Blattl für Riffian & Kuens

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1 Blattl für Riffian & Kuens Vernuer - Gfeis - Magdfeld Juni 2015 Nr. 3/ Jahrgang Gemeindemitteilungen Vereinsinformationen Mitteilungen der Pfarreien Bildung & Kultur Verschiedenes Sportnachrichten Foto: Karl Augscheller Neue Gesichter im Rathaus Bericht, Ergebnisse und Interview ab S. 4

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3 3 3 / 2015 Inhalt Neue Gesichter im Rathaus S Sitzung der Gemeinderäte Riffian S Sitzung der Gemeinderäte Kuens S. 10 Praktikantin aus Bayern S. 11 Sammlung von Altmetall S. 11 Information: konventionierter Wohnbau S. 12 Freiwillige Feuerwehr Kuens S. 13 Schützenkompanie Riffian S. 14 KVW Rückblick S. 15 KVW Vertragschinesisch S. 16 KVW Vorschau Herbstprogramm S. 16 Jugendtreff Riffian-Kuens S Preis für Bildungsarbeit S. 19 Pfarrfest in Valtmar S. 19 Pflanzentauschmarkt S. 20 Pfarrfest in Kuens S. 21 Pfarrversammlung Riffian S. 22 Mit Papa im Zelt S. 23 Firmung in Kuens S. 24 Firmung in Riffian S. 25 Erstkommunion in Riffian S. 26 Erstkommunion in Kuens S. 27 Sommerleseaktion 2015 S. 28 Konzert der Kirchenchöre S. 29 Mariensingen in Riffian S. 30 Grundschule Riffian S. 31 Kindergarten Riffian S. 32 Kindergarten Kuens S. 34 Osterkonzert in Riffian S. 36 Brennerei Wezl S. 38 Jahresvollversammlung Blattl S. 39 Aufruf: Behindertenparkplätze S. 39 In liebem Gedenken S. 40 Der Erste Weltkrieg S. 41 Kleinanzeiger S. 41 Sportnachrichten S. 42 Kinderseite S. 43 klimaneutral natureoffice.com IT gedruckt Liebe Leserinnen und Leser, in Wahlzeiten fällt mir immer wieder der Witz vom Kandidaten ein, der sich in seiner Wahlkampfrede immer weiter in seine Begeisterung hineinsteigert und am Ende sogar den sofortigen Bau einer neuen Brücke durch den Ort in Aussicht stellt und dann auf den Einwand hin, es sei gar kein Bach vorhanden, entgegnet, dass er natürlich auch dafür sorgen werde, das dafür nötige Wasser ins Dorf zu leiten. Der Witz ist alt, genauso alt wie das Dilemma, in dem sich Kandidaten für politische Wahlen zuweilen befinden: Man will sich profilieren, man muss sich möglichst von den Mitbewerbern um das politische Amt unterscheiden und lässt sich dann eben zu Versprechungen hinreißen, die nicht einlösbar oder eben schlichtweg unsinnig sind nicht nur Alexis Tsipras kann ein Lied davon singen. Die Frauen und Männer, die sich in unseren beiden Dörfern der Gemeinderatswahl am 10. Mai gestellt haben, gehören nicht zu dieser Kategorie von Wahlkämpfern, deshalb kann ich den eingangs erwähnten Witz auch gefahrlos erwähnen, ohne jemanden zu beleidigen. Unsere beiden Bürgermeisterkandidaten haben sich einfach dazu bekannt, für die Anliegen aller Bürger da sein zu wollen und nach machbaren Lösungen zu suchen, ohne den Anspruch zu erheben, die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau sein zu wollen. Diese realistischen Äußerungen finden sich im Übrigen auch in den Äußerungen der Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat. Abgesehen davon ziehe ich sowieso vor allen den Hut, die sich einer Gemeinderatswahl stellen. Allen, die ein politisches Amt in unseren Dörfern bekleiden, steht viel Arbeit bevor, sicher ist ihnen viel Kritik, Dank und Anerkennung bleiben leider zu oft aus. Lassen wir die Frauen und Männer nun durchstarten und unterstützen wir sie bei ihrer Arbeit! An kontroversen Ansichten wird es sicherlich nicht fehlen, aber konstruktive Kritik ist das Salz der Demokratie. Wir vom Blattl sind überzeugt, auch mit den beiden neuen Gemeindeverwaltungen wieder gut zusammenzuarbeiten, vorerst jedoch verabschieden wir uns in die Sommerpause. Karl Augscheller IMPRESSUM erscheint fünfmal im Jahr und ist eingetragen im Landesgericht Bozen mit Nr. 22/91 Rs Herausgeber: Verein Riffianer Blattl, Jaufenstraße 48, Riffian Vorsitzender: Reinhold Prünster Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Oswald Waldner Redaktion: Karl Augscheller (K. A.), Manuela Gumpold Unterweger (M. U.), Rosa Monika Laimer (M.L.), Sylvia Pichler Erb (S. E.), Wally Pixner (W. P.), Reinhold Prünster (R. P.) Korrektur: Dr. Sepp Kröss und Dr. Sepp Pircher Werbung: Ansprechpartner Josef Pichler, Tel Kontaktadresse: blattl@riffian.com Gestaltung und Druck: Druckerei Medus, Meran, Tel Die Redaktion behält sich das Recht vor, Einsendungen zurückzuweisen oder in verkürzter Form zu veröffentlichen. Die gekennzeichneten Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Nächster Redaktionsschluss: 15. September 2015 Aus technischen und organisatorischen Gründen können Einsendungen, welche nach Redaktionsschluss eintreffen, für die jeweils aktuelle Ausgabe nicht berücksichtigt werden. Sie werden in der nächsten Nummer veröffentlicht.

4 3 / Gemeinderatswahlen 2015 Neue Gesichter im Rathaus Vernetzen, verbinden und Brücken schlagen Neue Gesichter im Rathaus Am 10. Mai haben wir in unseren Dörfern die Gemeindevertreter für die nächsten fünf Jahre gewählt. Die Wahlergebnisse sind erwartungsgemäß nicht wirklich überraschend. Es stand eine einzige Liste zur Auswahl, der Bürgermeisterwahl hatte sich in beiden Dörfern nur ein einziger Kandidat gestellt, bei den Gemeinderäten konnte man in Riffian 14 aus 18 auswählen, in Kuens elf aus 14. Die Ausgangslage war in beiden Dörfern sehr ähnlich: Sowohl in Riffian als auch in Kuens haben sich die amtierenden Bürgermeister nicht mehr der Wahl gestellt. In Riffian hat sich abgesehen von Birgit Kröss Pineschi der gesamte Ausschuss, Vizebürgermeister Stefan Unterthurner, Helga Gamper Kofler und Martin Seitz zurückgezogen, in Kuens haben zwei der bisherigen Ausschussmitglieder, Andreas Pircher und Christof Schrott, nicht mehr kandidiert, Werner Gufler ist wieder angetreten, ebenso Marlene Pircher Viviani, diese kommt allerdings als Referentin nicht mehr in Frage, da sie unter die Mandatsbeschränkung fällt. Fest steht jedenfalls, dass wir zwei neue Bürgermeister haben, aber auch die jeweiligen Gemeindeausschüsse werden sich ganz anders zusammensetzen. Die beiden neu gewählten Bürgermeister haben einen schönen Prozentanteil der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt, die im Vergleich zu 2010 doch relativ hohe Anzahl an ungültigen bzw. weißen Stimmen ist in Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei beiden um neue Kandidaten handelt, die zudem bisher nicht unbedingt omnipräsent in den Dörfern waren, nicht weiter verwunderlich. Der Prozentanteil der ungültigen bzw. weißen Stimmen auf der Liste hat sich in beiden Dörfern nicht relevant verändert. Die verschiedenen Gruppierungen sind im Gemeinderat in beiden Dörfern ziemlich gleichmäßig verteilt, die Frauen haben gut gepunktet, auch die Jugend ist vertreten. Es lag nun an den beiden Bürgermeistern, die Gemeindeausschüsse so zusammenzustellen, dass allem Rechnung getragen wird: der Reihung bei den Wahlen, den Gruppierungen, der Frauenquote und nicht zuletzt auch der Bereitschaft der in Frage kommenden Kandidatinnen und Kandidaten. Die Wahlbeteiligung lag in beiden Dörfern über dem Landesdurchschnitt, allerdings auch wie im übrigen Land weit unter der Beteiligung bei den letzten Gemeinderatswahlen. Amtsübergabe in Riffian: Altbürgermeister Karl Werner (links) und der neue Bürgermeister Franz Pixner

5 5 3 / 2015 Die Ergebnisse in Riffian Die Ergebnisse in Kuens Bürgermeisterwahl Pixner Franz Michael Gültige Stimmzettel ,9% ,5% * ungültig ,1% ,5% davon weiß ,4% 77 9,1% Insgesamt % % * Die 727 Stimmen (85,5%) haben sich 2010 aus 447 (52,6%) für Karl Werner und 280 (33%) für Martin Seitz zusammengesetzt. SVP-Liste (einzige Liste) Gültige Stimmzettel ,3% ,6% ungültig 52 6,7% 54 6,4% davon weiß 36 4,6% 38 4,5% Insgesamt % % Vorzugsstimmen (in Klammern Ergebnisse 2010) Pixner Franz Michael 613 Bürgermeister (neu) Kröss Pineschi Birgit Helga 257 Gemeinderat (183) Turato Alexander 220 Gemeinderat (neu) Pöhl Zipperle Alexa 213 Gemeinderat (326) Pircher Paulina 194 Gemeinderat (neu) Flarer Josef Franz 158 Gemeinderat (223) Kröss Stephan 147 Gemeinderat (neu) Innerhofer Martin 137 Gemeinderat (154) Gögele Armin 130 Gemeinderat (neu) Oberprantacher Karl Josef 123 Gemeinderat (160) Trenkwalder Ortner Christa 122 Gemeinderat (neu) Zipperle Franz 120 Gemeinderat (150) Haas Albert Josef 115 Gemeinderat (neu) Unterweger Urban 106 Gemeinderat (108) Pöhl Margit Maria 102 Gemeinderat (neu) Unterweger Wolfgang 102 (150) Schupfer Heinrich 82 (100) Widmann Rudolf 77 (101) Sikó Christian 20 (neu) Wahlbeteiligung 2015: Wahlberechtigte 1082 abgegebene Stimmen 777 (71,8%) ( ) 2010: Wahlberechtigte 1047 abgegebene Stimmen 820 (81,2%) Südtirol: 2015 (66,9%) 2010 (74,6%) Bürgermeisterwahl Raffl Manfred Walter Gültige Stimmzettel ,9% ,6% * ungültig 77 32,1% 30 12,4% davon weiß 58 24,2% 20 8,3% Insgesamt % % * Die 211 Stimmen (87,6%) haben sich 2010 aus 167 (69,2%) für Alois Kuen und aus 44 (18,4%) für neun weitere Kandidaten zusammengesetzt. SVP-Liste (einzige Liste) Gültige Stimmzettel ,3% ,5% ungültig 25 6,7% 18 7,5% davon weiß 16 4,6% 13 5,4% Insgesamt % % Vorzugsstimmen (in Klammern Ergebnisse 2010) Raffl Manfred Walter 163 Bürgermeister (neu) Gufler Werner 76 Gemeinderat (69) Pircher Viviani Marlene 73 Gemeinderat (64) Kuen Anton 61 Gemeinderat (45) Laimer Rosa (Monika) 53 Gemeinderat (52) Pircher Katharina (Kathrin) 51 Gemeinderat (50) Spechtenhauser Matthias 48 Gemeinderat (neu) Ladurner Pixner Waltraud 46 Gemeinderat (51) Platter Andreas 46 Gemeinderat (37) Reinstadler Thomas Stefan 40 Gemeinderat (45) Pircher Erich 35 Gemeinderat (27) Kleon Andreas 28 Gemeinderat (35) Raffl Stefan Peter 24 (33) Wieser Konrad 24 (neu) Kleon Johannes 20 (neu) Wahlbeteiligung 2015: Wahlberechtigte 316 abgegebene Stimmen 240 (75,9%) ( ) 2010: Wahlberechtigte 295 abgegebene Stimmen 241 (81,7%) Südtirol: 2015 (66,9%) 2010 (74,6%) In den Gemeinderatssitzungen vom 27. Mai (Riffian) bzw. 28. Mai (Kuens) wurden dann die jeweiligen Ausschussmitglieder ernannt. Gemäß Wahlgesetz hatten die Bürgermeister drei Tage vorher die Vorschläge für die Referenten mitgeteilt:

6 3 / Riffian: Birgit Kröss Pineschi Alexander Turato Paulina Pircher Kuens: Werner Gufler Waltraud Ladurner Pixner Rosa (Monika) Laimer Riffian In Riffian stand am 27. Mai außerdem eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung, laut der der Ausschuss um ein Mitglied aufgestockt werden kann, wobei laut Regionalgesetz die Gesamtsumme der Entschädigung zu Lasten der Gemeinde nicht steigen darf. Dies bedeutet, dass nach Inkrafttreten dieser Änderung Ende Juni ein zusätzlicher Referent ernannt wird; laut Informationen des Bürgermeisters würde dieser vierte Referent Peppi Flarer sein. Für die Ernennung des/der Vizebürgermeister/in haben die Bürgermeister 20 Tage ab Ernennung der Gemeindeausschüsse Zeit. Darüber und über die Verteilung der Aufgaben bzw. Zuständigkeiten der Referenten werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Programmatische Erklärung des Bürgermeisters für die Jahre Sehr geehrten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, allen ausgeschiedenen Rätinnen und Räten dankend, möchte ich den wieder bestätigten und den vielen neuen Gemeinderatsmitgliedern ganz herzlich gratulieren. Wir alle haben nun den Auftrag unserer BürgerInnen erhalten, unser Dorf in den nächsten fünf Jahren zu führen und zu verwalten. Deswegen sollen wir als Gemeinderat unsere Kräfte zum Wohl aller unserer BürgerInnen bündeln. Gruppeninteressen sind hintanzustellen. Privatinteressen haben im Gemeinderat nichts zu suchen. Als neugewählter Bürgermeister werde ich mich bemühen, über den Interessen einzelner Gruppen und Verbände zu stehen, um für alle da sein zu können. Die Programmatische Erklärung, hervorgegangen aus dem Wahlprogramm der SVP, Ortsgruppe Riffian, und den Gesprächen, die ich mit den Vertretern der Arbeitnehmerschaft, der Bauern und der Wirtschaft geführt habe, umfasst zwei Teile: 1. Allgemeine Ziele und Arbeitsweisen 2. Wichtige Vorhaben und Projekte neue und begonnene, langfristige (über die 5-jährige Amtsperiode hinausreichende) 1. Allgemeine Ziele und Arbeitsweise: Gemeinsam mit wichtigen Vertretern von Institutionen, Organisationen und Vereinen sowie interessierten BürgerInnen werden wir grundsätzliche Überlegungen über die Identität und Zukunft unseres Dorfes anstellen und diese wenn gewollt planen und gestalten. Bürgernähe und Bürgerbeteiligung: Bei bedeutsamen Vorhaben/Projekten werden wir die BürgerInnen miteinbeziehen, indem wir ihre Meinungen und Vorstellungen bei unseren Entscheidungen so weit als möglich berücksichtigen. Die Informationsmöglichkeiten sollen ausgebaut werden (Dorfzeitung, Infotafeln usw.). Das Miteinander der Dorfgemeinschaft (Institutionen, Organisationen, Vereine) und die Integration der neu zugezogenen Bürger ist zu stärken. Die Funktion des Gemeinderates wird aufgewertet, z.b. Bildung von Arbeitsgruppen, Beauftragung mit besonderen Aufgaben. Wir werden sicher nicht alle Wünsche der BürgerInnen und der Vereine erfüllen können. Das Kriterium der Sinnhaftigkeit und Finanzierbarkeit wird uns bei den Entscheidungen leiten. Darum werden wir uns Prioritäten im Arbeitsprogramm setzen müssen. 2. Wichtige Vorhaben und Projekten Umbau Rathaus: Der aktuelle Stand aller relevanten Daten des Projektes (Klärung Besitzer Löwenwirt, genaue Kostenberechnung, Statik, Bauzeit u.ä.) wird abgeklärt und eine evtl. Alternative, d.h. die Verwendung des derzeit leerstehenden Obergeschosses im Raiffeisengebäude, wird geprüft. In der Folge werden wir die BürgerInnen vom Stand der Daten informieren (Bürgerversammlung) und die weitere Vorgangsweise festlegen. Kindergarten und Schule: Hier liegt das Siegerprojekt des Ideenwettbewerbes vor und dieses wollen wir schrittweise umsetzen. Verkehr: Gemeinsam mit den Gemeinden Dorf Tirol, Schenna, Meran und des Passeiertales soll die Fertigstellung des Küchelbergtunnels erwirkt werden. Des Weiteren ist eine Dorfumfahrung in Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Passeiertales voranzutreiben. Aus meiner Sicht ist ein Tunnel die einzig richtige Variante. Die Umsetzung des Projektes wird nicht innerhalb der nächsten 5 Jahre geschehen, doch bedarf es unser aller Anstrengungen, um beim Land die nötigen Voraussetzungen für die Realisierung zu erwirken (Planung, Finanzierung usw.). Die Sicherheit auf der Hauptstraße und den Gemeindestraßen ist zu erhöhen. Es ist abzuklären, welche Maßnahmen kurzfristig ergriffen werden

7 7 3 / 2015 können, um den Schnellfahrern Einhalt zu gebieten (verstärkte Verkehrskontrollen, zusätzliche Beschilderung, Verkehrsinseln u.ä.). Wirtschaft/Tourismus: Die Rahmenbedingungen sollen verbessert werden, damit sich die bestehenden Betriebe erweitern bzw. neue Betriebe ansiedeln können. Die schöne Wallfahrtskirche, der Waal- und Besinnungsweg, die archäologischen Ausgrabungen am Burgstall sollen besser bekannt und genutzt werden. Weiters suchen wir nach Möglichkeiten, Attraktionen im Dorf zu schaffen, wie die eventuelle Errichtung eines Fahrradtrails. Alternative Energie: Es wird geprüft, inwieweit die bestehenden 2 kleinen E-Werke verbessert bzw. vergrößert werden und evtl. noch weitere errichtet werden können, um der Gemeinde zusätzliche Einnahmen zu ermöglichen. Glasfasernetz: Das Glasfasernetz ist unbedingt schrittweise auf das ganze Dorf auszubauen. Soziales: Senioren: Die Seniorenarbeit der Vereine und die des Altenheimes soll Wertschätzung und Unterstützung erfahren, da sie wichtige Maßnahmen gegen Vereinsamung gewährleisten. Auch soll nach neuen Wohnmöglichkeiten für Senioren, wie z.b. Wohngemeinschaften oder begleitetes Wohnen gesucht werden. Jugend: Ideen und Bedürfnisse sollen bei den Jugendlichen direkt erhoben werden. Wir wollen gemeinsam nach Umsetzungsmöglichkeiten suchen. Die Raumlösung des Jugendtreffs ist dringend anzustreben. Es ist mir ein großes Anliegen Präventionsprojekte zu unterstützen. Familien: familienfreundliche Tarife sollen nach Möglichkeit aufrecht erhalten bleiben. Die Familien sollen entlastet werden, wie z.b. durch das Angebot des Mensadienstes und die Unterstützung des Sommerkindergartens. Auch ist eine Verbesserung der Spielplätze angedacht. Wohnbau: Hierfür sind die zwei Zonen Vernuer und Wezlwiese bereits ausgewiesen. Sie sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden, um vor allem jungen bzw. neuen Familien die Möglichkeit zu geben, hier bleiben bzw. sich ansiedeln zu können. Kultur und Bildung: Kindergarten, Schule, Bibliothek, Bildungsausschuss, Verbände und Vereine sind wichtige Träger unserer Kultur- und Bildungstätigkeit. Sie verdienen daher die Förderung durch die Gemeinde. Unsere Kulturstätten Kirchenensemble und die archäologische Fundstätte Burgstall sind aufzuwerten. Sie stellen einen wichtigen Baustein unserer kulturellen Identität dar. Wertvolle Kleindenkmäler sind zu erhalten und zu pflegen. Weitere Vorhaben: Unterstützung von Projektarbeiten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Barrierefreiheit in Dorf schrittweise weiter umzusetzen Suche nach Räumlichkeiten für öffentliche Nutzung (alte Feuerwehrhalle, Widum usw.) Öffentliche Beschilderung (Infotafeln) Instandhaltung der Wanderwege und bessere Anbindung zum Radweg Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges 3. Baulos der Trink- und Abwasserleitung in Vernuer und Gfeis Unterstützung der Vereine und des Ehrenamtes Instandhaltung des Sportplatzes Förderung von Veranstaltungen Freizeitangebote für Jugend und Senioren schaffen Riffian als Einstieg in den Naturpark Texelgruppe bewerben Abschließend möchte ich alle Gemeinderäte, Institutionen und Vereine sowie alle BürgerInnen zur Zusammenarbeit und konstruktiven Kritik aufrufen. Alle Gemeinderäte sind angehalten, sich nicht nur bei den fünf bis sechs Ratssitzungen zu erinnern ein Gemeinderat zu sein, sondern während der Amtsperiode ihre Chance zu nutzen und ebenfalls mitzuarbeiten und sich einzubringen. Weiters erscheint es mir wichtig, unsere Vereine mit ihrer Anwesenheit bei den Veranstaltungen zu stärken und in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Ein Dankeschön schon im Voraus an alle! DER BÜRGERMEISTER Franz Pixner

8 3 / Kuens Programmatische Erklärung des Bürgermeisters für die Jahre Durchführung des 2. Bauloses: Ausbau Braiterweg Erweiterung des Friedhofes: Bedarfsermittlung, Planung durchführen und Bauphase einleiten Verwendungszweck für das alte Schulgebäude finden Ausbau des Glasfasernetzes Umbau des Rathauses mit der Gemeinde Riffian mit einer Beteiligung von 25% In Bezug auf ein übergemeindliches Verkehrskonzept wird für Kuens die bestmögliche Variante verfolgt Erstellen des Gefahrenzonenplanes Im Jahre 2018 jährt sich die erste urkundliche Erwähnung von Kuens zum mal. Gestaltung des Jubiläumsjahres. Erneuerbare Energien: Abhängig vom Ausgang des Rekurses gegen die Limitierung der Konzession zur Errichtung eines Kleinkraftwerkes in Zusammenarbeit mit dem Beregnungskonsortium wird die Umsetzung dieses Projektes bewertet. Die Vereine und Verbände werden in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt. Die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, allen voran mit Riffian, wird beibehalten und gefördert. Durch eine effektive und bürgernahe Verwaltung wird versucht den Bürgerinnen und Bürgern eine gute Lebensqualität und sozialen Frieden zu gewährleisten. Kuens am Der Bürgermeister Manfred Raffl Die beiden Bürgermeister Franz Pixner und Manfred Raffl haben sich freundlicherweise trotz ihrer knapp bemessenen Zeit bereits am 15. Mai für ein gemeinsames Interview mit unserem Blattl zur Verfügung gestellt: Zuallererst gratuliere ich euch beiden persönlich, aber natürlich auch im Namen der Redaktion unseres Blattls, zum Wahlerfolg. Nun ist es geschafft, die Wahlen sind vorbei, seid ihr zufrieden mit eurem persönlichen Ergebnis, überrascht, vielleicht auch ein wenig enttäuscht über die doch relativ vielen ungültigen bzw. weißen Stimmen? Manfred: Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, die Quote der ungültigen bzw. weißen Stimmen hat sich im Landesvergleich im Rahmen gehalten. Meine Entscheidung, mich dieser Wahl zu stellen, war sehr kurzfristig, die Wählerinnen und Wähler hatten relativ wenig Zeit, sich auf mich als eventuellen neuen Bürgermeister einzustellen. Auch wenn mich die Leute natürlich alle kennen, war ich bisher nicht unbedingt jemand, den man ständig überall sah. Franz: In Anbetracht der Tatsache, dass ich bisher im Dorf sehr wenig präsent war, kann ich mit meinem Ergebnis sehr gut leben. Die ungültigen bzw. weißen Stimmen erstaunen oder beunruhigen mich eigentlich nicht, für viele Leute bin ich einfach ein Fremder. Ihr seid ja beide Neu- und Quereinsteiger. Wie fühlt es sich nun an, plötzlich im Rathaus zu sitzen und sozusagen von Null auf 100 gestartet zu sein, bekommt man da nicht doch plötzlich ein wenig Angst vor der eigenen Courage? Franz: Ich empfinde eigentlich zunächst einmal vor allem Freude, auch Genugtuung. Ich bin es gewohnt, mit Leuten zu arbeiten, ich habe in meinen bisherigen Tätigkeiten einiges an Erfahrung sammeln dürfen. Das nö-

9 9 3 / 2015 tige dicke Fell habe ich meiner Meinung nach auch. Manfred: Wie bereits gesagt, war ich bisher wenig in der Öffentlichkeit oder im Mittelpunkt. Natürlich bin ich ein politischer Lehrbub, aber ich glaube, dass man hin und wieder im Leben eine Herausforderung braucht, dieser stelle ich mich gerne. Wie habt ihr die Reaktion in der Bevölkerung empfunden? Franz: Ich habe bisher nur positive Resonanz erfahren. Manfred: Ich auch. Gab oder gibt es Kontakte zu euren Amtsvorgängern und den bisherigen Referenten? Franz: Solche gab es bereits und wird es sicher noch einige geben, auf die Erfahrung dieser Leute möchte ich keinesfalls verzichten. (Anm. der Redaktion: Manfred hat sich kurz vor diesem Interview in seinem Büro mit seinem Vorgänger Luis Kuen besprochen, es ist davon auszugehen, dass er auf seine Erfahrungen und Kenntnisse zurückgreifen wird). Die Arbeit in den Gemeindestuben wird ja eher mehr als weniger, dazu kommt, dass sich die Arbeit auf eine geringere Anzahl von Referentinnen/Referenten verteilen soll. Ihr werdet ja beide nicht Vollzeitbürgermeister sein, also könnte die Belastung schon erheblich werden. Franz: Ich bin freiberuflicher Geschäftsführer bei den Hirzer Seilbahnen und habe bereits im Vorfeld mit meinem Arbeitgeber ganz klare Vereinbarungen getroffen. Ich werde ca. 25% meiner Zeit für meinen Job aufbringen, die restlichen 75% werde ich für meine Arbeit als Bürgermeister aufwenden. Natürlich werde ich mir meine Zeit gut einteilen müssen, die Freizeit wird sicher weniger werden. Außerdem werde ich sehr viel an meine Referentinnen/Referenten delegieren. Ob wir in Zukunft drei oder vier Referentinnen/Referenten haben werden, ist noch zu schauen, es ist im Prinzip möglich, weiterhin mit vier zu arbeiten, nur müssen diese dann, inklusive Vizebürgermeister/in, bei den Amtsentschädigungen Abstriche machen. Manfred: Ich habe einen 75% - Job als Techniker beim Südtiroler Sanitätsbetrieb, außerdem führe ich mit meiner Frau die Residence Braiter. Beim Sanitätsbetrieb sind die Freistellungen für meine Amtstätigkeiten klar geregelt. Auch ich bin überzeugt, dass man nicht alles selber machen muss und soll. Die Referentinnen/ Referenten können ihre Bereiche relativ selbständig abdecken. Innerhalb von zehn Tagen nach der Wahl ist der Gemeinderat einzuberufen, innerhalb von 30 Tagen, also am 10. Juni, müssen die Ausschüsse stehen. Wie sehen die nächsten Schritte aus? Franz: Ja, jetzt gilt es, den Ausschuss zusammenzustellen, keine ganz leichte Angelegenheit, gilt es doch, alles zu berücksichtigen: Vorzugsstimmen, Gruppierung, Frauenquote, zeitliche Verfügbarkeit. Die Sondierungsgespräche laufen. Manfred: Bei uns wird es vermutlich keine großen Diskussionen geben, Vorschläge stehen bereits, die Entscheidung wird in Kürze fallen. Wie sieht dann die Prioritätenliste aus? Franz: Rathaus, Schule/Kindergarten, Kirchweg, Glasfasernetz, Verkehrsberuhigung sprich Umfahrung um nur die großen Projekte zu nennen. In Sachen Rathaus ist bereits ein Treffen mit den Technikern geplant. Es gibt noch Klärungsbedarf, einmal mit den Besitzern bzw. Pächtern des Löwenwirts, und dann noch bei Fragen technischer Natur (z.b. Statik). Manfred: Rathaus gemeinsam mit Riffian, Friedhof, zweites Baulos Braiterweg. In Sachen Rathaus stehen wir grundsätzlich zu unseren bisherigen einstimmigen Entscheidungen, aber reden kann man über alles. Wir bedanken uns für dieses Gespräch und wünschen viel Glück und Erfolg, vor allem jetzt in der Startphase. Zum Abschluss in eigener Sache: Wir vom Blattl haben seitens der beiden Bürgermeister Karl Werner und Luis Kuen immer sehr viel Unterstützung erfahren, auch bei den Frauen und Männern in Ausschuss und Gemeinderat. Dafür gebührt ihnen unser Dank, besonders auch dafür, dass wir frei und ohne Einflussnahme arbeiten durften. Wir freuen uns bereits jetzt auf gute Zusammenarbeit mit den beiden neuen Bürgermeistern und den Frauen und Männern in Ausschuss und Gemeinderat. Bürgermeister Franz Pixner Bürgermeister Manfred Raffl Text, Interview und Fotos: K.A.

10 3 / Gemeinde Riffian 1. Sitzungen der Gemeinderäte Gemeindemitteilungen Praktikantin Vernetzen, im Gemeindeamt Sammlung von Altmetallen verbinden und Konventionierter Wohnbau Brücken schlagen 1. Sitzung des neuen Gemeinderates Zwischen statutarischen Notwendigkeiten und neuer Aufbruchsstimmung Am Mittwoch, 27. Mai, eine Minute vor acht Uhr, sind alle neu gewählten Gemeinderäte, der Bürgermeister und der Gemeindesekretär anwesend. Auch mehrere Riffianer Bürger haben sich eingefunden. Peppi Flarer leitet satzungsgemäß als ältester Gemeinderat die Sitzung. Er dankt den nicht Gewählten, gratuliert allen Gewählten und teilt mit, dass es acht neue Gemeinderäte gebe und seit langem wieder einen Jugendvertreter. Er wünscht sich, dass man in den nächsten fünf Jahren gut zusammenarbeitet, man müsse dafür nicht immer gleicher Meinung sein. Der neue Bürgermeister Franz Pixner ist mit knappen 80% Anteil gewählt worden, das sei ein guter Ausgangspunkt. Die Wählbarkeit des Bürgermeisters und der Gemeinderäte wird einstimmig bestätigt. Dann werden der Bürgermeister, der den Amtseid leistet, der Gemeinderat und der neue Ausschuss, bestehend aus Birgit Kröss, Paulina Pircher und Alexander Turato, mit Einstimmigkeit bestätigt. Alexa Pöhl drückt ihre Verwunderung darüber aus, dass Alexander Turato jetzt für den Bauernstand im Ausschuss sitze, wo er doch als Arbeitnehmer angetreten sei. Anschließend verliest der Bürgermeister seine programmatische Erklärung, die auf mehr Bürgerbeteiligung und überlegte zukunftsweisende Politik hoffen lässt (siehe Kasten). Dafür spricht ihm der Gemeinderat einstimmig das Vertrauen aus. Auch die Satzungsänderung zur Aufstockung des Gemeindeausschusses auf vier Referenten wird einstimmig beschlossen. Als zusätzliches Ausschussmitglied ist Peppi Flarer vorgesehen, der aber erst in der nächsten Sitzung bestätigt werden kann. Ein weiterer Beschluss betrifft die Abänderung zur Einsetzung eines Seniorenbeirates von muss in kann, dieser erfolgt mit Zweidrittelmehrheit. Unter Allfälligem werden noch einige Punkte besprochen und gegen 22 Uhr wird die Sitzung beendet. R.P. Gemeinde Kuens 1. Sitzung des neuen Gemeinderates von Kuens am 28. Mai Verjüngt und verkleinerte Zusammenfassung der Beschlüsse Diese 1. Sitzung leitet satzungsgemäß Rosa Laimer als älteste Gemeinderätin. Beschluss 15: Bestätigung des neuen Bürgermeisters Manfred Raffl nach Überprüfung der Wählbarkeit und der Vereinbarkeit (einstimmig), Beschluss 16: Bestätigung der neuen Gemeinderatsmitglieder nach Überprüfung der Wählbarkeit und der Vereinbarkeit (einstimmig), Beschluss 17: Genehmigung des Vorschlages des neuen Gemeindeausschusses. Es werden Werner Gufler, Waltraud Ladurner und Rosa Laimer als neue Ausschussmitglieder bestätigt. Beschluss 18: Verlesung und Genehmigung der programmatischen Erklärung des neuen Bürgermeisters (einstimmig, Inhalt siehe Kasten) R.P.

11 11 3 / 2015 Gemeindemitteilung Eine Praktikantin aus Bayern im Gemeindeamt von Riffian Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Katrin Stürzer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Ort neben Erding. Derzeit bin ich im zweiten Ausbildungsjahr als Verwaltungsfachangestellte für das Landratsamt Erding. Meine Kollegin Antonia Grasser, sie arbeitet in St. Martin und ich haben uns mit Hilfe unserer Ausbildungsleitung, unserer Berufsschullehrerin und des EU-Erasmus- Programms für das dreiwöchige Praktikum beworben. Aufgrund der Partnerschaft der Gemeinden Riffian und Inning am Holz sind wir auf die Gemeinde Riffian aufmerksam geworden. Seit meiner Ankunft wird mir sehr viel Herzlichkeit entgegengebracht. Darüber habe ich mich sehr gefreut und habe mich deshalb auch sofort wohl gefühlt. Ich arbeite in einer Behörde mit ca. 560 Mitarbeitern, daher ist es komplett neu für mich, in einer Gemeinde mit knapp 15 Angestellten mitarbeiten zu dürfen. Es macht mir Spaß, hierbei viel über den Zusammenhalt und die Arbeitsaufteilung lernen zu können. Durch die tägliche Mithilfe bei den anfallenden Arbeiten und die Teilnahme an einer Ausschusssitzung habe ich schon viele Einblicke in die Arbeitsweise der Südtiroler Verwaltung erlangen können. Auch bei der Gemeinderatswahl am Sonntag durften wir kurz dabei sein. Herr Dr. Ladurner hat uns einen informativen Einblick verschafft, was für uns besonders spannend war, da wir selbst in unseren Gemeinden noch nie bei einer Wahl dabei waren. Da mich neben dem Arbeiten in einem anderen Land mit anderen Gesetzen auch die Kultur interessiert, haben wir uns bereits Bozen, Meran und Bardolino angeschaut. Auch die schönen Wanderwege wollen wir noch erkunden. Während der drei Wochen sind wir in einem Appartement in Meran untergebracht. Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, hier mein Praktikum verbringen zu dürfen und genieße meine verbleibende Zeit in der Gemeinde Riffian. Bayerische Grüße Katrin Stürzer Katrin Stürzer (4. v.l.) mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gemeindeamt Gemeinde Riffian und Kuens Sammlung von Altmetallen Die Umweltdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt weisen darauf hin, dass auch die Abgabe von Altmetallen an den Recyclinghöfen konkreten Richtlinien entsprechen muss. Wie bei der Abgabe von Papier, Karton, Glas oder Dosen, ist dabei unbedingt auf die Sauberkeit der Materialien zu achten. Besonders bei Fahrzeug- oder Maschinenteilen, die mit Treibstoff oder Ölen in Berührung kommen, muss darauf geachtet werden, dass diese ohne Öl- und Schmierstoffreste abgegeben werden. Mit Öl und Schmierstoffen verschmutzte Gegenstände können wegen der Gefahr der Umweltverschmutzung nicht angenommen werden. Das gleiche gilt auch für mit Öl oder mit anderen gefährlichen Flüssigkeiten verschmutzte Behälter jeglicher Art. Weiteres verweisen die Umweltdienste darauf, dass Felgen nur ohne die Reifen angenommen werden. Auch bei anderen Gegenständen können nur die Metallteile angenommen werden (ohne z.b. Tuch, Nylon, Holz usw.). Helfen Sie auch bei den Altmetallen mit, dass die Materialen sortenrein und sauber abgegeben werden. Sie ermöglichen es damit, einen entsprechenden Verkaufswert für das gesammelte Altmetall zu erzielen und damit die Müllrechnung eines jeden einzelnen Bürgers zu verringern. Die Bezirksgemeinschaft und die Gemeindeverwaltung danken für Ihre Mitarbeit. Videoüberwachung In ihren letzten Ratssitzungen haben die Gemeinde Rifffian und die Gemeinde Kuens die Gemeindeverordnung über die Videoüberwachung genehmigt. Sie sind auf der jeweiligen Homepage unter dem Punkt Bürgerservice Verordnungen einsehbar.

12 3 / Gemeindemitteilung Wichtige Information betreffend den konventionierten Wohnbau Im Sinne der Zielsetzung, ausreichend Wohnraum für Einheimische zu schaffen, sieht das Landesraumordnungsgesetz (Landesgesetz Nr. 13/1997, Artikel 27) vor, dass in der Regel 60% der Baumasse für den sogenannten konventionierten Wohnbau vorbehalten bleiben. Bürger, die eine konventionierte Wohnung bauen, kommen in den Genuss bestimmter Vergünstigungen (z.b. Befreiung von der Baukostenabgabe), gleichzeitig verpflichten sie sich aber, die damit verbundenen Auflagen hinsichtlich der Besetzung der Wohnung einzuhalten. Damit die Zielsetzung der Konventionierung auch tatsächlich erreicht werden kann, hat die Landesregierung auf Landesebene eine Agentur für Wohnbauaufsicht (AWA) errichtet, welche die Aufgabe hat, die Einhaltung dieser Bestimmungen zu überprüfen. Die Gemeinden Riffian und Kuens haben bereits eine entsprechende Vereinbarung mit dieser Agentur abgeschlossen. Die Agentur für Wohnbauaufsicht (AWA) hat angekündigt, demnächst auch in unseren Gemeinden entsprechende Kontrollen durchzuführen. Jetzt ist daher ein geeigneter Zeitpunkt, dass Besitzer von konventionierten Wohnungen ihre aktuelle Rechtsituation überprüfen, nicht zuletzt um eventuelle unliebsame (und teilweise erhebliche) Sanktionen durch die Agentur zu vermeiden. Das zuständige Gemeindebauamt unterstützt Sie gerne bei offenen Fragen und Zweifeln. Nachfolgend die wichtigsten Auflagen, die bei der Besetzung von konventionierten Wohnungen zu berücksichtigen sind. Die Liste ist als Hilfestellung gedacht und kann daher aus rechtsrelevanter Sicht nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen. Verfahren für Konventionierung Nutzung von konventionierten Wohnungen Zeitpunkt der Besetzung Auflagen bei leer stehenden konventionierten Wohnungen Sanktionen Einseitige Verpflichtungserklärung durch den Eigentümer Konventionierung von Amtswegen in bestimmten Fällen Eintragung der Konventionierung im Grundbuch durch die Gemeinde Eigentümer oder enge Verwandte mit ständigem Hauptwohnsitz (kein Besitzer einer anderen angemessenen Wohnung und Wohnsitz in Südtirol bei Ausstellung der Baukonzession) Mieter mit ständigem Hauptwohnsitz Mietpreis-Obergrenze = Landesmietzins (Wohnsitz seit 5 Jahren in einer Gemeinde Südtirols, nicht Besitzer einer anderen geeigneten Wohnung) Arbeiter/Angestellte Mietpreis-Obergrenze = Landesmietzins (nicht Ansässige EU-Bürger und Nicht EU-Bürger für die Dauer eines ordnungsgemäßen Arbeitsvertrages und Aufenthaltsgenehmigung) Heimkehrer mit ständigem Hauptwohnsitz (vor Abwanderung: fünfjähriger Wohnsitz in Südtirol) Erstbesetzung innerhalb eines Jahres ab Benutzungsgenehmigung Danach: Besetzung innerhalb von 6 Monaten nach Freiwerden der Wohnung Mitteilungspflicht an die Gemeinde innerhalb von 30 Tagen nach Freiwerden der Wohnung Bleibt die Wohnung länger als 6 Monate frei, ist dies zusätzlich der Gemeinde und dem Wohnbauinstitut mitzuteilen Besetzungsmöglichkeit durch die Gemeinde oder Wohnbauinstitut nach Ablauf einer entsprechenden Frist - Landesmietzins Unterlassene Mitteilung an die Gemeinde/Wohnbauinstitut betreffend leer stehende Wohnungen Sanktion 500 Bei nicht zur Verfügung Stellung leer stehender Wohnungen an Gemeinde/ Wohnbauinstitut Sanktion für jeden Monat der verspäteten Übergabe Ausmaß Landesmietezins Widerrechtliche Besetzung Sanktion zweieinhalbfacher Landesmietzins für den gesamten Zeitraum Bei Fortbestand der widerrechtlichen Besetzung nach Vorhaltung: Sanktion vierfacher Landesmietzins für den betroffenen Zeitraum

13 13 3 / 2015 Freiwillige Feuerwehr Kuens FF Kuens Vereinsinformationen Schützenkompanie Vernetzen, Riffian KVW: Rückblick und Vorschau verbinden und Brücken schlagen 70. Jahreshauptversammlung Neuwahlen: Gesamter Ausschuss bestätigt Bei der am Sonntag, 18. Januar 2015, abgehaltenen 70. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kuens standen neben den Neuwahlen auch Ehrungen auf dem Programm. Nach dem Kirchgang begrüßte der Kommandant Josef Spechtenhauser den Bürgermeister Alois Kuen, den Bezirkspräsidenten Jakob Pichler, alle anwesenden aktiven Wehrfrauen und Wehrmänner, die Jugendmitglieder und die Mitglieder außer Dienst. Nach der Begrüßung wurde der Tätigkeitsbericht vom Schriftführer vorgetragen. Im Jahr 2014 wurde die Freiwilligen Feuerwehr Kuens zu 24 Einsätzen gerufen. Es waren dies drei Brandeinsätze, elf kleinere technische Einsätze bzw. technische Hilfeleistungen, zwei Brandwachen sowie acht Ordnungsdienste im Dorf bei kirchlichen und festlichen Veranstaltungen. Die Einsätze und Dienste wurden gewissenhaft und mit großer Disziplin durchgeführt. Alle drei Gruppen hielten insgesamt 40 Gruppenübungen ab, davon waren zwei Gemeinschaftsübungen der Freiwilligen Feuerwehr Kuens sowie fünf Übungen zusammen mit Nachbarwehren (Riffian, Vernuer, Tirol und Untermais), weiteres nahm die Freiwilligen Feuerwehr Kuens an der Abschnittübung Abschnitt 6, welche von der Freiwilligen Feuerwehr Riffian abgehalten wurde, teil. Nach dem Tätigkeitsbericht wurde vom Kassier der Kassabericht vorgetragen und anschließend der Tätigkeitsbericht der Jugendgruppe. Der Kommandant dankte auch der Jugendgruppe für ihren Einsatz und für die positiven Wettkampfresultate. Anton Kuen wurde für 25 Jahre aktiven Dienst das Abzeichen in Silber überreicht. Für seine 15-jährige Tätigkeit als Gruppenkommandant und Ausschussmitglied wurde Johann Pircher (Schweigl Hans) gedankt. Bei der Neuwahl wurden Kommandant Josef Spechtenhauser, Vizekommandant Anton Kuen, Kassier Ehrung: Abzeichen in Silber an Vize kommandant Anton Kuen 70. Jahreshauptversammlung im Sitzungsraum der FF Kuens

14 3 / Andreas Platter, Gerätewart Andreas Kleon und der Schriftführer Achim Beikircher in ihren Ämtern bestätigt. In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Alois Kuen für die tolle Arbeit und den vorbildlichen Einsatz für das gesamte Dorf. Der Bezirkspräsident Jakob Pichler überbrachte die Glückwünsche des Feuerwehrbezirks Meran und des Landespräsidenten und bedankte sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit. Die Jahreshauptversammlung klang mit einem Mittagessen im Gasthof Ungericht, zu dem auch die Patinnen der Freiwilligen Feuerwehr Kuens und der Kuenser Pfarrer geladen waren, ihren Ausklang. Der Schriftführer Achim Beikircher Der bestätigte Ausschuss v.l.: Schriftführer Achim Beikircher, Vizekommandant Anton Kuen, Kommandant Josef Spechtenhauser, Gerätewart Andreas Kleon und Kassier Andreas Platter Schützenkompanie Riffian Andreas Hofer - Feier und Jahreshauptversammlung Am Sonntag, den 22. Februar, fand in Riffian die Andreas Hofer-Feier statt, welche mit einer heiligen Messe begann. Anschließend wurden beim Kriegerdenkmal zwei Kränze feierlich niedergelegt und eine exakte Salve abgefeuert. Nach der Feier traf man sich beim Luferkeller zur Jahreshauptversammlung. Der Hauptmann Reinhard Unterthurner begrüßte 32 von 44 Mitgliedern sowie den Bürgermeister Werner Karl und den Pfarrer Florian Platter. Der Hauptmann konnte auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken, besonders hob er die Ausrückungen im Dorf vor und bedankte sich bei der ganzen Kompanie für die zahlreiche Christian Gufler und Bürgermeister Karl Werner Von links: Bürgermeister Karl Werner, Hubert Unterthurner, Kommandant Reinhard Unterthurner und Christian Gufler

15 15 3 / 2015 Teilnahme an den vielen Veranstaltungen. Der Bürgermeister begrüßte alle recht herzlich und bedankte sich für die Einladung. Er betonte, dass die Schützen einen wichtigen Verein für Tradition und Brauchtum darstellen, aber auch, dass sie sich im Dorfleben einbinden und immer präsent sind. Pfarrer Florian Platter begrüßte auch alle recht herzlich und bedankte sich ebenso für die Einladung. Er betonte, dass die Schützen ein guter lebendiger Verein sind, und er dankte für ihre Hilfe. Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die Ehrung eines Schützen: Christian Gufler erhielt für 15 Jahre Mitgliedschaft die Langjährigkeitsmedaille in Bronze. Der Hauptmann dankte Christian für seine treue Mitgliedschaft. Mit einer kurzen Vorschau auf das kommende Jahr beendete Reinhard Unterthurner die Versammlung mit einem dreifachem Schützen Heil. Carolina Unterthurner KVW Rückblick: Fit in den Frühling mit Nordic Walking und Gesundheitsfördernde Wassergymnastik Bewegung steigert das Wohlbefinden - mit diesen Worten begrüßte uns Margit Pöhl bei unserem ersten Treffen. Margits Faustregel lautet: Wir müssen immer so viel Puste haben, dass ihr euch noch mit Freude unterhalten könnt. Alle konnten hier mitlaufen, und die Wetterlage schreckte uns auch nicht ab. Nordic Walking kann man eben überall und zu jeder Jahreszeit machen. Die gesundheitsfördernde Wassergymnastik ist fast schon ein kleiner Selbstläufer. Wenn Margit den Rhythmus angibt, beginnt eine kurzweilige Wassergymnastikstunde. Vielen Dank an die neuen und treuen Teilnehmerinnen! Achtung: Im Herbst starten wir dann wieder mit einem neuen Kurs. Der Tag wird sich ändern, denn unsere Margit Pöhl ist jetzt im Gemeinderat und möchte sich den Dienstagabend freihalten. Monika Hopfhauer Lauftreff der Frauen Sport & Mode Pircher Saltaus Tel Wir müssen von Zeit zu Zeit eine R ast einlegen und warten, bis unserer Seelen uns wieder eingeholt haben. Die KVW-Ortsgruppe Riffian und Kuens wünscht allen Lesern einen erholsamen Urlaub! Ihr Partner für Sport, Mode und Trachtenbekleidung

16 3 / KVW Vertragschinesisch Die KVW-OG Riffian-Kuens und die Vereine KFS, LVH Riffian, AGJ Riffian-Kuens und die KVW-Jugend haben zum Vortrag Vertragschinesisch eingeladen. Ernüchtert stellten wir fest, dass es sehr wenig Interesse für diesen Vortrag gab. Er war für junge Berufsanfänger und deren Eltern sowie für alle ArbeitnehmerInnen organisiert worden. Die Themen waren: Was bedeutet mein erster/ zweiter Arbeitsvertrag, wie prüfe ich den Inhalt meines Arbeitsvertrages und wer hilft mir, wenn es um meine Rechte geht? Was tust du mit den wohlklingenden Namen wie Vertrag auf unbestimmte Zeit, freie gelegentliche Mitarbeit, Lehr- Praktikantenvertrag, Voucher, Mini Co.coco Frau Astrid Wenin, Arbeitsrechtsberaterin des Studios ELAS, erklärte ausführlich, was man bei diesen verschiedenen Arbeitsvertagsformen beachten sollte. Da sehr wenige TeilnehmerInnen anwesend waren, wurde dieser Abend zu einer ganz offenen Frage- und Antwort-Stunde. Danke an die Referentin und die TeilnehmerInnen. Monika Hopfhauer V.r.: Marialuise Pircher, Sara Mitterhofer (KVW-Jugend), Astrid Wenin (Referentin) und Monika Hopfhauer KVW Vorschau auf unser Herbstprogramm September bis 26. Oktober: Nordic Walking-Lauftreff Montag: bis Uhr, 8 x mit Margit Pöhl Treffpunkt: Sportplatz Riffian 8. September bis 6. Oktober: Wassergymnastik Schnupperkurs (4 x) SeniorenInnen Dienstag: bis Uhr mit Margit Pöhl im Zirmerhof, Riffian 21. bis 22. Oktober: Handarbeitstage jeweils ca. 2 Stunden, im Seniorenraum Sternguet in Riffian Beginn: 19 Uhr 22. Oktober: Trocken filzen Seniorenraum Sternguet in Riffian Beginn: 19 Uhr jeweils ca. 2 Stunden Referentin: Zuzana Frei 7. November: Kirchenführung in Kuens mit Besichtigung der Hilbermühle Treffpunkt: 14 Uhr am Parkplatz Hilberkeller mit Dr. Josef Pircher (für die Pfarrkirche) und Adolf Höllrigl (für die Hilbermühle). 9. September bis 28. Oktober: Wassergymnastik (8 x) Mittwoch: bis Uhr mit Margit Pöhl im Zirmerhof, Riffian 16. Oktober: Teeseminar Trinken Sie gerne Tee? Wir laden Sie zu unserem Teeseminar mit Tanja Unterthurner ein. Wir verkosten die besten Teesorten und probieren Schwarz- und Grüntees, Früchte- und Kräutertees. Seniorenraum Sternguet in Riffian Beginn: 15 Uhr Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben, so lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben. (Nikolaus Lenau) seit 1910 Meran Andreas-Hofer-Straße 24a Krankenhaus - Richtung Bahnhof Tel

17 17 3 / 2015 Jugendtreff Riffian-Kuens Rückblick Jugend Riffian-Kuens Sommerprogramm Vernetzen, Öffnungszeiten verbinden und Brücken schlagen Rückblick auf das Arbeitsjahr 2014/15 Der Sommer steht wieder vor der Tür, und das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für den Jugendtreff Riffian- Kuens, einen Rückblick auf das ablaufende Arbeitsjahr zu werfen. Seit Mitte September hat der Treff jede Woche an zwei Tagen geöffnet. Am Dienstag und Freitag konnten die Jugendlichen die Angebote für jeweils vier Stunden nutzen. Somit war an 67 Tagen und 268 Stunden geöffnet. 25 Jugendliche aus Riffian und Kuens besuchten regelmäßig den Treff und beteiligten sich an den verschiedenen Veranstaltungen. Auf Wunsch einiger gingen wir dienstags immer in die Turnhalle. Zehn bis fünfzehn Jugendliche konnten sich dabei ohne Leistungsdruck an den verschiedenen Sportgeräten vergnügen und an Gemeinschaftsspielen teilnehmen. Somit konnten auch diejenigen, die in keinem Sportverein aktiv tätig sind, an einem Abend in der Woche sporteln und sich austoben. Anschließend gingen wir noch gemeinsam in den Treff. Freitags war nur Trefftag. Dort wurde Calcetto und Darts gespielt, gekocht, geplaudert und gelacht. Jeder konnte über zwei große Boxen sein Handy anschließen und somit gemeinsam mit seinen Freunden seine Lieblingsmusik hören. Wenn es uns das Wetter erlaubte, wurde die Tischtennisplatte auf Rädern ins Freie gebracht und es wurde so lange gespielt, bis man den weißen Ball in der Dunkelheit nicht mehr erkennen konnte. Neben diesem Programm wurden auch immer wieder Aktionen und Projekte angeboten, so zum Beispiel eine Filmnacht mit Übernachtung im Treff, ein Hüttenwochenende in Rabenstein, ein Workshop mit einem erfahrenen DJ oder das große Seifenkistenrennen am Zenoberg, bei dem wir eine gute Platzierung erreichen konnten. Zudem wurden gemeinsam mit der Aktionsgruppe Jugend Riffian/Kuens Kinoabende für Kinder organisiert, die bis zu 70 Besucher anzog. Billardspielen im Jugendhaus Hahne baum Einige der Treffbesucher und ihr Jugendarbeiter

18 3 / Jugendtreff Riffian-Kuens Sommerprogramm und Öffnungszeiten Während der Sommerferien ist der Treff nur mehr einmal in der Woche geöffnet: Montags von ca. 19 bis 21 Uhr. Weiteres werden wir Schwimmnachmittage organisieren und gemeinsam zum Beachvolleyball beim Riffl gehen. Wir möchten die Eltern noch einmal darauf hinweisen, dass im Juli eine Aktionswoche Sommerpower Riffian-Kuens für MittelschülerInnen angeboten wird: Zeitraum: 20. bis 24. Juli Dabei werden täglich Ausflüge und Aktionen organisiert. Interessierte können sich beim Jugenddienst Meran von 9 bis 10 Uhr unter folgender Tel.-Nr. anmelden: Fleißige Helfer beim Kinoabend für Familien und Kinder Einen schönen und erholsamen Sommer wünscht das Jugendtreff-Team! Beim gemeinsamen Schrauben an unserer Seifenkiste Anton Kuen Kuens Tel

19 19 3 / 2015 Pfarre Riffian 1. Preis für Bildungsarbeit Pflanzentauschmarkt Vernetzen, Pfarrfest Kuens verbinden Pfarrversammlung Riffian und Firmung in Kuens Brücken schlagen Firmung in Riffian Erstkommunion in Riffian Erstkommunion in Kuens Mitteilungen der Pfarreien Dr. Burgl Pircher und Pfarre Riffian gewinnen 1. Preis für innovative Bildungsarbeit V.l.: Simon Walter (KBW-Vorstand), Dr. Burgl Pircher, Manuela Gumpold Unterweger (PGR-Vorsitzende Riffian), Maria Mair (Erwachsenenbildung Riffian), Astrid Schweiggl (Raiffeisenverband) Kürzlich fand im Pastoralzentrum in Bozen die Mitgliederversammlung des Katholischen Bildungswerkes (KBW) statt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine Preisverleihung vorgenommen. Der erste Preis für innovative und nachhaltige ehrenamtliche Bildungsarbeit, der vom Raiffeisenverband Südtirol gestiftet wurde, ging heuer an die Pfarrei Riffian mit Burgl Pircher für das Projekt Basisinfo Christentum. Dr. Burgl Pircher entdeckte die neuartige Informationsreihe über zentrale Inhalte des christlichen Glaubens in Österreich und setzte dies in Riffian mit dem zuständigen Ausschuss als erste eigenständig um. Mittlerweile wurde die Vortragsreihe von zwölf Einheiten in dreizehn verschiedenen Orten in Südtirol durchgeführt. Außerdem setzen sich die Jugenddienste derzeit mit einer jugendgerechten Umsetzung des Projektes auseinander. Der 2. Preis ging an den Jugendausschuss der Pfarrei Kurtatsch für die Veranstaltung Glaube schmeckt kochend den Glauben entdecken. Der 3. Preis ging an die Jungschar Untermais für eine neue Art der interaktiven Kirchenführung Such die Kirchenmaus. Im Namen der Pfarrgemeinde Dr. Burgl Pircher ein herzliches Vergelt s Gott für ihr Engagement und ihre Initiative! Manuela Gumpold Unterweger (PGR) Herzliche Einladung zum Pfarrfest in Valtmar Unser heuriges Motto: Wer glaubt, ist nie allein. Feiern schafft Gemeinschaft! am Sonntag, den 19. Juli 2015 Die heilige Messe mit Kindersegnung feiern wir um 11 Uhr. Der Pfarrgemeinderat freut sich auf Euer Kommen! (Mitfahrgelegenheit unter Tel Maria Mair)

20 3 / Pfarre Riffian Pflanzentauschmarkt Pflanzentauschmarkt im Regen Am Anfang war da eine Idee: Man könnte doch Pflanzen, die man nicht mehr braucht, die man aber nicht einfach in den Kompost werfen möchte, gegen andere Pflanzen eintauschen. Dann waren da ein schöner Garten, eine tatkräftige und ideenreiche Frau Wally, eine Gruppe von Ministranten, ein geeignetes Datum und die Erfolgsgeschichte des Pflanzentauschmarktes im Widumanger von Riffian konnte beginnen. Zum fünften Mal wurde heuer am 1. Mai der Pflanzentauschmarkt im Widumanger organisiert. Obwohl das Wetter heuer mehr den ausgetrockneten Feldern und Äckern als unserem Vorhaben zugute kam, war im Widumanger von morgens bis abends ein reger Austausch: Man tauschte Pflanzen, Gedanken, Rezepte, Gartentipps und andere Weisheiten. Man stärkte sich bei Kaffee und Kuchen, sofern man unter den Son- nenschirmen oder unter dem Dach trocken blieb, und man gedachte der Lieben zu Hause und brachte ihnen Kuchen mit. Weil der 2. Mai ein so freundlicher Tag war und Pflanzen und Kuchen noch vorhanden waren, ging das Angebot noch weiter, solange der Vorrat reichte. Am Ende waren 1075,- Euro beisammen, einige Kerzen für die Mini strantenkasse verkauft, Menschen glücklich, weil sie Pflanzen gegen eine freiwillige Spende erwerben konnten, andere glücklich, weil sie ihre Ableger und Setzlinge an den Mann oder die Frau gebracht haben. Gebet und Austausch eine gute Kombination? Text und Fotos: Maria Mair Danke! Ein herzliches Vergelt s Gott all den fleißigen HelferInnen, Mitwirkenden und den SpenderInnen der Pflanzen und Süßspeisen für den Tauschmarkt am 1. Mai. Manuela Gumpold Unterweger für den Pfarrgemeinderat Riffian Eva Maria und Mirjam Unterweger, Ministrantenleiterinnen 25-jähriges Priesterjubiläum Michel Libambu Sonntag, 2. August 2015 Festprogramm: Um 10 Uhr feierlicher Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Riffian Anschließend Fest im Widumanger mit Musik Alle Pfarrangehörigen von Riffian und Kuens sind herzlich eingeladen!

21 21 3 / 2015 Pfarre Kuens Pfarrfest Zu Christi Himmelfahrt, am Sonntag, 17. Mai 2015, veranstaltete der PGR von Kuens das alljährliche Pfarrfest beim Volleyballplatz Finele. Um 11 Uhr begann die hl. Messe mit unserem Herrn Pfarrer, umrahmt von den drei Gitarrespielerinnen Marianne, Conny und Anita. Pfarrer Florian gestaltete die hl. Messe wie immer sehr schön und zeitgemäß. An die 100 Kuenser, einige Riffianer und Bekannte waren der Einladung zum Fest gefolgt. In der Zwischenzeit bereiteten Valentin und Michl leckere Grillspeisen zu. Dazu gab es Beilagen wie Salate und Gemüse, die die Kuenser mitgebracht hatten. Hubert mit der Gitarre und Andreas mit der Ziehharmonika unterhielten die Leute musikalisch. Anschließend gab es ein Kuchenbuffet mit einer großen Auswahl an leckeren Süßspeisen, welche in kürzester Zeit verzehrt waren. Während die Erwachsenen sich unterhielten, vergnügten sich die Kinder im Sand des Volleyballplatzes. Auch eine Wasserschlacht der Kinder durfte bei diesen angenehmen Temperaturen nicht fehlen. Dank der Mithilfe vieler Freiwilliger und der Unterstützung der Kuenser ist dieses Pfarrfest des PGR wieder gut gelungen. Der Pfarrgemeinderat Das schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert. Theodor Fontane Tag & Nacht für Sie erreichbar Meran Pfarrgasse 39 Telefon Telefax info@bestattungtheiner.com

22 3 / Pfarre Riffian Pfarrversammlung 2015 Nicht wenige waren gekommen, zu dieser zweiten Pfarrversammlung der Pfarre Riffian. Die Vorsitzende Manuela Unterweger begrüßte die Anwesenden. Pfarrer Hw. Florian Platter hielt eine kurze Besinnung, dann folgte ein Rückblick auf die letzten beiden Jahre durch die Vorsitzende. Dino Dalceggio trug die Finanzsituation vor, die großen Beträge betrafen auch hier die Restaurierung des Widums und des Kirchturmes in Vernuer. Alle warteten schon gespannt auf das Referat von Vinzenz Mittelberger: Glaube in der Familie als Plus im Leben. Der Vorsitzende der Katholischen Männerbewegung ist Familienvater, Theologe und Gastwirt (Oberwirt in Vöran). In klaren und einfachen Worten erzählte er aus seinen Leben, und wie es möglich ist seinen Glauben in der Familie zu leben und sich im Alltag als Christ zu zeigen und zu verwirklichen. Beim abschließenden Umtrunk wurde noch einige Zeit diskutiert und wohl jeder ging informiert und bereichert nach Hause. R.P. Pfarre Riffian Jahresabrechnung 2014 Pfarre Riffian Investitionen Einnahmen ,30 Kirchensammlung, Opferstock, Spenden, Votivkerzen, Friedhofspflege 5.435,05 Sternsinger-Aktion 1.887,58 Sammlung Caritas und Christophorus ,00 Mieten 2.500,00 Beitrag der Gemeinde Riffian für Heizungsspesen 2.176,14 Verschiedene Rückvergütungen , ,47 Kassastand am ,54 Gesamteinnahmen Ausgaben ,97 Besoldung u. Honorare 2.508,44 Versicherungen ,34 Strom, Heizungsspesen (Kirche, Widum, Chorproberaum ) 7.537,29 Ordentliche Instandhaltung (Kirche-Widum-Widumanger) 5.435,00 An Diözese Sternsinger-Aktion 1.887,58 An Diözese Sammlung Caritas, Christophorusopfer 5.253,23 Diözesanabgaben ,00 Anleihe Rückzahlung ,49 Kultusauslagen 3.170,00 Spesen für Seelsorge, kulturelle u. soziale Tätigkeiten 4.272,09 Steuern und Gebühren ,43 Gesamtausgaben Zusammenfassung ,54 Einnahmen ,43 Ausgaben 6.105,11 Kassastand am Überblick der Gesamtkosten Gesamtkosten Sanierung Widumgebäude Gesamtkosten Sanierung Kirchturm Vernuer Nach Berücksichtigung aller vorgesehenen und im Laufe des Jahres 2014 und der Monate Jänner und Februar 2015 eingegangenen Beiträge und Spenden bleibt ein Schuldenstand der Investitionen am von der wie folgt aufgeteilt ist: Sanierung Widum Fehlbetrag Sanierung Kirchturm Vernuer Fehlbetrag Mein Hydrauliker oder DEIN Hydrauliker? bad installationen.. gas-,.. solar-,.. und warmwasserbereitungs anlagen.. sowie reparaturen aller art.. Bertolini Harald Jaufenstrasse 136 Riffian Tel: mail: harald.be@g-store.net qualität - zuverlässig - preisgünstig

23 23 3 / 2015 Programm 2013 Jänner - Klausur des PGR: Effata Februar - Lichtmessvortrag - Die Vortragsreihe Basisinfo Christentum mit Burgl Pircher wird fortgeführt Widumsanierung wird abgeschlossen - Geistlicher Weg in der Fastenzeit 21. März - Gasthaus-Gespräch: Kirche ein Auslaufmodell? - Pfarrwallfahrt März - Bei der Fastensuppen-Aktion wird der Reinerlös an Bedürftige in der Gemeinde weitergeleitet. April - Jetzt ist die Pfarre Riffian auch im sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Mai - Pflanzenmarkt der Jungschar am ersten Mai ist wieder ein voller Erfolg. Viele Pilger und Mitbürger schätzen das gemütliche Zusammensitzen im Widumanger. 21. Juli - Findet das Pfarrfest erstmals im Widumanger statt. Unter dem Motto: Tag der offener Kirchentür stellen sich die kirchlichen Vereine vor und es gibt Gelegenheit zur Besichtigung des Pfarrarchivs, des Kirchturms und zu einer kunsthistorischen Kirchenführung. Zu diesem Anlass wird auch der neuer Kirchenführer von Dr. Sepp Pircher vorgestellt, der in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Riffian und Kuens und durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde und der Raika Passeier realisiert werden kann. - Im Sommer finden zwei Gespräche im Olivenhain bei der Kirche statt, wo wir über Gott und die Welt philosophieren. August - Wir feiern Maria Pöhl, die seit 60 Jahren Organistin in Riffian ist Oktober - Josefsmissionar Karl Oberprantacher feiert sein 40-jähriges Priesterjubiläum. - Bei den Predigtgesprächen diskutieren wir nach der Sonntagsmesse über das Evangelium. Programm Jänner - Klausur des PGR 2014 Neue Wege finden - Der traditionelle Pfarrausflug führt uns im März in die Toskana und nach Florenz. - Die Gottesdienstgemeinde durfte in der Osternacht in Riffian eine besonders erfreuliche Feier miterleben, die Taufe, Firmung und Erstkommunion einer Erwachsenen. - Der Grödner Bildhauer Emmerich Senoner schenkt der Pfarre eine aus Lindenholz geschnitzte Figur des Hl. Freinademetz. Sie wird am 1. Mai, Fest des hl. Josef, feierlich gesegnet. - Im Juli findet das Pfarrfest in Valtmar statt. Das Motto Wege finden, die verbinden führt ca. 100 Riffianerinnen und Riffianer auf die Alm. - Mit dem ersten Migrationsfest im Seniorenheim Sternguet setzt die Caritas in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen ein markantes Zeichen, das ein guter und wichtiger Schritt in Richtung Integration neuer Mitbürger ist. - Während der Sommermonate kann der Kirchturm in Vernuer saniert werden. Gemeinde, Land und die Bevölkerung haben für die Finanzierung gesorgt. - Im Herbst feiert unsere Bibliothek das 30-jährige Bestehen. - Wir starten ein neues Angebot für Eltern mit Kleinkindern: die Krabbelgottesdienste finden guten Anklang. - Im November findet das erste Kellergespräch im Widumkeller reges Interesse und wird auch im neuen Jahr fortgeführt. Mit Papa im Zelt! am Juli 2015 in Valtmar Anlässlich unseres Pfarrfestes veranstaltet der Pfarrgemeinderat in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst eine Übernachtung im Zelt auf der Valtmar Alm. Programm: Abfahrt in Riffian am Samstag, 18. Juli, um Uhr nach Bergkristall, halbstündige Wanderung zur Alm. Aufstellen der Zelte, gemeinsames Abendessen, Lagerfeuer, Spiele Am Sonntag gemeinsame Messe und Pfarrfest Anmeldeschluss am 13. Juli 2015 Weiter Infos/Anmeldung unter pgr@wallfahrtskirche.riffian.com oder Maria Mair, Tel

24 3 / Pfarre Kuens Firmung in Kuens Die Firmlinge mit Pfarrer Florian Platter und Dekan Hans Pamer in der Kuenser Kirche Foto: Anita Augscheller Am Sonntag, 22. März 2015, um Uhr fand in Kuens bei schönem Wetter die hl. Firmung statt. Gefirmt wurden zwei Mädchen der 5. Klasse Grundschule und drei Mädchen und sechs Buben der 1. Klasse Mittelschule. Leider konnte Pircher Marialena wegen einer Grippeerkrankung nicht an der Firmung teilnehmen. Zu den Klängen der Musikkapelle zogen sie mit ihrem Firmspender, Dekan Hans Pamer aus Meran, in die Kirche ein. Das Eingangslied Ich möchte singen vor lauter Freude gab die freudige Stimmung und Atmosphäre dieses besonderen Festes wieder. Und es wurde ein schönes Fest unter dem Motto Gott bringt Farbe in unser Leben. Die Messe umrahmte Michael Gumpold mit dem Keyboard gemeinsam mit den Firmlingen, den Eltern und den Angehörigen. Die Predigt hielt der Dekan mit beeindruckenden und aus dem Leben gegriffenen Worten. Bei der Firmspendung selber hatte Dekan Pamer für jeden einzelnen Firmling ermutigende und persönliche Worte für den weiteren Lebensweg. Nach der Firmspendung erhielten alle Firmlinge noch ein Bronzekreuz, ein Geschenk der Pfarrei. In den Fürbitten brachten die 11 Neugefirmten die Bitten um die Gaben des Heiligen Geistes, der sie erfüllen und in ihnen gute Früchte bringen möge, zum Ausdruck. Auch das Lied Atme in uns, Heiliger Geist erklang. Im Text Lebensfarben, welcher mit der Bitte endete Schenke uns Sinne für alle Farben, damit unser Leben bunt und schön wird. Zeige uns ab und zu einen farbenprächtigen Regenbogen, damit wir wissen: Du bist da wurde das Motto dieser Firmung hervorgehoben. Nach dem Schlusslied Fröhlich gehen wir mit dir heim wurden noch einige Gruppenfotos mit Dekan Hans Pamer und Pfarrer Florian gemacht. Im Kapuzinergarten Foto: Priska Rier Die Vorbereitung Die Vorbereitung auf diesen besonderen Tag begann bereits im Herbst. Am 12. November fand der erste Elternabend gemeinsam mit dem Herrn Pfarrer statt. Gemeinsam planten wir den Firmungstermin, die Firmungsstunden und suchten nach einem Motto für die Firmung. Besondere Aktionen wie das Anfertigen von Glaskreuzen mit dem Religionslehrer Josef Klotzner, ein Besuch bei Verwandten unseres Pfarrers in Saltaus und der Besuch des Kapuzinerklosters in Meran sollten die Vorbereitung bereichern. Ab Ende November fanden dann die Firmungstreffen in jeweils zwei

25 25 3 / 2015 Gruppen (Mädchen/Buben) statt, deren Vorbereitung von zwei Müttern übernommen wurde. In der Grundschule in Kuens lernten wir von Klotzner Josef, Religionslehrer aus Schenna, wie man bunte Glaskreuze macht. Ein kleineres Kreuz für den Paten und eines für jeden Firmling. Viele schöne Kunstwerke entstanden so unter seiner Anleitung. Einen besonderen Nachmittag erlebten wir dann im Jänner und im Februar bei zwei besonderen Menschen, nämlich bei Elfi und Franz, dem Bruder unseres Herrn Pfarrers, und dessen Frau. Franz sitzt im Rollstuhl und Elfi ist blind. Sie hatten alle Firmlinge zu sich nach Hause eingeladen und erzählten uns an diesem Nachmittag aus ihrem Leben. Elfi zeigte uns ihren Blindenstock und ließ auch die Kinder ihn ausprobieren. Sie erklärte uns die Blindenschrift, und wir konnten den Computer mit Programmen für Blinde bestaunen, eine sprechende Waage und einen sprechenden Fiebermesser anschauen. Dieser Nachmittag war wirklich etwas Besonderes. Beim Besuch des Kapuzinerklosters in Meran lernten wir unseren Firmspender Dekan Hans Pamer kennen. Nach der Beichte besichtigten wir das Kloster, die große Bibliothek und die vielen alten, wertvollen und sehenswerten Bücher beeindruckten alle sehr. Nach einem Gruppenfoto im Klostergarten und einer kleinen Erfrischung ging es wieder heimwärts. Elisabeth Laimer Die Glaskreuze Foto: Anita Augscheller Pfarre Riffian Firmung in Riffian am 24. Mai Die 26 Firmlinge mit Pfarrer Florian Platter und Firmspender Dekan Hans Pamer Anita Photographie

26 3 / Pfarre Riffian Erstkommunionfeier am 12. April in Riffian Bilder sagen oft mehr als tausend schöne Worte, sie bleiben uns und erinnern uns auch nach vielen Jahren an die schönen Feiern.

27 27 3 / 2015 Pfarre Kuens Erstkommunionfeier am 19. April in Kuens Anita Photographie Fotos: Anita Augscheller

28 3 / Aus der Bibliothek Bildung und Kultur Konzert Vernetzen, der Kirchenchöre Mariensingen verbinden Grundschule Riffian und Kindergarten Riffian Brücken schlagen Kindergarten Kuens Osterkonzert Aus der Bibliothek Sommerleseaktion 2015 Freude am Lesen zu wecken und zu fördern ist ein Hauptziel einer Bibliothek. In diesem Sinne bieten die Burggräfler Bibliotheken ab Juni 2015 den Grundschulkindern des Burggrafenamtes eine Leseaktion an, die bis Mitte September dauert. In jeder Bibliothek werden erzählende Bücher rund um das Thema Auf Spurensuche bereitgestellt. Bis September 2015 sollen die Teilnehmer/innen mindestens fünf Bücher ausleihen und lesen. In einem eigenen Lesepass wird für jedes entlehnte Buch ein Stempel aufgedrückt. Fremdsprachige Bücher zählen doppelt. Die ausgefüllten Lesepässe können bis Mitte September in der Bibliothek abgegeben werden. Alle, die sich an der Leseaktion beteiligen, erleben im Herbst eine tolle Überraschung. Zudem werden in den Monaten Juli, August und September jeweils drei Preise verlost. Weitere Informationen erteilt die Bibliothek, wo viele spannende Geschichten und tolle Leseangebote auf die Grundschüler/innen warten. Auf zahlreiche Leser/innen freut sich Das Bibliotheksteam Dank der Bibliothek Leitung und Team der Öffentlichen Bibliothek fühlen sich verpflichtet, am Ende der Legislaturperiode vier Personen Danke zu sagen, die sich um die Bibliothek verdient gemacht haben. Großer Dank gebührt dem scheidenden Bürgermeister Karl Werner für sein freundliches Entgegenkommen, vor allem für die großzügige finanzielle Unterstützung. Er hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bibliothek. Den Bau und die Einrichtung der neuen Bibliothek begleitete er mit Rat und Tat. Auf dem Weg zum oder vom Rathaus schaute er oft vorbei und informierte sich über Aktivitäten und Bedürfnisse. Die Kulturreferentin Helga Gamper Kofler verfolgte die Arbeit und das Geschehen in der Bibliothek aufmerksam und interessiert. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Gemeinde Kuens an den Baukosten der neuen Bibliothek beteiligte sowie Aktivitäten und Betrieb der Bibliothek durch einen jährlichen Beitrag unterstützt. Dafür sei dem scheidenden Bürgermeister Alois Kuen sowie der Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Marlene Pircher Viviani herzlich gedankt! Hoch anzurechnen ist den Genannten auch, dass sie viele Veranstaltungen der Bibliothek besucht und sie dadurch aufgewertet haben. Wir schätzen dies als ein schönes Zeichen der Anerkennung für unsere ehrenamtliche Tätigkeit. Für den politischen Ruhestand wünschen wir ihnen, dass sie mit Genugtuung auf die vergangenen Jahre zurückblicken und voller Zuversicht den kommenden, etwas geruhsameren Jahren entgegensehen können. Bibliotheksleiterin Greti Erb Gufler und Burgl Mair Pircher, Vorsitzende des Bibliotheksrates

29 29 3 / 2015 Konzert der Kirchenchöre Eine unterhaltsame Stunde mit den Kirchenchören von Riffian und Kuens Wenn es wieder einmal einen Beweis dafür gebraucht hätte, dass ein Kirchenchor, sonst ja meist eher ernst und feierlich, durchaus auch eine recht lustige Truppe sein kann, so haben diesen die beiden Kirchenchöre von Riffian und Kuens mit ihren Leiterinnen Nora Prünster und Christine Zagler am Abend des Pfingstsonntags abgeliefert. Die beiden Kirchenchöre von Riffian und Kuens mit Pianistin Iryna Kyrylova Foto: Alberta Kuen Matzoll Ein Likörchen für das Kirchenchörchen unter diesem Motto haben die beiden Chöre gemeinsam einen bunten Mix von unterhaltsamen Liedern und Schlagern präsentiert. Dass es locker zugehen sollte, war schon an der Anordnung der Zuschauerplätze zu sehen. Anstatt der üblichen Stuhlreihen bei Konzerten konnten die Zuhörer sich an Tische setzen, sich entspannt zurücklehnen und auch gerne etwas dabei trinken. Die beiden Chöre hatten neue Chormusik, neu bearbeitete Stücke nach Melodien von Johann Strauss und Ludwig v. Beethoven, alte Schlager und bekannte Evergreens und Ohrwürmer ausgewählt. Mit dem einleitenden Ein Likörchen für das Kirchenchörchen und dem Halskatarrh nahmen sich die Sängerinnen und Sänger ein wenig selbst auf die Schippe, das lustige Lied vom grauen Dorfpastor hat unserem Dorfpastor sichtlich gefallen. Herzschmerz, Liebe und Enttäuschung durften in diesem Mix natürlich nicht fehlen, ob bei Die Gitarre und das Meer und Seemann, deine Heimat ist das Meer auf den Spuren von Freddy und Lolita, beim wehmütigen The Cats Hit One way wind, vorgetragen von den Frauen, oder beim Bajazzo. Den Höhepunkt stellte sicherlich das Udo Jürgens Medley mit einigen der bekanntesten Lieder des großen Entertainers dar, in dem auch wieder von Liebe und Abschied, aber auch ein guter Schuss Ironie enthalten waren. Mit Ein Glas zum Abschied schlossen die Chöre dieses kleine Konzert. Durch das Programm führte mit Witz die Obfrau des Riffianer Chores Anita Erb. Die Pianistin Iryna Kyrylova hat den vorgetragenen Liedern den nötigen Schwung und den richtigen Sound verliehen. Kirchenchöre einmal anders. Den Zuhörern hat es hoffentlich gefallen, die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Dirigentin Nora hatten jedenfalls ihren Spaß dabei und dies ist mindestens ebenso wichtig. K.A.

30 3 / Riffian Mariensingen in der Wallfahrtskirche von Riffian Gegrüßt seist du, Maria, du Mädchen von Nazareth unter diesem Motto stand das Mariensingen unter der Leitung von Hans Schmidhammer am Sonntag, 10. Mai Ausführende waren der Kirchenchor Maria Himmelfahrt Meran, den Hans Schmidhammer bereits seit einigen Jahren leitet, und der Riffianer Frauenfünfgesang, mit dem Relindis Oberthaler Waldner, Annelies Figl Höllrigl, Edeltraud Kröss Trafoier, Resi Hanny Schupfer und Helga Kröss Unterweger immer wieder verschiedene Feiern mit ihrem harmonischen Gesang verschönern. Nach dem einleitenden Totus tuus sum Maria von H. M. Gorecki, vom Chor und der Frauengruppe gemeinsam gesungen, führte Pfarrer Christian Pallhuber mit passenden Texten durch die verschiedenen Lebensstationen von Maria. Ausgehend von der Verkündigung und der damit verbundenen Freude Marias, dann überleitend zur Geburt Jesu und dem Muttersein Marias und zum darauf folgenden Leid bis zur Auferstehung, endete das Konzert mit Liedern der Marienverehrung. Nach dem abschließenden Segen schlossen der Chor und die Frauengruppe das Konzert mit Bleibe bei uns von L. Maierhofer und verabschiedeten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Friedenslied O Herr, gib Frieden. Die ausgewählten Lieder, eine abwechslungsreiche Mischung aus alter und zeitgenössischer Musik und traditioneller Marienliteratur, und die Texte passten zum Marienmonat Mai und irgendwie auch zum Muttertag, der an diesem Sonntag gefeiert wurde. Hans Schmidhammer hat sich dieses Mariensingen zu einem persönlichen Jubiläum geschenkt: Er ist seit 40 Jahren als Chorleiter in den verschiedensten Chören tätig. Text und Fotos: K.A. Der Kirchenchor Maria Himmelfahrt Meran mit Chorleiter Hans Schmidhammer und der Frauen-Fünfgesang Riffian Der Frauenfünfgesang von Riffian (v.l.): Relindis Oberthaler Waldner, Annelies Figl Höllrigl, Edeltraud Kröss Trafoier, Resi Hanny Schupfer und Helga Kröss Unterweger Almberger Nikolaus Riffian - Jaufenstr. 40 Tel Mobil info@elektro-almberger.com elektroinstallationen tv- und blitzschutzanlagen kundendienst

31 31 3 / 2015 Grundschule Riffian Dank an die Verantwortlichen der öffentlichen Bibliothek Riffian Im Namen der Lehrpersonen möchte ich mich herzlich bei der Bibliotheksleiterin Greti Gufler und ihren Mitarbeiter/innen für die gute Zusammenarbeit mit uns als Schule bedanken. Sie gestalten uns jedes Jahr abwechslungsreiche Bibliothekstunden und organisieren für uns besondere Aktivitäten. So fand heuer neben der Theateraufführung: Der Räuber Hotzenplotz auch eine Autorenlesung mit Renate Schwarz statt. Annemarie Laimer Hanifle Inspiriert von den Gedichten und Reimen entstanden in der 3. Klasse folgende Reime: Die Indianer Die Indianer mit dem Zopf, haben Töpfe auf dem Kopf. Auf einmal fällt das Wasser runter, da ist man nicht mehr ganz so munter. Der Hund leckt das Wasser ab, die Frau nickt und schaut nicht mehr hinab. von Lena Mittelberger und Laura Niederstätter Der kleine Vogel Auf einem Baum da saß ein kleiner Rabe und rief: Weißt du wie großen Hunger ich habe? Da kam die Mutter und brachte ihm viel Futter. Das pickte er alles auf und setzte sich aufs Nestende drauf. Nun schaute er zufrieden in die Runde, das tat er eine ganze Stunde. Da sah er einen Regenwurm, holte ihn und flog auf einen hohen Turm. Dort ruhte er sich aus und jetzt ist meine Geschichte aus. von Katharina Pixner Sie flohen vor Schreck in den Wald, da war es bitterkalt. Dann sprangen sie aus dem Wald hinaus und jetzt ist meine Geschichte aus. von Lena Zipperle Annika Pöhl gefiel das Reimen besonders gut, und so entstanden diese besonderen Werke: Party Ich geh jetzt shoppen mit meiner Freundin. Wow ist das ein cooles Kleid! Ich glaub, ich spinn. Mit dem schwarzen Kleid seh ich sexy aus. Schnell einpacken! Ich muss dringend nach Haus! Ich übe jetzt wunderschön zu winken, ach ja, ich muss mich auch noch schminken. Jetzt kann ich endlich zur Party gehen, ich bin zu spät! Jetzt kann ich lang anstehen. Endlich bin ich dran, seht alle her wie ich tanzen kann! Nun ist die tolle Party aus. Jetzt gehe ich mit kaputten Stöckeln nach Haus. Das Reh Es war einmal ein kleines Reh, es liebte zum Fressen Klee. Da sah es plötzlich seine Mutter, sie brachte ihm leckeres Futter. Dann aß er es und fraß er es. Dann gingen sie zum See, da sahen sie sehr viel Klee. Plötzlich sahen sie einen Mensch, der Mensch der war sehr klein und hüpfte auf einem Bein. Der Mensch, der war sehr gefährlich und kein bisschen ehrlich. Dann rannten sie davon und fanden sehr viel Ton. Sie sausten weiter und fanden einen toten Reiter. Pieb Ich saß auf der Matte, da sah ich eine Ratte. Die Ratte hieß Pieb, sie hatte mich schrecklich lieb. Sie ging mit mir mit jeden Tag. Pieb fragte mich, ob ich ihn mag. Nein, sagte ich laut. Die Ratte sprach traurig: Dann, suche ich mir eine andere Braut. Nun ging Pieb nach Haus und das Gedicht ist aus.

32 3 / Kindergarten Riffian Die innere Öffnung Was bedeutet das? Die innere Öffnung heißt bei uns im Kindergarten Riffian, dass die Räume für alle Kinder geöffnet sind und alle Buben und Mädchen den Gruppenraum verlassen können, um in die andere Gruppe zu gehen. Der ganze Kindergarten ist bespielbar. Dies praktizieren wir bereits seit sehr vielen Jahren mit Erfolg. Welches Ziel steckt dahinter? Die Kinder beider Gruppen kennen sich gut, sie treffen sich zum Spielen, Freundschaften bilden sich und Gemeinsames entsteht. Die Kinder sind nicht auf nur die eigenen Fachkräfte fixiert, jede Fachkraft ist für jedes Kind verantwortlich. Die Selbständigkeit der Kinder wird unterstützt. Wie sieht nun die innere Öffnung aus? Bereits von 7.30 Uhr an können die Kinder beider Gruppen entweder im jeweiligen Gruppenraum und in der Eingangshalle die Spielbereiche nutzen, in die andere Gruppe gehen oder, wenn die Springerin anwesend ist, auch das Büro benützen. Um 8.30 Uhr beginnt die gemeinsame Jause, sie besteht aus einem Buffet in der Eingangshalle. Mädchen und Jungen können dort bis ca. 10 Uhr essen. Wieder treffen sich die Kinder beider Gruppen. Um ca Uhr öffnet der Garten; alle Kinder, die Lust haben im Garten zu arbeiten, zu spielen, zu malen, zum Fußballspielen oder zum Laufen, können hinaus. In diesem Jahr gelang die innere Öffnung besonders gut. Immer wieder trafen sich Kinder aus beiden Gruppen, um zu spielen, zusammen an einem großen Plan zu arbeiten, zu malen und auch zum Lachen und Kichern. Sogar der Morgenkreis wurde manchmal genutzt, mit dem/der Freund/in zusammen in der anderen Gruppe zu singen. Auch beim Turnen oder bei Geburtstagsfeiern hatte jede Gruppe zwischendurch Gäste. Für uns Fachkräfte war es sehr

33 33 3 / 2015 schön mit anzusehen, wie sich Freundschaften bildeten, wie die Gruppen sich für einander interessierten und sich die Kinder ohne Scheu überall hin begaben. Wieder ist ein Kindergartenjahr um. Die Zeit verging wie im Flug und doch hat sich vieles ereignet, verändert, gebildet, aus etwas Kleinem wurde etwas ganz Großes und so manches zusammengeführt. Freundschaften entwickelten sich, neue Kontakte wurden geknüpft, gelungenes Spiel fand statt, neue Interessen, Kompetenzen und Vorlieben wurden entdeckt, gemeinsame Erlebnisse genossen, neue Fähigkeiten erlebt. Selbstbewusste Kinder verlassen nun den Kindergarten und freuen sich auf die Sommerferien. Im Namen der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte bedanke ich mich bei allen, die uns in irgendeiner Weise unterstützt, geholfen, motiviert haben, zur Seite gestanden sind, den Vereinssaal oder auch den Spielplatz für die Jause, den Grill für den Maiausflug kostenlos zur Verfügung gestellt und immer ein offenes Ohr hatten. Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Großeltern, Paten und allen, die oft im Kindergarten ein - und ausgingen, einen schönen erholsamen Sommer mit viel Sonnenschein und guter Laune! Den einschulenden Kindern wünschen wir einen spannenden, glücklichen und erfolgreichen Einstieg in die 1. Klasse! Lizzi So muss man leben! Die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt. Theodor Fontane

34 3 / Kindergarten Kuens Aus unserem Kindergartenleitbild: Wie es sich anfühlt, wenn Mama oder Papa in den Kindergarten kommen Wir können immer wieder beobachten, dass es für unsere Kindergartenkinder etwas ganz Besonderes ist, wenn die Mami oder der Papi mit in den Kindergarten kommt. Im Laufe eines Kindergartenjahres bieten sich dazu verschiedene Möglichkeiten: Kastanien braten im Herbst, Kekse backen zu Weihnachten, das Schminken in der Faschingszeit, die Begleitung oder Mithilfe bei einem Ausflug und, nicht zu vergessen, die verschiedenen Feste und Feiern. Eine gute Partnerschaft zwischen Familie und Kindergarten ist sehr wichtig und bringt eine offene, interessierte, freundliche Atmosphäre mit sich. In diesem Sinne ein großes Dankeschön an alle unsere Kindergarteneltern für ihre tolle Bereitschaft zur Mitarbeit und das große Vertrauen, das sie uns das ganze Jahr über entgegenbringen. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der alten Gemeindeverwaltung, besonders beim Bürgermeister Luis Kuen und bei der zuständigen Referentin Marlene Viviani, für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Sie hatten stets ein offenes Ohr für unsere Belange. Für das Kindergartenteam Kuens Conny

35 35 3 / 2015 bauunternehmen hofer alfred KUENS KUENSERstrasse 28/B tel handy

36 3 / Musikkapelle Riffian Osterkonzert der Musikkapelle Riffian Die Musikkapelle Riffian Für das Osterkonzert 2015 hatte Kapellmeister Michael Gumpold ausschließlich Werke zeitgenössischer Komponisten ausgewählt. Sprecher Werner Gufler führte wieder gekonnt durch das Programm und ergänzte den musikalischen Genuss mit interessanten Hintergrundinformationen zu den Werken und deren Komponisten. Die Kapelle eröffnete das Konzert mit The Olympic Spirit von John Williams. Williams, eine Größe der amerikanischen Filmmusik, komponierte diese Fanfare 1988 für Olympia in Seoul. Auf Concert Prelude, einem Jugendwerk des englischen brass band - Musikers Philip Sparke, arrangiert für Blech- und Holzbläser, folgte Romance from the Gadfly von Dimitri Shostakovitch aus dem 1954 gedrehten romantischen Liebesfilm The Gadfly Die Mücke. Soloklarinettistin Brigitte Kuen gelang es, die melancholische Stimmung dieser Romanze zu vermitteln, auch Mirjam Unterweger trug mit ihrer Querflöte zu dieser Stimmung bei. Die Kleine Ungarische Rhapsodie von Kees Vlak, hier unter einem seiner Pseudonyme Alfred Bösendorfer, führte die Zuhörer in die ungarische Puszta mit ihrer typischen Musik, einer Mischung Brigitte Kuen aus Tänzen und verträumten Romanzen, an der Klarinette Andrea Spechtenhauser. Bei Lord oft he Dance, einem der zahlreichen Soundtracks von Ronan Hardiman für die Tanzshows von Michael Flatley, konnten Schlagzeug, Posaunen und Saxophon so richtig aus sich herausgehen, für Patrick Laimer am Flügelhorn war die Herausforde- Mirjam Unterweger

37 37 3 / 2015 Andrea Spechtenhauser v.l.: Martin Pircher, Rudi Zwischenbrugger, Tobias Pöhl, Alex Favalli und Hannes Erb Maria Pixner rung hör - und sichtbar. Die gerade einmal 16-jährige Maria Pixner konnte dann im Libertango von Astor Piazzola, dem italo-argentinischen Bandoneonspieler und Begründer des Tango Nuevo, ihr Können auf dem Altsaxophon zeigen. Heinz Briegel hat die Single The Living Years aus dem gleichnamigen Album des Genesis Gitarristen M. Rutherford für Bläser, Rhythmusinstrumente, Gitarre und Backgroundchor arrangiert. Mitglieder des Kirchenchores hatten die Ehre, sich hier als Backgroundsänger zu versuchen. Mit Magic Slides von Wim Laserons, in dem die fünf Posaunisten Hannes Erb, Alex Favalli, Martin Pircher, Tobias Pöhl und Rudi Zwischenbrugger den Ton angaben, klang das Osterkonzert nach zwei Zugaben aus. Kapellmeister Michael Gumpold, die Solisten und die gesamte Kapelle haben sich den lebhaften Applaus redlich verdient. Auch in diesem Jahr konnten wieder drei Jungmusikanten vorgestellt werden: Magdalena Pixner an der Querflöte, Simon Obertegger am Horn und Rudi Zwischenbrugger an der Posaune. Als Neuzugang wurde auch Fähnrich Christoph Schrott begrüßt. Text und Fotos: K.A. Seilbahn hirzer Wanderparadies Geöffnet: Ende März bis Anfang November Bahnbetrieb: ab Talstation Saltaus halbstündlich ab 8.30 bis Uhr (15. Juni September bis Uhr) Ohne Spielregeln gibt es kein Zusammenleben in Harmonie und keine Stabilität im Gemeinwesen. Marion Gräfin Dönhoff

38 3 / Riffian Brennerei Wezl Jahresvollversammlung Vernetzen, Blattl Behindertenparkplätze verbinden In liebem Gedenken und Erster Weltkrieg Brücken schlagen Kleinanzeiger Verschiedenes Die Brennerei Wezl präsentiert sich neu Sylvia und Jochen Kofler Seit Februar dieses Jahres werden die Edeldestillate der Brennerei Die Goldmedaille 2015 Wezl in einem neu gestalteten Ausstellungs- und Verkostungsraum präsentiert. Auch der Barraum wurde umgestaltet. Der Restaurantbetrieb wurde eingestellt, kleine Imbisse werden angeboten. Die Destillate erfreuen sich eines sehr guten Zuspruches. Die Qualität des edlen Tropfens hat sich herumgesprochen. Bereits 2014 wurden Produkte der Brennerei Wezl auf der DESTILLATA, einer Vereinigung zur Präsentation und Prämierung von besten Spirituosen, ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielt die Brennerei Wezl auf der DESTILLATA auf Schloss Esterhazy in Eisenstadt bei Wien eine Goldmedaille für einen Apfelbrand Stark Delicious und einen Grappa Gewürztraminer ein schöner Erfolg, der Jochen Kofler und seine Frau Sylvia natürlich motoviert. Neben diesen Edelbränden werden auch lokale Weine zur Verkostung und zum Verkauf angeboten, von allen Weinen gibt es auch den entsprechenden Grappa, die Trester werden von den lokalen Weinkellereien angeliefert. Text und Fotos: K.A. Der Wezl

39 39 3 / 2015 Ausstellungs- undverkostungsraum Die neu gestaltete Bar Auch eine Verkostung von Musik auf Vinyl Blattl Riffian & Kuens Jahresvollversammlung Im April hielt das Blattl seine Vollversammlung beim Hilberkeller in Kuens ab. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Reinhold Prünster verlas Schriftführerin Manuela Gumpold Unterweger den Tätigkeitsbericht wurden fünf Ausgaben veröffentlicht. Die Redaktion kam zu 10 Sitzungen zusammen. Der Vorstand bestehend aus Walburga Maria Pixner, Reinhold Prünster und Manuela Unterweger traf sich zu einer Sitzung. Kassier Josef Pichler stellt Aufruf Behindertenparkplätze Du hast meinen Parkplatz, möchtest du auch meine Behinderung haben solche Auf kleber kann man mancherorts auf Autoscheiben finden, wenn sich wieder einmal jemand darum schert, ob Behinderte oder deren Begleitpersonen die für sie reservierten Parkplätze besetzt finden. Dies wäre leider auch bei uns oft nötig. Immer wieder werden solche Parkplätze von nicht berechtigten Autobesitzern in Beschlag genommen. An dieser Stelle der Aufruf: Bitte diese Plätze frei lassen, die Betroffenen haben sie bitter nötig. die Jahresabrechnung vor und wird von der Vollversammlung einstimmig entlastet. Seit 2015 trägt Antonia Gunsch das Blattl in Riffian aus. Hans Pircher leistet diesen Dienst ehrenamtlich in Kuens. Das Dorf blattl möchte allen Vereinen die Möglichkeit geben, ihre Vereinstätigkeit auch im Blattl zu veröffentlichen und lädt auf diesem Wege alle ein, Berichte und Fotos ans Blattl zu senden. Auch das Redaktionsteam würde sich über neue Mitglieder freuen. Jeder und jede sei herzlich willkommen! Reinhold Prünster bedankt sich herzlich bei der Redaktion, dem Chefredakteur Karl Augscheller, den beiden Korrektoren Dr. Sepp Pircher und Dr. Josef Kröss, den Redakteurinnen der Kinderseite Lea und Vicky und allen ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern für ihren Einsatz. Als Anerkennung werden Büchergutscheine verteilt. Anschließend sind neben den Vereinsmitgliedern auch die Gemeindereferentinnen Helga Kofler, Marlene Viviani und die ehrenamtlichen Helfer zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Bei gutem Essen und in geselliger Runde klingt der Abend aus.

40 3 / In liebem Gedenken an: Michael Pircher, Gsoler Michl Am 25. November 1938 wurde der Michl am Gsoler Hof in Riffian geboren. Es waren karge Zeiten, die Vorkriegszeit und Winter, doch Michl war als dritter Bub von Herzen willkommen. Der Familienzusammenhalt war schon immer groß, und viele fleißige Hände schaffen viel. Michls Vater, Johann Pircher, war ein tüchtiger Mensch, ein guter Vater und langjähriger Bürgermeister von Riffian. Michls Mutter, Paula Pirpamer, war eine besonders liebevolle und gutherzige Frau. Auf Michl folgten weitere fünf Kinder. Er war ein lustiger, kleiner, aufgeweckter Junge. Er liebte seine Großfamilie und versuchte, seine Schwesterlen und Brüder vor Strafen und Schelte der Eltern zu schützen und sie zu verteidigen. Schon als Kind hatte Fleiß einen großen Stellenwert für ihn. Er hat Verschiedenstes gesammelt, wie Pilze und Kienholz, um es dann in der Stadt zu verkaufen. An den Sonntagnachmittagen stellte er im Gasthof Lamm und bei den Carabinieri Kegel auf, um sich auch dort ein wenig Geld zu verdienen. Einerseits war dem Michl das Sparen wichtig, andererseits, und das wohl noch viel mehr, das Verwöhnen seiner Lieben. Als Kind kaufte er mit dem Ersparten Mehl, um Kekse backen zu können, die die Geschwister genossen. Das machte ihn glücklich. Auch das Ministrieren, das Schmücken der Wallfahrtskirche und das Beten waren ihm schon als Kind eine große Stütze. Schon früh entdeckte Michl seine Liebe zur Musik. Seine Militärzeit verbrachte er bei der Militärkapelle in Turin als Klarinettist. So fern von daheim litt Michl unter starkem Heimweh. Er hielt regen Briefkontakt und schrieb Gedichte nieder. Seine spärliche Freizeit verbrachte er liebend gern in den Bergen oder auf Reisen mit Freunden und Verwandten. Michl liebte die Faschingszeit, Schokolade und Zuggerlen. Was er gar nicht mochte, war Unordnung, Streit und Meeresfrüchte, diese, sagte er, immer sollen besser im Meer bleiben. Michl hat schon früh von einem eigenen Haus mit vielen Kindern - neun bis zehn hätte er sich gewünscht - geträumt. Noch ledig hat er zusammen mit seinem lieben Bruder Luis das Haus Patauner am Kirchweg errichtet. Vorausschauend hat er es mit Gästezimmern geplant, um seiner zukünftigen Frau ein Einkommen zu verschaffen. Seine Frau Monika lernte er in ihrem Heimatgasthaus Badl in St. Leonhard kennen. Er war so stolz, das Herz einer so hübschen und vor allem jungen Frau für sich gewonnen zu haben. Michl war mit Sicherheit einer der großzügigsten und fleißigsten Menschen weit und breit. Auch sein Patenkind Alexander hat sich am Abend vor Michls Tod mit den Worten Du warst immer so großzügig, Teite, du hast immer so gern gegeben von ihm verabschiedet. Für Michl waren das Geben und das Lieben wichtig. Er hielt es nicht aus, wenn es einem seiner Lieben nicht gut ging und schon gar nicht, wenn seine Lieben ihm fern waren kam Michls langersehntes und einziges Kind Paulina, sein Paulele, zur Welt. Die Liebe zum Paulele war unendlich, die Angst um die Tochter stets groß. Am liebsten hätte er sie stets bei sich gehabt. Er war oft enttäuscht, dass ihr Wunsch des Studiums und des Arbeitens im Ausland so groß war. Umso glücklicher war er, als Paulina entschied, nach Hause zurückzukehren. Michl war stets stolz, ein Riffianer zu sein, ein Gsoler zu sein und ein Haus am Kirchweg zu haben, auf dem Weg zu seiner geschätzten Wallfahrtskirche hin. Auf sein Grundstück hat er geschaut wie auf einen Schatz, alles sollte blühen und ordentlich sein. Glücklich war er im Kreise der Großfamilie. Freude hatte er beim Singen im Kirchenchor, beim Klarinettespielen bei der Musikkapelle, im Pfarrgemeinderat, der Feuerwehr, der Theatergruppe, die er leitete, und beim Volkstanz. Wohl wahr, er war ein Vereinsmensch und die Dorfgemeinschaft war ihm wichtig. In unzähligen Diapositiven hat er die bunten und lebendigen Momente seines reich erfüllten Lebens festgehalten und immer und immer wieder angesehen und neu archiviert. Gearbeitet hat der Michl über 30 Jahre im Lichtstudio Eisenkeil als Vorarbeiter, er war noch dazu gelernter Drechsler. Um 4 Uhr früh aufstehen, drechseln, zur Arbeit gehen und abends Musikprobe oder Chorprobe. Für Michl kein Problem. Er hat es gern getan. Gejammert hat er nie, dass ihm das zu hart wäre. Am Samstag fuhr er dann am frühen Morgen ins Zillertal, Sarntal, nach Kastelruth oder Gröden, um seine Holzkunstwerke zu verkaufen. Somit hatte er es immer gneatig. Er war meist unruhig und kam niemals zu spät, sondern immer zu früh. Auf ihn war zu 100% Verlass. Michl war jedoch nicht immer zufrieden mit seinem Leben. Er war ein kritischer Geist und hatte große Erwartungen. Er war ängstlich und sehr sensibel. Seinen größten Halt im Leben fand er auch als Erwachsener und älterer Mensch im Glauben und im Gebet. Die Maiengebetstage in Riffian waren für Michl das Ereignis des Jahres. Ab seiner Pensionierung waren

41 41 3 / 2015 seine täglichen langen Spaziergänge ein Ritual. Der Waalweg war sein Kraftplatz und sein Ruhepol. Umso schlimmer war es für ihn, als er vor fast genau zwei Jahren plötzlich kaum mehr gehen konnte. Er war über Monate in verschiedensten Krankenhäusern und Kliniken. Die verschiedenen Symptome waren schwer einzuordnen. Mit Anfang November 2013 kam Michl ins Altersheim Riffian. Dies war nie sein Wunsch gewesen. Seine Frau Monika besuchte ihn täglich, und in einem Gespräch mit Herrn Direktor Lorenzini äußerte Michl vor gut einem Jahr, dass es ihm im Altersheim gut gehe, da alle so freundlich seien und das Essen besonders lecker sei. Weiters sagte er damals, die Sonne gehe für ihn am Nachmittag auf, wenn seine Frau komme. Die letzten Wochen waren besonders schwer für Michl und seine Lieben. Es galt loszulassen - ein harter Weg. Doch nun wird Michl von Gott dem Herrn am Ufer des Lebens im Licht erwartet. Michl, Tata, geh in Frieden! Ein Nachruf seiner Tochter Paulina Der Erste Weltkrieg hat die Welt, Europa und das historische Tirol verändert Angesichts unserer gemeinsamen Geschichte haben die drei Länder der Europaregion Tirol Südtirol- Trentino vereinbart, des Ersten Weltkrieges zu gedenken und das Internetportal zu entwickeln. An den ersten Weltkrieg erinnern, ihn besser verstehen diese Botschaft zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Portal. Ziel ist es, interessierte Bürgerinnen und Bürger über Initiativen der drei Länder zum 100-jährigen Gedenken na den Ersten Weltkrieg zu informieren. Überzeugt von der Richtigkeit des Satzes Geschichte verbindet, ist es unser Wunsch, dass dieses Portal das Interesse möglichst vieler Menschen weckt. Der Blick zurück in die Vergangenheit soll nicht Selbstzweck sein, sondern zu einem kritischen Bewusstsein auf dem Weg in eine friedliche Zukunft führen. Die Landeshauptleute Günther Platter, Arno Kompatscher, Ugo Rossi Kleinanzeiger Beobachtung Einem unserer Leser sticht dieses Hässliche schon seit Jahren ins Auge. Er hat diesen Text dazu gefunden oder dieses Bild zum Text. Dich will ich loben, Hässliches. Du hast so was Verlässliches. Das Schöne gibt nur Grund zur Trauer. Das Hässliche erfreut durch Dauer. Robert Gernhardt Planung BAULEITUNG SICHERHEIT vermessung Baubiologie & Energieberatung Jahre Bau- und Vermessungsbüro Geom. Reinhold Prünster Baubiologie & Klimahaus Riffian Jaufenstr. 24 T Mobil F info@pruenster.eu > Studentin sucht für Juli und August Sommerjob jeglicher Art. Tel > Dreizimmerwohnung mit zwei Balkonen und Garage ab August in Riffian zu vermieten. Tel. 340/

42 3 / AVS Burggräfler Kegeln Sportnachrichten Vernetzen, verbinden und Brücken schlagen Erfolgreicher Saisonabschluss Am 1. Mai wurde auf der Kegelbahn Pfarrhof in Bozen die Italienmeisterschaft im Sportkegeln ausgetragen. Mit Joe Sieder (Allgemeine Klasse) und Gasser Helene (U18) qualifizierten sich zwei Kegler unseres Vereins für das Finale. Joe Sieder schaffte es in einem bis zuletzt spannenden Kampf leider nicht aufs Treppchen. Gasser Helene hingegen hatte schon am Nachmittag groß aufgetrumpft. Mit großartigen 604 Holz spielte sie die Konkurrenz in Grund und Boden und wurde Italienmeisterin im U18 Einzelbewerb. In der zweiten Entscheidung, der Kombination (gewertet werden zwei Qualifikationsspiele und das Finale), hatte Helene vor dem Finale noch einen Rückstand von 46 Kegeln auf die Konkurrenz. Am Ende spielte sie einen Vorsprung von 20 Kegeln heraus und wurde Italienmeisterin in der Kombination. Wir gratulieren unserer jungen Sportlerin zu zwei Italienmeistertiteln. Am 7. Mai starteten gleich drei Jugendkegler des ASV Burggräfler zur WM nach Speichersdorf, Deutschland. Es standen vom 8. bis 13. Mai verschiedene Bewerbe in der Alternsklasse U18 auf dem Programm. Mit dabei waren Lukas Kuen bei den Burschen sowie Helene Gasser und Anna Sophie Paviolo bei den Mädchen. Unsere Jugendspieler schlugen sich tapfer und konnten wertvolle Erfahrungen bei einem internationalen Bewerb sammeln. Gasser Helene nahm ihre gute Form mit zur WM nach Deutschland und fegte am letzten Tag 581 Holz von der Bahn. Dank dieser guten Holzzahl erreichte sie den hervorragenden 6. Platz in der U18 Einzelwertung. Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren und Gönnern. Der ASV Burggräfler möchte sich auf diesem Weg bei folgenden Betrieben ganz herzlich bedanken: Kuen Martin OHG (Hydrauliker) St. Leonhard Shoes & Accessoires By Renate Lana Albert Pichler Esso Tankstelle St. Martin in Passeier Zum David (Gemischtwaren) Riffian Eccli & Laimer GmbH (Stallbau) - Meran flamingo group GmbH (online-druckerei) - Schlanders Peter Gilg

43 43 3 / 2015 Kinder Kinder Kinder Kinder Kinder Liebe Kinder, Endlich sind wieder Sommerferien und man kann wieder ausschlafen, schwimmen gehen, ans Meer fahren, und einfach alles machen, wozu man Lust hat. Einen erholsamen Sommer wünschen euch Lea und Vicky Scherzfragen: Wer lebt von der Hand in den Mund? Wer hört alles und sagt nichts? Welche Hose ist gefährlich? Lösungen am Ende der Seite Was ist die gefährlichste Jahreszeit? Der Sommer: Die Sonne sticht, die Salatköpfe schießen, die Bäume schlagen aus und der Rasen wird gesprengt. Rezept für den Sommer: Muffins mit Himbeerfüllung (für ca. 22 Stück) Zutaten: 150 g Weizenmehl, 1 ½ TL Backpulver, 100 g Zucker, 125 g weiche Butter oder Margarine, 2 Eier, 2 EL Milch Füllung: 125 g Himbeeren, 100 g kalte Sahne, 1 Pck. Vanillezucker Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig mit Hilfe von zwei Teelöffeln gleichmäßig in die Muffinformen verteilen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Backzeit: etwa 15 Min. bei ca 160 C Muffins fünf Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. In der Mitte waagrecht durchschneiden. Füllung vermischen, hineingeben und Deckel draufsetzen. Lösungen der Scherzfragen: der Zahnarzt, das Echo, die Windhose

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