Bedeutung von Mensch- Technik- Interak6on im demografischen Wandel
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- Mareke Brodbeck
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1 Bedeutung von Mensch- Technik- Interak6on im demografischen Wandel Eröffnungsveranstaltung des Centrums für Demografie und Diversität Chris6ne Weiß VDI/VDE Innova<on + Technik GmbH BMBF- ProjekKrägerschaL Demografischer Wandel; Mensch- Technik- Interak<on Dresden, 13. Juni 2016
2 Ak6vitäten der Bundesregierung Demografiestrategie Jedes Alter zählt Ressortübergreifende Koordinierung der demografie- poli<schen Ak<vitäten der Bundesregierung (2012ff). Die neue Hightech- Strategie Ziel ist es, Wachstum und Wohlstand in Deutschland zu stärken, indem der Weg wissen- schallicher Erkenntnisse in die Anwendung beschleunigt wird (2014ff). Digitale Agenda Der digitale Wandel bietet große Chancen, unseren Wohlstand und die Lebensqualität zu steigern sowie Deutschlands ZukunLsfähigkeit zu sichern (2014ff). Berlin, 7. Juni
3 Forschungsagenda DW Das Alter hat ZukunH Ressortübergreifender Ansatz Verstärkte Ausrichtung der Forschungsprogramme der Bundesressorts auf den demografischen Wandel Entwicklung innova<ver Lösungen einschließlich neuer Produkte und Dienstleistungen Laufzeit 2011 bis 2016 Sechs zentrale Forschungsfelder Grundsatzfragen einer GesellschaL des längeren Lebens Kompetenzen und Erfahrungen älterer Menschen nutzen Älter werden bei guter Gesundheit GesellschaLliche Teilhabe: Mobil und in Verbindung bleiben Sicher und unabhängig wohnen Mit guter Pflege zu mehr Lebensqualität 3
4 DW- orien6erte Förderschwerpunkte (1) Innova<onen für die Intensiv- und Pallia<vpflege (2016) (2) Pflegeinnova<onen zur Unterstützung informell und professionell Pflegender (2015) (3) Pflegeinnova<onen für Menschen mit Demenz (2014) (4) Innova<onen für Kommunen und Regionen im demograf. Wandel (2014) (5) Interdisziplinärer Kompetenzaulau (2014) (6) Kommunale Beratungsstellen (2013) (7) Senioren- Technik- BotschaLer (2013) (8) Mit 60+ miken im Arbeitsleben (2012) (9) Assis<erte Pflege von morgen (2012) (10) Mobil bis ins hohe Alter (2011) (11) Weiterbildung im Bereich Altersgerechter Assistenzsysteme (2011) (12) Altersgerechte Assistenzsysteme (2010) 4
5 Forschung für mich Forschung mit mir! Senioren-Werkstattgespräche Demografie-Werkstattgespräche Senioren-Technik-Botschafter 02-03/ / Senioren-Technik-Tag 01/ Senioren-Technik-Tag 01/ Deutscher Seniorentag 11. Deutscher Seniorentag 05/ /2015 5
6 ZukunHsfeld neuen ZuschniRs Mensch- Technik- Koopera6on Veröffentlicht
7 MTI- orien6erte Förderschwerpunkte (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) Interak<ve körpernahe Medizintechnik (2016) Verlässliche Technik für den mobilen Menschen (2016) Erfahrbares Lernen (2015) Innova<onscluster Wohnen und Rehabilita<on (2014) Sozial- und emo<onssensi<ve Systeme (2014) Adap<ve, lernende Systeme (2014) Intelligente SchniKstellen (2013) Assistenzsysteme zur Unterstützung körperlicher Funk<onen (2012) Energieautarke Mobilität (2011) Mobile Diagnos<ksysteme (2010) Intelligente Implantate (2009) 7
8 Forschungsprogramm MTI Technik zum Menschen bringen Veröffentlicht Herbst
9 Programma6k der Mensch- Technik- Interak6on Förderung interak<ver Technologien für eine neue Qualität technischer Systeme Technologieentwicklung bringt einen grundlegenden Wandel vom passiven Werkzeug zum interak<ven Begleiter Lei<dee einer hilfsbereiten, nutzerorien<erten, bedarfsgerechten und an der Menschenwürde orien<erten Technik Verbindung der technischen WissenschaLen mit den relevanten geistes-, rechts- und sozialwissenschallichen Erkenntnissen und Perspek<ven in einem integrierten Forschungsansatz Ziele und Leitlinien für die weitere Entwicklung der MTI Zentrale Forschungsfragen der MTI in den nächsten Jahren 9
10 MTI ermöglicht Intelligente Mobilität Menschen wollen mobil sein. Mensch- Technik- Interak<on ist hier wich<g, denn sowohl das Mobilitätsverhalten als auch die technologischen Möglichkeiten sind im Wandel. Vier Themen dominieren diesen Bereich der MTI: Das mitdenkende Auto Für jeden die rich<ge Mobilität Zu Fuß und mit dem Rad Neue Konzepte für den Individualverkehr 10
11 MTI für die Digitale GesellschaH Der anhaltende Trend der Digitalisierung bringt Veränderungen in allen Lebensbereichen mit sich. Dank MTI können technische Systeme den Menschen im Alltag noch vielsei<ger unterstützen. Forschungsgebiete der MTI für diesen Bereich sind: Wohnkonzepte der ZukunL Vernetzte Gegenstände Technikunterstützes Wissens- und Informa<onsmanagement Intelligente Robo<k (aktuelle Bekanntmachung) 11
12 MTI unterstützt Gesundes Leben Interak<v und kontrollierbar: Implantate Intelligente Prothesen und Orthesen Körpernah und tragbar: Technik unterstützt am Körper Präven<ve Technologien Innova<onen für eine bedarfsgerechte Pflege 12
13 Integrierte Forschung Der Mensch im MiKelpunkt Förder- richtlinie Ethische, rechtliche und soziale Fragen Nutzerintegra<on Förder- projekt Aus Erfahrungen lernen Analyse Ergebnisse Interdisziplinarität Potenziale der KMU nutzen Interna<onale Perspek<ve 13
14 Autonome Roboter für Assistenzfunk6onen: Interak6ve Grundfer6gkeiten Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sollen Robotersysteme kogni<ve Fähigkeiten und physische Tä<gkeiten sowie soziale Interak<on unterstützen und damit zur Stärkung eines ak<ven und selbstbes<mmten Lebens beitragen. Interak<ve Roboter können in einer modernen GesellschaL bei der Alltagsbewäl<gung hilfreich sein und so dem Erhalt und der Förderung von Lebensqualität für alle Genera<onen unserer GesellschaL dienen. S<chtag 10. August 2016 Ziel - Robustheit der Interak<on - Personensicherheit von Robotern - Übertragbarkeit der Grundfer<gkeiten Infos Hotline 14
15 Ansprechpartnerin VDI/VDE Innova<on + Technik GmbH Chris6ne Weiß Stellvertretende Bereichsleiterin Demografischer Wandel und ZukunLsforschung Steinplatz 1, Berlin Tel.: , Fax: E- Mail: chris<ne.weiss@vdivde- it.de it.de 15
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