühen Hilfen des SKFM Erkrath, setzt sich für die Spielplätze unserer Stadt ein.

11 3. Juni 2015 Historie Der Hochdahler 11 Kriegsgräber auf dem Friedhof an der Neanderkirche. Foto: Herbert Bander Doggy Day im Museum DoggyDay heißt es an jedem ersten Freitag im Monat im Neanderthal Museum in Mettmann. An diesen Nachmittagen gibt es für Hunde an der Leine und ihre gut erzogenen Halter von 14 bis 18 Uhr die Möglichkeit, die Dauerausstellung des Museums zu erkunden. Auch die Sonderausstellung Pferde dürfen Hund und Herrchen an diesem Tag gemeinsam besuchen. Der nächste Termin ist Freitag, 5. Juni. Auch im Museumscafé werden Hund und Halter gerne empfangen. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02104/ oder per Mail an 70 Jahre nach dem Krieg Am 16. April 1945 ging für die Hochdahler Bevölkerung der 2. Weltkrieg zu Ende. von Herbert Bander Den dramatischen Ablauf dieses Tages hat Heinrich Schreur, der damalige Schulleiter der katholischen Volksschule Trills, in der Schulchronik festgehalten. Während Panzereinheiten der 9. US-Armee von Unterbach her nach Erkrath vorstoßen, kommen sie in Hochdahl aus Richtung Süden. Im frühen Morgengrauen schlägt die erste feindliche Granate in der Nähe von Gut Clef ein. Von Uhr an feuern die vier um Trills stehenden Flakbatterien aus allen Rohren. Noch können deutsche Soldaten in Richtung Norden weiterziehen. Am Nachmittag verstärkt sich das Flakfeuer, aber auch die Einschläge (Scheune des Gutes Böllenschmied, Gemeindehaus Kempen). Im Obstgarten des Bauern Becker (heute Schulgelände Kempen) wird ein amerikanischer Panzer abgeschossen, zwei Insassen sterben. Gegen 19 Uhr nehmen vom Feld unterhalb des Friedhofes zwei Panzer und mehrere Spähwagen die Batterie bei Karschhausen (heute etwa Fußgängertunnel Rosenhof/Hochdahler Markt) unter Beschuss. Diese erwidert das Feuer. Das Kreuzen der Leuchtspurgeschosse ist deutlich zu sehen. Zwei junge Wehrmachtsangehörige sterben, den anderen gelingt die Flucht. Zur gleichen Zeit fahren einige Panzer nach Bruchhausen und bekämpfen die Batterie am Pimpelsberg (am Ende der Bruchhauser Straße an der A 3). (Anm. Dabei kommt die bis dahin ausharrende Besatzung um).um 20 Uhr rücken die Panzer in Trills ein. Sie fahren dann weiter in Richtung Hochdahl. Deutsche Gefangene werden am Ortseingang gesammelt und in Richtung Hilden abgeführt. Bis zuletzt also agierte im Umfeld von Trills die letzte militärische Heeresgruppe im Westen ( Ruhrkessel ) unter Führung des Generalfeldmarschalls Model, der daraufhin Selbstmord verübte. Die Bilanz war bitter: Neben den Gefallenen am Pimpelsberg gab es am 16. April weitere Tote. Zuerst kamen am Kemperdick zwei Soldaten (aus Ostdeutschland!) um und auf der Hauptstraße erlitt ein Mann durch Granatsplitter tödliche Verletzungen. Am 17. April starb der 16-jährige Peter W., als er auf dem Feldhof beim Durchmarsch der Militärkolonnen auf der Neanderhöhe (Feldhof) panikartig die Flucht ergriff und von einer Gewehrkugel tödlich getroffen wurde. Direkt nach Kriegsende organisierte der katholische Pfarrer von Trills, Karl Faßbender, eine Gruppe von Männer zu einer Art Hilfspolizei. Sie trat marodierenden ehemaligen Kriegsgefangenen entgegen, die vorwiegend aus Russland (Ukraine) und Polen stammten. Diese waren meist in Sammelstellen untergebracht und wurden zum Arbeitseinsatz den hiesigen Bauernhöfen und der Reichsbahn zugewiesen. Trotz allem konnte nicht verhindert werden, dass bei einem solchen nächtlichen Überfall die Bäuerin Theresia Becker vom Hof Kempen schwer getroffen wurde. Sie erlag wenigen Wochen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Und noch einen Monat nach Kriegsende wurde ein Bürger nachts in seiner Wohnung oberhalb von Gut Schlickum von Russen durch Kopfschuss getötet. Wie durch ein Wunder war Trills bei dem Flugzeugabsturz am 16. November 1944 ohne größere Schäden davongekommen. Dafür gab es nach Kriegsende noch viel Leid: Auf der Unterbacher Straße starb ein junges Mädchen durch eine unbedacht weggeworfene Handgranate. In der Sandheide (Eickert) verlor ein neunjähriger Junge beim Hantieren mit Eierhandgranaten sein Leben. Fünf Tote vom Pimpelsberg, ein Gefallener von Kemperdick und der tödlich getroffene Zivilist aus Hochdahl haben auf dem Neanderfriedhof ihre letzte Ruhestätte in Doppelgräbern und einem Einzelgrab gefunden. apotheke am stadtweiher apotheker dr. ralf schulte tel / fax / karschhauser straße erkrath (02104) Auch online unter... BESTATTUNGEN Schlebusch Erd-, Feuer- und Seebestattungen Überführungen im In- und Ausland Erledigung sämtlicher Formalitäten Bestattungs-Vorsorge Dem Leben einen würdigen Abschied geben... Die Art, mit der ein Verstorbener zur letzten Ruhe geleitet wird, soll noch einmal Liebe und Achtung ausdrücken. Es bedarf großer Erfahrung, die angemessene, zeitgemäß-würdige Form zu finden und auch durchzuführen. Wir beraten Sie und erledigen auch sämtliche Formalitäten. Heinrich Schlebusch ohg Hildener Straße Erkrath Haan-Gruiten Prälat-Marschall-Str. 21 Rat und Hilfe im Trauerfall

12 12 Der Hochdahler Engagement 3. Juni 2015 Handbremse vergessen Ute Jarzebski Rechtsanwältin Fachanwältin für Miet- & Wohnungseigentumsrecht Optik Göbel Karschhauser Str. 15 Am Hochdahler Markt Sachen gibt s, die gibt s gar nicht - aber diese Geschichte ist tatsächlich wahr: Die Feuerwehr Erkrath wurde mit dem Rettungswagen und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wache kürzlich zu einem Verkehrsunfall auf der Straße Trills alarmiert. Nach Aussage des Meldenden sollte eine Person verletzt sein. Vor Ort ergab sich folgendes Lagebild. Ein Müllwagen war aus bislang ungeklärter Ursache führerlos rückwärts die abschüssige Straße hinuntergerollt als der Fahrer vor seinem Fahrzeug einige Mülltonnen an den Fahrbahnrand zog. Beim Versuch des Mannes noch in das unkontrolliert rollende Fahrzeug zu springen verletzte er sich, als er am Fahrzeug abrutschte. Der leicht verletzte Mann wurde mit dem Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath zum Krankenhaus Hilden transportiert. Der 3-achsige LKW schob vier geparkte PKW ineinander und zerstörte ein Carport vollständig, bevor das schwere Fahrzeug in einem Trümmerfeld zum stehen kam. Weiterhin wurde der Anbau eines Zweifamilienhauses beschädigt und eine Straßenlaterne überrollt. Da die Stromversorgung der Laterne abgerissen war. Hochdahler Markt Erkrath Telefon / Telefax 02104/ Der beste Weg zur guten Brille: Tel.: ( ) Dienstleistungen rund um die Brille Von A wie Augenglasbestimmung bis Z wie zusätzliche Öffnungszeiten nach Vereinbarung Lena Niemann und Dominik Adolphy sind Studenten und engagieren sich mit einem kostenlosen Nachhilfe-Angebot für Menschen mit Migrationshintergrund in der Flüchtlingshilfe. Foto: nic Du, ich, wir zusammen Wer in ein fremdes Land kommt, dessen Sprache er kaum oder gar nicht spricht, hat erstmal ein großes Problem. (nic) Sprache verbindet und ist ein elementares Bindeglied, um in einer Gesellschaft Fuß zu fassen. Wer in ein fremdes Land kommt, muss deshalb zwingend die dort vorherrschende Sprache erlernen. Lena Niemann (23) und Dominik Adolphy (24) wollen mit einem kostenlosen Nachhilfeangebot helfen. Wir richten uns überwiegend an Menschen mit Migrationshintergrund. Weil wir noch kein eigenes Büro Tel.: info@blumen-wendling.de Bogenbau nach Anleitung haben, gehen wir zu den Familien nach Hause, sagt Lena Niemann. Neben dem Nachhilfeunterricht in allen Fächern, geht ihr ehrenamtliches Engagement allerdings noch viel weiter. Oftmals ergeben sich innerhalb der Familien noch andere Fragen, außerhalb des schulischen Rahmens, die den Alltag in einem fremden Land betreffen. Auch hier versuchen die beiden zusammen mit ihrem Team zu helfen oder an bestimmte Stellen zu vermitteln. Derzeit besteht das Nachhilfe-Team aus acht Mitwirkenden und zehn Nachhilfeschülern. Kontakte zur örtlichen Flüchtlingshilfe und dem Gymnasium in Hochdahl sind bereits geknüpft. Wir suchen natürlich noch viele weitere Mentoren, die bereit sind, in ihrer Freizeit kostenlosen Nachhilfe-Unterricht zu geben, so Dominik Adolphy. Dafür wird den Helfern auch ein Zertifikat ausgestellt, was sich bei jeder Bewerbung für die eigene berufliche Karriere gut macht. Die beiden Studenten wollen mit ihrem Nachhilfeangebot aktive Flüchtlingshilfe leisten. Wir würden uns freuen, weitere Unterstützer motivieren zu können. Außerdem sind wir af der Suche nach Räumlichkeiten, um uns ein Büro einzurichten. Wer mithelfen möchte, ist jederzeit willkommen. Weitere Infos per Mail an info@du-ich-wir.org In der Reihe der beliebten Bogenbauseminare des Neanderthal Museums steht im Juni wieder ein Wochenendworkshop auf dem Programm: Am 13./14. Juni (jeweils 9 bis 18 Uhr) haben Interessierte (ab 16 Jahren beziehungsweise 14 Jahren mit Begleitperson) die Wahl zwischen sechs verschiedenen Bogentypen. Darüber hinaus gibt es am Samstag, 27. Juni (9 bis 16 Uhr), ein eintägiges Bogenbauseminar für Kinder. Gemeinsam mit einem Elternteil bauen die Kinder einen Bogen nach jungsteinzeitlichem Vorbild, drehen eine Bogensehne und fertigen zwei Pfeile an. Geleitet werden die Workshops von dem Prähistoriker Dr. Johann Tinnes. Er baut seit vielen Jahren Bogen, Pfeile und Zubehör nach archäologischen und völkerkundlichen Vorbildern und hat schon für viele Museen im In- und Ausland Repliken angefertigt. Weitere Informationen unter Telefon 0172/ oder per Mail an j.tinnes.pre-rec@arcor.de.

13 3. Juni 2015 Aus der Gemeinde Der Hochdahler 13 Ein gut verstecktes Schmuckstück Die Neanderkirche im Herzen Hochdahls ist ein echtes Kleinod mit historischer Geschichte. (tb) Das Gotteshaus besteht nämlich schon länger, als die eigentliche evangelische Kirchengemeinde Hochdahls, welche sich erst Jahre später von ihrer Muttergemeinde Alt Erkrath abkapseln konnte. Zu verdanken hatten die Hofgrundbesitzer und wenigen Einwohner Hochdahls ihre eigene Kirche der damaligen Industriellenfamilie Pfarrer Volker Horlitz ist stolz auf sein Kleinod im Herzen Hochdahls. Foto: tb Böddinghaus. Auf dem geschenkten Land, des ehemaligen Sommersitzes der Familie, steht heute die Neanderkirche mit ihrem angrenzenden Friedhof. In nur zwei Jahren ( ) bauten die Gemeindemitglieder ihr kleines Schmuckstück. Die Steine des benachbarten Steinbruchs dienten den Bauherren als Grundmaterial. Diese Substanz macht das kleine Gebäude heute zu etwas ganz Besonderem, wie auch Pfarrer Volker Horlitz weiß: Die Neanderkirche ist heute eine beliebte Hochzeitskirche. Rund 20 Trauungen finden jährlich hier statt. Bereits seit 1989 betreut Pfarrer Horlitz seine rund Gemeindemitglieder in Hochdahl. Erst in den 60er Jahren, nach einer großen Sanierungsmaßnahme, bekam die Kirche im Innenbereich einen neuen Anstrich, so der Pfarrer. Im Jahr 2000 rückte man dem Kleinod auch von Außen ans Gewand. Wir haben das Dach komplett neu decken lassen. In Zukunft sind nur noch kleinere Schönheitskorrekturen geplant. Wir spielen mit dem Gedanken, ein neues Lampensystem zu installieren. Im kommenden Jahr planen wir die Anschaffung einer neuen Orgel. Am 14. Juli findet ein Gemeindefest statt. Den Start bildet ein Gottesdienst in der Neanderkirche um 10 Uhr- im Anschluss gibt es auf dem Hof der Familie Schink Kaffee, Kuchen und zahlreiche Mitmachaktionen. Große Spende ans Hospiz Zu viele Raten? Jetzt zu uns wechseln und 200 Euro kassieren. Nur bis 31. August 2015* Spendenübergabe im Hospiz: (v.li.) Ursel Carraro, Angelika Sieben und Joachim Lederer (Mitte) von der Werbegemeinschaft Hochdahler Markt, zusammen mit Sascha Albrecht (re., Werbeagentur Onelio, Düsseldorf) und Siegfried Thiel (Franziskus Hospiz). Foto: privat Darf s ein bisschen weniger sein? (nic) 3200 Euro spendete die Werbegemeinschaft Hochdahler Markt an das Franziskus Hospiz. Ins Leben gerufen wurde die Spendenaktion durch Angelika Sieben, Geschäftsinhaberin des Haarstudio Sieben. Sie schnitt an einem Montag, an dem sonst ihr Salon geschlossen ist, gegen eine Spende für das Hospiz. Viele Einzelhändler der Werbegemeinschaft fanden die Aktion unterstützenswert und beteiligten sich ebenfalls an der Spendensammlung. Aus diesem Grund wurde am 27. April der Spendentag für das Hospiz Hochdahl ins Leben gerufen. Viele Einzelhändler haben Anteile von ihrem Tagesumsatz gespendet, es wurde Kaffee und Kuchen verkauft, die Einnahmen von einer speziellen Schuhreinigung wurden gespendet und vieles mehr. Kürzlich fand nun die Spendenübergabe im Franziskus- Hospiz statt. Ein Kredit. Eine Rate. Meine Sparkasse. Ihren Vertrag schließen Sie mit S-Kreditpartner GmbH, einem spezialisierten Verbundpartner der Sparkassen-Finanzgruppe. * Aktionszeitraum bis Gilt ausschließlich für S-Privatkredite ab einem Mindestkreditbetrag von Das Angebot gilt nur, sofern mindestens der Kreditsumme zur Ablösung von Krediten verwendet werden, die Sie außerhalb der S-Finanzgruppe aufgenommen haben. Es ist nur eine Auszahlung je Kunde möglich. Die Auszahlung erfolgt 6 Wochen nach Zahlung der ersten Rate und- Ablösung der Fremddarlehen.

14 14 Der Hochdahler Menschen 3. Juni 2015 Sanitär Heizung Klima ACE Konzepte A. Wohlfarth Innungs- und Meisterbetrieb Ihre Behaglichkeit Wir wünschen liegt behagliche Weihnachten und uns ein am frohes Herzen! neues Jahr! Hauptstr. 1A-3, Erkrath Tel Der Feuerkämpfer Gerd Struck misst sich bei internationalen Wettkämpfen mit anderen Feuerwehrmännern aus der ganzen Welt. Dafür reist er auch schon mal bis nach Arizona in den USA. Auch online unter... Dr. med. dent. Marcus Müller Facharzt für Zahnheilkunde Ihre freundliche Zahnarztpraxis in Hochdahl Kinderbehandlung Rollstuhlgeeignete Praxis! Qualitätsmanagement zertifiziert nach ISO 9001:2008 Wir machen auch Hausbesuche! Eigenes Praxislabor! Prophylaxe Implantate Zahnästhetik Zahnerhaltung Angstpatienten Zahnersatz Cerec 3 Montag Freitag 8:30 12:30 Uhr Montag + Dienstag 15:00 18:00 Uhr Donnerstag 15:00 19:00 Uhr Dr. M. Müller Bergstraße / (nigo) Gerd Struck ist kein gewöhnlicher Feuerwehrmann. Er ist mehr, ist ein echter Feuerkämpfer. Seine Heimat, das ist Hochdahl. Doch einmal wöchentlich zieht es ihn nach Ratingen. Es ist jedoch weniger die Stadt, die ihn anzieht vielmehr ist es der Turm der dortigen Feuerwache. Denn einen solchen gibt es in Erkrath nicht. Ist Struck am Turm angekommen, beginnt für ihn die schweißtreibende Arbeit. Dann schleppt er schwere Gewichte die Treppenstufen des Feuerwehr- Turmes herauf, trägt dabei Dummys auf seinen Schultern. Das helfe ihm, fit zu bleiben und sich stetig zu verbessern, sagt er. Es ist sein eigener Anspruch, denn der freiwillige Feuerwehrmann aus Trills nimmt mehrmals jährlich an internationalen Firefighter-Wettkämpfen teil. Dort messen sich Feuerwehrmänner aus der ganzen Welt miteinander. Einer dieser Wettkämpfe ist die Firefighter Combat Challenge. Die kommt ursprünglich aus Amerika und findet unter anderem auch in Berlin statt. Die Challenge ist so aufgebaut, dass sie den Aufgaben eines Feuerwehrmannes möglichst ähnlich ist, sagt Struck. So muss als erstes ein 19 Kilogramm schweres Schlauchpaket einen zwölf Meter hohen Turm hoch getragen werden. Anschließend geht es die Treppen wieder nach unten. Dort muss mit einem Vorschlaghammer ein 72 Kilo schweres Gewicht um 1,50 Meter mit kurzen und gezielten Schlägen verschoben werden. Und das sind nur zwei Ein waschechter Feuerkämpfer aus dem Neandertal: Mit seinem Helm sorgte Gerd Struck (57) auch in Arizona für Aufsehen. Foto: Nikolas Golsch der vielfältigen Aufgaben des Wettkampfes, die zusätzlich noch alle in voller Feuerwehr-Ausrüstung absolviert werden. Die Vorgaben sind in jedem Jahr gleich, sagt Struck. Das mache das ganze jedoch in keinem Fall langweilig, sagt er. Im Gegenteil. Man weiß so genau, was man zu trainieren hat und kann sich jedes Jahr ein bisschen verbessern. Und genau wie die Aufgaben in jedem Jahr wiederkehren, trifft man auch immer die gleichen Feuerwehr-Kollegen bei solchen Wettkämpfen. Das ist eine Truppe von etwa 70 Mann, die immer mit dabei ist, sagt Struck. Er selbst macht seit vier Jahren mit allerdings nicht nur bei der Berliner Challenge. Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Wettkämpfe, die es ihm angetan haben. Und dafür reist er auch schon mal um die halbe Welt. Einmal war er sogar in Arizona, um sich dort einem Wettkampf zu stellen. Warum der 57-jährige das alles macht? Ganz einfach, sagt er: Je älter man wird, desto weniger Motivation hat man um Sport zu machen. Die Wettkämpfe würden ihn praktisch dazu zwingen, sich körperlich zu ertüchtigen. Denn ohne regelmäßiges Training im Fitnessstudio sind die quasi nicht zu schaffen. Anmelden kann man sich dafür im Internet und muss sich gelegentlich richtig beeilen, denn die Plätze sind begrenzt. Manchmal sind alle Startnummern innerhalb von Minuten weg, sagt Struck. Angefangen hat Gerd Struck damals übrigens mit Treppenläufen, beispielsweise im Düsseldorfer Fernsehturm. Als er das dann irgendwann zig Mal gemacht war, reizten ihn die Wettkämpfe. Zu gewinnen gibt es dabei stets Sachpreise beispielsweise Taschen und Portemonnaies aus alten Feuerwehrschläuchen. Die seien immer sehr begehrt, sagt der Trillser. Er ist der einzige Erkrather Feuerwehrmann, der an solchen Wettkämpfen teilnimmt. Und so hat er sich ein Markenzeichen zugelegt. Einen alten Feuerwehrhelm hat er aufmöbeln und orange lackieren lassen. Neandertaler Firefighter steht da auf jeder Seite darauf lackiert. Diese Kopfbedeckung hat er bei jedem Wettkampf auf und sorgt damit nicht selten für Aufsehen. Für ihn selbst hat das noch einen ganz praktischen Zweck. Bei solchen Wettkämpfen werden immer auch viele Fotos gemacht, sagt Gerd Struck. Wenn diese dann veröffentlicht werden, muss er sich selbst nicht lange darauf suchen er schaut einfach nach einem knall-orangen Helm.

15 3. Juni 2015 Freizeit Der Hochdahler 15 Eine Miniwelt aus Pappkarton Helmut Wiesmann macht sich seine Welt, so wie sie ihm gefällt: Der Hochdahler ist leidenschaftlicher Karton- Modellbauer. Der jungte Helmut Wiesmann: 1958 wurde seine Leidenschaft für den Kartonmodellbau entfacht. Im Hintergrund sieht man Modellbau-Bögen von Militärflugzeugen. Foto: privat (nic) Schiffe, Flugzeuge, Burgen, Schlösser und ganze Städte - es gibt fast nichts, was man nicht in maßstabsgetreuem Miniaturformat aus Pappkarton nachbauen kann. 1958, als Gymnasiast, trifft Helmut Wiesmann auf einen Mitschüler, der in seiner Freizeit an einem Modell arbeitet. Ich fand das großartig und war sofort Feuer und Flamme, erinnert sich der heute 71-Jährige. Seitdem hat er zahlreiche Modelle in mühevoller Kleinarbeit, teilweise mit Hilfe einer Lupe zusammengefaltet und geklebt. Dabei ist der Weg das Ziel, schmunzelt Wiesmann. Denn sein Interesse an einem Modell verfliegt bei ihm, sobald er es fertig gestellt hat. Manche Modelle hat er binnen weniger Tage fertig, für andere, die bis zu 8000 Teile groß sein können, auch schon mal mehrere Monate. Regelmäßig besuche ich Modellbau- Messen. Dort präsentieren Gleichgesinnte ihre Werke, man kann sich austauschen und hilfreiche Tipps geben. Früher hat Helmut Wiesmann sogar Kurse an der Grundschule Sandheide gegeben. Heute taucht er regelmäßig im Ferienprogramm des Jugendamtes der Stadt Erkrath auf. Es ist ein recht günstiges Hobby, sagt er. Die Bauteile bekommt man für kleines Geld über bestimmte Verlage zugeschickt oder man kann sie sich im Internet herunter laden. Um auch andere für sein Hobby zu begeistern, plant Wiesmann demnächst einen Eltern-Kind-Kurs in Erkrath anzubieten. Helmut Wiesmann heute: Die Modellbau-Bögen bekommt er aus dem Internet. Foto: nic Ein ganz großer Erfolg Auch online unter... China-Town Hochdahler Markt Erkrath-Hochdahl ( ) Öffnungszeiten: Di. bis Sa.: von bis und bis Uhr An Sonn- und Feiertagen durchgehend geöffnet! Montag: Ruhetag! (außer an Feiertagen) Lieferservice: Wir liefern frei Haus ab 15, Bestellwert Die Montagsmalerinnen der VHS Erkrath bei ihrer Ausstellungseröffnung im Tennispark Hochdahl. Foto: privat Die Resonanz der Ausstellungseröffnung im Tennispark Hochdahl mit dem Titel Querschnitt / Sahnestücke übertraf die Erwartungen der VHS-Montagsmalerinnen bei Weitem. Nicht nur die Präsentation der Werke aus den letzten Semestern kam bei den Besuchern gut an, sondern vor allem die Versteigerung diverser Werke zu Gunsten des Franziskus Hospiz Erkrath hat einen nennenswerten Betrag durch die Beteiligung des spendable Publikums erzielt. Die Montagsmalerinnen freuen sich den Auktionserlös einem Repräsentanten des Franziskus Hospiz am 7. August in dem Gebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann im Rahmen deren nächster Ausstellungseröffnung unter dem Titel Magie der Farben zu übergeben. TSV Hochdahl 64 e.v. Fritz-Hoppe-Haus Sedentaler Str. 107a Erkrath Tel / Sommeraktion bis Persönlicher Einweisungstermin, Trainingsplan, 6 Wochen Gerätetraining, Fitnesskurse, Sauna Erwachsene 45,00 Euro Jugendliche 30,00 Euro

16 16 Der Hochdahler Freizeit 3. Juni 2015 Er hat den Finger stets am Auslöser Hoch gezüchtete Model-Beautys findet er gesichtslos und langweilig. Was ihm vor die Linse kommt hat Charakter und spiegelt das wahre Leben wieder (nic) Gerade die Ecken und Kanten, das nicht Perfekte, machen einen Menschen aus und machen ihn schön, sagt Robin Schäfer. Der 20-jährige ist Hobbyfotograf aus Hochdahl und sucht sich unter anderem seine Motive im Internet. Via Facebook beispielsweise schreibt er Menschen an, die er gerne mit seiner Kamera in Szene setzen möchte. Und beide Seiten profitieren davon. Ich Robin Schäfer kommt aus Hochdahl und ist Hobbyfotograf. Regelmäßig sucht er Models, die er in Szene setzen kann. Foto: Robin Schäfer kann meine Fotopraxis vertiefen und mein Model bekommt am Ende schöne Fotos -- umsonst, sagt er. Durch seinen Onkel inspiriert wird er vor rund sieben Jahren von der Leidenschaft des Fotografierens gepackt. In seiner Freizeit ist er stets auf der Suche nach geeigneten Orten für seine Fotosessions. Mein absoluter Favorit ist der Landschaftspark Duisburg. Das alte Stahlwerk bietet zahlreiche interessante Hintergründe. Dabei kommen so tolle Fotos zustande, dass Robin Schäfer sogar schon eine Anfrage für eine Fotoausstellung in der Unterbacher Kirchengemeinde bekommen hat. In naher Zukunft tritt Robin seine Ausbildung an, allerdings aber nicht, wie man meinen könnte, zum Fotografen, sondern als Fernfahrer. Leider kann man als Fotograf kaum Geld verdienen und ein Studium ist oftmals sehr kostspielig. So hat er fast immer seine Kamera dabei und wird sicherlich auch während seiner langen Lkw-Fahrten, das ein oder andere Foto schießen. Mehr Infos gibt es auf Facebook (Fotografie Schäfer), per Mail an und per Telefon unter 0173/ Erlös aus Gedächtnisturnier autohaus haese Mangenberger Str Solingen Schimmelbuschstr Erkrath Haddenbacher Straße Remscheid (v.li.) Edith Meyer und Sonja Stein (Ehrenamtsbörse), Reinhard Knitsch, Sandra Ernst, Erika Koch und Monika Funk (Freundeskreis Flüchtlingshilfe) bei der Spendenübergabe. Foto: privat Jeweils 550 Euro überreichten kürzlich der Grünen-Bürgermeisterkandidat Reinhard Knitsch und Ratsmitglied Sandra Ernst der Erkrather Ehrenamtsbörse und dem Freundeskreis Flüchtlingshilfe. Dies ist der Erlös des diesjährigen 17. Ingrid Killi-Schillack Gedächtnisturniers, den die Grünen traditionell sozialen Zwecken stiften. Für die Erkrather Ehrenamtsbörse, die Interessenten kostenlos an suchende Organisationen vermittelt, kommt die Spende just zum richtigen Zeitpunkt, da sie ihren defekten Drucker durch ein neues Gerät ersetzen müssen, um weiterhin arbeitsfähig zu bleiben. Auch der Freundeskreis Flüchtlingshilfe, vor 30 Jahren aus einer ökumenischen Initiative entstanden, freut sich über die Zuwendung. Für die Unterstützung von Flüchtlingen werden beispielsweise immer wieder Übersetzer benötigt.

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