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1 "Globale Ziele brauchen lokale Akteure" Prof. Dr. Frithjof Staiß Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg Symposium "15 Jahre Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg" Schloss Karlsruhe, 16. Juli 2009 KEA 1 09.PRZ

2 "top down statt bottom up" Die Welt von übermorgen? Welt übermorgen 09.PRZ

3 Szenarien des Weltklimarates (IPCC) - Angleichung der Lebensverhältnisse "Tradition trifft Moderne" IPCC Lebensverhältnisse PRZ

4 Szenarien des Weltklimarates (IPCC) - Angleichung der Lebensverhältnisse "Tradition trifft Moderne" Pro-Kopf-Einkommen in Entwicklungsländern im Verhältnis zu Industrie- und Übergangsländern* Pro-Kopf-Einkommen Industrieländer 1 100% 80% 60% 40% 20% 0% 1990: 6 % Pro-Kopf-Einkommen Entwicklungsländer 2100: >60 % ,8 0,6 0,4 0,2 0 Szenarien A2 B2 B1 A1** * Verhältnis Nicht-Annex 1-Länder zu Annex 1-Ländern des Kyoto-Protokolls ** Orientierungswert (eigene Setzung) IPCC Lebensverhältnisse PRZ

5 "Wo werden wir leben?" - Zunahme der Urbanisierung Dubai 1991 Verstädterung 07.PRZ

6 "Wo werden wir leben?" - Zunahme der Urbanisierung Dubai 1991 Dubai 2005 Verstädterung 07.PRZ

7 "Wo werden wir leben?" - Zunahme der Urbanisierung Dubai 1991 Dubai 2005 Megacities 2015 Quellen: Kraas, Uni Köln, UN Google 5- <8 Mio. 8- <10 Mio. > 10 Mio. Verstädterung 07.PRZ

8 "Wie werden wir produzieren?" - Übergang zu Dienstleistungsgesellschaften? Fotos: VON ARDENNE Produktion morgen 07.PRZ

9 "Wie werden wir uns bewegen?" - Veränderung der Mobilität? Billionen Personenkilometer/Jahr Personenverkehrsleistung Quelle: World Energy Council 2007 Mobilität Zukunft 07.PRZ

10 "Wie werden wir uns bewegen?" - Veränderung der Mobilität? Hybrid Brennstoffzelle Solar Billionen Personenkilometer/Jahr Personenverkehrsleistung Quelle: World Energy Council 2007 Mobilität Zukunft 07.PRZ

11 Szenarien des Weltklimarates (IPCC) - Möglicher Temperaturanstieg bis [ C] Referenzszenario der Internationalen Energie Agentur 2006 (Verdopplung der CO2-Emissionen bis 2050)* Temperaturänderung gegenüber ; Szenario A1B Foto: Bundesregierung Quellen: nach IPCC 2007, Internationale Energie Agentur, Deutsches Klimarechenzentrum * Eintragung entsprechend vergleichbarer CO2-Emissionen Klima CO2 Temperatur 4 09.PRZ

12 Szenarien des Weltklimarates (IPCC) - Möglicher Temperaturanstieg bis [ C] Temperaturänderung gegenüber ; Szenario A1B Referenzszenario der Internationalen Energie Agentur 2006 (Verdopplung der CO2-Emissionen bis 2050)* "Nicht mehr als 2 C" Benchmark der EU/Bundesregierung Foto: Bundesregierung Quellen: nach IPCC 2007, Internationale Energie Agentur, Deutsches Klimarechenzentrum * Eintragung entsprechend vergleichbarer CO2-Emissionen Klima CO2 Temperatur 4 09.PRZ

13 Szenarien des Weltklimarates (IPCC) - Möglicher Temperaturanstieg bis [ C] Temperaturänderung gegenüber ; Szenario A1B Referenzszenario der Internationalen Energie Agentur 2006 (Verdopplung der CO2-Emissionen bis 2050)* "Nicht mehr als 2 C" Benchmark der EU/Bundesregierung Benchmark der G8 seit Juli 2009 Foto: Bundesregierung Quellen: nach IPCC 2007, Internationale Energie Agentur, Deutsches Klimarechenzentrum * Eintragung entsprechend vergleichbarer CO2-Emissionen Klima CO2 Temperatur 4 09.PRZ

14 Historischer Durchbruch in der Klimapolitik? Foto: Bundesregierung Energiebedingte CO 2 -Emissionen 2007 (Welt: Millionen Tonnen) Rest der Welt 35,6% Indien 4,6% China 20,4% USA 20,4% Russland 5,3% Japan 4,3% Deutschland 2,9% Kanada 1,9% Großbritannien 1,8% Italien 1,6% Frankreich 1,3% Quelle: Ziesing "Leaders agreed that effectively addressing climate change is urgent and Kreis sent 1 a strong political message in view of the UNFCC Conference in Copenhagen in December.... Leaders recognised the scientific view on the need to keep global temperature rise below two degrees Celsius above pre-industrial levels, and agreed on a global long-term goal of reducing global emissions by at least 50% by 2050 and, as part of this, on an 80% or more reduction goal for developed countries by 2050." G8 Klimaschutz 09.PRZ

15 Ziele auf europäischer Ebene - EU-Gipfel vom 8./9. März 2007 "Der Europäische Rat betont, dass das strategische Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, unbedingt erreicht werden muss." Reduktion der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 30 % bis (Vorbehalt: sofern andere Industrieländer vergleichbare Ziele definieren) Quelle: EUROPÄISCHER RAT, 8. / 9. MÄRZ 2007, SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES EU Gipfel PRZ

16 Ziele auf europäischer Ebene - EU-Gipfel vom 8./9. März 2007 "Der Europäische Rat betont, dass das strategische Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, unbedingt erreicht werden muss." Reduktion der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 30 % bis (Vorbehalt: sofern andere Industrieländer vergleichbare Ziele definieren) "Der Europäische Rat betont, dass die Energieeffizienz in der EU erhöht werden muss..." Reduktion des für 2020 erwarteten Primärenergieverbrauchs um 20%. Quelle: EUROPÄISCHER RAT, 8. / 9. MÄRZ 2007, SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES EU Gipfel PRZ

17 Ziele auf europäischer Ebene - EU-Gipfel vom 8./9. März 2007 "Der Europäische Rat betont, dass das strategische Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, unbedingt erreicht werden muss." Reduktion der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 30 % bis (Vorbehalt: sofern andere Industrieländer vergleichbare Ziele definieren) "Der Europäische Rat betont, dass die Energieeffizienz in der EU erhöht werden muss..." Reduktion des für 2020 erwarteten Primärenergieverbrauchs um 20%. "Der Europäische Rat bekräftigt das langfristige Engagement der Gemeinschaft für den EU-weiten Ausbau erneuerbarer Energien über 2010 hinaus und betont, dass alle Arten erneuerbarer Energien, wenn sie kosteneffizient genutzt werden, gleichzeitig zur Versorgungssicherheit, zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Nachhaltigkeit beitragen; er ist überzeugt, dass es von äußerster Wichtigkeit ist, der Industrie, den Investoren, den Innovatoren und den Forschern ein deutliches Signal zu geben." Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch von ca. 8,5 % in 2005 auf 20 % bis Quelle: EUROPÄISCHER RAT, 8. / 9. MÄRZ 2007, SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES EU Gipfel PRZ

18 Integriertes Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung vom Foto: bundesregierung.de "Effizienter Klimaschutz modernisiert Wirtschaft und Gesellschaft" "Mit dem beschlossenen Paket verdoppeln wir den bisherigen Klimaschutz Deutschlands... Damit haben wir einen großen Schritt hin zur Erreichung des Klimaschutzziels von -40% bis 2020 getan." Es gibt kein einziges Industrieland auf der Welt, das auch nur ansatzweise ein vergleichbar anspruchsvolles und breit angelegtes Maßnahmenpaket umsetzt. (BMU, Hintergrundpapier zur Verabschiedung des zweiten Maßnahmenpaketes des integrierten Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung v ) BReg Klimaprogramm 4 09.PRZ

19 Integriertes Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung vom Foto: bundesregierung.de "Effizienter Klimaschutz modernisiert Wirtschaft und Gesellschaft" "Mit dem beschlossenen Paket verdoppeln wir den bisherigen Klimaschutz Deutschlands... Damit haben wir einen großen Schritt hin zur Erreichung des Klimaschutzziels von -40% bis 2020 getan." Es gibt kein einziges Industrieland auf der Welt, das auch nur ansatzweise ein vergleichbar anspruchsvolles und breit angelegtes Maßnahmenpaket umsetzt. (BMU, Hintergrundpapier zur Verabschiedung des zweiten Maßnahmenpaketes des integrierten Energie- und Klimaprogramms der Bundesregierung v ) Gebäudesanierung und Heizungsanlagen: CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm, Novelle Energieeinsparverordnung -31 Stromeinsparungen: Top-Runner-Ansatz, Ersatz Nachstromspeicherheizungen, intelligente Messverfahren -25,5 Verkehr: Ausbau Biokraftstoffe, Kfz-Steuer auf CO 2 -Basis, Ausbau Elektromobilität -33,6 Kraft-Wärme-Kopplung: Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, Förderung KWK im Erneuerbare-Energien-Gesetz -14,3 Erneuerung fossile Kraftwerke Emissionshandel NAP II sowie neue Regelungen ab Erneuerbarer Energien Stromerzeugung: Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, Einspeiseregelung für Biogas -54,4 Erneuerbare Wärme: Erneuerb.-Energien-Wärmegesetz, Marktanreizprogramm EE-Wärme im Altbaubestand... -9,2 Sonstige Treibhausgase (Methan, N2O, F-Gase): Beendigung Ablagerung unvorbehandelter Abfälle, Rückgang Emissionen Kohlebergbau Summe CO 2 -Minderung in Mio. t/a -36,4-219,4 in Prozentpunkten gegenüber Basisjahr ,6% 16% 29% 13% 42% BReg Klimaprogramm 4 09.PRZ

20 Anerkennung und Anspruch ans Land Mit dem Gesetz zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie hat das Land 2007 eine Vorreiterrolle eingenommen Das Land hat mit dem Energiekonzept Baden-Württemberg 2020 ambitionierte Ziele formuliert. (Agentur für Erneuerbare Energien, ) Bewertet wurden die Anstrengungen, Ziele und Maßnahmen der Bundesländer zum Ausbau der Erneuerbaren Energien (Input) sowie die sichtbaren Erfolge und deren Entwicklung (Output) anhand von 49 Kriterien. KEA 9 09.PRZ

21 Klimaschutz muss ankommen!" - Die KEA als wichtiges Bindeglied Ziele Instrumente Forschung und Entwicklung Umsetzung Kommunen Handwerk Industrie Bürger KEA 6 09.PRZ

22 "Evolutionäre Handlungsfelder" - Zukunft Alt- und Neubau Energetische Sanierung Energiekonzept 2020: Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Baden-Württemberg entfällt auf das Beheizen von Gebäuden und die Warmwasserbereitung. Die Landesregierung sieht deshalb in diesem Bereich ein erhebliches Einsparpotenzial, insbesondere im Gebäude- bestand, wo der Energieverbrauch im Durchschnitt um mindestens 50 % reduziert werden kann. KEA Gebäude 09.PRZ

23 "Evolutionäre Handlungsfelder" - Zukunft Alt- und Neubau Energetische Sanierung... Nachhaltiges Bauen Energiekonzept 2020: Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Baden-Württemberg entfällt auf das Beheizen von Gebäuden und die Warmwasserbereitung. Die Landesregierung sieht deshalb in diesem Bereich ein erhebliches Einsparpotenzial, insbesondere im Gebäude- bestand, wo der Energieverbrauch im Durchschnitt um mindestens 50 % reduziert werden kann. Erfüllungsgrad KEA Gebäude 09.PRZ

24 "Evolutionäre Handlungsfelder" - Zukunft Alt- und Neubau Energetische Sanierung... Nachhaltiges Bauen... Null-Emissions-Häuser Energiekonzept 2020: Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Baden-Württemberg entfällt auf das Beheizen von Gebäuden und die Warmwasserbereitung. Die Landesregierung sieht deshalb in diesem Bereich ein erhebliches Einsparpotenzial, insbesondere im Gebäude- bestand, wo der Energieverbrauch im Durchschnitt um mindestens 50 % reduziert werden kann. Erfüllungsgrad Entschließung des Europäischen Parlaments vom 23. April 2009 zu einer Richtlinie über die Gsamtenergieeffizienz von Gebäuden: "Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass spätestens bis zum 31. Dezember 2018 alle neuen Gebäude mindestens Netto- Nullenergiehäuser sind." KEA Gebäude 09.PRZ

25 "Evolutionäre Handlungsfelder" Nahwärme weiterhin wichtige Zukunftsoption Energiekonzept Baden-Württemberg 2020 Ziel: Verdoppelung des Anteils der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung bis 2020 auf mindestens 20 %. Wärmeabnehmer A Wärmeabnehmer BB Vorlauf (heiß) Rücklauf (kalt) Wärmepumpe Wärmetauscher Anschluss für stoffliche Nutzung Injektionssonde (kalt) Aquifer Fördersonde (heiß) KEA Nahwärme 09.PRZ

26 "In Bewegung" neue Konzepte zur Innenstadtmobilität - Beispiel: car2go in Ulm Konzept aus Carsharing und Mietwagen Buchung über Internet Parkspot in der Regel in 3 Minuten erreichbar Nutzungsdauer unbegrenzt Kosten: 19 Cent pro Minute, 49 uro pro Tag KEA 5 09.PRZ

27 "Revolutionäre Handlungsfelder" Warum nicht "smart & green"? neue Konzepte zur Elektromobilität... und Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern KEA 4 09.PRZ

28 Herzlichen Glückwunsch zu 15 Jahren KEA und weiterhin viel Erfolg! KEA 3 09.PRZ

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