ISSN 1614 / Doesjepost ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES. Journal der Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. Nr.

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1 ISSN 1614 / 6301 Doesjepost Journal der Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES Jahrgang Nr

2 2 Doesjepost Editorial Editorial Liebe IGS lerinnen/ler, sicherlich kennen alle den Vorgang, wenn ein Motor längere Zeit stillstand und wieder gestartet werden soll: nach mehreren Versuchen springt er an der Besitzer freut sich - dann versiegt die Leistung wieder und er steht still. Bei weiteren Versuchen tuckert er immer länger und schließlich läuft er wieder rund. So ähnlich fühlte sich die Situation in der IGS an. Doch nun läuft der Motor wieder und die Strukturierung der Vereinsverwaltung nimmt wieder Formen an. Nach den Neuwahlen am sind wir in allen Bereichen wieder gut aufgestellt und können uns gemeinsam um alle weiteren Themen kümmern. Unterschiedlichste Meinungen über die IGS, den Vorstand usw. werden zur Zeit in den heute zur Verfügung stehenden Medien / Foren verbreitet und dafür viel Zeit und Energie eingesetzt. Früher waren es die Stammtische, da saß man sich gegenüber, konnte sich anschauen, sich begegnen, wenn man sich etwas zu sagen hatte. Kritik hat immer ihre Berechtigung das eigene Tun zu überdenken. Das Ausweichen und die Verlagerung des Meckerns in andere Medien lässt oft keinen Funken von Konstruktivität entstehen. Die Verantwortung für Äußerungen in den anderen Medien bleibt aber für den Einzelnen und für die Forenbetreiber bestehen. Ein wichtiges und sehr spannendes Kapitel, was mir sehr am Herzen liegt, ist die Epigenetik. Es ist ein junges Fachgebiet und befasst sich mit der Fragestellung, wie die Erbinformationen umgesetzt werden, bzw. wie die Erbinformationen durch Umwelteinflüsse verändert werden. Inzwischen ist gesichert, dass schon vorgeburtliches Leben durch z.b. Stress und Ernährung im Mutterleib positiv und negativ beeinflusst und geprägt werden kann. Deshalb ist es enorm wichtig der trächtigen Hündin vermehrte Aufmerksamkeit zu widmen, Überforderung und auch Überbehütung zu erkennen und zu vermeiden. Nur so können vorgeburtliche Reifungsprozesse positiv beeiflusst werden. Man sollte sich immer bewusst sein, dass jede Zelle die komplette Erbinformation wie eine Klaviertastatur enthält, aber das Drücken der einzelnen Tasten von der Umwelt (Psyche und Ernährung usw.) mit gesteuert wird. Sicherheit und Geborgenheit der Mutterhündin beeinflussen

3 Editorial Doesjepost 3 die Entfaltung komplexer Vorgänge in dieser vorgeburtlichen Zeit und hierfür braucht es innere Ruhe, damit die Embryonen optimal und ungestört versorgt werden können. Stresshormone z.b. gehen über den Mutterkuchen und haben ihre Wirkung auf den noch ungeborenen Nachwuchs. Wenn der geborene Hund Tendenzen im Verhalten / Wesen wie z.b. leichte Erregbarkeit oder Ängstlichkeit oder Aggressivität zeigt, so stellt sich stets die Frage, ob dieses Verhalten angeboren ( in den Genen fixiert ) oder erworben wurde. Wesensteste und auch Datenbanken erhalten so durch die Epigenetik eine andere Bedeutung und somit auch ihre Grenzen. Doch davon mehr in den kommenden Ausgaben. Abschließend wünsche ich Ihnen eine angenehme und schöne Sommer und Ferienzeit Ihr Dr. Hugo 1.VS Diese Fragestellung - Angeboren oder Erworben?- hat so keine Berechtigung mehr, denn die Entfaltung des Erbgutes hängt ganz entscheidend von der Qualität seiner Umwelt ab. Erbgut und Umwelt stehen in ständiger Beziehung und Wechselwirkung zueinander. Deshalb ist auch die Welpenzeit und Prägungszeit eine sehr, sehr weichenstellende Zeit im Leben eines Hundes und erfordert eine höchst aufmerksame Begleitung durch uns als Züchter und später durch seine Menschen. Auf dem Baustein einer sicheren emotionalen Bindung kann sich in dieser Zeit höchster Lernbereitschaft das Wesen des Welpen entwickeln. Foto: Hugo Redaktionstermine Redaktionsschluß Der Redaktionsschluß für die Ausgabe ist der 15. September. Fotos Umschlagseiten: Freiholz

4 4 Doesjepost Inhalt Inhalt Aufruf an alle Mitglieder der IGS... Aufruf an die Züchter/innen in der IGS... Wohin mit dem Hund im Notfall?... Mitgliedsanträge... IGS Ausstellungsstand Dortmund Mitteilungen des Vorstands Deckplanungen... Deckmeldungen... Welpenabgaben... Neue Zuchtstätten... Ergebnisse HD Untersuchung... Ergebnisse Mutationsdiagnostik gpra... Augenuntersuchungen mit Befund... Zuchtzulassung... Anschriften und Adressen... Titel und Championate... IGS Sonderschau Offenburg... IGS Sonderschau Dortmund... IGS Sonderschau Neumünster... DoesData, die offizielle Schapendoes-Datenbank... Verhaltenskynologischer Leitfaden für Züchter und Welpenerwerber, Teil II... Was Sie schon immer über Zecken wissen wollten... Hinweis für Dänemark -Urlauber... Ich werde ein Rettungshund... Agility training just for fun... Doezenpower der etwas anderen Art... DSDS - oder Dortmund sucht die Superschapis... Das reservierte Sofa... Dobby vom Schlossberghof... Hundemotive in Acryl Mai - Tag des Does im Nettetal... Griaß di!... Ausstellungen... Spaziergänge... Neuzüchterseminar Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Mitteilungen aus dem Ausstellungswesen Berichte Sport und Spiel Hobby, Spass und Freizeit Tipps und Termine Impressum... 67

5 Mitteilungen des Vorstands Doesjepost 5 Aufruf Aufruf an alle Mitglieder der IG Schapendoes!!! Wie vielleicht einige bereits bemerkt haben, wird unsere Homepage zur Zeit überarbeitet und aktualisiert. In diesem Zusammenhang wurden auch einige Inhalte vorübergehend deaktiviert. Die Links ausländischer IGS-Züchter und aller weiteren IGS Mitglieder werden nach Überarbeitung und Aktualisierung der Mitgliederdatei gegen diese geprüft und nach Freigabe und auf ausdrücklichen Wunsch der Mitglieder wieder auf der Homepage der IGS veröffentlicht. nur dann verlinkt werden kann, wenn diese ausschließlich der Darstellung der Aktivitäten rund um die Hunde dient, ohne Werbung für Shops, Dienstleistungen, Ferienwohnungen, Hundeschulen oder ähnliches. Jede Homepage kann nur einmal verlinkt werden. Alle Mitglieder, die ihre private Hunde homepage auf unserer Vereinshomepage verlinkt haben möchten, sollten sich bitte an folgende adresse wenden: webmaster@ig-schapendoes.de Alle Mitglieder werden darauf hingewiesen, dass eine private Homepage Der Vorstand Aufruf an die Züchter/innen in der IG Schapendoes!!! Die IGS möchte ein möglichst enges Netzwerk von Zuchtwarten in Deutschland aufbauen. Der Verein braucht SIE. Lassen Sie sich zum Zuchtwart ausbilden. Es ist eine hoch interessante und äußerst wichtige Tätigkeit in der IGS. Diese kurze Ausbildung ermöglicht Ihnen einen weiteren Einblick in unser Zuchtwesen und einen intensiveren Kontakt zu Züchter-Kolleginnen und -Kollegen. Es kann eine spannende Erweiterung des Züchterdaseins sein. Eine sinnvolle Aufgabe, die den Zeitaufwand entschädigt. Dr. Hugo 1.VS Postanschrift: Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. Neuer Weg Bad Krozingen Tel.: Bankverbindung: Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. Sparkasse Osterode am Harz BLZ Konto BIC NOLADE 21HZB IBAN DE

6 6 Doesjepost Mitteilungen des Vorstands Wohin mit dem Hund im Notfall? Wir würden gerne in der IGS ein Netzwerk mit Pflegeplätzen in allen Regionen unseres Landes aufbauen. Es kann jeden von uns plötzlich treffen. Ein Kind muss ins Krankenhaus, ein Familienangehöriger braucht Pflege, ein Ehepartner erkrankt, ein ungeplanter Krankenhausaufenthalt, ein Unfall und, und, und. Wenn dann kein Notfallnetz da ist, wohin mit dem Hund? Sehr oft ist es nur eine kurze Zeit, die überbrückt werden muss. Viele von uns hätten sicher die Möglichkeit kurzfristig einen Schapendoes bei sich aufzunehmen. Wenn Sie sich also vorstellen könnten in solchen Fällen Hilfe anbieten zu können oder vielleicht jemanden kennen, der so etwas verlässlich machen möchte, bitte melden Sie sich bei uns. Vielleicht gibt es auch sogar jemanden, der selbst keinen Hund mehr halten will, aber für eine Zeit lang Freude dran hat einem armen Geschöpf Unterschlupf zu bieten. Wir würden uns sehr freuen wenn es uns gelingen würde möglichst flächendeckend ein Netz mit Pflegeplätzen in unserem Verein zu schaffen. Mit Sybille Schulz haben wir bereits seit einiger Zeit eine sehr gut funktionierende Notvermittlung und sie hat sich jetzt spontan bereit erklärt zusätzlich dieses Notfallnetz für die IGS aufzubauen, wofür wir ihr sehr dankbar sind. Sie würde sich sehr freuen, wenn möglichst viele Interesse hätten und sich bei ihr melden würden um bei dem Aufbau dieses Projektes mitzuhelfen. Sybille Schulz ist zu erreichen unter folgender Telefonnummer: oder unter der adresse Der Vorstand Mitgliedsanträge Im letzten Quartal wurden folgende Mitgliedsanträge gestellt: Jürgen Weingarte, Ditzingen, (Greetje vom Kautzenfleck und Tappetinis Amazing Wikiguy) Antje Zimmermann, Wertheim, (Badu von Charlotta s Wiek) Petra Lemke, Lage, (Barney vom Sieveringer Nussbaum) Sonja Heidenreich, Nordrach, (Charou-Enie Viens bien à moi) Andrea Jungritsch-Teipel, Hennef, (Don t Worry Les Bijoux de la Princesse) Vera Schäfer, Bissendorf (Bouncer van Schleefkens und Button von Charlotta s Wiek), Sven Schwörer, Sindelfingen (Creme Caramel des Uns et des Autres)

7 Mitteilungen des Vorstands Doesjepost 7 Liebe IGS-Mitglieder, IGS Ausstellungsstand Dortmund seit vielen Jahren gibt es bei den beiden Hundemessen in den Westfalenhallen in Dortmund (Hund und Pferd (Oktober) und Hund und Heimtier (Mai)) einen IGS-Stand, den bis vor einiger Zeit federführend Familie Suckrau aus Unna geplant, gestaltet und (mit einem festen Team an Unterstützerinnen und Unterstützern) betreut hat. Seit dem letzten Jahr habe ich diese Aufgabe übernommen. Wir selber sind vor inzwischen 5 Jahren durch den IGS-Stand auf die Schapendoes aufmerksam geworden und haben nun seit knapp 3 Jahren eine quirlige Hündin. Ich halte diesen Informationsstand für eine wichtige Informations- und Kontaktmöglichkeit. In dieser Sichtweise bestärken mich auch die immer wieder sehr intensiven und anregenden Gespräche mit Besuchern im Rahmen der drei Ausstellungstage. Auch ich werde im Moment von einem kleinen Team sehr engagierter IGS- Mitglieder sowie meiner Familie beim Standaufbau und der Standbetreuung unterstützt. Es wäre wirklich wunderbar, wenn dieses Team größer werden könnte. Konkret suche ich im Moment IGS-Mitglieder, die sich vorstellen können, einen halben Tag den Infostand zu betreuen. Idealerweise wird der Stand immer von zwei Personen gleichzeitig betreut und es sollte mindestens ein Hund am Stand sein. Der Stand wird gerade komplett neu gestaltet, so dass ich davon ausgehe, dass er im Oktober in ganz neuem Lichte erstrahlen wird (In diesem Zusammenhang sei noch einmal an den Fotowettbewerb auf der IGS-Homepage erinnert). Im Laufe des Tages findet dann auf einer kleinen Bühne eine Rassepräsentation statt. Für diese liegt ein Text mit allen wichtigen Informationen vor, der im Extremfall einfach nur abgelesen werden muss. Natürlich erhalten alle Helferinnen Foto: Heinig und Helfern eine Freikarte, die Hunde natürlich auch. Ich halte es für wichtig, unsere Hunderasse bei diesen Messen einem breiten Publikum zu präsentieren und bekannt zu machen. Ich glaube auch, dass viele spätere Schapendoesbesitzer durch eine solche Messe ihre Entscheidung für einen Hund unserer Rasse getroffen haben (wir ja schließlich auch), was ja sowohl im Sinne der Rasse, als auch im Sinne der Züchterinnen und Züchter sowie der Deckrüdenbesitzer ist. Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn viele IGS-Mitglieder sich auf diesen Artikel hin melden würden und wir schon bei der nächsten Messe, der Hund und Pferd vom eine Verstärkung bei der Standbetreuung hätten. Wer Interesse hat das Infostand Team zu verstärken sollte sich bitte bei mir melden. Ich würde mich sehr darüber freuen schon im Oktober an unserem neu gestalteten Stand mit Ihnen gemeinsam die IGS und unsere Rasse zu präsentieren. Ihr Olaf Schmiemann infostand@ig-schapendoes.de

8 8 Doesjepost Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Deckplanungen 2. Quartal 2013 Dancing Bear s, Dancing Bear s Jeanne d Arc, Besitzer: Ilona Huscher 3. Quartal 2013 Protector del Rebaño, Bille vom Aggertaler Siebensiefen, Besitzer: Detlev Lachmann Of the desert corner, Rhanell d Arbazze du Stûval, Besitzer: Kirsten Wüsteneck Deckmeldungen Libertin s, , Rüde Roemer van t Ruinerveld x Hündin Libertin s Kom Tess, Besitzer: Elfi Herrenbrück, Nordwall 8, Brüggen, Tel.: 02157/ Von Bommels Mütze, , Rüde Enzo du Royaume de Fanelia x Hündin Die Mütze vom Wilden Weidenwald, Besitzer: Mareile Geers, An den Abtshöfen 1, Clausthal-Zellerfeld, Tel.: 05323/82876 Von Happy Shaggy Family, , Rüde Ouke Akqi van de Korte Toren x Hündin Maxima Bajule von Happy Shaggy Family, Besitzer: Doris Schindler, Luidlstr. 13, Mering, Tel.: 08233/ Vom Herthasee, Enjoy vom Zollernblick, Besitzer: Beate Kürzer 4. Quartal 2013 Von Walsede, Caatje vom Ithland, Besitzer: Angela Schiemann Van de Wuselstulpje, Damje Cosima van de Wuselstulpje, Besitzer: Brigitte u. Dr. Hans Jacobs Vom Quintinsberg, Dolores Protector del Rebaño, Besitzer: Nina Müller Aus der Winkelgasse, Abbe s Wilma aus der Winkelgasse, Besitzer: Beate u. Jörg Nobis Welpenabgaben Les Bijoux de la Princesse Besitzer: Tina Neuhaus, Im Rehwinkel 9, Wickede Unique Silhoutte v.h. Molengat x Angie Lou Les bijoux de la Princesse EDLEY COOPER: Sabina u. Roberto Molik, Leipzig ELVIS EFKE JULE: Hilaria Dercken, Werne EMALIA MALI: Katrin Knapp-Neumann, Offenburg EMMA LOU: Danial Weling u. Raphael Schwarz, Tönisvorst ENYA: Sepp-Dietmar Siegel, Swisttal ERBSE: Fam. Vieregge, Königswinter EXTRA FIENE: Christa Schwering, Waltrop

9 Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Doesjepost 9 BOMMEL: Marion Wingen, Aachen BOMMEL S NIKODEMUS GLOPS: Petra Herrmann, Altena BO-PASMANS: Silke u. Chary Preis, Köln Of Gentry Globetrotters Besitzer: Elke Temme, Detmolder Str. 82, Schlangen Camagis Quai x Orinia d Arbazze du Stûval UNDERCOVER FIETE: Barbara u. Thomas Rüther, Erwitte URMEL: Ute Haking, Lingen UNIQUE: Jürgen Landers, Essen Aus der Winkelgasse Besitzer: Beate u. Jörg Nobis, Pellmannssteg 5b, Wachtendonk Isodoor Rembrandt v.d. Frisadora x Bommel Lou van Schleefkens BLUEMAN: Gabriela Hering, Haiterbach BO BENTE: Ulrike u. Michael Ditges, Schwalmtal BOB HANSEN: Martina Köntgen u. Rolf Korstick, Herzogenrath Foto: Neuhaus Foto: Nobis Foto: Huscher Dancig Bears s Besitzer: Ilona Huscher, Finkenweg 29, Wülfrath Binke Lycke v. d. Korte Toren x Dancing Bear s Florence Nightingale KINGSTON: KNIGHT CRUMB: U.Buchholz- Hinterscheid, Leverkusen KOMET: Sabine Richter, Heidelberg KASSANDRA: KIMBERLY: Fam. Giesenkirchen, Kerpen KISS ME JOJO: KYLIE MINOGUE: Fam. Ruppert, Mühltal Tappetinis Besitzer: Claudia Schwörer, Bahnhofstr.1c, Frickingen Camagis Quai x Creme Caramel des Uns et des Autres AMAZING WIKIGUY: Christiane u. Jürgen Weingarte, Ditzingen A LA WIKIDOES: Claudia Schwörer, Frickingen AVANTI ARTÙ: AMARETTO:

10 10 Doesjepost Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Von Happy Shaggy Family Besitzer: Doris Schindler, Luidlstr. 13, Mering Anubis aus der Winkelgasse x Paolina Maxima von Happy Shaggy Family TABALUGA PAOLINA: Barbara Lang, Olching TAMMES PAOLINA: Sara Beck, Harburg TASCO PAOLINA: Dr. Ulla Fitschen, Königsbrunn TIAGO PAOLINA: Mattis Karius, Göttingen TITUS PAOLINA: Patricia Voelkl, Augsburg TABITA PAOLINA: Hroswith Muser, Markt Wald TARA PAOLINA: Ingeborg Hansy, Gänserndorf TOSCA PAOLINA: Peter Ganz, (CH) Oberried Vom Quintinsberg Besitzer: Nina Müller, Hauptstr.12, Karbach Orson van t Doezenhoes x Dolores Protector del Rebaño AMARENO CHERRY: Alexandra u. Albert Rees, Ehrenkirchen ANTON: Cridda Heuer, Bad Sobernheim APPLE KIWI: Cornelia Wetter, Battenberg Neue Zuchtstätten Als neue Züchter können wir begrüßen: Nina Müller Hauptstr Karbach Tel: ninanasenbaer@yahoo.de Zuchtstätte: vom Quintinsberg Mit der Hündin: Dolores Protector del Rebaño Beate Kürzer Im Knappenstück Holzappel Tel: akino070501@freenet.de Zuchtstätte: vom Herthasee Mit der Hündin: Enjoy vom Zollernblick Angela Schiemann Zum Schünenkamp Süderwalsede Tel: k-a.schiemann@t-online.de Zuchtstätte: von Walsede Mit der Hündin: Caatje vom Ithland Foto: Müller

11 Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Doesjepost 11 Name Stammbaum-Nr. HD-Ergebnisse Male / Female Ergebnis Datum Cookie vom Ithland VDH/IGS 10/ F HD-A Amadeo vom Sieveringer Nussbaum VDH/IGS 10/ M HD-A Libertin s Neo Vincente VDH/IGS 10/ M HD-A Oriekje Peewee Sokke v.t Geuzenheim NHSB F HD-B Enjo vom Schlossberghof VDH/IGS 10/ M HD-A I m Mac Intosh van Schleefkens VDH/IGS 10/ M HD-A Jungdoes Fantastic Fijell De Licht DK 11570/2010 M HD-A Fientje Akqi v.d. Korte Toren NHSB F HD-A Fanica Wikie Wioletta DK 05393/2011 F HD-A Savanne D Arbazze du Stûval VDH/IGS 09/ F HD-A Anubis aus der Winkelgasse VDH/IGS 11/ M HD-A Dancing Bear s Jeanne D Arc VDH/IGS 11/ F HD-A Caatje vom Ithland VDH/IGS 10/ F HD-A Abbe s Wilma aus der Winkelgasse VDH/IGS 11/ F HD-A Calamity Jane les bijoux de la princesse VDH/IGS 10/ F HD-A Ietwat Goofy vom Kautzenfleck VDH/IGS 11/ M HD-A Irritante Mücke vom Kautzenfleck VDH/IGS 11/ F HD-A Anton Goes for Glori van Wippi VDH/IGS 11/ M HD-A Djeanna-Ly vom Ithland VDH/IGS 11/ F HD-A Cute Malawi les bijoux de la princesse VDH/IGS 10/ F HD-A Enjoy vom Zollernblick VDH/IGS 11/ F HD-B Rihanna von Adam s Zotteln VDH/IGS 11/ F HD-A Ally Glori van Wippi VDH/IGS 11/ F HD-A Catalina Protector del Rebaño VDH/IGS 08/ F HD-C Libertin s Ophelia VDH/IGS 11/ F HD-A Vahtivaaran Albertina FI55535/11 F HD-A Direkte Mutationsdiagnostik auf gpra Erläuterung: Mögliche Ergebnisse des direkten DNA-Tests auf gpra: Genotyp Ergebnis + + frei + - Träger - - betroffen

12 12 Doesjepost Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Direkte Mutationsdiagnostik auf gpra Name Stammbaum-Nr. Male / Female Ergebnis Datum Ithland, Cookie vom VDH/IGS 10/ F Tal der Zwerge, Eyco-Einstein vom DRV M Libertin s Neo Vincente VDH/IGS 10/ M Kleinen Kreisel, Bruno vom VDH/IGS 04/ M Korte Toren, Fientje Akqi v.d. NHSB F Winkelgasse, Abbe s Wilma aus der VDH/IGS 11/ F Winkelgasse, Abbe's Emma aus der VDH/IGS 11/ F Winkelgasse, Abbe us Benny aus der VDH/IGS 11/ M Sieveringer Nussbaum, Annabelle vom VDH/IGS 10/ F Protector del Rebaño, Emilio VDH/IGS 10/ M Kautzenfleck, Irritante Mücke vom VDH/IGS 11/ F Kautzenfleck, Ietwat Goofy vom VDH/IGS 11/ M Ithland, Caatje vom VDH/IGS 10/ F Glori van Wippi, Anton Goes for VDH/IGS 11/ M Fanica Wikki Wioletta DK 05393/2011 F Chrisul s Kobolden, Bootsmann von VDH/IGS 09/ M Cantoma, Amiro-Finn del VDH/IGS 09/ M Chrisul s Kobolden, Butler Buddy von VDH/IGS 09/ M Winkelgasse, Anubis aus der VDH/IGS 11/ M Glori van Wippi, Ally VDH/IGS 11/ F Arbazze du Stûval, Savanne d VDH/IGS 09/ F Dancing Bear s Jeanne D Arc VDH/IGS 11/ F Steigerwald, Gweny-Hexe vom DRV F Steigerwald, Aika vom DRV F Tal der Zwerge, Holly vom DRV F Tal der Zwerge, Chorinn vom DRC F Steigerwald, Bonnie vom DRV F Artus Tafelrunde, Avalon-Sina von DRV U F Schleefkens, Kiwi-Keanu van VDH/IGS 12/ F Schleefkens, I m Mac Intosh van VDH/IGS 10/ M Zollernblick, Enjoy vom VDH/IGS 11/ F Chrisul s Kobolden, Bijou von VDH/IGS 09/ F Adam s Zotteln, Rihanna von VDH/IGS 11/ F Winkelgasse, Anton Lolly aus der VDH/IGS 11/ M Protector del Rebaño, Catalina VDH/IGS F Libertin s Ophelia VDH/IGS 11/ F

13 Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Doesjepost 13 Augenuntersuchung mit Befund Name Stammbaum-Nr. Male / Female Ergebnis Datum Liz des Uns et des Autres VDH/IGS 06/063Ü1408 F Irisatrophie nicht frei. Aristide Les bijoux de la princesse VDH/IGS 08/ M Amy-J. of the desertcorner VDH/IGS 11/ F Beltene Liam von Chrisul s Kobolden VDH/IGS 09/ F Little Joe Enya von Happy Shaggy Family VDH/IGS 07/ I m Mac Intosh van Schleefkens VDH/IGS 10/ M M Membrana Pupillaris Persistenz (Iris) nicht frei Retinadysplasie fokal nicht frei Retinadysplasie multifokal nicht frei Katarakt nicht frei (cortikalis) Korneadystrophie vorläufig nicht frei I m Mac Intosh van Schleefkens VDH/IGS 10/ M frei Abbe s Wilma aus der Winkelgasse VDH/IGS 11/ F Distichiasis nicht frei I m Flying Moonlight de la Richesse VDH/IGS 09/063Ü1871 M Dolores Protector del Rebaño VDH/IGS 09/ F Irritante Mücke vom Kautzenfleck VDH/IGS 11/ F Retinadysplasie multifokal nicht frei Retinadysplasie multifokal nicht frei Membrana Pupillaris Persistenz (Iris) nicht frei Copyright: tiere life, Luisa Verlag UG, Nittendorf

14 14 Doesjepost Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Zuchtzulassung Rüden Libertin s Murphy Abbe Ionne v.d. Korte Toren x Libertin s Kom Tess * ZBNR: VDH/IGS 09/ HD-B2 Züchter: Elfi Herrenbrück, Besitzer: Petra Thiele -Wallbaum I m Mac Intosh van Schleefkens Makker Nelis Jikke v.d.korte Toren x Allure- Santana van Schleefkens * ZBNR: VDH/IGS 10/ HD-A1 Züchter und Besitzer: Christine Schleef Foto: Thiele-Wallbaum Earl Oskar I. vom Kleinen Kreisel x Carlita Protector del Rebaño * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-A1 Züchter: Michael Wipping, Besitzer: Nicole Freiholz Hündinnen Dolores Protector del Rebaño Hastalavista- Ivette von den fünf Mohren x Thaile (XKOK) * ZBNR: VDH/IGS 09/ HD-A1 Züchter: Elke und Detlev Lachmann, Besitzer: Nina und Volker Müller Anton goes for Glori van Wippi Caatje vom Ithland Foto: Freiholz Foto: Müller Foto: Schiemann

15 Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Doesjepost 15 Fanica Quando Qato x Urie Frieda van Wietse Sebastiaan * ZBNR: VDH/IGS 10/ HD-A1 Züchter: Bettina Kaminski, Besitzer: Angela Schiemann Dancing Bear s Jeanne D Arc Udane Zanne van de Korte Toren x Dancing Bear s Florence Nightingale * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-A1 Züchter und Besitzer: Ilona Huscher Abbe s Wilma aus der Winkelgasse Enjoy vom Zollernblick Abbe Ionne van de Korte Toren x Bommel Lou van Schleefkens * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-A1 Züchter und Besitzer: Beate u. Jörg Nobis Foto: Nobis Tristan des Uns et des Autres x Blue Mikki vom Zollernblick * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-B1 Züchter: Rosemarie Wälde, Besitzer: Beate Kürzer Foto: Kürzer Irritante Mücke vom Kautzenfleck Fientje Akqi van de Korte Toren Amiro Protector del Rebaño x Hummel Uniek vom Kautzenfleck * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-A1 Züchter und Besitzer: Iris und Peter Brune Foto: Brune Libertin s Dino Nouvelle x Akqi Ionne van de Korte Toren * ZBNR: VDH/IGS 11/ HD-A2 Züchter: Godelieve de Wit-Bazelmans, Besitzer: Rainer Zölzer Foto: Zölzer

16 16 Doesjepost Mitteilungen aus dem Zuchtwesen Anschriften und Adressen Zuchtkommission: Wilfried Knickmeier (Vorsitzender) Caecilienstraße 37, Lohmar Tel.: Elfi Herrenbrück Nordwall 8, Brüggen Tel.: Susanne Schütze (Sekretariat) Ulrichstrasse 1, Biere Tel.: Godelieve de Wit-Bazelmans Korte Toren Weg 30, NL-6523 MH Nijmegen Tel.: Zuchtwarte: Wilfried Knickmeier (Hauptzuchtwart) Caecilienstraße 37, Lohmar Tel.: Hartmut Mohr Goethestrasse 8, Wettenberg Tel: Helga Recht Göttinger Strasse 12a, Herzberg Tel.: Doris Schindler Luidlstraße 13, Mering Tel.: Foto: Heinig Regina Schulz Tel: Verena Suckrau Auf der Höhe 26, Unna Tel.: Rosmarie Wälde Priorberg 51, Dettingen-Horb Tel.: Zuchtbuchführerin: Christiane Weingarte Erich-Kästner-Straße 19, Ditzingen Tel.:

17 Mitteilungen Ausstellungswesen Doesjepost 17 Titel und Championate Rüden Brami Viens bien à moi Züchter : T. Zwigart-Hugo Besitzer : Thomas Funk wurde am mit den Titeln San Marino Champion, Zypriotischer Champion und Zypriotischer Grand Champion und am mit dem Titel Polnischer Champion ausgezeichnet. Anton goes for Glori van Wippi Züchter : Michael Wipping Besitzer : Nicole Freiholz wurde am mit dem Titel Niederländischer Jugendchampion ausgezeichnet. Hündinnen Flotte Willma van de Wuselstulpje Züchter : Dr. Hans-J. und Brigitte Jacobs Besitzer : Gerlinde und Mario de Caesteker wurde am mit dem Titel Deutscher Champion (VDH) ausgezeichnet. Enya Bajule von Happy Shaggy Family Libertin s Jo Linus Züchter : Elfi Herrenbrück Besitzer : Nicole Freiholz wurde am mit dem Titel Luxemburger Champion ausgezeichnet. (Chicco of Aiden Rud-Bajule von Happy Shaggy Family) geb im Besitz von Kerstin Röllig World Veteran Winner 2013 und Grand Prix Veteran Winner 2013 Foto: Röllig Wir gratulieren allen Besitzern und Züchtern!

18 18 Doesjepost Mitteilungen Ausstellungswesen Ortenau-Schau Offenburg IGS Sonderschau auf der Internationalen Ausstellung Richter: Herr Hartmut Mohr, Sonderleitung: Rosemarie Wälde Rüden / Veteranenklasse Charming Clown s Special Edition Des Uns Et Des Autres (Bayko van t Doezehoes x Flairamy s Italian Gina) * Z.: Saggiorato, Annamaria; Bes.: Zbinden, Monika u. Saggiorato, Annamaria 12,5jähriger Rüde in bester Kondition. Rassetypischer Ausdruck, kräftiger breiter Schädel. Etwas schweres Ohr. Dunkles Auge. Mittelschwerer Knochenbau. Vorzüglich gewinkelt in Vor- und Hinterhand. Vorzügliche Felltextur. Freundliches, offenes Wesen. Platz 1 Rüden / Jüngstenklasse Donald-Linus jr. van de Roeskebeer (Libertin s Jo Linus x Aike Juan van de Roeskebeer) * Z.: Rietema-Brugmann, M.; Bes.: Freiholz, Nicole 8 Monate alter, schwarz-weißer Rüde, bereits sehr gut entwickelt. Breiter Schädel, dünnes Ohr, dunkles Auge. Gutes Format. Noch weicher Rücken. Tiefe Brust, gute Vorbrust. Knochenstruktur größenentsprechend. Sehr gute Vorhandwinkelung. Sehr gute Beckenlagerung. Sehr gute Hinterhandwinkelung. Bewegt sich noch lose in der Vorhand. Fellstruktur altersentsprechend. VV1 Rüden / Jugendklasse Desperado les Bijoux de la Princesse (Tip Tap des Uns et des Autres x Almira les Bijoux de la Princesse) * Z: Tina Neuhaus; Bes: Bernhard Mäusli Kräftiger 9 Monate alter Jungrüde von ausdrucksvollem Rassetyp. Vorzüglich breiter Schädel mit dunklem Auge. Tiefe Brust. Vorzügliche Vorbrust, mittlerer Knochenbau. Gerade Oberlinie, korrekte Unterlinie. Vorzügliche Beckenlagerung und Hinterhandwinkelung. In der Bewegung flüssig, zeigt jedoch noch nicht seinen den Winkelungen entsprechenden Raumgriff. V1, Anw. Dt.Jgd.Ch. (VDH + Klub) Kadinsky van Schleefkens (Fanica Tango Tommy x Holly von der Villa Wirbelwind) * Z: Christine Schleef; Bes: Susanne Tursten 1jähriger rassetypischer Rüde, blauschimmel, vorzügliche Schädelproportionen, breiter, flacher Oberkopf, dunkles Auge, vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Gerader, fester Rücken, Rutenhaltung in Stand und Bewegung sehr gut, altersgemäß gut entwickelte Fellstruktur. Flüssiges, raumgreifendes Gangwerk, freundliches Wesen. V2, Res.Anw.Dt.Jug.Ch. (VDH) Anton Goes For Glori van Wippi (Earl Oskar I. vom kleinen Kreisel x Carlita Protector del Rebaño * Z: Michael Wipping; Bes: Nicole Freiholz 17 Monate alter Rüde von vorzüglichem Rassetyp. Breiter Schädel, korrekte Kopfproportionen, etwas schweres Ohr mit Knorpelleiste. Vorzüglich getragener Hals. Gerader Rücken, korrekte Oberlinie. Tiefe Brust, Knochenbau mittel, bewegt sich hinten noch etwas eng. Vorzüglicher Raumgriff, vorzügliche Rutenhaltung in Stand und Bewegung. Vorzügliche Fellstruktur, freundliches Wesen. V 3

19 Mitteilungen Ausstellungswesen Doesjepost 19 Rüden / Zwischenklasse Jupiter van Schleefkens (Schapenlund Zilmo x Holly von der Villa Wirbelwind) * Z: Christine Schleef; Bes: Sabine Trittmacher 20 Monate alter, kräftiger Rüde von sehr gutem Rassetyp. Breiter Schädel, Ohr von richtiger Größe und Stärke. Etwas helles Auge. Gebiss Tendenz zur Zange. Fang könnte etwas kürzer sein. Tiefe Brust. Gute Oberlinie. Rute von korrekter Länge und Haltung. Sehr gute Knochenstärke. Vorzügliche Felltextur. Bewegt sich fließend mit sehr gutem Raumgriff und Schub. Freundliches Wesen. V1, Anw.Dt.Ch.(VDH) Rüden / Championklasse I m Mac Intosh van Schleefkens (Makker Nelis Jikke van de Korte Toren x Allure Santana van Schleefkens) * Z. u. Bes.: Christine Schleef 2jähriger, temperamentvoller Rüde von ausdrucksvollem Rassetyp. Dunkles Auge, sehr gute Schädelbreite und proportion. Perfekt getragener Hals, sehr gute Vor- und Hinterhandwinkelungen. Gerader, rassetypisch geformter Rücken. Vorzüglicher Rutenansatz. Vorzügliche Felltextur. Könnte etwas mehr Vorbrust haben. Fließende, raumgreifende Bewegungen. Freundliches, offenes Wesen. V2, Res.Anw.Dt.Ch.(VDH) Feeling du Jardin des Lucioles (Camagis Kejser x Cayran du Jardin des Lucioles) * Z: Regis Camus; Bes: Nathalie Bourgeois Griebe 2,5jähriger Rüde, blauschimmel, von sehr gutem Rassetyp. Schädel könnte etwas breiter sein. Kopfproportionen vorzüglich. Kleines, leichtes Ohr, dunkles Auge. Etwas offene Vorhandwinkelung, perfektes Längen-/Höhenverhältnis. Becken könnte etwas flacher sein. Leichter Knochenbau. Bewegt sich fließend den Winkelungen entsprechend. Freundliches, offenes Wesen. V Filou van de Wuselstulpje (Flairamy s Kaianus x Cessil von Adam s Zotteln) * Z: Brigitte und Dr. Hans J. Jacobs; Bes: Beatrice Liniger Knapp 3jähriger rassetypischer Rüde, graublau, mit ausdrucksvollem, kräftigem Schädel, dunklem Auge. Schönes, kleines Ohr. Sehr gute Halslänge, Vorhandwinkelung sehr gut. Tiefe Brust, korrekte Oberlinie. Beckenlagerung sehr gut, vorzügliche Hinterhandwinkelung. Rute könnte etwas länger sein. Vorzüglich fließender Bewegungsablauf mit bemerkenswertem Raumgriff und sehr gutem Schub. V Aristide Les Bijoux de la Princesse (Camagis Condor x Noelle d Arbazze du Stûval) * Z: Tina Neuhaus; Bes: Heidi u. Prof. Dr. Hans-Peter Engel 4jähriger Rüde mit rassetypischem Ausdruck und vorzüglichem Geschlechtstyp. Breiter, flacher Schädel, dunkles Auge. Für Größe und Substanz vorzüglicher Knochenbau. Perfektes Längen-/ Höhenverhältnis. Korrekt angesetzte Rute. Sehr gute Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Fell von vorzüglicher Struktur. Flüssiger Bewegungsablauf, freundliches Wesen. V1, Anw.Dt.Ch. (VDH + Klub), Res.CACIB, Res.CAC-Klub Earl Oskar I. vom kleinen Kreisel (Charming Clown s Special Edition des Uns et des Autres x Enya v.d. Jimferhoeve) * Z: Verena und Detlef Suckrau; Bes: Nicole Freiholz 4jähriger Rüde von sehr gutem Rassetyp. Sehr gute Kopfproportionen. Etwas schweres Ohr, sehr gute Halslänge. Vorzügliche Vorhandwinkelungen, vorzügliche Beckenlagerung. Könnte etwas leichteren Knochenbau besitzen. Sehr gute Oberlinie, vorzügliche Fellstruktur. Bewegt sich fließend und raumgreifend mit sehr viel Schub. Freundliches Wesen. V4

20 20 Doesjepost Mitteilungen Ausstellungswesen Tip Tap des Uns et des Autres (Ferdinand de la Richesse x Alice des Uns et des Autres) * Z: Annamaria Saggiorato; Bes: Eliane Meyer Knapp 6 Jahre alter, schwarzer Rüde von sehr gutem Rassetyp. Sehr gute Oberlinie, vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Sehr gute Ohrqualitäten, dunkles Auge, vorzügliche Fellstruktur, fließender Bewegungsablauf. V3 Rüden / Offene Klasse Abbe us Benny aus der Winkelgasse (Abbe Ionne van de Korte Toren x Bommel Lou van Schleefkens) * Z.: Nobis, Beate und Jörg; Bes.: Odenthal, Silke und Andreas 26 Monate alter sehr guter Rüde mit kräftigem, breitem Schädel. Auge, Pigment und Nasenschwamm der Fellfarbe entsprechend. In der Vorhand sehr offen gewinkelt, Hinterhandwinkelung gut mit guter Beckenlagerung. Vorzügliche Felltextur. Bewegt sich fließend, sollte mehr Schub und Raumgriff zeigen. SG3 Anubis aus der Winkelgasse (Abbe Ionne van de Korte Toren x Bommel Lou van Schleefkens) * Z.: Nobis, Beate und Jörg Bes.: Vahle, Ursula 26 Monate alter, großer Rüde von vorzüglichem Rassetyp. Breiter Schädel, leichtes Ohr, sehr gute Halslänge, vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Gerade Oberlinie, gute Vorbrust. Rute richtig angesetzt, von korrekter Länge. Braucht im Laufen noch etwas Ringtraining. Soweit erkennbar fließendes Gangwerk mit viel Raumgriff. Freundliches Wesen. V2 Follow me Clowny s Joker des Uns et des Autres (Charming Clown s Special Edition des Uns et des Autres x Tam Tam des Uns et des Autres) * Z: Annamaria Saggiorato; Bes: Monika Zbinden 3jähriger blaugrauer Rüde von angenehm mittlerer Größe. Breiter Schädel, vorzüglicher Rassetyp. Von etwas länger gestrecktem, aber durchaus sehr gutem Format. Vorzügliche Vor- und Hinterhandwinkelungen. Mittlerer Knochenbau. Bewegt sich mit außerordentlich viel Schub und Raumgriff fließend. Sehr gut vorgeführt. V1, Anw.Dt.Ch. (VDH + Klub), CACIB, CAC- Klub, BOB Hündinnen / Veteranenklasse Enya Bajule von der Happy Shaggy Family (Chicco of Aiden Rud x Bajule von der Happy Shaggy Family) * Z.: Schindler, Doris; Bes.: Röllig, Kerstin Fast 10jährige rassetypische Hündin in vorzüglicher Kondition und Pflege. Femininer, jedoch breiter Schädel mit vorzüglich kleinem und leichtem Ohr. Vorzügliches Längen-/Höhenverhältnis. Leichter Knochenbau, vorzügliche Winkelungen. Vorzügliche Fellstruktur. Fließende, raumgreifende Bewegung. Aufgewecktes, freundliches Wesen. Platz 2 Enya Van De Jimferhoeve (Quer Fellow of Magic Dog Garden x Flits v.h. Fijne Oord) * Z.: Guldenaar, Mary; Bes.: Suckrau, Verena Fast 10jährige Hündin von eleganter und rassetypischer Ausstrahlung. Insgesamt leicht aufgebaut. Dunkles Auge, vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Relativ glatt strukturiertes Fell. Ausgesprochen fließendes, geradezu schwebendes Gangwerk mit viel Raumgriff und Schub Platz 1, Bester Veteran

21 Mitteilungen Ausstellungswesen Doesjepost 21 Hündinnen / Jüngstenklasse Lucky Star de Nature Paisible (Yannemann Cado van Wietse Sebastiaan x Fidji des Uns et des Autres) * Z: Ingrid Cloos-de Wit; Bes: Katja Schulz 6 Monate alte, weiß-schwarze Hündin mit bereits beachtlicher Körpergröße. Schönes, dunkles Auge. Relativ großes Ohr. Vorzügliches Längen-/Höhenverhältnis. Winkelungen vielversprechend. Knochenbau der Körpergröße entsprechend. Noch sehr weiches, aber altersgemäßes Babyhaar. Vielversprechend, falls sie nicht zu groß wird. VV2 Ghostrider s Kisses from Sweden (Unico Enzo des Uns et des Autres x Mindy of Vilan s Magical Doesjes) * Z.: Ericson, Caroline; Bes.: Röllig, Kerstin 7 Monate alte Junghündin von richtigem Format. Blauschimmel, femininer, aber breiter Schädel. Kleines bewegliches Ohr, dunkles Auge. Schöne Oberlinie. Leichter Knochenbau. Korrekte Rute in Haltung und Ansatz. Vorzügliche Winkelungen. VV1 Hündinnen / Jugendklasse Kiwi-Keanu van Schleefkens (Fanica Tango Tommy x Holly von der Villa Wirbelwind) * Z.u.Bes.: Schleef, Christine 1jährige Hündin, blauschimmel, an welcher alles passt. Vorzüglicher breiter Schädel, Kopfproportionen vorzüglich, kleines leichtes Ohr, dunkles Auge. Ideal leicht gebaut. Feste gerade Oberlinie. Korrekt angesetzte Rute von richtiger Länge. In der Bewegung noch lose, jedoch schon viel Raumgriff zeigend. Freundliches Wesen. V1 Anw.Dt.Jug.Ch. (VDH+Klub) Vahtivaaran Albertina (Nalle Haukun Ponsse x Tiny Scoundrel Ashley Judd) * Z: Sari Ailunka-Junttila; Bes: Nicole Hemicker Fehlt Hündinnen / Zwischenklasse Frieda Protector del Rebaño (Schapenlund Zilmo x Carlota Protector del Rebaño) * Z: Detlev Lachmann; Bes: Wilfried Knickmeier 18 Monate alte zart gebaute Hündin von korrekter Größe und korrektem Format. Für eine Hündin vorzüglich breiter Schädel, kleines leichtes Ohr, dunkles Auge. Vorhandwinkelung vorzüglich. Sehr gute Beckenlagerung und vorzügliche Hinterhandwinkelung. Rute korrekt angesetzt von ausreichender Länge. Vorzügliche Fellstruktur. Freundliches Wesen. V2, Res.Anw.Dt.Ch. (VDH) Enjoy vom Zollernblick (Tristan des Uns et des Autres x Blue Mikki vom Zollernblick) * Z: Rosemarie Wälde; Bes: Beate Kürzer 20 Monate alte schwarze Hündin von korrekter Größe und Format. Leicht gebaut. Schädel könnte etwas breiter sein, Fang auch etwas kürzer. Vorzügliche Halslänge, vorzügliche Winkelungen der Vorhand. Perfekte Hinterhandwinkelungen und Beckenlagerung. Korrekt angesetzte Rute von schöner Länge. P3 unten links fehlt. Steppt in der Bewegung, was jedoch keinesfalls über die Vorhandwinkelung zu erklären ist. SG4 Emmy vom Zollernblick (Tristan des Uns et des Autres x Blue Mikki vom Zollernblick) * Z: Rosemarie Wälde; Bes: Katja Schulz 20 Monate alte schwarze Hündin von vorzüglichem Rassetyp. Perfekt geformter Schädel. Korrektes Längen-/Höhenverhältnis. Kleines, leichtes Ohr, dunkles Auge. Gerade, feste Oberlinie, zarter Knochenbau. Vorzügliche Fellstruktur. Fließende, raumgreifende Bewegungen. Sehr gut präsentiert. V1, Anw.Dt.Ch. (VDH)

22 22 Doesjepost Mitteilungen Ausstellungswesen Emily vom Zollernblick (Tristan des Uns et des Autres x Blue Mikki vom Zollernblick) * Z. u. Bes.: Rosemarie Wälde 20 Monate alte schwarze Hündin, großformatig, mit vorzüglichem breitem Schädel, leichtem Ohr, dunklem Auge. Sehr gut getragener Hals. Etwas zu großes Ohr, vorzügliche Vorhandwinkelungen. Sehr gute Beckenlagerung. Tiefe Brust. Raumgreifendes, fließendes Gangwerk, freundliches Wesen. V3 Hündinnen/Championklasse Freyja du Jardin des Lucioles (Camagis Kejser x Cayran du Jardin des Lucioles) * Z. u. Bes.: Brigitte Camus 3jährige Hündin von vorzüglichem Rassetyp. Vorzügliche Schädelbreite. Dünnes, leichtes, kleines Ohr, dunkles Auge. Korrektes Längen-/Höhenverhältnis. Vorzügliche Vorhandwinkelung. Perfekte Beckenlagerung. Tiefe Brust, hoch angesetzte Rute. Bewegt sich fließend mit viel Raumgriff und Schub. Perfekt präsentiert. Freundliches Wesen. V2, Res.Anw.Dt.Ch. (VDH) Daiquiri von Kleinen Kreisel (Bruno vom Kleinen Kreisel x Enya van de Jimferhoeve) * Z. u. Bes.: Suckrau, Verena 6jährige Hündin, blauschimmel, von leicht langgestrecktem aber durchaus vorzüglichem Format. Breiter Schädel, schönes rundes dunkles Auge, leichtes Ohr, Hals gut getragen. Vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand. Tiefe Brust. Vorzügliche Rutenlänge und haltung. Ausgesprochen fließendes und raumgreifendes Gangwerk. Freundliches Wesen. V1, Anw.Dt.Ch. (VDH), CACIB, CAC-Klub Hündinnen / Offene Klasse Abbe s Emma aus der Winkelgasse (Abbe Ionne van de Korte Toren x Bommel Lou van Schleefkens) * Z: Jörg und Beate Nobis; Bes: Ursula Vahle 2jährige Hündin an der oberen Größengrenze mit rassetypischem Ausdruck. Braunschimmel. Breiter und flacher Schädel, korrekte Kopfproportionen. Auge und Pigment der Fellfarbe entsprechend. Mittelgroßes Ohr. Sehr gute Winkelung in der Vorhand. Korrekte Beckenlagerung. Sehr gute Hinterhandwinkelung. Richtig angesetzte Rute von vorzüglicher Länge. Im Bewegungsablauf leichtfüßig. Freundliches, offenes Wesen. V2 Abbe s Wilma aus der Winkelgasse (Abbe Ionne van de Korte Toren x Bommel Lou van Schleefkens) * Z und Bes: Jörg und Beate Nobis 2jährige Hündin, blauschimmel, großformatig, jedoch nicht zu groß. Breiter, kräftiger Schädel. Auge könnte etwas dunkler sein. Ohr von mittlerer Größe und Qualität. Gut getragener Hals. Sehr gut gewinkelt in Vor- und Hinterhand. Vorzügliche Fellstruktur. Bewegt sich fließend und mit gutem Raumgriff. Freundliches Wesen. V3 Calamity Jane les Bijoux de la Princesse (Tip Tap des Uns et des Autres x Angie Lou Les Bijoux de la Princesse) * Z. u. Bes.: Neuhaus, Tina 26 Monate alte außerordentlich rasse- und geschlechtstypische Hündin, blauschimmel. Breiter Kopf, dunkles Auge. Vorzüglich leichtes und kleines Ohr. Vorzüglich leichter Knochenbau. Tiefe Brust. Fließendes raumgreifendes Gangwerk. Vorzügliche Felltextur. Freundliches Wesen. V1, Anw.Dt.Ch. (VDH), Res.CACIB, Res.CAC- Klub

23 Mitteilungen Ausstellungswesen Doesjepost 23 Havanna Qu van Schleefkens (Schapenlund Zorro x Holly v. d. Villa Wirbelwind) * Z.: Schleef, Christine; Bes.: Trittmacher, Sabine 33 Monate alte rasse- und geschlechtstypische Hündin von vorzüglichem Format. Vorzügliche Winkelungen in Vor- und Hinterhand versprechen einen fließenden und raumgreifenden Bewegungsablauf, der sich auch so zeigt. Fellstruktur von sehr guter Qualität. Freundliches Wesen. V2 Catalina Protector del Rebaño (Amiro Protector del Rebaño x Thaile (XKOK)) * Z.: Lachmann, Detlev; Bes.: Lachmann, Elke 3,5jährige Hündin, blauschimmel, von sehr gutem Rassetyp. Gute Schädelbreite, Fang könnte etwas kürzer sein. Sehr gute Winkelung von der Vor- und Hinterhand. Perfektes Längen-/Höhenverhältnis. Mittelstarker Knochenbau. Sehr gut angesetzte Rute. Sehr guter Bewegungsablauf mit gutem Schub und Raumgriff. Freundliches, gelassenes Wesen. V4 Savanne d Arbazze du Stûval (Camagis Ekko x Orinia D Arbazze du Stûval) * Z.: Rossmann, Anne; Bes.: Temme, Elke Fehlt Foto: Hagen

24 24 Doesjepost Mitteilungen Ausstellungswesen IGS-Sonderschau Dortmund Auf der Internationalen Ausstellung in Dortmund am habe ich zum ersten Mal die Sonderleitung übernommen. Einer Züchterkollegin zuliebe bin ich eingesprungen, da sie zu diesem Zeitpunkt Welpen hatte. Zwar habe ich selbst meine Hunde schon oft ausgestellt und bin daher mit dem Ablauf der Ausstellung einigermaßen vertraut gewesen, aber dennoch gehört zur Sonderleitung so einiges dazu, was ich vorher nicht wusste. Es hat Spaß gemacht, sich in die Dinge einzuarbeiten, und mit dem toll eingespielten Team, das mir zur Seite stand, ist die Ausstellung problemlos über die Bühne gegangen. Danke nochmal dafür! Es waren unglaubliche 46 (!) Doesjes gemeldet und nur zwei haben gefehlt. Die Zusammenarbeit mit dem Richter was dann natürlich hier in der Doesjepost veröffentlicht wird. Alles in allem kann ich sagen, das war eine tolle Erfahrung und bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich eine Sonderschau geleitet habe. Nina Müller Herrn Dr. Wilfried Peper war sehr angenehm, er war mit Feuereifer dabei, hatte Spaß mit unserem Team und an der Rasse und zeigte es auch dadurch, dass er sich für jeden einzelnen Hund viel Zeit nahm und ausführliche Berichte diktierte. Er erzählte mir, dass er viele positive Veränderungen an unserer Rasse wahrgenommen hätte verglichen mit seinem Eindruck von vor mehreren Jahren und er ist auch gerne bereit, mir dazu schriftlich etwas einzureichen, Fotos: Kräutle

25 Mitteilungen Ausstellungswesen Doesjepost 25

26 26 Doesjepost Mitteilungen Ausstellungswesen IGS-Sonderschau Neumünster Für uns, 3 Züchterinnen aus Schleswig Holstein ( Elke Lübben, Silke Dierssen und ich Kirsten Wüsteneck ) war es das erste Mal, dass wir eine Sonderschau der IGS als Sonderleiter organisiert haben. Im März besuchten wir dafür eine ganztägige Schulung, die vom VDH angeboten wurde. Der Vortrag, gehalten von Frau Milkert, war sehr interessant und wir konnten viel über die Aufgaben und Pflichten eines Sonderleiters und Ringhelfers lernen. Sobald wir die Meldungen der insgesamt 18 Schapendoes erhalten hatten, ging es für uns in die Vorbereitungsphase. Wir suchten die Pokale aus und kümmerten uns darum, dass die benötigten Materialien rechtzeitig zum Ausstellungstag bei uns waren. Dann war es endlich soweit. Bei uns kam nun doch ein wenig Aufregung dazu, würde es denn alles so klappen wie wir es uns vorgestellt hatten? Oder haben wir vielleicht doch etwas vergessen?! Der Ausstellungstag fing schon sehr positiv an. Obwohl wir vorher gefühlte 3 Wochen Dauerregen hatten, strahlte an diesem Tage die Sonne. Dies war deswegen so wichtig, da die Schapendoes in Neumünster immer auf dem Außengelände gerichtet werden. Es waren ca. 20 C, also auch nicht zu heiß für die Hunde, einfach perfekt. Alle Aussteller waren rechtzeitig erschienen, die Stimmung war sehr gut und so konnte der Richter, Wilfried Knickmeier, pünktlich um 9:30 Uhr mit dem Richten beginnen. Für uns war es sehr beruhigend, dass wir einen uns gut bekannten Richter an der Seite hatten mit dessen Hilfe der Ablauf reibungslos funktionierte. Foto: Wüsteneck Wir hatten ganz viel Spaß und es war eine tolle Erfahrung für uns Kirsten Wüsteneck

27 Berichte Doesjepost 27 DoesData, die offizielle Schapendoes- Datenbank DoesData ist die neue, gemeinsame, internationale Zuchtdatenbank der 4 Schapendoesvereine VNS (Vereniging De Nederlandse Schapendoes aus Holland, DSK (Dansk Schapendoes Klub) aus Dänemark, SSK (Schweizerischer Schapendoes Klub) aus der Schweiz und der IGS (Interessengemeinschaft Schapendoes e.v.) aus Deutschland. Warum braucht die IG Schapendoes so eine gemeinsame Datenbank? In der Vergangenheit haben die verschiedenen nationalen Vereine ihr Wissen über die Zucht (Vor- wie auch ggf. Nachteile) sehr häufig behütet wie einen geheimen Schatz. Es war offensichtlich sehr schwer an Informationen jenseits der nationalen Grenzen zu kommen. Eine gute Zucht aber geht über nationale Grenzen hinweg und lebt vom Austausch von Hunden, sprich Genmaterial, und damit verbundener Information. Ohne guten Informationsaustausch ist eine vernünftige Zucht nur schwer möglich. Aus diesem Grund ist eine gemeinsame, internationale Datenbank eine einmalige Chance, die auf alle Fälle genutzt und ausgebaut werden muss. Die Zucht einer doch so kleinen Rasse wie den Schapendoes kann langfristig nur vernünftig und zielgerichtet durchgeführt werden, wenn man auf eine große Datenbasis zurückgreifen kann. Weshalb wurde eine Online-Datenbank gekauft? Nachdem diese neue Datenbank sowohl von vielen Leuten gleichzeitig, als auch von vielen verschiedenen Orten und Ländern zugänglich sein muss, war eine Online-Datenbank die einzige Möglichkeit. Nur so hat man eine Chance die Daten sowohl in sich konsistent, als auch für alle verfügbar zu haben. Die Online Datenbank von ZooEasy wurde als beste Option ausgewählt und ist jetzt die Basis für die Offizielle Schapendoes Datenbank der vier Gründervereine. Vereinzelt gab es Stimmen, diese oder jene Datenbank wäre besser oder günstiger gewesen.... Wo immer Menschen sind, bleibt eine Diskussion nicht aus, aber alle Verantwortlichen sind sehr stolz darauf, dass es gelungen ist dieses internationale Projekt in die Wege zu leiten. Eine gemeinsame Datenbank mit dem Land, das die meiste Erfahrung und die meisten Daten über unseren Schapendoes hat, ist mit Sicherheit das Beste was uns und der Schapendoeszucht passieren konnte. Hinzu kommt, dass DoesData wahrscheinlich sogar die erste, offizielle, internationale Datenbank überhaupt ist und die vier Gründervereine damit eine Vorreiterrolle in der grenzüberschreitenden gemeinsamen Hundezucht spielen. Warum konnte dieses wichtige Projekt nicht vorher in der Mitgliederversammlung diskutiert werden? Die Mitglieder der IGS wurden auf der Versammlung im Frühjahr 2012 von dieser Datenbank überrascht, die erste offizielle Kommunikation über dieses Projekt zu den Mitgliedern verlief nicht optimal. Dies hatte folgende Hintergründe. Das Zuchtprogramm der VNS (Vereniging De Nederlandse Schapendoes ) funktionierte nicht mehr richtig, die VNS war deshalb auf der Suche nach einem entsprechenden Ersatz. Aus diesem Grund war die VNS bereits unter einem enormen Zeitdruck und hatte sich ZooEasy als Ersatz schon ausgesucht. Parallel dazu hatten sich

28 28 Doesjepost Berichte verschiedene Schapendoesvereine in Europa schon länger über eine internationale Zusammenarbeit ausgetauscht, aber eine gemeinsame Datenbank kam aus verschiedenen Gründen leider bisher nie zum Tragen. Durch diese neue Situation bot sich plötzlich allen Seiten eine neue Gelegenheit. Die damalige Situation war daher wirklich eine einmalige Chance, ein jetzt oder nie und die beiden ersten Vorsitzenden der VNS und der IGS, sowie des DSK und SSK haben diese Chance sofort erkannt und im Sinne einer internationalen gemeinsamen Zucht des Schapendoes zum Wohle unserer Rasse genutzt. Wie steht der Vorstand der IGS zu dieser Datenbank? Auch die Kommunikation innerhalb der Funktionsträger war in der Vergangenheit nicht immer optimal, so dass manche Mitglieder eventuell den Eindruck haben könnten, der Vorstand der IGS ist gegen diese gemeinsame, internationale Datenbank. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Der Vorstand der IGS steht zu dieser Idee einer gemeinsamen internationalen Zuchtdatenbank. Der Vorstand ist davon überzeugt, dass DoesData ein wichtiges Instrument für die IGS und die Schapendoeszucht in Europa ist. Die Zusammenarbeit mit den anderen europäischen Vereinen ist der IGS sehr wichtig und hat Priorität. Der Vorstand sieht sich in der Pflicht alle Fragen um diese neue Datenbank zu klären und die Mitglieder klar und umfassend zu informieren. Wie ist der aktuelle Stand? Bei einem Projekt dieser Größe und Güte, bei dem verschiedene Vereine, verschiedene Länder und damit viele verschiedene Interessen beteiligt sind, geht es natürlich zunächst einmal um die Datenbank selber und dann natürlich auch darum, wie gehen wir mit diesen Daten zukünftig um? Welche Regeln haben wir bzw. wollen wir uns geben, vor allem auch für den Fall, dass wir uns einmal nicht mehr so gut wie zur Zeit verstehen sollten. Die Datenbank selber existiert, ist live. Da die überwiegende Mehrheit der Daten aus einer älteren Datenbank aus Holland kommt, die Daten dadurch zum großen Teil in Holländisch vorliegen, wird die Datenbank derzeit primär von dem Super Manager Godelieve de Wit-Bazelmans weiter verbessert und korrigiert. Als erster Schritt haben derzeit die Zuchtkommissionen der Gründervereine jeweils einen Lese-Zugang zu dieser Datenbank. Es soll zunächst durch einen kleinen, ausgewählten Teilnehmerkreis die Datenbank in der Praxis weiter getestet und korrigiert werden. Der Teilnehmerkreis wurde deshalb so gewählt, da bereits in der Vergangenheit zwischen den Zuchtkommissionen ein Informationsaustausch stattgefunden hat und deshalb gewählte Funktionsträger in den jeweiligen Ländern schon zur Verfügung standen. Was sind die nächsten Schritte? Zunächst wurde am 8. Februar 2013 eine DoesData Stiftung in Holland gegründet. Diese Stiftung ist quasi der Besitzer dieser Datenbank. Parallel dazu wird an der Satzung, also den Regeln der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsvereinen gearbeitet. Sobald diese Satzung gemeinsam verabschiedet ist, können auch Lese-Zugänge an Mitglieder der jeweiligen Mitgliedsvereine vergeben werden. Wer bekommt einen Lese-Zugang und was kostet dieser? Nach Verabschiedung der Satzung können die Mitglieder der jeweiligen Mitgliedsvereine einen Lese-Zugang zu DoesData bekommen. Voraussichtlich muss dieser Zugang von dem jeweili-

29 Berichte Doesjepost 29 gen Mitglied separat bezahlt werden. Der genaue Betrag steht noch nicht fest. Es ist aber das Ziel, dass die Lese-Zugänge in allen Ländern für denselben Preis vergeben werden. Wann erfahren wir mehr Details über den Inhalt der Datenbank? Im Laufe des Jahres plant die IGS eine Veranstaltung zum Thema Zucht. Wir werden versuchen für die Datenbank DoesData auf dieser Veranstaltung entsprechend Zeit zu reservieren, damit die interessierten Mitglieder einen besseren Einblick in DoesData bekommen können. Außerdem werden wir ab sofort regelmäßig in der Doesjepost über den Fortgang und die Pläne von DoesData berichten. Mit aktuellen Fragen wenden Sie sich bitte an den Datenbeauftragten der IGS oder direkt an den Super Manager Godelieve de Wit- Bazelmans. Warum brauchen wir DoesData, wo es doch schon Wikidoes gibt? DoesData ist bzw. wird die offizielle Zuchtdatenbank der vier Mitgliedsvereine. DoesData wird unter anderem das zentrale Tool für die Arbeit der Zuchtkommissionen dieser Vereine werden. Alle Eingaben werden geprüft und haben offiziellen Charakter. Wikidoes dagegen ist eine private Datenbank, die durchaus auch ihre Berechtigung hat, kann aber eine offizielle Zuchtdatenbank der Zuchtvereine niemals ersetzen. Wie sieht diese DoesData Datenbank aus? Hier ein erster Blick auf DoesData, die zukünftige offizielle Schapendoes Datenbank der vier Mitgliedsvereine. Mehr Informationen über den Inhalt der Datenbank werden wir in den nächsten Ausgaben der Doesjepost vorstellen. Dr. Thomas Kräutle

30 30 Doesjepost Berichte

31 Berichte Doesjepost 31 Verhaltenskynologischer Leitfaden für Züchter und Welpenerwerber, Teil II Dina Berlowitz, Andrea Weidt, Heinz Weidt und KYNOLOGOS AG Beste Absichten und falsche Schlüsse Kennt man das vorher beschriebene Wirkungsgefüge der Natur nicht - und das ist leider noch überwiegend der Fall -, so kommt auch der wohlwollendste Züchter trotz bester Absichten fast zwangsläufig zu falschen Schlüssen. Nach bisherigen Denkgewohnheiten ist nahe liegend, dass beispielsweise die erhöhte Neigung zu Angst und Aggressivität sowie zu Wesensmängeln bei den Hunden seines letzten Wurfes in einer unglücklichen Verpaarung anzunehmen ist. Und so steht womöglich schnell der vorher hoch gepriesene Rüde als schlechter Vererber unter vielleicht gar noch zuchtausschließendem Verdacht. Wer ein bisschen über die tatsächlichen Zusammenhänge nachdenkt, wird anhand dieses Beispiels auch erkennen, dass solchen und zahlreichen ähnlichen Auswirkungen schon aus prinzipiellen Gründen nicht mit einem noch so schlauen statistischgenetischen Computerprogramm der Zuchtwertschätzung beizukommen ist. Es könnte aber auch sein, dass der diesen Zusammenhang erkennende Züchter aus dem Gefühl des Unbehagens und dumpfer Ahnungen unbewusst der Selbstberuhigung zum Opfer fällt. Und so geht er vielleicht davon aus, dass seine Hündin ja immer geschont wird, wenn sie trächtig ist und unser Beispiel sowieso nur in Extremfällen, also höchst selten auftreten dürfte. Dem sei sehr praxisbezogen gegenübergestellt, dass es beispielsweise eine große Zahl von Hunden gibt, für die hoher und unbewältigbarer Stress entsteht, wenn Foto: Hagen sie sich selbst überlassen werden. Vor allem ist das dort der Fall, wo das Alleinsein nicht richtig gelernt wurde und deshalb - auch bei trächtigen Hündinnen - tiefgreifende Verlassenheitsangst entsteht. Das gilt auch dort, wo sich die davon betroffenen Hunde irgendwann gewissermaßen aus Selbstschutz der Resignation hingeben und dann völlig ruhig erscheinen. Wer unser Frühwarnkonzept zur Vermeidung umweltbedingter Verhaltensstörungen kennt (siehe auch Literaturhinweise), weiß, wie man die negativen Folgen sonst oft gar nicht durchschauter Überforderungen vermeiden kann. Vielleicht wird aber auch einsichtig, was es bedeutet, mit einer trächtigen Hündin auf eine Hundeausstellung zu gehen, oder mit ihr an mehr oder weniger sportlichen Veranstaltungen teilzunehmen - wo man ihr den Zustand doch noch gar nicht ansieht! Wer also beste Absichten, aber auch klare Einsichten hat, dürfte schon jetzt von der dunklen Vorahnung beschlichen werden, dass wir uns bei den Bemühungen um Verbesserungen in der Zucht wohl eher in einem Labyrinth von unerkannten

32 32 Doesjepost Berichte und oft selbsterzeugten Problemen bewegen. Etwas schonungslos und ernüchternd sei darüber hinaus angekündigt, dass unsere weiteren Betrachtungen den Eindruck kaum vermeiden können, trotz bester Absichten im Zuchtgeschehen gewissermaßen das Pferd von hinten aufzuzäumen und mit der Stange in einer genetischen Vernebelung herumzustochern. Instinktsicherheit und Lernfähigkeit als natürliche Maßstäbe Wie mittlerweile deutlich geworden sein dürfte, hängt das Verhalten und Wesen unserer Hunde nicht nur von ihrer jeweiligen Veranlagung ab, sondern auch davon, in welcher Weise ihre Gene durch ihre Umwelt zur Entfaltung kommen. Dabei ist unstrittig, dass sie entsprechend ihrer Rassezugehörigkeit jeweils unterschiedliche, genetisch bedingte Verhaltenstendenzen aufweisen. Allerdings darf ebenso wenig verleugnet werden, dass es auch solche absichtsvoll herbeigeführte Zuchtergebnisse bei Hunden gibt, deren angeborene Bereitschaft für soziales Lernen und Sozialverhalten in einem völlig unnatürlichen Umfang so eingeschränkt ist, dass sie direkt oder potenziell eine ernste Gefahr für Leib und Leben von Mensch und Tier darstellen können. In solchen abartigen Fällen sind bei der Foto: Hagen Hündin zum Beispiel schon während des Geburtsgeschehens die natürlichen Abläufe der Erstversorgung ihrer Welpen und das Brutpflegeverhalten mehr oder weniger massiv gestört. Der Nachwuchs wird nicht nur vernachlässigt, sondern von der Hündin je nach dem Grad ihrer Ausfallserscheinungen drangsaliert oder - sofern sie daran nicht gehindert wird - getötet. Aber auch die Welpen zeigen sich abnormal. Sie können mit ihren Geschwistern oder auch anderen Welpen kaum oder gar nicht spielen und ihr Verhalten ist in weiten Bereichen unnatürlich stark von Unsicherheit, Angst und Aggression sowie der Unfähigkeit gekennzeichnet, für ein normales Leben in der Gemeinschaft ausreichend sozial lernen zu können. Hier geht es also nicht um eine fehlende, also versäumte Sozialisierung, sondern um die Unfähigkeit zur Sozialisierung! Weitergehende Folgerungen gehören mehr in den Bereich ethischer Ansprüche und Wertmaßstäbe unserer Gesellschaft, als in die Alltagsphilosophie unseres Hundewesens, das davon ja immer wieder selbst nachhaltig geschädigt wird. Für einen körperlich und psychisch gesunden Fortbestand unserer Hunde ist daher von größter Bedeutung, darauf in verpflichtender Weise zu achten, dass alle elementaren Lebens- und Verhaltensvorgänge uneingeschränkt funktionstüchtig sind. Zuverlässig erkennbar ist dies an der Instinktsicherheit einer Hündin. Sie kommt vor allem durch deren Fortpflanzungsverhalten, ihrer selbständigen Gebärfähigkeit und allem im Zusammenhang mit der Geburt stehendem Verhalten, insbesondere dem Vollständigkeitsgrad des Brutpflegeverhaltens zum Ausdruck. Dazu gehört beispielsweise das Aufreißen der Eihaut, das Abquetschen der Nabelschnur, die Leckmassage des neugeborenen Welpen, das Vertilgen der

33 Berichte Doesjepost 33 Nachgeburt und das augenblicks- und situationsgerechte Eingehen auf die Betreuungsappelle der Welpen. Unnötige Eingriffe und Manipulationen des Menschen nehmen dem natürlichen Geschehen nicht nur seine Aussagefähigkeit über die verhaltensbezogene Erbgesundheit der Zuchttiere. Sie führen auch zu belastenden Stressreaktionen und über verschlungene Pfade und Wege zu unvermuteten, aber oft weit reichenden Folgen. So spricht immer mehr dafür, dass sich schon sehr früh ein so genanntes Körpergedächtnis entwickelt. Beispielsweise kann das Fehlen oder Verhindern der natürlichen mütterlichen Fürsorge zum Ausbleiben von Initialzündungen im jungen Gehirn des Nachwuchses führen und in dessen späteren Erwachsenenleben die eigene Fähigkeit mütterlichen Verhaltens einschränken. Hier handelt es sich um so genannte maternale Effekte. Foto: Hagen In ähnlicher Weise können sich unerwartete Folgen einer Rotlicht- Aufzucht auswirken. Unter normalen Bedingungen verhindert die technischphysikalische Wärmestrahlung einer Rotlichtlampe jene natürlichen Herausforderungen des heranwachsenden Organismus, die dazu führen, dass die körpereigene Thermoregulation nach und nach zur Entfaltung kommt. Eine instinktsichere Hündin kann und muss unter vernünftigen Aufzuchtbedingungen solche Qualitäten an Nestwärme bieten, die weit mehr bedeuten, als nur ausreichende Umgebungstemperatur für die Welpen. Vielmehr entstehen durch diese und andere Formen menschlicher Überbehütung Einschränkungen in der Fähigkeit des Organismus, sich auf die unterschiedlichsten Anforderungen des Lebens angepasst einstellen zu können. Dies hat vor allem für die gemeinsame Entwicklung des Körpers und seiner Sinne und damit auch für das Lernen und Verhalten weit reichende Bedeutung. Das Öffnen der Fenster zur Welt Für den heranwachsenden Welpen sind seine Sinnesorgane gewissermaßen die Fenster zur Welt. Wie wir selbst beobachten können, öffnen sie sich nicht alle gleichzeitig. So gehen beispielsweise die Augen und Gehörgänge etwa erst 14 Tage nach der Geburt auf, während der Tast- sowie der Geruchs- und Geschmacksinn bereits bei der Geburt relativ weit gereift ist und zum Teil auch schon vor der Geburt ansatzweise funktioniert. Die Reifung der Sinnesorgane geht in der Weise und in der Reihenfolge vonstatten, wie sie im Laufe der Entwicklung gebraucht werden. Im Rahmen seiner jeweils gereiften Möglichkeiten macht sich der Welpe nach und nach ein Bild von seiner Welt. Dieses innere Bild entsteht nicht nur daraus, wie er die Welt in ihrer äußeren Beschaffenheit wahrnimmt, sondern zugleich auch dadurch, wie er sie gefühlsmäßig erlebt. Heute ist prinzipiell völlig klar, dass sich jeder einzelne Welpe sein eigenes Bild von jener Welt macht in die er nach seinen ganz individuellen Umständen hineinwachsen und in ihr tätig sein kann. Dieses persönliche Weltbild entsteht in seinem Gehirn. Neben seinen Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Verarbeitung der Sinneseindrücke (Sensorik) helfen ihm dabei sein an-

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35 Copyright: tiere life, Luisa Verlag UG, Nittendorf

36 36 Doesjepost Berichte Der förderliche Einfluss, wie wir ihn auf der Grundlage wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse dringend anrageborenes Wissen und Können, das er entsprechend seiner genetischen Herkunft besitzt und nach den Herausforderungen seiner Umwelt einsetzen kann. Für ein wirkliches Verständnis der Verhaltensentwicklung des Hundes ist dabei wichtig zu verstehen, dass die Gesamtheit aller frühen Erfahrungen einschließlich ihrer damit einhergehenden gefühlsmäßigen Bewertungen gewissermaßen zu einer benutzungs- und erfahrungsabhängigen Selbstprogrammierung des Gehirns führen. Sie bestimmt in weiten Bereichen das spätere Verhalten und Wesen eines Hundes. Wann dazu welche Fenster wie lange geöffnet sind, hängt nicht nur von der natürlichen Abfolge der beteiligten Reifungsprozesse ab, sondern auch davon, welche Antriebe mit welcher Intensität durch die Veranlagung zur Entfaltung drängen. Das alles funktioniert naturgemäß aber nur dann, wenn der Welpe auf eine Umwelt trifft, die ihm den passenden Entwicklungsspielraum bietet. In der freien Natur ist diese als Passung bezeichnete Übereinstimmung im Allgemeinen gewissermaßen automatisch geregelt. Denn der Nachwuchs kommt dort zur Welt und passt sich dort ein, wo er auch später lebt und mit den vorgefundenen Umweltbedingungen zurecht kommen soll. Anders ist das bei unseren Hunden. Oft wachsen sie unter Umständen auf, die mit jenen in welchen sie später leben sollen, relativ wenig zu tun haben. Nehmen wir beispielsweise einen Wurf wunderschöner Berner Sennenhunde, die in einer ruhigen und bilderbuchartigen idyllischen Berglandschaft aufwachsen dürften. Sind sie bis zur Welpenabgabe von ihrem Züchter nicht ganz gezielt darauf vorbereitet die unnatürlichen Zivilisationsreize einer Großstadt zu ertragen, werden sie dort ein belastungsreiches Hundeleben führen müssen, das auch an seinem künftigen Besitzer nicht spurlos vorbeigehen wird. Selbstverständlich kommt es auch ganz wesentlich darauf an, mit welchem Wissen und Geschick der hoffnungsvolle Welpenbesitzer das tut, was es gerade am Anfang für eine gelingende Eingewöhnung und den Aufbau einer innerlich bereichernden Beziehung braucht. Hier sei auf den Sonderdruck Spielend vom Welpen zum Hund als praxisorientierte Starthilfe für eine harmonische Partnerschaft hingewiesen (siehe Literaturhinweis). Unser Bemühen im vorliegenden Leitfaden konzentriert sich hingegen mehr darauf, weitere wichtige und bisher weniger bekannte Zusammenhänge vor Augen zu führen. Innere und äußere Voraussetzungen Damit ein Hund das wird, was er nach seiner Veranlagung in seinem Verhalten und Wesen sein kann, müssen seine Sinne rechtzeitig gefordert und damit die Entwicklung seines Gehirns frühzeitig gefördert werden. Entgegen verbreiteten Vorstellungen und falsch verstandenen Praktiken, besteht eine frühe Förderung aber nicht darin, dass die bisher üblichen Umgangsformen mit dem erwachsenen Hund einfach in das Welpenalter vorverlegt werden. Es geht auch nicht darum, dass Hunde in ihrer Ausbildung früher fertig gemacht werden können (im doppelten Sinn), um dann doch nur das gewohnte Niveau mit den bekannten (Wesens-) Mängeln zu erreichen. Und schon gar nicht ist es richtig, zu glauben, einem Welpen müsse alles Erdenkliche frühzeitig, also in den ersten 16 Lebenswochen eingetrichtert werden, damit es fürs Leben geprägt wäre (auch über das tatsächliche Geschehen der Prägung und prägender Lerneffekte haben wir umfangreich publiziert).

37 Berichte Doesjepost 37 ten, besteht vor allem darin, unseren heranwachsenden Hunden in der richtigen Reihenfolge und Dosierung das zu geben, was sie ihrer Natur nach für eine gute Anpassungs- und Bewältigungsfähigkeit in einer Zivilisationsumwelt wirklich brauchen, ihnen aber im Allgemeinen unerkannt vorenthalten wird. Eine elementare und vielfältig wirksame Grundlage der Lebensbewältigung heißt emotionale Sicherheit. Sie entsteht beim Hund während des frühen Heranwachsens aus der Grunderfahrung von Geborgenheit und verlässlicher Fürsorge seitens des Fürsorgegaranten. Und diese wird vom Geburtsgeschehen an durch die Hündin an ihre Welpen vermittelt, sofern sie instinktsicher ist und ihr dabei und im weiteren Brutpflegeverhalten vom Menschen nicht hineingepfuscht wird! Erst im Verlauf nach etwa zwei bis drei Wochen übernimmt - für die Welpen spürbar - der Züchter Teilleistungen des Fürsorgegaranten und bahnt damit bei ihnen die positive Einstellung auf das Artbild des Menschen an. So entsteht zwischen den einzelnen Welpen und ihrem Züchter immer mehr eine gefühlsmäßige Beziehung, die Bindung genannt wird. Sie wird umso tragfähiger und damit sicherer, je abwechslungsreicher die zur Verfügung gestellte Entwicklungsumwelt ist und in ihr gemeinsam mit Foto: Hagen Foto: Herrmann dem Züchter lustvolle Aktivitäten stattfinden. Vor der Welpenabgabe sollten dann, gewissermaßen als krönender Abschluss, ein oder zwei so genannte Betriebsausflüge arrangiert werden. Gemeint sind damit Ausflüge, bei welchen die Welpen im Schutz der Gemeinschaft mit den Geschwistern, der Hündin und des Züchters frei von unnötigen Ängsten ein Stück neue und fremde Umwelt erkunden und positiv erleben können. Zu allem was die heranwachsenden Welpen in ihrem Innern brauchen, gehören auch die nötigen äußeren Voraussetzungen. Denn beispielsweise schränken die nasskalten und nur sehr kurzen Tage der schlechten Jahreszeit (etwa November bis Februar) die Erlebnisund Lernqualitäten erheblich ein. Die naturgegebene Rhythmik im Jahreslauf hat zudem starken Einfluss auf die Aktivierung des Organismus von Mensch und Tier. Es ist ja kein Zufall, dass in der natürlichen Umwelt Jungtiere im Allgemeinen dann geboren werden, wenn sie die besten Voraussetzungen für ihre Entwicklung haben. In diesem Sinne ist es auch nicht verwunderlich, dass Heinz Weidt seit mehr als 25 Jahren einen Aufzucht-Abenteuerspielplatz für Welpen propagiert und dazu

38 38 Doesjepost Berichte Um das ganze körperliche und psychische Leistungsvermögen, dass in unseren Hunden veranlagungsmäßig steckt, zur Entfaltung kommen zu lasschließlich noch spezielle Lernstrukturen entwickelt hat. Was Welpen als Erstes brauchen Ein Welpe traut sich zunächst umso mehr zu, je sicherer er sich im Bedarfsfall der Verfügbarkeit und der Schutzfunktionen seines Fürsorgegaranten ist. Damit ist die aus einer sicheren Bindung hervorgehende emotionale Sicherheit entscheidend daran beteiligt, dass sich das Lernverhalten positiv entwickelt und die natürlichen Ängste vor Unbekanntem Schritt um Schritt überwunden und die Gegebenheiten der Umwelt richtig eingeordnet werden können. Und so ist es eigentlich ganz einfach zu verstehen, dass eine sichere Bindung dem natürlichen Ziel des Selbständigwerdens junger Lebewesen und dem Erlangen ihrer Selbstsicherheit dient. Das gilt beispielsweise auch dann, sollte einmal ein Züchter den einen oder anderen Welpen länger bei sich behalten müssen. So wäre es schlichtweg unsinnig, einen überzähligen Welpen psychisch in der Luft hängen zu lassen und ihm als Züchter kein Hort des Vertrauens zu sein, damit er sich vermeintlich später besser auf den künftigen Hundehalter einstellen kann. Aus dem natürlichen Bindungsbedürf- Foto: Müller Foto: Hagen nis des Welpen heraus ist genau das Gegenteil nur allzu leicht verständlich: Die emotionale Sicherheit gibt die Kraft, psychische Belastungen besser zu ertragen, also auch Trennungen leichter zu überwinden und neue Beziehungen vertrauensvoller einzugehen. Langjährige Erfahrungen mit Blindenführhunden zeigen dies deutlich. Aufgrund ihres speziellen Werdeganges wechselt ihr Fürsorgegarant häufiger als sonst üblich, während sie zugleich besonders hohen Lernleistungen und psychischen Anforderungen ausgesetzt sind. Es ist also wirklich an der Zeit, die tiefgreifende Bedeutung der Bindung für das psychische Leistungsvermögen unserer Hunde zu verstehen und die verfügbaren Kenntnisse (siehe auch genannten Sonderdruck) in die Alltagspraxis zu überführen. Tut man dies nicht, so ist es geradezu ein Hohn, alle möglichen statistischen und sonstigen Aufwendungen sowie züchtungsgenetische Maßnahmen zu betreiben, um damit nach nebulösen Genen zu suchen, die für Wesensmängel verantwortlich sein sollen. Die Bedeutung der Eigenaktivität

39 Berichte Doesjepost 39 sen, brauchen sie nicht nur alle bisher aufgezeigten äußeren Rahmenbedingungen. In ebenso unverzichtbarer Weise braucht es seitens des jeweiligen Fürsorgegaranten von Geburt des Welpen an ganz bestimmte Umgangsformen. Damit ist die Art des wechselseitig aufeinander bezogenen Verhaltens beider Handlungspartner gemeint (Interaktion). Zur Erinnerung: Anfänglich ist der Fürsorgegarant die instinktsichere Hündin, dann mehr und mehr parallel dazu der Züchter und schließlich der Welpenbesitzer. In diesem Geschehen des wechselseitigen Aufeinandereingehens sind unauffällige, aber außerordentlich weitreichende Gesetzmäßigkeiten verborgen. Erst wenn sie in ihrer Funktion verstanden sind und im Alltag regelmäßig eingehalten werden, kann sich das Verhalten und Wesen so entwickeln, wie es im Allgemeinen erwartet wird. Im Alter von etwa drei bis vier Wochen beginnen Welpen ihre nähere Umgebung außerhalb der Wurfkiste zu erkunden. Dort hat der Züchter neben anderen Lernstrukturen ein so genanntes Balancierkarussell bereitgestellt (siehe Abbildung). Zu unserer Vereinfachung beobachten wir nur einen einzigen Welpen und nehmen dabei etwa folgenden Verlauf an: Der Welpe wird in vorsichtiger Zurückhaltung dieses bisher unbekannte Objekt beschnuppern und es irgendwann mit seinen Pfoten erkunden, vielleicht auch nur zufällig berühren. Die dadurch ausgelösten Wackelbewegungen stellen sich für ihn wie eine Antwort auf sein vorausgegangenes Tun dar und erwecken vielleicht mit etwas Verzögerung erneut und eventuell noch etwas intensiver seine Neugier. Das kann sich mehrfach hintereinander, mit oder ohne zeitliche Abstände wiederholen. Diesem Wiederholen liegt Eine instinktsichere Hündin besitzt dazu die angeborene Sicherheit des biologisch richtigen Handelns. Sofern der Züchter oder Welpenbesitzer aus dem Bauch heraus nicht vergleichbare Fähigkeiten hat, muss er sie sich durch Einsicht und praktisches Tun erwerben. Dazu wollen wir auf einige prinzipielle Zusammenhänge anhand eines praktischen Beispiels näher eingehen. Ausgangspunkt ist der Geschehensverlauf an einem speziellen Lernspielgerät, dessen tiefgründige Funktionen kaum auf Anhieb erkennbar sind. Foto: Neuhaus gewissermaßen die Strategie zugrunde, herauszufinden, ob dieses Objekt wirklich gefahrlos und das Geschehen nur zufällig ist, oder einer gewissen Logik unterliegt. Irgendwann wird sich der Neugier- und Erkundungsdrang gegenüber der Angst vor Unbekanntem soweit durchsetzen, dass dieses immer noch relativ unbekannte Objekt erklommen und darauf Fortbewegungen versucht werden. Es ist dann eine Frage des Reifegrades und der erreichten Bewegungsfähigkeit, bis es dem Welpen gelingt, sich auf dem schaukelnden Objekt balancierend fortzubewegen. Schon nach wenigen Versuchen und innerhalb von ein paar Tagen, wird er sich lustvoll mit dem Balancierkarussell auseinan-

40 40 Doesjepost Berichte dersetzen und auch dem geübten und kritischen Beobachter den sicheren Eindruck vermitteln, dass sich der Welpe darauf wie zuhause fühlt. Die für ihn nicht voraussehbaren Schaukel- und Drehbewegungen, welche er selbst oder auch die weiter beteiligten Geschwister auslösen, können ihn nicht aus seinem ganz offensichtlich freudig gestimmten inneren Gleichgewicht bringen. Vielmehr beschäftigt er sich immer wieder mit dieser lustvollen Herausforderung. Im Verlauf der relativ schnellen körperlichen und psychischen Entwicklung wird auch deutlich, dass seine Fähigkeiten im Bereich der Sensomotorik und Psychomotorik stark zunehmen und der Umgang mit dem Balancierkarussell immer heftiger, aber auch immer selbstverständlicher wird. Das ist auch logisch, denn mit zunehmendem Gewicht des heranwachsenden Welpen werden die ausgelösten Schaukel-, Wackel- und Drehbewegungen immer stärker und die Anforderungen an die Sinnes- und Körperleistungen immer grösser. Es findet ein geradezu automatisch gesteuerter, sich selbst organisierender und sich selbst fördernder Entwicklungsprozess statt. Foto: Müller Fragt man nun danach, was dabei alles im Organismus und bei der Verhaltens- und Wesensentwicklung stattfindet, wird man über die Vielschichtigkeit erstaunt sein. Der kompetente Welpe Anhand des aufgezeigten Beispiels lässt sich schon bei erster grober Betrachtung feststellen, dass es dem Welpen möglich war, durch eigenes Tun etwas zu bewirken und dabei an sich selbst zu wachsen. Allein die Bereitstellung geeigneter Rahmenbedingungen durch den Züchter haben genügt, die Entfaltung und das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Situationsbeherrschung entstehen zu lassen. Der Welpe konnte aus dem Gefühl der vertrauten Umgebung und dem Geborgenheitsgefühl aus der verfügbaren Nähe der Hündin, also aus einer sicheren Bindung heraus, seine natürliche Eigenaktivität zum Erkunden entfalten. Dabei konnte er zugleich die ebenfalls natürliche Unsicherheit gegenüber Neuem in Sicherheit wandeln. In seinem emotionalen Gedächtnis hat sich eingeprägt, dass er unbekannten und gefahrvoll erscheinenden Situationen nicht hilflos ausgeliefert, sondern dazu fähig ist, sie zu bewältigen. Mit diesen Startkapital an Selbstsicherheit hat er gute Voraussetzungen, sich schrittweise seine Welt zu erobern und sich durch weiteres Lernen von ihr ein Bild zu machen, das frei von unnötigen Ängsten ist. Die Aktivitäten des Balancierens haben aber auch seinen Gleichgewichtssinn herausgefordert. Zur Orientierung und Stabilisierung der eigenen Lage im Raum wurde ein Großteil seiner Sinne mobilisiert und dadurch sehr wirkungsvoll Lern- und Integrationsleistungen herbeigeführt sowie die Hirnentwicklung angeregt. Es wird auch wenig wundern, dass als Nebeneffekt Welpen unter solchen Aufzuchtbedingungen kaum Probleme haben, wenn sie später den Schaukelbewegungen des Autofahrens ausgesetzt sind.

41 Berichte Doesjepost 41 Beispielsweise dann, wenn sie beim Züchter von ihrem künftigen Hundehalter abgeholt werden. Der große Schweizer Kinder- und Entwicklungspsychologe Jean Piaget (1896 bis 1980) hatte schon vor ca. 60 Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass die sensomotorische Entwicklung des (Klein-) Kindes eine Grundlage der Entfaltung der geistigen Fähigkeiten des Menschen ist. Die heutige moderne Hirnforschung bestätigt dies auf eindrückliche und differenzierte Weise. Diese Erkenntnisse sowie eigene praktische Versuche und Erfahrungen haben uns deshalb dazu geführt, überall dort, wo aus den unterschiedlichsten Gründen bei Hunden hohe Anforderungen an ihr Wesen sowie an ihre Lern- und Verhaltensleistungen gestellt werden, entsprechende Entwicklungsbedingungen zur Grundlage zu machen. Gerade auch hier hat die Blindenführhundeschule Allschwil äußerst engagiert wie erfolgreich neuen Wegen der Praxis die Türe geöffnet. Wie ebenfalls mit dem Beispiel des Balancierkarussells aufgezeigt, besteht ein wesentliches Prinzip der Entwicklungsförderung darin, Lerngelegenheiten und Lernschritte so zu arrangieren, dass sie immer wieder neue und reizvolle, aber nicht überfordernde, sondern stets bewältigbare Anforderungen darstellen. So kann die Bewältigungsfähigkeit immer wieder aus sich heraus gewissermaßen automatisch wachsen. Auf diese Weise verschieben sich die Grenzen der Belastbarkeit immer weiter nach oben und lassen zunehmend Resistenz gegenüber Stress und somit Wesensfestigkeit entstehen. Dieses sich selbst fördernde Geschehen findet in der Affekt-Logik eine weiterführende und gut verständliche Erklärung. Gleichzeitig wird aber auch klar, dass jede Form von Überbehütung solche förderlichen Prozesse unterbindet und Foto: Hagen damit spätere Überforderungen regelrecht provoziert. Verständlicherweise ist es im Rahmen dieses Leitfadens nicht möglich auf Details einer gelenkten Verhaltensentwicklung im Sinne von Frei entfalten und geführt lernen einzugehen. Wichtig ist zunächst einmal, ein besseres, naturkundlich ausgerichtetes Grundverständnis von unserem Hund herzustellen. Nimmt man nämlich die natürlichen Bedürfnisse eines Welpen wirklich von Anfang an ernst und stellt sein Wohlergehen ungeachtet aller späteren Ziele in den Mittelpunkt, so wird er schon früh zu einem kompetenten Lebewesen, das mit uns in besonderer Weise einen höchst bereichernden gemeinsamen Weg geht. Ergänzen sich Züchter und ihre Welpenerwerber in diesem gemeinsamen Bemühen, werden sie von zahlreichen Problemen verschont und durch angenehme, zuverlässige und wesenssichere Hunde belohnt. Wir werden dazu weitere Hilfestellun - gen bereitstellen. Wir bedanken uns bei der KYNOLOGOS AG für die Erlaubnis zur Veröffentlichung in der DoesjePost

42 42 Doesjepost Berichte 20 Fragen und Antworten Was Sie schon immer über Zecken wissen wollten Prof. Dr. Thomas Schnieder beantwortet die wichtigsten Fragen zu Zecken Ganz klar, jeder Hundehalter weiß, dass jetzt die Hochsaison für Zecken beginnt. Was aber bedeutet das für ihn und seinen Vierbeiner? Muss er nun zum Schutz seines Tieres aktiv werden? Und wenn ja, wie? Und warum? Prof. Dr. Thomas Schnieder, Leiter des Institutes für Parasitologie an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover und Vorsitzender der unabhängigen, parasitologischen Expertenorganisation ESCCAP in Deutschland, beantwortet die 20 wichtigsten Fragen, auf die Hundehalter eine Antwort brauchen. 1. Welche Zeckenarten gibt es in Deutschland, die für mich als Hundehalter von Bedeutung sind? Die wichtigsten in Deutschland auf Hunden festgestellten Zecken sind Holzbock (Ixodes ricinus), Auwaldzwecke (Dermacentor reticulatus) sowie die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus), die allerdings sehr viel seltener vorkommt als die ersten beiden Zeckenarten. 2. In welchen Jahreszeiten bzw. Monaten sind Zecken aktiv? Das Vorkommen dieser Zecken hängt in Deutschland von der Jahreszeit ab. So lassen sich für den Ixodes ricinus typischerweise zwei Gipfel feststellen: von März bis Juni und von September bis November. Die Saison für Dermacentor reticulatus beginnt bereits früher und endet später, unter guten klimatischen Bedingungen sogar von Februar bis Dezember. Ripicephalus sanguineus überlebt innerhalb von Deutschland aufgrund der kühleren Witterung üblicherweise nicht im Freien und ist daher insgesamt selten. Sie kann jedoch nach Einschleppung aus warmen Regionen im Ausland innerhalb von Wohnräumen, Tierheimen oder Hundezwingern auch hierzulande ganzjährig vorkommen. 3. Können Zecken den Winter überleben? Zecken überwintern in Form von Eiern, Larven und Nymphen in oberen Erdschichten oder unter dichtem Laub. In ihre Winterruhe begeben sich diese Zeckenstadien, wenn die Außentemperatur auf unter 6-8 C sinkt. Entscheidend ist, wie lange es so kalt bleibt. Sobald die Temperaturen steigen, werden die Zecken wieder aktiv. Ab diesem Zeitpunkt müssen Hunde dann vor Zecken geschützt werden. 4. Wie vermehren sich Zecken? Die in Deutschland vorkommenden Zeckenarten sind dreiwirtige Zecken, d. h. jedes der drei Entwicklungsstadien sucht aktiv einen neuen Wirt (Tier oder Mensch) auf, um von diesem Blut zu saugen. Bei der Wirtssuche setzen sich Larven, Nymphen oder erwachsenen Zecken auf Blätter kleiner Pflanzen oder Grashalme, von denen aus sie ihre Wirte aufsuchen. Die Abbildung veranschaulicht den Lebenszyklus von Schildzecken am Beispiel von Ixodes ricinus.

43 Berichte Doesjepost 43 Abbildung: Lebenszyklus der Holzbock-Zecke (Ixodes ricinus) 5. Wie genau kommen Zecken in das Fell meines Hundes? Zecken sitzen auf Gräsern, in Büschen und Bäumen, aber auch versteckt z.b. in Laubhügeln. Streift ein Hund daran vorbei und kommt es zu einem kurzen Kontakt, setzen sich die Zecken auf ihn. Zecken erkennen ihren Wirt an seiner Bewegung und Wärme, aber auch an seiner Atemluft und anderen Geruchsstoffen. 6. Wo in der Natur sind die meisten Zecken zu erwarten? In Wald, Wiesen oder Gebüschen? Wie stark Zecken in bestimmten Vegetationen verbreitet sind hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. dem Mikroklima oder der Laub- und Humusschicht. Aber auch die Anwesenheit vieler Nagetiere, die den Zecken als Zwischenwirt dienen, hat Einfluss auf das Vorkommen von Zecken. Letztlich lauern Zecken nahezu überall: in Stadtparks und Gärten ebenso wie in Laub-und-Mischwäldern, an Wegund Waldrändern, in Erholungs- und Naturparks, in Flussauen, offenen Geländen, in Gebüschen und Hecken und auf Weiden. 7. Wie problematisch sind Zeckenbisse beim Hund? Der Zeckenbiss an sich ist in der Regel unproblematisch. Es kommt zwar zu einer kleinen lokalen Hautwunde, die sich entzünden kann, aber meist führt dies zu keinerlei großen Problemen. Stärkere Reaktionen der Haut können entstehen, wenn eine Zecke nicht sachgemäß und vollständig entfernt wird und der Kopf der Zecke in der Haut stecken bleibt. Aber auch dann kommt es maximal zu lokalen Entzündungen, die von selber abheilen oder tierärztlich gut behandelt werden können. Bei einem schweren Befall und unter bestimmten Umständen können Zecken durch das Blutsaugen eine Anämie, also Blutarmut verursachen. Dies aber ist eher eine Ausnahme. Problematisch aber ist dennoch jeder Zeckenbiss, da Zecken Erreger schwerwiegender Krankheiten auf den Hund übertragen können. Dies ist die eigentliche Gefahr, der unbedingt vorgebeugt werden muss. 8. Welche Krankheiten können von Zecken auf Hunde übertragen werden? Zu den wichtigsten Erkrankungen, die von Zecken auf Hunde übertragen werden, zählen hierzulande die Babesiose, verursacht durch den Einzeller Babesia canis canis, sowie die bakteriellen Erkrankungen Borreliose, Ehrlichiose und Anaplasmose. Der Krankheitsverlauf dieser Infektionen kann sehr unterschiedlich sein. Manche Hunde haben kurzzeitig oder länger andauernd leichte Beschwerden, bei anderen kommt es zu plötzlichen und schweren Erkrankungen mit tödlichen Folgen. Für

44 44 Doesjepost Berichte den Hundehalter ist vor allem wichtig zu wissen, dass er, wenn bei seinem Tier Krankheitsanzeichen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitmangel oder Lahmheiten auftreten, in der Tierarztpraxis darauf hinweist, dass ein Zeckenbefall vorgelegen hat. Tierarzt/ärztin können dann klären, ob die Krankheitsanzeichen einem Zusammenhang mit dem Zeckenbefall stehen können. 9. Gibt es in Deutschland bestimmte Regionen, in denen auffallend viele Zecken aktiv sind? Und: Gibt es Regionen, in denen die Gefahr, dass Zecken Krankheiten übertragen, besonders hoch ist? Die Ixodes-Zecke findet man in ganz Deutschland. Die Dermacentor-Zecke kommt grundsätzlich im Süden Deutschlands etwas häufiger vor. Aber auch im Saarland, in Brandenburg und Berlin gibt es Naturherde mit einem sehr hohen Vorkommen von Dermacentor. Eine allgemeine Ausbreitung Richtung Norden ist sehr wahrscheinlich. Die Rhipicephalus-Zecke ist in Deutschland grundsätzlich selten. Sie kommt hierzulande nur in geschützten, geheizten Räumen vor, wie z.b. Tierheimen oder Zwingern. Regionale Unterschiede gibt es in Deutschland für Rhipicephalus keine. Die Verbreitung der Krankheiten, die von diesen Zecken übertragen werden, geht damit selbstverständlich einher. So gibt kommen die Borreliose und Anaplasmose so wie den zugehörigen Überträger, die Ixodes-Zecke, flächendeckend in ganz Deutschland. Die Babesiose tritt dagegen dort vermehrt auf, wo sich auch vermehrt Dermacentor-Zecken aktiv zeigen, aber auch sie kann für keine Region in Deutschland ausgeschlossen werden. 10. Können Zecken vom Hund auf den Menschen übertragen werden? Ja, dies ist möglich, aber selten. Möglich ist es zum Beispiel, wenn der Hund nach einem Spaziergang mit ins Haus kommt und in seinem Fell Zecken trägt, die sich bei ihm noch nicht festgebissen haben. So eine Zecke könnte dann den Hund verlassen und auf den Menschen übergehen. Ohne äußere Einflüsse wie mechanisches Abschütteln oder Abstreifen wird eine Zecke den einmal erreichten Wirt jedoch nicht aktiv verlassen, um über Umwege unbelebter Gegenstände den Menschen zu befallen. Sicherheitshalber sollten Hunde jedoch nach dem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Unerlässlich ist natürlich auch ein gesundes Maß an Hygiene, zu dem zum Beispiel gehört, dass der Hund nicht im Bett seines Besitzers schläft. 11. Wie kann ich mich bei Spaziergängen mit dem Hund vor Zecken schützen? Sind Zecken für mich als Hundehalter gefährlich? Zecken können auch auf den Menschen Krankheiten übertragen, z.b. die Borreliose und Frühsommermeningoenzephalitis (FSME). Um sich vor einem Zeckenbefall zu schützen, können Hundehalter zweierlei tun: Erstens können sie schützende Kleidung wie lange Hosen, langärmlige Hemden oder hohe Stiefel anziehen bzw. die Strümpfe über die Hosenbeine ziehen. Zweitens sollten Sie sich auf den Wegen halten, nicht durch Wegränder, durch Laubhügel oder Gräser, durch Büsche oder Unterholz streifen. Möglich ist es auch, sich mit Zeckenschutzmitteln aus der Apotheke einzureiben, dies aber ist nur dann wirklich nötig, wenn sich der Mensch viel in Gebieten mit einem hohem Zeckenvorkommen aufhalten muss und der Schutz über die Kleidung nicht ausreicht.

45 Berichte Doesjepost Wie kann ich meinen Hund vor Zecken schützen? Hunde sollten nach jedem Aufenthalt im Freien eingehend auf einen Zeckenbefall betrachtet werden. Wird eine Zecke gefunden, so sollte diese umgehend entfernt und das Tier mit einem Zeckenschutz-Präparat behandelt werden, um sicher zu gehen, dass auch nicht gefundene Zecken abgetötet werden. Sinnvoll ist es, Hunde, die regelmäßig Zugang ins Freie und Kontakt zu anderen Tieren haben, vorbeugend mit einem Zeckenschutz-Präparat über die gesamte Zeckensaison zu behandeln. Die Anwendung sollte in solchen Abständen geschehen, dass ein lückenloser Schutz erreicht wird. Das heißt: Schützt ein Präparat z. B. 4 Wochen, wird es alle 4 Wochen angewendet, schützt es 10 Wochen, wird es alle 10 Wochen angewendet. In Gebieten, in denen viele Zecken vorkommen, die Erreger zeckenübertragener Erkrankungen in sich tragen, sowie bei einem hohem, anhaltenden Risiko für einen Zeckenbefall wie z.b. in Zwingern, Tierheimen, bei Jagdhunden oder in Zuchten wird die ganzjährige Anwendung eines Zeckenschutz-Präparates empfohlen. 13. Gibt es bestimmte Körperregionen beim Hund, an denen sich Zecken besonders häufig festsetzen? Zecken können überall am Körper des Hundes gefunden werden. Besonders häufig finden sie sich jedoch an dünn behaarten Körperpartien mit dünner Haut, zum Beispiel an Kopf, Ohren, Achseln, zwischen den Zehen und an den Innenschenkeln. 14. Welche Anti-Zeckenpräparate gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Zum Schutz eines Hundes vor Zeckenbefall stehen verschiedene, gut wirksame Präparate zur Verfügung. Sie sind in Form von Halsbändern, Sprays und Spot- On-Pipetten (Lösung zum Auftropfen auf den Nacken) erhältlich. Der Unterschied der Produkte liegt in ihrer Anwendung und Wirkungsdauer. Spot-On-Präparate schützen in der Regel über 4 Wochen, Halsbänder zum Teil bis zu 6 Monaten. Das Wichtigste ist aber: Alle zugelassenen Tierarzneimittel sind sowohl auf ihre Wirksamkeit als auch auf ihre Sicherheit für Tier, Mensch und Umwelt geprüft und damit zu empfehlen. Alternative Produkte wie z.b. rein pflanzliche Präparate, sind dagegen nicht geprüft. Weder die Wirksamkeit, also der Schutz, noch die Sicherheit für das Tier sind damit gewährleistet. 15. Gibt es eine Impfung gegen Zecken? Nein, es gibt keine Impfung, die einen Zeckenbefall verhindert oder das Risiko eines Zeckenbefalls reduziert. Es gibt lediglich Impfungen, die vor bestimmten Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden, schützen. 16. Wie entferne ich eine Zecke richtig? Zur Entfernung von Zecken sollten geeignete Instrumente wie z. B. Zeckenzangen verwendet werden, da beim Entfernen allein mit den Fingern die Gefahr besteht, dass die Zecke gequetscht wird und dadurch Krankheitserreger in den Stichkanal gedrückt werden. Öl, Alkohol, Klebstoff oder Äther sollten nicht zum Einsatz kommen. Zecken sind in die Haut eingekittet. Man sollte sie daher gleichmäßig und nicht zu stark aus dem Stichkanal nach oben herausziehen, damit die Kittschicht langsam aufbrechen kann. Ein Drehen der Zecke wird nicht empfohlen, da dabei nicht selten Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben. Besser ist es, die Zecke nahe an der Haut zu fassen und gleichmäßig von der Einstichstelle gerade heraus wegzuziehen. Es kann eine halbe Minute dauern, bis sich die Zecke löst, dann aber gleitet sie ganz leicht aus der Haut.

46 46 Doesjepost Berichte 17. Was mache ich mit entfernten Zecken? Zecken sind sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie hohe Temperaturen und Feuchtigkeit. Da die Atmung der Zecken sehr primitiv ist und eine Sauerstoffversorgung auch unter Wasser funktioniert, können Zecken in Wasser sogar bis zu drei Wochen überleben. Das Herunterspülen in der Toilette oder im Waschbecken führt daher nicht unbedingt zum Tod einer Zecke. Für Tierhalter ist die einfachste und sicherste Methode, eine Zecke zu töten, das mechanische Zerdrücken zwischen Papier (Vorsicht: Hautkontakt vermeiden) oder das Verbrennen des Parasiten. Wem dies unangenehm ist, der kann abgesammelte Zecken auch in eine fest verschlossene Tüte stecken und über den Hausmüll entsorgen. 18. Macht es Sinn, entfernte Zecken in ein Labor einzusenden? Bei Hunden ist dies in der Regel nicht sinnvoll und notwendig. Beim Menschen dagegen schon. Dies liegt einfach daran, dass beim Menschen im Fall einer Infektion mit anderen Konsequenzen zu rechnen ist, dass eine mögliche Infektion mit langwierigeren und schwereren Folgen verbunden sein kann. Hat ein Hund eine Zecke und möchte der Halter unbedingt wissen, ob diese Erreger einer bestimmten Krankheit in sich trägt, so kann er den Parasiten in ein Labor einsenden lassen. Nötig ist dies aber nicht. 19. Muss ich auch die Umgebung meines Hundes (Körbchen, Haus, Auto) bei der Zeckenbekämpfung berücksichtigen? Die einzige Zeckenart, bei der eine Umgebungsbehandlung notwendig ist, ist die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus). Hiermit infizieren sich Hunde meist nicht im Freien, sondern im häuslichen Umfeld. Dort verstecken sie sich an geschützten Stellen, z.b. in Spalten von Holzböden. Sind Haus oder Zwinger mit der Braunen Hundezecke verseucht, müssen die Räumlichkeiten mit entsprechend Anti-Zecken-wirksamen Produkten behandelt werden. Für diese spezielle Schädlingsbekämpfung stehen Nebel-, Sprüh-, und Stäubeverfahren zur Verfügung. Hundehalter sollten in diesen Fällen den Dienst eines professionellen Schädlingsbekämpfers in Anspruch nehmen. 20. Was muss ich bei Reisen ins Ausland berücksichtigen? Je nachdem in welche Länder und Regionen die Reise geht, ist dort mit einem besonders hohen Vorkommen an Zecken zu rechnen, die für Hunde gefährliche Krankheitserreger übertragen. Ein lückenloser Zeckenschutz ist hier besonders wichtig. Manche Länder haben außerdem einen nachgewiesenen Zeckenschutz als Bedingung für die Einreise. Hunde, die zum Beispiel nach Großbritannien, Malta oder Nordirland einreisen, müssen 24 bis 48 Stunden vor ihrer Einreise durch eine/n Tierärztin/arzt mit einem zugelassenen Zeckenschutz-Präparat behandelt worden sein, die Anwendung von Zeckenschutz-Halsbändern ist dafür nicht ausreichend. Die Behandlung muss im EU-Heimtierausweis dokumentiert sein. Vor einer Reise ins Ausland sollten sich Hundehalter daher unbedingt rechtzeitig mit ihrer Tierarztpraxis absprechen. Weitere Informationen und praktische Tipps zu Parasiten beim Hund finden Sie auf der Internetseite der unabhängigen, parasitologischen Expertenorganisation ESCCAP unter Prof. Dr. Thomas Schnieder ist Leiter des Institutes für Parasitologie an der Tierärztlichen

47 Berichte Doesjepost 47 Hochschule in Hannover und Vorsitzender der unabhängigen, parasitologischen Expertenorganisation ESCCAP in Deutschland ( Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Euro pean Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP), entnommen aus: DER HUND, Mai 2011 Hinweis für Dänemark-Urlauber Abdruck mit freundlicher Genehmigung von TASSO e.v. Hattersheim, (profact) Eigentlich gilt Dänemark als hundefreundliches Land. Seit drei Jahren allerdings entscheiden sich immer mehr urlaubsfreudige Hundebesitzer gegen unseren nördlichen Nachbarn. Besonders in den vergangenen Monaten ist die Zahl der Stornierungen drastisch gestiegen, so Experten. Grund sei die seit dem 1. Juli 2010 geltende Novellierung des Hundegesetzes, die die Zucht, Haltung und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet (siehe unten). Außerdem droht einem Hund die Todesstrafe, wenn er einen anderen Hund oder einen Menschen schwer verletzt. Darauf weisen die Tierschutzorganisationen TASSO e. V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) und VIER PFOTEN sowie der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) hin. Nach aktuellen Informationen des dänischen Tierschutzvereins Fair Dog sind bereits rund 1400 Hunde dem Gesetz zum Opfer gefallen.»dänemark manövriert sich als Urlaubsland für Hundebesitzer immer mehr ins Abseits«, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.»Tiere der verbotenen Kategorien, die nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden, werden umgehend getötet«, warnt Ruckelshaus. Dabei werde die Rassezugehörigkeit entgegen den Einwänden des dänischen Kennel Clubs ohne kynologischen Sachverstand von dänischen Polizisten bestimmt, ergänzt Udo Kopernik vom VDH.»Hat ein Welpe oder Junghund Ähnlichkeit mit einer Rasse aus dem Index, bedeutet das für ihn Lebensgefahr.«Der Fachmann appelliert deshalb an Besitzer von Mischlingen, bei der Einreise nach Dänemark unbedingt einen Herkunftsnachweis mitzuführen, beispielsweise vom Tierheim.»Daraus muss klar hervorgehen, und dass die Eltern des Hundes nicht zu den indizierten Rassen gehören, beziehungsweise, wenn ein Elternteil einer der verbotenen Rassen angehört, dass er vor dem 17. März 2010 angeschafft wurde.«im Gesetz werde allerdings nicht geregelt, in welcher Form der Nachweis zu erbringen sei, so Kopernik. Das Risiko reise deshalb immer mit. Aber selbst friedliche und»gesetzeskonforme«hunde befinden sich in Dänemark laut Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN in Lebensgefahr. Und zwar durch das dänische Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven). Es erlaubt Privatleuten, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Zuvor müsse der

48 48 Doesjepost Berichte Besitzer des Vierbeiners allerdings gewarnt werden, so Thiesmann. Ist dieser nicht bekannt, genüge auch eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Petra Zipp vom bmt:»inzwischen entledigen sich beispielsweise Landwirte häufig durch pauschale Anzeigen ihrer individuellen Informationspflicht. Deutsche Hundebesitzer, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen, erfahren normalerweise nichts von den Warnungen«, sagt sie.»es herrscht zwar ein Leinenzwang an den Stränden vom 1. April bis zum 30. September und in den Wäldern ganzjährig, an den sich aber viele nicht halten. Sollte ein Hund beim freien Herumlaufen auf ein Privatgrundstück gelangen, für das Warnungen veröffentlicht wurden, riskiert er somit sein Leben.«In Dänemark verbotene Rassen (Zucht, Haltung und Einfuhr): Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentralasiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Südrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac. Laut dem Dänischen Außenministerium gilt noch eine Ausnahmeregelung für Hunde der betreffenden Rassen, die vor dem 17. März 2010 angeschafft wurden. Sie dürfen weiterhin nach Dänemark mitgebracht werden, müssen auf Straßen, Wegen, Fußwegen und Plätzen aber an einer maximal 2 m langen Leine geführt werden. Der Hund muss auch einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Diese Übergangsordnung gilt jedoch nicht für Pitbull Terrier und Tosa Inu, da diese bereits vor Inkrafttreten der neuen Regeln ab 1. Juli 2010 verboten waren. Foto: Gatzmann Copyright: tiere life, Luisa Verlag UG, Nittendorf

49 Sport und Spiel Doesjepost 49 Mein Name ist Libertin s Odette und ich bin am am Niederrhein geboren. Im August bin ich dann zu meinem Frauchen umgezogen und lebe nun in der Nähe von Bonn. Zu der Familie meines Frauchens gehörten noch zwei andere Schapendoes, da war Charly, der mich anfangs gar nicht mochte und nie mit mir spielen wollte, obwohl wir doch verwandt miteinander waren und Hetja, die mich sofort adoptierte und die»kleinkinderziehung«übernommen, Ich werde ein Rettungshund anschauen, dann war Charly da und hat sich vor mich gestellt (also wird er mich doch ein bisschen gemocht haben) und den anderen Hund vertrieben. aber auch immer mit mir gespielt und getobt hat. Hetja und Charly sind bzw. waren ausgebildete Rettungshunde und gehen häufig mit Frauchen in Einsätze, was mich ein wenig ärgert, da ich nicht mit darf. Frauchen sagt dann, dass meine Zeit noch kommt und ich lieber schlafen soll. Warum sind Einsätze eigentlich meistens nachts? Obwohl so schlecht ist das gar nicht, denn da ist dann wenigstens Herrchen da. Wenn Frauchen tagsüber weg muss und sonst keiner zum Babysitten zur Verfügung steht, muss ich nämlich in der Gitterbox warten. Das ist zwar nicht schlimm, aber total langweilig. Seitdem ich 10 Wochen alt bin begleite ich Frauchen, Charly und Hetja zum Training in der BRH Rettungshundestaffel Bonn/Rhein-Sieg. Wer mehr über die Staffel wissen möchte findet sie unter Rettungshunde Bonn im Internet. Beide haben mich draußen immer beschützt. Da durfte kein anderer Hund kommen und mich auch nur mal schräg Ich soll ein»verbeller«und ein Flächensuchhund werden. Vielleicht später nach der Flächenprüfung auch ein-

50 50 Doesjepost Sport und Spiel Trümmersuchhund, aber nur wenn ich mich gut anstelle. Ein»Verbeller«ist ein Hund, der bei der gefundenen Person solange bellt bis der Hundeführer herankommt. Es gibt noch»bringsler«, die nehmen an der gefundenen Person ein Päckchen»Bringsel«auf und rennen dann zurück zum Hundeführer. Dieser leint den Hund dann an und lässt sich zur Person hinführen. Bringsler können keine Trümmerarbeit machen, weil sie das Bringsel nur an der gefundenen Person aufnehmen dürfen und der Hund in den Trümmern ja nicht immer an die Person herankommt. Als letzte Variante gibt es noch den»freiverweiser«. Da pendelt der Hund zwischen der gefunden Person und seinem Hundeführer so lange hin und her bis der Hundeführer die Person erreicht hat. Am Anfang habe ich alle Staffelhunde und Hundeführer kennengelernt. Ich durfte zuschauen was die großen Hunde machen und durfte mit den Menschen kuscheln. Auf dem Übungsplatz befindet sich ein Spielplatz für Hunde. Dort lerne ich über Stege zu laufen. Es gibt eine Wippe, da muss man am Kipp-Punkt stehenbleiben. Bei meinem Fliegengewicht geht das nur mit menschlicher Unterstützung. Die Menschen halten die Wippe fest und lassen sie langsam nach unten, damit sie unten nicht so stark aufschlägt und ich eventuell runter falle. Den Tunnel kannte ich schon aus der Zeit mit meinen Geschwistern. Dann gibt es dort noch eine waagerechte Stufenleiter und eine andere Stufenleiter, die auf einen kleinen Turm führt. Da darf ich aber noch nicht drauf, weil die Zwischenräume der Sprossen für mich noch zu groß sind. Auch gibt es ein Gestell wo Flatterbänder und Blechdosen drin hängen, da laufe ich ganz cool durch. Weiter gibt es eine kleine Fläche mit Schutt und Knisterfolie, da gehe ich doch mit links drüber. Auf einem weiteren Gestell liegen Gitterroste, die darf ich aber noch nicht ausprobieren. Mein Frauchen sagt, dass meine Füße noch zu klein dafür sind. Gleichzeitig lief auch noch meine Erziehung zu Hause. Ich lernte menschliche Wörter kennen, die ich überhaupt nicht mag. So etwas wie»nein«,»pfui«und»aus«. Luftgetrocknete tote Mäuse sind doch sssoooo lecker. Frauchen meinte ich sei ein Schwein. PPfff. Was ist das überhaupt? Ich fand, dass mein Frauchen davon überhaupt keine Ahnung hat. Aber man will ja keinen Ärger, also habe ich so getan als ob ich ein Einsehen hätte. Man findet ja schließlich auch noch andere tolle Sachen, wie zum Beispiel tote Frösche, Teile eines toten Hasen und natürlich Hasenköttel und Pferdeäpfel. Ich habe dann auch probiert die Mäuse lebend zu fangen (war ich mit 3 Monaten ziemlich gut drin) und diese dann gleich aufzuessen wenn Frauchen nicht schnell genug war. Mein Frauchen war dann irgendwann so richtig sauer und ich durfte eine Weile nur an der Schleppleine laufen. So eine Spielverderberin!!! Wenn ich glaube, dass Frauchen nicht hinschaut mache ich das bis heute. Leider passt sie aber viel zu gut auf. Manchmal ging Frauchen mit mir alleine Gassi. Sie meinte ich müßte alles Mögliche kennenlernen. Wir sind dann durchs Dorf gelaufen. War eigentlich

51 Sport und Spiel Doesjepost 51 nicht wirklich schlimm, nur wenn ein Lastwagen an uns vorbei gefahren ist hätte ich mich gerne weggebeamt. Man kann sich wahrscheinlich dran gewöhnen aber wer braucht so große stinkende laute Dinger? Ich kann jedenfalls gut darauf verzichten. Menschen hingegen, die wir unterwegs getroffen haben, waren immer nett zu mir und es gab Streicheleinheiten. Ohne meine Aufpasser Charly und Hetja fanden sich auch immer Hundekumpel zum Spielen. Dann eines Tages hatte ich einen ganz komischen Trainingstag. Der nannte sich»wesenstest für Rettungshunde«. Da gab es sehr komische Sachen wie Schirme die auf- und zugingen, Klappern und Rasseln, fliegende Vögel (Drachen), Plastikbeutel, Knisterfolie und das Schärfste war ein riesiger Teddybär, der auf einem Schlitten auf mich zukam. Ich dachte wirklich, dass der lebendig ist und ich habe mich ihm nur ganz vorsichtig genähert. Erst als Frauchen dazu kam habe ich gemerkt, dass der doch gar nicht lebendig war. War ich froh! Dass da noch geschossen worden ist war mir dann auch ganz egal. Jedenfalls war meine Leistung wohl gar nicht so schlecht, denn Frauchen war zufrieden und es gab ganz viele Streicheleinheiten. Da ich ja»verbeller«werden soll hat mein Frauchen ausprobiert was mir besser gefällt: Bellen für ein Spielzeug oder für Futter. Da ich aber nicht mit jedem Menschen spielen wollte, sondern am liebsten nur mit Frauchen und mit dem Quietscheball. Und Zerrspiele mit Menschen waren auch überhaupt nichts für mich. Gezerre gibt es nur manchmal mit Hetja. So hat Frauchen dann beschlossen mich mit Futter zu arbeiten/zu bestätigen. Ich glaube damit habe ich es nicht schlecht getroffen, denn fürs Belltraining gibt es Sachen zu essen die ich sonst nicht bekomme. Frauchen hat mir erklärt, dass die Leckerlis weich und gut schluckbar sein müssen, damit ich mich beim Bellen nicht verschlucke. Das heißt, es gibt Würstchen aus der Dose, Blutwurst ohne Fett, Fleischwurst, Hundewurst, Hähnchenherzen und Käse und das alles mundgerecht klein geschnitten. Das ist doch eine Traumauswahl oder? Und ihr könnt mir glauben man kann das alles inhalieren. Es ist sogar besser als tote Mäuse, hätte Frauchen mal früher drauf kommen sollen. Frauchen hat mir damit dann das Kommando»Gib Laut«beigebracht. Das ging gaaannnnzzz schnell. Als nächstes hat Frauchen sich auf die Erde gehockt und den Kopf unter dem Arm versteckt. Zuerst war ich etwas verwundert und habe gequietscht. Daraufhin kam sofort die Hand von Frauchen mit Leckerlies darauf vor und dann war mir alles klar. Sie wollte bestimmt, dass ich belle. Beim nächsten Staffeltraining hat sich dann eine»fremdperson«(waren aber gar nicht fremd sondern die Kollegen meines Frauchens) vor mich hingehockt. Ich habe hin und her überlegt und dann ganz verlegen gequietscht und ihr werdet es nicht glauben, aber das hat genau wie bei Frauchen geklappt. Mutig habe ich es dann mit einem Beller probiert und richtig alle haben mich gelobt und waren zufrieden mit mir. Es ist aber schon irgendwie komisch»fremde«menschen anzubellen. Die Bellübung mache ich jetzt bei jedem Training, immer mit anderen Per-

52 52 Doesjepost Sport und Spiel sonen oder schon bekannten Personen in einem mir fremden Gelände. Die Großen gehen ja in wechselnde Waldgelände trainieren, denn denen reicht der Staffelübungsplatz nicht und ich bin immer froh wenn ich mit darf. Dann mache ich meine Bellübung halt da, obwohl ich mich dort nicht auskenne. Ihr könnt mir glauben, das ist ganz schön aufregend und man muss sich auch ganz schön konzentrieren. Deshalb klappen die Beller dann auch noch nicht immer. Ich mache dann vor Aufregung Luftbeller/Luftschnapper (da kommt kein Ton) oder ich kann nur quietschen. Dann sagt Frauchen, ist nicht schlimm das wird schon besser werden, und ich glaube ihr da mal. Zu Hause üben wir das Bellen jetzt gar nicht mehr, was wegen der Leckerlies schon schade ist. Ich soll nicht zum Kläffer werden hat Frauchen gesagt. Es würde schon reichen, dass ich für das Training betteln lerne. Ich verstehe sie da zwar nicht, denn betteln macht mir doch gerade so einen Spaß. Das Bellen an der Haustür, wenn es klingelt, haben mir übrigens Charly und Hetja beigebracht (nicht Frauchen). Die beiden waren genau wie ich der Meinung, dass Frauchen schlecht hört und man sie deshalb rufen muss, wenn jemand an der Tür ist und vielleicht sogar herein will. Ich habe jedenfalls ganz schnell gelernt wie gut das klappt. Ansonsten weiß ich, dass ich nicht bellen soll. Deshalb unterhalte ich mich neuerdings ganz nett mit Frauchen wenn ich etwas möchte z.b. spielen. Sie sagt dann immer, ich bin eine Quasseltante. Dabei habe ich ihr doch nur klargemacht, dass ich nicht immer bellen muss um ihr etwas zu sagen. Ich kann eben auch noch andere Töne von mir geben. Es gibt Tage, auch in einem so kurzen Hundeleben wie dem meinen, die möchte man nicht erleben. So ein Tag war der Charly fühlte sich schon seit dem Tag vorher nicht gut und so ist Frauchen mit ihm zum Arzt gefahren. Sie kamen ganz traurig zurück und Frauchen hat Herrchen irgendetwas von einem Milztumor erzählt. Nachmittags kam dann eine fremde Frau und hat Charly eine Spritze gegeben und er ist einfach eingeschlafen. Er schläft nun für immer im Garten. Frauchen, Herrchen und Hetja waren sehr traurig. Ich habe mich um Hetja gekümmert und mit ihr ganz dolle gekuschelt und sie getröstet. Ein paar Tage hat Hetja sehr gelitten und ich war ganz lieb zu ihr. Und dabei vermisse ich Charly doch genauso. Frauchen wird manchmal heute noch traurig, wenn sie mit anderen Menschen über Charly spricht. Er ist für immer in unseren Herzen. Hetja hat mir erzählt, dass Charly ihr ganz, ganz viel beigebracht hat, auch ein bisschen wie man Rettungshund wird und sie hat mir versprochen alles an mich weiterzugeben. An einem schönen Abend haben Frauchen und Herrchen Hetja und mich mit in ein Restaurant genommen. Was das ist weiß ich nicht, es roch auf jeden Fall sehr gut dort. Leider haben wir von den leckeren Sachen nichts abbekommen, sondern mussten ganz brav unter dem Tisch liegen. Na ja, ich habe ein bisschen geschlafen. Zu Hause bin ich dann sofort in den Garten gerannt um zu kontrollieren ob alles noch in Ordnung ist. Da ist dann etwas ganz Schreckliches passiert, denn auf einmal ist der Himmel explodiert. Es hat gekracht, gezischt, geblitzt und ganz komisch gerochen. Ich bin wie ein Blitz nach drinnen gelaufen und habe die nächste halbe Stunde bei Frauchen auf den Schuhen gesessen und gezittert. Ich konnte mich überhaupt nicht beruhigen. Frauchen hat versucht mir zu erklären, dass da wohl eine Hochzeit gefeiert wird und die Menschen deswegen ein Feuerwerk abbrennen. Wirklich begriffen habe ich aber nicht warum die Menschen Sterne aus dem Himmel fallen lassen. Ich war jedenfalls froh in meiner sicheren Box

53 Sport und Spiel Doesjepost 53 schlafen gehen zu können. Während der nächsten Tage habe ich dann immer mal wieder den Himmel kontrolliert, ob auch ja nichts mehr runter fällt. Eines Tages sagte Frauchen, dass bald Weihnachten sei und wir jetzt Bilder von mir für eine Weihnachtskarte der Staffel machen w ü r d e n. Diese Karte würde dann an nette Menschen verschickt. Ich habe mir gedacht, wie kann Frauchen nur auf so eine Idee kommen, wo ich doch immer genau wissen will was in der Kamera drin ist, wenn Herrchen da rein schaut. So schlecht war ich aber dann doch nicht als Fotomodel und Frauchen hat mich ganz doll gelobt. Einige Tage später hat Frauchen Hetja und mich ganz früh geweckt und ist mit uns im Auto weggefahren. Der Ort wo wir aussteigen durften hieß Bahnhof. Frauchen hat mir erzählt, dass wir jetzt mit dem Zug weiterfahren würden. Ich habe dann mit Hetja und Frauchen ganz brav eine Weile gewartet und dann kam so ein riesiges Blechding angerauscht und machte ganz schlimme Kreischgeräusche. Frauchen und Hetja sind dann in das Ding eingestiegen und ich bin ganz schnell und mutig hinterher gesprungen. Die Fahrt hat zum Glück nicht lange gedauert, aber es hat fürchterlich geruckelt und es war ganz schön unheimlich. Ich war richtig froh da endlich wieder rauszukommen. Wir sind dann durch einen Tunnel gelaufen, wo es ganz komisch und ekelig gerochen hat, und standen danach auf einer Straße. Es gab dort nur Häuser und Steine und das war richtig blöd, denn nirgendwo war ein Büschel Gras zu sehen und ich musste doch so dringend nach der Aufregung mit dem komischen Blechding. Da ist mir dann ein kleines Missgeschick passiert, aber Frauchen war überhaupt nicht böse und hat es schnell weggemacht. Sie hat gesagt, ich sei ein ganz tapferer kleiner Hund. Wir haben dort dann die Staffelkollegen von Frauchen und deren Hunde getroffen. Die Menschen haben ein Zelt aufgebaut und Hundeboxen dort hinein getan. Hetja, ich und Frauchen und die Anderen haben dann mit fremden Menschen, die dort vorbeigekommen sind, gesprochen. Meistens ging es wohl um uns Hunde. Es gab ganz viele Streicheleinheiten. Mit Frauchen sind wir dann nach einer Weile zu einer großen Wiese gegangen. Dort konnten Hetja und ich mit den anderen Hunden endlich toben und rennen. Das war eine super Idee von Frauchen. Zurück am Zelt war ich schrecklich müde und Frauchen hat mich deshalb in eine Hundebox getan und dort habe ich dann geschlafen bis wir endlich wieder nach Hause gefahren sind. Das war vielleicht ein anstrengender Tag gewesen und sogar Hetja war total müde. Ich habe Trainingspause, nur Frauchen muss noch zum Training. Sie hat mir erklärt, dass sie jetzt so Dinge wie Führung und Kommunikation, Suchtaktik und Gefahren, Erste Hilfe Mensch, Erste Hilfe Hund, Karte/Kompass/Garmin, Funk, Kynologie, Suizid u. Todeszeichen, Orientierung im Gelände und vieles, vieles mehr lernen muss. Da bin ich doch sehr froh, dass ich ein Hund bin. Etwas muss ich noch erzählen: Es war an einem Tag, den hat Frauchen»Sylvester«genannt. Herrchen, Frauchen, Hetja und ich haben meine Hundebox

54 54 Doesjepost Sport und Spiel genommen und sind zu den Nachbarn rüber gegangen. Dort haben die Menschen gegessen (schon wieder ohne mich), geredet und gelacht. Irgendwann hat Frauchen Hetja und mich in die Hundebox getan und die Tür zugemacht. Ich habe mir dabei ja nichts Böses gedacht, aber dann ist doch plötzlich wieder der Himmel explodiert. Zum Glück war ich diesmal in meiner Box und Hetja bei mir. So konnte ich dieses Mal ganz cool bleiben und Frauchen hat sich sehr darüber gefreut. Fortsetzung folgt... Irmgard Dill Agility training just for fun Seit etwa 2 Jahren sind Aris und ich Samstags auf dem Hundeplatz. Dort gibt es verschiendene Gruppen, die mit ihren Hunden trainieren. in wechselnder Reihenfolge abgelaufen wird, und so gibt es für Mensch und Hund immer wieder neue Herausforderungen zu bewältigen. Da ich nicht an Turnieren teilnehmen möchte, mich aber trotzdem mit meinem Hund beschäftigen will, sind wir in der»just for fun«-gruppe gelandet. Die Trainerin stellt jedes Mal einen neuen Parcours zusammen, der dann Ganz wichtig ist, dass man sich auf seinen Hund einstellt und so ein gutes Team bildet. Aris und ich haben viel Spaß dabei. Heidi Engel Fotos: Engel

55 Sport und Spiel Doesjepost 55 Doezenpower der etwas anderen Art Für alle die, die für Turnierhundesport nicht sportlich genug sind, die sich den Agilityparcours einfach nicht merken können und trotzdem eine abwechslungsreiche Betätigung für die ganze Familie suchen, gibt es eine Abhilfe: Doezen suchen Dosen, genannt Geocaching. (Wobei ich zugeben muss, dass von meinen derzeit 945 gefundenen Caches nur ein einziger von Jette entdeckt wurde.) So kann z.b. eine Zwischenstation aussehen: Viele kennen sie bestimmt noch, die Schnitzeljagd aus der Jugend. Kreuz und quer durch den Wald, immer den ausgelegten Pfeilen hinterher und am Ende wartete der große Schatz. Nichts anderes ist Geocaching. Nur dass man statt von Pfeilen von einem Navigationsgerät gelotst wird. Aber am Ende jeder Suche wartet eine mehr oder weniger große Dose, oft gefüllt mit Tauschgegenständen, aber auf jedem Fall mit einem Logbuch in das man sich eintragen kann. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten Dosen zu finden. Die einfachste, auch Traditional genannt, sind die Dosen, die auch tatsächlich an den angegebenen Koordinaten versteckt sind. Wir haben schon mehrfach lange Wanderungen gemacht, die dann immer wieder von einer zu suchenden Dose aufgelockert wurden. Für die Tüftler gibt es sogenannte Mystery-Caches, bei denen man zunächst zuhause Rätsel lösen muss, die einem dann die Koordinaten verraten an denen die Dose versteckt ist. Mein persönlicher Favorit sind die sogenannten Multi-Caches, die der klassischen Schnitzeljagd am nächsten kommen. Man geht von Punkt zu Punkt und muss unterwegs Aufgaben lösen, die einen dann zum nächsten Punkt führen. Manchmal muss man sich auch sehr bemühen, um an die Koordinaten für die nächste Zwischenstation zu kommen: Schreckhaft sollte man auch nicht sein:

56 56 Doesjepost Sport und Spiel Und manche geben sich sehr große Mühe beim Basteln der Verstecke: eingefahrene Standardrunde gehen wollen. In aller Regel wollen die versteckenden Cacher ja die schönen Ecken ihrer Heimat zeigen und es ist unglaublich, was man oft schon in wenigen Kilometern Entfernung von zuhause alles entdecken kann. Wenn Ihr neugierig geworden seid, ob auch bei euch um die Ecke Caches versteckt sind, schaut doch mal auf Da ist auch ausführlich erklärt wie Cachen funktioniert. Und wir gehen unsere tausendste Dose an, sobald unser Nachwuchscacherhund ein bisschen mehr laufen darf. Wir freuen uns schon sehr darauf. Christiane und Jürgen Weingarte mit Ja und was hat nun der Hund davon? Ausgedehnte Spaziergänge in immer wieder neuen spannenden Gegenden, ausgiebiges Spiel wenn Muggels (so heißen alle Nicht-Geocacher) gerade das Suchen verhindern (denn es ist natürlich Ehrensache, dass kein Muggel etwas vom Cachen bemerken soll) und ausgiebige Schnüffelstunden, wenn Herrchen und Frauchen mal wieder eeeeeeeeeewig nach einer gut versteckten Dose suchen. Geocaching ist eine schöne Alternative für diejenigen, die gerne durch die Natur laufen und nicht immer nur die Greetje vom Kautzenfleck und Tappetinis Amazing Wikiguy

57 Hobby, Spaß und Freizeit Doesjepost 57 DSDS oder Dortmund sucht die Superschapies! Aufgeregt Freunde treffen, die Runden im Ausstellungsring gedreht, das gnadenlose Richterurteil empfangen und dann noch mal kurz eine Runde durch die Hallen. Von Afghane bis Zwergpinscher, alles da. Unsere Futterspender laufen, scheinbar zu ihrem Vergnügen, durch die leckeren Hallen (Haben uns leider jede Kostprobe verboten wegen der Linie???) Natürlich laufen wir auch beim IGS Stand ein. Hier kennt man sich, hier treffen sich die wichtigen Hunde. Junggemüse war auch da und versuchte uns die Schau zu stehlen! Aber Kopf hoch und Männer wie uns kann das nicht erschüttern. Offenbare Aufregung, zwei weiß gekleidete Damen (Tierarzt oder so!!!!!) beäugen uns. Die Futterspender reden, wir sind cool, klar Aris (Aristide les Bijoux de la Princesse) und ich (Abbe us Benny aus der Winkelgasse) sind Bewunderung gewöhnt, auch wenn es manchmal lästig ist (ich sage nur: Der Griff zwischen die Hinterläufe ). Jedenfalls sind unsere Bespaßer in heller Aufregung. Aus irgendeinem Grund zwingt man mich auf einem weißen Laken zu liegen. Alles ganz locker Leute, ich finde einen Weg um hier rauszukommen! Denkste. erblinden, Schock. Und gleich noch einmal. Die-mir-das-Futter-geben scheinen ganz entzückt zu sein. Mir reicht es!! Ich gehe!! Keine Chance. Jetzt wird auch noch Aris in die Sache hineingezogen. Tut mir leid, Kumpel, aber irgendwie spinnen die alle heute!! Die beiden Das-was-sich-Frauchen-und- Herrchen-nennt strahlen und ständig diese furchtbaren Blitze. Wenn zumindest meine schöne Tolle über den Augen da wäre, aber nein. Ich erwähnte ja schon das Junggemüse. Alles scheint in Aufregung. Wir zwei coolen Jungs lassen das Theater über uns ergehen, Profis halt! Aber dann, man(n) glaubt es kaum, ich und Aris waren empört- bitte beachtet die eindeutigen Beweisfotos legen die uns auch noch dieses kleine Quengelding zwischen uns. Klar hatte der Kleine die Hosen voll und wollte weg. Sogar unsere beiden Futterspender versuchten alles um den Zwerg am Weglaufen zu hindern! Nachsatz: Wenn ihr uns in einer Zeitung sehen solltet ( tierelife ), dann heißt das aber nicht, dass wir gesucht werden oder zu vermitteln sind. Wir finden unsere Futterspender nach wie vor, trotz dieser kleinen Episode, ganz supertoll. Meine Futterspender streichen mir das Haar aus dem Gesicht und verpassen mir sogar auch noch eine Spange!!! Was passiert noch, was muss ein Hund alles ertragen,? Kumpel weg und dann weiße Tanten die komische Faxen machen. Benny hier, schau mal da, pfeifen, klatschen. Und ich suche meinen Kumpel. Scheinbar in der falschen Richtung. Kopf in die Richtung und Peng, Leute grelles Licht lässt mich fast Euer Abbe us Benny aus der Winkelgasse Fotos siehe Seite 34/35, sowie Seite 13 und 48 rechts

58 58 Doesjepost Hobby, Spaß und Freizeit Das reservierte Sofa Pass auf Olle, das Sofa ist für MICH reserviert!!! V E R S T A N D E N????? Guck mal... ich nehm Dich gar nicht ernst!!! höhöhö Muss ich deutlicher werden, Willmaaaaa??? Muss ich brüllen, Willmaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa????

59 Hobby, Spaß und Freizeit Doesjepost 59 Evtl. Zähne zeigen, damit du es kapierst??? Stoooooopp!!! Wie deutlich soll ich mich noch ausdrücken?????? Meiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin Soooofa!!! Griiiiiiiiiiiins... gewonnen!!! höhöhö (das Foto ist leider verschwommen, aber coool) Eine Bildergeschichte mit Willma und Robin von Linda De Caesteker

60 60 Doesjepost Hobby, Spaß und Freizeit Hallo, ich bin der Dobby, ihr wisst schon, der Hauself und ich wohne bei Familie Franzlik in Augsburg. Mein Frauchen hat mir erzählt, dass ich jetzt in der Zeitung den anderen Schapendoes und ihren Menschen von meinen Abenteuern mit meiner Familie berichten darf... das finde ich total cool! ihr glaubt ja gar nicht was mir schon alles passiert ist, aber lest selbst! Eines morgens in der heimischen Küche. Mein jüngster Mensch hatte Hunger. Und im Gegensatz zu meinem Hunger rennt da mein Frauchen immer gleich los. Er bekam eine Schüssel voller herrlich duftenden Sachen. Aber so arg hungrig war er dann doch nicht, weil die Teilchen ihn mehr zum spielen animiert haben, als dass er sie in seinen Schlund befördert hätte. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Menschen anatomisch ganz schön abnormal sind?? Was die alles mit den Lippen machen. Jeder normale Hund hängt seinen Kopf in die Schüssel und schlabbert die Dobby vom Schlossberghof Foto: Franzlik Schüssel leer, aber so ein Mensch... der kriegt ja ohne Werkzeug wieder mal nix gelöffelt. Und dann die Seiten. Man weiß doch, dass Essen erst durch Luft und schmatzen so richtig schmeckt. Und die machen beim kauen den Mund dicht!!! Komische Tiere, diese Menschen. Wangen nennen die das. Na, egal. Jedenfalls hat Jojo mit seinen Greifwerkzeugen diese Dinge genommen und auf die Nase geklebt. Und dann hat er mich angeschaut, und ich hab ihn angeschaut und hab meine Nase in Richtung seiner Nase gestreckt und ihm zärtlich das Teilchen von der Nase geknabbert. Da kreischt er los und schreit:»mamaaa, Dobby Määääk esset.«er hat fürchterlich gekichert und sich gefreut.. ich mich auch! Mein Frauchen hat kurz um die Ecke gelinst, nichts auffälliges gesehen, weil ich kurz aufgehört habe meinen Bart abzuschlecken und Frauchen ist wieder rausgegangen. Vermutlich ist sie davon ausgegangen, dass eins von den Klebeteilchen auf den Boden gefallen ist. Das gleiche nochmal: Der Blondschopf klebt sich grinsend das Dings auf die Nase und kommt mir schon entgegen... lautes Gekreische (ich hab ihm gleich noch die Nase geputzt) und er schreit seiner Mama wieder:»määääk esset!«so ging das noch ein paar mal, bis wir aufgeflogen sind. Da ist noch der andere Kleine, der Jakob. Der hat sich das angeschaut und dann ist er lachend zur Mama gegan-

61 Hobby, Spaß und Freizeit Doesjepost 61 gen:» Duhu, Mama, der Jojo füttert den Dobby mit Smacks!«Mein Frauchen hat sich das dann angeschaut, mir noch ein paar Smacks gegeben, dem Jojo die Schnauze geputzt bis bald Euer Dobby vom Schlossberghof Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Ich arbeite gerne mit den Händen, und habe so, wie viele andere auch, schon einiges ausprobiert. Stricken, Töpfern, Seidenmalerei... Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Acrylmalerei und im Besonderen mit Spachteltechnik. Nach einigen Versuchen mit den unterschiedlichsten Motiven entstand in mir der Wunsch es mit Hundebildern zu versuchen. Mein Modell hatte ich Hundemotive in Acryl mit Aris schnell gefunden, und so entstanden diese Motive. Vielleicht gibt es ja noch weitere Hobbymaler, die gerne einmal ihre Bilder in der Doesjepost zeigen möchten. Heidi Engel

62 62 Doesjepost Hobby, Spaß und Freizeit Fotos: Engel

63 Fotos: Lübben Hobby, Spaß und Freizeit Doesjepost 63

64 64 Doesjepost Hobby, Spaß und Freizeit 01. Mai 2013: Tag des Does im Nettetal 3 Mal jährlich treffen sich Schapendoesbesitzer zum Spaziergang im schönen Nettetal am Niederrhein, die festen Termine sind am 01. Mai, Rosenmontag und am 01. November. Wir waren schon im letzten Jahr, mit der kompletten Familie, am 01. Mai dabei und haben uns spontan entschlossen auch dieses Jahr wieder hinzufahren. Bei herrlichem Sonnenschein sind wir eine sehr schön ebene 6km Strecke mitten durch den Wald, mit kurzem Aufenthalt in den Niederlanden, gewandert. Die Strecke ist wunderbar auch für jüngere Kinder und junge Hunde zu bewältigen. Hinterher ging es noch zur Stärkung in den Biergarten. Rund 30 Besitzer und 24 Hunde waren mit von der Partie. Schön war es, der 01. Mai 2014 ist für uns schon vorgemerkt. Ein großes Dankeschön an die Organisatorin Nicole Freiholz! Der nächste Spaziergang findet am 01. November 2013 statt und wird natürlich wieder auf der Homepage der IGS angekündigt. Bericht und Fotos: Nicole Hemicker

65 Hobby, Spaß und Freizeit Doesjepost 65 Meine Konsorten und ich waren dieses Jahr wieder für zwei Wochen im Campingurlaub in Bayern. Griaß di! Wer Spaß hat an langen Bergtouren, kurzen Wanderungen, Rad- oder Kanufahrten oder einfach in den nächsten Biergarten spazieren und die bayrische Gemütlichkeit bei einer zünftigen Brotzeit genießen möchte, ist hier genau richtig. Im Isarwinkel zwischen Bad Tölz und Lenggries wird das alles geboten. Der Campingplatz mit Blick auf das Brauneck ist ruhig am Ende einer Sackgasse gelegen, wir Vierbeiner sind hier sehr willkommen. Wenn wir uns benehmen können, wird auch das eigentlich obligatorische Laufen an der Leine nicht so eng gesehen und wir dürfen mit anderen Fellnasen um die Zelte und Wohnwagen toben oder im angrenzenden Gebirgsbach planschen. Da darf der Chef vom Platz auch schon mal Lumpi zu mir sagen. Fotos: Hagen war gar nicht schlimm und der Abstieg über die bunten Bergwiesen macht viel Spaß (bergrunter ist sowieso viiiel besser als bergrauf). Jeder noch so kleine Schneerest ist eine willkommene Pause, um zu kugeln, zu rutschen, den Bart zu schubbeln oder einfach nur den Bauch.zu kühlen, wenn s doch mal richtig warm wird. Also, keine Angst vor nassen Pfoten (bisher war das Wetter immer gut) und auf nach Bayern. Da es im heurigen Urlaub leider viel geregnet hat und ständig meine Pfoten nass waren (wo ich das eigentlich überhaupt nicht leiden kann), habe ich mir den Gebirgsbach erspart und bin dafür mutig mit meinen Konsorten in einer Gondel auf das Brauneck gefahren. Das Pfiats eich, euer Neo Susanne Hagen

66 66 Doesjepost Tipps und Termine Ausstellungen VDH Ausstellungen Ludwigshafen Bremen Leipzig mit IGS Sonderschau Rostock Spaziergänge Doesje- Treffen im Rheinisch Bergischen Kreis / Rhein-Sieg-Kreis Wir, Verena Reichelt und Sylvia Schlepper, möchten versuchen jeden zweiten Sonntag im Monat ein Doesje Treffen im Bergischen Land / Rhein-Sieg-Kreis zu organisieren. Geplant sind Spaziergänge/Wanderungen und andere Aktivitäten mit unseren Doezen mit Zeit zum gemeinsamen Klönen und gemütlichen Beisammensein. Wer Lust hat daran teilzunehmen, oder sich gerne auf die Verteilerliste setzen lassen möchte, meldet sich bitte bei mir unter: S.Schlepper@gmx.de oder Tel.: 0157/ (bitte auf die Mailbox sprechen ich bin selten direkt erreichbar) Die nächsten Termine: um 13:00 Uhr, Treffpunkt: Naturfreundehaus Hardt (Hardt 44, Bergisch Gladbach) um 13:00 Uhr, Treffpunkt: noch offen Alle weiteren Termine erfahrt ihr auf der IGS-Homepage Neuzüchterseminar der IG-Schapendoes Samstag 10. August Beginn 10:30 Uhr, Ende ca. 19:00 Uhr Hotel Schöne Aussicht Wettenberg (Launsbach) Kleiner Seminarraum Tel.: (ggf. für Zimmerbuchungen) Leitung: Hartmut Mohr Verbindliche Anmeldung bitte bis 27. Juli 2013 an folgende adresse : ddmohr@aol.com

67 Impressum Doesjepost 67 Doesjepost Impressum Herausgeber: Redaktion: Satz und Layout: Druck: VEREINSORGANE Vorstand: Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. Neuer Weg 7, Bad Krozingen Tel.: ISSN Thomas Hagen flyeralarm GmbH, Würzburg 1. Vorsitzender: Dr. med. Jürgen M. Hugo Neuerweg 7, Bad Krozingen Tel.: Vorsitzende: Edelgard Rohr Wellsring 10A, Bad Dürkheim Tel.: vorstand2@ig-schapendoes.de Zuchtkommission (Vorsitzender): Wilfried Knickmeier Caecilienstraße 37, Lohmar Tel.: vorsitzenderzucht@ig-schapendoes.de Schatzmeisterin: Ilona Huscher Finkenweg 29, Wülfrath Tel finanzen@ig-schapendoes.de Schriftführerin: Verena Suckrau Auf der Höhe 26, Unna Tel.: schriftfuehrer@ig-schapendoes.de Zuchtbuchführerin: Christiane Weingarte Erich-Kästner-Straße 19, Ditzingen Tel.: zuchtbuch@ig-schapendoes.de Alle Rechte vorbehalten. Beirat: Die Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. ist der zuchtbuchführende Verein für den Schapendoes im Verband für das Deutsche Hundewesen e.v. (VDH) in der Fédération Cynologique Internationale (FCI) Hauptzuchtwart / Züchtergremium (Vorsitzender): Wilfried Knickmeier (kommissarisch) Caecilienstraße 37, Lohmar Tel.: hauptzuchtwart@ig-schapendoes.de Tierschutzbeauftragte: Sybille Schulz Tulpenweg 14, Bensheim Tel.: tierschutz@ig-schapendoes.de Ausstellungsbeauftragte: Kerstin Röllig Hauptstrasse 33, Oberottmarshausen Tel.: ausstellungen@ig-schapendoes.de Datenbeauftragter: Dr. Thomas Kräutle Wellsring 10 A, Bad Dürkheim Tel.: datenbeauftragter@ig-schapendoes.de Webmaster / Öffentlichkeitsarbeit: Edelgard Rohr Wellsring 10A, Bad Dürkheim Tel.: webmaster@ig-schapendoes.de Vermittlung: Sybille Schulz Tulpenweg 14, Bensheim Tel.: vermittlung@ig-schapendoes.de Ehrenrat: N.N. (Vorsitzende) Wolfgang Küsters (Beisitzer) Blitzweg 6, Marburg Stefan Rack (Beisitzer) Am Eichengrund 3, Seevetal Weiter Adressen finden Sie auf der Seite 16 Das Redaktionskollegium der Doesjepost behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu ändern. Eingesandte Bilder und Texte werden grundsätzlich nur auf Anforderung zurückgesandt, eine Haftung für die Dokumente kann nicht übernommen werden. Die Auffassung der einzelnen Autoren muss nicht die der Redak tion bzw. der Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. wiedergeben. Nachdruck oder Kopie, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung durch den Verein und dann auch nur mit ausführlicher Quellenangabe gestattet. Copyright 2004 Interessengemeinschaft Schapendoes e.v.

68 ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES Und jetzt darf der Sommer endlich kommen!

ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES

ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES ISSN 1614 / 6301 Doesjepost Journal der Interessengemeinschaft Schapendoes e.v. 62 63 ZUCHTVEREIN FÜR DEN NIEDERLÄNDISCHEN SCHAPENDOES 16. / 17. Jahrgang Nr. 62-4 / 2012 Nr. 63-1 / 2013 Copyright 2004

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