Warrior Cats - Sturm der Finsternis

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1 Warrior Cats - Sturm der Finsternis von Ahornsturm online unter: Möglich gemacht durch

2 Einleitung In scheinbar friedlichen Zeiten werden vier Junge geboren. Auf ihren Schultern ruht die Prophezeiung, die einst den Wald retten soll... Seite 2

3 Kapitel 1 Kurze Info vorab: Es gibt vier Clans, die ihr gleich kennenlernen werdet. Ich werde jeweils aus den Sichten der vier Jungen in den verschiedenen Clans schreiben, also kommt nicht durcheinander. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Der WiesenClan lebt in einer weiten Wiesen- und Moorlandschaft. Schutz vor dem Wind bieten einige Ginsterbüsche, es gibt viel Heidekraut. Das Lager ist in einer Senke zwischen sanft geschwungenen Hügeln untergebracht. Die Baue sind entweder in Ginsterbüschen oder kleinen Erdhöhlen, der Clan versammelt sich am Himmelfels. Die Beute ist hauptsächlich Kaninchen und kleinere Habichte, ab und zu auch Moorhühner. Die Katzen sind sehr loyal und hilfsbereit und können besonders gut Rennen und graben. Der WasserClan lebt in einer Insellandschaft inmitten eines sehr breiten Flusses. Die Inseln sind unterschiedlich groß und bestehen aus Stein und Sand, nur wenige sind grasbewachsen. Das Lager ist auf der größten Insel, wo auch einige Trauerweiden stehen. Die Katzen treffen sich an der Tropfenwurzel. Die Beute besteht aus Fisch und ab und zu Vögeln. Die Katzen sind äußerst stark und lebhaft, können besonders gut schwimmen und tauchen. Der NachtClan bewohnt einen dichten Nadelwald. Es gibt dort auch einige Bäche. Das Lager ist auf einer schattigen Lichtung untergebracht. Die Katzen treffen sich An der Sturmtanne, einer riesigen Tanne. Der Anführer sitzt dann auf dem niedrigsten Ast. Die Beute besteht hauptsächlich aus Mäusen, manchmal auch Vögeln. Die Katzen sind sehr listig, aber auch offen. Sie können gut springen. Der BlattClan lebt in einem Mischwald. Die Bäume dort sind sehr unterschiedlich. Es gibt viele kleine Bäche und Lichtungen. Das Lager ist auf einer hellen Lichtung umgeben von Ahorn und Kastanien. Der Anführer schläft im Dämmerstein, wo auch Clanversammlungen abgehalten werden. Die Beute besteht größtenteils aus Eichhörnchen und Vögeln. Die Katzen sind sehr klug und geschickt und sind Meister im Klettern. Jeden Vollmond treffen sich die vier Clans auf der Sternenlichtung. Dann herrscht Waffenruhe. Die Heiler gehen jeden Halbmond zum Mondfall, einem kleinen Wasserfall am Rand des BlattClan - Territoriums. Dahinter ist eine Höhle, in der sich der Sternenfels befindet. Dort geben sich Heiler und Anführer mit dem SternenClan die Zungen. Seite 3

4 Kapitel 2 Die Hierarchie des WiesenClans Anführer: Rabenstern - Rabenschwarzer Kater mit grauen Augen und langen, tiefschwarzen Krallen Zweite Anführerin: Flammenherz - Rotbraune Kätzin mit leuchtend grünen Augen, Mentorin von Lichtpfote Heiler: Hellsonne - Hellgrauer Kater mit weißen Tupfen und hellblauen Augen Krieger: Graspelz - Dunkel getigerter Kater mit dunkelblauen Augen Mohnherz - Schildpattfarbene Kätzin mit violetten Augen Sumpfnase - Graubrauner Kater mit hellen Flecken und graublauen Augen, Mentor von Blütenpfote Glutherz - Dunkelgoldbrauner Kater mit hellgrünen Augen Königin: Nachtfell - Schwarze Kätzin, Mutter von Salbeijunges(hellgrau, grüne Augen) und Farnjunges(schwarz mit goldener Tigerung, dunkelblaue Augen) Schüler: Blütenpfote - Hellgraue Kätzin mit rosa Schimmer und hellblauen Augen Lichtpfote - Weiße Kätzin mit goldener Schwanzspitze und braunen Augen Älteste: Wiesenschweif - Braun getigerte Kätzin Die Hierarchie des WasserClans Anführerin: Honigstern - Honigfarbene Kätzin mit gelben Augen Zweiter Anführer: Braunkralle - Dunkelbraun getigerter Kater mit graublauen Augen, Mentor von Otterpfote Heilerin: Federfarn - Silberne Kätzin mit dunkelblauen Augen Seite 4

5 Krieger: Hagelsturm - Dunkelgrauer Kater mit schwarzen Streifen Abendherz - Hellrotgoldener Kater mit braunen Augen, Mentor von Einpfote Eisfall - Weiße Kätzin mit blauen Augen, Mentorin von Gelbpfote Königinnen: Nebelherz - Graue Kätzin, erwartet Junge von Hagelsturm Blattfell - Goldene Kätzin mit hellbraunen Sprenkeln, Mutter von Buntjunges (Weiß mit schwarzen und braunen Tupfen) und Schilfjunges ( Schildpattfarben mit goldenen Flecken und braunen Augen) Schüler: Einpfote - Schwarzer Kater mit grünen Augen Gelbpfote - Sandfarbene Kätzin mit dunkelblauen Augen Otterpfote - Dunkelgrauer Kater mit dunkelbraunen Schattierungen Ältester: Wolkenpelz - Blinder, weißer Kater Die Hierarchie des NachtClans Anführerin: Nachtstern - Schwarze Kätzin mit weißem Brustfleck und dunkelgrünen Augen Zweiter Anführer: Fuchsschweif - Tiefroter Kater mit eisblauen Augen Heilerin: Schwanensee - weiße Kätzin, Mentorin von Magnolienpfote Krieger: Weidenherz - Grauer Kater mit dunkler Zeichnung Schwarzpelz - Schwarzer Kater mit grauen Augen Sprenkelfeder - Braun und cremefarben gesprenkelte Kätzin mit grünen Augen Graublatt - Hellgraue Kätzin mit einem weißen Ohr und gelben Augen, Mentorin von Tannenpfote Königinnen: Rauchschatten - Dunkelgraue Kätzin mit violetten Augen, Mutter von Zedernjunges (dunkelbrauner Kater mit graublauen Augen) und Silberjunges (Silbern und schwarz gestreifte Kätzin mit grünen Augen) Morgenfrost - Silbern gestreifte Kätzin mit blauen Augen, erwartet Junge von Weidenherz Seite 5

6 Schüler: Magnolienpfote - Golden-weiße Kätzin mit einer rötlichen Pfote und gelben Augen Tannenpfote - Braune Kätzin mit braunen Augen Älteste: Raupelz - Schwarzer Kater Honigfell - Sandfarbene Kätzin Die Hierarchie des BlattClans Anführerin: Taubenstern - Blaugraue Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Zweite Anführerin: Tauglanz - Silberweiße Kätzin mit braun und gelb gesprenkelten Augen Heilerin: Rauchblüte - Dunkelgrau getigerte Kätzin mit grünen Augen, Mentorin von Mondpfote Krieger: Erlenpelz - Dunkelbrauner Kater mit blauen Augen Brombeerherz - Dunkelgoldbrauner Kater mit orangefarbenen Augen Sturmschweif - Grauer Kater mit blauen Augen Uhupelz - Dunkelbraun getigerter Kater, Mentor von Steinpfote Honigflug - Rodtbraune Kätzin mit gelben Augen Feuervogel - Dunkelrote Kätzin mit türkisfarbenen Augen, Mentorin von Amselpfote Königinnen: Fliederschweif - Weiße Kätzin, Mutter von Blitzjunges (dunkelgrauer Kater mit blauen Augen) und Falkenjunges (dunkelbrauner Kater mit schwarzen Tigerungen und grünen Augen) Dämmereis - Graublaue Kätzin mit braunen Augen, Mutter von Ahornjunges (Hellbraun getigerte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen) Schüler: Steinpfote - Grauer Kater mit braunen Augen Amselpfote - Schwarze Kätzin mit grünen Augen Mondpfote - Silberne Kätzin mit dunkelblauen Augen Älteste: Vogelflug - Braune Kätzin Seite 6

7 Kapitel 3 Prolog Der volle Mond schwebte am Himmel über dem Teich und tauchte ihn in geheimnisvolles silbernes Licht. Aus dem angrenzenden Wald trat eine große schwarze Kätzin mit dunkelblauen Augen. Am Rand des Teiches blieb sie stehen und spitzte aufmerksam die Ohren. Schon bald trat eine zweite Kätzin auf die Lichtung, ihr Fell war so hellbraun wie ihre leuchtenden Augen. "Sei gegrüßt, Rehblatt. ", miaute die Schwarze. Rehblatt neigte den Kopf. "Sei du ebenfalls gegrüßt, Schattenfeder. " Schattenfeder blinzelte. "Wo bleiben die anderen? Wir haben keine Zeit zu verlieren. " Rehblatt sah sich wachsam um, als ob sie etwas gehört hätte. Sogleich erschienen zwei weitere Katzen, eine schildpattfarben, die andere silbern getigert. "Echohauch, Wolfblüte. ", miaute Schattenfeder. Die beiden Kätzinnen kamen näher zum Rand des Teiches. Die Katzen blickten ins Wasser, bis Wolfblüte schließlich das Wort ergriff. "Es ist Zeit, den Clans zu helfen. Sie ahnen nichts von der Bedrohung. Wir müssen den auserwählten Katzen nun ihre Gaben verleihen, bevor sie geboren werden." Echohauch sprach nun. "Wir werden nun jeder dieser Katzen eine besondere Eigenschaft und eine Gabe erwählen. Wer will beginnen? " Schattenfeder trat vor. "Ich verleihe der Katze, die ich auserwählt habe, unglaubliche Voraussichtlichkeit und gebe ihr eine außergewöhnliche Verbindung zum SternenClan. Seid ihr einverstanden? " Die anderen Katzen stimmten zu. "So soll es sein.", miaute Schattenfeder schließlich und senkte ihr Haupt. Ein winziges rotes Licht tanzte auf der Wasseroberfläche, bis es schließlich in den Tiefen des Teiches verschwand. Schattenfeder entfernte sich vom Teich. An ihre Stelle trat nun Echohauch, die schildpattfarbene Kätzin. "Wenn ihr einverstanden seid, verleihe ich der Katze meiner Wahl unglaubliches Gespür für Gerechtigkeit und die Gabe, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen." Die anderen Katzen stimmen zu und Echohauch entfachte einen blauen Funken auf dem Wasser, der schnell verschwand. Als nächstes war Wolfblüte an der Reihe. "Hiermit verleihe ich meiner auserwählten Katze unglaubliches Verständnis und die Gabe, Gedanken anderer Lebewesen zu lesen." Nachdem die anderen Katzen zustimmend den Kopf geneigt hatten, ließ sie ein grünes Licht erscheinen, das schließlich im Teich versank. Als letztes trat Rehblatt vor. Sie blickte zum Mond auf und sprach. "Ich verleihe der auserwählten Katze meines Clans unglaubliche Intelligenz und die Gabe, in die Körper anderer Katzen zu schlüpfen und ihre Gedanken und Taten zu lenken. Seid ihr einverstanden? " Die anderen Katzen murmelten leise und Schattenfeder hob die Stimme. "Diese Gabe könnte Seite 7

8 gefährlich werden." Echohauch und Wolfblüte nickten langsam. Rehblatt blinzelte. "Alle Gaben sind Es kommt darauf an, wie sie genutzt werden." Echohauch stimmte ihr zu. "Du hast recht, Rehblatt. Ich bin einverstanden. " Auch Wolfblüte neigte zustimmend den Kopf, schließlich auch Schattenfeder. "So sei es.", murmelte sie. Rehblatt blinzelte dankbar und entfachte ein helles, gelbes Licht, dessen Schein noch lange zu sehen war. Schließlich verabschiedeten sich die vier Kätzinnen und gingen getrennte Wege. Seite 8

9 Kapitel 4 1. Kapitel WiesenClan Farnjunges öffnete die Augen. Neben ihr schlief ihr Bruder Salbeijunges noch tief und fest. Sein hellgraues Fell hob und senkte sich, während er leise schnarchte. Im Dämmerlicht erkannte Farnjunges ihre Mutter Nachtfell, ein paar Schwanzlängen entfernt lagen Mohnherz und ihre Jungen Blütenjunges und Lichtjunges. Lichtjunges war bereits wach, ihre gelbbraune Schwanzspitze zuckte aufgeregt. Sie und ihre Schwester waren bereits sechs Monde alt und Rabenstern würde sie heute zu Schülern ernennen. Farnjunges verspürte einen eifersüchtigen Stich in der Brust. Wie gerne würde sie auch Schüler sein! Das erste Licht der Morgensonne drang durch die dicht verwebten Zweige des Ginsterstrauchs, in dem die Kinderstube untergebracht war. Draußen erwachte das Lager langsam zum Leben. Die Morgenpatrouille machte sich auf den Weg zur WasserClan - Grenze. Am Geruch konnte Farnjunges erkennen, dass es sich bei den Katzen um die Krieger Graspelz, Glutherz und die Zweite Anführerin Flammenherz handelte. Nun erwachten auch Blütenjunges, Salbeijunges und Mohnherz. Blütenjunges und Lichtjunges tollten aufgeregt in der Kinderstube umher, während Nachtfell begann, ihre Jungen sorgfältig zu waschen. "Hunger.", maunzte Salbeijunges. "Rabenstern wird gleich kommen und uns Frischbeute bringen, jetzt halt still, damit ich deine Ohren putzen kann.", gab Nachtfell in sanftem Tonfall zurück. "Können wir nicht selbst jagen gehen?", fragte Farnjunges eifrig. "Erst wenn ihr Schüler seid.", antwortete Nachtfell. "Wir werden für euch jagen, wenn ihr Schüler seid.", versprach Lichtjunges. "Ich werde die beste Jägerin im Clan sein!" "Und ich die beste Kämpferin! ", rief Blütenjunges. Da traten zwei Kater ein. Es waren Rabenstern und Sumpfnase. Beide trugen Frischbeute im Maul und gesellten sich zu ihren Gefährtinnen und Jungen. Salbeijunges stürzte sich sofort auf das Kaninchen, das Rabenstern vor ihnen ablegte, auch Farnjunges begann zu essen, während sich Nachtfell und Rabenstern die Zungen gaben. "Wann werden wir Schüler? ", wollte Salbeijunges wissen. "Wenn ihr sechs Monde alt seid.", gab Rabenstern ruhig zurück. "Aber das dauert noch einen ganzen Mond!", protestierte Farnjunges. "Wir werden zuerst Schüler. ", sagte Blütenjunges. "Das ist wahr.", warf Sumpfnase ein. "Rabenstern, wann findet ihre Zeremonie statt?" "Heute Abend vor der Zeit des Zungengebens.", entschied Rabenstern. Dann wandte er sich an seine Jungen. "Wenn ihr wollt, könnt ihr heute mal raus." "Ja!", jubelte Salbeijunges, "wir werden diesen elenden Strauch endlich verlassen!" Auch Farnjunges peitschte aufgeregt mit dem Schwanz. "Wir erkunden das Lager! " "Seid vorsichtig", ermahnte sie Nachtfell, doch ihre Jungen waren bereits aus der Kinderstube geprescht. Als Farnjunges den Busch verließ, musste sie die Augen vor der gleißenden Helligkeit verschließen. Erst nach einigen Herzschlägen hatten sich ihre Augen an das Sonnenlicht gewöhnt. Sie sah sich im Lager um. Es befand sich inmitten einer Senke, um die sich heidebewachsene, sanfte Hügel erhoben. Der Kriegerbau befand sich gegenüber, daneben Rabensterns Bau, auf der anderen Seite der Frischbeuzehaufen. In einem abgelegenen Winkel des Lagers befand sich der Heilerbau in Einer Höhle im Hügel. Heraus drangen die scharfen Gerüche von Kräutern. Farnjunges und Salbeijunges Seite 9

10 steuerten zuerst auf den Ältestenbau neben der Kinderstube zu, denn sie wollten unbedingt besuchen. Die braun getigerte Kätzin war Rabensterns Mutter und hatte ihren Enkeln bereits den Anfang einer spannenden Geschichte erzählt, nun brannten die Jungen darauf, zu erfahren, wie es weitergehen mochte. Wiesenschweif empfing sie mit einem Nicken. "Kannst du uns die Geschichte von Himbeerfell und Wespenstreif erzählen? ", fragte Salbeijunges. "Natürlich, aber könntet ihr vorher etwas gegen Bauchschmerzen holen? Ich bin Sicher, Hellsonne wird es euch gerne geben." Farnjunges lief rasch hinüber zu Hellsonnes Bau. Der Heiler war damit beschäftigt, sorgfältig Kräuter und Beeren zu sortieren. Als Farnjunges sich näherte, drehte er sich um. "Wiesenschweif hat Bauchschmerzen.", trug sie ihr Anliegen vor. Der Heiler schob einige Blätter zu ihr herüber. "Bachminze", miaute er freundlich. Farnjunges brachte das Kraut zu Wiesenschweif, welche es langsam kaute und dann schluckte. "Die Geschichte...wo war ich stehen geblieben?" "Beim NachtClan - Angriff", miaute Farnjunges. "Ach ja.", erinnerte sich die Älteste. "Also, als Himbeerfell den ersten Angreifer erblickte, rief sie sofort ihre Patrouille zu sich..." Seite 10

11 Kapitel 5 2. Kapitel WasserClan "Wach endlich auf!", drang eine schrille Stimme an Schilfjunges' Ohr. Langsam blinzelte sie. Helles Morgenlicht flutete in die Kinderstube, die zischen den schützenden Wurzeln einer großen Weide gelegen war und tauchte sie in hellrosafarbenes Licht. Schilfhalme aus ihrem Nest kitzelten sie in der Nase und sie musste niesen. Staub wirbelte auf und tanzte im warmen Sonnenlicht umher. "Guten Morgen, meine Kleine.", miaute Blattfell, die gerade damit beschäftigt war, ihr golden und hellbraun gesprenkeltes Fell zu putzen. "Endlich bist du wach!", rief Buntjunges. Ihr bunter Pelz war zerzaust und stand wild in alle Richtungen ab. "Du hast mich geweckt!", beschwerte sich Schilfjunges. "Ich habe im Traum gerade einen Fisch gefangen!" Sie bewarf Buntjunges mit etwas Moos, woraufhin diese sich auf sie stürzte. Eine Weile lang balgten die Jungen sich spielerisch. Nebelherz,, eine graue Kätzin, die vor kurzem in die Kinderstube gezogen war, schlug, von dem Lärm der beiden Jungen geweckt, die Augen auf. Blattfell wies ihre Jungen zurecht. "Seid etwas leiser und habt Rücksicht. Nebelherz braucht Ruhe, ihre Jungen werden bald kommen." Sie verpasste Schilfjunges und Buntjunges einen sanften Schlag mit der Schwanzspitze. "Aber heute bekommen wir unsere erste Frischbeute!", miaute Buntjunges. Schilfjunges' Herz machte einen Sprung. Ihr Vater Braunkralle, der Zweite Anführer des WasserClans, hatte versprochen, dass sie heute ihre erste richtige Frischbeute bekommen würden. Sie stieß ein lautes Schnurren aus und warf sich auf ein herumliegendes Knäuel aus Schilfhalmen, Federn und Moos. "Ich werde eine Kriegerin, wie sie der SternenClan noch nie gesehen hat!" "Und ich werde eine noch bessere Kriegerin!", maunzte Buntjunges und machte sich bereit, Schilfjunges erneut anzuspringen, als ein kräftiger, dunkelbraun getigerter Kater eintrat. Im Maul trug er eine Forelle und eine Elritze. Beide Fische ließ er vor Blattfell fallen. "Frischbeute!", quietschte Buntjunges und wollte sich auf die Forelle stürzen, doch der Kater hielt sie zurück. "Nichts da.", schnurrte Braunkralle. "Die ist für Blattfell. Ihr zwei könnt euch die Elritze teilen." Enttäuscht ließ Buntjunges die Schultern sinken, doch dann biss sie herzhaft in den kleinen Fisch. Schilfjunges schob sich an ihrer Schwester vorbei und grub ihre Zähne tief in das weiche Fleisch. Es schmeckte kühl und erfrischend und Schilfjunges nahm auf der Stelle einen zweiten Bissen. Gemeinsam verspeisen die Schwestern den Fisch, während Blattfell und Braunkralle sich die Forelle teilten. "Zeigst du uns ein paar Kampftricks?", fragte Schilfjunges. Braunkralle schüttelte den Kopf. "Nein, tut mir leid, ich muss Abendherz und Eisfall dabei helfen, ihre Schüler zu prüfen. Honigstern will Einpfote und Gelbpfote zu Kriegern ernennen. Sie sind soweit." Buntjunges' grüne Augen weiteten sich. "Ich will auch Krieger sein!" "Erstmal werden wir Schüler. ", berichtigte Schilfjunges sie. "In zwei Monden ist es schon so weit!" Buntjunges machte einen kleinen Freudenhüpfer. Braunkralle leckte Blattfell kurz zwischen den Ohren und verließ dann die Kinderstube. Auf einmal schrie Nebelherz laut auf und krümmte sich Seite 11

12 zusammen. "Großer SternenClan!", entfuhr es Blattfell. "Nebelherz bekommt ihre Jungen! lauf und hol Federfarn! Und du, Schilfjunges, sag Hagelsturm Bescheid. Er will bestimmt bei der Geburt seiner Jungen dabei sein." Schilfjunges hastete aus der Kinderstube und suchte das Lager mit den Augen nach Hagelsturm ab. Sie entdeckte den dunkelgrauen Kater am Schilftunnel, aus seinem Maul baumelten zwei fette Karpfen. "Hagelsturm! Nebelherz' Jungen kommen!" Rasch ließ der Krieger seine Beute auf den Frischbeutehaufen fallen und folgte Schilfjunges in die Kinderstube. Federfarn war bereits da. Die Heilerin hatte ihre Pfoten auf Nebelherz' angeschwollenen Bauch gelegt und gab der jungen Königin Anweisungen. Schilfjunges gesellte sich zu Buntjunges, die sich hinter Blattfell zusammengekauert hatte. Gebannt schaute sie zu, wie Nebelherz erst einen weißen Kater mit weißem Schwanz und kurz darauf einen dunkelgrauen Kater zur Welt brachte. "Nebelherz sieht erschöpft aus.", stellte Buntjunges fest, während Schilfjunges zusah, wie Hagelsturm und seine Gefährtin liebevoll auf die kleinen Fellbündel blickten, die sich an den Bauch ihrer Mutter drückten und ihre kleinen Mäuler im stummen Schrei aufrissen. "Wisst ihr schon, wie sie heißen sollen?", fragte Federfarn. "Das hier ist Froschjunges." Hagelsturm deutete mit dem Schwanz auf das graue Junge. Mit einem Wink auf den weißen Kater ergänzte Nebelherz: "Und das ist Himmeljunges." "Es sind wunderschöne Namen-und wunderschöne Jungen.", sagte Blattfell. Schilfjunges kroch hinter ihrer Mutter hervor und begutachtete die Jungen. Obwohl sie in diesem Moment verletzlich und schwach wirkten, wusste Schilfjunges, dass sie eines Tages großartige Krieger sein würden, genau wie sie selbst und ihre Schwester. Seite 12

13 Kapitel 6 "Schwanensee! Schwanensee!" Rauchschattens helle Stimme drang in Silberjunges' Ohr. Aufmerksam sah sie von dem Moosball auf, den sie gerade hin und her geschoben hatte. In diesem Moment betrat die Heilerin die Kinderstube, dicht gefolgt von ihrer Schülerin Magnolienpfote. "Was gibt es, Rauchschatten?", fragte Schwanensee ruhig. "Es geht um Zedernjunges. Ich glaube, er hat Fieber.", erklärte die Königin mit besorgter Stimme. Schwanensee berührte Rauchschattens Schulter mit der Schwanzspitze. "Jedes Junge hat einmal Fieber.", besänftigte sie die Kätzin. Silberjunges legte den Kopf schief. Sie versuchte sich an die Zeit vor einem Mond zu erinnern, als sie selbst krank gewesen war. Dank Schwanensees und Magnolienpfotes Hilfe hatte das Fieber nur einige Tage angedauert. Nun schien Zedernjunges dasselbe zu durchlaufen. "Magnolienpfote, geh zu meinem Bau und hole die nötigen Kräuter.", befahl die Heilerin. Sofort verließ die golden-weiße Kätzin die Kinderstube. Silberjunges reckte den Kopf und musterte ihren Bruder. Er kuschelte sich eng an ihre Mutter, alle paar Herzschläge entfuhr ihm ein klägliches Maunzen. Da kehrte Magnolienpfote zurück, in ihrem Maul trug sie einige dunkelgrüne Blätter. Sie ließ sie fallen und Schwanensee steckte eines von ihnen vorsichtig zwischen Zedernjunges' Zähne. Er kaute langsam, schluckte es hinunter und schloss dann die Augen. "Er sollte jetzt schlafen.", riet Schwanensee. Rauchschatten nickte und Silberjunges widmete sich wieder ihrem Moosball, wobei sie immer wieder zu Zedernjunges hinüber sah. Seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Nach einer Weile schob sich eine silberne Kätzin mit blauen Augen durch die Zweige. Rauchschatten sah von Zedernjunges auf. "Morgenfrost! Ziehst du endlich in die Kinderstube?" Die Kätzin nickte. "Schwanensee hat gesagt, sie werden jetzt bald zur Welt kommen. Es ist höchste Zeit, euch Gesellschaft zu leisten." "Das ist wunderbar.", schnurrte Rauchschatten. "Weidenherz und ich sind so aufgeregt. Es ist unser erster Wurf.", erklärte Morgenfrost. "Ich weiß. Zedernjunges und Silberjunges sind auch die ersten Jungen von Fuchsschweif und mir.", antwortete Rauchschatten. Dann wandte sie sich an Silberjunges. "Silberjunges, würdest du bitte etwas Moos für Morgenfrost holen? Sie braucht dringend ein Nest." Silberjunges nickte und lief hinaus auf die schattige Lichtung. Vereinzelte Sonnenstrahlen fielen durch das dichte Blätterdach und malten ein goldenes Muster auf den Boden. "Aber geh nicht zu weit vom Lager weg!", rief Rauchschatten noch. Silberjunges lief in Richtung Lagerausgang. Eine kleine, braune Kätzin mit braunen Augen kam gerade vom Frischbeutehaufen herüber. "Hallo Silberjunges!", rief sie. "Hallo Tannenpfote.", miaute Silberjunges. "Machst du einen kleinen Ausflug?", fragte die Schülerin. "Ja", antwortete Silberjunges. "Ich soll Nestmaterial für Morgenfrost holen. Sie ist gerade in die Kinderstube gezogen und braucht ein Nest. Kennst du vielleicht eine gute Stelle zum Moossammeln?" Tannenpfotes Augen leuchteten, als sie nickte. "Komm mit!", miaute sie fröhlich. Gemeinsam liefen Seite 13

14 die Kätzinnen aus dem Lager zu einer riesigen Kiefer. Auf den gewaltigen Wurzeln wuchsen große, Büschel weichen, grünen Mooses. Silberjunges kratzte vorsichtig etwas davon ab und Tannenpfote half ihr, es zum Lager zurück zu tragen. Silberjunges genoss den Gang durch den Wald. Die Blattfrische hielt Einzug und der Duft von Beute lag in der Luft. Sie hörte das Rascheln ihrer Pfoten auf den Nadeln, die den Boden bedeckten und das Zwitschern der Vögel, die eifrig ihre Nester in den hohen Tannen errichteten, roch Düfte, die sie noch nie zuvor gerochen hatte. Bald erreichten sie das Lager. Silberjunges dankte Tannenpfote für ihre Hilfe und brachte das Moos in die Kinderstube. "Vielen Dank, Silberjunges.", schnurrte Morgenfrost. "Gut gemacht", ergänzte Rauchschatten. "Darf ich zu den Ältesten gehen?", fragte Silberjunges. Ihre Mutter nickte. Sie machte sich auf den Weg zum Bau der Ältesten, doch auf halbem Weg warf sie einen Blick zum Heilerbau und beschloss, einmal dort vorbeizuschauen. Sie lief zum Frischbeutehaufen, wo Weidenherz und Sprenkelfeder gerade ihre Beute abgelegt hatten. Silberjunges wählte eine große Wühlmaus aus und schleppte sie in Richtung Heilerbau, der in einer umgestürzten Tanne untergebracht war. Die süßlich-herben Gerüche von verschiedenen Kräutern drangen heraus. Als Silberjunges in den hohlen Baumstamm trat, entdeckte sie die Schlagnester von Schwanensee und Magnolienpfote. Weiter hinten schimmerte das Fell der Heilerschülerin, die gerade dabei war, verschiedene Blätter zu sortieren. Als sie Silberjunges bemerkte, blickte sie auf. "Hallo Silberjunges. Wie geht es Zedernjunges? Ist etwas mit ihm?" "Nein, ihm geht es gut, er schläft noch. Ich wollte dir nur Frischbeute vorbeibringen." Sie stupste die Wühlmaus mit der Nase an und schob sie in Magnolienpfotes Richtung. "Danke.", miaute diese und nahm einen Bissen. "Willst du mir vielleicht helfen? Du könntest Wacholderbeeren sortieren.", schlug sie vor, als sie aufgegessen hatte. Silberjunges nickte heftig. Eine neue Form von Aufregung durchströmte sie. "Du musst sie in zwei Haufen aufteilen. Die Frischen legst du hierhin und die alten, trockenen Beeren tust du dorthin." Wieder nickte Silberjunges und griff nach der ersten Beere. Seite 14

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