3 MILLIARDEN GIGABYTE AM TAG ODER WELCHE KAPAZITÄTEN MÜSSEN NETZE TRAGEN?
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- Albert Bäcker
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2 3 MILLIARDEN GIGABYTE AM TAG ODER WELCHE KAPAZITÄTEN MÜSSEN NETZE TRAGEN? Udo Schaefer Berlin, den 10. November 2011
3 DIE NETZE UND IHRE NUTZUNG Berechnungsgrundlage 800 Millionen Facebook Nutzer Transport von Bildern und Videos im sozialen Netzwerk Pro Nutzer und Tag Datentransfer von 70 MByte (Up/Down) Facebookanteil (14%) damit bei 10 MByte Erwarteter Verkehr (weltweit) Pro Tag 400 Millionen Facebook Nutzer online Internetnutzer pro Tag geschätzt 800 Millionen Gesamtverkehr pro Tag damit bei 56 Millionen GByte Facebook Anteil daran 8 Millionen GByte Moore s Law Aktuell pro Tag weltweiter Verkehr: 56 Millionen Gigabyte Unterstellt sei eine Verdoppelung alle 12 Monate Analystenprognosen bei PByte pro Tag im Jahre Milliarden Gigabyte (3.000 Pbyte) in weniger als 6 Jahren
4 DER FACEBOOK EFFEKT Erfolg am Markt hängt ab von - Offenheit für Daten (Bilder) - Weltweite Verfügbarkeit - Schneller Zugriff (<1 Sekunde) - Kundenzufriedenheit Der Anbieter muss alle Daten speichern und bereitstellen Wo sind die Daten? Alle Daten werden physikalisch in wenigen Rechenzentren gespeichert und von dort in die Welt verteilt.
5 DIE SICHT DER NUTZER Musik & Video Internet Telefonie Internet Nutzer Arbeitsplatz Soziale Netzwerke Online Datenbanken Dienste Anbieter Cloud Computing 5
6 Wo sind die Daten gespeichert???
7 RECHENZENTREN UND DAS INTERNET Rechen zentrum Rechen zentrum Rechen zentrum Rechen zentrum Konsolidierung der Rechenzentren Konzentration der Daten und Standorte Reduktion der Duplizierungen Virtualisierung der einzelnen Komonenten Erhöhung der Gesamtverfügbarkeit Kostenoptimierung (Strom und Kühlung) Rechen zentrum Transformation der Netze Optimierung des Betriebes Qualität und Verfügbarkeit Verbesserung der Netzsicherheit Flexibilität und Verfügbarkeit Kostenoptimierung (OPEX and CAPEX) 7
8 DIE ANFORDERUNGEN AN DAS INTERNET Internet Nutzer Quality of Service Secure No latency Wide Area Network High Speed 100% Available Low Cost Desktop as a Service Unified Communication Platform as a Service Computing as a Service Storage as a Service Web Services Dienste Anbieter 8
9 DER DATENTRANSPORT Internet Nutzer Fiberbased FTTx DSL- Network Ethernet Services Cable Operator Mobile Network Backbone International Network A Video Data Voice B Data Voice C Video Data D Video Data Voice Dienste Anbieter 9
10 DER DATENTRANSPORT Internet Nutzer Fiberbased FTTx DSL- Network Ethernet Services Cable Operator Mobile Network Backbone International Network A Video Data Voice B Data Voice C Video Data D Video Data Voice Dienste Anbieter 10
11 Sind die Medienanstalten heute Teil der Cloud?
12 DER TYPISCHE KNOTENSTANDORT Voice Service Provider Interconnect Internet Studio Telefonie Voice PABX VoIP / SIP Internet Gateway Inhouse Netz Internet Satelliten Verbindung Studio Digitales Archiv = Rechenzentrum MPLS WDM Peering
13 Was wird sich ändern?
14 DIE NEUE IT LANDSCHAFT ANBINDUNG VON RECHENZENTREN Bisherige Struktur RZ Paare Verteilte Daten Servers & Storage sind dicht bei den Nutzern (im gleichen LAN) Konsolidierung und sichere Speicherung der Daten immer aufwändiger Skalierbarkeit nicht entsprechend dem erwarteten Wachstum der Datenmenge RZ Konsolidierung Dienste und Daten aus der Cloud Reduzierung und De-Duplizierung der Standorte Deutlich höhere Anforderungen an die Netze (Bandbreite, Qualität ) Maßgeblicher Standortfaktor: Energiekosten Cloud Computing 14
15 CLOUD COMPUTING EIN REFERENZBEISPIEL AUS DEUTSCHLAND 17*10GbE 100GbE 100GBit/s Lambda 60/500km Dark Fiber 100GbE 17*10GbE 16*8 Gbit/s FC 16*8 Gbit/s FC 16*20 Gbit/s DDR IB 5*40 Gbit/s QDR IB 15
16 CLOUD COMPUTING NG Internet Connect Intra Datacenter VM VM VM Inter Datacenter 16
17 ZUSAMMENFASSUNG 1. Die Menge an verfügbarer Information ist bereits signifikant 2. Informationen sind als Daten beliebiger Formate verfügbar 3. Der Transport dieser Daten zum Nutzer hat Grenzen 4. Terabytes an Daten passen nur bedingt in Megabit Zugänge 5. IT und das Internet können nicht isoliert betrachtet werden 17
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