Vorschlag standortabhängiger Förderung

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2 Vorschlag standortabhängiger Förderung Ausgangssituation Strukturierung von Projektfinanzierungen erfolgt üblicherweise auf Basis des p75- Ertrages abzüglich banküblicher technischer Abschläge Läuft der Windpark in den ersten fünf Jahren über Plan, kann die Dauer der erhöhten Förderung z.t. deutlich sinken Daraus ergibt sich das Risiko erheblicher Kapitaldienstunterdeckungen Dieses führt zu einem deutlich erhöhten Strukturierungsaufwand Zudem steuerliche Nachteile durch kurze Tilgung bei 16 Jahren AfA Im EEG 2014 ist dies bislang eher auf Küsten-(nahe) Standorte beschränkt Durch das vorgeschlagene IE-Modell bzw. dessen Varianten wird dies für nahezu alle Standortgüten schlagend Seite 2

3 Beispiel bestehendes Modell Beispiel 100% Standort EEG 2014 Referenzertrag (5 Jahre) p Standortgüte 100% Unsicherheit 13% Standardabweichung (aus Unsicherheit) p75 (aus Standardabweichung) ,33 Differenz p50-p75 (= Sicherheitsabschlag) 8,77% Laufzeit Anfangsförderung p50 11 Jahre, 11 Monate Laufzeit Anfangsförderung p75 15 Jahre, 6 Monate Delta 3 Jahre, 7 Monate Seite 3

4 Variable Dauer der Förderung Unterdeckung bzw. Kreditausfall p75-erträge p50-erträge Kosten p75 Kapitaldienst Seite 4

5 Überleitung Zur Vermeidung harter, unerwarteter Kürzung Vorschlag eines Mischmodells: Anfangsförderung (= Gebotspreis in der Ausschreibung) für 5-Jahres-Referenzzeitraum Anschließend variable Grundförderung auf Basis des Referenzertragsmodells Nicht die Dauer der Anfangsförderung, sondern Höhe der Grundförderung wird variabel ausgestaltet Zusätzlich Kopplung der Grundförderung an die Anfangsförderung (z.b. 65%) Systematik des bisherigen Referenzertragsmodells kann beibehalten werden! Seite 5

6 Beispiele standortabhängige Förderung Beispiel 110% Standort EEG 2014 Referenzertrag (5 Jahre) p Standortgüte 110% Unsicherheit 13% Standardabweichung (aus Unsicherheit) p75 (aus Standardabweichung) ,97 Differenz p50-p75 (= Sicherheitsabschlag) 8,77% Laufzeit Anfangsförderung p50 Laufzeit Anfangsförderung p75 Delta 9 Jahre, 8 Monate 11 Jahre, 10 Monate 2 Jahre, 2 Monate Seite 6

7 Berechnung standortabhängige Förderung Vorschlag standortabhängige Grundförderung Anfangsförderung 5 Jahre Grundförderung 15 Jahre Höhe Anfangsförderung 8,38 Höhe Grundförderung 4,65 Höhe standortabhängige Grundförderung (p50) 5,81 Höhe standortabhängige Grundförderung (p75) 6,35 Berechnungslogik standortabhängige Grundförderung Verlängerung Anfangsförderung: 4 Jahre, 8 Monate = 56 Monate Dauer Grundförderung: 10 Jahre 4 Monate = 124 Monate => Berechnung standortabhängige Grundförderung: (56 Monate * 8,38 Cent Monate * 4,65 Cent ) / 180 Monate = 5,81 Cent / kwh Seite 7

8 Berechnung standortabhängige Förderung Beispiel 100% Standort EEG 2014 Referenzertrag (5 Jahre) p Standortgüte 100% Unsicherheit 13% Standardabweichung (aus Unsicherheit) p75 (aus Standardabweichung) ,33 Differenz p50-p75 (= Sicherheitsabschlag) 8,77% Laufzeit Anfangsförderung p50 11 Jahre, 11 Monate Laufzeit Anfangsförderung p75 15 Jahre, 6 Monate Delta 3 Jahre, 7 Monate Vorschlag standortabhängige Grundförderung Anfangsförderung 5 Jahre Grundförderung 15 Jahre Höhe Anfangsförderung 8,38 Höhe Grundförderung 4,65 Höhe standortabhängige Grundförderung (p50) 6,37 Höhe standortabhängige Grundförderung (p75) 7,26 Seite 8

9 Berechnung standortabhängige Förderung Beispiel 90% Standort EEG 2014 Referenzertrag (5 Jahre) p Standortgüte 90% Unsicherheit 13% Standardabweichung (aus Unsicherheit) p75 (aus Standardabweichung) ,70 Differenz p50-p75 (= Sicherheitsabschlag) 8,77% Laufzeit Anfangsförderung p50 16 Jahre, 0 Monate Laufzeit Anfangsförderung p75 19 Jahre, 2 Monate Delta 3 Jahre, 2 Monate Vorschlag standortabhängige Grundförderung Anfangsförderung 5 Jahre Grundförderung 15 Jahre Höhe Anfangsförderung 8,38 Höhe Grundförderung 4,65 Höhe standortabhängige Grundförderung (p50) 7,39 Höhe standortabhängige Grundförderung (p75) 8,17 Seite 9

10 Variable Höhe der Förderung Variable Grundförderung p75 Variable Grundförderung p50 Kosten p Seite 10

11 Effekte der variablen Grundförderung Differenz zwischen Anfangsförderung und Grundförderung verringert sich mit sinkender Standortgüte Die Anpassung der Förderungshöhe ist zeitlich festgelegt und damit planbar Durch relativ höhere Grundförderung längere Kapitalbindungsdauer Dadurch positive Auswirkungen auf Steuerlast und deren zeitliche Verteilung Dementsprechend dämpfende Wirkung auf die der EEG-Umlage Der Anreiz für Anlagenbetreiber sinkt, nach Ablauf der erhöhten Förderung die Anlage abzubauen, zu veräußern, oder direkt zu repowern Variation der Höhe statt Dauer der Förderung würde die Strukturierung erleichtern und negative Effekte eines verschärften Referenzertragsmodells zumindest abmildern bzw. Finanzierung weiter im gebotenen Maß ermöglichen Seite 11

12 Christian Marcks Firmenkundenbetreuung Branchenkoordinator Erneuerbare Energien GLS Bank Hamburg Düsternstraße Hamburg T F christian.marcks@gls.de Seite 12

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