Messungen in der Umgebung von ortsfesten Funksendeanlagen

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1 Application Note Messungen in der Umgebung von ortsfesten Funksendeanlagen Praktische Hinweise zur Bestimmung der hochfrequenten elektromagnetischen Immissionen Die vorliegende Application Note befasst sich mit der praktischen Durchführung von Hochfrequenz-Expositionsmessungen, d. h. der Bestimmung von elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern in der Umgebung des Aufstell- und Betriebsortes von Mobilfunk- Basisstationen sowie Sendeanlagen für Tonrundfunk und TV im Frequenzbereich über 10 MHz. Wichtige Definitionen sowie grundsätzliche Hinweise zur Durchführung von Expositionsmessungen und -berechnungen finden sich in der Grundnorm DIN EN [EN 50413]. Konkretisiert werden diese grundsätzlichen Vorgaben in der Grundnorm DIN EN [EN 50492]. Im Folgenden soll die praktische Umsetzung dieser Normen näher erläutert werden, wobei besonderes Augenmerk auf eine zweckmäßige, Kosten sparende, aber trotzdem korrekte Durchführung der Messungen gelegt wird. Inhalt 1 Unterschiedliche Aufgabenstellungen erfordern unterschiedliche Mess- und Auswerteverfahren Seite 2 2 Charakterisierung der Feldverteilung und Forderungen an die Immissionsbestimmung Seite 4 3 Grundsätzliche Messverfahren Seite 5 4 Methoden zur Feldstärkeerfassung im Messvolumen Seite 5 5 Reaktives Nahfeld, RMS-Erfassung und Messunsicherheit.. Seite 7 6 Messungen zur Überprüfung der Einhaltung von Grenzwerten: Der Einfluss der Aufgabenstellung auf den Messaufwand... Seite 9 7 Typ 1: Überprüfung der Grenzwerteinhaltung in bestimmten definierten Bereichen Seite 10 8 Typ 2: Genaue messtechnische Bestimmung von Sicherheitsabständen Seite 15 9 Fazit Seite Literatur Seite 18 Autor: Prof. Dr.-Ing. Matthias Wuschek, Hochschule Deggendorf 2012 Narda Safety Test Solutions GmbH Sandwiesenstr Pfullingen, Deutschland Tel.: Fax: support@narda-sts.de AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 1 / 20 Änderungen vorbehalten

2 1 Unterschiedliche Aufgabenstellungen erfordern unterschiedliche Mess- und Auswerteverfahren Je nach Aufgabenstellung werden an die Durchführung von Expositionsmessungen, d. h. an die Genauigkeit der Erfassung sowie die Auswertung der Ergebnisse, unterschiedliche Anforderungen gestellt. Auch die Kosten für derartige Erhebungen sollten niemals aus dem Auge verloren werden. Vor allem bei Messungen im Rahmen des Arbeitsschutzes ist es notwendig, mit besonderer Sorgfalt und Präzision die Einhaltung der Grenzwerte zu überprüfen. Hierbei ist zu gewährleisten, dass die Untersuchungen die ungünstigste Expositionssituation erfassen, so dass man aus den Ergebnissen der Messungen mit Sicherheit schließen kann, ob an den betrachteten Orten die vorgegebenen Grenzwerte eingehalten werden oder nicht. Derartige Untersuchungen tangieren den unmittelbaren Gesundheitsschutz mit möglicherweise gravierenden Konsequenzen bei fehlerhafter Bewertung. Messungen zur Öffentlichkeitsinformation (d. h. die Immissionsbestimmung an "sensiblen" Orten, wie Wohnungen, Schulen, Kindergärten etc.) fordern selbstverständlich ebenfalls ein gewisses Mindestmaß an Präzision und Verlässlichkeit. Da jedoch an den hier betrachteten Orten die gültigen Grenzwerte typischerweise immer sehr deutlich unterschritten sind, können bei der Genauigkeit der Analyse einige Einschränkungen durchaus zugelassen werden, um dadurch die Kosten für die Untersuchungen günstiger zu gestalten. Man wird in diesen Fällen also bestrebt sein, ein Messverfahren anzuwenden, das mit möglichst wenig Zeit- und Personalaufwand verlässliche Immissionsmesswerte liefert. Allerdings bieten die zur Verfügung stehenden Messprinzipien und Messgeräte für den Hochfrequenzbereich nicht die Möglichkeit, ein für alle Aufgabenstellungen allgemein anwendbares, einfaches und kostenminimiertes Messverfahren mit dafür optimal geeigneten Geräten zu definieren. Dem Messtechniker bleibt also nichts anderes übrig, als die für die jeweilige Messaufgabe am besten geeigneten Verfahren und Geräte zu verwenden. "Elektrosmog-Messgeräte" in der Preisklasse unter 1.000,- mit einfachen numerischen Digitalanzeigen sind in der Regel für professionelle Immissionsmessungen nicht geeignet. Dies wird schon dadurch klar, dass allein der Preis für die Kalibrierung der Messantenne üblicherweise im vierstelligen Eurobereich liegt, wenn die Kalibrierung rückführbar auf anerkannte Normale sein soll. Fachgerechte Hochfrequenz-Immissionsmessungen erfordern grundsätzlich eingehendes Wissen über die Funktionsweise der dafür verwendbaren Messgeräte. Ebenso wichtig sind Kenntnisse über die Zeitund Frequenzstruktur der zu messenden Signale und der gesetzlichen AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 2 / 20 Änderungen vorbehalten

3 Regularien bezüglich Grenzwertphilosophie, Schutzziele und Immissionserfassung. Durch falsche Einstellungen am Messgerät oder nicht korrekte Interpretation der vom Gerät angezeigten Resultate sind ohne weiteres Fehlbewertungen der Immission um mehrere Größenordnungen möglich, die weder als Überbewertung, noch als Unterbewertung der tatsächlichen Immission akzeptiert werden können. In den letzten Jahren haben in Deutschland verschiedene Projekte insbesondere aus dem "Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm" sowie Studien der einzelnen Bundesländer dazu beigetragen, einerseits die Datenlage über typische Immissionsverhältnisse in der Umgebung von Sendeanlagen zu vergrößern, und andererseits geeignete Messund Berechnungsverfahren zur Immissionsbestimmung zu entwickeln [BOC 03, BOR 02, BOR 05, BOR 05-2, BOR 05-3, BOR 08, BOR 11, SCH 06, WUS 04]. Ebenfalls besondere Erwähnung finden sollten einschlägige Arbeiten aus der Schweiz, die zu ausführlichen und praxisnahen Messvorschriften führten [BUWAL 02, BUWAL 03, BUWAL 05]. Zusätzlich wurden in der Schweiz durch umfangreiche Ringversuche die Zuverlässigkeit und Praktikabilität von Expositionsmessverfahren im Hochfrequenzbereich eingehend untersucht und verifiziert [METAS 02, METAS 06, METAS 08]. Auf diesem Sektor kann die Schweiz als europaweit vorbildlich bezeichnet werden. Die internationale Normung liefert ebenfalls einige informative Dokumente zur praktischen Durchführung derartiger Immissionsmessungen (insbesondere [EN 50492, IEC 62232]). Die folgenden Erläuterungen konzentrieren sich auf die praktische Vorgehensweise bei der messtechnischen Immissionsbestimmung. Die korrekte Anwendung der Messgeräte (d. h. die für die Immissionsbestimmung bei den verschiedenen Funksignalen zu wählenden Einstellparameter am Messgerät) wird hierbei allerdings weitgehend ausgeklammert, da zu diesem Thema bereits an anderer Stelle einige Hinweise gegeben wurden [WUS 08]. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 3 / 20 Änderungen vorbehalten

4 2 Charakterisierung der Feldverteilung und Forderungen an die Immissionsbestimmung Ausführliche Analysen der Immissionsverteilung am Beispiel von GSMund UMTS-Mobilfunk-Basisstationen haben gezeigt, dass die Immission in direktem Umfeld der Stationen örtlich großskalig (durch die Richtcharakteristik der Mobilfunkantennen) und kleinskalig (durch Interferenzen besonders in Innenräumen; siehe Bild 1) schwankt [BOR 05, BOR 05-3]. Somit ist die Messwertaufnahme an nur einem Volumenpunkt nicht repräsentativ für die in einem Volumen vorhandene mittlere oder maximale Immission. Zusätzlich dazu treten auch im zeitlichen Verlauf bei vielen Funksystemen großskalige und kleinskalige Schwankungen der Immission auf: Großskalig durch Veränderung der abgestrahlten Sendeleistung der Anlagen in Anhängigkeit von der aktuellen Nutzeranzahl; kleinskalig z. B. durch diskontinuierliches Senden oder Leistungsregelung in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität. Deswegen beschreibt eine Augenblicksmessung die maximal mögliche Immissionssituation nur unzureichend. Als Konsequenz aus den Vorgaben von ICNIRP [ICNIRP 98] bzw. der EU-Ratsempfehlung [EU 99] definieren die 26. BImSchV [26. BImSchV] sowie die Durchführungshinweise des Länderausschusses für Immissionsschutz [LAI 04], dass Messungen der Immission am Einwirkungsort mit der stärksten Immission und eine Bewertung der Messergebnisse auf Basis der maximal gemessenen Werte zu erfolgen haben. Außerdem sind die Messungen bei der höchsten betrieblichen Anlagenauslastung durchzuführen; andernfalls sind die Werte entsprechend hochzurechnen. Diese Hochrechnung basiert im Regelfall auf einer Messung von bestimmten Signalisierungssignalen, die von den Funksystemen permanent mit konstanter, definierter Leistung abgegeben werden. Die Exposition, verursacht durch diese Signalisierungssignale, wird anschließend durch Hochrechnungsfaktoren auf die Immission bei höchster betrieblicher Anlagenauslastung extrapoliert, wobei die Hochrechnungsfaktoren sich aus der Maximalleistung des Funksystems und der Leistung des Signalisierungssignals errechnen. Näheres zur korrekten Extrapolation bei Systemen mit zeitlich schwankender Leistungsabgabe findet sich beispielsweise in [WUS 08] Die Grenzwerte von ICNIRP, EU-Ratsempfehlung und 26. BImSchV sind angegeben als Effektivwerte (RMS = root mean square) der elektrischen und magnetischen Feldstärke. Im gleichen Sinn definieren die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften die Expositionserfassung für den Arbeitsschutz [BGR 01]. Diesen Forderungen ist ebenfalls durch ein geeignetes Messverfahren Rechnung zu tragen (RMS-Erfassung). Elektrische Feldstärke [dbµv/m] GSM 900 UMTS Ort [cm] Bild 1: Immissionsverlauf für GSM-900 und UMTS in einem Innenraum, gemessen über einer Strecke von 1,4 Meter [BOR 05-3]. Man erkennt hier Schwankungen der Immission von bis zu 15 db innerhalb weniger Zentimeter. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 4 / 20 Änderungen vorbehalten

5 3 Grundsätzliche Messverfahren Bei der Messung hochfrequenter Immissionen wird grundsätzlich zwischen breitbandigen und frequenzselektiven Messverfahren unterschieden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass breitbandige Verfahren einen Gesamtwert für die Immission innerhalb eines durch das Messgerät festgelegten (großen) Frequenzbereiches ermitteln, wobei nicht zugeordnet werden kann, wie sich die Immissionsanteile frequenzmäßig und damit auch emittentenbezogen aufteilen. Dadurch wird bei Vorhandensein mehrerer Signale in verschiedenen Frequenzbereichen die Bewertung mit den zugehörigen (teilweise frequenzabhängigen) Grenzwerten erschwert oder sogar unmöglich. Demgegenüber kann durch den Einsatz frequenzselektiver Verfahren ermittelt werden, welche Immissionen am Messort bei welcher Frequenz vorliegen. Durch die Frequenzinformation ist in vielen Fällen eine Zuordnung zur Quelle der Immission möglich. Auch wegen der oftmals eingeschränkten Empfindlichkeit üblicher Breitbandmessgeräte (typisch 1 V/m, selten auch darunter) eignen sich diese (Bild 2) häufig nur für Expositionsmessungen bei vergleichsweise großen Feldstärken, wie sie meist nur in unmittelbarer Nähe von Sendeantennen auftreten. Bei frequenzselektiven Messungen werden üblicherweise Spektrumanalysatoren oder Messempfänger sowie passende Empfangsantennen und HF-Kabel verwendet. Integrierte Lösungen, bei denen Messantenne und Analysator fest mit einander verbunden sind, entwickeln sich für diese Messaufgabe mehr und mehr zur Standardausrüstung (Bild 3). 4 Methoden zur Feldstärkeerfassung im Messvolumen Die Anforderungen bezüglich einer örtlichen Maximalwerterfassung lassen sich sehr effizient mit der so genannten Schwenkmethode erfüllen: Hierbei werden die vorhandenen Hochfrequenzfelder nicht nur an einem festen Messpunkt, sondern in einem Messvolumen gemessen. Das Messvolumen wird mit einer handgeführten Messantenne abgetastet, wobei gleichzeitig die Vorzugsrichtung und die Polarisationsrichtung der Messantenne variiert werden. Während des Suchvorgangs wird das Spektrum mit der Maxhold-Funktion des Messgerätes kontinuierlich erfasst. Besonders einfach lässt sich die Raumabtastung mit isotropen Antennen durchführen, die seit einigen Jahren nicht nur für Breitbandmessgeräte, sondern auch für frequenzselektive Messsysteme verfügbar sind (Bild 4). Aus dem Maxhold-Spektrum können dann die Maximalwerte der einzelnen Signale für die weitere Auswertung heran- Bild 2: Breitbandmessgeräte für Hochfrequenzfelder (EMR und NBM-550 von Narda Safety Test Solutions). Bild 3: Feldstärkemessung in unmittelbarer Nähe einer Mobilfunkantenne mit einem modernen Feldanalysator (SRM-3000 von Narda Safety Test Solutions) AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 5 / 20 Änderungen vorbehalten

6 gezogen werden. Die Bewegung der Antenne muss allerdings bezogen auf die Messgeschwindigkeit des Spektrumanalysators langsam erfolgen. Mit der Schwenkmethode lässt sich jedoch keine Analyse der räumlichen Verteilung oder eine räumliche Mittelung der Immissionen zum Beispiel in einem Zimmer erreichen, wie es beispielsweise für Immissionserfassungen bei epidemiologischen Studien interessant ist. Für diesen Zweck stellt die Punktrastermethode eine brauchbare Alternative dar, bei der die Immission an mehreren festen Punkten im Raum gemessen und anschließend gemittelt wird. Die Ergebnisse solcher Mittelungsmessungen sind stets kleiner als die mit der Schwenkmethode erzielbaren Ergebnisse [VOI 04], was den "Maximierungsaspekt" der Messanforderungen nach 26. BImSchV unterstreicht. Grundsätzlich ist je nach Vorgabe der relevanten Vorschriften zu entscheiden, welche Methode der Maximalwertbestimmung (die zeitsparende Schwenkmethode oder eine aufwändigere Punktrastermessung) herangezogen werden sollte. Festzuhalten ist allerdings, dass die Messung der Exposition an nur einem Punkt im Raum für gewöhnlich nicht ausreichend ist. Bild 4: Suche der lokalen Feldstärkemaxima mit der Schwenkmethode. Bild 5: Punktrastermethode, Rastergeometrien nach EN AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 6 / 20 Änderungen vorbehalten

7 Die EN sieht für Messungen, bei denen die über das Körpervolumen gemittelte Immission als Beurteilungsgröße herangezogen werden soll, eine Erfassung an drei oder sechs Punkten in einem fest definierten Raster mit anschließender leistungsbezogener Mittelwertbildung vor (Bild 5). Für den Fall, dass die lokalen Maximalwerte der einzelnen im Messvolumen vorhandenen Felder summiert und für den Grenzwertvergleich verwendet werden sollen, spezifiziert die EN in Anhang B auch die Schwenkmethode als alternatives Messverfahren. Die Anwendung der Punktrastermethode zum zuverlässigen Auffinden der Feldstärkemaxima würde einen unverhältnismäßig großen Messaufwand bedeuten, da die Zahl der zu vermessenden und auszuwertenden Messpunkte in diesem Fall sehr groß gewählt werden müsste. Die Schwenkmethode hat in diesem Fall eindeutige Vorteile. Nach [KÜH 09] stellt die Bewertung mittels der lokalen Maximalwerte die konservativere Strategie dar, da umfangreiche Simulationen gezeigt haben, dass mit der alleinigen Betrachtung der körpergemittelten Immission (Vergleich mit den Grenzwerten für Ganzkörperexposition) nicht ausgeschlossen werden kann, dass - obwohl die körpergemittelte Immission unter dem Grenzwert liegt - im Messvolumen auch lokale Immissionsspitzen vorhanden sind, die über den Grenzwerten für Teilkörperexposition liegen. Nach ICNIRP sind immer sowohl die Grenzwerte für die körpergemittelte Immission als auch die ebenfalls von ICNIRP spezifizierten Grenzwerte für die lokale Energieabsorption (Teilkörperexposition) einzuhalten. 5 Reaktives Nahfeld, RMS-Erfassung und Messunsicherheit Ergänzend soll darauf hingewiesen werden, dass natürlich bei jeder Messung zu prüfen ist, ob man sich noch im reaktiven Nahfeld der Strahlungsquelle(n) befindet, da in diesem Fall im Volumen sowohl das elektrische als auch das magnetische Feld zu messen sind und der Grenzwertvergleich für beide Felder durchzuführen ist. Außerhalb des reaktiven Nahfeldes ist es hingegen ausreichend, nur eine der beiden Feldkomponenten (E oder H) zu bestimmen. Hilfreiche Formeln zur Bestimmung des Grenzabstandes zum reaktiven Nahfeld finden sich beispielsweise in Kapitel 7 der EN Sowohl bei frequenzselektiven als auch bei Breitbandmessungen ist sicherzustellen, dass der ermittelte Feldstärkewert in geeigneter Weise proportional zur Wurzel der vom Körper absorbierten Leistung ist (RMS- Erfassung). Besonders problematisch gestaltet sich hierbei die Messung von Immissionen, verursacht durch Signale mit großem Crestfaktor AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 7 / 20 Änderungen vorbehalten

8 (d. h. Signale, bei denen kurzzeitig Momentanwerte mit Leistungen auftreten, die deutlich über der mittleren Signalleistung liegen). Typisch ist das beispielsweise für Signale von UMTS-, LTE- DAB-, DVB-T- Sendern, aber auch für Standorte, an denen mehrere UKW- Grundnetzsender über eine Antenne abgestrahlt werden. Die korrekte RMS-Erfassung ist bei frequenzselektiven Messungen durch geeignete Einstellung des Messgerätes sicherzustellen. Der Feldstärkebereich, in dem Breitband-Feldsensoren den RMS-Wert nahezu unverfälscht wiedergeben, kann sehr unterschiedlich sein und deutlich vom spezifizierten Messbereich der Sensoren abweichen (Tab. 1). Außerhalb dieses vom Hersteller spezifizierten "True-RMS"- Bereichs kann es zu einer Über-, aber auch zu einer Unterbewertung der Immission kommen [KEL 01]. True RMS -Bereich für einige Feldsonden mit Diodendetektor von Narda Safety Test Solutions Sensor Sensortyp Frequenzbereich Spezifizierter Messbereich True RMS -Bereich EF 0391 E-Feld 100 khz - 3 GHz 0,2 V/m V/m 0,2 V/m - 10 V/m EF 1891 E-Feld 3 MHz - 18 GHz 0,6 V/m V/m 0,6 V/m - 35 V/m EF 6091 E-Feld 27 MHz - 60 GHz 0,7 V/m V/m 0,7 V/m - 61 V/m HF 0191 H-Feld 27 MHz - 1 GHz 0,018 A/m - 16 A/m 0,018 A/m - 1,0 A/m HF 3061 H-Feld 300 khz - 30 MHz 0,012 A/m - 16 A/m 0,012 A/m - 0,7 A/m Tab. 1 Nicht vergessen werden darf insbesondere bei Messungen zur Überprüfung der Einhaltung des Personenschutzes die immer vorhandene Messunsicherheit. Man bedenke, dass in der Realität die im Messvolumen wirklich vorhandene Feldstärke mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent größer ist als der gemessene Wert. Die Messunsicherheit ist ein Schätzwert, aus dem abgelesen werden kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit der wahre Wert in einem bestimmten Intervall um den Messwert liegt. Daher ist die bei der Messung auftretende Unsicherheit auf jeden Fall vom Durchführenden zu ermitteln und zu dokumentieren. Entsprechende Hilfestellungen finden sich beispielsweise in Kapitel 11 der EN Ob die Messunsicherheit auf den Messwert aufzuschlagen ist oder nicht, muss durch die anzuwendende Sicherheitsnorm festgelegt werden. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 8 / 20 Änderungen vorbehalten

9 6 Messungen zur Überprüfung der Einhaltung von Grenzwerten: Der Einfluss der Aufgabenstellung auf den Messaufwand Soll mittels Messungen die Einhaltung von Grenzwerten nachgewiesen werden, hängt es sehr stark von der genauen Aufgabenstellung ab, ob der Aufwand für die Messungen voraussichtlich groß ist, oder ob er vermutlich überschaubar gehalten werden kann. Grundsätzlich sind die folgenden beiden Typen von Aufgabenstellungen zu unterscheiden: Typ 1: Mittels Messungen soll nachgewiesen werden, dass es in einem bestimmten, vorher definierten Bereich nicht zu Grenzwertüberschreitungen kommt. Typ 2: Mittels Messungen soll die Grenze des Sicherheitsbereichs um Sendeantennen möglichst genau bestimmt werden. Typisch für die Aufgabenstellung vom Typ 1 sind beispielsweise Messungen zur Überprüfung der Begehbarkeit von Plattformen auf Funktürmen (Bild 6) oder die messtechnische Prüfung, ob im Bereich einer Dachterrasse auf einem Hochhaus durch in der Nähe befindliche Mobilfunkantennen Immissionen generiert werden, die zu Überschreitungen der Grenzwerte nach 26. BImSchV führen. Auch Messungen zur Überprüfung der Einhaltung der Schweizer "Anlagegrenzwerte" an Orten mit empfindlicher Nutzung (OMEN) können dieser Kategorie zugeordnet werden. Mittels Messungen des Typs 2 soll hingegen möglichst genau der Freihaltebereich um Antennen bestimmt werden, in dem ein Aufenthalt von Personen nicht oder nur zeitlich begrenzt zulässig ist (Ausweisung von Sicherheitsbereichen). AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen Bild 6: Die oft große Zahl der auf Funktürmen installierten Antennen macht es notwendig, mittels Messungen die Sicherheit auf den verschiedenen Plattformen zu überprüfen. 9 / 20 Änderungen vorbehalten

10 7 Typ 1: Überprüfung der Grenzwerteinhaltung in bestimmten definierten Bereichen Bei Messungen vom Typ 1 kann der Aufwand zunächst klein gehalten werden: In einem ersten Schritt sollte man zunächst versuchen, mit möglichst einfachen Mitteln die Einhaltung der Grenzwerte im zu untersuchenden Volumen nachzuweisen. Nur wenn damit der Nachweis nicht sicher geführt werden kann, wendet man komplexere Messverfahren an. Beispielsweise könnte man wie folgt gestaffelt vorgehen: Erster Ansatz: Nachweis mittels einfacher Breitbandmessung und Schwenkmethode Handelt es sich bei den Feldquellen um Anlagen mit zeitlich konstanter, nicht auslastungsabhängiger Leistungsabgabe (z. B. UKW-, DAB- und DVB-T-Sender), kann zunächst mittels einer einfachen Breitbandmessung die vorhandene Summenfeldstärke bestimmt werden (Bild 7). Wendet man dabei die Schwenkmethode an, erhält man die im Messvolumen maximal auftretende Summenfeldstärke. Sind jedoch mehrerer Quellen mit unterschiedlichen Sendefrequenzen vorhanden, so sind auch unterschiedliche Grenzwerte für die einzelnen abgestrahlten Signale anzuwenden. Da die Breitbandmessung jedoch kein frequenzaufgelöstes Ergebnis liefern kann, ist das Messergebnis mit dem niedrigsten Grenzwert aller von den vorhandenen Antennen abgestrahlten Signale zu bewerten, um eine Unterbewertung der Immission sicher zu vermeiden. Ergibt sich trotz dieser eventuell deutlichen Überbewertung der Exposition (keine Mittelung über das Körpervolumen; Bewertung mit dem strengsten Grenzwert) ein Grenzwertausschöpfungsgrad von weniger als 100 Prozent, ist die Begehbarkeit des zu untersuchenden Volumens sicher nachgewiesen. Bei Ausschöpfungsgraden größer 100 Prozent ist die Sicherheit im Volumen nicht eindeutig nachgewiesen. In diesem Fall kann jedoch eine detailliertere Immissionsanalyse genauere Informationen über die Immissionssituation im Volumen liefern (siehe folgende Kapitel). Messungen mit der Breitbandsonde an Standorten, an denen sich auch Quellen mit auslastungsabhängiger Leistungsabgabe (z. B. GSM-, UMTS-, TETRA- und LTE-Sender) befinden, liefern in der Regel kein eindeutig verwendbares Ergebnis, da die zum Zeitpunkt der Messung abgestrahlte Leistung der einzelnen Quellen nicht bekannt ist und zusätzlich die verschiedenen leistungsvariablen Quellen häufig unterschiedliche Hochrechnungsfaktoren besitzen. Nur unter der Annahme, dass zum Zeitpunkt der Messung alle auslastungsabhängigen Quellen Bild 7: Feldstärkemessung mit Breitbandsonde. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 10 / 20 Änderungen vorbehalten

11 mit ihrer Minimalleistung strahlen, und anschließender Extrapolation des Breitband-Messergebnisses mit dem größten aller für die unterschiedlichen Quellen relevanten Hochrechnungsfaktor erhält man ein Resultat, mit dem falls die Grenzwertausschöpfung auch nach dieser Hochrechnung noch unter 100 Prozent bleibt die Einhaltung der Grenzwerte sicher nachgewiesen ist. Allerdings tritt bei dieser Vorgehensweise häufig eine sehr große Überbewertung der Immission auf, was dazu führt, dass nicht selten Bereiche als "nicht" bzw. "nur zeitlich beschränkt" begehbar festgelegt werden müssen, obwohl dies in der Realität gar nicht notwendig wäre. Auch in diesem Fall können die weiter unten beschriebenen Lösungsansätze (insbesondere Ansatz 3 und 4) ein verlässlicheres Bild über die wahre Immissionssituation im Volumen liefern. Zweiter Ansatz: Zusätzliche frequenzaufgelöste Übersichtsmessung Erhält man bei der Breitbandmessung von Signalen ohne zeitlich schwankende Leistungsabgabe einen Ausschöpfungsgrad von über 100 Prozent, so besteht unter Umständen noch die Möglichkeit (falls die Grenzwertüberschreitung nicht sehr groß ausgefallen ist), mittels einer einfachen frequenzaufgelösten Übersichtsmessung (Spektrumanalyse) nachzuweisen, dass im gesamten zu untersuchenden Volumen zwar verschiedene Signale mit unterschiedlichen Frequenzen messbar sind, der bei weitem dominierende Anteil der Gesamtimmission jedoch von einer Quelle herrührt, die mit einer Frequenz betrieben wird, die nicht den strengsten Grenzwert von allen vorhandenen Signalen aufweist. Beispielsweise könnten auf einem Funkmeldeturm, an dem sowohl UKW-Antennen (Grenzwert nach 26. BImSchV: 27,5 V/m) als auch DVB-T-Sendeantennen (Grenzwert im UHF-Bereich: zwischen 29,8 und 38,6 V/m) vorhanden sind, Messungen auf einer Plattform in unmittelbarer Nähe zu den DVB-T-Antennen anstehen, so dass dort die UKW-Felder vernachlässigbar sind und daher die Verwendung eines höheren Grenzwertes als 27,5 V/m für die Bewertung gerechtfertigt ist. Eventuell ermöglicht also eine zusätzliche spektrale Analyse bei durchgeführten Breitbandmessungen den Nachweis der Einhaltung der Sicherheitsanforderungen. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 11 / 20 Änderungen vorbehalten

12 Dritter Ansatz: Detaillierte Analyse mittels spektraler Messung und Schwenkmethode Der Aufwand für eine detaillierte spektrale Analyse kann gerechtfertigt sein, wenn mittels der Breitbandmessung eine Einhaltung der Grenzwerte zwar nicht mehr nachweisbar war, die Grenzwertüberschreitung jedoch nicht zu groß ausgefallen ist, so dass mit einer detaillierteren frequenzselektiven Analyse der Nachweis einer Einhaltung doch noch möglich erscheint. Sind am Standort auch Quellen mit zeitlich schwankender Leistungsabgabe vorhanden, ermöglicht die spektrale Messung bei vielen derartigen Systemen die selektive Messung der zeitlich konstanten Signalisierungssignale (z. B. bei GSM, TETRA und LTE) und die anschließende Hochrechnung der einzelnen Messergebnisse auf maximale Anlagenauslastung unter Verwendung der individuellen Hochrechnungsfaktoren (Anmerkung: Bei UMTS-Systemen ermöglicht die reine Spektralanalyse jedoch nur eine ungenaue Hochrechnung auf die Maximalleistung, hier stellt die codeselektive Messtechnik die Methode dar, mit der eine präzise Hochrechnung auf maximale Sendeleistung möglich ist.) Bei der Durchführung einer spektralen Messung bietet sich primär die Schwenkmethode als Verfahren zur räumlichen Erfassung der Immission an, d. h. die Feldverteilung wird zunächst sehr konservativ betrachtet (Es wird durch das Messprinzip angenommen, dass die örtlichen Maxima der Feldverteilungen aller Quellen sich am selben Punkt im Volumen befinden). Erhält man mit dieser Vorgehensweise nach einer gegebenenfalls zusätzlich noch notwendigen Hochrechnung auf Maximalauslastung und der anschließenden normgerechten Summation der Einzelimmissionen eine Grenzwertausschöpfung von weniger als 100 Prozent, ist die Grenzwertunterschreitung im untersuchten Volumen nachgewiesen. Die nicht ortsauflösende Schwenkmethode eignet sich besonders zur Immissionsbestimmung in nicht zu großen Volumina (z. B. in Wohnräumen, auf kleineren Plattformen und in Aufenthaltsbereichen auf Türmen). Sind größere Volumina zu analysieren (z. B. ausgedehnte Plattformen und Flachdächer), empfiehlt es sich, diese in mehrere Teilvolumina zu unterteilen und jeweils separat mittels der Schwenkmethode zu analysieren, um die Wahrscheinlichkeit einer starken Überbewertung der Immission aufgrund der vorhandenen Feldverteilung bei mehr als einer Immissionsquelle zu minimieren. Der Grenzwertvergleich und die anschließende Summation der Einzelimmissionen kann von manchen Messgeräten automatisch durchgeführt werden, so dass nach Abschluss der Messungen sofort ein Ergebnis AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 12 / 20 Änderungen vorbehalten

13 vorliegt, aus dem man ablesen kann, ob die Summenimmission unter oder über 100 Prozent liegt, was natürlich eine erhebliche Vereinfachung der Messungen vor Ort bedeutet. Allerdings versagen derartige automatische Auswerteroutinen, falls auch Quellen mit zeitlich schwankender Leistungsabgabe am Standort vorhanden sind, da die automatische Berücksichtigung unterschiedlicher Extrapolationsfaktoren aktuell verfügbare Messgeräte derzeit (noch) überfordert. In diesem Fall ist also eine Nachbearbeitung der Messresultate z. B. mit einer Excel- Tabelle notwendig, bevor eine endgültige Aussage über die Grenzwerteinhaltung getroffen werden kann. Die frequenzselektive Analyse unter Verwendung der Schwenkmethode hat sich in den letzten Jahren insbesondere bei Messungen im Rahmen der Öffentlichkeitsinformation bewährt (Messungen in Wohnungen, Schulen, Kindergärten etc.). Da aufgrund der Lage der Messpunkte im Regelfall von vorne herein davon ausgegangen werden kann, dass die vorhandenen Grenzwertausschöpfungen weit unter 100 Prozent liegen [WUS 04], ist die Überbewertung der Immission, die durch die Anwendung der Schwenkmethode auftritt, unproblematisch und unterstützt meist im Rahmen der Risikokommunikation noch den konservativen Ansatz der Immissionsbewertung. In den Schweizer Messvorschriften wird ebenfalls die Schwenkmethode als Verfahren zur Raumabtastung präferiert [BUWAL 02, BUWAL 03, BUWAL 05]. Vierter Ansatz: Detaillierte Analyse mittels spektraler Messung und Rastermethode Ergibt sich bei der Durchführung der Messungen gemäß Ansatz 3 eine Grenzwertausschöpfung größer 100 Prozent, so ist damit die Einhaltung der Grenzwerte im Volumen nicht eindeutig nachgewiesen, allerdings auch noch nicht sicher deren Überschreitung. Möglicherweise lieferte die nicht ortsauflösende Schwenkmethode eine gewisse Überbewertung der Immission, da die lokalen Maxima der einzelnen vorhandenen Signale an deutlich unterschiedlichen Orten auftreten. In derartigen Fällen kann mittels der Punktrastermethode ein präziseres Bild über die räumliche Feldverteilung gewonnen werden. Allerdings ist hierbei zu gewährleisten, dass ein ausreichend "dichtes" Messpunktraster definiert wird, um eine signifikante Unterbewertung der Immission sicher auszuschließen. Zusätzlich besteht bei Rastermessungen auch die Möglichkeit, räumliche Mittelwerte aus einer größeren Anzahl von Messpunkten zu bilden, um so einen Expositionswert zu erhalten, der mit der körpergemittelten Leistungsabsorption korrespondiert. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 13 / 20 Änderungen vorbehalten

14 An dieser Stelle sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, dass nach ICNIRP immer sowohl die Grenzwerte für die körpergemittelte Immission als auch Grenzwerte für die lokale Energieabsorption (Teilkörperexposition) einzuhalten sind. Nach [KÜH 09] stellt dabei die Bewertung mittels der lokalen Maximalwerte (d. h. Messungen mittels der Schwenkmethode) die konservativere Strategie dar, da Simulationen gezeigt haben, dass mit der alleinigen Betrachtung der körpergemittelten Immission (Rastermessung + Mittelwertbildung) nicht ausgeschlossen werden kann, dass im Messvolumen auch lokale Immissionsspitzen vorhanden sind, die über den Grenzwerten für Teilkörperexposition liegen. Für die genaue Antennenpositionierung bei der Rastermessung kann beispielsweise ein Stativ verwendet werden (Bild 8). Erfahrungen aus der Praxis zeigen jedoch, dass in "schwieriger Umgebung" (Messung auf Fernmeldetürmen, Dächern und in dicht möblierten Wohn- und Arbeitsräumen) die Verwendung von Stativen häufig an ihre Grenzen stößt (Platzprobleme, Stabilität des Stativs bei Windböen), so dass meist eine handgeführte Rastermessung die schnellere und bessere Vorgehensweise darstellt. Hilfreich sind hierbei Messgeräte, bei denen die Messungen an jedem Punkt automatisch durchgeführt und die Resultate gespeichert werden. Wird ein Stativ eingesetzt, sind für die effiziente Durchführung der Messungen im Regelfall zwei Personen notwendig, eine Rastermessung mit handgeführter isotroper Antenne kann hingegen (wie auch die Schwenkmethode) gut von einer Person allein durchgeführt werden (Bild 4). Falls am Standort auch Quellen mit auslastungsabhängiger Leistungsabgabe vorhanden sind, gilt natürlich wieder das bereits für den dritten Ansatz Gesagte: Der endgültige Grenzwertausschöpfungsgrad kann nicht direkt am Messgerät abgelesen werden, sondern ergibt sich erst nach einer zusätzlichen Auswertung, was natürlich den Zeitaufwand für die Rastermethode erheblich vergrößert, da diese Nachbearbeitung für jeden Messpunkt individuell erfolgen muss. Bild 8: Feldstärkemessungen mittels der Punktrastermethode in einem Innenraum [BOR 05-2]. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 14 / 20 Änderungen vorbehalten

15 8 Typ 2: Genaue messtechnische Bestimmung von Sicherheitsabständen War bei der Aufgabenstellung vom Typ 1 das Messvolumen fest vorgegeben und es sollte nur überprüft werden, ob der Aufenthalt im definierten Bereich zulässig ist oder nicht, geht es bei Untersuchungen des Typs 2 um die genaue Bestimmung von Sicherheitsabständen. Auch hier sollte man natürlich wieder bestrebt sein, den messtechnischen Aufwand so klein wie möglich zu halten. Da in der Regel jedoch zusätzlich gefordert ist, die räumliche Ausdehnung des Sicherheitsabstandes nicht allzu sehr zu überschätzen, eignen sich Breitbandmessungen meist nur für Untersuchungen in der Umgebung von Quellen, die ein einzelnes (einfrequentes) Signal emittieren oder bei multifrequenten Quellen, bei denen ein Signal absolut dominant ist (Nachweis eventuell durch spektrale Vormessung). Befinden sich am Standort auch Quellen mit auslastungsabhängiger Leistungsabgabe, wird die genaue Eingrenzung des Sicherheitsabstandes noch weiter erschwert, da eine Breitbandmessung wie bereits oben erläutert meist nur eine sehr konservative Hochrechnung auf Maximalimmission ermöglicht. Zudem verhindert die sich wegen der zeitlich schwankenden Signalleistung permanent verändernde Anzeige am Display des Messgerätes ein verlässliches Ablesen des Messergebnisses In vielen Fällen kann einzig mit der frequenzselektiven Messung der Sicherheitsabstand um Funkantennen mit zufrieden stellender Genauigkeit ohne zu große Überschätzung bestimmt werden. Prinzipiell gilt hierbei das oben für Messungen des Typs 1 Gesagte. Allerdings sollten zusätzlich folgende Punkte bedacht und gegebenenfalls berücksichtigt werden: Die Schwenkmethode führt bei multifrequenten Quellen und großen Messvolumina unter Umständen zu einer Überbewertung der Immission, da bei dieser Messung wiederum alle im untersuchten Bereich (z. B. Volumen eines stehenden Menschen) gemessenen Felder der verschiedenen Quellen an einem Punkt "konzentriert" werden. Realistischere Werte erhält man möglicherweise mittels Rastermessungen. Hierbei bietet sich insbesondere die Erfassung mit handgeführter isotroper Antenne an, wobei jeweils beispielsweise an mehreren übereinander liegenden Punkten in unterschiedlichen Höhen (siehe EN 50492) gemessen wird. Anschließend kann man die Summenimmissionswerte an den einzelnen Punkten ermitteln und den Grenzwertvergleich punktweise durchführen. Natürlich ist auch wieder eine räumliche Mittelwertbildung über die Punkte möglich. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 15 / 20 Änderungen vorbehalten

16 Andererseits haben umfangreiche Untersuchungen zum Abstrahlverhalten von GSM-Mobilfunkantennen gezeigt, dass die Ausprägung (Größe und Richtung) der Nebenkeulen gängiger GSM-Basisstationsantennen sehr stark von der Betriebsfrequenz abhängig sein kann [BOR 05]. Die Immissionsverteilung in einem Messraster im Bereich der Abstrahlung von Nebenkeulen kann somit also stark frequenzabhängig werden. Da bei GSM-Systemen die Sendefrequenzen häufig regelmäßig geändert werden (eventuell mehrmals pro Jahr aufgrund von Netzoptimierungen), würden Messungen mit der Rastermethode unter Umständen nach jedem Frequenzwechsel im Bereich der Nebenkeulen signifikant andere Ergebnisse liefern. Diese Tatsache spricht wiederum mehr für die Anwendung der konservativeren Schwenkmethode. Deutlich aufwändiger werden die Messungen, wenn am untersuchten Standort nicht nur Quellen mit zeitlich konstanter, sondern auch mit auslastungsabhängiger Leistungsabgabe betrieben werden, denn dann muss ein Teil der gemessenen Signale noch extrapoliert werden. Bei Messungen des Typs 1 reicht in vielen Fällen eine einmalige Erfassung der Immissionen im Messvolumen aus. Die Nachbearbeitung der Messwerte (Hochrechnung, Grenzwertvergleich, Summation) kann zwar nicht direkt vom Messgerät durchgeführt werden, es ist jedoch meist auch nicht notwendig, diese gleich direkt vor Ort vorzunehmen. Geht es hingegen um die Eingrenzung des Sicherheitsabstandes (Messung vom Typ 2), sind "iterative" Messungen im Regelfall unvermeidbar: Zunächst werden in einer bestimmten Entfernung von den Antennen Messungen durchgeführt, die anschließend vor Ort direkt ausgewertet werden müssen (Hochrechnung, Grenzwertvergleich, Summation). Je nach Ergebnis der Messung wird man dann in einem neuen Volumen (entweder weniger oder weiter von den Strahlungsquellen entfernt) wiederum die Messungen plus Auswertung durchführen. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis man den Sicherheitsbereich ausreichend präzise eingegrenzt hat. Noch einigermaßen überschaubar bleibt diese Prozedur, wenn es sich um eine eindimensionale Aufgabenstellung handelt, beispielsweise wenn man sich mit der beschriebenen Art und Weise entlang einer Steigleiter an den Sicherheitsbereich "herantastet". Bei einer mehrdimensionalen messtechnischen Eingrenzung des Sicherheitsbereichs (z. B. auf einem Flachdach) kann der Aufwand (mehrmals abwechselnd Messen und Auswerten) allerdings immens hoch werden. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 16 / 20 Änderungen vorbehalten

17 9 Fazit Je nach konkreter Aufgabenstellung sind bei der Erfassung und Bewertung der Immissionen, verursacht durch Hochfrequenzsignale von Funksendeanlagen, sehr unterschiedlich Anforderungen an die eingesetzten Messgeräte, die Messverfahren sowie die Ergebnisauswertung zu stellen. Basis für die korrekte Immissionsermittlung sind immer die jeweils relevanten Normen und Messvorschriften. Expositionsmessungen im Hochfrequenzbereich erfordern eine intensive Ausbildung und große Erfahrung des dafür eingesetzten Personals. Es reicht nicht, die jeweils geeigneten Messgeräte einzusetzen, wenn nicht das nötige Wissen um die Messvorgänge und die Signalstrukturen vorhanden ist. Auch bei der Durchführung der eigentlichen Messprozedur im zu untersuchenden Volumen sind verschiedenartige Strategien möglich, die jeweils Vor- und Nachteile besitzen, bzw. für bestimmte Aufgabenstellungen gut oder wenig geeignet sind. Besonders großer Aufwand entsteht bei Messungen zur möglichst genauen Festlegung von Sicherheitsabständen in der unmittelbaren Umgebung von Sendeantennen, da Sicherheitsabstände meist nur iterativ ermittelt werden können. Daher sollte man auch aus Gründen der Kostenersparnis bestrebt sein, so weit wie möglich im Vorfeld begrenzte Volumina zu definieren, in denen die Einhaltung der Grenzwerte überprüft werden sollen (z. B. den Bereich einer Antennenplattform auf einem Funkmeldeturm oder der Zugangsweg zu den Geräteschränken auf einem Flachdach). Eine derartige Aufgabenstellung ermöglicht es, dass in vielen Fällen bereits ein Messdurchgang vor Ort zur Beantwortung der gestellten Frage ("Sicherheit im definierten Volumen vorhanden?") ausreichend ist und eine mehrfache Durchführung der gesamten Messprozedur nicht notwendig wird. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 17 / 20 Änderungen vorbehalten

18 10 Literatur [26. BImSchV] 26. BImSchV, Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder BimSchV), BGBl. Jg Teil I Nr. 66, [BGR 01] [BOC 03] [BOR 02] [BOR 05] [BOR 05-2] [BOR 05-3] [BOR 08] [BOR 11] BGR B11 (ZH1/257), Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Elektromagnetische Felder, Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik, Juni U. Bochtler, R. Eidher und M. Wuschek, Großräumige Ermittlung von Funkwellen in Baden- Württemberg, Studie im Auftrag der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Aschaffenburg, Stuttgart, Regensburg, (2003). Chr. Bornkessel, A. Schramm und M. Neikes, Messverfahren zur Ermittlung der Immission durch Mobilfunk Basisstationen, Studie für das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, IMST Kamp-Lintfort, (2002). Chr. Bornkessel und M. Schubert, Entwicklung von Mess- und Berechnungsverfahren zur Ermittlung der Exposition der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder in der Umgebung von Mobilfunk Basisstationen, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, Abschlussbericht Entwicklung geeigneter Mess- und Berechnungsverfahren, Kamp-Lintfort, (2005), Chr. Bornkessel, M. Schubert und M. Wuschek, Bestimmung der realen Feldverteilung von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern in der Umgebung von UMTS-Sendeanlagen, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, Zwischenbericht Entwicklung geeigneter Mess- und Berechnungsverfahren, Kamp-Lintfort, (2006), Chr. Bornkessel, M. Wuschek, M. Neikes, A. Schramm, M. Schubert, P. Schmidt, Elektromagnetische Felder in NRW: Feldmessungen in der Umgebung von UMTS- Sendeanlagen, Studie im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Abschlussbericht, Kamp-Lintfort, (2005), Chr. Bornkessel, M. Schubert und M. Wuschek, Bestimmung der Immission durch WiMAX, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, Kamp-Lintfort, (2008), Chr. Bornkessel, M. Schubert und M. Wuschek, Bestimmung der Exposition der allgemeinen Bevölkerung durch neue Mobilfunktechniken, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, Zwischenbericht Aufarbeitung des relevanten Standes von Wissenschaft und Technik, Kamp-Lintfort, (2011), [BUWAL 02] Mobilfunk-Basisstationen (GSM) - Messempfehlung, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) und Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung (METAS), Bern, (2002). [BUWAL 03] Mobilfunk-Basisstationen (UMTS-FDD) - Messempfehlung, Entwurf vom , Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) und Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung (METAS), Bern, (2003). [BUWAL 05] [EN 50413] Rundfunk- und Funkrufsendeanlagen - Vollzugsempfehlung zur NISV, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), Bern, (2005). EN (DIN VDE ), Basic Standard on Measurement and Calculation Procedures for Human Exposure to Electric, Magnetic and Electromagnetic Fields (0 Hz GHz). CENELEC Standard, September AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 18 / 20 Änderungen vorbehalten

19 [EN 50492] [EU 99] [ICNIRP 98] [IEC 63232] [KEL] [KÜH 09] [LAI 04] [METAS 02] [METAS 06] [METAS 08] [SCH 06] [WUS 04] [WUS 08] [VOI 04] EN (DIN VDE ), Basic Standard for the In-Situ Measurement of Electromagnetic Field Strength related to Human Exposure in the Vicinity of Base Stations). CENELEC Standard, September /519/EG, Empfehlung des Rates vom 12. Juli 1999 zur Begrenzung der Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern (0 Hz 300 GHz), Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 199/59, ICNIRP Guidelines, Guidelines for Limiting Exposure to Time-Varying Electric, Magnetic and Electromagnetic Fields (up to 300 GHz), Health Physics, vol. 74 no. 4, S , (1998). IEC Ed.1, Determination of RF Field Strength and SAR in the Vicinity of Radiocommunication Base Stations for the Purpose of evaluating Human Exposure.IEC Standard, Februar Helmut Keller, Normgerechte Personenschutzmessungen im HF- und Mikrowellenbereich mit den Feldstärkemessgeräten EMR-20 / EMR-30, Application Note Wandel & Goltermann (heute: Narda STS). S. Kühn, W. Jennings, A. Christ, N. Kuster, Assessment of induced radio-frequency electromagnetic fields in various anatomical human body models, Phys. Med. Biol. 54(2009), S Länderausschuss für Immissionsschutz, Hinweise zur Durchführung der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. Bundes-Immissionsschutzverordnung), Fassung vom , (2004). H. Ryser, Vergleichsmessungen an Mobilfunk-Basisstationen (GSM), METAS Report Nr , Bern, (2002). H. Ryser, B. Mühlemann, UMTS-Vergleichsmessung (Sommer 2006), METAS Report Nr , Bern, (2006). F. Pythoud, B. Mühlemann, J. Baumann, A, Siegenthaler, Measurement of Non Ionizing Radiation from a Broadcasting Station: An Inter-Laboratory Comparison (Autumn 2007), METAS Report Nr , Bern, (2008). M. Schubert, Chr. Bornkessel, und M. Wuschek, Bestimmung der Exposition der Bevölkerung in der Umgebung von digitalen Rundfunk- und Fernsehsendern, Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, Abschlussbericht, Kamp-Lintfort, (2006). M. Wuschek, C. Bornkessel, D. Manteuffel, M. Schubert und P. Schmidt, Möglichkeiten und Grenzen der Minimierung von Mobilfunkimmissionen: Auf Messdaten und Simulationen basierende Optionen und Beispiele, Abschlussbericht für das Bayerische Landesamt für Umweltschutz, Regensburg, (2004). M. Wuschek, Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Immissionen an ortsfesten Funksendeanlagen, Newsletter der Forschungsgemeinschaft Funk e.v., Nr. 3/2008, S , Bonn H. Voigt und H.-P. Neitzke, Methoden und Ergebnisse der Messung von Hochfrequenz- Immissionen in Wohnungen, EMF-Monitor vol. 10 (2004) No. 3, (2004). AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 19 / 20 Änderungen vorbehalten

20 Narda Safety Test Solutions GmbH Sandwiesenstrasse Pfullingen, Germany Phone: +49 (0) Fax: +49 (0) support@narda-sts.de Narda Safety Test Solutions 435 Moreland Road Hauppauge, NY 11788, USA Phone: Fax: NardaSTS@L-3COM.com Narda Safety Test Solutions Srl Via Leonardo da Vinci, 21/ Segrate (Milano) - Italy Phone: Fax: support@narda-sts.it Namen und Logo sind eingetragene Markenzeichen der Narda Safety Test Solutions GmbH und L3 Communications Holdings, Inc. Handelsnamen sind Markenzeichen der Eigentümer. AN_HF_1045_D_Messungen_in_der_Umgebung_von_Funksendeanlagen 20 / 20 Änderungen vorbehalten

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