Q-Sys AG Systeme zur Qualitäts- und Kostensteuerung im Gesundheitswesen. RAI-Supervisor/-innen Fachtagung RAI-Quiz.

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1 QS Q-Sys AG Systeme zur Qualitäts- und Kostensteuerung im Gesundheitswesen RAI-Supervisor/-innen Fachtagung RAI-Quiz Antworten A1 Wie hiess der aus Amerika eingeflogene Referent, einer der Väter von RAI, der an der RAI-Tagung 2003 in Olten gesprochen hat? John Morris A2 Was glauben Sie, in wie vielen Ländern auf der Welt wird mit RAI-NH gearbeitet? 6 Länder 12 Länder x über 20 Länder A3 In wie vielen Kantonen (Deutschschweiz) wird mit RAI-NH gearbeitet? Aargau, Basel, Bern, Solothurn, Zürich = 5 Stand Start St. Gallen November 2004 = 6 Start Tessin Januar 2005 = 7 A4 Wieviele ich biete Zettel sind an den Pinwänden der RAI-Börse aufgehängt? 9 A5 Was heisst RAI-NH? Nursing home = für Alters- und Pflegeheime A6 Was heisst RAI-HC? Home care = für Spitex A7 Was ist mit RAIsoft gemeint? Name der neuen Software für RAI-NH A9 Was heisst RUG auf Deutsch? Pflegeaufwandgruppen

2 RAI-Quiz Seite 2 A10 Warum ist es falsch wenn Sie von RAI/RUG sprechen, wenn Sie das RAI System meinen? Weil RUG = Pflegeaufwandgruppen nur eines der 5 Module des RAI-NH Systems ist. B Rechnen Sie den ADL Index der aufgehängten G1-en aus. Notieren Sie nur das Total. B11 Total = 17 B12 Total = 7 B13 Total = 17 B14 Welcher Originalpflegeaufwandgruppe wird ein MDS zugeordnet, das einen ADL-Index von 15 aufweist und in dem auch H3a und P3k kodiert sind? PD1 B15 Welches ist das aktuelle MDS Formular, das Sie verwenden müssen? Bitte schreiben Sie nur das Ausgabedatum (Monat/Jahr) von dem MDS Formular auf das Sie verwenden, es gibt für Sie also nur eine Antwortmöglichkeit. Wenn Sie RAISoft Anwender/in sind? 01/04 Wenn Sie in Basel Stadt arbeiten? 11/01 Alle Andern? 01/03a C16 Welcher RAI-Qualitätsindikator ist im Jahre 2003 neu hinzugekommen? 21. Prävalenz von gravierenden Schmerzen C17 Gibt es eine Abklärungshilfe zum Thema des neuen RAI-Qualitätsindikators?

3 RAI-Quiz Seite 3 nein C18 Zur Definition von Qualitätsindikatoren: Welche en zählen wenn die Skala von 0 3 geht und im Merkblatt Qualitätsindikatoren in der Spalte MDS- steht E4bA >=1? 1,2,3 C19 Welches ist der RAI-Qualitätsindikator der, beim auf der Pinwand aufgehängten Beispiel, im Jahre 2003 die höchste Prozentzahl erreicht hat und um wie viele Bewohner/innen handelt es sich? Indikatornummer 8 Prozentzahl 86.7 Anzahl Bewohner 13 C20 Bei welchem RAI-Qualitätsindikator im aufgehängten Beispiel erfüllen die meisten Bewohner/innen die Kriterien? Nennen Sie die Nummer des Indikator, die Anzahl Bewohner/innen und die Prozentzahl Indikatornummer 5 Anzahl Bewohner 23 Prozentzahl 54.8 D21 Antwort zu Fallbeispiel D21 (G1 Vorbereitung) B D22 Antwort zu Fallbeispiel D22 (C4, C6 Fremdsprache) A D23 Antwort zu Fallbeispiel D23 ( Umgang mit Verweigerung) C

4 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite 4 1. B11 2. MDS Punkt Skala A Skala B G1a Bewegung im Bett 3 2 G1b Transfer 3 3 G1h Essen/Trinken 4 2 G1i Toilettenbenutzung 4 3

5 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite 5 3. B12 4. MDS Punkt Skala A Skala B G1a Bewegung im Bett 0 0 G1b Transfer 1 2 G1h Essen/Trinken 0 1 G1i Toilettenbenutzung 3 2

6 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite 6 5. B13 6. MDS Punkt 7. Skala A Skala B G1a Bewegung im Bett 3 2 G1b Transfer 8 8 G1h Essen/Trinken 3 2 G1i Toilettenbenutzung 3 3

7 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite 7 8. Fallbeispiel D21 Ausgangslage Frau Peter wird das Essen hingestellt. Sie isst alleine. Frau Kunz wird das Essen auch hingestellt, zusätzlich wurde ihr in den letzten 7 Tagen 5 mal das Fleisch zerkleinert und beim Frühstück die Portionenbutter geöffnet. Frau Kunz isst alleine. Meinungen der MDS-Koordinatorinnen MDS-Koordinatorin A ist der Meinung, dass bei beiden Bewohnerinnen im MDS Punkt G1h Essen, in Skala B mit 1 kodiert werden muss, da das Hinstellen auch eine Vorbereitung ist. MDS-Koordinatorin B ist der Meinung, dass nur bei Frau Kunz in Skala B eine 1 kodiert werden darf und dass zudem die Art der Vorbereitung in der Pflegedokumentation ersichtlich sein muss. MDS-Koordinatorin C ist mit ihrer Kollegin B einverstanden was die anbetrifft, findet aber eine Dokumentation unnötig. Welche MDS-Koordinatorin hat Recht? Nur den Buchstaben auf den Fragebogen übertragen.

8 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite Fallbeispiel D22 Ausgangslage Frau Kiyo stammt aus Japan. Sie ist erst seit 2 Jahren in der Schweiz und seit 4 Monaten im Pflegeheim. Sie spricht fliessend Japanisch und kann ihre Bedürfnisse klar ausdrücken und sie versteht auch alles, was mit ihr auf Japanisch gesprochen wird. Deshalb kommen die Angehörigen täglich vorbei. Leider spricht sie ausser ja, nein und danke kein Wort auf Deutsch oder in einer anderen Sprache. Die Angehörigen haben ihr Karten gemacht, sie enthalten die Worte: Essen, Trinken, WC, Bett, warm, kalt, Sohn anrufen. Diese 7 Karten sind auf Japanisch und Deutsch geschrieben. So kann Frau Kiyo und das Personal sie benutzen. Mehr Karten wollte Frau Kiyo nicht Meinungen der MDS-Koordinatorinnen MDS-Koordinatorin A ist der Meinung, dass Frau Kiyo im MDS Punkt C4 Sich verständlich machen eine Einschränkung aufweist und zwar dass sie eine beschränkte Fähigkeit hat, konkrete Wünsche zu äussern und deshalb mit 2 kodiert werden muss. Im MDS Punkt C6 will sie auch 2 kodieren, weil sie nur die einfachen Anweisungen mit den Karten verstehen kann. MDS Koordinatorin B ist da ganz anderer Meinung; sie hält fest, dass Frau Kiyo sehr wohl in der Lage ist sich verständlich zu machen und auch zu verstehen. Wenn ihr Sohn da ist, hat sie nicht die geringsten Probleme und kann sich sehr differenziert äussern. Sie findet, dass auf keinen Fall mit 2 kodiert werden darf, sondern dass in C4 und C6 mit 0 kodiert werden muss. MDS-Koordinatorin C, findet, dass sowohl Kollegin A als auch Kollegin B richtige Argumente vorbringen und schlägt vor, sich in der Mitte zu treffen, also in C4 und C6 mit 1 zu kodieren. Welche MDS-Koordinatorin hat Recht? Nur den Buchstaben auf den Fragebogen übertragen.

9 RAI-Quiz Fallbeispiele Seite 9 Fallbeispiel D Ausgangslage Frau Bitz hat die Gewohnheit alle Leute (Bewohnerinnen und Personal) anzuschreien, sie tut dies sehr laut und benutzt dazu ein grosses Repertoire an Schimpfworten, sie tut dies täglich mehrmals. Dieses Verhalten zeigt sie schon seit vielen Jahren, sie war schon früher im Dorf dafür bekannt. Wenn sie sich in der Cafeteria aufhielt, vertrieb sie damit die Besucher und erschreckte die Mitbewohner/innen. Darum darf sie die Cafeteria nicht mehr besuchen. Sie wohnt auf der geschützten Station. Dort wohnen auch noch andere Bewohner/innen, die ein auffälliges Verhalten zeigen Meinungen der MDS-Koordinatorinnen MDS-Koordinatorin A ist der Meinung, dass Frau Bitz ja gerade wegen diesem Verhalten auf der geschützten Station lebt. Da fällt sie nicht besonders auf, weil alle Bewohnerinnen in irgend einer Art sich auffällig verhalten. Deshalb will sie den MDS Punkt E4b in Skala A mit 0 kodieren. MDS-Koordinatorin B sagt, dass RAI nach Tatsachen fragt und Tatsache ist, dass Frau Bitz in den letzen 7 Tagen täglich mehrmals verbal aggressiv war und sie bis jetzt keine Möglichkeit gefunden hätten, dieses Verhalten zu verändern. Sie will deshalb in E4bA=3 und in E4bB=1 kodieren. Sie ist mit Kollegin A einverstanden, dass das Verhalten auf der geschützten Station nicht besonders auffällt und da alle wissen, dass Frau Bitz sich so verhält, findet sie es nicht nötig, dass das Verhalten in der Pflegedokumentation aufgeschrieben wird, da sich ja doch nichts ändern lässt. MDS-Koordinatorin C kann die Diskussion nicht verstehen, Fakten sind Fakten und müssen kodiert und, wenn sie alltags- und pflegerelevant sind, auch in der Pflegedokumentation nachvollziehbar dokumentiert werden. Für sie ist klar, dass in E4bA=3 und E4bB=1 kodiert wird und dass das Verhalten in die Pflegedokumentation aufgenommen werden muss. Welche MDS-Koordinatorin hat Recht? Nur den Buchstaben auf den Fragebogen übertragen.

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