Was ist Indogermanistik?

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1 ein Vortrag von Isabelle Charnavel > Aushang > Präsentation > Bilder 116

2 Einladung 117

3 Isabelle Charnavel Vielleicht klingt diese Frage ein wenig komisch, bedenkt man, dass diese Disziplin nur wenige Spezialisten interessiert. Warum stellt man also eine solche Frage? Wir wollen zunächst durch ein Beispiel veranschaulichen, dass diese Frage in der Tat das Interesse vieler Menschen erwecken kann. Betrachten wir beispielsweise das Nomen Mutter in verschiedenen Sprachen, bemerken wir sofort auffällige Ähnlichkeiten. Zunächst könnte man meinen, das sei ein Zufall. Aber man muss sogleich einsehen, dass solch ein Zufall ganz unwahrscheinlich ist, da man mit einer großen Reihe von Nomina zu tun hat, die ziemlich kohärent erscheinen (s. Suffix). Eine andere mögliche Erklärung wäre die Entlehnung. Aber wieder einmal erscheint das aus verschiedenen Gründen nicht so überzeugend. Erstens setzt die Entlehnung einen geographi- 118

4 schen oder kulturellen Kontakt voraus. Doch es gab keinen solchen Kontakt etwa zwischen der griechischen und der indischen Kultur. Außerdem werden nur einzelne Wörter entlehnt und nicht eine solche Serie. Und schließlich ist das Wort Mutter in einer jeden Sprache zu wichtig bzw. primär, als dass es entlehnt zu werden braucht. Die Entlehnung dient nämlich im Allgemeinen dazu, eine fremde Realität auszudrücken. Wenn es sich also weder um einen Zufall noch um ein Lehnwort handelt, darf man eine Verwandtschaft zwischen den verschiedenen Sprachen vermuten. Eben diese Verwandtschaft, die wir oft spüren, will die Indogermanistik untersuchen. Diese Disziplin kann darüber hinaus insofern wichtig erscheinen, als sie sich mit einer großen Menge von Sprachen befasst, und zwar mit der gesamten indogermanischen Sprachfamilie. Sie ist mit mehr als 2,5 Milliarden Muttersprachlern heute die meist verbreitete Sprachfamilie der Welt. Die Kolonisationspolitik seit dem 16. Jahrhundert hat dabei eine große Rolle gespielt. Definition Die Indogermanistik ist eine empirisch-historisch und theoretisch fundierte Disziplin. Ihr Gegenstand sind Sprachen, die durch regelmäßige Ähnlichkeiten in Flexion, Wortbildung, Syntax und Wortschatz als untereinander verwandt erkennbar sind. 119

5 Ihre Forschungsziele sind vielfältig: Einerseits will sie durch den Vergleich der indogermanischen Einzelsprachen Erkenntnisse über Sprache und Kultur des gemeinsamen Vorgängers dieser Sprachen, d.h. des Urindogermanen, gewinnen. Andererseits trägt die Indogermanistik zum besseren Verständnis von historischen Phänomenen in Sprache und Kultur aller indogermanischen Völker bei. Woher kommt die Bezeichnung Indogermanistik? Indogermanistik ist im Grunde eine Abkürzung, die variienden Bezeichnungen an deutschen Universitäten entspricht (indogermanische und allgemeine Sprachwissenschaft ; historisch-vergleichende Sprachwissenschaft ; vergleichende und indogermanische Sprachwissenschaft etc.). Und es ist zu bemerken, dass die Bezeichnung indogermanisch auch für die Sprachen verwendet nur im deutschen Sprachraum gebraucht wird (s. engl. indoeuropean, fr. indo-européen). Diese Bezeichnung hat sich im 19. Jahrhundert etabliert, als die Sprachforscher von den beiden Sprachgruppen ausgingen, die damals als räumlich am weitesten voneinander entfernt angesehen wurden, d.h. der indischen im Osten und der germanischen im Westen. Als man aber andere Sprachen dieser Familie entdeckte, die noch weiter voneinander entfernt waren, d.h. die keltische Sprache im Westen und das Tocharische im Osten, wurde die Bezeichnung indoeuropäisch verwendet. Nur im deutschen Sprachraum wurde die Bezeichnung indogermanisch beibehalten. Geschichte der Indogermanistik Diese Disziplin ist im 19. Jahrhundert entstanden. Der Ausgangspunkt ist die Entdeckung des Sanskrits Ende des 18. Jahrhunderts: Englische Forscher und Übersetzer, insbesondere W. Jones, haben diese Sprache in den Kolonien entdeckt und Ähnlichkeiten zwischen Sanskrit, Lateinisch und Griechisch festgestellt. 120

6 Aber die eigentliche Geschichte der Indogermanistik beginnt mit Franz Bopp ( ): Er hat 1816 in seinem Werk Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache die Verwandtschaft der indogermanischen Sprachen wissenschaftlich nachgewiesen. Und da das Vorwort auf den 16. Mai datiert ist, wurde dieser Tag seitdem als Geburtsstunde der Indogermanistik gefeiert. Und zwar deshalb, weil Bopps Nachweis der Verwandtschaft nicht über Vermutungen aufgrund einzelner Wortvergleiche, sondern über den Vergleich der Grammatik erfolgte. Für die Geschichte der Indogermanistik ist neben Bopp J. Grimm, gemeinhin bekannt als Märchen-Autor, von großer Bedeutung. Er hat nämlich mit seiner deutschen Grammatik erstmals die historische Dimension in die Sprachforschung eingebracht wurde das Fach institutionalisiert: W. von Humboldt empfahl nämlich, Bopp an die noch junge Berliner Universität zu berufen. Allerdings war diese Disziplin in den ersten Jahrzehnten noch fest mit der Sanskritistik verbunden. Im Laufe der Zeit wurden von vielen bedeutenden Forschern neue Methoden und Modelle der Indogermanistik entwickelt: Beispielsweise ist mit Pott die Etymologie unter strenger Beachtung des Lautwandels entstanden, mit Schleicher die Rekonstruktion und die Stammbaumtheorie, mit Kuhn die indogermanische Mythologie, mit den sogenannten Junggrammatikern die Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze, mit de Saussure die Begründung der modernen synchronen Sprachwissenschaft usw. Im Laufe der Zeit befand sich die Indogermanistik im kontinuierlichen Wandel, weil neues Sprachmaterial hinzugekommen ist: 121

7 Albanisch (1855) Armenisch (1875) Tocharisch (1908) Hethitisch (1915) Mykenisch/Linear B (1953) Keltiberisch Karisch Bis heute gibt es Sprachen, die sicherlich indogermanisch sind, aber bislang nicht völlig erforscht bzw. entziffert wurden (z. B. Messapisch). Worin besteht die Disziplin? Gegenstand der Indogermanistik Es geht um die Sprachen der indogermanischen Sprachfamilie. Sie sind im linguistischen Sinne genetisch verwandt, da sie weitreichende Übereinstimmungen im Vokabular, in der Flexion, in den grammatischen Kategorien wie Numerus und Genus, sowie im Ablaut aufweisen. Die indogermanische Familie umfasst mehrere Sprachen, von denen manche ausgestorben sind, und andere den lebenden Sprachen zugerechnet werden. Also sind die sprachlichen Zeugnisse und der Umfang der Dokumentation der indogermanischen Sprachen von Sprache zu Sprache verschieden. Natürlich sind mündliche Zeugnisse nur im Fall der lebenden Sprachen vorhanden. Sonst beschäftigt sich die Indogermanistik mit der schriftlichen Überlieferung, die je nach Sprache ganz unterschiedlich ist. Im günstigsten Fall stehen viele Dokumente und Literaturtexte zur Verfügung (s. Latein, Sanskrit, Griechisch). Manchmal aber sind nur ein paar Inschriften vorhanden. Außerdem tauchen oft verschiedene Probleme auf. Es existiert auch ein Problem der Datierung: Im Idealfall stimmt das Alter der Sprache mit dem der Sprachträger überein (etwa bei zeitgenössischen Inschriften); in anderen Fällen dagegen stammen die Sprachträger aus viel späterer Zeit (beispielsweise bei Handschriften). Es besteht auch ein Problem bei der Entzifferung, so dass bis heute manche indogermanische Sprachen noch nicht völlig entziffert werden konnten. 122

8 Heutzutage kann man trotzdem eine Übersicht über die verschiedenen Zweige der indogermanischen Sprachen gewinnen. Vom Westen nach Osten sind es: die keltischen Sprachen (kontinentalkeltische Inschriften seit dem 2. Jahrhundert v. Chr.); die germanischen Sprachen (ältestes Zeugnis: Wulfilas Bibelübersetzung ins Gotische, die auf die Zeit um 350 n. Chr. datiert ist); die italischen Sprachen (Latein s. romanische Sprachen; die älteste Inschrift ist die lateinische Fibula Praenestina aus dem 7. Jahrhundert v. Chr.); das Albanische (erst im 15. Jahrhundert belegt); das Griechische (Mykenische Originaldokumente aus dem 17. und 14./13. Jahrhundert v. Chr.); die baltischen Sprachen (seit dem 14. Jahrhundert n. Chr. belegt); die slavischen Sprachen (seit dem 9. Jahrhundert n. Chr. belegt); das Armenische (seit dem 5. Jahrhundert n. Chr. belegt); die anatolischen Sprachen (alte hethitische Originaldokumente aus dem 16. Jahrhundert v. Chr.); die indoiranischen Sprachen: Die Überlieferung des Rigveda erfolgte wahrscheinlich bis tief in unser Jahrtausend hinein rein mündlich, die Abfassung einzelner Verse reicht im Kern aber vermutlich ins 13. Jahrhundert v. Chr. zurück; Der Kern des avestichen Textkorpus geht auf den Religionsstifter Zarathustra und damit ins 10. Jahrhundert v. Chr. zurück; das Tocharische (seit dem 6. Jahrhundert n. Chr. belegt; heute ausgestorben). 123

9 Was ist das Forschungsziel der Indogermanistik? Einerseits geht es darum, diese verschiedenen Sprachen und Kulturen besser zu verstehen. Durch die Kenntnisse der frühen Textdokumente der Einzelsprachen werden historische Phänomene in der Sprache und Kultur etabliert. Aus dem Vergleich ergeben sich für jede einzelne Sprache Aufschlüsse über ihre Geschichte, ihre Vorgeschichte und über die Entstehung und Entwicklung ihrer jeweiligen indogermanischen Züge, was die Grammatik und den Wortschatz betrifft. Im Bereich der Phonetik der germanischen Sprachen mag es das folgende Beispiel veranschaulichen: Grimmsches Gesetz: bh, dh, gh > b, d, g b, d, g > p, t, k p, t, k > f, θ, h (z. B. vgl. engl. father und lat. pater ; dt. Fuß und fr. pied etc.) 124

10 Andererseits will die Indogermanistik durch den Vergleich der indogermanischen Einzelsprachen und insbesondere ihrer frühesten überlieferten Stadien - Erkenntnisse über Sprache und Kultur des gemeinsamen Vorgängers dieser Sprachen, d.h. des Urindogermanen gewinnen. Was ist genau die indogermanische Ursprache? Sie ist der hypothetische gemeinsame Vorfahre der indogermanischen Sprachen, aus dem sich alle indogermanischen Sprachen entwickelt haben. Hypothetisch, weil die Ursprache nicht direkt überliefert ist. Es gibt keinen Text oder keine Inschrift auf urindogermanisch. Es handelt sich nur um eine Rekonstruktion mit Hilfe der Komparativmethode. Deshalb haben sich die Forscher darauf geeinigt, rekonstruierte Formen mit einem Sternchen zu markieren (z. B. *meh 2 ter- Mutter ; *ph 2 ter- Vater ). So hat man eine Phonologie, eine Morphologie und eine Lexikologie des Urindogermanischen rekonstruiert. Die Syntax dagegen ist schwieriger zu rekonstruieren, obwohl im 19. Jahrhundert versucht wurde, Texte auf urindogermanisch zu verfassen. (z. B. Schleiermacher : Owis nu ekwomos ewewkwet: Kêr aghnutoi moi ekwôns agontm nerm widntei (Rekonstruktion, A. Schleicher) [Das] Schaf sprach [zu den] Pferden: [Das] Herz wird beengt [in] mir, sehend [den] Menschen [die] Pferde treibend.) Was das urindogermanische Volk betrifft, versuchen Linguisten und Historiker die Indogermanen mit einem archäologisch greifbaren Volk zu identifizieren. Die Methode dazu wurde im 19. Jahrhundert unter dem Namen linguistische Paläontologie eingeführt. Sie besteht darin, vom lexikalischen Bestand auf die Kultur der Sprecher zu schließen. So versucht man, aus der Verwendung des Wortes für Vater *ph 2 ter- auf eine patriarchalische Gesellschaft und eine Religion mit dem obersten Vatergott zu schließen. Oder man schließt aus dem Vorhandensein von Wörtern für Haustiere und Getreide auf eine landwirtschaftlich geprägte Kultur. In ähnlicher Weise schließt man aus 125

11 dem Vorhandensein von Wörtern auf Begriffe, die an bestimmte geographische Räume gebunden sind, und daraus auf eine bestimmte Urheimat der Indogermanen. Aber solche Schlussfolgerungen können nur beweisen, dass den Indogermanen die betreffenden Begriffe und Verhältnisse bekannt waren, und nicht, dass deren Kultur sie geprägt hat. Also handelt es sich nur um Hypothesen. Die wahrscheinlichste ist die Assoziation der Urindogermanen mit einer Kultur, die von v. Chr. in der südrussischen Steppe nördlich des Schwarzen Meeres herrschte. Nach dieser Hypothese hätten sie ganz Europa sowie Teile West- und Südasiens besiedelt, wo sie überall auf eine ältere Bevölkerung trafen. Was für eine Methode? Die Indogermanistik benutzt eine ganz spezifische Methode: die Komparativmethode. Zuerst werden regelmäßige Ähnlichkeiten in Flexion, Wortbildung, Syntax oder Wortschatz in verschiedenen Sprachen festgestellt. Damit es einen Vergleichswert hat, soll es sich um eine Reihe von Ähnlichkeiten, nicht bloß um einzelne Wörter handeln. Sonst kann der Zufall oder die Entlehnung eine Rolle spielen. Dann vergleicht man dieses Material und sucht nach Gesetzmäßigkeiten. Aus dem Vergleich gehen spezifische Gesetze hervor, die die Entwicklungen der Einzelsprachen erklären. Darüber hinaus kann man eine Rekonstruktion des Urindogermanischen vornehmen. Beispiele: Phonetik: Im Wort Mutter ist der Laut des ersten Vokals in den meisten Sprachen ā. Aufgrund weiterer Belege kann man also vermuten, dass dieser Vokal ursprünglich so geartet war. Aber ō steht im Germanischen und im Litauischen. Daraus kann man mit Hilfe von anderen Belegen schließen: *ā/*ō> ō im Germanischen und im Litauischen Auf eine vergleichbare Weise: *ā> ē im Griechischen Wortschatz: dt. Treue ; engl. tree; altgr. δρυς Eiche 126

12 Die phonetischen Gesetze zeigen, dass beide Wörter verwandt sind. Aber in diesem Fall liegt das Problem darin, dass die Bedeutung unterschiedlich ist: einerseits Treue, andererseits Eiche oder Baum. Osthoff behauptete, dass der Begriff ursprünglich Eiche bedeutet habe. Dann wäre die andere Bedeutung durch eine Metapher entstanden: Wenn man treu ist, ist man so fest und stark wie eine Eiche. Dagegen argumentierte Benveniste, dass es vernünftiger sei, die Entwicklung umgekehrt zu analysieren. Ursprünglich habe dieser Begriff standhaft sein bedeutet. Dann habe er sich auf eine spezifische Weise im Griechischen entwickelt (ein besonderer Baum: die Eiche). Im Germanischen habe sich aber eine Metapher im Bereich der Moral entwickelt (die Treue), so Benveniste. Will man unsere bisherigen Ausführungen zusammenfassen, kommt man zu dem Schluss, dass sich die Indogermanistik mit verschiedenen Aspekten der indogermanischen Sprachen befasst und es dadurch möglich macht, diese Sprachen und auch den kulturellen Hintergrund heute besser zu verstehen. So gilt dieses Fach als Verbindungsglied zwischen den Kulturräumen vom nördlichen Europa über den Mittelmeerraum und den Alten Orient bis nach Indien und Zentralasien. Literatur Meier-Brugger, Michael Indogermanische Sprachwissenschaft. 8., überarb. und erg. Aufl. der früheren Darstellung von Hans Krahe, W. de Gruyter, 2002 Wikipedia Enzyklopädie CL_Lehr/RomGesch/RomGesch_Idg.html 127

13 Tabellen Indogermanische Sprachfamilie Zweig antik modern Tocharisch Osttocharisch (A) - Westtocharisch (B) - Arisch Indoarisch Vedisch - Sanskrit - Prākrit Hindi Bengali Marathi,... Zigeunersprachen Dardisch Kaśmīrī,... Iranisch Nordostiranisch: Avestisch - Ossetisch, Paschto... Südostiranisch... Nordwestiranisch Kurdisch,... Südwestiranisch: Persisch Farsi,...?? Armenisch? Phrygisch - Balkanisch Thrakisch - Griechisch Achäisch Neugriechisch Ionisch-Attisch Westgriechisch Albanisch Illyrisch - Messapisch - 128

14 Tabellen Italisch Latino-Faliskisch Lateinisch Rumänisch Italienisch Französisch Spanisch Portugiesisch... Faliskisch - Sabellisch Oskisch - Umbrisch... - Keltisch Festlandkeltisch Gallisch - Keltiberisch - Inselkeltisch Goidelisch Irisch-Gälisch Schottisch-Gälisch Brythonisch Kymrisch Bretonisch Germanisch Ostgermanisch Gotisch - Nordgermanisch Nordisch Isländisch Norwegisch Dänisch Schwedisch Westgermanisch Deutsch Niederländisch Englisch... Baltisch Altpreußisch Lettisch Litauisch 129

15 Tabellen Slavisch Südslavisch Altkirchenslavisch Bulgarisch Makedonisch Serbokroatisch Slovenisch Ostslavisch Russisch Ukrainisch Weißrussisch Westslavisch Tschechisch Slowakisch Polnisch... Sorbisch Anatolisch Hethitisch - Luwisch - Palaisch - Lykisch, Lydisch - 130

16 Tabellen Hethit. Sanskrit Griech. Latein. Gotisch Englisch Litau. Indogerm. Vater pitar patér pater fadar father *pəter Mutter matar méter mater *moder mother motina *mater Bruder bhratar (phratér) frater broþar brother brolis *b h rater Schwester svasar soror swistar sister seser *s u esor Tochter tuwatra duhitar thygater futir (osk) dauhtar daughter dukter *d h ugəter Sohn sunús hyios sunus son sunus *suənu Herz kart hídayam kardia cord- hairto heart širdis *kerd Knie genu janu gony genu *knewa knee *genu Fuß pat(ta) pad- pod- ped- fotus foot padas *pod Schaf hawi ávis o(w)is ovis aweþi ewe avis *owi Kuh wawi gav bus bos *k(w)ou cow guovs (let) *g w ou Pferd asuwa asva-h hippos equus aihwa eoh (ae.) ašva *ek w os Wasser watar udan hydor utur (umb) wato water vanduo *wo-n-d Feuer pahhur pyr pir (umb) *fewur fire *pehwr neu newas navas ne(w)os novus niujis new naujas *neujo ich uk ahám ego ego ik I aš *eg(om) du zik tuvám sy, ty tu þu thou tu *tu wer? kuis kás tis quis hwas who kas *k w is ist ešzi asti esti est ist is esti *esträgt bharati pherei fert bairan bears *b h erein(s) ekas oi(w)os unus ains one vienas *oino zwei da- duva dyo duo twai two du *d w ou drei teri trayas treis tres þreis three trys *trejes zehn dasa deka decem taihun ten dešimt *dekm hundert satam (he-)katon centum hund hundred šintas *kmṭo 131

17 Bilder 132

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