Windkraftplanung sticht 10 H

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Windkraftplanung sticht 10 H"

Transkript

1 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 107, Dienstag, 10. Mai Windkraftplanung sticht 10 H Verfassungsgerichtshof bestätigt Abstandsregelung und schafft damit mehr Sicherheit im Landkreis Von Patrick Ermert Pfaffenhofen (PK) Die 10-H-Abstandsregelung für Windräder bleibt in Kraft. Das hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof gestern beschlossen. Auf die geltenden Regelungen im Landkreis Pfaffenhofen hat diese Entscheidung keinerlei Auswirkungen. Alles bleibt genau so, wie es ist. Wir haben mit der landkreisweiten Planung auf jeden Fall den richtigen Weg eingeschlagen ganz gleich, wie das Urteilausgefallen wäre, kommentiert Manfred Russer (CSU) den richterlichen Entscheid. Als Vorsitzender des landkreisweiten Planungsverbands hat er sich an vorderster Front schon früh dafür eingesetzt, die Windkraftplanung auf berechenbare Füße zu stellen. Bei uns kann die einzelne Gemeinde im Dialog mit ihren Bürgern über jeden Einzelfallselbst bestimmen, sagt Russer. Obwohl er sich im Falle des Scheiterns von 10Hsogar noch mehr in seinem Tun bestätigt gefühlt hätte, ist sich Russer sicher: Eine Diskussion, die Planung aufzuheben, darf es nicht geben. An ihr ist nicht zu rütteln. Nach 10 H darf ein Windrad nur dann errichtet werden, wenn es von der nächstliegenden Wohnbebauung mindestens um das Zehnfache seiner Höhe entfernt liegt. Allerdings sind Weiler oder Einzelhöfe davon ausgenommen. Die landkreisweite Windkraftplanung sticht 10 H aber komplett aus. In ihr wurden gut zwei Prozent der Landkreisfläche als Konzentrationszonen ausgewiesen, in denen Windräder allerdings auch nur dann errichtet werden dürfen, wenn die jeweilige Gemeinde aktiv Baurecht dafür schafft. Ich bin froh, dass es so gekommenist und dass wir im Landkreis vorausschauend agiert haben, meint der CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub. Durch die Kombination aus 10H und der Windkraftplanung hättenesdie Bürger selbst in der Hand. Die Entscheidung trifft jede Gemeinde fürsich und das ist genau der richtige Weg. Für die Bürgerenergiegenossenschaft (BEG), die derzeit zwei Windparks inkonzentra- tionsflächen bei Förnbach und Herrnrast plant, saß SPD- Kreisvorsitzender Markus Käser bei der Urteilsverkündung im Gerichtssaal. Bayernweit erschwere beziehungsweise verzögere die Bestätigung von Ein Fahrer, zwei Unfälle Menning (PK) Zwei Unfälle, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem laut Polizei ein Schaden von rund Euro entstand, hat gestern gegen 7.30 Uhr ein 78-Jähriger aus Hepberg am Ortsausgang von Menning und an der Einfahrt in die B16a verursacht. Der Senior fuhr auf der Kreisstraße durch Menning zur B16a. Dort wollte er nach links nach Vohburg abbiegen. Noch vor dem Ortsschild geriet er auf die Gegenfahrbahn und touchierte den Außenspiegel einer Regenstauferin. Ein nachfolgender Autofahrer aus Vohburg musste aufs Bankett ausweichen und überfuhr einen Leitpfosten. Der Hepberger setzte seine Fahrt fort bis zur B16a. Beim Einbiegen nach links übersah er nach Angaben der Polizei den Wagen einer Neustädterin. In die Unfallstelle rutschte schließlich noch ein weiteres Fahrzeug. Zwei Autos hatten hinterher Totalschaden, die drei anderen wurden nur leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Bundesstraße war bis zur Bergung der Fahrzeuge komplett gesperrt, im Einsatz waren die Feuerwehren aus Vohburg und Menning. Suchspiel: Sechs Windräder sind auf diese Luftaufnahme zu sehen, die bei Hohenwart und Gerolsbach stehen. Ob im Landkreis weitere Anlagen hinzukommen, hängt von den Stadt- und Gemeinderäten ab. Sie können in den ausgewiesenen Konzentrationsflächen auch künftig Baurecht für Windräder schaffen und die 10-H-Regelung damit aushebeln. Foto: Haßfurter 10H zwar den Bau von Windrädern. Auf die Verhältnisse im Landkreis habe dieses Urteil aber keinerlei Auswirkungen. Alles bleibt genau so, wie es jetzt schon ist, sagt Käser. Die BEG habe sich bei ihren bisherigen Planungen exakt an die Ganz gleich,objemand für oder gegen Windräder ist: Die Bestätigung der 10-H- Regelung sollten zumindest in unserem Landkreis alle begrüßen. Aufdie kontrovers geführte Debatte könnte die Entscheidung wie Balsam wirken: Sie vermittelt nämlich ein gewisses Maß ansi- cherheit. 10 H gilt zwar weiterhin. Durch die der umstrittenen Abstandsregelung allerdings innewohnenden Unschärfe bezüglich kleiner Weiler und Höfe ist die landkreisweite Windkraftplanung mit ihren KOMMENTAR Rechtslage gehalten. Und diese sei nun bestätigt worden. Es gehe weiterhin darum, die Bürger in die Planungen voll einzubeziehen und mitzunehmen. Auf diesem Weg seien Bürgeroder Ratsentscheide über Windparks genau der Weg, den ausgewiesenen Konzentrationsflächen aber das deutlich präzisere Instrument. Und dieses sticht 10 H auf ganzer Linie aus. So liegt es jetzt allein in den Händen der Stadt- und Gemeinderäte, für alle Bürger die passende Entscheidung zu treffen. Eines ist sicher: Alle werden nie zufrieden sein. Ganz gleich, welcher Weg eingeschlagen wird. Aber im besten Fall geben eben Bürger- oder Ratsbegehren die Richtung vor, an die sich die Räte zumindest ein Jahr lang halten müssen. Mit dieser Entscheidung haben dann alle zu leben wie es in einer Demokratie nun mal soist. Patrick Ermert die Genossenschaft voll befürworte. Denn ganz gleich, was dabei herauskommt das steigert auf alle Fälle die Akzeptanz der Windkraft in der Bevölkerung. Dass sich durch das Urteil an der Lage im Landkreis nichts ändert, bestätigt der Leiter der Kommunalaufsicht Heinz Taglieber. Im Gegenteil: Es verschaffe den Gemeinden und damit auch den Bürgern deutlich mehr Sicherheit. 10 H gilt weiter,die Windkraftplanung ist in Kraft und bindend jeder weiß, woran er ist, sagt er. Lediglich ein Normenkontrollverfahren könne die Planung angreifen. Damit würde sie auf inhaltliche Fehler überprüft. Aber wenn keine gemacht wurden, wovon ich ausgehe, ist an ihr nicht zu rütteln. Ähnlich sieht es Manfred Russer. Aus politischer Sicht gibt es keinen Grund, die Planung aufzuheben. Mit Erleichterung reagierte Ilmmünsters Bürgermeister Anton Steinberger (CSU) aufdas Urteil. Wir können den beschrittenen Weg jetzt zu Ende führen. Der Bürger sollte entscheiden können und das ist jetzt auch gegeben. Alles andere wäre ziemlich kompliziert geworden. Auf Ilmmünsterer Flur sind mehrere Windräder bei Herrnrast in Planung. Der Widerstand in der Bevölkerung gegen das Vorhaben ist jedoch erheblich. Am 10. Juli soll nun ein Bürger- und Ratsentscheid mit insgesamt drei Fragen Aufschluss über das weitere Vorgehen geben. Auch Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) begrüßt das Urteil. Die Windkraftplanung sei zunächst gestartet worden, um Wildwuchs zu verhindern und jetzt ermögliche sie trotz 10H den geregelten Ausbau der Windkraft. Ich habe lieber das Heft des Handelns in der Hand als von einer übergeordneten Behörde abhängig zu sein, sagt er. Wäre 10H gefallen, wäre der Bau von Windrädern wieder privilegiert vom Landratsamt genehmigt worden, falls alle Kriterien erfüllt sind. Jetzt schaffen die Gemeinden aktiv Baurecht und können sich somit gezieltfür oder gegendie Windkraft entscheiden. Zum Urteil, in dem die Richter dem Freistaat bescheinigen, seine Kompetenz als Gesetzgeber nicht überschritten zu haben, meinte Herker zudem: Weshalb als Abstandsregelung genau der Faktor 10 gewählt wurde, blieb weiter offen. Dem Landkreis seinen Stempel aufgedrückt Pfaffenhofens Alt-Landrat TraugottSchergfeiert heute seinen 80. Geburtstag Pfaffenhofen (rg/mck) Ein Mann des Ausgleichs, ein Landrat für alle Bürger, ein Politiker, der mit seiner noblen Art dem Landkreis seinen Stempel aufgedrückt hat. Als Traugott Scherg (CSU) 1996 nach 27 Jahren an der Spitze des Landkreises verabschiedet wurde, wurde er mit Lobeshymnen geradezu überhäuft. Am heutigen Dienstag feiert Scherg, der sich nach dem Ende seiner Amtszeit weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, seinen 80. Geburtstag hatte Scherg das Amt des Landrats von Hans Eisenmann übernommen damals war er mit gerade mal 33 Jahren der jüngste Landrat Deutschlands. Vier Mal wurde der gebürtige Eichstätter von den Landkreisbürgern wiedergewählt. Und als er Ende April 1996 nach 27 Dienstjahren sein Amt an Rudi Engelhard übergab, war er einer der dienstältesten Landräte Bayerns und konnte auf ein beeindruckendes politisches Lebenswerk zurückblicken: Der Bau des Kreiskrankenhauses und der Landratsamtsaußenstelle erfolgte in seiner Amtszeit, ebenso der des Schyren-Gymasiums, der Realschulen in Geisenfeld und Manching sowie des Heilpädagogischen Zentrums Pfaffenhofen. Auch für das Gymnasium in Wolnzach legte Scherg noch den Grundstein. Sein vielfältiges soziales Engagement spiegelte sich in seinem langjährigen Wirken als Vorsitzender des Vereins Hilfe für das behinderte Kind und des BRK-Kreisverbandes wider. Der Alt-Landrat ist Träger des Im April 1996 wurde Traugott Scherg als Landrat verabschiedet unser Foto links zeigt ihn mit seinem damaligen Stellvertreter Ludwig Schrötzlmair (links) heute feiert der CSU-Politiker seinen 80. Geburtstag. Bereits gestern bekam Scherg Besuch von Kreispolitikern und früheren Weggefährten und dabei stieß Landrat Martin Wolf gerne mit dem Jubilar an. Foto: PK-Archiv, Kraus Bundesverdienstkreuzes erster Klasse, des Bayerischen Verdienstordens und der Landkreismedaille in Gold. Den Jubilar besuchten bereits gestern ehemalige Weggefährten sowie Vertreter aus der Kreispolitik, von der CSU und vom Verein Hilfe für das behinderte Kind. Dabei würdigte Landrat Martin Wolf (CSU) das Wirken Schergs, von dem der Kreis bis heute profitiere: Wir schauen in großer Dankbarkeit auf das zurück, was du für die Menschen erreicht und geleistet hast, sagte er zu seinem Vorgänger. Das hervorzuheben sei wichtig: In unserer schnelllebigen Zeit besteht die Gefahr, dass die Leistungen Einzelner der Geschichte zugeschrieben werden. Besonders unterstrich Wolf noch einmal Schergs Rolle beider Gebietsreform ( Bei uns passt alles gut zusammen, während andere Landkreise bis heute mit den Nachwehen zu kämpfen haben ), bei den genannten großen Bauprojekten sowie bei der Gründung des Vereins Hilfe für das behinderte Kind, die sich auch 40 Jahre später als absolut richtiger Weg erwiesen habe. Mehr Geld für Tierheim in Aussicht Von Michael Kraus Pfaffenhofen (PK) Der Pfaffenhofener Tierschutzverein kann auf mehr Geld von den Kommunen hoffen: Die Landkreisbürgermeister haben sich gestern bei einem Treffen des Gemeindetag-Kreisverbands darauf verständigt, in ihren Stadt- und Gemeinderäten eine Verdoppelung der Fundtierpauschale von 25 auf 50Cent pro Einwohner vorzuschlagen. Die Tierschützer fordern schon seit Jahren deutlich mehr Geld, um eine solide Finanzierung der Fundtierversorgung im Pfaffenhofener Tierheim sicherzustellen und auch 50 Cent pro Kopf halten sie eigentlich noch für zuwenig. Der aktuelle Vorschlag würde das Budget der Tierschützer immerhin um rund Euro erhöhen, wenn alle Gemeinderäte zustimmen. Ich denke, dass auf dieser Grundlage ein Konsens möglich ist, sagte gestern der Hohenwarter Bürgermeister Manfred Russer, seines Zeichens Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags. Der Tierschutzverein hingegen hätte sich eine Pauschale im Bereich von einem Euro pro Kopf erhofft. Wir brauchen ein Mindestbudget, um den Tierheimbetrieb überhaupt irgendwie bewerkstelligen zu können, erklärt Vereinsvorsitzende Manuela Braunmüller sei s für Gebäudeunterhalt, Tierarztkosten oder Futter. Dass die öffentliche Hand ausgerechnet heuer den Geldbeutel weiter aufmacht, kommt übrigens nicht von ungefähr: Die Verträge zur Fundtierversorgung, die 17 der 19 Landkreiskommunen mit dem Pfaffenhofener Tierschutzverein geschlossen haben, laufen aus und müssen neu abgeschlossen werden. Andernfalls müssten die Städte und Gemeinden ihre Fundtiere selbst unterbringen und versorgen und das dürfte deutlich teurer und aufwendiger sein. 86-Jähriger gestorben Manching (PK) An seinen Verletzungen, die er sich bei einem Fahrradunfall zugezogen hat, ist ein 86-Jähriger aus Manching an diesem Samstag im Krankenhaus gestorben. Laut Polizei ereignete sich der Unfall in der Manchinger Bergstraße bereits am11. April. Ein 88-jähriger Autofahrer übersah damalsden 86-Jährigen aufseinem Rad und dieser stürzte nach einem Zusammenprall heftig. Der Rettungsdienst versorgte den Radler zwar und brachte den Senior mit einer schweren Kopfverletzung ins Ingolstädter Klinikum. Nach intensivmedizinischer Behandlung in Ingolstadt wurde der 86-Jährige dann Anfang des Monats in ein Krankenhaus im Landkreis Eichstätt verlegt, wo er nun starb. Zur Klärung der Todesursache wurde von der Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet. THEMEN VOHBURG Neues Fahrzeug für die Feuerwehr Das neue Löschfahrzeug der Vohburger Feuerwehr wurde nun der Öffentlichkeit präsentiert. Seite 27 LOKALSPORT Frühes Aus für Viola Wächter Schweitenkirchener Weltklasse Judoka beim Grand Slam inbaku verletzt ausgeschieden. Seite39

2 LOKALES PK Nr. 107, Dienstag, 10. Mai Narrisch auf Volksmusik Rohrbach (era) Bodenständige Volksmusik bekamen die zahlreichen Besucher beim Mai- Stammtisch von Bayern, Brauch und Volksmusik zu hören, aufgelockert durch Verserl von Moderator Martl Lengfelder. Die Freindschaftsmusi Andrea und Edith an Klarinette und Steirischer sowie Brigitte am Bass spielte auf, am Akkordeon zeigten 2Plus ihr Können. Die Familie Lallinger trat auf, Er animierte mit seiner Mundharmonika die Besucher zum Mitsummen und Sie brachte mit Gedichten die Zuhörer zum Lachen. Gitarrisch Narrisch und die Donaugaumusik rundeten den Abend ab. Renate Stallmeister wies auf die nächsten Veranstaltungen hin. Am Freitag, 27. Mai, ist im Scheyrer Klostergarten Volkstanz angesagt und am 28. Mai führt der Vereinsausflug nach Augsburg. Restplätze sind frei. Anmeldung unter (08441) Bodenständige Volksmusik bekamen die zahlreichen Gäste beim Mai-Musikantenstammtisch von Bayern, Brauch und Volksmusik zu hören. Die Freindschaftsmusi war eine der Hauptattraktionen an diesem Abend. Foto: A. Ermert BOS-Schüler diskutieren in Brüssel Scheyrer Delegation bei simulierter Plenarsitzung begleitet von einem japanischem Kamerateam Scheyern (PK) Die Europäische Kommission für Soziales und Ökonomie (EESC) hat zu einer simulierten Jugend-Plenarsitzung eingeladen, an der Schulen aller 28 EU-Staaten teilnehmen können, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Mit dabei: Drei Schüler und eine Lehrerin der BOS Scheyern. Aus jedem europäischen Mitgliedsstaat durften drei Schüler mit einer Lehrkraft nach Brüssel und das Losglück traf die Berufliche Oberschule Scheyern. Und so vertraten die Schüler Tabita Hirsch, Chris Dahlig und Johannes Athanassopoulos zusammen mit der Lehrerin Sigrid Seibt Deutschland in Europa. Drei Tage lang war die deutsche Delegation zusammen mit weiteren 96 Schülern und 32 Lehrern der 28 EU-Mitgliedsstaaten und den fünf Beitrittskandidaten in der europäischen Hauptstadt zu Besuch. Das Thema 2016 war die Integration von Flüchtlingen und Menschen, die nach Europa kommen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Eingriff, der an Enteignung grenzt Die Teilnehmer wurden dabei von hochrangigen Mitgliedern der Europäischen Kommission begleitet. Der EESC- Vizepräsident Gonçalo Lobo Xavier sprach das Grußwort und EESC-Mitglied José Antonio Moreno Diaz hielt eine Rede zur Flüchtlingssituation. Beeindruckt zeigten sich die Schüler vom Schicksal Mahmood Nisars, der aus Afghanistan nach Europa flüchtete und seine persönliche Geschichte erzählte. Im Vordergrund stand jedoch der Austausch der Schüler aus allen EU-Mitgliedsstaaten, umlösungen zur Flüchtlingssituationzudiskutieren. In einem Voting wurden anschließend die drei besten Vorschläge gewählt, die dann den Politikern und Vertretern der einzelnen Länder, die zeitgleich in Brüssel zur Flüchtlingskrise tagten, vorgelegt wurden. Zum Abschluss waren alle Jugendlichen und Lehrkräfte zu einer Abendveranstaltung eingeladen. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse verarbeiteten Chris, Johannes und Tabita in einer Präsentation, die sie ihren Mitschülern der 11. Klassen im Rahmen des Unterrichts und den 12. Klassen bei einer gesonderten Veranstaltung vorstellten. Im Zusammenhang mit Zum geplanten Windpark im Förnbacher Forst: Die sich teilweise massiv widersprechenden Leserbriefe zum sogenanntenwindpark im Förnbacher Forst (der Begriff allein ist schon merkwürdig, soll das wirklich ein Park werden?) fordern nun auch mich zu einer Stellungnahme heraus. Zum Ersten steht doch (weitgehend widerspruchslos) fest, dass die Atomkraftwerke nicht durch Windräder (oder sonstigen Mix) ersetzt werden können, selbst dann nicht, wenn man die Republik mit Windrädern vollpflastert. Und selbst wenn, was würde das ernsthaft nützen? Eine Lösung wäre hier nur europäisch möglich. In den Tagen der Erinnerung an Tschernobyl stellt man sich vor, dass die deutsche Bevölkerung zwischen den Windrädern sitzt und im Elsass (Stichwort Cattenom und insbesondere Fessenheim) und in Böhmen (Temelin) die Problem-AKW s fleißig am Werk sind. Die Entfernung München Tschernobyl beträgt Luftlinie 1400 Kilometer. Elsass und Böhmen liegen dazu vergleichsweise direkt vor unserer Haustür. Eine Windradlösung in Deutschland klärt die Probleme mit der Atomkraft ganz sicher nicht. Oder blicken wir nicht über unsere Grenzen hinaus? Zum Zweiten ist sehr interessant, dass man den Machern den Rücken stärken soll (zum Beispiel Leserbrief Peter Feßl, PK vom 9. April). Warum eigentlich? Bei der jetzigen Planung liegt ein unerträglicher Eingriff in den sozialen Besitzstand der Anlieger vor, der an Enteignung grenzt. Die Familie Schmid will hier wegziehen(pk vom 21.April). Das ist für die Bewohner von Förnbach, Streitdorf, Riedhof, Thalhof nicht so einfach. Der Immobilienmarkt hat schon reagiert, teilweise sind die Liegenschaften nicht mehr zu verkaufen. Enteignung durch die Hintertür? Und Vertrauen? Wem soll man hier noch vertrauen?wenn schon die Hauptamtlichen gegenseitig Versteck spielen und sich selbst in engster Nachbarschaft nicht informieren, sondern alles unter der Decke halten? So wurde zum Beispiel der Nachbarbürgermeister, Albert Vogler, Schweitenkirchen, nicht informiert, was an seiner Gemeindegrenze geplant ist (PK vom 4. März). Über das Verhältnis zwischen Ilmmünster, Reichertshausen und Paunzhausen kann man fast täglich im PK lesen. Von stürmischen Debatten ist da die Rede (PK 19. März), Entsetzt und sehr enttäuscht, Bürgermeister Heinrich(PK 22.März), Pure Heuchelei, Bürgermeister Daniel, (PK vom 24. März), Konter mit Vehemenz, Bürgermeister Heinrich, (PK 26. März). Diesen Schlagzeilen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Aus diesen Vorgängen heraus wirkt die maximale Bürgerbeteiligung (Andreas Herschmann (PKvom 5. März) äußerst unglaubwürdig. Ist es bei dieser Art von Informationspolitik ein Wunder, wenn sich sofort ein Sturm der Entrüstung erhebt (PK vom 7. April), wenn eine erste Teil-Information durchsickert? Noch was: Herr Feßl hat unter anderem geschrieben: die Göbelsbacher wollen ein Windrad, aber nicht in Göbelsbach, die Ilmmünsterer wollen ein Windrad, aber nicht in Ilmmünster, die Förnbacher wollen ein Windrad, aber nicht in Förnbach, er hat einen Satz vergessen: Herr Feßl will ein Windrad, aber ganz sicher nicht vor seiner Haustür. Nach all diesen Erkenntnissen gehört nicht mehr Dampf raus, was verschiedentlich geschrieben wurde, sondern mehr Dampf rein, denn diese Nachtund-Nebel-Aktionen der Verantwortlichen sind nicht mehr auszuhalten. Und was man vom Stadtrat zuerwarten hat, weiß man ja jetzt durch die Spielplatz-Affäre in Förnbach ganz genau, denn da kommt es schon mal vor, dass man seine Meinung zwischen zwei Abstimmungen um 180 Grad ändert. Hans Landfried Streitdorf Gruppenbild in Brüssel: Tabita Hirsch (von links), Johannes Athanassopoulos, Renate Heinisch (EESC), Sigrid Seibt, Goncalo Lobo Xavier (Vizepräsident des EESC) und Chris Dahlig. Foto: BOS Trickreiche Stadt? Zur Diskussion um die geplante Verkleinerung des Förnbacher Spielplatzes: Die Frau Rat Goethe lebte meines Wissens nach dem Grundsatz, man solle sich nur über das ärgern, von dem man sicher ist, dass es einen auch in einem Jahr noch ärgert. Pfaffenhofen ist mit seinen Ortsteilen zu groß dafür, dass man alle Stadtratskandidaten persönlich kennen und einschätzen könnte. Der Großteil der Wahlberechtigten ist also mit Ausnahme einiger markanter, sehr langjähriger Stadträte darauf angewiesen, eine Richtungswahl vorzunehmen. Wo sollen die bisherigen Wähler der Grünen oder der ÖDP ihre zukünftige politische Heimat finden, wenn die derzeitigen Stadträte dieser politischen Richtungen ganz anders abstimmen als von dem Wähler eigentlich erwartet werden kann und muss? Im Fall des Förnbacher Spielplatzes ist das leider so gelaufen. So einfach kann man die Zahl der Nichtmehrwähler bei Kommunalwahlen vergrößern. Ist es so erstrebenswert, etwas durchzusetzen gegen den Willen des größten Teils der Bevölkerung eines Ortsteils? Ich fühle mich durch die Beschlüsse des Bauausschusses und des Stadtrates zum Nachteil des Ortsteils und seiner Einwohnerschaft zum Teil enteignet. Dem Buchstaben des Gesetzes der Reise nach Brüssel wurde der BOS auch von anderer Seite Aufmerksamkeit zuteil: Durchdie Auslosung wurde die japanische Nachrichtenredaktion NHK auf die Scheyerer Schülergruppe aufmerksam. In Japan wurde nämlich im vergangenen Sommer beschlossen, das aktive Wahlrecht auf 18 Jahre zu senken (bis dato durften Japaner erst mit Vollendung des 20. Lebensjahres an Wahlen teilnehmen). Dafür suchte die Redaktion der Sendung News Watch 9 nach Beispielen aus anderen Ländern, die schon längere Erfahrung mit dem Wahlrecht ab 18 Jahren haben und in denen Politik als Unterrichtsfach auf dem Lehrplan steht. In einem einstündigen Beitrag sollte gezeigt werden, wie Jugendliche in Deutschland an Politik herangeführt werden. Und so kam es, dass die Scheyerer Schüler in Brüssel von einem Kamerateam begleitet und interviewt wurden. Um die politische Bildung im Rahmen des Unterrichts zu dokumentieren, besuchte eine japanische Redakteurin mit ihrem Team den Sozialkundeunterricht der BOS und drehte neben der Präsentation über den Brüssel-Besuch auch eine Unterrichtsstunde. nach mag es ja möglich sein, Teile eines notariellen Vertrages mit einem Verfallsdatum zu versehen aber ist das auch politisch klug? Vielleicht wäre es angebracht, das ganze Spielplatzkonzept der Stadt neu zu überdenken. Bei der damaligen Beschlussfassung dürfte kaum jedem Stadtratklar gewesensein, was dieser im Einzelfall wirklich bedeutet und was man daraus machen kann. Sind wir jetzt Bürger einer lebenswertesten Stadt oder einer trickreichen? Aber vielleicht gibt es dafür auch bald einen Titel. J. Horst Geier Förnbach Diebe auf Baustelle Pfaffenhofen (PK) Unbekannte Täter haben während des vergangenen Wochenendes von einem Baustellengelände in der Michael-Weingartner-Straße in Pfaffenhofener mehrere hochwertige Maschinen gestohlen. Der Polier einer Schwandorfer Baufirma verständigte am Montagmorgen die Pfaffenhofener Polizeiinspektion, nachdem er bei Arbeitsantritt feststellen musste, dass vier Baucontainer und ein Werkzeuganhänger aufgebrochen worden waren. Nach Mitteilung der Polizeiinspektion hebelten die unbekannten Täter im Verlauf des vergangenen Wochenendes die versperrten Türen der Container auf und stahlen daraus mehrere hochwertige Baumaschinen, überwiegend Bohrund Stemmgeräte sowie Motorsägen. Der exakte Wert der Beute muss von der geschädigten Firma erst noch festgestellt werden, dürfte jedoch nach ersten Schätzungen der Polizei mehrere Tausend Euro betragen. Wer Hinweise auf die Diebe geben kann, wird gebeten, sich an die Pfaffenhofener Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (08441) zuwenden. Frauenbund fährt nach Kaufbeuren Pfaffenhofen (PK) Der Katholische Frauenbund lädt am Dienstag, 28. Juni, zum Tagesausflug nach Kaufbeuren am nordöstlichen Rand des bayerischen Allgäus ein. Kaufbeuren, etwa in der Mitte zwischen München und Lindau gelegen, ist die fünftgrößte Stadt im Regierungsbezirk Schwaben. Am Vormittag steht eine Erlebnisausstellung der Neugablonzer Schmuckindustrie auf dem Programm. Nach einem gemeinsamen Mittagsessen in Kaufbeuren gibt es die Möglichkeit im Crescentiakloster Bedeutendes über das Leben und die Heiligsprechung der Heiligen. Crescentia zu erfahren. Im Anschluss steht den Teilnehmerinnen der Nachmittag zur freien Verfügung, um Kaufbeuren auf eigene Faust zu erkunden und den Abschluss des Tages bildet die Führung durch die Historische Altstadt Kaufbeurens Abfahrt ist um 8 Uhr am Volksfestplatz in Pfaffenhofen und die Rückkunft ist für etwa 20 Uhr geplant. Die Unkosten belaufen sich für Mitglieder auf 22 Euro und für Nichtmitglieder auf 25 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung ab sofort bei Marlis Weiß unter Telefon (08441) Anmeldeschluss ist der 20. Juni. Abfuhrtermine ändern sich Pfaffenhofen (PK) Wegen des Feiertages Pfingstmontag verschieben sich die Abfuhrtermine (14-tägliche Leerung der Bio- und Restabfalltonnen, vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen) im Landkreis Pfaffenhofen: Die Abfuhr von Montag (Pfingstmontag), 16. Mai wird auf Dienstag, 17. Mai, verschoben. Die Abfuhr von Dienstag, 17. Mai, auf Mittwoch, 18. Mai, und der Termin von Mittwoch, 18. Mai, wird auf Donnerstag, 19. Mai, verlegt. Die Abfuhr vom Donnerstag, 19. Mai, wird auf Freitag, 20. Mai, und die von Freitag, 20. Mai, auf Samstag, 21. Mai, verschoben. Wegen des Feiertages Fronleichnam ergeben sich folgende Änderungen: Montag, 23. Mai, Dienstag, 24. Mai, und Mittwoch 25. Mai, bleiben unverändert. Die Abfuhr von Donnerstag, 26. Mai (Feiertag Fronleichnam), wird auf Freitag, 27. Mai, und die von Freitag, 27. Mai, auf Samstag, 28. Mai, verschoben. Diese Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2016 bereits berücksichtigt, so der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises.

3 LOKALES PK Nr. 108, Mittwoch, 11. Mai Vergebliche Unfallflucht Affalterbach (PK) Unter Alkoholeinfluss soll ein 21-Jähriger in der Nacht auf Dienstag einen Autounfall in Affalterbach verursacht und sich danach aus dem Staub gemacht haben. Wie die Polizei berichtet, bog der junge Mann gegen 1.30 Uhr in die Ringstraße ein. Dabei kam er wohl von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen geparkten Kleintransporter. Laut Polizei fuhr er weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Beamten suchten die Umgebung ab und entdeckten dabei den Unfallwagen vor einem Haus. Den 21-Jährigen fanden sie im Bett liegend. Er gab zu, mit dem Auto unterwegs gewesen zu sein und war offensichtlich betrunken. Dies bestätigte ein Test, der einen Wert von über 1,5 Promille ergab. Der Führerschein wurde sichergestellt. Und der Mann kann sich auf ein gehöriges juristisches Nachspiel gefasst machen. Wanderung an der Isar Pfaffenhofen (PK) Eine Wanderung durch die Isar-Stauseen bei Landshut unternimmt am Pfingstmontag, 16. Mai, die Alpenvereinssektion Pfaffenhofen-Asch. Die leichte Wegstrecke führt die Teilnehmer etwa 13 Kilometer durch das Naturschutzgebiet. Neben Blüten und Pflanzen sind Vogelarten zu bewundern: Seeschwalben, Möwen, Enten und Watvögel. Begleitet werden die Teilnehmer von Anton Schrimpf. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr in Pfaffenhofen amneuen Schwimmbadparkplatz. Anmeldung ab heute unter (08441) erforderlich. Die Teilnahme kostet Mitglieder drei Euro, alle anderen fünf Euro. Geschichte hautnah Pfaffenhofen (PK) Am Samstag, 28.Mai, bietendie vhspfaffenhofen und hopfenreise.de eine Tagesfahrt in die östliche Hallertau an. Unter der Leitung des Hobbyhistorikers Anton Willkofer können die Teilnehmer auf den Spuren des Herzogs Ludwig IV. bayerische Geschichte hautnah erleben. Ziele sind die Gemeinde Gammelsdorf, die Kirche St. Vitus, die Filialkirche in St. Georg in Gelbersdorf sowie das Lanz-Bulldog-Museum Strasser. Den Abschluss bildet die Besichtigung des Enghauser Kreuzes. Die Fahrt startet um 8 Uhr am Volksfestplatz, die Rückkehr ist für 18 Uhr geplant. Die Fahrt kostet 49 Euro, Anmeldung unter (08441) Und alle drehen am Windrad In der Debatte um die Auswirkungen des 10-H-Urteils kriegen sich die Politiker in die Haare Pfaffenhofen (pat) Hohe Wellen schlägt das Urteil des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, der am Montag die 10-H- Abstandsregelung für verfassungsgemäß erklärt hat. Die Politiker nutzen das als Anlass, kräftig auszuteilen. Der fraktionslose Gerolsbacher Gemeinderat Stefan Maurer fordert den früheren Planungsverband dazu auf, die landkreisweite Windkraftplanung aufzuheben und den Plan im Sinne von 10H neu aufzustellen. Und SPD-Kreischef Markus Käser, der als Sprecher der Bürgerenergiegenossenschaft stark in die aktuellen Windparkplanungen bei Förnbach und Herrnrast involviert ist, liefert sich mit der Jungen Union ein verbales Scharmützel. Maurer kritisiert, dass in den Konzentrationszonen der Landkreisplanung Windkraftanlagen bis zu 950 Meter an Siedlungen herangebaut werden können. Damit wurde die 10-H-Regelung faktisch unterlaufen, schreibt Maurer in einer Pressemitteilung. Da die Anlagen mittlerweile über 200 Meter hoch seien, biete es sich an, die Höhe und den Abstand bei der Ausweisung von Sondergebieten durch höhenbezogene Abstandsregelungen zu verknüpfen: Je höher die Anlage ist, umso größer sollte auch der Abstand zur Wohnbebauung sein, zitiert Maurer aus der Begründung der Richter. In der Landkreisplanung sei dieser Gedanke nicht berücksichtigt worden. Der 950-Meter-Mindestabstand zu Wohngebieten mache nicht einmal die Hälfte der 10-H-Regelung aus. Zu Einzelhäusern im Außenbereich sei der Abstand noch geringer. Die Folge ist jetzt, dass sich die betroffenen Bürger das nicht gefallen lassen, so Maurer weiter. Deshalb sei es an der Zeit,den Plan im Sinne von 10H zuüberarbeiten. Eine solche Änderung sei möglich, es müssten nur wieder alle Bürgermeister so einmütig mitmachen wie bei der ersten Aufstellung. Dass dies ein aufwendiges Verfahren ist, ist mir schon klar. Aber das müssten die Bürger wert sein. Bei der Gelegenheit könnte auch der Mindestabstand zu den Einzelhäusern im Außenbereich vergrößert werden. Für die JU melden sich Fabian Flössler und Christian Moser zu Wort. Sie kritisieren Käsers Auftreten im Gerichtssaal. Mit seiner Pose im Justizpalast zeigt Käser deutlich, was er vom Bürgerwillen hält: nämlich nichts. Wenn 10Hgefallen wäre, wäre auch die Einflussmöglichkeit der Gemeinden und der Bürger nicht mehr Die Windkraftbefürworter demonstrierten am Montag vor dem Justizpalast inder Hoffnung, noch etwas für die Energiewende bewirken zu können. Geholfen hat es wenig: Die Richter erklärten 10 Hfür verfassungskonform. Foto: Käser Pfaffenhofen (PK) Die landkreisweite Windkraftplanung haben Vertreter aller 19 Gemeinden unterfederführung von Manfred Russer (CSU) zusammen mit dem Neutraublinger Planer Bernhard Bartsch (kleines Foto) erarbeitet. Weshalb dieser Schritt ob mit oder ohne10-h-regelung für die Region wichtig war, verdeutlicht der Ingenieur im PK- Interview. Um absolut sicherzugehen: Hat das Urteil denn wirklich keine Auswirkungen auf den Landkreis Pfaffenhofen? Bernhard Bartsch: Es ist tatsächlich so. Auf unseren Plan wirkt sich das überhaupt nicht aus. Er wurde fertiggestellt, als Die Landkreisplanung ist ein Juwel es 10 H bereits gegeben hat. Und an den Voraussetzungen hat sich nichts geändert. Was bedeutet 10 H für die Energiewende? Bartsch: Sie ist zumindest nicht tot. Aber jetzt hängt es rein von den einzelnen Kommunen ab, ob sie noch daran mitwirken wollen. Der vorhanden, erklären die beiden. 10 H und die Flächennutzungsplanung würden sich sinnvoll und störungsfrei ergänzen. Die Angelegenheit demonstriere lediglich eines: Käser zeigt sein wahres Gesicht. Bürgerbeteiligung ist das Maß aller Dinge für ihn aber nur, solange die Bürger seiner Meinung sind. Käser entgegnet, dass sich durch das Urteil im Landkreis zwar faktisch nichts ändere. Energiepolitisch habe es aber eine fatale Wirkung für Bayern und den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien. Generellwurdedurch10Hder Ausbau der Windkraft in Bayernextremverlangsamtund erschwert, sagt Käser. Die Staatsregierung müsse sich fragen, wie sie die eigenen Ausbauziele von sechs bis zehn Prozent also rund 1000 bis 1500 neue Windräder und generell die Energiewende ohne große Stromtrassen schaffen möchte. Die bayerischen Genossenschaften würden den Kopf nicht in den Sand stecken und weiter den dezentralen und regionalen Ausbau gestalten und dafür werben. Eine weitere Erschwernis, wenn nicht sogar der Sargnagel für die regionale Wertschöpfung folge allerdings nächstes Jahr. Dann gelten die europaweiten Ausschreibun- Bau von Windrädern ist jetzt vom öffentlichen Konsens abhängig. Und da sich vielerorts massiver Widerstand regt, hatesdie Windkraft in Bayern jetzt wirklich schwer. Wie wird dieser Sonderweg denn über den Freistaat hinaus gesehen? Bartsch: Die großen Windkraftbosse sind mit ihrem teils arroganten Auftreten schon auch selbst schuld. Sie sehen uns Bayern als renitente Hinterwäldler an. Dabei vergessen sie, dass es etliche Bundesländer gibt, die eine mit 10 H vergleichbare Regelung einführen wollen. Ewig wird das nicht mehr dauern. Und dann sind diese Konzerne auf genau diese renitenten Hinterwäldler voll und ganz angewiesen, wenn sie noch ein Windrad bauen wollen. gen für Windenergieanlagen. Sollten diese für regionale Projekte eingeführt werden, haben Genossenschaften kaum noch eine Chance im Wettbewerb gegen Großkonzerne. Zu Flössler und Moser meint Käser, dass diese offenbar vor lauter Geifer und Schaum vor dem Mund alleine beim Lesen seines Namens vergessen, dass Bürgerbeteiligung vor allem damit anfange, saubere und Sehen Sie die Landkreisplanung denn trotz 10H als sinnvoll an? Bartsch: Sie ist nicht nur sinnvoll, sie ist ein Juwel. Viele Regionen haben sich daran versucht, nirgends hat es geklappt. Hier haben alle an einem Strang gezogen und etwas bis weit über die Landesgrenzen hinaus Vorbildliches geschaffen. Die Gemeinden haben Planungssicherheit, sie haben alles in der Hand. Die Bürger müssen voll mitgenommen werden. Das ist ein Glücksfall. Und ich würde es vielen Regionen wünschen, dass sie das genauso machen. Das Gespräch führte Patrick Ermert umfassende Informationen weiterzugeben. Dies scheitere, schon beim einfachsten Hintergrundwissen, etwa zur Windkraftplanung im Landkreis. Diese zeige vorbildlich, dass man auch gemeinsam vorankommen könne. Zu dieser Erkenntnis hat esbei uns 10H nicht gebraucht, sagt Käser. Die Planung sei ein Projekt aller 19 Gemeinden unter Federführung von Manfred Russer gewesen, also ebenfalls eines Christsozialen. Der Energie- und Solarverein Pfaffenhofen habe bereits 2010 die landkreisweite Planung eingefordert, um Wild-West-Szenarien zuverhindern. Die JU-Politiker sollten sich deshalb besser für die Umsetzung einer sozial gerechten, regionalen und dezentralen Energiewende einsetzen, anstatt sich auf Kosten der regionalen Energiewende in Szene zu setzen. Ermittlungen zur Panzer-Affäre eingestellt Staatsanwaltschaft Ingolstadt wertet den Motivwagen beim Gaudiwurm nicht als Volksverhetzung OCV Steinkirchen reagiert erleichtert Pfaffenhofen (dbr) Viele Menschen waren empört, als Anfang Februar ein Panzer-Motivwagen mit den Aufschriften Ilmtaler Asylabwehr und Asylpaket III beim Gaudiwurm des OCV Steinkirchen durch die Straßen von Reichertshausen rollte. Deutschlandweit berichteten die Medien, im Internet erntete der Faschingsverein massenhaft wüste Beschimpfungen.Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Ermittlungen eingestellt. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten der sieben Beschuldigten. Der Motivwagen könne im Gegenteil entweder als Teilnahme an der politischen Diskussion oder als überspitzter, pointierter, aber tendenziell unpolitischer Beitrag zu einem gesellschaftlichen Thema im Rahmen eines Faschingsumzuges eingeordnet werden. Und damit sei der Beitrag eben als freie Meinungsäußerung geschützt. In den vergangenen Monaten ermittelte die Polizei auch im Umkreis der Beschuldigten und fand keinerlei Bezug zu rechtsradikalem Gedankengut. Laut Bundesverfassungsgericht seien die Parolen sowieso nur dann als Volksverhetzung zu werten, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Nicolas Kaczynski. Also nur dann, wenn ganz eindeutig zur Waffengewalt gegen Flüchtlinge aufgerufen würde. Das sei aber nicht der Fall. Auch einer der Beteiligten bekräftigte das gestern noch einmal gegenüber unserer Zeitung. Es war als Gesellschaftskritik passend zum Fasching gemeint. Sie seien nun sehr erleichtert über das Ende des Verfahrens. Der Präsident des OCV Steinkirchen, Tobias Winkelmeier, ist Deutschlandweit wurde über den Motivwagen beim Gaudiwurmgestritten. Der OCV Steinkirchen und seine Unterstützer sind erleichtert, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt hat. Foto: Lönner froh, dass das Thema nun abgeschlossen ist. Trotzdem sei es richtig gewesen, dass die Polizei intensiv und lange ermittelt hätte. Der Verein habe viel über die Folgen diskutiert so wurden wegen des Vorfalls einige Auftritte abgesagt und beschlossen, ab sofort nach vorne zu blicken, so Winkelmeier. Natürlich hätte das nicht passieren dürfen, so der OCV-Präsident. Man werde beim nächsten Umzug auch sicherlich intensiver kontrollieren. Von einem generellen Verbot des Asylthemas in der kommenden Saison hält er indes wenig. Lauter Vorschriften bringen doch nichts, sagt er. Der Fasching ist dazu da, politische Themen auf die Schippe zu nehmen. Das sehen auch viele Bürger so, die dem OCV dabei halfen, sich wieder vom medialen Aufruhr zu erholen. Wir haben jetzt sogar mehr Mitglieder. 250 gebe es jetzt, vor dem Panzer-Vorfall seien es weniger als 190 gewesen. Wir haben so viel Unterstützung erfahren, auch von den Politikern, sagt Winkelmeier. Dazu zählt er auch Reichertshausens Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU). Ich bin froh, dass die Diskriminierung gegenüber den jungen Menschen, dem OCV und der Gemeinde Reichertshausen ein Ende hat. Jedes andere Urteil hätte die überregionalen Medien nur weiter darin bestärkt, Reichertshausen als neues braunes Nest zu diffamieren und das, obwohl sogar Flüchtlinge zusammen mit Einheimischen beim Umzug mitgelaufen seien. Das hat mir schon weh getan,sagt Heinrich. Gut,dass es jetzt erledigt ist. Im Februar 2017 zum 50. Bestehen des OCV richtet der Verein sogar ein Treffen für Oberbayerns Prinzenpaare aus. Dafür setzte sich Peter Steinberger, der Präsident vom Landesverband Oberbayern des Bundes Deutscher Karneval, bei der vergangenen Präsidiumssitzung seiner Organisation ein. Da gab es schon eine Diskussion, aber ich habe mich durchgesetzt, so Steinberger. Er will, dass beim Prinzenpaartreffen wieder die Freude am Karneval inden Vordergrund rückt. Auch Winkelmeier sieht das so. Viele haben gesagt, wir sollen das Treffen nicht machen, aber wir machen es. Wir starten wieder durch.

4 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 109, Donnerstag, 12. Mai Vor den Toren von Rohrbach (im Hintergrund) wächst das Werk Holledau des Wellpappenherstellers Thimm aus dem Boden. Nach den langwierigen Erdarbeiten soll es in den kommenden Monaten Schlag auf Schlag gehen, damit der Betrieb im kommenden Frühjahr im Gewerbegebiet Bruckbach starten kann. Foto: A. Ermert Von Patrick Ermert Ein Rohbau aus Betonstelen Die Arbeiten am Werk Holledau des Wellpappenherstellers Thimm schreiten nach Plan voran Bruckbach (PK) Die Bauarbeiten am Werk Holledau im Gewerbegebiet Bruckbach des Wellpappenherstellers Thimm schreiten nach Plan voran. Der Rohbau des Bürogebäudes ist schon ebenso gut so erkennen wie die Stützen der künftigen Werkshalle in den Himmel bei Rohrbach ragen. Das Werk Holledau entsteht an der Staatsstraße bei Rohrbach im interkommunalen Gewerbegebiet Bruckbach auf einem etwa Quadratmeter großen Grundstück. Laut der Unternehmenssprecherin Anke Peinemann umfasst es in der ersten Baustufe Quadratmeter inklusive des Verwaltungsgebäudes. In dem mit Wellpappenanlage und Weiterverarbeitungsmaschinen komplett ausgestatteten Werk wird Thimm zukünftig Verkaufs- und Transportverpackungen aus Wellpappe produzieren. Das neue Werk wird bereits mit guter Auslastung starten, da es unsere bestehenden Wellpappenwerke möglichst gut und ausgiebig entlasten soll, sagt Peinemann. Sie spielt damit auf die Werke im rheinland-pfälzischen Alzey und in Všetaty (Tschechien) an. Darüber hinaus werden die bestehenden Kapazitäten ausdem Standort Lohhof/Unterschleißheim zügig nach Bruckbach überführt. Entsprechend der Marktanforderungen ist hier weiteres organisches Wachstum möglich, meint Peinemann zu den Zukunftsperspektiven des Industriekomplexes bei Bruckbach. Thimm investiert in den nächsten zwei Jahren rund 60 Millionen Euro in den neuen Standort. Im Werk Holledau werden mittelfristig etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt sein. Nach dem Spatenstich im vergangen Herbst wurde in einem ersten Schritt die Oberfläche geebnet, also das sogenannte Planum erstellt, führt INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT Northeim (PK) Mit einem Umsatzwachstum um 4,7 Prozent auf 558 Millionen Euro liegt die Thimm Gruppe weiter auf Expansionskurs. Das gab der in Northeim ansässige Wellpappenhersteller bekannt. Thimm errichtet gerade im Gewerbegebiet Bruckbach zwischen Wolnzach und Rohrbach ein großes Werk. Zum Jahresende beschäftigte die Firma insgesamt 3021 Mitarbeiter an 20 Standorten in sechs Ländern. Neue Stellen sind überwiegend in Deutschland entstanden(plus 9,8 Prozent). Bundesweit bildet das Unternehmen 115 Auszubildende in acht Berufen und einemdualen Studiengang aus. Mathias Schliep, der Vorsitzende der Geschäftsführung, sagte bei der Bilanzpressekonferenz: Unser Konzept der selbstständig am Markt agierenden Geschäftsbereiche sehe ich nach wie vor als Erfolgsfaktor für langfristiges Wachstum. Haupttreiber des Umsatzwachstums von 4,7 Prozent im vergangenen Jahr war die Ausweitung des Geschäftes mit Schlüsselkunden im Bereich Peinemann aus. Dieser Schritt sei notwendig gewesen, da es sich um ein Hanggrundstück handelt. Dieses ist vergleichsweise kompliziert zu bebauen. Anschließend habe die Baustelle für einige Monate geruht, damit sich der Erdboden setzen konnte. Von Januar bis März war daher eher wenig los in Bruckbach, sagt die Sprecherin. Aktuell werden die Produktionshallen das der Multimaterial- und Spezialverpackungen. Investiert hat Thimm vor allem in die Modernisierung der bestehenden Werke sowie in den Grundstückserwerb und den Baubeginn für das Werk Holledau bei Rohrbach, mit dem Anfang 2017 die Wellpappenfabrik in Unterschleißheim abgelöst werden soll. Für das laufende Jahr plant Thimm weitere Investitionen in Höhe von über 70 Millionen Euro. Ein Großteil dieser Summe wird in den Bau des Holledauer Werkes fließen. PK ist der Bereich mit den Stelen aus Beton sowie das Verwaltungsgebäude errichtet. Ab Anfang kommenden Jahres sollen aus dem neuen Standort Kunden in Süddeutschland und den angrenzenden Exportmärkten mit Wellpappenverpackungen beliefert werden. Bis es soweit ist, haben die Arbeiter noch einiges zu tun. Aber es sieht gut aus. Alles läuftnach Plan und so wie es sein soll. Wie der Vorsitzende der Geschäftsführung, Mathias Schliep, bei der Bekanntgabe des Jahresergebnisses zudem ausführte: In diesem modernen und deutlich größeren Werk bringen wir Kundennähe, Flexibilität und Industrie zusammen. Es werde das erste Werk der Wellenpappenindustrie sein, das für die Einführung autonomer Produktionsprozesse vorbereitet werde. Ziel dieser Investition sei es, den bayerischen Markt für Verpackungen aus Wellpappe vollumfänglich zu erschließen und die Produktion für den süddeutschen Raum und die angrenzenden Exportmärkte in der Holledau zu bündeln, so Schliep. Ich lasse mich hier inspirieren Lutz-Stipendiat Johann Reißer wohnt nun im Flaschlturm Pfaffenhofen ist seine vierte Station als Stadtschreiber Von Claudia Lodermeyer Pfaffenhofen (PK) Der Name steht schon am Briefkasten: Seit Dienstagabend wohnt Johann Reißer im Flaschlturm. Der Schriftsteller ist der diesjährige Lutz-Stipendiat und wird in dem Gebäude an der Unteren Stadtmauer während der nächsten drei Monate leben und sich kreativ mit der Stadt auseinander setzen. Mein erster Eindruck von Pfaffenhofen ist, dass viel gebaut wird und sich viel verändert, wagt Reißer ein erstes Fazit. Das bestätigt sich auch direkt vor seiner Haustür: Die Straße am Flaschlturm ist seit dieser Woche Baustelle. Der Lärm stört mich aber gar nicht so arg, erzählt der 36-Jährige. Ich bin das gewohnt: Normalerweise schreibe ich immer in der Stabi und da wird eigentlich immer gebaut. In der Berliner Staatsbibliothek allerdings wird Reißer in den nächsten Wochen nicht arbeiten. Zwar fährt er im Juni einmal in die Bundeshauptstadt um bei einer Lesung mitzuwirken, außerdem geht es noch kurz nach Baden-Württemberg ansonsten will Reißer die Zeit in der Hallertau genießen und als kreativen Einfluss nutzen. Ich habe zwar schon Texte und einige Ideen, die ich für die Abschlusslesung brauchen könnte, sagt er. Aber ich lasse mich lieber hier inspirieren. Es ist fürden gebürtigen Bayern bereits die vierte Station als Stadtschreiber war er in Regensburg, 2014 in Rottweil und an der Nordsee. Da habe ich in dem Haus gewohnt, in dem auch Günter Grass malgelebt hat, erzählt Reißer. Die verschiedenen Stationen im ganzen Bundesgebiet sieht der Schriftsteller als Vorteil. Das ist immer recht interessant und produktiv da kann man sich auf das Schreiben konzentrieren. Seine Wohnung in Berlin hingegen nutzen während dieser Zeit Untermieter. Aber nicht nur für die Abschlusslesung während des Kultursommers will Reißer schreiben und Ideen sammeln. Ich arbeite gerade an einem Roman, erzählt er. An Willkommen im Flaschlturm: Der diesjährige Lutz-Stipendiat, Johann Reißer, wohnt seit dieser Woche in dem Gebäude an der Unteren Stadtmauer. Gestern begrüßte auch Kulturreferent Steffen Kopetzky den Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Foto: Lodermeyer dem Werk unter dem Titel Landmaschinenparadies schreibt er bereits seit drei Jahren. Es geht um den Wandel in Bayern, vom ländlichen zum postindustriellen. Und speziell auf Pfaffenhofen bezogen sieht er im ehemaligen Bunker kreatives Potenzial. Das ist eine Sache, die mich sehr interessiert. Schon in Rottweil habe er sich intensiv mit der Kriegsvergangenheit Deutschlands auseinander gesetzt da könne er vielleicht anknüpfen. Ich könnte mir hier eine Lesung vorstellen, mit einigen Sounds. Denn der Schriftsteller und promovierte Literaturwissenschaftler beschäftigt sich auch mit Musik und will seine Lesungen und Termine in der Stadt gern mit eigenen Sounds unterlegen. Das Keyboard steht bereits im Flaschlturm die Gitarre fehlt noch. Die bringen meine Eltern mit, wenn sie mich besuchen kommen, erzählt Reißer. Ich bin mit dem Zug von Berlin nach Pfaffenhofen gefahren dawar die Gitarre einfach zu viel Gepäck. Werkzeug gestohlen Tegernbach/Radlhöfe (PK) Auf Werkzeuge abgesehen hatten es ein unbekannter Täter, der in der Nacht zum Mittwoch sowohl integernbach als auch in den Radlhöfen zugriff. Aus Werkzeuglagern wurden dabei nach Polizeiangaben Geräte für rund 4000 Euro gestohlen. In Tegernbach zwickte der Täter auf einem Grundstück in der Unthofstraße die Vorhängeschlösser von Lagerräumlichkeiten auf. Daraus entwendete der Dieb verschiedene hochwertige Werkzeuge. Bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in den Radlhöfen drang er ebenfalls in einen Lagerraum ein und erbeutete Heckenschneider und Motorsense. Zeugen, die eventuell in der Nacht zum Mittwoch verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Pfaffenhofen unter Telefon (08441) 80950zumel- den. Müllerbräu sucht Pächter Pfaffenhofen (str) Die Pfaffenhofener Brauerei Müllerbräu will sich für die Suche nach einem neuen Pächter für das gleichnamige Hotel mit Brauereigasthof am Pfaffenhofener Hauptplatz noch Zeit lassen. Der Vertrag mit dem bisherigen Pächter läuft noch bis Ende August, sagt Brauereichef Manuel Müller. Es gebe einige Bewerber, wer den Zuschlag bekommt, sei aber noch unklar. Von der Ausrichtung soll sich nicht allzu viel ändern. Es bleibt definitiv eine gutbürgerliche Gaststätte, sagt Müller. Das liegt auf der Hand. Das zugehörige Hotel hat im Gegensatz zur Gaststätte noch geöffnet. Es wird noch bis Ende August von der Familie Weinhart betrieben, dann soll der neue Pächter auch das Hotel übernehmen. Vortrag über Datenschutz Pfaffenhofen (PK) Wer darf was über wen wissen? diese Fragestellung soll bei einem Vortrag rund um das Thema Datenschutz am 31. Mai um Uhr im Senioren-Café an der Joseph-Maria-Lutz-Straße 1 beantwortet werden. Die moderne Informationstechnologie erleichtert heute die Weitergabe und Nutzung personenbezogener Daten ungemein. Florian Erdle ist Jurist in der Pfaffenhofener Stadtverwaltung und städtischer Datenschutzbeauftragter. Er wird den Zuhörern bei diesem Treffen der evangelischen Senioren einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen des Datenschutzes geben. Fragen, wie zumbeispiel die Kommune mit personenbezogenen Daten der Bürger umgeht, oder wie man sich datensicher im Internet bewegen kann, wird der Jurist und Kabarettist anekdotenreich beantworten. Wie immer sind alle Gemeindemitglieder eingeladen, nach Kaffee und Kuchen dem sicherlich humorvollen Vortrag zu lauschen. Der Eintritt ist frei. THEMEN PFAFFENHOFEN Kein Problem mit Lohnerhöhungen Mittelständler aus dem Landkreis hoffen auf einen raschen Abschluss der Tarifverhandlungen. Seite 24 REICHERTSHOFEN SPD-Anträge kommen gut an Rundumdie Baulandpolitik haben sich mehrere SPD- Anträge in Reichertshofen gedreht. Seite 35

5 LOKALES PK Nr. 114, Donnerstag, 19. Mai RehkitzeinGefahr Hohes Gras kann für den Wildtiernachwuchs zur tödlichen Falle werden Jäger rufen zu Vorsicht auf Pfaffenhofen (PK) Jetzt bekommen viele Wildtiere Nachwuchs, den sie oft im hohen Gras ablegen. Mähmaschinen werden dann zur tödlichen Gefahr. Martin Braun, Vorsitzender der Jägervereinigung Pfaffenhofen, ruft die Landwirte zu Vorsicht und Zusammenarbeit mit den Jägern auf. Sobald die Wiesen schnittreif sind, wächst die Gefahr für deren tierische Bewohner, Opfer der Mahd zu werden. Der erste und teils auch der zweite Schnitt im Grünland fallen in den Zeitraum der Jungenaufzucht zahlreicher Wildtierarten. Junge Feldhasen und Rehkitze haben gegenüber ihren Fressfeinden eine besondere Strategie entwickelt. Wenn Gefahr droht, fliehen sie nicht, sondern ducken sich und verharren still, um nicht entdeckt oder aufgespürt zu werden. Ausgerechnet dieses ansonsten wirkungsvolle Verharren als Schutzstrategie wird den Jungtieren bei der Wiesenmahd zum Verhängnis. Deswegen sollten die Mahdtermine rechtzeitig dem Jagdpächter gemeldet werden, damit dieser die Wiesen nach Kitzen absuchen oder Wildscheuchen aufstellen kann. Aber auch der Landwirt selbst könne mit der richtigen Mähstrategie, zum Beispiel von innen nach außen, zur Rettung der Wildtiere beitragen. Nicht nur Wiesen dienen den Wildtieren als Lebensraum. Auch Randstreifen beherbergen eine artenreiche Vielfalt: Insekten, Singvögel, Kiebitze, Feldlerchen, Rebhühner, Feldhasen ihnen allen dienen Randstreifen als Deckung und Nahrungsvorrat. Mit bereits praxiserprobten Mähmethoden können Wildtierverluste drastisch gesenkt werden. Ein entscheidender Einflussfaktor ist dabei beispielsweise die Schnitthöhe. Je höher der Schnitt, desto geringer sind Verluste bei sich drückenden Tieren und Bodenbrütern. Den größten Einfluss hat allerdings der Zeitpunkt des Schnittes. Je später der Mahdtermin, desto geringer sind die Verluste. Um verletzte oder gar getötete Wildtiere durch Mahd und Bewirtschaftung möglichst zu Jedes Jahr sterben in Deutschland rund Rehkitze, weil sie unter Mähmaschinen geraten. Die Jägervereinigung Pfaffenhofen ruft deshalb Landwirte dazu auf, das Mähen vorher anzukündigen. Foto: Bayerischer Jagdverband/dpa Rohrbach (era) Im Mai und Juni bringen viele Rehmütter ihre Kitze auf die Welt. Deshalb weisen die Jäger im Landkreis Pfaffenhofen darauf hin, dass Hundebesitzer ihre Tiere in Waldnähe unbedingt an die Leine nehmen sollen. Erst kürzlich legte der Jäger Michael Seidl unserer Zeitung Fotos eines gerissenen Rehs mit ihren toten Kitzen vor, das verhindern, empfiehlt die Jägervereinigung Pfaffenhofen, den Mahdtermin mindestens 24 Stunden vor dem Anrücken des Mähwerks an den Jagdpächter zu melden. Nur dann hat er die Möglichkeit, Wildscheuchen aufzustellen und Wiesen nach Rehkitzen abzusuchen, um diese fachgerecht zuversetzen. Denn das ist gar nicht so leicht. Hunde in Waldnähe an die Leine vergangene Woche im mittleren Ilmtal aufgefunden wurde. Das kommt leider sehr häufig vor, immer wieder findet man Wild, das von Hunden getötet wurde. Dieses tote Reh war wahrscheinlich kurz vor der Geburt an seinem Setzplatz (Platz zur Geburt) und wird nicht mehrinder Lage gewesen sein, dem Hund zu entkommen. Jungtiere sollten nicht mit bloßen Händen angefasst werden, weil die Mütter sie sonst wegen ihres fremden Geruchs womöglich nicht mehr akzeptieren. Besser ist es, Wiesen in Teilstücken zu mähen und Randstreifen möglichst ungemäht lassen. Je größer der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Mahdtermin ist, desto höher ist die Chance für ein Zweitgelege. Messerbalkenmähwerke verursachen bisherigen Erkenntnissen nach weniger tote Wildtiere als beispielsweise moderne Kreiselmäher. Wie der Bayerische Landesjagdverband mitteilt, seien Landwirte als Verursacher der Gefahr nach dem Tierschutz- Doch nicht immer sind die Tiere gleich tot dann müssensie qualvollverenden. Laut den Jägern wird ein freilaufender Hund, der Wild wittert, immer diesem Tier nachjagen und es hetzen. Der Spruch: Mein Hund tut das nicht stimme nicht, der Jagdtrieb werde immer stärker sein. Den Hund anzuleinen, ist durchaus auch im eigenen Interesse der Besitzer. Denn eigentlich ist der Jäger laut Jagdgesetz verpflichtet, gegen wildernde Hunde notfalls mit der Waffe vorzugehen, wenn ein Hund erkennbar Wild nachstellt und aufgrund seiner Rasse und Größe auch eine konkrete Gefährdung gegeben ist. Dies sollte aber nur das allerletzte Mittel eines Jägers sein. gesetz allgemein gehalten, vermeidbare Tötungen und Verletzungen zu verhindern. Das gelte umso mehr, als der Landwirt Grundeigentümer und damit laut Bundesjagdgesetz Inhaber des Jagdrechts sei. Als solcher sei er gesetzlich verpflichtet, Gefahren vom Wild abzuwenden, soweit ihm das möglich und zumutbar ist. Bergtour auf den Bärenkopf Pfaffenhofen (PK) Der Alpenverein Pfaffenhofen-Asch lädt diesen Samstag zueiner Bergtour auf den Bärenkopf am Achensee ein. Vom Parkplatz am Gasthof Hubertus geht der Weg zunächst zum Weißenbachsattel. Von hier geht es hinauf zum Gipfel des Bärenkopfes mit herrlichem Rundblick. Der Abstieg erfolgt dann über die Bärenbad-Alm mit Einkehr. Über den Zwölferkopf gehen die Teilnehmer wieder nach Pertisau zum Parkplatz. Kondition und Trittsicherheit sind für die Bergtour erforderlich. Die Gehzeit beträgt insgesamt sechs bis sieben Stunden, die Tour wird als mittelschwer eingestuft. Dabei werden ungefähr 1100 Höhenmeter erklommen. Treffpunkt ist um 6.30 Uhr der Schwimmbad- Parkplatz in Pfaffenhofen. Es werden Fahrgemeinschaften gegründet. Der Unkostenbeitrag beträgt für Mitglieder drei Euro und für Nichtmitglieder fünf Euro. Anmeldung und Info bei Jakob Kraft unter der Nummer (08441) oder (0171) Werkstatt am Samstag geöffnet Pfaffenhofen (PK) Am kommenden Samstag ist die Computerwerkstatt des Vereins Bürgernetz Landkreis Pfaffenhofen von 14 bis 16 Uhr in den Vereinsräumen in der Sonnenstraße 4 geöffnet. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins helfen bei Problemen mit dem PC, Smartphone oder Tablet. Sie versuchen Fehler zu analysieren, die Hardware zu begutachten und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Anmeldungen unter der Telefonnummer (08441) Maiandacht in Mindelstetten Pfaffenhofen (PK) Zur Maiandacht nach Mindelstetten zur Heiligen Anna Schäffer hat die katholische Pfarrei Pfaffenhofen vor Kurzem ihre Senioren eingeladen. 90 Männer und Frauen versammelten sich in der Wallfahrtskirche. Anschließend gestaltete Pfarrer Peter Wagner die Maiandacht. Zum Leserbrief Belange der Bürger werden strikt ignoriert (PK vom 30.April): Es gibt aus Sicht der Anwohner verständliche Argumente gegen Windräder, die wirklich ernst genommen und sorgfältig abgewogen werden müssen. In den unzähligen Leserbriefen einer einzelnen Familie wird allerdings nicht nur Null Windräder gefordert, sondern die Energiewende insgesamt angegriffen. Immerhin werden dabei Gegenvorschläge zur Energiewende präsentiert. Diese sollen hier aus fachlicher Sicht eines Physikers, seit über zwei Jahrzehnten im Bereich Erneuerbarer Energien, ernsthaft diskutiert werden. Der erste Vorschlag war, dass Erdgas-Kraftwerke die Kohleund Atomkraftwerke ersetzen sollen. Richtig dabei ist, dass ein modernes Gaskraftwerk im Vergleich zu einem alten Kohlekraftwerk pro erzeugter Energie nur circa 55 Prozent der CO2- Emissionen verursacht. Der Klimavorteil stimmt aber nicht mehr, wenn man die Gasförderung einbezieht. Erdgas besteht fast vollständig aus Methan, das 25-mal so klimaschädlich ist als CO2. Wenn bei der Gasförderung mehr als drei Prozent des Gases entweicht, so ist der Klimavorteil von Erdgas bereits vollständig verloren. Wie viel Erdgas tatsächlich bei der Förderung und beim Transport abhandenkommt, ist schwer zu messen. Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags zitiert Industrieangaben und Studien, die zu Leckraten zwischen einem und zwölf Prozent kommen. Eine laut Wissenschaftlichem Dienst hochrangig publizierte Studie der Universität Colorado und der amerikanischen Wetterbehörde fand über einem Gasfeld in den USA Leckraten zwischen sechs und zwölf Prozent. Wie es in Russland aussieht,wo unser Gas herkommt, wissen wir nicht, dort sind kritische Wissenschaftler unerwünscht. Nachdem in Russland der Umweltschutz wenig zählt, kann man annehmen, dass dort viel schlampiger als in den USA das Gas gefördert wird. Es kann also leicht sein, dass das russische Das Märchen von der Zauberenergie Das Windrad bei Frickendorf in der Gemeinde Schweitenkirchen. Foto: Straßer Erdgas sogar viel klimaschädlicher ist als Kohle. Über die Abhängigkeit von Russland durch die Gasimporte kann man mit guten Gründen verschiedener Meinung sein. Dabei muss eine vernünftige Risikoabschätzung gemacht werden. Spielen wir mal den Fall durch, dass die russische Führung zwecks politischer Erpressung den Gashahn zudreht wie seinerzeit die Araber in der Ölkrise. Viele Haushalte sind bereits bei der Heizung auf russisches Erdgas angewiesen. Wenn nach einigen Monaten die großen deutschen Gasspeicher leer wären, würden die frierenden Menschen mit dem Elektroherd oder -backofen heizen, was natürlich den Strombedarf deutschlandweit stark erhöht. Was, wenn wir nun zusätzlich bei der Stromerzeugung voll auf Gas setzen? Man sieht, dann würde das Risiko plötzlich viel, viel höher. Eine vernünftige Energiepolitik kann daher wegen des Klimaschutzes und wegen des vielfach erhöhten Risikos nicht so einfach Kohle- und Atomstrom durch Gas ersetzen. Dabei würde auch der tatsächliche Vorteil von Gaskraftwerken nicht genutzt: dass sie flexibel sind. Erdgaskraftwerke zusammen mit Kraft- Wärme-Kopplungs-Anlagen und flexibel gesteuerten Biogasanlagen können kurzfristig einspringen, um die restlichen Lücken zu schließen, bei denen die schwankende Strom-Erzeugung aus den Erneuerbaren Energien mit dem (ebenfalls schwankenden!) Verbrauch nicht übereinstimmt. Am Ende schreibt Herr Huber noch: Berichte aus der Forschung geben Anlass zur Hoffnung, dass in 30 bis 40 Jahren eine saubere und sichere Energieerzeugung die jetzige ablösen wird. Er verschweigt den Namen dieser Zauberenergie, doch vermutlich meint er Kernfusions-Reaktoren. Kernfusions- Reaktoren sind genauso Atomkraftwerke wie die Kernspaltungsreaktoren, die demnächst nach über 50 Jahren Irrweg abgeschalten werden, nur ist die Kernfusion Tausend mal schwieriger beherrschbar. Zur Kernfusion sind Temperaturen von über 100 Millionen Grad notwendig. Gleichzeitig sind zur Kühlung der supraleitenden Magnete,die das Höllenfeuer im Zaum halten sollen, extreme Minus-Temperaturen von 269 Gradnötig, und das eben in unmittelbarere Nähe zu den extrem hohen Temperaturen. Das ist eine sehr störungsanfällige Situation, wenn man mit diesem radioaktiv strahlenden Höllenfeuer tatsächlich riesige Energiemengen erzeugen würde. Im Gegensatz zur Kernfusion mit Grad sind in einem normalen Kernkraftwerk nur 550 Grad zu beherrschen. Ein Kernfusionsreaktor ist im Vergleich zu bisherigen Kernkraftwerken wie ein Star-Wars- Raumschiff im Vergleich zum Fahrrad! Dass selbst für die vergleichsweise einfache Technik der bisherigen Kernkraftwerke das Risiko zu groß ist, dass in der Praxis neue Situationen entstehen, die man zuvor einfach für unmöglich gehaltenhat, wieden Unfallablauf intschernobyl, ist heute bei uns allgemein bekannt. Natürlich geben die Forscher, die von den Forschungsprojekten zur Kernfusion leben, immer wieder kleine Etappen als Erfolgsmeldungen aus und sagen, dass es vielleicht in 50 Jahren soweit sein könnte. Dasselbe sagte man auch schon vor 50 Jahren.Auf jeden Fall wäre es fahrlässig, wegensoeiner vagen Hoffnung abzuwarten, denn für den Klimaschutz wäre es dann zu spät. Wie die Forscher schon lange wissen und letztes Jahr endlich auch alle 195 Länder auf der Klimakonferenz von Paris beschlossen haben, muss jetzt gehandelt werden, sonst treten Effekte auf, wie das Auftauen der arktischen Permafrostböden mit Freisetzung des dort gespeicherten Methans, die den Klimawandel extrem verstärken und nicht mehr rückgängig zu machen sind. Aber stopp, eine saubere und sichere Kernfusion ist doch möglich. Ja, jetzt behaupte ich das Gegenteil! Einen perfekt funktionierenden Kernfusionsreaktor gibt es sogar schon, uns zwar schon ziemlich lange. Sein Vorteil ist ein Sicherheitsabstand von 150 Millionen Kilometer zu uns und sein Name ist Sonne. Natürlich bin ich persönlich besonders für Sonnenenergie, doch fairerweise muss man sagen: Die Energiewende funktioniert nur mit einem vernünftigen Mix aus den verschiedenen Erneuerbaren Energien. Das heißt nicht, dass jeder Standort für Windräder akzeptabel ist, aber mit Null Windräder wie die leserbriefschreibende Familie Huber fordert, geht es leider nicht. Dass durch eine Zauberenergie alsdann die Belastung von Bevölkerung, Umwelt und Landschaften ein Ende haben wird, wie es in jenem Leserbrief hieß, das gibt es nur im Märchen. Hermann Schrag Reichertshausen

6 LOKALES WOLNZACHER ZEITUNG PK Nr. 114, Donnerstag, 19. Mai Herrmann in Wolnzach Wolnzach (WZ) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann kommt am Freitag auf Einladung des CSU-Kreisverbandes und des Wolnzacher Ortsverbandes in den Markt. Die Kundgebung mit ihm als Hauptredner steht unter der Überschrift Starke Worte, starkes Bier, Einlass dazu ist um 18 Uhr in der Wolnzacher Volksfesthalle. Wie der Wolnzacher Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Karl Straub gestern unserer Zeitung mitteilte, sind viele Tische in der Halle bereits reserviert. Sein Rat deshalb: Es wäre gut, wenn die Leute wirklich früh genug kommen. Zur CSU-Kundgebung seien alle Interessierten willkommen. Zusammen mit dem Wolnzacher Ortsvorsitzenden Axel Meier wird Straub die Veranstaltung dann um 19 Uhr offizielleröffnen, ein Grußwort sprechen und auf die Rede des Ministers hinführen. Das Schlusswort des Abends ist dem CSU-Bundestagsabgeordneten ErichIrlstorfer vorbehalten. Die Volksfesthalle wird bewirtet, für die musikalische Unterhaltung sorgt die Marktkapelle. Sternvon Bethlehem Sie sehen nicht nur aus wie kleine Sterne, sie heißen auch so: Die Bachblüte Stern von Bethlehem blüht im Garten von Notburga Dierl aus Geroldshausen, die uns dieses Foto geschickt hat. Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Foto: Dierl Damit im Ernstfall alles da ist Markt Wolnzach beschließt Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans Jetzt werden Angebote eingeholt Von Karin Trouboukis Wolnzach (WZ) Es hört sich theoretisch an, wird im Ernstfall aber schnell praktisch: Auch Wolnzach hat jetzt die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans beschlossen. Ziel ist einerseits die Analyse des Gefahrenpotenzials, andererseits die Gewähr, dass die Wehren gezielt helfen können, wenn es brennt. Die einen haben einen Traktor mit Blaulicht, die anderen eine Drehleiter, die allerdings überall dort zum Einsatz kommt,wosie angefordert wird. Die Feuerwehren einer Kommune leisten nicht nur vielfältigen, sondern oft auch lebensrettenden Dienst. Eine zielgerichtete Ausstattung ist dafür unabdingbar dazu allerdings muss man das Ziel auch kennen. Schutzziel heißt das in der Sprache des Feuerwehrgesetzes und um eben dieses Schutzziel dreht sich alles im sogenannten Feuerwehrbedarfsplan, den nun auch der Markt Wolnzach beschlossen hat. Ein Beschluss, hinter dem einstimmig steht, der aber dennoch von einigen Wortmeldungen begleitet war. Nach der Einleitung durch Bürgermeister Jens Machold (CSU), der erklärte, dass dieser Beschluss die Basis dafür sei, sich jetzt entsprechende Angebote von Firmen einholen zu können, bekam Werner Hammerschmid (SPD) das Wort. Als Feuerwehrreferent sprach er grundsätzliche Dinge an: Wir sollten auch festlegen, was wir eigentlich haben wollen, sagte er. Er habe sich als Feuerwehrreferent mit diesem Thema auseinandergesetzt und sich auch andere Kommunen angeschaut, von denen in der Umgebung beispielsweise Geisenfeld, Pörnbach oder Pfaffenhofen damit schon fertig seien. Und: Die haben das alles selbst gemacht. Das werfe die Frage auf, ob Wolnzach auch diesen Weg gehen oder beispielsweise Datenermittlung selbst beisteuern und somit zuarbeiten wolleoder ob maneher den Weg eines Rundum-Sorglos-Pakets über ein Fachbüro einschlage. Auch sei die Frage offen, wie man indiesem Fall mit den Ergebnissen des Bedarfsplanes umgehe: Wollen wir das dann 1:1 auch umsetzen? Dann sei es sinnvoll, beispielsweise festzulegen, dass Ortsteilwehren nicht angerührt werden. Denn ansonsten könnte in der Plananalyse durchaus auch die Zusammenlegung kleinerer Wehren ein Thema werden. Wir sind bei Weitem noch nicht so weit, wie Sie das meinen, hielt dem der Rathauschef entgegen. Man wollejanur entscheiden, ob der Gemeinderat den Weg eines solchen Bedarfsplanes gehen wolle und schauen, welche Firmen infrage kämen. Wenn wir dann eine Hausnummer haben, dann können wir ja immer noch festlegen, was Sinn macht und was eben nicht. Eine ganz andere Geschichte ist laut Hammerschmid das, was FDP-UW-BGW-Rat Max Schon lange überfällig Feuerwehrreferent Werner Hammerschmid zum aktuellen Beschluss Ist so ein Bedarfsplan ein völlig neues Instrument? Werner Hammerschmid: Bayernweit gesehen nicht, denn es gibt einige Kommunen, die das bereits für sich umgesetzt haben. In Wolnzach ist das schon lange überfällig, weil es ein Instrument ist, das den Wehren zeigt, womit sie in Zukunft rechnen können und wo der Weg hingeht. Eine Feuerbeschau ist also etwas völlig anderes. Hammerschmid: Das ist richtig. Bei einer Feuerbeschau geht es um den vorbeugenden Brandschutz, während der Bedarfsplan eine Richtschnur ist, die festlegt, wie eine Kommune personell und materiell aufgestellt sein soll. Also beginnt mit einem Bedarfsplan die Arbeit erst. Hammerschmid: Das kann man genau so sagen. Dann darf das aber nicht in Stein gemeißelt sein. Hammerschmid: Im Gegenteil. Ein Feuerwehrbedarfsplan ist ein steter Prozess, in den alles eingearbeitet werden muss, was sich im Laufe der Zeit in einer Kommune verändert beispielsweise Baugebiete. Rundes Ehejubiläum Waltraud und Viktor Adametz feiern ihre Goldene Hochzeit Wolnzach (kat) Etwas frisch ist es gewesen an dem Tag im Mai, als Waltraud und Viktor Adametz in Wolnzach heirateten. 50 Jahre ist das nun her, 19 und 21 Jahre waren sie damals jung und auch bei der Feier ihrer Goldenen Hochzeit waren die Temperaturen eher kühl als frühsommerlich. Der guten Stimmung des Jubelpaares tat das allerdings überhaupt keinen Abbruch: Gefeiert wurde das runde Ehejubiläum zusammen mit den drei erwachsenen Kindern und ihren Familien in einem Wolnzacher Gasthaus. Auch Bürgermeister Jens Macholdgratulierte im Namen des Marktes Wolnzach mit Geschenken und wünschte noch viele gesunde Jahre. Auch Bürgermeister Jens Machold (rechts) gratulierte dem Ehepaar Adametz zum 50. Ehejubiläum. Foto: Kreuzer Aber es geht doch sicher nicht nur um Gebäude und Material, sondern auch um Menschen. Hammerschmid: Eine Feuerwehr lebt von ihrem Personal, denn das beste Material bringt ja nichts, wenn niemand da ist, um es auch einzusetzen.vor allem die Tagesalarmsicherheit ist hier so ein Schlagwort, weil es wochentags oft zu Engpässen kommt. Die personellen Strukturen sind also ein ganz wichtiger Aspekt in der Analyse für einen solchen Bedarfsplan. Wie es denn jetzt der zeitliche Ablauf? Hammerschmid: Wir haben ja einstimmig beschlossen, einen solchen Bedarfsplan zu wollen. Jetztwerden dann über die Verwaltung Angebote möglicher Firmen eingeholt, im Herbst könnten sie im Gemeinderat vorgestellt werden. Bis so ein Plan steht und zur Umsetzung kommen kann, können gut und gerne eineinhalb Jahre vergehen. So ist das auch in anderen Kommunen gelaufen. Die Fragen stellte Karin Trouboukis. Wallner ansprach: die Brandschau, zu deren Durchführung jede Kommune in regelmäßigen Abständen verpflichtet ist. Nach dem Feuerwehrgesetz müssen demnach Gebäude und Einrichtungen regelmäßig überprüft werden, die in erhöhtem Maße brand- und explosionsgefährdet sind oder in denen bei Ausbruch eines Brandes oder einer Explosion eine große Anzahl von Personen oder erheblicher Sachwerte gefährdet wären. BEDARFSPLAN Eckpunkte eines Feuerwehrbedarfsplans sind die Gefährdungs- und Risikoanalyse sowie die Festlegung der Ausstattung der Wehren zur Erfüllung dieses Schutzzieles. Dazu muss eine umfassende Ausleuchtung des Schutzgebietes erfolgen, das abzuecken ist. Ermittelt werden müssen unter anderem Größe, Lage, Einwohnerzahl, Einwohnerdichte, Entfernung zu den Nachbargemeinden, aber auch aussagekräftige Geodaten wie beispielsweise die topographische Gegebenheiten, die Art der Flächennutzung, die genaue Beschaffenheit der bebauten Gebiete mit Angabe besonders schützenswerter Objekte wie beispielsweise Schulen, Kindergärten oder Pflegeheime. WZ WOLNZACHER NOTIZBUCH Vereinsnachrichten SVG-Lauftreff: Heute, Uhr, im Höger Forst. SVG-Move your body: Heute ab 19 Uhr. TSV-Fit and Fun: Heute um Uhr in der Gymnasiumshalle. BkW-Stammtisch: Heute, Uhr, Wettkampf-Minigolf, anschließend Versammlung im Vereinslokal. Zeugen Jehovas Heute um 19 Uhr Bibelbesprechung im Königreichssaal. Mütterzentrum Das Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe ist während der Ferien geschlossen. Kinoprogramm Das Amper-Lichtspielhaus zeigt heute um Uhr Marvel s X- Men, Apocalypse in 3D. Eltern/Kindgruppen Heute 9 bis 11 Uhr Flohkiste und bis Uhr Tausendfüßler in der alten Post. Öffnungszeiten Bücherei: Montag 8.30 bis Uhr, Dienstag und Freitag 9.30 bis Uhr und bis 18 Uhr; Donnerstag bis 19 Uhr. Von Gerüst gestürzt Wolnzach (WZ) Schwere Verletzungen hat sich gestern Nachmittag ein Arbeiter bei einem Sturz vom Gerüst an der Baustelle eines Wohn- und Geschäftshauses am Standort des einstigen Bräustüberlsaales in Wolnzach zugezogen. Der Rettungshubschrauber wurde zwar angefordert und landete auch an der evangelischen Kirche, kamallerdings dann doch nicht zum Einsatz: Der Verletzte, ein portugiesischer Facharbeiter, wurde per Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Ermittlungen der Polizei zum genauen Unfallhergang dauern an, bis Redaktionsschluss lagen dazu keine näheren Erkenntnisse vor. Segen für Motorräder Gosseltshausen (WZ) Damit auf dem Weg nichts passiert Gottes Segen spendet der Gosseltshausener Pfarrer Przemyslaw Nowak am kommenden Sonntag Motorrad- und Mopedfahrern in Gosseltshausen. Der Gottesdienst beginnt dort um 10 Uhr, danach lädt die Kolpingsfamilie Gosseltshausen zum Mittagstisch. Die Motorradfreunde Wolnzach organisieren für alle Biker, die an der Segnung teilnehmen möchten, wieder ein Treffen an ihrem Vereinsheim am alten Bahnhof in Wolnzach, das dazuab8uhr geöffnet ist. Für alle Biker gibt es dort auch die Möglichkeit zum Frühstück. Danach geht es gegen 9.30 Uhr gemeinsam im Konvoi zur Pfarrkirche Gosseltshausen, wo Gottesdienst und Segnung stattfinden. Aktionen zum Museumstag Wolnzach (WZ) Der kommende Sonntag ist zum internationalen Museumstag erkoren und das Deutsche Hopfenmuseum macht mit. Das Motto des Museumstages ist Museen in der Kulturlandschaft was nachmeinung von Museumsleiter Christoph Pinzl und seinem Team hervorragend zum Wolnzacher Haus passt: Schließlich sind wir mitten in der Hallertau, der weltgrößten Hopfenregion, angesiedelt, so Pinzl. Deshalb bietet das Hopfenmuseum am Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr ein spezielles Kinderprogramm mit Malwettbewerb, dem Hopfenzupferrucksack zum Rätseln, Basteln und Entdecken, eine Museumsrallye und vieles mehr. Der Eintritt ist für Kinder und die begleitenden Erwachsenen frei. Anhänger aufgebrochen Wolnzach (WZ) Ein bislang unbekannter Täter hat in Wolnzach den Wohnanhänger eines aus Erfurt stammenden 60-jährigen Handwerkers aufgebrochen. Laut Polizei hebelte er zwischen Montag, Uhr, und Dienstag, Uhr, die Eingangstüre des Hängers auf und durchwühlte auf der Suche nachbeuteiminnern mehrere Schränke. Nach Angaben des Eigentümers wurde nichts gestohlen, allerdings beläuft sich der Einbruchschaden auf rund 500 Euro. Bürgerbüro umgezogen Wolnzach (WZ) Das Bürgerbüro ist umgezogen und befindet sich nun im Büro der Plusenergie im Wohn- und Geschäftshaus am Marienplatz. Der Zugang erfolgt allerdings nicht über den Marienplatz, sondern über die Elsenheimerstraße. Das Bürgerbüro ist telefonisch zu erreichen unter Telefon (08442)

7 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 124, Mittwoch, 1. Juni Bekenntnis zur Ilmtalklinik Kontroverse Standpunkte innerhalb der Kreis-SPD Genossen fordern Kursänderung in Land und Bund Von Susanne Lamprecht Vohburg (PK) Schluss mit der Defizitrhetorik und ein klares Ja zur Ilmtalklinik: Das war das Statement, das der SPD-Kreisvorsitzende Markus Käser bei der Kreismitglieder- und Delegiertenversammlung in Vohburg erwirken wollte und trotz einiger Widerworte letztlich auch erwirken konnte. Wir müssen entscheiden, was uns der Landkreis wert ist. Unsere Intention muss gerade im Bereich einer Einrichtung wie der Klinik sein, auf deren Wert zu schauen und nicht zuerst eine Finanzdiskussion zu führen, erläuterte Käser seinen Standpunkt.Ganz so einfachwie vom Kreisvorsitzenden erhofft, ging das für die Klinik positive Votum dann aber doch nicht über die Bühne. Vor allem die Genossen aus dem Norden unter ihnen Vohburgs Bürgermeister Martin Schmid und Gemeinderat Rudi Eisenrieder aus Münchsmünster schlugen kritischetöne an. Pfaffenhofen, so betonten sie, sei fürsie zu weit weg. Wer krank sei, fahre nach Kösching, Ingolstadt oder vielleicht sogar nach Regensburg, wo die Bürger im Zweifel schneller seien als inder Kreisstatt. Noch deutlicher wurde ein Delegierter aus Manching: Bei uns gibt es nicht einmal einen Wegweiser nach Pfaffenhofen. Wo soll denn da der Bezug herkommen? Dies sei, so schienen sich die Vertreter der Nordgemeinden einig zu sein, auch der Grund, weshalb eine finanzielle Beteiligung an Einrichtungen und Aktionen, die vor allem dem Süden nutzen, im Norden regelmäßig für Kopfschütteln unter der Bevölkerung sorgen würden. Wir können das dem Bürger nicht verkaufen. Schließlich zahlen wir ja auch Kreisumlage. Ihr Wunsch war deshalb, darüber nachzudenken, den Süden in solchen Dingen finanziell stärker zu beteiligen. Generell, so hieß es, brauche man natürlich ein Krankenhaus im Kreis und dürfe es auch nicht an der Finanzfrage scheitern lassen. Die Frage, die sich stelle, sei aber: Wie hoch wollen wir gehen? Das laufende Gutachten, so Vohburgs Bürgermeister Schmid, wird hoffentlich zeigen, wie wir das Krankenhaus aus seinem aktuellen Krankheitszustand Mein Herz schlägt für unsere Ilmtalklinik : Trotz einiger Diskussionen während der Kreisdelegiertenversammlung war das Ergebnis am Ende klar: Die Genossen sprachen sich eindeutig für den Erhalt des Pfaffenhofener Krankenhauses aus. Foto: Lamprecht Resolution gegen das Freihandelsabkommen Vohburg (las) Bewegt sich die SPD? Und wenn ja: Wohin? So lautete die zentrale Frage bei der SPD-Mitglieder- und Delegiertenversammlung des Kreises, die am Montagabend erstmals in Vohburg stattgefunden hat. Die Genossen fanden deutliche Worte. Es fällt mir bei den Positionen, die die SPD im Bund vertritt, schwer, mich auf die Straße zu stellen und zu sagen: Bitte wählt diese Partei, wetterte Kreisvorsitzender Markus Käser. Auch andere äußerten sich deutlich. Mir fehlt das Ohr zur Basis,hieß es. Oder: Ich nehme die Bundes- SPD inhaltlich nicht wahr. wieder herausbringen. Am Ende aber kehrte dann doch wieder Einigkeit unter den Sozialdemokraten ein: Ja zur Ilmtalklinik ohne Wenn und Aber. So lautet die Aussage, die die Kreis- Noch deutlicher wurde Kreisfraktionssprecher Martin Schmid: Ich glaube, dass wir in Bayern den schlechtesten Landesvorstand aller Zeiten haben. Der gehört weg und dann gehören junge, engagierte Leute her, die den Menschen wieder aufs Maul schauen. Am Ende brachte es Käser auf den Punkt: Gefühlt liege die SPD bei 15 Prozent und die Skala sei nach unten offen. Wir müssen den Mund aufmachen, um ein klares Signal an die Führung zu senden. Einstimmig verabschiedeten die Genossen danach eine Resolution, in der sie die Bundesregierung auffordern, die TTIP- SPD in einer Stellungnahme an Landrat Martin Wolf (CSU), das Klinikpersonal sowie die Gesundheitspolitiker im Land- und Bundestag weitergeben will. Als äußeres Zeichen hielten entsprechend auch alle Stimmberechtigten ein Schild mit der Aufschrift Mein Herz schlägt für unsere Ilmtalklinik hoch. Die Mitgliederzahl der Kreis- SPD ist mit 453 nur minimal Verhandlungen einzustellen. In Zukunft, sowaren sich die Stimmberechtigten einig, wolle man öfters Resolutionen verabschieden, um noch rechtzeitig vor der Wahl Einfluss auf den Kurs der Partei zu nehmen. In diesem Zusammenhang äußerten sie sich positiv in Bezug auf die Basisinitiative Zeit für die Mutigen unter Führung von Walter Adam. Dabei ging es vielen um die Grundidee, der Basis wieder mehr Gewicht zu geben. Applaus erntete die Aussage eines Mitglieds, wonach die SPD zu Recht zugrunde gehe, da zentrale Themen wie Gerechtigkeit als veraltet betrachtet und nicht weiter verfolgt würden. Kritisch äußerten sich Käser und die Sozialdemokraten auch in Bezug auf die Kreispolitik: Der Kreistag dürfe nicht zum Bezirkstag der Stadt Ingolstadt werden. Tendenzen seien mit Blick auf Entscheidungen zum öffentlichen Personennahverkehr und auch im Hinblick auf die Beteiligung am digitalen Gründerzentrum vorhanden. Da komme, so Käser, ein Satz aus Ingolstadt und schon sei man in Pfaffenhofenbereit, Geldauszugeben. Bestes Beispiel, dass das nicht immer gut geht,ist die Irma.Sie ist als Adler gestartet und als Suppenhuhngelandet. rückläufig. Der Kassenstand lasse einen ordentlichen Wahlkampf zu, so Käser. Hier waren sich die Genossen einig, alle Kandidaten möglichst spät nominieren zu wollen. 0,9 Quadratmeter pro Schwein Am Waldrand bei Holzried errichtet Georg Birk einen Stall für 1216 Tiere Naturschützer sind empört 36 Pkw-Räder abmontiert Pfaffenhofen (PK) Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag neun hochwertige Komplettradsätze aus einem Pfaffenhofener Autohaus gestohlen. Laut Polizei gelangten die Täter im Schutz der Dunkelheit auf das Betriebsgelände in der Raiffeisenstraße und montierten 36 Kompletträder von abgestellten Neufahrzeugen ab. Die Fahrzeuge wurden allesamt auf Betonsteine gebockt. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei liegt der Gesamtwert der Räder im unteren fünfstelligen Bereich. Die Polizei Pfaffenhofen hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08441) zu melden. ANZEIGE THEMEN HETTENSHAUSEN Bürger müssen wohl mitzahlen Die Gemeinde will marode Straßen sanieren und dabei werden teilweise die Bürger zur Kasse gebeten. Seite 24 REICHERTSHAUSEN Abschied vom Verwaltungsleiter Thomas Schmid verlässt die Reichertshausener Gemeindeverwaltung und geht nach Oberstimm. Seite 23 Von Patrick Ermert Holzried (PK) Es ist ein baurechtlich privilegiertes Vorhaben, wie es Landwirten nun einmal erlaubt ist. Trotzdem sind Naturschützer empört darüber, dass Georg Birk bei Holzried einen Mastschweinestall für bis zu 1216 Tiere errichtet. Denn sie sehen durch den Betrieb die Grundwasserqualität ingefahr. Wer die Baustelle findet, könnte fast meinen, dass in der Nähe des kleinen Pfaffenhofener Ortsteils Holzried ein Windrad errichtet wird. Zumindest ein Kleines. Direkt am Waldrand, etwa 400 Meter von dem kleinen Weiler in der Nähe von Mitterscheyern entfernt, steht der Kran, mit dessen Hilfe ein kreisrundes Bauwerk mit tiefem Fundament errichtet wird. Das ist die Güllegrube, meint Georg Birk. Es sei das erste Bauwerk für den künftigen Schweinemaststall der Familie. Vermutlich im Juli folgen die Bauarbeiten am eigentlichen Stallgebäude. Rund 50 Meter lang und 30 Meter breit wird es werden und Platz für weit über tausend Ferkel bieten. Würden wir Schweinemast auf konventionelle Weise betreiben, hätten 1472 Fast wie ein kleines Windrad-Fundament mutet die Baustelle für die Güllegrube des Mastschweinestalls von Georg Birk in der Nähe von Holzried an. Foto: Ermert Schweine Platz, berichtet der Landwirt. Aber weil er sich dazu entschlossen hat, einen tierfreundlichen Stall zu errichten und die dafür erhältlichen Förderungen in Anspruch zu nehmen, werden die Birks in ihrem neuen Stall höchstens 1216 Ferkel mästen. Jedes Tier bekommt dafür 20 Prozent mehr Platz, sagt der Landwirt. Die Liegefläche pro Schwein erhöhe sich dadurch auf 0,9 Quadratmeter. Für den laufenden Betrieb rechnet sich das wirtschaftlich nicht, meint der Landwirt. Aber wir haben uns das ausgerechnet. Berücksichtigen wir die Förderungen, sind wir damit gut dran. Nicht jeder, der überhaupt weiß, wo Holzried liegt, wird den Schweinestall finden. Er befindet sich an einem Ausläufer des Panoramawegs West von Holzried aus hinterhalb einer Hügelkuppe, direkt am Waldrand und ist dort ziemlich uneinsehbar. Die Birks haben schon vor Jahren versucht, einen Schweinestall direkt an der Hofstelle zu errichten. Da führt von den Auflagen her überhaupt kein Weg hin, sagt der Landwirt. Daher hat er sich in den vergangenen Jahren auf die Suche gemacht: nach einem passenden Fleck, an dem die Schweinemast überhaupt noch möglich ist. Das nächste Haus ist 250 Meter entfernt. Holzried selbst etwa 400 Meter. Luftlinie wohlgemerkt. Der Wind weht in der Regel vom Dorf in Richtung Stall, sodass den Schweinegeruch kaum jemand wahrnehmen wird, versichert Birk. Die vielen Auflagen erfüllt er bereitwillig. Wir kommen nicht umhin. Und wir halten uns gerne dran, wenn damit alles in Ordnung geht, sagt der Bauer. Einen anderen Weg, seinen Hof wirtschaftlich zu erhalten, gebe es nicht, fügt er an. Der Junior will einsteigen und den Hof irgendwann übernehmen. Damit die gesamte Familie ihr Auskommen hat, braucht sie den Neubau. Der Standort sei geradezu optimal für alle Seiten, meint Georg Birk. Wenn wir unseren Stall da nicht hinbauen können, klappt es nirgends. Der Pfaffenhofener Stadtrat war mit dem Antrag nicht befasst. Die Verwaltung hat ihn direkt an die genehmigende Behörde weitergeleitet: also das Landratsamt. Es ist ein baurechtlich privilegiertes Vorhaben wie es einem Landwirt eben zusteht, erklärt Karl Huber, Sprecher des Landratsamtes. Die Baubehörde hat sämtliche Träger öffentlicher Belange um ihre Stellungnahme gebeten. ZuWort gemeldet haben sich unter anderem der Wasserschutz, der Emissionsschutz, die Naturschutzbehörde, das Amt für Landwirtschaft und das Veterinäramt. Der Landwirt hat jede Menge Auflagen erhalten, etwa 50 oder 60, führt Huber weiter aus. Birk hält sich an jede Einzelne. In der Genehmigung heißt es weiterhin, dass dem Betrieb auch noch weitere Auflagen auferlegt werden können, sollten sich aus dem laufenden Schweinemastbetrieb noch weitere Probleme ergeben. Genau das befürchtet der Bund Naturschutz, derimver- fahren keine Stellungnahme abgeben durfte. Er prangert an, dass der Stadtrat nicht in die Entscheidung eingebunden wurde. Das liegt schlichtweg an der Privilegierung, sagt Huber hierzu. Zudem kann es Peter Bernhart von der Ortsgruppe Reichertshofen nicht fassen, dass ausgerechnet in der Nähe von Pfaffenhofen, wo der Nitratwert im Grundwasser ausgesprochen nah an den erlaubten Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter heranrückt, so ein Schweinestall genehmigt wird. Das ist eine eklatante Bedrohung des Grundwasserkörpers, sagt Bernhart. Die Übersättigung an Nitrat dürfe nicht weiter gesteigert werden. Dagegen muss was getan werden, fordert der Naturschützer. Der Landwirt Georg Birk ist aufderartige Forderungen nicht gerade gut zu sprechen. Wir Landwirte müssen auch unsere Arbeit machen, entgegnet er. Und er bringe die Jauche aus seinem Schweinestall auch nicht anders ausals es andere Landwirte an anderer Stelle tun. Landratsamts-Sprecher Karl Huber springt ihm zur Seite, indem ersagt: Wir haben die Genehmigung deshalb erteilt, weil der Landwirt alle rechtlichen Auflagen erfüllt. Seiner Sache ist sich Georg Birk auch daher vollkommen sicher. Mit dem Bau hat er bereits begonnen, dass er bis Anfang nächsten Jahres abgeschlossen ist, hält er für realistisch. Ich gehe fest davon aus, dass es an der Genehmigung nichts zu rütteln gibt.

8 LOKALES PK Nr. 124, Mittwoch, 1. Juni Die Sonne scheint, ich pflücke Äpfel vom Apfelbaum. Apfelkuchen mag ich gern. Das Wetterbild hat heute Moritz Bartesch (6 Jahre) vom Kindergarten Hög in Reichertshofen gemalt. Spielplatzplaner Robert Schmid-Ruiu (gestikulierend, rechts im Vordergrund) erklärte den Frönbachern seine Ideen für den Spielplatz. Foto: Lodermeyer Platz für Boccia und eine Höhle Planer stellt Ideen für Förnbacher Spielplatz vor Stadtrat entscheidet wohl im Juli Von Claudia Lodermeyer Eine Bocciabahn, ein großes Klettergerät, eine Höhle, Schaukeln: Die Pläne für den Förnbacher Spielplatz nehmen Gestalt an. Und die Anwohner sind damit mehr als zufrieden. Die Vorschläge sind super, lobte eine junge Mutter am Montagabend. Ganz klasse wird das, erklärte der Vater zweier Buben im Grundschulalter. Dabei hatte es ursprünglich ganz anders ausgesehen: Als die Pläne der Stadt bekannt wurden, den bisherigen Spielplatz in dem Pfaffenhofener Ortsteil zu verkleinern, waren die Anwohner auf die Barrikaden gegangen. Mit Unterschriftenlisten und einer Bürgerinitiative versuchten einige Förnbacher, die Überlegungen der Verwaltung zu stoppen allerdings ohne Erfolg. Inzwischen ist von diesem Unmut keine Rede mehr. Stattdessen drehten sich die Gespräche bei diesem zweiten Ortstermin um Reckstangen, Sitzbänke und Sand. Spielplatzplaner Robert SchmidtRuiu hatte die Vorschläge der Förnbacher aus einem ersten Treffen in einen Plan umgewandelt. Er unterteilt den Spielplatz grob in drei Bereiche. In einem Teil (Grafik Nr. 1) will der Sozialpädagoge aus Olching ein großes Spielgerät aufstellen. Das könnte schon 6,50 1 = Größere Kinder 2 = Kleinkinder 3 = Höhle 4 = Senioren 5 = Vogelnestschaukel Grafik: DK Quelle: Stadt Pfaffenhofen Förnbach (PK) Vom Trubel der vergangenen Monate ist in Förnbach nicht mehr die Rede: Gemeinsam mit Robert SchmidRuiu gestalten die Anwohner den neuen Spielplatz mit der Entscheidung der Stadt, die Fläche zu halbieren, haben sich die Bürger offenbar arrangiert. SPIELPL ATZ FÖRNBACH KOMMENTAR Die Förnbacher gestalten ihren Spielplatz mit, können vom Klettergerüst bis zum Sand mitreden: Der zweite Ortstermin ist vonstatten gegangen, mit gut gelaunten Planern und motivierten Anwohnern. Zu einem dritten Treffen überredete Bürgermeister Thomas Herker die Familien und Senioren schließlich noch, die Förnbacher hielten das gar nicht mehr für nötig. Bei diesen Detailfragen ist die Stadt mehr als offen für den Bürgerwillen vor gut zwei Monaten gab es allerdings keinen Termin für ein klärendes Gespräch mit den rund 250 Förnbachern, die Einspruch gegen die Halbie- rung ihres Spielplatzes eingelegt hatten. Es gibt zwei mögliche Erklärungen, warum die Stadt nun so sehr auf den Bürgerwillen baut. Entweder sie hat aus dem vorausgegangenen Fehler gelernt. Oder es ist Kalkül: Die Grundsatzentscheidung ist in trockenen Tüchern, bei den weniger wichtigen Fragen rund um die Gestaltung darf sich der Bürger nun zu Wort melden. Die Stadt selbst wird die Antwort auf diese Frage geben: Wenn sie in Zukunft von Anfang an auch bei unbequemen Fragen auf den Bürgerwillen setzt. Oder nicht. Claudia Lodermeyer bis sieben Meter hoch sein, erklärte Schmidt-Ruiu. Bis auf vier Meter Höhe können die Kinder auch hoch. Wie eine Mischung aus kleiner Burg und Hütten soll dieses Gerät letztlich aussehen, mit mehreren Plattformen, Räumen und Röhren. Dazu soll es Netze, Hängematten und Kletterstangen geben und eine große Rutsche. Die ist recht hoch und dreht sich einmal um die eigene Achse, sagte der Spielplatzplaner. In diesem Teil will Schmidt-Ruiu auch das Gefälle des Geländes nutzen und eine Natursteinkletterwand mit etwa zwei Metern Höhe bauen. Im Bereich für die Kleinkinder (Grafik Nr. 2) ist ein kleinerer Spielturm geplant mit einer kleineren Rutsche und Spielsand. Hier könnten wir auch Liegebänke aufstellen, schlug Schmidt-Ruiu vor. Denn dafür gebe es auf der Fläche mehrere Plätze: An einem recht sonnigen Fleck, beim Klettergerät oder eben beim Kleinkinderbereich, damit die Eltern von diesen Sitzplätzen aus den Nachwuchs im Blick haben. Zur Sicherheit sollen die beiden Bereiche für Kleinkinder und für größere Besucher durch Bäume und Sträucher getrennt sein, damit die Kleineren sich nicht beispielsweise an der Kletterwand versuchen. Eine Verbindung allerdings plant der Sozialpädagoge. Da schütten wir mittig Material auf, weil dort eine Höhle entsteht, erklärte er (Grafik Nr. 3). Ob die zwei Eingänge hat oder vielleicht sogar drei das müssen wir noch schauen. Wie von den Anwohnern gewünscht, wird es auf dem Areal auch einen Bereich für Senioren und ältere Besucher geben (Grafik Nr. 4). Einige Fitnessgeräte sind geplant, bei- Telekom streicht Telefonzellen ten, der Schleiferberg-Siedlung und der Gritsch-Straße. Gestrichen werden sollen nun die Standorte an den Standorten Hohenwarter Straße 34, am Kaufland in der Joseph-Fraunhofer-Straße 31, nahe der evangelischen Kirche (Münchener Straße 20) und beim SchyrenGymnasium (Niederscheyerer Straße 4). Die Telekom führt finanzielle Gründe für diese Entscheidung an. Die Bedeutung der Telefonzelle hat mit dem Hausanschluss und dem Siegeszug des Handys abgenommen, erklärt ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Statistisch gesehen hat jeder Deutsche mindestens einen Hausanschluss und ein Handy. Genutzt würden Te- lefonzellen vor allem noch an Fughäfen und Bahnhöfen, ansonsten nehme ihre Notwendigkeit ab. Der Unterhalt einer Telefonzelle kostet Geld, etwa für Strom, Standortmiete und Wartung, so der Sprecher. Fernsprecher mit einem Umsatz von weniger als 50 Euro pro Monat seien deshalb extrem unwirtschaftlich und würden nach Rücksprache mit der jeweiligen Kommune abgebaut. Der Umsatz ist ein klares Indiz dafür, dass der Wunsch nach einer Grundversorgung durch die Bevölkerung an dieser Stelle offensichtlich nicht mehr besteht, so der Telekomsprecher. Der Kunde ist der Architekt des Telefonzellen-Netzes. Pfaffenhofen (PK) Die Stadt gibt nun Entwarnung zum Burzlbaam: Wie die Stadt Pfaffenhofen mitteilt, sei die Ursache für den unangenehmen Geruch in einem Raum der Kindertagesstätte Burzlbaam zwischenzeitlich gefunden und abgestellt worden. Vermutlich war verschüttete Milch und der sich daraus bildende saure Geruch der Milchsäure für den Gestank verantwortlich, teilt die Stadt mit. Nachdem der komplette Raum nun gründlich gereinigt und auch sämtliche Bezüge der Kuschelecke abgezogen und gewaschen wurden, ist der unangenehme Geruch abgestellt und der Raum wieder nutzbar. In der Kindertagesstätte hatte es in einem Raum über längere Zeit gestunken, der Raum war deshalb versperrt. Außerdem läuft in der Einrichtung weiterhin ein Raumluftmonitoring: Nach einem Wasserschaden im vergangenen Jahr überwacht ein Ingenieurbüro die Werte unter anderem von Schimmelsporen in der Luft. Einsatz wegen Herdplatte Pfaffenhofen (PK) Zu einem vermeintlichen Brand an der Georg-Hipp-Realschule ist gestern Mittag die Pfaffenhofener Feuerwehr ausgerückt: In der Teeküche neben dem Mehrzweckraum im ZwischenbauUntergeschoss war unbeaufsichtigt eine Herdplatte eingeschaltet. Ein darauf stehender Kunststoffgegenstand brannte sich ein und begann stark zu qualmen, sodass die Brandmeldeanlage gegen Uhr Alarm schlug. Einschreiten musste die Feuerwehr aber nicht mehr: Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte der Hausmeister die Ursache des Feueralarms schon entdeckt, die Herdplatte abgeschaltet und gut gelüftet. Weniger Arbeitslose Vier Standorte werden aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben Pfaffenhofen (mck) Die Deutsche Telekom streicht rund ein Viertel der Telefonzellen im Pfaffenhofener Stadtgebiet: Der Konzern hat der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass heuer im Lauf des Jahres insgesamt vier öffentliche Fernsprecher ersatzlos abgebaut werden sollen, unter anderem der am Schyren-Gymnasium. Damit wird es nur noch 13 Telefonzellen geben ziemlich genau halb so viele, wie noch Ende der 90er Jahre. Das zeigt eine Aufstellung der Stadtverwaltung. In den vergangen Jahren sind demnach bereits neun öffentliche Fernsprecher aus dem Pfaffenhofener Straßenbild verschwunden unter anderem in Eberstet- spielsweise Reckstangen oder Geräte zum Balancieren. Außerdem wird es eine Bocciabahn geben. Die Bäume sollen allesamt erhalten bleiben. Beim Ausholzen bin ich sehr vorsichtig, sagte Schmidt-Ruiu. Zusätzliche Obstbäume allerdings, wie von einigen Anwohnern vorgeschlagen, hält Bürgermeister Thomas Herker für schwierig: Da haben wir mit den Streuobstwiesen vor allem eine Erfahrung gemacht: Keiner räumt es weg und dann schimmeln die Äpfel. Ein weiterer Punkt der Förnbacher war der kleine Pfad in Richtung Hopfenweg: Dort will Schmidt-Ruiu ein kleines Tor aufstellen. Den Vorschlag, auch Wasser in das Spielplatzkonzept einzubauen, mussten Planer und Stadtverwaltung schließlich abweisen. Wir bekommen kein Wasser, sagte Bürgermeister Herker. Das Grundwasser könne man dort nicht nutzen, entsprechend lassen sich die Wünsche nicht realisieren. Auch ein Karussell wird es nicht geben: Für eine sehr kleine Variante bräuchte der Planer eine Fläche mit sechs Meter Durchmesser die möchte der Olchinger lieber anders nutzen. Nach diesem Ortstermin soll es nun auch recht schnell gehen: Am 27. Juni um 17 Uhr ist der dritte und letzte Termin mit den Anwohnern geplant. Im Juli sollte das Konzept auf der Tagesordnung des Stadtrats stehen und Anfang 2017 soll dann gebaut werden. Da appellierte Schmidt-Ruiu bereits an die Förnbacher: Man kann den Spielplatz zwar auch ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen bauen, sagte er. Aber mit Freiwilligen lassen sich die Details schöner gestalten und ausschmücken. Entwarnung zu Burzlbaam Quote im Landkreis sinkt auf 1,6 Prozent Die Telefonzelle gegenüber dem Schyren-Gymnasium fällt Einsparmaßnahmen des TelekomKonzerns zum Opfer. Foto: Mages Pfaffenhofen (PK) Die Agentur für Arbeit Ingolstadt spricht von einem Rekord-Mai: Die Arbeitslosenquote in der Region 10 sinkt auf 1,9 Prozent. Zur Region zählen die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt. Wir bewegen uns in einem Bereich, der nur noch geringe Spielräume für weitere Optimierung bietet, bilanziert Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt. Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen hat sich auch verbessert. Im Mai ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken Personen und damit 116 weniger als vor Monatsfrist sind auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum Mai 2015 sind es 157 arbeitslose Menschen weniger. Die Quote sank auf 1,6 Prozent (Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 1,8 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 968 offenen Stellen bewegt sich ebenfalls oberhalb des Vormonats- (936) und Vorjahresniveaus (793). Regionsweit waren 5242 Personen und damit 325 weniger als einen Monat zuvor Ende Mai arbeitslos gemeldet. Das sind 231 weniger als im Jahr davor. Allein im Ausbildungsbereich sieht es weiter nicht ganz so gut aus. Die Betriebe unserer Region können seit Längerem nicht mehr aus dem Vollen schöpfen, so Jäger unbesetzten Ausbildungsstellen stünden aktuell 885 unversorgte Bewerber gegenüber.

9 PFAFFENHOFENER KURIER LOKALES Heimatzeitung für den Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm PK Nr. 126, Freitag, 3. Juni Millionen für die Schule Pfaffenhofen (dbr) Den Förderbescheid für 3,75 Millionen Euro hat der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) gestern im Pfaffenhofener Rathaus persönlich an Bürgermeister Thomas Herker (SPD) überreicht. Das ist der erste Teil der Fördermittel des Freistaats für den Neubau der Grund- und Mittelschule. Ich werde oft geschimpft, dass ich viel in die Landkreise investiere, sagte Söder. Aber es muss nicht alles nach München fließen. Grundsätzlich müsse die Relation bei den Dingen stimmen, so Söder. Der Freistaat gebe mehrere Milliarden Euro für Flüchtlinge aus. Da müsse es auch drin sein, in die Schule in Pfaffenhofen zu investieren. Der Neubau der Grund- und Mittelschule ist ein Mammutprojekt für die Kommune und kostet insgesamt rund 27 Millionen Euro. Davon kommen etwa sieben Millionen Euro Fördergeld vom Freistaat. Den Rest bezahlt die Stadt. Von Patrick Ermert Da strahltspd-bürgermeisterthomasherker (2. von rechts): Der bayerische Finanzminister Markus Söder (2. von links, CSU) kam gestern persönlich in das Pfaffenhofener Rathaus, um 3,75 Millionen Euro Fördermittel für den Neubau der Grund- und Mittelschule Pfaffenhofen zu überreichen. Mit auf dem Bild: CSU-Landtagsabgeordneter Karl Straub (links) und Landrat Martin Wolf (CSU). Foto: Brenner Zurück in die Verantwortung Stadtwerke und Bayernwerk erhalten gemeinsame Stromkonzession für Pfaffenhofen Pfaffenhofen (PK) Bei der Stromversorgung übernimmt Pfaffenhofen wieder mehr Verantwortung. Gestern ist der Konzessionsvertrag mit der Energieversorgung Pfaffenhofen GmbH unterzeichnet worden. Ab November kümmern sich Stadtwerke und Bayernwerk um das Leitungsnetz. Mehr Einfluss der Bürger auf die lokale Netzinfrastruktur bei gleichzeitiger optimaler Einbindung in das regionale Verteilnetz so beschreibt Stefan Eisenmann, Vorstand der Pfaffenhofener Stadtwerke, das Ergebnis der Neuvergabe der Stromkonzession in Pfaffenhofen. Den Zuschlag hat die Bietergemeinschaft aus den Stadtwerken (51 Prozent) und der Bayernwerk AG (49 Prozent) erhalten. Ab November hat sie damit 20 Jahre lang das Recht, das Stromnetz im Stadtgebiet im Sinne der Bürger zu betreiben und weiterzuentwickeln. Die Netze bilden das Rückgrat der Energieversorgung. Über das neue Unternehmen können wir mehr Einfluss auf die Entwicklung und auf die Umsetzung unserer Klimaschutzziele nehmen, befand Bürgermeister Thomas Herker (SPD). Zur Neuvergabe der Konzession war ein Vergabeausschuss eingerichtet worden. Dieser hat großen Wert auf ein transparentes Auswahlverfahren gelegt, fügte der Zweite Bürgermeister und Vorsitzende des Konzessionsausschusses Albert Gürtner (FW) an. Im Zuge des Verfahrens gingen zwei verbindliche Angebote ein. Nach Simbeck will s wissen Pfaffenhofen (mck) Florian Simbeck will 2017 erneut als Bundestags-Direktkandidat für die SPD antreten: Ich stehe auf jeden Fall für eine zweite Kandidatur zur Verfügung, bestätigt der Reichertshausener vorbehaltlich der Zustimmung der Wahlkreisdelegierten im Herbst. Dass Simbeck für zwei Kandidaturen bereit ist, war Bedingung für seine erste Nominierung. Damals unterlag ermit 17,6 Prozent der Stimmen gegen Erich Irlstorfer. deren Bewertung erhielt das Angebot der Bietergemeinschaft den Zuschlag. Nach der Unterzeichnung des Vertrags durch Bayernwerk- Prokurist Karl Krapf und Bürgermeister Herker folgte gestern ein offizieller Termin im Reisganger Umspannwerk. Wie dessen Betriebsleiter Franz Wolfram erklärte, wird hier der Volt-Starkstrom aus den Leitungen von Ingolstadt und Zolling her in Volt- Leitungen weiter nach Pfaffenhofen und in die umliegenden Ortschaften verteilt. Für jenen Strom, der über die 115 Trafostationen im Stadtgebiet zu den angeschlossenen Stromverbrauchern fließt, ist künftig die Energieversorgung Pfaffenhofen GmbH zuständig. Die Umstellung für den Verbraucher wird fließend und unmerklich erfolgen, sagte Krapf. Für den Verbraucher sei die Umstellung vorteilhaft, versicherten alle Beteiligten. Durch die Umstellung sinke das Netzentgelt, das der Netzbetreiber von den Lieferanten kassiere, um mehr als ein Cent pro Kilowattstunde. Und das könne sich positiv auf den Strompreis auswirken. Die Stadtwerke werden die Ersparnis auf alle Fälle an unsere Kunden weitergeben, versprach Eisenmann. Grundsätzlich sei hier ein Modell zum Zug gekommen, mit dem alle Beteiligten gut leben könnten, fügte er an. Krapf schloss sich an: Es mag mal sogewesen sein. Aber heute ist das Bayernwerk sicher kein großkotziger Konzern mehr. Von der Idee bis zur Umsetzung hat es übrigens rund fünf Jahre gedauert. Und die Vor- Die führendenköpfe der Energieversorgung Pfaffenhofen GmbH: Karl Krapf (links) und Stefan Eisenmann. Foto: Ermert DIE Pfaffenhofen war vor über 100 Jahren Ausgangspunktfür die flächendeckende Elektrifizierung Oberbayerns. Zur Versorgung des Gebietes östlich und nördlich von München erfolgte 1908 die Gründung der Amperwerke Elektrizitäts-AG mit Pfaffenhofen als Aktionär. Daraus gingen die Isar-Amperwerke hervor; und diese gingen in den 1990er Jahren wiederum im Bayernwerk auf. Nach weiteren Fusionen landete die Stromkonzession 2001 in den Händen der Eon Bayern. Am 1. November geht die Konzession in die Hände der Energieversorgung Pfaffen- NETZKONZESSION hofen GmbH &Co. KG über, deren Anteile zu 51 Prozent in den Händen der Stadtwerke und zu 49 Prozent beim Bayernwerk liegen. Für die Verbraucher wird der Übergang fließend und weitgehend unmerklich sein. Der Kostenanteil für das Netzentgelt fällt allerdings von derzeit 4,4 Cent pro Kilowattstunde auf 3,26 Cent. Ein Durchschnittshaushalt, der 3500 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, spart demnach 35 Euro pro Jahr an Stromkosten ein allerdings nur, wenn der Lieferant die Ersparnis auch auf den Strompreis umlegt. pat arbeiten waren entsprechend intensiv, blickt Personalamtsleiter Jürgen Ostermeier aus Sicht der Pfaffenhofener Stadtverwaltung auf den Vorgang kam der Gedanke auf, das Stromnetz mittelfristig wieder in städtische Verantwortung zu bringen. Dazu musste zunächst das Kommunalunternehmen Stadtwerke gegründet werden, was 2013 erfolgte. Als Neuling gleich in direkte Konkurrenz zu den großen Konzernen zu gehen, trauten sich die Verantwortlichen dann aber doch nicht zu. Auch die Aussicht, den Zuschlag zu erhalten, wäre gering gewesen. Daher kam es zur Kooperationmit der Bayernwerk AG,das vor allem bei der technischen Kompetenz glänzen könne, so Karl Kraft.Eisenmann ergänzte, dass bei der Kundennähe hingegen die Stadtwerke kaum zu toppen seien. Und zusammen ist das ein kaum zu schlagendes Paket, fasste Ostermeier zusammen. Den Blick nach vorne richtete SPD-Stadtrat und Energieexperte Andreas Herschmann. Die Teilhabe am Netz gibt uns mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Ausbau der erneuerbaren Energien, sagte er. Schon heute werden 75 Prozent des in Pfaffenhofen verbrauchten Stroms auf regenerative Weise erzeugt. Sollte noch mehr Windkraft hinzukommen, sei es mittelfristig möglich, sogar auf 100 Prozent zu kommen. Und weil sich der Strom immer den kürzesten Weg sucht, so Bayernwerk- Prokurist Krapf weiter, ist dieses Szenario in der Tat auch so realistisch. Sommerliches ist gefragt Pfaffenhofen (PK) Die Pfaffenhofener Kleiderkammer läutet den Sommer ein: Gefragt sind jetzt Damenshorts, Kleider und Röcke inallen Größen, T- Shirts und Shorts für Herren sowie Kurzarmhemden in allen Größen. Außerdem nimmt die Kleiderkammer gerne Badebekleidung für Damen und Herren sowie sommerliche Schuhe für Damen, Herren und Kinder in allen Größen entgegen. Die Kleiderspenden können wie immer samstags ab 8.30Uhr im Kleiderkammer-Laden an der Oberen Stadtmauer 1 in Pfaffenhofen abgegeben werden. THEMEN GEISENFELD Das Alte Rathaus im Blickpunkt Zwei Tage lang dreht sich heute und morgen alles um das frisch sanierte Alte Rathaus. Seite 30 FUSSBALL Gerolsbacher Frauen steigen auf Die Frauen des FC Gerolsbach haben sich den Aufstieg in die Bezirksliga gesichert. Seite 36 Politik für Einwohner, nicht für 110 Genossen SPD-Ortsversammlung thematisiert unbequeme politische Entscheidungen gegen Einzelinteressen Von Michael Kraus Pfaffenhofen (PK) Egal obbei Spielplätzen im Kleinen oder Windrädern im Großen: Bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins haben die Funktionsträger ein Plädoyer für konsequente Kommunalpolitik auch bei unbequemen Themen gehalten. Gegenwind muss man aushalten, sonst ist eine sinnvolle Politik nicht möglich, sagte Bürgermeister Thomas Herker (SPD). Die Bunte Koalition sei auch deshalb so erfolgreich, weil sie nicht bei jedem Aufschrei gleich umfalle: Wir machen Politik für alle Einwohner und nicht nur für 110 Genossen, stellte Herkerklar. Letzteres bezog sich direkt auf einen Fall inwalkersbach, den bei der Versammlung der frühere Ortssprecher Albert Geitl zur Sprache brachte: Ein anderer Genosse aus dem Ortsteil habe sein Parteibuch nach 43 Jahren zurückgegeben, weil ein neuer Spielplatz in seiner direkten Nachbarschaft gebaut werden soll und sein Drängen auf einen anderen Standort bei den SPD-Mandatsträgern kein Gehör fand. Doch laut Herker ist der besagte Standort besser als die diskutierte Alternative. Wir müssen so etwas im Sinne der Allgemeinheit entscheiden,unterstrich er auch wenn es Einzelinteressen widerspräche. Wir haben in den vergangenen Jahren so viel vorangebracht, weil wir uns auf solche Spielchen nicht einlassen, ergänzte der SPD-Ortsvorsitzende Markus Käser und zog einen Vergleich zur Hauptplatzumgestaltung, die unter der CSU jahrelang an einzelnen Geschäftsleuten gescheitert sei. Der gleiche Tenor galt fürs zweite große Thema des Abends: den Windpark, den die Bürgerenergiegenossenschaft nahe Streitdorf plant. Man braucht übergeordnete Planungsziele und kann Windräder nicht einfach nur dort hinstellen, wo am wenigsten geschrien wird, sagte Herker. Deshalb gebe es die landkreisweite Windkraftplanung. Und Käser ergänzte, dass es im Stadtgebiet nun mal weitere Windräder brauche, um eine 100-prozentige Umstellung auf erneuerbare Energien zu schaffen und so die einstimmig vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzzielezuerfüllen. Die Monologe von Herker und Käser waren für die Mitgliederversammlung am Mittwochabend eigentlich nicht geplant. Statt Reden und Rechenschaftsberichten hatte der Ortsvorstand auf Anregung eines Mitglieds nämlich eine offene Diskussion zur Stadtpolitik geplant. Es gab allerdings kaum Gesprächsbedarf. Und wodieser bestand, ging es nicht ums große Ganze, wie die SPD-Spitze es sich erhofft hätte,sondern um Klein-Klein: Es blieb abgesehen von Walkersbach und Windpark bei drei kurzen Nachfragen an Herker: wie sich der Radschutzstreifen in der Hohenwarter Straße bewährt ( Das System funktioniert ), ob es Neues zur Überplanung der Trabrennbahn gibt ( Die Eigentümerin hat nach unserem Schülerlöst Alarm aus Schrobenhausen (PK) Riesenaufregung in der Nachbarstadt Schrobenhausen: Ein Fehlalarm am dortigen Gymnasium hat sich gestern als Schülerstreich entpuppt. Wie die Polizei mitteilte, hat sie einen 15- Jährigen ermittelt, der bereits am Mittwoch die Brandmeldeanlage auslöste. Dabei soll er in einer Umkleidekabine der Turnhalle mit einem Feuerzeug und einem Deospray eine Stichflamme erzeugt haben. Die Feuerwehr rückte am Mittwoch gegen Uhr mit sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus und zog unverrichteter Dinge wieder ab. Am Gymnasium fand zu der Zeit gerade das Colloquium zur Abiturprüfung statt. Deshalb mussten etwa 100 Schüler und 15 Lehrer die Schule verlassen. Rektor Edmund Speiseder wollte die Einsatzkräfte begleiten und stürzte auf der Steintreppe des Haupteingangs. Dabei zog er sich blutende Gesichtsverletzungen und eine Prellung an der linken Hand zu. Speiseder wurde kurzzeitig ins Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte, laufe gegen den Schüler ein Ermittlungsverfahren wegen Störung öffentlicher Betriebe, auch schulische Konsequenzen drohen. Darüber hinaus müsse er damit rechnen, dass ihm die Einsatzkosten in Rechnung gestellt werden. aktuellen Wissensstand kein Interesse ) und wie es um die Akzeptanz der Moschee steht ( Alles hat sich beruhigt ). Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung: Albert Schrott wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, Albert Geitl für 40 Jahre. Letzterer nutzte die Ehrung, um Kritik über die Landes- und Bundes- SPD loszuwerden: Heutzutage haben wir viele blutleere Politiker, die auf das eigene Wohl bedacht sind und uns von der Basis vergessen. Nicht anwesend waren die Jubilare Victor- Lorenz Merkl (25 Jahre SPD- Mitglied); Hanspeter Schäfer, Heidrun Schäfer und Walter Falk (je 40 Jahre); Walter Schnurer (50 Jahre) sowie Adolf Pentenrieder und Bruno Nemazal(je 60).

Herzlich Willkommen!! Landkreis und mehr landkreis-pfaffenhofen.de

Herzlich Willkommen!! Landkreis und mehr landkreis-pfaffenhofen.de Herzlich Willkommen!! Landkreis und mehr landkreis-pfaffenhofen.de Bayern - Landkreis 71 Landkreise in Bayern 20 Landkreise in Oberbayern Region IngolStadtLandPlus 466.807 Einwohner/innen 2.848 km² Fläche

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE APRIL 2018

VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE APRIL 2018 VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE APRIL 2018 PFAFFENHOFEN A.D. ILM Guter Boden für große Vorhaben TANZTREFF Mittwoch 04.04. und 18.04.2018 Schwingen Sie bei bekannten Melodien von Alleinunterhalter Schorsch

Mehr

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Welche Gesetze gelten für die Mitglieder

Mehr

Saale-Zeitung sponsert Sicherheitsdreiecke für 789 Schüler

Saale-Zeitung sponsert Sicherheitsdreiecke für 789 Schüler 1 von 8 12.09.2013 20:00 Saale-Zeitung sponsert Sicherheitsdreiecke für 789 Schüler Bad Kissingen, Donnerstag, 12. Sept. 2013 Alle 789 Abc-Schützen im Landkreis erhalten auch heuer wieder Sicherheitsdreiecke.

Mehr

Kommunalwahl Programm der SPD in Leichter Sprache

Kommunalwahl Programm der SPD in Leichter Sprache Kommunalwahl 2014 Programm der SPD in Leichter Sprache 2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 16. März 2014 können Sie einen neuen Stadtrat und einen neuen Oberbürgermeister wählen. Ich heiße Florian Janik.

Mehr

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD Das Kreis-Wahl-Programm der SPD SPD ist eine Abkürzung. SPD bedeutet sozial-demokratische Partei Deutschlands. Das möchte die SPD im Land-Kreis Lüneburg In diesem Text stehen wichtige Informationen über

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Kommunal-Wahl so geht das!

Kommunal-Wahl so geht das! www.thueringen.de Kommunal-Wahl so geht das! Die Kommunal-Wahlen in Thüringen am 25. Mai 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text

Mehr

Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark

Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark Umfrage Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark Seite 1 von 7 Einleitung Die EU-Umfrage der Steirischen Landesschülervertretung erging Anfang November 2014 an alle steirischen AHS- und BMHS-Schulen

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Traueransprache. Du kommst mit nichts auf diese Welt Du gehst mit nichts von dieser Welt Du sollst jedoch goldene Spuren hinterlassen.

Traueransprache. Du kommst mit nichts auf diese Welt Du gehst mit nichts von dieser Welt Du sollst jedoch goldene Spuren hinterlassen. Traueransprache zum Tod von Günter Blechschmidt, Ehrenbürger und Altbürgermeister der Stadt Goldkronach, am Donnerstag, 20. August 2015 in der Ev. Stadtkirche Goldkronach Liebe Familie Blechschmidt, verehrte

Mehr

Kommunalwahlen Bayern 2014

Kommunalwahlen Bayern 2014 Kommunalwahlen Bayern 2014 Wahlanalyse der Christlich-Sozialen Union 2 Kommunalwahlen Bayern 2014 Wahlanalyse der Christlich-Sozialen Union Inhalt: I. Ergebnisse Seite 3 II. Analyse Seite 4 III. Bewertung

Mehr

GELDERNER CDU IN BRÜSSEL UND MECHELEN

GELDERNER CDU IN BRÜSSEL UND MECHELEN GELDERNER CDU IN BRÜSSEL UND MECHELEN 3/31/201 7 Europa live! Zwei Tage volles Programm! Mitglieder der Gelderner CDU besuchten am 31. März 2017 die europäische Hauptstadt Brüssel. Gleich drei Termine

Mehr

Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen der Region

Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen der Region Hauptamt - Statistik und Stadtforschung Informationen aus der Statistik August 2016 Spitalstr. 3 85049 Ingolstadt Tel. (0841) 305 1240 Bearb.: Helmut Schels Einwohnerentwicklung in der Stadt Ingolstadt

Mehr

Das ist das Kurzwahl-Programm Landtagswahlprogramm 2017 von der Beschluss des Landesparteitages am 19. und 20. November 2016 in Neuss

Das ist das Kurzwahl-Programm Landtagswahlprogramm 2017 von der Beschluss des Landesparteitages am 19. und 20. November 2016 in Neuss Das ist das Kurzwahl-Programm Landtagswahlprogramm 2017 von der Beschluss des Landesparteitages am 19. und 20. November 2016 in Neuss in Leichter Sprache 1 Unsere Ideen für die Wahl Vorwort Die Menschen

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz In diesem Text stehen wichtige Informationen über die Kommunal-Wahlen. Aber: Nur das Original-Wahl-Programm ist gültig. Was bedeutet

Mehr

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier.

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier. Windenergie im Saarland. Die Zukunft ist unser Revier. Zwei starke Partner stehen hinter : WIRSOL SOLAR AG international tätige Projektentwicklungsgesellschaft, einer der modernsten Lösungsanbieter für

Mehr

Soll der morgentliche Schulbeginn verschoben werden? Ein Pro-, ein Contraberricht. Seite 3

Soll der morgentliche Schulbeginn verschoben werden? Ein Pro-, ein Contraberricht. Seite 3 Morgen wenn man die Wahrheit erfahren will. * 1 Jubiläum!! Alle feiern ein Jahr Morgen! Seite 2 Soll der morgentliche Schulbeginn verschoben werden? Ein Pro-, ein Contraberricht. Seite 3 Wien-Wahl 2015

Mehr

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich?

Interview mit Stefan Rinshofer. Was machst du beruflich? Interview mit Stefan Rinshofer Was machst du beruflich? Ich habe eine Ausbildung zum Koch und eine Ausbildung zum Erzieher gemacht. Darüber hinaus habe ich mich viel weitergebildet. Zuletzt war ich als

Mehr

Kinderrechte und Glück

Kinderrechte und Glück Kinderrechte gibt es noch gar nicht so lange. Früher, als euer Urgroßvater noch ein Kind war, wurden Kinder als Eigentum ihrer Eltern betrachtet, genauer gesagt, als Eigentum ihres Vaters. Er hat zum Beispiel

Mehr

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter: www.leicht-lesbar.eu 7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis von Mai 2016 bis Mai

Mehr

Städtische Schulen in Gefahr: Bayern muss 100 Prozend der Personalkosten tragen

Städtische Schulen in Gefahr: Bayern muss 100 Prozend der Personalkosten tragen Pressemitteilung, 15.07.2002 Städtische Schulen in Gefahr: Bayern muss 100 Prozend der Personalkosten tragen Hans-Ulrich Pfaffmann: Laut Verfassung ist es alleinige Aufgabe des Freistaats, die Schulversorgung

Mehr

Pressemitteilung 32/2015

Pressemitteilung 32/2015 Füssen, 7.8.2015 Pressemitteilung 32/2015 MdL Dr. Paul Wengert besucht Bürgerzentrum Wia dahoam in Rieden am Forggensee Beim Besuch des Bürgerzentrums Wia dahoam in Rieden am Forggensee erlebte MdL Dr.

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 59-2 vom 5. Juni 2008 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, in der Debatte zur Kinderarmut und Stärkung von Familien

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 6 - März 2016 Mut zur Inklusion machen! ich bin martin hackl hurra ich lebe ich bin martin hackl ich bin 51 Jahre alt von 1973 bis 2014 habe ich in einer groß einrichtung gelebt dort wohnten nur menschen

Mehr

Einfach verstehen! 13. Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015

Einfach verstehen! 13. Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015 Einfach verstehen! Die Bürgermeister-Wahl in Geilenkirchen am 13. September 2015 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! 13. Sept. 2015 Das steht auf den

Mehr

Was treibt mich an? Was motiviert mich?

Was treibt mich an? Was motiviert mich? Was treibt mich an? Was motiviert mich? Dieser Test gibt Ihnen nur die Möglichkeit einer ersten Einschätzung ihrer Motive. Es bedarf weiterer Auseinandersetzung, um den persönlichen Motiven wirklich auf

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

DER GRÜNDER. Gedenken an Dr. GEORG HAINDL. Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union

DER GRÜNDER. Gedenken an Dr. GEORG HAINDL. Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union DER GRÜNDER Gedenken an Dr. GEORG HAINDL Gründer und Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates der Union aus Anlass seines 100. Geburtstages am 1. Dezember 2014 Montag, 24. November 2014 Bayerischer Hof München

Mehr

Gesetz zur Änderung der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen

Gesetz zur Änderung der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/13313 31.10.2016 Neudruck Gesetzentwurf der Fraktion der SPD der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion der PIRATEN Gesetz zur Änderung

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt.

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. 03 Projektpräsentation Focus Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. meta 01 Medien GmbH office@meta.at meta 01 Medien GmbH Mariahilferstrasse

Mehr

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen.

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration in Thüringen POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Version

Mehr

Telefoninterview mit Martin Behrsing vom Erwerbslosenforum am 8.9. (abends)

Telefoninterview mit Martin Behrsing vom Erwerbslosenforum am 8.9. (abends) ROTE FAHNE Jörg Weidemann 9.9.17 5 10 15 20 Telefoninterview mit Martin Behrsing vom Erwerbslosenforum am 8.9. (abends) Jörg Weidemann w: Guten Tag ich heiße Jörg Weidemann und bin von der Roten Fahne.

Mehr

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB

175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB 175 Jahre Gymnasium Schramberg Schulfest am Samstag, 25. Juli 2015 um 11.00 Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums Grußwort OB Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis zu Beginn der Veranstaltung Sehr

Mehr

Pressemitteilung. Sicherheit ist einfach Kreissparkasse Augsburg und Versicherungskammer Bayern starten Initiative zum Einbruchschutz

Pressemitteilung. Sicherheit ist einfach Kreissparkasse Augsburg und Versicherungskammer Bayern starten Initiative zum Einbruchschutz Sicherheit ist einfach Kreissparkasse Augsburg und Versicherungskammer Bayern starten Initiative zum Einbruchschutz Mehr als 167.000 Mal sind Einbrecher im vergangenen Jahr in Wohnungen in Deutschland

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

Test 5. Hörverstehen. Teil 1

Test 5. Hörverstehen. Teil 1 Test Hörverstehen Teil 1 Du hörst im Radio drei Mitteilungen für Jugendliche. Jede Mitteilung hörst du zweimal. Zu jeder Mitteilung gibt es Aufgaben. Kreuze die richtige Lösung a, b oder c an. Du hörst

Mehr

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG.

UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Nr. 1155 Dienstag, 29. September 2015 UNSER HAUS... UNSERE VERTRETUNG. Matthias (12) Liebe Leserinnen und Leser! Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 3C des BRG in der Anton-Krieger-Gasse im 23. Bezirk,

Mehr

Round Table: Familienunternehmer zur Reform der Erbschaftsteuer. Rahmenposition einer Reform der Erbschaftsteuer

Round Table: Familienunternehmer zur Reform der Erbschaftsteuer. Rahmenposition einer Reform der Erbschaftsteuer Round Table: Familienunternehmer zur Reform der Erbschaftsteuer Montag, 16.02.2015 um 16:00 Uhr hbw I Haus der Bayerischen Wirtschaft, Kaminzimmer Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Rahmenposition einer

Mehr

Zum Umgang mit Darstellungen in Flächennutzungsplänen soll folgende Regelung aufgenommen werden:

Zum Umgang mit Darstellungen in Flächennutzungsplänen soll folgende Regelung aufgenommen werden: Planungsrechtliche Einschätzung des Gesetzentwurfes zur Änderung der Bay. Bauordnung (BayBO) vom 09.04.2014 Ausfüllung der Länderöffnungsklausel für die Regelung der Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung

Mehr

70 Rinder sterben bei Stallbrand

70 Rinder sterben bei Stallbrand Nr. Datum Uhrzeit Einsatz / Meldung Einsatzort 36 01.10.14 02:04 Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens Riedermühle - Ilmmünster 70 Rinder sterben bei Stallbrand Ilmmünster (dk) Ein Rinderstall im Ortsteil

Mehr

Europäische Union Offene Grenzen!? Reise nach Brüssel vom

Europäische Union Offene Grenzen!? Reise nach Brüssel vom Europäische Union Offene Grenzen!? Reise nach Brüssel vom 02.02.- 05.02.2015 Unser Projektthema Europäische Union Offene Grenzen!?, das zurzeit auch in der Öffentlichkeit stets diskutiert wird, bildete

Mehr

Unfälle halten Rettungskräfte in Atem

Unfälle halten Rettungskräfte in Atem Unfälle halten Rettungskräfte in Atem - Schwäbische Post http://www.schwaebische-post.de/artikel.php?aid=477933&print=1 1 von 2 23.03.2010 18:14 Unfälle halten Rettungskräfte in Atem Schnee- und Eisglätte

Mehr

17. Wahlperiode /893

17. Wahlperiode /893 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 21.03.2014 17/893 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Eva Gottstein FREIE WÄHLER vom 14.01.2014 Klassenstärken über 25 in den Landkreisen Eichstätt, Pfaffenhofen und

Mehr

Die Bundestags-wahl am 24. September 2017

Die Bundestags-wahl am 24. September 2017 Die Bundestags-wahl am 24. September 2017 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie die Wahl abläuft Text in Einfacher Sprache Über das Heft Jeder kann mitbestimmen. Zum Beispiel

Mehr

I. Begrüßung Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Begrüßung auch im Namen von MPr Seehofer

I. Begrüßung Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Begrüßung auch im Namen von MPr Seehofer 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 10.03.2012, 19:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich des Jahresempfangs des Erzbischofs

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen

Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen Gabriel muss bei CETA Farbe bekennen Der Vertrag mit Kanada gilt als Blaupause für das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA. Sigmar Gabriel steht nun vor einer folgenschweren Entscheidung: Stimmt

Mehr

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November 2015 es gilt das gesprochen Wort Sehr geehrter Oberbürgermeister Sridharan, liebe Kolleginnen und

Mehr

Energiewende im Landkreis Pfaffenhofen. 7-Punkte-Programm. Leben und mehr. landkreis-pfaffenhofen.de

Energiewende im Landkreis Pfaffenhofen. 7-Punkte-Programm. Leben und mehr. landkreis-pfaffenhofen.de Energiewende im Landkreis Pfaffenhofen 7-Punkte-Programm Leben und mehr landkreis-pfaffenhofen.de 7-Punkte-Programm zur Energiewende 1. Energienutzungspläne 2. Planung Windkraftanlagen 3. Entwicklung Wasserkraft

Mehr

Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius. Grußwort. Eröffnungsveranstaltung Akademie Ländlicher Raum Thüringen

Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius. Grußwort. Eröffnungsveranstaltung Akademie Ländlicher Raum Thüringen Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius Grußwort Eröffnungsveranstaltung Akademie Ländlicher Raum Thüringen Demografischer Wandel das Schicksal der Thüringer Städte und Gemeinden?

Mehr

Leseverstehen Teil A: Reise und Tourismus

Leseverstehen Teil A: Reise und Tourismus Leseverstehen Teil A: Reise und Tourismus Aufgabe 1: Lesen Sie die Überschriften (1-6) und dann die Textabschnitte (A-H). Welche Überschrift passt zu welchem Abschnitt? Beispiel: Schreiben Sie den richtigen

Mehr

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben Das Regierungs- Programm von der SPD Für das Land Baden-Württemberg In Leichter Sprache Baden-Württemberg leben 2 Das ist ein Heft in Leichter Sprache. Darin stehen die wichtigsten Inhalte aus dem Regierungs-Programm

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Landtags-Wahl so geht das!

Landtags-Wahl so geht das! www.thueringen.de Landtags-Wahl so geht das! Die Landtags-Wahl in Thüringen am 14. September 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen!

Mehr

Die Aufgabe von Team Süd

Die Aufgabe von Team Süd Die Aufgabe von Team Süd 1 Seht euch die Bilder an. Überlege gemeinsam mit deinem Partner, was die Aufgabe von Team Süd sein könnte. 2 A. Zerlegt das zusammengesetzte Wort Mehrgenerationenwohnhaus in seine

Mehr

Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich. 12. April 2016 Nr. 18. Wir entdecken die Politik

Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich. 12. April 2016 Nr. 18. Wir entdecken die Politik Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich 12. April 2016 Nr. 18 Wir entdecken die Politik Wir finden wichtig, dass alle Wahlberechtigten auch wählen gehen. Das ist die Meinung unserer Gruppe. Wählen

Mehr

Informiert euch vor Ort im Parlament Ladet Abgeordnete in eure Schule ein ERLEBT DEN LANDTAG

Informiert euch vor Ort im Parlament Ladet Abgeordnete in eure Schule ein ERLEBT DEN LANDTAG Informiert euch vor Ort im Parlament Ladet Abgeordnete in eure Schule ein ERLEBT DEN LANDTAG Was ist der Landtag? Was machen Abgeordnete und wie entsteht ein Gesetz? Mach mit besuche uns! Der Landtag von

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text in Leichter Sprache Beauftragte der Bayerischen

Mehr

Spanienaustausch 2014

Spanienaustausch 2014 Spanienaustausch 2014 Freitag, 25. April Endlich ist es soweit!!! Am Freitag um 21.25 Uhr kamen die Gastschüler unserer Madrider Austauschschule, dem Centro Educativo Zola, mit ihrer Deutschlehrerin Piedad

Mehr

ERSATZZAHLUNGEN BEIM BAU VON WIND- KRAFTANLAGEN IN RHEINLAND-PFALZ

ERSATZZAHLUNGEN BEIM BAU VON WIND- KRAFTANLAGEN IN RHEINLAND-PFALZ MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN ERSATZZAHLUNGEN BEIM BAU VON WIND- KRAFTANLAGEN IN RHEINLAND-PFALZ Fragen und Antworten (FAQ) ZUM REPORT MAINZ BERICHT VOM 23.08.2016

Mehr

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v.

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v. Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v. Vereinsnachrichten Nr. 116 1. Ausgabe 2017 Liebe Mitglieder, eine unserer wichtigsten Veranstaltungen im Laufe eines Jahres ist die Mitgliederversammlung.

Mehr

Schlusswort. (Beifall)

Schlusswort. (Beifall) Schlusswort Die Bundesvorsitzende Angela Merkel hat das Wort. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Vorsitzende der CDU: Liebe Freunde! Wir blicken auf einen, wie ich glaube, erfolgreichen Parteitag zurück.

Mehr

Reisegruppe drei Tage zu Besuch in Berlin Treffen mit MdB Hinsken im Bundestag

Reisegruppe drei Tage zu Besuch in Berlin Treffen mit MdB Hinsken im Bundestag VBB ARTIKEL vom 06.02.2009 (Freitag) Bundeskanzlerin winkt Kollnburgern zu Reisegruppe drei Tage zu Besuch in Berlin Treffen mit MdB Hinsken im Bundestag Besuch im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds:

Mehr

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/ VON ROSMARIE THÜMINGER Sie wurde am 6.7.1939 in Laas, in Südtirol, geboren. Zehn Tage im Winter war ihr drittes Jugendbuch. Es entstand auf Grund eigener Erlebnisse. PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie

Mehr

Willkommen zu unserer neuen Sonderausstellung 60 Jahre Porsche Clubs!

Willkommen zu unserer neuen Sonderausstellung 60 Jahre Porsche Clubs! Willkommen zu unserer neuen Sonderausstellung 60 Jahre Porsche Clubs! Bist du in deiner Freizeit in einem Leseclub, Fußball- oder Theaterverein und triffst dort deine Freunde? Auch die Porsche-Fahrer treffen

Mehr

Rede von Ulla Schmidt

Rede von Ulla Schmidt BUNDESVEREINIGUNG LEBENSHILFE Rede von Ulla Schmidt in Leichter Sprache bei der Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe in Berlin 16.09.2016 Der Text in Leichter Sprache ist von der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Mehr

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 In Leichter Sprache Worum geht es in diesem Text? Am 23. August 2017 wird ein neuer Behinderten-Beirat für die Stadt Fulda gewählt. Folgende

Mehr

Windpark Creußen. Harald Mild Erster Bürgermeister Stadt Creußen

Windpark Creußen. Harald Mild Erster Bürgermeister Stadt Creußen Windpark Creußen Harald Mild Erster Bürgermeister Stadt Creußen Stadt Creußen Bahnhofstraße 11 95473 Creußen 09270 989-21 harald.mild@vgem-creussen.bayern.de Windpark Creußen-Neuhof 3 x NEG Micon NM 82/1.500

Mehr

Regensburg gilt als die bayerische Hochburg der Fahrraddiebe, weil

Regensburg gilt als die bayerische Hochburg der Fahrraddiebe, weil 1200 Räder verschwinden pro Jahr Heute sollst du einem Text und einer Tabelle die wichtigsten Informationen entnehmen, einen Lückentext überschauend lesen, Begriffe aus dem Textzusammenhang heraus klären,

Mehr

Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten.

Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten. WAHLPROGRAMM Ihre Stimme für uns Ihr Kreuz für WAHL Wohnen, Arbeiten, Helfen, Leben Vorab: Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten. Wir wollen dafür

Mehr

Landtags-Wahl so geht das!

Landtags-Wahl so geht das! www.thueringen.de Landtags-Wahl so geht das! Die Landtags-Wahl in Thüringen am 14. September 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen!

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Reute

Hauptsatzung der Gemeinde Reute Hauptsatzung der Gemeinde Reute Aufgrund von 4 Gemeindeordnung Baden - Württemberg (GemO) hat der Gemeinderat Reute am 18. Februar 2016 folgende Hauptsatzung beschlossen: I. Form der Gemeindeverfassung

Mehr

Entprivilegierung der Windenergie in Bayern durch 10H-Gesetz. Bürgerklagegemeinschaft Pro Windkraft klagt gegen 10H-Regelung bei Windkraft

Entprivilegierung der Windenergie in Bayern durch 10H-Gesetz. Bürgerklagegemeinschaft Pro Windkraft klagt gegen 10H-Regelung bei Windkraft Entprivilegierung der Windenergie in Bayern durch 10H-Gesetz Bürgerklagegemeinschaft Pro Windkraft klagt gegen 10H-Regelung bei Windkraft Landesvorsitzender im: Inhaber der Firma: Günter Beermann Diplom-Ingenieur

Mehr

Christian Baldauf, MdL Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz

Christian Baldauf, MdL Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz Christian Baldauf, MdL Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz Redebeitrag zur Plenarsitzung zu Tagesordnungspunkt 13 b) 97. Plenarsitzung am Donnerstag, dem 28.

Mehr

Elektroautos parken in Hamburg bald gratis

Elektroautos parken in Hamburg bald gratis Anmelden E-Paper Archiv Immobilien Jobs Shop Ijamburcjerii&bßnöbfotf P such Home \ / Hamburg \ / Nord \ / Politik \ / Wirtschaft S/ Sport \ / Aus aller Welt \ / Kultur & Medien N/ Wissen \ / Ratgeber \

Mehr

Abends sind wir dann nochmal zum Manneken Pis gegangen und haben die Bars in der Nähe abgeklappert, aber wegen des morgigen Programms waren alle früh

Abends sind wir dann nochmal zum Manneken Pis gegangen und haben die Bars in der Nähe abgeklappert, aber wegen des morgigen Programms waren alle früh Europaseminar der Verwaltungsinspektor-Anwärterinnen und Anwärter der Freien Hansestadt Bremen der Jahrgänge 2008 bis 2010 vom 4. bis 7. September 2011 Sonntag, 4.9.: 07.44 Abfahrt mit dem Zug nach Brüssel.

Mehr

Grußwort. Rolf Zeitler. Einweihung Edith-Stein-Zentrum. ES GILT DAS GESPROCHENE WORT! Sperrfrist Uhr. Verfasserin: Petra Halbig

Grußwort. Rolf Zeitler. Einweihung Edith-Stein-Zentrum. ES GILT DAS GESPROCHENE WORT! Sperrfrist Uhr. Verfasserin: Petra Halbig ES GILT DAS GESPROCHENE WORT! Sperrfrist 11.05.2007 10.00 Uhr Verfasserin: Petra Halbig Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Stadt Unterschleißheim Rolf Zeitler Einweihung Edith-Stein-Zentrum am Freitag,

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 33-1 vom 24. März 2017 Rede des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, zum Gesetzentwurf zur Änderung des Zweiten Verkehrsteueränderungsgesetzes

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien Saubere Energie aus Norddeutschland Deutschland will seine Energie in Zukunft nicht mehr so produzieren, dass es der Umwelt schadet. Strom, der aus Wind produziert wird, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache 12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache Sborisov Dreamstime.com Frankfurt ist schön 2 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, wir leben in einer tollen Stadt. Immer mehr Menschen

Mehr

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren.

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren. Sperrfrist: 14. Februar 2014, 10.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Verleihung des

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Wichtige Informationen für die Sitzung am 7. November 2013 Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Einleitung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht, dass Österreich

Mehr

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2013

Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 2013 Der Europäische Sozialfonds in der Wahrnehmung der Bürger im Frühjahr 27. März q0393.04/27966 Gü/Le Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Zielsetzung und Datengrundlage Auch im Frühjahr

Mehr

Meine Woche im Landtag

Meine Woche im Landtag Meine Woche im Landtag Liebe Leserinnen und Leser, der Ausbau des schnellen Internets in Bayern läuft bei Weitem nicht überall wie geplant. In vielen Gemeinden des ländlichen Raums stockt der Breitbandausbau.

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Hans-Gert Pöttering Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Ein Arbeits-Markt für Alle! Es soll Inklusion auf dem Arbeits-Markt geben!

Ein Arbeits-Markt für Alle! Es soll Inklusion auf dem Arbeits-Markt geben! Ein Arbeits-Markt für Alle! Es soll Inklusion auf dem Arbeits-Markt geben! Am 16. September 2016 in Hamburg Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Das Projekt Kompetenzzentrum

Mehr

VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE JANUAR 2018

VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE JANUAR 2018 VERANSTALTUNGEN UND AUSFLÜGE JANUAR 2018 PFAFFENHOFEN A.D. ILM Guter Boden für große Vorhaben YOGA FÜR SENIOREN Montag 08.01.2018 Ein wohltuender Start in den Tag. Leichte Körperübungen bringen Beweglichkeit,

Mehr

Die telefonische Terminvereinbarung

Die telefonische Terminvereinbarung Die telefonische Terminvereinbarung Startseminar 1 Inhaltsverzeichnis Telefonische Terminvereinbarung... 1 Der Kunde erhebt Einwände... 4 Trotz Termin ist der Kunde nicht da... 6 Gesprächseröffnung Guten

Mehr