Bundesgymnasium Dornbirn. Bundesgymnasium Dornbirn Jahresbericht 2010/11

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1 Jahresbericht / 2011 Bundesgymnasium Dornbirn Bundesgymnasium Dornbirn Jahresbericht 2010/11

2 Bundesgymnasium Dornbirn Jahresbericht 2010/2011

3 2 Inhalt Inhalt 3 Inhalt Bericht des Direktors Große und kleine Schritte 5 Auch sie sind Schule - Schulpartnerschaft Eine Schule ohne SchülerInnenvertretung wäre absurd 10 Schulhausklima im ständigen Wandel 12 Sie gehören dazu - Abschied und andere Veränderungen We will miss you 18 Premiere im BGD 18 Starke Lehrer-Persönlichkeiten verlassen ihren Lebensort Schule 19 Auch das ist Unterricht - Reisen, Projekte, Aktivitäten Besonderer Besuch aus einem besonderen Land 30 Ab in den Untergrund 32 Scheiße, Mann. Das ultimativ-krasskonkrete Versteck 34 Bücher schmecken schon zum Frühstück 36 Politik auf der Zuschauertribüne 38 Überraschend einfach. Einfach Französisch. 39 Oops - we did it again 40 Roboter gehen außer Haus 42 Offen, emotional, erstaunlich, informativ 43 Black and white passen gut zueinander: eine Senegalesin in Dornbirn 45 Beruf Schule? 50 Liebe Ratte, komm zu mir 51 Westwand: Form follows Fiction 54 Hohenschönhausen Nr.312/2 58 Wien war wie nach Hause kommen 60 Vertraut werden 63 Computersicherheit, Cyber-Mobbing, Facebook und Co. 64 Stadtführung mit Äskulapnatter 66 Voyage en Provence: aix-ceptionelle 68 Kouign Aman, Crêpes, Dolmen und Menhire. 70 Verbale Beurteilung unserer Wienfahrt 78 Die zweite Chance 80 Auf der Bühne war die Anspannung verschwunden 82 Hut ab vor der tollen Leistung 84 En la Granja 86 Der beste Unternehmer gewinnt (mit ein bisschen Glück) 88 CO2-Supermarkt 90 Mode - Zauber 92 Begegnungen räumen Missverständnisse aus dem Weg 94 Literatur am BGD Start in eine Schriftstellerkarriere? 96 Der Jahresberichtbericht 101 Engagierte Schule Planeten Interaktion 104 Respekt gegenüber anderen Menschen 107 Am besten haben mir die freundlichen Menschen gefallen 110 Vo Vorarlberg bis ge Japan Jahre Zusammenarbeit mit dem AFD 117 Einfach zusammen Gutes tun 119 Wenn Clubbings, Geisterschlösser und Partys zu Haltestellen werden 120 Viel Körpereinsatz viele Abende lang 122 An unserer Schule soll es kein Mobbing mehr geben 124 2c Klasse übernimmt Verantwortung 127 Aus den Fachbereichen DIE HÜLLE Körperarchitektur zwischen hautnah und körperfern 130 Filmstudio Montevideo 132 Vive le film français le ciné club français dans sa deuxième année 135 Titrieren, was das Zeug hält 137 Riesenbücher verursachen Ausleihboom 138 Ach, es gruselt mir 139 Beweise: R=3r 141 Chica de oro 143 Der Mensch ist, was er isst? 145 Stachelbeeren und Kiwi im Schulgarten 147 Analogkäse. Humane Abschiebung. Gewinnwarnung. 148 Von großen und kleinen Erfolgen - Sport in allen Facetten Kreativ bewegt 152 Der Wilde Westen 153 Eine Boarder - Challenge der Extraklasse 154 Unterschätzte Kräfte 156

4 4 Inhalt Bericht des Direktors 5 Vom Rennfieber gepackt 157 Außerirdisch abgeräumt 158 Und wir bewegen uns doch sogar freiwillig 161 Rauf und runter, rauf und runter 165 Der Coach lässt die Cracks aufs Eis 166 Dokumentation Stundentafel 168 Vertretungen 169 SchülerInnenstatistik 2010/ LehrerInnen 204 Unterrichtspraktikantinnen 209 Fremdsprachenassistentinnen 209 Schularzt 209 Verwaltungsangestellte 209 Gratulationen 210 Maturajubiläen 211 Maturaergebnisse 212 Maturaergebnisse 213 Matura 218 Jahreschronik 246 Vorschau auf das Schuljahr 2011/ Bericht des Direktors Große und kleine Schritte Direktor Markus Germann Im Schuljahr 2010/11 wurden 32 Klassen geführt, darunter sechs vierte und vier achte Klassen. Die Zahl der abgehenden Klassen war damit sehr hoch. Trotzdem werden im nächsten Jahr voraussichtlich wieder 31 Klassen geführt werden können. Besonders erfreulich ist das hohe Interesse an unserem neuen Oberstufenzweig, dem Realgymnasium für Kultur und Ökonomie. In baulicher Hinsicht war es nach vielen Verzögerungen heuer im Frühjahr endlich so weit, dass die Renovierungsarbeiten am Turnhallentrakt zu einem Ende gebracht werden konnten. Mit dem Verschwinden des Außengerüsts zeigte sich eine ansprechend gestaltete neue Fassade, das Gestrüpp im Außenbereich wich einer nach ökologischen Gesichtspunkten gepflanzten Hecke mit Nützlichkeitscharakter, und die Gartenbeete, die in Zukunft - von SchülerInnen diverser Frei- und Wahlpflichtgegenstände betreut biologisch gezogene Snacks für die gesunde Schuljause liefern werden, konnten schon mit einem Kressegruß an die ersten Klassen des nächsten Schuljahres bepflanzt werden. Doch wenn ich die Signale aus dem Landesschulrat und dem Architekturbüro richtig deute, wird die Verschnaufpause ohne Baumaschinen auf dem Schulgelände nur kurz sein. Es spreche so heißt es mehr für als gegen die Vermutung, dass schon im November dieses Jahres die Baugrube für den Neubau ausgehoben werden wird, oder vielleicht doch erst im nächsten Frühjahr? Auch wenn die Bauphase wieder kurzfristig zu einer Beeinträchtigung des Unterrichtsbetriebs führen wird, so werden doch der neue Turnsaal, die fünf neuen Klassenräume, die moderne Küche, der größere Schüleraufenthaltsbereich und auch die zusätzlichen Lehrerarbeitsplätze zu einer deutlichen Verbesserung der Situation führen. Im pädagogischen Bereich zeichnete sich das vergangene Schuljahr durch eine Vielzahl außerkurrikularer Projekte und Aktivitäten aus. Der angestrebte Ausbau von internationalen Verflechtungen wurde erfolgreich durch mehrere Austauschprojekte umgesetzt: Die FranzösischschülerInnen der vierten Klassen nahmen im Februar Korrespondenten aus der Bretagne bei sich auf und fuhren dann im Austausch im Mai nach Frankreich.

5 6 Bericht des Direktors Bericht des Direktors 7 Als Vertreter unserer Partnerschule aus Gyumri in Armenien stattete uns eine Delegation aus vier SchülerInnen und einer Lehrerin einen ersten Besuch ab. Ein dichtes Programm an interessanten Exkursionen und Festlichkeiten ließ die ArmenierInnen begeistert zurückfahren. Unser Gegenbesuch wird im nächsten Schuljahr erfolgen. Gerade eben genehmigt wurde unsere Teilnahme an einem Comeniusprojekt, dessen Ziel darin besteht, dass sich Jugendliche aus Spanien, Deutschland, Italien, Estland, Polen und Frankreich und eben dem BG Dornbirn ihrer kulturellen Wurzeln bewusst werden und diese den anderen TeilnehmerInnen des Projekts vermitteln. Als wertvolle Bereicherung stellte sich auch der Besuch von Frau Dr. Fanta Sylla-Sène heraus. Die promovierte Germanistin und Lehrerin aus dem Senegal verbrachte eine Woche am BGD und verschaffte unseren SchülerInnen faszinierende Einblicke in eine ihnen unbekannte Welt. Ein Ausgreifen in bisher unbekannte Kulturräume stellt auch das heuer fixierte Zustandekommen des Wahlpflichtgegenstandes Chinesisch dar. Dass in einem Land mit starker Exportorientierung Chinesisch Teil des Sprachangebotes eines modernen Gymnasiums sein sollte, wurde von Vertretern der Wirtschaft zu Recht eingemahnt, als wir uns vor wenigen Jahren über das Profil des neuen Wirtschaftszweigs Gedanken machten. Umso mehr freut es mich, dass sich eine große Zahl von SchülerInnen für das Wagnis entschieden hat, die nächsten zwei Jahre Chinesisch zu lernen. Da Chinesisch für uns nicht die einfachste Sprache ist, könnte man dieses WPG-Angebot durchaus auch als eine Art Begabtenförderung ansehen. Diese hat natürlich auch schon in der Vergangenheit am BGD in vielfältiger Weise stattgefunden. Da die Einsicht in die Notwendigkeit, sich auch der Bedürfnisse der besonders Begabten und Interessierten anzunehmen, langsam überall pädagogische Praxis wird, hat sich zu meiner Freude auch bei uns eine junge Kollegin bereit erklärt, die ECHA-Ausbildung zu machen. Sie wird ihre Kenntnisse schon ab dem nächsten Jahr einbringen und u.a. einen sprachinteressierten Schüler betreuen, der im so genannten Drehtürmodell neben Latein auch noch Spanisch lernen will. Den Stoff, den er jeweils versäumt, wenn er Stunden im anderen Fach besucht, holt er selbstständig nach. Die Flexibilität, die dieses Modell der Begabtenförderung bietet, kann in Zukunft auch noch in anderen Bereichen und in anderen Konstellationen zum Zuge kommen. Es wäre wünschenswert, wenn für die Betreuung von derlei Projekten vom Landesschulrat auch die eine oder andere Werteinheit zur Verfügung gestellt würde. Auch die Kooperation mit universitären Bildungsinstitutionen, wie sie heuer im Bereich Chemie stattfand, wird sich hoffentlich in Zukunft fortsetzen. Vier besonders interessierte und begabte Mädchen hatten die Gelegenheit, sich im Rahmen von Sparkling Science, einem Programm des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck und der Akademie der Wissenschaften mit Atemgasanalytik zu beschäftigen und ihre Erkenntnisse bei einem Kongress in Bratislava auf Englisch vorzustellen. Dass neben der Befriedigung wissenschaftlicher Neugier auch noch Praktikumsplätze an der Uni Innsbruck abfallen, ist mehr als nur ein willkommener Nebeneffekt, bietet sich doch so eine Art Anbindung von sekundärer und tertiärer Ausbildungsebene. Ganz besonders vielfältig waren heuer wiederum die Aktivitäten im bildnerischen und musischen Bereich: Zum ersten Mal seit längerer Zeit hat es wieder einen Chor gegeben (eigentlich sogar zwei: einen Unterstufen- und einen Oberstufenchor); es ist eine Art inoffizielle Schulband aus Schülerinitiative heraus entstanden; und die fünf (ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt) Schultheatergruppen haben ihre Stücke teils mehrfach aufgeführt. Die große Qualität der immer wieder neuen Ausstellungen im bildnerischen Bereich fällt auswärtigen BesucherInnen des Schulhauses regelmäßig positiv auf. Ganz besonders zu würdigen ist die UNESCO-Ausstellung, die die UNESCO-Prinzipien in ausdrucksvolle im ganzen Schulhaus verstreute Objekte umgesetzt hat. Aber auch die gelungene Ausstellung von Tierbildern, die eine thematische Entsprechung in der Lesung der 5b fand (Motto: Liebe Ratte, komm zu mir) war bemerkenswert. Im Zuge der Langen Nacht der Schulen hat eine Wahlpflichtfachgruppe die inhaltlichen Schwerpunkte des BGD (Sprachen, Naturwissenschaften, Theater und Sport, Humanismus, Neue Medien, UNESCO) in großflächigen textilen Bildern an der Westwand des Turnhallentraktes der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese inhaltlich und farblich äußerst gelungene Darstellung ist eine von SchülerInnen und LehrerInnen gemeinsam geschaffene Selbstdarstellung nach außen, wie sie sonst kaum eine andere Schule aufweisen kann. Für die großzügige Finanzierung durch den Verein der Freunde und Förderer des BG Dornbirn möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken.

6 8 Bericht des Direktors Die Vernetzung der Schulen, die anlässlich der Eröffnung des Sonderpädagogischen Zentrums durch schulverbindende Schnüre versinnbildlicht worden ist, halte ich ebenfalls für ein wichtiges Ereignis des heurigen Schuljahres. Als erste Frucht dieser Vernetzung könnte man die Kooperation zwischen VMS Markt und BG Dornbirn im nächsten Herbst ansehen. Die VMS wird uns ihre Schulküche und eine ihrer Pädagoginnen für das von unseren Schülerinnen stark nachgefragte Freifach Kochen zur Verfügung stellen. Ich hoffe, dass ähnliche Projekte auch in den nächsten Jahren den Schulen erlauben werden, zum Nutzen ihrer SchülerInnen auf die Stärken ihrer Partnerschulen zurückzugreifen. Wichtig war in meinen Augen auch der im vergangenen Jahr angestoßene Prozess zur Qualitätsentwicklung. Wenn es auch länger als erwartet gedauert hat, die Vorstellungen aller Schulpartner einzuholen, zu sichten und zu gewichten, so ist mit der konkreten Umsetzung der wichtigsten Anliegen im nächsten Jahr zu rechnen. Als wichtige Stütze im Schulleben haben sich wiederum die Mitglieder von Plan C erwiesen. Oft waren Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich nur durch das Engagement und das Einfühlungsvermögen unserer social networker bleiben wir beim Neudeutschen handlebar. Das Projekt irespect diente der Sensibilisierung für das Thema Mobbing, wandte sich an alle LehrerInnen und SchülerInnen und führte zu einem vertieften Problembewusstsein. Das Projekt wurde auch beim Fairness Award eingereicht. Am Schluss bleibt mir nur noch, mich bei allen zu bedanken, die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieses Schuljahres beigetragen haben. Ganz besonders natürlich bei denen, die sich als treibende Kraft hinter den oben beschriebenen Aktivitäten/Projekten eingesetzt haben, aber auch bei allen, die nur guten Unterricht geboten haben. Einen speziellen Dank haben auch alle anderen Stützen des Unternehmens Schule verdient, ohne die es nicht so liefe, wie es läuft: Personalvertretung, Eltern- und Schülervertretung, die Schulwarte und das Reinigungspersonal. Vielleicht am wichtigsten für einen Neo-Direktor im ersten Schuljahr sind freilich die Fachleute in der Administration und im Sekretariat. Ohne ihr langjähriges Know-how und ihre Unterstützung hätte ich wahrscheinlich viel Wasser geschluckt beim Versuch, den Strand der Sommerferien zu erreichen. In diesem Sinne wünsche ich allen erholsame Ferien und freue mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Kapiteltext Auch sie sind Schule zweite Zeile Schulpartnerschaft

7 10 Schulpartner Schulpartnerschaft 11 Bericht der Schulsprecherin Eine Schule ohne SchülerInnenvertretung wäre absurd Mana Samadzadeh, 7a Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich früher selbst in den Berichten der ehemaligen SchulsprecherInnen Phrasen wie...und zu meiner Überraschung wurde meine Wenigkeit gewählt oder Nach einem spannenden Wahlkampf... usw. gelesen habe. Am Ende muss ich einfach noch einigen großen Dank aussprechen: meinen Eltern, für eure ständige Unterstützung und widerspruchslose Hinnahme meiner Launen; Lisa, Anna, Kathi, Miri und Caro für alles!; meiner Klasse ihr seid halt klasse!; d m Bus sorry, dass ich heuer so viele Sitzungen verpasst hab ; Christine und Claudia ohne euch würde einfach gar nichts richtig laufen!; und Prof. Schelling und Prof. Steurer für die moralische und psychologische Unterstützung! So... und jetzt bleibt nichts weiter zusagen als: Ab in die Ferien! :) Nun war das, wie ihr wisst, nicht ganz meine Ausgangssituation. Um ehrlich zu sein, ich hatte sogar vorher eigentlich nie wirklich mit dem Gedanken gespielt, Schulsprecherin zu werden. Aber als ich erfahren hab, dass sich niemand aufstellen lassen wollte, fand ich die Vorstellung einer Schule ohne SchülerInnenvertretung einfach viel zu absurd. Wie sich herausstellte, war ich nicht die Einzige, die so darüber dachte; bald waren wir schon zu dritt an Bord: Anna, Lisa und ich. Und plötzlich haben sich uns so viele tolle Ideen aufgetan, dass man uns die SV gar nicht mehr hätte ausreden können. Mitte Oktober übernahmen wir dann voller Tatendrang unsere Ämter. Als Start-Projekt gab es bald schon das SV-Brett und den Briefkasten an unserer Schule. Die Idee dahinter war schlicht und einfach, unsere MitschülerInnen in unser Tun miteinzubeziehen und Neuigkeiten für alle zu veranschaulichen. Wir wollten euch außerdem die Möglichkeit bieten, uns immer Vorschläge machen und Feedback geben zu können. Viel Spaß hatten wir am Gratis-Punsch-Ausschank zu Weihnachten und auch die Foto-Aktion haben wir nach anfänglichen Holplern gut überstanden. Und gar nicht allzu lang her ist das erfolgreiche Charity-Konzert für die Erdbebenund Tsunamiopfer in Japan und unser Schulfest, um nur ein paar zu nennen. Rückblickend auf dieses Jahr kann ich nur sagen, dass ich ziemlich viel für mich selbst gelernt habe, und für meine Zukunft. Die vielen coolen Persönlichkeiten, die ich durch diesen Job kennen lernen durfte; die langen, aber humorvollen SGA-Sitzungen; sogar den Stress werde ich wohl vermissen... oder auch nicht.:)

8 12 Schulpartner Schulpartnerschaft 13 Elternvereinigung BGD Schulhausklima im ständigen Wandel Friederike Pipal, Obfrau Liebe Eltern, Lehrpersonen und SchülerInnen, alljährlich finde ich mich vor der Aufgabe wieder, Ihnen über diesen Jahresbericht einen Blick hinter die Kulissen der Schulpartnerschaft aus der Sicht der Obfrau zu vermitteln. Das heurige Schuljahr brachte eine bedeutende Veränderung mit sich. Die Leitung der Schule liegt seit September 2010 in der Verantwortung des neuen Direktors Mag. Markus Germann, dessen Amtsantritt und -führung von allen mit Spannung erwartet wurde, weil die Schulhauskultur wesentlich von der Führung mitbestimmt wird. Wünsche nach Kurskorrekturen und Qualitätssteigerung in verschiedensten Bereichen gibt es im System Schule mehr als gute Feen, die sich für die Erfüllung dieser zuständig fühlen. So werden in eine Neubesetzung verstärkt Hoffnungen gesetzt, dem neuen Zugpferd alles Mögliche an Erwartungen aufgebürdet, und zwar von allen drei Gruppierungen der Schulpartner: SchülerInnen, Lehrpersonen und Eltern. Aus Sicht der Elternvertretung hat sich die bisherige Zusammenarbeit mit dem neuen Direktor als ausgesprochen konstruktiv und wertschätzend erwiesen, ein paar Problem-Dauerbrenner sind mittlerweile erloschen, Lösungswege angedacht und teilweise bereits umgesetzt worden. Für den Bereich Qualitätsentwicklung, die Direktor Germann ein spezielles Anliegen ist, wurde eine Arbeitsgruppe aus Lehrpersonen und Eltern gebildet. Erster Schritt war die Befragung aller drei Schulpartnergruppierungen zu Folgendem: 1. Benenne maximal fünf Dinge, die an unserer Schule gut laufen, dennoch aber verbessert werden können! 2. Benenne maximal fünf Dinge, die es an unserer Schule dringend zu verbessern gilt! 3. Was sollte an der Schule neu bzw. wieder eingeführt werden? Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und bewertet. Seitens der Eltern wurde beispielsweise für den Bereich Didaktik der Wunsch nach mehr fächerübergreifendem Unterricht, nach Teamteaching, offenem Lernen, mehr Teamarbeit und einer besseren Verteilung des Lehrstoffes und der schriftlichen Überprüfungen über das Schuljahr genannt. Für den Bereich Leistungsbeurteilung wird nach klaren Bewertungskriterien, die zu Beginn des Schuljahres offengelegt werden, nach einem transparenten Notenschlüssel pro Fach und Lehrperson und nach einem Notenspiegel für jede schriftliche Arbeit verlangt. Daraus resultieren sollten Förderkurse, die automatisch stattfinden, wenn der Notendurchschnitt nicht entspricht. Durch Qualitätssteigerung in diesen beiden Bereichen erwarten wir uns eine gleichzeitige Verbesserung der Kommunikation und eine allgemein positive Auswirkung auf das gesamte Schulhausklima. Überdies wünschen sich Eltern im Zusammenhang mit Projekt- und Klassenreisen eine frühzeitige Planung, obligatorische Elternabende und eine gemeinschaftliche Abstimmung der Reiseziele von Klassenvorstand, SchülerInnen und Eltern. Zum Thema Schulleben wird gefordert, dass die Werte einer UNESCO Schule verstärkt nach innen verwirklicht werden sollten, außerdem ist der Umgang mit Mobiltelefonen von SchülerInnen und von Lehrpersonen nach wie vor eine aktuelle Debatte. Genannt wird auch mehrfach der Wunsch nach einem späteren Unterrichtsbeginn. Des Weiteren wurden für dieses Schuljahr die Klassen- und Projektreisen neu diskutiert und Veränderungen vorgenommen: Im Schulgemeinschaftsausschuss ist beschlossen worden, dass die Gesamtreisekosten pro Schuljahr den Betrag von Euro nicht übersteigen dürfen, um die Familien finanziell nicht zu überfordern bzw. SchülerInnen dadurch zu benachteiligen. Mittlerweile ist die Diskussion durch die Thematik Sprachreisen erweitert worden. Die Elternvereinigung hat im Laufe des Schuljahres zwei Vortragsabende in Zusammenarbeit mit der Schulleitung organisiert. Zum Vortrag Gedächtnistraining haben sich über fünfhundert Interessierte am Spielboden in Dornbirn eingefunden, zu einem Informationsabend über Facebook, Warcroft &Co waren gut hundert Eltern im Festsaal der Schule anwesend.

9 14 Schulpartner Schulpartnerschaft 15 In der Jahreshauptversammlung im Februar wurden neue Vorstandsmitglieder und Beiräte für die kommenden zwei Jahre, die Elternvertretung im Schulgemeinschaftsausschuss für ein Jahr gewählt. Aus dem Vorstand verabschiedet haben wir Frau Dr. Ali Fürst und Frau Brigitte Abl-Juri. Beide haben sich über viele Jahre in der Elternvereinigung engagiert und sich in vielen Projekten eingebracht. Herzlichen Dank für euer Engagement und die produktive Zusammenarbeit. Im Anschluss an diesen Bericht finden Sie eine Liste der neu gewählten VertreterInnen. Nach Ostern eröffnete sich durch die Tage des offenen Unterrichts die Möglichkeit für Eltern, Unterrichtsstunden als Zaungäste zu besuchen. Dadurch wird Einblick in den Schulalltag gewährt und gleichzeitig die Wertschätzung der Arbeit von Lehrpersonen gesteigert. Diese Tage sind weitere Schritte zum Abbau der Schwellenangst und zu einer offenen Schule. Es ist uns ein Anliegen, dass immer mehr Eltern die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Schule suchen, in guten wie auch in Krisenzeiten. Es bedarf enormer Energie und Ausdauer aller Beteiligten, die Schulalltage und -festtage zu gestalten, zu organisieren, zu lenken und zu leiten, zu coachen und zu begleiten. Rund siebenhundertfünfzig SchülerInnen, etwa achtzig Lehrpersonen und mindestens zehn weitere Personen, die mit der Administration und mit anderen Bereichen des Schulhauses betraut sind, gehen täglich aus und ein. Das alltägliche Bewerten und Bewertet-Werden erfordert einen hohen Anspruch an die empathischen Fähigkeiten der Lehrenden und der Lernenden, an Konsequenz und Nachsicht, an Disziplin und Heiterkeit, an Lob und Kritikfähigkeit, um eine gute Basis für die gemeinsamen Anliegen zu schaffen. Was glauben Sie wohl, nach welchen Kriterien würden SchülerInnen ihre Lehrpersonen aussuchen, wenn sie wählen könnten? Das gute Arbeitsklima, das der Elternvereinigung von der Schulleitung, den Lehrkräften, der Schülervertretung, den Damen im Sekretariat und den Schulwarten geboten wird, die Mitgliedsbeiträge der Eltern und die Mitarbeit der Klassenelternvertretungen geben uns die Möglichkeit, die Aufgaben, die wir uns gestellt haben, zu bewältigen. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle! Ich wünsche allen schöne, erholsame Ferien mit den Worten von G.E. Lessing: Lob der Faulheit (veröffentlicht im Jahre 1747) Faulheit, jetzo will ich dir Auch ein kleines Loblied schenken, Käm es nur gleich aufs Papier Ohne lange nachzudenken Doch, ich will mein bestes tun, Nach der Arbeit ist gut ruhn. Höchstes Gut! wer dich nur hat Dessen ungestörtes Leben Wird - ich gähn - ich werde matt - Nu - so - magst Du mir s vergeben, Daß ich dich nicht loben kann; Du verhinderst mich ja dran. Herzlichen Dank und Gruß Friederike Pipal, Obfrau, Elternvereinigung BG Dornbirn Und wie würden sich LehrerInnen ihre SchülerInnen aussuchen, wenn sie dieselbe Möglichkeit hätten? Auch wenn der Schulapparat träge erscheint, so finden doch laufend Neuerungen und Entwicklungen statt, wer daran Zweifel hat, denke doch an die eigene Schulzeit zurück. Auch wenn neue Besen gut kehren, so gilt es, damit erst einmal die alten Ställe auszumisten.

10 16 Schulpartner Elternvereinigung Gewählte Vertretung, Jahreshauptversammlung, Vorstand Obfrau: Friederike Pipal, Rohrmoos 10, 6850 Dornbirn, Stellvertretung: Ing. Wolfgang Rella, Dinkelweg 4, 6850 Dornbirn, Schriftführung: Ulrike Westphal, Sandquelle 32, 6850 Dornbirn, Kassier: Peter Wilhelmi, Sandgasse 4, 6850 Dornbirn, Kassaprüfer: Lic.oec. Reinhard Maurer, Schwefelquelle 8, 6850 Dornbirn, Dr. Georg Kanonier, Tugstein 1a, 6850 Dornbirn SGA: Mag. Brigitte Blaßnig, Bachgasse 3b, 6850 Dornbirn, Elisabeth Maurer-Trunk, Schwefelquelle 8, 6850 Dornbirn, Winfried Ender, Bogengasse 4, 6850 Dornbirn; SGA-Stellvertretung: Jutta Kanonier Mag. Andreas Schneider Friederike Pipal Beiräte: Mag. Andreas Schneider, Sandra Lang, Jutta Kanonier, Gudrun Willingsdorfer, Mag. Armin Steger, Andrea Gutbrunner, Sie gehören dazu Abschied und andere Veränderungen

11 18 Abschied und andere Veränderungen Abschied und andere Veränderungen 19 Abschied von den Sprachassistentinnen We will miss you Prof. Eva-Maria Kaufmann Wir möchten uns hiermit von ganzem Herzen bei unserer Sprachenassistentin Kiley Kost für ihr außergewöhnliches Engagement bedanken. Es gab keine Stunde, die unsere SchülerInnen nicht genossen haben. Sie wird uns allen sehr Kiley: we will miss you so much and thanks again for everything!! Pensionierungen 2011 Starke Lehrer-Persönlichkeiten verlassen ihren Lebensort Schule Direktor Markus Germann Nicht weniger als vier verdiente Pädagogen verlassen mit Ende dieses Schuljahres das BG Dornbirn. Dass dies einem nur schwer verkraftbaren Aderlass gleichkommt, wird offenbar, wenn man sich neben der großen Zahl der Neo- Pensionisten auch die starken Lehrer-Persönlichkeiten vor Augen führt, die viele Jahre lang das BGD maßgeblich mitgeprägt haben. Premiere im BGD Die Spanischlehrerinnen OStR Mag. Dr. Werner Bundschuh, MAS Noelia Serrano Moreno hat als erste spanische Fremdsprachenassistentin mit ihrem sprühenden andalusischen Temperament die Herzen der SchülerInnen erobert. Wir danken ihr für ihre tatkräftige Unterstützung in allen spanischen Lebenslagen und besonders dafür, dass sie ihren Enthusiasmus und ihre Begeisterung auf unsere chicas y chicos übertrug. Wir wünschen ihr das Allerbeste auf ihrem weiteren Lebensweg. Muchas gracias Werner Bundschuh war dem BG Dornbirn fast lebenslänglich verbunden: Er maturierte in diesem Haus im Jahr 1970 und wurde 1975, noch bevor er das Studium ganz abgeschlossen hatte, schon wieder als Lehrer für Deutsch und Geschichte engagiert. Als Lehrer zeichnete er sich insbesondere dadurch aus, dass er es verstand, seine SchülerInnen zu kritischer Auseinandersetzung mit Literatur, Geschichte und gesellschaftlichen Problemen sowie zu persönlichem Engagement anzuregen und auch ihr Verantwortungsbewusstsein zu wecken. So begeistert er selbst von seiner Aufgabe war, so begeisterungsfähig wirkte er auch auf manche seiner SchülerInnen. Als sein bevorstehender Abschied bekannt wurde, führte dies zu Tränen der Enttäuschung bei seinen Fans nicht jeder Lehrer hat so viel Resonanz! Werner Bundschuhs herausragendste Eigenschaft ist wohl sein unermüdliches Engagement und sein rastloser Einsatz auf vielen Gebieten. Er durchlief den schulischen cursus honorum (Pragmatisierung 1979, Definitivstellung 1980, schulfeste Stelle 1982, Oberstudienrat 2007) wie viele andere auch, war aber neben Schule und Unterricht immer auf Weiterbildung bedacht. So promovierte er nicht nur neben der Unterrichtstätigkeit, sondern

12 20 Abschied und andere Veränderungen Abschied und andere Veränderungen 21 schloss auch noch den Universitätslehrgang Politische Bildung Master of Advanced Studies (Civic Education) ab. Wissenschaft und Unterricht waren bei ihm eine Einheit und seine wissenschaftlichen Untersuchungen flossen immer wieder auch in seinen Unterricht ein. Von seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten und Publikationen mögen nur ein paar genannt sein: Wissenschaftliche Tätigkeit als freier Mitarbeiter des ORF zahlreiche Rundfunksendungen aus den Bereichen Deutsch und Geschichte (u.a. Schulfunksendungen ) Stiftungsrat bis 1988: Stiftungsrat der Stiftung Jugend forscht der Vorarlberger Industriellenvereinigung Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Dornbirn Mitglied der Internationalen Bodenseekonferenz Kommission Bildung, Wissenschaft und Forschung Mitarbeiter und Obmann der Johann-August-Malin Gesellschaft Arbeit zur Regionalgeschichtsforschung (Herausgabe der Dornbirner Statt-Geschichten ) Projektarbeit im Auftrag des österreichischen Zukunftfonds: Brücken schlagen ehemalige Zwangsarbeiter(innen) aus der Ukraine zwischen Rückkehr und neuer Heimat Mitarbeit bei erinnern.at (Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart) Publikationen Bestandsaufnahme Heimat Dornbirn, Sozialdemokraten im Dorf. 100 Jahre SPÖ Hard Vom Wandern und vom Ankommen. Biografische Reportagen aus Vorarlberger Dörfern - Altach, Tosters, Mäder Wir sind jung, die Welt ist offen..." Zur Geschichte der Kinderfreunde" in Vorarlberg Verein Arbeiterheim Dornbirn 125 Jahre Gewerkschaft Bau-Holz Landesorganisation Vorarlberg Geschichte des Euthanasie-Opfers Franz Josef Gstrein. Groß an Zahl waren auch die Aufgaben, die Werner Bundschuh an der Schule selbst übernommen hat: Von übte er die Funktion eines Personalvertreters aus, zwischen 1983 und 1989 war er Mitglied des Fachausschusses. Zudem war er in dieser Zeit Mitglied der Bundeskommission für Leistungsfeststellungen. Jahrelang betreute er als Kustos die Schülerbücherei, kümmerte sich um die Redaktion des Jahresberichts der Schule und war Mitglied der Externistenreifeprüfungskommission. Die Schachmannschaft des BGD coachte er viele Jahre lang und feierte mit ihr viele große Erfolge. Als Betreuungslehrer im Unterrichtspraktikum machte er sich um die Einführung ins Lehramt junger KollegInnen verdient. Er betreute mehrere schulische Unterrichtsprojekte, wie z.b. das Comenius- Projekt Spurensuche Widerstand, Deportation und Befreiung in Italien, Österreich und Deutschland mit Schulen in Detmold (D) und Bozen oder das Dr. Hans Elkan Projekt im Rahmen des Jubiläums 125 Jahre BGD.

13 22 Abschied und andere Veränderungen Abschied und andere Veränderungen 23 An anderen Schulen und schulischen Institutionen war er einerseits als Maturavorsitzender tätig, andererseits aber auch als Lektor in der Erwachsenenbildung. Viele Jahre lang war er am Studienzentrum Bregenz Lehrbeauftragter für den Hochschulkurs Deutsch und Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen für Kurse für Geschichte. Mit Werner Bundschuh verliert das BGD einen seiner profiliertesten Lehrer. Er war bekannt und geschätzt als gewissenhafter Lehrer, der seine SchülerInnen zu aktivieren verstand. Sein Unterricht war gekennzeichnet durch Lebendigkeit, wohlwollende und freundliche Behandlung der SchülerInnen und ein angenehmes Unterrichtsklima. Er war ein Lehrer, der seine Tätigkeit mit Leib und Seele ausübte. Dabei opferte er auch viel Freizeit für schulische Zwecke. So organisierte er noch in den letzten Tagen seiner aktiven Dienstzeit eine Autowaschaktion, deren Erlös Schulkindern im Senegal zukam. Mag. Winfried Häfele Auch Winfried Häfele wirkte nicht nur als Lehrer am BGD, sondern war wie Werner Bundschuh - auch Schüler der Anstalt. In der Öffentlichkeit genoss er einen ausgezeichneten Ruf durch seine außerschulische Tätigkeit bei Turnvereinen, in der Schulgemeinschaft durch eine Vielzahl von Aktivitäten, die über das übliche Maß engagierter Lehrerarbeit hinausgingen. Um nur einige aufzuzählen: Winfried Häfele war Kustos für Geographie und Wirtschaftskunde Kustos für Leibesübungen regelmäßig Sport- und Schiwochenleiter engagierter Sportler, der sich besonders für Handball an der Schule einsetzte Organisator mehrerer Sportartikelbasare engagierter Mitarbeiter beim Projekt Saubere Schule Lehrervertreter im SGA Mitglied der Externistenreifeprüfungskommission Betreuungslehrer im Unterrichtspraktikum vieljähriges Mitglied in der Personalvertretung und wäre 2007 für all seine Verdienste zum Oberstudienrat ernannt worden, wenn er denn den Titel angenommen hätte.

14 24 Abschied und andere Veränderungen Abschied und andere Veränderungen 25 OStR Mag. Alois Kampl Alois Kampl, ein gebürtiger Steirer, war Absolvent des BRG Tamsweg und wurde wie Kollege Bundschuh schon vor Beendigung seines Studiums am BGD als Naturgeschichte- und Physiklehrer engagiert. Sein gut vorbereiteter Unterricht war immer lebensnah und abwechslungsreich und weckte in seinen SchülerInnen oft ein tiefes Interesse für das Fach Biologie und Umweltkunde. Geduld im Umgang mit schwächeren SchülerInnen zeichnete ihn ebenso aus wie der hohe Stellenwert, den er dem erzieherischen Wirken als Lehrer zumaß. Dieses erzieherische Wirken ging bei ihm mit Wissensvermittlung immer Hand in Hand. In der didaktisch-methodischen Vermittlung des Lehrstoffs aber verfügte er über außerordentliches Geschick, wie es in einer älteren Dienstbeschreibung heißt. Außerordentliches Engagement zeigte er aber auch als Administrator (ab ). Er war für alle Neuerungen aufgeschlossen, experimentierte unermüdlich mit neuen Programmen und ließ seine Erkenntnisse und Erfahrungen seinen Administratorenkollegen zukommen. Neben der perfekten technischen Implementierung aller Programmneuerungen und deren gab es viele stach Luis Kampl aber durch seinen großen Einsatz für die Kollegenschaft heraus: Er war stets bemüht für jeden Einzelnen das Beste zu erreichen. Neben seinen Tätigkeiten als Lehrer war Luis Kampl aber auch Verwalter der Lehrmittelsammlung für audiovisuelle Lehrmittel, langjähriger Schulbuchreferent und Organisator beziehungsweise Referent bei Fortbildungsveranstaltungen für die Administratorenkollegen. Er zeigte großen Einsatz für viele sonstige Belange im organisatorischen Bereich der Schule bis zur Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen. Nicht zuletzt war er auch Projektleiter für ein IT-Projekt des bm:bwk AVD-Audiovisuelle Dienste. Außerdem war er Mitglied der Externistenreifeprüfungskommission, führte die Schulchronik, leitete den Foto- und Filmklub, war Jugendrotkreuz-Referent, Betreuungslehrer im Unterrichtspraktikum und Maturavorsitzender an anderen Schulen. Im Jahr 2003 durfte er für seine Verdienste den Titel Oberstudienrat in Empfang nehmen. In seinem letzten Jahr führte er seinen Nachfolger in sein Amt ein. Wir hoffen trotzdem, dass wir ihn auch in Zukunft noch um den einen oder anderen Rat bitten dürfen.

15 26 Abschied und andere Veränderungen Abschied und andere Veränderungen 27 OStR Mag. Manfred Pillei Auch Manfred Pillei begann seine Lehrerkarriere am BGD in einer Zeit großen Lehrermangels noch als Student und legte seine Lehramtsprüfung für die Fachgruppe Mathematik und Darstellende Geometrie berufsbegleitend ab. Er war (und ist: sein Pensionsantrittsdatum ist ja erst der 1. November 2011) ein begeisterter und begeisternder Lehrer mit großem Fachwissen, der neben der Wissensvermittlung auch großen Wert auf Ordnung und erzieherische Werte legt. Sein Unterricht ist stets lebendig und zielgerichtet, sein Unterrichtsstil charakterisiert durch seine natürliche Autorität, die es ihm leicht macht, seine SchülerInnen gerecht und wohlwollend zu behandeln. Das Wohl der Kollegenschaft war ihm immer ein besonderes Anliegen. Dies zeigte sich in vielerlei Hinsicht. Er war bei schulischen Veranstaltungen aller Art immer mit großem Einsatz dabei. Jahrzehntelang war er außerdem Verwalter der Lehrmittelsammlung für Mathematik und Darstellende Geometrie und organisierte in dieser Funktion zahlreiche Aktivitäten, um eine harmonische und gute Zusammenarbeit zwischen den FachkollegInnen zu erreichen. Außerdem war er Personalvertreter im Dienststellenausschuss und Gewerkschaftsvertreter (dies von 1977 bis dato, auch auf Landesebene). Die jungen KollegInnen betreute er im Schulpraktikum und im Unterrichtspraktikum, und er wirkte als Lehrbeauftragter des PI des Bundes im Bereich Fachdidaktik und als Lehrbeauftragter des PI des Bundes für die Unterrichtspraktikanten. Auch die Schulpartnerschaft lag ihm am Herzen sowohl als Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses als auch als langjähriger KV war er immer um ein gutes Einvernehmen mit den Eltern und den SchülerInnen bemüht. Sein stupendes Fachwissen kam auch außerhalb des BGD zum Einsatz: Er unterrichtete sowohl an der Fachhochschule als auch an der HTL Dornbirn. Daneben war der musikalisch äußerst begabte Mathematiker (als Bub wäre er beinahe bei den Wiener Sängerknaben gelandet) organisatorischer Leiter der Schülerblasmusik des BG Dornbirn und organisierte zahlreiche Auftritte und sonstige Veranstaltungen. Die Interessen der Schule förderte er aber auch seit 1984 als Lehrkörpervertreter im Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer des BG Dornbirn. Anerkennung seines Wirkens fand er durch die Verleihung des Oberstudienratstitels im Jahr 2001 und durch zahlreiche Maturavorsitze an Vorarlberger Gymnasien. Wie eingangs schon erwähnt, begann Manfred Pillei sein Engagement für das BGD mit einem Sondervertrag als Student. Manfred Pillei wäre auch bereit, nach seiner Pensionierung das Mangelfach Darstellende Geometrie mit Sondervertrag am BGD zu unterrichten. Die Antwort des Landesschulrats steht noch aus. Für seine Verbundenheit zu seinem Fach und zu seiner Schule möchten wir ihm jedenfalls danken. Für alle unsere Neupensionisten das ist hoffentlich klar geworden - war die Schule nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern ein Lebensort. Wir wünschen ihnen, dass dies auch in ihrem neuen Lebensabschnitt so bleibt und dass sie immer wieder hierher zurückkehren, um die Feste bei uns mitzufeiern und ihre jahrelang gewachsenen Beziehungen und Freundschaften am Leben zu

16 28 Abschied und andere Veränderungen halten. Ersatz für sie zu finden, wird nicht möglich sein zu unvergleichlich und individuell einzigartig waren sie alle. Große Lehrerpersönlichkeiten waren sie jedenfalls und Großes haben sie für ihre Schule geleistet. Ad multos annos! Spiegel Gabriele Nachdem sie seit 1983 unser Reinigungsteam verstärk hat, geht auch Frau Spiegel mit Ende des Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen ihr eine erfüllte Zeit im Kreis ihrer Kinder und Enkel. Auch das ist Unterricht Reisen, Projekte, Aktivitäten

17 30 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 31 Armenische Caritasdirektorin in der 3b Besonderer Besuch aus einem besonderen Land Lena Wohlgenannt und Nicole Meusburger, 3b Am Mittwoch, den 26. Jänner 2011 bekamen wir, die 3b Klasse, Besuch von der armenischen Caritasdirektorin Frau Anahit Mchoyan. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Stadt Gyumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens, in der wir auch unsere Partnerschule haben. In der Religionsstunde, in der uns Anahit besuchte, konnten wir aber nicht nur etwas über die Religion in Armenien lernen, sondern ebenso Englisch und etwas Armenisch. Armenisch ist etwas eigen. Man kann Armenisch kaum mit einer anderen Sprache vergleichen. Ebenso auch die Schrift. davon leben aber nur drei Millionen im Land. Viele haben das Land nach dem Völkermord 1915 und dem schweren Erdbeben von 1988 verlassen. Anahit hat uns erzählt, wie sehr sie das Land, die Leute und die Kultur liebt. Sie würde Armenien nie freiwillig für immer verlassen. Die Leute versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie sind großteils Selbstversorger. Große Landwirtschaftsbetriebe wie bei uns kennen sie nicht. Die meisten besitzen nur ein bis zwei Rinder und ein paar Ziegen. Die Stunde mit Anahit war äußerst interessant. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut. Unser Dank gilt auch Frau Prof. Bitschnau, die das Treffen organisiert hat. Armenien liegt östlich der Türkei, südlich von Georgien, westlich von Aserbaidschan und nördlich vom Iran. Anahit erzählte uns von der derzeitigen Situation des Landes und der schweren Vergangenheit. Das Land gehörte früher zur UdSSR und wurde 1989 selbstständig. Es gibt ca. elf Millionen Armenier,

18 32 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 33 Exkursion ins CERN Ab in den Untergrund Tatjana Katalenic, 8c Wollte nicht jede und jeder von uns schon einmal mit Lichtgeschwindigkeit durch einen Tunnel sausen? Tja, die Protonen im CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) können es. Und zwar im LHC, dem Large Hadron Collider. Und was wollten wir, die 8a, 8c und 8d, am um 3 Uhr morgens vor der Schule? Genau, wir wollten nach Genf fahren und diesen LHC einmal genau unter die Lupe nehmen. Anschließend folgte eine Führung durch eine Ausstellung von Teilen des riesigen Tunnels, denn hinuntersteigen, um ihn live zu sehen, durften wir leider nicht. Trotzdem bekamen wir einen sehr guten Eindruck, wie der LHC zusammengebaut ist und wie er funktioniert. Um uns dafür zu entschädigen, dass wir den ganz großen Teilchenbeschleuniger nicht sehen durften, wurde uns einer der kleineren gezeigt. Danach schauten wir noch eine der vier großen Kontrollstationen an, mit all ihren Daten und Messwerten. Wir konnten nur über die tolle Grafik und die großen Bildschirme staunen, denn von den Zahlen verstanden wir sowieso nichts. Da unsere Köpfe durch die viele Information schon qualmten, hatten wir dann eine Pause, in der wir uns unter all die bei CERN angestellten Physiker und Chemiker mischten. Anschließend sahen wir uns noch ein für BesucherInnen eingerichtetes Museum zum LHC an und schließlich freuten wir uns auf unseren lang ersehnten Schlaf auf dem Nachhauseweg. Bei unserer Ankunft im Kernforschungszentrum CERN wurden wir zuerst durch ein Labyrinth von Gängen zum Amphitheater gebracht, in dem wir durch einen Film und eine anschließende Präsentation die wichtigsten Informationen über den LHC bekamen.

19 34 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 35 Lesung von Irmgard Kramer Scheiße, Mann. Das ultimativ-krasskonkrete Versteck Prof. Klaus Fessler, Schulbibliothekar Wie die Autorin Irmgard Kramer mit ihrem Erstlingsroman Die Indische Uhr in unserer Schulbibliothek genau die flapsige Sprache der SchülerInnen traf und uns am 18. November 2010 einen vergnüglichen Lesevormittag bereitete. Drei Klassen, die 1c, die 3d und die 3a, darunter etliche ihrer ehemaligen SchülerInnen, erlebten einmal eine etwas andere Deutschstunde, als sie mit ihren Professoren W. Ströhle, R. Jäger und K. Fessler in der Bibliothek saßen, um der Alberschwender Autorin Irmgard Kramer, VS-Lehrerin in Dornbirn- Oberdorf, zuzuhören. Der Inhalt: Vier Freunde betätigen sich als Hobbyarchäologen, gelangen durch alte Schriften auf einer Zeitreise ins 19. Jahrhundert und erleben allerlei Abenteuerliches und Geheimnisvolles um die Merbod-Kapelle und den Quacksalber Khenobi. Die Mischung aus Abenteuer und Fantasy muss nicht immer im alten England oder im Orient ablaufen, sondern sie kann sich auch in unserer Gegend zugetragen haben, auf alle Fälle aber entsteht eine solche Handlung in einem kreativen Kopf und so was wissen die SchülerInnen zu schätzen. Im einen oder anderen Fall wurden damit vermutlich Schreibgelüste geweckt, wie uns eine Schülerin gestanden hat... Zuerst erfuhren sie aus ihrem Munde, wie schwierig es eigentlich ist, ein Buch zu veröffentlichen: Wie andere AutorInnen musste auch Irmgard Kramer zunächst nur Absagen von 50 Verlagen hinnehmen und verdauen, bis sie dann den Bucher-Verlag in Hohenems fand, der bereit war, das Risiko zu tragen und ihr Buch zu drucken. Immerhin ist es nun so weit, und Die Indische Uhr steht im Verkaufsregal der Buchhandlungen.

20 36 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 37 Literaturfrühstück der 2e Bücher schmecken schon zum Frühstück Pearl Kräutler, Dilan Sarisoy und Susanne Widmer, 2e Wir, die 2e Klasse, hatten am Montag, den , während einer Doppelstunde Deutsch ein tolles Literaturfrühstück mit Frau Prof. Gorbach. Wir durften mit unseren MitschülerInnen über unsere Lieblingsbücher diskutieren und nebenbei gemütlich frühstücken. Bereits Anfang Dezember hatten wir uns für ein bestimmtes Thema entschieden und waren in Gruppen eingeteilt worden. Jede Gruppe saß dann an einem eigenen Tisch. Es gab einen Fantasy-Tisch, einen Krimi-Tisch, einen Science-Fiction-Tisch und einen Tisch zum Thema Liebe und andere Probleme. Jeder/jede musste sein/ihr eigenes Buch der Gruppe vorstellen und zwar so, dass die anderen Lust bekamen, das Buch ebenfalls zu lesen. Jeder Tisch wählte das beste Buch aus, das der/die jeweilige SchülerIn dann der ganzen Klasse vorstellen durfte. Im Anschluss daran wurden auch gleich einige Bücher ausgetauscht und hergeliehen. Wir danken Frau Prof. Gorbach für das tolle Literaturfrühstück, denn es war ein voller Erfolg. Es ist ihr wirklich gelungen, uns zum Lesen zu ermuntern. Wir hoffen, dass wir bald wieder solch ein spaßiges und interessantes Frühstück mit unserer Deutsch-Professorin erleben dürfen.

21 38 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 39 Besuch des Landtags Politik auf der Zuschauertribüne Prof. Franziska Häsler Französisch zum Kennenlernen für die 2. Klassen Überraschend einfach. Einfach Französisch. Prof. Helga Seyfried Am 9. März besuchten die 4e und die 5ar mit ihren Geschichtelehrern Frau Prof. Häsler und Herrn Prof. Heinz Natter den Vorarlberger Landtag. In einer Filmvorführung wurden uns die Aufgaben des Landtages erklärt und die neun Landesräte vorgestellt. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, von der Zuschauertribüne aus den PolitikerInnen beim Besprechen verschiedener Themen zuzuhören. Es war sehr interessant, den Argumenten der Vertreter der verschiedenen Parteien zu folgen. Herr Dr. Kurt Fischer, der vor einigen Jahren am BG Dornbirn unterrichtete, nahm sich Zeit, unsere Fragen zu den Landtagssitzungen zu beantworten. Durch seine ausführlichen Erklärungen bekamen wir noch weitere Einblicke in die Arbeit der Landtagsabgeordneten. Auch dieses Jahr haben wir das Angebot der französischen Botschaft angenommen, mit Hilfe von muttersprachlichen Animateuren (normalerweise FranzösischassistentInnen) unseren 2. Klassen in kurzen Einheiten (30 50 Minuten) auf spielerische und musikalische Art zu zeigen, wie wunderbar, einmalig und auch selbstverständlich der Einstieg in die französische Sprache sein kann. So konnte dann am Frau Fanny Cavalon die Sprachateliers mit der 2a, 2b und 2c durchführen. Auch wenn die Klassen nicht in zwei Gruppen aufgeteilt werden konnten (was die Motivation unserer SchülerInnen sicher noch mehr gesteigert hätte), so verliefen diese Schnupperstunden doch in angenehmer und aufmerksamer Atmosphäre und viele Kinder äußerten sich positiv und überrascht über Französisch, das sie ja ab der dritten Klasse als zweite lebende Fremdsprache wählen können. Die Klassen 2d und 2e bekamen natürlich auch ihre Sprachateliers - eine Woche später( Schiwoche) - und zur Abwechslung machten sie alle Bekanntschaft mit Monsieur Cool und Grisou, Sprechpuppen, die Frau Prof. Seyfried erfolgreich assistierten und die SchülerInnen durch Spiele wie Was fällt mir zu Frankreich ein oder die Erstellung einer Hitparade von aktuellen französischen Liedern begleiteten. Vielen Dank an Frau Cavalon, an alle SchülerInnen, die mit Eifer dabei waren und an alle begleitenden KollegInnen (Prof. Stärk, Prof. Wohlgenannt, Prof. Mathis und Prof. Jäger), die ihre Stunden zur Verfügung gestellt haben. Danke auch an Direktor Germann, der uns FranzösischlehrerInnen Unterstützung zum Erhalt dieser wichtigen Sprache gibt. Abschließend noch meine persönliche Meinung zur Wahl der zweiten Fremdsprache: Was kann schöner und spannender sein, als sich mit Französisch auf der ganzen Welt verständigen zu können? Merci à tous, vielen Dank.

22 40 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 41 English in Action Oops - we did it again the 5c students From February 7th to 11th we enjoyed a project called English in Action. On Monday Larry, our teacher, told us what we would do this week. Then we did some exercises in the book about intelligences and what is important to be a good friend. In the third and fourth lesson we talked about typical things of Great Britain and Austria. Oh Thursday we first played the so-called Island game, in which we had to choose things we would need to survive on an island. After that we had a discussion about jobs and exams. Friday was our show day. We presented our projects and our sketches, which was a great experience. All in all it was a great week, in which we learned a lot about the English language and had a lot of fun. On Tuesday we did a lot. We played the 21 Game, which was very funny. We learned how to lead a discussion, which was very interesting. On Wednesday we did a game called Whodunnit? for two lessons. After that we continued preparing our projects. In the last lesson we rehearsed our sketch, which was a lot of fun.

23 42 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 43 Crazy Builders auf der First Lego League Roboter gehen außer Haus Prof. Evelyn Mitterbacher Trialog Offen, emotional, erstaunlich, informativ Max Kirchmair, 7b Nachdem nun schon seit zwei Jahren am Mittwochnachmittag im Freifach Robotics die Roboter in den Gängen der Schule herumflitzen, ist es Zeit geworden, mit unseren Robotern außer Haus zu gehen. Ein Team hoch motivierter Schüler aus den 2., 3. und 4. Klassen wurde bald gefunden und die Vorbereitungen für den Lego-Roboter-Bewerb konnten beginnen. Die First Lego League ist ein internationaler Roboter- und Forschungswettbewerb, bei dem Technik und Naturwissenschaft, aber auch Teamgeist gleichermaßen gefördert werden. Die Schüler Raphael Bilgeri, Jonathan Bodemann, Stefan Gutsche, Lucas Hauser, Tobias Heinzle, Herrmann He und Paul Staudacher hatten acht Wochen Zeit, die vorgegebenen Missionen mit dem selbst konstruierten und programmierten Roboter zu lösen. Zusätzlich erforschten die Crazy Builders das Thema Medizintechnik, arbeiteten an ihren innovativen Lösungen und wurden vor allem ein Team. Am 6. November 2010 war es dann so weit und die Crazy Builders fuhren mit ihrem Roboter, einem USB-Stick voller wichtiger Daten und guter Laune zur First Lego League Regionalausscheidung nach Chur. Auch wenn der ersehnte Erfolg ausblieb, zeigten die Crazy Builders Teamgeist, Durchhaltevermögen und vor allem große Begeisterung, sodass gleich klar war: Chur wir kommen wieder! Unsere Klasse durfte einen ganz besonderen Vormittag erleben, denn unser Psychologieprofessor Walter Hartmann hatte für uns einen Trialog organisiert. Ein Trialog ist eine Aktion zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Indem drei Personen (eine Person mit einer psychischen Erkrankung, ein Angehöriger/eine Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung, eine Fachfrau/ein Fachmann für psychische Erkrankungen) erzählen/ informieren, wird gezeigt, dass auch mit Schizophrenie oder einer Depression usw. ein zumindest fast normales, selbstständiges Leben gelebt werden kann sofern die Umwelt bereit ist, ein wenig Verständnis zu zeigen. So kam es, dass am 23. Februar eine reine Frauengruppe und ein Praktikant, der sich im Hintergrund hielt, gelassen in unsere Klasse spazierten. Die darauf folgenden Gespräche, ob im Klassenzimmer oder in den Pausen auf dem Raucherplatz, waren sehr offen, emotional und auch informativ. Petra, die seit vielen Jahren an einer Schizophrenie leidet, jedoch seit acht Jahren keine psychotische Krise durchlebt hat, begann mit ihrer ganz persönlichen Geschichte und es war erstaunlich, mit welcher Offenheit sie mit 26 wildfremden SchülerInnen über ihr Leben reden konnte. Denn ihre Geschichte war filmreif.

24 44 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 45 Das zweite Gespräch war etwas trocken, aber doch interessant. Wir erfuhren mehr über psychische Erkrankungen und Brigitte, die ausgebildete Sozialarbeiterin ist, erklärte uns die Unterschiede zwischen einer Manie und einer Schizophrenie. Zum Schluss erzählte Hani von ihrem Leben mit ihrem schizophrenen Sohn. Schon seit mehr als 30 Jahren lebt sie mit der Krankheit ihres Sohnes, denn Schizophrenie ist nicht heilbar. Erstaunliche Geschichten erzählte sie uns, beängstigende, aber auch rührende und freundliche. Der Trialog war eine neue Erfahrung für uns alle und wir sind froh, diesen miterlebt zu haben, und ich kann nur jeder anderen Klasse diesen weiterempfehlen. Der Trialog wäre aber ohne die Vereine pro mente, hpe und omnibus nicht möglich, denn diese organisieren die Leute für den Trialog. Zum Schluss möchte ich im Namen meiner Klasse meinen Respekt den zwei Frauen aussprechen, die so offen und normal mit uns über ein Thema sprechen konnten, welches für sie äußerst schwierig und nicht leicht zu verarbeiten ist. Und natürlich noch ein Dankeschön an Walter Hartmann, der den Trialog ermöglichte. Afrika macht Schule: Gastlehrerin Dr. Sylla-Sène aus Dakar am BGD Black and white passen gut zueinander: eine Senegalesin in Dornbirn Dr. Fanta Sylla-Sène Warum ich? Warum bin ich die Einzige, die von Wien aus so weit fahren muss? Was haben die SeminarorganisatorInnen gegen mich? Dies waren die Fragen, die ich mir im Zug nach Dornbirn stellte. Erst fünf Stunden noch weitere zwei zu fahren. Das ist schrecklich lang Als Teilnehmerin am Seminar Afrika macht Schule bin ich am 27. März in Wien gelandet. Andere AfrikanerInnen aus verschiedenen Ländern, die sich auch wie ich nie in Österreich aufgehalten haben, waren dabei. Die erste Etappe vom Aufenthalt war Wien. Ein ganz sympathisches kleines Hotel. Gutes Essen. Gute Stimmung. Gute Seminarplanung. Eine Woche lang wurden wir in die österreichische Landeskunde eingeführt. Die zweite Woche sollte unserem Auftrag gewidmet werden, nämlich unseren Kontinent bzw. unsere jeweiligen Länder bekannt zu machen. Während zumindest vier von uns Wiener Schulen besuchen sollten, sollte ich nach Dornbirn. 700 km von Wien. Über die Entfernung hatte mich schon meine künftige Gastgeberin, Frau Mag. Helga Seyfried, per Mail informiert. Vielleicht hat sie sich geirrt, habe ich mir dann gesagt. Vielleicht wollte sie 70 km schreiben und hat unbewusst eine Null beim Tippen hinzugefügt. Das war kein Irrtum. In Wien bestätigten mir die SeminarorganisatorInnen die

25 46 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht km. Mehr als sieben Stunden mit dem Zug. Länger als Dakar Wien, mit dem Flugzeug natürlich. Lohnte sich so eine lange Strecke, nur um über mein Land zu erzählen? Der erste Kontakt zu Dornbirn war aber hervorragend. Eine sehr sympathische Gastgeberin, die mich am Bahnhof Bregenz abholte und direkt zum Bodensee führte. Schönes Wetter war an jenem Sonntag. Wie im Sommer. Schon ein guter Eindruck für die Afrikanerin, die ich bin. Wir können schnell deprimiert sein, wenn wir keine Sonne sehen. Der erste Kontakt zum Bundesgymnasium Dornbirn war am nächsten Tag sehr positiv, auch wenn die Sonne nicht schien. Ein feiner Regen hatte mich tatsächlich empfangen. Der Schulleiter und die KollegInnen auch. Sie öffneten und tranken zu meiner Ehre einen Sekt, eher einen Orangensaft in Sektgläsern. Ich trinke keinen Alkohol. Die SchülerInnen die größte Überraschung. Ich wollte keine One-Woman- Show machen, wie ich es schon meiner Gastgeberin per Mail geschrieben hatte. Das hatten auch die SchülerInnen sehr gut verstanden, da sie sich gut vorbereitet hatten. Sie wussten schon mehr als vorgesehen über Senegal. Ein Zeichen von großem Interesse. Vielen Dank, liebe SchülerInnen. Schon war mir klar, dass ich nicht umsonst nach Dornbirn gekommen bin. Die PowerPoint-Präsentation, die ich vorbereitet hatte, sollte tatsächlich stets entwickelt und ergänzt werden, je nach dem Schwerpunkt und Interesse der Gruppen, die ich zu treffen hatte. Fünfzehn waren es insgesamt und sie stellten mir ganz sinnvolle Fragen, gaben mir die Gelegenheit, ein anderes Bild Afrikas darzustellen, wie ich es geplant hatte. Gott sei Dank. Ja, Afrika ist nicht nur Krieg, Armut und Krankheiten, sondern auch Leben, Glaube an dieses Leben, Freude an diesem Leben, auch Versuche aus den Schwierigkeiten zu gehen. Politik, Ökonomie, Geografie, Geschichte, Religion, Tradition, Jugend, Kunst, Musik, Tanz, Mode, Essgewohnheiten, fast alle Themen, die Senegal betreffen, wurden im Laufe der verschiedenen Treffen mit meinen lieben SchülerInnen erwähnt und auch probiert. Die Kostprobe vom Affenbrot, aber auch die Wiedergabe und Entwicklung von den Lieblingsthemen, die ganz kreativ in Partner-/Gruppenarbeit produziert wurden, waren die besten und schönsten Beispiele. Was ich an den SchülerInnen sehr gern hatte, war der Respekt vor den Mitmenschen. Sie benahmen sich wie ganz normale Jugendliche, die ihre Weltkenntnisse erweitern wollten. Sie sind an einer UNESCO-Schule und verdienen ehrlich diesen Titel. Vielen Dank an die Institutionen, die eine so richtige Entscheidung getroffen haben. Auch vielen Dank an die SeminarorganisatorInnen, die mich zufällig nach Dornbirn geschickt haben. Das war ein sehr glücklicher Zufall. Dornbirn war auch Ausflüge, Wanderungen auf die Berge, bis an die Spitzen zum Schnee. Black and white passen sehr gut zueinander. Ein sehr schönes Abenteuer zwischen Felsen, Tunneln, Seilbahnen, Restaurants auf einer Höhe von fast 2000 Meter. Dazu habe ich mich merkwürdigerweise getraut, aber leider nicht zu Kässpätzle, einer kulinarischen Spezialität von der Gegend. Ein anderes Mal vielleicht All das war nicht sehr einfach für mich, die ich in einem sehr flachen Land lebe, aber ich habe überlebt, nicht?

26 48 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 49 Die Geschichte der Mamas Benz, dieser sehr machtvollen Geschäftsfrauen und Großhändlerinnen Afrikas, die zu den besten und treusten KundInnen der Stickereifabriken gehörten, war sehr eigenartig und erweckte deshalb viel Interesse bei den SchülerInnen und auch bei ihren LehrerInnen. Die Besichtigung einer Stickereifabrik in Lustenau, ganz herrlich von KollegInnen organisiert, hat mir viel beigebracht. Die Stickereien von Vorarlberg haben eine sehr lange und privilegierte Tradition mit meinem Kontinent. Die hervorragende Führung in der Stickereifabrik von Hoferhecht in Lustenau war sehr lehrreich für mich. In Dornbirn war ich nicht nur, um Afrika bekannt zu machen, sondern auch um Afrika kennenzulernen. Na ja, die Welt ist jetzt ein globales Dorf geworden. Wir brauchen einander, egal ob black or white oder aus einem Entwicklungs- oder einem Industrieland. Bei den lieben KollegInnen, aber auch bei den supernetten SchülerInnen möchte ich mich hiermit ganz herzlich für die Verfügbarkeit, das Interesse, die Gastfreundlichkeit und die Zusammenarbeit bedanken. Dornbirn ist echt eine Reise wert.

27 50 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 51 Berufsinformation für die 4. Klassen Beruf Schule? Prof. Franziska Häsler Literarisch-künstlerischer Themenabend über Tiere Liebe Ratte, komm zu mir Isabella Mender, 5b Am 16., 17. und 25. November 2010 beriet Frau Elfriede Fa vom BIFO- Dornbirn die SchülerInnen der 4. Klassen. Sie gab ihnen hilfreiche Tipps für die Ausbildungs- und Berufswahl nach der 4. Klasse. Natürlich war die Zeit viel zu kurz, um jeden einzelnen Jugendlichen über die entsprechenden Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Deshalb machte Frau Fa die SchülerInnen darauf aufmerksam, dass sie sich individuell am BIFO-Dornbirn genauer und ausführlicher beraten lassen können. Anhand von Arbeitsblättern wurde den Jugendlichen bewusst, wie bedeutend persönliche Interessen und Stärken für die Wahl einer weiterbildenden Schule oder eines Berufes sind. Freitag, 8. April Wer sich an diesem Abend im Festsaal des BG Dornbirn befand, durfte sich glücklich schätzen, konnte man doch die Lesung Liebe Ratte, komme zu mir live miterleben, zahlreiche Kunstwerke bestaunen und bei der Premiere des Kurzfilms Montevideo dabei sein. Der Abend wurde durch eine kurze Ansprache eröffnet, anschließend konnte man manch kleine und feine, aber auch eindrucksvolle Bilder und Objekte bewundern, die von SchülerInnen der Unter- und Oberstufe im Rahmen des BE-Unterrichts unter der Leitung der Professoren Renate Rigger und Klaus Luger angefertigt wurden. Zwischen den vielen Gästen sah man hin und wieder kleine Grüppchen von schwarz oder schwarz-weiß gekleideten SchülerIn- Frau Fa empfahl den SchülerInnen auch, die Arbeitsblätter mit Eltern und Freunden zu besprechen, damit sie besser erkennen können, welche ihrer Stärken und Charaktereigenschaften von nahe stehenden Menschen geschätzt werden.

28 52 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 53 nen, die nervös auf ihre Uhr blickten und unruhig auf ihren Auftritt warteten. Man spürte, wie ein Hauch von Nervosität und leichter Vorfreude in der Luft lag. Und dies mit gutem Grund, denn heute war der Tag, an dem die SchülerInnen der 5b Klasse beweisen konnten, was in ihnen steckt, und an dem sich zeigen sollte, dass sich die lustigen, langen (und manchmal mühsamen) Proben unter der Leitung von Prof. Wilhelm Stärk gelohnt hatten. Pünktlich um Uhr strömten die ersten Gäste in den Festsaal des BG Dornbirn. Die 5b Klasse hatte inzwischen auf der kleinen Bühne Platz genommen und wartete jetzt ungeduldig auf den Beginn der Lesung. Ein paar letzte Vorbereitungen wurden getroffen, Lehrer flitzten noch schnell hin und her. Doch dann: Licht aus, pure Dunkelheit. Für ein paar Sekunden spürte man noch die Anspannung und Nervosität. Plötzlich ging das Licht wieder an, aber diesmal nur ein paar Tischlampen, die für die Lesung notwendig waren. Das erste Gedicht wurde vorgetragen, Der Dachs von Josef Guggenmos. Danach folgten noch 58 weitere Gedichte, manche davon berühmt, wie Der Panther von Rainer Maria Rilke oder Die Schildkröte von Christian Morgenstern, andere hingegen nur Kennern bekannt. Die Gedichte handelten ausschließlich von Tieren und waren nach verschiedenen Themen geordnet. An mehreren Stellen wurde die Lesung unterbrochen, um auf der großen Leinwand des Festsaals Bilder aus der Kunst zu zeigen, die von Musik begleitet wurden. Nach dem 59. Gedicht war der tierische Spaß dann aber leider schon wieder vorbei und die zufriedene, teilweise erleichterte 5b Klasse wurde mit tosendem Applaus des begeisterten Publikums von der Bühne geschickt. Danach kündigten die zwei Moderatoren den letzten Programmpunkt des Abends an, die Filmpremiere von Montevideo, einem heimischen Bergdrama. Der Film ist ein Produkt von SchülerInnen der Oberstufe des BG Dornbirn und entstand im Rahmen des Freifaches Film unter der Leitung von Prof. Klaus Luger. Ein toller Abschluss eines erfolgreichen Abends, zu dessen Gelingen neben den erwähnten Lehrern auch noch die Professoren Karoline Wetzel-Hammerl und Walter Hartmann beigetragen haben.

29 54 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 55 Modul Gestaltung.Medien.Kunst: Kunst am Bau Westwand: Form follows Fiction Prof. Klaus Luger Mit dem Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums erhält die Schulgasse eine architektonische und städtebauliche Neuausrichtung. Gerade rechtzeitig zur Fertigstellung des Baus konnte auch die Sanierung unseres Turnhallentraktes abgeschlossen werden. Als Kunst-am-Bau-Projekt haben SchülerInnen des Moduls Gestaltung.Medien.Kunst sieben große Flächen auf der Außenseite des Geräteraumes gestaltet. Damit erhält unsere Schule eine zweite Fassade und liefert einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung des Straßenraums Schulgasse. Auch bildlich wird jetzt die Funktion unseres Gebäudes sichtbar. Unter der Leitung von Christine Punz und Klaus Luger wurden im Modul GMK wesentliche Inhalte unseres Gymnasiums gesammelt, gebündelt und in Bildern, Symbolen und Texten bzw. Texturen verdichtet: Bildung als humanistischer Prozess Sprache als Mittel der Kommunikation und Gemeinschaft Naturwissenschaften als Welterklärungsfeld Moderne Medien als Lernwerkzeuge Sport, Musik und Theater als Auftrittsmöglichkeiten UNESCO als Hinweis auf die Verantwortung für Welt und Zukunft Das mittlere Feld zeigt das Schullogo und verweist auf den Verein der Freunde und Förderer des BGD als Finanziers der Tafeln. Da die einzelnen Themen von verschiedenen Teams bearbeitet wurden, war das Ergebnis äußerst vielfältig und musste zu einem Ganzen verbunden werden, dies geschah durch durchgehende Gestaltungsprinzipien, wie der Arbeit auf verschiedenen Ebenen, wobei die Textur jeweils eine wichtige Funktion übernimmt. Die Farbe Grün aus unserem Logo zieht sich, wenn auch variiert, durch den Hintergrund. Zeichenhafte, eher abstrakte Flächen wechseln sich mit fotografisch-realistischen ab und bilden damit einen symmetrisch geordneten Fries. Zu den einzelnen Tafeln: BILDUNG: Der Mensch ist das Maß aller Dinge, vor allem der Pädagogik. Daher erschien der vitruvische Mensch von Leonardo da Vinci als ideales Sujet für die Hintergrundtextur. Durch Denken, lesendes Aneignen von fremden Gedanken und Austausch mit anderen bildet sich der Mensch und wird, was er ist. Diese drei Tätigkeiten bilden als Silhouetten den Rahmen für Kunstwerke. Philosophie, Ethik und Religion einerseits, Kunst und Literatur andererseits stehen im Lehrangebot für eine humanistische Bildung. Gestaltung: Tatjana Baran, Veronika Kathan

30 56 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 57 SPRACHE: Sprachen haben in unserem Schultyp eine wesentliche Funktion, erlauben sie doch erst Kommunikation und damit Gemeinschaft. Kommunikation wird als Prozess verstanden und durch ein Puzzle symbolisiert. Die Hände sind vielfarbig, die Begriffe auf dem Plakat vielsprachig. Gestaltung: Cornelia Dirnberger, Hannah Loacker, Christoph Winder NATURWISSENSCHAFTEN: Die Kugel taucht als Formprinzip in der Natur auf atomarer, zellulärer und kosmischer Ebene auf, in Physik und Chemie, in der Biologie und in der Geografie. Mathematische Zeichen dienen als Textur, sie prägen die Sprache der Naturwissenschaften. Gestaltungsvorschlag: Mariella Held AUFTRITT: Antreten, wetteifern, auftreten und sich zeigen sind Tätigkeiten, die die Bildung einer selbstbewussten Persönlichkeit unterstützen. Unsere Sportangebote, Theatergruppen und musikalischen Aktivitäten ergeben diesbezüglich viele Möglichkeiten. Auf dem Bild wird diese Vielfalt durch ein manipuliertes Gruppenbild dargestellt. Gestaltung: Jakob Grabher, Julia Eiler, Anna Kunze UNESCO: Seit zwei Jahren sind wir Teil des globalen UNESCO-Schulnetzwerkes und stellen in diesem Rahmen besonders unsere Verantwortung für die Welt und unsere Zukunft in den Mittelpunkt. Das Bild zeigt eine äußerst erfolgreiche Spendenaktion für die Erdbebenopfer von Haiti. Ursprüngliche Idee: Gökhan Acikgöz, Pascal Ender MEDIEN: Schule ist Vermittlung. Die Mitte heißt Medium. Unsere Schule verfügt über eine moderne und vielfältige Lernmedienausstattung. Ikons aus der Welt der elektronischen Medien ergeben das Muster im Hintergrund. Ursprüngliche Idee: David Seyfried, Max Weidinger, Christof Hämmerle

31 58 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 59 Politische Bildung: Zeitzeuge Matthias Melster am BGD Hohenschönhausen Nr.312/2 Prof. Wolfgang Ströhle Matthias Melster war zu Gast am BG-Dornbirn, getroffen hat er die MaturantInnen im Festsaal. Wir erhielten Einblicke in den Alltag der 80er Jahre in der DDR, konkret Berlin- Ost. Melster als Zeitzeuge der Machenschaften und Perfidie der STASI. Wir erfuhren hautnah Terror, Strafvollzug, Verhörmethoden. Methoden des Überwachungsstaates, der alles weiß, der überall ist, der Angst und Hilflosigkeit erzeugt. Methoden der totalitären Machthaber eines Obrigkeitsstaates. Daneben die Wünsche, daneben der Wille junger Menschen, die sich nach Freiheit, nach Meinungsfreiheit sehnen. Die hinterfragen, eine eigene Meinung vertreten, diese auch öffentlich kundtun, versuchen mitzugestalten. Für uns heute ist das normal, damals und dort war das gefährlich. Matthias Melster ist unbequem, eckt in der Schule an, ist Teil einer pazifistischen Gruppierung. Daraufhin wird ihm das Abitur verwehrt, sein Berufswunsch platzt wie so vieles. Er gerät zunehmend unter Druck, verliert das Vertrauen in den Staat und die Gesellschaft. Niemand traut niemand, Bespitzelungen rund um die Uhr. Nach drei abgelehnten Ausreiseanträgen beschließt der damals 20-jährige Melster mit der damals besten Freundin illegal über die Tschechoslowakei nach draußen zu kommen. Dass er bei uns war, verdanken wir auch der Stadt Dornbirn, welche Einladung und Organisation übernommen hat. 100 Minuten, die tiefe Spuren hinterlassen haben, gezeigt haben, dass Freiheit und Demokratie sein können, dass dafür aber gelebt und gekämpft werden muss. Für uns ein Blick, der viel hinterlassen hat. Eindrücke, eingefangen Lisa-Sophia von Slatow, 8b Folgt nach dem Film nun tatsächlich der irrationale Rest? Denn rational kann so ein Vortrag doch nicht werden. Wir erwarten einen vom Leben gezeichneten, einen gebrochenen Mann. Doch Matthias Melster, Zeitzeuge des DDR-Regimes, ehemaliger Gefangener der Stasi, Rebell und heutiger Photograph überzeugt uns vom Gegenteil. Selbstbewusst tritt er auf, erzählt uns seine Geschichte nicht nur, sondern lässt uns teilhaben. Eine Geschichte, die kein Einzelfall ist. Eine unter tausenden. Trotzdem wird sie für uns zu etwas Persönlichem, etwas Greifbarem. Vollkommen ruhig, keinesfalls aber abgestumpft schildert Matthias Melster seine Monate im Stasi-Gefängnis. Erzählt uns von weißer Folter und Einsamkeit. Eigentlich kennen wir diese Beschreibungen. Eigentlich. Plötzlich sind es nicht mehr nur noch Beschreibungen. Es sind Fotos, die sich auf unsere Netzhaut brennen, es sind Antworten, die wir endlich nicht nur aus einem Schulbuch bekommen. Es ist ein Dialog, in dem auch der letzte Geschichtsmuffel gefangen ist. Kurz gesagt: Zeitzeugen wie Matthias Melster helfen uns, verschiedene Aspekte der historischen Entwicklung besser zu verstehen, und sollten auch in Zukunft mit offenen Armen an unserer Schule empfangen werden. Sie schaffen es nicht, verurteilt wegen Republikflucht, Haftstrafe für die beiden. Davor Verhöre und Zersetzung der Seele. Weiße Folter: Komplett abgeschlossen von der Außenwelt, völlig isoliert in Einzelhaft. Der Zeitzeuge berichtet davon eindringlich: Häftling Nr.312/2 in dem Untersuchungshaftgefängnis Berlin-Hohenschönhausen, heute eine Gedenkstätte und in den letzten Jahren Arbeitsplatz des Zeitzeugen Melster. Nach dem Zusammenbruch der DDR kehrte Matthias Melster gebrochen, traumatisiert zurück nach Berlin.

32 60 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 61 Projektwoche der 7b in Prag und Wien Wien war wie nach Hause kommen Nikola Kopf und Laura Loacker, 7b Nach einer genialen Projektwoche 2010 in Málaga, welche die Messlatte für alle nachfolgenden Projektwochen ziemlich hoch gesetzt hatte, stand nun die obligatorische Wienwoche auf dem Programm. Wien allein schien den meisten von uns etwas öde, war doch mit Ausnahme weniger jeder schon mal dort gewesen und so koppelten wir an unseren Wien-Aufenthalt noch zwei Tage Prag. Zwar stellte sich der Kurzbesuch in Prag aufgrund von unangenehmen Wetterverhältnissen(kalt/Regen/Sonne/Regen) und dem aus Zeitgründen dicht gedrängten Programm(Prager Burg, Karlsbrücke, Museum des Kommunismus, Jüdisches Viertel, Schwarzlichttheater) als etwas strapaziös heraus, aber im Endeffekt können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir nun Prag - mehr oder weniger - kennen und auch schätzen, da die bewegte Geschichte der Stadt über Jahrhunderte hinweg omnipräsent war und die wunderschöne Architektur zum Staunen verleitete. Die Ankunft in Wien war wie nach Hause kommen. Die vertraute Sprache, die Menschen - ja sogar die Luft roch gut! Nach den zwei Tagen in Prag, wo man schon teilweise noch die Tristesse des Eisernen Vorhangs sah und die eher ernste Mentalität der Menschen bemerkte, dürstete es uns nach dem vor Konsum strotzenden Wien und seinen geselligen BürgerInnen. Da wir mit der Schule in Wien waren, stand der Bildungsauftrag selbstverständlich im Vordergrund, sprich: Kultur und Wissenswertes vom Allerfeinsten! Am Beginn eine von den SchülerInnen selbst gestaltete Stadt-Erkundung (Ringstraße und Innenstadt). Im Römerland Carnuntum durften wir original nachgebaute Römer-Häuser erkunden und am eigenen Leib erfahren, was es hieß, damals zu leben. Auch die zahlreichen Museen Wiens (Natur-und Kunsthistorisches-, Leopold- und Freud-Museum, Haus des Meeres...) wurden eifrig besucht. Der Theater-Besuch im Burgtheater - wir ignorieren jetzt mal geflissentlich die 2-3 Schlaumeier, die es gut fanden - ging leider ziemlich in die Hose, da wir nicht einmal genau eruieren konnten, was denn die Themen des Stücks waren. Zur Verteidigung des Intellekts der 7bler sei gesagt, dass einige andere

33 62 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 63 Zuschauer während der Vorstellung das Weite suchten und eine Lehrperson ebenfalls mit einem Nickerchen dem experimentellen Tohuwabohu auf der Bühne entsagte. Das war aber auch schon der einzige kleine Fauxpas, der unterlief. Die tags darauf erlebten Vorstellungen im Volkstheater ( Antigone ) oder im Theater in der Josefstadt ( Amadeus ) wurden ob der klar erkennbaren Handlungen und Botschaften sehr gelobt. Da einige von uns in Wien studieren möchten, war es sehr nützlich, ein bisschen Kontakt, über ehemalige SchülerInnen des BGD, zu den dortigen Universitäten herzustellen. Wir erfuhren interessante Dinge und konnten auch schon ein bisschen Studenten-Luft schnuppern. Zu guter Letzt stand noch ein Besuch des Parlaments an, der zwar etwas kurz geraten, aber nichtsdestotrotz aufschlussreich war. Auch in puncto Klassengemeinschaft, die ja des Öfteren etwas labil war, entpuppte sich diese Projektwoche als sehr wohltuend. Abschließend bleibt noch danke zu sagen - an Herrn Prof. Jäger, Frau Prof. Hinteregger und Herrn Prof. Schelling, die sich getraut haben, sich mit uns Wilden auf die Reise zu begeben, und auch für das Verständnis für die kleineren Mankos bezüglich Disziplin - Dankeschön! Kennenlerntag der 1b Vertraut werden Lea Wehinger, 1b Mit unserem Klassenvorstand Prof. Walter Hartmann und Frau Prof. Barbara Anselmi fuhren wir Anfang November mit dem Bus nach St. Arbogast, um uns wir waren ja alle ganz neu am BGD - besser kennen lernen zu können. Wir spielten Spiele und lernten dabei, uns besser zu vertrauen. Einige von uns spielten Blinde, die anderen Taube, andere solche, die nicht gehen konnten, und wiederum andere Stumme. Natürlich gab es Helfer, die uns aus dem Wald auf die grüne Wiese brachten. In der Mittagspause war die Stimmung richtig vertraut und wir spielten zusammen Verstecken. Ich glaube es gibt keinen und keine von uns, dem oder der dieser Tag nicht in Erinnerung bleibt, denn in St. Arbogast kamen wir uns alle uns ein Stück näher.

34 64 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 65 Safer Internet Tag 2011 am BG Dornbirn Computersicherheit, Cyber-Mobbing, Facebook und Co. Denise Gubitosi, 5b Im Februar bekamen die Informatikgruppen der fünften Klassen den Auftrag, kurze Präsentationen rund um das Internet anzufertigen. Dabei wurden folgende Themen ausgewählt und bearbeitet: Rechtliches, Computersicherheit, Cyber-Mobbing und Privatsphäre. Aus diesen Informationen gestalteten SchülerInnen aus der 7. Klasse einen Folder, den die 3. und 4. Klassen erhielten. Die SchülerInnen der 1. und 2. Klassen wurden an diesem Tag des sicheren Internets eingeladen, sich die Vorträge über das Internet anzuhören. Am Schluss hatten sie die Möglichkeit, gemeinsam mit den SchülerInnen der fünften Klassen, die Einstellungen bei ihrem persönlichen Facebook-Profil sicherer zu machen. kurzerhand in eine 2. Klasse eingeladen, um diese Präsentationen erneut vorzutragen. So bekam jeder und jede Einzelne von uns nicht nur ein kleines Geschenk von der MS Lustenauerstraße, sondern wir hatten auch das Gefühl, etwas Wichtiges vermittelt zu haben. Wir freuten uns, dass alle SchülerInnen uns so aufmerksam zugehört hatten! Dass diese Aktion eine nachhaltige Wirkung hatte, zeigte sich uns, der 5b, nicht nur durch die Veröffentlichung der Vorträge auf der Schulhomepage, sondern auch dadurch, dass uns unsere Informatikprofessorin, Frau Prof. Mitterbacher, mitteilte, dass wir eben diese Präsentationen nochmals vortragen sollten. Und nicht etwa am BGD. Nein! Sogar in unserer Partnerschule VMS-Dornbirn-Lustenauerstraße hörte man von diesen Referaten. Wir wurden

35 66 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 67 6c in Wien, Bratislava und Graz Stadtführung mit Äskulapnatter Maria Klien und Elena Knaus, 6c Am Sonntag, den 1. Mai 2011 um 7:51 starteten wir, die 6c-Klasse, mit unseren Begleitpersonen Prof. Engler und Prof. Diem unsere Wien-Bratislava- Graz Tour. Um die 8-stündige Fahrt (Dornbirn-Wien) unbeschadet zu überstehen, hatte jeder seine eigene Überlebenstechnik: Einige schliefen, andere lasen und wieder andere jassten und unterhielten dabei das ganze Abteil. In Wien angekommen, erblickten die Ersten unser Hotel bereits vom Bahnhof aus. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg in den Prater, denn das alljährliche Maifest war dort voll im Gange. Wir genossen die vielen Attraktionen, Konzerte und den Höhepunkt des Abends, das Feuerwerk, sehr. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, was aufgrund des leckeren Buffets selbst für den größten Morgenmuffel unter uns kein Problem darstellte. Die nächsten zwei Tage waren mit einer Stadtführung, einer Besichtigung der Universität, einem amüsanten Besuch des Kabaretts Simpl, einer Führung im MUMOK und natürlich auch mit Zeit zur freien Verfügung ausgefüllt. Während einige ausgiebig shoppen gingen, besuchten andere ein weiteres Mal den Naschmarkt, machten es sich in Wiener Kaffeehäusern bequem, spazierten durch den Park in Schönbrunn oder spielten Frisbee. Neben vielen lustigen Momenten erlebten wir auch eine Überraschung: Wir begegneten unserer Englischassistentin Kiley. Am Mittwoch ging es dann schließlich nach Bratislava. Nach einer Stadtbesichtigung und einem wunderbaren Ausblick über die Hauptstadt der Slowakei fanden wir uns zu unserem gemeinsamen Mittagessen ein. Auch die letzte Hürde, das wie kommen wir rechtzeitig zum Bahnhof zurück Problem, meisterten wir gekonnt und reisten mit dem Zug nach Wien zurück. Am nächsten Tag ging es auch schon weiter nach Graz, wo gleich nach unserer Ankunft die Stadtführung auf dem Programm stand. Für den Höhepunkt der Stadtführung sorgte allerdings unser Biologieprofessor Herr Diem, der zufällig eine Äskulapnatter entdeckte, wobei unsere Führerin lieber auf Abstand blieb. (PS: Die Äskulapnatter gehört mit bis zu zwei Metern Länge zu den größten Schlangenarten Europas). Nach der Besichtigung des Kunsthauses und einem gemütlichen Abendessen stand am folgenden Tag die Rückreise nach einer erfolgreichen Projektwoche an.

36 68 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 69 Frankreich-Reise der 7a Voyage en Provence: aix-ceptionelle Miriam Gartner und Caroline Eßer, 7a Le 2 mai, 12 heures 30, Aix-en-Provence: Nach einer sehr langen, aber angenehmen Busfahrt mit unserem Chauffeur Nore erreichen wir unser Hotel Campanile. Anschließend werden wir durch die Studentenstadt Aix-en-Provence geführt. Spätabends fallen dann alle todmüde ins Bett. Le 3 mai, 11 heures, Marseille: Nach einer spontanen Planänderung fahren wir heute in die Hafenstadt Marseille, die wir auf eigene Faust erkunden. Le 4 mai, Avignon: Obwohl wir le pont d Avignon nur vom Palais du Pape aus sehen, besingen wir die Brücke voller Begeisterung. Am Nachmittag geht es dann weiter in die Römerstadt Glanum, wo wir sehr viele pierres treffen (für alle Nicht-Franzosen: pierre bedeutet Stein ). Abends erkunden wir das Nachtleben von Aix. Le 5 mai, Arles: Im Amphitheater von Arles finden noch jede Woche courses camarguaises (Stierkämpfe, bei denen die Tiere nicht verletzt werden) statt. Nach der Besichtigung fahren wir durch die Camargue, wo wir die schwarzen Stiere, weißen Pferde und rosa Flamingos zu Gesicht bekommen. Im Badeort Saintes-Maries-de-la-Mer werden wir alle in Sommerlaune versetzt. Nachdem wir am Vorabend die besten Restaurants und Lokale ausgekundschaftet haben, wollen wir sie jetzt in unserer letzten Nacht in der Provence aufs Aixzessive genießen Le 6 mai: Da gestern einige über die Stränge geschlagen haben, dürfen wir nicht wie geplant nach Albisola ans Meer, sondern genießen einen wunderschönen letzten Tag in den Museen von Aix. 21 heures: Abfahrt Richtung Ländle. C était une semaine aix-ceptionelle et SUPERBE! Merci beaucoup à nos profs Sylvia Götsch et «Chéri» (Gerry) Michelitsch, de même à notre chauffeur Nore! Überlebenswichtige Phrasen in der Provence: Dessine-moi un mouton! L addition, s il vous plaît! On peut payer? Il ne faut pas claquer les doigts!

37 70 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 71 Französisch-Schüleraustausch der 4. Klassen Kouign Aman, Crêpes, Dolmen und Menhire. Prof. Dagmar Waibel-Mätzler Nach längerer Zeit ist es uns gelungen, wieder einen Schüleraustausch mit einer französischen Schule durchzuführen. 36 bretonische SchülerInnen besuchten uns in der letzten Woche des Wintersemesters und genossen Schneewanderung, Schlittschuhlaufen und kulturelle Exkursionen bei uns in Vorarlberg und Umgebung. Unser Gegenbesuch fand vom 27. Mai bis 3. Juni statt. Nach einer fast 16-stündigen Busfahrt wurden wir mit farbigen Lettern ( Willkommen in der Bretagne") äußerst herzlich empfangen. Dies setzte sich bei einem bretonischen Buffet in den Schulen fort (Kouign Aman = bretonischer Butterkuchen). Alle unsere SchülerInnen waren in der Familie ihres/ihrer KorrespondentenIn untergebracht und lernten so nicht nur das französische Schulleben kennen, sondern machten auch ganz persönliche Erfahrungen mit den jeweiligen Gastfamilien und deren Alltagsleben. Ein tolles Programm, zusammengestellt von unserer französischen Kollegin Mme Laurence Person, führte uns in verschiedene Städte in der näheren Umgebung, so zum Beispiel nach Auray, wo wir auf dem wöchentlichen Markt und in der Fischhalle waren und die SchülerInnen mit Hilfe eines jeu de piste" die Stadt erkundigten, oder nach Vannes, das am Golf du Morbihan liegt. Dort besuchten wir den Hafen, die Festungsmauern, sahen das Schloss, die Gärten und die bezaubernde Innenstadt mit den beeindruckenden Fachwerkhäusern. An einem anderen Tag unternahmen wir eine einstündige Bootsfahrt im Golf du Morbihan und verbrachten den Tag auf der Ile aux Moines. Höhepunkt war sicherlich der letzte Tag, an dem Katamaran-Segeln im Atlantik und der Besuch von Carnac mit seinen berühmten Menhiren und Dolmen auf dem Programm standen. Da wir einen traumhaften, heißen Tag hatten, wurde Carnac etwas gekürzt - das Strand- und Beachfeeling war einfach stärker und das Katamaran-Segeln war für unsere SchülerInnen (und auch für mich) einfach etwas Besonderes. Voll von wunderbaren Eindrücken und Erfahrungen fuhren wir am 3. Juni früh morgens zurück. Der Großteil unserer SchülerInnen hatte wirklich Glück mit den Gastfamilien und mancher Abschied verlief unter Tränen. Wir können daher von einer gelungenen Schulveranstaltung sprechen, die sicherlich ihre Fortsetzung finden sollte, da man auf keine andere Art und Weise eine andere Kultur und Lebensweise so gut kennenlernen kann.

38 72 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 73 Bericht einer Schülerin La semaine avec nos correspondants français Valeria Gubitosi, 4b Après un long voyage de 16 heures nous sommes finalement arrivés à Pluneret, et la première chose que j ai vue était que les gens sont plus gentils qu en Autriche, peut-être parce que nous sommes les visiteurs. Pendant que les parents de ma correspondante Maelle sont venus me chercher, j ai regardé les maisons qui sont toutes pareilles. Pour moi, jeudi a été le meilleur jour, parce qu on a fait du catamaran (c est comme la voile, mais avec deux coques), après on a visité le musée de Carnac, mais à mon avis c était très ennuyeux. Le soir une fille de Pluneret a fait une fête avec beaucoup de correspondants, mais peu de jeunes y sont allés. Vendredi était très triste pour beaucoup de jeunes parce qu on est déjà partis à sept heures et demie. Pour moi cette semaine était très intéressante pour connaître beaucoup de choses comme le pays, la culture, les repas, l école et aussi les gens. Nous avons eu aussi de la chance parce qu il faisait toujours beau. La France, ma correspondante et mes nouveaux copains me manquent beaucoup et j aimerais bien retourner en été. Nous avons bien passé le week-end dans la famille: on a mangé des crêpes et on est allés à la plage dimanche, où beaucoup de jeunes se sont baignés dans l océan atlantique comme Maelle et moi, mais l eau était très froide. Lundi après-midi et mardi matin on a eu des cours. On a entendu comment les francais parlent l anglais et ca, c était marrant et nous avons fait la connaissance des élèves français. Pendant cette semaine nous avons fait trois jeux de piste à Auray, à l Ile aux Moines et à Vannes, une grande ville, où on a pu faire du shopping.

39 74 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 75 Berlinfahrt Kiek ma, det wa Berlin! Sebastian Drexel und David Starchl, 7c Am 1. Mai 2011 reiste die 7c zusammen mit der 6a und den Lehrpersonen Prof. Kogler und Prof. Greber frühmorgens um 6:30 Uhr von Dornbirn nach Berlin. Nach einer anstrengenden 8-stündigen Busfahrt faszinierte alle SchülerInnen sowohl das riesige Polizeiaufgebot aufgrund von Mai-Demonstrationen als auch die vielen Tausenden BerlinerInnen, die ausgelassen den Tag der Arbeit, den 1.Mai, in den Straßen feierten. So wurden im Stadtteil Kreuzberg die Straßen kurzerhand in Partymeilen verwandelt. Nachdem sich die ganze Klasse ins Getümmel gestürzt und mit den BerlinerInnen abgefeiert hatte, fanden sich alle am vereinbarten Treffpunkt wieder und liefen zurück zu unserem A&O Hostel Berlin Mitte, welches wir gleich nach Ankunft bezogen hatten. Nach einer für viele zu kurzen Nacht wurde am nächsten Tag die Besichtigungstour, welche von den SchülerInnen in Zusammenarbeit mit Prof. Greber ausgearbeitet wurde, gestartet. So wurde uns die historische wie auch die kulturelle Vielseitigkeit Berlins näher gebracht. Die SchülerInnen hielten direkt vor Ort Referate zu den verschiedensten Themengebieten. Beispielsweise besichtigten wir die Kaiser- Wilhelm-Gedächtniskirche, den Bundestag samt Kuppel und das umliegende Regierungsviertel mit dem Kanzleramt oder Schloss und Park Sanssouci. Während einige SchülerInnen Referate über moderne Architektur, die Berliner Mauer oder die Wiedergewinnung der Stadtmitte vorbereitet hatten, setzten sich andere mit dem Holocaust auseinander und brachten uns am Beispiel der Dornbirner Familie Turteltaub die Schicksale verschiedenster jüdischer Fami-

40 76 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 77 lien während des Nationalsozialismus näher. Insbesondere das Holocaust- Mahnmal mit dem Ort der unterirdischen Information sowie die Führung durch einen Atomschutzbunker regten zum Nachdenken über die Schrecken von Verfolgung und Krieg an, die diese Stadt wie keine andere geprägt haben. Auch heute noch scheinen die BerlinerInnen ihre Vergangenheit nicht vergessen zu haben. Im Laufe der Woche trafen wir oft auf Mahnmale verschiedenster Ausmaße, die an die Opfer des 2. Weltkrieges sowie des Nazi-Regimes erinnern. So sind beispielsweise goldene Pflastersteine in den Boden vor Wohnhäusern in Kreuzberg eingelassen, in welchen vor dem Ausbruch der Judenverfolgung jüdische Menschen gelebt haben. Berlin ist eine multiethnische Stadt. Insbesondere in Kreuzberg, einem Viertel mit einem sehr großen MigrantInnenanteil, wird einem dies stark vor Augen geführt. Durch das Aufeinandertreffen der vielen Nationalitäten in diesem Stadtteil gibt es verständlicherweise auch zahlreiche Probleme, die in den letzten Jahren allerdings immer mehr in den Hintergrund rücken. Mittlerweile ist Kreuzberg zu einem beliebten und relativ teuren Wohnviertel geworden. Da viele StudentInnen und junge Menschen in Kreuzberg wohnen, hat es sich zu einem der meist besuchten Szeneviertel entwickelt. Natürlich ist Berlin auch ein Hotspot der Kultur. So sahen wir im Friedrichstadtpalast die beeindruckende Revue Yma und in der Schaubühne ein recht eigensinniges und abstruses Theater namens Perplex, dessen Sinnhaftigkeit unsere Gedanken noch lange beschäftigte. Nicht zu vergessen ist neben der kulturellen Vielfalt und den Museen das Berliner Nachtleben, welches für uns den Reiz einer Reise in die deutsche Hauptstadt ins Unübertreffliche steigerte. So wurde neben zahlreichen kleinen Bars auch der eine oder andere Nachtklub, beispielsweise in der Kulturbrauerei am Prenzlauer Berg, unsicher gemacht. Kulinarisch wurden wir von zahlreichen Küchen verschiedenster Nationalitäten verwöhnt. Leider rückte der Freitagabend immer näher, was für uns bedeutete: Koffer zu packen, Abschied von Berlin zu nehmen und die lange Heimreise im Bus anzutreten. Hier wäre ein Lob an unseren Busfahrer auszusprechen, der uns sicher und ohne Umwege ans Ziel brachte. Besonderer Dank gilt Herrn Professor Greber, der aufgrund seiner Ortskenntnisse und seines Wissens unseren Informationsdurst zu stillen vermochte, sowie unserem KV, Frau Professor Kogler. Die 6ar war zur selben Zeit in Berlin.

41 78 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 79 6b in Wien Verbale Beurteilung unserer Wienfahrt Prof. Walter Rigger Dominik: Ich war zufrieden mit der Vielfalt der Führungen und dem persönlichen Freiraum. Raphael: Die Besichtigung der Gedenkstätte Mauthausen war spannend und berührend. Gabriel: Ein schönes Erlebnis war die Schifffahrt nach Bratislava. Yasemin: Don Giovanni in der Staatsoper war viel zu lang. Lara: Schön fand ich, dass wir uns durch diese Woche besser kennengelernt haben. Elisabeth: Dianne Reeves im Konzerthaus und die Oper haben mir sehr getaugt. Matthias: Statt dem MAK hätte man das Kunsthistorische Museum besichtigen sollen. Antonia: Das Stück Peking Opel im Akademietheater hat mir am besten gefallen. Hannah-Sophia: Spitze waren die Führungen durch die UNO-City und das Parlament. Lisa: Ich habe viel gelernt. Hannah: Im Belvedere hatten wir leider nur wenig Zeit. Anna: Das Heim war ganz ok. Ich war sehr zufrieden mit der Unterkunft. Aysegül: Am Anfang schienen sie streng mit uns umzugehen, aber es war gar nicht so. Johannes Samuel: Am meisten beeindruckt hat mich wirklich die Hofburg mit den ganzen Schätzen. Elena: Hängengeblieben ist das Zitat von Rene Pollesch (Peking Opel): Ja, wir müssen leider nett sein in einer unwahren Gesellschaft. Tanja Kampl-Accoto war eine angenehme Begleitlehrerin, danke. Johannes Walter: Dass die Zeit manchmal knapp war, fand ich schade.

42 80 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 81 Projekt der 6ar: Energieeffiziente Straßenbeleuchtung Die zweite Chance Miriam Brutter und Nelly Sanjta, 6ar Nachdem unser letztjähriges Physikprojekt gescheitert ist, wollten wir endlich beweisen, dass die Vorurteile unserer Klasse gegenüber (Faulheit, miserable Gruppenarbeit) nicht stimmen, und deshalb beteiligten wir uns mit einem Projekt an der Umweltwoche der Inatura. Begleitet wurden wir dabei von unserer Physiklehrerin Professor Evelyn Mitterbacher. Angefangen hat es mit einer Exkursion, bei der uns Ingenieur Wolfgang Holzer die verschiedenen Methoden der Stadtbeleuchtung in Dornbirn vorstellte und uns auch die Energieeffizienz der einzelnen Beleuchtungsarten darlegte. Dazu hatte er Modelle dabei sowie eine Präsentation, in der er uns die verschiedenen physikalischen Größen wie beispielsweise Lux für die Beleuchtungsstärke oder Candela für den Lichtstrom pro Raumwinkeleinheit erklärte. Auch auf die Frage wie viel Strom von der Straßenbeleuchtung verbraucht wird, ist er eingegangen. Daraufhin entschieden wir uns für das Projektthema Die Stadtbeleuchtung in Dornbirn. Um zwölf Uhr wurde uns eine Jause serviert und wir konnten dann wieder zurück in unsere Schule gehen, um die sechste Stunde zu besuchen. Im Anhang noch ein paar Fakten unseres Projekts Energieeffiziente Straßenbeleuchtung : LED Lampen hoher Preis, jedoch lange Lebensdauer und hohe Lichtstärke, umweltschonend; 17 Stück gibt es in Dornbirn, v.a. in der Rohrbachsiedlung. Quecksilberdampflampen dürfen ab nicht mehr verkauft werden. Gasentladungslampen haben eine sehr hohe Lichtausbeute. Energieverbrauch der Straßenlaternen: 2,4 GW pro Jahr, das entspricht dem Energieverbrauch von 600 Haushalten. Regelung für das Ein- und Ausschalten: Rundsteuerungssignal der VKW. Wir danken für die Unterstützung und auch für die zweite Chance, ganz besonders Frau Professor Evelyn Mitterbacher, des Weiteren Ingenieur Wolfgang Holzer für seinen Vortrag und auch der Inatura, die uns die Möglichkeit gab, unseren Beitrag zur Umweltwoche zu leisten. Zuerst teilten wir unser Klasse in verschiedene Gruppen ein. Es entstanden vier Hauptgruppen, welche für das Zusammenstellen von Informationen und einer Präsentation, für die Gestaltung von Plakaten und das Verfassen eines Berichts zuständig waren. Für diese Arbeiten hatten wir vier Physikstunden Zeit. Und am Mittwoch, den 8. Juni 2011 war es dann so weit: Um acht Uhr wurden wir von Frau Professor Mitterbacher abgeholt und wir gingen in die Inatura. Dort wurden uns Projekte von Klassen der Mittelschule, der Volksschule, der HTL und des BGD vorgestellt und wir erfuhren sehr viel Neues, z.b. über Mülltrennung in der Schule, Natriumgehalt im Salat, Klimaveränderung und über den Anbau eines Kräutergartens. Im Anschluss daran durften wir uns noch das ganze Gebäude der Inatura ansehen und verschiedene Projekte anderer SchülerInnen wie z.b. Mülltrennung praktisch austesten.

43 82 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 83 Concurso español: Spanisch - Fremdsprachenwettbewerb 2011 Auf der Bühne war die Anspannung verschwunden Prof. Katharina Hinteregger Am 23. Februar 2011 fand der diesjährige Spanisch-Fremdsprachenwettbewerb unter der Leitung von Frau Prof. Katharina Hinteregger in Feldkirch statt, bei dem das BG Dornbirn stark vertreten war. Laura Koch und Claudia Amann (8a) sowie Laura Steiner (8c) waren drei der insgesamt siebzehn teilnehmenden KandidatInnen, die auf Spanisch ihr Bestes zu den Themen violencia, und felicidad gaben. Als Ersatz hat sich Anna Inama (8a) vorbereitet. Mit dabei waren SchülerInnen aus sieben verschiedenen Schulen, sowohl der AHS als auch der BHS, die sich in drei unterschiedlichen Runden profilieren konnten. Die erste Runde bestand aus einer Vorstellungsrunde, in der sich alle TeilnehmerInnen auf Spanisch präsentierten. Die Fremdsprachenassistentin Noelia Moreno-Serrano moderierte die darauffolgenden Runden in einer lebhaften und kompetenten Art und Weise. Während der zweiten Runde wurde diskutiert, Gesprächsanlass dazu war ein kurzes Video ohne Ton, das sich mit dem Problem Mobbing in der Schule auseinandersetzte. Thema der dritten Runde war Was macht Jugendliche glücklich, dabei stellten die TeilnehmerInnen nicht nur ihre sprachlichen, sondern auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis, was sowohl ZuschauerInnen als auch die Jurymitglieder sehr beeindruckte. Die Jury bestand aus je einem Vertreter aus dem Bereich AHS und BHS sowie zwei Muttersprachlern. Abschließend danken wir unseren Schülerinnen für die Teilnahme und gratulieren ihnen für die besondere Leistung. Wie haben die Mädchen persönlich ihre Teilnahme empfunden? Nachdem wir uns im Vorfeld nur einige Stunden auf den Wettbewerb vorbereitet hatten, machten wir uns mit einem angespannten und mulmigen Gefühl auf den Weg nach Feldkirch, um unsere Spanischkenntnisse aufzuzeigen. Unsere Nervosität steigerte sich, als wir die ersten TeilnehmerInnen sprechen hörten, denn die wirkten auf uns wie Muttersprachler. Jedoch als wir dann auf der Bühne standen und selber an der Reihe waren, war die Anspannung verschwunden. So plauderten wir einfach drauf los und gaben unser Bestes. Es war eine super Erfahrung und eine hervorragende Übung für die bevorstehende Matura.

44 84 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 85 Teatro español Hut ab vor der tollen Leistung Christof Winder, 7b Am Donnerstag, dem 7. April, sind wir SpanierInnen der 7b in Begleitung von Frau Prof. Schmölz am Saumarkt in Feldkirch in den Genuss eines spanischen Schülertheaters gekommen. Schauspieler des Gymnasiums Schillerstraße in Feldkirch, einer Schweizer und einer Liechtensteiner Schule machten sich die Mühe, mit selbst einstudierten Stücken vor uns aufzutreten. Hut ab vor der tollen Leistung! Das Theater war lustig und sehr interessant. Die sieben Aufführungen waren äußerst verschieden: angefangen von Aschenputtel (Cenicienta), La policía municipal über Jorge está enamorado (verliebt) bis hin zu Schneewittchen und die sieben Zwerge (Blancanieves y las siete enanas). Es war natürlich zu erkennen, dass es Laienschauspieler waren. Gerade deswegen sollte man ihnen jedoch Respekt zollen, dass sie sich trauten aufzutreten. Los actores jugaron por un lado bien, pero por otro lado no nos gustaban todos. Das Theater bot viel Spaß und Unterhaltung. Die Stücke waren sehr ideenreich. Allgemein war es gut organisiert und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Uns haben die kreativen Kostüme gut gefallen. Die Themen waren sehr abwechslungsreich. Y colorín colorado, el cuento se ha acabado! Bei diesem Theater kamen sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger auf ihre Kosten. Hier einige Meinungen: El teatro tenía una atmósfera fenomenal.

45 86 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht Klassen besuchen mit ihren Spanischlehrerinnen den Vetterhof En la Granja Thomas Thurnher, 4b En junio las cuartas clases y las profes Schmölz y Wohlgenannt fueron a la granja Vetterhof Lustenau. Dort trafen wir eine reizende, junge chica bonita namens Diana aus Spanien. Sie führte uns in das Haus, wo wir alle Platz nehmen durften. Diana hatte eine PowerPoint Präsentation vorbereitet. Mit der Präsentation führte sie uns, natürlich alles auf Spanisch, in das Leben einer granja biologica ein. Wir lernten die verschiedensten Begriffe: bepflanzt. Nachdem Diana uns erklärt hatte, wie sie die Schädlinge ohne Pestizide von den Pflanzen fernhalten, führte sie uns zu einem weiteren Feld (campo), das ein bisschen weiter vom Hof entfernt ist. Dort zeigte sie uns, wie die calabazas (Kürbisse) und die calabacines (Zucchini) wachsen und lud uns auch gleich ein, freiwillig bei der Ernte mitzumachen. Zurück am Hof bekamen wir noch einen köstlichen zumo de manzanas (Apfelsaft) vorgesetzt. Dann hieß es schon wieder adiós sagen und mit dem Bus zur Schule fahren. Fue una excursión muy buena. Gracias a las profes de Español que tuvieron esa idea fenomenal y a Diana que explicó todo muy bien. Von Karotten, die übrigens zanahorias heißen, bis zu Salat (lechuga), Birnen (peras) und Kürbissen (calabazas) lernten wir viele neue Vokabeln. Danach erfuhren wir auch noch etwas über die caja de verduras. Dies ist eine Kiste, die man bestellen kann. Sie ist mit dem Gemüse de la temporada (Saison) gefüllt. Später wurden wir durch die granja geführt und konnten beobachten, wie las vacas (Kühe) y los cerdos (Schweine) leben. Die Felder waren mit lechugas, remolachas (Rote Rüben), acelgas (Mangold) und mit judías (Bohnen)

46 88 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 89 Business Schoolgames: Landessieger und 4. Platz beim Bundesfinale Der beste Unternehmer gewinnt (mit ein bisschen Glück) Prof. Klaus Fessler Die Business Schoolgames sind inzwischen ein internationaler Bewerb geworden. Ziel ist der spielerische Erwerb von Wirtschaftswissen durch ein Wirtschafts-DKT, ein Brettspiel, das reelle Firmenportraits enthält. Der beste Unternehmer gewinnt, (Würfel)-Glück spielt aber ähnlich wie im Leben auch eine Rolle. Nach den schulinternen Ausscheidungen im Mai 2010 nahmen wir am 8. November mit zwei Teams am Landesfinale in Feldkirch teil. Dabei wurde die Gruppe mit Max Bröll (4a), Robin Jenny, Paul Staudacher (4b), Julian Heinzle, Julian Lang (4c) und Lisa Mäser (4d) im Juniorbewerb Landessieger. Julian Heinzle erreichte auch in der Personenwertung mit Punkten den ersten Rang. Aber auch die Senioren aus den 6. Klassen mit dem Team Fabian Geiger, Thomas Maurer, Maximilian Beer (alle 6c), Dominik Bechter, Johannes Vith (6b) und Martin Hämmerle (6ar) schlugen sich hervorragend und erreichten den 3. Rang hinter dem BG Lustenau und der HAK Bregenz. Beide Teams qualifizierten sich also für das Bundesfinale und waren hochmotiviert. Das Bundesfinale fand für die Juniors am , für die Seniors am in Salzburg im WIFI-Gebäude statt. Dabei wurden unsere SchülerInnen an verschiedene Tische verlost und hatten gegen österreichische Teams zu kämpfen, die aus Schulen mit spezieller wirtschaftlicher Ausrichtung stammen und die zum Teil wesentlich älter waren als unsere Juniors. Die Juniors erreichten mit Punkten den beachtlichen 4. Platz hinter dem Ingeborg Bachmann-Gymnasium, dem BG Wels und der Tourismusschule Klessheim. Jedenfalls waren die Juniors die besten aller Vorarlberger Teilnehmer, vor dem BG Bludenz oder einer Dornbirner Hauptschule. Die SchülerInnen konnten sich zahlreiche Preise aussuchen und trotz grimmiger Kälte besuchten wir noch den Salzburger Christkindlmarkt, bevor wir abends stolz nach Hause fuhren. Die Seniors wurden freundlicherweise von meiner Kollegin Gudrun Walser vom BG Lustenau begleitet, die mit ihrer Gruppe souverän Bundessiegerin wurde, wozu ihr herzlichst gratuliert sei. Unsere Sechstklässler erreichten mit 5658 Punkten den 18. Platz im Mittelfeld, immerhin noch vor der Wirtschaftsschule BHAK/BHAS Bregenz. Die Schule gratuliert den beiden Teams zu ihren Erfolgen. Nächstes Jahr wird unsere Schule wieder an diesem Bewerb teilnehmen.

47 90 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 91 Inatura-Projekt CO2-Supermarkt Pascale Maier, 6ar Letztes Semester haben wir uns im Modul Biologie bei Herrn Prof. Andreas Gabriel mit dem Thema Klimawandel und dem damit verbundenen, von Menschen verursachten Treibhauseffekt auseinandergesetzt. Da am Treibhauseffekt das Kohlendioxid mit über 60% beteiligt ist, haben wir uns mit dem Thema intensiv beschäftigt. Der Faktor Ernährung spielt bei der Zusammensetzung des künstlichen Treibhauseffektes eine sehr wichtige Rolle. Diesbezüglich haben wir für die Sonderausstellung Klimazeiten Wenn die Erde Fieber hat in der Inatura ein Projekt gefertigt, welches sich CO2-Supermarkt nennt. Die Fragestellung dazu war, wie man den Menschen spielerisch beibringen kann, ihren Konsum zu reduzieren oder bewusst auf die am Ende des Berichtes erwähnten Vorschläge zu achten. Das Projekt verlief folgendermaßen: Zuerst gab uns Herr. Prof. Gabriel eine Einführung in den CO2-Verbrauch von Lebensmitteln und wir sollten uns mit dem Themengebiet auseinandersetzen und darüber im Internet recherchieren. So wurde auch der lange Weg einer Tomate erklärt, wie sie vom Erzeuger zum Verbraucher gelangt. Schließlich folgte die Einteilung der Verkaufsstände in folgende Bereiche: Fleisch, Obst, Gemüse, Milchprodukte, Brot und Teigwaren, Verpackungen sowie verschiedene Verkehrsmittel. Verkehrsmittel sind zwar keine Lebensmittel und gehören auch nicht in einen herkömmlichen Supermarkt, sind jedoch zu 20% am vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß beteiligt. Darum erschien es uns wichtig, dieses Element in unser Projekt einzubauen. Nachdem sich jeder auf einen Bereich spezialisiert hatte, erfolgten weitere Recherchen im Internet und wir überlegten uns, was auf die jeweiligen Kärtchen und Plakate kommen sollte. Beim Fertigstellen unserer Recherchen, Kärtchen und Plakate musste jeder sein Gebiet anhand einer PowerPoint präsentieren. Nach langem Grübeln über die graphische Gestaltung und Umsetzung unseres sogenannten CO2- Supermarkts kamen wir auf die Idee, die Modul-Gruppe für Gestaltung.Medien.Kunst unter der Leitung von Herrn Prof. Klaus Luger einzubeziehen. Die SchülerInnen dieses Moduls übernahmen somit die graphische Gestaltung der Kärtchen und Plakate und ließen den Verkaufsstand anfertigen. Das Ergebnis kann sich zeigen lassen und ist laut Radio Vorarlberg, einer der großen Eindrücke der Inatura Dornbirn. Nun noch zu ein paar CO2-schonenden Tipps: Wenn man CO2-schonend einkaufen will, sollte man ausschließlich regionale, saisonale und ökologische Produkte kaufen. Wenn man den CO2-Ausstoß von Weintrauben aus Wien und von Weintrauben aus Chile vergleicht, kommt man bei den Weintrauben aus Chile zu einem 20-mal höheren Ergebnis als bei denen aus Wien. Weiters hat eine Gewächshaus-Tomate einen über 260-fach höheren Ausstoß als eine Tomate aus saisonalem und ökologischem Anbau. Vergleicht man verschiedene Fleischprodukte kommt man darauf, dass Rind das klimaschädlichste Fleisch ist und man vorzugsweise Schweine- und Hühnerfleisch essen soll. Ein weiterer Einspartipp wäre, wenig fetthaltige Produkte zu essen und vor allem pflanzliche anstatt tierische Produkte zu konsumieren. Denn Butter, welche bei der Herstellung um 2/3 mehr an Energie verbraucht als Rindfleisch, belastet im Vergleich zur Margarine die Umwelt 18-mal mehr. Das Projekt hat mir gut gefallen und das Thema war sehr ansprechend, vor allem weil der übermäßige CO2-Ausstoß ein gegenwärtiges Problem darstellt. Um aus der Klimafalle herauszukommen, ist einiges zu tun. Den Konsum zu reduzieren oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, wäre schon ein Anfang. Mit der richtigen Motivation und Einstellung können wir was verändern und zum Stopp des Klimadilemmas beitragen.

48 92 Auch das ist Unterricht Auch das ist Unterricht 93 Kooperationsprojekte mit der Vorarlberger Mittelschule Mode - Zauber Prof. Gertraud Wohlgenannt Mädchen machen Mode Passt die Spitze zu diesem Stoff? Kann ich diese beiden Farben kombinieren? Ob sich das Material wohl für eine Abendrobe eignet? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen der 2a Klasse der Vorarlberger Mittelschule Lustenauerstraße und die Schülerinnen der 2c Klasse des BGD beim gemeinsamen Modenachmittag. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Mode durch Frau Prof. Rigger machten sich die Mädchen gleich ans Werk. Zuerst wurden die Modelle auf Papier entworfen, dann auf Kartonpuppen ausprobiert und schließlich entweder am lebenden Modell oder an der Schneiderpuppe drapiert. Mit welcher Freude und Kreativität die Mädchen mit dem vorhandenen Material umgingen, zeigt sich auf den Fotos. Zauberlicht Wetten, dass ich ein Glühbirnchen mit einem Zündholz anzünden und dann wie eine Kerze wieder ausblasen kann? Mit dieser Frage machte Gerhard Sandtner, Werklehrer an der VMS Lustenauerstraße, die Buben der 2a der VMS und der 2c des BGD neugierig, wie das wohl möglich sein kann. Am 9.3. wurde dann endlich das Geheimnis gelüftet. Die Jungs bauten unter Anleitung von Frau und Herrn Sandtner eine elektronische Schaltung, die mit einem Trick so funktioniert, dass eine ganz normale kleine Glühbirne mit einem brennenden Streichholz eingeschaltet und anschließend wie eine Kerze ausgepustet werden kann. Beim Basteln dieses Werkstücks hatten die Schüler jede Menge Spaß und lernten ganz nebenbei, wie man mit einem Lötkolben umgeht, ohne sich zu verbrennen, und wie eine elektronische Schaltung funktioniert. Ein herzliches Dankeschön an das Ehepaar Sandtner für die Organisation dieses spannenden Nachmittags!

49 94 Auch das ist Unterricht Besuch in der Moschee am Begegnungen räumen Missverständnisse aus dem Weg Jessica Westphal und Frank Jenny, 5b, Amara Schröder, 4a Endlich hatten wir (die evangelischen SchülerInnen des BG Dornbirn und der HTL Dornbirn) es geschafft, einen geeigneten Termin für unseren Besuch in einer Dornbirner Moschee zu finden. Kurz vor dem Treffen stärkten wir uns noch mit einer Pizza oder mit Pasta im italienischen Flair bei Da Luigi. Somit war der Kontrast der Kulturen besonders groß. Sofort wurden wir freundlich in eine andere Welt geführt. Ein besonders netter junger Muslim erklärte uns einiges über seinen Glauben. Außerdem brachte er uns die Entstehungsgeschichte der Dornbirner Moschee und des türkischen Vereines ATIB näher. Und wir brachten in Erfahrung, dass es nicht den Islam gibt, sondern viele verschiedene Glaubensrichtungen. Mit diesem Wissen wurden wir dann schließlich zum traditionellen Freitagsgebet eingeladen. Während der Muezzin uns zum Gebet rief und der Imam auf Arabisch laut vorbetete, erklärte uns unser Muslim noch einiges über den Ablauf des Gottesdienstes. Als sich alle Gläubigen auf den Boden knieten, um zu beten, forderte man uns auf auch mitzumachen, was eine sehr besondere und befremdliche Erfahrung war: Unseren Gott auf muslimische Weise anzubeten. Ein weiterer befremdlicher Anblick - oder besser: Nicht-Anblick - war das Fehlen von unseren weiblichen Mitmenschen. Als wir nachfragten, machten die Muslime den Eindruck, als ob das ganz normal für sie sei! Nach ungefähr eineinhalb Stunden war der Gottesdienst zu Ende, einige Gläubige blieben jedoch noch, um weiter zu beten. Als wir uns dann in Richtung Ausgang bewegten, mussten wir noch unsere Schuhe wieder anziehen, welche wir, nachdem wir darum gebeten worden waren, beim Eintreten ausgezogen hatten. Als jeder sein Paar wiedergefunden hatte, was bei den vielen Paaren eine beträchtliche Leistung darstellte, wies man uns den Weg in einen Nebenraum. Dort wurden wir hervorragend bewirtet : Türkische Energiemilch und österreichische Manner Schnitten! Eine gelungene Mischung. Wem die Milch doch zu exotisch war, der konnte auf Coca-Cola ausweichen. Der Imam erklärte uns, er sei jeden Tag in der Moschee und für jeden Gläubigen verfügbar (er spricht fließend Türkisch und ist seit fünf Jahren in Dornbirn). Doch da fragt man sich: Was hat uns das gebracht??? Diese Frage ist leicht zu beantworten: Unser Interesse am Islam wurde geweckt, alte Missverständnisse aus dem Weg geräumt. Wir haben Gastfreundschaft erfahren und sehr viel Neues gelernt. Literatur am BGD

50 96 Literatur am BGD Literatur am BGD 97 Maya Rinderer (5b) veröffentlicht ihren ersten Roman Start in eine Schriftstellerkarriere? Prof. Wilhelm Stärk Es ist viele Jahre her, ich war im ersten Dienstjahr Lehrer am BG Dornbirn, da machte mich ein sehr erfahrener Kollege er war Oberstudienrat! auf den Hauptnachteil meines Berufes aufmerksam: Als Deutschlehrer müsse man ein Lehrerleben lang eine so ungeheure Menge Mist oder sagte er Soach? - durchlesen, dass man es kaum aushalten könne und beruflich bedingte Schäden unvermeidlich seien. Diesen Gedanken zu vertiefen oder gar seinen Wahrheitsgehalt zu überprüfen, passt nicht wirklich in den Rahmen dieses Jahresberichtes, von dem man die Verbreitung von pädagogischem Optimismus erwarten darf. Erfreulicherweise kann eingewendet werden, dass die Äußerung des ehemaligen Kollegen nicht immer zutrifft. Gelegentlich stimmt sie sogar ganz und gar nicht, nämlich dann, wenn einzelne SchülerInnen ein besonderes Talent zum Schreiben an den Tag legen, so dass man als Deutschlehrer ihre Aufsätze mit wirklichem Interesse, ja mit Staunen durchliest und dabei zu der Erkenntnis gelangt, dass man es hier mit einer Begabung zu tun hat, die einem selber vorenthalten blieb. Um so einen Fall handelt es sich zweifellos bei Maya Rinderer. Seit sie im Jahr 2006 in die erste Klasse des BG Dornbirn eintrat, hat sie in Hausübungen und Schularbeiten wiederholte Male bewiesen, dass sie die Kleinform des Erzählens großartig beherrscht. Dass ihre Ambitionen viel weiter reichen und sie sich auch der Großform, dem Roman, schriftstellerisch zuwenden wollte, wurde erst später sichtbar. Es war im Dezember 2008, als mir die Mutter von Maya beim Sprechtag die Mitteilung machte, ihre Tochter habe einen Roman geschrieben. Gleichzeitig wurde ich gebeten, diesen Text durchzulesen und mir ein Urteil zu bilden. Einem solchen Ansinnen kann man sich als Deutschlehrer und Klassenvorstand nicht gut entziehen, und so sagte ich zu, ohne lange nachzudenken. Zwei Tage später bekam ich einen dicken Stoß Papiere überreicht. Es handelte sich um ein Manuskript von rund 350 bedruckten Seiten, die erste Fassung des Romans, den ich so wurde mir versichert als Erster zu lesen bekam. Das Thema, das darin behandelt wurde, war für eine Schülerin der dritten Klasse bemerkenswert. Die Geschichte spielt in der NS-Zeit und erzählt von einem jüdischen Mädchen aus Frankfurt, das auf der Flucht vor dem Nazi-Terror seine Familie verliert und selber nur mit Glück überlebt. Als gelernter Deutschlehrer habe ich den Text genau durchgelesen und mit dem Rotstift darin einige Spuren hinterlassen. Mehr konnte ich nicht tun. Da Maya auf eine Buchveröffentlichung ihres Romans hoffte, mussten sie und ihre Eltern einen Verleger finden, der an dem Projekt interessiert war. Solche Bemühungen sind bekanntermaßen oft mit Enttäuschungen verbunden, und auch bei Maya sah es längere Zeit danach aus. Nach ungefähr einem Jahr ließ sie dann auf meine Nachfrage hin vernehmen, dass der Bucher-Verlag Hohenems ihren Roman herausbringen werde. Bis zur Buchpräsentation verging dann noch ein weiteres Jahr, in welchem sie den Text mit einem professionellen Lektor überarbeitete eine sicherlich mühevolle Arbeit, aber zugleich eine ungewöhnliche Erfahrung für eine Autorin in ihrem Alter! Am 20. März 2011, Sonntagabend, fand schließlich die Buchpräsentation von Maya Rinderers Roman Esther statt. Die Tageszeitung DER STANDARD brachte zwei Tage später einen Bericht darüber: Der Salomon-Sulzer-Saal, die frühere Synagoge von Hohenems, ist bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Nicht nur die übliche Literaturgemeinde ist gekommen, um der jungen Autorin zu lauschen. Maya Rinderer zieht vor allem auch junge Menschen an, viele davon Freundinnen und Freunde aus dem Gymnasium Dornbirn. Neugierig sind sie und stolz, dass da eine jener Generation, der man vorwirft, nicht einmal richtig lesen zu können, einen 350-Seiten-Roman schreibt. Noch dazu über

51 98 Literatur am BGD Literatur am BGD 99 ein Thema, für das sich viele Jugendliche nicht interessieren, weil es halt schon ewig lang her ist, wie ein junger Besucher sagt. Der Abend wird zu einem großen Erfolg für Maya. Im Gespräch mit Hanno Loewy, dem Direktor des jüdischen Museums Hohenems, überzeugt sie mit intelligenten und witzigen Äußerungen und erntet am Ende der Veranstaltung lange anhaltenden Applaus. Der Beginn des fünften Kapitels als Leseprobe: Ein Urteil über den Roman Esther will ich an dieser Stelle nicht abgeben. Die LeserInnen sowie die Literaturkritik mögen sich ihre eigene Meinung bilden. Als Deutschlehrer und Klassenvorstand - seit nunmehr fünf Jahren - bin ich allerdings ein Fan der Jungautorin Maya Rinderer. Ich gratuliere ihr zur Veröffentlichung ihres Buches und wünsche ihr damit jenen Erfolg, den sie sich wahrscheinlich erträumt hat. Maya Rinderer, Esther Verlag Bucher 19,90 im Buchhandel

52 100 Literatur am BGD Literatur am BGD 101 Gedanken zum Jahresbericht Der Jahresberichtbericht Johannes Klien, 8b Wie werden diese Berichte genannt? In Jahresberichten. Ein Jahresbericht oder ein Jahresberichtbericht. Verlangt ein Jahresbericht nicht nach Vollständigkeit? Ein Bericht, der das ganze Jahr erzählt und zusammenfasst, ein Bericht, der alles widerspiegelt. Weil er das ja von sich aus sagt, als Wort. Ein Jahresbericht verlangt nach Vollständigkeit, nicht? Hingegen der Jahresberichtbericht. Ein Bericht im Bericht. Ein Bericht, der als solcher nicht viel machen muss. Vollkommen eigenständig, alleine, auf sich gestellt steht er da. Schwarz auf weiß. Oder vielleicht doch etwas farbenfroher. Nennen wir es blauschwarz auf weiß. Also schwarz auf weiß. Stimmt doch. Stimmt doch? Ich schweife ab, schweife ab von Themen und Thematiken. Schweife ab vom Bericht, vom Jahresbericht, vom Jahresberichtbericht. Vom Jahresberichtberichtbericht? Jahresberichtberichtbericht? Tolles Wort. Schaut zwar nicht schön aus, aber trotzdem. Schade, dass dieses Wort noch nie gefallen ist. Was soll es auch überhaupt heißen. Ein Bericht über einen Bericht über einen Jahresbericht? Oder ein Bericht über einen Bericht im Jahresbericht? Fragen über Fragen. Fragezeichen über Fragezeichen. Ist das Wort Jahresberichtbericht schon mal irgendwo gestanden? Mitten in der Wiese, in der Lichtung umringt von Bäumen? Wörter stehen? Ganz ohne Füße? Wenn dann wohl nur mit Gänsefüßen. Leider auch nicht. Dabei ist dieses Wort noch schöner. Es sagt was, nämlich: Hallo! Ich bin ein Bericht. Ich erzähle euch etwas über ein Ereignis des letzten Jahres. Und jeder weiß: Ah. Ein Jahresberichtbericht. Da erfahre ich etwas über das letzte Jahr. Tolle Sache. Tolles Wort. Toller Jahresbericht, vielleicht. Und das Ganze, aus Jahresberichtberichten bestehend, gibt Auskunft über ein ganzes Jahr, gibt Auskunft über viele Ereignisse, ist vollständig. Der Jahresbericht hat seine Berechtigung und das ist gut so. Der Jahresbericht ist Resultat

53 102 Literatur am BGD eines Jahres, ist alles, was übrig bleibt. In 20 Jahren ist der Jahresbericht noch immer da. Andere Sachen verschwinden, werden vergessen. Der Jahresbericht staubt irgendwo vor sich hin, aber er ist da, wenn man ihn braucht. Er war sein Leben lang in der Schule, ist sein Leben lang in der Schule. Und er ist der Einzige, der sich erinnert, egal wie lange es her ist. Engagierte Schule

54 104 Engagierte Schule Engagierte Schule 105 Präsentation des UNESCO-Systems am BGD Planeten Interaktion Prof. Christine Punz Zahlreiche BesucherInnen ließen sich am Freitag, den von SchülerInnen des BGD das neu fertiggestellte UNESCO-System im Schulgebäude erklären. Das UNESCO-System das sind neun dreidimensionale Objekte, an denen jeweils Themen einer UNESCO-Schule dargestellt sind. Die 4b Klasse des Vorjahres begann im Fach Bildnerische Erziehung mit dem Konzept, das heißt, sie sammelte zuerst möglichst umfangreiche Informationen zu den einzelnen Gestirnen, dann wurde versucht die UNESCO-Themenbereiche stichwortartig zuzuordnen: So wurden zum Beispiel der Erde die Menschenrechte zugeordnet, dem Merkur (Götterbote der römischen Mythologie) die Kommunikation, einige Zuordnungen wurden dann aber willkürlich getroffen wie z.b. Neptun Umweltschutz, Sonne Gleichberechtigung, Zweiter Arbeitsschritt war es, eine geeignete Darstellungsmöglichkeit zu finden, und zwar zum einen für das Thema, zum anderen für die Planeten. Dabei

55 106 Engagierte Schule Engagierte Schule 107 war entscheidend, eine nicht zu schwere, aber stabile Kugelform zu finden. So wurden für den Planetenaufbau z.b. ein Luftballon, alte Fuß- und Tennisbälle, eine Styroporkugel, verwendet. Die 4b Klasse stellte bis Schulschluss die vier kleinsten Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars fertig. Fächerübergreifend mit dem Fach Mathematik wurden die Maßstäbe der Objekte zueinander berechnet ausgehend davon, dass der Planet Merkur noch in einer sinnvollen Größe gezeigt werden konnte. Der Maßstab der Abstände zur Sonne wurde ausgehend von der größten möglichen Distanz innerhalb des Schulgebäudes berechnet. In diesem Schuljahr nun wurden auch die großen Objekte Sonne, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun fertiggestellt. Die Klassen 6b, 6c, 5ar, 5c, 2a und 1d erarbeiteten daran die Themen Gleichberechtigung, nachhaltige Entwicklung, globales Lernen und Umweltschutz. Die Objekte des UNESCO-Systems am BGD sollen eine Identifikation mit den Themen der UNESCO ermöglichen und zur Auseinandersetzung mit selbigen aufrufen. Es sollen keine toten Ausstellungsobjekte sein, sondern es soll die Möglichkeit zur Interaktion, Veränderung, Ergänzung und Aktualisierung geben. Lukas Fleisch (5c) gewinnt beim UNESCO-Aufsatzwettbewerb Respekt gegenüber anderen Menschen Prof. Karin Bitschnau Behandle die anderen so, wie du selbst behandelt werden willst. So lautet die goldene Regel, die es in ähnlichen Formulierungen in allen Religionen gibt. Diese Regel war zugleich der Ausgangssatz für die Themenstellung des erstmals durchgeführten UNESCO-Aufsatzwettbewerbs: Wie bestimmen die folgenden Werte dein Leben: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und Fairness, Ehrlichkeit, Respekt vor Mensch und Natur? Von der Initiative Weltethos Österreich initiiert beteiligten sich insgesamt 130 SchülerInnen, darunter auch die 17 SchülerInnen der Rk-Gruppe der 5. Klassen. Als Beurteilungskriterien waren der Jury wichtig: Thema erfasst, eigene Gedanken, Fallbeispiele. In der Wertung bis 15 Jahre gewann Lukas Fleisch zusammen mit Iman Dadajeva (BG Henriettenplatz, Wien) und Filip Milicevic (GRG 16, Wien). Leider konnte er an der feierlichen Preisverleihung am 1. April in Wien nicht dabei sein. Trotzdem gratulieren wir von Herzen und freuen uns mit! Eine weitere Gelegenheit, das UNESCO-System zu besichtigen, gab es am Abend des 20. Mai 2011 im Rahmen der Langen Nacht der Schulen.

56 108 Engagierte Schule Engagierte Schule 109 Thema Respekt gegenüber anderen Menschen! Lukas Fleisch, 5c In den letzten Sommerferien, als ich in Bregenz an einer Haltestelle auf den Bus wartete, setzte sich ein dunkelhäutiger Mann neben mich. Ich entschloss mich, ihn freundlich zu grüßen. Der Mann lachte mich an und so kamen wir ins Gespräch. Er erzählte mir, dass er aus Gambia komme und auf dem Weg zu einem Deutschkurs sei. Er sei von Afrika nach Österreich gekommen, da er sich ein besseres Leben in unserem Industriestaat erhoffe. Im Laufe des Gespräches stimmten wir überein, dass die Menschen der ersten Welt mehr auf die anderen eingehen sollten, ihnen eine Chance geben und sie unterstützen sollten. Beim Thema Ausländerkriminalität kamen wir gemeinsam zum Entschluss, dass, wenn die Ausländer merken, dass wir ihnen die Möglichkeit geben, sich in der westlichen Gesellschaft zu etablieren, es vielleicht auch weniger Kriminalität und Randale gibt. Wenn die Migranten und Migrantinnen merken, dass wir ihnen zuhören wollen, haben sie sicherlich auch einen größeren Willen, unsere Sprache zu erlernen. Wenn aber jeder sagt: Die blöden Ausländer sollen doch eh alle wieder dorthin, wo sie herkommen, sie wollen sich doch eh nicht anpassen und unsere Sprache lernen!, ist es nur logisch, dass die Ausländer sich beschweren. eine dicke Scheibe abschneiden könnten. Genau viele solcher unfreundlich wirkenden Menschen haben auch viele ausländerfeindliche Neigungen, dachte ich mir damals - als Vorurteil. Ich empfinde es daher als wichtigstes der von der UNESCO genannten Themen, Respekt gegenüber anderen Menschen zu zeigen. Insbesondere müssen wir fremde Menschen respektieren beziehungsweise deren andere Kultur tolerieren. Wir sollten nicht denken, dass irgendeine Rasse besser ist als die andere, denn schlussendlich ist jeder Mensch, egal welcher Hautfarbe, welcher Religion, welcher Gesellschaftsschicht oder welcher Weltanschauung, ein Mensch und nicht mehr und nicht weniger. Ich weiß zwar, dass auch ich, so wie jeder andere Mensch, Vorurteile habe, allerdings sollte man versuchen, mit anderen Menschen auszukommen, anstatt Hass zu schüren. Auf meine Frage, wie er auf Diskriminierungen reagiere, sagte er, dass ihn das einerseits zwar schon bedenklich stimme, andererseits habe er auch schon viele freundliche Menschen kennengelernt. Er könne absolut nicht sagen, dass alle Österreicher fremdenfeindlich seien. Schlussendlich kam dann mein Bus, wir verabschiedeten uns. Mir fiel auf, dass ich als Weißer mir genau überlegen muss, was ich sage, denn vor allem aus diesen unüberlegten Aktionen entstehen oft abwertende Gedanken. Vieles, das ich vorher nie so richtig mitbekommen habe, ging mir erst im Nachhinein auf, ich bekam, nachdem ich mich verabschiedet hatte, das Gefühl, das Richtige getan zu haben. Als ich so im Bus saß und das Gespräch nochmals überdachte, fiel mir erst auf, dass der Mann sehr fröhlich, glücklich, lustig wirkte. Ich sah mich um im Bus und bemerkte, dass in diesem Punkt viele schlechtgelaunte Weiße sich

57 110 Engagierte Schule Engagierte Schule 111 Besuch aus Armenien Am besten haben mir die freundlichen Menschen gefallen Raphaela Leeb, 5b Nach über einem Jahr Kontakt über Facebook, Skype, Briefverkehr usw. war es endlich so weit. Wir trafen zum ersten Mal unsere FreundInnen aus Armenien und dieses Zusammentreffen wurde für uns alle zu einer sehr schönen gemeinsamen Zeit. Hoffentlich entwickelt sich das Projekt weiter, damit noch viele andere SchülerInnen Freude an diesem Austausch haben werden. Dienstag, 26. April Endlich war der große Tag gekommen und wir sahen zum ersten Mal unsere FreundInnen aus Armenien. Nach einer fast zweistündigen Autofahrt (wegen einer kleinen Panne) kamen wir in Zürich an, wo Frau Prof. Ikilikyan mit ihren SchülerInnen Ani, Anna, Artak und Ara schon gespannt auf uns wartete. Sie waren alle sehr erschöpft nach zwei anstrengenden Flügen und elf Stunden Wartezeit in Warschau. Auch in Dornbirn wurden die Neuankömmlinge herzlichst begrüßt. Danach gingen die AustauschschülerInnen zu ihren Gastfamilien und fielen in ihrem neuen Zuhause erschöpft ins Bett. Donnerstag, 28. April Am Donnerstag fuhren wir mit den ArmenierInnen nach Bregenz und besichtigten das Kloster Mehrerau und die Seebühne. Am Mittag fand das erste Reflexionstreffen statt und wir sprachen über den bisherigen Verlauf der Austauschwoche und über die weitere Entwicklung der Partnerschaft. Nach dem Treffen teilten sich die armenischen SchülerInnen auf und machten mit den SchülerInnen der siebten Klassen ein Fotoprojekt. Freitag, 29. April Nach einem weiteren Schulbesuch am Vormittag und einem ausgiebigen Shopping-Nachmittag fand am Abend dann das UNESCO-Projekt Weiten des Blickes statt und SchülerInnen aus verschiedenen Klassen präsentierten das UNESCO-Sonnensystem. Danach trafen sich alle im Festsaal und wir feierten mit den armenischen Gästen unsere Partnerschaft. Es wurden Fotos von Dornbirn und Gyumri gezeigt und SchülerInnen der 4d führten ein englisches Theaterstück auf. Für viel Abwechslung sorgten einige SchülerInnen mit ihren musikalischen Darbietungen. Am Schluss las Lukas Fleisch seinen UNESCO Siegeraufsatz vor und einige Schülerinnen der siebten Klassen rezitierten auf sehr interessante Art und Weise armenische Literatur. Für sehr viel Mittwoch, 27. April Am Vormittag besuchten die SchülerInnen unsere Klassen und lernten den österreichischen Schulalltag kennen. Nach der Schule rannten wir zum Bahnhof, erwischten den Zug aber leider nicht mehr. Wir stiegen in den nächsten ein und fuhren nach Feldkirch zur Schattenburg, wo wir die berühmten Schattenburgschnitzel aßen, welche nur zwei Schüler ganz schafften. Danach führte uns Georg Fink durch die Burg. Nach vielen interessanten Informationen zur Geschichte der Schattenburg waren wir bei der Caritas eingeladen. Dort hatten wir ein gemütliches Gespräch mit Herrn Norbert Mathis und anderen Leuten, ohne deren Hilfe unser Projekt nie zustande gekommen wäre.

58 112 Engagierte Schule Engagierte Schule 113 Abwechslung und Freude sorgten die armenischen Gästen mit dem Lied Oho Vorarlberg. Samstag, 30. April Den Samstag überließ Frau Prof. Bitschnau ganz den SchülerInnen. Wir trafen uns alle an der Karrenseilbahnstation und fuhren auf den Karren. Trotz des Regens wanderten wir durch die Rappenlochschlucht zurück ins Gütle, dabei machten wir schöne Fotos von Kröten, Weinbergschnecken und vielen Bäumen. Nach dieser spaßigen Wanderung schmeckten die Käsknöpfle im Gasthof Gütle ausgezeichnet. Am Abend trafen wir uns alle bei Elena zu einem Filmabend. Wir haben uns keinen Film ganz angeschaut, da wir uns nicht entscheiden konnten, welcher Film der beste war. Trotzdem hatten wir viel Spaß und redeten den ganzen Abend, bis wir alle müde wurden. Sonntag, 1. Mai Am Sonntag mussten wir alle früh aufstehen, denn wir trafen uns um acht Uhr am Bahnhof Dornbirn. Mit dem Zug fuhren wir nach Bregenz und dann mit dem Schiff nach Friedrichshafen. Dort warteten wir auf Frau Harutyunyan, die uns durch Friedrichshafen führte. Frau Harutyunyan stammt aus Gyumri und lebt schon länger in Deutschland. Das Highlight des Tages war die Tretbootfahrt auf dem Bodensee. Wir hatten alle sehr viel Spaß (wenn auch eine Person nicht ganz freiwillig nass wurde), lachten sehr viel und wurden von einem aggressiven Schwan verfolgt. Danach teilten wir uns in Gruppen auf. Die einen schliefen in der Sonne ein und bekamen einen Sonnenbrand und die anderen liefen mit einer Taucherbrille durch die Stadt, rollten sich vor lauter Lachen am Boden und genossen trotz Höhenangst die schöne Aussicht auf dem Turm. In Friedrichshafen ließ sich zum ersten Mal die Sonne richtig blicken und es wurde angenehm warm. Am Abend waren die ArmenierInnen und die Gastgeschwister noch bei einer armenischen Familie eingeladen. Montag, 2. Mai Am Vormittag führte uns Herr Prof. Werner Bundschuh durch die Stadt Dornbirn und erzählte uns sehr viel über die Geschichte. Danach gingen wir ins Stadtmuseum, wo uns Hanno Platzgummer die Ausstellung im Eiltempo zeigte, da wir wenig Zeit hatten. Am Abend fand dann unser Abschlussabend statt. Wir schauten viele Bilder von der ganzen Woche an, lachten und tanzten viel. Die armenischen SchülerInnen zeigten uns einen Ausschnitt aus dem Film

59 114 Engagierte Schule Engagierte Schule 115 Armenien im Frühling, der uns die schönen Seiten ihres Heimatlandes vor Augen führte. Elena, Julia, Bea, Frank, Lea, Isabella und ich planten ein besonderes Geschenk für unsere Gäste. Wir ließen ein Gruppenfoto, das wir auf dem Karren gemacht hatten, auf weiße T-Shirts drucken und unterschrieben alle darauf. Unsere Gäste bekamen ein solches T-Shirt von uns. Sie freuten sich alle sehr und zogen sie gleich an. Später gingen wir alle erschöpft und ein bisschen traurig nach Hause, weil das unser letzter Abend war. Dienstag, 3. Mai Um zehn Uhr trafen wir uns alle im Festsaal zur offiziellen Verabschiedung. Es gab viele Tränen und man hörte überall das Versprechen, dass man sich bald wieder sehen wolle. Spätestens nächstes Jahr, wenn einige SchülerInnen nach Armenien fliegen werden. Wir gingen alle gemeinsam zum Bahnhof, wo der Zug um elf Uhr kam. Weil sich einige Leute nicht voneinander trennen konnten, musste der Zugfahrer verärgert hupen, bis er schließlich die Türen schließen konnte. Nach einer langen Heimreise, Verspätung des Flugzeuges und kompletter Umbuchung der Reise kamen die ArmenierInnen schließlich gut, aber sehr müde in Gyumri an. Charity-Konzert für japanische Jugendliche Vo Vorarlberg bis ge Japan Mana Samadzadeh, Schulsprecherin 11. März Was machen, wenn man sprachlos vor dem Fernseher sitzt und zusieht, wie die meterhohen Flutwellen wie in einer ewig anhaltenden Endlosschleife über Japan hinwegströmen und tausenden von Menschen ihre Heime, ihre Schulen, ihre Jobs, ihr Leben nehmen? Und manche vergaßen durch das Dilemma mit dem Atomkraftwerk die eigentliche Katastrophe: ein Erdbeben der Stärke 9.0, und somit das achtstärkste, das sich jemals zugetragen hat. Die schlimme Nachricht ging natürlich auch an uns SchülerInnen nicht einfach so vorbei. Unser Entschluss, zu helfen, stand von Anfang an fest. Doch wir wussten wie viele einfach nicht wie. Nach langen Überlegungen war dann plötzlich die Schnapsidee da: Die Organisation eines Charity-Konzerts stand uns bevor. Nach Wochen intensivster Planung kam dann auch schon unser großer Tag, an dem wir unser eigens für diesen Anlass auf die Beine gestelltes Projekt vorstellen durften:

60 116 Engagierte Schule Engagierte Schule 117 Als Schülerinnen der 6. bzw. 7. Klassen des BG Lustenau und des BG Dornbirn präsentierten wir in Kooperation unserer beider Schulen am Sonntag, dem 29. Mai im Conrad Sohm in Dornbirn endlich das Endprodukt einer tollen Zusammenarbeit. Und nicht ohne Grund lehnte sich der Titel dieser Veranstaltung an den großen Hit der Spitzenreiter-Band im deutschsprachigen Raum HMBC (holstuonarmusigbigbandclub) an; diese machten mit den Goldtops als Vorband für unser Schul-Sozialengagement-Projekt die Bühne unsicher! Unser gesamter Erlös ging über die Organisation Jugend eine Welt an die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan; hierbei lag uns hauptsächlich die Verpflegung und Unterbringung von Waisenkindern und obdachlosen Jugendlichen sowie der Wiederaufbau von Schulen im Krisengebiet am Herzen SchülerInnen müssen sich schließlich für SchülerInnen stark machen! Wir möchten uns besonders bei HMBC, The Goldtops, Conrad Sohm und all unseren Sponsoren bedanken. Ein großer Dank gilt auch unseren Eltern, die ohne Wenn und Aber hinter uns und unserem Projekt in allen Phasen der Planung standen. Danke an alle, die unser Konzert besucht und damit, jeder für sich einen kleinen, aber alle gemeinsam doch einen großen Beitrag für die Jugendlichen in Japan geleistet haben. Ehrenamtliches Lernhilfeprogramm 13 Jahre Zusammenarbeit mit dem AFD Andrea Sommer, 7c, und Miriam Gartner, 7a AFD? Was ist das? So etwas wie LSD? Kann man das essen? Nein, leider nicht. AFD steht für Ambulanter Familien-Dienst und ist eine Initiative des Vorarlberger Kinderdorfes. Für alle, die jetzt immer noch keine Ahnung haben - also wahrscheinlich für alle: Es geht um ein ehrenamtliches Lernhilfeprogramm, bei dem Jugendliche mit VolksschülerInnen lernen und spielen. Und nach nun stolzen DREIZEHN JAHREN Zusammenarbeit mit unserer Schule wird es höchste Zeit, dass das einmal bekannt wird! Alles beginnt an dem berühmt-berüchtigten Tag im Oktober, wenn Prof. Schelling auf der Suche nach Freiwilligen die Klassen abklappert. Die Glücklichen bekommen dann einen Freitag schulfrei, an dem sie im AFD-Büro mit den Ideen und Aufgaben vertraut gemacht werden. In sozial benachteiligten Familien leiden oft besonders die Kinder unter den schwierigen Verhältnissen. Meist lassen auch ihre Schulnoten nach. In solchen Fällen schaltet sich der AFD ein und kümmert sich um die Betroffenen. Die Kinder werden dann in das Lernhilfeprogramm aufgenommen, wo sie einen Nachmittag in der Woche (mittwochs oder freitags) Unterstützung beim Lernen bekommen. Nach 1x1 und Lesestunde wird noch gemeinsam gespielt und gebastelt, wozu die VolksschülerInnen zuhause oft nicht die Möglichkeit haben. Betreut werden sie dabei von SchülerInnen des BGD und ausgebildeten LehrerInnen, PädagogInnen und SozialarbeiterInnen. Sehr oft werden die Kinder so besser in der Schule und bauen eine enge Beziehung zu ihren Lernhelfern auf. Am Ende des Schuljahres findet ein gemeinsames Abschlusswochenende statt, wofür die BGDler wieder einen Freitag frei bekommen. Christof (7b): Das Lernen mit den Kindern macht mir sehr viel Spaß, und ich wurde dadurch besser im Kopfrechnen!

61 118 Engagierte Schule Engagierte Schule 119 Robin (5c): Mein Traumberuf ist Psychologe, und die Erfahrung kann mir schon mal einen Einblick in das Berufsleben geben. Sammeln für die Krebshilfe Einfach zusammen Gutes tun Emma Sophie Lembcke, 3b Claudia (Volksschullehrerin): Das Tolle am AFD ist, dass die Kinder hier viel motivierter sind als in der Schule. Achtjähriges Mädchen: Ich komme gerne hierher, weil es immer lustig ist. Sogar beim Lernen! Wir SchülerInnen der 3b Klasse sammelten fleißig von Mitte Mai bis Ende Mai für die Krebshilfe. Deshalb verbrachten wir zahlreiche Stunden im Messepark, auf dem Marktplatz, im Stadtmarkt oder einfach nur auf der Straße. Einige, die letztes Jahr schon viel gesammelt hatten, waren auch dieses Mal wieder dabei: In 2er- und 3er- Gruppen bekamen wir unsere Sammelbüchsen voll. Und wieder hat es total Spaß gemacht, einfach zusammen Gutes zu tun. Zehnjähriger Junge: Ich bin in der Schule besser geworden und kann jetzt sogar in die Sporthauptschule gehen!

62 120 Engagierte Schule Engagierte Schule 121 Die Schülergruppe D R BUS Wenn Clubbings, Geisterschlösser und Partys zu Haltestellen werden Andrea Sommer, 7c, und Miriam Gartner, 7a Wir kommen überall an! Wir D R BUS! Nein, das hat weder was mit Doktoren noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu tun zumindest fast nicht. Wir sind eine Schülergruppe mit regelmäßigen Treffen und dem Ziel, Persönlichkeitsbildung, Team- und Kooperationsfähigkeit zu fördern (Zitat: Freifächer- Zettel). Hmmm...naja... Zumindest versucht Prof. Schelling das. Also: Erst einmal zum Namen. Assoziiere: D R BUS Bus - Bushaltestelle - ein- und austeigen. Beim BUS kann jeder ein- und aussteigen, wie er will. Die Haltestellen sind unsere Aktionen. Das ist es nämlich, worum sich die ganze Sache dreht: Wir organisieren Feste, Clubbings, Tombolas, Nikolausaktionen, Filmnächte, Open Airs, Karaoke-Veranstaltungen, Casino Nights und vieles mehr! Ein kurzer Guide durch unsere Fix-Veranstaltungen : Oktober: Halloween Night! Seit drei Jahren gehört sie zum Must-See im (sonst langweiligen?) Schuljahr. Gruselige Kostüme, schaurige Musik, ein Spuklabyrinth und eine Leiche (Who did it?!). Verpasst also nicht, wenn sich das BGD wieder einmal in ein Geisterschloss verwandelt! Dezember: Nikolaus! Absolutes Pflichtprogramm für uns, erfreuliche, Jause-bringende Unterrichtsunterbrechung für euch, nervige, Abfall verursachende Unruhestiftung für die Lehrer. WIR LIEBEN NIKOLAUS! Immer noch Dezember: X-Mas Clubbing! Stille Nacht wird mit DJ Andi zu schrille Nacht! Keine Spur von ruhigbesinnlicher Weihnachtszeit, vielmehr Silvesterparty-Stimmung! Juni: Nicaragua! Und das Beste an der ganzen Sache ihr habt nicht nur Spaß, wenn ihr unsere Aktionen besucht, sondern tut sogar etwas Gutes! Jedes Jahr finanziert D R BUS ein Sommerfest für Kinder, die in Nicaragua auf einer Müllhalde leben (Projekt von Prof. Wohlgenannt). Und zum Schluss Juli: Schoolout Party! Ein gebührender Abschluss für ein langes, zähes, natürlich durch BUS-Aktionen aufgelockertes Schuljahr. Wir danken besonders unseren Schulwarten Gerhard und Esed, die uns in jeder Situation zur Seite stehen, und natürlich dem Reinigungspersonal, das wohl mehr als einmal von uns übersehene Abfälle beseitigt hat. Last but not least: Ein riesengroßes Dankeschön an Markus (Prof. Schelling) für sein aufopferndes, selbstloses, manchmal nahezu lebensmüdes Engagement und seinen (fast) unerschütterlichen Glauben an uns (Wann lernt er es endlich??). Im nächsten Schuljahr freuen wir uns auf einen nigelnagelneuen BUS-Raum (der Raum, wo die Monster leben, ist zurück!), viele neue BUSler und ein genauso tolles Jahr wie das heurige! Unser Schlusssatz à la typisch neu-moderne Politiker : WIR SIND AUCH AUF FACEBOOK! Schreibt uns doch!

63 122 Engagierte Schule Engagierte Schule 123 Jugendrotkreuz Viel Körpereinsatz viele Abende lang Elena Längle und Julia Diem, 5b Auch dieses Jahr hatte die Jugendrotkreuzgruppe wieder viel zu tun. Wir bauten viele Buffets auf, wir übernahmen die Rolle von KellnerInnen, schlüpften in die Situation eines Ersthelfers, durften auch einmal an den Fotoapparat ran, etc. Einige Veranstaltungen, bei denen wir im Einsatz waren: Elternsprechtag Elternabend der 1. Klassen Modulvorstellungsabend Kulturabend viel über die Soforthilfe, suchte sich hin und wieder ein paar Versuchskaninchen, was sehr viele sein wollten, und auch eigene Erfahrungen wurden ausgetauscht. Zwar war dieser Kurs kein Zuckerschlecken, da immer volle Konzentration und viel Körpereinsatz gefordert waren, doch keine/keiner hat es bereut, diese Chance genutzt zu haben, denn im April bekamen wir unsere Auszeichnung als Ersthelfer. Wir bedanken uns herzlichst bei allen Eltern, die uns alljährlich mit Kuchen und anderen Snacks unterstützen, bei unserem Schulwart für die Bereitstellung der Kiosk-Küche und der Tische, bei unseren Kunden, die uns immer helfen, das Buffet aufzuessen, natürlich bei den im Text erwähnten Lehrern und am herzlichsten bedanken wir uns bei Frau Professor Julia Moosbrugger, die uns dieses schöne Schuljahr ermöglicht hat und den grauen Schulalltag aufblühen ließ! Danke! Die Lange Nacht der Schulen Jahreshauptversammlung des Elternvereins... Die Vorbereitungen dauerten immer länger als geplant und endeten des Öfteren auch später. Doch an einem Abend wurde es wirklich ein bisschen zu lange und wir wurden damit belohnt, dass wir erst eine Stunde später in die Schule kommen mussten. (Natürlich nur die, die bis zum Ende anwesend waren.) Dafür bedanken wir uns bei unserem Direktor Mag. Germann sehr! Oft musste unser Zeichenlehrer Prof. Luger seine Materialien für uns opfern, damit unser Buffet zustande kam. Aber auch unser Schulwart half uns die Grundbausteine vieler, ja fast aller Buffets zu legen. Das Aufräumen mussten schlussendlich doch wir übernehmen, und zwar mit viel Körpereinsatz, denn z.b. Wachs löst sich nicht leicht vom Boden ab. Daher gab es auch immer viel zu lachen! Vier Mittwochnachmittage setzten sich ein paar JugendrotkreuzlerInnen in den Erste-Hilfe-Kurs, der von unserer Professorin Julia Moosbrugger ausgezeichnet geleitet wurde. Sie zeigte uns interessante Videos, sprach mit uns

64 124 Engagierte Schule Engagierte Schule 125 irespect gemeinsam gegen Mobbing An unserer Schule soll es kein Mobbing mehr geben Ethikgruppe 5ar;5b und Prof. Markus Schelling Als im Ethikunterricht Mobbing Thema war, stellten wir fest, dass einige von uns diese Erfahrung selbst gemacht hatten und dies in unserer Schule in mehreren Klassen vorkommt. Wir wollten etwas dagegen tun! Wir SchülerInnen haben das Projekt selbst entwickelt, erarbeitet und durchgeführt. irespect erreichte beinahe die ganze Schule: fast alle SchülerInnen (ausgenommen die 8. Klassen und wenige Oberstufenklassen) und alle LehrerInnen!! Wir hoffen und wünschen uns, dass wir einen Beitrag geleistet haben, dass sich die Menschen an unserer Schule mit mehr Respekt begegnen und aufmerksam sind, wenn Respektlosigkeiten oder gar Mobbing vorkommen. Außerdem möchten wir uns auch ganz herzlich beim Elternverein des BGD für die Finanzierung der Plakate bedanken! Wir wollten über Mobbing aufklären und ein Bewusstsein für die Dynamik und die schlimmen Folgen von Mobbing schaffen. Unser Ziel war: Es soll an unserer Schule kein Mobbing mehr geben! Dabei wollten wir nicht nur gegen Mobbing sein, sondern vor allem für eine Haltung des Respekts vor dem Anders- Sein jeder einzelnen Person: Respekt verhindert Mobbing von vornherein. Wir informierten SchülerInnen im Festsaal und auch bei den Lehrpersonen wurde irespect im Rahmen einer Konferenz vorgestellt und so warben wir für eine Haltung des Respekts und der gegenseitigen Achtung. Dann wurde die Thematik mit einer Plakatserie noch einmal aufgegriffen.

65 126 Engagierte Schule Engagierte Schule 127 Patenschaft 2c Klasse übernimmt Verantwortung Prof. Gertraud Wohlgenannt Die 2 c Klasse hat sich verpflichtet, die nächsten drei Jahre die Kosten für die Schulbildung des indischen Waisenmädchens Sahitya zu übernehmen. Sahitya stammt aus einer Dalitfamilie (früher: Unberührbare ) in Ravulapalem im Bundesstaat Andhra Pradesh in Südindien. Da die Dalits in Indien nach wie vor diskriminiert und von den Mitgliedern der höheren Kasten unterdrückt und verfolgt werden, hat der Vater von Sahitya sich für die Rechte der Dalits eingesetzt und in einer katholischen Aktivistengruppe mit friedlichen Mitteln für Gleichberechtigung gekämpft. Vor ca. drei Jahren wurde er auf Grund dieser Aktivitäten ermordet. Das bedeutete für Sahitya und ihre Mutter, dass sie ohne Einkommen dastanden. Daher wandte sich der Salesianerpater Thomas Pallithanam, der unsere Schule schon zweimal besuchte, mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an uns, damit Sahitya eine gute Ausbildung bekommen kann. Das ist der einzige Ausweg aus Armut und Unterdrückung. Derzeit besucht Sahitya ein Internat der Salesianerschwestern. Um das Geld für Sahityas Schulbildung aufzubringen, haben die SchülerInnen der 2c Klasse für den Abend, an dem das UNESCO-Planetenprojekt vorgestellt

66 128 Engagierte Schule wurde, nicht nur musikalische Beiträge gebracht, sondern auch ein Buffet mit Köstlichkeiten aus den verschiedensten Regionen Europas zubereitet. Unterstützt wurden sie dabei von einigen SchülerInnen der 3c und natürlich von ihren Eltern. Ein ganz großes Dankeschön an alle KöchInnen! Schon nach kurzer Zeit war das Buffet fast leer geräumt, und parallel dazu hat sich die Kasse gefüllt. So konnten wir uns am Ende alle über den Reingewinn von 600,-- Euro für Sahityas Ausbildung freuen. Aus den Fachbereichen

67 130 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 131 Gestaltung.Medien.Kunst Kunstprojekt der 8. Klassen DIE HÜLLE Körperarchitektur zwischen hautnah und körperfern Prof. Uta Belina Wäger Die HÜLLE ist oft ein Mittel zur Aufmerksamkeitserregung nach dem Motto Verborgenes ist radikaler als (R)Ausgestelltes. Beispiele finden sich ebenso in der Kunst wie in der Architektur, im Design, in der Mode oder der Sprache Unser Interesse galt der Frage: Was ist mit dem (Leer)Raum dazwischen, also dem Bereich zwischen dem zu verhüllenden Objekt und der Hülle selbst? Weiter: Welchen Raum nimmt der Körper mit seiner ureigenen Ausdehnung und seiner Bewegung ein? Können wir diesen Raum beschreiben, darstellen, in Form bringen? Erst wurden Merkmale, Eigenschaften und Bedingungen von dritter, zweiter und erster Haut erörtert, bevor wir den Körper gezielt, d.h. gemäß einer individuellen Botschaft, verbargen bzw. innovativ verhüllten, erweiterten, ausdehnten Ergebnis sind sehr persönliche Körperarchitekturen zwischen hautnah und körperfern, allesamt in Papier gefertigt. Genauer: Was ist mit dem Platz zwischen Haut und Kleidung, zwischen Kleidung und Zimmer, zwischen Zimmer und Gebäude etc.?

68 132 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 133 Freifach Film Filmstudio Montevideo Andrea Sommer, 7c, und Miriam Gartner, 7a Kameramensch:...and ACTION! Prof. Luger alias Wirt :...(Schweigen) Was muss i jetzt säga? (Gelächter) Szene 1: Vorbereitung Drehort: Zeichensaal des BGD Akteure: Mitglieder des Freifachs Film Regie: Prof. Luger Alle scribblen. Bedeutet: das Drehbuch entsteht (dramatische Soundeffekte). Zuvor heftige Diskussion bezüglich Inhalt. Viel Gelächter. Regisseur kurz vor dem Nervenzusammenbruch (Instructions for Make-up: cheeks redened like a tomato). Vorgegebenes Thema: Tier. Interpretation: Untier. Genre: Horror o.ä. Kündigung von Magdi (böse Blicke). Szene endet vor totalem Kollaps der Regie. Szene 2: Dreh Drehort: Sibratsgfäll (Instructions for Set-up: amazing snow panorama) Akteure: Mitglieder des Freifachs Film (ohne Magdi) und Waltraud Walla Chaotische Umsetzung des Drehbuchs. Szenen verlieren zwangsläufig an Zusammenhang. Regisseur wiederum kurz vor dem Zusammenbruch (Make-up: Tomato). Textprobleme jedoch hauptsächlich bei Regie selbst :) Rest der Truppe hochmotiviert (Grund: SMILEYKEKSE). Zur Beruhigung seiner Nerven kocht Regisseur Kässpätzle (wirkt meditativ). Sehr lecker! Nach zwei Tagen (hoffentlich) alle Szenen im Kasten. Dreh abgeschlossen! Szene 3: Postproduction Drehort: Zeichensaal des BGD Akteure: einige Mitglieder des Freifachs Film Regie: Prof. Luger (manchmal...) Verzweifelter Versuch, Film zu retten. Szenen fehlen, Szenen sind überflüssig, Szenen sind nicht vollständig. Regisseur, wenn anwesend, nervlich am Ende (Make-up: you know...). Anfangs Gelächter seitens der Akteure, Komödie schlägt um in Tragikomödie. Allgemeine Genervtheit (Make-up...). Verzweifelte Suche nach freier Musik erfolglos, deshalb sich im Graubereich befindende Downloads (Instructions for readers: keep silent as a grave!). Wegen Patriotismus fällt Wahl auf HMBC :) Nach (langer, mühsamer, nervenaufreibender) Arbeit Fertigstellung von Montevideo (Titelidee stammt von Regie WTF???). Szene 4: Premiere Drehort: Festsaal des BGD, Tierabend Regie: Prof. Luger alias Papa

69 134 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 135 Akteure: zu viele um namentlich erwähnt zu werden :) einige wenige Mitglieder des Freifachs Film Regie: äh... Prof. Stärk? Dir. Germann? Whatever... Gelächter aus den hinteren Reihen. Mitglieder des Freifachs Film versuchen verzweifelt, nicht als solche erkannt zu werden. Sehr, SEHR lustige Premiere (zumindest für Mitwirkende). Allgemeine Verwirrung bei Publikum. Thema Tier verfehlt. Thema Untier ebenfalls verfehlt. Out-Takes gelungen. Abspann: Alles in allem sehr lustiges Filmwochenende, Ergebnis schlussendlich fast annehmbar :) Mission Abhärtung der Nerven der Regie erfolgreich (Hoffnung der Akteure auf Vergebung). Allgemeine Vorfreude auf nächstes Jahr (Instructions for director: buy tranquillizers). Kameramensch:...and CUT!!! That s it! Well done! Go home and knock off! Kustodiat Französisch Vive le film français le ciné club français dans sa deuxième année Prof. Helga Seyfried Die letztjährige Einführung unseres ciné club hat bei unseren SchülerInnen, die Französisch lernen, guten Anklang gefunden und wie versprochen wurde er in diesem Schuljahr weitergeführt. Folgende Filme standen zwischen Oktober und Juni auf unserem ciné club Programm Mes amis, mes amours (2009) Dieser Film erzählt die Geschichte zweier alleinerziehender Väter, Antoine und Mathias, die gleichzeitig beste Freunde sind und beschließen, mit ihren Kindern nach London in ein gemeinsames Haus zu ziehen, um dort nach selbst erstellten Spielregeln ihr Leben neu zu gestalten. Die guten Vorsätze werden aber bald von allen Beteiligten umgangen und so kommt es zu vielen turbulenten, komischen und missverständlichen Szenen. Les choristes (2004) Ein wunderbarer Film mit herrlicher Musik, der Musik, die der erfolglose Komponist Clément Mathieu seinen schwererziehbaren Jungen nahebringt. Les choristes spielt 1949 in einem Internat, das durch drakonische Strafen den Kindern Disziplin beibringen will. Monsieur Mathieu aber geht gewitzt, warmherzig und verständnisvoll auf die Jungen ein und gründet mit ihnen einen Chor. Rührend, (manchmal auch rührselig), unterhaltsam, eine märchenhafte Hymne an die Kraft der Musik und ein Plädoyer für eine humane Erziehung. LOL (laughing out loud) (2008) Dieser Film hat die meisten ZuseherInnen angezogen, da er auch bei uns ein Hit unter Jugendlichen ist. Diese Komödie spiegelt die Freuden, Sorgen, die kleinen und großen Probleme Heranwachsender in Paris (und London, Ziel einer Klassenfahrt) wider und ist als Fortsetzung des ganz großen Filmhits La Boum (sozusagen 30 Jahre danach) gemacht worden.

70 136 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 137 Dieser Film war klar der Favorit unserer SchülerInnen und es hat uns als Veranstalter sehr gefreut, einen so regen Zulauf zu haben. Freifach Chemische Übungen - Chemieolympiade Titrieren, was das Zeug hält Johannes Vith, 6b Abschließend danke an alle, die bei der Durchführung des ciné club aktiv sind, technische Probleme in den Griff bekommen und mit ihrer Anwesenheit dieses Projekt unterstützen ( chapeau auch an Direktor Germann, der wann immer er konnte, unsere Filme besuchte). Un grand merci bien sûr à nos élèves: sans vous, le ciné club n existerait pas! Bonnes vacances et revenez nombreux au ciné club de l année prochaine! An unserer Schule wurde im Schuljahr 2010/2011 die 37. Österreichische Chemieolympiade ausgetragen. Zu diesem Zweck fanden pro Woche zwei Nachmittagsstunden Chemische Übungen statt. Dank der guten Vorbereitung durch Professor Gabriel erreichten dabei Thomas Maurer (6c), Tabea Halmschlager (5b) und Johannes Vith (6b) den 2., den 4. und den 6. Platz. Um ganz ehrlich zu sein: Im ersten Semester dachte keine/r von uns so richtig an die Olympiade, da wir mit dem Bau von Raketen, der Produktion von Lutschern, Rauchbomben, genießbaren Gummibärchen (was sogar einigen gelang!) und mit viele weiteren tollen Experimenten beschäftigt waren. Oder aber auch damit, interessiert bei den Achtklässlern zu stehen, um ihnen bei ihren meist viel komplizierteren Experimenten zuzuschauen und ein bisschen so zu tun, als ob wir verstünden, um was es geht. Im zweiten Semester ging es dann ganz gemächlich weiter, bis der Professor (eigentlich erst zwei Wochen vor dem Wettbewerb, der am 12. Mai stattfand) auf die Idee kam, wir müssten uns auch noch ein bisschen auf die Olympiade vorbereiten. Daraufhin begann der Ernst des Lebens: Wir titrierten und kreuzanalysierten, was das Zeug hielt (studiert Chemie, dann wisst ihr, was das bedeutet!), besser gesagt, was in zwei Wochen möglich war (was, so im Nachhinein betrachtet, eine ganz passable Menge war). Alles in allem können wir beruhigt zugeben, dass uns das Freifach sehr viel Spaß bereitet hat! Denn das Ziel der Chemischen Übungen ist ja, die Freude und das Interesse an der Chemie, insbesondere am Experimentieren zu fördern. Das ist auch bei den meisten gelungen.

71 138 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 139 Überdimensionale Buchattrappen Riesenbücher verursachen Ausleihboom Prof. Christine Punz Beliebte Gruselnächte in der Schulbibliothek Ach, es gruselt mir Prof. Klaus Fessler, Bibliothekar Die SchülerInnen der 5c haben im Fach Bildnerische Erziehung ihre Lieblingsbücher vergrößert. Bilder der Werke und der Originalbücher können in der Galerie besichtigt werden. Mit der 5c Klasse startete ich das Projekt Buchvergrößerungen. Die überdimensionalen Bücher sollen als Hingucker die SchülerInnen zur Bibliothek hinführen. Die SchülerInnen der 5c wählten Bücher, deren Cover ihnen gut gefiel. So konnte ich davon ausgehen, dass diese Auswahl auch für SchülerInnen anderer Klassen interessant wäre. In Zweierteams sollte der gesamte Umschlag des jeweiligen Buches so groß als möglich auf den vorgegebenen Karton vergrößert werden (meist 3-fache Größe). Gearbeitet wurde mit Farbpapieren und Lack oder/und Acrylfarbe, damit die Oberflächen nicht zu leicht verschmutzen würden. Die fertigen Buchcovers wurden mit Holzleim auf Styroporblöcke geklebt. Es entstanden insgesamt zehn Buchattrappen. Themenmäßig hatten die Mädchen eher Romane gewählt, wie z.b. Twilight, Rubinrot, Seelen, Mari reitet wie der Wind, Weiberabend. Die Burschen wählten lieber Sachbücher, z.b. Google, Die Zeit, Die Quantenrevolution. Vergrößert wurden auch Le Petit Prince und Vorstadtkrokodile. Die Veranstaltung von Gruselnächten ist bereits zur Tradition geworden und erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit bei den SchülerInnen. Heuer fanden folgende statt: Am 4. März veranstaltete Christine Punz mit ihrer 2a Klasse eine Gruselnacht, bei der die SchülerInnen neben anderen Programmpunkten auch ihre im Werkunterricht gebastelten Burgen des Grauens vorführten und erklärten. Außerdem führte eine Gruppe ein Horror-Stück auf. Am 11. März folgte die Gruselnacht der 1d mit KV Prof. Renate Desch und Deutschprofessorin Prof. Gertrud Leimser. Neben mehreren Spielen und Lesungen kam auch Prof. Elmar Baldauf, ein bewährter Altmeister im Erzählen von Schauergeschichten, zum Einsatz. Prof. Klaus Luger (KV) und Frau Prof. Elisabeth Mathis (Deutsch) verzauberten am 18. März die Bibliothek in das Gruselschloss von Graf Dracula. Die daraufhin in und vor der Bibliothek ausgestellten Riesenbücher erlebten alsbald in ihrer kleinen Buchform einen Ausleihboom ein erster Erfolg.

72 140 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 141 Ein letzte Gruselnacht in diesem Schuljahr veranstalteten Prof. Walter Hartmann (KV) und Prof. Eva Obwegeser (Deutsch) am 1. April mit der 1b Klasse. Als bibliothekarischer Hausherr und Dekorateur der Gruselnächte hoffe ich auch nächstes Jahr auf eine Fortsetzung dieser Nächte, die alle einer intensiven Vorbereitung im Unterricht bedürfen, die aber wichtige Leseübungen darstellen und die den SchülerInnen zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten verschaffen. Mathematik-Bewerbe 2010/11 Beweise: R=3r Prof. Eduard Engler Känguru der Mathematik Dieses Jahr wurde wieder dieser Bewerb durchgeführt. Die TeilnehmerInnen müssen neben einer guten Portion Wissen auch viel Ausdauer aufbringen, um in diesem Bewerb bestehen zu können. Herausragend waren die Leistungen von Severin Willingsdorfer (1. Platz und Landessieger 8. Schulstufe) und Paul Staudacher (2. Platz auf der Landesliste 8. Schulstufe). Klara Fleisch brachte es auf den 8. Platz. Weitere Topplatzierungen brachten Tobias Heinzle (9. Platz), Robin Jenny (12.), Gabriel Pfanner (13.), Julian Lang (18.). Die Leistungen der Spitze lassen sich auch im Österreichvergleich sehen. Zudem wurden die Spitzenleistungen durch Topergebnisse in den vergangenen Jahren bestätigt und zeigen das hohe Niveau der TeilnehmerInnen des BG Dornbirn. Mathe-Miniolympiade 2011 Dieser Bewerb ist im Gegensatz zum Känguru-Bewerb nicht auf Multiple- Choice Format aufgebaut. Die TeilnehmerInnen sind angehalten, anspruchsvolle Aufgaben zu bearbeiten und die Antwort auch zu begründen. Dank Unterstützung der VKW/Illwerke konnte wiederum ein anspruchsvoller

73 142 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 143 Bewerb durchgeführt werden. Die TeilnehmerInnen warfen sich voll ins Zeug und erbrachten in zweistündiger Arbeit gute Leistungen. Paul Staudacher kam wieder an die Spitze und erreichte den 3. Platz (II. Rang). Ein Geldpreis versüßte ihm seine Anstrengungen. Beachtenswert auch die Leistungen der übrigen TeilnehmerInnen. Ergebnisliste SchülerIn Kl. Schule Rang STAUDACHER Paul 4b BG Dornbirn 3 II LANG Julian 4c BG Dornbirn 11 II WILLINGSDORFER Severin 4b BG Dornbirn 16 III DENZ Niklas 4f BG Dornbirn 19 III HEINZLE Tobias 4f BG Dornbirn 19 III FLEISCH Klara 4a BG Dornbirn 23 HERBURGER Klaus 3c BG Dornbirn 30 WERLE Benedikt 3c BG Dornbirn 44 Die MathematiklehrerInnen gratulieren den erfolgreichen TeilnehmerInnen zu ihren Spitzenplatzierungen. Musterbeispiel 7. Die rechts dargestellte Figur ist aus Kreisteilen und Strecken zusammengesetzt. a) Beweise (oder begründe), dass R = 3r gilt! b) Berechne den Flächeninhalt des schraffierten Flächenstücks und stelle das Ergebnis in Abhängigkeit von r dar! Un paseo con Noelia por el año escolar Chica de oro Prof. Iris Jochum Zum ersten Mal durften wir uns heuer auf eine Spanisch-Assistentin freuen: Noelia Serrano Moreno. Schon bei der Vorstellung schaffte sie es, die SchülerInnen zum Lachen zu bringen: Serrano wie der spanische Schinken! Mit ihrem spanischen Temperament und ihrer Lebensfreude übertraf sie alle unsere Erwartungen, begeisterte die SchülerInnen und führte sie durchs ganze Jahr. Am Beginn stand der 12. Oktober mit dem Día de la Hispanidad dem Nationalfeiertag Spaniens. An diesem Tag feiert Spanien die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492 und den Sieg über die Mauren im selben Jahr. Im Dezember übernahm Diego Palacio, ein Student aus Chile, mit seinem Vortrag über seine Heimat den südamerikanischen Teil und erweiterte so den Horizont in Richtung neue Welt. Vor den Weihnachtsferien brachte Noelia uns die spanischen Sitten und Bräuche der spanischen Navidad näher. Wir durften Turrón, eine spanische Weihnachtssüßigkeit, probieren und mussten natürlich auch Weihnachtslieder (villancicos) singen. Feliz Navidad! Zu jedem der zwölf Glockenschläge in der Silvesternacht (Nochevieja) eine Traube zu essen, soll Glück bringen; uns brachte es aber tüchtig ins Schwitzen und manche SchülerInnen mussten sich mit vollem Mund das Lachen verkneifen. Das schaffen anscheinend nur Geübte! Und das Beste zum Schluss: Wer im Dezember seinen Wunschzettel an die Heiligen Drei Könige geschrieben hat, darf sich nun langsam freuen. Die meisten Spanier bekommen erst am Dreikönigstag (Día de los Reyes Magos) ihre Geschenke. Was außerdem an diesem Tag nicht fehlen darf? Die Dreikönigsprozession mit Kamelen und Elefanten und der Kuchen (roscón)! Nächster Höhepunkt: der Spanisch-Fremdsprachenwettbewerb am 23. Februar. Hier bewährte sich unsere brillante Assistentin auch als Moderatorin. Muchas gracias!

74 144 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 145 Fünf Tage später, am 28. Februar, dem Día de Andalucía, beeindruckte die Sevillanerin die SchülerInnen mit einer originellen Präsentation ihrer Heimat und mit einem Quiz. Der Einsatz neuer Medien und von Spielen brachte viel Schwung in den Unterricht. Auch die virtuelle Stadtführung durch Madrid mit nützlichen Tipps und Empfehlungen kam bei den SchülerInnen gut an. Karwoche und Ostern (Semana Santa y Pascua): Osterprozessionen finden in Spanien die ganze Karwoche statt und die berühmteste ist in Sevilla. Grund genug für Noelia, den SchülerInnen die Hintergründe zu erläutern! Abgerundet wurde das Jahr mit Konversationsrunden für die MaturantInnen, die sich dafür nicht nur mit Kulinarischem, sondern auch mit einem Kochkurs von Vorarlberger Spezialitäten bedankten. Noelia, vielen Dank für das wundervolle Jahr mit dir! Du warst unsere chica de oro und hinterlässt eine große Lücke! Bleib so temperamentvoll, engagiert, fröhlich, authentisch, spontan, optimistisch, hilfsbereit, unternehmungslustig einfach so unwiderstehlich wie du bist! Sparkling Science Der Mensch ist, was er isst? Prof. Angelika Gabriel und Prof. Thomas Gabriel Jedenfalls scheidet er Abbauprodukte der aufgenommenen Nahrungs- und Genussmittel u.a. auch über die ausgeatmete Luft wieder aus. In der Atemluft finden sich krankheitsspezifische Moleküle, eine Erkenntnis, die Forschungsgrundlage des Dornbirner Instituts für Atemgasanalytik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist. Krankheiten, die bis jetzt nur durch einen operativen Eingriff zu erkennen waren, könnten möglicherweise bald schon im Frühstadium durch Untersuchung der Ausatemluft diagnostiziert werden. Sparkling Science ist ein Programm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung: SchülerInnen soll es ermöglicht werden, bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten mitzuarbeiten, den ForscherInnen sozusagen über die Schulter schauen zu können. Bei unserem Projekt FEM_Trace geht es darum, speziell Mädchen für die Naturwissenschaften zu gewinnen. So haben sich Schülerinnen des BG Dornbirn und des BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck sowie Mädchen eines polnischen Gymnasiums und zweier slowakischer Gymnasien dieser Herausforderung gestellt und über einen längeren Zeitraum gemeinsam mit WissenschafterInnen des Instituts für Atemgasanalytik, unter der Leitung von Univ.-Prof. Doz. (ETH) Dr. Anton Amann, sowohl ihre eigene Ausatemluft als auch diejenige von Schülerkollegen und Professoren in Versuchsreihen untersucht. Vorausgegangen war den Experimenten jeweils die Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel oder das Inhalieren von Zigarettenrauch. Dabei mussten die jungen Experimentatorinnen auch die Erfahrung machen, dass beim zeitaufwändigen experimentellen Arbeiten nicht nur sehr viel Sensibilität und Geduld erforderlich sind, sondern gelegentlich auch Misserfolge hingenommen werden müssen. Unsere Schülerinnen, Elisabeth Niederstetter (6ar), Pascale Maier (6ar), Hannah-Sophia Feuerstein (6b) und Tabea Halmschlager (5b) konnten im Frühjahr 2011 das Ergebnis ihrer Arbeit öffentlich auf internationalem Parkett präsentieren. Höhepunkt und Abschluss des Projektes bildete ein Besuch der österreichischen Schülerinnen am Institute of Measurement Science der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava/Pressburg (Slowakei) vom 8.

75 146 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 147 bis 10. Juni 2011, wo sie vor gleichaltrigen slowakischen Schülerinnen und WissenschafterInnen der Akademie die Ergebnisse ihrer Arbeit in englischer Sprache vortrugen. Mit dabei waren auch die WissenschafterInnen des Instituts für Atemgasanalytik: Dr. Vera Ruzsanyi, Matthias Haas und der Projektkoordinator MMMag. Marco Freek. Im Reisegepäck befand sich auch ein Ionenmobilitätsspektrometer, ein Gerät, das die Untersuchung der Ausatemluft ermöglicht. Denn nicht nur die Präsentation, sondern auch Atemluftexperimente mit den slowakischen Schülerinnen, die Vorführung europäischer Spitzentechnologie an der Akademie sowie ein Besuch im Chemischen Institut der Comenius-Universität Bratislava mit einer Vorlesung und Besichtigung der Labors, in denen u.a. das Blut Neugeborener auf Erbkrankheiten untersucht wird, standen an diesem Tag auf dem Programm. Abschließend wartete auf die ziemlich erschöpften Schülerinnen und ihre nicht minder vom Tagesangebot beeindruckten BegleiterInnen aber noch ein weiterer Höhepunkt dieser Reise: Die slowakischen Gastgeber belohnten uns mit einem mehrgängigen Bankett für den anstrengenden Tag. Sparkling Science? Diese prickelnde Chemie hat bestimmt Eindrücke in den Schülerinnen hinterlassen, die ihrerseits Spuren in der Universitätsstadt Bratislava gesetzt haben: FEM_Trace. Wahlpflichtfach Biologie: Gartenprojekt Stachelbeeren und Kiwi im Schulgarten Pascale Maier, 6ar Im Wahlpflichtfach Biologie haben wir bei Herrn Prof. Andreas Gabriel im zweiten Semester ein Gartenprojekt gemacht. Unsere Aufgabe war es, für den Hintergarten des BG Dornbirn, der zuvor nur aus Humus und Unkraut bestand, einen Plan zur Verschönerung und Zugänglichkeit zu erstellen. Zuerst haben wir uns im Internet über einheimische, giftige sowie früchtetragende Sträucher und Büsche informiert und haben sie vor der Klasse präsentiert. Dann erstellten wir einen Bauplan zum Hintergarten, in dem wir unsere Vorstellungen vom Garten verwirklichen konnten. Im Folgenden machten wir eine Exkursion zur Gärtnerei Winder und suchten uns im Rahmen der Möglichkeiten die besten Sträucher und Büsche aus. Zwei Wochen später war es uns vergönnt, die Sträucher einzupflanzen. Zu diesen zählen hauptsächlich einheimische Sträucher wie Johannisbeere, Jostabeere, Stachelbeere und besondere Sträucher wie Säulenapfel und Bayerische Kiwi. Weiters sind im Garten Rotblättrige Zellernuss, Hartriegel, Frühe Nottingham und noch viele mehr zu finden. Außerdem haben wir ein Kresse-Beet für die nächstjährigen ersten Klassen angelegt. Anschließend hat eine Baufirma Platten um den Garten gelegt und ein Rasen wurde ausgesät. Schlussendlich wurde der Garten eingezäunt und kann nun von jedem und jeder betreten werden. Das Gartenprojekt hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn sowohl Geist als auch Körper waren gefordert. Die harte Arbeit und die sehr große Herausforderung haben sich aber auf alle Fälle gelohnt, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen.

76 148 Aus den Fachbereichen Aus den Fachbereichen 149 WPG Politische Bildung Analogkäse. Humane Abschiebung. Gewinnwarnung. Prof. Wolfgang Ströhle 1999 wurde das erste Mal von der Forschungsstelle für Österreichisches Deutsch an der Karl-Franzens-Universität in Graz sowohl ein Wort als auch ein Unwort des Jahres ermittelt. Bringe die Unwörter der letzten 3 Jahre in die richtige Reihenfolge! Ordne sie den Jahren 2008, 2009, 2010 zu. Das war eine Frage beim schulinternen Wettbewerb am Mittwoch, 23.Feber dieses Jahres. Teilgenommen haben alle 5., 6. und 7.Klassen mit Beginn der ersten Unterrichtsstunde, die Bearbeitung des Quiz dauerte ca. 20 Minuten. Herzlichen Dank an die KollegInnen, welche uns hiebei unterstützt haben. Um Transparenz und Chancengleichheit weitestgehend garantieren zu können, haben Mitglieder des Wahlpflichtfaches Politische Bildung als Beobachter mitgewirkt. Im Tandem und ausgestattet mit einem Erkennungszeichen, einer UNO-blau gefärbten Schleife am Oberarm, haben sie das Geschehen in den einzelnen Klassen mitverfolgt und anschließend der Kommission, bestehend aus drei SchülerInnen und dem WPG-Lehrer, berichtet. Auffälligkeiten betreffend einer 7.Klasse konnten/mussten nicht weiter verfolgt werden, weil die Ergebnisse des genannten Klassenverbandes unter dem Durchschnitt gelegen sind. Die Vorbereitung und die Auswertung lagen in den fleißigen Händen des Wahlpflichtfaches, welches heuer 15 SchülerInnen besucht haben. Die besten drei Schüler des Europa-Quiz waren Gabriel Waibel, Sebastian Drexel und Thomas Rümmele. Die Siegerehrung erfolgte zwei Tage später in der Bibliothek, ausgezeichnet wurden die Schul- und Jahrgangsbesten und wie bereits im vergangenen Jahr die beste Klasse. Gratulation an die 7c, der Preis ist der Besuch einer Landtagssitzung mit anschließender Diskussion im Landhaus. Bei der feierlichen Ehrung dabei waren die Wahlpflichtfachgruppe und SchülerInnen der 6b. Preise und Organisation oblagen dem Team des Wahlpflichtfaches. Eingeladen als Gast und Festredner war Dr. Werner Bundschuh, der Mann der ersten Stunde, der bis heute aktiv und mit Sympathie das Fach Politische Bildung und das Unterrichtsprinzip fernab von Fachgruppenzäunen betreibt. Sehr eindringlich hat er den ZuhörerInnen die Geschichte und Bedeutung des Faches erläutert. Es ist dies sein letztes Dienstjahr am BGD, aber auch künftig will er gerne der Einladung folgen. Für ihn eine Freude, für uns Freude und Ehre.

77 150 Aus den Fachbereichen Herzlichen Dank für deinen schier unermüdlichen Einsatz, dein Engagement, deine Hartnäckigkeit, die es braucht, um dicke Krusten aufzubrechen, vergangen geglaubte Gewohnheiten anzukratzen und zu vertreiben. Von großen und kleinen Erfolgen Sport in allen Facetten

78 152 Sport Sport 153 Bewegte Mittagspause Kreativ bewegt Prof. Eva-Maria Kaufmann Freifach Trampolin Der Wilde Westen Prof. Annette Illedits und Prof. Moritz Karu Stolz präsentieren wir am BGD unser neues Projekt : die bewegte Mittagspause. Durchschnittlich 30 SchülerInnen aller Klassen besuchen diese jeden Dienstag. Von Jung bis Alt, von Klein bis Groß, alle spielen miteinander. Jedes Mal erfinden die Kinder von Neuem Spiele und können sich somit kreativ entfalten. Anstatt im Computerraum zu sitzen oder herumzulungern, haben sie hier die Möglichkeit, sich mit allen möglichen Gegenständen, die die Turnhalle so bietet, zu beschäftigen. Es ist jedes Mal wieder eine Freude zuzusehen, wie kreativ und einfallsreich Kinder sind. Auch heuer stellten die TrampolinspringerInnen aus dem Freifach Trampolin ihr Können im Rahmen der Schnupperparty für die zukünftigen ErstklässlerInnen eindrucksvoll unter Beweis. Unter dem Motto Auf in den Wilden Westen zeigten die Cowgirls und Cowboys eine unterhaltsame, rasante und actionreiche Show. Sie wurden diesmal tatkräftig von den Mädchen aus der 2b und 2c Klasse mit einem tollen Tanz unterstützt. Vielen Dank für euer Engagement wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme im nächsten Schuljahr! Wir haben heuer dieses Projekt auf kleiner Basis mit einem Mittag gestartet und möchten dies in den nächsten Jahren auf mehrere Mittage ausbauen.

79 154 Sport Sport 155 Snowboard Schulmeisterschaft Eine Boarder - Challenge der Extraklasse Prof. Annette Illedits und Prof. Moritz Karu Blauer Himmel, Sonnenschein, tolle Schneeverhältnisse und ein wunderschönes Panorama erwarteten uns auch heuer wieder bei den Vorarlberger Snowboard Schulmeisterschaften in Gargellen. Die Veranstalter boten einen selektiven und abwechslungsreichen Teambewerb mit Steilkurven, Tables und Wellen. Nach den letztjährigen großen Erfolgen lag die Latte allerdings sehr hoch für unsere Boarder. Im Teambewerb konnten Pia Lohs, Antonia Pipal, Eva Koch und Elena Benkö den hervorragenden 3. Rang herausfahren. Weiters gab es zwei 4. Ränge und einige sehr gute Ergebnisse in der Einzelwertung: Jeweils den 2. Platz holten sich Linda Mätzler und Max Hefel, 3. Plätze erreichten Nathalie Opperer, Pia Lohs und Anna Kannonier. Herzliche Gratulation!

80 156 Sport Sport 157 Selbstverteidigungskurs für Mädchen Unterschätzte Kräfte Prof. Annette Illedits Schul Olympics: Ski alpin Landesmeisterschaften 2011 Vom Rennfieber gepackt Prof. Eva-Maria Kaufmann Wie schon in den Jahren zuvor nahmen auch heuer wieder zahlreiche Mädchen der 3. und 4. Klassen an einem fünfwöchigen Selbstverteidigungskurs im Rahmen des Turnunterrichts teil. Dabei war das Erlernen wirkungsvoller Techniken zur Verteidigung der wichtigste Aspekt. Um Gefahren zu erkennen und zu vermeiden, wurden verschiedene Situationen durchgespielt. Mädchen unterschätzen oft ihre Kraft und wie sie diese einsetzen können. In diesem Kurs lernten sie, sich mit aller Kraft zur Wehr zu setzen, sich aus Umklammerungen zu lösen, laut zu schreien und sich durch selbstbewusstes Handeln aus Notsituationen zu befreien. Mit drei Mannschaften fuhren wir am 3. Februar nach Mellau. Die Nervosität stand morgens um halb acht allen ins Gesicht geschrieben. Nach einer sehr guten Aufwärmphase und der Besichtigung des Riesentorlaufs ging es dann um Uhr bei strahlend blauem Himmel los. Unsere Unterstufen Mädels (Tamara Heinzle, Nina Peter, Katja Lukas, Louisa Pajnik und Elisabeth Aicher) hatten schwer mit der Kurssetzung und den harten Bedingungen zu kämpfen und erreichten somit den 11. Platz in der Teamwertung. Besser lief es dann bei unseren Jungs der Unterstufe (Julian Häusle, Noah Hackl, Clemens Brunner, Julian Schertler, Marc Ganahl), welche nur um zwölf Hundertstel das Podium in der Teamwertung verpassten. Obwohl unsere Oberstufen Jungs anfangs die ganze Sache etwas lockerer nahmen, packte dann auch sie am Start das Rennfieber. Nach einer wackeren Leistung belegten sie ebenfalls den 11. Platz in der Teamwertung. Wir hatten einen wunderschönen Tag und bedanken uns bei den Verantwortlichen für diese tolle Veranstaltung.

81 158 Sport Sport 159 Schulschach Außerirdisch abgeräumt Prof. Werner Bundschuh Im einzigen mehrheitlich von Buddhisten bewohnten Land Europas in der autonomen Republik Kalmückien genießt Schach in der Schule oberste Priorität: Ex-Präsident Kirssan Iljumschinow ist seit 15 Jahren Präsident des Weltschachverbandes FIDE und gelinde gesagt etwas exzentrisch Außerirdische haben zu ihm Kontakt und seine Kalmücken sollen in der Schachhauptstadt Elista schon im Kindergarten außerirdisch Schach spielen lernen. Unsere Schachmannschaften würden selbst in Elista gute Figur machen auch heuer haben sie außerirdisch gespielt: Bei der Landesmeisterschaft in Nenzing haben sowohl die Knaben als auch die Mädchen im Hauptbewerb abgeräumt. Der Sieg der Proyer-Nussbaumer- Mannschaft (Proyer Nils 1c, Proyer Enno 3a, Nussbaumer Patrick 1a, Nussbaumer Vincent 2e, Nussbaumer Laslo 4c) stand bereits eine Runde vor Schluss fest und lange Zeit hatten alle fünf Spieler das Punktemaximum auf ihrem Konto. Enno Proyer siegte schließlich im Einzelwettbewerb mit sieben von sieben möglichen Punkten vor Laslo und Vincent Nussbaumer. Damit war die Voraussetzung gegeben, am Bundesfinale in Imst teilzunehmen ( Juni). Wie in den letzten Jahren betreute Herr Rudolf Proyer die Mannschaft hervorragend. Die Mädchen standen kaum nach: Sie gewannen überlegen die Landesmeisterschaft (Pilsan Martha 2c, Bas Aydan 4c, Lemcke Emma 3b und Hu Lisa 3b) und Martha Pilsan und Aydan Bas belegten auch in der Einzelwertung die beiden ersten Plätze. Beim Bundesfinale in Tschagguns (29. Mai - 1. Juni 2011) erreichten unsere Mädchen den hervorragenden 4. Rang. Überragend spielte dabei Aydan Bas, die mit 9 von 9 möglichen Punkten auf dem 2. Brett die Brettwertung gewann! Mein besonderer Dank gilt Frau Marion Lemcke, die als Betreuerin einsprang und die Mädchen hervorragend betreute. Nicht vergessen werden darf der Erfolg der Oberstufenmannschaft bei der Landesmeisterschaft. Die Bronzemedaille für Coskun Ekrem (4c), Nussbaumer Leon (6a), Maier Patrick (7b), Gutbrunner Saskia (7c) und Niederstetter Max (4c) war eine besonders positive Überraschung! Genau vor 20 Jahren war es mir vergönnt, zum ersten Mal mit einer Schulschachmannschaft den österreichischen Meistertitel zu gewinnen. Zahlreiche weitere Titel folgten. Ich durfte die Früchte der hervorragende Vereinsarbeit bei den Schachlubs (vor allem in Dornbirn und Hohenems) ernten. Und so war es auch heuer: Beim Bundesfinale in Imst ( Juni) trumpfte unsere Mannschaft unter der umsichtigen Betreuung von Rudolf Proyer - groß auf und sicherte sich mit einem noch nie da gewesenen Rekordvorsprung den Staatsmeistertitel! 1. BG Dornbirn 34.5 Punkte, 2. BRG Traun 25,5! Österreichische Schülermeister im Hauptbewerb: Enno und Nils Proyer, Laslo, Vincent und Patrick Nussbaumer - alle Brettwertungen gingen an das BGD!

82 160 Sport Sport 161 Enno Proyer wurde bei der Schach-Staatsmeisterschaft U 14 Vizestaatsmeister und unterstrich damit seine Leistung beim Turnier in Imst. Ein klein wenig zu diesen Erfolgen trug in all den Jahren auch die Unverbindliche Übung Schach bei. Hier erhielten die Hobby-SpielerInnen die nötige Spielpraxis, um bei den Schülermeisterschaften bestehen zu können. Und nun bleibt mir nur noch, all jenen zu danken, die Schach am BG Dornbirn unterstützt und gefördert haben - in der Hoffnung, dass die Schach-Tradition an dieser Schule eine Fortsetzung findet! Sportwoche der fünften Klassen am Faaker See Und wir bewegen uns doch sogar freiwillig Jessica Westphal, 5b Alles begann am frühen Morgen. Am 30. Mai 2011, pünktlich um 5.56 Uhr, fuhren alle SchülerInnen der drei 5. Klassen sowie vier Begleitlehrer die Professoren Kogler, Greber, Karu und Stärk - mit dem Zug vom Bahnhof Dornbirn ab, um nach knapp achtstündiger Fahrt mit zweimaligem Umsteigen Faak am Faaker See in Kärnten zu erreichen. Die Leitung des Unternehmens lag bei Professor Moritz Karu. Am Bestimmungsort angekommen, wurde das Gepäck mit zwei Autos zu unserer Bleibe, dem Gasthaus Popolari, gefahren, während wir, die SchülerInnen der 5. Klassen, uns auf Leihfahrräder schwangen. Denn für uns begann sofort nach der Ankunft die erste Übungseinheit in der von uns gewählten Sportart. Von den körperlichen Strapazen leicht gezeichnet, radelten wir hinterher endlich zu unserer Pension und begutachteten erst einmal unsere

83 162 Sport Sport 163 Zimmer, von denen manche wie eine Wohnung waren, groß und hell, andere jedoch eher klein und leicht verkümmert. Doch schließlich konnte sich doch jede bzw. jeder darin zurechtfinden. Nach dem gemeinsamen Abendessen hatte natürlich niemand von uns SchülerInnen die Absicht, schon um 23 Uhr fest zu schlafen, wie es unsere Lehrer geplant hatten. Tatsächlich waren wir jedoch am Ende des ersten Tages so erledigt, dass die meisten von uns sogar schon vor diesem Zeitpunkt die Augen schlossen. Unser Tagesablauf von Dienstag bis Donnerstag sah ungefähr so aus: - bis 8:30 Uhr gefrühstückt haben - anschließend zur gewählten Sportart radeln und diese ausüben - zurückradeln und zu Mittag essen (11:30-13:30 Uhr, je nach Sportart unterschiedlich) - am Nachmittag entweder nochmals zur jeweiligen Sportart radeln oder ab ins Strandbad - sich hinterher fürs Abendessen fertig machen - um 19:00 Uhr zum Abendessen gehen - anschließend den Abend gestalten - schließlich in den Zimmern fernsehen oder andere Geschäfte erledigen und irgendwann - offiziell um Uhr - einschlafen Besonders gut hatten es die Golfer, denn sie mussten nur vormittags ihre Sportart betreiben, am Nachmittag konnten sie immer an den Faaker See zum Schwimmen fahren. Doch auch die Kajaker oder heißt es Kajuten? -, die einmal mit ihrem Boot den ganzen See umrundeten, und die Segler, die relativ viel Wind hatten, bekamen das kühle Nass sehr gut zu spüren. Eher wenig Zeit zum Schwimmen gab es für die Reiterinnen, denn sie hatten nicht nur leicht angesäuerte Reitlehrerinnen, sondern auch noch sehr viele Übungsstunden. Die Kletterer, Beachvolleyballer und Tennisspieler hingegen waren mit ihrer Sportart ausgesprochen zufrieden. Die Kletterer hatten - am Seil über dem Abgrund hängend - ein herrliches Panorama, die Beachvolleyballer konnten in ihrer Sportart eine Menge dazulernen und für die Tennisspieler gab es am Abschlusstag ein Match. Alle waren ausgeglichen und fröhlich - sogar die Lehrer! Professor Karu spielte uns am vorletzten Tag einen Streich, indem er behauptete, alle Golfer müssten am Donnerstagnachmittag mit ihm wandern gehen, weil sie ihre Übungseinheiten immer nur am Vormittag gehabt und im Grunde nicht wirklich Sport betrieben hätten. Das führte zu einer ziemlichen Aufregung. Als dann doch alle widerwillig auf ihren Fahrrädern saßen, verkündete unser Lehrer, dass es sich um einen Scherz handle und alle Aufregung umsonst gewesen sei. Doch dies war nur der erste Streich und der zweite folgte sogleich. Denn die Pension durfte nur mit Hausschuhen betreten werden, und im vorderen Haus, das von den Buben bewohnt wurde, stand im Eingangsbereich ein Regal, in das man eigentlich die Schuhe hätte einordnen sollen. Doch wie es einmal so ist, waren sich viele zu fein dazu, die Schuhe tatsächlich dort abzustellen, und ließen sie, unordentlich verteilt, am Boden rumliegen. Doch plötzlich war von jedem Schuhpaar nur noch die eine Hälfte übrig. Wie sich dann herausstellte, hatte den zweiten Schuh niemand anderer als Professor Karu versteckt - gewissermaßen als wertvolle Erziehungsmaßnahme! Wir hatten es auf der Sportwoche wirklich wahnsinnig lustig und waren auch die meiste Zeit freiwillig in Bewegung, denn wenn wir nicht mit unserer Sportart beschäftigt waren, befanden wir uns auf dem Beachvolleyballfeld oder

84 164 Sport Sport 165 beim Fußballtor unserer Pension oder wir gingen im See baden oder waren in Tretbooten auf dem Wasser unterwegs. Sogar am Abend waren wir noch auf Achse! Wenn schließlich nach Einbruch der Dunkelheit das Licht für sportliche Aktivitäten im Freien nicht mehr ausreichte, begaben sich die meisten in ihre - bzw. irgendwelche - Zimmer, um sich den Rest des Abends dem Fernsehen zu widmen. Andere waren mit Pokern oder Jassen beschäftigt. Alle hatten ihren Spaß. Doch dann kam leider der Freitagmorgen. Nachdem wir uns aus unseren warmen Betten gequält und die notwendigen Morgenmanipulationen durchgeführt hatten, trafen wir uns ein letztes Mal zum Frühstück im Speiseraum. Danach ging es an die Rückreise mit dem Zug. Schitag der ersten Klassen Rauf und runter, rauf und runter Jaqueline Thurnher, 1b Am hatten die 1a, die 1b, die 1c und die 1d ihren ersten Schitag. Zuerst ging es mit dem Bus Richtung Montafon (Hochjoch). Dort war kein Fleckchen Schnee zu sehen. Nach ein paar Fahrten mit Gondeln und Sesselliften sah das Ganze endlich wie eine Schipiste aus. Dann kam die Gruppeneinteilung. Wie immer gab es Profis, Mittlere und Anfänger. Die Profi-Gruppe der 1b bekam Frau Prof. Matiz als Begleitung. Zuerst sausten wir einige Male auf und ab und machten die Schipisten unsicher. Danach trafen wir uns mit der mittleren Gruppe und mit denen ging es noch ein paarmal rauf und runter. Um ca. 12:30 Uhr gab es Mittagessen. Die halb verhungerte 1b stürzte sich auf das Buffet. Nach einer ausgiebigen Stärkung ging es wieder auf die Pisten. Alles in allem war es toll und ich werde mich noch gern an diesen Tag zurückerinnern.

85 166 Sport Freifach Fußball/Eishockey Der Coach lässt die Cracks aufs Eis Thomas Maurer, 6c Nach zahlreichen Turnstunden in der Eishalle befand uns Prof. Schneider endlich für gut genug, um uns im Eishockey zu erproben. Als Verstärkung motivierte er noch einige ehemalige Schüler, welche das Freifach Fußball und Eishockey besucht hatten. Obwohl wir noch etwas wackelig auf dem Eis standen und Prof. Schneider uns trümmlig spielte, hatten wir alle einen Riesenspaß. Ein großes Dankeschön an Prof. Schneider und die Studenten. Dokumentation

86 168 Stundentafel Vertretungen 169 Stundentafel Für Gymnasium (autonom) und Realgymnasium für Kultur und Ökonomie (Schulversuch) Pflichtgegenstand G G G G G RG G RG G RG G RG Religion / Ethik Soziales Lernen und Handeln ½ ½ ½ ½ Deutsch Englisch (erste lebende Fremdsprache) Zweite Fremdsprache (Latein/Französisch/Spanisch) Dritte Fremdsprache (Latein/Französisch/Spanisch) Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung Geographie und Wirtschaftskunde Mathematik Biologie und Umweltkunde Chemie Physik Psychologie und Philosophie Computer und neue Medien/Informatik/Informatik und Projektmanagement Betriebs- und Volkswirtschaftslehre Vertretungen Personalvertretung: Prof. Mag. Klaus Luger Prof. Mag. Cornelia Dorner Prof. Mag. Schelling Markus Prof. Mag. Schmölz Angelika Vertreter des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses (ÖGB): Dir. Mag. Markus Germann OStR. Prof. Mag. Manfred Pillei Ausschuss der Elternvereinigung: Obfrau: Friederike Pipal Stellvertreter: Ing. Wolfgang Rella Schriftführerin: Ulrike Westphal Kassier: Peter Wilhelmi SchülerInnenvertretung: Samadzadeh-Ahrabi Mana, 7a Schneider Anna, 6ar Geiginger Lisa, 7a Internationale Kultur- und Wirtschaftsräume 2 Naturwissenschaft in der Praxis 3 Musikerziehung /0 2/0 2/0 2/0 Bildnerische Erziehung /2 0/2 0/2 0/2 Technisches/Gestalterisches Werken 2 2 Bewegung und Sport Summe 28½ 29½ 30½ 31½ Schulgemeinschaftsausschuss: Vorsitzender: Dir. Mag. Markus Germann Professoren: Prof. Mag. Karin Bitschnau, Prof. Mag. Markus Schelling, Prof. Mag. Ströhle Wolfgang Anmerkungen: Autonome Stundentafel im Schuljahr 2010/11 gültig für alle 32 Klassen. Musikerziehung oder Bildnerische Erziehung ab der 7. Klasse alternativ. Von der 6. bis zur 8. Klasse kommen noch Wahlpflichtfächer im Ausmaß von insgesamt neun Stunden hinzu, fünf Stunden in einem Modul gebunden und vier Stunden frei wählbar. Latein ist im Gymnasium Pflicht als zweite oder dritte Fremdsprache (autonome Regelung). Ethik ist Pflicht in der Oberstufe bei Nichtteilnahme am Religionsunterricht (Schulversuch). Eltern: Mag. Brigitte Blaßnig, Elisabeth Maurer-Trunk, Winfried Ender Schülerinnen: Samadzadeh-Ahrabi Mana, 7a, Schneider Anna, 6ar, Geiginger Lisa, 7a

87 170 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 171 1a - Prof. Mag. LUGER Klaus 1b - Prof. Mag. HARTMANN Walter Bal Yavuz Selim Basar Handan Flatz Annika** Frager Viviana Elisa** Frei Lisa Maria* Giesinger Max** Heinzle Daniel Lukas** Hodzic Hannah** Holzschuster Michele* Keckeis Benjamin** Kofler Gabriel Kaspar** Kozar Jennifer** Kranzl Julian** Matt Isabella** Nachbaur Matthew* Nussbaumer Patrick* Raby Anika** Reis Niklas Schinnerl Laurin* Schuler Kerstin** Stanojevic Maja* Stockklauser Paul* Tembl Jonathan** Ünalan Enes* Velic Sara** Amann Katharina** Assmann Anna** Assmann Antonia** Dahl Angelina* Draguljic Matej Fellinger Dominik** Heinzle Dominik Kohler Anna-Danielle Kreil Laurin* Krnjic Julian Kucher Anabel* Lehner Clea Carolina** Lutz Moritz** Mang Nicolas Alexander** Oberhauser Anna** Özcan Ülkü Nur Özdemir Kübra* Rehm Leopold Lee** Rissi Laura Rümmele Anton** Rümmele Felix** Rümmele Noah** Schwendinger Fabiola** Stammen Laura** Thurnher Jacqueline* Wehinger Lea Sophie* Ausgezeichneter Erfolg ** / Guter Erfolg *

88 172 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 173 1c - Prof. Mag. SCHWARZ-JUBELE Christiane (ab dem 2. Semester - Prof. Mag. KARU Felix) 1d - Prof. Mag. DESCH Renate Aksu Irem* Egger Fabio** Faseth Sarah Fitz Theresa Maria** Gamper Ellen** Göktas Büsra* Hagen Tomoya Vinzenz Hagspiel Elena** Herburger Daniel** Humpeler Anna-Lena** Kaufmann Felix** Kerschbaumer Niklas** Längle Alisa** Lecher Judith** Lerchenmüller Sarah* Markovic Menotti** Oberhofer Marco* Pattis Sabrina** Proyer Nils Rudolph** Schneider Johannes* Schuster Nicole** Thurnher Nina Maria** Weinhandl Carla* Wunderlich Tim Marvin** Zennebe Samson Nebeyou* Akyel Hilal Arziman Hüseyin Beer Vanessa Both Aleksandar** Cai Ying Dobler Verena* Drexel Hannah Lea** Ender Felix* Ess Lukas** Gradischar Hannah** Kaufmann Theresa** Klammer Julian* Klien Marion** Köb Elias** Liegl Valentin Loß Manuel** Loy Lisa** Ölz Johannes** Pfaff Amrei** Rella Sophia Ruth** Riedmann Anna** Schertler Andre** Schertler Emanuel** Steu Hannah Cosima* Strobl Maria**

89 174 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 175 2a - Prof. Mag. PUNZ Christine 2b - Prof. Mag. OBWEGESER Eva Aicher Elisabeth** Andergassen Johanna** Aydin Cengizhan Bucher Cornelia** Demirel Selinay** Faißt Chiara Vanessa* Genc Anil Greinwalder Julian* Gutbrunner Fabian* Häfele Laura** Hagen Laura Sophia** Hauser Lucas Alexander** He Doris** Huber Karoline Keckeis Thomas* Kulmitzer Lara** Luger Vanessa Metzler Lola Moosbrugger Laura** Müller Laura** Nußbaumer Lina* Nußbaumer Michelle** Ölz Anna Leonie** Omerovic Merima Spiegel Tanja Amann Natalie Apsner Katharina** Brunner Clemens* Drozd Maximilian Roy** Flatz Angelina** Folie Celina** Heinzle Martin** Heinzle Tamara* Huber Laura** Kessler Cecilia Kleinheinz Daniel Lenz Anna** Lukas Katja** Matt Nico Medlock Kilian** Meusburger Luca Oberholzer Anna** Peter Lorena** Peter Nina** Plötzeneder Leonhard Rinderer Noa** Scheffknecht Simon Schreiber Clemens** Staudacher Lara** Steurer Guido Immanuel**

90 176 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 177 2c - Prof. Mag. WOHLGENANNT Gertraud 2d - Prof. Mag. KAMPL-ACCOTO Tanja Alici Mahmut Han Bertolini Kai* Büyüközsoy Huriy** Celik Anil* Ehrenberger Therese Hackl Noah Hanßke Alyssa** Häusle Julian Hollenstein David** Jochum Hanna* Kaljanac Ena Kaljanac Melisa** König Elias* Kubesch Hanna** Lecher Laura** Maier Luca* Märk Melanie Moll Christoph** Pajnik Louisa** Petter Laura Pilsan Martha** Schwärzler Anton Sebastian Spiegel Pascal* Vieira Pio Sarah Wagner Lukas Ammann Janine Chantal** Aslaner Berdan Can* Bas Luna Aleesha** Cajnko Kevin** Erwin Casero Elaine** Feuerstein Corina** Gabriel Florian** Gutsche Andrea Marisa** Haltmeyer Annabella** Hubmann Julia** Ilija Clara** Kaufmann Alexander** Klammer Anna Maria** Lester Gregory Scott** Moosmann Linda Sophie** Rüf Lorenz** Rusch Simon** Scandella Fabian** Schroffenegger Kevin** Schuler Eleonora Rosa** Simma Denise** Stecher Eva** Tezcan Nagihan** Unterlechner Simon Zachari Selina**

91 178 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 179 2e Prof. Mag. DORNER Cornelia 3a - Prof. Mag. HÄFELE Winfried Bösch Aurelia** Cetin Asya* Dürr Gianna Fenkart Lorene* Fessler Sebastian* Fitz Fabian** Fitz Lukas** Hafner Julia Hug Niklas* Jester-Seewald Kevin-C. Keckeis Benjamin** Kräutler Pearl* Kuntner David Lohs Franziska** Marte Nicolas Mathies Linda Maria* Nussbaumer Vincent Özcan Betül Sarisoy Dilan* Seitz Tina* Sicakbay Tolga Steiner Hannah Christine** Tumler Valentin** Veletanlic Vanessa Widmer Susanne Maria** Andergassen Christina Eßer Jan-Hendrik* Faißt Carmen Bettina* Fend Miriam Fetz Hannah** Feuerstein Leah-Ophelia** Gartner Manuel* Hager Elsa Viola Hubmann Sarah** Lambauer Alexander Lang Nicola Loß Philipp Moosmann Elena Niedertscheider Deborah* Niedertscheider Nina Elena Opperer Natalie Proyer Enno Julius** Reise Janis Rella Jakob Schäppi Magdalena** Schertler Julian** Schnell Anna Maria** Stärk Anna** Thurnher Jeremy Noah* Vogel Gabriel** Yeter Rona-Selen*

92 180 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 181 3b - Prof. Mag. ZAMBANINI Christine 3c - Prof. MMag. MICHELITSCH Gerald Beiser Theresia Viktoria* Cansiz Havva Fenkart Anabell* Fischer Steven Friedrich Marc** Fulterer Victor** Gaye Süha Emin Hu Lisa Jäger Moritz Karatas Abdulsamet Kilga Sebastian** Kleber Can Daniel Klien Christina Kurtovic Sanel Lang Sascha Lembcke Emma Sophie* Losert Elisa* Mäser Sebastian Meusburger Nicole** Nachbaur Allegra Chiara* Nenning Julian Önen Muzaffer Vogel Lukas Wohlgenannt Lena Rosa** Albrecht Katharina Albrecht Sabrina Ammon Hanna Dreher Johannes Maximilian Egger Elena** Ehrenberger Natalie Fässler Linda** Ganahl Marc** Grabher Anna Gunz Anna** Gunz Samuel Hanßke Niklas** Herburger Klaus** Himmer Pius** Johler Katharina** Kemmer Christina** Klocker Raphael Kreilhuber Dana** Kurtisi Besar* Mennel Sophia** Pohn Chiara** Schwendinger Anna Sophie Senthil Ashwin Tomic Ivan Werle Benedikt**

93 182 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 183 3d - Prof. Mag. KARU Moritz 4a - OStR. Prof. Mag. PILLEI Manfred AmannAbdijanovic Medina* Albrecht Johanna** Amann Tobias Ayhan Aylin Barthos Aron Berger David* Bodemann Jonathan David** Demir Serife* Dünmez Yusuf Feichtinger Mirjam** Honeck Simeon Gabriel Maria Jochum Olivia Kilic Seher Knaus Nadine* Köpfle Vanessa* Lehner Felix* Lutz Damian Pascale Machold Leonie Lisa Sophia** Mender Florentina** Mohr Jan Muigg Julian Öz Batuhan Pobric Lejla Siegele Johannes* Ströhle Pia Maria* Thurnher Sophie** Alaz Musa Bünyamin Amann Andreas* Barthos Anna Begle Tobias Alexander Bildstein Alexander Borysenko Ielyzaveta Bröll Maximilian* Busch Alexandra** Corbaci Nejla Dürr Joel Fellinger Annabel Fleisch Klara Maria** Freitag Kristina* Fritz Benedikt* Groß Dominik Gutsche Stefan Kempter Greta Eleonore Koch Amandine Marie Kunze Laura** Lang Joel Petter Dominik Schaeppi Alexander* Schiffner Claudia Verena Schröder Amara Spiegel Thomas Vonach Laura Zimmermann Sarah**

94 184 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 185 4b - Prof. Mag. RIGGER Renate 4c - Prof. Mag. REITMAYR Ruth Bicer Semi Bogdanic Ema** Draguljic Josip Gmeiner Fabian Gubitosi Valeria** Holzer Nina Jenny Robin Frederik** Jost Maria Lenz Jodok Luger Daniel Martin Maximilian Maurer Nicole** Moll Sebastian** Obermair Luca Matthias Potapenko Dmytro Putzger Julia** Roventa Maria** Salzgeber Johanna* Sandner Maximilian Schneider Andrea** Staffa Katharina Sophia* Staudacher Paul** Thurnher Thomas** Veletanlic Sebastian Weiß Jakob Willingsdorfer Severin** Bas Aydan** Bilgeri Raphael Bohle Anna Bolter Julian Kurt Breuß Alexander Burtscher Isabella** Coskun Ekrem Derka Chantal Marie Eiler Linda Theresa Frei Anna-Maria Gächter Hannah Rosa** Habian Yasmina Heinzle Julian** Herke Regina Tamara König Karl Elmar Siegfried Kozar Angelina Lang Julian Längle Tobias Niederstetter Maximilian Nussbaumer Laslo Rosani Arabella Schmidle Jeremias Maria Sen Pelin* Strobl Johanna** Tockner Felix Maximilian Verschnig Fabian

95 186 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 187 4d - Prof. Mag. ELLENSOHN Gottfried 4e - OStR. Prof. Mag. HÄSLER Franziska Amann Jenny Amann Laura Alina* Braun Jakob** Drexel Raphaela** Fend Benedikt* Feurstein Dominic Rene Fink Chiara Gasser Melissa* Häfele Elena Hekh Elias* Himmer Jakob Hofer Verena** Jochum Max Kaufmann Julia Kohler Johanna Kremmel Lukas* Ludescher Elias Mäser Lisa Marie* Miljkovic-Dubessy Natacha Müller Lukasx Oksakowski Nina Özcelik Seyda Rhomberg Irina* Tütün Seval Uyanik Bünyamin Winsauer Justin* Albrich Denise Cinar Ali Diem Sandro** Diem Sarah Dobler Katja Dür Lisa-Marie Elbs Elias Michael** Ender Maximilian Frisch Marco Greber Marina Greinwalder Elisa* Gutbrunner Lukas** Häusle Nicolas He Herrmann** Kennerknecht Celine Keskin Ridvan Kleiser Laurin König Leah Lässer Samuel Masal Julia* Müller Lukas Ölz Sophia** Schell Julien Spöttl Valentina Lea Sophie Walla Aaron** Wenin Susanne*

96 188 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 189 4f - Prof. Mag. ANSELMI Barbara 5ar - Prof. Mag. GREBER Gebhard Bajtal Tomislav Böhler Lara Denz Niklas** Ender Miriam Fioranelli Luca** Fitz Maximilian Fortin Thomas Greber Felix Gsellmann Tim-Alexander Heinzle Tobias* Herburger Sarah** Hoch Corinna** Hoch Julia Katharina Kojic Mile Kopf Diana** Novak Anja Schirin** Obernosterer Rebecca Marion Pfanner Gabriel* Pfanner Sebastian Rhomberg Nina* Schwendinger Patrick Steiner Lena Maria** Thurnher Benedikt Thurnher Jennifer Bauer Dominic Bolter Patrick Bösch Wendelin Lysander Denz Clea-Luzia Franz Raffaela Gaye Mehmet Sefa Kleinsasser Lukas López Valencia Milanovic Natasa Nenning Fabian Punz Ronja Katherina Ritter Hannes** Roventa Constantin* Rüf Matthias** Schwärzler Lena Marianne Vogel Emanuel Beatus*

97 190 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 191 5b - Prof. Mag. Dr. STÄRK Wilhelm 5c - OStR. Prof. Mag. LEIMSER Gertrud Albrecht Lisa Marie* Aschl Christina Gin Blaßnig Maximilian** Diem Julia Fleisch Adrian Josef Gisinger Markus Harald Gubitosi Denise** Halmschlager Tabea** Hämmerle Isabella Jenny Frank Christian** Längle Elena** Längle Katharina Leeb Raphaela Mender Isabella** Moosmann Maximilian* Nußbaumer Rosa Johanna** Pfaff Leonie** Rinderer Maya** Schmidinger Laura Schneider Lamine Tepedüzü Mehmet Ünal Büsra** Westphal Jessica Burtscher Gloria Fleisch Lukas** Föger Thomas* Heinzle Daniela Jester-Seewald Robin-Christop Längle Sonja Theresa* Lecher Eva-Maria* Marinelli Maximilian Marxgut Laura Maria Mayer Tobias* Mittelberger Anna-Greta Oberweger Fabio Francisco** Ortner Lea Özcelik Sevval Schertler Johannes Spalt Michelle Spiegel Mathias** Starchl Elias Andre Waibel Johanna Helena* Winder Martin Yenidede Ayfer

98 192 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 193 6ar - OStR. Prof. MMag. STEURER Christoph 6b - OStR. Prof. Mag. RIGGER Walter Amann Pascal* Bechter Barbara Brutter Miriam Ronja* Furrer Ulrich Groß Julian Gsellmann Steve Michael* Hager Paul Theodor Hämmerle Martin Latt Vinzenz Maier Pascale** Messner Felix Natter Julian* Niederstetter Elisabeth** Nussbaumer Leon Pfeifhofer Julian Platter Pascal Pobric Aldin Sanjta Nelly Schneider Anna** Spiegel Philipp Summer Rebecca Weber Georg Bechter Dominik André Benkö Elena Bodemann Johannes Samuel Denz Raphael** Ess Lisa** Feuerstein Hannah-Sophia** Greber Hannah** Lanser Elisabeth Maria** Pipal Antonia Romano Anna** Schmidinger Matthias Tura Yasemin Vith Johannes** Waibel Gabriel Günter** Walser Lara Maria* Yenidede Aysegül

99 194 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 195 6c - Prof. Mag. ENGLER Eduard 7a - Prof. Mag. GÖTSCH Sylvia Beer Maximilian Felix Brunner Juliana Burtscher Magdalena** Ehrenberger Veronica Ertlschweiger Andreas Geiger Fabian** Hämmerle Bianca* Häusle Julia Kilinc Dilan Klien Maria Knaus Elena Koch Eva* Lohs Pia* Maurer Thomas** Nachbaur Paloma Spiegel Julia Maria Staud Tanja Tockner Lea** Willingsdorfer Thomas Amann Stephanie Dirnberger Cornelia Ender Pascal Eßer Caroline Fussenegger Daniel Gartner Miriam Anna** Geiginger Lisa** Kaya Bilal Loacker Hannah Mathis Franziska Moosmann Jennifer Reise Sinja Samadzadeh-Ahrabi Mana** Schapmann Liselotte Schneider Sophia** Schwendinger Jaqueline Steger Katharina* Stoll Rouven Türtscher Julia Angelika** Willam Katharina Wohlgenannt Cornelius**

100 196 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 197 7b - Prof. Mag. JÄGER Reinhard 7c - Prof. Mag. KOGLER Marialuise Acikgöz Gökhan Baran Tatjana Böhler Fabian Dünser Johannes Ulrich** Dür Patrick Farmer Ute** Felder Lukas Fitz Theresa Fleisch Jessica** Grillmayr Vivianne-Désirée Held Mariella Vanessa Christi Kapic Lejla Kathan Veronika Kirchmair Maximilian Kogler Andre Kopf Nicola Lehner Matthias Lingenhel Laurenz Loacker Laura Maria Rosa Lueger Nicole Lutz Pierre-Dominique Maier Patrick* Mätzler Linda Marie Messner Florian Schertler Simon** Winder Christof Albrecht Dominik Bicer Deniz Blaßnig Lukas Czibor Johanna Drexel Sebastian** Eiler Julia Eres Glorija Grabher Jakob Gutbrunner Saskia* Hämmerle Christoph Hillbrand Rebekka Carmen Hinteregger Philipp* Jankovic Daniel Kanonier Anna Kleinbrod Eva-Elisabeth* Kulic Natasa Kunze Anna Pia Muric Alijana* Petterle Dominic Reichart Katharina** Rümmele Thomas Michael* Seyfried David Sommer Andrea** Sönser Dorina Spiegel Sebastian Starchl David Simon Weidinger Maximilian

101 198 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 199 8a - Prof. Mag. Dr. FESSLER Klaus 8b - Prof. Mag. STRÖHLE Wolfgang Abl Amina* Amann Claudia Sophie** Böckle Tanja** Braun Katharina Brunswik Miriam Faltejsek Karin Fürst Elena Margarethe Högerl Lara Huchler Ines Inama Anna** Koch Laura** Kremmel Gina Mittelberger Clara Okulmus Cem Prapotnik Pascal Ratz David Joshua Thaler Marina Walla Rebekka* Weber Olivia Anna Wenin Victor* Bampi Natalie* Bechter Ivo* Braun Andreas Emanuel** Flatz Fabian** Heisig David Kilic Ümran Kleinheinz David Kleinsasser Alexander Klien Anabel Theresa Maria** Klien Johannes Längle Alessandra* Lohs Anna Ludescher Rebecca Lusser Manuel Mersnik Tamara* Monz Maximilian Henrik Müller Juliana Pöschko Julia Dominique** Sedlácková Katerina Strohmaier Tobias Emanuel Viertmann Christopher David** von Slatow Lisa-Sophia** Widmer Elisabeth Winder Florian Winkler Belinda

102 200 SchülerInnenverzeichnis SchülerInnenverzeichnis 201 8c - Prof. Mag. SCHELLING Markus 8d Bereuter Veronika** Fritz Maximilian David* Jankovic Madlen Katalenic Tatjana** Kempter Daniela* Kergel Jessica König Jacqueline Mähr Florian Martin Metzler Karoline Andrea Metzler Mathias Ortner Luca Paulitsch Bianca** Spiegel Christoph** Steiner Laura** Vogel Maria-Elisabeth* Amann Mario Breuß Judith Johanna Brunner Maximilian** Fröhlich Christina Furrer Andreas Fussenegger Carmen Gietl Christine Gsellmann Sina-Michaela* Hefel Maximilian Lung Saskia Natter Lisa Maria Paltar Ali Salzgeber Ramona Schertler Ruben* Schmid Anja** Spiegel Julia* Strießnig Julia Willingsdorfer Alessandra Zumtobel Alexander Zumtobel Raphael Victor

103 202 SchülerInnenstatistik SchülerInnenstatistik 203 SchülerInnenstatistik 2010/2011 Klassenzahl und -Verteilung: 32 Klassen, davon 4 erste Klassen und 5 zweite Klassen (AHS), 4 dritte und 6 vierte Klassen (Gymnasium), 2 fünfte ( Gymnasium), 1 fünfte (Realgymnasium), 2 sechste (Gymnasium), 1 sechste ( Realgymnasium), 3 siebte und 4 achte Klassen (Gymnasium) Klasse Gesamt 1. Schülerzahl Beginn 2010/ Während des Jahres ausgetreten Während des Jahres eingetreten Ende 2010/ Staatsbürgerschaft Österreich Bosnien-Herzegovina Deutschland Frankreich Großbritannien Indien Kroatien Kolumbien Marokko Serbien Montenegro Türkei Tschechien Schweiz Ungarn Ukraine Religionsbekenntnis Römisch katholisch Altkatholisch Evangelisch Hindu Islamisch Israelitisch Neuapostolisch Orthodox Ohne Bekenntnis 1) Rumänisch Orthodox Serbisch Orthodox Zeugen Jehovas Klasse Gesamt 4. Alltagssprache Albanisch Deutsch Chinesisch Bosnisch Französisch Hebräisch Hindi Japan Kroatisch Russisch Serbisch Serbokroatisch Spanisch Tschechisch Tamilisch Türkisch Unbekannt Ungarisch Wohnorte Alberschwende Andelsbuch Altstätten (CH) Altach Bildstein Dornbirn Egg Feldkirch Gaißau Gisingen Götzis Höchst Hohenems Koblach Krumbach Lauterach Lustenau Mäder Schwarzach Schwarzenberg Weiler Wolfurt ) ohne Bekenntnis zu einer gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgemeinschaft

104 204 Verzeichnis der Lehrpersonen Verzeichnis der Lehrpersonen 205 LehrerInnen GERMANN Markus, Mag. phil., Prof., Direktor, Leiter der Externistenreifeprüfungskommission, Mitglied des gewerkschaftlichen Betriebsauschusses (GÖD), lehrte Latein (L5) in 7a, 8a, ab dem 2. Semester Englisch in 1c. KAMPL Alois, Mag. rer. nat., Prof., OSTR., Administrator, Direktorstellvertreter, Verwalter der Lehrmittelsammlung für audiovisuelle Geräte, Schulbuchreferent, lehrte Biologie und Umweltkunde in 2b, 2d, 4e. ANSELMI Barbara, Mag. phil., Prof., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Bewegung und Sport, Vorstand der Klasse 4f, lehrte Englisch in 2a, 4f, ab dem 2. Semester in 3c, Bewegung und Sport in 3a, 3cd, 5arb, Hallenbadassistenz in 2bce, Soziales Lernen in 4f, Unverbindliche Übungen Volleyball und Helferlein. BERETA Bohuslav, Mag. theol., Prof., Karenz. BERGER-HOLZKNECHT Thomas, Mag. theol., Prof., Karenz. BERTOLINI-RÜMMELE Julia, Mag. theol., Prof., Social Networker, Karenz. BIRKEL Stefan, Mag. rer. nat., Prof., Karenz. BITSCHNAU Karin, Mag. theol. et Mag. phil., Prof., Lehrervertreterin im Schulgemeinschaftsausschuss, Verwalterin der Lehrmittelsammlung für katholische Religion, lehrte katholische Religion in 2c, 3a, 3b, 4b, 4e, 4f, 5arbc, 6arb, 7abc, 8b. BUNDSCHUH Werner, Mag. et Dr. phil., MAS, Prof., OSTR., Universitätslektor, lehrte Deutsch in 3c, 4e, Modul MYTHEN MENSCHEN MACHT (Kurs Geschichte außereuropäischer Kulturen: China,Indien, Südamerika) in 6arbc, Unverbindliche Übung Schach, Mitarbeiter bei erinnern.at (bm:ukk). DESCH Renate, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 1d, lehrte Englisch in 1d, 4a, Französisch (F3) in 4be, 5arb, Soziales Lernen in der 1d. DIEM Werner, Mag. rer. nat., Prof., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Biologie und Umweltkunde, lehrte Biologie und Umweltkunde in 2a, 2e, 3d, 4d, 4f, 6b, 6c, 8a, Physik in 4d, 4f, Computer und neue Medien in 2c, 2d, 2e. DÖNZ Manuela, Mag. rer. nat., Prof., lehrte Biologie und Umweltkunde in 4b, 4c, 5b, 5c, auch an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Dornbirn. DORNER Cornelia, Mag. phil., Prof., Mitglied der Personalvertretung, Vorstand der Klasse 2e, lehrte Englisch in 2e, 3a, 8a, Bewegung und Sport in 1a, 8bc, Computer und neue Medien in 2d, Soziales Lernen in 2e. ELLENSOHN Gottfried, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 4d, lehrte Englisch in 1a, 4d, 7b, Musikerziehung in 1a, 2a, 2b, 2e, 4a, 4d, Soziales Lernen in 4d. ENGLER Eduard, Mag. rer. nat., Prof., elsa-koordinator, Vorstand der Klasse 6c, lehrte Mathematik in 2e, 4b, 4d, 4e, 6c, 7b, 8c, Geografie in 6c, 8b, Modul ECO (Kurs Wirtschaft praktizieren) in 7abc, Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Mathematik AHS Vorarlberg. FELBER Andrea, Mag. art., lehrte Bildnerische Erziehung in 2b, 2d, 3b, 4a, lehrte Technisches Werken in 1b, 1c, 1d, auch am BORG Lauterach. FESSLER Klaus, Mag. phil. et Dr. rer. nat., Prof., Schulbibliothekar, Vorstand der Klasse 8a, lehrte Deutsch in 1c, 4a, 4f, 8a, Geografie in 1a, 4e, 8a. FEURSTEIN Klaus, Mag. phil., Prof., Karenz. GABRIEL Andreas, Mag. rer. nat., Prof., lehrte Biologie und Umweltkunde in 2c, 3b, 5ar, 6ar, 8b, Modul Naturwissenschaftliches Labor (Kurs Labor Biologie) in 6arbc, Musikerziehung in 3b, Physik in 3b, 4b, 4c, Unverbindliche Übung Bühnenspiel. GABRIEL Thomas, Mag. rer. nat., Prof., OSTR., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Chemie, lehrte Chemie in 4a, 4b, 4c, 4d, 6ar, 7a, 7b, 7c, 8a, 8b, 8c, 8d, Modul Naturwissenschaftliches Labor (Kurs Labor Chemie) in 8abcd, Unverbindliche Übung Chemie (Chemieolympiade). GAYE Kenan, lehrte islamische Religion (fünf Gruppen). GÖTSCH Sylvia, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 7a, lehrte Latein (L3) in 3abcd, 4bcde, 6bc, 7c, Latein (L5) in 5c, Französisch (F3) in 7a. GORBACH Ulrike, Mag. phil., Prof., OSTR., lehrte Französisch (F3) in 3abcd, 8a, Deutsch in 2e. GREBER Gebhard, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 5ar, lehrte Deutsch in 1a, 5ar, 6b, 7c, Modul les.seh.kom (Kurs Literatur der Welt - Welt der Literatur) in 7abc, Geografie in 4d, 5ar, 6b, 8c. HÄFELE Winfried, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 3a, lehrte Geografie in 3a, 5c, Bewegung und Sport in 1cd, 2ce, 3ab, 4ab, 5arb, 6ar, Soziales Lernen in 3a. HÄSLER Franziska, Mag. phil., Prof., OSTR., Vorstand der Klasse 4e, lehrte Englisch in 3ab, 4e, 5ar, Geschichte in 2a, 2c, 3d, 5ar, Soziales Lernen in 4e. HARTMANN Walter, Mag. phil., Prof., Verwalter der Lehrmittelsammlung für EDV, Vorstand der Klasse 1b, lehrte Geografie in 1b, 2b, 4a, 5b, 7c, Psychologie und Philosophie in 7b, 8a, 8b, WPG Informatik (Betriebssystem und Netzwerk, Anwendungsorientierte Informatik) in 6arbc, Freifach Indesign & Layout, Soziales Lernen in der 1b. HINTEREGGER Katharina, Mag. phil., Unterrichtspraktikantin, lehrte Englisch in 3ab, Spanisch (SP3) in 3bc, auch am BG Gallusstraße (Vertragslehrerin). ILLEDITS Annette, Mag. phil., Prof., lehrte Geschichte in 4b, Bewegung und Sport in 2bc, 4ab, 6arb, Unverbindliche Übung Trampolin. JÄGER Reinhard, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 7b, lehrte Deutsch in 2d, 3a, 4b, 7b, Geschichte in 7b, 8c, WPG Geschichte (Jugend in den 50er und 60er Jahren) in der 6arbc. JENNY Roché, Musikalischer Leiter der Blasmusik. JOCHUM Iris, Mag. phil., lehrte katholische Religion in 1d, 2d, 4a, 8cd, Spanisch (SP3) in 3ab, Spanisch (SP5) in 5bc, 7c, 8ab. KAMPL-ACCOTO Tanja, Mag. phil., Prof., Social Networker, Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Musikerziehung, Vorstand der Klasse 2d, lehrte Musikerziehung 1b, 1c, 1d, 2c, 2d, 3d, 5ar, 6ar, 6b, 7ab, 8ad, Modul Italienisch in 6arbc, 8abcd, ab dem 2. Semester Modul Italienisch in 7ab, Soziales Lernen in der 2d, Freifach Chor. KARU Felix, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in 1a, 1c, 5ar, Physik in 3d, Informatik in 5ar, 5c, ab dem 2. Semester: Vorstand der Klasse 1c, Soziales Lernen in 1c. KARU Moritz, Mag. rer. nat., Prof., Vorstand der Klasse 3d, lehrte Mathematik in 2a, 3d, 4f, 5b, 7a, Bewegung und Sport in 5bc, Soziales Lernen in 3d, Unverbindliche Übung Trampolin. KAUFMANN Eva-Maria, Mag. phil., Prof., lehrte Englisch in 2ad, 6ar, 7a, Bewegung und Sport in 2a, 4ef, 6c, 8cd.

105 206 Verzeichnis der Lehrpersonen Verzeichnis der Lehrpersonen 207 KLOCKER Michael, Mag. rer. nat., Prof., lehrte Mathematik in 2c, Stammschule BG Lustenau. KÖB Gebhard, Mag. et Dr. rer. nat., Prof., Universitätslektor, Karenz. KOGLER Maria-Luise, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 7c, lehrte Mathematik in 2d, 5c, 7c, Bewegung und Sport in 7bc. LANG Myrte, Mag. phil., Prof., Karenz. LEIMSER Gertrud, Mag. phil., Prof., OSTR., Social Networker, Vorstand der Klasse 5c, lehrte Deutsch in 1b, 1d, 5c, 6ar, Modul les.seh.kom (Kurs Präsentieren und Kommunizieren) in 6arbc, WPG Deutsch (Präsentieren und Kommunizieren) in 7abc, Geschichte in 3a, 3c, 6c. LUGER Klaus, Mag. art., Prof., Obmann der Personalvertretung, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Bildnerische Erziehung, Vorstand der Klasse 1a, lehrte Bildnerische Erziehung in 1a, 2c, 2e, 3a, 3c, 3d, 4c, 5b, 6ar, 7ac, 8bc, Modul Gestaltung.Medien. Kunst (Kurs Grafik am Computer und Kurs Video, Film und Animation) in 7abc, Technisches Werken in 1a, Soziales Lernen in 1a, Freifach Filmstudio, Lehrbeauftragter der Kunstuniversität Linz. MÄSER Hannes, Mag. theol., Prof., Karenz. MATHIS Elisabeth, Mag. phil., Prof., Schulbibliothekarin, Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Geschichte, lehrte Deutsch in 1a, 4c, 4d, 8d, Geschichte in 2e, 4a. MATIZ Ulrike, Mag. rer. nat., lehrte Mathematik in 1b, Biologie und Umweltkunde in 1b, Chemie in 4e, 4f. MEIER-BACKHAUS Fabian, Mag. theol., Prof., Qualitätsbeauftragter, lehrte katholische Religion in 3c, 4c, 4d, 7abc, 8ab, WPG RK/PP (Die Simpsons und die Religion/Philosophie) in 7abc, Psychologie und Philosophie in 7c, 8d, Informatik und Projektmanagement in 6ar. MEYER Michael, Mag. theol., evangelischer Pfarrer, lehrte evangelische Religion in 1c, 2a, 3a, 3b, 4a, 5b, 7a, 8a, 8c auch am BRG und BORG Dornbirn-Schoren, BG Lustenau, HTL Dornbirn und an der HAK Lustenau. MENNEL Peter, Mag. phil., Prof., Karenz. MICHELITSCH Gerald, Mag. art. et Mag. rer. nat., Prof., Vorstand der Klasse 3c, lehrte Musikerziehung in 3a, 3c, 4b, 4c, 4e, 4f, 5b, 5c, 6c, 7c, 8bc, Geografie in 2d, 3c, 4b, Computer und neue Medien in 2a, 2b, Soziales Lernen in 3c. MITTERBACHER Evelyn, Mag. rer. nat., Prof., lehrte Informatik in 5b, Physik in 6ar, 8a, 8c, Freifach ROBOTICS. MOOSBRUGGER Julia, Mag. phil., Prof., Jugendrotkreuzreferentin, lehrte katholische Religion in 2a, 2b, 2e, 3d, 6bc, auch an der HASCH Feldkirch. MUTHER Ekkehard, Mag. phil., Prof., Karenz. NATTER Heinz, Mag. phil., Prof., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Bewegung und Sport, lehrte Geschichte in 2b, 4e, Bewegung und Sport in 1ab, 2ad, 2bc, 3cd, 4ef, Computer und neue Medien in 2e, Unverbindliche Übung Fußball. NUSSBAUMER Anja, Mag. phil., Unterrichtspraktikantin, lehrte Psychologie und Philosophie in 7c, Stammschule BORG Lauterach. OBWEGESER Eva, Mag. phil., Prof., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Deutsch (bis ), Vorstand der Klasse 2b, lehrte Deutsch in 1b, 2b, 6c, 8c, Geschich- te in 4d, 6ar, 8a, Modul les.seh.kom (Kurs Literatur der Welt - Welt der Literatur) in 6arbc, 7abc, Soziales Lernen in 2b. PETER Laurin, Mag. et Dr. phil., Prof., OSTR., lehrte Englisch in 1b, 2b, 4ab, 8c, Bewegung und Sport in 4cd, 8ab, Hallenbadassistenz in 1cd. PILLEI Manfred, Mag. rer. nat., Prof., OSTR., Mitglied des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses (GÖD), Organisatorischer Leiter der Blasmusik, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Mathematik und DG, Vorstand der Klasse 4a, lehrte Mathematik in 2b, 3a, 4a, WPG Darstellende Geometrie in 7bc, 8abcd, Soziales Lernen in 4a, auch an der HTL Dornbirn. PUNZ Christine, MMag. art., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Technisches Werken, Vorstand der Klasse 2a, lehrte Bildnerische Erziehung in 1d, 2a, 4d, 5ar, 5c, 6b, 6c, Modul Gestaltung.Medien.Kunst (Kurs Grafik Design) in 6arbc, Technisches Werken in 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, Soziales Lernen in 2a, Unverbindliche Übung Bühnenspiel. REITMAYR Ruth, Mag. phil., Prof., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Englisch, Vorstand der Klasse 4c, lehrte Englisch in 3b, 3cd, 4c, 5b, 8b, Soziales Lernen in 4c. RIGGER Renate, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 4b, lehrte Bildnerische Erziehung in 1b, 1c, 4b, 4e, 4f, 7b, 8ad, Gestalterisches Werken in 2a, 2c, 2d, 2e, Soziales Lernen in 4b, Unverbindliche Übung Bühnenspiel. RIGGER Walter, Mag. rer. nat., Prof., OSTR., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Physik, Vorstand der Klasse 6b, lehrte Mathematik in 1d, 4c, 6ar, 6b, 8b, Physik in 5ar, 6b, 6c, 8b, WPG Informatik (Kurs Anwendungsorientierte Informatik) in 6arb, Modul Naturwissenschaftliches Labor (Kurs Labor Physik) in 8abcd, Informatik und Projektmanagement in 6ar, Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Physik AHS Vorarlberg. RÜMMELE Gertrude, Mag. phil., Prof., lehrte Bewegung und Sport in 1b, 1d, 2d, 4cd, 7ab, 8a. SCHELLING Markus, Mag. phil., Prof., Mitglied der Personalvertretung, Social Networker, Qualitätsbeauftragter, Lehrervertreter im Schulgemeinschaftsausschuss, Vorstand der Klasse 8c, lehrte Latein (L3) in 7b, 8c, Latein (L5) in 5b, Ethik in 5arb, 7abc, Modul Sozialkompetenz (Kurs SERVUS) in 8abcd, Unverbindliche Übungen Volleyball und D r BUS, auch an der Lehranstalt für Ehe- und Familienberatung. SCHIRETZ Johannes, Verwalter der Lehrmittelsammlung für Latein, Mag. phil., Prof., lehrte Latein (L3) in 6arb, 8ab, Latein (L5) in 6bc, 7bc, Geschichte in 5c, Modul MYTHEN - MENSCHEN -MACHT (Kurs Antike Mythen und Verfilmungen) in 6arbc. SCHLACHTER Birgit, Mag. phil., Prof., lehrte Latein (L3) in 5arbc, Latein (L5) in 8b, 8d, Computer und neue Medien in 2a, 2b, Mitverwendung LSR für Vorarlberg. SCHMIDLE Andrea, Mag. theol., Prof., Dienstzuteilung LSR für Salzburg. SCHMÖLZ Angelika, Mag. phil., Prof., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Spanisch, lehrte Spanisch (SP3) in 3bc, 4a, 4be, Spanisch (SP5) in 7b, 8c, WPG Spanisch in 7abc. SCHNEIDER Anton, Mag. et Dr. rer. nat, Dipl. Phys. ETH, Prof., lehrte Physik in 4e, 7a, 7b, 7c, 8d, auch am BORG Egg. SCHNEIDER Harald, Mag. et Dr. phil., Prof., lehrte Englisch in 7c, 8d, WPG Englisch (Kurs Landes- und Kulturkunde USA/Kanada) in 6arc, WPG Englisch (Sprachzertifikate) in 7ac, Bewegung und Sport in 6bc, 7bc, Freifach Fußball/Eishockey, Unverbindliche Übung Language Practice, Dozent an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (Fachdidaktik Englisch).

106 208 Verzeichnis der Lehrpersonen Verzeichnis der MitarbeiterInnen 209 SCHWARZ-JUBELE Christiane, Mag. phil., Prof., (im 1. Semester) Vorstand der Klasse 1c, lehrte Englisch in 1c, 3c, 7bc, Modul ECO (Kurs Business - Englisch) in 8abcd, Modul Italienisch in 7abc, Soziales Lernen in 1c. SEYFRIED Helga, Mag. phil., Prof., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Französisch, lehrte Englisch in 2c, 3d, 4b, 6b, Französisch (F3) in 5bc, 6arb. SIMMA Christian, Mag. phil., Prof., Vorstand der Klasse 8d, lehrte Französisch (F3) in 4cd, 6bc, 8b, 8d, Geschichte in 2d, 8d, Informatik in 5b, 5c. SOTTOPIETRA Dagmar, Mag. rer. nat., Prof., lehrte Biologie in 1a, 1c, 1d, 3a, 3c, 4a, 8c, 8d, Physik in 3a, 3c, 4a. STÄRK Wilhelm, Mag. et Dr. phil., Prof., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Deutsch (ab ), Vorstand der Klasse 5b, lehrte Deutsch in 2a, 3b, 5b, 7a, Geschichte in 4c, 5b, 7c. STEURER Christoph, Mag. phil. et Mag. rer. nat., Prof., OSTR., Verwalter der Lehrmittelsammlung für Geografie, Schülerberater, Vorstand der Klasse 6ar, lehrte Psychologie und Philosophie in 7a, 8c, WPG Psychologie und Philosophie in 7abc, Modul Praktische Philosophie (Kurs Lebensphilosophie Menschenbilder) in 6arbc, (Kurs Praktische Philosophie) in 7abc, Geografie in 3b, 6ar, 7a, 7b, 8d, Ethik in 6arbc, 7abc, 8abcd. STRÖHLE Wolfgang, Mag. phil., Prof., Lehrervertreter im Schulgemeinschaftsausschuss, Vorstand der Klasse 8b, lehrte Deutsch in 1c, 3d, 8b, Modul les.seh.kom (Kurs Theater und Kulturszene in Vorarlberg und Umgebung) in 8abcd, Geschichte in 4f, 6b, 7a, 8b, WPG Geschichte (Kurs Politische Bildung) in 6arbc. TOMAS Maria, Mag. phil., Prof., M.A., lehrte Englisch in 2d, 5c, Geografie in 1c, 1d, 2a, 2c, 2e, 3d, 4c, 4f, Modul ECO (Kurs Wirtschaft praktizieren) in 7abc, Computer und neue Medien in 2c. WÄGER Uta Belina, Mag. art., Prof., M. F. A., Verwalterin der Lehrmittelsammlung für Gestalterisches Werken, lehrte Modul Gestaltung.Medien.Kunst (Kurs Produktgestaltung, Architektur) in 6arbc, (Kurs Kunstprojekt) in 8abcd, Gestalterisches Werken in 1a, 1b, 1c, 1d, 2b. WAIBEL-MÄTZLER Dagmar, Mag. phil., Prof., lehrte Englisch in 6c, Französisch (F3) in 4af, 7bc. WETZEL-HAMMERL Karoline, Mag. theol., Prof., lehrte katholische Religion in 1a, 1b, 1c, Ethik in 5arc. WOHLGENANNT Gertraud, Mag. phil., Prof., OSTR., Vorstand der Klasse 2c, lehrte Deutsch in 1d, 2c, Spanisch (SP3) in 3cd, 4bcd, 4f, Spanisch (SP5) in 6bc, Soziales Lernen in 2c. WOOD Margarete, Mag. phil., Prof., lehrte Englisch in 1ab, 2bc, ab dem 2. Semester in 7bc, Bewegung und Sport in 1b, 1c, 2ce. ZAMBANINI Christine, Mag. rer. nat., Prof., Vorstand der Klasse 3b, lehrte Mathematik in 3b, 3c, 8a, 8d, Bewegung und Sport in 3ab, 5c, Soziales Lernen in 3b. ZWISCHENBRUGGER Rainer, Mag. phil., Prof., lehrte Bewegung und Sport in 7ab, Geschichte in 3b, Stammschule Bundeslehranstalt Bezau. Unterrichtspraktikantinnen HINTEREGGER Katharina, Mag. phil., siehe Lehrkörper. NUSSBAUMER Anja, Mag. phil., siehe Lehrkörper. Fremdsprachenassistentinnen KOST Kiley, Englisch. SERRANO MORENO Noelia, Spanisch. Schulärztin / Schularzt Dr. TÖRÖK Robert (ab ) Verwaltungsangestellte HARTMANN Christine, Sekretärin RATZ Claudia, Sekretärin GMEINER Gerhard, Schulwart PERVIZ Esed, Schulwart GRASS Monika, Reinigungspersonal PERVIZ Asima, Reinigungspersonal SCHNEIDER Anita, Reinigungspersonal SPIEGEL Gabriele, Reinigungspersonal WURMITZER Hilde, Reinigungspersonal

107 210 Gratulationen Maturajubiläen 211 Gratulationen Maturajubiläen Wir gratulieren zu Mutter- beziehungsweise Vaterfreuden: Prof. Bertolini-Rümmele Julia zu ihrer Tochter Lina Reinelde Prof. Schwarz-Jubele Christiane zu ihrem Sohn Ferdinand Wir gratulieren: Proyer Enno (3a), Nussbaumer Laslo (4c), Nussbaumer Vincent (2e), Nussbaumer Patrick (1a), Proyer Nils (1c) zum 1. Platz bei der Landesschulmeisterschaft Schach. Pilsan Martha (2c), Bas Aydan (4c), Lembcke Emma (3b) und Hu Lisa (3b) zum 1. Platz bei der Landesschulmeisterschaft Schach (Mädchen). Proyer Enno (3a) und Pilsan Martha (2c) zum 1. Platz, Nussbaumer Laslo (4c) und Bas Aydan (4c) zum 2. Platz und Nussbaumer Vincent (2e) zum 3. Platz beim Einzelbewerb. Der Oberstufenmannschaft mit Coskun Ekrem (4c), Nussbaumer Leon (6a), Maier Patrick (7b), Gutbrunner Saskia (7c) und Niederstetter Max (4c) zum 3. Rang. Der Bubenmannschaft zum 1. Platz beim Bundesfinale der Schülerliga Schach. Der Mädchenmannschaft zum 4. Platz beim Bundesfinale der Schülerliga Schach. Der Mädchenmannschaft zum 2. Platz bei den Bundesmeisterschaften Faustball. Der Mädchenmannschaft zum Landesmeister Schülerliga B in Volleyball. Der Mädchenmannschaft zu zweimal Silber und einmal Gold beim Landesschulschwimmcup. Den Mädchenmannschaften zu zwei Goldmedaillen bei den Vorarlberger Turn- 10-Meisterschaften. Willingsdorfer Severin (4b) zum 1. Platz und Staudacher Paul (4b) zum 2. Platz in der Kategorie Kadett beim Känguru der Mathematik im Bundesland Vorarlberg. Staudacher Paul (4b) zum 3. Platz bei der 9. Vorarlberger Miniolympiade in Mathematik. Fleisch Lukas (5c) zum Sieger beim UNESCO-Aufsatzwettbewerb. Den Juniors zum 4. Platz beim österreichischen Bundesfinale der Business Schoolgames: Bröll Maximilian (4a), Jenny Robin und Staudacher Paul (4b), Heinzle Julian und Lang Julian (4c), Mäser Lisa Marie (4d). Waibel Gabriel (6b), Drexel Sebastian und Rümmele Thomas (7c) zum Sieg beim Europaquiz Politische Bildung. Maurer Thomas (6c) zum 2. Platz und Halmschlager Tabea (5b) zum 4. Platz beim Landeswettbewerb der 37. Chemieolympiade Lohs Pia (6c) zum 3. Platz (Jugend I weiblich), Mätzler Linda (7b) zum 2. Platz und Kanonier Anna (7c) zum 3. Platz (Jugend II weiblich) und Hefel Maximilian (8d) zum 2. Platz (Jugend II männlich) bei der Landesmeisterschaft Snowboard. Folgende Klassen feierten im heurigen Jahr ein rundes Maturajubiläum: Am die 8dr Klasse des Maturajahrgangs 2000 Am die 8b Klasse des Maturajahrgangs 2000 Am die 8b Klasse des Maturajahrgangs 1966 Am die 8a Klasse des Maturajahrgangs 1986 Wir bedanken uns für die Spenden, die bei dieser Gelegenheit der Schule gemacht wurden! Am die 8b Klasse des Maturajahrgangs Reihe v.l.n.r Mag. Christine Diem, Mag. Brigitte Simon, OSTR Prof. Karl Rigger, Prof. Dipl.Dolm.Mag.Dr. Emmi Herzberger (Klassenvorstand), Dr. Günther Rein, Christa Nussbaumer, Dr. Susanne Pickl 2.Reihe v.l.n.r OSTR Prof. Norbert Gasser, Mag. Elisabeth Hagen, Ilse de Haan, Elisabeth Mathis, Beate Rüsch, Dr. Renate Burger, Anita Ederer, Brigitte Holzer 3.Reihe v.l.n.r Dipl. Ing. Bruno Fussenegger, Mag. Brigitta Fend, Dr. Norbert Stelzer, Dr. Günter Holzer, Dr.Dipl.Ing. Gerhard Rüsch

108 212 Maturaergebnisse Maturaergebnisse 213 Maturaergebnisse Maturaergebnisse Matura mit ausgezeichnetem Erfolg Matura mit gutem Erfolg Amina Abl, 8a Tanja Böckle, 8a Anna Inama, 8a Cem Okulmus, 8a Victor Wenin, 8a Andreas Braun, 8b Fabian Flatz, 8b Johannes Klien, 8b Julia Pöschko, 8b Christopher Viertmann, 8b Lisa-Sophia von Slatow, 8b Veronika Bereuter, 8c Tatjana Katalenic, 8c Christoph Spiegel, 8c Laura Steiner, 8c Maximilian Brunner, 8d Anja Schmid, 8d Claudia Amann, 8a Elena Fürst, 8a Laura Koch, 8a Rebekka Walla, 8a Olivia Weber, 8a Ivo Bechter, 8b David Kleinheinz, 8b Alessandra Längle, 8b Belinda Winkler, 8b Maximilian Fritz, 8c Mathias Metzler, 8c Bianca Paulitsch, 8c Ramona Salzgeber, 8d Ruben Schertler, 8d

109 214 Maturajahrgang 2010/11 Maturajahrgang 2010/ a - Klasse 8b - Klasse 1. Reihe (sitzend, von links nach rechts): Ines Huchler Tanja Böckle Amina Abl Olivia Weber Laura Koch Lara Högerl Rebekka Walla 2. Reihe: Dir. Mag. Markus Germann Cem Okulmus Claudia Amann Karin Faltejsek Katharina Braun Clara Mittelberger Elena Fürst David Ratz KV Dr. Mag. Klaus Fessler 3. Reihe: Marina Thaler Gina Kremmel Pascal Prapotnik Victor Wenin Anna Inama Miriam Brunswik 1. Reihe: (sitzend, von links nach rechts) Elisabeth Widmer Lisa-Sophia von Slatow Anabel Klien Juliana Müller Belinda Winkler Julia Pöschko Tamara Mersnik Natalie Bampi 2. Reihe: Dir. Mag. Markus Germann Ivo Bechter Alexander Kleinsasser Rebecca Ludescher Anna Lohs Katerina Sedlácková Ümran Kilic Alessandra Längle Andreas Braun Florian Winder Christopher Viertmann KV Mag. Wolfgang Ströhle 3. Reihe: Fabian Flatz David Kleinheinz Johannes Klien Manuel Lusser Maximilian Monz

110 216 Maturajahrgang 2010/11 Maturajahrgang 2010/ c - Klasse 8d - Klasse 1. Reihe: (sitzend, von links nach rechts) Veronika Bereuter Tatjana Katalenic Laura Steiner Madlen Jankovic Bianca Paulitsch Jessica Kergel 2. Reihe: KV Mag. Markus Schelling Jacqueline König Maria Vogel Daniela Kempter Karoline Metzler Dir. Mag. Markus Germann 3. Reihe: Florian Mähr Luca Ortner Maximilian Fritz Christoph Spiegel Mathias Metzler 1. Reihe: (sitzend, von links nach rechts) Lisa Natter Anja Schmid Christina Fröhlich Alessandra Willingsdorfer Ramona Salzgeber Julia Spiegel 2. Reihe: KV Carmen Fussenegger Maximilian Brunner Ruben Schertler Sina Gsellmann Julia Spiegel Christine Gietl Andreas Furrer Dir. Mag. Markus Germann 3. Reihe: Saskia Lung Alexander Zumtobel Maximilian Hefel Raphael Zumtobel Mario Amann

111 218 Matura Matura 219 Matura 8a Klasse Deutsch (Prof. Klaus Fessler) Thema Nr. 1: Problemerörterung mit Zitat und Erschließungsfragen: Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, dass man den Menschen die Wahrheit sagen kann. Carl Richard von Weizsäcker, Deutscher Bundespräsident Das Internet und die sozialen Netzwerke haben Politik transparenter gemacht. Regierungen und Militärs auch von demokratischen Staaten tun sich immer schwerer, Fakten geheim zu halten, wie das Beispiel WikiLeaks zeigt. Noch stärker sind autoritäre Demokratien oder Diktaturen von dieser Transparenz betroffen. Zeigen Sie an Beispielen die Folgen dieser Entwicklung und machen Sie sich Gedanken über den Konflikt zwischen Transparenz und Datenschutz: Ist die Wahrheit den Menschen zumutbar? Muss über alle Skandale berichtet werden, sollen Regierung und Medien alles offenlegen müssen/dürfen, oder soll es auch Grenzen der Informationspflicht geben, z.b. im Interesse der Sicherheit, der Diplomatie oder des Datenschutzes? Wer legitimiert z.b. WikiLeaks, die s gewählter Volksvertreter auszuspionieren? Ist der gläserne Staat ein Fortschritt? Thema Nr. 2: Gedichtinterpretation Erklärungen: Albatros: Vogel in südlichen und antarktischen Gewässern mit großer Flügelspannweite; verbringt die Hälfte des Lebens als Segler in der Luft. Stefan George ( ): formstrenger Lyriker, der in Paris den Kreis der Symbolisten kennenlernt; im Geiste des l art pour l art von Baudelaire beeinflusst und nach der Begegnung mit Hugo v. Hofmannsthal gründet er 1892 mit Gleichgesinnten den George-Kreis, eine Dichter-Vereinigung, die eine Vergeistigung und Überhöhung der Kunst fordert. Ab 1907 wird er zum pessimistischen Propheten; sein Spätwerk wollten die Nazis vereinnahmen, den Versuchen entzog er sich jedoch. Stefan George (nach Baudelaire): Der Albatros Oft kommt es dass das schiffsvolk zum vergnügen Die albatros - die großen vögel - fängt Die sorglos folgen wenn auf seinen zügen Das schiff sich durch die schlimmen klippen zwängt. Kaum sind sie unten auf des deckes gängen Als sie - die herrn im azur - ungeschickt Die großen weißen flügel traurig hängen Und an der seite schleifen wie geknickt. Er sonst so flink ist nun der matte steife. Der lüfte könig duldet spott und schmach Der eine neckt ihn mit der tabakspfeife - Ein andrer ahmt den flug des armen nach. Der dichter ist wie jener fürst der wolke - Er haust im sturm - er lacht dem bogenstrang. Doch hindern drunten zwischen frechem volke Die riesenhaften flügel ihn am gang. 3. Thema: Textgebundene Problem-Erörterung Islamfeindlich, rassistisch und antisemitisch Eine Studie ergibt ein düsteres Bild der Vorurteile und der Intoleranz vieler Europäer. Nicht nur Randgruppen neigen dazu, mehrere gesellschaftliche Gruppen herabzusetzen. ( ) Die Ergebnisse der Studie Die Abwertung der Anderen, herausgegeben im Jahre 2011 von Nora Langenbacher, zeigen, dass besonders die Islamfeindlichkeit in Europa weit stärker verbreitet ist als bisher angenommen: Rund die Hälfte aller befragten Deutschen stimmte der Aussage zu, dass der Islam eine Religion der Intoleranz sei. In den Niederlanden, Portugal und Polen stimmten sogar 60 Prozent diesem Vorurteil zu. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist in Europa weit verbreitet, sagte der für die Studie verantwortliche Wissenschaftler Andreas Zick. Jeweils 1000 Menschen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Portugal, Polen und Ungarn wurden für die Studie, die die Friedrich- Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben hat, im Jahr 2008 befragt. Die Wissenschaftler der Universität Bielefeld sprachen von ebenso aufschlussreichen wie besorgniserregenden Ergebnissen. Ziel sei es, konstruktive Impulse für die Arbeit gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und für mehr Demokratie zu geben. Neben Islamfeindlichkeit könne man vor allem klassischen Rassismus und Antisemitismus deutlich erkennen. 30 Prozent der Deutschen sagten, sie glaubten an eine natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Völkern. In Portugal war etwa die Hälfte der Befragten dieser Meinung. In fast allen Ländern sagte im Durchschnitt jeder Zweite, es gebe zu viele Zuwanderer, obwohl viele die Einwanderer gleichzeitig als Bereicherung für die eigene Kultur sahen. Überraschend stark ausgeprägt sind antisemitische und schwulenfeindliche Vorurteile im katholisch geprägten Polen und Ungarn. Knapp 90 Prozent der Polen und 70 Prozent der Ungarn sprechen sich gegen gleichgeschlechtliche Ehen aus. Dass Menschen jüdi-

112 220 Matura Matura 221 schen Glaubens angeblich Vorteile daraus ziehen, dass sie während der Nazi-Zeit die Opfer gewesen sind, denken in Polen 72 Prozent und Ungarn 68 Prozent der Befragten. In Deutschland stimmen dieser Aussage immer noch 48 Prozent zu. Bemerkenswert offen und liberal zeigten sich die Menschen in diesen Fragen in den Niederlanden. Hier gab es in nahezu allen Fragen die niedrigsten Werte, obwohl in diesem Land die rassistische Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders viel Zulauf erhält. Insgesamt stellten die Wissenschaftler ein Syndrom der Abwertung fest. Wer Vorurteile gegen eine bestimmte Gruppe habe, neige auch gegenüber anderen Teilen der Gesellschaft zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Dieser Effekt sei kein Phänomen von Randgruppen, sondern auch in der Mitte der Gesellschaft vorhanden. Auffallend sei, dass viele Menschen sich politisch machtlos fühlten und sich einen starken Mann an der Spitze wünschten, der sich nicht um das Parlament oder Wahlen schert. Andreas Zick spricht von einem fundamentalen Demokratiedefizit in Europa, das oft mit Intoleranz und Diskriminierung anderer einhergehe. ( ) (Quelle: ZEIT-Online v ) Fassen Sie die wesentlichen Ergebnisse der Studie knapp zusammen, vergleichen Sie die Ergebnisse mit eigenen Erfahrungen und erörtern Sie mögliche Ursachen und notwendige Konsequenzen daraus! Was würden Sie Politikern empfehlen, um dieses Demokratiedefizit in der Bevölkerung zu bekämpfen? II. Do one of the following tasks: A or B A: Formal Letter For the last two weeks you have had a holiday job in an Australian restaurant. Unfortunately you are unhappy with the job for several reasons. You want to leave the day after tomorrow, but you signed a contract for seven weeks. Write a formal letter of words to your boss, Mr. Greenaway. In your letter support your arguments with examples and include the following points: Explain why are you unhappy (see notes below) Mention the contract and Ask for permission to leave Terms and conditions for post of waiter/waitress - Hours of work: to 3 p.m. and 7 p.m. to 11 p.m. Strict punctuality expected. longer working hours - No additional duties apart from being a waiter/waitress. Had to do additional jobs - Friendly, relaxed atmosphere Tense atmosphere; some colleagues even offending Use your own words! Don t copy from the prompt! Englisch (Prof. Cornelia Dorner) I. Opinion Essay Are printed books and newspapers dying or not? The electronic revolution in the media and in publishing has been dramatic, especially in the USA. For years, the traditional media industry has been voicing concerns over shrinking readership as online media continue to experience a considerable growth. Although Steve Jobs originally rejected the idea of e-publishing, his i-pad together with Amazon s Kindle is contributing to a $ 1 billion market in book sales. Write an argumentative essay of about words answering the above question. In your essay include the following points: Discuss the strengths or weaknesses of e-books/online newspapers Discuss the strengths or weaknesses of print books/newspapers Describe your reading habits Express your views on the above question B: Article An international student magazine is running a series of articles on outstanding characters in fiction and has asked readers to send in their suggestions. Write an article of words describing George Milton, one of the main characters of Of Mice and Men, and his individual tragedy. In your article you should include the following points: Briefly discuss the title of the book Describe the society in which it is set Characterisation Why is the character outstanding?

113 222 Matura Matura 223 Französisch ab der dritten Klasse (Prof. Ulrike Gorbach) 1. Compréhension orale 2. Prise de position personnelle 2. Lettre: Après l entrée de Grégoire au lycée de Grandchamps son grand-père lui écrit une lettre dans laquelle il lui donne son avis en ce qui concerne le lycée de Grandchamps, il lui donne des conseils concernant sa vie au lycée et il lui dit adieu sachant qu il va mourir bientôt. (environ 200 mots) Selon une étude menée dans neuf pays européens les jeunes Européens sont accros aux portables et surtout aux textos qui représentent 79% de leur communication. Donnez votre avis sur les questions suivantes - Quels sont les avantages et les inconvénients du portable? - Pourquoi, d après vous, beaucoup de jeunes préfèrent envoyer un texto? - Comment l Internet facilite et influence la vie quotidienne? Considérez-vous que votre vie soit encore possible et faisable sans ces deux nouvelles technologies (téléphonie mobile et Internet)? ( mots) 3. Choisissez A ou B A Antoine de Saint-Exupéry - LE PETIT PRINCE 1. Lettre: Le petit prince écrit une lettre à la rose dans laquelle il lui raconte son entretien avec le renard et lui parle de son amour. Imaginez cette lettre. (environ 200 mots) 2. Article: Ecrivez un article pour votre journal scolaire. Expliquez-y dans quelle intention Saint- Exupéry a écrit ce livre et montrez pourquoi le message du Petit Prince est encore actuel aujourd hui. Citez quelques exemples. (environ 200 mots) B Anna Gavalda - 35 KILOS D ESPOIR 1. Critique d un livre : Pour votre journal scolaire vous faites une critique du livre d Anna Gavalda 35 kilos d espoir en caractérisant le petit protagoniste. Dites aussi dans quelle mesure ce roman vous a touché personnellement. (environ 200 mots) Spanisch ab der fünften Klasse (Prof. Iris Jochum) I. Texto argumentativo: "Generación cero" - Sí o no? Hoy en día los adultos critican muchas veces a la juventud. Piensas que vosotros sois "la generación cero"? Estás de acuerdo con esta afirmación? Escribe un texto argumentativo en el cual defines la "generación cero". Qué significa para ti? comparas los jóvenes de hoy con los de hace unos años, hasta qué edad uno es joven? explicas lo que los jóvenes entienden hablando de "pasarlo bomba". Hay diferencias entre España y Austria? (Piensa en el botellón e intenta a describirlo.) Qué es para ti un "finde" perfecto? describes lo que para ti es lo más importante en tu vida, y cuáles son los problemas que más te preocupan en el plano personal? Qué planes tienes para tu futuro? Te gustaría vivir por tu cuenta? Escribe un texto argumentativo de unas 350 palabras. Dos textos cortos Elige entre TEMA A y TEMA B II. TEMA A: Niños de la calle A1) Carta Trabajas en un proyecto social en México con niños de la calle. La vida diaria de los niños te preocupa mucho y por eso escribes una carta a tu mejor amiga en la que describes el día de los niños de la calle, sus trabajos antes de participar en el proyecto, explicas ahora tu vida diaria con los niños asistiendo en el proyecto y cuentas de tu estancia en general, de tus impresiones y de las costumbres del país. Escribe una carta de unas 200 palabras.

114 224 Matura Matura 225 A2) Artículo Cada semestre alumnos de tu escuela presentan una película en la revista escolar. Tú has visto la película "Quiero ser" que te había emocionado mucho. Por eso escribes un artículo en la revista escolar en el cual cuentas la historia de Juan, le describes al protagonista comparando con su hermano Jorge y recomiendas la película a otros alumnos. Escribe un artículo de unas 200 palabras. III. TEMA B: Chile B1) Carta Haces un intercambio en Chile viviendo en una familia de acogida. Por el momento estás viajando por el país con tu hermano/a de huésped. Ahora escribes una carta a un amigo tuyo en la cual describes un poco tu vida en la familia cuentas de tu viaje y tus impresiones explicas las ventajas/desventajas de una estancia en el extranjero. Escribe una carta de unas 200 palabras. B2) Artículo Después de tu viaje por Chile te has dado cuenta de que todavía existen huellas de los crímenes de la dictadura. Por eso escribes un artículo en la revista escolar en el cual describes los tiempos de la dictadura en Chile, cuentas de la película "Machuca". Qué te parece la película? (No) te ha gustado? Por qué (no) vale la pena verla? y describes dos de los tres protagonistas Gonzalo, Pedro y Silvana de la película en cuanto a su aspecto físico y a su carácter. Escribe un artículo de unas 200 palabras. Latein ab der fünften Klasse (Prof. Markus Germann) I. Übersetzungsteil: (42 Punkte) Übersetze in gutes Deutsch! In diesem Brief lobt Seneca seinen Freund Lucilius für seine Fortschritte in der Lebensführung, ermuntert ihn aber gleichzeitig, seine gewonnene Erkenntnis auch bei der Buchlektüre umzusetzen. Ex iis, quae mihi scribis, bonam spem de te concipio 1 : non discurris 2 neque locorum mutationibus inquietaris. Compositae mentis enim est 3 consistere et secum morari. Illud autem vide, ne tua lectio auctorum multorum habeat aliquid vagum et instabile. Certis ingeniis 4 inmorari 5 et innutriri 6 oportet, si velis aliquid trahere, quod in animo fideliter sedeat. Nusquam est, qui ubique est. Iis, qui vitam in peregrinatione agunt, hoc evenit 7, ut multa hospitia habeant, nullas amicitias. Nihil aeque sanitatem impedit quam remediorum crebra mutatio. Non convalescit planta, quae saepe transfertur. Distringit 8 librorum multitudo. Hoc ipse facio: ex pluribus, quae legi, aliquid 9 excipio. Hodiernum hoc est, quod apud Epicurum nanctus sum soleo enim etiam in aliena castra transire, non tamquam transfuga, sed tamquam explorator: Honesta, inquit (Epicurus), res est laeta paupertas. Illa vero non est paupertas, si laeta est. Non qui parum habet, sed qui plus cupit, pauper est. Quis sit divitiarum modus, quaeris. Primus habere, quod necesse est, proximus, quod satis est. (157 Wörter) Angaben: 1 bonam spem concipere: gute Hoffnung haben 2 discurro 3: hin und her hasten 3 Genitiv + esse: ein Zeichen sein von 4 ingenium, -ii: (hier:) Geistesgröße 5 inmorari = immorari 6 innutrior 4 = sich nähren 7 evenit + Dativ: jemandem passiert/widerfährt etwas 8 distringo 3 = ablenken 9 aliquid: eine ganz bestimmte Einzelheit II. Aufgabenteil: (18 Punkte) 1)Textbezogene Aufgaben und Fragen zur Stoa: (9 Punkte) a)fasse den Text mit eigenen Worten und Blick auf das Wesentliche zusammen. (3P) b)(4p) - Seneca gibt dem Text ab Zeile 10 eine neue Wendung, indem er sich auf Epikur bezieht. Was könnte Seneca mit dieser Anspielung bezwecken wollen? - Erkläre Senecas Wortwahl aliena, indem du die Unterschiede zwischen beiden philosophischen Schulen herausarbeitest! Nenne und erkläre dabei auch die wichtigsten Prinzipien der stoischen Ethik! - Mit welchen sprachlichen Mitteln beschreibt Seneca das Verhältnis zwischen den

115 226 Matura Matura 227 beiden philosophischen Schulen (Zeilen 10 und 11)? c) Inwiefern zeigt sich im Text, dass Seneca in der Tradition der Stoa steht? Begründe deine Antwort anhand konkreter Textzitate! (2P) 2) Welcher Zusammenhang besteht zwischen obiger Abbildung und der Stoa? Nenne analog dazu zwei weitere Beispiele aus der Philosophiegeschichte! (1 Punkt) 3) Suche zu folgenden alphabetisch aufgelisteten Stilmitteln die entsprechende Textstelle und trage sie in die Tabelle ein! (4 Punkte) Stilmittel Antithese Assonanz Oxymoron Parallelismus Textzitat 4) Finde zu folgenden alphabetisch aufgelisteten deutschen, englischen oder französischen Fremd- bzw. Lehnwörtern das lateinische Textzitat und trage dieses in die Tabelle ein! (2 Punkte) Mathematik (Prof. Christine Zambanini) 1.a) Von einer Polynomfunktion 3. Grades ist die Nullstelle N(-6/0) und der Wendepunkt W(0/y) mit der Tangente t: y =-5/4x+5/2 gegeben. Zeigen Sie, dass die Funktionsgleichung y =5/108x 3-5/5x+5/2 lautet! b) Diskutieren Sie die Funktion (Nullstellen mit Tangenten, Extremstellen, Wendepunkte und Graph)! c) Bestimmen Sie die Fläche zwischen der linken Nullstelle, der Polynomfunktion, der Wendetangente und der x-achse! /12 2.) Ein Grundstück hat die Form eines Vierecks (a = 40 m, b = 30 m, c = 60 m, d = 20m, α= *(a,d)=120 ). Berechnen Sie a) die Länge der Diagonale f = BD und den Flächeninhalt des Grundstücks! b) Das Grundstück wurde geerbt und soll unter den zwei Erben durch eine Parallele zur Seite a in zwei flächengleiche Teile geteilt werden. Berechnen Sie den Abstand dieser Parallelen von a! /10 Fremd- bzw. Lehnwort Äquator (dt.) district (engl.) événement (franz.) poverty (engl.) Rekonvaleszenz (dt.) Spital (dt.) Textzitat 3.) Von einem Tetraeder kennt man die Eckpunkte A(1/2/1), B(7/10/1), C(-3/6/3), D(2/3/9). Fertigen Sie eine Skizze an und berechnen Sie a) die Gleichung der Basisebene ε b) die Höhe h und das Volumen V c) den Winkel ϕ zwischen der Basisebene und der Kante AD sowie d) den Winkel σ zwischen der Basisebene und der Ebene ABD! /12 5) Finde zu folgenden alphabetisch aufgelisteten lateinischen Worten die entsprechenden lateinischen Synonyme aus dem Text und trage sie in die Tabelle ein! (2 Punkte) lat. Wort/Synonym autem desiderat inveni nocet perturbaris variatio Fortuna tibi faveat! Textzitat/Synonym 4.) In einer Urne befinden sich 5 rote, 4 blaue und drei schwarze Kugeln. Es werden 3 Kugeln gezogen. (Zeichnen Sie dazu das entsprechende Baumdiagramm) 4.1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, wenn man dreimal hintereinander mit Zurücklegen zieht, a) dass alle Kugeln dieselbe Farbe haben b) mindestens eine schwarze Kugel zu ziehen, c) jede Farbe genau einmal in der Reihenfolge rot, blau und schwarz zu ziehen. 4.2) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, wenn man dreimal hintereinander ohne Zurücklegen zieht, a) dass jede Farbe einmal vorkommt, b) zwei rote und eine schwarze Kugel in beliebiger Reihenfolge zu ziehen. /8

116 228 Matura Matura 229 5) Ein Zauberkünstler weiß aus Erfahrung, dass ein bestimmter Trick nur in etwa 9 von 10 Versuchen gelingt. a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass von drei Versuchen nur einer gelingt? (Zeichnen Sie dazu das entsprechende Baumdiagramm!) b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass von 20 Versuchen mindestens 18 gelingen? /6 8b Klasse Deutsch (Prof. Wolfgang Ströhle) 1)Problemarbeit Berufsfindung Der Standard, 12. November 2009 Darstellende Geometrie (Prof. Manfred Pillei) 1. Der Punkt A(0/0/8) ist Eckpunkt eines Quadrats ABCD. Eine Seite liegt auf der Geraden g[ P(8/4/2).Q(1/-3/4)]. Das Quadrat ist Seitenfläche eines Würfels. Stellen Sie den Körper in Grund- und Aufriss dar. (6) 2. Gegeben ist die Kugel k [ M(4/1/3,5); r = 3,5 ]. Schneiden Sie die Kugel mit der Ebene Σ [P(3/-1/8,5), Q(8/2/0), R(3/8/0)]. Über dem Schnittkreis ist ein gleichseitiger Kegel zu errichten. Stellen Sie den aus dem Drehkegel und der verbleibenden Kugelkalotte bestehenden Körper (Stehaufmännchen) in Grund- und Aufriss dar. (10) 3. Von einem Drehzylinder ist die Achse MN(4/-2/4),N(8/4/8)] gegeben. Der Punkt E(8/1/2,5) liegt auf dem Mantel des Körpers. Konstruieren Sie den Drehzylinder in Grund- und Aufriss. (6) 4. Stellen Sie die im Grund- und Aufriss gegebene Balkenverbindung in NORMALER AXONOMETRIE dar: (10) IHS untersuchte die frühen Studienabbrecher eines Anfänger- Jahrgangs - 18 Prozent hatten nie Studienabschluss angestrebt Wien - Von den rund Personen, die ein Studium an einer österreichischen Universität begonnen haben, hat in den ersten drei Semestern jeder fünfte (19,4 Prozent) seine Uni-Karriere gänzlich abgebrochen. Die meisten dieser frühen Drop-Outs (19 Prozent) scheiterten am System Universität, etwa überfüllten Hörsälen, der Atmosphäre und Behandlung an der Uni oder dem Aufbau des Studiums. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) im Auftrag des Wissenschaftsministeriums hervor, in der die Studienabbrecher telefonisch befragt wurden. / /Als Maßnahmen gegen den Studienabbruch werden vom IHS u.a. verstärkte Information und Beratung vor und während des Studiums empfohlen. So hätten sich nach Meinung des Wissenschaftsministeriums jene insgesamt 26 Prozent der Studienabbrecher, die nie einen Abschluss bzw. eine andere Ausbildung angestrebt haben, durch eine umfassendere Information vor dem Studium den Abbruch möglicherweise erspart. Fasse die Ergebnisse der Studie zusammen, nenne die Gründe für die hohe Quote an Studienabbrechern, nenne auch angeführte Maßnahmen. Zurück zur Schule: Berufsinformation, Studienberatung, Berufsfindung. Welche Schritte, Projekte und Info-Ketten wurden im Standort Schule diesbezüglich gesetzt und mit welchem Erfolg? Welche Erfahrungen hast du außerhalb der Schule gewinnen können? Welche Kriterien sind ausschlaggebend, geht es um den richtigen Weg der Weiterbildung bzw. Berufswahl? Argumentiere aus deiner persönlichen Sicht. Welche weiteren Schritte wirst du in absehbarer Zeit machen? 2)Interpretation Interpretiere die angeführte Parabel Gibs auf von Franz Kafka. Inwieweit ist dieser Text typisch für Kafkas Schaffen? Erstelle Beziehungsfelder zu der Erzählung Die Verwandlung bzw. anderen Texten des Autors. Gibs auf

117 230 Matura Matura 231 Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich musste mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: Von mir willst du den Weg erfahren? Ja, sagte ich, da ich ihn selbst nicht finden kann. Gibs auf, gibs auf, sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen. 3)Problemarbeit/Essay Technologie und Fortschritt Textbeilage: Neue Vorarlberger Tageszeitung Nr.61, , Seite 18 Der Text ist im Anhang. Welche Bilder zeichnet der Journalist Frido Hütter von Katastrophen der Vergangenheit und Gegenwart? Welche Hintergründe sind im Leitartikel aufgezeigt? Ist die Themenbezeichnung Wie eine Technologie ins Mittelalter zurückführt passend? Der Mensch ist größenwahnsinnig und glaubt, die Erde zu beherrschen, so die Ex- Bischöfin der evangelischen Kirche Deutschlands Margot Käßmann in derselben Ausgabe auf Seite 17. Sie fordert von der Technologie-Gesellschaft den Ausstieg aus der Atomwirtschaft. Nimm Stellung zum angesprochenen Problemfeld, argumentiere im Weiteren thematisch breiter über Technologie und Fortschritt, nenne andere Baustellen und Stolpersteine. Wer kann wie viel verantworten und wer bestimmt, wohin es geht? Textsorte a) Problemarbeit: Beurteilungskriterien siehe Anhang b)essay: Besondere Beachtung gilt der stilistischen Gestaltung der assoziativen Form des Gestaltens der besonderen Betrachtungsweise der flotten und subjektiven Gedankenführung der pointierten, eventuell ironischen sprachlichen Umsetzung dem Auslösen und Durchspielen von Denkanstößen dem persönlichen, gestalterischen Stil. Englisch (Prof. Ruth Reitmayr) I. Opinion Essay Are printed books and newspapers dying or not? The electronic revolution in the media and in publishing has been dramatic, especially in the USA. For years, the traditional media industry has been voicing concerns over shrinking readership as online media continue to experience a considerable growth. Although Steve Jobs originally rejected the idea of e-publishing, his i-pad together with Amazon s Kindle is contributing to a $ 1 billion market in book sales. Write an argumentative essay of about words answering the above question. In your essay include the following points: Discuss the strengths or weaknesses of e-books/online newspapers Discuss the strengths or weaknesses of print books/newspapers Describe your reading habits Express your views on the above question II) Choose ONE of the following texts! A) A formal letter: For the last two weeks you have had a holiday job in an Australian restaurant. Your contract lasts another five weeks, but - you are unhappy with the job - you want to leave the day after tomorrow, and - you are intent on asking for a reference. Write a formal letter of words to your boss, Mr. Greenaway, using the notes you made on your job description. Terms and conditions for post of waiter/waitress - Hours of work: to 3 p.m. and 7 p.m. to 11 p.m. Strict punctuality expected. Never finished before 4 p.m. resp. midnight! - No additional duties apart from being a waiter/waitress. Had to help out in the kitchen and occasionally in the garden - Friendly, relaxed atmosphere Tense atmosphere; some colleagues even offending

118 232 Matura Matura 233 B) An article: An international student magazine is running a series of articles on interesting characters in fiction and has asked readers to send in their suggestions. Write an article of 180 to 220 words on the one character you found most interesting in any book/play you have read or any film you have watched in your English lesson(s). State precisely why you consider this character to be outstanding and why he/she has fascinated you. comment vous arrangez votre travail pour l école avec toutes vos sorties. Ecrivez un courriel de 150 mots. 2) Au cours d une de ces soirées, vous êtes tombé(e) amoureux(-se). Vous écrivez une lettre personnelle à votre ami(e) français(e) où vous racontez les circonstances de la rencontre, vous faites le portrait de la personne en question et vous écrivez comment vous voyez votre avenir avec cette personne. Ecrivez une lettre personnelle de 200 mots. Französisch (Prof. Christian Simma) ou: I) Prise de position RENDEZ-VOUS SUR FACEBOOK OU AU CAFE? De nos jours, de plus en plus de jeunes passent la plupart de leur temps devant l écran ils communiquent avec leurs amis sur Facebook. Plus de 600 millions de personnes dont trois millions en Autriche inscrites dans le monde entier, c est le succès de Facebook. Donnez votre avis personnel sur ce sujet : Pour quelles raisons surtout les jeunes choisissent-ils ce moyen de communication? Est-ce le signe que notre société est de plus en plus superficielle? Facebook est-il plus important que les rencontres personnelles? Justifiez vos arguments! D'après vous, quels sont les avantages et/ou les inconvénients de ces phénomènes? Votre texte argumentatif devra compter 350 mots. II) Un sujet au choix (A ou B) B) Le «voyage de baccalauréat» 1) Votre classe va partir en voyage de bac. Cela intéresse votre correspondant/e français/e parce qu il/elle ne sait pas ce que c est. Dans une lettre, vous lui expliquez les aspects les plus importants d un tel voyage. Vous parlerez de l endroit et de l hébergement, des activités sur place et de l'ambiance attendue en groupe. Rédigez une lettre personnelle de 200 mots. 2) Le voyage de bac ne s'est pas bien passé. Votre «Agence de Voyage pour Jeunes»(AVJ) n a pas tenu ses promesses. Après votre retour, vous écrivez un rapport au responsable de l agence dans lequel vous exprimez votre mécontentement concernant le/s transport/s, l'hôtel et ses offres gratuites sur place et la qualité des activités. Rédigez un rapport de 150 mots A) Les boîtes de nuit Vous aimez passer souvent vos samedis soirs dans des boîtes de nuit, le passe-temps préféré de beaucoup de jeunes de votre âge. 1) Dans un courriel à votre correspondant/e, vous vous plaignez de votre situation difficile en famille parce que vos parents se demandent Spanisch ab der fünften Klasse (Prof. Iris Jochum) Wie 8a si les boîtes de nuit sont vraiment les meilleurs endroits pour passer vos soirées, s il n y a pas d autres possibilités pour vous pour rencontrer vos amis et

119 234 Matura Matura 235 Latein ab der dritten Klasse (Prof. Hannes Schiretz) Als sich Seneca in Kampanien aufhält, erinnert ihn der Anblick Neapels und besonders der von Pompeji an seinen Freund Lucilius, von dem er sich dort vor längerer Zeit verabschiedet hat. Diese Erinnerung berührt Seneca so stark, dass er schreibt: Modo amisisse te videor; Quid enim non modo est, si recorderis? Modo apud Sotionem philosophum puer sedi, modo causas agere coepi, modo desii velle agere, modo desii posse. Infinita est velocitas temporis, quae magis apparet (iis) respicientibus. Nam eos ad praesentia intentos fallit: adeo praecipitis fugae transitus lenis est. Causam huius rei quaeris? Quidquid temporis transiit, eodem loco est : pariter aspicitur, una iacet, omnia in idem profundum cadunt. Et alioqui non possunt longa intervalla esse in ea re, quae tota brevis est. Punctum est, quod vivimus et adhuc puncto minus. Sed etiam hoc minimum specie quadam longioris spatii natura derisit: aliud ex hoc (natura) infantiam fecit, aliud pueritiam, aliud adulescentiam, aliud inclinationem quandam ab adulescentiam ad senectutem, aliud ipsam senectutem. In quam angusto quodam quot gradus posuit! Modo te prosecutus sum: et tamen hoc modo aetatis nostrae bona portio est, cuius brevitatem aliquando defecturam esse cogitemus. Non solebat mihi tam velox esse tempus videri: nunc incrediblis cursus apparet, sive quia admoveri lineas sentio, sive quia coepi attendere et computare damnum meum. (172 Wörter) 4. a. Wie unterschied sich die antike Zeitmessung / Zeiteinteilung grundsätzlich von der modernen? (2 Angaben) 4 P. 5. Interpretiere folgende Sentenzen: Wir leben immer für die Zukunft: Ewiges Stimmen, und nie beginnt das Konzert. (Ludwig Börne) Die Zeit zernagt die Dinge. (Ovid) Zeit ist Geldverschwendung. (Oscar Wilde) 6 P. Latein ab der fünften Klasse (Prof. Birgit Schlachter) Wie 8a 1. a. Fasse in einem Satz das Wesentliche des Textes zusammen. 2 P. b. Wie bemerkt man laut Seneca die Schnelligkeit der Zeit? 1 P. 2. a. Was ist typisch für Senecas Stil? 3 P. b. Nenne aus dem Text je ein Beispiel für folgende Stilfiguren: Anapher, Antiklimax, Asyndeton. 4P. c. Erkläre die beiden Metaphern punctum est und admoveri lineas : Auf welche Fachgebiete beziehen sie sich und was sollen sie jeweils zum Ausdruck bringen? 4P. 3. kein widerspruch ( Ernst Jandl): Erkläre die Überschrift des Gedichts. 2 P. das leben wird länger und länger nämlich kürzer und kürzer es zieht sich nicht Mathematik (Prof. Walter Rigger) 1. Logarithmen und Exponentialfunktion a) Berechnen Sie durch Umformungen: 2 log( 3 1/32= (1P) b) Lösen Sie durch Termumformungen: 3*2 x+1 =52 x-1 (Probe mit TR) (2P) c) Die maximale Auslenkung einer Schwingung (Amplitude A(t)) wird durch die Funktion: A(t)=A0*e -λ*t beschrieben. Berechnen Sie die Abklingkonstante λ, wenn die Amplitude in vierzig Sekunden um 15% abnimmt! Nach wie viel Sekunden ist die Amplitude auf 5cm gesunken, wenn die Ausgangsamplitude A0=30cm beträgt? (2P) 2. Vektorrechnung Geg.: Dreieck: [ A(-8/-3), B(4/1), C(-4/9) ] a) Zeige konstruktiv und rechnerisch: Der an der Seite c gespiegelte Höhenschnittpunkt H liegt auf dem Umkreis! (6P) b) Berechne die Winkel und die Fläche des Dreiecks! (2P) 3. Wahrscheinlichkeitsrechnung

120 236 Matura Matura 237 a) In einer Gruppe von fünf Buben und zwei Mädchen wird ein 3-er Team gebildet. Berechnen Sie die Verteilung für die Anzahl Mädchen, deren Erwartungswert, die Abweichungsquadrate und die Standardabweichung! (3P) b) Man würfelt mit drei Würfeln. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mehr als zweimal drei gleiche Augenzahlen (Drilling) hat, wenn man das Experiment fünfzehn mal wiederholt? (2P) c) In welchem Bereich liegt die Anzahl der Drillinge mit 99% Wahrscheinlichkeit, wenn man das Experiment 7200mal wiederholt. (2P) 4. Trigonometrie Ein viereckiges Grundstück hat folgende Abmessungen: AB=210m, AC=320m, AD=130m, BC=180m, α=81 Konstruiere das Viereck im Maßstab 1: 2000! (1P) Berechne die fehlende Seite, die fehlenden Winkel und die Fläche des Grundstücks! (3P) 5. Differential- Integralrechnung a) Bilde die Stammfunktionen und überprüfe die Lösungen durch Differentiation: a1) y(x)= 3x/2x 2 +1/dx a2) y(x)= x*e -δ*x dx (4P) b) Die Ellipse mit den Halbachsen a=5 und b=3 rotiert um die y-achse. Dem Rotationsellipsoid ist der volumsgrößte Zylinder einzuschreiben! Berechne Radius, Höhe und Volumen des Zylinders! (4P) c) Eine Parabel in erster Hauptlage geht durch den Punkt P(4/4). Berechne die Gleichung der Tangente t im Punkt P! (Zwischenlösung: t: y(x)= ½ x + 2). Die Fläche zwischen y-achse, Tangente und Parabel rotiert um die x-achse. Berechne das Volumen des Drehkörpers! (4P) Darstellende Geometrie (Prof. Manfred Pillei) Wie 8a 8c Klasse Deutsch (Prof. Eva Obwegeser) 1)PROBLEMBEHANDLUNG MIT IMPULSTEXT: Franz Kafka, Das Unglück des Junggesellen Es scheint so arg, Junggeselle zu bleiben, als alter Mann unter schwerer Wahrung der Würde um Aufnahme zu bitten, wenn man einen Abend mit Menschen verbringen will, krank zu sein und aus dem Winkel seines Bettes wochenlang das leere Zimmer anzusehn, immer vor dem Haustor Abschied zu nehmen, niemals neben seiner Frau sich die Treppe hinaufzudrängen, in seinem Zimmer nur Seitentüren zu haben, die in fremde Wohnungen führen, sein Nachtmahl in einer Hand nach Hause zu tragen, fremde Kinder anstaunen zu müssen und nicht immerfort wiederholen zu dürfen:»ich habe keine«, sich im Aussehn und Benehmen nach ein oder zwei Junggesellen der Jugenderinnerungen auszubilden. So wird es sein, nur dass man auch in Wirklichkeit heute und später selbst dastehen wird, mit einem Körper und einem wirklichen Kopf, also auch einer Stirn, um mit der Hand an sie zu schlagen. Welche Gründe für eine Familiengründung ergeben sich aus Kafkas Text? Nenne weitere Gründe! Siehst du auch Vorteile im Single-Leben? Worin siehst du die Ursachen für die aktuellen hohen ScheidungszahIen? Wie stellst du dir deine eigene Zukunft diesbezüglich vor? 2) PROBLEMBEHANDLUNG ANHAND EINES TEXTES. (Beilage 1) Alles Unterhaltung führt zur Verblödung Von Gerfried Sperl Fasse den Text zusammen und arbeite die wichtigsten Thesen heraus. Bist auch du der Meinung, dass wir in einer Gesellschaft leben, die verblödet, weil sie nur noch unterhalten werden will, und in der Dummheit zum guten Ton gehört, weil jedes Thema in Unterhaltung verwandelt und die Banalität zur Maxime erhoben wird? Wenn ja, in welchen Bereichen zeigt sich das? Gibt es auch Gegenbeispiele? Welche Auswirkungen hat eine solche Bewegung? Wie kann dagegen gesteuert werden? Welche Aufgabe hat die Schule? Ist sie, wie der ehemalige Stadtrat Scholten sagt, eine paramilitärische Dressuranstalt die auch in diesem Bereich versagt hat? 3) INTERPRETATIONSARBEIT: Gernot Wolfgruber : Rowdies

121 238 Matura Matura 239 Interpretiere die Kurzgeschichte nach inhaltlichen, sprachlich-stilistischen und formalen Kriterien. In dieser Geschichte geht es auch um Zivilcourage. Wie wichtig ist sie im Alltag? Aus welchen Gründen erstarren Menschen oder schauen weg, wenn couragiertes Eingreifen angebracht ist? Lege dar und untermauere mit Beispielen, wann und wie Zivilcourage gezeigt werden soll/kann. Welche Faktoren fördern oder verhindern sie, wie kann eine Erziehung (Elternhaus, Schule ) ausschauen, die Menschen dazu bringt, für ihre Meinung einzutreten? Gernot Wolfgruber: Rowdies Es war drückend heiß im Waggon, und Lenau spürte, wie das an diesem Tag schon ein paar Mal durchgeschwitzte Hemd wieder an seinem Körper zu kleben anfing. Die Handflächen glitzerten vor Schweiß, und unter den Nägeln hatten sich schon wieder Schmutzränder gebildet. Er nahm die kleine Nagelfeile, die er immer in der Brusttasche hatte, und begann die Nägel zu säubern, schmutzige Fingernägel waren bei diesem Geschäft, wo man es mit den saubersten Händen der Stadt zu tun hatte, das Unmöglichste, und als er aufblickte, sah er, dass ihn ein bei der Tür stehender junger Mann mit wie verächtlich hochgezogenen Augenbrauen beobachtete. Lenau zwang sich, ihm gerade ins Gesicht zu sehen, bis der junge Mann mit einer hochmütigen, gelangweilten Bewegung den Kopf zur Seite drehte. Solchen Arschlöchern, dachte Lenau, die die Welt, die jeden nur mit den Augen des Tanzschulen-Benimmdich anschauen, müsste man die öffentlichen Verkehrsmittel verbieten. Oder man müsste solchen Typen einfach eine aufs Maul hauen. Überhaupt brachten ihn diese geschleckt uniformierten Jugendlichen manchmal in Wut, die jeden, der nicht ihresgleichen war und nicht in den richtigen Geschäften, die gerade in waren, kaufte und auch über anderes als über nichts reden wollten, sofort als Problem ablehnten. Was würde das für eine Generation werden, die sich jetzt schon nur nach oben orientierte, sich wie die eigenen Groß-und Urgroßväter benahm und in einem nasalen Ton miteinander redete, als ob allesamt unter Nasenpolypen litten? Der junge Mann war vielleicht zwanzig oder zweiundzwanzig. In diesem Alter, dachte Lenau, bin ich ganz anders gewesen. Er hatte einen Ausbruch versucht und keine Rückkehr, auch wenn dann, leider, nichts anderes dabei herausgekommen war. Der Himmel über der tief eingeschnittenen U-Bahn-Trasse war noch taghell, die Wolken waren auseinandergerissen, und ein leichter Wind strich in die Haltestelle herunter, eine Wohltat nach der Bruthitze im Waggon, Lenau atmete tief ein, in fünf Minuten würde er bei Eisler sein, in spätestens einer halben Stunde war alles erledigt, Eisler war immer ein angenehmer Kunde gewesen, ein ruhiger Mensch, so etwas wie bei diesem Fechner war nicht zu befürchten, und dann würde er Zeit haben, würde er sich Zeit lassen können, nichts zog ihn irgendwo hin, sollte Kathrin warten, wenn sie ihm schon etwas unterstellte, dann sollte sie ruhig recht haben, vielleicht würde er überhaupt nicht mehr zu den Bergers fahren, sich in ein Straßencafe setzen, einfach dasitzen und die Zeit vergehen lassen, es Nacht werden lassen, hin und wieder die Hand heben für ein neues Glas Wein und den Menschen auf der Straße zuschauen, sitzen, und wer weiß, was sich sonst vielleicht ergab. Ohne Eile schritt er den langen Bahnsteig entlang auf den Ausgang zu, vor ihm gingen zwei etwa Achtzehnjährige in hochhackigen Cowboystiefeln, rempelten einander lachend an, als wollten sie einander gegen die bereits wieder anfahrende U-Bahn werfen, und einer der beiden stieß plötzlich mit irgendeinem Metallstück gegen die Fenster der Waggons hin, gegen die dahintersitzenden Gesichter, die zurückzuckten, lachend stieß er immer wieder hin, bis die Bahn zu schnell wurde, die Fenster nur noch vorbeiwischten, und der andere, der eine schwarze Lederjacke über der bloßen Haut trug, tänzelte übermütig hinter einem Mann her, der nichts bemerkte, imitierte ein paar Schritte weit dessen Gang, Lenau lächelte ein wenig, so ein Lebensgefühl, dachte er, möchte er einmal noch haben, und plötzlich hatte der mit der Lederjacke dem Mann von hinten ein Bein gestellt, und der stolperte, drehte sich um, der junge Mann, der ihn beim Nägelreinigen beobachtet hatte, sah Lenau, war das, und der machte eine Geste, öffnete den Mund, als wolle er protestieren, doch ehe er ein Wort sagen konnte, sprang ihn der mit der Lederjacke mit einer so ungeheuren Heftigkeit an, stieß die Fäuste in ihn hinein, die Knie, als wolle er ihn auf der Stelle erschlagen, was willst?, was willst, du?, was glaubst denn du?, stieß er hervor und schlug zu in einer wie explodierenden Wut, und gleichzeitig so sicher und routiniert, als schlage er in einer Boxhalle auf einen Punchingball ein, und der Angegriffene taumelte zurück, hob nur ein wenig schützend den Arm, fassungslos starrte Lenau hin, und so plötzlich, wie er angefangen hatte, ließ der Angreifer wieder von dem Mann ab, ging ein paar Schritte und sprang dann mit der gleichen blindwütigen Wucht noch einmal auf ihn hin, deckte ihn mit Schlägen zu, schlug und stieß Wörter heraus, als wäre er der, der sich verteidigen muss, und sein Begleiter versuchte ihn wegzuziehen, aber lachend, als sei das jetzt schon genug Spaß gewesen, und die Leute auf dem Bahnsteig drehten die Köpfe, Schritte verlangsamten sich, aber keiner kam dem jungen Mann zu Hilfe, unfähig, irgend etwas zu tun, sah Lenau hin, sein Herz schlug hart den Hals herauf, gegen den Magen, warum half denn niemand?, so viele Leute, und niemand half, er selber?, mein Gott, die erledigen mich doch, er drückte sich vorbei, wagte kaum hinzusehen, als könne diese Anteilnahme die Wut sofort auf sich ziehen, und im nächsten Moment ist er das Opfer, er sah die aufgerissenen, angstvollen Augen und das Zurückzucken des Geschlagenen und das starr verzerrte Gesicht des Angreifers, hörte das Kichern von dessen Begleiter, der den anderen endlich wegzog, komm, komm, hauen wir ab, sonst sind wir gleich wieder fällig, hörte Lenau, und sie gingen an ihm vorbei und die Treppe hinauf, hastig, aber nicht laufend, als gäbe es für ein Davonlaufen gar keinen Grund, niemand auf dem Bahnsteig sagte etwas, keiner ging zu dem Geschlagenen hin, ein wenig Kopfschütteln, und man ging weiter, als sei hier das Alltäglichste geschehen, so als habe es nur einen kurzen Regenguss gegeben, der eben wieder vorbei war. Oben aus der Haltestelle tretend, zündete Lenau sich mit zitternden Fingern eine Zigarette an. Obwohl er so etwas schon öfter gesehen hatte, war da jedesmal wieder dieses Entsetzen über die so unvermittelt aufbrechende körperliche Gewalt, für die ein Nichts als Anlass genügte, eine Betroffenheit in ihm, als wäre er selber das Opfer gewesen, und eine Scham, weil er nicht geholfen hatte, sondern zugesehen wie alle anderen, bei denen ihm das aber nicht als Hilflosigkeit vorkam, sondern als unmenschliches Desinteresse für den Nächsten. Die beidenjugendlichen waren nicht mehr zu sehen, rundum nur Alltägliches: bei Rot haltende Autos, Fußgänger auf dem Zebrastreifen, Essende an einem Würstelstand, eine Familie mit einem Kinderwagen, auf dem sich Einkäufe türmten. Der, der geschlagen worden war, kam hinter Lenau langsam die Treppe herauf, betastete sein Gesicht, die aufgeschwollene Lippe, kurz sah er Lenau an und schaute

122 240 Matura Matura 241 gleich wieder weg, als müsse er sich schämen dafür, was geschehen war, und plötzlich wusste Lenau wieder, was er sich im U-Bahn-Waggon vorgestellt hatte, mit dem Handrücken schlägt er ihm über den Mund und sieht, wie die Lippe aufplatzt, wie der Hochmut, mit dem dieser Mensch sein öffentliches Nägelsäubern beobachtet hat, in einer weinerlichen Grimasse verschwindet. Englisch (Prof. Laurin Peter) Wie 8b 2. Welche Schlüssel qualifikationen führen nach Seneca zur inneren Freiheit. Welche Leistungen ordnet er ihnen im Text zu? 3. Gib einen Überblick über die philosophische Schule der Stoa und erläutere ihre Bedeutung für die Römer. 4. Die Stoa ist eine Tugendlehre: Was bedeutet Tugend, was sind Tugenden und was Laster? 5. Gib einen kurzen Überblick über die Lebenssituation und die Schriften des Seneca! Gibt es in seinem Leben konkrete Hinweise darauf, dass er seine innere Freiheit erlangt hat? Spanisch ab der 5 Klasse (Prof. Angelika Schmölz) Wie 8ab Latein ab der dritten Klasse (Prof. Markus Schelling) Der Weg zu innerer Freiheit Seneca beantwortet in diesem Brief seinem Lucilius die Frage, wie Menschen zu freien und eigenständigen Lebensentscheidungen kommen können. Libertas proposita est; ad hoc praemium laboratur. Quae sit libertas, quaeris? Nulli rei servire, nulli necessitati, nullis casibus, fortunam in aequum deducere. Quomodo ergo inquis me expediam? Effugere non potes necessitates, potes eas vincere. Fit via vi! Et hanc tibi viam dabit philosophia. Ad hanc te confer, si vis salvus esse, si securus, si beatus, denique si vis esse, quod est maximum, liber. hoc contingere aliter non potest. Humilis res est stultitia, abiecta, sordida, servilis, multis affectibus et saevissimis subiecta. Hos tam graves dominos, interdum alternis, interdum pariter imperantes, dimittit a te sapientia, quae sola libertas est. Una ad hanc fert via, et quidem recta; non aberrabis; vade certo gradu. Si vis omnia tibi subicere, te subice rationi; multos affectus reges, si ratio te rexerit. Ab illa disces, quid et quemadmodum aggredi debeas. Non minus saepe fortuna in nos incurrit quam nos in illam. Turpe est non ire, sed ferri et subito in medio turbine rerum stupentem quaerere, 'huc ego quemadmodum veni?' Vale. Interpretationsaufgaben: 1. Was meint Seneca konkret mit hos tam graves dominos? Welche Stilfigur verwendet er hier und auf welchen Bereich des täglichen Lebens spielt er damit an? Wo findet sich das Stilmittel Anapher?! Mathematik (Prof. Eduard Engler) 1) Ein Grundstück hat die Form eines Vierecks ABCD. Die Strecke AB hat die Länge 947 m, BC ist 538 m lang, β 2 =28 und ε=90. Von B nach D führt ein geradliniger Radweg mit der Länge 761 m, der rechtwinklig auf die Seite AD stößt. a) Berechne die Länge der Seite AD und die Größe des Winkels β1. b) Es ist geplant, einen gradlinigen Fußweg von A nach C anzulegen. Wie lang wird dieser Weg? c) Berechne die Fläche des Grundstücks (in Hektar) und den Umfang (in km). d) Fertige eine Zeichnung im Maßstab M 1:10000 an! 2) Der Graphik sind die notwendigen Angaben zu entnehmen und daraus eine ganzrationale Funktion 3. Grades zu ermitteln. a) Schreibe die notwendigen Bedingungen explizit an! [Zwischenergebnis: y=-1/27x3-1/4x2+4] b) Ermittle die Koordinaten des Tiefpunktes der Funktion! (ohne TI) c) Im 1. Quadranten wird auf der Funktion f ein Punkt H gewählt. In diesem legt man Parallele zu den beiden Achsen und erhält so die Punkte J und K. Wo ist der Punkt H zu wählen, dass das Dreieck JKH eine maximale Fläche hat? d) Ermittle die Fläche, welche über dem eingezeichneten Dreieck, begrenzt von y-achse und Funktion entsteht? e) Welches Volumen hat der Drehkörper um die x-achse, welcher von f(x) im Intervall [-7, 2] begrenzt wird?

123 242 Matura Matura 243 3) Die Geraden und schneiden sich im Punkt S. S ist die Spitze eines Tetraeders mit der Grundfläche A(-4/-9/1), B(3/3/-1), C(6/-1/-3) a) Zeige, dass S(2/6/10) die gesuchte Spitze ist! b) Berechne das Volumen des Tetraeders! c) Bestimme den Neigungswinkel der Kante AS zur Grundfläche ABC! d) Berechne die Höhe des Körpers! e) Spiegle den Punkt S an der Grundfläche ABC! 4) Eine Maschine erzeugt Schokoladefiguren mit 120 g Sollgewicht. Bei einer Qualitätskontrolle wurden 20 Figuren gewogen. Die Gewichte betrugen (in Gramm): 110, 121, 117, 123, 120, 121, 108, 128, 115, 124, 120, 122, 126, 130, 112, 125, 119, 122, 120, 121 a) Berechne Min/Max, Median und Quartile, Mittelwert und Standardabweichung. Stelle die Daten in einem Boxplot-Diagramm dar. Erkläre die Begriffe der Standardabweichung und der empirischen Standardabweichung Angenommen, das Gewicht der Figuren ist normalverteilt mit dem Erwartungswert = 120 g und der Standardabweichung = 6 g. b) Wie viel Prozent aller Figuren wiegen weniger als 110 g? c) Wie viel Prozent aller Figuren wiegen mehr als 125 g? d) In welchem symmetrischen Intervall liegt das Gewicht von 90% aller Figuren? (Runde auf g.) Angenommen, 5% aller Figuren sind zu leicht. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Stichprobe von 20 Stück e) genau eine f) mindestens eine g) höchstens zwei Figuren zu leicht sind? Die Schokoladefiguren werden von zwei Maschinen erzeugt. Maschine A erzeugt 75% der Produktion, davon sind 5% zu leicht. Maschine B erzeugt die restlichen 25%, davon sind 10% zu leicht. h) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine zufällig ausgewählte Figur zu leicht ist? i) Mit welcher Wahrscheinlichkeit stammt eine zu leichte Figur von Maschine B? 8d Klasse Deutsch (Prof. Elisabetz Mathis) Wie 8c Englisch (Prof. Harald Schneider) Part I - Opinion Essay To Quit or Not to Quit Vince Lombardi [famed Green Bay Packers coach] once said, Winners never quit and quitters never win and no one champions this attitude in parenting more than Amy Chua, self-proclaimed Tiger Mother and author of the hotly debated parenting memoir Battle Hymn of the Tiger Mother. The strict Chinese upbringing experienced by Chua s two daughters and the girls subsequent successes, including Ivy League schools and Carnegie Hall performances has many American parents wondering if they too should be pushing their kids a little harder.no playdates. No sleepovers. No TV. No playing instruments other than the violin or piano. And an A-minus is unacceptable. (By Merry Gordon; education.com, Feb. 2011) Task I ( words) Write an argumentative essay concerning the perspective whether these trends will contribute to a reversal in education. State your personal opinion on whether These tendencies in the USA regarding efforts to promote success have (or have not) reached the old world (Austria) yet. Part II - Choose from two texts a) The Scholarship b) Football Hooliganism a) The Scholarship The John F. Kennedy School of Government 1200 Boylston Ave Darstellende Geometrie (Prof. Manfred Pillei) Wie 8ab Cambridge, MA Director of Admissions

124 244 Matura 245 Dr Paul Krugman January 2010 Dear Miss/Mr I am pleased to inform you that we have provisionally approved of your application to the JFK School of Government Dept. of Political Science. You have been selected from a very large number of applicants and we are very pleased to expect you here in Cambridge, Massachusetts. As for financial support we regret to tell you that a tuition waiver was not possible, I will, however, send you our brochure applying for student grants.. (97 words) Latein ab der fünften Klasse (Prof. Birgit Schlachter) Wie 8ab Mathematik (Prof. Christine Zambanini) Wie 8a Task IIa Juxtapose different standpoints: From your personal point of view discuss with your parents such issues as safety and the possible ways to raise the necessary financial funds; then reassure them that you are able to handle living on your own in a foreign country even though you might have never traveled outside your home country. (approx words) or b) Football Hooliganism In most European countries, football-related violence is currently a predominantly internal problem, with the majority of incidents occurring at club-level matches, while supporters of the national team abroad are generally better-behaved. The English are an obvious exception to this rule, and rivalries between some other nations (e.g. Germany and the Netherlands) have led to violence, but these incidents seem recently to have diminished. (63 words) Cf. (Executive Summary) Task IIb Write an overview of the latest tendencies of football hooliganism including such questions as Is Hooliganism a British phenomenon? and What role does media coverage play? ( words) Französisch ab der dritten Klasse (Prof. Christian Simma) Wie 8ab

125 246 Jahreschronik Jahreschronik 247 Jahreschronik September Eröffnungsfeier im Kulturhaus mit offizieller Verleihung des UNESCO-Dekrets, Wiederholungsprüfungen 14. Wiederholungsprüfungen, Konferenz, Workshop Lernen lernen für alle Klassen 20. Schriftliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 21. Wandertag 21. Käpplefest 8a 22. Orientierungstag der 2c in St. Arbogast 24. Pädagogische Konferenz Oktober Exkursion der 8a, 8c, 8d nach Genf 2. Käpplefest 8b 5. Kennenlerntag der 1a in St. Arbogast 5. Käpplefest 8d 12. SchulsprecherInnenwahl 12. Elternabende der 1. Klassen 15. Pädagogische Konferenz Kommunikationstage der 5c in St. Arbogast 18. Schopenhauer-Lesung für die 7. und 8. Klassen 19. Mündliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin 19. Elternabend der 6c 20. Treffen der Dornbirner Klassensprecher der 4. und 5. Klassen im Rathaus Dornbirn Wahl der LehrervertreterInnen in den SGA 21. Halloween-Party vom D r Bus im Festsaal Herbstferien November Kennenlerntag der 1b in St. Arbogast 4. Kennenlerntag der 1c in St. Arbogast 8. Kennenlerntag der 1d in St. Arbogast 8. Landesausscheidung Business SchoolGames 9. Vision day für die 7a 11. Vision day für die 7c 11. Schnuppern in Schulen 11. Elternvereinsausschuss 12. Informationsabend zur Vorstellung der Module für die 5. Klassen 13. HI-Kurs Das schmackhafte Chinesisch im Kiosk 16. Theater Gut gegen Nordwind für die 6ar, 6b, 6c, 7b, 7c im Kornmarkttheater 17. Erste Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses 18. Lesung Die indische Uhr von Irmgard Kramer in der Schulbibliothek 18. Lesung Zum Lesen verlocken für die 1d in der Stadtbücherei 19. HI-Kurs Faszination Roboter 19. Elternabend der 3b 20. HI-Kurs Faszination Roboter 20. HI-Kurs Das schmackhafte Chinesisch im Kiosk 22. Elternabend für die 2b, 2c, 2d, 2e im Festsaal 24. check it out Bildungstag für die 8. Klassen 24. Film Goethe! für alle 6. und 7. Klassen im Cinema Elternabend der 7c Informations- und Schnupperabende für zukünftige SchülerInnen 27. HI-Kurs Das schmackhafte Chinesisch im Kiosk Fotoaktion der SchülerInnenvertretung 30. Elternabend der 4a Dezember Sitzung des Klassenelternbeirats im Festsaal 2. Informationsabend zur Berufsorientierung (14 Jahre was nun?) 3. Pädagogische Konferenz 4. HI-Kurs Das schmackhafte Chinesisch im Kiosk Projekttage PHYSIK der 8. Klassen (teilweise) in Hamburg 8. Maria Empfängnis 10. Englisch-Theater für die 4. und 5. Klassen im Kulturhaus Dornbirn 10. Elternsprechtag 10. Tanzkursabschlussball 10. Weihnachtsfeier für das Nicht-Lehrer-Personal 11. HI-Kurs Das schmackhafte Chinesisch im Kiosk 15. Bilingualer Multimediavortrag für die 4. und 5. Klassen im Festsaal 15. Theaterstück Zwei Faden tief für die 3a, 3b, 3c im Alten Spielboden 16. Französischer Filmabend Les Choristes (Die Kinder des Monsieur Mathieu) 17. Völkerballturnier für die 1. Klassen 20. Adventfrühstück für die 1. Klassen 22. Weihnachtsfeier für das Kollegium im Festsaal 22. Weihnachts-Clubbing 23. Weihnachtsbesinnung in der Pfarrkirche St. Martin, gemeinsames Frühstück und Weihnachtskino im Cinema 2000 und in den Klassen Weihnachtsferien

126 248 Jahreschronik Jahreschronik 249 Jänner Lesung von Rainer Juriatti für die 6ar in der Stadtbücherei Schiwoche der 2a, 2b in Matschwitz 18. Vortrag Facebook von Mag. (FH) Cornelia Müller für die 5. Klassen 19. Exkursion des Moduls Theater und Film zur Firma Bucher, Verlagswesen Hohenems HI-Kurs Faszination Roboter Schiwoche der 2d, 2e in Matschwitz 25. Französisch-Atelier für die 2. Klassen 26. Vorstellung unserer Schulpartnerschaft, Film und Informationsseminar zu Armenien im ORF Landesstudio Februar Diskussionsveranstaltung mit dem EU-Abgeordneten Dr. Ernst Strasser für die 6ar, 7a, 7b, 7c 2. Jahreshauptversammlung des Elternvereins 4. Maturaball Frankreichaustausch (SchülerInnen aus Frankreich in Dornbirn) mit der 4a, 4b, 4c, 4d, 4e 7. Casino Night English in Action für die 5. Klassen 8. Informationsabend zum sexualpädagogischen Seminar Jugend und Liebe mit anschließenden Elternabenden für die 4. Klassen 9. Vortrag Wie entsteht Geld? von Haim Michael (VVG) für die 3. Klassen 9. Abschlusskonferenz für das 1. Semester 11. Schriftliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin 11. Zeugnisverteilung Semesterferien 21. Zahnprophylaxe für die 3. Klassen 21. Sexualpädagogisches Seminar der 4e in St. Arbogast 22. Sexualpädagogisches Seminar der 4f in St. Arbogast 23. Schulwettbewerb EuropaQuiz für die Klassen 23. Vortrag Wirtschaftsland Vorarlberg für die 4. Klassen im Festsaal (VVG) 23. Projekttag Zeigt was in euch steckt für die Klassensprecher und Stellvertreter der Klassen im Rathaus Dornbirn 24. Sexualpädagogisches Seminar der 4a in St. Arbogast 24. Berufsberatung der 4d im ORF 25. Sexualpädagogisches Seminar der 4d in St. Arbogast 25. HI-Kurs Faszination Roboter 28. Sexualpädagogisches Seminar der 4b in St. Arbogast März Snowboard-Landesmeisterschaft in Gargellen 1. Französisch-Theater für die 6b, 6c, 7. und 8. Klassen 2. Safer Internet Tag für die 1. Klassen, 2. Klassen, 3b und 5. Klassen 2. Zeitzeuge Matthias Melster zu Besuch in den 8. Klassen im Festsaal 3. Sexualpädagogisches Seminar der 4c in St. Arbogast 3. Film Der Atem des Himmels für die Klassen im Cinema Pädagogische Konferenz 4. Gruselnacht der 2a in der Bibliothek 9. Exkursion der 4e, 5ar ins Landhaus Bregenz 9. Zweite Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses 10. Mündliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin Infoveranstaltung irespect Gemeinsam gegen Mobbing für die Klassen im Festsaal 11. Exkursion der 8b, 8c nach München 11. Gruselnacht der 1d in der Bibliothek Schiwoche der 2c, 3a, 3b in Damüls 16. EMS-Probetest für die Maturanten in der FH Dornbirn 16. Landesausscheidung Politische Bildung in Feldkirch 17. Känguru der Mathematik für die Klassen 17. Englisch-Theater für die 2. und 3. Klassen im Kulturhaus 18. Ausschusssitzung des Vereins der Freunde 18. Gruselnacht der 1a in der Bibliothek 21. Lesung mit Alice Gabathuler für die 5c in der Stadtbücherei 21. Vision Day der 7b 23. Französischer Filmabend Lol 25. Schitag der 1. Klassen am Hochjoch Schiwoche der 3c, 3d in Lech 31. Vlbg. Turn-10-Meisterschaften für die Klassen 31. Elternvereinsausschuss April Gruselnacht der 1b Interkulturelles Projekt Afrika macht Schule 6. Schülerliga Fußball BGD MS Baumgarten in der Birkenwiese 8. Pädagogische Konferenz 8. Kulturabend Liebe Ratte komm zu mir im Festsaal 11. Klassentag der 2b in St. Arbogast 11. Schülerliga Fußball BGD BORG Schoren in der Birkenwiese 12. Englisch-Theater für die Klassen im Kulturhaus 13. Vortrag Gedächtnistraining mit Referent Gregor Staub 13. Pädagogische Konferenz

127 250 Jahreschronik Jahreschronik Instrumentenkunde für die 5. und 7. Klassen 15. Uferreinigung mit der 2b Osterferien 27. Vortrag von Dr. Adolf Gross (Energieinstitut Vlbg.) für die 6. und 7. Klassen im Festsaal, Anlass Aktion Eine Stunde ohne Strom Ein Blick ins Klassenzimmer (Öffnung des Unterrichts für interessierte Eltern) 28. Landesschülerschachmeisterschaft in Nenzing 29. Abschlusskonferenz für die 8. Klassen und allgemeine Konferenz 29. Präsentation des UNESCO-Systems mit anschließendem Fest mit den armenischen Gästen 30. Konzert der Vogelweider im Festsaal Mai Staatsfeiertag Projektwoche der 6b in Wien Projektwoche der 6ar in Berlin Projektwoche der 6c in Wien/Graz Projektwoche der 7c in Berlin 2. Abschlussabend mit den ArmenierInnen im Festsaal Projektwoche der 7a in der Provence Projektwoche der 7b in Wien/Prag 5. ARGE-Sitzung der Altphilologen im BGD 6. Letzter Schultag der 8. Klassen 9. Lesung mit Michael Stavaric für die 5c, 6ar in der Stadtbücherei Schriftliche Reifeprüfung im Haupttermin Wander-Ausstellung Europatage zum Thema Schengen 12. Redewettbewerb im ORF Landesstudio 12. Elternvereinsausschuss 17. Landesbewerb der 37. Österreichischen Chemie-Olympiade 18. Siegerehrung: Landesbewerb der 37. Österreichischen Chemie- Olympiade 20. Projekt LaufWunder in Feldkirch 20. Lange Nacht der Schulen 24. Zwischenkonferenz der 8b Mathematik-Miniolympiade 25. Tag der Gymnasien 26. Infoveranstaltung Fachbereichsarbeit für die 7. Klassen im Festsaal 27. Dornbirner Schultheatertage im Kulturhaus Frankreichaustausch der 4a, 4b, 4c, 4d, 4e in der Bretagne Abschlussprojekt der 4f in London/Mottingham Sportwoche der 5a, 5b, 5c, in Drobollach/Faakersee 30. Zwischenkonferenz der 8d 31. Zwischenkonferenz der 8a 31. Siegerehrung: Landeswettbewerb Känguru der Mathematik in Bregenz 31. Veranstaltung Facebook, World of Warcraft und Co - Chancen und Gefahren neuer Medien im Festsaal Juni Christi Himmelfahrt 3. Autonomer schulfreier Tag 3. Workshop RICHTIG (verun-)fallen! für die 1. Klassen in der Turnhalle Vorarlberger Umweltwoche 6. Zwischenkonferenz der 8c Schach-Bundesfinale in Imst Bundesmeisterschaften der Unterstufe Mädchen Faustball in Wolfsegg Mündliche Reifeprüfung der 8b (Vorsitz HR FI Mag. Theodor Lang) Pfingstferien Mündliche Reifeprüfung der 8d (Vorsitz OStR Mag. Gerold Haider) 15. Valet der 8b 17. Valet der 8d Mündliche Reifeprüfung der 8a (Vorsitz OStR Mag. Erich Summer) 21. Aquathlon im Waldbad Enz 22. Valet der 8a 23. Fronleichnam 24. Autonomer schulfreier Tag 25. Autoputzaktion für Schulkinder in Afrika auf dem Sportplatz Mündliche Reifeprüfung der 8c (Vorsitz HR Dir. Mag. Armin Greußing) 29. Dritte Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses 30. Valet der 8c 30. Abschlussveranstaltung Schoolbiker im Landhaus Bregenz Juli Allgemeine Konferenz und Zensurkonferenz, Lehrerfoto 1. Berlinabend der 7c im Festsaal Ergänzendes Bildungsangebot, div. Abschlussprojekte 5. u. 7. Erstes Zusammentreffen der zukünftigen Erstklässler 6. Wandertag, Schulfest 7. Sportfest 8. Konferenz, Schlussgottesdienst, Zeugnisverteilung

128 252 Impressum 253 Herausgeber: Bundesgymnasium Dornbirn 6850 Dornbirn, Realschulstraße 3 In jeder Für den Inhalt verantwortlich: Karoline Wetzel-Hammerl, Walter Hartmann Druck: VVA Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH Redaktion: Karoline Wetzel-Hammerl, Walter Hartmann Gestaltung: Walter Hartmann, Karoline Wetzel-Hammerl Beziehung Das Redaktionsteam zählen die bedankt sich besonders herzlich bei Christine Hartmann und Claudia Ratz für die tatkräftige Unterstützung. Menschen.

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