Erstmals staatliche Förderung

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1 Newsletter der BFA WKSB Mai Erstmals staatliche Förderung Mit der neuen Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien wird die technische Isolierung betriebstechnischer Anlagen erstmals umfassend gefördert! Voraussichtlich noch im Mai bringt das Bundeswirtschaftsministerium eine für die technische Isolierung hochinteressante neue Richtlinie zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand heraus. In Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) und im Rahmen der Maßnahme Abwärme besser nutzen wird damit erstmals der Fokus auf Maßnahmen zur Abwärmevermeidung gelegt und Dämmung im Anlagenbereich zur hocheffizienten Querschnittstechnologie erhoben, die nun auch die entsprechende staatliche Förderung erfährt. Hiermit wird die über Jahre konsequent verfolgte politische Lobbyarbeit der BFA WKSB von Erfolg gekrönt. Über mehrere Stufen wurde zunächst mit eigenen technischen Briefen, gemeinsamen Projekten der Deutschen Energieagentur (dena) und einer beauftragten Ecofys-Studie zum Potential in Deutschland, die hohe Rentabilität und das enorme Potential von Maßnahmen der technischen Isolierung belegt. Es begann mit dem Technischen Brief Nr. 6: Hohe Rentabilität bei umweltgerechten Isolierschichtdicken. Ein leicht und mit lohnenden Investitionen zu erreichendes Einsparpotenzial von 25 % gegenüber dem Stand von wurde benannt. Das lag daran, dass die Bundesregierung damals ein Minderungsziel in dieser Höhe gefordert hatte. weiter auf Seite 2 Die Themen Initiative zur Untersuchung von Schadensfällen durch Feuchteeintrag bei FEF-Dämmstoffen gestartet! S. 4 Anforderungen an Hersteller von tragenden Teilen aus Stahl und Aluminium S. 6 Informationen zu den Technischen und Kaufmännischen Briefen der Bundesfachabteilung Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz S. 7 BFA WKSB ist Partner der IEX S. 8 Weshalb THERMinator? S Jahre Technischer Ausschuss S. 8 Champions ihres Berufs! S. 8 Partner:

2 2 THERMinator /Mai2016 Liebe Leserinnen und Leser! Das Titelthema der ersten Ausgabe des THERMinator ist mehr als nur Programm: ERSTMALS STAATLICHE FÖRDE- RUNG für Betreiber industrieller Anlagen, die ihre Produktionsanlagen mit effizienter Dämmung ausrüsten! Endlich: Presse und Öffentlichkeit horchen auf. In vielen Unternehmen ist noch zu wenig bekannt, daß zeitgemäße Dämmmaßnahmen sehr einfache, wirkungsvolle und gleichzeitig kostengünstige Energieeinsparungsmaßnahmen sind. Und mit typischerweise ein- bis zweijährigen Pay-Back- Zeiträumen auch betriebswirtschaftlich hochinteressant. Über die nun im Frühjahr an den Start gehende, verbindliche Richtlinie für Investitionszuschüsse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird die Investition in effiziente technische Isolierungen jetzt mit Geldzuwendungen sogar noch zusätzlich staatlich gefördert! Unser Verband hat hier mit engagierter Unterstützung der technischen Abteilungen seiner Mitgliedsunternehmen die neue Richtlinie für die Erlangung von Investitionszuschüssen zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien mit erarbeiten können. Einen kurzen Abriss über die Randbedingungen wird Ihnen die Lektüre dieser Broschüre geben. Nutzen Sie die zusätzlichen Chancen, die sich Ihrem Unternehmen mit staatlichen Förderungen bieten: Die nachhaltig beste und günstigste Energie bleibt die, die man gar nicht erst erzeugen muss. Hier ist effiziente Dämmtechnik nach wie vor eine der attraktivsten Maßnahmen überhaupt! Holger Elter Vorstandsvorsitzender der BFA WKSB im Hauptverband der Dt. Bauindustrie e.v. Der Technische Brief ging 2008 in seine 3. überarbeitete Auflage. Bewirkt hat er nichts Messbares. Der im Jahr erstmals erschienene Technische Brief Nr. 1 4 Energieeffizienz im Anlagenbau Aspekte nachhaltigen Dämmens ergänzte hierzu erstmals stichhaltige Argumente, die bessere Dämmung wirklich als betriebswirtschaftliche Chance begreifen ließen und insbesondere auch ökologische Gesichtspunkte in den Fokus rückten. Beide Technischen Briefe werden seitdem bis heute fortgeschrieben und können als Publikationen unter anderem auf den Internetseiten der Deutschen Bauindustrie bezogen werden. (www. bauindustrie. de/publikationen, Rubrik Kaufmännische & Technische Briefe ) In der Folge wurden seit in Kooperation mit der Deutschen Energie Agentur (dena) Motivatonsbroschüren, internetbasierte Quick-Check-Tools sowie diverse Fact-Sheets mit Referenzbeispielen erarbeitetet, die sowohl bei Anlagenbetreibern als vor allem auch auf politischer Ebene positive Resonanz hervorriefen: Die Referenzbeispiele wiesen Kapitalrenditen für das aufgewendete Investitionskapital zwischen 48 % und 1 28 % p.a. nach, was den damaligen Vorsitzenden der Geschäftsführung der dena, Stephan Kohler, dazu veranlasste, Wärmedämmung technischer Anlagen als besonders erfolgversprechende Maßnahme politisch noch intensiver zu thematisieren. Die erarbeiteten Bausteine ergänzen heute das Informations- und Beratungsangebot der dena. Sie können unter anderem im Internet unter abgerufen werden. Parallel wurde seitens der BFA WKSB eine Potentialstudie bei Ecofys, einem der führenden Beratungsunternehmen im europäischen Energie und Energieeffizienzbereich, in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ließ erstmals auch die deutsche Öffentlichkeit und Politik aufhorchen: Bis zu 1 06 Petajoule (PJ) Energie, respektive 8,7 Megatonnen (Mt) CO 2 könnten jährlich eingespart werden, wenn Maßnahmen der technischen Isolierung angemessen in Angriff genommen werden würden. Davon entfielen auf den Bereich betriebstechnischer Anlagen von Industrie und Gewerbe in Deutschland dabei jährlich 80 PJ Energie und 6,3 Mt CO 2, auf deutsche Kohlekraftwerke jährlich weitere 26 PJ Energie bzw. 2,4 Mt CO 2. Weiterer Argumente, endlich das Thema technische Anlagenisolierung in der Bundespolitik aufzugreifen, bedurfte es dann nicht mehr. Presse und Öffentlichkeit wurden endlich auf das Thema aufmerksam! Aufbauend hierauf gelang es der BFA WKSB in dem Ende erstmals verabschiedeten Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung einen Abschnitt zur Themenfeld Abwärme mit der konkreten und verpflichtenden Aussage zu etablieren: Die Bundesregierung wird Maßnahmen ergreifen, um die Verringerung vermeidbarer industrieller Abwärme zu stärken, beispielsweise durch eine Förderung von Maßnahmen zur thermischen Isolierung von Industrieanlagen. Fachlich beratend begleiteten die Experten des technischen Ausschusses

3 Mai / THERMinator 3 der BFA WKSB seitdem die Entwicklung der im Frühjahr endlich vorliegenden neuen Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien und die diesbezügliche Gestaltung des BAFA-Merkblattes zur Beantragung von Investitionszuschüssen. Alle Unterlagen sind mit Start der Fördermaßnahme in jeweils aktueller Fassung im Internet unter querschnittstechnologien abrufbar. Erstmals staatliche Fördermittel, um Anlagenbetreiber zu ihrem Glück zu überreden. Auf Basis der im Rahmen des Nationalen Aktionsplans für Energieeffizienz (NAPE) avisierten Maßnahmen für den Bereich Abwärme besser nutzen wird damit erstmals der Fokus auf Abwärmevermeidung gelegt und Dämmung im Anlagenbereich staatlich gefördert. Ein über Jahre politisch vorgetragenes Anliegen der Branche findet damit endlich Gehör und muss nun konsequent weiter verfolgt werden. Die voraussichtlich ab Mai geltende Richtlinie für Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, fördert erstmals mit Geldzuwendungen technische Isoliermaßnahmen im Anlagenbestand und bei Neubauten, auch unabhängig von sonstigen Maßnahmen im Anlagenbau. Zu hoffen ist dadurch nicht nur auf einen Mitnahmeeffekt, der einen zusätzlichen Investitionsanreiz ausübt, sondern insgesamt auf mehr Aufmerksamkeit für technische Isolierung bei Anlagenbetreibern. Nicht nur Energieeffizienzberater werden sich mit der Thematik künftig intensiver befassen müssen, um ihre Kunden auf Optimierungsmöglichkeiten umfassend hinweisen zu können, alle Akquisiteure von Isolierunternehmen sollten diese Förderrichtlinie dabei haben, wenn sie in Zukunft potenzielle Kunden besuchen! Was wird wie stark gefördert? Einzelmaßnahmen der Wärme- und Kältedämmung an betriebstechnischen Anlagen in der Industrie und in der technischen Gebäudeausrüstung mit bis zu als nicht rückzahlbarer Zuschuss. Systemische Optimierung durch Ersatz oder Erneuerung von Wärmeund Kältedämmungen an betriebstechnischen Anlagen mit bis zu als nicht rückzahlbarer Zuschuss, sowie Systemische Optimierung unter Einbeziehung gewerblicher / industrieller Pumpensysteme mit bis zu , wobei entweder eine Endenergieeinsparung von 25 % oder der Einsatz hocheffizienter Dämmsysteme (Neubau) nachgewiesen werden muss. Dies ist nur ein erster Überbliie verbindlichen fachlichen Details der förderfähigen Maßnahmen sind in gesonderten Merkblättern geregelt, die in der jeweils gültigen Fassung auf der Homepage der Bewilligungsbehörde zu finden sind: Ein kurzer Hinweis auf die technische Ausrichtung dieser Merkblätter: Erstmals wird die Qualität der Dämmung anwendungsbezogen definiert. Die Anforderung an die Qualität der Dämmung wird als längenbezogene Wärmestromdichte eines Rohres in W/m abhängig von Durchmesser und Temperatur festgelegt. Bei ebenen Flächen in W/m². Der Platzbedarf ist ebenfalls bekannt und erleichtert die Anlageplanung. Es gibt keine Einschränkungen bei der Planung und Ausführung. Als einzige Größe ist der Gesamtwärmestrom einzuhalten der definiert ist. Dies ist ein riesiger Schritt von minimalen Dämmdicken zu hocheffizienten Dämmungen. Fazit: Industrieisolierer haben lange beklagt, dass dämmtechnische Maßnahmen an Gebäuden zur Minderung des Heizungsaufwands und des damit verbundenen CO 2 -Ausstoßes schon seit langem intensiv gefördert werden, wohingegen betriebstechnische Anlagen sich selbst überlassen blieben. Damit ist nun Schluss! Das jahrelange Bestreben der BFA WKSB hat Früchte getragen. Tatsächlich ist zu erwarten, dass die staatlichen Fördermittel auch aus psychologischen Gründen künftige Investitionsentscheidungen positiver beeinflussen, als bislang bereits mathematisch unwiderleglich dargelegte Wirtschaftlichkeit. Die oben genannten Fördersummen werden in diesem Sinne noch ein zusätzliches Sahnehäubchen auf einer an sich schon lohnenswerten Investition sein. Aus diesem Grunde wird die Richtlinie von uns natürlich sehr begrüßt! Schlussendlich ist sie auch der Beweis dafür, dass staatliche Stellen die Bedeutung der Dämmung betriebstechnischer Anlagen für die nationale Energiebilanz nun ebenfalls erkannt haben und würdigen. Darauf lässt sich aufbauen! Grundlage zur staatlichen Förderung technischer Isolierung im NAPE gelegt. Wir wünschen uns nun, dass Anlagenbetreiber die neuen Fördermöglichkeiten intensiv für sich nutzen!

4 4 THERMinator /Mai2016 Korrosion der Rohrleitung unter FEF-Dämmung Initiative zur Untersuchung von Schadensfällen durch Feuchteeintrag bei FEF-Dämmstoffen gestartet! Dämmstoffe aus flexiblen Elastomeren (FEF: Flexible Elastomeric Foam) sind heute aus der modernen Isoliertechnik nicht mehr wegzudenken. Die werksmäßig in den Lieferformen Platten oder Schläuchen hergestellten flexiblen Dämmstoffe finden insbesondere bei kältetechnischen Anlagen häufig Verwendung. Die geschlossenen Zellen und der hohe Widerstand gegen Wasserdampfdiffusionsvorgänge zeichnen FEF hier in besonderer Weise aus. Während des Betriebs der kältetechnischen Anlage garantieren die Eigenschaften eine hohe Sicherheit gegen ein Durchfeuchten des Dämmstoffes. Ausführende Unternehmen sehen sich allerdings immer wieder mit dem Problem konfrontiert, dass mit flexiblem Elastomerschaum ausgeführte Kältedämmungen nach einer Betriebszeit von wenigen Jahren dennoch Feuchtigkeitsansammlungen zeigen, die sich durch die im Labor bestimmten Eigenschaften des Dämmstoffes und eventuell vorhandene Mängel in der Ausführung nicht erklären lassen. Um mit diesbezüglichen Schadensfällen verbundene Marktirritationen künftig zu vermeiden, hat die BFA WKSB im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Mitte eine Initiative ergriffen, um den Feuchteeintrag in entsprechenden Dämmsystemen im Rahmen einer Studie wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Der Blick in die einschlägigen Regelungen der DIN 4140:2014 hilft bei der diesbezüglichen Ermittlung der Ausgangslage: Kältedämmung mit Elastomerschaum (FEF) FEF-Schaumstoffe werden üblicherweise bis -50 C eingesetzt; je nach Zusammensetzung versprödet der Dämmstoff zunehmend mit abnehmender Temperatur, bei Temperaturzunahme ist die Versprödung reversibel. Nach Rücksprache mit dem Hersteller können FEF- Schaumstoffe bis -200 C eingesetzt werden. Die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ liegt zwischen und Der zusätzliche Einsatz einer Dampfbremse kann erforderlich sein. Damit ist grundsätzlich der Einsatz ohne Dampfbremse erlaubt; er ist außerdem nach dieser Aussage weder mit einem μ- Wert, noch mit einer Temperaturgrenze verknüpft. Der FEF-Schaum allein wird demnach in vielen Einsatzfällen als ausreichend dampfsperrend angesehen. (Der zusätzliche Einsatz einer Dampfbremse kann erforderlich sein.) Wenn von Temperaturen üblicherweise bis -50 C, nach Rücksprache mit Herstellern bis -200 C die Rede ist, muss diese Aussage einmal näher betrachtet werden. Für Dampfbremsen und dampfsperrende Schichten verlangt die DIN 41 40:201 4: Stoffe für Dampfbremsen Für Dampfbremsen sind vorzugsweise wasserdampfdiffusionsdichte (dampfsperrende) Stoffe wie Metalloder Metallverbundfolien zu verwenden. Metallfolien oder die Metallfolie in Verbundfolien müssen eine Dicke 50 μm aufweisen. Dampfbremsende Schichten müssen bei einer definierten Dicke eine wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke sd = μ s m aufweisen. Dabei ist μ die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl, s die Schichtdicke in Metern. Was hier für dampfsperrende Schichten verlangt wird, muss natürlich auch für eine dampfsperrende Schicht aus Elastomerschaum gelten. Bei einem μ- Wert von wird diese Forderung erst von einer 1 5 cm dicken FEF-Schicht erfüllt.

5 Rohdichte [kg/m³]

6 6 THERMinator /Mai2016 Anforderungen an Hersteller von tragenden Teilen aus Stahl und Aluminium Seit dem 01. Juli 2014 sind Hersteller und Lieferanten von tragenden Bauteilen aus Stahl und Aluminium im Baubereich zwingend verpflichtet, ihre tragenden Teile aus Stahl und Aluminium konform zur DIN EN in Verbindung mit DIN EN für Stahl bzw. DIN EN für Aluminium mit CE-Kennzeichnung auf den Markt zu bringen. Mit dem 01. Juli endete die verlängerte Koexistenzperiode, in der die parallele Anwendung von DIN und DIN EN in Europa im Einklang mit nationalen bauaufsichtlichen Bestimmungen noch möglich war. Mit der bauaufsichtlichen Einführung der EN in Europa haben sich die Anforderungen für das Herstellen bzw. Inverkehrbringen von tragenden Stahlund Aluminiumkonstruktionen im bauaufsichtlichen Bereich verschärft. Unter anderem ist die Zertifizierung der werkseigenen Produktionskontrolle durch eine unabhängige notifizierte Stelle erforderlich. In dem Zusammenhang stellte sich die Frage, ob und inwieweit Dämmarbei- Das Wesentliche in geraffter Form: Isoliertechnische Anbauten an Bauteilen betriebstechnischer Anlagen, die der Maschinenrichtlinie (MRL) oder der Druckgeräterichtlinie (DGL) unterfallen, wie Einhausungen von Apparaten oder Maschinenteilen, ummantelte Rohrleitungen, bekleidete Kanäle, Behälter, Kolonnen, Tanks, Armaturen, E-Filter, unterliegen nicht den Landesbauordnungen (LBO). Diese Konstruktionen fallen nicht in den Anwendungsbereich der DIN Für sie ist gem. MRL bzw. DGL eine Risikobeurteilung mit Gefahrenanalyse und Risikominderung zu erstellen. Dies gilt insbesondere ten an betriebstechnischen Anlagen durchdiedinen1090miterfasstwerden. Sie können je nach Anwendungsbereich der DIN EN 1090 bzw. bauaufsichtlicher Anforderungen in den Geltungsbereich der Landesbauornungen und / oder in den Bereich der Maschinenrichtlinie bzw. Druckgeräterichtlinie fallen. Gerade im Anlagenbereich ergaben sich diesbezüglich immer wieder Irritationen, ob und welche Nachweise zu erbringen sind. Der Technische Ausschuss der BFA WKSB hat sich hiermit intensiv befasst, Forderungen nach Klarstellung wurden sowohl national als auch über die Europäischen Bauverbände an die EU-Kommission und das Europäische Normungskomitee CEN getragen. für die tragenden Teile der Dämmkonstruktion wie Trag- ggf. aber auch Stützkonstruktionen. Für isoliertechnische Anbauten an der Bauaufsicht unterfallenden Bauwerken, die Bestandteil dieses Bauwerkes werden, wie Fassadenbauten aus Trapezprofilen an Massivwänden oder Verkleidungen an Silos aus Beton, sind die bauaufsichtlich eingeführten technischen Baubestimmungen einzuhalten. Da sowohl im Geltungsbereich der nationalen bauaufsichtlichen Vorschriften, als auch im Geltungsbereich der MRL und der DGL die Herstellung aller tragenden Bestandteile von Dämmsystemen durch den Auftragnehmer das Isolierunternehmen erfolgt, sind stets DIN EN (für Stahlbauteile) und DIN EN (für Aluminiumbauteile) heranzuziehen. Sofern bei der Herstellung dieser Bauteile geschweißt wird, sind die dort enthaltenen Anforderungen zu erfüllen. Werden diese Komponenten gekauft, so gelten dieselben Anforderungen für den Lieferanten. Im Rahmen der Risikobeurteilung ist stets durch den Hersteller der Dämmkonstruktion ein statischer Nachweis zu erstellen, um für spätere Reklamations- oder Versagensfälle gewappnet zu sein. Sofern keine anderen vertraglichen Vereinbarungen bestehen, gehört dieser Nachweis nicht zum Lieferumfang. Von der Pflicht zur Erstellung statischer Nachweise gibt es gem. AGI Arbeitsblatt Q 1 54 eine wichtige Ausnahme: Für Ummantelungen aus Glattblech an runden Objekten sowie deren Trag- und Stutzkonstruktion kann auf eine gesonderte statische Beurteilung verzichtet werden, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Innerhalb geschlossener Gebäude oder Montageorte bei Freianlagen in Deutschland mit einer Montagehöhe 50 m oder Montageorten mit vergleichbaren Windlasten Blechdicken, Verbindungsmittel, Stütz- und Tragkonstruktion gemäß DIN bzw. AGI Q 1 54 Konstruktive Aufnahme der thermischen Dehnungen, z. B. durch Federstege Außendurchmesser der Ummantelung mm. Fazit: Die Beachtung des vom Technischen Ausschuss der BFA WKSB entwickelten und von der Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz der Länder inhaltlich bestätigten Merkblattes wird dringend empfohlen.

7 Mai / THERMinator 7 Informationen zu den Technischen und Kaufmännischen Briefen der Bundesfachabteilung Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz Die BFA WKSB gibt zahlreiche Fachpublikationen heraus, die als Regeln der Technik allgemein anerkannt sind und vielfach auch in Normenwerke Eingang gefunden haben. Sie bieten fundiertes Wissen zu allen wichtigen technisch-fachlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen der Industrieisolierung. Die Technischen Briefe sind zweisprachig in Deutsch und Englisch verfasst, wurden vielfach in die Grundlagendokumente des europäischen Isoliererverbandes FESI übernommen und finden inzwischen internationale Anwendung. Nachstehend eine Auflistung aktueller Ausgaben: Technische Briefe Nr. 1 Thermische Probleme an Versteifungen bei großdimensionierten, warmgehenden Objekten Problems of thermal stress in metal reinforcements of largedimensional objects with elevated service temperatures, (Juli 201 4, 5. Nr. 3 Die Verhinderung von Korrosion Prevention of metal corrosion, (Juli 201 4, 6. Nr. 4 Arbeitsblatt: Aufmaßsystem für Isolierungen, (Mai 1 999, 3. Nr. 5 "Zur Problematik der Gewährleistung von Oberflächentemperaturen Problems associated with the warranty of specified surface temperatures", (September 201 5, 5. Nr. 6 "Hohe Rentabilität bei umweltgerechten Isolierschichtdicken High profitability through ecologically based insulation thicknesses", (Oktober 2008, 3. überarbeitete Auflage) Nr. 7 "Grundlagen der Kälteisolierung Principles of cold insulation", (Juli 201 4, 4. Nr. 8 "Auslegung der Kälteisolierung zur Tauwasserverhütung auf der Oberfläche Design of cold insulation to prevent formation of condensation on the surface", (November 201 1, 3. überarbeitete Auflage) Nr. 9 " Messverfahren Methods of measuring", (März 201 3, 3. Nr. 10" Messstellen für thermische Messungen Measuring points for thermal measurements", (August 201 2, 1. Nr. 11 "Feuchte im Dämmsystem Moisture in insulation systems", (Juli 201 1, 2. überarbeitete Auflage) Nr. 12 Harmonisierte europäische Normen für Dämmstoffe für betriebstechnische Anlagen in der Industrie und in der technischen Gebäudeausrüstung European harmonised standards for insulation materials for technical installationsintheindustryandinthe technical building equipment, (September 201 5, 2. überarbeitete Auflage) Nr. 14 Energieeffizienz im Anlagenbau Aspekte nachhaltigen Dämmens Energy efficiency in plant construction aspects of sustainable insulation (Erstausgabe Februar 201 3) Nr Vorbeugender baulicher Brandschutz (Erstausgabe Oktober ) Nr Brandschutz in Industrie und Tunnelbau (Erstausgabe November ) Kaufmännische Briefe Nr. 2 "Sicherung der Liquidität im Unternehmen Zahlungsrisiken im In- und Ausland Absicherung der Forderungen für erbrachte Leistungen (4. überarbeitete Auflage, Dezember 201 3) Nr. 3 "Grundsätze für die kaufmännische Abwicklung von Bau-ARGEN (Erstausgabe, Januar 201 5) Nr. 4 " Tarifverträge in der Bauwirtschaft ihre Wirkung für Isolierbetriebe (2. überarbeitete Auflage, Mai 2006) Nr. 5 "Behörden auf der Baustelle (4. überarbeitete und erweiterte Auflage, Januar 201 0) Nr. 10" Gesetzeskonformes Verhalten und Korruptionsprävention bei Auftragsvergaben (Erstausgabe, Februar 201 0) Im Internet zu bestellen Seit diesem Jahr besteht die Möglichkeit, die Technischen und Kaufmännischen Briefe neben dem üblichen Bestellweg über die Geschäftsstelle der BFA WKSB (Schutzgebühr jeweils 8,00 / Stück zzgl. Versand und Mehrwertsteuer) auch online zu bestellen. Über den Link: www. bauindustrie. de/ publikationen/?thema= kaufmannische-technischebriefe gelangt man direkt auf die Bestellseite.

8 8 THERMinator /Mai2016 BFA WKSB ist Partner der IEX Als Deutschlands umsatzstärkste Branchenvertretung im Bereich der technischen Isolierung engagiert sich die Bundesfachabteilung Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (BFA WKSB) mit Start auch als Kooperationspartner der IEX Insulation Expo Europe und unterstützt mit Ihrer Branchenkompetenz deren thematische Weiterentwicklung. Champions ihres Berufs! Weshalb THERMinator? Die jeweiligen Sieger des nationalen Nachwuchswettbewerbs der kammerbesten Absolventen zum Industrieisolierer der Jahrgänge und treten als Team Deutschland zu den Europameisterschaften auf der IEX am Mai auf dem Messegelände Köln an. Drücken Sie mit uns die Daumen für unser Team Deutschland: v.r.n.l. Fauzi Omeirate (Sieger 2014: Hertel GmbH Lingen) und Luka Gojsilovic (Sieger 2015: G+H Isolierung GmbH) Wärmeströme bändigen. Unser THERMinator bekämpft nicht die Zukunft der Menschheit, er kämpft für deren Überleben auf unserem Planeten. In diesem Sinne macht er Schluss mit der Energieverschwendung in Form von Wärmeströmen. Frei nach dem Motto: Die nachhaltig beste und günstigste Energie ist die, die man gar nicht erst erzeugen muss. Technischer Ausschuss der BFA WKSB am 18. und 19. Januar 2016 in Berlin. 35 Jahre Technischer Ausschuss Der Technische Ausschuss der BFA WKSB feiert im Jahr 2016 sein 35-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung bildet der Technische Ausschuss der Bundesfachabteilung Wärme- Kälte-, Schall-, und Brandschutz im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie die anerkannte Plattform für den technisch-fachlichen Austausch in der Deutschen Isolierbranche. Der firmenübergreifend unter Einbindung weiterer Fachleute aus branchen- relevanten Verbänden und Instituten gebildete Expertenkreis fühlt sich heute mehr denn je bestens vernetzt in allen maßgeblichen technischen Gremien und Normenausschüssen. Als Herausgeber der Technischen Briefe der BFA WKSB war und ist er bis heute Wegbereiter vieler neuer technischer Standards und Meinungsführer in isoliertechnischen Fragen, sowohl national als auch im europäischen Rahmen. Wirhoffen,SiehattenFreudeundAnregung bei der Lektüre! Über Ihr Feedback an redaktion. bfawksb@bauindustrie. de würden wir uns freuen. Auf Wunsch und bei Angabe Ihrer Kontaktdaten registrieren wir Sie gerne auch für weitere Ausgaben des THERMinator. Ihr Redaktionsteam THERMinator gez. Helmut Bramann Impressum Redaktion THERMinator BFA WKSB im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Kurfürstenstraße Berlin Tel. : 030/ www. bauindustrie. de redaktion. bfawksb@bauindustrie.de Konzeption & Gestaltung: Agentur elsweyer+hoffmann, Berlin

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