Bodenschutz aus Sicht eines Versuchsanstellers und Landwirtes

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1 Bodenschutz aus Sicht eines Versuchsanstellers und Landwirtes DI Harald Summerer Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn Workshop UNSER BODEN

2 Inhalte Aspekte des Bodenschutzes Erfahrungen aus der Praxis Mögliche Strategien für das Zwischenfruchtmanagement Bodenschutzmaßnahmen in Kartoffeln Zusammenfassung

3 Aspekte des Bodenschutzes in der Landwirtschaft

4 Das Ereignis mit Folgen: , Unwetter mit 45 l/m² Starkregen in 20 min Wohin mit l Wasser?

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6 Risikofaktoren nicht beeinflussbar: Standortfaktoren Bodenart (Textur) Exposition/Relief Klima Niederschläge (Menge/Verteilung) Temperatur

7 Risikofaktoren beeinflussbar: Bodenbedeckung Pflanzenwahl/Fruchtfolge Ernterückstände/Substrate Bodenstruktur Eingriffsintensität/Bewirtschaftung/Technik Art- und Zeitpunkt der Bearbeitung Düngung/Pflanzenschutz Betriebsphilosophie (Ästhetik vor Zweckmäßigkeit?)

8 Die Standortwahl

9 Gefahrenpotenzial und Erosionsrisiko bei Hackfrüchten Große Reihenweiten

10 Möglichkeiten für mehr Bodenschutz in der Praxis? Bodenbedeckung (Ernterückstände/Zwischenfrüchte) Reduzierte Bodenbearbeitung

11 Einflussgröße Bodenbedeckung konventionell mulchend direkt

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13 Bodenschutzeine Funktion aus Eingriffsintensität und Bodenbedeckung hoch intensiv mittel mittel Bodenbedeckung Foto:Derpsch gering gering gering mittel Bodenbearbeitung/Eingriffsintensität intensiv

14 Zwiespalt in der Praxis Faktum: Wirksamer Bodenschutz nur mit ausreichend Bodenbedeckung WUNSCHZIEL: Maximaler Bodenschutz 100% Bodenbedeckung RESTRIKTIONEN: Technisches Equipement Kulturansprüche REALISIERBARER REALISIERBARER REALISIERBARER KOMPROMISS KOMPROMISS KOMPROMISS Bandbreite praktischer Umsetzbarkeit

15 Kriterien für einen effektiven Erosionsschutz Angepasste Strategie in Abhängigkeit von Vorfrucht und Nachfrucht Ernterückstandsmanagement und durchdachte Bodenbearbeitungsschritte Geeignete Zwischenfruchtmischung (Massebildner) Zeitgerechter Zwischenfruchtanbau Ausreichende Bodenbedeckung/Mulchschicht (vollflächig) Passende Sätechnik mit erforderlichem Zusatzequipement

16 Bodenschutzmaßnahmen - Wichtige Kriterien für Akzeptanz in der Praxis Unkraut/-Durchwuchskontrolle Kulturführung Ertragssicherheit

17 soll Erosion minimieren Nährstoffe konservieren sicher auflaufen Stickstoff fixieren wenig kosten Nährstoffe mobilisieren Boden lockern Humusaufbau fördern Bodenleben begünstigen Infiltration verbessern Ansprüche an die ZF-Mischung: die ideale raschwüchsig Masse bilden Unkraut unterdrücken sicher abfrosten Boden zur Gänze abdecken Zwischenfrucht sicher abfrosten nicht zu üppig werden keine Konkurrenz darstellen wenig Aufwand verursachen hohe Begrünungsprämie bringen störungsfreie Saat ermöglichen

18 Bodenbedeckung durch Zwischenfrüchte oder So? so?

19 Pflanzen stabilisieren Bodengefüge Wechselwirkungen Pflanze - Bodenorganismen Nährstofffreisetzung verändert, nach Scheffer/Schachtschabel 2009

20 Der Weg zur Aggregatstabilität über die Lebendverbauung Lebendverbauung: Edaphon und Wurzelwerk durch Schleim von Wurzelhaaren, Bakterien und Bodenorganismen entstehen größere Partikel

21 Nährstoffaufschließungsvermögen von Begrünungen Reinsaat Gemenge Quelle: DON et al., Max Planck-Inst. 2001

22 Inhalte Aspekte des Bodenschutzes Erfahrungen aus der Praxis Mögliche Strategien für das Zwischenfruchtmanagement Bodenschutzmaßnahmen in Kartoffeln Zusammenfassung

23 Zuckerrübenanbau 2014 Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn

24 Zuckerrübe 2015, Direktsaat am Einsaat in Zwischenfruchtmulch aus: 15 kg/ha Ackerbohne 5 kg/ha Sojabohne 50 kg/ha Körnererbse 30 kg/ha Saatwicke 5 kg/ha Kresse 10 kg/ha Mungo Aufwuchs (35,5t FM/ha ; 6 t TM/ha) gemulcht am kein Totalherbizid Saat:

25 Zuckerrübe 2015, Direktsaat am Fotos: Summerer

26 no till Demofeld seit 2008 ohne Bodenbearbeitung

27 15 kg Ackerbohne 5 kg Soja 50 kg Körnererbse 30 kg Sommerwicke 5 kg Kresse 10 kg Mungo Aussaat am TM-Bestimmung am t Frischmasse 8 t Trockenmasse

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35 Fotos: Summerer

36 Möglichkeiten für mehr Bodenschutz Zwischenfrüchte 2015 Getreidevorfrucht System IMMERGRÜN Vegetationslose Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Zeit 2016 Zwischenfrüchte Sommerung Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

37 Inhalte Aspekte des Bodenschutzes Beispiele aus der Praxis Mögliche Strategien für das Zwischenfruchtmanagement Bodenschutzmaßnahmen in Kartoffeln Zusammenfassung

38 Vorgabe des Umweltprogrammes ÖPUL 2015 (Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau)

39 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 1 Vorfrucht Stoppelbearbeitung u. ZF-Anbau Mulchen/ Häckseln Saat geeignet für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen + Mais + Sonnenblume Vorteile: + hohe Biomasseproduktion + Bodenschutz u. Umweltleistung + Arbeitserledigungskosten + biologische Unterdrückung von Ausfallgetreide Nachteile: - keine mechanische Bodenlockerung - phytosanitäre Effekte - Spuranteil durch Mulchvorgang - Düngereinbringung - Bodenerwärmung im Frühjahr

40 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 2 Vorfrucht Saatbeetbereitung Stoppelbearbeitung u. ZF-Anbau Mulchen/ Häckseln geeignete für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen + Mais + Sonnenblume Zuckerrübe Kürbis Vorteile: + hohe Biomasseproduktion + Bodenschutz u. Umweltleistung + Arbeitserledigungskosten + biologische Unterdrückung von Ausfallgetreide + mechanische Korrekturmaßnahme im Frühjahr Nachteile: - keine mechanische Bodenlockerung - phytosanitäre Effekte - Spuranteil durch Mulchvorgang

41 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 3 Saatbeetbereitung Vorfrucht Stoppelbearbeitung Ausfall- Getreide bekämpfen Grundbodenbearbeitung ZF-Anbau geeignete für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen + Mais + Sonnenblume + Zuckerrübe + Kürbis + Kartoffeln Vorteile: + Feldhygiene (Krankeiten, Schädlinge, Unkräut er) + mechanische Bodenlockerung + Zeitspanne für ZF-Anbau + kein zusätzlicher Mulchvorgang + technische Anforderungen (Mulchauflage ) + gute Praxistauglichkeit Nachteile: - Arbeitsgänge - Arbeitszeit - Geringere Biomasseproduktion - Bodenschutz

42 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 3 b Vorfrucht Stoppelbearbeitung Ausfall- Getreide bekämpfen Grundbodenbearbeitung ZF-Anbau Saat geeignete für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen + Mais + Sonnenblume + Zuckerrübe + Kürbis Vorteile: + Feldhygiene (Krankeiten, Schädlinge, Unkräut er) + mechanische Bodenlockerung + Zeitspanne für ZF-Anbau + kein zusätzlicher Mulchvorgang + technische Anforderungen (Mulchauflage ) + gute Praxistauglichkeit Nachteile: - Arbeitsgänge - Arbeitszeit - Geringere Biomasseproduktion

43 Zeit für die Feldhygiene einplanen

44 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 4 Vorfrucht Saatbeetbereitung Stoppelbearbeitung Ausfall- Getreide bekämpfen + Grundbodenbearbeitung + ZF-Anbau + Mulchen, optio nal geeignete für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen + Mais + Sonnenblume + Zuckerrübe + Kürbis + Kartoffeln Vorteile: + Kompromiss (Feldhygiene Bodenschutz) + Flexibilität + Einsparung Arbeitsgänge + hohe Praxistauglichkeit Nachteile: - Phytosanitärer Kompromiss

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46 Zwischenfruchtmanagement Ansatz 5 Vorfrucht Mulchen Grundbodenbearbeitung, wendend Stoppelbearbeitung Ausfall- Getreide bekämpfen + Begrünungsanbau Saatbeetbereitung geeignete für Nachfrüchte: + Sommergetreide + Leguminosen Mais* ) Sonnenblume * ) Zuckerrübe * ) Kürbis * ) Kartoffeln * ) Vorteile: + Feldhygiene (Krankeiten, Schädlinge, Unkräut er) + Flexibilität + störungsfreie Saat + reiner Tisch!? Nachteile: - blanke Krume - kein Bodenschutz - Vergraben von Biomasse - Intensität *) nur bei vertretbarer Hangneigung

47 Zwischenfruchtmanagement vor Kartoffeln Ansatz 5 Vorfrucht Stoppelbearbeitung Ausfall- Getreide bekämpfen + Grundbodenbearbeitung Dämme vorziehen + ZF- Anbau Kartoffellegen geeignete für Nachfrüchte: + Kartoffeln * ) Vorteile: + Realisierung konservierender Verfahren + Bodenschutz + Bodenstruktur + fehlende mechanische Belastung im Damm (Spuren)/Aggregatstabilität + Entfall von Bearbeitungsgängen Nachteile: - hohe Managementanforderungen - Risiko Feldhygiene - Notwendigkeit von Frost - Anforderungen an Legetechnik

48 Zwischenfruchtanbau 2015 D C B A

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50 Inhalte Aspekte des Bodenschutzes Beispiele aus der Praxis Mögliche Strategien für das Zwischenfruchtmanagement Bodenschutzmaßnahmen in Kartoffeln Zusammenfassung

51 Bodenbearbeitungs- und Zwischenfruchtversuch bei Kartoffeln, LFS Hollabrunn ( ) Dämme vorziehen Grubber Tiefenlockerer Pflug Herbst Pflug Sommer 1. Stoppelbearbeitung 1. Stoppelbearbeitung 1. Stoppelbearbeitung 1. Stoppelbearbeitung 1. Stoppelbearbeitung 2. Grubber 3. Dämme vorziehen 3. Dämme begrünen 4. Legen 2. Grubber 3. Begrünungsanbau 4. Kreiselegge 2. Tiefenlockerer 3. Begrünungsanbau 4. Kreiselegge 5. Legen 5. Legen 2. Grubber 3. Begrünungsanbau 4. Pflugfurche 5. Kreiselegge 6. Legen 2. Sommerackerung 3. Begrünungsanbau 4. Kreiselegge 5. Legen

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53 Bodenbearbeitungsversuch Kartoffel Mehrjährige Erträge (Mittelwerte aus 2010 bis 2014) Ertrag in % vom Versuchsdurchschnitt Ertrag % v. Ø % Stärke ,5 16,5 15,5 14,5 13,5 12,5 60 Sb Ph/Bw Wi/Er Sb Ph/Bw Wi/Er Sb Ph/Bw Wi/Er Sb Ph/Bw Wi/Er Sb Ph/Bw Wi/Er 11,5 Dämme Herbst 1 Sb... Schwarzbrache Ph/Bw... Phacelia/Buchweizen Wi/Er... Wicke/Erbse Grubber 2 Tiefenlockerer Pflug Herbst Pflug Sommer Ertrag : Sorte Ditta; kg /ha Versuchsdurchschnitt, Varianten mit gleichen Buchstaben über den Säulken unterscheiden sich nicht signifikant

54 Versuchsprogramm neu

55 Bodenschutz in Kartoffeln- Anlage begrünter Herbstdämme ( ) 3 kg Kresse 5 kg Mungo 15 kg Alexandrinerklee 25 kg Sommerwicke Aussaat am

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58 Herbstdämme ( )

59 Herbstdämme ( )

60 Herbstdämme ( )

61 Herbstdämme ( )

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74 Inhalte Risiko Bodenerosion Aspekte des Bodenschutzes Beispiele aus der Praxis Mögliche Strategien für das Zwischenfruchtmanagement Bodenschutzmaßnahmen in Kartoffeln Zusammenfassung

75 Direktsaattauglichkeit verschiedener Hackfrüchte (Einschätzung nach bisherigen Praxiserfahrungen; LFS Hollabrunn) Sojabohne Kürbis Mais Sonnenblume Kartoffel Zuckerrübe gering mittel hoch Eignung für das System Direktsaat (alle Aspekte berücksichtigt)

76 Zusammenfassung Bodenschutz ist eine pflanzenbauliche Notwendigkeit um die Bodenfruchtbarkeit zu sichern (Thema ernst nehmen!) Unter Berücksichtigung der Kulturansprüche gilt es diesem Ziel möglichst gerecht zu werden Geht es um Erosionsschutz gelten andere Gesetze Voraussetzung für vernünftigen Bodenschutz ist eine entsprechende Mulchauflage Je geringer die Eingriffs-/Bearbeitungsintensität umso effektiver kann Erosion vermieden werden Voraussetzung für das Gelingen ist eine geeignete Technik ( status quo ermöglicht einiges)

77 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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