Fröhliche Weihnachten und Bahn frei fürs neue Jahr
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- Birgit Müller
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 VERWALTUNG Fröhliche Weihnachten und Bahn frei fürs neue Jahr Leaflet Winter
2 VORWORTE Liebe Leserinnen, liebe Leser Sandra Gassmann, die neue Geschäftsführerin (links) mit Kurt Knobel, Präsident (rechts), am Chlausabend im Ilanzhof Ein sehr ereignisreiches Jahr liegt bald hinter uns. Ich erlaube mir deshalb ausnahms weise, zurückzuschauen. schon ein paar Schwachstellen aufgedeckt. Wir werden diese zusammen mit ihr in der Geschäftsleitung zu verbessern wissen. 2 Fangen wir bei den personellen Veränderungen an. Unsere neue Geschäftsführerin, Frau Sandra Gass mann, hat ihre Aufgabe am 1. November angetreten und fühlt sich bei uns im Freiblick bereits gut aufgenommen. Schon bei den ersten Gesprächen war ihr aufge fal len, dass wir uns von den meisten ihr bekannten Genossenschaften positiv unter scheiden. Unsere Projekte Drähschiibe und AWG, der Auftritt im Web, gut unterhaltene Bausubstanz und zukunfts trächtige Ersatzneubauprojekte trugen das ihrige dazu bei. Sandra Gassmann hat aber auch Auch in der Drähschiibe hat es personelle Veränderungen gegeben. Anstelle von Angelika Tschanen, die sich pensionieren liess, ist Heidi Wicki zu diesem Team gestossen. Sie hat sich ebenfalls sehr gut eingelebt und schon so manches Projekt initiiert. Über weitere personelle Neuigkeiten wird Sandra Gassmann demnächst separat informieren. Im Rahmen der Einführung von Sandra Gassmann hat sich mir die Chance geboten, unser MitarbeiterInnen-Team wieder einmal aus nächster Nähe zu erleben. Es erfüllt mich mit Freude zu wissen, was diese Menschen zum Wohle unserer Genossen schaft Tag für Tag leisten. Vielen herzlichen Dank an alle! Wenn ich schon beim Danken bin, will ich diesen Dank auch gegenüber meinen Vor stands kolleginnen aussprechen. Es freut mich sehr, mit ihnen zusammen zuarbeiten. Ich wünsche Ihnen von Herzen frohe Festtage und ein gutes und gesundes neues Jahr. Kurt Knobel Präsident
3 Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter, liebe Kolleginnen und Kollegen Das Jahresende kommt in schnellen Schritten näher und doch durfte ich in der kurzen Zeit einen ersten sehr positiven Eindruck vom Freiblick gewinnen. Sehr gefreut haben mich die vielen guten Wünsche zu meinem Antritt. Vielen Dank für die ausgesprochene Unterstützung und das Vertrauen. Ich freue mich darauf, Sie früher oder später persönlich kennenzulernen. Was können Sie von mir erwarten? Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Transparenz und Offenheit. Sie sollen wissen, dass man sich auf mich verlassen kann und dass ich mit viel Herzblut dabei sein werde. Das, was den Freiblick ausmacht, ist seine zukunftsgerichtete Denkweise. Diese ist offenbar seit der Gründung eine der herausragenden Qualitäten. Was an Impetus und Kontinuität in der jüngeren Vergangenheit etwas verschwunden ist, möchte ich wieder mehr fördern unter Beibehaltung der wertvollen Werte, die den Freiblick prägen. Ich freue mich auf die Herausforderungen im neuen Jahr und dass ich Sie und den Freiblick vertieft kennenlernen darf. Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund! Herzlichst, Ihre Sandra Gassmann Geschäftsführerin Uns gehts gut Ja, es geht uns gut. In Westeuropa, in der Schweiz, in unserer Genossenschaft. Als eine der Gemeinnützigkeit verpflichteten Organisation denken wir auch an andere, denen es schlechter geht. Der Freiblick unterstützt deshalb seit Jahren mehrere Hilfswerke in der Schweiz und im Ausland mit namhaften Beiträgen. Es sind dies die Kinder-Spitex, das Hilfswerk Kantha Popha in Kambodscha von Dr. Beat Richner sowie die Stiftung Kids of Africa. Links zu den Websites dieser Hilfsorganisationen finden Sie auf unserer Website: freiblick.ch.
4 VERWALTUNG Jeder von uns ist ein Teil davon! 4 Der Name des Freiblick ist Programm. Schon die Gründerväter und nachfolgenden Generationen setzten Massstäbe für Mietergenossenschaften in Zürich. Die Enge des Wohnens, wie sie in gewachsenen Städten üblich ist, sollte bei neuen Siedlungen überwunden werden. Unsere erste Siedlung am Ilanzhof wurde deshalb als Blockrandbebauung erstellt. Grosse, helle Höfe werden von Wohngebäuden eingerahmt. Das Sonnenlicht bringt Helligkeit bis tief in Wohnungen hinein. Dazu schreibt Monika Grieger, Präsidentin von , im Vorwort unseres Jubiläumsbuches: «Seit 75 Jahren schauen wir nun ins Freie, durch grosse Fenster auf offene Grünflächen. Der innere und äussere freie Blick der Gründergeneration ist uns bis heute erhalten geblieben und wird uns, so hoffen wir, auch in Zukunft leiten. Wohnen ist bei uns nicht nur preiswert, sondern - und das ist uns ein Anliegen - auch lebenswert, kreativ, lust- und anspruchsvoll.» Die Zeiten ändern sich Neue Themen und neue Herausforderungen kamen bei der Jahrtausendwende auf uns zu. Wohnraumknappheit, Verkehr und Energie dominieren seit dieser Zeit die Agenda der Stadt Zürich erhielt unsere Baugenossenschaft zusammen im Team mit der Baugenossenschaft Zurlinden die Chance, in Zürich-Leimbach 115 Wohnungen zu schaffen. So enstand 2004 die Siedlung VistaVerde 59 Wohnungen gehören dem Freiblick, 56 der Baugenossenschaft Zurlinden. Es war der erste Minergiebau des Freiblick. Auch diese Siedlung bietet einen freien Blick: Aus jeder Wohnung blickt man ungehindert ins Weite und ins Grüne. Seit dieser Zeit wenden wir die neuesten Erkenntnisse in der Bau- und Energietechnik an. Bei zukünftigen Neuoder Umbauten richten wir uns nach den Richtlinien der
5 Das ist der Freiblick 2000-Watt-Gesellschaft und dem SIA-Effizienzpfad Energie. Wie es in unserem Leitbild steht, setzt sich die Baugenossenschaft Freiblick für einen vernünftigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein. Wir setzen dabei auf Bausysteme mit einer guten Ökobilanz. Dasselbe gilt für die Heizsysteme, die bei uns zum Zuge kommen. Wir sparen deshalb so viel Energie wie nur möglich. Gleichzeitig produzieren wir aktiv Strom. Alle unsere Siedlungen nutzen die Sonne als Energielieferantin mittels Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Alles spricht heute von altersgerechtem oder generationenübergreifendem Wohnen. Für Ältere werden heutzutage spezielle Wohnkonzepte mit Serviceleistungen angeboten. Viele neue Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, älteren Menschen, solange es geht, ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Und der Freiblick? Der Freiblick hat bereits 1997, lange bevor es Mode wurde, die Alterwohngemeinschaft AWG (in Tat und Wahrheit ist es eine Pflegewohngruppe) gegründet. Innovativ aus eigenem Antrieb Soziale Projekte wie Drähschiibe und Alterswohngemeinschaft Echtes Engagement für die Umwelt Einsatz neuer und CO2-neutraler Bausysteme (Holz) Nutzung erneuerbarer Energien (Sonne, Wärmepumpen, Holzschnitzel) Faire Partnerschaften durch Treue und Verlässlichkeit Unterstützung von Hilfsorganisationen für sozial Schwächere Hohe Transparenz der Verwaltung durch regelmässige Kommunikation Entstanden ist diese auf Initiative der Drähschiibe die wiederum schon seit 1995 im Freiblick besteht. Ebenfalls eine soziale Institution zur Förderung der Gemeinschaft in der Genossenschaft. Der Freiblick geht nicht mit der Mode, sondern setzt mit seinen Ideen die Massstäbe selbst.
6 ILANZHOF, VISTAVERDE, SONNENHALDE Anlässe im Herbst und Winter Viel Wärme trotz bitterer Kälte: Chlausabig Ilanzhof, 6. Dezember 2016 Um Uhr loderte bereits das Feuer. Rundherum erhellten festliche Lichter den Ort, an dem Samichlaus und Schmutzli erwartet wurden. Trotz bissiger Winterkälte hatten sich 44 Kinder mit ihren Eltern eingefunden. Dann wars so weit. Der Mann mit weissem Bart und rotem Gewand, gefolgt von seinem Helfer, betrat die Szene und brachte die erwartungsvollen Kinderaugen zum Glänzen. Der Samichlaus war äusserst freundlich und überreichte nach einem Gedichtlein seine Geschenke. Danach wurde die Glut zum Braten der Würste genutzt. 6
7 ILANZHOF, VISTAVERDE, SONNENHALDE Halloween VistaVerde, 31. Oktober 2016 Auch im VistaVerde wird nun der alte irische Brauch Halloween zelebriert. Damit die Kinder nicht enttäuscht wurden waren die «erfolgversprechenden» Türen mit einem Kürbis gekennzeichnet. Besuch der Sternwarte Urania, 6. September 2016 Da Erwin Peter regelmässig in der Sternwarte arbeitet, ergab sich daraus die Gelegenheit für einen Besuch. Fast 50 Personen meldeten sich an, sodass die Führung in zwei Gruppen aufgeteilt werden musste. Der Anlass war rundum gelungen, der Himmel klar, sodass unser Blick bis zum Saturn und zu seinen Monden reichte. AG Sonnenhalde Wiederum ein Tessiner Abend mit Marronibraten und Kürbissuppe in der Sonnenhalde, 18. November 2016 Dieser Anlass findet jeweils im Gemeinschaftsraum und auf dem Gartensitzplatz statt. Er ist sehr beliebt und für die fast «südlich» gute Stimmung bekannt. Chlaussingen, 7. Dezember 2016 Bei unserer schönen Tradition des Chlaussingens besuchen Kinder Personen über siebzig und tragen Lieder und Versli vor. Dazu gibts noch einen Grittibänz. AG Sonnenhalde 7
8 AGENDA 10.1./ Sonnenhalde: Mittagstisch ab Ilanzhof: Mittagstisch, jeden DO (s. Flyer/Homepage) Ilanzhof: Gnossi Bar ab Ilanzhof: Repair Café im GZ Buchegg, (jeweils jeden 1. Sonntag im Monat) 7.2/ Sonnenhalde: Mittagstisch Ilanzhof: AG Umwelt Vortrag/ Baugenossenschaft Freiblick Zürich Leimbachstrasse Zürich T F kontakt@freiblick.ch Workshop Stadtgärtnerei Airbnb erlaubt oder nicht? Über die Internetplattform Airbnb kann die eigene Wohnung oder ein Teil davon an TouristInnen vermietet werden. Es ist auch beim Freiblick bereits vorgekommen, dass Airbnb-Vermietungen stattgefunden haben. Die Geschäftsleitung hat sich deshalb eingehend mit diesem Thema befasst und ist zum Schluss gekommen, dass es im Freiblick nicht gestattet wird, Zimmer unterzuvermieten. Gerade die Untervermietung im Stil von Airbnb ist aus verschiedenen Gründen problematisch. Einerseits wird dadurch Personen, die nicht zum Freiblick gehören, der Zugang zu unseren Häusern geöffnet. Ein solcher Entscheid kann nicht durch einzelne Bewohnerinnen oder Bewohner gefällt werden. Die Genossenschaft und unsere Häuser sind eine private Gemeinschaft. Diesen Zustand wollen wir weiterhin beibehalten. Die Vermietung gegen Entgelt würde auch zu einem finanziellen Ungleichgewicht gegenüber den Mitmietern führen. Wir bedauern, Airbnb aus diesen Gründen nicht erlauben zu können. Die Geschäftsleitung dankt für Ihr Verständnis.
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