September 2016 Februar Mit Veranstaltungskalender. Im Fokus: Inklusion Das Interkulturelle Ensemble. MuMa_September_2016.indd

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1 September 2016 Februar 2017 Mit Veranstaltungskalender Im Fokus: Inklusion Das Interkulturelle Ensemble MuMa_September_2016.indd :59

2 Inhalt Grußwort Grußwort: Michael Angierski... 3 Im Fokus Die Musikschule Mannheim und Inklusion Auf dem Weg zu einer Musikschule für Alle Marjolein Kok... 4 MOSAIK das Interkulturelle Ensemble der Musikschule Dr. Thomas Bauer, Andrés Hernández Alba Neues aus den Sachgebieten Gitarre: Höchstpunktzahl bei jungen Gitarristen Maximilian Mangold Gesang: Juliane Santa überzeugt bei ihrem Antrittskonzert Richard Staab Blockflöte Gabriele Hilsheimer Tasteninstrumente und Theorie Thomas Jandl Blasinstrumente und Schlagzeug Thomas Zelt Besonders viele Hochbegabte in der S-Klasse Thomas Jandl Instrumente stellen sich vor: Die Tuba Mike Neuner Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe unseres Musikschulmagazins e4music mittlerweile die achte! bekommen Sie wieder einen bunten Einblick in die vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten der Musikschule Mannheim, ihrer einzelnen Sachgebiete, der vielen Orchester, Chöre, Ensembles und Bands, der Außenstellen, den Erfolgen unserer Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben, bis hin zum Förderverein der Musikschule und natürlich auch einen Ausblick in die kommenden Aktivitäten in unserem Veranstaltungskalender. Inhalt Impressum Wettbewerbe Sensationelle Ergebnisse beim 53. Bundeswettbewerb Jugend musiziert Thomas Zelt Der KIWANIS-Wettbewerb: Preisträgerkonzert im Schwetzinger Schloss Thomas Jandl Veranstaltungen September 2016 Februar Die Außenstellen der Musikschule Brühl: Alternatives Achtelfinale Walter Barbarino Heddesheim: Ein Wochenende für den Frieden Christiane Häffner und Andrés Bertomeu Edingen-Neckarhausen: Schlosskonzert 2016 Erika Tieg Ilvesheim: Musikschulkonzert bei der Vetter-Stiftung Ingomar Weber Die großen Ensembles Das JugendSinfonieOrchester: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne Achim Ringle Der Kinder- und Jugendchor Juliane Santa Der Konzertchor der Stadt Mannheim Juliane Santa Impressionen Fotoimpressionen vom 30. Mannheimer Musikschulfest am 18. Juni 2016 Fotos: Dietrich Bechtel... 32/33 Neue KollegInnen im Porträt Sophia Marie Schmidt (Harfe) Aktivitäten Ausflug des Sachgebiets Tasteninstrumente nach Edenkoben Förderverein Udo Michel-Laus Anmeldeformular für den Förderverein Anmeldeformular für die Musikschule Kontakt Ansprechpartner Allerdings gäbe es noch viel mehr zu berichten als in diesem Heft Platz findet. Doch in einem Magazin, das nur zweimal im Jahr erscheint, ist das zum einen eine Aktualitätsfrage und zum anderen eine Platzfrage. Wir haben uns daher entschlossen, auch auf anderen Kanälen über unsere zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten zu berichten, dafür immer zeitnah und detaillierter und vielfältiger, als dies in diesem Magazin möglich wäre. Dazu haben wir sinnigerweise den schnellsten Kanal gewählt, nämlich das Internet. Ich möchte Sie einladen, einen Blick auf unsere Homepage zu werfen. Dort finden Sie gleich als erste Rubrik Nachrichten. Hier finden Sie zeitnah alle Berichte, die über Musikschulveranstaltungen sowohl in digitalen Medien als auch teilweise in Printmedien erschienen sind. Auch ein Blättern in die Vergangenheit ist möglich. So können Sie sich immer ein aktuelles Bild über die Öffentlichkeitswirksamkeit der Musikschule machen. Hintergrund hierfür ist allerdings nicht nur die verbesserte Aktualität und Vielfalt, sondern auch weil wir unser Musikschulmagazin künftig zielgruppenorientierter gestalten wollen (wir haben dies in der letzten Ausgabe schon angedeutet). Das heißt: weniger Einzelaktivitäten als mehr die große Linie darzustellen, unsere Stärken als Bildungseinrichtung und den Beitrag der Musikschule zum Mannheimer Kulturleben und in der Region herauszustellen. Wir werden uns dafür professionelle Beratung einholen, um Ihnen auch weiterhin ein ansprechendes und interessantes Magazin bieten zu können. Seien sie gespannt auf die nächste Ausgabe! Eine unserer Stärken, die sich in der Arbeit der gesamten Musikschule in all ihren Bereichen zeigt, ist unser Weg zu einer inklusiven Musikschule. Hier sind wir gerade auch im Vergleich mit anderen Musikschulen und Bildungseinrichtungen schon recht gut vorangekommen, auch wenn hier noch ein ganzes Stück Weg zu einer wirklich inklusiven Musikschule vor uns liegt. Was es mit Inklusion überhaupt auf sich hat, dass damit keinesfalls nur Menschen mit einer Behinderung gemeint sind, wo der Unterschied zur Integration liegt, welche Herausforderungen und Chancen zur Entwicklung auf die Mannheimer Musikschule zukommen und wie der Stand der Umsetzung ist, das können Sie in dem Fokusthema-Artikel von Marjolein Kok, unserer Sachgebietsleiterin für Elementarunterricht, Musiktherapie und Unterricht für Menschen mit Behinderung nachlesen. Frau Kok ist Musiktherapeutin, Mitglied im BAMMS (Bundesweiter Arbeitskreis für Musiktherapie an Musikschulen) und Inklusionsbeauftragte der Musikschule Mannheim, und kann uns daher kompetent und mit großem Überblick über dieses wichtige Thema berichten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Grußwort Impressum e4music Halbjahresmagazin der Musikschule Mannheim Herausgeber: Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. Redaktionsanschrift: Musikschule e4music E 4, 14, Mannheim musikschule@mannheim.de Internet: Fon: Redaktion: Michael Angierski, Vilma Dzienaite Fotonachweis: Dietrich Bechtel (im Fokus: Porträt) Wenn nicht anders vermerkt: Musikschule Gestaltung und Herstellung: Renate Rist, Lorsch Anzeigen, Marketing: Vilma Dzienaite magazin@ms-ma.de Druck: WD wiegedruckt Auflage: Expl. Erscheinungsweise: halbjährlich Die Redaktion behält sich vor, eingegangene Texte zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Michael Angierski, stellvertretender Musikschuldirektor 2 3 MuMa_September_2016.indd :59

3 Die Musikschule Mannheim und Inklusion Auf dem Weg zu einer Musikschule für Alle Integration Die Zugänge (zum Beispiel zu Gebäuden und öffentlichem Verkehr) sind barrierefrei. Jeder Mensch kann selbst entscheiden, wo er wohnen und arbeiten will und was er in seiner Freizeit macht. Im Fokus Kieran (12 Jahre alt) kommt freudig durch den Gang auf mich zugestürmt. Hi, alles klar, Frau Kok?, ruft er mir aus der Ferne zu und begrüßt mich dann per Handschlag. Nach einem kurzen Gespräch darüber, wie es ihm geht und was er heute erlebt hat, setzt er sich spontan an das Schlagzeug und beginnt einen anspruchsvollen Rhythmus zu spielen. Und du, Frau Kok, sollst auf dem Keyboard spielen und ein Lied Heute Morgen auf dem Weg zur Schule dazu singen! Ich tue mein Bestes und besinge Ereignisse, von denen ich weiß, dass Kieran sie am frühen Morgen erlebt hat und sie für ihn wichtig sind. Kieran fühlt sich von mir verstanden und ist zufrieden mit mir. Danach wechseln wir die Rollen. Ich spiele Schlagzeug und Kieran singt das Lied, während er sich improvisierend an der E-Gitarre begleitet. Kieran besucht seit 6 Jahren die Musiktherapie an der Musikschule. Er ist ein herzlicher, aufgeschlossener und sehr musikalischer Junge mit großem Einfühlungsvermögen. Er übernimmt Rhythmen, Melodien und Liedtexte in verschiedenen Sprachen scheinbar mühelos. Kieran hat außer den vielen Fähigkeiten und Kompetenzen auch eine Behinderung: das Williams- Beuren Syndrom, das auf einem seltenen Gendefekt beruht. Kinder mit diesem Syndrom haben unter anderem eine leichte bis mittelschwere kognitive Behinderung und des Öfteren auch Schwierigkeiten, sich länger auf gestellte Aufgaben und Anforderungen zu konzentrieren. Kieran in der Klangwiege der Musiktherapie Das Hauptziel der Musiktherapie war es, Kieran ausgehend von seinen musikalischen Ressourcen und mit Hilfe von Musik als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel in seiner gesamten Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu stärken. Ein weiteres Ziel war es durchaus auch, ihn zu befähigen, in der nahen Zukunft am weiterführenden Musikunterricht in unserer Musikschule teilnehmen zu können. Jetzt ist es soweit: Kieran wird in den nächsten Wochen zum Musikunterricht wechseln und hoffentlich bald seinen sehnlichen Wunsch, mit anderen Jugendlichen in einer Band zu spielen, in die Tat umsetzen. Mit dieser Kurzbeschreibung von Kieran s Weg über die Teilnahme an der Musiktherapie bis hin zum hoffentlich erfolgreichen gemeinsamen Musizieren mit anderen Jugendlichen dies alles mit bedarfsgerechten Angeboten an der Musikschule Mannheim möchte ich meinen Beitrag über Musikschule und Inklusion beginnen. Kieran am Schlagzeug Was ist Inklusion und was ist Inklusion an einer Musikschule? Was haben wir bis jetzt schon auf dem Weg zu einer Musikschule für Alle erreicht? Wie kann sich unsere Musikschule professionell und durchaus auch kritisch weiter zu einer Musikschule der Vielfalt entwickeln? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen und welche Stolpersteine/ Bedenken müssen überwunden werden? In diesem Beitrag werde ich versuchen, diese Fragen zubeantworten. Inklusion Inklusion heißt, Menschen willkommen zu heißen. Niemand wird ausgeschlossen, alle gehören dazu: zu unserer Gesellschaft, unserer Kommune, zu jeder kleinen oder großen Gruppe und Gemeinschaft. Alle werden anerkannt und alle können etwas beitragen. Unsere Gesellschaft wird reicher durch die Vielfalt aller Menschen, die in ihr leben (Aus: Inklusion vor Ort Der kommunale Index für Inklusion ein Praxishandbuch, S. 18) Der Begriff Inklusion ist nicht zu verwechseln mit Integration. Anhand eines Schemas, das ich Wikipedia (Wikipedia: Inklusion) entnahm, möchte ich Ihnen den entscheidenden Unterschied zwischen Integration und Inklusion kurz verdeutlichen: Inklusion Bei der Integration öffnet sich ein bestehendes System für die Anderen. Beide Teile des Systems bleiben aber weitgehend unverändert, bzw. das Neue, das integriert wird, muss sich dem Bestehenden anpassen. Die Inklusion dagegen geht von den individuellen Bedürfnissen aller einzelnen Teile eines Systems aus. Das ganze System verändert sich dadurch und richtet sich nach den neuen Bedürfnissen aller Teile neu aus. Es entsteht ein neues System. Ein Beispiel: wir haben eine Band mit behinderten Menschen, die wie andere Jugendliche selbstverständlich das Angebot an der Musikschule wahrnehmen. Die Band ist als Gruppe anerkannt und spielt bei Veranstaltungen. Die Band ist gut integriert. Von wirklicher Inklusion allerdings können wir erst sprechen, wenn wir Möglichkeiten finden, wie diese Musiker und Musikerinnen ausgehend von den individuellen Bedürfnissen aller Schüler und Schülerinnen mit anderen Jugendlichen an der Musikschule zusammenspielen können. UN-Konvention Barcelona In der UN-Konvention von Barcelona im Jahr 2009 wurden die Rechte von Menschen mit Behinderung weltweit differenziert ausgearbeitet und ratifiziert. Sie verlangt, dass alle Menschen gleich gut behandelt werden und die gleichen Rechte haben. Das gilt nicht nur für Menschen mit Behinderung. Auch andere Menschen sind damit gemeint, die oft weniger Chancen haben als andere: Menschen, die wegen ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihres Alters, ihrer Religion, ihrer Nationalität, ihrer Hautfarbe oder ihrer sozialen Stellung benachteiligt werden. Inklusion ist ein Menschenrecht. Deutschland und auch die Stadt Mannheim haben sich mit der Übernahme dieser Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet, die gesamte Gesellschaft barrierefrei und inklusiv auszurichten. Wichtige Grundsätze dabei sind: Alle Menschen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Jeder Mensch hat das Recht, an den wichtigsten Bereichen des täglichen Lebens Arbeit, Wohnen, Bildung, Kultur und Freizeit gleichberechtigt teilzunehmen. Jeder Mensch kann seine eigenen Wünsche und Ziele verfolgen und kann seine Zukunft selbst planen. Bildung und Inklusion Seit dem Schuljahr 2015/2016 ist die Pflicht zum Besuch einer Sonderschule in Baden-Württemberg abgeschafft und Eltern von Kindern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot haben das Recht, zu wählen, ob ihr Kind an einer allgemeinen Schule oder an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ, früher Sonderschule) lernen soll. In Mannheim gibt es bereits viele Grundschulen und auch einige Werkrealschulen und Realschulen, an denen GU-Klassen (Gemeinsamer Unterricht) eingerichtet wurden. In diesen inklusiven Klassen werden Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam beschult. Verband deutscher Musikschulen: Potsdamer Erklärung Mai 2014 Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) hat bei seiner Hauptarbeitstagung im Mai 2014 in Potsdam die Potsdamer Erklärung Musikschule im Wandel Inklusion als Chance verabschiedet. In dieser Potsdamer Erklärung bekennt sich der Verband aktiv zu der politisch gewollten und beschlossenen Entwicklung zu einer inklusiven Gesellschaft, wie sie seit der oben bereits erwähnten Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Jahre 2009 in Barcelona umzusetzen ist. Sie ruft ihre Musikschulen auf, für sich Wege zu finden, wie sie einen Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Musikschule und demnach zu einer inklusiven Gesellschaft leisten können. Jede öffentliche Musikschule verpflichtet sich, allen Menschen, die Musik machen wollen, die Teilhabe an der musikalischen Bildung zu ermöglichen. Ausdrücklich erwähnt wird die Teilhabe von: Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Erwachsenen, Senioren und pflegebedürftigen Menschen. Darüber hinaus werden die Veränderungen in der Gesellschaft und die sich daraus ergebenden neuen Handlungsfelder der Musikschule in Bezug auf die allgemeinbildenden Schulen und Kindertagesstätten beschrieben. Grundsatzprogramm Verband deutscher Musikschulen In Grundsatzprogramm des VdM, das gerade ganz aktuell im Mai 2016 verabschiedet wurde, bekräftigt der VdM noch einmal sein Vorhaben: Öffentliche Musikschulen ermöglichen allen Menschen, unabhängig von Religion, ethnischer Zugehörigkeit, Nationalität, Geschlecht, sozialer Herkunft und Alter musikalische Bildung, um ein humanistisches Welt- und Menschenbild in unserer Gesellschaft zu befördern. ( ) Wir bekennen uns zur Inklusion als An- Im Fokus 4 5 MuMa_September_2016.indd :59

4 Im Fokus spruch und Aufgabe. Wir ermöglichen jedem Menschen, an der Musik teilzuhaben durch diskriminierungsfreie, auch aufsuchende Angebote, durch weitgehende Selbstbestimmung eines jeden Einzelnen sowie eine äußere und innere Barrierefreiheit. Vielfalt und Heterogenität erkennen und nutzen wir als Chance und stellen dabei den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. In Planung ist die VdM-Publikation eines Spektrums Inklusion wir sind dabei mit konzeptionellen und theoretischen Grundlagen und Arbeitshilfen. (Ausführliches über VdM und Inklusion ist nachzulesen unter: Die Musikschule Mannheim auf dem Weg zu einer Musikschule für alle Die Musikschule Mannheim schließt sich der Potsdamer Erklärung und dem Grundsatzprogramm an und möchte sich auf den Weg zu einer inklusiven Musikschule für Alle machen. Sie will weitere neue Wege erschließen und grundsätzlich allen Menschen in Mannheim mit individuell für sie passenden Angeboten Teilhabe an der musikalischen Bildung ermöglichen. Unser Selbstverständnis ist es, das Zentrum für musisch-kulturelle Bildung in Mannheim für Alle zu sein. Das Hauptziel ist es, ein umfassendes abgestimmtes Konzept für lebenslange Beschäftigung mit Musik bereitzustellen. Die Musikschule Mannheim richtet sich nach den Strategischen Zielen der Stadt Mannheim Talente zu fördern, Toleranz zu leben, ein Vorbild für Bildungsgerechtigkeit zu sein und die Kreativität zu stärken. Zentrales Leistungsziel ist es, ein bedarfsgerechtes außerschulisches Bildungsangebot sicherzustellen. Die Musikschule Mannheim zielt mit ihren Angeboten auf eine breite gesellschaftliche Teilhabe an musikalischer Bildung und hat mit ihren bisherigen Angeboten im Vergleich zu anderen öffentlichen Musikschulen in Deutschland sicherlich bereits eine Vorbildfunktion. Über Angebote wie: 1. Musiktherapie, 2. Unterricht für Menschen mit Behinderung, 3. das Sonderschulprojekt Musiktherapie für alle Mannheimer Sonderschulen, 4. die Kooperationen Sprachförderung und Musik an Kindertagesstätten (MUKI und SBS), 5. die Kooperationen mit den allgemeinbildenden Schulen, 6. die Angebote für Senioren und Seniorinnen 7. und ein neues Projekt für geflüchtete Kinder und Jugendliche erreicht die Musikschule bereits viele Menschen, die über die klassischen Musikschul-Angebote nicht zur Musikschule gefunden hätten. 1. Musiktherapie Nach einer vom BAMMS (Bundesweiter Arbeitskreis für Musiktherapie an Musikschulen) in 2004 durchgeführten Umfrage nach Musiktherapie an Musikschulen wird Musiktherapie an ca. 80 öffentlichen Musikschulen in Deutschland angeboten. Das musiktherapeutische Angebot an der Musikschule Mannheim richtet sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche mit persönlichen Schwierigkeiten im emotionalen, sozialen, kognitiven und sprachlichen Bereich oder mit speziellem Förderbedarf. Der Ort Musikschule ist für ein musiktherapeutisches Angebot sehr wirkungsvoll. Es wird aktiv und freiwillig Musik gemacht; hier treten hilfebedürftige Kinder und Jugendliche in einer gesunden musikalisch-künstlerischen Atmosphäre außerhalb eines medizinischen Umfelds auf andere Kinder und Jugendliche, die nicht bereits durch negative Lebenserfahrungen geprägt sind. Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten, Behinderungen, aus bildungsfernen Schichten und sozialen Brennpunkten, die auf dem normalen Unterrichtsweg die Musikschule nicht besuchen würden, sind durch die Teilnahme an der Musiktherapie Schüler oder Schülerin der Musikschule und können auch andere Angebote wie zum Beispiel Konzerte oder weitere Veranstaltungen besuchen. Besonders effektiv kann Musiktherapie bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden, die sich bereits im Musikunterricht befinden, eine vorübergehende therapeutische Hilfe brauchen, um nach Stärkung oder einer Stabilisierung durch die Musiktherapie wieder erfolgreich am Musikunterricht teilhaben zu können. Umgekehrt kann auch bei Kindern und Jugendlichen, die zur Musiktherapie kommen, im Laufe des Therapie-Prozesses ein Bedürfnis entstehen, ein bestimmtes Musikinstrument erlernen zu wollen. Die Musiktherapeutinnen nehmen diese Wünsche wahr und können den Übergang in das Instrumentalfach vorbereiten und begleiten. Sie können auch den Instrumentalpädagogen und Instrumentalpädagoginnen bei diesem Prozess beratend zur Seite stehen. 2. Musikunterricht für Menschen mit Behinderung Die Musikschule Mannheim kann Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und ihren Eltern sowohl ein musiktherapeutisches als auch gleich ein musikpädagogisches Angebot machen. In einem ausführlichen Vorgespräch mit der Sachgebietsleitung wird gemeinsam geklärt, was die Ressourcen der Kinder oder der Jugendlichen, der aktuelle Bedarf und die jeweiligen Ziele sind. Abhängig von diesen Zielen wird gemeinsam entschieden, ob eher ein musiktherapeutisches oder ein musikpädagogisches Angebot angesagt ist. Unterricht für Menschen mit Behinderung findet im Moment in den Instrumenten Schlagzeug, Trommeln, Gitarre, Klavier und Keyboard in kleinem Umfang statt. Als aufsuchendes Angebot wurde weiter ein erfolgreiches Mu- Die Musiktherapeutin Ulrike Alt mit einem Jungen in der Musiktherapie sikprojekt bei der Wohngruppe Im Aufstieg im Stadtteil Gartenstadt gestartet. 3. das Sonderschulprojekt Musiktherapie für alle Mannheimer Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren 19 Deputatsstunden stellt die Musikschule Mannheim im Moment für ihr Sonderschulprojekt Musiktherapie bereit. Ca. 180 Kinder und Jugendliche in Schulklassen oder Teilen von Klassen bekommen jedes Jahr eine musiktherapeutische Fördermaßnahme. Dieses Projekt ist ein therapeutisches und präventives Förderangebot. Da die Stunden im Tandemverfahren mit Lehrkräften der Schule stattfinden, werden die musiktherapeutischen Spielideen auch an die Lehrkräfte weitergegeben, die diese Ideen zur Stärkung von sozialen, emotionalen, sprachlichen und motorischen Fähigkeiten im Laufe der Woche wiederholen und vertiefen können. Die Kooperation findet im Moment mit vier Förderschulen, einer Schule für schwerhörige und sprachbehinderte Kinder, einer Schule für sehbehinderte Kinder, einer Schule für Erziehungshilfe und einer Krankenhausschule statt. Das Sonderschulprojekt ist meiner Meinung nach ein Modell von hoher Effizienz, weil viele Kinder, die auch wiederum das Angebot der Musikschule selbst nicht wahrnehmen würden, in ihrem Schulalltag direkt erreicht werden. Diese Kinder können idealerweise bei Bedarf oder Interesse durch Vermittlung der Musiktherapeutinnen für die Musiktherapie oder für den Instrumentalunterricht an der Musikschule selbst angemeldet werden. 4. Sprachförderung mit Musik an Kindertagesstätten (MUKI und SBS) Im vergangenen Jahr haben ca. 85 Kindertagesstätten an unseren Programmen MUKI (Musikalisch-Rhythmisches Unterstützungsprogramm in Kindertagesstätten, finanziert von der Stadt) und SBS (Singen-Bewegen-Sprechen, finanziert vom Land Baden-Württemberg) teilgenommen. Mit diesen musikalischen Sprachförderprogrammen erreicht die Musikschule eine sehr große Zahl von deutschen Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund, die (noch) nicht gut Deutsch sprechen. Man könnte diese Angebote durchaus als Inklusionsbeschleuniger bezeichnen. Hier werden Kinder mit und ohne Behinderung und mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam unterrichtet. Dies ist ein Musikangebot an der Basis für Alle. Wir brauchen für diese Kinder aber auch adäquate bedarfsgerechte weiterführende Angebote, ob in den weiterführenden Schulen oder in der Musikschule selbst. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass im Rahmen von MUKI und SBS auch Extra- Stunden in dem Lebenshilfe-Kindergarten, in dem integrativen Regenbogen-Kindergarten und in dem Schulkindergarten der Herrmann-Gutzmann-Schule für sprachbehinderte und hörgeschädigte Kinder stattfinden. 5. Die Kooperationen mit den allgemeinbildenden Schulen Ebenso engagiert sich die Musikschule in großem Umfang bei den Angeboten für Allgemeinbildende Schulen im Rahmen des MAUS- Projekts (Mannheimer Unterstützungssystem Schule) und in der Form von Kooperationsstunden, gefördert durch die Fritz und Margot Rychel-Stiftung. Da wie erwähnt an immer mehr Schulen GU-Klassen eingerichtet werden, erreichen wir auch über diese Kooperationen immer mehr Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Auch hier liegen große Chancen für den Ausbau von Inklusivem Musikunterricht. 6. Musikangebote für Senioren und Seniorinnen: Barock n Roll Nach einem ersten, kostenlosen Modellversuch, finanziert von der Fritz und Margot Rychel-Stiftung, gehört der Musikunterricht für ältere Menschen seit einem Jahr zum festen gebührenpflichtigen Angebot unserer Musikschule. Senioren und Seniorinnen haben die Möglichkeit, zwischen Teilnahme an einem Musikensemble oder an einem Bandprojekt zu wählen. Der Kurs Musikensemble Elementares musizieren bietet das Kennenlernen vielfältiger Bereiche der Musik. Zu den Inhalten zählen Ausprobieren verschiedener Instrumente, eigene musikalische Aktionen, Einführung in Musikgeschichte mit Biographien von Komponisten oder Komponistinnen, Kennenlernen ausgewählter musikalischer Werke, Bewegung auf Musik und Grundkenntnisse in Notation und Rhythmus. Die Vorbereitung und der gemeinsame Besuch eines Konzerts runden das Angebot ab. Parallel ist es möglich, beim neugegründeten Bandprojekt mitzuspielen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die Seniorenband Im Fokus 6 7 MuMa_September_2016.indd :59

5 Im Fokus 7. Musikprojekt für geflüchtete Kinder und Jugendliche Ganz neu im Angebot sind seit einem Jahr 2 Musikkurse für geflüchtete Kinder und Jugendliche, die sich im Moment noch in der Erstaufnahme in der Benjamin Franklin Village befinden. Diese Stunden finden in Kooperation mit dem Freundeskreis Asyl statt. Gemeinsam wurden Werbeplakate in Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch angefertigt und an wichtigen Stellen auf dem Gelände aufgehängt. Weitere Angebote für Kinder und Jugendliche in der Erstaufnahme, in der Anschlussunterbringung und der Willkommensschule der Stadt Mannheim sind in Vorbereitung. Maßnahmen Die oben erwähnten Angebote belegen meiner Meinung nach eindrucksvoll, wie sehr unsere Musikschule bereits eine Musikschule der Vielfalt/ für Alle geworden ist, für alle Kinder und Jugendliche, die musizieren wollen. Für die Menschen in Mannheim aber, die den Weg zu uns noch nicht gefunden haben, weil sie uns nicht kennen, weil sie noch gar nicht wissen, was sie wollen, weil sie wollen, aber denken, dass es bei uns nicht möglich ist können folgende Maßnahmen den ersten Schritt erleichtern: Die Kinder in der Benjamin Franklin Village beim Musizieren unter der Leitung von Christian Schatka Barrierefreiheit Die Musikschule braucht einen problemlosen, barrierefreien Zugang zum Gebäude und allen Räumen/ Bühnen. Diese Maßnahmen kommen sogar allen Menschen zu gute. Ich denke da nur an die vielen Eltern, die jede Woche am Haupteingang mit viel Aufwand ihren Kinderwagen hoch- und runterschieben. Personal Unsere Lehrkräfte müssen qualifiziert werden. Selbstverständlich ist die Teilnahme an diesen Fortbildungen freiwillig. Keine Lehrkraft wird ohne ihre Einwilligung gezwungen, sich auf Menschen mit Behinderung, mit Migrationshintergrund, auf Senioren und Seniorinnen usw. einzulassen. Sichtbare Behinderung und sichtbares Anderssein erzeugen bei vielen Menschen erst einmal Unbehagen, Unsicherheit und Abwehr. Man muss sich an einander gewöhnen. Man muss mit einander zu tun haben und sich für einander interessieren. Ich möchte meinen Kollegen und Kolleginnen Mut machen: Eine Umfrage unter Musikschullehrkräften im Jahr 2003 hat ergeben, dass beinahe alle Befragten fanden, dass sie dank der Arbeit mit Kindern mit einer Behinderung bessere Lehrpersonen auch für ihre nichtbehinderten Schülern und Schülerinnen geworden waren. Fragt man heute InstrumentallehrerInnen, was besonders sei am Unterrichten von Kindern mit Behinderung, sagen viele eigentlich nichts und meinen damit, dass sie grundsätzlich ihre Methoden beibehalten, aber kleinschrittig, kreativ und mit flexiblen Zielvorgaben vorgehen. (Aus: Üben und Musizieren, Irmgard Merkt, Inklusion üben und Musizieren, S ) Eine wichtige Rolle in diesem Prozess können die Musikhochschulen übernehmen, indem auch sie ihre Verantwortung für den gesellschaftlichen Wandel wahrnehmen, sich als Ausbildungsstätte für Lehrkräfte inklusiver Musikschulen begreifen und entsprechende Methoden entwickeln und lehren. Strukturen-Konzepte Es sollen Überlegungen angestellt werden, wie wir eine flexiblere und adäquatere Anmelde- und Gebührenordnung entwickeln können. Wir brauchen unsere Anmeldeformulare und Gebührenordnung in Leichter Sprache, damit auch wirklich alle Menschen verstehen können, welche Unterrichtsangebote in welchem Format möglich sind. Wir brauchen flexiblere Einrichtung von Unterrichtsstunden mit Wechsel von Einzel- in Gruppenstunden, mit mehreren Lehrkräften als persönliche Begleitung in einer Stunde. Wir brauchen Freistellungen oder angepasste Regiezeiten für den vermehrten Organisationsaufwand. Auch die Verwaltungsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen sollen im Umgang mit den benötigten flexibleren Strukturen und in Umgang mit Menschen mit Behinderung geschult werden. Unsere Schüler und Schülerinnen Für Kinder und Jugendliche, die sich bereits in der Musiktherapie, im Einzelunterricht oder in den Kooperationen in Kindertagesstätten und Schulen befinden und für weiterführenden Unterricht in der Musikschule in Frage kommen, sollen passende inklusive Angebote entwickelt werden. Unseren Schülern und Schülerinnen ohne Behinderung soll Mut gemacht werden, sich auf die Anderen einzulassen. Es sollen Berührungsängste abgebaut werden. Mir ist eine Band an der Musikschule Waghäusel bekannt, die als Band von Menschen mit Behinderung gegründet wurde. Die spürbare Musizierfreude und beeindruckende Bühnenpräsenz hat dazu geführt, dass 3 Jugendliche ohne Behinderung nachgefragt haben, ob sie in dieser Band mitspielen dürfen. So ist diese Band auf dem umgekehrten Wege eine inklusive Band geworden. Ausbau der Kooperationen Wie ich oben bereits geschildert habe, sind die inklusiven Schüler und Schülerinnen in vielen Schulen in den GU-Klassen schon angekommen. Mit vielen dieser Schulen existieren auch bereits Kooperationen, so dass wir hier große Chancen haben, mit einem passenden Angebot die Inklusion musikpädagogisch-künstlerisch zu unterstützen. Vernetzungen Wir müssen als Musikschule in die kommunalen Inklusionsprozesse einbezogen werden. Wir müssen uns mit den entsprechenden Gremien und Arbeitskreisen (zum Beispiel Forum Behinderung, Bildung und Integration, Jugendamt, Seniorenbüro, Flüchtlingsbeauftragte, Fachausschuss Inklusion VdM, AK Inklusion Landesverband der Musikschulen Baden-Württemberg) besser vernetzen. Es ist besonders wichtig, dass alle Gremien und Einrichtungen in der Stadt Mannheim unsere inklusive Haltung und unsere Angebote kennen. Schlusswort Sicherlich sind diese Veränderungen nicht von heute auf Morgen zu bewerkstelligen. Inklusion ist ein lebendiger Prozess, kann überall im Kleinen oder im Großen anfangen und hört nie auf. Wenn es uns gelingt, die Inklusion als Haltung in unserem Denken, in unserem Tun, auch in unserer Sprache, in die Musikschule hinein zu transportieren, beginnend bei uns selbst, und dann im Austausch mit unseren Kollegen, Kolleginnen, Schülern und Schülerinnen, wird sich unsere Musikschule schon verändern. Sie wird sich wertschätzend noch stärker für die Vielfalt innerhalb der Gesellschaft öffnen und dadurch einen Beitrag zur Teilhabemöglichkeit aller Menschen in Mannheim an unseren hochwertigen musikalisch-künstlerischen Angeboten leisten. Und nicht zuletzt kommt die Neuentwicklung der Musikschule der Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt Mannheim zugute. Es gibt viele mögliche Schritte und viele mögliche Wege. Gehen wir einfach den nächsten Schritt und begeben wir uns auf den Weg! Marjolein Kok, Sachgebietsleiterin für Elementarunterricht, Musiktherapie und Unterricht für Menschen mit Behinderung, Inklusionsbeauftragte der Musikschule Mannheim Weitere Informationen: Sprechstunde: montags bis Uhr Tel: 0621/ marjolein.kok@mannheim.de Literatur Verband deutscher Musikschulen Potsdamer Erklärung, Grundsatzprogramm, Inklusion: Üben und Musizieren, Zeitschrift für Instrumentalpädagogik und musikalisches lernen, Themenheft Inklusion 1-16, Schott Verlag Inklusion vor Ort Der kommunale Index für Inklusion- ein Praxishandbuch. Hrsg: Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Eigenverlag des deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v Vier Farben Musik We Want to Live Forever Queen unplugged zum 70. Geburtstag von Freddie Dead Men s Poetry Rock-Heroes in Concert von Joe über Amy bis Bowie Last Ship Flucht und Ankommen Musik und Poesie mit Pat Appleton und Rüdiger Skoczowsky Cinema Rock Symphony Filmmusik im Capitol mit ganz großer Besetzung Der Auftakt zum Jubiläumsjahr 90 Jahre Capitol Vier einzigartige Konzerte mit dem Capitol Ensemble Im Fokus 8 9 MuMa_September_2016.indd :59

6 MOSAIK Das Interkulturelle Ensemble der Musikschule Inklusion MOSAIK, das neue interkulturelle Ensemble der Musikschule unter der Leitung von Andrés Hernández Alba, begann am 18. Juni beim 30. Musikschulfest seine Wanderung durch Musikkulturen, hier in Mannheim und in der ganzen Welt. In ihm treffen sich Schüler aller Gesangs- und Instrumentalklassen. Spartenübergreifend, von Barockgamben mit Darmsaiten, außereuropäischen Instrumenten bis zu elektronischen Instrumenten, sind alle willkommen. Im Schmelztiegel der Musikschule Mannheim begegnet sich der große kulturelle Reichtum der in Mannheim lebenden Schüler im Ensemble MOSAIK und tritt in einen musikalischen Dialog. Von Arabien mit Saba Maqam über China und die chinesische Geige Erhu bis hin zu den Balkanstaaten: Wir wandern über die ganze Welt. Spanische Flamencomusik, barocke Celloklänge aus Deutschland, die türkische Bağlama und Rababa mit orientalischem Gesang, das Wiegenlied Durme, Durme, das mit Juden von Spanien aus quer durch Europa zog, und Üsküdara, das auf dem ganzen Balkan verbreitet ist. Wir begegnen fremden Kulturen und nehmen auf, was bisher keinen Eingang in unsere Kultur gefunden hat. Denn Mannheim ist als tolerante Stadt der Vielfalt Vorbild für das Zusammenleben in Metropolen. Damit stärkt die Musikschule das vierte strategische Ziel der Stadt Mannheim, Toleranz zu leben. Musik ist direkt ans Menschsein geknüpft. Wir entdecken bei genauer Betrachtung von jeder Musik Spuren aus verschiedenen Kulturkreisen. Bei der Ensemblearbeit folgen wir diesen Spuren musikalisch und führen sie neu zusammen. Dabei betrachten wir Musik aus unserer europäischen Tradition und jener, anderer Kulturkreise. Diese werden im Spannungsverhältnis gegenübergestellt und miteinander verbunden. Tradierte musikalische Formen werden in ihrer Essenz aufgenommen und in ein neues soziokulturelles Umfeld integriert. Das Neue dabei entsteht im Blick auf die Wirklichkeit, auf die es reagiert. Musik als Brücke der Kulturen Wie ein Mosaik von Menschen aus der ganzen Welt fügt sich die musikalische Wanderung wunderbar zusammen und bildet einen weiteren Baustein der Musikschule zum Entwicklungsplan Bildung und Integration. Schülerinnen und Schüler aus der Kepler- Werkrealschule mit ihrer Lehrerin Frau Schuchard, Andrés Bertomeu aus der Musikschule und Ali Ungan von der Orientalischen Musikakademie stehen für eine mehrjährige Zusammenarbeit, die sich nun nahtlos in das Interkulturelle Ensemble einfügt zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Musikschule, den Eltern, die dies unterstützen, und den Lehrkräften, die sich bei der Vorbereitung engagieren und auch beim Konzert aktiv mitwirken. Und so wie es das Selbstverständnis unserer Lehrkräfte schon immer war, sich in der Weltsprache Musik international zu begegnen, gehen wir nun mit Stolz auf die eigenen Traditionen offen und aufgeschlossen auf fremde Traditionen zu, auf die andere stolz sind. Die Proben finden montagabends statt und führen zum nächsten Konzert am Samstag, den 19. November 2016: Türkisch-arabische Musik bei Jugend Musiziert in E4, 14. Nähere Informationen gibt es beim Leiter Andrés Hernández Alba, erreichbar über die Musikschule 06 21/ Dr. Thomas Bauer, Andrés Hernández Alba Im Fokus Frau Zhang MuMa_September_2016.indd :59

7 Sachgebiete Neues aus den Sachgebieten Preisträger Gitarre Gitarre Höchstpunktzahl bei jungen Gitarristen! Lucia Enzmann und Luca Weigand (Gitarre, Altersgruppe V, beide Klasse Maximilian Mangold) wurden beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert in Kassel mit einem 1. Preis und der Höchstpunktzahl 25 ausgezeichnet. Dies ist ein sensationeller Erfolg für das junge Gitarrenduo, zumal es nicht leicht ist, sich unter den Besten Deutschlands beim Bundeswettbewerb derart erfolgreich zu behaupten. Das Durchhaltevermögen über eine so lange Zeit intensiver Vorbereitung hat sich für die Beiden gelohnt. Die Stiftung Musikleben verleiht Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Höchstpunktzahl zudem einen Sonderpreis mit 200! Der Sonderpreis beinhaltet auch die Einladung zu Konzerten der Stiftung Musikleben. Lucia und Luca spielten ein zwanzigminütiges Programm mit Werken von Caspar Joseph Mertz, Astor Piazzolla und Alois Bröder. Das Duo volante des Darmstädter Komponisten Alois Bröder wurde eigens für Lucia und Luca und den Jugend Musiziert-Wettbewerb komponiert. Einen 1. Preis mit 24 Punkten beim Landeswettbewerb in Böblingen erspielten sich Aggelos Kamkinis und Felix Jendritza in der Altersgruppe 2. Eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb ist in dieser Altersgruppe noch nicht vorgesehen. Auch sie hatten ein ihnen gewidmetes neues Werk im Programm: Raggy Rhythm von Martin Bärenz. Alle Gitarrenschüler freuen sich über ihren großartigen Erfolg und das tolle Ergebnis als Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen. Maximilian Mangold Gesang Juliane Santa überzeugt bei ihrem Antrittskonzert Brindisi! So lautete das Motto des Opernabends, bei dem sich Juliane Santa, die neue Leiterin des Kinder- und Jugendchors der Musikschule dem begeisterten Publikum im Ernst-Toch-Saal der Musikschule vorstellte. Zusammen mit Svea Verfürth (Alt), Volker Hanisch (Tenor) und Lionel Fawcett, der charmant und routiniert durchs Programm führte und den einzelnen Arien und Ensembles Erklärendes und Erleuchtendes vorrausstellte, präsentierte sich Juliane Santa u.a. als spielfreudige Serpina (La Serva Padrona) mit flinker Stimme, höhensicherem Oskar (Maskenball) oder als Margarethe in der Juwelenarie mit geschmeidig perlenden Koloraturen und schimmernder Stimmgebung. Svea Verfürth überzeugte vor allem als beschwörende, glutvolle Erda, Volker Hanisch sang mit helltimbriertem lyrischen Tenor eine überzeugende Bildnisarie (Zauberflöte) und offenbarte in der Gralser- Svea Verfürth und Juliane Santa zählung (Lohengrin) sein heldisches Potential. Lionel Fawcett erfreute immer noch mit sonor prägnanter Stimme als Sarastro und Procida (I Vestri Siciliani). Souverän, umsichtig und zuverlässig Valentin Humburger, der am Flügel ein Orchester erblühen ließ. Mit Brindisi, dem schmissigen Trinklied aus Traviata endete der kurzweilige Opernabend. Richard Staab Blockflöte Bei Erscheinen dieses Heftes starten wir an der Musikschule schon fast wieder mit den musikalischen Weihnachtsvorbereitungen. Dieser Rückblick umfasst sechs Monate und beginnt am letzten Tag vor den Weihnachtsferien Es ist zur Tradition unter (fast) Nachbarn geworden, die Weihnachtsfeier im Bürgerhospital musikalisch mit dem Ensemble Flötenbande unter Leitung von Gabriele Hilsheimer zu eröffnen. Für die Schüler ein schönes Ziel, ihr Weihnachtsrepertoire in einem festlichen Ambiente den alten Menschen vor zu spielen, die gerne einstimmen in das eine oder andere Lied und erstaunlich viele Strophen auswendig wissen. Am 27. Februar war das Landesjugendblockflötenorchester Baden-Württemberg zu Gast in Mannheim. Es wird von Sally Turner und Daniela Schüler geleitet und organisatorisch von unserer Kollegin Christiane Loelgen betreut. Auch Schüler und Schülerinnen der Musikschule Mannheim gehören zum Ensemble. Das Konzert im schönen Saal des Melanchtonhauses in der Neckarstadt war sehr gut besucht. Das LJBFO bestritt einen Großteil des Konzertes, den Auftakt spielte jedoch einem weiteres Gastensemble: die Banda barocca aus Hockenheim: acht GambenspielerInnen, von denen zwei virtuos auf Blockflöte, je einer mit Barocktrompete und als Sänger zu hören waren. Das Ensemble der Musikschule Hockenheim wird von Martina Rothbauer und unserem Kollegen Robert Sagasser unterrichtet und geleitet. Es eröffnete mit Musik des 17. und 18. Jahrhundert und überzeugte mit sehr viel Spielfreude und gutem Zusammenspiel (achtstimmig ohne Dirigent). So hat es nicht verwundert, dass die Spieler und Spielerinnen einige Monate später beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Kassel mit einem 2. Preis belohnt wurden. Das LJBFO füllte die ganze Bühne aus und für viele Zuhörer war es das erste Mal, einen Wald von großen und sehr großen Blockflöten in Aktion zu sehen und zu hören. Das ausgearbeitet vorgetragene Repertoire reichte von Alter Musik bis zu einem witzigen Stück über ein Morgenstern-Gedicht. Auch das Mannheimer Ensemble mit Pfiff (Leitung Gabriele Hilsheimer) trat in diesem Konzert mit zwei modernen, der Minimal Music verpflichteten Kammermusikwerken auf, die großen Anklang fanden. If you are happy and you know it play along hieß das diesjährige Konzert der Abteilung Blockflöte am 29. April. Es ist eine Koproduktion der Blockflötenkollegen, die Beiträge bestehender Ensembles und speziell für diesen Abend zusammengestellte Kammermusik präsentierten, in ein Konzept gebracht und geleitet von Gabriele Hilsheimer. Am Anfang stand das traditionelle gemeinsame Musizieren der jüngeren SchülerInnen (fast) aller Blockflötenlehrkräfte: alle waren gut vorbereitet und spielten das schon im Titel angekündigte Lied gemeinsam. Dann präsentierten sich Ensembles unterschiedlichen Alters und Spielniveaus. Aufgeführt wurden Lieder aus verschiedenen Kontinenten, barocke Tänze, ein Charakterstück von Johann Pachelbel, das den Schlag einer Nachtigall nachahmt, und das zeitgenössische Stück Kadanza durch die Großen des Ensemble mit Pfiff. Zum Abschluss erklommen noch einmal die jungen Spieler für den auswendig vorgetragenen Kanon Nicht lange mehr ist Winter die Bühne. Alle waren zufrieden mit der gelungenen Zusammenarbeit. An diesem Abend hat das Blockflötenkollegium unsere Kollegin Lynne Ewert in den Ruhestand verabschiedet. Zum Musikschulfest am klang es rhythmusbetont lateinamerikanisch im Ernst-Toch-Saal: Das Ensemble Flötenbande und weitere Schüler und Schülerinnen der Klasse Gabriele Hilsheimer, unterstützt von drei Percussionisten (Jan Schneider, Dagmar Sinkwitz und Andrés Bertomeu) und zwei Geigen (Carolin Johnson und Maximilian Sammler) spielten Folklore aus Süd- und Mittelamerika. Die Kolleginnen in den Außenstellen waren mit ihren Blockflötenschülern regelmäßig bei Veranstaltungen wie z.b. beim Martinszug in Heddesheim, Jahreskonzerten und anderen Veranstaltungen dabei. Das Blockflötenensemble Kadanza Am 29. Juni wird das Blockflötenensemble Kadanza (Leitung G. Hilsheimer) in Eppelheim konzertieren. Die Damen des Ensembles sind fortgeschrittene Spielerinnen und seit langem erfahrene Kammermusikerinnen. Auf dem Programm wird Alte Musik aus England und Mexiko und Neue Musik stehen. Gabriele Hilsheimer Tasteninstrumente und Theorie Die jungen Pianistinnen und Pianisten unserer Musikschule waren in der ersten Jahreshälfte musikalisch sehr aktiv. Gleich im Januar errangen 19 von ihnen Preise beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert, 15 davon sogar einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Von ihnen Die jungen Künstlerinnen und Künstler des Konzerts im Ernst Toch-Saal Foto: Gabriele Hilsheimer (ab Altersgruppe III) kamen 6 zum Bundeswettbewerb weiter, die dort alle mit Preisen ausgezeichnet wurden! Parallel zu dieser Wettbewerbsschiene fanden besondere Veranstaltungen in unserer Schule statt, bei der unsere Schüler sich engagierten. Am 27. Februar veranstalteten wir mit der Mozartgesellschaft Kurpfalz ein schönes Schülerkonzert im Ernst Toch-Saal. Sieben Klavierschüler spielten teilweise solistisch, teilweise mit ihren Kammermusikpartnern und hatten damit den Löwenanteil an diesem Konzert. Die Mozartgesellschaft beschenkte alle jungen Musiker mit einem Notengutschein in Höhe von je 15 Euro. Im Juni trafen sich wieder viele junge Pianistinnen und Pianisten im Heddesheimer Bürgerhaus zum traditionellen Klavierabend. Der neue Leiter der dortigen Sachgebiete MuMa_September_2016.indd :59

8 Sachgebiete Die Helden des sommerlichen Klavierkonzerts in Heddesheim Außenstelle, Herr Andrés Bertomeu, hatte alles gut vorbereitet und begrüßte die Anwesenden. Es folgte ein ansprechendes Konzert von anderthalb Stunden Dauer, unterbrochen nur durch eine kurze Pause. Die Schüler der Heddesheimer Kollegen präsentierten sich von ihrer besten Seite, ergänzt durch eine Reihe von Beiträgen aus Mannheimer Klavierklassen. Dass dieses Konzert gerade auf einen der drei heißesten Tage im ersten Halbjahr fallen würde, war bei der Terminierung natürlich noch nicht absehbar. Durch die Hitze fand das Spielen unter erschwerten Bedingungen statt. Doch durch volle Konzentration und Vorsicht beim Spiel gelang es den jungen Pianisten, die Kontrolle zu behalten und das Publikum zu beeindrucken. Und anschließend trafen sich viele in der benachbarten Eisdiele wieder Thomas Jandl Blasinstrumente und Schlagzeug Beim Sachgebiet Blasinstrumente/ Schlagzeug standen im ersten Halbjahr besonders die Instrumentenvorstellungen bei den zahlreichen Bläserklassenkooperationen im Vordergrund. Sowohl in den Außenstellen Brühl, Edingen-Neckarhausen und Heddesheim als auch im Innenstadtbereich, hatten mehr als Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit in ihren jeweiligen Schulen Blasinstrumente auszuprobieren. Nach dem Motto Wenn die Kinder nicht an die Musikschule kommen können, kommen wir zu den Kindern stellten die sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen an insgesamt 11 allgemeinbildenden Schulen ihre Instrumente vor. Diese konsequente Umsetzung der Neukonzeption unserer Musikschule hat im Bläsersachgebiet zu einer deutlichen Erhöhung der Schülerzahl geführt. Die bereits vorhandenen Schülerinnen und Schüler waren auch sehr eifrig und absolvierten zahlreiche Auftritte mit den vielfältigen Ensembles an unserer Schule. Ziel unserer umfassenden Ausbildung ist in erster Linie das gemeinsame Musizieren und dies schon sehr früh. Um hier möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen, wird an 3 Tagen in der Woche ein Elementares Bläserensemble angeboten. Alle Orchester- und Ensembleleiter und die jeweiligen Mitspieler, nicht nur im Elementarorchesterbereich, freuen sich über jeden neuen Musiker! Auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die keinen Unterricht an unserer Schule haben, sind herzlich willkommen und dürfen kostenfrei in unseren Orchestern und Ensembles mitwirken. Thomas Zelt Besonders viele Hochbegabte in der S-Klasse Von Anbeginn ihres Bestehens fördert die Musikschule Mannheim besonders begabte junge Schülerinnen und Schüler. Bestand diese Förderung zunächst in einem kostenlosen Zusatzunterricht von 30 Minuten im Hauptfach, kam vor einigen Jahren ein eigener Theorieunterricht dazu, der sich als sehr nützlich erwies. Weitere Maßnahmen wären wünschenswert; so sollte es nach dem Vorbild anderer großer (und manch kleinerer) Musikschulen mehr zusätzlichen Unterricht geben und für Nicht-Pianisten auch Klavier als Nebenfach. Daneben könnte man sich attraktive flankierende Angebote vorstellen: Teilnahme bei Meisterkursen, gemeinsame Konzertbesuche und manches mehr. Spezielle Konzerte der S-Klassen-Teilnehmer gab es bei uns schon und wird es auch in diesem Herbst wieder geben, wenn Jugendliche aus der Begabtenförderung im Ernst Toch-Saal sich dem Publikum vorstellen. Um in die besondere Klasse aufgenommen zu werden, müssen die Bewerber eine ganze Reihe von Bedingungen erfüllen: Ein bestimmter Preis bei einem Wettbewerb, etwa ab dem Niveau des Landeswettbewerbs Jugend musiziert, sichtbares Engagement für die Musikschule, Teilnahme bei den Aktivitäten der S-Klasse und last but not least das Bestehen eines Auswahlverfahrens, das an einem Samstag im März von Schulleitung und Sachgebietsleitern durchgeführt wird. Im Hintergrund steht der Gedanke, dass die Schule und damit letztlich die Stadt Ressourcen in die Förderung ihrer Talente investiert, ganz im Sinne des 2. strategischen Ziels der Stadt Mannheim. Die Musikschule will folglich auch sicherstellen, dass die so Geförderten ihren Part beitragen und der Schule und ihrer Stadt auch etwas zurückgeben. Das funktioniert auch tadellos. Nur in wenigen Einzelfällen musste die Schule bisher die Anschlussförderung verweigern. Für die Phase hatten wir einen besonders großen Schwung an Anträgen zu verzeichnen. Dies korreliert mit den Beobachtungen des Fördervereins im Hinblick auf die Zahl der Auszeichnungen beim Bundeswettbewerb, welche in diesem Jahr ebenfalls besonders zahlreich waren, wie der Vorsitzende Udo Michel- Laus anlässlich der Ehrung beim Musikschulfest sagte. Von 38 anfänglich gemeldeten Schülerinnen und Schülern konnten am Ende 35 genommen werden, 2 davon nur unter Vorbehalt, weil sie mit ihrem Orchesterinstrument noch in keinem repräsentativen Ensemble der Musikschule mitspielen. Auch das ist eine Bedingung, denn wer eine besondere Förderung erhält, sollte mit seinem Können auch die Orchester unterstützen. Einige der ältesten Teilnehmer werden unsere Schule bald verlassen, weil sie ein Studium aufnehmen. Damit hat die Förderung eindrucksvoll gezeigt, dass sie Wirkung entfaltet. Thomas Jandl Teilnehmer an der S-Klasse Name Instrument Lehrkraft Arndt, Carla Violoncello Scherer Arndt, Merle Klavier Witter-Weiss Ballreich, Svenja-Frederike Violoncello Scherer Breitner, Kamila Violine Erdmann-Schiegnitz Brenner, Alexandra Violoncello Scherer Cho, Jena Violine Krznaric Duong, Michael Klavier Lee-Hirsch Enzmann, Lucia Gitarre Mangold Franzen, Eva-Maria Klarinette Schwarz Han, Nina Violine Erdmann-Schiegnitz Harmgarth, Linus Trompete Zelt Herrmann, Moritz Klavier Humburger Ho, Teresa Thien-An Klavier Jandl Hoffmann, Jonas Klarinette Schwarz Höppner, Isabell Trompete Zelt Hoffmann, Sarah Klavier Reifenberg Insan, Ali Gesang/ Violine Santa/ Zeus Juli, Rhea Gitarre Mangold Koloseus, Martin Gitarre Mangold La Rosée, Felicitas Klavier Eicher Lehmann, Julius Violoncello Scherer Lehmann, Marie Violine Ringle Liu, Lucy Klavier Jandl Mittler, Benjamin Violoncello Bärenz Mittler, Thomas Horn/ Klavier Weinspach/ Jandl Mutschall, Mario Blockflöte Hilsheimer Rebmann, Rebekka Klarinette Schwarz Schmahl, Caroline Klarinette Schwarz Schönfeld, Lili Harfe Adomeit Simonis, Tabea Luise Violoncello Scherer Strüder, David Gitarre Wolter Szathmáry, Oskar Violoncello Scherer Weigand, Luca Gitarre Mangold Wörthmüller, Louisa Klavier Orzhevskaya Yacob, Simon Klavier Jandl Versicherungsschutz für Musik am Stromkreis. Laura Carbone Sachgebiete MuMa_September_2016.indd :59

9 Die Tuba Instrumente stellen sich vor Ich suche noch nach Freunden der tiefen Töne Familie Neuner: Lehrer Mike Neuner, seine Tocher und die Tuba Hallo, ich bin es wieder die Tuba! Ich hatte mich euch schon einmal vor 2 Jahren an fast genau dieser Stelle in e4music vorgestellt erinnert ihr euch? Eigentlich ist es ja nicht meine Art sich in den Vordergrund zu drängen, aber manchmal muss man eben doch über den eigenen Schatten springen. Im Gegensatz zu den vielen anderen Blasinstrumenten bin ich noch unglaublich jung, noch nicht einmal 200 Jahre alt, und werde doch schon in fast allen Orchesterformationen gebraucht. Ob im Sinfonieorchester, Blasorchester, in der Brassband oder aber auch in den verschiedensten Ensemblebesetzungen. Ohne mich wären diese Orchester alle nur halb so schön, wie man sie oft hören kann. Gebaut bin ich aus Messing (so wie übrigens auch alle meine Verwandten die Trompete, die Posaune, das Waldhorn oder das Euphonium). Als Nesthäkchen dieser Familie bin ich mit fast 6 Metern Länge würde man meine Röhre aufwickeln die Allergrößte und damit auch die Tiefste! Ich habe zwischen 3 und 6 Ventilen und werde über ein Kesselmundstück angeblasen. Es macht unglaublich viel Spaß im Orchester die ganzen anderen Instrumenten im Blick zu haben und zu hören wie sie sich Dank meiner wunderschönen tiefen dunklen Töne mit mir gemeinsam zu einem prächtigen Orchesterklang entwickeln. Immer öfter werde auch ich im Orchester mit großartigen Solo-Stellen bedacht. Mal darf ich zum Beispiel den Tanzbären spielen, einen polnischen Ochsenkarren mimen oder auch mal ganz verschämt einen Pups darstellen! Außerdem haben die Komponisten in der Zwischenzeit erkannt, dass es sich lohnt auch für mich schöne Solostücke zu schreiben, schließlich habe ich einen Tonumfang von mehr als 4 Oktaven. Leider haben aber nur sehr wenige Kinder ein Interesse an mir oder es sind vielleicht auch die Eltern, die Angst vor so einem großen Familienzuwachs haben. Aber ich kann euch sagen, dass es sich lohnt mich mal näher kennen zu lernen und mal in mich hinein zu blasen. Denn ich bin etwas ganz besonderes und wer mich spielen lernt, ist das eben auch, denn er ist damit ein gefragter Musiker in den Orchestern. Im Übrigen egal ob Mädchen oder Junge. Am besten solltet ihr schon etwa 10 Jahre alt sein und Lust auf tiefe wohlige Töne haben. Wenn ihr euch also angesprochen fühlt und Lust habt, dann meldet euch einfach in der Musikschule und fragt nach Mike Neuner, meinem Lehrer. Der wird euch sicher sehr gerne mal zeigen, wie ich klinge und euch auch probieren lassen. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt darauf ganz viele von euch da draußen kennenlernen zu dürfen. Eure Tuba Mike Neuner BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 Höhepunkte JOSHUA REDMAN / BRAD MEHLDAU DUO I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU BAIBA SKRIDE I LISE BERTHAUD I HARRIET KRIJGH I LAUMA SKRIDE Werke von Brahms, Mahler, Mozart I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU GREGORY PORTER: Take me to the Alley I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU ALBRECHT MAYER I MÜNCHENER KAMMERORCHESTER Lost and Found I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU DOROTHEE OBERLINGER I ANDREAS SCHOLL I ENSEMBLE 1700 Small Gifts of Heaven I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU LEONIDAS KAVAKOS I YUJA WANG Werke von Medtner, Debussy, Schubert, Bartók I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU Gitarrenklasse GRIGORY SOKOLOV I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU Hier könnte Ihre Anzeige stehen! magazin@ms-ma.de SABINE MEYER I KING S SINGERS: An der schönen blauen Donau I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU FRANUI: Tanz Boden Stücke I Uhr I BASF-Feierabendhaus, LU Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel , an allen eventim-vvk-stellen, 16 unter oder auf 17 MuMa_September_2016.indd :59

10 Sensationelle Ergebnisse für junge Mannheimer Musikerinnen und Musiker beim 53. Bundeswettbewerb Jugend musiziert Oktober Veranstaltungen September 2016 März 2017 Donnerstag, 06. Oktober 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der Gitarrenklasse Maximilian Mangold Oktober 2016, Königsland Jugendherberge Wolfstein (Pfalz) Gitarrenfreizeit Leitung: Philippe Wolter Samstag, 08. Oktober 2016, Uhr, Musikschule, E4, Cellotag Alles rund ums Cello. Meisterkurs, Jazz- und Improvisationskurs, Kammermusik, Cello-Ensemble und Cello-Orchester, Klangreise mit dem Cello, Cellospiele, Noten-und Instrumentenbörse Koordination: Cello AG Wettbewerbe Sarah Hoffmann, Klavier (Kl. U. Reifenberg) und Sina Merkel, Querflöte (MS Schwetzingen) Mehr als Jugendliche waren aus allen Teilen Deutschlands sowie aus 40 Deutschen Schulen im europäischen Ausland zum bedeutendsten Wettbewerb Deutschlands für Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker mit ihren Familien und Lehrern in die documenta Stadt Kassel gereist, um sich als Solisten oder in Ensembles an 23 Spielorten der Stadt vom 12.bis 19. Mai einer fachkundigen Jury zu präsentieren. Der diesjährige Wettbewerb Jugend musiziert war ausgeschrieben in den Solo-Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und Pop-Gesang, sowie in den Ensemble- Kategorien Duo Klavier und Holz- bzw. Blechblasinstrument, Klavier-Kammermusik, Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble, Harfen- Ensemble und besondere Instrumente. Die Musikschule Mannheim gratuliert ihren erfolgreichen Mannheimer Preisträger-und Preisträgerinnen des Bundeswettbewerbes! Thomas Zelt Gitarrenduo, Altersgruppe V: Luca Weigand, Lucia Enzmann, Gitarre (Klasse Maximilian Mangold): 1. Preis (25 Punkte) Solowertung Viola, AG V: Merle Arndt, Viola (Klasse Detlef Grooß): 1. Preis (24 Punkte) Klavier- Kammermusik (Klaviertrio), AG V: Tabea Simonis, Violoncello (Klasse Eva Scherer), Yu Tianka, Klavier (Klasse Andrea Csollany): 1. Preis (24 Punkte) Duo Klavier und Blechblasinstrument, AG III: Antonia Mangold, Klavier (Klasse Uschi Reifenberg): 2. Preis (23 Punkte) Duo Klavier und Holzblasinstrument, AG V: Sarah Hoffmann, Klavier (Klasse Uschi Reifenberg): 2. Preis (23 Punkte) Solowertung Violoncello, AG III: Carla Arndt, Cello (Klasse Eva Scherer), 2. Preis (22 Punkte) Duo Klavier und Holzblasinstrument, AG V: Raphael Eberle, Fagott (Klasse Martin Kersch), Moritz Herrmann, Klavier (Klasse Valentin Humburger): 2. Preis (22 Punkte) Duo Klavier und Holzblasinstrument, AG VI: Eva Maria Franzen, Klarinette (Klasse Ralf Schwarz): 3. Preis (21 Punkte) Duo Klavier und Holzblasinstrument, AG IV: Silvana Mangold, Klavier (Klasse Uschi Reifenberg), Wiebke Haas, Klarinette (Klasse Ralf Schwarz): 3. Preis (20 Punkte) Solowertung Violine, AG V: Lukas Ringle, Violine (Klasse Dorothea Erdmann- Schiegnitz): Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen (18 Punkte) Pop- Gesang, AG IV: Su-Selin Tatar, Pop Gesang (Klasse Lola Demur): Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen (18 Punkte) Begleitung/ Klavier Pop Gesang, AG II: Parla Doaa Tatar, Gesang, Begleitung (Klasse Lola Demur/ Thomas Jandl): 2. Preis (22 Punkte). November Mittwoch, 19. Oktober 2016, Uhr, Ratskeller Trattoria Modena, Heddesheim Jazz am Mittwoch Es spielt die Jazzcombo JazzLight Leitung: Olaf Schönborn Freitag, 21. Oktober 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 S-Klassenkonzert Es spielen Schülerinnen und Schüler mit Begabtenförderung Koordination: Thomas Jandl Samstag, 22. Oktober 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Lehrerkonzert: Liederabend Lionel Fawcett, Bassbariton, Susanne Wendel, Klavier Freitag, 28. Oktober 2016, Uhr, Börsensaal, E4, 14 Jazz und Rock in der Börse Die Rock-, Pop- und Jazzabteilung der Musikschule stellt sich in diesem Konzert mit der ganzen Bandbreite des Genres vor. Koordination: David Becker Sonntag, 23. Oktober 2016, Uhr, Alten- und Pflegeheim Maria Frieden, Max Joseph-Straße 46, Mannheim Schülervorspiel der Klavierklasse Thomas Jandl Donnerstag, 10. November 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der Gitarrenklasse Maximilian Mangold Freitag, 11. November 2016, Uhr, Gemeinde Heddesheim Martinsumzug Bläsergruppe der Außenstelle Heddesheim, Leitung: Tobias Mahl und Blockflötengruppe in Kooperation mit der Hans-Thoma- und Johannes Kepler Grundschule Leitung: Christiane Loelgen Freitag, 11. November 2016, Uhr, Ernst-Toch-Saal, E 4, 14 Konzert der Klavierklasse Uschi Reifenberg Veranstaltungen MuMa_September_2016.indd :59

11 Veranstaltungen November Samstag, 12. November 2016, Uhr, XII Apostelkirche Mannheim-Vogelstang Georg Friedrich Händel: Messias Oratorium für Chor, Orchester und Solisten. Es singt der Konzertchor der Stadt Mannheim. Leitung: Lionel Fawcett Sonntag, 13.November 2016, ab Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Junge Cellisten treffen junge Komponisten dt./frz. Cellowettbewerb VioloncellenSeine Zum ersten Mal findet ein Regionalwettbewerb für den französischen Jugendwettbewerb VioloncellenSeine auch in Deutschland statt. Am 13. November sind junge Cellisten von 8 17Jahren eingeladen, in Mannheim in 4 Kategorien um eine Weiterleitung ins Finale nach Paris zu spielen. Thema des Wettbewerbs sind dieses Jahr Werke lebender Komponisten. Auch Mannheimer Komponisten sind mit dabei und haben extra Stücke dafür geschrieben. Infos unter: oder direkt bei den CellolehrerInnen der Musikschule Sonntag, 13. November 2016, Uhr, XII Apostel- Kirche, Frankenthal Georg Friedrich Händel: Messias Oratorium für Chor, Orchester und Solisten. Es singt der Konzertchor der Stadt Mannheim. Leitung: Lionel Fawcett Samstag, 19. November 2016, ganztägig, in allen Sälen der Musikschule, E4, 14 Türkisch-arabische Musik bei Jugend Musiziert in Kooperation mit dem Landesmusikrat und der Orientalischen Musikakademie OMM. Mit MOSAIK, dem Interkulturellen Ensemble der Musikschule Mannheim Koordination: Michael Angierski Sonntag, 20. November 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert des Hochbegabten-Netzwerks Amadé in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Es musizieren Solisten und Ensembles aus verschiedenen Instrumental- und Gesangsklassen der Metropolregion Rhein-Neckar, Koordination: Thomas Jandl Dienstag, 22. November 2016, Uhr, Villa Meixner, Brühl Schülerkonzert der Außenstelle Brühl Koordination: Walter Barbarino Dezember April Donnerstag, 01. Dezember 2016, Uhr, Nordbadenhalle, Heddesheim Seniorenweihnachtsfeier Es spielt das Jugendblasorchester Heddesheim-Mannheim Leitung: Tobias Mahl Koordination: Andrés Bertomeu Samstag, 03. Dezember 2016, ab Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Kiwanis-Wettbewerb Der KIWANIS-Club Mannheim-Ludwigshafen veranstaltet schon seit vielen Jahren an der Musikschule einen Wettbewerb zur Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler. Die Preisträger spielen im darauf folgenden Frühjahr in einem Konzert zusammen mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester im Schwetzinger Schloss Der Wettbewerb ist öffentlich, der Eintritt ist frei Koordination: Thomas Jandl Sonntag, 04. Dezember 2016, Uhr, Tiefgarage, Stadthaus N1, Mannheim Weihnachtskonzert mit dem Henry Purcell Chor Mannheim Leitung: Lionel Fawcett Donnerstag, 08. Dezember 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 StrichART Schülerinnen und Schüler der Streicherklassen stellen sich vor. Klavier: Barbara Witter-Weiss Koordination: Achim Ringle Sonntag, 11. Dezember 2016, Uhr, Protestantische Kirche Lambsheim/Pfalz Weihnachtskonzert mit dem Henry Purcell Chor Mannheim Leitung: Lionel Fawcett Mittwoch, 14. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Ratskeller Trattoria Modena, Heddesheim Jazz am Mittwoch Es spielt die Jazzcombo JazzLight Leitung: Olaf Schönborn Donnerstag, 15. Dezember 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der Gitarrenklasse Maximilian Mangold Veranstaltungen Donnerstag, 24. November 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der leisen Töne Koordination: Maximilian Mangold Samstag, 26. November 2016, Uhr, in allen Sälen und Foyers der Musikschule 8. Klavierfest Die Schülerinnen und Schüler unserer Klavierklassen stellen sich vor und unterhalten Sie mit Musik zu verschiedenen Themen, nicht nur für Klavier allein, sondern auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten und Gesang. Ein buntes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Spielen und lukullischen Köstlichkeiten rundet den musikalischen Nachmittag ab. Koordination: Thomas Jandl Samstag, 26. November 2016, Uhr, Dorfplatz, Heddesheim Weihnachtszauber mit JazzLight Jazz auf dem Weihnachtsmarkt Heddesheim Leitung: Olaf Schönborn Sonntag, 27. November 2016, Uhr, Börsensaal, E4, 14 Mannheimer VIELharmoniker Ein Konzert des Liedorchesters, des Streicher-Vororchesters und des Kammerorchesters der Musikschule. Leitung: Achim Ringle und Anne Erdmann-Schiegnitz Januar Mai Freitag, 16. Dezember 2016, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Pop Singers, die besten Hits der 90er Musicals und Popsongs der 90er Jahre Leitung: Lolita Demur Montag, 26. Dezember 2016, Uhr, Friedenskirche MA-Schwetzingerstadt Weihnachtskonzert Chorkonzert mit dem Henry Purcell Chor Mannheim Leitung: Lionel Fawcett Donnerstag, 19. Januar, 2017, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der Gitarrenklasse Maximilian Mangold Freitag, 20. Januar 2017, Uhr, Musikschule E4, 14 Klaviervorspiel des Sachgebiets Tasteninstrumente zur Vorbereitung auf den Wettbewerb Jugend musiziert Koordination: Thomas Jandl Januar 2017, ganztägig, Musikschule E4, Regionalwettbewerb Jugend Musiziert Leitung: Thomas Zelt MuMa_September_2016.indd :59

12 Februar Samstag, 04. Februar 2017, Uhr, in allen Räumen der Musikschule E4, 14 Kindertag Komm und mach Musik Instrumentenvorstellung und Mitmachangebote für Kinder im Vorschulalter im ganzen Haus Koordination: Alle Sachgebiete Veranstaltungen Sonntag, 05. Februar 2017, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Abschiedskonzert für Lionel Fawcett Leitung: Richard Staab Donnerstag, 23. Februar 2017, ab Uhr, Bürgerhaus, Heddesheim Närrischer Seniorennachmittag Unterhaltungsprogramm anlässlich der Faschingsveranstaltung Bläsergruppe der Klassen V. Günther und S. Benahmed sowie Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse R. Kleinmichel Leitung: Volker Günther Donnerstag, 23. Februar 2017, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Konzert der Klavierklassen Barbara Witter-Weiss und Valentin Humburger Dienstag, 21. März 2017, Uhr, Festhalle Brühl Preisträgerkonzert Jugend musiziert Es spielen die Preisträger des Regionalwettbewerbs Leitung: Walter Barbarino Donnerstag, 23. März 2017, Uhr, Ernst-Toch Saal, E4, 14 Preisträgerkonzert Jugend musiziert Es spielen die Preisträger des Regionalwettbewerbs Leitung: Thomas Zelt Begeistern ist einfach. Tarif 1/ Erst zur Schule. Dann wohin Du willst! Wenn Nachwuchsförderung zum guten Ton gehört. Jugend musiziert ist Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb für klassische Musik. Diesen unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe seit über 50 Jahren und fördert damit junge Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg. Dass dieses Konzept viele begeistert, beweisen über erfolgreiche Teilnehmer seit Eine Initiative der Sparkassen. Das MAXX-Ticket unabhängig mobil für nur 41,20 Euro im Monat 22 Einfach ankommen. spkrnn.de MuMa_September_2016.indd :59

13 Das KIWANIS-Preisträgerkonzert im Schwetzinger Schloss Wettbewerbe Christian Krämer, Jan-Paul Reinke und das KKO Der KIWANIS-Club Mannheim-Ludwigshafen feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen. Das war ein Anlass, das diesjährige Preisträgerkonzert am 18. Juni im Schwetzinger Schloss besonders festlich zu gestalten. Auf Wunsch vieler Clubmitglieder wurde die Veranstaltung mit einem musikalischen Beitrag aus der Musikschule unserer Schwesterstadt Ludwigshafen eröffnet, trägt der Club doch auch deren Namen. Es folgten Grußworte und Festreden, unter anderem vom Ersten Bürgermeister der Stadt Mannheim, Christian Specht. Die Preisträger des letzten Wettbewerbs vom November des letzten Jahres waren Jena Cho / Violine, Sarah Hoffmann / Klavier und Christian Krämer / Querflöte aus den Instrumentalklassen Stefan Krznaric, Uschi Reifenberg und Ingomar Weber. Sie waren bestens vorbereitet, doch ein verhängnisvolles Unglück ereilte die jüngste unter ihnen: Die Geigerin hatte sich einige Wochen zuvor an der Hand verletzt und fiel aus. So mussten die zahlreichen Zuhörer auf Vivaldis Frühling aus den Vier Jahreszeiten verzichten. Die verbliebenen beiden machten ihre Sache jedoch sehr gut, und der Ausfall hatte für das Publikum sogar etwas Gutes: Auch ohne das Vivaldi-Konzert dauerte die erste Hälfte schon 1 ½ Stunden Das Kurpfälzische Kammerorchester (KKO), erstmals unter der Leitung von Jan-Paul Reinke, spielte frisch und musikalisch mitreißend, auch in der abschließenden Streicherserenade von Dvořak, und bekam einen hoch verdienten Sonderapplaus. Der Jagdsaal des Schwetzinger Schlosses war wieder einmal ein wunderschöner Rahmen für das sehr gelungene Konzert, und alle freuen sich bereits auf das nächste Jahr. Der Wettbewerb dafür findet am Samstag, den 3. Dezember, ab Uhr im Ernst Toch- Saal statt. Thomas Jandl Sarah Hoffmann spielt Mozarts A-Dur-Konzert KV 414 Foto: Christoph Pfau Jena Cho mit dem Präsidenten des KIWANIS-Clubs, Ralf Busch Foto: Christoph Pfau Foto: Christoph Pfau Mehr als Jugendliche waren aus allen Teilen Deutschlands sowie aus 40 Deutschen Schulen im europäischen Ausland zum bedeutendsten Wettbewerb Deutschlands für Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker mit ihren Familien und Lehrern in die documenta Stadt Kassel gereist, um sich als Solisten oder in Ensembles an 23 Spielorten der Stadt vom 12.bis 19. Mai einer fachkundigen Jury zu präsentieren. Der diesjährige Wettbewerb Jugend musiziert war ausgeschrieben in den Solo-Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und Pop-Gesang, sowie in den Ensemble- Kategorien Duo Klavier und Holz- bzw. Blechblasinstrument, Klavier-Kammermusik, Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble, Harfen- Ensemble und besondere Instrumente. Die Musikschule Mannheim gratuliert ihren erfolgreichen Mannheimer Preisträger-und Preisträgerinnen des Bundeswettbewerbes! Thomas Zelt Wettbewerbe MuMa_September_2016.indd :59

14 Außenstellen Die Außenstellen der Musikschule Brühl Termine in Brühl Uhr Schülerkonzert, Brühl Villa Meixner Uhr Preisträgerkonzert Jugend musiziert, Brühl Festhalle Foto: Moritz Barbarino trotzdem effektiv und die Stücke wurden gut ausgearbeitet. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung in den Gastfamilien. Einige Deutsche trafen sich so in Chartres zum Shoppen und ließen es sich anschließend auch nicht nehmen bis abends dort zu bleiben, um sich die beeindruckende Lichtershow Chartres au lumière anzuschauen. Am nächsten Morgen probte das Orchester noch mal in der Sporthalle von Nogent-le-Roi, ehe es zu einem gemeinsamen Picknick in den Schlosspark von Nogent ging. Anschließend ging es weiter in die Kirche von Villemeux, wo die einzelnen Ensembles ihre Werke zur Aufführung bringen durften, wobei manche über einzelne Beiträge sehr erstaunt waren. In der Kirche zu spielen brachte auch für manche Ensembles akustische Herausforderungen, welche jedoch sehr souverän gelöst wurnensemble unter der Leitung von Elsbeth Boeckh. Den Anstoß zur zweiten Halbzeit platzierte Alisa Enichlmayr mit einem anspruchsvollen Largo auf der Piccoloflöte im Doppelpass mit Klavierbegleiter Valentin Humburger. Das 3:0 durch Julian Draxler begleitete das anspruchsvolle Klarinettentrio mit Jacqueline Ruffler, Isabel Schöfl und Karl Benz perfekt. Und dann war alles klar: Das Jahreskonzert musste ein Erfolg werden, denn nun spielten sich Caroline Schmahl (Violine) und Michael Duong (Klavier) in Szene. Was die beiden jungen Musiker schon jetzt an Professionalität ausstrahlen, begeisterte die Fans auf allen Plätzen. Dann der virtuose Auftritt von Christian Krämer. Man darf feststellen, dass sich Christian nach seiner Teilnahme am Bundeswettbewerb Jugend musiziert vor einem Jahr nochmals enorm weiterentwickelt hat. Danach konnte das Gitarrenorchester fascinatio citharis das hohe Tempo halten und sogar durch den Steppenreiter von Karl Weikmann noch mal steigern. Den Schlusspunkt setzte das Jugendblasorchester, das von Bernhard Vanecek dirigiert wurde mit Serengeti: an African Rhapsody. Mit sehr viel Spaß und Schwung kam das gut intonierende Orchester mit Easy Pop Suite in die Nachspielzeit. Zeitgleich dann der Abpfiff in Lille und in Brühl. Jogi Löw lobte seine Mannschaft und Walter Barbarino lobte seine musikalischen Talente in Brühl. Walter Barbarino Heddesheim Ein Wochenende für den Frieden 2016 Im Mai dieses Jahres beteiligte sich die Heddesheimer Außenstelle der Musikschule Mannheim an einem europäischen Förderprojekt für den Frieden in Europa. Über 120 Heddesheimer Bürgerinnen und Bürger reisten für ein gemeinsames Wochenende in ihre französische Partnergemeinde Nogent-le-Roi. Natürlich war auch die Musikschule mit von der Partie, um bei gemeinsamen Begegnungskonzerten die Feierlichkeiten musikalisch zu umrahmen. Als vollständiges Ensemble reiste die Heddesheimer Jazzcombo JazzLight unter der Leitung von Olaf Schönborn nach Frankreich, darüber hinaus verstärkten etliche Heddesheimer Schüler das gemeinsame Orchester und lieferten eigene kammermusikalische Beiträge. Das Wochenende war ein voller Erfolg, und eigentlich wie immer viel zu kurz! Christiane Häffner, Heddesheimer Klarinettistin und Mitglied im Jugendblasorchester Heddesheim und Sinfonischen Blasorchester Mannheim hat uns ihre persönlichen Eindrücke von dem Wochenende geschildert. Vielen Dank an dieser Stelle für den schönen Reisebericht! Am fuhr eine Gruppe Heddesheimer in ihre französische Partnergemeinde Nogent-Le-Roi um ein gemeinsames Wochenende für den Frieden zu verbringen. Hier reisten auch einige Schüler der Musikschule Heddesheim mit, um dieses Wochenende musikalisch zu gestalten. Nach einem sehr herzlichen Empfang unserer Gastgeber in Nogent ging es erstmal in die Gastfamilien, wobei der erste Abend bei vielen dazu diente sich gegenseitig kennen zu lernen. In der Kirche von Villemeux Am nächsten Morgen standen die ersten Proben der einzelnen Ensembles und des Orchesters auf dem Programm. Diese verliefen in den Ensembles weitestgehend problemlos, da die Stücke schon vor der ersten gemeinsamen Probe von jedem Einzelnen sehr gut vorbereitet wurden. Auf Grund dessen konnten zur Freude der Beteiligten sogar noch weitere Stücke angespielt werden, welche jedoch leider nicht beim Konzert vorgespielt werden konnten. Die Probe eines etwas größeren gemischten Ensembles gestaltete sich durch Intonationsprobleme etwas schwieriger, jedoch konnte auch das im Verlauf der Probe behoben werden. Der Dirigierstil des französischen Dirigenten sorgte zu Beginn der Orchesterprobe bei einigen deutschen Musikern für große Erheiterung, was den Spaßeffekt wesentlich erhöhte. Jedoch war die Probe JazzLight in Nogent-le-Roi Alternatives Achtelfinale Wir schreiben den 26. Juni 2016, es ist Uhr. Achtelfinale in Lille, Stade Pierre-Mauroy, benannt nach einem französischen Politiker der Parti socialiste. Genau zeitgleich: Das Jahreskonzert der Außenstelle Brühl in der Festhalle. Die Aufstellung: 5 Orchester beziehungsweise Ensembles, 1 Trio, 2 Duos, 4 Solisten, 2 davon mit Klavierbegleitung. Pünktlicher Anpfiff durch den Leiter der Außenstelle Walter Barbarino zeitgleich mit Mezut Özil in Lille. Das Ensemble der Gitarrenklasse der Marion-Dönhoff-Realschule spielte sofort offensiv nach vorn und erzeugte unter der Leitung von Jürgen Stöcker Schwung und Begeisterung. In der 8. Minute dann der erste Auftritt von Moritz Voss bei einem Jahreskonzert, zeitgleich mit dem ersten Länderspieltor von Jérôme Boateng. Moritz spielte auf dem Flügel sehr gefühlvoll Rivers flow in you. Danach ließ das Klarinettenensemble mit Karl Benz nichts anbrennen. Alle Mitglieder des Ensembles spielen erst seit ca. 9 Monaten ihr Instrument. Was dabei herauskam ist beachtlich. Allemal reif fürs Viertelfinale. Danach eine weitere Solistin am Flügel: Angelina Bühler mit einer Bearbeitung eines Pop-Songs. Und zum Ende der 1. Halbzeit das erfrischende Duo der Zwillinge Paula (Flöte) und Emma Schwinn (Klarinette). Doch im Gegensatz zu den Profis in Lille wurde in der Festhalle durchgespielt. Statt Pausentee gab es perfekt intonierte Barockmusik mit dem Blockflöte- den. Das Konzert stellte ein Highlight der Reise dar, was auch vom Publikum mit entsprechendem Applaus gewürdigt wurde. Weiter ging es direkt in die Sporthalle von Nogent-le-Roi, wo nun das große Konzert zusammen mit Orchester und Chor anstand. Zu dem Konzert waren zur Freude aller Musiker sehr viele Zuhörer gekommen. Das Orchester spielte den ersten Teil vom Konzert, welcher bei den Zuhörern sehr gut ankam. Anschließend folgte der Chor und nach dem Solopart des Chors folgten die gemeinsamen Stücke what a wonderful world und Ose Shalom, was für einige Musiker aus dem Orchester neue Erfahrungen im Zusammenspiel mit einem Chor ermöglichte. Beendet wurde das Konzert mit der Europahymne von Beethoven sowie einem riesigen Applaus der Zuhörer, was den großen Erfolg dieses Konzerts zum Ausdruck brachte. Anschließend gab es ein gemeinsames Essen, welches unter anderem auch dazu diente die übrigen Mitreisenden besser kennen zu lernen. Hierbei hatten alle Beteiligten sehr viel Spaß, weshalb der Abend etwas länger dauerte. Nach einer kurzen Nacht stand am nächsten Morgen die letzte gemeinsame Aktion auf dem Friedhof von Nogent-Le- Roi an, wobei die Europahymne gespielt und gesungen wurde, ehe alle zusammen zurück zur Sporthalle von Nogent gingen. Hier wurde die Europahymne noch einmal gemeinsam gesungen und sich alle als Ausdruck der Verbundenheit an den Händen hielten. Anschließend ging es für uns leider wieder zurück nach Deutschland, wobei viele gerne länger geblieben wären. Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende, an dem der Spaß zu keiner Zeit zu kurz kam. Christiane Häffner Edingen-Neckarhausen Schlosskonzert 2016 Traditionell, zu Beginn des Sommers, musizieren SchülerInnen der Jugendmusikschule Edingen-Neckarhausen, Außenstelle der Musikschule Mannheim, im Großen Saal des Schlosses zu Neckarhausen. Im Juni konzertierten die kleinen und großen Musiker vor einem zahlreichen Publikum. Viele interessierte Honoratioren waren gekommen, um sich von den Künsten der Instrumentalisten zu überzeugen. Diese hatten mit ihren Lehrern interessante Stücke aus verschiedenen Epochen vorbereitet. Außenstellen MuMa_September_2016.indd :59

15 Außenstellen Eltern durch das Land und lernte die brasilianische Folklore kennen, die man in seinen Kompositionen wiederfinden kann. Sowohl David als auch Rhea, beide mehrfache Preisträger bei Jugend musiziert, verzauberten das Publikum mit ihrem Spiel und öffneten den Zuhörern das Tor zu einem märchenhaften Klangerlebnis. Erika Tieg Ilvesheim Musikschulkonzert bei der Vetter- Stiftung Die Musikschule Ilvesheim hat die Möglichkeit bekommen zwei Konzertveranstaltungen Die Vetter-Villa in Ilvesheim pro Jahr in den Räumen der Hein- rich Vetter-Stiftung zu veranstalten. Hier vortrug. Es folgten Jette Kollnig und Lea erklingen. Hübsch und melodisch auch La Teilnehmer des Schlosskonzertes in Neckarhausen der Bericht des Mannheimer Morgen Triller (Violine), die in schönem Zusammenspiel petite Marguerite, gespielt von Hannah vom ersten Konzerts im wunderschönem zwei Werke von De Lavigne und Keller auf der Violine. Emma Fock (Klari- Ambiente der Heinrich Vetter-Stiftung. Bach zum Besten gaben. Antonia Amelang nette) zeigte mit einem Stück von Berr ihr Als Jüngster spielte der fünfjährige Eren Champs Elysees. Ihre Spielfreude übertrug Die Violine erhoben, ernst der Blick, so brachte sehr schön und gefühlvoll auf dem Können. Flott kam das Violinspiel von Parmakerli auf dem Klavier von Shinichi sich auf das Publikum. stand die kleine Johanna inmitten der Be- Klavier (und ohne Noten) Yann Tiersens Mark Lutz daher, der Mrs. Bumblebee von Suzuki zwei Stücke, eine kleine Geschichte, Antonia Ganss interpretierte zwei Stüsucher des Frühjahrskonzertes. Gut 100 Amelie, aus dem Film Die schöne Welt der Holzer-Rhomberg servierte. Lust zum Tan- in der man das Märchen Der Wolf und cke von zwei deutsche Komponisten: Sie Gäste durften Hartwig Trinkaus, Ge- Amelie zu Gehör. Es folgte der hübsche zen machte Daniel Schlechts Saxofonspiel, die 7 Geißlein wiederfinden kann und arbeitete gut die Stimmen der Invention in schäftsführer der Heinrich-Vetter-Stiftung, Klarinettenvortrag von Sophie Siebert. er interpretierte trefflich zwei Stücke von Frühlingsgeheimnis. Die zweitjüngste C-Dur von Joh. Seb. Bach heraus. Mit kräftigem und Ingomar Weber, Leiter der Ilves- Hell und aufstrebend ließ Selina Bastian Klaus Dapper. Dann folgte Tobias Grögers war Amelie Thimmel, die auf der Geige das Ton ließ sie den Knecht Ruprecht heimer Musikschule, in den Räumen der ihre Flöte mit zwei Stücken von Telemann Klaviervortrag, er ließ Louis-Claude Da- Neapolitanisches Tanzlied von Peter I. von Robert Schumann daherkommen. Im Ilvesheimer Vetter-Stiftung begrüßen. Fast Tschaikowski mit südländischem Temperament Mittelteil zeigte sie sehr viel Gefühl. 30 Darbietungen standen auf dem ab- spielte. Eine besondere Spezies sind die Nocwechslungsreichen, bunten Programm, Adriana Tei, Waldhorn, und Yacintha turnes von Frederic Chopin. Diese sind das die jungen Künstlerinnen und Künstler, zusammen mit ihren Lehrern, vorbe- Theato, Klavier, boten zwei höfische Tänze vielschichtige, oft schwermütige Charakterstücke, FAMILIE & WERTE. und deren Melodien spiegeln reitet hatten. Und das sehr viel begeister- der Barockmusik, eine Sarabande und eine Gavotte von Arcangelo Corelli. Sie zeigten den Belcanto der italienischen Opern wieder. ten Applaus erntete. BADISCH GUT VERSICHERT. souverän mit schönem Klang die unterschiedlichen Maximilian Stinner spielte gekonnt Nach Johanna Giebels, die auf der Violiten Charaktere der Stücke. Aus das Nocturne b-moll op.9/1. ne mit zwei sehr hübschen Stücken erfreute, der gleichen Epoche, allerdings in einer Immer wieder gibt es großartige Geiger, zeigte Fabian Bohn ernst und schön mit Bearbeitung für Saxophon von Klaus Dapper, die auch gleichzeitig außergewöhnliche einer Komposition von Anne Terziba- spielten Tabea Jacob und Pascal Noglik Pädagogen sind, und die für ihre Schüler schitsch am Klavier sein Können. Es folgte ein Rigaudon und Andante grazioso im klangvolle Stücke komponieren. Zu diesen das wohlklingende Flötenspiel von Mirja Duett. zählen Ferdinand Küchler, Oskar Rieding Triller. Louisa Ivanovic ließ samtig und voll Antonio Vivaldi, der lange Zeit in Venedig und Andrea Holzer-Rhomberg. Seien es auf der Klarinette ein Andante von Men- lebte und dort das kulturelle Leben mit Konzerte oder Fantasiestücke, man bedelsohn-bartholdy erklingen. Miriam Bohn seinen Werken bereicherte, schieb u.a. merkt wie die Schüler ihre Freude beim servierte schwungvoll am Klavier Nobody s L estro armonico, die harmonische Eingebung, Musizieren haben. Hanna Thimmel spielte perfect von Up,up,up aus dem Video Bibi eine Sammlung von 12 Violinkon- die Ungarische Fantasie, Emilia Unnewehr und Tina. Mit Lana und Celina Bauer (Sa- zerten. Nia Tabakowa spielte aus dem 3. und Lars Blum als Edelbratscher den ersten xofon) ging es klassisch weiter, sie ließen Konzert und Daliah Weber aus dem 6. Konzert Satz zweier Concertinos. Bei all diesen Greensleeves, Die Moldau und das Duettixofon) jeweils den ersten Satz. Streichern darf natürlich auch das Cello no erklingen. Dann gab Philipp Sontheimer am Klavier drei Klavierstücke von Ter- Für die Flöte hat Vivaldi Sonaten in nicht fehlen! Juliane Herzer nahm sich die Kammerbesetzung geschrieben, d.h., die Sonate von Johannes Brahms vor. Brahms zibaschitsch zum Besten. Clara Veigel bot Individuelle Beratung, Absicherung, Soloflöte wurde von einem kleinen Ensemble, hatte diese während eines Sommeraufent- sehr hübsch mit der Klarinette Air und das Altersvorsorge. Alles in einer Hand. bestehen aus 8 Streichern begleitet. haltes in Baden-Baden komponiert. Ele- Duo F-Dur Moderato von Frederic Berr Canai Alan musizierte zwei Sätze aus einer gisch und melancholisch verklang das dar. Ein feiner Vortrag auch die Darbietung Flötensonate, den einen mit zartem Gefühl Stück. von Lina Weniger, die auf der Flöte ein // Wohngebäudeversicherung // Unfallversicherung und den anderen heiter und be- Den Höhepunkt des Abends boten Stück von Henry Purcell intonierte. Rapha- // Hausratversicherung // Rechtsschutzversicherung schwingt. David Strüder und Rhea Juli auf der Gitarre. Beide spielten jeweils ein Prélude von hübschen Regenbogen leuchten. Lebhaft el Sontheimer ließ am Klavier dann einen Passend zur EM spielte Ilayda Yildiz den // Haftpflichtversicherung alten bekannten Schlager von dem australischen Heitor Villa-Lobos. Villa-Lobos, ein brasili- und fein der Vortrag von Kim Kessler, die Ihre Ansprechpartner vor Ort: Komponisten Mike Wilsh Les anischer Komponist, reiste früh mit seinen auf der Flöte eine Komposition von Vivaldi KUNDENCENTER MANNHEIM // L15, / Mannheim 28 Telefon // Fax // kc-mannheim@bgv.de 29 quins Kuckuck (Le Coucou) fliegen. Sehr gut und gekonnt die Darbietung von Isabelle Mappes, die auf dem Saxofon flotte Stücke von Felix Volkmann erklingen ließ. Gelungen ebenso Andante und Spirituoso, aus der Fantasie e-moll, von Telemann, die Marlene Edler auf der Flöte zauberte. Dann zeigte Lea Triller (Violine), mit einem Werk von Oskar Rieding, noch einmal solo ihr Können. Kerstin Frank ließ danach ihr Saxofon seidig gekonnt bei der Interpretation von Adeles Theme from Skyfall (James Bond) und Pharrell Williams bekanntem Happy erklingen. Leonie Wessling und Sarah Stasch tauchten dann auf der Flöte mit zwei Stücken von Beethoven noch einmal perfekt in die Welt der Klassik ab. Felix Jendritza und Aggelos Kamkinis ließen noch zwei eher selten gehörte Instrumente erklingen. Auf der Gitarre boten sie flott und wohlklingend Werke von Hartog und Joplin dar. Zum Abschluss dieses genussreichen, gelungenen Abends bot schließlich das Hockenheimer Saxophonquartett peppige Stücke von Bennet und Niehaus dar. (Mit freundlicher Genehmigung des Mannheimer Morgen ) 100 % exklusiver Versicherungsschutz! Außenstellen MuMa_September_2016.indd :59

16 Die großen Ensembles Die großen Ensembles Das JugendSinfonieOrchester Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Hermann Hesse) Die erste Jahreshälfte war geprägt durch den Dienstantritt unseres neuen Orchesterleiters des JugendSinfonieOrchesters (JSOM), Herrn Jan-Paul Reinke. Gleich zu Beginn vom 5. bis 9. Februar ging es zusammen auf Orchesterfreizeit zum Schloss Kapfenburg. In der fast fünftägigen, sehr intensiven Probenphase konnten sich Dirigent und Orchester kennenlernen. Es war in diesen Anfangstagen schon zu erkennen, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt und auf beiden Seiten die Motivation, zusammen Musik zu machen, wächst. Das ambitionierte neue Programm, bestehend aus Mendelssohns Ouvertüre Die Hebriden, Griegs Klavierkonzert op.16 und Tschaikowskys 6. Sinfonie Pathétique, nahm schnell Gestalt an und man kann optimistisch auf die kommenden Konzerte schauen. Ein Orchesteraustausch der besonderen Art durften wir im März erleben. Vom 26. bis zum 29. März war das Miyakojima Junior Orchester aus Japan mit seinem Dirigenten Makoto Amano zu Besuch, ein weitgespannter Kontakt, der schon vor Jahren von Diethard Laxa, dem früheren Leiter des JSOM, initiiert wurde. Zwei Konzerte in der alten Aula der Universität Heidelberg und in unserem hauseigenen Konzertsaal beeindruckten mit einem Mix aus traditioneller japanischer und klassisch abendländischer Musik. Durch die erfolgreiche Orchesterarbeitsphase auf Schloss Kapfenburg und der intensiven Probenarbeit des neuen Dirigenten zusammen mit den Registerproben-Leitern konnte das erste große Konzert in der Schlosskirche Mannheim zuversichtlich angegangen werden. Am Samstag, den 23. April war es soweit. Das Orchester beeindruckte die Zuhörer mit einem Programm, das auch einem Profiorchester Respekt abverlangt hätte. Hervorzu- heben ist die Tatsache, dass der Pianist für das Klavierkonzert von Grieg aus den eignen Reihen des Orchesters kommt. Lukas Bold, ansonsten am Kontrabass zu finden, hat mit großer künstlerischer Reife und beeindruckender Technik sein Debut mit diesem Auftritt gegeben. Nächste Station war das Rokokotheater in Schwetzingen, in dem das Orchester auf Einladung des Lions Clubs Schwetzingen in Kooperation mit der Mozartgesellschaft Schwetzingen ein Benefizkonzert veranstaltete. Aus Platzgründen konnte das Klavierkonzert nicht aufgeführt werden und wurde durch zwei Solowerke für Violine ersetzt. Amelie Gubbe bezauberte durch Beethovens F-Dur Romanze für Violine und Orchester und Lukas Ringle setzte stimmungsvolle Akzente mit Blochs Baal Shem (aus Suite Hebraique ), ein Werk, das jüdisch-meditative und klassische Musik verbindet. Orchester und Dirigent zeigten auch in diesem Konzert eine beeindruckende Beweglichkeit und Vitalität, die die Zuhörer berührte. Eine Konzertreise des Orchesters nach Australien, vom 31. Juli bis zum 15. August, setzte den Schlusspunkt des Schuljahres. Diese Reise war für alle Verantwortlichen eine große Aufgabe, die es zu bewältigen galt. Auf der anderen Seite wurden Erfahrungen gemacht und wertvolle Impulse gesetzt, die in die Zeit wirken. Jan-Paul Reinke und das JugendSinfonieOrchesters Mannheim haben einen guten Start zusammen hingekriegt und die Erfahrungen der letzten Monate lässt die Vermutung wachsen, dass diese Beziehung musikalisch und menschlich eine sehr tragfähige werden wird. Mein Tipp: Kommt und hört es euch an, oder noch besser spielt mit!!!! Vor allem Bratschisten/innen sind herzlich willkommen. Achim Ringle Joel Kaufmann und Ali Insan Konzertchor der Stadt Mannheim Unter dem Motto All Things Bright And Beautiful gab der Konzertchor der Stadt Mannheim ein vom Publikum umjubeltes Konzert in der Zwölf-Apostelkirche Vogelstang. Beide Konzerthälften wurden mit gefälligen und sanften Klängen der geistlichen Chorlieder von John Rutter eingeleitet. Unter der Leitung von Juliane Santa und getragen vom Pianisten Valentin Humburger ließ der Chor die breite Stimmungspalette der amerikanischen Spirituals erstrahlen. Dabei war den Sängerinnen und Sängern die Freude an den spielerisch rhythmischen Akzentuierungen deutlich anzumerken und das Publikum lohnte es mit Bravo-Rufen. Ebenfalls für viel Beifall sorgten die solistischen Beiträge. Die Mezzosopranistin Margarete Eschli sang in strahlendem Ton Kinder- und Jugendchor Die Auftritte des Kinder- und Jugendchors der Musikschule Mannheim beim 30. Musikschulfest am 18. Juni waren sowohl für die ganz kleinen Chormitglieder als auch für die 12-13jährigen Solisten des Chors ein besonderes Erlebnis. Unter dem Titel Die Abenteuer der kleinen Wölfe wurden auf der Bühne des Ernst-Toch-Saals vier szenisch zusammenhängende Lieder präsentiert. Am Klavier begleitete Valentin Humburger. Anschließend ging der Chor in den Börsensaal und wirkte beim Interkulturellen Ensemble unter der Leitung von Andrés Hernandez mit. Die beiden Solisten des Chors, Ali Insan, Sopran, und Joel Kaufmann, Sopran (Foto), ließen hier nochmals die natürliche Schönheit ihrer Stimmen erstrahlen, nachdem sie schon als Duo beim diesjährigen Landeswettbewerb Jugend Musiziert einen 1. Preis mit hervorragendem Erfolg erzielten. Juliane Santa und ausgewogen geführter Stimme die Jerusalem - Arie von Felix Mendelssohn Bartholdy. Auch die Solo-Parts der amerikanischen Spirituals wurden stilsicher von Margarete Eschli übernommen. Die junge italienische Sopranistin Letizia Genga konnte ebenfalls mit ihrem Talent und ihrer schönen Stimme das Publikum für sich begeistern, vor allem in der ausdrucksvoll vorgetragenen Arie Cor ngrato von Salvatore Cardillo. Ein besonderes Highlight des Abends war das Ensemble für Jazz-Standards von Lionel Fawcett, Bass, Annette Ziel, Saxophon und Werner Freckmann, Klavier. Neben der Gesamtleitung des Chores und der Moderation zeigte Lionel Fawcett eine stimmlich überragende Leistung. Die Zugabe gestaltete der Konzertchor, nochmals klangvoll und ausdrucksstark, unter der Leitung von Lionel Fawcett. Die großen Ensembles JugendSinfonieOrchester Konzertchor MuMa_September_2016.indd :59

17 Fotoimpressionen Fotoimpressionen 30. Mannheimer Musikschulfest am 18. Juni MuMa_September_2016.indd :59

18 Neue KollegInnen im Porträt Ausflug des Sachgebiets Tasteninstrumente nach Edenkoben Neue KollegInnen Sophia Marie Schmidt Sophia Marie Schmidt wurde 1992 in Limburg an der Lahn geboren und erhielt ihren ersten Harfenunterricht im Alter von 12 Jahren. Bereits drei Jahre danach, mit 15 Jahren begann sie als Jungstudentin bei Prof. Anne Hütten an der Musikhochschule Mannheim zu studieren. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und wurde mit 14 Jahren in das Hochbegabten-Netzwerk Amadé aufgenommen. Ergänzend absolvierte sie unzählige Meisterkurse bei vielen großen Harfenisten unserer Zeit und erlangte so wichtige musikalische Impulse, u.a. bei Prof. Giselle Herbert, Anne-Sophie Bertrand, Chantal Mathieu, Charlotte Balzereit, Bernard Andrés, Agnieszka Gralak, Prof. Ronith Mues, Mirjam Schröder, Dagmar Busse, Frederike Wagner, Miriam Overlach, Emilie Jaulmes, Manuela Randlinger erspielte sich die Künstlerin eine Höchstpunktzahl bei dem internationalen Wettbewerb Torneo Internationale di Musica und absolvierte anschließend ein Privatstudium in Genf bei Prof. Chantal Mathieu. Die junge Künstlerin wird regelmäßig von verschiedenen Orchestern engagiert, tritt in renommierten Konzerthäusern auf (Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatstheater Wiesbaden, Harmonie Heilbronn, Nationaltheater Mannheim, Landtag Rheinland-Pfalz, Festspielhaus Erl, Rosengarten Mannheim, u.v.m) und gibt regelmäßig internationale Konzertauftritte. Sie arbeitete bereits musikalisch mit Friedemann Eichhorn, Gustav Kuhn, Prof. Klaus Arp, Cosette Justo Valdés, Prof. Markus Eichenlaub, Prof. Cosima Sophia Osthoff, Markus Theinert, Prof. Peter Braschkat, Bernhard Kugler, Jochen Steuerwald, Sonja Saric, Alois Seidlmeier u.v.m. zusammen. Beratend stand sie u.a. den Komponisten Prof. Andreas Tarkmann, Harold Bedoya Agudelo und Rolf Rudin zur Seite. Neben ihrer klassischen Ausbildung sucht Sophia Marie Schmidt immer wieder nach Möglichkeiten mit anderen Genres zu experimentieren (Oriental Jazz, Popular Music, Modern Music) und spielt in mehreren Cross-Over-Projekten. So arbeitete sie beispielsweise viele Jahre mit dem Oud-Virtuosen Raed Khoshaba zusammen, mit dem sie 2011, mit nur 18 Jahren, eine CD produzierte. Verschiedenste Einspielungen von Sophia Marie Schmidt wurden national und international von Radiosendern wie WDR, Concertzender und Alborada ausgestrahlt. Zudem kann die junge Künstlerin schon einige Fernsehauftritte vorweisen. Seit diesem Jahr gibt die Harfenistin ihr Wissen an der Städtischen Musikschule Mannheim an zahlreiche Schülerinnen weiter. Zudem steht sie in Verbindung mit dem Filmkomponisten Matthias Frey und tourt mit dem Palastorchester Palastsirenen national und international. Zuletzt trat das Ensemble als einer der offiziellen Vertreter Deutschlands im deutschen Pavillon auf der EXPO 2015 in Mailand auf. Die studierte Konzertharfenistin und Musikpädagogin, welche beide Studiengänge 2015 mit höchster Auszeichnung abschloss, ist langjähriges Mitglied im VDH Verband der Harfenisten in Deutschland e.v. und Jurymitglied bei dem Wettbewerb Jugend musiziert. Es ist eine Besonderheit an unserer Musikschule, dass die Lehrkräfte im Sachgebiet Tasteninstrumente alle ein bis zwei Jahre einen Ausflug durchführen. Begonnen hatte diese schöne Sache 2011, und in diesem Jahr veranstalteten wir bereits den vierten Ausflug dieser Art. Er führt uns immer zu einer Sehenswürdigkeit in der Region, gefolgt von einer Wanderung und einem abschließenden geselligen Beisammensein. Diesmal waren wir insgesamt sechs Lehrkräfte; manche konnten aus gesundheitlichen oder familiären Gründen nicht mitkommen, manche hatten auch wichtige Proben für die anstehenden Sommerkonzerte. Am zweiten Samstag im Juli ging es nach Edenkoben, wo wir zunächst die Villa Ludwigshöhe besichtigten. Ein kompetenter Führer erläuterte uns die Geschichte dieses Hauses: Nachdem die Pfalz unter Napoleon bereits französisch gewesen war, wurde sie nach dem Wiener Kongress dem Königreich Bayern zugeschlagen. Dessen König wurde 1825 der pfälzische Wittelsbacher Ludwig I., der in Straßburg geboren war und viele Jahre seiner Kindheit in der Kurpfalz verbracht hatte. Aus Verbundenheit mit der Pfalz ließ er sich Mitte des 19. Jahrhunderts dieses prächtige Landhaus im italienischen Stil erbauen, das er alle zwei Jahre als Sommerdomizil nutzte. Wir bestaunten die geschmackvoll gestalteten weiten Villa Ludwigshöhe Klavierlehrer in der Pfalz, Foto: Gabriele Hilsheimer musikschule Räume und die prächtigen Fußbodenmosaike aus verschiedenen Hölzern. Mit der beschaulichen Sesselbahn fuhren wir anschließend hinauf zur Rietburg und wanderten von dort rund um den Berg; unser Ziel war der nach Ludwig benannte Aussichtsturm auf über 600m Höhe, von dem aus man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und ins Rheintal hinunter hat. Wieder zurück an der Rietburg brachte uns die Sesselbahn wieder ins Tal und nach kurzer Autofahrt ließen wir den schönen Tag im gemütlichen Innenhof einer typischen Pfälzer Gaststätte in Rhodt unter Rietburg ausklingen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die schöne Tradition unserer Sachgebietsausflüge nächstes Jahr fortgeführt werden soll. Thomas Jandl Aktivitäten MuMa_September_2016.indd :59

19 Elternbeirat Förderverein Vor- und Zuname: Straße und Nr.: Wohnort: Telefon:.... Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte und liebe Freunde der Musikschule Mannheim! Der Vorstand des Fördervereines der Musikschule möchte dafür werben, die Aktivitäten des Fördervereines und damit die der Musikschule zu unterstützen. Was können Sie tun? Werden auch Sie Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. oder werben Sie für ihn, falls Sie schon Mitglied sind. Beitrittserklärungen zum Verein finden Sie an der Pforte der Musikschule, hier auf der nächsten Seite und als Download auf der Homepage der Stadt Mannheim: Der Förderverein unterstützt die Kommunikation zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Musikschulleitung. Die Mitglieder im Förderverein vertreten und fördern nicht nur das berechtigte Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer fundierten und qualifizierten Musikschulerziehung, sondern sie leisten mit ihrem Engagement auch einen Beitrag zur Bildung und Erziehung. Musizieren macht Spaß, führt über das Erleben eigener Leistung zu größerem Selbstvertrauen, motiviert zur aktiven Lebensgestaltung und stärkt die selbständige Haltung. Die Arbeit des Fördervereines erhält so einen hohen gesellschafts- und sozialpolitischen Stellenwert. Für viele Aufgaben und Projekte an der Musikschule reichen die öffentlichen Mittel nicht immer aus. Ein gemeinnütziger Förderverein, der Spenden und Beiträge sammelt und verwaltet, kann unbürokratisch und dennoch transparent helfen. -Adresse Hiermit erkläre ich meine Beitritt zum. Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. E4, Mannheim Der Mitgliedsbeitrag pro Jahr 18,00 Einzelmitglied 5,00 Einzelmitglied ohne eigenes Einkommen 100,00 Firmen, Vereine oder juristische Personen sowie eine jährliche Spende in Höhe von wird von meinem Konto abgebucht gemäß beigefügter Einzugsermächtigung. Förderverein Sie können den Förderverein und damit die Schüler/innen der Musikschule mit einem geringen Mitgliedsbeitrag (im Jahr: 18 / 5 ermäßigt) unterstützen. Im Förderverein der Musikschule gibt es, wie in einem Sportverein, Abteilungen mit bestimmten Arbeitsschwerpunkten. Im Moment bestehen zwei arbeitsfähige Abteilungen / Arbeitsgemeinschaften (AGs). Diese sind die AG Blasinstrumente und die AG Jugendsinfonieorchester. Die Vereinsmitglieder, die sich in den Arbeitsgemeinschaften des Fördervereines zusätzlich engagieren, bilden mit den AGs die tragenden Säulen des Vereines. Sehr hilfreich wäre es deshalb auch, wenn sich Eltern, Schüler/ innen oder auch Lehrkräfte finden, die z. Bsp. in den Bereichen Zupfinstrumente, Gesang, Rock-Pop-Jazz oder Blockflöte oder oder weitere AGs innerhalb des Fördervereines ins Leben rufen. Auch neue Vereinsmitglieder werden hauptsächlich über die Arbeit der AGs gewonnen! Wenn Sie auf andere Art helfen können und wollen, wenden Sie sich bitte an uns. Sie können eigene Ideen einbringen und gerne auch Projekte mit Spenden unterstützen. Spendenkonto: Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim Sparkasse Rhein Neckar Nord IBAN: DE BIC: MANSDE66XXX Sie fördern gemeinnützige Zwecke, daher sind alle Spenden und Mitgliedsbeiträge an den Förderverein steuerlich absetzbar. Warum braucht es einen Förderverein? Die Musikschule braucht die wertvolle Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, die vielfältigen Kontaktmöglichkeiten zu Vertretern aus Politik, Gesellschaft und zu den Sponsoren. Ebenso notwendig ist die Mitwirkung und Unterstützung in praktischen Belangen der Musikschule, einschließlich der Mitorganisation von Veranstaltungen und Festen wie das jährliche Musikschulfest. 36 Wie sieht die Hilfe aus? Der Förderverein leistet Hilfe bei der Beschaffung fehlender Instrumente und Noten zum Verleih. Er leistet Unterstützung bei der Begabtenförderung und unterstützt Elternhäuser und Schüler im Bedarfsfall auch finanziell z. Bsp. bei geplanten Konzertreisen. Er unterstützt die Musikschule bei Konzertaufführungen, bei Projekten wie Opern, Musicals und CD-Einspielungen. Er leistet finanzielle Unterstützung bei der Durchführung der Orchesterreisen. Er vergibt den Fördervereinspreis für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Jugend Musiziert und motiviert dadurch weiterhin zu fleißigem Musizieren. Der Förderverein leistet tatkräftigen Einsatz bei verschiedenen Veranstaltungen und Festen in der Musikschule. Er tritt für eine leistungsfähige Musikschule ein Warum braucht der Förderverein Sie? Die ideelle und materielle Unterstützung durch Eltern, Freunde und Förderer ist besonders wichtig. Wir brauchen Sie als Mitglied im Förderverein. Es ist für eine erfolgreiche Arbeit an der Musikschule wichtig, dass diese auf ein unterstützendes Umfeld zurückgreifen kann. Bei Fragen können sie Sie sich gerne an die Vorstandsmitglieder wenden. Alle Vorstandsmitglieder haben oder hatten Kinder, die an der Musikschule aktiv sind oder waren und wirken ehrenamtlich. Es sind: Udo Michel-Laus 1. Vorsitzender Birgit Müller 2. Vorsitzende Bettina Kleemann Schatzmeisterin Christopher Wenneis Schriftführer Kerstin Burkhardt Beisitzerin Heidi Gaulke Beisitzerin Elke Werner Beisitzerin Es grüßt Sie 1. Vorsitzender Kontakt: u.michel-laus@t-online.de Mannheim, den.. Unterschrift. Ich bin bereits Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. Hiermit erkläre ich, dass ich 1. der Arbeitsgemeinschaft beitrete. 2. jährlich eine Spende von., (zusätzlich zu meinem Mitgliedsbeitrag/Spende für den Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. ) für die oben genannte Arbeitsgemeinschaft leisten möchte, der Betrag soll gemäß beigefügter Einzugsermächtigung von meinem Konto abgebucht werden. Mannheim, den.. Einzugsermächtigung Unterschrift Ich ermächtige Sie widerruflich, den Mitgliedsbeitrag in Höhe von, sowie die jährliche Spende an den Verein der Freunde und Förderer der Städtischen Musikschule Mannheim e.v. in Höhe von, sowie die unter 2. genannte jährliche Spende für die Arbeitsgemeinschaft in Höhe von.. von meinem Konto Kreditinstitut BLZ Kto-Nr.. mittels Lastschrift einzuziehen. Mannheim, den.. Original an Förderverein Unterschrift. Kopie Akte Arbeitsgemeinschaft Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abziehbar. 37 Gitarrenklasse MuMa_September_2016.indd :59

20 Aktivitäten Bitte in Druckschrift oder mit Maschine schreiben. Zutreffendes bitte ankreuzen. Ausgefüllt bitte spätestens 6 Wochen vor Semesterbeginn senden an: Musikschule Mannheim E 4, Mannheim Anmeldung Ummeldung zum Unterricht 1.Mai 1. November Schüler/Schülerin musikalische Vorbildung: Name, Vorname Geburtstag Staatsangehörigkeit * Anschrift Gewünschtes Fach Werden Geschwister bei der Musikschule unterrichtet? Wenn ja bitte Vornamen angeben: Name der allgemein bildenden Schule Für alle Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an einem Ensemble- oder Ergänzungsfach verbindlich. Die Schulordnung und die Entgeltregelung wurden zur Kenntnis genommen und werden anerkannt. Erziehungsberechtigte / Zahlungspflichtige (Falls allein erziehend, bitte vermerken) Vater Mutter Name, Vorname Anschrift / Telefon adresse*: Ort, Datum, Unterschrift * Angaben hierzu freiwillig (gem. 9 Landesdatenschutzgesetz) Name, Vorname Anschrift / Telefon adresse*: Ort, Datum, Unterschrift Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, ) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel in Verbindung mit 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Musikschule Mannheim, E 4, 14, Mannheim, Fax: , musikschule@mannheim.de Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung sowie Nutzungen (z.b. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besondere Hinweise Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Ende der Widerrufsbelehrung Die Widerrufsbelehrung habe ich gelesen und erkenne sie hiermit an. Kontakt Ansprechpartner Musikschule Mannheim mit den Außenstellen Brühl, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim und Ilvesheim E4, Mannheim Tel.: 06 21/ Fax: 06 21/ musikschule@mannheim.de Internet: Wegbeschreibung: Die Musikschule liegt im Zentrum der Stadt, direkt neben dem Rathaus und ist mit den Linien 2 und 6, Haltestelle Rathaus oder 3 Minuten zu Fuß von der Haltestelle Paradeplatz zu erreichen. Sprechzeiten der Verwaltung: Montag Mittwoch Uhr Uhr Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Michael Autz Tel.: 06 21/ michael.autz@mannheim.de Christina Pfahler Tel.: 06 21/ christina.pfahler@mannheim.de Francesca Avanzato Tel.: 06 21/ francesca.avanzato@mannheim.de Instrumentenwart Michael Dettlaff Tel.: 06 21/ michael.dettlaff@mannheim.de Sekretariat Marina Durian Tel.: 06 21/ marina.durian@mannheim.de Schulleiter Tel.: 06 21/ musikschule@mannheim.de Stellv. Schulleiter Michael Angierski Tel.: 06 21/ michael.angierski@mannheim.de Individuelle Beratung erteilen die Sachgebiets- und Außenstellenleiter/innen, deren Sprechzeiten in der Verwaltung erfragt werden können. Elementare Musikpädagogik, Musiktherapie Marjolein Kok Tel.: 06 21/ marjolein.kok@mannheim.de Gesang, Zupfinstrumente, Blockflöte Maximilian Mangold Tel.: 06 21/ maximilian.mangold@mannheim.de Streichinstrumente Achim Ringle Tel.: 06 21/ achim.ringle@mannheim.de Tasteninstrumente, Theorie Thomas Jandl Tel.: 06 21/ thomas.jandl@mannheim.de Sprechstunde Do und n. V. Blasinstrumente, Klassisches Schlagzeug Thomas Zelt Tel: 06 21/ thomas.zelt@mannheim.de Rock/Pop/Jazz, Keyboard, E-Gitarre, E-Bass, Akkordeon, Jazz-Theorie, Jazz-Vokal, Schlagzeug N.N. Tel.: 06 21/ musikschule@mannheim.de Sprachförderung in Kindertagesstätten Susan Fathieh Tel.: 06 21/ susan.fathieh@mannheim.de Leiter der großen Ensembles JugendSinfonieOrchester Mannheim Jan-Paul Reinke Tel.: 06 21/ musikschule@mannheim.de Sinfonisches Blasorchester Mannheim Tobias Mahl Tel.: 06 21/ tobias.mahl@mannheim.de Kinder- und Jugendchöre Juliane Santa Tel.: 06 21/ juliane.santa@mannheim.de Henry Purcell Chor und Konzertchor der Stadt Mannheim Lionel Fawcett Tel.: 06 21/ musikschule@mannheim.de Jazz4Fun Bigband Bernd Ballreich Tel.: 06 21/ bernd.ballreich@mannheim.de Außenstellenleitungen: Brühl Walter Barbarino Tel.: / Edingen-Neckarhausen Erika Tieg Tel.: / Heddesheim Andrés Bertomeu Tel.: / Ilvesheim Ingomar Weber Sprechzeit: Donnerstag Uhr, Ilvesheim, Schlossstrasse 9, Tel.: 06 21/ Verein der Freunde und Förderer der Musikschule Mannheim, Spendenkonto: Verein der Freunde und Förderer Ort, Datum: Unterschrift(en): Vorsitzender: Herr Udo Michel-Laus der städt. Musikschule Mannheim u.michel-laus@t-online.de IBAN: DE Postanschrift: Musikschule E4, 14, Mannheim BIC: MANSDE66XXX 39 Ansprechpartner MuMa_September_2016.indd :59

21 D E Z E M B E R JA N UA R REGIE: GERBURG JAHNKE Höchste Zeit Vier Heldinnen im Hochzeitsrausch VON TILMANN VON BLOMBERG, CARSTEN GERLITZ UND KATJA WOLFF IN EINER BEARBEITUNG VON GERBURG JAHNKE UND ANNA BOLK MUSIKALISCHE LEITUNG JAN CHRISTOF SCHEIBE SUSANNE HAYO CHOREOGRAFIE Queen Esther Marrow s Zeiten die Nach Heiße neue Revue Aufführungsrechte: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co. KG, Titisee-Neustadt Drei ABSCHIEDS-TOUR OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART Radiosymphonieorchester Pilsen Leitung: Frank Strobel FilmPhilharmonic Edition Film mit Genehmigung der DEFA-Stiftung Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing FOR1 TRINIT Y CONCERTS PRESENTS: DAS MUSICAL VON DEBORAH SASSON UND JOCHEN SAUTTER NACH DEM WELTERFOLG VON ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY Rosengarten Mannheim TICKETS: MuMa_September_2016.indd 40 Gestaltung: MIT LIVE ORCHESTER Rosengarten Mannheim Rosengarten Mannheim Eine Produktion von: :59

Eine gute musikalische Ausbildung bringt viele Vorteile für Kinder und Jugendliche:

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