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1 Workshop Forschungsinformationssysteme Forschungsinformation in Deutschland: Anforderungen, Stand und Nutzen existierender Forschungsinformationssysteme Prof. Dr. Stefan Hornbostel ifq - D Berlin

2 Ziele des Workshops Bestandsaufnahme der Situation in Deutschland Übersicht zu den Anforderungen und Interessen verschiedener Akteure Stellenwert von Forschungsinformationen und Forschungsinformationssystemen Überblick über Systeme verschiedener Einrichtungen Einordnung in den europäischen Kontext

3 Forschungsinformation - Dimensionen Aggreagte Wissenschaftler Einrichtungen Projekte Studierende Verbünde In-/outcome Patente Vorträge Fördermittel Publikationen gesellschaftlicher Nutzen Personal Strukturen Kooperationen Betreuung Internationalisierung Human ressourcen Promotionen Post Docs Personalentwicklung Berufungen Bench marks

4 Forschungsinformationen - Eigenschaften Formalisiert Standardisiert (z.b. CERIF) Vernetzung Sichtbarkeit / Datenschutz passgenau für Nutzer und deren Zwecke Ausgleich verschiedener Interessen

5 Forschungsinformationssysteme - Nutzer Politik, Parlamente Institute, Fakultäten, Einrichtungen Wissenschaftler Verwaltung, Management LOM Öffentlichkeit, Medien Evaluations-/ Akkreditierungsorg. Wissenschaftsforschung Amtliche Statistik Forschungsinformationssystem Fördermittelgeber Ranking Anbieter

6 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Information, Recherche Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Statistiken Forschungsinformationssystem Berichtswesen Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

7 Promotionen - Anteile "summa cum laude" Fächergruppen (DESTATIS) Insgesamt Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Sport Mathematik, Naturwissenschaften Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Ingenieurwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 0% 5% 10% 15% 20% 25% Institute für for Forschungsinformation Research Information and und Quality Qualitätssicherung Assurance Stefan Hornbostel 10/2011

8 Wirtschaftswissenschaft - Anteil der "summa cum laude" Promotionen an allen Promotionen (%) Insgesamt Humboldt-Universität Berlin U Kiel U Münster FU Berlin U Köln U Hamburg U Bremen U München 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Institute für for Forschungsinformation Research Information and und Quality Qualitätssicherung Assurance Stefan Hornbostel 10/2011

9 Published online 5 October 2011 Nature 478, (2011) doi: /478026a Institute für for Forschungsinformation Research Information and und Quality Qualitätssicherung Assurance Stefan Hornbostel 10/2011

10 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

11 Emmy Noether: Zentrale Befunde: Forschungsleistungen Publikationen full counts Zitate full counts Fehlerbalken = 95 % CI Susan Böhmer, Stefan Hornbostel, Michael Meuser 2008: Postdocs in Deutschland: Evaluation des Emmy Noether-Programms, ifq - Working Paper No. 3. Bonn, Juli Stefan Hornbostel 11/2011

12 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

13 ifq Wissenschaftler-Befragung Meinungen zur DFG-Förderung (Allensbach) in Prozent (%) Stimme voll und ganz zu Stimme teilw eise zu Stimme nicht zu Keine konkrete Angabe AB 76/77 AB 83/84 ifq 2010 Es ist ja doch immer der gleiche Kreis von Leuten, der das Geld für seine Forschung bekommt. in Prozent (%) Stimme voll und ganz zu Stimme teilw eise zu Stimme nicht zu Keine konkrete Angabe AB 76/77 AB 83/84 ifq 2010 Renommierte ForscherInnen bekommen alle Projekte auch weniger gute bew illigt. in Prozent (%) Stimme voll und ganz zu Stimme teilw eise zu Stim m e nicht zu Keine konkrete Angabe AB 76/77 AB 83/84 ifq 2010 ForscherInnen, die sich nicht so gut ins Licht rücken können, haben es heute schwer, Mittel zu bekommen, auch wenn sie noch so gut sind. Böhmer, S. / Neufeld, J. / Hinze, S. / Klode, C. / Hornbostel, S. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. ifq-working Paper No.8. Bonn Hornbostel Bonn, 15/04/2011

14 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

15 Erste Ergebnisse der Professor(inn)enbefragung zur LOM: Leistungsgerechtigkeit Wie bewerten Sie persönlich die nachfolgenden Aspekte? 35 Prozent Das LOM-Ergebnis spiegelt die Leistungen meiner Leistungseinheit angemessen wider Ich empfinde das Verfahren zur Ermittlung der LOM-Ergebnisse als gerecht. Trifft überhaupt nicht zu Trifft wenig zu Trifft teilweise zu Trifft hauptsächlich zu Trifft stark zu

16 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

17 Qualitätsanforderungen an die genutzten Komponenten eines FIS verändern sich, wenn die Komponenten untereinander so kombiniert werden, dass ein added value entsteht. z.b. Literaturdatenbank, Genomdatenbank, Molekülstruktur, klinische Studien, virtuelle pharmazeutische Labortests Typische Probleme: Autorenidentifikation, semantische Analysetools (geeignete Thesauri), geeignete Metadaten (mismatch ist in diesen Fällen mehr als ein Informationsverlust) Gefahren: Interessenkonflikte, Artefakte, Fälschungen, zurückgezogene Befunde, Zugänglichkeit wichtiger Dokumente (z.b. Laborbücher) Neue Qualitätstools notwendig? (z.b.bildanalyse) Stefan Hornbostel 09/2009

18 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

19 Stefan Hornbostel 11/2011

20 Stefan Hornbostel 11/2011

21 Forschungsinformationssysteme - Zwecke Mittelverteilung Qualitätssicherung Forschungsinformationssystem Berichtswesen Information, Recherche Berechnung Indikatoren Gewinnung Forschungsdaten Vergleichende Analysen Evaluationen Erzeugung Statistiken Veröffentlichung Forschungsergebnisse Steuerung der Wissenschaft

22 Berichtswesen der Universitäten

23 Bench marks Interoperabilität Entwicklung der Publikationen in verschiedenen Datenbanken (logarithmische Skala) Zahl der für die interne Forschungsevaluation bewerteten Publikationen Forschungsbericht Medizinische Fakultät Göttingen (Humanmedizin) 6,5 6,0 log(records) Y Data 5,5 5,0 Publiaktionen ,5 4,0 3, X Data SCI Chemical Abstracts CSA Nat Inspec Phys MathSciNet Medline Doubling in 15 years Journalbeiträge (JCR-gelistet) Journalbeiträge (ungelistet) Monographien Buchbeiträge Hornbostel 11/ 2009

24 Forschungsinformationssystem - Beispiel Projekt ForschungsMonitor des ifq System zur Datenerhebung direkt bei Wissenschaftlern und in Projekten Ankopplung externer Publikationsdatenbanken Berichterstellung für Projektförderer Pflege des akademischen Lebenslaufs Nutzung der Daten für Forschungszwecke des ifq

25 Forschungsinformationssysteme Herausforderungen (Auswahl) Verbindung der Daten verschiedener Institutionen Flexible Möglichkeiten der Datennutzung Integration von Fremdsystemen Integration in Fremdsysteme Qualitätssicherung der Daten Schutz der Daten

26 Hornbostel 02/2009

27 ForschungsMonitor Lessons Learned Extrem schwierig Anforderungen von mehreren Parteien (Wissenschaftler, Berichtsempfänger, DFG, Hochschulen, Fakultäten, SFB, Graduiertenschulen) gleichzeitig zu befriedigen Hohe Systemanforderungen an Datenschutz und Zugriffsrechte Extrem heterogene Umgebungen in den Hochschulen (erschwert gemeinsame Systemlösung) Dateneingabe muss mit Anreizen verbunden sein

28 Vielen Dank für Ihre Geduld!

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