Jahresbericht 2014 St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v.

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1 Jahresbericht 2014 St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v.

2 Inhaltsverzeichnis Wort des 1. Vorsitzenden 3 Finanzierung der Hospizarbeit 5 Neue Geschäftsführerin 6 Erster Betriebsausflug 7 Treffen der Berliner und Augsburger Trauerbegleiter 8 Hospizhelfer-Erfahrungsaustausch 9 Erfahrungsbericht einer Familienbegleiterin 10 Grundsätze im St. Vinzenz-Hospiz 11 Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst 12 Stationäres Hospiz 15 Aus dem Verein 19 Ambulante Begleitung Statistik 20 Sonstige Ehrenamtliche Statistik 22 Trauerarbeit Statistik 22 Stationäres Hospiz (9 Betten) Statistik 23 Hospizarbeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen Statistik 26 Hospizarbeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen 28 Verwaltung, Büro und Hauswirtschaft 30 Supervision 31 Hospizhelfergruppen 31 Hospizhelferschulung 32 Oase für die Seele 33 Regelmäßige Gottesdienste 33 Eucharistische Anbetung 34 Gedenk-Gottesdienst für Verstorbene 34 Heimfürsprecher 35 Kreativgruppe 35 Hospizbücherei 36 Begleitung der Trauernden 36 Benefizkonzert 37 Veranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit 38 Veranstaltungen Impressum 41 St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v 42 Einladungen 2015 Jahreshauptversammlung/Sommerfest 43 2

3 Leitartikel zum Jahresbericht 2014 Liebe Mitglieder des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e. V., liebe Leserinnen und Leser, am 31. Januar 1642 schrieb unser Patron, der hl. Vinzenz von Paul, folgenden Satz: Gottes Angelegenheiten gehen gewöhnlich nicht zugrunde, wenn man sich etwas Zeit nimmt, um sie zu überdenken und sie Gott zu empfehlen. (aus dem Brief an Bernard Codoing) In dieser Hinsicht haben wir viele Gespräche im St. Vinzenz-Hospiz verstanden. Nach dem plötzlichen Tod von Prälat Josef Heigl und den dadurch bedingten Veränderungen 2013 war das Jahr 2014 von einem gewissen Neuanfang geprägt. Martina Schmidberger hat sich als Interimsgeschäftsführerin tatkräftig eingesetzt, bis am 1. April 2014 Christine Sieberth gestartet hat. Sie berichtet von ihrem Neuanfang auf einer der nachfolgenden Seiten. Frau Schmidberger und Frau Sieberth, aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, haupt- wie ehrenamtlich, ein großes Vergelts Gott für allen Einsatz und für die Veränderungsbereitschaft! Wir mussten uns neu aufstellen, Trauerarbeit auch als Organisation leisten, und wir haben deutlich die aktuelle Diskussion um das Ende des Lebens wahrgenommen. Hospizarbeit wird politisch gewollt, aber auch von vielen Menschen persönlich als richtig angesehen. Das hat uns ermutigt, auf dem im August 2013 begonnenen Weg weiterzugehen. Die Krankenkassen haben eine Genehmigung für die Erweiterung der Gästebetten für das St. Vinzenz-Hospiz in Aussicht gestellt. Nach Bekanntwerden der Pläne zum Hospizneubau wurden in der Vorstandschaft interessante Immobilienangebote diskutiert. Im Winter 3

4 Seit 1997 unser Sitz leider ist hier aus baulichen Gründen eine Erweiterung nicht möglich 2014/15 wurde dann das Grundstück Ulmer Straße 195a in Aussicht genommen. Die Fläche gehört der Kirchenstiftung Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber. Neben der Pfarrkirche mit Kapelle steht das Pfarrheim. Da die Kirchenverwaltung den Betrieb des Pfarrheims nicht fortführt, wäre die Möglichkeit gegeben, an dieser Stelle ein neues Hospizgebäude zu errichten. Es würde hier eine Grundfläche von ca qm zur Verfügung stehen. So könnten alle Räume der Station auf einer Ebene im Erdgeschoss untergebracht werden, ebenso wie Pforte und Veranstaltungssaal. Sämtliche der 14 bis 16 geplanten Gästezimmer hätten Terrasse oder Balkon. Die Büros würden im 1. Obergeschoss ihren Platz finden. Ob sich das so realisieren lässt, ist allerdings angesichts einiger offener Fragen vor Ort derzeit noch nicht zu sagen. So wollen wir das neue Projekt besonders im Sinne unseres Patrons ganz Gott empfehlen. Gleichzeitig darf ich Sie alle dringend bitten, unser Vorhaben nach Kräften zu unterstützen und die Hospizarbeit in Augsburg weiterhin zu fördern. Vielen herzlichen Dank für Ihre bisherige Verbundenheit! Ihnen persönlich alles Gute und Gottes Segen! Im Namen der ganzen Vorstandschaft und des Beirates grüße ich Sie herzlich! Ihr Domkapitular Armin Zürn 1. Vorsitzender 4

5 Finanzierung der Hospizarbeit Spenden von Firmen und Geschäftsleuten von Stiftungen, Vereinen, Verbänden, Gruppierungen und Initiativen von Privatpersonen statt Kranz- und Blumengebinden bei Todesfällen statt der Einladung zum Trauermahl statt der Geschenke bei Jubiläen und Geburtstagen aus Nachlässen in Form von Bußgeldern als Anerkennung unserer Arbeit Mitgliedsbeiträge Basarerlöse Erlöse aus Benefizkonzerten und Veranstaltungen zugunsten der Hospizarbeit veranstaltet in Eigenregie oder durch Sponsoren und Gönner Unterstützungen vom Caritativen Hilfswerk Zuschüsse vom Bezirk sowie von den Kranken- und Pflegekassen Zuschuss der Diözese Augsburg Zuschüsse von Stadt und Staat für die ehrenamtliche Arbeit der Hospizhelferinnen Zuschuss der Krankenkassen entsprechend der Rahmenvereinbarung nach 39a Abs. 2 Satz 6 SGB V ( ) Wir sagen DANKE allen Spendern und Unterstützern! Ein paar Hinweise dazu: Für Mitgliedsbeiträge und Kondolenzspenden bitte immer das Vereinskonto (BLZ ) bei der LIGA Bank Augsburg-Regensburg, IBAN: DE , BIC: GENODEF1M05, verwenden. Für Spenden unter 200,00 genügt es, bei der Steuererklärung dem Finanzamt durch Vorlage des SEPA- Einzahlungsbelegs oder des Kontoauszugs die Spende nachzuweisen. Sie helfen uns, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, wenn Sie diese Form nützen. Sollten Sie dennoch eine Spendenquittung wünschen, bitten wir Sie, dies ausdrücklich auf der Überweisung zusammen mit der kompletten Adresse anzugeben. Wir kommen dann Ihrer Bitte selbstverständlich gerne nach. Für Beträge ab 200,00 erhalten Sie automatisch eine Spendenbescheinigung (Adresse bitte nicht vergessen!). (Bitte beachten: Das Konto der St. Vinzenz-Hospiz Förderstiftung (Kto , LIGA Bank Augsburg- Regensburg, BLZ / IBAN: DE , BIC: GENODEF1M05) ist nicht das allgemeine Vereinskonto!) 5

6 Blitzlichter aus und um die Hospizarbeit Neue Geschäftsführerin Am 1.April 2014 wurde mir die Stelle als Geschäftsführerin im St. Vinzenz- Hospiz Augsburg e.v. übertragen. Die vorangegangenen zehn Jahre leitete ich Einrichtungen in der Altenpflege. Der Neuanfang war aufregend und ich musste viele neue Eindrücke verarbeiten. Das Hospiz trauerte im Jahr 2014 noch sehr um Herrn Domkapitular Josef Heigl. Würde es mir gelingen, die Arbeit einer solch hochgeschätzten Persönlichkeit zu ersetzen? Schritt für Schritt habe ich durch die Unterstützung der Vorstände und der Mitarbeiter meinen Weg in das neue Tätigkeitsfeld gefunden. Die Vorbereitung von Jahreshauptversammlung, Vorstandssitzungen, Sommerfest, Mitarbeiterausflug, Benefizkonzert und vieler weiterer Veranstaltungen haben mich jeden Tag in Atem gehalten. Tief beeindruckt mich die Hospizarbeit von Haupt- wie Ehrenamtlichen und nicht zuletzt der Einsatz unserer Hospizhelfer. Ihnen gilt mein Dank für die tagtäglich hervorragende Arbeit. Ergriffen bin ich von der hohen Spendenbereitschaft der Menschen. Nur dadurch wird unsere Arbeit möglich, ihnen gilt ebenso mein herzlicher Dank! Eine große Herausforderung sehe ich in der geplanten Umsetzung der Erweiterung des Hospizes. Aufgrund dieser Entscheidung der Vorstände können wir hoffentlich bald noch mehr Sterbenden und Schwerstkranken einen Aufenthalt im St. Vinzenz-Hospiz ermöglichen. Langsam werden die ersten Arbeiten für mich zur Routine und ich freue mich auf die anstehenden Herausforderungen im Jahr Ansprechpartner für Gäste, Angehörige, Ehrenamtliche, Mitarbeiter und Besucher zu sein, ist eine meiner wichtigsten Aufgaben. Ein offenes Miteinander ist immer eine Chance, etwas Besseres in Bewegung zu bringen. Deshalb freue ich mich über jedes Gespräch und jede Anregung. Christine Sieberth, Geschäftsführerin 6

7 Blitzlichter aus und um die Hospizarbeit Erster Betriebsausflug Wo geht es hin? Wie wird das sein? Beim Betriebsausflug fanden sich alle ein. Zum Ziel gab es manche Spekulation: Vielleicht sehen wir das neue Hospiz ja schon? Sportliche Kleidung war erbeten! In geliehenen Bussen gab s Platz für jeden. Die Mannschaft kam fröhlich am Ziele an, in Rehling auf der Fußballgolfbahn. Wir hatten viel Spaß den Ball zu spielen, mit ihm über Hindernisse in die Löcher zu zielen. Es machte uns allen sehr viel Freude. Der Sieger war Frau Vlcek, ihr lieben Leute. Am Schluss gab s für die Fußballhelden ein Buffet, denn der Hunger tat sich melden. Bei Getränken und gutem Essen saßen wir bis in die Nacht und haben eine schöne Zeit verbracht. Danke dem Vorstand und der Geschäftsleitung! Es war eine gelungene Überraschung mit Spaß, Erholung, Bewegung und guten Gesprächen! Uta Zeuner, Hospizschwester 7

8 Blitzlichter aus und um die Hospizarbeit Treffen der Berliner und Augsburger Trauerbegleiter im St. Vinzenz-Hospiz Der Besuch der Berliner bzw. Neuruppiner ( ) war eine Antwort auf die Fahrt einer Augsburger Gruppe vor zwei Jahren nach Pankow. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Veranstaltung war neben dem Kennenlernen unserer bayerisch-schwäbischen Metropole die seelsorgerliche und ehrenamtliche Begleitung von Trauernden und Sterbenden im ambulanten und stationären Bereich. Dr. Franz Schregle, Seelsorger vom Augsburger Palliativteam (AHPV), und Pfarrer Joachim Pollithy von unserem stationären Hospiz berichteten am Freitag in beindruckenden Stellungnahmen von ihrem Dienst. Dabei wurde einmal der Unterschied deutlich, der darin besteht, dass der ambulante Einsatz von Dr. Schregle vom Patienten angefordert wird, während Pfarrer Pollithy sich vor die Aufgabe gestellt sieht, alle Gäste auf unserer Station zu besuchen und dabei auch mitunter deren Ablehnung in Kauf nehmen muss. Zum anderen wurde erkennbar, welche Sensibilität und Achtsamkeit der Fachleute im Bereich von Sterben und Trauer gefordert ist, um Patienten und Trauernden angemessen und hilfreich begegnen zu können. Dies wurde auch im Beitrag von Frau Möllers, Hospizhelferin und Trauerbegleiterin, deutlich, die nachvollziehbar und eindringlich von ihrer aktuellen Erfahrung im Pflegeheim berichtete. Ebenfalls am Freitag stellte Domkapitular Interessant war auch die kurzweilige, gemeinsame Stadtführung. 8

9 Blitzlichter aus und um die Hospizarbeit Armin Zürn, der 1. Vorsitzende unseres Vereins, die Augsburger Einrichtung mit ihrem umfangreichen Angebot vor und gewährte den Anwesenden zugleich einen Blick in die Zukunft in der visionären Gestalt des geplanten Neubaus unserer Station im Herzen der Stadt. Der so reichlich gefüllte Abend wurde mit einer Lesung von Notker Karcher, stationärer Hospizhelfer, mit früheren und aktuellen Texte aus seiner Erfahrung abgeschlossen. Der Samstag begann am Vormittag mit einer Führung durch den Augsburger Dom durch Domkapitular Zürn, der mit einer Fülle an detailliertem Wissen über das Thema Tod im Dom referierte. Nach dem Mittagessen in der Maximiliansklause folgte eine unterhaltsame und kurzweilige Stadtführung durch Monika Klopfer, die auch geschichtliche Tatsachen wie die Hexenverbrennungen in Augsburg nicht aussparte. Dieser Tag nahm schließlich im Zeughaus bei Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Ausklang. Notker Karcher, Hospizhelfer Hospizhelfer-Erfahrungsaustausch in Augsburg Gegenbesuch von der Hospizgruppe Südliches Ost-Allgäu aus Füssen Nachdem Hospizhelfer aus dem St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. im April 2013 die Füssener Hospizgruppe besucht hatten, stand im September 2014 ein Gegenbesuch auf dem Programm. Gerne stellten sich alle zum Gruppenfoto im Garten des St. Vinzenz-Hospizes auf, der von unserer Carmen Schopf bestens gepflegt wird. 9

10 Blitzlichter und Gedanken zum und aus dem Hospizalltag Erfahrungsbericht einer Familienbegleiterin Nach jahrelanger Erfahrung im Erwachsenenhospiz ließ ich mich 2010 ergänzend beim Ambulanten Kinderhospiz München (AKM) zur Familienbegleiterin ausbilden. Die Aufgabe des Familienbegleiters ist es, der betreuten Familie durch einen wöchentlichen Besuch ein paar Stunden einen Hauch von Normalität zu ermöglichen. Ich wollte damit dem kranken Kind bzw. einem Geschwisterkind eine kleine Auszeit von der unheilbaren Krankheit schenken. Es hat mich bei jedem Besuch bewegt, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit mich die Familien aufgenommen haben. Der Besuch fand entweder in der Kinderklinik oder zu Hause statt. Dabei habe ich gelernt, kein vorüberlegtes und festes Programm zu absolvieren, sondern das Jetzt und Hier intensiv gemeinsam zu leben. Wir lachten, weinten, spielten, sangen, beteten, lasen, bastelten, schwiegen gemeinsam und versuchten das Unaushaltbare zusammen auszuhalten. Es gab nicht nur Zeiten mit den Kindern, es waren auch zahlreiche Gespräche mit Eltern oder Angehörigen. Die Eltern betonten immer wieder, dass ihnen diese Gespräche mit Außenstehenden über Dinge des täglichen Lebens, ihre Ängste und auch den möglichen Tod sehr wertvoll waren. Mit der Tätigkeit der Kinderhospizhelferin verbinden Unbeteiligte häufig nur größtes Leid. Für mich ist es insbesondere auch mit viel Lachen, Freude, Ablenkung und intensivem Leben verbunden. Ich war überrascht, wie stark Kinder dieser Lebenssituation begegnen und welche Lebensfreude sie ausstrahlen. Ich bin meinen betreuten Familien für das geschenkte Vertrauen, die Erfahrungen und die gezeigte Wertschätzung sehr dankbar. Susanne Zink, Hospizhelferin und Familienbegleiterin 10

11 Grundsätze im St. Vinzenz-Hospiz Das St. Vinzenz-Hospiz hat sich zur Aufgabe gemacht, unheilbar kranken und sterbenden Menschen in der Endphase ihres Lebens, solange wie gewünscht, erforderlich und möglich, unabhängig von Religion und Nationalität, im Zusammenwirken mit Angehörigen und Freunden, auf der Grundlage des christlichen Glaubens begleitende Hilfen und Trost zu geben. Man versteht darunter Palliativbetreuung in Form einer aktiven, kompetenten Vorgehensweise mit dem Ziel, die Lebensqualität des/der Sterbenden, besonders durch intensive Zuwendungspflege, individuelle Schmerzbehandlung und psychosoziale und spirituelle Begleitung zu verbessern. Diese Begleitung wird durch ein Team aus Fachleuten und Hospizhelferinnen (ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen) geleistet, das über Sensibilität und Wissen verfügt, auf die körperlichen, psychosozialen und geistig-seelischen Bedürfnisse von Gast und Familie einzugehen. Das St. Vinzenz-Hospiz betrachtet Sterben als Teil des Lebens und damit als Vorgang, der weder verkürzt noch verlängert werden muss. Die lebensbejahende Grundhaltung schließt die aktive Sterbehilfe aus. Ziel ist es, dass der Kranke möglichst ohne Beschwerden in Würde bis zuletzt leben kann, umsorgt von Familie, Freunden und Betreuern. Zur Würde des Menschen gehört, dass er bis zuletzt als Person respektiert wird. Diese Haltung erfordert Wahrhaftigkeit im Umgang miteinander, sowie Anerkennung der Bedürfnisse und der Selbstbestimmung der Betroffenen. Das St. Vinzenz-Hospiz achtet die religiöse und weltanschauliche Überzeugung des kranken Menschen. Darum werden Hospizmitarbeiterinnen ihre eigene christliche Überzeugung nicht aufdrängen, sie aber auch nicht verleugnen, wenn sie danach gefragt werden. 11

12 Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst Unser Ziel ist es, Schwerkranke und Sterbende sowie ihre Angehörigen zu Hause in der vertrauten Umgebung zu unterstützen und zu begleiten. Ihre Nöte und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Der Patient soll nach Möglichkeit so lange wie möglich zu Hause bleiben; bei Bedarf kann eine Aufnahme ins stationäre Hospiz erfolgen (ambulant vor stationär). Alle Mitarbeiterinnen, haupt- wie ehrenamtliche, unterliegen der Schweigepflicht. Der Patient wird als selbstverantwortliche und mündige Person geachtet, die trotz des nahenden Lebensendes ihre individuellen Interessen hat und Anteil am täglichen Leben haben kann, jederzeit in seiner religiösen Überzeugung geachtet, bei auftretenden medizinischen und sozialen Schwierigkeiten unterstützt. Um auf die recht unterschiedlichen Wünsche des Patienten eingehen zu können, ist eine gleichberechtigte, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegepersonal, Seelsorgern, Sozialpädagogen, den verschiedensten Therapeuten und den ehrenamtlichen Hospizhelferinnen nötig. Kosten Alle Leistungen sind kostenfrei, da sich der ambulante Hospiz- und Palliativbe- ratungsdienst durch Spenden und einen Zuschuss der Krankenkassen nach 39a finanziert. Die Hospizschwestern machen Erstbesuche in Absprache mit dem Patienten und den Angehörigen zur Abklärung des Unterstützungsbedarfs; organisieren und koordinieren eine Versorgungsstruktur, entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten; beraten zu Schmerztherapie, Symptomkontrolle, Flüssigkeitsgabe und Ernährung in der Sterbephase sowie zur ethischen Entscheidungsfindung; hierbei spielt die Einbeziehung der Angehörigen und gesetzlichen Vertreter eine entscheidende Rolle; erstellen Notfallpläne zur Vermeidung ungewollter Notarzteinsätze und Krankenhauseinweisungen; besuchen regelmäßig den Patienten und die Angehörigen und vergewissern sich über die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen; arbeiten in Fragen der Schmerztherapie und der Symptomkontrolle mit dem Hausarzt zusammen; beraten zu Pflegemaßnahmen und Hilfsmitteln; informieren über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung; begleiten den Einsatz der ehrenamtlichen Hospizhelferinnen; 12

13 führen die Aufnahmegespräche für das stationäre Hospiz und entscheiden zusammen mit dem Arzt über die Aufnahme, kümmern sich um die Erstellung des Aufnahmevertrags; sind 24 Stunden rufbereit für Patienten, Angehörige sowie die beteiligten Ärzte und Einrichtungen; können keine Sozialstation oder Haushaltshilfen ersetzen. Die Seelsorgerin ist da für schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige; kommt zu Menschen jeder Konfession einmalig oder über einen längeren Zeitraum; hat ein offenes Ohr für das, worüber diese vertraulich reden möchten; informiert über typische Abläufe und Erfahrungen im Prozess des Abschiednehmens und Sterbens; steht ihnen bei in der Gestaltung der letzten gemeinsamen Lebenszeit; gibt ihnen Anregungen, wie sie einen Sterbenden geistlich begleiten können; unterstützt sie darin, Trost und Kraft in schweren Zeiten zu finden; bietet ihnen offene Gespräche über den Glauben an; steht sterbenden Menschen und auch Angehörigen zur Seite, indem sie mit ihnen betet, singt, in der Bibel liest, schweigt, an ihrem Bett sitzt, die Krankenkommunion ins Haus bringt. Der Sozialdienst übernimmt die telefonische und persönliche Beratung von Patienten und Angehörigen; organisiert deren psychosoziale Begleitung; unterstützt beim Aufbau des Versorgungsnetzes; fördert die Kommunikation unter allen Beteiligten; leistet Krisenintervention und unterstützt bei der Konfliktbewältigung; kümmert sich um die Erstellung des Aufnahmevertrags und klärt ggf. die finanzielle Situation sowie die Kostenübernahme bei einer Aufnahme ins stationäre Hospiz; bereitet ggf. die Verlegung eines Gastes aus dem stationären Hospiz in eine andere Einrichtung oder nach Hause vor; informiert über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung; arbeitet in der Begleitung der ehrenamtlichen Hospizhelferinnen mit; entlastet die Hospizschwestern bei Verwaltungsarbeiten; koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit; unterstützt die Geschäftsleitung. Team Angelika Plößl, Krankenschwester, ambulante Einsatzleitung 39 Std.; Palliativ Care, Algesiologische Fachassistenz DGSS-Qualifikation, Qualifizierung zur Trauerbegleiterin Uta Zeuner, Kinderkrankenschwester Stellv. Einsatzleitung 20 Std.; Palliativ Care, Algesiologische Fachassistenz DGSS-Qualifikation Gabriele Jones, Krankenschwester 20,25 Std.; Palliativ Care, Algesiologische Fachassistenz DGSS-Qualifikation, Qualifizierung zur Trauerbegleiterin 13

14 Karin Fritsch, Sozialpädagogin, Hospizhelferin 20,25 Std.; Palliativ Care Gudrun Theurer 19,5 Std; Theologin, Hospizhelferin, Trauerbegleiterin, Palliativ Care Ehrenamtliche Hospizhelferinnen Voraussetzungen: Vorbereitung auf die Aufgabe durch ein mehrmonatiges Seminar mit Praktikum Teilnahme am monatlichen Treffen der Hospizgruppe sowie an den angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten und Besinnungstagen Abschluss einer Vereinbarung mit dem Hospiz sowie regelmäßiger Kontakt zur Einsatzleitung Rahmenbedingungen: Grundsätzlich ehrenamtliche Tätigkeit (Fahrtkosten werden auf Wunsch erstattet) Mitarbeit je nach Möglichkeit, jedoch mind. pro Woche 3 4 Stunden Schweigepflicht Begleitung und Unterstützung sterbenskranker Menschen und deren Angehörigen zu Hause sowie in Senioren- und Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus Hilfe und Begleitung der Gäste (Patienten) im stationären Hospiz Im Einzelfall Übernahme von Tagund/oder Nachtwachen Zuhören, als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, auf Wunsch mit dem Patienten beten, kleine praktische Hilfen (z.b. Essen reichen,...) Da sein, offen sein für Wünsche und Bedürfnisse der sterbenskranken Menschen und deren Angehörigen Die Familienbegleiterinnen Im Rahmen eines palliativen Kooperationsnetzwerkes stehen auch zu Familienbegleitern weitergebildete Hospizhelfer zur Verfügung, um Familien zu unterstützen, die zu Hause ein schwerkrankes Kind betreuen. Gudrun Theurer Gabriele Jones, Uta Zeuner, Angelika Plößl (v. li.) Karin Fritsch 14

15 Stationäres Hospiz Im stationären Hospiz, das es seit Juli 1997 gibt, stehen seit 1. März 2006 neun Einzelzimmer für die Pflege und Begleitung von sterbenden Menschen zur Verfügung. Die Erkrankten sollen hier ihr Leben bis zuletzt nach ihren Möglichkeiten gestalten können. Aufnahmekriterien Vorliegen einer progressiven, weit fortgeschrittenen Erkrankung, bei der keine Aussicht auf Heilung oder langfristige Besserung besteht Vorliegen von Symptomen und Beschwerden, die durch ambulante ärztliche und pflegerische Dienste nicht beherrschbar sind Vollbild einer Immunschwächekrankheit in der Terminalphase Psychosoziale Indikation Voraussetzung der Aufnahme Der Patient ist über seine Erkrankung und deren Prognose aufgeklärt und damit einverstanden, in das Hospiz zu kommen. Er weiß, dass keine kurative Behandlung mehr möglich ist und keine lebensverlängernden Maßnahmen erfolgen. Ambulante Versorgungsmöglichkeiten müssen vorher abgeklärt sein. Ziel der stationären Betreuung Mithelfen, dass dieses oftmals letzte Stück Lebensweg Lebensqualität behält oder wiedergewinnt durch intensive, ganzheitliche Pflege als fürsorgliche Zuwendung dem ganzen Menschen gegenüber. Das beinhaltet: Eine weitgehende Linderung bestehender Beschwerden, eine konsequent durchgeführte Schmerztherapie und eine palliative Pflege, die sich am Menschen orientiert und Erkenntnisse der Aromapflege mit einbezieht. Eine individuelle Begleitung, d.h. Zeit haben und wach sein für den Menschen und seine Wünsche, die Möglichkeit zu Gesprächen und seelsorglicher Begleitung auch für die Angehörigen. Angehörige behalten ihre Rolle als engste Bezugsund Vertrauenspersonen bei durch eine unbeschränkte Besuchszeit rund um die Uhr, sind weitgehend in den Stationsalltag integriert, z.b. durch Beteiligung an der Krankenversorgung, haben die Möglichkeit der Teilnahme an den Mahlzeiten (Mittagessen für 5 ) und die Gelegenheit zur Übernachtung. Für sie besteht zudem das Angebot der individuellen Begleitung und Beratung der Angehörigen durch das Team des Hospizes. Ärztliche Versorgung durch den Hausarzt Die ärztliche Versorgung bleibt in den Händen der Hausärzte. Ist dies nicht möglich, wird für fachkundige Betreuung durch uns zur Verfügung stehende Ärzte, die in der Schmerz- und Palliativmedizin erfahren sind, gesorgt. 15

16 Daniela Renzmann, Margot Albert, Frank Patruck, Manuela Ketelhut, Edith Gramer- Büching, Christl Britsch, Christoph Rahner, Heidi Hochholzer-Landa, Elke Baier, Vera Haas, Gabriele Horsch, Anna Koller, Maria Mühlehner (von links nach rechts) Nicht im Bild: Angelika Maschke, Elfriede Wurm, Susanne Reitz Team Daniela Renzmann Krankenschwester Stationsleitung Elke Baier Krankenschwester Stellv. Stationsleitung Margot Albert Altenpflegerin Christl Britsch Krankenschwester Edith Gramer-Büching Krankenschwester Vera Haas Krankenschwester (bis ) Gabriele Horsch Krankenschwester Heidi Hochholzer-Landa Krankenschwester Manuela Ketelhut Altenpflegerin AnnaKoller Krankenschwester Angelika Maschke Altenpflegerin Maria Mühlehner Krankenschwester Frank Patruck Krankenpfleger Christoph Rahner Krankenpfleger Elfriede Wurm Krankenschwester Susanne Reitz Krankenschwester 10,62 Vollkräfte-Stellen für 9 Gäste (Pflegeschlüssel 1,18 Mitarbeiter : 1 Gast) 16

17 Seelsorge Für Gespräche für Gäste, Angehörige und Personal stehen Pfarrer Joachim Pollithy und weitere Seelsorger zur Verfügung, die zu verschiedenen Zeiten auf der Station präsent sind und auch gerufen werden können. Außerdem stehen auch die Priester der umliegenden Gemeinden für die Gäste und Angehörige kurzfristig zur Verfügung. Die Pfarrer der Wohnortpfarrei werden mit Zustimmung der Gäste über den Hospizaufenthalt informiert. Praktikantinnen/Schülerinnen Im Rahmen unterschiedlicher Ausbildungen (z.b. Palliativ-Care) und Praktika verschiedener Schulen unterstützen sie unsere Arbeit je nach Ausbildungsstand in der Pflege sowie in der Betreuung der Gäste. Ehrenamtliche Hospizhelferinnen Immer wieder zeigt sich, wie hilfreich und wichtig die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen für unsere Gäste und Angehörigen sind. Sie sind Gesprächspartner, fragen nach Wünschen, bringen einen Kaffee und stellen einfach ihre Zeit zur Verfügung. Hospizhelferinnen sind regelmäßig jede Woche drei bis vier Stunden in Früh- und Spätschicht in der allgemeinen Stationsarbeit tätig, d.h. sie helfen bei allen anfallenden Arbeiten mit. Außerdem stehen Hospizhelferinnen für die persönliche Begleitung zur Verfügung und betreuen i.d.r. ausschließlich einen Gast. Aromapflege im St. Vinzenz-Hospiz Ätherische Öle werden in einer fast unüberschaubaren Vielfalt allerorts angeboten. Jenseits der Massenproduktion und synthetischer Herstellung existiert allerdings seit alten Zeiten die Kunst, mit diesen hochkomplexen, biochemischen und sehr potenten Stoffen am und für den Menschen zu arbeiten, insbesondere in schweren Lebensphasen die sogenannte Aromapflege. Aromapflege bedeutet konkret: mit den Möglichkeiten ätherischer Öle und Düfte auf persönliche Gegebenheiten, Vorlieben und Wünsche eingehen, aber auch auf Schwieriges in der momentanen individuellen Situation eines Menschen. Aromapflege hat besondere Wirkungen auf den Hautzustand, aber auch auf das Wohlbefinden des ganzen Menschen, auf Körper und Seele. Seit Jahren ist die Aromapflege aus dem Stationsalltag nicht mehr wegzudenken. Die Möglichkeiten der Aromapflege werden intensiv für die Pflege und Betreuung der Gäste genutzt. Unter Anleitung einer qualifizierten und engagierten Pflegekraft macht sich das Team immer neu mit Anwendungsmöglichkeiten vertraut, sammelt Erfahrungen und stellt manchmal auch erstaunt fest, was für eine gute Wirkung sich mit ätherischen Ölen auf Hautzustände, verschiedenste Symptome oder das Wohlbefinden von Gästen und Pflegepersonal erzielen lässt. So sind Gäste und Angehörige begeistert von diesem achtsamen Umgang mit Körper und Seele. Aromapflege passt deshalb auch so gut in das Konzept von palliative care, weil sich die Pflegekraft schon im Vorfeld Gedanken 17

18 machen muss, was sie durch die Aromaöle dem Gast zukommen lassen möchte, ihn fragen muss, was er jetzt braucht, was ihm gut tut, was sein Duft ist. Musiktherapie im Hospiz Seit einigen Jahren gibt es das regelmäßige Angebot der Musiktherapie für die Gäste auf Station. Musik ist Bestandteil und Ausdruck menschlichen Lebens. Sie begleitet uns von frühester Kindheit an. Musik wirkt durch Rhythmus, Klang, Melodie, Form und Dynamik auf Körper, Geist und Seele. Musik kann uns tief im Inneren berühren, unsere Gefühle ansprechen und entspannend auf den Körper wirken. In der Musiktherapie wird Musik als Medium oder als Vermittler eingesetzt. Musiktherapie im Hospiz kann Trost spenden, Angst verringern, Schmerzen lindern. Sie kann sich positiv auf die emotionale Befindlichkeit auswirken, Ressourcen stärken, Entspannung und Freude erlebbar machen. Auch eine gemeinsam erlebte Stille kann Teil der Begegnung sein. Musik kann insbesondere dort, wo bei den Gästen verbale Kommunikation erschwert oder nicht (mehr) möglich ist, hilfreich sein. Die Unterstützung des Atemrhythmus mit Singen oder Spielen kann beruhigen, Berührung kann besänftigen. Mit Hilfe von Musik können sich Anspannungen lösen, Isolation und Rückzug durchbrochen werden. In den letzten Phasen des Sterbens kann, wenn andere Wahrnehmungskanäle sich bereits geschlossen haben, Musik über den Hörsinn, der noch geöffnet ist, Gefühle von Geborgenheit und Getragen sein vermitteln. Besonders in dieser Phase kann auch den Angehörigen der Gäste Musik helfen, ihre eigenen Gefühle besser annehmen zu können. Kosten Der Tagessatz für den Aufenthalt in unserem stationären Hospiz betrug 18

19 bis zum ,36, ab erhöhte sich der Tagessatz auf 291,93. Regelung bei gesetzlich Versicherten: Die Pflegekasse übernahm täglich bis zum ,92, ab ,06 - dies jedoch nur bis zu einer Höchstsumme von monatlich bis zu bei Pflegestufe I, bis zu bei Pflegestufe II, bis zu bei Pflegestufe III. Die Krankenkasse zahlte den restlichen Anteil des Tagessatzes. Dieser veränderte sich im Laufe eines Kalendermonats, da vorrangig der Anteil der Pflegekasse ausgeschöpft wurde. Der Hospizverein trug die gesetzlich festgesetzte 10 % Eigenleistung durch Spenden; das entsprach bis zum pro Tag 28,14, ab dem pro Tag 29,19. Für die real entstandenen Kosten waren aber noch weitere über Spenden nötig. Wir danken allen Wohltätern! Für unsere Gäste entstehen grundsätzlich keine Kosten! Bei privat versicherten Gästen muss vor Aufnahme in das stationäre Hospiz die Kostenübernahme direkt mit der privaten Versicherungsgesellschaft und der Beihilfestelle abgeklärt werden. Aus dem Verein Wenn viele mitmachen, kann viel geholfen werden! Wir danken unseren 1548 Mitgliedern für die Unterstützung durch den Mindestmitgliedsbeitrag von 15,00 und durch viele, viele Spenden. Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. (Augustinus) In Dankbarkeit gedenken wir aller verstorbenen Mitglieder, Gönner und Freunde! 19

20 Ambulante Begleitung Statistik vom Anzahl der Patienten: 126 davon weiblich 61 Patienten davon männlich 65 Patienten Davon 50 abgeschlossene Begleitungen mit Einsatz von Hospizhelferinnen. Zusätzlich gab es 273 Kurzbetreuungen Konfession röm.kath. 87 Patienten 69% evangel. 16 Patienten 13% andere 3 Patienten 2% keine 20 Patienten 16% Alter bis 40 Jahre 2 Patienten 2% Jahre 3 Patienten 2% Jahre 11 Patienten 9% Jahre 18 Patienten 14% Jahre 44 Patienten 35% Patienten 27% über Patienten 11% Begleitzeitraum 1 Tag bis zu 6 Tagen 15 Patienten 12% 1 Woche bis zu 4 Wochen 35 Patienten 28% 1 Monat bis zu 3 Monate 36 Patienten 29% 4 Monate bis zu 6 Monate 14 Patienten 11% 7 Monat bis zu 12 Monate 13 Patienten 10% mehr als 1 Jahr 13 Patienten 10% Verstorben Verlegung ins stationäre Hospiz Betreuung beendet aus sonstigen Gründen Betreuung beendet wegen Aufnahme in ein Altenheim laufende Betreuungen 63 Patienten 15 Patienten 22 Patienten 2 Patienten 24 Patienten 20

21 Ambulante Begleitung Statistik Diagnosen Krebserkrankungen Herz-Kreislauferkrankungen Aids neurologische Erkrankungen Schlaganfall Altersschwäche Demenz sonstige Erkrankungen 90 Patienten 9 Patienten 0 Patienten 2 Patienten 6 Patienten 4 Patienten 1 Patient 19 Patienten Anfragen (sowohl ambulante wie auch Kurz-Betreuungen) Angehörige bzw. Patient 166 Patienten Sozialstation und Kurzzeitpflege / stat. Hospiz 12 / 2 Patienten ZK: Case Manager od. Arzt / Sozialdienst ZK 0 / 34 Patienten Case Manager, Arzt / Sozialdienst sonst. KH 0 / 79 Patienten Pfarrei / Pflegeberatg. Kk/ Klinikseelsorge 1 / 0 / 0 Patienten Sonstige / ZAS / SAPV 29 / 0 / 1 Patienten Hausarzt /Palliativstation 32 / 28 Patienten Hauptaufgaben (Mehrfachnennungen möglich) Beratung (126), Schmerztherapie und Symptomkontrolle (15), spirituelle und psychische Begleitung (100), Organisation von Hospizhelfern (52), Organisation von Hilfsmitteln (3), Angehörige in der Pflege anleiten (3), Vermittlung anderer Dienste und Hospizgruppen (1), Vermittlung von Altenheim- oder Kurzzeitpflege- Platz (0), Beratung über lebensverlängernde Maßnahmen (6) und PEG-Sonde (0). Betreuungen durch Hospiz- -schwester -helferinnen Anzahl der Besuche Anzahl der Stunden Anzahl der Telefonate 1828./. Gesamtdauer der Telefonate in Std. 422./. Nachtbesuche bzw. Nachtwachen

22 Ambulante Begleitung Statistik Kurzbetreuungen und Anfragen 273 Anzahl der Besuche 208 Anzahl der Stunden 290 Anzahl der Telefonate 1727 Gesamtdauer der Telefonate in Std. 403 Gesamtumfang der Betreuungen Anzahl der Besuche 1078 Anzahl der Stunden 2283 Anzahl der Telefonate 3555 Gesamtdauer der Telefonate in Std. 825 Nachtwachen und Nachtbesuche 1 Sonstige Ehrenamtliche Statistik Für den Pfortendienst und sonstige Büroarbeiten wurden von ehrenamtlichen Helfern insgesamt 409 Stunden geleistet; ohne die zahlreichen Stunden geschätzt für das Jahr 2014 ca. 900 Stunden z.b. für die Jahresberichterstellung, für den Einsatz des Vorstandes/ Beirates in Sitzungen und Öffentlichkeitsterminen u.a. Die ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch Frau Weindl und andere Ehrenamtliche hatte einen Umfang von 297 Stunden. Für Arbeiten im hauswirtschaftlichen Bereich wurden ehrenamtlich 224 Stunden erbracht. Einschließlich der häuslichen Vorarbeiten der vielen Helferinnen des Bastelkreises wurden auch 2014 wieder einige hundert Stunden für die Oster- und Adventsbasare aufgewendet. Trauerarbeit Statistik Die Trauerarbeit in Form von Einzelgesprächen und Telefonaten durch Babetta Fuchs belief sich auf 44 Stunden. Bei dem seit September 2014 neu bestehenden Angebot Trauerarbeit am Hermanfriedhof wurden von Babetta Fuchs und ausgebildeten Trauerbegleiterinnen 23 Tage mit insgesamt 64 Stunden geleistet. 22

23 Stationäres Hospiz (9 Betten) Statistik vom Anzahl der Gäste: 105 mehrfach aufgenommen 1 davon weiblich 54 Gäste 51% Davon männlich 51 Gäste 49% Konfession röm.kath. 73 Gäste 70% evangel. 12 Gäste 11% andere 4 Gäste 4% keine 16 Gäste 15% Alter bis 40 Jahre 1 Patienten 1% Jahre 6 Patienten 6% Jahre 14 Patienten 13% Jahre 25 Patienten 24% über 70 Jahre 59 Patienten 56% Behandelnde Ärzte im Hospiz Hausärzte 29 Gäste 27% z. Verfügg. steh. Palliativmediziner 68 Gäste 65% SAPV Arzt 8 Gäste 8% Diagnosen: Krebserkrankungen insgesamt 98 Gäste 93% Herz-Kreislauferkrankungen 2 Gäste 2% Aids 0 Gast 0% Neurologische Erkrankung 1 Gäste 1% Schlaganfall 1 Gäste 1% sonstige Erkrankungen 3 Gäste 3% 23

24 Stationäres Hospiz (9 Betten) Statistik Anwesenheit der Gäste im Hospiz Durchschnittliche Verweildauer * Zentralwert der Verweildauer ** Belegung (93,1%) von 1 Tag bis 328 Tagen 27,4 Tage 11 Tage 3058 Gästetage * nur beendete Betreuungen ** 50% der Gäste waren kürzer als 11 Tage im Hospiz / 50% länger (nur abgeschlossene Betreuungen) Verweildauer 1bis 5 Tage 31 Gäste 29% Verweildauer 6 bis 15 Tage 28 Gäste 27% Verweildauer 16 bis 30 Tage 18 Gäste 17% Verweildauer über 30 Tage 28 Gäste 27% verstorben 93 Gäste 88% anwesende Gäste 8 Gäste 8% entlassene Gäste insgesamt 4 Gäste 4% (davon nach Hause/ in Kurzzeitpflege 3, in Krankenhaus/Palliativstation 0, in Altenheim 1) Abschiedstage: 74 24

25 Stationäres Hospiz (9 Betten) Statistik Anfragen durch ambulantes Hospiz / SAPV 3 / 7 Gäste 3 / 7% Angehörige, Gast 27 Gäste 25% Sozialarbeiter 45 Gäste 43% Ärzte, Krankenhaus 3 Gäste 3% Sozialstation / Sonstige 0 / 3 Gäste 0 / 3% Krankenhausseelsorge/ZAS/Pfarrei 0 / 0 / 0 Gäste 0 / 0 / 0% ambulantes Hospiz / SAPV 3 / 7 Gäste 3 / 0% Palliativstation 17 Gäste 16% Aufnahmen von zu Hause 18 Gäste 17% aus dem Krankenhaus kamen 61 Gäste 58% aus der Palliativstation kam 19 Gast 18% aus dem Pflegeheim kam 0 Gast 0% von anderswo (u.a. Kurzzeitpflege) kamen 7 Gäste 7% Pflegestufen Pflegestufe I 20 Gäste 19% Pflegestufe II 42 Gäste 40% Pflegestufe III 36 Gäste 34% Härtefall / keine Pflegestufe 0 / 0 Gäste 0 / 0% Pflegestufe noch nicht festgesetzt 4 Gäste 4% Privatversicherte ohne bekannte Pflegestufe 3 Gäste 3% Unser Haus wird mit 9 Betten geführt. 96 bearbeitete Anträge führten nicht zu einem Aufenthalt. Ehrenamtliche haben bei 21 Besuchen die Gäste 40 Stunden betreut. Zusätzlich wurden von Hospizhelferinnen ehrenamtlich Stunden allgemein auf der Station geleistet. Für die seelsorgerische Betreuung der Gäste und deren Angehörigen wurden ehrenamtlich von verschiedenen Seelsorgern 323 Stunden (265 Besuche) geleistet. Auf der Palliativstation des Klinikum Augsburg waren Hospizhelferinnen mit 154 Stunden im Einsatz. 25

26 Hospizarbeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen Statistik vom Anzahl der Patienten: 349 (davon 23 i. d. Kurzzeitpflege u. 4 im Betreuten Wohnen) davon weiblich 258 Patienten davon männlich 91 Patienten (292 m. Einsatz von Hospizhelfern) Konfession röm.kath. 254 Patienten 73% evangel. 69 Patienten 20% andere/ keine 5 / 21 Patienten 1 / 6% Alter bis 60 Jahre 9 Patient 3% Jahre 28 Patienten 8% Jahre 66 Patienten 19% Patienten 40% über Patienten 30% Verstorben 263 Patienten 76% Betreuung beendet aus sonstigen Gründen 43 Patienten 12% laufende Betreuungen 39 Patienten 11% Verlegung ins stationäre Hospiz 4 Patienten 1% Begleitzeitraum 1 Tag bis zu 6 Tagen 76 Patienten 22% 1 Woche bis zu 4 Wochen 122 Patienten 35% 1 Monat bis zu 3 Monate 85 Patienten 25% 4 Monate bis zu 6 Monate 26 Patienten 7% 7 Monat bis zu 12 Monate 18 Patienten 5% mehr als 1 Jahr 22 Patienten 6% 26

27 Hospizarbeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen Statistik Diagnosen Krebserkrankungen 110 Patienten 32% Herz-Kreislauferkrankungen 16 Patienten 5% Aids 0 Patienten 0% neurologische Erkrankungen 4 Patienten 1% Schlaganfall 27 Patienten 8% Altersschwäche 110 Patienten 31% Demenz 36 Patienten 10% sonstige Erkrankungen 46 Patienten 13% Anfragen durch Angehörige bzw. Patient 24 Patienten 7% Sozialpädagogen 8 Patienten 2% Arzt / Pfarrei bzw. Seelsorge 0 / 0 Patienten 0 / 0% Altenheim 267 Patienten 77% SAPV / Sonstige 4 / 46 Patienten 1 / 13% Beratung (349), spirituelle und psychische Begleitung (316), Organisation von Hospizhelferinnen (310), Beratung über lebensverlängernde Maßnahmen (15), Schmerztherapie und Symptomkontrolle (45), Infusionstherapie (86) Betreuungen durch Hospiz- -schwester -helferinnen Anzahl der Besuche Anzahl der Stunden Anzahl der Telefonate 2171./. Gesamtdauer der Telefonate in Std. 513./. Nachtbesuche bzw. Nachtwachen 0 6 Gesamtumfang der Betreuungen Anzahl der Besuche 5149 Anzahl der Stunden 5607 Anzahl der Telefonate 2171 Gesamtdauer der Telefonate in Std. 513 Nachtwachen und Nachtbesuche 6 27

28 Hospizarbeit in Senioren- und Pflegeeinrichtungen Unsere Aufgabe/unser Ziel Für den/die Bewohner/-in: Verbesserung der Lebensqualität durch Gespräche, Begleitung, Gebete Hilfe bei der Bewältigung der Krankheit und der Auseinandersetzung mit dem Sterben Beratung und Hilfe in der Schmerzund Symptomtherapie Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, wenn das Essen mühsamer wird oder eine PEG-Sonde vermieden werden kann Vorbereitung auf die Krankensalbung oder das Abendmahl ggf. Spendung der Krankenkommunion in Absprache und im Auftrag des zuständigen Pfarrers Beistand in den letzten Tagen und Stunden Abschiedsfeier Für die Angehörigen: Gespräche und Unterstützung in der Zeit der Krankheit/des Sterbens des Angehörigen Vorträge zur Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben und Tod Begleitung in der Zeit der Trauer Für das Personal: Beratung in der Schmerz- und Symptomtherapie Hilfe im Umgang mit Sterben und Tod Schulung und Fortbildung Unterstützung bei der Betreuung eines/einer schwerkranken/sterbenden Bewohners/Bewohnerin Kosten Für den, der unser Angebot in Anspruch nimmt, entstehen keine Kosten. Der Dienst finanziert sich durch Spenden. Team Leitung: Anna Maria Kinzl, 39 Std., Altenpflegerin, Zusatzausbildung in Palliativ Care, Pain Nurse, Trauerbegleiterin Praktikantinnen, die einige Wochen oder Monate Erfahrungen in der Sterbebegleitung sammeln Ehrenamtliche Hospizhelferinnen Anna Maria Kinzl Die Hospizschwester macht Erstbesuche auf Anfrage der jeweiligen Senioren- und Pflegeeinrichtung, des Bewohners selbst oder 28

29 der Angehörigen und klärt den Unterstützungsbedarf; weist die Hospizhelferin ein und stellt sie auf der Station und beim Bewohner vor; berät auf Anfrage des Personals in Fragen der Schmerztherapie, Symptomkontrolle, Ernährung und Flüssigkeitsgabe in der Sterbephase, über lebensverlängernde Maßnahmen und informiert über die Einhaltung der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung; nimmt bei Fragen auf Wunsch des Personals Kontakt zum Arzt, zu den Angehörigen oder auch zum zuständigen Seelsorger auf; hält durch ihre Besuche Verbindung zum Bewohner und dessen Angehörigen, zu den Pflegekräften u.v.a. zur Hospizhelferin, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten und die Hospizhelferin zu unterstützen; arbeitet in der Hospizhelferausbildung mit und begleitet eine Hospizhelfergruppe; hält, wenn es gewünscht wird, Fortbildungen für Mitarbeiterinnen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie in Altenpflegeschulen, hält zur Information über die Hospizarbeit Vorträge und steht bei Fragen und Problemen zur Verfügung; ist auch außerhalb der Dienstzeiten für Notfälle erreichbar. Ehrenamtliche Hospizhelferinnen Voraussetzungen: Vorbereitung auf die Aufgabe durch ein mehrmonatiges Seminar mit Praktikum; Teilnahme am monatlichen Treffen der Hospizgruppe sowie an Fortbildungsmöglichkeiten und Besinnungstagen; Abschluss einer Vereinbarung mit dem Hospiz sowie regelmäßiger Kontakt zur Einsatzleitung. Rahmenbedingungen: Grundsätzlich ehrenamtliche Tätigkeit (Fahrtkosten werden auf Wunsch erstattet) Mitarbeit je nach Möglichkeit, jedoch mind. pro Woche 3 4 Stunden Schweigepflicht Tätigkeit: Sie nehmen sich Zeit für Gespräche, Gebete oder kleinere pflegerische Hilfestellungen und vermitteln Zuwendung und Nähe, verständnisvolles Mitgehen und Aushalten von schwierigen emotionalen Phasen. Sie wollen die spirituellen und geistigen Bedürfnisse eines Sterbenden erspüren und bieten auf Wunsch auch hier Unterstützung und Begleitung an, zum Beispiel durch ein gemeinsames Gebet. Im Allgemeinen werden sie ein- bis zweimal wöchentlich eingesetzt. Im Endstadium helfen sie mit in der Organisation der täglichen Betreuung bei Bedarf auch durch Sitzwachen. Damit werden sie zu einer großen Hilfe für das Personal und auch für die Angehörigen. 29

30 Verwaltung, Büro und Hauswirtschaft Bettina Gahbauer-Wierer, Lisa Glocker, Annette Steinle Maria Müller, Karin Vlcek, Birgit Wolff (v. li.), nicht im Bild: Karin Schwarz Hauptamtliche Mitarbeiterinnen Karin Vlcek Sekretariat/Empfang (22,30 Std.) Maria Müller Verwaltung (12,15 Std.) Birgit Wolff Vertretung/Empfang Karin Schwarz Verwaltung/Buchhaltung (19,25 Std.) (Tel. 0821/ Büro ausgelagert) Bettina Gahbauer-Wierer Hauswirtschaft /Ltg. (25,35 Std.) Elise Margarete Glocker Hauswirtschaft (20,25 Std.) Annette Steinle Hauswirtschaft (seit Std.) Maria Hocz Hauswirtschaft (15 Std.) Tanja Funk Reinigungskraft (20 Std.) Carmen Schopf Gartenpflege (4 Std.) Maria Hocz, Tanja Funk, Carmen Schopf (v.li.) 30

31 Ehrenamtliche Helferinnen für regelmäßigen Pfortendienst nachmittags, für die Betreuung der Bücherei, für Hausmeisterdienste, zusätzlich für Rasenpflege, zur Mithilfe im Reinigungs-und Küchendienst sowie bei Veranstaltungen Sekretariat/Empfang Telefondienst Empfang Mitgliederverwaltung Koordination Handwerker/Hausmeister Spendenwesen allgemeiner Schriftverkehr Vorbereitung von Veranstaltungen Verwaltung Kassen- und Buchführung Bankangelegenheiten Schriftverkehr und Abrechnung mit Kassen Schriftverkehr mit Ärzten Büro- und EDV-Organisation Personalverwaltung Geschäftsführung Die Aufgaben der Geschäftsführung hatte von Oktober 2013 bis März 2014 Martina Schmidberger als freiberufliche Interimsgeschäftsführerin inne. Seit 1. April 2014 ist Christine Sieberth Geschäftsführerin im St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. Supervision Alle hauptamtlichen Mitarbeiterinnen im St. Vinzenz-Hospiz haben im Jahr 2014 unter fachlicher Begleitung einer Supervisorin verschiedene Themen unter dem Motto Zukunftstage erörtert und bearbeitet. Auf Vergangenes zurücksehen, auf die Ressourcen schauen und in Richtung Zukunft blicken war das Ziel dieser intensiven Tage und Wochen. Hospizhelfergruppen Die monatlichen Gruppentreffen sind für die Hospizhelferinnen ein wichtiger Bestandteil ihrer Tätigkeit. Um sowohl dem Gedankenaustausch, der Reflexion der eigenen aktuellen Begleitungen als auch den Fortbildungen mehr Raum zu geben, wurden die Treffen seit 2012 umstrukturiert: Der Reflexions- und der Fortbildungsteil wurden jeweils auf separate Abende verteilt. Für sieben Gruppen fanden sechs Abende als Gruppentreffen und die folgenden Abende als Fortbildung statt: Supervision Vortrag Mit Verstorbenen sprechen Vortrag Information über Keime Vortrag Medikamente im Alter Des Weiteren wurden folgende Tagesfortbildungen angeboten: Besichtigung der Palliativstation im Zentralklinikum Augsburg Treffen mit der Hospizgruppe Südliches Ost-Allgäu in Augsburg 31

32 Hospizhelferschulung Am 25. Oktober 2013 haben 14 Teilnehmerinnen unter Begleitung von Babetta Fuchs, die die Ausbildung dankenswerterweise viele Jahre kompetent und einfühlsam begleitete, begonnen. Nach dem Praktikum im Januar/Februar/ März 2014 wurde dieser Kurs durch ein sehr schönes Abschlusswochenende im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur Kloster Roggenburg abgerundet. Seit der Aussendung am 25. April 2014 sind die meisten Teilnehmerinnen als Hospizhelferinnen in allen Bereichen des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. tätig. Am 17. Oktober 2014 startete wieder ein Kurs Ausbildung für die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden mit 12 Teilnehmerinnen und Gudrun Theurer als Leitung. Er dauert bis 08. März 2015 und schließt mit der Feier der Beauftragung, diesmal am 21. Mai 2015, ab. Die Inhalte der Schulung: Zeit für die persönliche Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben, Tod und Trauer, Zeit für die eigenen Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste, für die eigenen Bilder; Grundsätze und Leitlinien der Hospizbewegung und des Konzeptes von Palliative Care; Was bedeutet Lebensqualität für Schwerkranke, was sind Wünsche und Bedürfnisse von sterbenden Menschen; Was bedeutet Begleitung von Sterbenden in psychosozialer und spiritueller Hinsicht; Kommunikation mit schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen; Wie gehe ich mit Menschen um, die nicht mehr sprachlich reagieren, ihre Wünsche nicht ausdrücken können; Umgang mit sich selbst als Begleitende/r: Wie sorge ich gut für mich, Umgang mit Nähe und Distanz, mit schwierigen Gefühlen (Angst, Aggression, Verzweiflung, Depression); Mit welchen Krankheitsbildern haben wir es häufig zu tun und was sind die Auswirkungen auf den betroffenen Menschen; Grundsätze von Palliativmedizin, Schmerztherapie und Symptomkontrolle; Was ist zu tun und zu lassen in einer akuten Sterbesituation; Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht; Begleitung der Trauer eines Menschen: Was heißt das? Grundzüge und wichtige Elemente. Als Referenten sind tätig: Christa Buggele-Wagner, Karin Fritsch, Anna Kinzl, Angelika Plößl, Daniela Renzmann, Monika Rothkopf, Gudrun Theurer, Domkapitular Armin Zürn 32

33 Oase für die Seele Das Angebot Oase für die Seele fand auch 2014 wieder überaus regen Anklang. Zwölf bis fast zwanzig Personen trafen sich einmal monatlich zum gemeinsamen Frühstück, zum Austausch und zu einer spirituellen Information, meist in Form eines Vortrags oder einer Powerpoint-Präsentation, mit Liedern und Gebeten dem Kirchenjahr entsprechend. Eingeladen waren aktive und nicht mehr aktive Hospizhelferinnen, ehrenamtliche Helferinnen, Teilnehmer aus der Trauerarbeit und Interessenten. Eine Reihe von meist aus Altersgründen aus dem aktiven Hospizdienst ausgeschieden Helferinnen drücken durch ihr Kommen ihre Verbundenheit mit dem St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. und dessen Anliegen aus. Interessenten mögen sich bei Sr. Anneliese Mader (Tel. 0821/ ) melden. Regelmäßige Gottesdienste Die wöchentlich regelmäßigen Gottesdienste in der Hauskapelle, die im St. Vinzenz-Hospiz-Jahresablauf seit dem Einzug in das Haus in der Nebelhornstraße zum festen Bestandteil gehören, haben im vergangenen Jahr Mitarbeiterinnen, Hospizhelferinnen, Angehörige und Gläubige aus anderen Pfarreien besucht sowie oftmals die Gäste der Station via Bildschirm mitgefeiert. Die Gottesdienste feierten i.d.r.: Domkapitular Armin Zürn, Prälat Dr. Norbert Maginot, Pfarrer Ralf Gössl, P. Wolfgang Held SAC, Pfarrer Joachim Pollithy, Pfarrer Max Stetter sowie gelegentlich andere Priester aus Augsburg und Umgebung auf Anfrage. Gottesdienstordnung: Montag, 7.30 Uhr Dienstag, Uhr Mittwoch, Uhr Donnerstag, 7.30 Uhr Freitag, Uhr sowie Sondergottesdienste zu Festtagen oder besonderen Anlässen 33

34 Eucharistische Anbetung Seit April 2014 gibt es im St. Vinzenz- Hospiz jeden Mittwoch in der Kapelle von 9 bis 17 Uhr eine stille Eucharistische Anbetung. Das Allerheiligste ist ausgesetzt und für jede Stunde hat sich eine Teilnehmerin zur Anwesenheit verpflichtet. Häufig sind aber drei bis vier Personen zum Gebet da. Alle spüren, wie wertvoll das Gebet für jeden einzelnen persönlich, für die Menschen und für die Arbeit im Hospiz und für die Kirche im Ganzen ist. Ab 17 Uhr ist dann eine gestaltete Anbetung mit Gebet und Lobpreis und um Uhr Abendgottesdienst. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen, egal, wann und wie lang er Zeit hat. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich bei Sr. Anneliese Mader (Tel. 0821/ ) informieren. Gedenk-Gottesdienst für Verstorbene Fast seit Anfang der Hospizarbeit des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. findet der inzwischen schon seit Jahren monatliche Gottesdienst für Verstorbene statt. Er wird sehr gut von Angehörigen der Verstorbenen, von Bekannten und auch von Hospizhelferinnen, die eine Begleitung beendet haben, besucht. Oft resümieren die Teilnehmer, dass er eine große Bereicherung und ein Trost sei nicht zuletzt durch die schöne musikalische Gestaltung durch langjährig ehrenamtlich Engagierte wie Maria Neher (Harfe/Gitarre). Ihr sei dafür, stellvertretend für viele, die Trost und Kraft daraus schöpften, ganz herzlich gedankt. Aber auch den anderen Damen, wie z.b. Elisabeth Kästle und Ruth Warmuth, die immer wieder einspringen, gilt ein großes Dankeschön. Ein besonderes Vergelts Gott geht an Prälat Dr. Norbert Maginot, der die Eucharistiefeiern seit über 20 Jahren zelebriert und der durch seine Predigten Mut und Kraft zuspricht. Ein schöner Brauch ist es, dass die Gottesdienstgemeinde sich anschließend noch zum Austausch bei Kaffee und Gebäck trifft. Die Gedenkgottesdienste werden auch im Jahr 2015 wieder alle vier Wochen angeboten. 34

35 Heimfürsprecher Die Heimmitwirkungsordnung vom , die seit Jahren auch für stationäre Hospize gilt, sieht einen Heimfürsprecher vor, der nicht zur Einrichtung gehören darf, sondern von außen kommen muss. Diese Aufgabe hat seitdem dankenswerterweise Michael Barnt für den St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. ehrenamtlich inne. Die Aufgaben des Heimfürsprechers sind in der Heimmitwirkungsordnung geregelt. Diese Ordnung liegt auf der Station aus. Kreativgruppe Die Kreativgruppe des St. Vinzenz Hospiz Augsburg e.v. war auch 2014 wieder mit Freude und großem Engagement aktiv und gestaltete einen Osterbasar und einen Adventbasar im Vincentinum sowie einen weiteren Freude für alle: 4400 Euro Basarerlös Adventsbasar in der Tagespflege Albaretto. Verkaufsartikel, wie essbare Köstlichkeiten, Tisch- und Türdeko sowie schöne Stick-, Strick- und Näharbeiten, haben den Geschmack vieler getroffen. So können beim Neujahrsempfang für Hospizhelfer im Januar dem 1. Vorsitzenden überreicht werden. Dieser Erfolg macht alle glücklich. Die Verantwortlichen sowie alle (Mit-)Bastler/innen freuen sich schon auf neue Aktivitäten und wünschen sich viele neue Gesichter beim Basteln. Jeder, der Spaß am Basteln und Lust hat, seine Ideen einzubringen, ist herzlich willkommen. Auch Materialspenden sind jederzeit gefragt. Für alle Fragen und Anregungen steht Christina Deponte unter Tel. 0821/65394 zur Verfügung. Auch für 2015 sind wieder Basare geplant; die Termine erscheinen zu gegebener Zeit in der Presse. 35

36 Hospizbücherei Unsere Hospizbücherei umfasst zurzeit ca. 300 Bücher mit folgenden Themengruppen: Sterben und Tod; Trauer allgemein; Trauer Kinder; Gebet; Religion Meditation; Psychologie / Lebenshilfe; Medizin / Krebsratgeber; Hospiz; Biographie. Außerdem gibt es aktuelle DVDs zum Thema Sterben. Diese Medien können von allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern kostenlos ausgeliehen werden. In 2014 wurden für ca. 360 Anschaffungen vorgenommen, um auf dem neuesten Stand der Publikationen zu den o. g. Themen zu sein. Birgit Wolff und Rosemarie Stadler betreuen die Hospizbücherei Die Bücherei wird von den ehrenamtlichen Hospizhelferinnen Rosemarie Stadler und Birgit Wolff betreut. Sie stehen an den monatlichen Hospizhelferabenden und nach Bedarf für Empfehlungen und Beratung zur Verfügung. Begleitung der Trauernden Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer (Augustinus) Trauer ist ein individuelles und zugleich allgemein menschliches Phänomen. Verluste gehören zu den wichtigsten Themen im menschlichen Leben. Infolge von Verlusten ist Trauer ein unerlässlicher psychischer Prozess. Es ist schmerzlich zu trauern, aber Trauer ist keine Krankheit, sie muss gelebt werden durften wir 23 Trauernde auf ihrem Weg durch die Trauer in Einzelgesprächen begleiten. Sie betonen immer wieder, wie wichtig es für sie ist, außerhalb des Familien-und Freundeskreises über dieses Thema sprechen zu können. Im September 2014 wurde eine neue Möglichkeit für Gespräche mit Trauernden geschaffen. In den Räumen des Katholischen Friedhofamtes, Hermanstr. 10, bietet der St. Vinzenz-Hospiz e.v. zweimal in der Woche ein offenes Gesprächsangebot an. Die gut ausgebildeten Trauerbegleiterinnen stehen Trauernden außer an Feiertagen am Dienstag von Uhr und am Donnerstag von Uhr zur Verfügung. 36

37 Benefizkonzert Zu einer schönen Tradition hat sich das Benefizkonzert entwickelt, das unser Verein in den vergangenen Jahren im Herbst veranstalten konnte. So trat im September 2014 der Gospelchor Colours der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Friedberg im Kolpingsaal auf, um die Arbeit des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. zu unterstützen. Neben der Freude am Singen spielt bei Chorleiterin Beate Anton und den rund 40 Chormitgliedern immer auch das soziale Engagement eine große Rolle. Wohltätigkeitskonzerte gehören deshalb seit jeher fest zum Wirken von Colours. Dass der Chor eine große Fangemeinde hat, die sein Können sowohl bei Gottesdiensten als auch bei Konzerten schätzt, zeigte sich schließlich auch beim gut besuchten Benefizkonzert für das St. Vinzenz-Hospiz. Hier kamen schließlich alle auf ihre Kosten: Die zahlreichen, begeisterten Besucher, die zudem auch noch in der Pause mit einem Gaumenschmaus versorgt wurden, ebenso wie die Chormitglieder, die sichtlich Spaß an diesem fulminanten Auftritt hatten. Nach diesem schönen Konzert war die Spendenfreude groß und am Ende auch noch einmal die Freude im Verein über einen Erlös in Höhe von 1400 Euro, die der Hospiz- DK Zürn dankt dem Chor für einen tollen Auftritt und preist CDs an, die Colours für die Hospizarbeit gespendet hat arbeit zugutekommen. Unser Dank gilt dem Chor und allen Helfern, die zu diesem gelungenen Gesamterlebnis beigetragen haben. Dagmar Weindl, ea. Pressereferetin 2015 freuen wir uns auf ein Benefizkonzert der Augsburger Domsingknaben im Kleinen Goldenen Saal Augsburg am um Uhr. 37

38 Veranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit Auch 2014 sind wieder eine Reihe von Fortbildungsangeboten für Hospizhelferinnen und Mitarbeiterinnen in der Pflege sowie für die verschiedenen Bereiche zum Teil im Haus angeboten sowie von den Ehren- und Hauptamtlichen andernorts besucht worden. Zudem gab es Tage der Besinnung (Einkehrtag in Gersthofen mit Pfr. Gössl, Besinnungstage in Mariastern/Gwiggen mit Sr. Anneliese) und eine Fahrt nach Lourdes mit Domkapitular Zürn. Bei der Hauptveranstaltung zur Woche für das Leben unter dem Motto Wohin mit den Sterbenden fand eine der drei Gesprächsrunden im Haus statt. Im Februar und Dezember 2014 trafen sich die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen zusammen mit dem 1. Vorsitzenden jeweils zu einer Betriebsversammlung. Auch das schon zur Tradition gewordene Sommerfest für Mitglieder, Hospizhelferinnen, Hauptamtliche, Gönner und Freunde wurde veranstaltet. Nach einem schönen Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle traf man sich zu Kaffee und Kuchen im sommerlichen Hospizgarten. Neben dem hauseigenen Frühjahrsvortrag Was macht ein Hospizhelfer? und der Herbst-Vortragsreihe wurden im Bereich Öffentlichkeitsarbeit 27 zum Teil mehrtägige Veranstaltungen absolviert (im Hospiz oder vor Ort); darunter Vorträge für Schulklassen, Firmgruppen, Seniorenkreise, für Sozialstationen, Altenheime, Krankenund Altenpflegeschulen und sonstige Einrichtungen. Vielfach wurde auch an Palliativtagen/-veranstaltungen und an verschiedenen Arbeitskreisen teilgenommen sowie mit kleineren und größeren Informationsständen bei unterschiedlichen Gelegenheiten auf die Hospizarbeit aufmerksam gemacht. Zudem fand 2014 wieder ein Tag der offenen Tür statt. Eine besondere Möglichkeit, den St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. einer großen Öffentlichkeit vorzustellen, bot sich gleich zu Jahresbeginn. Martin Rütter, Dolmetscher zwischen Hund und Mensch, gab dem Verein im Rahmen seines Auftritts in der Augsburger Schwabenhalle Gelegenheit, seine Dienste an einem eigenen Stand im Foyer zu präsentieren. Sechs engagierte Damen nutzten die Chance, um hier ein völlig anderes Publikum auf das Thema aufmerksam zu machen und weckten großes Interesse. Für die hautamtlichen Mitarbeiterinnen wurde erstmalig ein Mitarbeiterausflug in den Soccerpark in Rehling angeboten; die Hospizhelferinnen gingen unter Begleitung eines Vorstandsmitglieds als 38

39 Martin Rütter bot uns im Rahmen seines Auftritts Gelegenheit, die Dienste des Vereins einem völlig anderen Publikum vorzustellen. Dankeschön für ihren Dienst jeweils zu einem Gruppenessen in ein Lokal ihrer Wahl. Das Vinzenz-Fest für Mitarbeiterinnen und Hospizhelferinnen mit Gratulation für besondere Geburtstagskinder, für verdiente Mitarbeiter und zur Verabschiedung von langjährigen Helfern war eine gelungene Feier. Medien Jahresbericht 2013 Pressearbeit Im Jahr 2014 erstellte Dagmar Weindl als ehrenamtliche Pressereferentin des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. wieder zahlreiche Pressemeldungen, die im Gesamten unter in der Rubrik Aktuelles 2014 nachgelesen werden können. Sie schrieb kleinere und größere Artikel über Hospizarbeit auf Anfragen von div. Printmedien, begleitete Interviewanfragen, erstellte Fotos für den hauseigenen Gebrauch und zur Weitergabe. Die Berichte und Terminankündigungen wurden u.a. von der Augsburger Allgemeinen, der Kath. SonntagsZeitung, auf den Internetseiten der myheimat-journale und Printausgaben der myheimat Stadtmagazine ( dem Augsburg Journal, dem Paar-Anzeiger, der AZ vor Ort und der Stadtzeitung aufgegriffen. 39

40 Veranstaltungen 2015 (April Dezember 2015) Änderungen vorbehalten! Veranstaltungen 2015 = Hier ist schriftliche oder telefonische Anmeldung im Hospizbüro bis spätestens drei Tage vor dem Termin nötig! Bitte vormerken: Aus Kostengründen werden auch 2015 wieder keine weiteren schriftlichen Einladungen für die Veranstaltungen verschickt! Veranstaltungsort falls nicht anders vermerkt: Räume des St. Vinzenz- Hospizes (diese sind barrierefrei zu erreichen) TN = Teilnehmerkreis Oase für die Seele jeweils samstags Uhr , , , , , , , TN: Interessierte Gottesdienst für Verstorbene jeweils samstags Uhr , , , , , , , , TN: Angehörige, Hospizhelfer/innen, Mitarbeiter/innen, Mitglieder,... Aussendungsfeier Kurs 2014/ Uhr Tage der Besinnung und Erholung bis in Eben am Achensee mit DK Zürn/Sr. Anneliese (Der Flyer dazu ist im Hospizbüro erhältlich!) Jahreshauptversammlung Uhr TN: Mitglieder und Interessierte Sommerfest Uhr im St. Vinzenz- Hospiz, Nebelhornstraße 25 TN: Mitglieder, Hospizhelfer, Mitarbeiter, alle Interessierte BENEFIZKONZERT der AUGSBURGER DOMSINGKNABEN am SONNTAG, 11. Oktober, Uhr, im Kleinen Goldenen Saal, Jesuitengasse 9, Augsburg (Erlös zugunsten der Hospizarbeit des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. ) Die Infos zum Kartenvorverkauf erscheinen zu gegebener Zeit in der Presse! Welthospiztag Infoveranstaltung am Königsplatz (Stadtmitte Augsburg/nähe K&L Ruppert) in Zusammenarbeit mit der Hospizgruppe Albatros und der Stadt Augsburg TN: Mitglieder, Hospizhelfer, Mitarbeiter, alle Interessierte, Einkaufsbummler, 40

41 Basare: Osterbasar: , Uhr im Vincentinum Adventsbasar I: , Uhr im Vincentinum Adventsbasar II: , Uhr in der Tagespflege im Haus Albaretto Näheres bitte jeweils der Presse entnehmen! Vortragsreihe: Sterben Tod Trauer TN: alle Interessierten jeweils montags, Uhr Unkostenbeitrag: 3, Mitgehen Hospizarbeit konkret (Christine Sieberth) Weg ohne Worte Musiktherapie in der Hospizarbeit (Ursula Herpichböhm) (K)ein Buch mit 7 Siegeln Infos zur Pflegeversicherung (Wolfgang Jaumann) Genug gelebt? Suizid im Alter (Dr. Anne Hiedl) Mystik des Mittelalters die Geschichte der Hildegard von Bingen (Franz Fassl) Ausreichend vorgesorgt? Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung (Karin Fritsch) Vinzenzfest , Uhr TN: Hospizhelfer, Mitarbeiter Hospizhelferseminar 2015/16 Dauer: ca. 8-mal Freitag/Samstag u. ein Wochenende Informationen im Hospizbüro erhältlich! Betriebsversammlung , nachmittags TN: Angestellte des Vereins Monatliche Hospizhelfergruppenabende mit thematischen Teil und anschl. Treffen in der Gruppe TN: nur Hospizhelfer je nach Gruppeneinteilung Impressum Herausgeber: St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. Gesamtverantwortung: Domkapitular Armin Zürn, 1. Vorsitzender Redaktion: Gabriele Knoller, Christine Sieberth, Dagmar Weindl Gestaltung/Layout: comtex mediendesign, info@comtex-web.de, Fotos: Dagmar Weindl, Seite 10: Helene Souza/pixelio.de Druck: flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, Würzburg Disclamer: Die Texte geben die Meinung des/der Verfassers/-in, nicht (unbedingt) die der Redaktion, wieder. Erscheinungsweise: Der Jahresbericht erscheint einmal jährlich kostenlos. Spenden sind jedoch immer herzlich willkommen! Sonstiges: Um der besseren Lesbarkeit willen, verzichten wir zumeist im Text auf die jeweils männliche Form (z. B. Hospizhelfer/-in). Die jeweilige Schreibweise ist stets geschlechtsneutral zu verstehen. Sie beinhaltet selbstverständlich immer auch die andere Form. 41

42 St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.v. Gegründet: Gründungsversammlung März 1992 (Satzung vom / Juli 2000); gemeinnützig und mildtätig anerkannt Vorstandschaft : Domkapitular Armin Zürn (1. Vorsitzender) Dr. Margarethe Beck (2. Vorsitzende), Babetta Fuchs, Gabriele Knoller, Sr. Anneliese Mader, Dr. Ulrich Krause, Karl-Heinz Seidenspinner Beirat : Pfr. Joachim Pollithy, Dagmar Weindl, Birgit Wolff Geschäftsführung: bis März 2014: Martina Schmidberger (Interimsgeschäftsführerin) seit April 2014: Christine Sieberth Mitarbeiterinnen: 105 (75 z aktiv) ehrenamtliche Hospizhelferinnen, 32 hauptamtliche Mitarbeiterinnen, 22 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, Seelsorger nach Bedarf Kontakt: Nebelhornstraße 25, Augsburg, Tel.: 0821/ , Fax: 0821/ Internet: bistum-augsburg.de Vereinskonto: Vereinskonto (laufendes Konto u.a. auch für Spenden): LIGA Bank Augsburg Regensburg, IBAN: DE , BIC: GENODEF 1 M 0 5 Babetta Fuchs, Gabriele Knoller, Birgit Wolff, Dr. Margarethe Beck, Dagmar Weindl, DK Armin Zürn, Sr. Anneliese, Dr. Ulrich Krause, Karl-Heinz Seidenspinner (von links) 42

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