OldenburgerInnen! Ostern auf die Straße! Kein Krieg in Osteuropa! Keine Interventionen in Afrika! Schluss mit den Waffenexporten!

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1 OldenburgerInnen! Ostern auf die Straße! Kein Krieg in Osteuropa! Keine Interventionen in Afrika! Schluss mit den Waffenexporten! Ostersamstag, 19. April Uhr Auftaktveranstaltung am Brunneneck anschließend Demo durch die Innenstadt Uhr Kundgebung am Brunneneck Redner: Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Sprecher der Partei DIE Linke im Deutschen Bundestag - Frank Wegener, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Olde nburg Musik: Chor der Evangelischen Studentengemeinde Oldenburg - Red Rooster (bei der Auftaktveranstaltung: Refugees (Elfenbeinküste) Oldenburger Bündnis für den Frieden

2 AUFRUF ZUM OLDENBURGER OSTERMARSCH Jahre 1. Weltkrieg Anfang August 2014 jährt sich der Beginn des 1. Weltkriegs zum 100. Mal Millionen Menschen wurden in diesem Krieg getötet, 10 Millionen davon Soldaten. Parallel zu dem massenhaften Abschlachten in grausamen Stellungskriegen (Verdun, Flandern) kam es zur Entwicklung und zum Einsatz neuer Großwaffen (Tanks, schwerer Artillerie, Bombenflugzeugen...), zur Industrialisierung des Krieges. Wer daran verdiente waren die Großindustriel len, allen voran Krupp, und der Chemietrust BASF, Bayer und Höchst die spätere IG Farben. Die ließ sich 1916 von der Heeresleitung bei Leuna das modernste Werk für die Herstellung von Giftgas und Sprengstoffen bauen und machten damit Millionengeschäfte. Mag auch der Kriegsausbruch (Sarajewo) von einigen Zufällen begleitet gewesen sein, dieser Krieg war von den herrschenden Kreisen der Kolonialmächte gewollt und in Teilen vorgeplant worden. Bekanntester Beleg dafür: Die Wilhelminischen Flottenpolitik, die jedoch in Zusammenhang zu sehen ist mit dem von den späteren Kriegsgegnern schon seit Beginn des Jahrhunderts vorangetriebenen Wettrüsten. Ebenso: Die von allen Mächten gegeneinander erhobenen Gebietsansprüche. Schließlich - was die Planung anbetrifft: Der 1905 vom Stab des deutschen Heeres erstellte Aufmarschplan für einen Angriff auf Frankreich, der Schlieffen Plan. 75 Jahre 2. Weltkrieg Zu den wichtigsten Gründen, die bewirkten, dass rund 20 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs ein neuer, noch verheerenderer Krieg ausbrach, zählt, dass die herrschende Rechte in der Revolution 1919 nicht entmachtet wurde, sondern in der Zeit der Weimarer Republik wieder zu erheblichem Einfluss kommen konnte. Durch den Pakt mit dem NS-Regime (Hindenburg, Papen. Harzburger Front) öffnete sie den Nazi Kriegstreibern Tür und Tor. Zwar war die Wehrmacht durch den Versailler Vertrag auf Mann begrenzt worden. Zwar gab es auch unter den Offizieren zum Teil Ablehnung gegenüber den neuen NS-Machthabern. Entscheidend blieb aber, dass im Zuge des anfänglichen Wirtschaftsaufschwungs, der hemmungslosen Aufrüstung und der ersten Kriegserfolge die militärische industrielle Machtelite wie die tragenden Teile des Bürgertums voll in dem Hitler-Regime aufgingen. Der 2. Weltkrieg forderte 60 Millionen Tote, die meisten Opfer in der Sowjetunion und Polen. 6 Millionen Juden, Sinti und Roma und zahllose politische Gegner wurden ermordet. Und heute? Seit dem Ende des Kalten Krieges setzten viele Menschen ihre Hoffnung auf ein friedliches Europa. Aber schon das völkerrechtswidrige Eingreifen der NATO bei der Bombardierung Belgrads, dann die Erweiterung der NATO- Konzeption (Legitimierung von Auslandseinsätzen), schließlich die militärischen Eingriffe in immer mehr Ländern nicht zuletzt in Afghanistan lassen viele Menschen aufhorchen. Denn die seit Jahren laufende Reform der Bundeswehr und der NATO geht einher mit einer beispiellosen neuen Aufrüstungsspirale (Eurofighter, Leopard-Panzer, Großflugzeuge, Drohnen, Cyber-Überwachungssystemen), weltweiten Waffengeschäften (Deutschland weltweit an 3. Stelle) und der öffentlichen Werbung für Militär und Auslandseinsätze, für humanitäre Interventionen - freilich unter dem Dach der UNO. Wieder sind es die Rüstungskonzerne mit ihren Großaktionären und Geldanlegern, die daran kräftig verdienen: EADS jetzt: Airbus, Kraus-Maffay Wegmann (Panzer), Heckler&Koch, und viele andere. Oldenburg Oldenburg wird wieder eines der wichtigsten Befehlszentren der deutschen Armee soll der Stab der 1.Panzerdivision jetzt Eingreifdivision des Heeres mit rund 500 Bediensteten von Hannover nach Oldenburg verlegt werden. Er befehligt SoldatInnen und ist Leitzentrale für Einsätze im Ausland. Im Inland unterstehen ihr die sogenannten RSUKr (Sicherungs- und Unterstützungskräfte), Reservisten Einheiten mit Aufgaben zwischen Armee und zivilen Behörden. Als Reservisten im Zivilleben sollen sie im Bedarfsfall den Einsatz der Bundeswehr in verschiedenen öffentlichen Bereichen erleichtern. Als Kommandoeinheiten nehmen sie aber auch an Auslandseinsätzen teil. Beigeordnet ist dem Heereszentrum das Ausbildungszentrum für Stab und Feldjäger und besondere Einsätze. Besonders zu beachten, weil von der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen, ist das geplante Gefechtsübungs zentrum (GÜZ) Schnöggersburg in der Altmark, auf dem regelmäßig Nahkampfübungen stattfinden sollen. Bei dem GÜZ handelt es sich um eine mehrere Quadratkilometer große, extra erbaute Übungsstadt mit realen Häusern und Straßen, für die Kampfausbildung von bis zu Soldaten im Jahr. Forderungen: - Gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr! - Gegen die NATO-Kriegseinsätze! - Gegen die Stationierung von Patriot-Raketen an der türkisch-syrischen Grenze! - Gegen Rüstungsexporte und die militärische Aufrüstung EU-Europas!- Gegen den Einsatz der Armee im Innern!

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